grünwinkler anzeiger nr. 101
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Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel - mit Ausgabe Nr. 2 der Grünwinkler Geschichte/nTRANSCRIPT
GRÜNWINKLERANZEIGERDas offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V.
NR. 101 | DEZEMBER 2011
Bürgerverein Grünwinkel e.V.
2 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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3GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Inhaltsverzeichnis
Grünwinkler Baumlehrpfad | S. 32
Grünwinkler Geschichte/n – Folge 2
150 Jahre TSV Grünwinkel | S. 68
Pilgerreise St. Josef | S. 76
Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt 5 Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön 6 Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann 7 Durch Grünwinkel geschlendert 8 Flohmarkt Grünwinkel 10 Brandschau 11 Wochenmarkt Grünwinkel 13 Eine Chance für Jens! 14 Tag des Denkmals 15 Erntedankfest 17 Robert-Sinner-Platz 18 Ausflug des Bürgervereins 19 Neue Mitglieder 20 Martinsfeuer am 11.11.2011 21 Neues Sudhaus Hatz-Moninger 22 Albfest 2012 23 Mitgliederwerbung 25 Wir danken/Offerta 2011 26 Verkehrsberuhigung Eckenerstraße 27 Heinz Schwarzwälder wird 85 Jahre alt 28 Wir gratulieren zum Geburtstag 29 Peter Wegner wird 80 Jahre alt 30 Baumlehrpfad im Grünwinkler Albgrün 32 Neue Friedhofsbänke/Geschichtsparcours 32 Grünwinkler Foto-Wettbewerb 33 Volkstrauertag 2011 34 Verstorbene 35 Einladung Weihnachtssingen 36 Sperrmüll auf Abruf – Fächerblick 37 Beitrittserklärung/Einzugsermächtigung 43
Interessantes aus Grünwinkel Altpapiersammlung in Grünwinkel 39 Neuer Werksdirektor bei Michelin 45 Quartier am Albgrün – Mehrgenerationen 46 Aktiv älter werden in Grünwinkel 47 Pflegeheim St. Bernhard erhält Kleinbus 49 Angebote für Senioren in Grünwinkel 51
Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kath. Kindergarten Albgrün 53 Kindergarten St. Josef 55 Schülerhort Koelreuterstraße 56 Grundschule Grünwinkel 57
Grünwinkler Vereine Build up kids Africa e.V. 59 Caritasverband KA e.V. – St. Valentin 60
Bridge-Sport-Club 61 FV Grünwinkel 1910 e.V. 63 Naturfreunde Grünwinkel 64 SZ Südwest Hardeck-Oberreut 65 Tennisclub Grünwinkel 1981 e.V. 66 TSV Grünwinkel 1862 e.V. – 150 Jahre 68
Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde 71 CZK | Christliches Zentrum Karlsruhe 74 Treffpunkt Leben – Neuausrichtung 2011 75 St. Josef – Pilgerreise ins Heilige Land 76 Seelsorgeeinheit Südwest – Gottesdienste 77
Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 55 Sperrmülltermine Grünwinkel 2012 79 Vorstandschaft BV Grünwinkel/Impressum 81 Veranstaltungskalender 82
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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel!
Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende zu. Wenn uns in die-sen Tagen einige Augenblicke der Ruhe geschenkt werden, dann schauen wir zurück auf Vergangenes und blicken auf das, was kommen könnte.
Zuerst denkt wohl jeder von uns über sein privates Leben nach. Wenn in der Familie und im Beruf alles glücklich ge-laufen ist, werden Zufriedenheit und Dankbarkeit ihre Stim-mung lenken und erhellen. Ich hoffe, dass viele von Ihnen mit einem solchen Gefühl ins neue Jahr gehen.
Aber nicht jedem ging es gut. Schicksalsschläge und Enttäu-schungen im privaten Bereich oder andere Misserfolge drücken das Gemüt und lassen nur schwer zu, diese Zeit genießen zu kön-nen. Für Sie hoffe ich, dass Ihnen 2012 ein neuer Anfang glückt, Ihre Bemühungen vom Erfolg begleitet sind und Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.
Wir schauen aber auch auf das öffentliche Leben in unserem Stadtteil. Auch 2011 war wieder ein turbulentes, ereignisreiches, und ich darf sagen: für Grünwinkel aber ein gutes Jahr. Vieles wurde zu einem guten Ende geführt, manches ist in die Warte-schleife gestellt worden. Nicht alles kann auf einmal gelingen und zur Zufriedenheit aller erledigt werden. Vertrauen und Geduld sind angesagt. Die Diskussionen über das Für und Wider von Ent-scheidungen werden auch in Zukunft weitergehen.
Ich bin sicher, dass wir auch die Aufgaben des Jahres 2012 ge-meinsam bewältigen werden. Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Der Weg zur Quelle führt immer gegen den Strom“.
Von den Einwohnerinnen und Einwohnern, die gegen den Strom anschwimmen, die nicht wegschauen, wenn Mitmenschen Hilfe benötigen, lebt unsere Gemeinschaft. Durch sie schöpfen wir Mut und Hoffnung. Es sind die in einem Ehrenamt Tätigen, aber auch viele, die ganz im stillen, seelischen oder materiellen Beistand leisten. Allen diesen Menschen gilt mein herzlicher Dank.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel erholsame und besinnliche Stunden mit den Menschen verbringen können, die Ihnen am nächsten stehen und dann am Neujahrstag gesund und zuversichtlich in das Jahr 2012 starten.
IhrKarlheinz Schmidt
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
6 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Liebe Grünwinkler Bürgerinnen und Bürger!
Der bevorstehende Jahreswechsel ist Anlass, mich bei Ih-nen und den Grün-winkler Vereinen für die Zusammenarbeit zu bedanken. Der Ar-
beit der Stadtteilvertretungen ist bisher und wird auch in Zukunft besondere Bedeutung zukommen, auch wenn es angesichts knap-per Mittel nicht einfacher wird Stadtteilbela-nge in unserer Stadt Karlsruhe umzusetzen. Trotzdem dürfen diese nicht vergessen wer-den. In diesem Sinne hoffe ich, dass es dem Bürgerverein und allen Beteiligten gelingt, auch in Zukunft für Grünwinkel etwas zu er-reichen.
Dennoch darf mit Fug und Recht gesagt wer-den: Grünwinkel ist ein grüner Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Das belegen auch die Zahlen des Amts für Stadtentwicklung, wo-nach von den ca. 10.700 Einwohnern Grün-winkels nahezu 97% mit ihrem Wohnumfeld zufrieden bis sehr zufrieden sind.
Die neue Mitte Grünwinkels mit der her-vorragenden Nahversorgung rund um den Robert-Sinner-Platz, die gute Verkehrsanbin-dung und die gelungene Renaturierung der Alb sind nur einige Beispiele, die Grünwinkel
zu einem lebens- und liebenswerten Stadtteil machen. Mit der Verwirklichung des Projekts Mehrgenerationenwohnen am Albgrün wird das Zentrum von Grünwinkel eine weitere Aufwertung erfahren.
Bleibt als Wermutstropfen der Friedhof Hei-denstücker ohne Grab. Wegen des Trends zu Kolumbarien und Urnengräbern wird er als Ruhestätte nicht gebraucht. Doch ein „Bürgerpark“, wie ihn sich der Bürgerverein und die Siedler von KA wünschen, wird nicht genehmigt, da das Land als ursprüngliche Grundstücksbesitzerin sein Territorium an die Stadt Karlsruhe eben nur für einen neu-en Friedhof abgetreten hat. Sollte sich das Land auch in Zukunft in der Grundstücksfra-ge nicht bewegen, bleibt dieser Friedhof auf ewige Zeiten ein Friedhof ohne Grab.
Gerne stehe ich allen Grünwinkler Bürgerin-nen und Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung:Sie erreichen mich unter der Telefonnum-mer 0721- 56 22 69 oder der E-Mail-Adresse [email protected]
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches, schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2012 Gesundheit und Zu-friedenheit.
Ihre StadträtinUte Müllerschön
Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön
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7GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Grünwinkel,
die Nummer 1 nach 100 Ausgaben Grün-winkler Anzeigern zeigt an, dass schon wieder ein ereignis-reiches Jahr zu Ende geht. 2011 – 365 Tage
voller Leben, Tatendrang, Ideen, Freude, Trauer, Abschied.
Der bei der Mitgliederversammlung einstim-mig im Amt bestätigte Vorstand des Bür-gervereins Grünwinkel leistete und leistet hervorragende ehrenamtliche Arbeit, ange-fangen beim Jahresempfang, endend mit dem Weihnachtssingen auf dem Friedhof. Dazwischen Veranstaltungen, Events, Sitzun-gen, Gespräche ... Dieses ehrenamtliche En-gagement kann nicht hoch genug bewertet und gewürdigt werden. Ein großer Zeit- und Energieaufwand ist erforderlich, um das alles
zu bewerkstelligen. Zu Recht wies Karlheinz Schmidt darauf hin, dass alles nur mit WIR zu erreichen ist.
Grünwinkel hat ein neues Gesicht bekom-men, die Grünwinkler Geschichte(n) vom Geschichtskreis sind eine Bereicherung, das Erntedankfest wird bestimmt zu einer festen Einrichtung werden und WIR freuen uns auf die romantisch beleuchtete Albkapelle im win-terlichen Schneekleid. Überschattet wir diese Idylle vom hohen Verkehrsaufkommen auf der B36 und den damit verbundenen Lärm-belästigungen und Luftverunreinigungen.
Für 2012 haben Sie wieder einiges geplant, ich wünsche Ihnen gutes Gelingen. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weih-nachtsfest. Im neuen Jahr 2012 sollen Sie Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen begleiten.
Ihre Stadträtin Karin WiedemannE-mail: [email protected]
Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
8 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Unser Albgrün in Grünwinkel ist ein beson-ders schönes Stückchen Stadtlandschaft. Die große Zahl der Spaziergänger, Kanufah-rer, Spielplatzbenutzer, Radler, Wiesenlieger usw. beweist es immer wieder. Und es wird, zur Freude der Nutzer, ständig daran gear-beitet, die Attraktivität zu erhalten und wenn möglich zu erhöhen. Hierunter fällt zum Bei-spiel die Beleuchtung der Albkapelle, das Aufstellen von Informationstafeln oder die vom Bürgerverein initiierten Putzeten. Auch die Natur spielt mit. In diesem Frühsommer war eine Schwanenfamilie mit sechs(!) Jung-tieren auf unserem Albabschnitt heimisch. Kurzzeitig war die Familie auch auf den Seen in der Klotze zu sehen. Irgendwann fehlte ein Alttier. Es soll von einem Hund gerissen wor-den sein!
Die neue Brücke über die Alb, in Höhe der Blohnstrasse, ist zwar ganz hübsch und vom Prinzip sinnvoll, aber nicht sehr praktisch. Über sie werden die Radler geführt. Die hohen, undurchsichtigen Geländer lassen keinen Einblick auf die Brücke selbst zu. Ein Radler kann, bevor er auf die Brücke einbiegt, nicht erkennen, ob sich ein Kind oder Hund auf der Brücke befindet. Das ist sehr unglück-lich und birgt ein Gefahrenpotential in sich. Ging beim Entscheid für diese Brücke Schön-heit vor Praktikabilität?
Auch bei der Pflege des Albgrüns kommen dem Betrachter so einige Gedanken. Die Rasenflächen werden regelmäßig bis an die Uferböschung der Alb gemäht. Das Grün auf der Böschung selbst, auf der es munter wu-chert und das auch einen Schnitt dringend nötig hätte, bleibt stehen. Ist die Ursache hierfür wirklich eine unterschiedliche Zustän-digkeit, hier Gartenbauamt, dort Tiefbauamt?
Das kann man doch sicherlich in den Griff bekommen und es wäre doch auch sinnvoll, wenn nur einmal ein Trupp für die gesamte Pflege anrücken muss.
Ein besonderes Phänomen entwickelt sich immer montags an der Tankstelle am HIT. Montags soll der Sprit ein paar Cent billiger sein, als an den anderen Wochentagen. Das Ergebnis ist eine lange Warteschlange an den Zapfsäulen. Diese Schlange beein-flusst den Verkehr auf dem HIT-Park-platz und auf der Eichelberstrasse. Fußgänger auf der Eichelberstras-se haben Probleme, die Strasse zu überqueren. Rufe nach einem Fuß-gängerüberweg wurden schon laut! Die Preispolitik der Spritlieferanten ist wirklich nicht zu verstehen.
Die Staus an den Ampeln am Kno-ten Kühler Krug scheinen kürzer geworden zu sein. Nach Informati-on aus dem Tiefbauamt wird an der Ampelanlage ständig feinjustiert. Auch wurde z.B. die Ampel in Rich-tung Südtangente, von der Grünwink-ler Brücke kommend, umgestellt. Sie wird nur auf Anforderung durch Fußgänger aktiviert. Dadurch entfällt Stau vor dieser Ampel mit entsprechender Auswirkung auf die Autoschlange auf der Brücke. Im übrigen soll die Ampelanlage des Knotens Kühler Krug eine der kompliziertesten im ganzen Stadtgebiet sein, bedingt durch gro-ße Ausdehnung der Kreuzung und die vielen Rahmenbedingungen, incl. Straßenbahn, die zu berücksichtigen sind. Zufriedenstellend ist die Situation aber immer noch nicht.
Ein anderes Verkehrsproblem entwickelt
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
9GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
sich immer mehr zu einem Ärgernis, die Belastung der Eckener Straße, der Rheinha-fenstraße und der Pulverhaustraße. Die Zahl der KFZ und insbesondere der LKW hat auf diesen Straßen gefühlt enorm zugenommen und dies nicht nur am Tage, sondern auch des nachts. Die Ursachen hierfür sind nicht klar auszumachen. Sie können mehrschich-tig sein als Folge der gut ausgebauten B 36 im Süden der Stadt, die für „Mautflüchtlinge“ attraktiv ist, der Ansiedlung diverser Gewer-bebetriebe an der B 36 in Rheinstetten, der Produktionsaufnahme des Fleischwerkes, der Baumaßnahmen im Zuge der Herren-alber Straße in Forchheim oder hat einfach nur die Motorisierung zugenommen? Fest
steht, die Menschen, die an diesen Stra-ßen wohnen, leiden. Nun wissen wir alle, dass wir mit Autoverkehr leben müssen, er gehört zu unserem Dasein dazu. Aber man sollte seine Auswirkungen auf uns Menschen erträglicher gestalten. Dies könnte in diesen Straßen geschehen durch Fahrverbote für LKW im Durch-gangsverkehr, ganz oder zumindest in den Nachtstunden, durch Verengung der Fahrspuren, was eine Reduzie-rung der Geschwindigkeit der einzel-nen Fahrzeuge zur Folge hat, durch generelle oder temporäre Geschwin-digkeitsbegrenzung auf 30 km/h oder einer Kombination diverser Maßnahmen. Der Einbau von ge-räuscharmen Rasengleisen für die
Stadtbahngleise in der Eckener Stra-ße soll schon beschlossene Sache sein, wenn die bestehenden Gleise erneuert werden müssen.
Sperrmüll in unserer Stadt, ein Dauerbrenner! Wenn man die Bür-ger hört, ein Ärgernis. Nur für die „professionellen“ Spermüllpicker, insbesondere aus Osteuropa, ein Highlight. Die Vermüllung der Stra-ßen nach den Sperrmüllterminen
ist immer gigantisch. Das muss nicht
sein. Man kann das auch anders organisieren und dabei die gewünschten sozialen Aspekte berücksichtigen. Andere Städte machen es vor. Die Stadtpolitik sollte die Empfindungen ihrer Bürger ernst nehmen und endlich um-schwenken!
Eine optimale Lösung hat man in der Hopfen-straße gefunden, um das Bordsteinparken im Bereich des AWO Wohnheimes zu unterbin-den. Es wurden Begrenzungspfähle einge-baut. Jetzt können Menschen mit Gehhilfen oder Kinderwagen den Fußweg benutzen und Autos können immer noch parken. Es wäre vielleicht nicht schlecht, diese Methode auch auf der anderen Straßenseite anzuwen-den!
Im Grünwinkler Zentrum hat das dortige Lo-kal Pächter und Namen gewechselt. Aus der ehemaligen „Lokalbahn“ wurde „Brauhaus Moninger“ und jetzt das „Braustübl Hatz-Moninger“. Und der anschließende Platz, der künftige „Robert-Sinner-Platz“, wurde jetzt fast vollständig zu einem Freiluftlokal, mit bunt gemischter Bestuhlung und zeitweili-ger Budenlandschaft. Biergarten kann man ja wohl schlecht sagen, denn von einem Gar-ten ist weit und breit nichts zu sehen. Haben die Planer dieses Areals sich die Entwicklung und Ausführung wirklich so vorgestellt?
Der neue, gut angenommene Wochenmarkt, die zurückhaltende Bestuhlung vor der Bä-ckerei, die Auslagen des Blumengeschäftes lassen aber hoffen, das der Platz nicht einsei-tig dominiert wird.
Advent steht vor der Tür. Auf dem Robert-Sinner-Platz wird sicherlich wieder ein Weih-nachtsbaum stehen. Wird der Charlottenplatz auch wieder seinen Weihnachtsbaum erhal-ten? Ihm und den Grünwinklern wäre es zu wünschen, denn mit Weihnachtbaum ist der Charlottenplatz noch viel schöner!
Bernd Wiechmann
10 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Hallo Grünwinkel,sicher haben mich schon einige gesehen, doch heute möchte ich mich im Grünwink-ler Anzeiger offiziell vorstellen: Ich bin „Flip-py“, der ausgeflippte Floh, das neue Mas-kottchen unseres Flohmarktes. Ich habe es mir auf meiner Flohmarktkiste zusammen mit unserer Grünwinkler Krähe gemütlich gemacht. Erinnert ihr euch noch? 1996 wur-de der erste Grünwinkler Flohmarkt aus der Taufe gehoben.
Auch in diesem Jahr waren wieder Oliver Storm, Hans-Peter Rapp und Dietmar Kulick bereits kurz vor 6.00 Uhr in Sachen Flohmarkt unterwegs. Unterstützt wurden sie von vie-len Kolleginnen und Kollegen aus dem Vor-stand sowie von Helfern und Helferinnen die immer da sind, wenn der Bürgerverein sie ruft. Kaffee und Kuchen, Getränke, Bratwurst und Fleischkäse wurden unter dem Zelt des Bürgervereins aufgebaut. 70 Händler haben dann bei herrlichem Wetter ihre Tische auf-gebaut. Wie immer war der Andrang der Kauflustigen groß. Gegen 15.00 Uhr wurde der komplette Platz wieder „abgeräumt“ und alle Utensilien warten wieder auf das nächs-tes Jahr. Ihr werdet dann „Flippy“ sicher gleich bemerken, wenn er wieder auf seinem Platz (Parkplatz der Fa. Itron; Ecke Zeppelin- und Andreas-Hofer-Str.) den 17. Flohmarkt ankündigen wird. Hubert Buchmüller
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11GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Manchmal war’s schon verdammt eng!Am 7. Juli 2011 machten sich 2 große Feuer-wehr-Fahrzeuge mit einem Begleitfahrzeug auf den Weg durch Grünwinkel. Unter der Leitung von Herrn Cranz (stellv. Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramtes) standen nicht nur der Bereich Forchheimer Straße, Charlottenstraße, sondern auch die Hei-denstücker- und Hardecksiedlung auf dem Routenplan. An einigen Stellen wäre es bei einem Einsatz für die Feuerwehr, besonders bei Nacht, sehr, sehr eng geworden.
Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe schreibt uns: „Um sowohl die Befahrbarkeit der Straße im Notfall sicher zu stellen als auch den Gehweg entsprechend frei zu halten, ist eine Ände-rung der derzeitigen Parkpraxis geboten. (Einzelinteressen hinsichtlich einer jahrelang gewohnten Parkweise müssen hierbei zurück treten.) Die Anwohner der jeweiligen Straßen sollten sich dahingehend absprechen, nur noch auf einer Straßenseite zu parken. Ein amtliches Halteverbot durch die Straßenver-kehrsbehörde würde sich dann erübrigen. Diese Verfahrensweise hat sich auch in an-deren Straßen, wie z.B. in der Holzsiedlung (Hardecksiedlung) bewährt. Die Kraftfahr-zeuge parken dann alle rechts am Fahrbahn-rand. Durch die vorhandenen Hofzufahrten ergeben sich auch die notwendigen Aus-weichstellen bei Gegenverkehr. Wir bitten die Bewohnerinnen und Bewohner Ihres Stadtteils auf diesen Sachverhalt in der Bür-gerzeitschrift hinzuweisen (was wir hiermit tun). Der Gemeindliche Vollzugsdienst wird
entsprechende Kontrollen durchführen. Wir gehen jedoch davon aus, dass die empfohle-ne Parkpraxis eine entsprechende Akzeptanz findet, da jeder davon profitieren kann; sei es hinsichtlich der Erreichbarkeit bei einem Not-fall oder bei der Benutzung des Gehwegs.“
Wir appellieren nochmals an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger ihre PKW’s unbedingt so zu parken, wie dies vom Ord-nungs- und Bürgeramt vorgeschlagen wird. Ganz wichtig: ein Feuerwehr LKW muss auch um enge Kurven kommen! Ebenfalls darf auf Gehwegen nicht „geparkt“ werden. Wir hör-ten auch Kommentare wie: „das stört doch niemand, außer zwei Müttern mit ihren Kin-derwägen!“ Solche Äußerungen sind nicht besonders hilfreich und haben auch keine Bußgeld befreiende Wirkung.
Ich hoffe, wir konnten Sie etwas sensibilisie-ren. Hubert Buchmüller
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13GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Grünwinkel erhält seinen WochenmarktAm Donnertag, dem 1. September um 14.00 Uhr eröffneten Bürgermeister Klaus Stapf und der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Karlheinz Schmidt den Grünwinkler Wo-chenmarkt.
