grossepanda - young-panda.de · pdf filedu möchtest vor deiner schulklasse ein referat...
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GROSSEPANDADERDein Schülerreferat
„Können wir nicht noch eine Woche dranhängen?“
(Hannah, 9 Jahre, Camp Rügen)
Du möchtest vor deiner Schulklasse ein Referat über den Großen Panda halten? Prima! Dieses Heft hilft dir dabei. Hier findest du Anregungen zur Gliederung deines Vortrags, jede Menge Wissenswertes zum Großen Panda und Aufgaben, die du allein oder gemeinsam mit deinen Mitschülern bearbeiten kannst. Diese Aufgaben sind im Heft mit gekennzeichnet. Einige Seiten, auf denen ein zu sehen ist, kannst du nutzen, um deinen Vortrag anschaulich für alle zu gestalten. Du kannst sie in der Klasse aufhängen, herumzeigen oder für alle Mitschüler kopieren. So wird deine ganze Klasse zum Experten-Team für den Großen Panda! Viel Spaß!
Du könntest dein Referat mit einem Steckbrief beginnen. Die Vorlage unten zeigt dir, welche Infos wichtig sind. Natürlich kannst du dir auch eigene Punkte und Fragen ausdenken. Alle nötigen Infos findest du im YOUNG PANDA Aktuell Extraheft „Hallo Großer Panda!“ oder im Internet unter young-panda.de/tierlexikon und wwf.de/artenlexikon.
Zu dieser Tierart gehöre ich Großer Panda
Mein lateinischer Name lautet Ailuropoda melanoleuca
VerbreitungWo ich auf der Welt zu Hause bin
KörpermerkmaleMeine äußerlichen Merkmale und Besonderheiten
LebensraumIn dieser Umgebung fühle ich mich wohl
ErnährungsweiseSo ernähre ich mich
SozialverhaltenSo verhalte ich mich gegenüber meinen Artgenossen
FortpflanzungSo gründe ich eine Familie
BedrohungHierdurch werde ich bedroht
SchutzmaßnahmenSo kann ich geschützt werden
Wie du deiner Klasse deinPanda-Wissen präsentierst,kannst du selbst auswählen.
Vielleicht gestaltest du ein großes Poster, ein Tafelbild oder eine Tabelle,
die du an alle Kinder in der Klasse verteilen kannst.
M O N G O L E I
B U R M A
Verbreitungsgebiet vor 3 Mio. Jahren heute C H I N
A
Große Pandas in freier Wildbahnca. 1.864
0 km 1.000 km
© WWF Deutschland
Einst bewohnten Große Pandas den größten Teil Chinas sowie den Norden Burmas. Leider gibt es heute nur noch etwas mehr als 1.800 wild lebende Bambusbären in China. Viele von ihnen sind durch Straßen und Siedlungen voneinander getrennt und können keine neuen Familien gründen. Die Pandas bewohnen die chinesischen Bergwälder in Höhen zwischen 1.500 und 3.400 Metern. Das feuchte Klima und die dichten Bambuswälder mögen die Bären besonders gern.
Schau mal! Hier komme ich her!
Hier siehst du den Tatzenabdruck des rechten Vorderfußes eines ausgewachsenen Pandas. Du erkennst die fünf Zehen mit fünf Krallen, den Ballen in der Mitte, die Ferse ganz unten und den runden Abdruck des sogenannten „falschen Daumens“ an der Innenseite. Hast du bemerkt, dass dieser „falsche Daumen“ keine Kralle hat? Er ist nämlich kein echter Finger, sondern ein verlängerter Handgelenksknochen!
Der linke Vorderfuß des Pandas sieht genauso aus wie der rechte – nur eben spiegelverkehrt, wie bei deiner rechten und deiner linken Hand. Du kannst den Abdruck des linken Vorderfußes in das freie Feld zeichnen, indem du die Spur des rechten Fußes spiegelst. Orientiere dich hierbei an den Kästchen – dann ist es gar nicht so schwer.
links rechts
Du kannst diese Seite auch für alle deine MitschülerInnen kopieren. Dann könnt ihr gemeinsam dem Panda eine zweite Tatze geben.
Du kannst diese Seite auch für alle deine Mitschüler
kopieren. Dann könnt ihr gemeinsam dem Panda eine
zweite Tatze geben.
YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Natur zu entdecken gibt – in den WWF Natur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet.
Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 BerlinTelefon: 030 311 777 - 701, [email protected]
Erzähle deiner Klasse vom Kleinen Panda. Was hat er mit dem Großen Panda gemeinsam und welche Unterschiede könnt ihr feststellen? Die Ergebnisse eures Vergleichs kannst du prima in einer Tabelle auf einem Plakat oder in einem Tafelbild festhalten.
Wusstest du, dass es neben dem Großen auch den Kleinen Panda gibt? Der hat aber mit seinem Namensvetter gar nicht allzu viel gemeinsam. Im Steckbrief findest du alle wichtigen Infos zu dem süßen Rotschopf. Noch mehr Wissen gibt’s im Internet unter young-panda.de/tierlexikon und wwf.de/artenlexikon.
Zu dieser Tierart gehöre ich Kleiner Panda, auch Roter Panda genannt
Mein lateinischer Name lautet Ailurus fulgens
VerbreitungWo ich auf der Welt zu Hause bin
Ich bin in den chinesischen Bambuswäldern und in einigen Bergregionen der Länder Nepal, Buthan, Myanmar und Indien in Höhen von 700 bis 4.800 Metern zu Hause.
KörpermerkmaleMeine äußerlichen Merkmale und Besonderheiten
Vom Kopf bis zum Hintern werde ich bis ca. 70 cm lang. Ich habe einen 50 cm langen Schwanz, wiege bis ca. 6 kg, habe ein weiches rotbraunes Fell und unterschiedlich große weiße Abzeichen im Gesicht und an den Ohren.
LebensraumIn dieser Umgebung fühle ich mich wohl
In üppigen Wäldern mit dichten Büschen und Bambus fühle ich mich wohl.
Ernährungsweise So ernähre ich mich
Bambus, Wurzeln, Eicheln, Beeren, Jungvögel und Mäuse sind meine Leibspeisen.
SozialverhaltenSo verhalte ich mich gegenüber meinen Artgenossen
Wenn ich nicht gerade nach einem Partner suche und eine Familie gründe, bin ich gern allein unterwegs.
FortpflanzungSo gründe ich eine Familie
Die Weibchen können ab einem Alter von 18 Monaten Nach-wuchs bekommen. Meist sind es ein bis vier Junge, die erst nach 18 Tagen sehen können. Bis zu zwölf Wochen nach der Geburt bleiben die Kleinen bei ihrer Mutter im Versteck. Fünf Monate lang werden sie gesäugt.
BedrohungHierdurch werde ich bedroht
Ich verliere immer mehr Lebensraum, da meine Wälder ab- geholzt werden, um neue Äcker anzulegen und Siedlungen aufzubauen. Außerdem werde ich gejagt, weil sich manche Menschen gerne Mützen aus meinem Fell machen.
SchutzmaßnahmenSo kann ich geschützt werden
Für mein Fortbestehen helfen neue Schutzgebiete, die meinen Lebensraum schützen und die Aufklärung der Menschen, die gemeinsam mit mir in einem Gebiet leben.
Obwohl die Großen und die Kleinen Pandas nur über mehrere Ecken miteinander verwandt sind, haben sie so manche Gemeinsamkeit. Kannst du herausfinden, welche es sind?
Großer Panda Kleiner Panda
Nahrung
Verbreitung
Lebensraum
Fellfarbe
Körpergröße
Länge des Schwanzes
Körpergewicht
Anzahl der Finger
Verwandtschaft
Anzahl in der Wildnis
Gefährdungsstatus
Bedrohung
Schutzmaßnahmen
YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Natur zu entdecken gibt – in den WWF Natur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet.Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 BerlinTelefon: 030 311 777 - 701, [email protected]
Baummarder
Schabrackenschakal
Schneeleopard
Nebelparder
Tüpfelhyäne
YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Natur zu entdecken gibt – in den WWF Natur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet.Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 BerlinTelefon: 030 311 777 - 701, [email protected]
Bestimmt hast du schon einmal davon gehört, dass sich all die Arten auf unserem Planeten in den letzten Millionen Jahren immer wieder verändert und weiterentwickelt haben. So zum Beispiel auch die Familie der Raubtiere: Aus dem einstigen sogenannten Urraubtier haben sich bis heute etwa 15 verschiedene Raubtierfamilien entwickelt!
