grundlagen des trainings, inhalte, ablauf und transferunterstützung
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Grundlagen des Trainings, Inhalte, Ablauf und Transferunterstützung. Überblick. Grundlagen - Handlungskompetenzen im gewerblich- technischen Bereich - Der Aufbau des Trainings - Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus Trainingsinhalte und Ablauf im Detail - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Grundlagen des Trainings, Inhalte, Ablauf und Transferunterstützung
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Überblick
Grundlagen
- Handlungskompetenzen im gewerblich-technischen Bereich
- Der Aufbau des Trainings
- Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Trainingsinhalte und Ablauf im Detail
Transferunterstützung und Evaluation
• Das Trainingskonzept enthält theoretische Hintergrundinformationen zu den trainierten Schüsselkompetenzen und alles Wissenswerte zur Planung.
• Für jeden Schritt gibt es detaillierte Gesprächs- und Handlungsleitfäden. Sie halten den Fokus auf dem jeweiligen Lernziel und beziehen auch alternative Abläufe ein.
• Die Flipchart- und Pinnwandvorlagen zur unterstützenden Visualisierung sind vollständig vorbereitet.
• Sämtliche Unterlagen wie Handouts, Filmmaterial, Beobachterbogen oder Skizzen für die Teilnehmer und Trainer stehen zur Verfügung.
• Ebenso ausführlich vorbereitet sind Transfer- und Evaluationsmaterialien, nach dem Training die erlernten Kompetenzen und den Umsetzungserfolg im Unternehmen sichern.
Überblick
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Grundlagen:
Handlungskompetenzen
im gewerblich-technischen Bereich
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• Die Anforderungen an Auszubildende im gewerblich-technischen
Bereich sind deutlich gestiegen.
• Auch für sie sind Schlüsselkompetenzen wichtig, die sie zu
effektivem Problemlösen, zu Teamarbeit, zu konstruktiver Kritik
usw. Befähigen.
• Die demografische Entwicklung erfordert gezielte
Personalentwicklungsmaßnahmen auch für diese
Zielgruppe.
Grundlagen: Handlungskompetenzen
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• Trainings sollten bedarfsorientiert erfolgen
Frage: welche Schlüsselkompetenzen sind im gewerblich-
technischen Bereich wirklich nötig?
• Ausführliche Bedarfsanalyse Stäudel (2008) mit
• 128 Azubis in 36 Unternehmen und
• 45 Ausbildern
Stäudel, T. (2008). Handlungskompetenz für Auszubildende.
I. Anforderungen, Bedarf und Maßnahmen für Schlüsselqualifikationen
im gewerblich-technischen Bereich. Lengerich: Pabst Science Publishers.
Grundlagen: Handlungskompetenzen
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Grundlagen: Handlungskompetenzen
ProblemlösenTeamarbeit
Qualität und Qualitätssicherung
Konstruktiver Umgang mit Kritik
Disziplin Organisations-fähigkeit
Die ausführliche Bedarfsanalyse zeigt die wichtigsten Felder für die
Verbesserung der Schlüsselkompetenzen auf:
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Grundlagen:
Der Aufbau des Trainings
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Grundlagen: Aufbau des Trainings
Ein spezieller Trainingsaufbau für die ZielgruppeAuszubildende im gewerblich-technischen Bereich:
• Mit Elementen aus dem erlebnispädagogischen Ansatz
• Lernen durch eigenes Tun und Erleben• Reflexion• Vertiefung durch Lehrgespräche
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Grundlagen: Aufbau des Trainings
Ein spezieller Trainingsaufbau für die ZielgruppeAuszubildende im gewerblich-technischen Bereich:
• Mit Elementen aus dem Bereich Outdoor
• Die Übungen im Freien sind für Zielgruppe attraktiv und motivierend
• Die Teilnehmer nutzen Materialien aus ihrem Alltag• Die Konstruktions- und Teamaufgaben stellen spezielle
Anforderungen
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Grundlagen: Aufbau des Trainings
Ein spezieller Trainingsaufbau für die ZielgruppeAuszubildende im gewerblich-technischen Bereich:
• Die Erkenntnis- und Lernschritte bauen aufeinander auf
• Sensibilisierungsübungen• Lernzielzentrierte Reflexion• Lehrgespräche mit Inhalten pro Kompetenz• Umsetzungsübungen• Transferüberlegungen: Anwendungssituationen• Integrationsübungen• Transfer und Vornahmen für den Berufsalltag
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Grundlagen:
Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Das Modul Organisationsfähigkeit und die Übung
„Brückenbau“
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Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
• Lernziel: Die Azubis organisieren ihre Arbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen und inhaltlichen Abhängigkeiten.
Ablauf• Sensibilisierungsübung „Brückenbau“• Reflexion • Lehrgespräch• Transferüberlegungen
Modul: Organisationsfähigkeit
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Aufgabenstellung: In unterschiedlichen Abteilungen des gemeinsamen Unternehmens sollen an getrennten Standorten die Teile einer Brücke gefertigt und dann zusammengebaut werden.
Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Modul Organisationsfähigkeit – Übung Brückenbau
Anforderungen:
- Vorgaben beachten - Abhängigkeiten erkennen- Absprachen zwischen den Abteilungen für die Konstruktion der Teile treffen- gemeinsam planen- in kleinen Teams umsetzen- Zeitvorgabe beachten- TÜV-Kriterien erfüllen!