In beiden Ansprachen wurde deutlich, dass der Bürgerverein Grünwinkel wieder einmal ganze Arbeit geleistet hatte. Natürlich klang dabei auch durch, dass die Händler nicht nur vom „Markt-Flair“ leben können; es sollte auch dort eingekauft werden. Auf dem Platz neben dem Biergarten des „Braustübls“ war an den acht Verkaufsständen „richtig was los“. Möglich gemacht haben dies alle umlie-genden Geschäfte des Moninger-Zentrums mit dem neuen Pächter des Braustübels und ganz besonders dem Direktor der Brauerei Hatz-Moninger, Horst Winterberg. Alle gaben ihr Einverständnis und somit „grünes Licht“
für diesen Markt. Der Bürgerverein transpor-tierte den Wunsch aus der Grünwinkler Be-völkerung mit zahlreichen Gesprächen und Schreiben weiter und fand auch beim Leiter des Karlsruher Marktamtes, Armin Baum-busch, Gehör. Dieser versprach einen Ver-such und nun liegt es ganz bei der Grünwink-ler Bevölkerung, ob dieser Versuch auch ein Erfolg wird. Der Bürgerverein bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen, die es möglich gemacht haben, dass wir nun auch in unserem Stadtteil einen Wochenmarkt be-sitzen.
Hubert Buchmüller
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14 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Eine Chance für Jens! Ein Spendenaufruf findet Gehör …Die große Resonanz auf den Spendenaufruf im Heft 100 für Jens zeigt, dass viele Leser hier helfen wollten. Es gibt eine schöne Nachricht! Der erste Therapieaufenthalt für Jens wurde nun durch Ihre Unterstützung Wirklichkeit! Bei Redaktionsschluss des Anzeigers, befindet sich das Kind mit seiner Mutter schon in Slowenien um die Adeli-Therapie im dortigen Rehabilitationszent-rum zu beginnen.
Jens, 5 Jahre alt, das vierte Kind einer Grün-winkler Familie, hatte vor 4 Jahren einen schlimmen Unfall. Ihm geriet beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre. Es entstand eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns. Seither ist Jens schwerstbehindert. Fam. Woschek ist sehr glücklich, dass jetzt weitere Behandlungsschritte für das Kind eingeleitet werden können. Jens wird nun behutsam an die Therapie herangeführt. Das Bewegen in dem Spezialanzug, welcher von der Raum-fahrtmedizin entwickelt wurde, will im Vor-feld erlernt sein. Ängste müssen überwunden werden, Abläufe trainiert sein. Ein genau ab-gestimmtes Rehabilitationsprogramm wirdfestgelegt. Jens macht seine ersten Bewe-gungsversuche im Spezialanzug, welcher genau auf ihn abgestimmt ist.
Die Anteilnahme der Grünwinkler Bürger war sehr vielseitig. Von Spendensammlungen bei runden Geburtstagen, über den fleißi-gen Einsatz der Altpapiersammler von Grün-
winkel, das Engagement des Bürgervereins Grünwinkel sowie der Frauengemeinschaft von St. Josef, bis hin zu einer Kochaktion, organisiert vom Verein der Köche e.V. So kamen viele Spenden zusammen. Auch die Einzelspenden zeigten, dass die Bürger An-teil nahmen und hier helfen wollten. An alle Spender möchte Familie Woschek gerne die nachfolgenden Zeilen richten: „Das Interesse der Leser des Grünwinkler Anzeigers hat uns sehr überrascht und neue Hoffnung gegeben, mit unseren Sorgen nicht allein zu sein. Für Ihre Anteilnahme und Ihre Spenden möchten wir uns von ganzen Her-zen, auch im Namen von Jens bedanken. Durch Ihre Mithilfe ist es nun möglich für Jens weitere Behandlungsschritte einzulei-ten. Seien Sie versichert, dass Ihre Zuwen-dungen ausschließlich für die geplanten The-rapien unseres Sohnes verwendet werden. Drücken Sie uns auch weiterhin die Daumen, dass es unserem Sohn bald besser geht!“
Für die folgenden Therapien besteht das Spendenkonto auch weiterhin. Spendenkon-to: Jens Woschek, Konto-Nr. 2772643300, BLZ: 66010111 bei der SEB-Bank Karlsruhe. Für das Jahr 2012 ist im Juni eine Benefiz-Fußball-Veranstaltung zusammen mit dem FV Grünwinkel e.V. geplant. Bekannte Fuß-ballstars werden derzeit für dieses Turnier gewonnen. Oben sehen Sie die ersten Bilder von Jens während der Behandlung mit dem Spezialanzug. Elke Bittner
15GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Aus der Arbeit des GeschichtskreisesTag des Denkmals am 11. September 2011Einen schönen Erfolg konnten die Grünwink-ler Hobbyhistoriker beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 11. September, verbuchen. Bundesweit stand der Gedenk-tag unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution – das 19. Jahrhundert“.
Der Rundgang in Grünwinkels Mitte von Pe-ter Forcher zum Thema „Industrielle Revolu-tion am Beispiel der Firma Sinner“ traf dabei den Nagel auf den Kopf. Der Ansturm war entsprechend, wenn auch in diesem Ausmaß nicht erwartet. Mit etwa 100 Teilnehmerin-nen und Teilnehmern zählte dieser Beitrag zu den am besten besuchten unter den über 40 Veranstaltungen in Karlsruhe. Gespannt lauschten die vielen Interessierten aus Nah und Fern dem Vortrag über die Entwicklung des Hofgutes von der Essigsiederei und der Pottaschefabrik zum weltweit tätigen Nah-rungsmittelunternehmen. Fachkundig von Peter Forcher beschrieben, entdeckten sie architektonische Besonderheiten der Monu-mentalbauten. Und überrascht waren viele, welche qualitätvollen Räume der Bridge-Sport-Club im Silogebäude geschaffen hat.Doch auch die weiteren Aktionspunkte in Grünwinkel freuten sich großen Zuspruchs. Die St.-Josef-Gemeinde nutzte die von Ber-told Kunz geöffnete Tür der Albkapelle und feierte Gottesdienst im Freien mit anschlie-ßendem Grillfest. Peter Haas gewährte Zutritt zu seinem Garten und erläuterte zusammen
mit der Archäologin Dr. Petra Mayer-Reppert den unter der Erde in einem Schutzbau ver-steckten römischen Ziegelbrennofen. Gegen-über, auf der anderen Seite der Alb, führte Pfarrer Rolf Weiß durch die Thomaskirche, das Kulturdenkmal des bedeutenden Kir-chenbaumeisters Otto Bartning.
Die Grünwinkler Stationen bilden inzwischen einen festen Bestandteil im Programm des Tags des offenen Denkmals und finden jedes Jahr eine größere Resonanz. Die Hinweista-feln zu Geschichte/n an der Grünwinkler Alb haben in diesem Jahr dazu beigetragen. In der Beilage des Grünwinkler Anzeigers wer-den die Tafeln im Einzelnen vorgestellt.
Wenn Sie Interesse an der Arbeit des Grün-winkler Geschichtskreises haben, schauen Sie doch einfach einmal bei den monatli-chen Treffen vorbei. Jeden letzten Dienstag im Monat trifft man sich um 19 Uhr im Ne-benzimmer des Gasthauses Rössle in der Durmersheimer Straße 85. Sie sind herzlich willkommen. Gerhard Strack
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17GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Bürgerverein beteiligt sich am Erntedankfest des Braustübls Hatz-MoningerBei herrlichem Sonnenschein begrüßte pünktlich um 17 Uhr Andreas Ludwig, der Wirt vom Braustübl, zusammen mit Karl-heinz Schmidt, dem Vorsitzenden des Bürgervereins, die zahlreichen Gäste. Das herbstlich ausgeschmückte Hüttendorf, die festlich dekorierte Brauereikutsche und die Erntekrone bildeten einen schönen Rahmen für die Eröffnung des Erntedankfestes.
Nach dem Festbier-Fassanstich durch die Landtagsabgeordnete Katrin Schütz über-reichte der Verein der Köche Karlsruhe 1898 e.V., die zur Eröffnung unseres Grünwinkler Marktes für die Besucher (im Rahmen ei-ner Spendenaktion) gekocht hatten, einen Scheck von 500 Euro an Familie Woschek für ihren schwer erkrankten Jens. Den Erlös aus dieser Kochaktion hatten die Köche zu-vor großzügig aufgerundet. Dankbar nahm die vollzählig anwesende Familie den Scheck entgegen, bedeutet er doch einen weiteren Meilenstein hin zu der dringend notwendi-gen und teuren Therapie. Im Anschluss be-gann der Festbetrieb. Mit ihrem Auftritt sorg-te die Band „The Curlers“ für gute Stimmung bis in den späten Abend hinein.Doch nicht nur an diesem 1. Oktober, son-dern auch in den nachfolgenden zwei Wo-chen herrschte lebhaftes Treiben rund um
das Braustübl mit Musik und A n g e b o t e n für Kinder. Dem Bürgerverein Grün-winkel war es gelungen, für beide Markttage, jeweils am Donnerstag, die Kindergärten „Albgrün“ und „Gummibärchen“ für einen Auftritt zu ge-winnen. Die Kleinen sangen voller Begeiste-rung Ernte- und Herbstlieder. Dafür erhielten sie viel Beifall. Andreas Ludwig lud sie im An-schluss zu Apfelsaft und Pommes ein. Glück-lich verabschiedeten sie sich, jeder mit einem „Skandikrug“ in der Hand. Den Abschluss dieser 16 ereignisreichen Tage bildete ein musikalisch untermaltes, fulminantes Feuer-werk, das alle Zuschauer sehr beeindruckte und für langanhaltenden Applaus sorgte.
Im Rückblick erwies sich das Erntedankfest als Bereicherung für unseren Stadtteil. Die Intensionen des Bürgervereins, dass die Bür-ger den Robert-Sinner-Platz sowie den Markt mehr in ihr Bewusstsein rücken, wurden er-füllt: Viele Grünwinkler trafen sich hier zum geselligen Beisammensein und unterhaltsa-mer Musik. Sie alle freuen sich auf eine Wie-derholung dieses Festes im nächsten Jahr.
Renate Mechelke
18 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Platz in Grünwinkels neuer Mitte nach Robert-Sinner benanntJetzt ist es offiziell: Der Platz in Grünwin-kels neuer Mitte heißt Robert-Sinner-Platz. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe ist An-fang Oktober dieses Jahres nach einer Vor-beratung im Bauausschuss dem Vorschlag des Bürgervereins gefolgt und hat den Platz zwischen Durmersheimer Straße, dem Braustübl Hatz-Moninger, dem Silogebäude und dem neuen Einkaufszentrum nach dem erfolgreichen Unternehmer und Generaldi-rektor der Sinner AG benannt. Vorausge-gangen war eine Meinungsumfrage unter den Leserinnen und Lesern unseres Grün-winkler Anzeigers, die ein klares Votum hervorbrachte. Über 40 % der Einsendun-gen sprachen sich für Robert-Sinner-Platz aus. Danke allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben.
Robert Sinner übernahm 1883 die von sei-nem Großvater gegründete Fabrik und führte sie zu einem bedeutenden Nahrungsmittel-unternehmen, das weit mehr als Bier produ-zierte. Für jenes aber war Sinner jahrzehnte-lang ein Begriff. Zahlreiche Standorte in ganz Europa zeugten von der Internationalität des Unternehmens, allein 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz Grünwinkel belegen die damalige Bedeutung für den
heutigen Stadtteil. Noch heute deuten gro-ße Fabrikpaläste und die Direktorenvilla in der Durmersheimer Straße auf die Glanzzeit Anfang des 20. Jahrhunderts. Flaschenfab-rik, Druckerei, Zoll- und Poststation, alles war vertreten auf dem Areal, das in den 1970er-Jahren von der Brauerei Moninger übernom-men worden ist. Eine eigene Krankenkasse und eine Sparkasse für die Mitarbeiterschaft weisen auf die hohe Verantwortlichkeit des Unternehmers für die Menschen hin. Und auch die seinerzeitige Dorfgemeinschaft pro-fitierte vom Mäzenatentum Robert Sinners. Am 20. März 1932 verstarb er 82jährig. In unserer Beilage „Grünwinkler Geschichte/n“ können Sie mehr über ihn erfahren.
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StammtischDer Stammtisch des BüV findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zep-pelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
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Ausflug des Bürgervereins Am 8. Oktober war es wieder soweit, der Bürgerverein Grünwinkel lud zu seinem traditionellen Ausflug ein. Und so starteten wir 12.15 Uhr von der katholischen Kirche aus, mit über 130 gut gelaunten Teilneh-mern, denen der Bürgerverein wieder etwas Besonderes geboten hat.
Unser Ziel war zunächst Schloss Staufen-berg. Eine Burg auf einer 383 m hohen Fels-nase, oberhalb des Ortsteils Staufenberg der Gemeinde Durbach im Ortenaukreis. Diese stammt aus dem 11. Jahrhundert und befin-det sich noch heute im Privatbesitz des Mark-grafen von Baden.
Nach einer kurzweiligen Fahrt über die Au-tobahn bis Appenweier, dann weiter durch idyllische Weindörfer der Ortenau gelang-ten wir nach einem steilen Aufstieg, der die ganze Fahrkünste unserer Busfahrer abver-langte, zur Burg Schloss Staufenberg. Von der Terrasse aus hatten wir einen herrlichen Blick auf die Rheinebene sogar das Straßbur-ger Münster war deutlich zu erkennen, eben-so schweifte unser Blick über die Weinberge und Täler der Ortenau. In der Markgräfli-chen Weinstube, die für unsere ganze Aus-flugstruppe genug Platz bot, wurde uns ein
Gläschen des berühmten Klingelberger Ries-ling gereicht sowie für jeden ein Stückchen Flammkuchen, eine Spezialität des Hauses. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt wollten eini-ge sportliche Teilnehmer die schöne Gegend noch etwas genießen und traten den Abstieg von der Burg zu Fuß an. Sie wurden später im Tal wieder von den Bussen mit den restli-chen Teilnehmern aufgenommen.
Gestärkt und fröhlich setzten wir unsere Fahrt nach Lichtenau in das Restaurant Fishermansfort. Dort erwartete uns im Saal ein Oktober-fest-Buffet von der Metzgerei Ross in Kehl, das alle Erwartungen übertraf. Reichhaltig und geschmackvoll schwärmten alle Aus-flügler, die es mehrmals zum Buffet zog.
Als dann noch Bernd Gnann vom Kammer-theater Karlsruhe begleitet von Ernst Kies Teile aus seinem Programm bot und auch zum Mitsingen einlud, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Alle waren begeistert und die Stunden sind im Fluge vergangen. Gegen 21.00 Uhr traten wir nach einem erlebnisrei-chen Tag die Heimreise in unser geliebtes Grünwinkel wieder an.
Wir, die Organisatoren, bedanken uns für die rege Teilnahme und das Vertrauen. Glück-wunsch noch einmal an alle Gewinner unse-res Preisrätsels.
Herzlichen Dank an Sie alle Ihre Petra und Andreas Baam
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Der Bürgerverein Grünwinkel e.V. begrüßt seine neuen Mitglieder!
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Martinsfeuer 2011 Stolz trugen die Kinder am 11.11. Ihre meist selbstgebastelten Laternen zum Martins-feuer und warteten gespannt auf den Höhe-punkt dieser Veranstaltung: St. Martin auf dem Pferd mit dem Bettler. Zuvor durften sie sich noch an den Liedern der Liederspat-zen und dem Posaunenchor erfreuen und lauschten gespannt der Martinsgeschichte, die von Herrn Gerhard Eckerle, Diakon der Evangelischen Hoffnungsgemeinde, vorge-tragen wurde.
Schon auf dem Weg zur Albkapelle entstand eine anheimelige Atmosphäre durch die
vielen Lichter am Wegesrand, die fleißige Helfer zuvor aufgebaut hatten. Nach dem Auftritt von St. Martin wurden durch die Mitglieder des Bürgervereins 800 Brezeln, gespendet durch die Bäckerei Nussbaumer und die Spedition Baam, an die Kinder ver-teilt. Beim Genießen konnte man sich unter Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr noch an dem großen Martinsfeuer erfreuen. Die Na-turfreunde sorgten mit Glühweinverkauf und Kinderpunsch, dass niemand frieren musste. Der Bürgerverein bedankt sich bei allen An-wesenden für die Unterstützung zu dieser schönen Veranstaltung. Gertrud Bader
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Mit „Hatz“ und neuem Sudhaus schlägt Moninger ein neues Kapitel in der Grünwinkler Geschichte aufDie Inbetriebnahme des neuen Sudhauses nehmen wir zum Anlass, einen Blick auf die relativ kurze Geschichte der Brauerei Mo-ninger in Grünwinkel zu werfen. Vor fast 40 Jahren übernahm Moninger Sinner und ist seither in Grünwinkel angesiedelt. Dabei kann die Brauerei auf eine über 150jährige Geschichte zurückblicken.
Stephan Moninger erhielt am 16. Dezember 1856 die Konzession zum Ausschank eines selbst gebrauten Bieres. In der Karlsruher Kriegsstraße entwickelte sich im Laufe der Jahre die Brauerei. 1972 übernahm sie die Sinner AG in Grünwinkel. Bereits 1982 wur-de der Standort in der Kriegsstraße aufgelöst und die Brauerei Moninger verlagerte kom-plett auf das Sinner Gelände.
Jüngste Entwicklung war die Übernahme ei-ner Traditionsbrauerei. Im Mai 2010 wurde ein Pacht- und Kaufvertrag mit der Hofbrau-erei Hatz (gegr. 1862) in Rastatt beschlossen. Seit diesem Zeitpunkt firmieren die beiden Brauereien unter Hatz-Moninger Brauhaus GmbH. „Nach guten Bieren, die sich mit der Qualität aller Mitbewerber messen können, sind wir jetzt in der Lage, hervorragende Spitzenbiere zu brauen“, schwärmt Brauerei-direktor Horst Winterberg. Möglich macht dies ein neues Sudhaus. Das Herzstück jeder Brauerei entstand bei Hatz-Moninger in einer Rekordbauzeit von nur acht Monaten und kostete nebst modernem Gebäude 3,4 Milli-onen Euro. Am 3. Oktober war der offizielle Startschuss.
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Viele Ideen, aber auch viele Fragezeichen für das Albfest 2012 Es soll ein Fest für die ganze Familie werden, für Groß und Klein, aus Grünwinkel und aus der Nachbarschaft. So viel steht fest, und auch Ort und Termin sind für das Grünwink-ler Albfest 2012 bereits fixiert: Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli 2012, auf den Wie-sen bei der Albkapelle. Der Spaßwettbe-werb „Da lacht Napoleon“ wird nicht fehlen und auch die beiden Kirchengemeinden, die Evangelische Hoffnungsgemeinde und die Katholische Pfarrgemeinde St. Josef wer-den am Sonntag morgen zu einem ökume-nischen Gottesdienst unter freiem Himmel einladen. Und danach ist ein Frühschoppen-Konzert des bekannten und beliebten Karls-ruher Polizeimusikkorps geplant.
Doch ansonsten gibt es noch viele Frage-zeichen und jede Menge Arbeit für die Ver-antwortlichen. Welche Vereine werden sich beteiligen, mit welchen Angeboten? Gibt es genügend Sponsoren, die helfen, den lo-
gistischen Aufwand zu stemmen? Welche Attraktionen können den Jüngsten geboten werden, welche den Jugendlichen? Fragen über Fragen, für die emsig nach Lösungen gesucht wird.
Doch der Vorstand des Bürgervereins ist zuversichtlich. Schließlich verfügt man über einen der schönsten Festplätze in der ganzen Stadt, wie man spätestens seit dem vielbe-achteten Fest im Jubiläumsjahr 2009 weiß. Und an Ideen mangelt es ebenso wenig. Sei-en Sie gespannt auf die Ankündigungen im nächsten Grünwinkler Anzeiger und in der lokalen Presse. Gerhard Strack
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Mehr Infos zur Arbeit des Bürgervereins im Internet unter: www.bv-gruenwinkel.de
Wir sagen „Danke“!Über das Lob und die Gratulation zum Grün-winkler Anzeiger (im Heft Nr. 100) von Herrn Oberbürgermeister Heinz Fenrich, der Evan-gelischen Hoffnungsgemeinde, der Katholi-schen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Südwest sowie den Naturfreunden Grünwinkel haben wir uns sehr gefreut. Dies ist für uns Anreiz unsere „Stadtteilnachrichten“ immer noch ein bisschen interessanter und besser zu ma-chen.
Die Vorstandschaft, das Redaktions-Team und Oliver Buchmüller (HOB-DESIGN)
Stand auf der OffertaAuch dieses Jahr war der Bürgerverein Grün-winkel auf der großen Verbrauchermesse der Region, der Offerta, vertreten. Auf dem Stand des Arbeitskreises Karlsruher Bürger-vereine (AKB) informierten am Mittwoch, dem 2. November 2011, Karlheinz Schmidt und Dietmar Kullick Interessierte über den Stadtteil Grünwinkel und die Aktivitäten des Bürgervereins. Beim Stadtteil-Gewinnspiel konnten die Besucher ihr Wissen unter Be-weis stellen und mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Bürgerverein fordert verkehrsberuhigende Maßnahmen in der EckenerstraßeDer Bürgerverein wandte sich am 13. Okto-ber 2011 direkt an den Oberbürgermeister und schrieb, dass sich in Grünwinkel – ins-besondere bei den Anwohnern der Eckener-straße – „Unmut zusammenbraut“. Trotz der Meinung, dass wir mit dem Autoverkehr leben müssen, sind Karlheinz Schmidt (1. Vorsitzender) und Bernd Wiechmann (Ar-beitskreis Verkehr) der Überzeugung, dass dessen negative Auswirkungen minimiert werden sollten.
Folgende Maßnahmen nannten sie in ihrem Schreiben: „Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h ganztätig oder temporär, Durch-fahrverbot für LKW, ganz oder teilweise, Reduzierung der Fahrspurbreiten, generel-le Aufhebung von Halt- und Parkverboten oder auch die Kombination diverser Maß-nahmen.“ Der Bürgerverein bat den OB eine Verkehrszählung auf der Eckener Straße zu
veranlassen. Somit wären Zahlen und Fakten zu erhalten, die mit den bereits vorhandenen Verkehrszählungen verglichen werden könn-ten.
Bereits am 2. November 2011 erhielt der Bürgerverein Antwort aus dem Rathaus. Der Oberbürgermeister sagte zu, dass er-neute Verkehrszählungen durchgeführt wer-den, sobald das Fleischwerk vollständig in Betrieb gegangen sei (vor Baubeginn des Fleischwerks wurden bereits Verkehrszäh-lungen vorgenommen). Ebenfalls teilte er mit, dass die Stadt Karlsruhe weitere Dau-erzählstellen an der B36 in Betrieb nehmen werde. Ebenfalls habe er das Stadtplanungs-amt gebeten, eine Knotenpunktzählung im Bereich Rheinhafenstraße/Eckenerstraße durchzuführen. Somit kann eine solide Basis für eine konstruktive Diskussion geschaffen werden. Hubert Buchmüller
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28 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Der Bürgerverein Grün winkel übermit-telt seinem Ehrenmit-glied Heinz Schwarz-wälder zu seinem 85. Geburtstagstag die herzlichsten Glück- und Segenswünsche.
