grundlehrgang wandern - wanderakademie
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Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
Grundlehrgang WandernPforzheim
08. Oktober 2017
Wetterkunde
Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
• Wetter und Wandern
• Grundbegriffe der Wetterkunde
• Einflussfaktoren aufs Wetter
• Wettergeschehen
• Wetterfronten
• Wolken
• Brauchbare Wetterregeln
• Verhalten
• Infoquellen
Inhalt
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Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
• Das Wetter beeinflusst maßgeblich• Meine Tourenauswahl (-planung) im Vorfeld
• Meine Tourdurchführung
• Von daher ist es obligatorisch• Im Vorfeld das zu erwartende
Wetter zu checken
• Während der Tour die Wetterentwicklung
im Auge zu behalten
Wetter und Wandern
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Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
• Wetter• Augenblicklicher Zustand der Atmosphäre an einem
bestimmten Ort
• Unterliegt großer räumlicher und zeitlicher Varianz
• Wird bestimmt durch physikalische Größen
• Witterung• Vorherrschender Charakter des Wetters innerhalb eines
bestimmten Zeitraums
• Klima• Langzeitlicher Wetterverlauf großflächiger Gebiete
Grundbegriffe der Wetterkunde
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Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
• Lufttemperatur• Gemessen im Schatten, Einheit in Grad Celsius °C
• Luftdruck• Luftdruck ist die Folge der Gewichtskraft der Luftsäule die
auf die (Erd-)oberfläche drückt, gemessen in Hektopascal hPa
• Luftfeuchtigkeit• Wassergehalt der Luft, Angabe in % des
Sättigungsdampfdrucks
Einflussfaktoren auf das Wetter
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• Lufttemperatur• Faustformel bei stabiler Wetterlage: je 100hm nach oben
sinkt die Temperatur um ca. 1°C
• Luftdruck• Auf Meereshöhe herrscht ein mittlerer Luftdruck von
1013hPa, sinkt mit zu nehmender Höhe
• Luftfeuchtigkeit• Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als Kalte bis zu
100% Sättigung
Interessante Facts der Einflussfaktoren
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Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
• Gebiet mit relativ niedrigem Luftdruck
• Luft zirkuliert entgegen dem Uhrzeigersinn ins Tief hinein
• Luftmassen steigen
und kühlen ab
• Wolkenbildung
• Niederschlag
Wettergeschehen – Tiefdruckgebiet
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Wetterkarte mit Tiefdruckeinfluss über Deutschland (DWD)Wetterkarte mit Tiefdruckeinfluss über Deutschland (DWD)Wetterkarte mit Tiefdruckeinfluss über Deutschland (DWD)
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• Gebiet mit relativ hohem Luftdruck
• Luft zirkuliert mit dem Uhrzeigersinn aus dem Hoch heraus
• Luftmassen sinken
und erwärmen sich
• Wolkenauflösung
• Aber: Quellwolken
Wettergeschehen – Hochdruckgebiet
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Wetterkarte mit Hochdruckeinfluss über Deutschland (DWD)Wetterkarte mit Hochdruckeinfluss über Deutschland (DWD)Wetterkarte mit Hochdruckeinfluss über Deutschland (DWD)
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Wettergeschehen – Wechselspiel Hoch & Tief
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• Unterschiedliche Erderwärmung
• Luftmassenaustausch
• Wind entsteht
Luftmassenaustausch zwischen Hoch und Tief (BR-online)Luftmassenaustausch zwischen Hoch und Tief (BR-online)
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Wettergeschehen – Wetterfronten
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• Idealisierte Grenzzone zwischen verschieden temperierten Luftmassen
• Treten bei Durchzug von Tiefdruckgebieten auf
• Luftmassen vermischen sich nur sehr schlecht -> teilweise heftige Wettergeschehnisse können entstehen
• Unterscheidung zwischen Warm und Kaltfront
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Wettergeschehen – Warmfront
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• Warme Luft schiebt sich über die Kalte
• Warmfronten bewegen sich langsam
• Niedrige Wolken und schlechte Sicht
• Niederschläge
• Wetter hält oft länger an
Warmfront (Stein Verlag)
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Wettergeschehen – Warmfront
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• Warme Luft schiebt sich über die Kalte
• Warmfronten bewegen sich langsam
• Niedrige Wolken und schlechte Sicht
• Niederschläge
• Wetter hält oft länger an
Warmfront (Stein Verlag)Warmfront (Stein Verlag)Warmfront (Stein Verlag)
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Wettergeschehen – Kaltfront
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• Kalte Luft schiebt sich unter Wärmere
• Kaltfronten bewegen sich rasch voran
• Hochaufgetürmte Wolken, raues Wetter (Gewitter)
• Wetter hält oft nur kurz an, klare Sicht