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Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Vier Abteilungen (mit eigenen Standorten, Materialien und Skizzen)
Brückenauflage
Fundament 1+2
Brückengeländer
Modul Organisationsfähigkeit – Übung Brückenbau
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Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Die Absprache zwischen den Abteilungen
Die Planung in den Abteilungen
Modul Organisationsfähigkeit – Übung Brückenbau
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Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Die TÜV-Abnahme der Brücke: Sind alle Vorgaben erfüllt? Es passt!
Geschafft!
Modul Organisationsfähigkeit – Übung Brückenbau
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Grundlagen: Ein Beispiel zur Veranschaulichung des Trainingsaufbaus
Nach der Sensibilisierungsübung „Brückenbau“ folgen:
• Eine Reflexion über Abhängigkeiten und organisiertes Arbeiten• Das Lehrgespräch über den Umgang mit zeitlichen und
inhaltlichen Abhängigkeiten• Transferüberlegungen für den Berufsalltag
Modul: Organisationsfähigkeit
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Trainingsinhalte und Ablauf im Detail
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Inhalte und Ablauf
1. Tag 2. Tag
Einstieg Einstieg 2. Tag
Modul Disziplin Modul Problemlösen
Modul Teamarbeit Modul Qualität
Modul Umgang mit Kritik Transfer
Modul Organisation Evaluation
Abschluss 1. Tag Abschluss
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Inhalte und Ablauf
• Eine Begrüßung im Freien • Warming up – mit den Übungen
„Balkenalphabet“ oder „Ballzirkel“• Eine erste kurze Reflexion• Eine Vorstellungsrunde mit Steckbriefen• Die Erwartungsabfrage und Klärung• Die Vorstellung des Seminarablaufs im
Detail
Einstieg in das Training
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis verhalten sich diszipliniert.
• Spielregeln für das Seminar werden erarbeitet• Als Lehrgespräch weitergeführt: Die Funktion und der
Nutzen von Regeln und Absprachen• Die Umsetzungsübung „Blindenparcours“ • Eine Reflexion • Der Transfer in den Alltag
Disziplin
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis handeln bei einer gemeinsamen Aufgabe als ein Team.
• Die Sensibilisierungsübung „Treibsand“ • Eine Reflexion • Das Lehrgespräch „Teamarbeit“ • Der Transfer: Teamarbeit im
Arbeitsalltag
Teamarbeit
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis gehen mit Kritik und Feedback konstruktiv um.
• Einstieg mit einem kleinen Film: Zwei Auszubildende unterhalten sich über ein Werkstück
• Das Lehrgespräch „Lob und Kritik“• Das Lehrgespräch „Feedback geben und
nehmen“• Die Umsetzungsübung „Drahtfahrrad“
mit Feedbackgabe • Reflexion und Tipps• Der Transfer – Anwendungssituationen
Konstruktiver Umgang mit Kritik
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis organisieren ihre Arbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen und inhaltlichen Abhängigkeiten.
• Die Sensibilisierungsübung „Brückenbau“• Eine Reflexion • Das Lehrgespräch• Der Transfer in den Berufsalltag
Organisationsfähigkeit
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis bearbeiten ihre Aufgaben planvoll problemlösend, um die gesteckten Ziele zu erreichen.
• Die Sensibilisierungsübung „Spinnennetz“• Das Lehrgespräch „Problemlösen“ • Die Vertiefung am Beispiel• Die Umsetzungsübung
„Fliegendes Ei“ oder „Schiffbau“• Der Nutzen und Transfer
Problemlösen
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Inhalte und Ablauf
Lernziel: Die Azubis arbeiten qualitätsbewusst.
• Ein Rückblick auf Gelerntes aus den bisherigen Modulen• Das Lehrgespräch „Qualität und Qualitätssicherung“• Die Integrationsübung „Giftmüll“• Eine Reflexion zur Umsetzung des Gelernten aus allen Einheiten
und zu „Qualität“• Der Transfer zu
„Qualität“
Qualität und Qualitätssicherung
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Inhalte und Ablauf
• Ein Rückblick mit einer Fotopräsentation • Die Transferüberlegungen – „Walking Around“• Eine gemeinsame Betrachtung der Transfersituationen und
Verhaltensweisen • Vornahmen werden im „Vertrag mit mir
selbst“ festgelegt• Der Transfer im Unternehmen – Hinweise• Eine Seminarevaluation per Raumanker• Der Fragebogen Posttest 1• Die Verabschiedung
Abschluss
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Transferunterstützung und Evaluation
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Transfer meint die die Übertragung des in einem Seminar Gelernten in die Praxis des Arbeitsplatzes.
Transferunterstützung und Evaluation
Training Arbeitsplatz und seine Aufgaben
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Transferunterstützung durch die Ausbilder
Transferunterstützung und Evaluation
Einführung für die Ausbilder
+ Pretest Fremdeinschätzung
Begleitende Betreuung vor und nach dem
Training für Transfer und Evaluation
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Transferunterstützung und Evaluation
Training + Posttest 1
Vor-
gespräch
+ Pretest
Nachgespräch
Umsetzungs-
gespräch
+ Posttest 2
Transfer-
kontroll-
gespräch+ Posttest 3
Überblick über den gesamten Ablauf
Transferunterstützung durch die Ausbilder
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!