Er wurde am 6. De-zember 1926 in Grün-
winkel geboren. Aufgewachsen ist er in der Neubruchstraße im „Unterdorf“.1946 wurde er Mitglied des Gesangvereins „Liedertafel-Lyra 1884“, dessen Chorleiter er von 1964 bis 1988 war. Am 25. April 1953 wollten 56 Bürger die Wiedergründung des Bürgerver-eins Grünwinkel. Heinz Schwarzwälder war nicht nur dabei, sondern von Beginn an bis 2004 Mitglied des Vorstandes. Diese einma-lige Leistung, für die sich der Bürgerverein
heute noch recht herzlich bei ihm bedankt, kann sich die heutige Jugend nicht mehr vor-stellen. 1965 zog er mit seiner Familie in die Heidenstücker Siedlung. 1998 folgte der Um-zug in die Agathenstraße nach Daxlanden. 2008 zog es ihn zusammen mit seiner lieben Frau Birgitta wieder zurück nach Grünwin-kel und zwar in das neue Senioren-Zentrum der AWO. Hier wieder angekommen erlebt er zusammen mit seiner Frau einen wahren Jungbrunnen an Lebensfreude. Es ist im-mer wieder eine Freude diesem lebendigen „Grünwinkler Geschichtsbuch“ zuzuhören wenn wir am Stammtisch oder sonstigen Gelegenheiten – und das sind viele – zusam-mensitzen. Als Sprachrohr der Grünwinkler Bürgerschaft wünsche ich Dir noch viele Jah-re beste Gesundheit, Glück und Gottes Se-gen. Mögen diese Wünsche Dir und Deiner Frau noch lange gemeinsame Wegbegleiter sein. Karlheinz Schmidt
Heinz Schwarzwälder, Ehrenmitglied des Bürgervereins, wird 85 Jahre alt
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkelder Arbeit des BV Grünwr Arbeit de
Wir gratulieren zum
Geburtstag Januar: Pascher, Maria Forchheimer Str. 17 85 Jahre Beinert, Walter Durmersheimerstr. 71 80 Jahre Pfaff, Walter Durmersheimer Str. 34 80 Jahre Geier, Hubert Mühlburger Str. 8 a 80 Jahre Landgraf, Stefan Vordere Talstraße 2 75 Jahre Demmer, Wolfgang Hausackerstr. 7 75 Jahre Schaedlich, Wolfgang Appenmühlstr. 5 75 Jahre Roehrer, Peter Forchheimer Str. 10 70 Jahre Februar: Schmitt, Valentin Mittelbegstr. 4 90 Jahre Barsch, Günter Bernsteinstr. 11 b 85 Jahre Gemeinhardt, Roland Chr.-Schneider-Str. 18 85 Jahre Hippler, Vera Chr.-Schneider-Str. 30 80 Jahre Becker, Richard Margarethenstr. 2 80 Jahre Hetzler, Edith Haubenkopfstr. 10 80 Jahre Knoethig, Hermine Wachenburgweg 10 75 Jahre Zureich, Ingrid Hohlohstr. 8 75 Jahre Sturm-Mark, Klaus Margarethenstraße 10 75 Jahre Ehrmann, Hannelore Rheinhafenstr. 193 75 Jahre Bergdolt, Gisela Schliffkopfweg 61 70 Jahre Barthel, Ellen Edelbergstr. 38 65 Jahre
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Sportlich war er schon immer. Und was er anpackt, macht er en-gagiert und mit Aus-dauer. So kennt ihn der Bürgerverein und so kennt ihn die evan-gelische Hoffnungsge-meinde.
Am 24. November 1931 ist Peter Wegner in Dresden geboren. In Blankenburg im Harz wuchs er auf. Mitte der fünfziger Jahre kam er nach Karlsruhe und blieb, denn er hatte hier sein Herz verloren. 1960 gab er Lucia, seiner „Herzallerliebsten“ aus Grünwinkel, für immer sein Ja-Wort. Was er verspricht hält er.
Schon bald nach der Hochzeit wurde er Mit-glied im Bürgerverein Grünwinkel und schon bald in den Vorstand gewählt. In wenigen Tagen runden sich fünf Jahrzehnte seiner Vereinszugehörigkeit. Lange Jahre gestalte-te er den GRÜNWINLER ANZEIGER mit. Er wirkte im Redaktionsteam, war um und bei Inserenten und kümmert sich noch heute um die pünktliche Verteilung. 1998 zeichnete er sogar für seine drei letzten Ausgaben als Re-dakteur allein verantwortlich.
Auch in der Hoffnungsgemeinde legte er seine Spuren und tut dies noch immer. Ge-treu dem Leitwort von Christian Morgenstern „Der Körper ist der Übersetzer der Seele“ pflegt er das Körperbewusstsein und lässt
seine Erfahrungen auch anderen Menschen zuteil werden. Viele Interessierte kommen zu ihm in den Gemeindesaal der Thomaskirche und nehmen an den Übungen teil oder besu-chen die von ihm geleiteten Seminare.
Der Bürgerverein Grünwinkel dankt Peter Wegner für all seine Arbeit und begleitet ihn mit allen guten Wünschen in das neue Le-bensjahrzehnt. Eduard Jüngert
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Baumlehrpfad im Grünwinkler AlbgrünAm 24. Oktober 2011 wurde der Grünwink-ler Baumlehrpfad an der Alb (zwischen der Zeppelinstraße und der Eckenerstraße) er-öffnet. Unser Ehrenvorsitzender Heribert Scherer hatte vor Jahren diese Idee, die jetzt vom Gartenbauamt der Stadt Karlsru-he verwirklicht wurde.
So war es auch Heribert Scherer, der zu-sammen mit dem Amtsleiter des Garten-bauamtes Helmut Kern und unserem 1. Vorsitzenden Karlheinz Schmidt, das letzte Schild an die herrliche Weichselkirsche, di-rekt neben der Albkapelle, anbrachte. 14 besonders schöne Baum-Exemplare wei-sen sich nun den Spaziergängern mit ihrem Namen aus. Es sind dies folgenden 12 Ar-ten: Spitzahorn, Weichselkirsche, Robinie,
Fahlweide, Pyramidenpappel, Roteiche, Schwarzerle, Stieleiche, Silberweide, Trauer-weide, Hybridpappel und Winterlinde. Man glaubt es kaum, welche Vielfalt an Bäumen hier vorhanden ist. Dies konnte auch un-ser Ehrenmitglied Prof. Dr. Gerhard Seiler bewundern, der es sich nicht nehmen ließ, bei der Eröffnung dabei zu sein. Wir wer-den Ihnen diese Bäume und ihre Standorte in einer unserer nächsten Ausgaben des Grünwinkler Anzeigers näher vorstellen. Wieder ist es uns mit diesem Baumlehrpfad gelungen, nach dem Geschichtsparcours an der Alb, dieses herrliche Naherholungs-gebiet noch etwas interessanter zu gestal-ten. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei dem Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe.
Hubert Buchmüller
Die Grünwinkler Alb – ein Fluss erzählt Geschichte(n)
Bei strahlendem Sonnenschein eröffne-ten Bürgermeister Michael Obert und unser 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt am 6. September 2011 den kleinen Geschichtsparcours an der Albkapelle. Dabei erwähnte Obert, dass es seines Wissens der erste Stadtteil sei, der so etwas im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg“ gebracht hätte. Schmidt bedankte sich beim Geschichtskreis des Bürgervereins für dessen Engage-ment. Gerhard Strack, Sprecher des Geschichtskreises, stellte die neun Schautafeln nochmals vor (siehe auch: Grünwinkler Geschichte/n Folge 2 in die-ser Ausgabe).
Schon bemerkt? Auf Initiative des Bürgervereins wurden sechs stabile Holzbänke im Eingangs-bereich unseres Grünwinkler Friedho-fes aufgestellt. Unser Dank geht an das Friedhof- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe.
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33GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
GRÜNWINKLER
FOTOWETTBEWERB
Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger haben ihn gekauft – unseren Grünwinkler Kalender 2011 und 2012. Gerade die „Spa-ziergänge an der Alb 2012“ mit phantasti-schen Fotos kamen so gut bei Ihnen an, dass bereits Mitte Oktober alle 250 Exemp-lare restlos vergriffen waren. Nun möchten wir versuchen, Sie mit „Impressionen aus Grünwinkel 2013“ zu begeistern. Deshalb schreiben wir einen kleinen Foto-Wettbe-werb aus: Wir suchen die schönsten Grün-winkel-Fotos für den Kalender 2013.
Schicken Sie uns Ihre besten und/oder stim-mungsvollsten Fotos (bis drei verschiedene Motive) aus Grünwinkel. Natürlich können alle Jahreszeiten vertreten sein. Auch histori-sche Aufnahmen sind willkommen. Digitalfo-tografien sollten mindestens eine Auflösung von 5 MP (Megapixel) haben, Papierabzüge sollten möglichst groß und von guter Qua-lität sein.
Eine kleine Jury wird die Bilder auswählen. Alle Teilnehmer, deren Fotos im Kalender
veröffentlicht werden, erhalten als kleines Geschenk einen kostenlosen Kalender.
So können Sie Ihre Fotos bis zum 28.02.2012 einreichen:Per E-Mail: [email protected] Post: HOB-DESIGN, Johannes-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe
Hinweis/Teilnahmebedingungen:Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben, damit wir Ihnen ggfs. einen Kalender zukommen lassen kön-nen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb er-klären Sie sich damit einverstanden, dass der Bürgerverein Grünwinkel Ihr(e) Foto(s) un-entgeltlich nutzen kann. Zudem behält sich der Bürgerverein die professionelle Bearbei-tung der Fotos vor.
Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich einfach an Oli-ver Buchmüller, Tel. 0721 9574132 oder [email protected].
Hubert Buchmüller
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
GRÜNWINKLER
Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger haben ihn gekauft – unseren Grünwinkler Kalender 2011 und 2012. Gerade die „Spa-ziergänge an der Alb 2012“ mit phantasti-schen Fotos kamen so gut bei Ihnen an, dass bereits Mitte Oktober alle 250 Exemp-lare restlos vergriffen waren. Nun möchten wir versuchen, Sie mit „Impressionen aus Grünwinkel 2013“ zu begeistern. Deshalb schreiben wir einen kleinen Foto-Wettbe-
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So können Sie Ihre Fotos bis zum28.02.2012 einreichen:PerPPer E-E-MaiMail:l: infinfo@ho@[email protected] PoPost:st: HOHOOB-DB-DB-DESIESIES GN,GN, JoJohanhannesnes-Scchushusterter--WegWeWeg 7,7, 76761851858 KaKaKarlsrlsrlsruhruhru ee
Hinweis/Teilnahmebedingungen:
34 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Volkstrauertag am 13. November 2011Der Volkstrauertag zählt zu den „stillen Gedenktagen“. Er wendet sich gegen das Vergessen und droht dabei selbst in Ver-gessenheit zu geraten. Dabei brauchen wir ihn – zum Innehalten, zum Mitfühlen, zum Orientieren. Oder, um aus dem Geleitwort des Präsidenten des Volksbundes Deut-scher Kriegsgräberfürsorge zum diesjähri-gen Volkstrauertag zu zitieren: „Der Volks-trauertag darf sich nicht in der Rückschau und in der Tradition erschöpfen. Er ist ein sehr aktueller Gedenktag, den wir brau-chen. Er schützt vor dem Vergessen und Verdrängen. Er mahnt uns, aus den Schre-ckensbildern der Vergangenheit die richti-gen Schlüsse zu ziehen.
Auch in Grünwinkel wurde am Sonntag, dem 13.11.2011, der Opfer von Kriegen und von Gewalt gedacht. Die Feierstunde auf dem Friedhof – ausgerichtet vom Bürgerverein – begann um 11 Uhr. Der Pfleger für den Grün-winkler Friedhof, Thomas Laschuk, hielt die Gedenkansprache. Er legte zusammen mit Stadträtin Karin Wiedemann auch den Kranz der Stadt Karlsruhe nieder. Für den Bürger-verein taten dies der 1. Vorsitzende, Karlheinz Schmidt, und der Ehrenvorsitzende Heribert Scherer. Musikalisch umrahmt wurde die Ge-denkstunde vom Posaunenchor der Evang. Hoffnungsgemeinde und dem Gesangverein Liederkranz Daxlanden. Eine Abordnung der Freiw. Feuerwehr Grünwinkel stellte die Eh-renwache. Gertrud Bader
Wir pflegenErinnerungen.
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35GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen:
Arthur Benz, Edelbergstr. 19 06.04.2011Alfred Friedrich, Heidenstückerweg 32 f 26.04.2011Gerd Rohde, Konr.-Kreutzer-Str. 18 01.05.2011Ella Maria Mattern, Charlottenstr. 36 16.05.2011Rudi Rehse, Altfeldstr. 8 17.05.2011Artur Roch, Staufenbergweg 11 a 19.05.2011Heinz Grether, Neubruchstr. 6 20.05.2011Hans Schilling, Mörscher Str. 9 21.07.2011Robert Ehrmann, Eichelbergstr. 62 01.08.2011Julius Kaiser, Heinrich-Spachholz-Str. 12 15.08.2011Gisela Artmann, Bannwaldallee 2 27.08.2011Hildegard Maroun, Hopfenstraße 3 23.09.2011Hildegard Klumpp, Wattkopfstr. 45 27.09.2011Karl Ehrmann, Kreuzelbergstr. 50 13.11.2011 Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.
36 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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37GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine: Der Fächerblick, 06.07.2011
Sperrmüll auf AbrufLiebe Bürgerinnenund Bürger in Karlsruhe!„Unsere Bürgerin nen und Bürger klagen über die zunehmende Verschmutzung nach Sperrmüllsammlun-gen, nächtliche Ru-hestörung vor den Sperrmüllterminen,
Run den drehender Kleintransporter sowie über Haushalte, die ihren Anliegerverpflich-tungen nicht nachkommen und die Klein-teile nach dem Sperrmüll nicht entfernen“, schrieb der Bürgervereinsvorsitzende von Grünwinkel, Herr Karlheinz Schmidt, an Bür-germeister Klaus Stapf nach einer Mitglie-derversammlung, in der diese Beschwerden vorgetragen worden waren.
… statt zu festen TerminenDer Bürgerverein Grünwinkel appelliert da-her an die Stadtverwaltung und an die Frakti-onen, den Sperrmüll auf Abruf, wie dies auch andere Großstädte praktizieren, einzuführen und die Sperrmüllbeseitigung zu festen Ter-minen abzulösen. Professionelle Sammler aus der ganzen Re-gion und aus Osteuropa beherrschen zu diesen festen Terminen die Straßen, verur-
sachen Lärm und in der Vergangenheit kam es in einigen Stadtteilen zu Behinderungen, weil Dutzende Sperrmüllsammler mit ihren Fahrzeugen die Straßen blockierten und auf den Gehwegen die von den Bürgern ausge-musterten Artikel durchwühlten. Auch die CDU Weststadt fordert Abschaf-fung der festen Sperrmülltermine in Karls-ruhe, ihr Vorsitzender Andreas Reifsteck hält eine kostenfreie Sperrmüllabholung pro Jahr für jeden Haushalt sinnvoller. Im Rahmen des Themenabends „Sicherheit“ der CDU Weststadt war aus Polizeikreisen bekannt geworden, dass mit den Sperrmüllterminen die Diebstahlrate, insbesondere die Anzahl der Fahrraddiebstähle, in den betreffenden Stadtteilen und Wohngebieten in Zusam-menhang steht. Für die Polizei dränge sich hier der Verdacht auf, dass Diebesbanden den Abtransport von Sperrmüll nach Ost-europa oftmals als Tarnung für erhebliche Diebstahldelikte nutzen. Die Fahrräder seien – zerlegt in Einzelteile und verteilt auf meh-rere Fahrzeuge – zwischen dem Sperrmüll so gut wie nicht mehr auffindbar.Der Bürgerverein Waldstadt hatte im Ge-spräch mit dem Polizeirevier Waldstadt ähn-liches erfahren. So waren im Gefolge der Sperrmüllsammler auch „Radsammler“ un-terwegs, die – ausgerüstet mit Bolzenschnei-dern – über 50 Fahrräder entwendeten.
38 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Elektrogroßgeräte gehören nicht mehr zum SperrmüllProblematisch wird es, sagt das Umweltde-zernat, wenn „Kühlschränke oder anderer Schrott vor Ort ausgeschlachtet werden und dabei Schadstoffe austreten“. Dies ist ein ökologisches Problem und auch mit zusätz-lichen Kosten verbunden. Die Abfallentsor-gungssatzung hat der Gemeinderat daher geändert. Seit 2010 nehmen die Sperrmüll-Fahrzeuge des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) keine Elektrogroßgeräte mehr mit. Für defekte Kühltruhen, Elektroherde, Wasch -maschinen und Trockner können die Bür-ger Abholtermine unter der Telefonnummer 133-1003 ausmachen. Innerhalb von zwei Wochen kommt das Abhol-Fahrzeug am ver-einbarten Tag. Dies geht zweimal pro Jahr kostenlos.
Soziale Aspekte Die zunehmende Dominanz der Professionel-len bedroht den „sozialen Aspekt“: Weniger gut bestellten Mitbürgerinnen und Mitbür-gern soll durch feste Sperrmülltermine er-möglicht werden, gebrauchsfähige Gegen-stände für Wohnung und Haushalt zu finden. Deswegen und weil so die Recyclingquote erhöht werde, hat der Gemeinderat bisher an den festen Sperrmüllterminen für ganze Straßenzüge festgehalten. Aber es gibt ande-re Möglichkeiten, dies zu erreichen.
NachbarstädteIn den Nachbarstädten Baden-Baden, Hei-delberg und in Mannheim wird längst das Abrufmodell angewandt, 2-mal jährlich kann man sich für eine kostenlose Abholung an-melden. Die Abfallwirtschaft Mannheim beachtet da-bei den „sozialen Aspekt“ und hat sich et-was einfallen lassen und einen Tausch- und Verschenkmarkt eingerichtet. Auf dieser On-linebörse können gebrauchte, gut erhaltene Gegenstände kostenlos verschenkt oder ge-tauscht werden.
Abrufsystem in den Stadtteilen, die es wünschenMuss eigentlich über ganz Karlsruhe ein ein-heitliches System gestülpt sein? Beim letzten Kooperationsgespräch der Bürgervereine
mit Bürgermeister Wolfram Jäger zeigte sich, dass man in einer Reihe von Stadtteilen mit dem jetzigen System der Sperrmüllabholung zu festen Terminen durchaus zufrieden ist. Gut wäre eine Umstellung auf das Abrufs-ystem in den Stadtteilen, die sich unter dem jetzigen System stark belästigt fühlen. In den anderen Stadtteilen könnten die festen Ter-mine beibehalten werden.
Herzliche GrüßeIhr Prof. Dr. Wolfgang FritzAKB-Vorsitzender
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Lotzbeckstraße 1176185 KarlsruheTel. 0721 957850Fax 0721 [email protected]
Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassierer des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank!
Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel
Liebe Mitglieder!
39GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Viel Schweiß... für einen guten Zweck!Altpapiersammlung in GrünwinkelVon der Jugend der katholischen Pfarr-gemeinde St. Josef wird in regelmäßigen Abständen, 6 x im Jahr, eine gut organisier-te Altpapiersammlung durchgeführt. Nur wenige wissen, dass hier für einen guten Zweck und ehrenamtlich viele Arbeitsstun-den geleistet werden. Nicht nur die Papier-berge sind zu bewältigen, sondern auch vie-le Aufgaben im Hintergrund benötigen ihre motivierten Helfer.
Im Vorfeld einer Sammlung werden 4.250 Wurfzettel in Grünwinkel verteilt. Bruno Dambach, zuständig für die Einteilung der Bezirke, für die Austräger und die wichtige Suche nach neuen Verteilern, erledigt die-se Aufgabe seit vielen Jahren mit Ausdauer und Engagement. Auch den Notruf für evtl. vergessene Papierstapel nimmt er auf dem „Altpapierhandy“ entgegen.
Es ist Samstag und Altpapiersammlung in Grünwinkel, ein Glück schönes Wetter. Das „Orgateam Altpapier“, bestehend aus David Schlindwein, Benjamin Lassoued, Bruno Dambach und Horst Merz, treffen sich vor
der Kirche St. Josef. Drei Presswägen sowie ein Planwagen mit Ihren Fahrern wurden be-reits im Vorfeld von Horst Merz geordert und warten auf Ihren Einsatz. Er kümmert sich um den Fuhrpark und um die buchhalterischen Arbeiten rund um die Altpapiersammlung. Nach und nach treffen die jugendlichen Hel-fer ein. Es sind Kinder und Jugendliche zwi-schen acht und 20 Jahren, bereit die anstren-gende Sammelarbeit über einige Stunden zu leisten. „Meistens kommen zwischen 20 bis 28 junge Menschen um mit anzupacken“, erzählt David Schlindwein, der als Jugend-leiter seit 2008 für die Einteilung der Helfer an den Fahrzeugen zuständig ist. „Die jungen Leute wissen, dass der Erlös aus Ihrer Arbeit einem guten Zweck dient. Die Kinder und Ju-gendlichen sind motiviert und haben Spaß an der Gemeinschaftsarbeit.“ Teile des Erlö-ses fließen in die Jugendkasse, z.B. für die Erhaltung der Jugendräume. Die regelmäßi-gen Jugendlager und Ausflüge für die Kinder werden mit dem Gewinn aus der Altpapier-sammlung finanziert. Es stehen manchmal auch Anschaffungen an, wie z.B. Möbel oder Spiele für die Jugendräume. Auch andere ca-
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40 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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41GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
ritative Zwecke im In- und Ausland können so unterstützt werden. „Mit Einführung der blauen Tonne ist jedoch ein Rückgang der Papiermenge bei uns spürbar“, erzählt Horst Merz. „Durchschnittlich werden derzeit ca. 55 Tonnen Altpapier gesammelt, davor wa-ren es auch schon bis zu 70 Tonnen. Wenn die Grünwinkler wüssten, wie viel Gutes sie mit dem Bereithalten Ihres Altpapiers für die Sammlungen bewirken können, wäre an un-seren Sammlungen sicher noch mehr Papier vor den Türen.“ Es geht los, Abfahrt! Die Presswägen stehen bereit. Ein anstrengen-der Vormittag steht bevor. Die jungen Helfer wuchten Pakete um Pakete in die Fahrzeuge, laufen die Routen langsam neben dem Auto mit, immer beschäftigt mit dem Einsammeln der vielseitig verpackten Papierberge. Am besten sind kleine Bündel, gut tragbar für Kinder und Jugendliche, umso schneller und einfacher verläuft der Abtransport.