Kaltfront (Stein Verlag)
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Wettergeschehen – Kaltfront
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• Kalte Luft schiebt sich unter Wärmere
• Kaltfronten bewegen sich rasch voran
• Hochaufgetürmte Wolken, raues Wetter (Gewitter)
• Wetter hält oft nur kurz an, klare Sicht
Kaltfront (Stein Verlag)
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Wettergeschehen – Kalt- und Warmfront
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Bild einer nahenden Kaltfront (wetteronline.de)Bild einer nahenden Kaltfront (wetteronline.de)
Bild einer nahenden Warmfront (Royal Meteorological Society)Bild einer nahenden Warmfront (Royal Meteorological Society)
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Wolkengattungen
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• Entstehung durch kondensierten Wasserdampf
• 10 Gattungen sind klassifiziert (Mischformen)
• Eingeteilt in drei Wolkenstockwerke
Wolkengattungen und –stockwerke (wikipedia.de)Wolkengattungen und –stockwerke (wikipedia.de)Wolkengattungen und –stockwerke (wikipedia.de)
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Wolkengattungen
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• Wolken im oberen Wolkenstockwerk
Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)
Cirrus (Federwolken) Cirrocumulues(Schäfchenwolken)
Cirrostratus (hohe Schleierwolken)
5.000-13.000 Meter 5.000-13.000 Meter 5.000-10.000 Meter
Vorboten einer Warmfront Verdichten sich als Vorboten einer Warmfront
Oft mit Haloerscheinungen
Am Rande eines Tiefs -> Wetterstörungen
Werden zu Cirrostratus Meist im Vorfeld einer nahenden Warmfront
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Wolkengattungen
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• Wolken im mittelhohen Wolkenstockwerk
Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)
Altocumulus (grobe Schäfchenwolken) Altostratus (Schichtwolken)
2.000-7.000 Meter 2.000-7.000 Meter
Treten bei verschiedenen Wetterlagen auf -> oft schwierig Prognose abzuleiten
Meist kurz vor einem Warmfrontdurchgang
Bei Auftürmen -> Schlechtwetterzeichen Zeichen für bald beginnenden Niederschlag
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Wolkengattungen
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• Wolken im unteren Wolkenstockwerk
Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)
Stratacumulus (tiefe Haufenwolken) Stratus (Tiefe Schichtwolken)
Unterhalb 2.000 Meter Unterhalb 2.500 Meter
Übergang zwischen Schicht- und Quellwolken
Entstehung bei stabilen, anhaltenden Hochdrucklagen (oft im Winter)
Meist ohne Niederschläge -> weisen durch vorhandene feuchte Luftmasse aber auf Unbeständigkeit hin
Oft als Nebel wahrgenommen da in den Niederungen liegend, während oben klare Sicht herrscht (Inversion)
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Wolkengattungen
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• Wolken über mehrere Stockwerke
Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro)
Cumulus (Haufenwolken) Cumulusnimbus(Gewitterwolken)
Nimbostratus (Regenwolken)
Bleiben die Haufen klein, bleibt das Wetter stabil
Von paar 100 bis 13.000 Meter
Treten in verschiedenen Höhen auf
Beginnendes Auftürmen deutet Schauer und Gewitter an
Oft rasche, aufquellende Entwicklung an schwül heißen Sommertagen
Bedecken meist den gesamten Himmel und bringen anhaltenden Regen
Typische Wolken an warmen, schwülen Tagen
Typische Gewitterwolke mit Schauer und Hagel
Tritt mit einer Warmfront auf
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Anwendbare Wetterregeln
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• Beste Wetterregel überhaupt, mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100%
„Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie‘s ist“
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Anwendbare Wetterregeln - Wolkentürme
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• Wolken im Tagesverlauf beobachten
• Entwickeln sich schnell oft zu Gewittern mit Hagel
• Plan B für die Tour
• Meist nicht lang anhaltendes Schlechtwetter
Typische Amboßform einer Quellwolke (wetter-foto.de)Typische Amboßform einer Quellwolke (wetter-foto.de)Typische Amboßform einer Quellwolke (wetter-foto.de) Typische Blumenkohlform (fotocommunity.de)Typische Blumenkohlform (fotocommunity.de)Typische Blumenkohlform (fotocommunity.de)
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Anwendbare Wetterregeln - Halos
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• Helle Ringe um Sonne oder Mond
• Ernstzunehmende Zeichen die in rund 24h Schlechtwetter andeuten
• Entstehung durch Cirruswolken mit Warmfront im Schlepptau
Haloerscheinung um Sonne (niederschlagsradar.de)Haloerscheinung um Sonne (niederschlagsradar.de)Haloerscheinung um Sonne (niederschlagsradar.de)
