gute gesprächsführung und lernmotivation für zahnärzte und zmp
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Vortrag im Rahmen der Einführungsveranstaltung für Zahnärzte, deren Mitarbeiterinnen zur Prophylaxe-Helferin ausgebildet werden.TRANSCRIPT
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Dr. Katja Bett
”Gute Gesprächsführung”
Tipps für die Aubsbildungspraxis
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Dr. Katja Bett
„Prolog“
Was ist Kommunikation?
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Dr. Katja Bett
NachrichtSender Empfänger
Sachebene
Beziehungsebene
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Dr. Katja Bett
NachrichtSender Empfänger
Sachebene
Beziehungsebene
Paul Watzwalick:
„man kann NICHT NICHT kommunizieren“
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Dr. Katja Bett
NachrichtSelbst-offenbarung
Appell
Sachebene
Beziehungsebene
Schulz von Thun: „Vier Seiten einer Nachricht“
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Dr. Katja Bett
Nachricht
Sachinhalt
Beziehung
Selb<st-offen-
barungAppell
Beispiel: „Du, die Ampel ist grün!“
Ich habe es eilig
Es ist grün
Gib Gas!
Du brauchst meine Hilfestellung
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Dr. Katja Bett
Nachricht
Sachinhalt
Beziehung
Selbst-offen-
barung
Appell
Vier Seiten einer Nachricht - SENDER
1 Patient zum Arzt „Aber ich habe doch geputzt“
2 Patient zur ZMP „Dauert das lange?“
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Dr. Katja Bett
Nachricht
Sachinhalt
Beziehung
Selbst-offen-
barungAppell
Vier Seiten einer Nachricht - Empfänger
Wie ist der Sachverhalt zu
verstehen?
Wie redet er/sie mit mir? Wen glaubt
er/sie vor sich zu haben?
Was soll ich tun, denken, fühlen
auf Grund seiner/ihrer Mitteilung?Was ist das für
eine/r? Was ist mit ihm/ihr?
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Dr. Katja Bett
Ich habe Angst
Sender
Das sieht komisch aus
Sag mir was es ist!
Du wirst es wissen
Empfänger
Das ist unver-
zichtbar Lass mich einfach machen
Du verstehst das nicht.
Ich weiss es besser
Sachinhalt
Beziehungsebene
AppellSelbst-offen-
barung
Sachinhalt
Beziehungsebene
AppellSelbst-offen-
barung
Patient: „Das sieht aber komisch aus!“
ZMP: „Darauf können wir nicht verzichten.“
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Dr. Katja BettVier Seiten einer Nachricht
Senden mit vier „Schnäbeln“
Hören mit vier „Ohren“
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Dr. Katja Bett
„Vertiefung“
Was ist GUTE Kommunikation?
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Dr. Katja Bett
// Bagatellisieren … so schlimm ist das doch nicht ...
// Diagnostizieren … Sie haben wohl ein Problem ...
// Examinieren … bohren/verhöhren
// Dirigieren … das Beste ist, so ...
// Unechte Fragen … Misstrauen oder Scheinfragen
Hinderliche Gesprächsweisen
Demotivierend, Abwertend
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Dr. Katja Bett
// Moralisieren ... (belehren/predigen)
// Suggerieren ... Sind Sie nicht auch der Meinung,...
// Interpretieren, Deuten ... Gefühle unterjubeln ...
// Sich identifizieren ... das kenne ich auch ...
// Solidarisieren ... Sie/Andere haben (nicht) recht ...
Hinderliche Gesprächsweisen
Demotivierend, Abwertend
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Dr. Katja Bett
// Echte Fragen stellen ... Verständnisfragen,
Informationsfragen,
// Auf die Person eingehen ... Sie fragen sich wie ...
// In Kontakt/Zugewandt sein ... echtes Interesse ...
// Sachlich informieren ... am Thema bleiben ...
// Anregungen/Vorschläge als Angebot formulieren
Hilfreiche Beziehungsbotschaften
Motivierend, wertschätzend
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Dr. Katja Bett
// Einfühlsames Feedback geben...
Anhand einer konkreten Situation die Sachlage beschreiben, in Ich-Form sprechen (nicht man/wir),den Hintergrund bzw. Ihr „Erleben“ Ihrer Intervention deutlich machen, zukünftigen Wunsch äußern....
Hilfreiche Beziehungsbotschaften
Motivierend, wertschätzend
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Dr. Katja Bett
Der personzentrierte Ansatz von Carl Rogers
AkzeptanzKongruenz
Empahtie
Nicht an Bedingungen geknüpfte Wertschätzung
// Vorurteilsfrei zuhören
// den anderen in seinem Erleben akzeptieren
// eigene Sichtweise Beseite stellen
ABER NICHT: ich muss alle mögen oder Laissez-faire!
Einfülendes Verstehen des Anderen
// den inneren Bezugsrahmen des anderen wahrnehmen
// eine angstfreie Atmosphäre schaffen
// Mitteilen, was man vom anderen verstanden hat
ABER NICHT: eine Technik anwenden oder Urteile fällen
Sich jederzeit sich selbst bewusst sein
// Sich seinen eigenen Motiven und Gefühlen bewusst sein und sich gleichzeitig nicht davon lenken lassen
// Gefühle ansprechen, wenn das angezeigt ist
ABER NICHT: sich selbst verleugnen oder Maske
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Dr. Katja Bett
„Vertiefung“
Tipps für die Ausbildungspraxis
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Dr. Katja Bett
Interesse des Dozenten
Inhaltliche Relevanz
Autonomie erleben
Kompetenzerleben
Sozial ein-gebunden sein
Hohe Instruktion-
squalität
Lernmotivation
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Dr. Katja Bett
in kleinen Schritten erlebbar machen,
regelmäßig (wertschätzendes)
Feedback geben
ermöglichen durch direktes Anwenden und
Ausprobieren
Austausch und Unterstützung durch
Kolleginnen fördern
"Auf den Punkt gebracht"
// Kompetenzzuwachs
// Autonomieerleben
// Sozial eingebunden
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Dr. Katja Bett
ein gutes Aneignungskonzept entwicklen, dass
zu Ihnen und zur Praxis passt,
Strukurieren, ausreichend Zeit einplanen, klare
Aufgabenstellungen vorgeben
die jeweiligen Schulungsinhalte im Praxisalltag
aufgreifen (lassen)
Echtes Intersse an der
Ausbildung zeigen
"Auf den Punkt gebracht"
// Instruktionsqualiatät
// Inhaltiche Relevanz
// Interesse der Lehrperson
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Dr. Katja Bett
Zusammenfassung – Take home Message
// sinnvolle Instruktionen/Aufgaben/Anwendungsfälle entwicklen und anleiten (lassen) – didaktisches Konzept
// Beziehungs- versus Sachebene, Selbstoffenbarung und Appell im Hinterkopf behalten - Metakommunikation
// Für eine gute Atmosphäre sorgen – Wertschätzend, echt
// Regelmäßig konstruktives Feedback geben - Klar in der Sache – Wertschätzend in der Person
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Dr. Katja Bett
Danke für Ihr Interesse!
Dr. rer soc. Katja BettDiplom-Pädagogin
KONTAKT http://www.didactic-design.de