Um die Mittagszeit lockt ein Essen zurück in die Jugendräume. Hier bereitet Simon Wall-baum in der kleinen Küche, leckere warme Burger selbst zu. Er wurde von Charlotte Hartmann gut eingearbeitet, die bis vor kur-zem die hungrigen Helfer verpflegt hat. Das Essen sorgt für neue Kräfte, denn es wartet ein weiterer anstrengender Arbeitsabschnitt am Nachmittag. „Das gemeinsame Mittag-essen hat inzwischen Tradition und sorgt für gute Stimmung für den Rest der Arbeit. Je nach Wetterlage und Anzahl der Helfer endet ein Sammeltag gegen 16 Uhr, bis alle Papier-pakete eingesammelt sind und die Wägen entleert wurden“, erklärt David Schlindwein.
Ein langer Tag geht für die fleißigen jungen Leute zu Ende. Die körperliche Arbeit hat alle geschafft. Jedoch ist an den vollen Fahrzeu-gen die geleistete Arbeit deutlich zu sehen. Herr Merz wird ein paar Tage später allen Sammlern ein kleines Dankeschön, z.B. einen Kino- oder Eisgutschein, einwerfen. „Dies freut die Helfer und motiviert auch wiederzu-kommen“, erzählt er und zeigt die vielen Teil-nehmerlisten der letzten Sammlungen. „Es wäre schön, wenn die Grünwinkler Bürger uns und den guten Zweck dabei, weiterhin kräftig unterstützen. Legen Sie das Altpapier an den Sammeltagen vor Ihre Haustür. Gerne sind auch neue Helfer gesehen, Treffpunkt 9.00 Uhr vor der St. Josef-Kirche!“ ruft David Schlindwein und springt für diesen Tag das letzte Mal schwungvoll in den Presswagen. Altpapiersammlungen 2012: 14.01., 10.03., 12.05., 14.07., 12.09. und 24.11.2012.
Elke Bittner
von links: Simon Wallbaum, David Schlind-wein, Benjamin Lassoued
Altpapiersammler vor dem Presswagen, ganz rechts Horst Merz
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42 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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GRÜNWINKLER
Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 2 | Dez. 2011
Geschichte/n
Die Grünwinkler Alb –ein Fluss erzählt Geschichte(n) 2
Überblick:Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die Ta-
feln an der Alb. Seit Anfang September bilden
sie einen kleinen geschichtlichen Lehrpfad.
Ein weiteres „geschichtliches Ausrufezei-
chen“ konnten wir mit der Benennung des
Platzes in der neuen Grünwinkler Mitte set-
zen. Auf Vorschlag des Bürgervereins heißt er
jetzt Robert-Sinner-Platz. Wir stellen Ihnen
den Geheimrat und Mäzen Robert Sinner vor.
Jahrestagen von Persönlichkeiten und Unter-
nehmen wollen wir künft ig eine eigene Rub-
rik widmen. Dieses Mal würdigen wir Willi
Kastin, Schwester Laura und Schupi. Vor 80
Jahren siedelte die Firma Michelin bei uns an.
Wir werfen einen Blick zurück.
Viel Spaß beim Lesen
und Sammeln.
17GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Bei der offiziellen Vorstellung: 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt, Bürgermeister Michael Obert und Gerhard Strack (v.l.)
Daxlander Straße
Rheinhafenstraße
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mühle
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FC Albsiedlung1954 e.V.
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
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Die Grünwinkler Alb –ein Fluss erzählt Geschichte(n)Interesse wecken, Wissen vermitteln und Identifi kation stift en sollen sie, die
sechs neuen Tafeln an der Alb. Zusammen mit dreien aus dem Jahr 2008 bilden
sie nun einen kleinen Lehrpfad und erzählen Geschichten und Geschichtliches.
Die Initiative dazu ging von den Grünwinkler Hobbyhistorikern aus. Die Rena-
turierung der Alb gab den Ausschlag, Vergangenes sollte nicht in Vergessenheit
geraten. Wie zum Beispiel die Eiswiesen oder die Wäscherinnen-Treppen. Mit
der Anbindung des Westbahnhofes an den Rad- und Wanderweg entlang der
Alb bot sich die Gelegenheit, die Historischen Tafeln zu erweitern, beispielswei-
se um die Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Für die zahlreichen Fahrrad-
fahrer und Spaziergänger bieten sie einen kurzweiligen und informativen Halt.
Auf den folgenden Seiten wollen wir sie Ihnen vorstellen. Gerhard Strack
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19GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 201120
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Die Industrialisierung im Westen der Stadt
wurde durch die gute Verkehrsanbindung
über den Rheinhafen und den Westbahnhof
begünstigt. Insbesondere der 1895 eröff nete
Güterbahnhof, heute Westbahnhof, war der
Grund für die stürmische Entwicklung der
Industrie um Grünwinkel zu Beginn des
20. Jahrhunderts.
Wichtige Rollen bei der Entwicklung spiel-
ten Möbel-, Ofen- und Tonwaren-, Ma-
schinen- sowie Zementwarenfabriken, der
Lebensmittelkonzern Sinner, die Bau- und
Kunsttischlerei Billing & Zoller AG, die
Fabrik für Nähmaschinen und später Kü-
chenherde sowie Großkücheneinrichtungen
Junker & Ruh, die Kunstwollfabrik Vogel
und Schnurmann und die Feuerwehrgeräte-
fabrik Metz. Diese Ansammlung von Unter-
nehmen zeigt, dass die Industrie meistens
im Westen der Stadt angesiedelt wurde. Die
erkennbare Konzentration war aber von der
Stadt so gewünscht. Im Jahresbericht der
IIIInnnnddddduuuusssstttttrrriiiieeeegggggeeeebbbbbiiiieeeettttt WWWWeeeesssssttttbbbbaaaahhhhhnnnnnhhhhoofffff
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Handelskammer von 1903 wurde eupho-
risch von einem „Stadtteil mit dem Gepräge
einer Fabrikstadt“ gesprochen. Aber bereits
bei der Aufstellung des Generalbebauungs-
planes der Landeshauptstadt Karlsruhe in
Baden von 1926 wurde die Bildung eines
Schwerpunktes der Industrieansiedlungen
im Südwesten der Stadt u.a. wegen der Be-
einträchtigung des Grüngürtels der Albnie-
derung kritisiert.
Ab den 1960er-Jahren lösten Dienstleis-
tungsunternehmen einen Teil der verarbei-
tenden Industrie ab.
Heute prägen Produktionsbetriebe wie
Hatz-Moninger, Michelin und Itron Gas-
zählerbau sowie die Konzernzentrale von
dm, Bau- und Gartencenter, Lebensmit-
telmärkte, Freizeiteinrichtungen und viele
mittlere und kleine Dienstleistungsbetriebe
diesen Bereich.
o.l.: Die Firma Sinner im Jahre 1919
o.r.: Rauchende Schlote am Horizont zeigen den neuen Industriestandort im Westen Karlsruhes an
Die „Trümmerbahn“ auf ihrer spektakulären Fahrt inmitten der Alb
21GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Die Überquerung der Alb war lange Zeit ein schwieriges Unterfangen. Während der Römerzeit existierte zwischen dem heutigen Grünwinkel und Mühlburg wohl eine Furt. Im 16. und 17. Jahrhundert ermöglichten einfache Holzbrücken erstmals eine sichere und trockene Passage. Hochwässer machten diese Bauwerke aber regelmäßig zunichte. Nicht viel besser erging es den ab ca. 1700 erbauten Steinbrücken. Erst ein Höherlegen der Straße um 1818 gestattete den Bau ei-ner hochwassersicheren Bogenbrücke über die Alb, die 1895 verbreitert wurde. Beide Jahreszahlen – jeweils in den Schlussstein gemeißelt – sind noch heute zu sehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gesellten sich diver-se Brückenbauwerke um die heutige Voge-senbrücke hinzu.
„Trümmerbahn“ passierte die Alb Die Hauptstrecke der nach 1945 eingesetz-ten Trümmerbahn führte vom Karlsruher Schlossplatz zum Rheinhafen. Dabei musste sie die Bahnstrecke Mühlburg–Grünwinkel queren. Für diese kniffl ige Aufgabe überleg-te man sich eine kühne Lösung: Man nutzte die Bahnbrücke über die Alb und verlegte Gleise für die Trümmerbahn ins Flussbett auf einem gemauerten Damm. Die Dampf-lok mit ihrem hohen Schornstein kam ge-rade noch unter der relativ niedrigen Brü-cke durch. Bei Hochwasser (so im Winter 1947/48) musste die Trümmerbahn ihre Fahrt stoppen. Am 31. Dezember 1949 roll-te sie zum letzten Mal in den Rheinhafen.
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Holzbrücke um 1885; rechts: Brückenjoch im Detail
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 201122
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Die Wäscherinnentreppe erinnert an eine
Zeit, als die Grünwinklerinnen ihre Wäsche
im Sommer in der Alb wuschen. Die Stadt
Karlsruhe ließ an dieser Stelle vermutlich
um 1910 eine Waschtreppe für die vielen
nach der Eingemeindung von Grünwinkel
neu hinzugekommenen Haushalte bauen.
Die Waschprozedur an der Alb war für die
Hausfrauen zwar etwas umständlich – aber
sie sparten das teure Wassergeld in der eige-
nen Waschküche.
„Zum Bleichen breiteten wir die Wäsche auf der Wiese aus“Noch bis Mitte der 1950er Jahre wurde an
der Grünwinkler Alb Wäsche gewaschen.
Eine Grünwinklerin erinnert sich: „Gewa-
schen wurde meist am Montag. Früh mor-
gens brach meine Mutter mit dem Handwa-
gen zur Waschtreppe auf. Dort angekommen
spannte sie zunächst das Seil zum Wäsche
aufh ängen zwischen die Pappeln. Dann wur-
de die Wäsche in der mitgebrachten Wanne
eingeweicht, auf den Stufen ausgebreitet, ein-
geseift , gebürstet und anschließend gespült.
Zum Bleichen breiteten wir die Wäschestücke
auf der Wiese aus. Ich musste die Wäsche mit
der Gießkanne immerzu feucht halten und ei-
nige Male wenden. Derweil hing die Buntwä-
sche schon zum Trocknen an der Leine – so-
zusagen als Platzhalter für die Weißwäsche.
Diese wurde nach dem Mittagessen nochmals
gespült, ausgewrungen und schließlich aufge-
hängt.“
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Waschplatz an der Alb; im Hintergrund die Sinner-Mühle
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Hochbetrieb auf der Wäscherinnentreppe
23GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Auch in früherer Zeit mussten die Grün-
winkler auf ihr kühles Bier im Sommer
nicht verzichten; dank ihrer Eiswiese an der
Alb, die im Winter 1879/80 auf Betreiben
der Gemeinde Grünwinkel eingeweiht wur-
de. Elektrische Kühlschränke gab es damals
noch nicht, weshalb man in der kalten Jah-
reszeit auf speziell präparierten Wiesen Eis
auf Vorrat produzieren musste.
Das Gelände hier am rechten Ufer der Alb
eignete sich bestens dafür, da das Hoch-
gestade das Albufer in weitem Bogen um-
spannt und bei der Brücke der heutigen
Carl-Metz-Straße sowie beim Fußgänger-
steg am Friedhof bis an die Alb heranreicht.
Was noch benötigt wurde, war ein Damm
entlang des Ufers, damit das auf die Wiese
gelangende Wasser nicht in die Alb zurück-
fl ießen konnte. Eine Stauschleuse auf Höhe
der heutigen Brücke über die Blohnstraße
bewirkte den nötigen Aufstau der Alb. Für
eine geordnete Bewirtschaft ung brauchte es
jetzt nur noch einen verschließbaren Einlass
im vorderen Teil des Dammes.
EEEiissssswwwwwiiiieeeeessssseeeennn fffffüüüürrrrr dddddeeeennnnn
ssssoooommmmmeerrrllliiicccchhhheeeennn BBBBiiieeerrrggggeeennnuuuuussssss
Eisernte war Knochenarbeit
Im Frühjahr, vor Ende der Frostperiode, be-
gann das „Eisziehen“ – eine Knochenarbeit,
bei der die Männer im kalten Wasser stan-
den, aus der Eisdecke Blöcke sägten und die-
se dann mit Flößerstangen zum Fahrweg am
Hochgestade zogen. Auf schwer beladenen
Fuhrwerken gelangte das Eis über die „Sin-
nersche Holzbrücke“ hoch zur Durmershei-
mer Straße in die Brauerei, wo es in spezi-
ellen Kellern bis zum Sommer überdauerte.
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44
So ähnlich muss es gewesen sein:
eingestaute Eiswiese
Schlittschuhlaufen auf der Alb: in früheren
Jahren noch ein typisches Wintervergnügen
Badespaß am Treffpunkt Stauschleuse
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 201124
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Sie ist das Wahrzeichen Grünwinkels und
hat eine im wahrsten Sinne des Wortes be-
wegte Geschichte hinter sich. 1759 wurde
sie als „Maria-Hilf-Kapelle“ errichtet, aber
nicht hier am Gestade der Alb, sondern mit-
ten im damaligen Dorf Grünwinkel, an der
heutigen Durmersheimer Straße. 24 Bürger,
maßgeblich der kurz zuvor verstorbene
Postmeister Ignaz Dürrmeyer und seine
Witwe, hatten das notwendige Geld gesam-
melt, unterstützt vom katholischen Mark-
graf August Georg von
Baden-Baden, in dessen
Herrschaft sgebiet Grün-
winkel lag. Er erlaubte das
Einsammeln einer Kollekte
in der ganzen Markgraf-
schaft und gab auch selbst
einen Zuschuss. Für 150
Jahre war die Kapelle ein-
zige Kirche in Grünwinkel.
Nachdem Grünwinkel 1909 Kuratie, also
erstmals eine eigene katholische Kirchen-
gemeinde geworden war, erhielt sie auch
im selben Jahr eine größere Kirche, die so
genannte Notkirche an der Zeppelinstraße,
gegenüber dem Moninger-Areal.
Die Maria-Hilf-Kapelle wurde nun nicht
mehr gebraucht und drohte zu verfallen.
Zudem wurde die Kapelle anfangs des
20. Jahrhunderts zum Verkehrshindernis.
Die Entwicklung des Nahrungsmittelprodu-
DDDDDiiee AAAAAlllbbbkkkkaaaapppppeeeeelllllllllleeeeSS
cchhaa
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55
zenten Sinner zu einem weltweit agierenden
Unternehmen und die zweigleisige Trasse
der Lokalbahn, des „Lobberles“, führten zu
einer enormen Zunahme des Verkehrs in
der damaligen Hauptstraße, in die die Ka-
pelle hineinragte. Der Generaldirektor der
Sinner AG, Geheimrat Dr. Robert Sinner,
ließ die Kapelle abtragen und hier auf dem
Hochplateau wieder aufb auen. Später ver-
anlasste er auch den Bau der Stützmauer auf
Kosten der Firma. Bis Mitte des 18. Jahr-
hunderts befanden sich hier Ruinen einer
alten Schanze aus den Franzosenkriegen.
Seit 1913 steht das im Volksmund liebevoll
„Albkapelle“ genannte Gotteshaus an die-
sem markanten Platz in einer der schönsten
Grünanlagen der Stadt.
Die Maria-Hilf-Kapelle in
Grünwinkels Mitte 1904
Notkirche in der Zeppelinstraße 1909
Der Altar der Albkapelle
Von außen ist es nicht zu erkennen, und nur noch wenige Menschen können mit dem Begriff etwas anfangen – mit dem Gauls-loch. Dabei hatte es noch bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts eine Bedeutung. Transporte zu Land erfolgten vielfach mit Fuhrwerken, bis Mitte des 19. Jahrhunderts gar ausschließlich mit Pferd oder Ochs und Wagen. Nicht zuletzt des bedeutenden Le-bensmittelkonzerns Sinner wegen gab es in Grünwinkel zahlreiche Fuhrunternehmen. Das weithin bekannte Sinner-Bier musste in die Gaststätten der Region transpor-tiert werden. Und hier an diese Stelle der Alb, einer sehr tiefen Stelle, auch Gumpen genannt, führten sie ihre Pferde zum Wa-schen. Deshalb der Name Gaulsloch. Doch nicht nur die Gäule wurden hier gewaschen. Auch die Fuhrwerke wurden in die Alb ge-fahren. Weniger um die Wagen zu waschen als vielmehr, um das Holz aufquellen zu lassen. Denn auf den Wagenrädern lagen schwere Lasten, weshalb ihre Eisenreifen fest sitzen mussten. Sehr gut kann man heu-te noch die Einfahrt in die Alb erkennen: direkt neben der Brücke, stromabwärts auf der linken Seite.SS
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Foto von Wilhelm Kratt 1910 (GLA 498-1 Nr. 2357)
Die Kinder des „ O b e r d o r f e s “ lernten im Gauls-loch schwimmen. Über viele Jahre war dies ein Privi-leg. Und so erklärt sich auch, warum weiter stromauf-wärts in Höhe des heutigen „Kühlen Kru-ges“ eine Militärschwimmschule errichtet wurde. Von 1826 bis 1906 lernten hier Sol-daten, insbesondere aus dem Schwarzwald, das Schwimmen.
Für Kinder war die Alb aber in erster Linie Spielplatz, ein Abenteuerspielplatz. Und auch Erwachsene hatten ihren Spaß.
25GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
2525252525EZEMBER 2011
Fuhrwerke beim Sommerfestumzug
in den 1920er-Jahren
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 201126
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
Wie ein Schiff „ankert“ die Th omaskirche
an exponierter Stelle auf dem Hochgestade
der Alb. Seit 1960 ist das dreischiffi ge Got-
teshaus mit Campanile, Kindertagesstätte
und Pfarrhaus Heimat der evangelischen
Christen in Grünwinkel und Daxlanden.
Ihre Kirchengemeinde hieß zunächst Alb-
pfarrei, später Th omasgemeinde und heute
Hoff nungsgemeinde.
Die Qualitäten der Th omaskirche erkennt
man erst auf den zweiten Blick. „Die Kirche
ist rational wie kaum eine andere gebaut
worden und doch fühlt der Besucher sich
in ihr geborgen wie in einem Schiff . Und
im Werk des Architekten Otto Bartning
stellt die Th omaskirche die Summe seines
Schaff ens dar.“ So wird sie im Kirchenfüh-
rer gewürdigt. Die ursprünglichen Pläne
stammen aus dem Jahr 1938. Wegen des
Kriegsbeginns wurden sie aber nur bis zur
Kellerdecke ausgeführt. Otto Bartning hat
sie im Stil der neuen geistigen Strömung
nach dem Zweiten Weltkrieg umgeplant, als
introvertierten Raum, durch abgeschottete
Die ThomaskircheWände von der Außenwelt unberührt. Die
besondere Stellung im Kirchenbau besteht
darin, dass erstmals Baustoff e wie Beton,
Stahl sowie Glas und Kunststoff im Wechsel
mit Holz, Naturstein und Ziegel unverklei-
det verwendet wurden. Mit 600 Sitzplätzen
gehört sie zu den Großkirchen in Karlsruhe.
Otto Bartning, 1883 in Karlsruhe geboren,
gilt als wichtigster protestantischer Kirchen-
baumeister des 20. Jahrhunderts und als
ein bedeutender Architekt der Klassischen
Moderne in Deutschland. 1918/19 entwi-
ckelte er gemeinsam mit Walter Gropius
die Gründungsidee für das Bauhaus. Be-
rühmt wurde Bartning durch die ungebaut
gebliebene „Sternkirche“ und nachfolgende
Kirchbauten während der Weimarer Repu-
blik. Mit dem deutschlandweiten „Notkir-
chenprogramm“ nach 1945 machte er sich
in kriegszerstörten Städten einen bleiben-
den Namen und begründete ein bis heute
beachtetes Leitbild für den protestantischen
Kirchenbau. Die Th omaskirche war sein
letztes Werk.
links: Das große farbige Glasfenster von Prof. Klaus Arnold
mitte: Das Kirchenschiff an der Alb; rechts: Detail des Glasfensters
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27GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
AAAAppppppeeeennnnnmmmmmüüühhhhhlllllwwwwweeeehhhhrrrr ––– aaaauuucchhh TTTThhhooommmmaaaassswwwweeehhhhhrrrr ggggeeeeennnaaannnnnnnttt50 Mühlen gab es einst an der Alb zwi-schen ihrer Quelle im Schwarzwald und der Mündung in den Rhein. Die letzte vor der Rheinmündung war die Appenmühle, eine Bannmühle für die Dörfer Daxlanden, Grünwinkel, Forchheim, Mörsch und Bu-lach. Mit Gottesaue gehört sie zu den ge-schichtlich bedeutsamsten älteren Anlagen auf dem Gebiet von Karlsruhe.
Hoch- und Niedrigwasser, aber auch stren-ger Frost führten dazu, dass die Mühle zeit-weise nicht betrieben werden konnte und so die Menschen der umliegenden Dörfer, die ja an die Mühle „gebannt“ waren, hungern mussten. Um solche Krisenzeiten zu ver-meiden, beauft ragte Markgraf Karl Fried-rich 1791 den in seinen Diensten stehenden englischen Schiff s- und Wasserbauingeni-eur P.P. Burdett, eine Windmühle zu planen.Dieser erstellte ein Modell einer „DeutschenBockmühle“, einer auf einem Gestell (Bock) gelagerten und drehbaren Windmühle. Aber erst sein Schüler, Johann Gottfried Tulla, erbaute die Mühle „bei den Schanzen am Hamm“ in Daxlanden. Die Schanzen gehörten zu den Befestigungsanlagen der Ettlinger Linien. Dem Projekt war aber kein Erfolg beschieden. Windmangel und die weite Entfernung von Karlsruhe ließen nur
schwer einen Pächter fi nden. So entschloss man sich 1817, die Windmühle wieder ab-zureißen und die Steine zum Bau eines Was-serwehrs für die Appenmühle zu verwen-den. Eingemeißelte Schrift zeichen auf den Fundamentsteinen des Wehrs zeugen noch heute von der vorherigen Verwendung. Mit dem neuen, verstärkten Wasserwehr wur-de das Wasser der Alb kontrolliert in den Mühlgraben abgeleitet, und bei Hochwasserverhinderte der neue Wasserfall ein Über-laufen des Mühlgrabens.