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Anwendbare Wetterregeln - Abendrot
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• Abendrot - Schönwetterbot
• Voraussetzung: Wolkenloser Himmel im Westen, von woher in unseren Breiten die Wetterfronten aufziehen
• Beachten: Verfärbungen des Abendrot ins Gelbe oder Weiße deuten auf hohe Feuchtigkeit im Westen hin -> Wetterschlechterung
Abendrot im Allgäu (Torsten Kohl)Abendrot im Allgäu (Torsten Kohl)Abendrot im Allgäu (Torsten Kohl)
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Anwendbare Wetterregeln - Kondensstreifen
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• „Neuzeitliches“ Instrument zur Wetterdeutung
• Bleibt der Streifen stehen und wird in die Breite geblasen -> feuchte Luft in großer Höhe -> Wetterschlechterung in 24h
• Streifen bildet sich erst gar nicht richtig bzw. löst sich schnell auf -> trockene Luft -> stabiles Wetter
Breite Kondensstreifen (wikipedia.de)Breite Kondensstreifen (wikipedia.de)Breite Kondensstreifen (wikipedia.de)
Rasch aufgelöster Streifen (wetteronline.de)Rasch aufgelöster Streifen (wetteronline.de)Rasch aufgelöster Streifen (wetteronline.de)
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Anwendbare Wetterregeln - Morgentau
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• Tau braucht Kälte und Windstille zur Bildung
• Nach einem warmen Tag kann nur eine kalte, klare und wolkenlose Nacht den Wasserdampf in der Luft kondensieren lassen
• Folgerung: keine Wolken aufgezogen in der Nacht -> Wetter stabil
Morgentau auf Frauenmantel (Torsten Kohl)Morgentau auf Frauenmantel (Torsten Kohl)Morgentau auf Frauenmantel (Torsten Kohl)
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Anwendbare Wetterregeln - Schornstein
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• Windrichtung leicht erkennbar
• Löst sich Rauch rasch auf -> Luft trocken und stabil
• An Sommernachmittagen: Rauch bildet immer breiter werdende Wellen -> labile, feuchte Wetterlage -> Gewitter
• Rauch verläuft waagrecht und ist nach oben scharf begrenzt -> Kaltluftsee mit Hochnebel bedeckt der sich nur schwer auflöst
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Anwendbare Wetterregeln - Schornstein
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• Rauch verläuft an der Untergrenze waagrecht und steigt darüber breit auf -> flacher Kaltluftsee der sich schnell auflösen kann -> typischer Altweibersommertag
Schornsteinbilder Folie 24 & 25 bergwelten.comSchornsteinbilder Folie 24 & 25 bergwelten.com
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• Landwirte mähen Wiesen -> sonniges Wetter ohne Niederschläge erwartet, da Heu sonst nicht trocknen würde
• Landwirte fahren Gülle aus -> Niederschläge erwartet, da aufgebrachte Gülle durch Regen besser und schneller vom Boden aufgenommen wird
• Eigener barometrischer Höhenmesser
• Klee verschließt Blüten -> Niederschlag erwartet
• Tierverbände ziehen talwärts -> Schlechtwetter
Anwendbare Wetterregeln – Beobachtungstipps
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Hockstellung bei Gewitter (wdr.de)Hockstellung bei Gewitter (wdr.de)
Verhalten bei Gewitter
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• Am Besten in einer Hütte abwarten
• Im Wald mit gleichmäßigem Baumbestand abwarten -> keine einzelnen Bäume oder Waldrand
• Eisenteile, wie Stöcke, Eispickel o.ä. weglegen
• Nicht auf freien Hochflächen, Graten, entlang von Gewässern etc. gehen
• In Hockstellung ggf. in einer Mulde verteilt (bei Gruppen) abwarten
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Weitere Verhaltensregeln
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• Unterwegs bei Sturm• Windbruch beachten -> Wald verlassen
• Ausgesetzte Grate meiden/verlassen
• Tallagen aufsuchen
• Im Vorfeld bei angesagten Gewittern, Unwetter- und oder Sturmwarnungen: Tour absagen oder umplanen
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Infoquellen
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• Einheimische, Landwirte fragen
• Wetterseiten im Internet:• dwd.de (offizielle Unwetterwarnungen)
• wetteronline.de
• bergfex.de
• zamg.at oder landi.ch
(sehr gute Niederschlagsradar)
Screenshot Wetteranimation zamg.at (Torsten Kohl)Screenshot Wetteranimation zamg.at (Torsten Kohl)
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Infoquellen
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• Literaturtipps um eigenes Wissen und Beobachtungen zu vertiefen:• „20 Wetterregeln die man kennen muss“ (ISBN 978-3-
7104-0029-2)
• „Outdoor Wetter“ (ISBN 978-3-8668-6013-1)
• „Wolkenbilder Wettervorhersage“ (ISBN 978-3-8354-1401-3)
• „Wetterzeichen am Himmel“ (ISBN 978-3-03800-464-6)
Torsten Kohl, Pforzheim, Oktober 2017
Dankeschönund viel Spaß draußen bei Euren Touren!
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Rauf gehen um runter zu kommen