Kennst du die typischen Eigenschaften von Raubtieren? Meistens fressen sie Fleisch und besitzen scharfe Krallen und spitze Zähne, um Beute fangen und überwältigen zu können.
Schau dir doch einmal den Stammbaum an: In den großen Ästen des Baumes kannst du die Raubtierfamilien erkennen. Die Blätter stehen für ausgewählte Arten. Natürlich gibt es in der Natur noch viele mehr.
Bei einigen Arten fehlt der Name oder das Bild. Kannst du diese ergänzen und den Stammbaum so vervollständigen?
Urraubtier
Hyänen
Katzen
Katz
enbä
ren
Bäre
n
usw.
Hund
e
Marder
Obwohl die Großen und die Kleinen Pandas nur über mehrere Ecken miteinander verwandt sind, haben sie so manche Gemeinsamkeit. Kannst du herausfinden, welche es sind?
Großer Panda Kleiner Panda
Nahrung BambusBambus, Wurzeln, Eicheln, Beeren, Flechten, gelegentlich auch Vogeleier, Jungvögel und Mäuse
Verbreitung China China, Nepal, Bhutan, Myanmar, Indien
Lebensraum kühle, feuchte Bambuswälderüppige Wälder mit dichtem Unterwuchs von Büschen und Bambus
Fellfarbe schwarzweiß rotbraun
Körpergröße bis ca. 150 cm bis ca. 70 cm
Länge des Schwanzes Schwanzstummel von ca. 12 cm ca. 50 cm
Körpergewicht ca. 75 –160 kg bis ca. 6 kg
Anzahl der Finger 5 Finger plus ein „falscher Daumen“ 5 Finger plus ein „falscher Daumen“
VerwandtschaftRaubtierfamilie der Bären (Großbären)
Raubtierfamilie der Katzenbären
Anzahl in der Wildnis ca. 1.600 weniger als 10.000
Gefährdungsstatus stark gefährdet gefährdet
BedrohungLebensraumverlust, getrennte Lebensräume
Lebensraumverlust, Wilderei vor allem für die Mützenherstellung
SchutzmaßnahmenSchutzgebiete, getrennte Lebensräume durch Korridore verbinden
Schutzgebiete, Zuchtprogramme und Auswilderung, Bildungsangebote für Einheimische
YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Natur zu entdecken gibt – in den WWF Natur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet.Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 BerlinTelefon: 030 311 777 - 701, [email protected]
Lösungsblatt
Lösungsblatt
Baummarder
Rotfuchs
Schabrackenschakal
Großer PandaKleiner Panda
Braunbär
Tiger
Löwe
Leopard
Schneeleopard
Nebelparder
Tüpfelhyäne
Eisbär
Wolf
YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Natur zu entdecken gibt – in den WWF Natur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet.Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 BerlinTelefon: 030 311 777 - 701, [email protected]
Bestimmt hast du schon einmal davon gehört, dass sich all die Arten auf unserem Planeten in den letzten Millionen Jahren immer wieder verändert und weiterentwickelt haben. So zum Beispiel auch die Familie der Raubtiere: Aus dem einstigen sogenannten Urraubtier haben sich bis heute etwa 15 verschiedene Raubtierfamilien entwickelt!
Kennst du die typischen Eigenschaften von Raubtieren? Meistens fressen sie Fleisch und besitzen scharfe Krallen und spitze Zähne, um Beute fangen und überwältigen zu können.
Schau dir doch einmal den Stammbaum an: In den großen Ästen des Baumes kannst du die Raubtierfamilien erkennen. Die Blätter stehen für die verschiedenen Arten. Natürlich gibt es in der Natur noch viele mehr.
Bei einigen Arten fehlen die Namen oder Bilder. Kannst du diese ergänzen und den Stammbaum so vervollständigen?
Urraubtier
Hyänen
Katzen
Katz
enbä
ren
Bäre
n
usw.
Hund
e
Marder
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Mehr Infos zu den Camps und zur Anmeldung gibt’s online unter
„Ich möchte noch gar nicht nach Hause.“ (Nuala, 11 Jahre, Camp Helgoland)
„Das waren meine aller-schönsten Ferien.“
(Lara, 9 Jahre, Camp Rügen)
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mit Mitgliedsausweis,Stickern und Poster
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