1880 renovierte und verstärkte der Müller Ludwig Schmitt das Wehr. So konnten die Mühlwiesen im Winter gefl utet und als Eis-wiesen genutzt werden. Große Eiskeller ne-ben der Gastwirtschaft bei der Appenmühle dienten der Lagerung des gebrochenen Eises.
P.P. Burdett Wehr in den 1920er-Jahren
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Pastellkreide-Zeichnung
von Paul Maier-Pfau 1926
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 201128
Folge 2: Die Grünwinkler Alb
RRRRöööömmmiiiisssscccchhhhheeeee SSSSSiiiieeeeeddddllluuuuunnngggggsssssssppppuuuuurrrrreeeennnn iiinnnn GGGGGrrüüüüünnnnnwwwwwiiiinnnnkkkeeeeelllllRömerzeitliche Spuren liegen zwar aus vie-len Stadtteilen Karlsruhes vor, doch in kei-nem sind sie so umfangreich und ausgeprägtwie in Grünwinkel. Gerade die Artefakte jener Zeit führten dazu, dass ein Gasthaus „Römerhof “ benannt wurde und an die rö-mische Vergangenheit erinnerte. Heute ver-blasst dieser Name.
Das römische Grünwinkel profi tierte durch seine Anbindung an die natürlichen Ver-kehrswege Rhein und Alb sowie durch die Anbindung an ein ausgedehntes Straßen-netz. Auch wenn ein römischer Hafen in Grünwinkel bislang hypothetisch ist, be-tont dies doch die verkehrsgünstige Lage der Siedlung, denn eine Furt über die Alb ist naheliegend und war eine der rechts-rheinischen Hauptverbindungen von Nord nach Süd. Die Lage am nördlichen Albufer war günstig gewählt. Das Hochufer der von einer Albschleife gebildeten Halbinsel ge-währte Schutz vor Hochwasser.
Es ist nicht mit Sicherheit möglich, eine ge-naue Ausdehnung der Siedlung zu rekonst-ruieren. Dafür lässt sich anhand der Funde die Siedlung von Ende des 1. Jahrhunderts
bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts da-tieren. Sie wurde hauptsächlich in den 1920er- und Ende der 1940er-Jahren unter schwierigen wirtschaft lichen Bedingun-gen ausgegraben. Nördlich der Alb wur-den Siedlungsreste im Bereich Eckener-/Konradin-Kreutzer-Straße bis hin zur Alb-kapelle gefunden; ein römischer Steinkeller wurde in der Konradin-Kreutzer-Straße lokalisiert. Südlich der Alb sind wiederholt Siedlungsreste, darunter Mauerzüge vor al-lem aus dem Bereich der Charlottenstraße zu verzeichnen. Von der Eckenerstraße 1 über Zeppelinstraße 37 bis zu Nr. 72 wur-den außerdem am äußersten Punkt der gro-ßen Albschleife Teile eines römischen Grä-berfeldes untersucht und 59 Brandgräber dokumentiert. Heute noch sichtbar ist in der Silcherstraße einer von drei römischen Ziegelbrennöfen, die 1925 fl ussabwärts ent-deckt wurden. Man entschloss sich damals aufgrund des guten Erhaltungszustandes, einen Ofen für die Nachwelt zu erhalten.
Römerhof in den 1950er-Jahren
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Auszug Stadtplan 1927mit Legenden und Fundstellen
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29GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Grünwinkler Firmen
Seit 80 Jahren:Firma Michelin in KarlsruheWer kennt ihn nicht, den Michelin Mann!
Im Jahr 2011 feierte die erste Fabrikations-
stätte in Deutschland für Michelin Reifen
ihren 80. Geburtstag.
Bis hierhin war es ein weiter Weg. Der gute
Ruf der französischen Reifen führte zu Über-
legungen, in Deutschland eine Fabrikanlage
zu errichten, nicht zuletzt, um die hohen Im-
portzölle zu umgehen. 430 Städte bewarben
sich um eine Ansiedelung, unter anderem
auch Durlach. Doch Karlsruhe bekam den
Zuschlag. Ausschlaggebend waren die Nähe
zur Grenze, der niedere Grundstückspreis
(1 RM pro m²) und die günstigen Verkehrs-
anbindungen (Rheinhafen, Bahnanschluss).
Im Gegenzug verpfl ichtete sich der franzö-
sische Reifenhersteller, weitgehend Karls-
ruher Arbeitskräft e – vornehmlich Für-
sorgeempfänger – einzustellen, denn die
Arbeitslosigkeit zur damaligen Zeit war sehr
hoch. Für die Arbeiter wurden 48 Wohnun-
gen in unmittelbarer Nähe zum Werk er-
richtet, das am 22. November 1931 feierlich
eröff net wurde. Die Produktpalette umfass-
te Lkw-Reifen, aber auch Pkw-, Fahrrad-
und Motorradreifen. Kurz darauf zog der
Vertrieb von Mainz in die Vogesenstraße
um. Mit der Machtergreifung durch die
Nationalsozialisten begann für das französi-
sche Unternehmen eine schwere Zeit. Nach
der Stilllegung und der Liquidierung kam
im April 1938 das Aus: 500 Arbeiter wurden
entlassen. Die Wehrmachtsdienststelle be-
schlagnahmte das Gelände sowie sämtliche
freistehenden Räume. Das Michelin Rein-
vermögen von 1,5 Mill. RM wurde unter
Zwangsverwaltung gestellt.
1940 pachtete die Flugmotorenfabrik Argus
das Gelände und wurde 1942 nach der Ent-
eignung neuer Eigentümer. Während des
Krieges baute Argus hier neben Flugzeug-
motoren auch Panzerräder.
1949 erhielt Michelin nach einem Wieder-
gutmachungsgesuch das Werk und ein Jahr
später auch die Wohnsiedlung zurück.
1952 begann der Wiederaufb au der 1944 bei
einem Luft angriff zerstörten Fabrikhallen
und 1955 der der Produktionsanlagen.
Ende 1956 siedelte sich die Einkaufs- und
Bauabteilung in Karlsruhe an. Der Vertrieb
folgte 1957. Verkauf und Produktion began-
nen mit 130 Mitarbeitern. Nach Investiti-
onen von 30 Mill. DM konnten die ersten
in Deutschland hergestellten Stahlgürtelrei-
fen ausgeliefert werden. Das „neue“ Werk
wurde im Juni 1958 von François Michelin
eingeweiht und beschäft igte am Jahresende
schon 224 Mitarbeiter.
Heute ist der Standort Karlsruhe deutscher
Stammsitz und Vertriebszentrale. Er gilt
zugleich als weltweit anerkannter Spezialist
für die Herstellung von Leicht-Lkw-Reifen
und setzt Maßstäbe im Qualitätsmanage-
ment. Inzwischen ist die Belegschaft auf
rund 1200 Beschäft igte
angewachsen. Auch im
Bereich Verkehrssicher-
heit und Umweltschutz
hat sich das Unter-
nehmen einen
Namen gemacht.
Das angeglieder-
te Michelin Muse-
um bietet Besuchern
„eine anschauliche Reise
durch die faszinierende
Welt des Reifens“.
Renate Mechelke
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ist die Belegschaft auf
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ist die Belegschaft auf
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30 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Robert Sinner
Robert Sinner – Geheimrat und Mäzen
30
Seit diesem Jahr trägt der Platz in Grün-
winkels neuer Mitte den Namen Robert
Sinners. Damit wird einer herausragen-
den Grünwinkler Persönlichkeit gedacht
und eine beispielhaft e Lebensleistung ge-
würdigt. Kaum jemand hat die Entwick-
lung Grünwinkels mehr geprägt als der
Fabrikant Robert
Sinner.
Die Sinners stammen
aus Waldshut. Robert
Sinners Großvater
Anton zog es Anfang
der 1820er-Jahre von
Hall, wo er Direktor
einer Saline war, nach
Grünwinkel. Er pach-
tete das Hofgut und
richtete eine Farben-
fabrik ein. Doch erst
mit seinem Sohn Ge-
org, der den Betrieb
1845 übernahm, setz-
te der Aufschwung
ein. Er kauft e das An-
wesen und baute es
zu einer Stärkemittelfabrik, zu einer Brau-
erei und zu einer Presshefefabrik um. Bald
hatte das Familienunternehmen Zweigstel-
len in Durmersheim und in der Schweiz
und zählte 100 Mitarbeiter. Mit dem Tod
des Vaters übernahm Robert Sinner 1883
das Unternehmen. Schon zwei Jahre später
wandelte er es in eine Aktiengesellschaft um
und fungierte als Generaldirektor.
Unter der zielstrebigen und innovativen Lei-
tung von Robert Sinner expandierte das Un-
ternehmen rasant. Autark wollte er sein und
bei der technischen Entwicklung immer
einen Schritt voraus. Mit Anlagen, teilweise
neuen, in Polen, in Pommern, in Italien und
im gesamten Deutschen Reich erschloss er
Ü
n-
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k-
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sich neue Märkte und errang eine führende
Stellung in Deutschland. Heute würde man
sagen, die Firma war ein „Global Player“.
Beeindruckend waren die Investitionen am
Standort Grünwinkel. Um die Jahrhun-
dertwende wurde eine Großmühle gebaut.
Dieses rote Back-
steingebäude an der
Durmersheimer Stra-
ße prägt zusammen
mit dem Silogebäude
noch heute das Bild
des Stadtteils. Eine
Flaschenfabrik kam
hinzu, weiter eine
Druckerei und ein
E lektr iz itätswerk.
Der Zoll hatte eine
Station und auch die
örtliche Post befand
sich auf dem Gelän-
de. Im Rheinhafen
entstand eine eigene
Reederei. Auf der
Gedenkurkunde zum
70. Geburtstag des
Unternehmers im Jahr 1920 unterzeichne-
ten 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
allein 1.000 davon am Standort Grünwinkel.
Robert Sinner wusste um die Bedeutung der
Arbeitskraft seiner Arbeiter und „Beamten“,
so nannte man die Angestellten seinerzeit.
Fürsorge und Einsatz für das Gemeinwohl
zeugen davon. So führte er eine Betriebs-
krankenkasse ein, gewährte Unterstützun-
gen und zahlte Pensionen. Selbst eine Fa-
briksparkasse stand den Beschäft igten zur
Verfügung.
In Grünwinkel betätigte er sich als Mäzen.
Dem Turn- und Sportverein verhalf er zur
ersten vereinseigenen Turnhalle weit und
breit, den Fußballern stellte er das Gelände
31GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Robert Sinner
Das Wappen der SinnersErst seit kurzer Zeit sind wir im Besitz der
Familiengeschichte der Sinners von Georg
Bahls, einem Neff en Robert Sinners. Darin
ist auch das Familienwappen beschrieben:
„Die Mass zu aichen gross und klein
die Scheff el, Krüg und Becherlein
das war mein Amt und werter Stand
daher ich Sinner bin genannt.
Wenn je kein Mass zu Handen ist,
man kurzweg mit der Spanne misst,
das war seit Adam schon von Brauch
drum ist die Hand mein Zeichen auch.
So acht ich treu nach meiner Pfl icht
dass keyner fälsch Mass und Gewicht,
betriegt und seynen Nächsten prellt
und selbst in Teufels Klauen fällt.
Weyl wachsam ich das Recht behüte
ziert meinen Helm der treue Rüde“
Vor 100 Jahren entstand das SilogebäudeAls eines der monumentalen Gebäude in Grünwinkels Mitte zeugt das Silogebäude von der
einstigen Größe des Nahrungsmittelunternehmens Sinner AG. Vor genau 100 Jahren wurde
der Getreidespeicher in Eisenbeton-Bauweise errichtet. Heute dient das Gebäude als Lager
und beherbergt unter anderem das Chemische Labor Dr. Vogt und den Bridge-Sport-Club
Karlsruhe. In dessen liebe- und geschmackvoll renovierten Räumen im Erdgeschoss kann
man noch die Auslasstrichter der Silos erkennen. Auch der Bridge-Sport-Club kann in die-
sem Jahr auf ein Jubiläum zurückblicken – er wurde vor 50 Jahren gegründet und zählt mit
250 Mitgliedern zu den größten und erfolgreichsten Bridge-Vereinen in Deutschland. In
den beiden obersten nationalen Ligen belegen Karlsruher Teams Platz eins und zwei, und
auch bei Welt- und Europameisterschaft en waren Clubmitglieder schon erfolgreich.
für den Sportplatz zur Verfügung. Und die
Albkapelle, das Wahrzeichen Grünwinkels,
gäbe es ohne ihn längst nicht mehr. Als sie
nicht mehr gebraucht wurde und dem zu-
nehmenden Verkehr weichen musste, ließ er
sie 1913 abtragen und auf dem Hochgestade
der Alb wieder aufb auen. Eine entscheiden-
de Rolle spielte Robert Sinner auch bei der
Eingemeindung Grünwinkels in die Stadt
Karlsruhe 1909.
Seine Verdienste wurden vielfach gewür-
digt. Er wurde zum Geheimen Kommerzi-
enrat ernannt, und die TH Karlsruhe verlieh
ihm die Ehrendoktorwürde. Bei den Men-
schen im Unternehmen, in Grünwinkel und
weit darüber hinaus genoss er hohe Ach-
tung. Mit der Platzbenennung haben ihm
die Nachfahren jener ein Denkmal gesetzt.
Der Name „Sinner“ ist also nichts anderes
als eine Berufsbezeichnung. Das mittel-
hochdeutsche Wort „sinnen“ – hergeleitet
aus dem lateinischen „signare“– bedeutet so
viel wie „eichen“. Der Sinner war der Eich-
meister, der Vertrauensmann, der Hohlma-
ße und Gewichte zu prüfen und mit amtli-
chen Marken zu bezeichnen hatte.
Gerhard Strack
32 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011
Folge 2: Persönliches
REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER,
RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER
Willi Kastin wäre 100 Jahre gewordenAm 29. November 1911
wurde Willi Kastin in der
Pfalz geboren, in der Ul-
menallee in
G r ü n w i n k e l
fand er seine
Heimat. Dem
Karlsruher Ge-
meinderat ge-
hörte er fast 40
Jahre an, von
1951 bis 1989.
Und auch fast
40 Jahre stand
er an der Spitze der Bezirks-
gruppe der Gartenfreunde
Karlsruhe, als Vorsitzender
und Geschäft sführer. Das
Bundesverdienstkreuz und
die Ehrenmedaille der Stadt
Karlsruhe sind Zeichen
der Würdigung seiner Ver-
dienste. 1965 verlieh ihm
Graf Bernadotte die „Grüne
Schürze der Mainau“, eine
erlesene Auszeichnung, auf
die er ganz besonders stolz
war. Willi Kastin setzte sich
nicht nur für „seine“ Klein-
gärtner in Karlsruhe ein,
sondern auch ganz beson-
ders für unser Grünwink-
ler Albgrün. Seit 1993, drei
Jahre nach seinem Tod am
20. Mai 1990, trägt der Fuß-
und Radweg an der Alb,
zwischen Eckenerstraße
und Appenmühle, seinen
Namen. Hubert Buchmüller
f
Gedenken an Schwester LauraNicht viele Grünwinkler werden sich noch an Schwester
Laura erinnern, eine der vielen Schwestern, die vom Kloster
Bühl entsandt, in der Schwesternstation an der Durmers-
heimer Straße Nr. 70 residierten und im Kindergarten, der
Nähschule und an den Kranken ihre segensreichen Dienste
taten. Schwester Laura war eine von ihnen. Sie versah in ih-
rer stets heiteren Art von 1919 mit kurzer Unterbrechung
bis zu ihrem tragischen Unfalltod Anfang Dezember 1961
unermüdlich ihren Dienst an den Kranken und überhaupt
an den Menschen in der Gemeinde Grünwinkel.
Wer sich noch an sie erinnert, wird auch heute
noch von ihr entzückt sein, wie sie in vertrau-
ter Einigkeit mit ihrem Herrgott und in totaler
Hingabe an die Menschen hier wirkte.Der Bür-
gerverein Grünwinkel macht sich zum Sprecher
der Grünwinkler, erinnert an diese kleinge-
wachsene und doch so große Frau im 50. Jahr
nach ihrem Tod und empfi ehlt sie dem Anden-
ken aller. Bertold Kunz
Schupi () zum 70. Geburtstag„Was der Lausbub wäre 70 geworden?“, fragte mich ein älterer
Grünwinkler, als ich ihn auf „Schupi“ ansprach. Als nicht er-
wachsen werden wollender Lausbub aus der alteingesessenen,
engagierten Familie Schuster ist er vielen Älteren im Stadtteil
in Erinnerung geblieben. Doch auch Jüngere, nicht nur aus
Grünwinkel, erinnern sich gerne an den vor über elf Jahren
plötzlich verstorbenen Volksschauspieler. Die Badisch Bühn
hatte er gegründet und geprägt. Mit Hilfe seiner Eltern hatte
er ihr im „Engel“ eine Heimat gegeben. Dabei hätte er nach
deren Vorstellungen eine ganz andere Laufb ahn einschlagen
sollen. Dem Jesuiten-Internat folgte ein Pharmazie-Studium.
Die Liebe zur Schauspielerei aber war stärker, der Badisch
Bühn gehörte sein Leben. Anderen Menschen eine Freude
bereiten, Hintersinniges liebevoll zu verpacken, das war sein
Anliegen. Der verstorbene BNN-Lokalchef Jürgen Gottmann
kannte ihn gut. In einem Nachruf schrieb er: „Der erhobe-
ne Zeigefi nger war nicht seine Sache. Dafür kannte er sich
viel zu gut aus mit menschlichen Schwächen“. Am 24.11.2011
wäre Peter Schuster 70 geworden, der „Schupi mit oim p“.
Gerhard Strack
43GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Bürgerverein Grünwinkel e.V.Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe
BeitrittserklärungHiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne die Satzung des Vereins an.
Jahresbeitrag: Einzelmitglied 5,– EUR | Familien 8,– EUR
Name, Vorname
Geburtsdatum
Straße/Hausnr.
PLZ/Ort
Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:
* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien
EinzugsermächtigungHiermit ermächtige/n ich/wir den Bürgerverein Grünwinkel widerruflich ab sofort den von uns/mir zu zahlenden Jahresbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos durch Lastschrift einzuziehen:
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44 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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45GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Neuer Werksdirektor bei Michelin Christian Metzger wird mit Wirkung vom 1.Oktober 2011 neuer Direktor des Michelin Werks Karlsruhe. Er folgt auf Dr. Lisa Jan-zen, die als Direktorin die Verantwortung für das Lkw-Reifenwerk im saarländischen Homburg übernimmt.
Der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik war zuletzt Projektleiter der Michelin Chal-lenge Bibendum, die dieses Jahr im Mai in Berlin stattfand. Er ist seit 1990 im Unternehmen und sammelte unter an-derem Erfahrung als
Projektentwickler in der technischen Abtei-lung für Maschinenkonstruktionen und an-schließend als Leiter der Technikabteilung im französischen Räderwerk in Troyes. Die Kenntnisse aus der vierjährigen Tätigkeit als Personalreferent für Führungskräfte der Industriebereiche konnte er von 2006 bis 2010 als Betriebsleiter der Michelin Runder-neuerung (Remix) im Lkw-Werk Homburg umsetzen. Der gebürtige Karlsruher ist 47 Jahre alt, ver-heiratet und Vater von zwei Töchtern. Zu sei-nen Hobbies zählt unter anderem Mountain-bike fahren. Metztgers besonderes Anliegen ist auch in der neuen Funktion die nachhalti-ge Mobilität. Michelin
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46 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Quartier am Albgrün –Mehrgenerationen-Wohnen
Auf den Fotos des letzten Berichtes rund um das geplante Quartier am Albgrün wa-ren Baubürgermeister Michael Obert und der Grünwinkler Bürgervereinsvorsitzen-de Karlheinz Schmidt neben vielen kleinen Kindern kräftig dabei, eine Baugrube auszu-heben. Inzwischen ist aus der Baugrube ein vierstöckiges Gebäude emporgewachsen. Hier schauen fast täglich nicht nur die künf-tigen Bewohner dieses Hauses nach ihren neuen Wohnungen, sondern auch die Mit-glieder der anderen Gruppen, die im kom-menden Frühjahr mit dem Bauen beginnen wollen. Dann müssen die riesigen Erdhau-fen den neuen Baugruben weichen.
Zur Zeit finden in allen Gruppen und auch gruppenübergreifend beinahe täglich lange Planungssitzungen statt. Damit soll erreicht werden, dass bis zum angedachten Bauaus-hub im April alles Erforderliche geregelt ist. Nie hätte vorher jemand daran gedacht, dass sich die einzelnen Mitglieder der eingerichte-ten Arbeitsgruppen als halbe Profis für Bau-pläne, Energie-Formen, Bistro-Entwicklung, Kinderkrippen, Baurechtsvorschriften oder Tiefgaragenplanung erweisen würden.
Die einzelnen Gebäude wollen über ein ver-bindendes Grünflächenkonzept ihre Gemein-schaftlichkeit dokumentieren. Alles hierfür Notwendige wurde zunächst in den einzel-
nen Gruppen erarbeitet, um es dann gemein-sam mit dem Landschaftsarchitekten weiter zu entwickeln. Die Vorfreude auf das neue Zuhause steigert sich nun durch die schönen Entwürfe der Grünflächen.
Vordenker beschäftigen sich auch mit der Ausarbeitung von Vorschlägen für ein Ge-staltungshandbuch und die Farbgebung, die ebenfalls das Verbindende der einzelnen Ge-bäude in diesem Projekt untermauern sollen. Diese kleineren Arbeitsgruppen sind deshalb so wichtig, weil es kaum möglich ist, mit 100 Menschen Einzelheiten abzustimmen.
Insgesamt wird es sieben Gebäude geben, jedes mit einem anderen finanziellen Hin-tergrund. Je ein Gebäude aus den Eigentü-mergruppen und der genossenschaftlichen Wohngruppe sind bereits ausgebucht. Für weitere Interessenten können wir aber noch Eigentum, genossenschaftliche Wohnungen und Mietwohnungen anbieten.
Es werden weiterhin monatliche Info-Aben-de in der Grundschule Grünwinkel sowie Stammtische und sonstige Treffen ange-boten, an denen Interessenten so viele und so lange Fragen stellen dürfen, bis es keine mehr gibt. Aktuelle Informationen und Hin-tergründe zum Projekt finden Sie auch unter: www.am-albgruen.de Heide Wroblewski
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47GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Ich freue mich auf die Kurzzeitpflege im Haus Edelberg!
Bestnoten
vom MDK
Sie brauchen eine Pause? Wir bieten Ihnen im Haus Edelberg unsere qualifizierte und zuverlässige Kurzzeit-, Tages-, Nacht- und Wochenendpflege, bezuschusst durch Ihre Krankenkasse. Vertrauen Sie Ihr Familienmitglied unseren gut ausgebildeten und für-sorglichen Mitarbeitern an. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne persönlich.
Senioren-Pflegestift Haus EdelbergEdelbergstraße 19 · 76189 KarlsruheTel.: 0721/5708-0 · www.haus-edelberg.de
Aktiv älter werden in GrünwinkelNun gibt es schon vier Angebote für Grün-winkler Bürger, die in ihrer Freizeit gerne mit anderen Menschen gemeinsam etwas unternehmen möchten.
Am 14. September hat sich ein Literatur- undGesprächskreis gebildet, der von Gertrud Ba-der geleitet wird. Alle 14 Tage kann man sich nun schöne Texte anhören oder auch zur Un-terhaltung selbst beisteuern, jeweils um 15 Uhr im Haus Edelberg, Edelbergstr. 19.
Interessierte Boulespieler dürfen weiterhin an jedem Donnerstag ab 14.00 Uhr auf dem Gelände hinter der Gaststätte Siedlerheim, Hohlohstr. 100, mitmachen.
Wer gerne spazieren geht und dies möglichstnicht allein, ist an jedem Dienstag um 15 Uhran der Bushaltestelle Friedhof Grünwinkel willkommen. Der Weg und das Ziel werden jeweils am Treffpunkt gemeinsam ausge-macht.
Gesel lschaftsspiele sind auch eine schöne Freizeitbeschäftigung. Dies kann man bei uns alle 14 Tage tun, und zwar montags von 16 bis 18 Uhr in St. Josef, Eichelbergstr. 1. Gerne dürfen eigene Spiele mitgebracht oder Vorschläge eingereicht werden.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Auskünfte erhalten Sie weiterhin im persön-lichen Gespräch an jedem zweiten Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edel-berg (Edelbergstr. 19) oder telefonisch bei Frau Ortlepp, Tel 86 25 43 (nach 19 Uhr). Wei-tere Informationen mit Terminen finden Sie auch auf der Homepage des Bürgervereins (www.bv-gruenwinkel.de) unter „Aktiv älter werden“ oder beim Seniorenbüro (www.karlsruhe.de/Senioren) im Seniorenweg-weiser unter AKTIV IM ALTER, Begegnung, Grünwinkel.
Heide Wroblewski
48 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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49GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Das Pflegeheim St. Bernhard erhält einen KleinbusDurch eine Spendenübergabe in Höhe von 15.000 € der Werner-Stober-Stifung sowie 10.000 € von der BBBank eG war es möglich einen Kleinbus anzuschaffen. Herr Köhler (1. Vorstand des Caritasverbandes) und Man-fred Grich (Leiter des Pflegeheims St. Bern-hard) stellten das Fahrzeug vor.
Dabei konnten sie Johannes-Georg Voll (Vor-standsmitglied der Werner Stober Stiftung) sowie Sandra Krismeyer und Frank Nowott-ny (beide von der BBBank) begrüßen und sich bei ihnen für die großzügige Spende bedanken. Das neue (auch Rollstuhl geeig-nete) Fahrzeug soll u. a. für die Bewohne-rinnen und Bewohner des Pflegeheims St. Bernhard zur Verfügung stehen, damit diese unentgeltlich zu Ausflügen, Spaziergängen,
Besorgungen etc. gefahren werden können. In der Konzeption für seine Einrichtungen hat der Caritasverband Karlsruhe e.V. festgelegt, dass die Menschen in den Stadtteilen an Ak-tivitäten und Dienstleistungen der ortsnahen Caritaseinrichtungen teilhaben können. Der originell gestaltete Kleinbus unter dem Motto „Caritas, mobil bis ins hohe Alter“ kann bald auf den Karlsruher Straßen bestaunt werden.
Hubert Buchmüller
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50 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Wir suchen: Für unser Betreutes Wohnen in Grünwinkel und Oberreut suchen wir eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter mit Kenntnissen in der Pflege/Ersthelferausbildung für Rufbereitschaftstätigkeiten sowie Bereitschaftsdienst (vor-wiegend von 21.00–6.30 Uhr). Bei Interesse bitte unter der Tel. 83140909 anrufen.
51GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Interessantes aus Grünwinkel
Angebote für Senioren in GrünwinkelBegegnungen, AktivitätenAktiv älter werden in GrünwinkelInfo: Frau Ortlepp, Tel. 862543 ab 19 Uhr
Mo 14-tg., 16–18 Uhr Gesellschaftsspiele und HandarbeitenTreff: St. Josef, Eichelbergstr. 1Di 15 Uhr, Spaziergang mit Hr. JüngertTreff: Bushaltestelle Friedhof GrünwinkelInfo: Herr Morgenstern, Tel. 504007Do 14 Uhr, BouleTreff: Hohlohstr. 100, hinter Siedlerheim
Angebote von KirchengemeindenEvang. HoffnungsgemeindeInfo: Pfarramt, Tel. 574930
Do 3./Mt., 15 Uhr, junge SeniorenTreff: Thomasgemeindezentrum, Albring 7Mi 4./Mt., 14:30 Uhr, offener SeniorentreffMi 1./3./Mt., 20 Uhr, FrauenkreisDo 12 Uhr, Mittagessen für Jung und AltTreff: Philippusgemeindezentr., Am Anger 6 bKath. Altenwerk der Pfarrei St. JosefInfo: Pfarramt, Tel. 9573193
Mi 3./Mt., 15–17 Uhr, Altennachmittag im GemeindezentrumTreff: Gemeindezentrum, Eichelbergstr. 1
SportEvang. HoffnungsgemeindeInfo: Pfarramt, Tel. 574930
Di 10 Uhr, Seniorengymnastik – FrauenFr 19.30 Uhr, Meditative BewegungTreff: Thomasgemeindezentrum, Albring 7Mo 15 Uhr, SeniorengymnastikMi 17 Uhr, FrauengymnastikMi 20 Uhr, gemischte TurngruppeDo 10.45 Uhr, Diabetikersportgruppe „In Schwung“Treff: Philippusgemeindezentr., Am Anger 6 bKath. Pfarrei St. JosefInfo: Pfarramt, Tel. 9573193
Mo 14:15–15:15 Uhr, Gymnastik für SeniorinnenMi 20 Uhr, Meditativer TanzDo 18–19 Uhr, Gymnastik für SeniorinnenTreff: Gemeindesaal, Veranstalter Sportkreis „In Schwung“
SportSportkreis Karlsruhe „In Schwung“Info: Tel. 3504085
Umfangreiches Programm siehe Broschü-ren, im Seniorenbüro erhältlich, oder unter www.karlsruhe.de/inschwung.Treff: Unterschiedliche VeranstaltungsorteTSV Grünwinkel 1862 e. V.Info: Geschäftsstelle, Tel. 9573776
Mo 19–20 Uhr, WirbelsäulengymnastikDi 16–17 Uhr, SeniorengymnastikDi 17:30–18:30 Uhr, Wirbelsäulengymn.Fr 16–17 Uhr, SeniorengymnastikTreff: Spiegelsaal, Durmersheimer Str. 81 aSonstiges: Boule, Indiaca, Tai Chi
Veranstaltungen und AusflügeSenioren-Pflegestift Haus EdelbergEdelbergstraße 3 · 76189 Karlsruhe
02.01.2012 Neujahrs- Sektempfang20.02.2012 Rosenmontag-Fest08.03.2012 Glühweinfest mit Feuerzauber30.04.2012 Maibaumaufstellung10.05.2012 Bowlefest31.05.2012 1. Zooausflug06.06.2012 2. Zooausflug23.06.2012 Sommerfest03.07.2012 RheinschifffahrtGäste – auch von außerhalb – sind gerne zum Mittagessen willkommen!Frau Petra Kockel, HeimleitungSeniorenzentrum GrünwinkelHopfenstraße 3 · 76185 Karlsruhe
15.01.2012, 10.00–11.30 UhrNeujahrsempfang für Bewohner und Angehörige16.02.2012, 15.00–17.00 UhrFaschingsparty in Grünwinkel, für Bewohner und Angehörige31.03.2012, 10.00–14.00 UhrTag der offenen Tür- Hausführungen und Beratung rund um das Thema Senioren-zentrum – Pflegerische Betreuung, Betreutes Wohnen und Ambulanter Dienst05.07.2012, ab 15.00 UhrSommerfest/Grillfest für Bewohner, Angehörige und AnwohnerBeate Meyerhöfer, Heimleitung
Auszug aus der Broschüre „Aktiv im Alter“, Herausg.: Seniorenbüro (Ausnahme: Rubrik „Veranstaltungen und Ausflüge“)
52 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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53GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Im kath. Kindergarten Albgrün ist was los…Wir, die Erzieher/innen und Kinder, möch-ten unsere katholische Kindertageseinrich-tung „Albgrün“ Ihnen gerne vorstellen: Wir bieten 44 Kindergartenplätze mit verlänger-ter Öffnungszeit und 36 Ganztagsplätze für Kinder im Alter von 3–6 Jahren an. In Pla-nung sind zwei Gruppen für Kinder im Al-ter von 0–3 Jahren, welche die Einrichtung erweitern.
Die Einrichtung besteht seit 1977 und be-findet sich in direkter Nähe der Alb. Unsere Ziele der pädagogischen Arbeit liegen in der Umsetzung der Bildungsbereiche des Orien-tierungsplans sowie die ganzheitliche För-derung mit allen Sinnen der Kinder. Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der religiösen Erziehung sowie der Sozial- und Selbständigkeitserziehung.
Wir unternehmen mit den Kindern regel-mäßig Ausflüge und Spaziergänge an der Alb und in der Umgebung. Seit Mai haben wir unser pädagogisches Konzept geändert. Wir haben unsere Gruppenräume liebevoll in Funktionsräume und -bereiche umgestal-tet, um jeden pädagogischen Themenbe-reich auszubauen und zu vertiefen. Somit bieten wir nun während der Freispielzeit Themenräume wie ein Bau- und Konstruk-tionszimmer, ein Spielzimmer mit großem Kaspertheater und Kuschelecke, ein Mal- und
Kreativzimmer sowie ein Forscher- und Ex-perimentierzimmer mit Aquarium und Terra-rium an.
Die neue Leiterin von der Kindertagesein-richtung Albgrün stellt sich vor: Ich möchte mich Ihnen als neue Leiterin der Kinderta-geseinrichtung „Albgrün“ kurz vorstellen: Mein Name ist Sabine Eilrich und ich bin seit dem 6.8.2011 als Leiterin in der Kindertages-einrichtung Albgrün tätig. Durch Tätigkeiten in verschiedenen Kindertageseinrichtungen konnte ich vielseitige Erfahrungen mit un-terschiedlichen Konzepten, sowie in der Bil-dungsarbeit sammeln und vertiefen. Diese Erfahrungen möchte ich in der Arbeit enga-giert einbringen, einsetzen und ausbauen. Auf eine gute Arbeit mit den Kollegen und Kolleginnen, den Eltern, der Gemeinde und natürlich mit den Kindern freue ich mich sehr.
Außerdem möchte ich Ihnen mitteilen, dass unser pädagogisches Team erweitert wurde. Frau Wydra unterstützt seit September die-sen Jahres zusätzlich unser pädagogisches Team und ist in einer der Ganztagsgruppen tätig. Im November durften wir Frau Gerst-ner und Frau Vornberger begrüßen. Frau Gerstner bietet den Kindern während der Freispielzeit zusätzlich zu unseren Turntagen Bewegungserziehungs- und Rhythmikeinhei-ten als Ergänzung zu unseren gruppeninter-
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54 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
nen Turnstunden an. Frau Vornberger führt wöchentlich mit den Kindern zur Ernährung ein Projekt durch, bei dem die Kinder die Zubereitung von Speisen und das damit ver-bundene theoretische Hintergrundwissen ganzheitlich erleben. Frau La Forgia ist in diesem Kindergartenjahr als Anerkennungs-praktikantin in unserer Einrichtung tätig.
Am 6. Oktober 2011 beteiligten wir uns mit einem kleinen musikalischen Auftritt der Kin-der zum Thema „Erntedank“ am Markttag auf dem Gelände vor dem Moninger Brau-haus. Als kleines Dankeschön bekamen die Kinder in gemütlicher Atmosphäre Pommes frites und kleine Krüge mit Apfelsaftschorle, welche die Kinder mit nach Hause nehmen durften. Für die Kinder, die sich bereits im Vorfeld sehr auf dieses Ereignis freuten, war dies eine gelungene Überraschung, für die wir uns nochmals beim Bürgerverein Grün-winkel und dem Braustübl Hatz-Moninger bedanken möchten.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch im Namen der Kinder und des gesam-ten Teams bei der Badischen Beamten Bank für die großzügige Spende in Höhe von EUR 3000 bedanken. Für das Geld wurden Turngeräte für unseren Turnraum gekauft, welche von den Kindern immer gerne ge-nutzt werden.
Es würde uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und wir Sie mit Ihren Kindern bald in unserem Kindergarten begrüßen dür-fen. Es grüßt Sie im Namen des Teams der Kindertageseinrichtung Albgrün Ihre Sabine Eilrich.
Kontakt:
Kindertageseinrichtung AlbgrünLeiterin: Sabine EilrichZeppelinstr. 56a, 76185 KarlsruheTel. 0721 556153
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55GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Kindergarten St. JosefAuch 2011 kann der Kindergarten St. Josef auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Neben verschiedene Aktivitäten für alle Kin-der und Aktivitäten für die Schulanfänger hat der Elternbeirat zum ersten Mal einen Familienausflug organisiert.
Am 24.5.11 versammelten sich 120 Kinder und Erwachsene, um gemeinsam mit dem historischen Dampfzug nach Bad Herren-alb zu fahren. In Bad Herrenalb gab es die Möglichkeit zum Picknick, Spiel und Spaß für Groß und Klein. Auf der Heimfahrt waren sich alle einig: ein Familienausflug soll 2012 auf jeden Fall wieder stattfinden.
Zu unserem traditionellen Sommerfest hat-ten wir dieses Jahr mit dem Wetter etwas Pech; doch das konnte die gute Laune nicht trüben. Nach einem schönen Programm der Kinder gab es Spielstationen, die von vielen engagierten Vätern vorbereitet worden wa-ren. Als Abschlussüberraschung hatte sich unser Elternbeirat originelle Spiele überlegt: Beim Wasserspritzen, Sackhüpfen, Bobbycar fahren traten Erzieherinnen und Elternbeirä-tinnen gegeneinander an. Kinder und Eltern
feuerten begeistert an und so war unser Fest mal wieder ein gelungenes Erlebnis. Den Er-lös des Festes wollen wir auf das Spenden-konto von Jens Woschek überweisen, um so einen kleinen Beitrag zu seiner Therapie zu leisten.
Zum benachbarten Pflegeheim St. Bernhard haben wir schon seit vielen Jahren einen sehr intensiven Kontakt: Regelmäßig finden Aktivitäten wie Geburtstagssingen, Gymnas-tik, Besuche der Bewohner im Kiga, gemein-same Feste etc. statt. Beim letzten Besuch im Kiga lasen Bewohnerinnen den Kindern vor, es wurde gemeinsam gesungen, gespielt und viel gelacht. Eine besondere Attraktion ist das „Rollstuhlwettfahren“: In einem mit-gebrachten Rollstuhl werden die Kinder in schnellem Tempo durch den Gemeindesaal gefahren (beim letzen Mal übernahm Heim-leiter Manfred Grich persönlich diese Auf-gabe!). Die gute Kooperation mit dem Pfle-geheim St. Bernhard ist eine Bereicherung für Jung und Alt und die Kinder freuen sich jedes Mal auf die Begegnung mit den „Omas und Opas von St. Bernhard“.
Martina Förderer, Kindergartenleiterin
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56 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Schülerhort KoelreuterstraßeSeit unserem letzten Artikel im Grünwink-ler Anzeiger hat sich einiges in der Betreu-ung des Schulkindes getan. Im ganzen Stadtgebiet hat es einen enormen Ausbau in den Schülerhorten gegeben. So auch hier in unserem Stadtteil Grünwinkel. Von Jahr zu Jahr stieg die Nachfrage nach Be-treuungsplätzen, die wir bis zum Schuljahr 2009/2010 auch in unserem Haus in der Ko-elreuterstraße abdecken konnten.
Letztes Jahr mussten wir mit einer Gruppe in Räumlichkeiten der Schule ausweichen. Als auch in diesem Jahr noch eine zweite Grup-pe dazukam, verselbständigten wir den „Hort an der Schule“ unter Leitung von Herrn Ell. Die nun 40 Kinder werden in umgestalteten Klassenräumen im Erdgeschoß der Grund-schule betreut. Die Schule konnte den Hort nach dem Weggang der Hauptschule gut mit Räumlichkeiten bedienen.
Der ,,alte“ Hort in der Koelreuterstraße (Lei-tung: Frau Hubbuch) betreut im Moment 45 Kinder in seinem Haus. Trotz der örtlichen Trennung arbeiten die beiden Horte eng zu-sammen. Beispielsweise findet die Frühbe-treuung im Hort an der Schule statt. Aber auch durch Besuche, gemeinsame Aktionen und Ausflüge, möchten wir uns gegenseitig unter-stützen, austauschen und die Freundschaften der Kinder und Erwachsenen pflegen.
Inhaltlich arbeiten beide Einrichtungen mit ähnlichem Konzept. Lediglich die örtlichen Begebenheiten lassen den Alltag voneinan-der abweichen.
Neben dem Mittagessen und der Betreuung der Hausaufgaben spielt die pädagogische Arbeit eine sehr wichtige Rolle. Die Kinder können selbstbestimmt ihre freie Zeit am Nachmittag gestalten und werden von den Erziehern/Erzieherinnen in ihren Projekten und Vorhaben unterstützt.
In den Ferien unternehmen wir viele Ausflü-ge und haben viel Zeit für Spiele, Kochen, Basteln und vieles mehr. Schließzeiten in beiden Horten sind 3 Wochen in den Som-merferien und 1 Woche in den Pfingstferien.
Wer sein Kind für einen Hortplatz für das Schuljahr 2012/13 vormerken lassen möchte, sollte dies sobald wie möglich tun, damit wir den Bedarf für das kommende Jahr abschät-zen können.
Sie können auch jederzeit gerne einen Ter-min bei uns vereinbaren und sich unsere Räumlichkeiten anschauen:Schülerhort Koelreuterstraße, Tel. 55 89 03Hort an der Schule Grünwinkel, Tel. 133-5731
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57GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Grundschule GrünwinkelKommissarische Schulleitung an der GS GrünwinkelHerr A. Rüdiger hat zum 1. September 2011 kommissarisch die Schulleitung der Grund-schule in Grünwinkel übernommen. Der Schulleiter Herr Hörner ist schwer erkrankt. Da auch die Konrektorin krankheitsbedingt schon länger fehlt, wurde diese befristete Umbesetzung nötig. Herr Rüdiger ist weiter-hin auch Konrektor an der Gutenbergschule in der Weststadt. Die Schulleitung erreichen Sie unter 133-4670. Grundschule Grünwinkel beim Handballtag 2011Am Freitag, den 21. Oktober 2011, veranstal-tete die Turnerschaft Mühlburg 1861 e.V. in Kooperation mit dem Badischen Handball-verband einen Grundschulaktionstag in der Carl-Benz-Halle in Mühlburg. Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder mit 60 Zweitkläss-lern unserer Schule teil. Die Kinder wurden vor Ort in verschiedene Tiergruppen einge-teilt und waren 2 Stunden lang mit ihrem jeweiligen Betreuer an verschiedenen Statio-nen rund um das Thema Handball aktiv.Ob beim Balancieren mit Luftballon, beim „Hühner“ (Hütchen) auf der Stange abwerfen oder sogar bei einem richtigen Handballspiel auf dem Kleinfeld – alle Schüler waren mit viel Spaß und Engagement dabei. So konn-te dann auch jeder Teilnehmer am Ende
des Vormittags stolz eine Urkunde und das Handball-Spielabzeichen in Form eines But-tons nach Hause tragen.
Wir bedanken uns bei der Turnerschaft Mühl-burg, im Besonderen bei den Hauptorganisa-toren Tanja Greuter und Felix von Luckwald, für einen rundum gelungenen Vormittag und freuen uns schon jetzt auf eine Einladung im kommenden Schuljahr. Lesepaten gesuchtDie GS Grünwinkel sucht zur Verstärkung des Lesepaten-Teams weitere engagierte Le-sepaten. Haben Sie Lust und Zeit mit Grund-schülern in einer Kleingruppe lesen zu üben? Dann melden Sie sich doch bei uns unter den Telefonnummern 133-4669 oder 133-4670. Ansprechpartnerin ist Frau Sormani.
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59GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
Build up kids Africa e.V.Zur Vorgeschichte: Im August 2010 zieht Familie Schuler-Kunath aus der Heidenstücker-siedlung berufsbedingt für ein halbes Jahr nach Kapstadt. Freunde nehmen sie mit in das nahe liegende Township Vrygrond. Dort leben circa 30.000 Menschen in zumeist elenden Verhältnissen. Mehr als die Hälfte von ihnen sind bereits persönlich Opfer eines Gewalt-verbrechens gewesen! Am schlimmsten dran sind wie immer die Kinder. Es gibt zu wenig Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, kaum Freizeitangebote, keine Förderung. An der Tagesordnung sind dagegen Kindesmisshandlung und -missbrauch, Jugendkriminalität und Drogenkonsum, minderjährige Mütter und ungelernte, perspektivlose Jugendliche!
Bei ihrer Rückkehr im März 2011 stand für Familie Schuler-Kunath fest: Wir wollen der jungen Generation in Vrygrond helfen und zwar nachhaltig! Mit Nachbarn und Freunden wird im Mai 2011 der gemeinnützige Verein „Build up Kids Africa“ e.V. in Deutschland ge-gründet, und bereits im Juli waren Vereins-mitglieder wieder vor Ort in Kapstadt, um die nächsten Schritte abzustecken, neue Partner zu gewinnen und konkrete Hilfsprojekte um-zusetzen.
Wer wir sind:In Deutschland: sieben Frauen und Männer aus Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Leipzig mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen.In Südafrika: ein engagiertes Pfarrer-Ehepaar
aus Kapstadt, das seit vielen Jahren in einer Gemeinde im Township Vrygrond arbei-tet und sich um die Ärmsten kümmert. Mit „Build up Kids Cape Town“ entsteht derzeit eine Partnerorganisation vor Ort, mit deren Hilfe wir verschiedene Projekte effizienter entwickeln und umsetzen können.
Was wir wollen:Kinder und Jugendliche weg von der Straße holen und ihnen eine angemessene Betreu-ung und Förderung ermöglichen,Vorschulkinder unterstützen, damit sie später in der Schule eine gleichberechtigte Chance haben (Studien belegen, dass Vorschulkin-der in Townships einen zwei- bis dreijährigen Entwicklungsrückstand gegenüber Kindern aus wohlhabenderen Familien haben!).
Build up Kids-Gründer Sylke Schuler-Kunath und Wolfgang Beck verteilen Bücher im Kindergarten Masikuhle
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v.l.: Fußball geht immer, Kinder suchen im Abfall nach Verwertbarem
60 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
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guten Rutsch ins neue Jahr!
Wie wir helfen:Unterstützung privater Betreuungsinitiativen in Vrygrond (Spiel- und Lernmaterialien, Aus-stattung, bauliche Veränderungen), Schulkin-derfrühstück, alljährliche Weihnachtsfeier für 300 Kinder, Organisation/Finanzierung eines Kinderhortes, Bau einer eigenen Kinderta-gesstätte in Vrygrond.
Wie Sie helfen können:Unterstützen Sie unsere Projekte mit einer einmaligen Spende: Build up kids Africa e.V., BBBank Karlsruhe, BLZ 66090800, Kon-tonummer 7596707, auf Wunsch auch mit Spendenbescheinigung.Informieren Sie sich über unseren Verein un-ter www.buildupkids.org und/oder werden Sie Mitglied bei uns. Sylke Schuler
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Spatenstich für neues Caritas-Seniorenzentrum in Daxlanden
Am 12.10.11 war es soweit: der Spaten-stich für das Pflegeheim St. Valentin aufdem alten Festplatz in Daxlanden ist er -folgt. Wesentliche Bausteine des Zent -rums sind ein Pflegeheim nach dem Hausgemeinschaftenmodell, ein Begeg-nungs- und Beratungszentrum mit Kapelleund Gastronomie sowie 32 barriere -freie Servicewohnungen als be treu -tes Wohnen. Caritasverband KA e.V.
61GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
Bridge-Sport-Club wird Deutscher Meister im Jubiläumsjahr Rechtzeitig zum 50jährigen Besehen des Vereins gewann die 1. Mannschaft des Karlsruher Bridge-Sport-Clubs um Kapitän Bernard Ludewig Anfang April in Kassel die 1. Bundesliga des Deutschen Bridge Ver-bandes und holte damit den Meistertitel nach Karlsruhe. Zeitgleich wurde die zweite Mannschaft Vizemeister der 2. Bundesliga und schaffte damit den sofortigen Wieder-aufstieg in die 1. Liga.
Mit zwei Mannschaften in der höchsten Spiel-klasse, sechs Titeln eines Deutschen Meisters und zwei weiteren Titeln eines Deutschen Pokalsiegers gehören die Karlsruher nicht nur zu den erfolgreichsten Bridge-Sport-Vereinen in Deutschland sondern wohl auch zu den erfolgreichsten Vereinen in unserer Region überhaupt. Grundlagen hierfür sind zum einen die Mitgliedschaft von zahlreichen
Welt-, Europa- und Deutschen Meistern, zum anderen die hervorragenden Ausbildungs-, Unterrichts- und Trainingsmöglichkeiten, die der Verein bietet, beginnend mit Anfänger-kursen, die demnächst wieder anlaufen, bis hin zu Trainingscamps für Deutsche Natio-nalmannschaften, die in den vereinseigenen Räumen in der Durmersheimer Str. 53 orga-nisiert werden.Am 24. September haben über 100 der ins-gesamt 230 Mitglieder des Vereins seinen 50. Geburtstag mit einem großen Bridgetur-nier und einem festlichen Bankett gefeiert, in dessen Verlauf der Vorsitzende Hermann von Langsdorff seine Amtsvorgänger Dr. Siegfried Kokoschka, Ruth Majewski, Dr. Elisabeth Harmuth und Harald Hoffmeister mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Bridge Verbandes auszeichnen durfte.
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Turnierbridge ist ernsthafter Sport ...
... und nicht nur für ältere englische Ladies
cher Ganz herzlich gratuliert
der Bürgerverein Grünwinkel
zum 50jährigen Bestehen
des Bridge-Clubs!
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62 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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63GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
FV GrünwinkelNach dem wir in un-serem Jubiläums-jahr von Ereignis-sen überschüttet wurden, wie z.B. Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum, Neu-wahlen im Verein (Wahl eines neuen Vorstandes, einer neuen Jugendleiterin und einem neuen Hauptkassier), kam noch der sportliche Misserfolg in der Kreisklasse A, der mit dem direkten Abstieg in die Kreis-klasse B besiegelt wurde, hinzu. In Bildern gesprochen knieten wir am Boden.
Das neue Team musste nun in relativ kurzer Zeit wieder auf die Beine kommen und so waren alle gefordert. Aufgaben wie Trainer und Spieler für die aktive Herrenmannschaft suchen, Trainer und Betreuer für die Junio-renspieler wurden benötigt, die Flutlichtan-lage musste schnellstens erneuert werden und unser Vereinsheim zeigte einige Alters-spuren. Also genügend zu tun.
Zum sportlichen! Für unsere aktiven Herren-mannschaften benötigten wir Spieler und Trainer. Jürgen Allraum, Patrick Müller und Kurt Senkel ist es gelungen 35 Spieler, die zum Teil schon einmal für den FVG gespielt haben, zu verpflichten. Patrick „Callmund“ Müller möchten wir als Verein von diesem Trio herausheben und für seine geleistet Ar-beit, in der Funktion als 2ter Spielausschuss, recht herzlichst danken. Patrick hat sich, was die Spielertransfers und die Betreuung der Spieler betrifft, mächtig ins Zeug gelegt. In kurzer Zeit hat er das Transferregelwerk er-lernen müssen und hat somit Kosten für den Verein gesenkt. Die Betreuung der Spieler läuft auf einem derart hohen Niveau, dass sich die Spieler rundum wohlfühlen. Mit Oli-ver Potiez und Jürgen Schwarz (ehemaliger Spieler des FVG der Meistermannschaft 74) konnten wir 2 hervorragende Trainer für uns gewinnen. Die beiden haben großen Anteil an der sportlichen Entwicklung des FVG. Nachdem sie mittlerweile im 2ten Jahr das
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64 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
Amt innehaben, schafften sie es bereits in der 2ten laufenden Saison die Mannschaft sportlich so zusammenzustellen, dass diese (Stand Okt.) den 2ten Platz in der Tabelle hat.
Die Flutlichtanlage (Okt. 2010) sowie die Re-novierung des Vereinsheimes (Aug. 2011) konnten wir dank unserer Mitglieder und Hel-fer Gerhard Benz, Manuel Goth, Jutta Schle-huber, Michael Lenhard, Heinz Dreyer, Alfred Köberl, Jürgen Allraum, Christian Arnold, In-golf Jenik, Detlef Weber, Rolf Rastätter sowie Juniorenspieler Marcel Kutterer, Sebastian Wagner, Dominik Greul, Marco Steiner um-setzen. Vielen Dank für die geleistete Arbeit!
Unsere Ziele für die kommenden Jahre: Förderung und Weiterentwicklung der Ju -gendarbeit
Aufstieg in die Kreisklasse A (Herren) Weitere Partner für unseren Verein hinzu-gewinnen
Armin Wagner
Termine:10.12.2011 Weihnachtsfeier16./17.12.2011 Juniorenweihnachtsfeier24.–26.02.2012 Juniorenhallenturnier in der Rheinstrandhalle/Daxl.24.02.2012 AH-Hallenturnier in der Rheinstrandhalle/Daxl.
Naturfreunde GrünwinkelNach den Ferien im August trafen wir uns am 11. September erstmals wieder zu einer Tageswanderung. Es ging von Gernsbach über das Gasthaus Nachtigall (Einkehr, das muss sein!) am Fuße des Merkurs vorbei nach Baden-Baden. Dies waren 13 km und eine sehr schöne Wanderung, die von jedem zu bewältigen war.
Am 25. September ging es von Kuppenheim aus ebenfalls wieder Richtung Baden-Baden. Dieses mal jedoch über das Alte und Neue Schloss. Die Strecke betrug 15 km.
Etwa 40 Wanderfreundinnen und Wander-freunde verbrachten vom 14. Oktober bis 16. Oktober ein gemütliches Wochenende im Naturfreundehaus Moosbronn anlässlich unseres „Hüttenabends“. Bei bester Ver-pflegung durch unseren Starkoch Herbert Bodemer, der Gulasch mit Spätzle und Salat servierte, kam sofort gute Laune auf und je-der war nachher so richtig gut gesättigt. Es braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden, dass auch keiner Durst leiden muss-te, obwohl in früheren Zeiten als von dem kalkulierten Bier nichts mehr übrig blieb.
Unser nächstes Ziel war am 30. Oktober dann Gaggenau. Dabei wanderten wir wie-derum von Kuppenheim aus und machten noch einen Abstecher zum Schloss Favorit.
Am Ende waren es wieder 16 km bei herrli-chem Wanderwetter. Für Ende Oktober war es noch recht warm.
Am 11. November stand traditionsgemäß wieder das St. Martinsfest des Bürgervereins auf dem Programm, an dem wir immer tat-kräftig mithelfen.
Die letzte Wanderung des Jahres führte uns dann am 20. November auf dem Weinlese-pfad von Bühl über Affental und Neuweier nach Varnhalt. Dabei soll auch das ein oder andere Viertele geschlotzt worden sein.
Zwischen all diesen Aktivitäten treffen wir uns an jedem 1. und 3. Mittwoch eines Mo-nats im Nebenzimmer des TSV zu zwanglo-sen Plaudereien, wo immer die allerneuesten Neuigkeiten ausgetauscht werden, so dass man nachher wieder auf dem Laufenden ist.
Gerne könne Sie einmal unverbindlich vor-beischauen oder auch unseren 1. Vorsitzen-den Manfred Bergdolt unter Telefon 576241 kontaktieren.
Wir wünschen allen Grünwinklerinnen und Grünwinklern eine besinnliche Advents-zeit, fröhliche Weihnachten und eine guten Rutsch ins neue Jahr.
Josef Essig
65GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
Abschluss einer erfolgreichen Tennissaison beim SZ Südwest Hardeck-OberreutZum Abschluss der Tennissaison 2011 wur-de Ende Oktober mit Unterstützung zahl-reicher engagierter Mitglieder bei der Ten-nisabteilung des SZ Südwest die Anlage winterfest gemacht. Jedoch müssen unse-re Mitglieder auch im Winter nicht auf den geliebten Tennissport verzichten, sondern können sich beispielsweise in der Herren-mannschaft der Winterhallenrunde enga-gieren oder in der Halle trainieren.
Wir blicken erneut zurück auf eine sportlich äußerst erfolgreiche Saison, wobei der Auf-stieg unserer 1. Herrenmannschaft in die 1. Bezirksklasse besonders hervorzuheben ist. Diese schaffte durch spannende und um-kämpfte Siege in allen Spielen den dritten Aufstieg in Folge. Auch die gemischte U18-Mannschaft schaffte es auf den ersten Platz in ihrer Gruppe, scheiterte dann jedoch im Ent-
scheidungsspiel am Aufstieg. Zudem konn-te sowohl die Damen- als auch die Damen-40-Mannschaft die Medenrunde auf einem hervorragenden zweiten Platz abschließen und verpasste somit nur knapp den Aufstieg.
Wie in jedem Jahr stand jedoch nicht nur Tennissport im Vordergrund, sondern auch – was unseren familiären Verein auszeichnet – GEMEINSCHAFT und GESELLIGKEIT. So wurden wieder zahlreiche Feste gefeiert, bei denen gemeinsam gegessen, getrunken und gelacht wurde.
Wir freuen uns schon jetzt auf die neue Tennissaison und wünschen unseren Mit-gliedern und allen Tennisinteressierten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Tennisjahr 2012!
Anna Roszczyk
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und einen guten
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Tenniscamp 2011 in den Pfingstferien
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Grünwinkler Vereine
Nun ist der Herbst wirklich da und die Tennisplätze mussten Ende Oktober auch schon winterfest gemacht werden. Doch dieses Jahr können wir auf eine wirklich schöne Zeit zurückblicken. Vom ersten bis zum letzen Tag wurde die Tennisanlage so gut besucht wie schon lange nicht mehr.
Angefangen hat unsere Saison im April mit einem Tag der offenen Tür. Viele Mitglieder und Gäste kamen bei strahlendem Sonnen-schein. Jeder konnte auch selbst das Racket schwingen, Kinder und Jugendliche wurden von unserem Jugendtrainerteam betreut. Je-der Erwachsene, der an diesem Tag Mitglied im TC Grünwinkel wurde, erhielt drei kosten-lose Trainerstunden.
Besonders die Jugendabteilung kann auf vie-le schöne Aktionen zurückblicken. Im April fand der erste Jugendtag statt. Bei strahlen-dem Sonnenschein konnten die Kinder und Jugendlichen das erste Mal in der Saison mit ihrem Trainer- und Jugendteam die Sand-platzschuhe auspacken, einen Nachmittag lang Tennis spielen und den Tag - wie sehr oft in diesem Jahr - mit einem gemütlichen Grillen ausklingen lassen. Kurz darauf fand das zweite Teenie-Doppelturnier auf den Tennisplätzen des TCG statt. Es gab wieder viele spannende Matches und der TCG durf-te auch viele Jugendliche aus benachbarten Vereinen begrüßen.
Im Juni fand zum ersten Mal eine Eltern-Kind-Olympiade statt, bei der sich Zweier-Teams in Geschicklichkeit und Ausdauer messen durften. In diesem Jahr fanden für Kinder und Jugendliche 2 Tenniscamps in den Pfingst- sowie in den Sommerferien statt, die mit jeweils mehr als 15 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Ein herzlichen Dankeschön an die Organisatoren, Trainer und vor allem auch Köche, die sich jeweils eine Woche Ur-laub nahmen, um die beiden Tenniswochen auf die Beine stellen zu können.
In diesem Jahr konnte der TCG fünf Jugend-mannschaften stellen (3 davon in einer Spiel-gemeinschaft mit dem Bulacher SC). Viele der Jugendlichen spielten zum ersten Mal in einer Mannschaft und konnten immer sehr gut mitspielen, die Mannschaften konnten
Tennisclub Grünwinkel 1981 e.V.Eine erfolgreiche Tennissaison!
TCG-Trainingswochenende für Erwachsene
67GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
alle eine sehr gute Platzierung in ihrer Grup-pe erreichen.
Auch die Erwachsenen hatten viele Events auf dem Tennisplatz, wie z.B. das Trainings-wochenende gleich im April, bei dem natür-lich auch für Spaß und das leibliche Wohl gesorgt war. Im Juni fand das traditionelle Schnipplerturnier statt, ein Juxturnier für gemischte Doppel, bei dem für jedes Spiel neue Paare ausgelost wurden. Im September fanden die Vereinsmeisterschaften statt und passend dazu als Sommerfest gab es einen sehr gelungenen Pfälzer Abend.
An den Wochenenden waren die Mann-schaftsspieler gefordert. Unsere beiden Herren mannschaften sowie die Damen- und Herren-55-Mannschaft konnten einige Siege feiern und ihre Klasse jeweils halten. Unsere Herren-40-Mannschaft schaffte dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge den Aufstieg. Über diesen Erfolg freuen wir uns sehr und gratu-lieren recht herzlich!
Im Winter geht das Training für Jugendliche und Kinder in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule für die kleineren und in der Tennishal-le für die größeren weiter. Die Erwachsenen stellen auch im Winter eine Herren- und eine Mixed-Mannschaft.
Wir freuen uns auf die nächste Tennissaison im Freien! Mehr Infos auf unserer Website: www.tc-gruenwinkel.de. Marlene Kurtz
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Grünwinkler Vereine
Wir bewegen was – seit 150 JahrenEs war der 29. März im Jahre 1862, als der TSV Grünwinkel (damals noch „Turn-Verein Karlsruhe-Grünwinkel 1862“) aus der Taufe gehoben wurde. Schon am Anfang hatte der Verein 24 ordentliche Mitglieder, einen Turnfreund und zwei Zöglinge (Jugendli-che). Ziel war „An Körper und Geist gesun-de und für das Vaterland begeisterte Män-ner“ heranzubilden.
1921 wollte der Verein „Gelegenheit und An-leitung zu geregelten Turnübungen sowie sonstigen Leibesübungen“ geben. Nach fast 100 Jahren lautete 1962 das Motto „Stähle den Körper und stärke den Geist, denn gro-ßes Werk gedeiht nur durch Einigkeit“. Und im Jahr 2008 konnte man im Internet über
den TSV lesen: „Der TSV Grünwinkel ist noch so ein echter Wohngebietssportverein. Dort machen ca. 600 Menschen von 0–99 Jahren Sport. Die Leute sind nett und herz-lich, die Übungsleiter qualifiziert.“ Und heute sagen wir selbst „Wir bewegen was“ – und das seit 150 Jahren in Bewegung! Was für eine Entwicklung, von Zucht und Ordnung für das Vaterland zu Sport und Spaß für die gesamte Familie.
Der TSV Grünwinkel 1862 e. V. präsentiert sich heute zwar noch immer als traditionel -ler Verein, bietet aber gleichzeitig alles, was ein moderner Verein bieten sollte. Ein sehr breites Sportangebot von Gesundheitssport über Fitness bis zu Mannschaftssport sorgt dafür, dass jeder etwas findet. Unsere Kin-dersportgruppen ermöglichen es vom ersten Schritt bis zum Erwachsenenalter bei uns Sport machen zu können. Und all das hat einmal mit einem reinen Männerturnverein seinen Anfang genommen, bei dem eine Zeit-
Bild links: Festumzug zur Feier des 90-jährigen JubiläumsBild unten: Der Turnrat von 1953
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69GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Grünwinkler Vereine
lang sogar Schießübungen zum Sport dazu gehörte.
Wer mitgerechnet hat, dem ist es bereits auf-gefallen: 2012 feiert der TSV sein 150-jähri-ges Bestehen. „Wir werden 150 und wir sind stolz darauf“ war dann auch das Motto, das sich das Organisationsteam fürs Jubiläums-jahr, das Team 2012, auf die Fahne geschrie-ben hat. 28 Vereinsmitglieder haben über 4 Jahre lang in vielen Stunden geopferter Freizeit Ideen geboren, wieder verworfen, neu überlegt und so die einzelnen Veran-staltungen geplant, die nun den Rahmen für unser Jubiläum bilden. Wir hatten den Wunsch, nicht einfach eine große Feier zu machen, sondern vielmehr das ganze Jubilä-umsjahr über unsere Veranstaltungen unter dem Motto „TSV2012 – seit 150 Jahren in Bewegung“ zu begehen. So entstanden viele Veranstaltungen unterschiedlichster Art über das ganze Jahr verteilt.
Dieses Eventjahr wird im Januar eingeläutet durch den traditionellen Neujahrsempfang, den der Bürgerverein Grünwinkel in unseren Räumen durchführt. Dort werden wir den ge-ladenen Vertretern von Vereinen, Politik und öffentlicher Hand die ersten druckfrischen Exemplare unserer Festschrift präsentieren. In dieser Schrift wurde versucht, die Entwick-lung und den Wandel unseres Vereins im Lauf der Jahrzehnte aufzuzeigen. Nach dem Empfang wird das 100 Seiten starke Werk für jeden zum Kauf zur Verfügung stehen.
Unsere Theatergruppe gibt 2012 drei öffent-
liche Vorstellungen, diese sind am letzten Januarwochenende. Karten sind ab dem 07.12.2011 in unserer Vereinsgaststätte er-hältlich. Eine weitere Aufführung des lau-nigen Mundartstückes wird am 18. März exklusiv für die Bewohner der Grünwinkler Alten- und Pflegeheime angeboten.
Natürlich dürfen auch 2012 unsere traditio-nellen Faschingsfeiern nicht fehlen, für Kin-der am 11. Februar und für die Erwachsenen am Rosenmontag mit einem Rosenmontags-ball.
Unser Sportfest findet traditionell an einem Juliwochenende statt, vom 13. bis 15. Juli. Aus Anlass unseres Jubiläums wollen wir eine alte Tradition neu aufleben lassen und werden am Samstag, 14.07.12, gemeinsam mit Sportlern und Mitgliedern befreundeter Vereine und natürlich allen Freunden un-seres Vereines in einem Festumzug durch Grünwinkel ziehen.
Am 14. Oktober laden wir Sie zum Tag der offenen Tür ein. Hier haben Sie Gelegenheit, uns und die einzelnen Sportarten kennen zu lernen.
Und dann ist auch schon das Jahresende nahe und da haben wir etwas ganz beson-deres vor. Am 15. Dezember werden wir auf unserem Gelände einen Weihnachtsmarkt anbieten und freuen uns schon sehr darauf, gemeinsam mit Ihnen bei Glühwein unser Festjahr ausklingen zu lassen.
Im Rahmen des Eventjahres wird es noch viele weitere größere und kleine Aktivitäten geben, über die wir mit Plakaten und einem Eventkalender informieren werden.
Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam zu fei-ern und freuen uns auf ein abwechslungsrei-ches Jahr 2012.
Falls Sie noch Fragen haben: Einfach eine Email an [email protected]. Oder schauen Sie doch auch mal unter www.tsv2012.de, dort finden sich immer die neu-esten Infos über das Jubiläumsjahr.
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Rückblick auf 10 Jahre Evang. Hoffnungsgemeinde KarlsruheWie schnell 10 Jahre vergehen, wurde uns am Sonntag 23.10.2011, nach dem Gottes-dienst während der Gemeindeversammlung in der Philippuskirche in Erinnerung ge-bracht. Aus den drei selbständigen Evange-lischen Pfarreien Stephanus, Philippus und Thomas entstand zum 01. Oktober 2001 die heutige Hoffnungsgemeinde. Andreas Gart-ner ließ anhand einer sehr schön vorgetra-genen Präsentation die zehn Jahre Revue passieren.
Angefangen hat alles am 01.10.2001, als der Ältestenkreis der „neuen“ Hoffnungsgemein-de zu seiner ersten Sitzung zusammentrat. Den ersten Festgottesdienst als Hoffnungs-gemeinde feierte man am 1. Advent 2001 in der Thomaskirche.
Natürlich gab es Anfangsschwierigkeiten. Durch die Aufgabe der relativen Selbständig-
keit gab es Einschnitte und Änderungen bei einzelnen Gruppen und Arbeitsformen (Ju-gend, Familie, Senioren), die ökumenischen Kontakte wurden weniger und das Personal reduzierte sich natürlich auch (Pfarrer, Dia-kone, Sekretärinnen usw.).
Im Sommer 2006 musste das Stephanus-zentrum verkauft werden, wobei der dortige Kindergarten Kreuzelzwerge vor Ort blieb. Der Gemeindesaal unter dem Kindergarten neben der Thomaskirche musste auch auf-gegeben werden. Ein Jahr zuvor schloss der Kindergarten in der Ankerstraße.
Der Prozess des Zusammenwachsens der Hoffnungsgemeinde ging schleppender vor-an als erwartet, da sich viele Gemeindeglie-der eben eine neue Heimat suchen mussten, was für die „Stephanusgemeindler“ wohl am schwersten war, da der Weg zu den beiden
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72 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Kirchen
Kirchen, Philippus und Thomas, doch teil-weise recht weit war. Nichts desto trotz, das Gemeindeleben ging weiter, viele Gruppen, Kreise und Gottesdienstformen blieben.
Dazu gehören u. a. der Kirchenchor, der Posaunenchor, der Flötenkreis und der Di-akonieverein, die Gymnastikgruppen, die Stufen des Lebens, das Osterfeuer und das Gemeindefest, das alle zwei Jahre gefeiert wird. Auch neue Gruppen bildeten sich z.B. die „Jungen Senioren“. Neu hinzu kam auch, dass das Pfarramt in die dafür umgebaute Pfarrwohnung des Philippuszentrums ein-zog. Ebenso wurde das Umweltprogramm „Grüner Gockel“, nun auch mit dem EMAS-Zertifikat versehen, ins Leben gerufen. Neue Gottesdienstformen entstanden wie „Kreuz und Quer“, der Ökumenische Familien-Got-tesdienst und der Ökumenische Kinderkreuz-weg.
Hinzu kamen die Ökumenischen Familien-freizeiten, der Kindergottesdienst mit neuem Konzept und der Konfirmandenunterricht, auch in neuer Aufmachung mit verschiede-nen Kursangeboten.
Seit 2005 finden regelmäßig mehrtägige Ge-meindefahrten statt, die uns vor allem in die neuen Bundesländer führen. Die erste ging jedoch an den Thuner See zum Gut Ralli-gen. Danach besuchten wir Berlin, Eisenach, Gernrode/Harz, Merseburg, Dresden und in diesem Jahr Weimar und Erfurt. Inzwischen hat sich für diese Fahrten ein fester Teilneh-merkreis gefunden.
Einmal im Jahr gibt es einen ganztägigen Ge-meindeausflug und die Stephitho-Halbtages-fahrten, die seit 2004 die Mitfahrer in die nä-here Umgebung bringen, werden auch sehr gerne angenommen.
Ganz wichtig sind natürlich die Hauptamt-lichen, die Pfarrer und Pfarrerinnen, die die neue Gemeinde in den letzten zehn Jahren begleiteten. Da wäre zuerst das Pfarrerehe-paar Kast-Streib (bis 2003); 2002 kam Pfarrer Rolf Weiß. Pfarrerin Friedericke Brixner über-nahm im Jahre 2004 die vakante Stelle bis 2010. Pfarrer Lucius Kratzert war ab 2009 für genau ein Jahr der nächste in der Runde, bis sich ab März 2010 Pfarrer Sören Suchomsky und Pfarrerin Dr. Evi Michels zu je 50% den Dienst teilten. Seit 1.Sept. 2011 teilen sich nun Pfarrer Suchomsky und Pfarrerin Louisa Mallig die zweite Pfarrstelle in unserer Hoff-nungsgemeinde.
Zu erwähnen sei noch, dass Frau Diakonin Heidi Stober ab 2006 in den Ruhstand ging und daraufhin Diakon Gerhard Eckerle seit Oktober 2006 in unserer Gemeinde tätig ist.
Es gab also viele Wechsel und Vakanzzeiten, jedoch ist die immer währende Konstante der Hoffnungsgemeinde unser Pfarrer Rolf Weiß und das seit nunmehr 9 Jahren.
Es war kein leichter Weg, den wir in den letzten 10 Jahren zurückgelegt haben, aber es ist viel Gemeinsames gewachsen und es gibt uns dieses Gefühl: WIR SIND DIE HOFF-NUNGSGEMEINDE Brigitte Günzel
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73GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Ohrwürmer im RegenImbenis ließen es richtig krachen23. Oktober 2011, früher Abend: Wind kommt auf, es beginnt zu regnen. Erst ein-zelne schwere Tropfen, dann klatschen die Wassermassen nur so vom Himmel und schließlich: RRRUMMMS!!!! Ein solches Donnerwetter hatte die Thomaskirche in ihrer über 50-jährigen Geschichte sicher noch nie erlebt. Sie verdankte es den kraft-voll hüpfenden Besuchern des diesjährigen Imbeni-Konzerts, die durch ihren Einsatz ein afrikanisches Gewitter in das vollbesetz-te Kirchenschiff zauberten. Das Intro zum 80er-Jahre-Welthit Africa von Toto schaffte die richtige Grundstimmung für einen der Höhepunkte des Abends, auf den sich die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Ralf Heckner fast ein ganzes Jahr lang vorbereitet hatten.
Anspruchsvoll und abwechslungsreich wa-ren die insgesamt 14 Stücke, auf deren jewei-lige Einzigartigkeit Moderator Gerald Kuhn das Publikum durch Zitate und Hintergrund-infos gekonnt vorbereitete. Afrikanische Trommeln machten den Anfang: O sifuni mungu eröffnete den Abend, das Stück, in dem der Chor anlässlich seines ersten Jah-reskonzerts vor fünf Jahren seinen Namen gefunden hatte (das im Text immer wieder-kehrende Wort „Imbeni“ ist Swahili und heißt „Sing“). Auch am Ende stand, in Form der Zugabe, ein Lied mit afrikanischem Hinter-grund, das geheimnisvolle He lives in you aus dem Musical „König der Löwen“, für das der Moderator eigens aus seinem Moderato-renhemd schlüpfte, um den Chor bei seinem persönlichen Lieblingslied zu unterstützen.
Dazwischen wechselten sich leise Töne mit heißen Rhythmen ab. In Elton Johns Your Song sorgte der Chorleiter höchstpersönlich für Gänsehaut, während Gastsolistin Stepha-nie Neigel aus Mannheim mit dem Samba Mas que nada Partylaune verbreitete – nur um den Saal einige Stücke später wieder mit ihrer wunderschönen Interpretation von
John Lennons weltberühmter Friedenshym-ne Imagine ins Träumen zu versetzen.
Romantisch wurde es mit You’re the sun-shine of my life, fröhlich swingend ging es zu bei On the sunny side of the street und auch relativ aktueller Pop war vertreten: Ain’t it funny von Jennifer Lopez, präsentiert von Chorsolistin Katharina Zimmer, brachte die Zungen der Chormitglieder an den Rand des geschwindigkeitstechnisch Möglichen. Üb-rigens eine Herausforderung, die sich zum Programmende noch einmal steigerte, als Stefanie Neigel, begleitet von Chor und Band, mit dem zungenbrecherischen RESPECT von Aretha Franklin ein funkensprühendes vor-läufiges Finale bot.
Natürlich durfte auch wieder gelacht werden: Vor Robbie Williams’ Ballade She’s the one hissten die Imbenis eine Leine mit Unterwä-sche der Marke Schiesser (zurückgehend auf anfängliche Ausspracheschwierigkeiten bei den Proben am Chorwochenende). Und auch das deutsche A-cappella-Stück Ohrwurm von den Wise Guys brachte so manchen im Publikum zum Schmunzeln. Allerdings war der Spaß nicht ganz ohne Risiko – man weiß ja schließlich nie, was man da so mit nach Hause nimmt…
Wie jedes Jahr bedankten sich die Imbenis nach dem Konzert bei ihren treuen und neu-en Zuhörern mit einem kleinen Umtrunk im Gemeindezentrum, bei dem auf Augenhöhe Lob und Anregungen ausgetauscht wurden. Und wie jedes Jahr wurde es sehr laut, sehr fröhlich und ziemlich spät.
Bettina Zeschky
74 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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CZK | Christliches Zentrum KarlsruheEvangelische Freikirche
Seit Mai 2008 befindet sich das CZK nun in der Liststraße 22 im Gössel-Areal, das nun auch äußerlich im neuen Glanz erstrahlt, nach einer Generalsanierung der Fassaden.
Das CZK ist eine moderne evangelische Frei-kirche mit sehr zeitgemäßen Gottesdiensten, in denen live Bands Räume zum Tanzen und Feiern vor Gott schaffen und die Predigt mit-ten ins Herz trifft, mit Worten die jeder ver-steht.
Nach dem Godi gibt es noch die Möglichkeit im schicken „Churchbistro“ (s. Foto unten) zu verweilen, mit Freunden abzuhängen oder Kontakte zu knüpfen.
Parallel zum Hauptgottesdienst um 10.30 Uhr gibt es einen coolen Kindergottesdienst. Un-ter der Woche gibt es Seminare, Kleingrup-pen, Businessprayer, Youthgroups und of-fene Gebetszeiten sowie Konferenzen. Über Gäste freuen wir uns immer. Detailinformati-
onen gibt es auf unserer Homepage:www.czk.de.
Sozial engagiert istdas CZK im Senio-renwohnheim der AWO mit Besuchs-diensten und Got-tesdiensten für die Heimbewohner inenger Zusammen-arbeit mit den ka-tho lischen und evan gelischen Gemeinden vor Ort. Des Weiteren finden in den warmen Jahreszei-ten Spielplatzaktionen statt, mit jeder Menge Action, oder auch mal „hiphop“ für die Kids.
Uwe Dahlke (Pastor im CZK)
CZK | Christliches Zentrum KarlsruheListstraße 22, 76185 Karlsruhe Gottesdienste jeden Sonntag um 10.30 [email protected] · www.czk.de
Uwe Dahlke, Pastor
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75GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Kirchen
Treffpunkt Leben – Neuausrichtung 2011Eine Gemeinde macht sich neu auf den WegSeit 1998 ist die Evangelische Freikirche Treffpunkt Leben nun in Grünwinkel zu Hau-se. Nachdem im Herbst 2009 Thomas Inhoff als neuer Pastor in sein Amt eingeführt wur-de, begann eine Phase der Neuausrichtung, in die die ganze Gemeinde einbezogen war. In Arbeitskreisen, Mitarbeitertreffen und bei Gemeindeforen wurde eifrig diskutiert, geschrieben, überlegt: Wofür wollen wir als Evangelische Freikirche künftig stehen? Was sollen die Schwerpunkte sein, denen wir uns widmen wollen?
Das Ergebnis:Unsere Gottesdienste sollen ein Ort der Be-gegnung sein.Wir rechnen damit, dass Gott uns in der Be-gegnung auferbaut, ermutigt und inspiriert. Insofern sind alle Menschen, die auf der Su-che nach spirituellen Erfahrungen sind, ein-geladen, am Gottesdienst teilzunehmen.Wir wollen Gemeinde für andere sein.„Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für ande-re da ist“ (Dietrich Bonhoeffer). Als Gemeinde wollen wir Gottes Liebe widerspiegeln und anderen Menschen dienen. Das geschieht beispielsweise in unserer Nachmittagsbe-treuung oder auch bei unserem Engagement für ein Kinderhilfszentrum in Madagaskar.Glauben soll zu Hause lebbar sein.Wir wollen unseren Glauben in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, beim Sport, im Freundeskreis in die Tat umsetzen. Wir glau-ben, dass Gott im Alltag in jeder Minute bei uns ist und wollen neu buchstabieren, was das praktisch bedeutet.
So freuen wir uns frisch gestärkt auf das, was vor uns liegt und wünschen einen hoffnungs-vollen Start in das Jahr 2012.
Ulrich Siegrist
Gottesdienst:
Sonntag, 10:00 Uhrparallel Kindergottesdienst
Gottesdienste zur Advents- und Weihnachtszeit:
Advents-Sonntage, jeweils 10:00 Uhr: Drei Geschenke für dich: Freude, Freiheit, FriedenSamstag, 24. Dezember, 16:00 Uhr: Familiengottesdienst zum HeiligabendSonntag, 25. Dezember, 10:00 Uhr: WeihnachtsgottesdienstSonntag, 01. Januar, 17:00 Uhr: Feierlicher Neujahrsempfang mit Gottesdienst
Weitere Termine
08.04.2012, 10:00 UhrOster-Familiengottesdienst10.06.2012, 10:00 UhrGottesdienst mit Beiträgen von Adonia und Liedern aus dem Teen-Musical „Das Urteil – Pilatus und Jesus“ (s. Foto)
Treffpunkt Leben | Evang. FreikircheHerrmann-Leichtlin-Straße 15Tel. 0721 8305080www.treffpunkt-leben.de
76 GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Kirchen
Pilgerreise ins Heilige Land Pfingsten 2011Als unsere Tochter letztes Jahr die heilige Erstkommunion empfing, wollten wir un-seren Kindern eine Möglichkeit geben, die biblische Geschichte vor Ort nach zu erle-ben. Deshalb sollte unser nächster Urlaub ins Heilige Land nach Israel gehen.
Unser Entschluss wurde kurz darauf durch ein Reiseangebot unseres Pfarrers, Herrn Wolfram Klauser, noch bestärkt, der uns von seiner nächst geplanten Pilgerreise berichte-te. Er erzählte mit solcher Leidenschaft und Hingabe vom Heiligen Land, dass wir uns zurTeilnahme an seiner Pilgerreise entschlos-sen. In akribischer Kleinarbeit erarbeitete Pfarrer Klauser alle Details der Reise. Er ließ unsere Vorfreude auf das Land, die Men-schen und die Entstehungsorte der Christen-heit ins Unermessliche steigen als er uns in 6 Zusammenkünften auf die Reise einschwor. Besonders angenehm empfanden wir die tol-le Möglichkeit, die Reisegruppe schon einmal kennen zu lernen und es zeigte sich schon im Vorfeld, dass es eine sehr harmonische und interessante Reise werden würde.
Pfarrer Klauser schaffte es, durch sein fun-diertes Wissen und die Art, wie er dies zu vermitteln wusste, Jung und Alt in gleichem Maße für ein wunderschönes Land und die Entstehungsgeschichte unseres Glaubens zu begeistern. Ob es ein wundervoller Got-tesdienst auf dem See Genezareth war, die
Weihnachtsmesse in der Geburtsgrotte von Bethlehem oder der Besuch von Golgatha, selbst ein Gottesdienst im griechisch-katho-lischen Ritus, den er mit dem einheimischen Pfarrer halten durfte, hinterließen bei uns al-len wundervolle Erinnerungen.
So saßen wir auch gern allabendlich zusam-men, um über Fragen und unsere Eindrücke vom Tag zu sprechen oder einfach in harmo-nischer Runde den Tag ausklingen zu lassen.
Dank eines hervorragenden Teams der Rei-seagentur, einem sehr kompetenten örtli-chen Reiseführer und der hingebungsvollen Arbeit durch unseren Pfarrer Wolfram Klau-ser, wird uns, und damit sprechen wir auch im Namen der gesamten Reisegruppe, die-ses Erlebnis sehr lange, voller Freude in Erin-nerung bleiben. Familie Dietel & Ehrmann
Messe in der Geburtsgrotte
77GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Kirchen
24. Dezember, 15.30 Uhr:Familien-Wortgottesdienst zu Weihnachten in St. Barbara24. Dezember, 17.00 Uhr:Familien Wortgottesdienst mit Krippenspiel in St. Josef24. Dezember, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier am Heiligen Abend in St. Thomas Morus24. Dezember, 22.00 Uhr:Christmette der Seelsorgeeinheit in St. Josef25. Dezember, 09.00 Uhr:Festgottesdienst in St. Josef25. Dezember, 10.00 Uhr:Festgottesdienst in St. Thomas Morus25. Dezember, 11.00 Uhr:Festgottesdienst in St. Barbara25. Dezember, 18.15 Uhr:Vesper der Seelsorgeeinheit in St. Barbara26. Dezember, 10.00 Uhr:Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Barbara31. Dezember, 18.15 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Josef01. Januar, 18.15 Uhr:Neujahrsgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Barbara06. Januar, 10.00 Uhr:Dreikönigsgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Josef
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Sonstiges und Wissenswertes
79GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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Sperrmülltermine „Grünwinkel“ 2012
Sonstiges und Wissenswertes
Michelinstraße Mo. 21.5 Di. 13.11
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Anzeigenannahme/Redaktion:
Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 | Elke Bittner, Tel. 0721 [email protected]
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81GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
Sonstiges und Wissenswertes
GRÜNWINKLERANZEIGERImpressum:
Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V.www.bv-gruenwinkel.de
Titelbild: Oliver Buchmüller
1. Vorsitzender:Karlheinz SchmidtAppenmühlstr. 3, 76185 KarlsruheTel. 0721 574986, Fax 0721 [email protected]
2. Vorsitzender:Hubert BuchmüllerJoh.-Schuster-Weg 7, 76185 KarlsruheTel. 0721 9573710, Fax 0721 [email protected]
Redaktion:Gertrud Bader, Elke Bittner
Geschäftsstelle:Haubenkopfstr. 15b, 76189 KarlsruheTel. 0721 2016977, Tel. 0721 501616
Anzeiger:[email protected]
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Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmaga-zin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushal-te verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in ande-ren Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.
Auflage: 5.500 Stück
Erscheinung: 2 x pro Jahr
Verteilung: kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
Gesamtherstellung:HOB-DESIGNKommunikations- und WerbeagenturOliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH)Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 KarlsruheTel. 0721 9574132, Fax 0721 [email protected], www.hob-design.de
VorstandschaftBV GrünwinkelBaam, AndreasRennbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 5164146, [email protected]
Bader, GertrudHaubenkopfstr. 15b, 76189 KarlsruheTel. 0721 2016977, [email protected]
Bittner, ElkeKreuzelbergstr. 6, 76189 KarlsruheTel. 0721 501616, [email protected]
Buchmüller, Hubert – 2. Vorsitzender Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 KarlsruheTel. 0721 9573710, Fax 0721 [email protected]
Haas, Peter – ProtokollführerSilcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634, [email protected]
Harsch, KlausRobert-Blum-Str. 1, 76185 KarlsruheTel. 0721 9523226, Fax 0721 [email protected]
Kullick, Dietmar – KassierHausackerstr. 6, 76185 KarlsruheTel. 0721 578924, [email protected]
Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1d, 76189 KarlsruheTel. 0721 577485, [email protected]
Rapp, Hans PeterBoettgestr. 9, 76185 KarlsruheTel. 0721 9574871, [email protected]
Schmidt, Helga – SchriftführerinChristian-Schneider-Straße 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571590, Fax 0721 [email protected]
Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 KarlsruheTel. 0721 574986, Fax 0721 [email protected]
Strack, GerhardAppenmühlstr. 2, 76185 KarlsruheTel. 0721 571518, Fax 0721 6257656
Storm, OliverEichelbergstr. 53, 76189 KarlsruheTel. 0721 504001, [email protected]
Wiechmann, BerndUlmenallee 5, 76185 KarlsruheTel. 0721 578777, [email protected], @
REDAKTIONSSCHLUSS AUSGABE NR. 102: 1. MAI 2012
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Sonstiges und Wissenswertes
Datum Wer Was WoJanuar27., 28. und 29.01. TSV Grünwinkel Theateraufführung TSV Turnhalle27.01. Freiwillige Feuerwehr Grünw. Jahreshauptversammlung Feuerwehrgerätehaus31.01. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus RössleFebruar11.02. TSV Grünwinkel Kinderfasching TSV Turnhalle20.02. TSV Grünwinkel Rosenmontagsball TSV Turnhalle28.02. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus RössleMärz18.03. TSV Grünwinkel Theateraufführung TSV Turnhalle24.03. Bürgerverein Grünwinkel Putzete Feuerwehrgerätehaus27.03. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus RössleApril20.04. TSV Grünwinkel Generalversammlung TSV Turnhalle21.04. Bürgerverein Grünwinkel Mitgliederversammlung TSV Turnhalle24.04. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus RössleMai29.05. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus RössleJuni26.06. Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Gasthaus Rössle30.06.–01.07. Bürgerverein Grünwinkel Albfest An der AlbkapelleSchon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 201207.07. Bürgerverein Grünwinkel Flohmarkt Parkplatz Itron13.07.–15.07. TSV Grünwinkel Sportfest Sportgelände TSV14.07. TSV Grünwinkel Festumzug/„Knutschfleck“ TSV Grünwinkel27.07.–30.7. Kaninchen- und Geflügelzuchtv. Grünwinkler Hahnenfest Engelgarten b. Schupi06.10. Bürgerverein Grünwinkel Ausflug noch nicht bekannt
Datum WerW Was Wo
Grünwinkler Veranstaltungskalender1. Halbjahr 2012
Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel
Am 16.04.2012 um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel
Bürgerverein Grünwinkel e.V.
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guten Rutsch ins neue Jahr
2012
83GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101
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