händler-spezial 2012/2013

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Spezial 2012/2013 Beilage für BRIEFMARKEN SPIEGEL und DEUTSCHE BRIEFMARKEN-ZEITUNG Laden- und Versandhändler im Porträt

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Beilage für BRIEFMARKEN SPIEGEL und DEUTSCHE BRIEFMARKEN-ZEITUNG

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Spezial2012/2013

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Laden- und Versandhändlerim Porträt

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 3

Die alte Kaiserstadt Aachen (Aix-la-Chapelle), gelegen im ZentrumEuropas, ist Sitz des Auktions- undHandelshauses AIX-PHILA. AIX-PHILA wurde vor 25 Jahren ge-gründet und ist seit 1992 im Han-delsregister als AIX-PHILA Brief-marken GmbH eingetragen.

Das Auktionshaus konnte im Mai2012 schon die 50. Versteigerungfeierlich begehen. Diese jeweils imFrühjahr und Herbst stattfindendenAIX-PHILA Briefmarken- undMünzauktionen vereinen ihre Be-deutung als philatelistischer undnumismatischer Marktplatz mit denCharakteristiken eines richtigenEvents, bei dem spektakuläre Stei-gerungen die Bieter in Atem haltenund eine Großbildleinwand mit Ab-bildungen der Briefmarken oderMünzen und den Ergebnissen fürdie notwendigen Informationenund die gewünschte Transparenzfür Einlieferer wie Käufer sorgt.

Mittlerweile sind diese Auktio-nen fester Bestandteil des philatelis-

tischen Lebens nicht nur innerhalbder EUREGIO geworden, sondernhaben sich darüber hinaus einenNamen bei Sammlern in ganzEuropa und Übersee gemacht. Ne-ben einer kompetenten Beratung inallen Bereichen der Philatelie undNumismatik gehört dabei ein ra-scher, korrekter, reibungsloser undimmer diskreter Geschäftsablauf zurFirmenpolitik.

Bereits im Jahr 2003 ist aus derNotwendigkeit, mehr Platz für Mes-seware und Internetgeschäft zu ha-ben, zusätzlich der Aix Phila Shopin Kaarst entstanden. Der Schwer-punkt von Inhaber Stefan JopkesAktivitäten im Internet wird dabeiauf den ebay-Shop „diezacke“ gelegt.Hier finden Kunden – unter 20 000Artikeln – ständig wechselnde undgünstige Angebote.

Darüber hinaus ist die auch imFachverband APHV vertretene Fir-ma auf über 15 Messen im Jahr vonParis bis Prag präsent. Die Schwer-punkte des Angebots im Aix PhilaShop liegen in den Bereichen Zube-hör (Hier werden große Lagerbe-stände an Neu- und Gebrauchtware

Aix Phila ShopStefan Jopke, Friedensstraße 10, 41564 KaarstTelefon: 02131 / 3687130, Telefax: 02131 / 3687132www.aix-phila-shop.de, [email protected]

von allen Markenfirmen vorgehal-ten) und Motivphilatelie (Marken

und Belege von A-Z).Aber auchD e u t s c h l a n dnach 1945 istreichhaltig vertre-ten.

Das Unterneh-mensziel von StefanJopke und seinen Aa-chener Kollegen istes, mit Auktionen, In-ternet-, Messe- und La-dengeschäften (Kaarstund Aachen) demSammler von klassischerund semiklassischer Phil -atelie über Motivphilateliebis hin zum Zubehör allesaus einer Hand anbieten zukönnen. Deshalb könnenauch beim Ankauf hohePreise gezahlt werden, da al-les bis zum Endabnehmer ver-marktet werden kann. Ange-kauft werden Briefmarken undMünzen auch außerhalb derAuktionen gegen sofortige Bar-zahlung in jeder Größenordnung.

Vorab wird der Kunde beraten undeine unverbindliche Schätzung derEinzelstücke oder Sammlungen vor-genommen, wobei großen wie auchkleineren Objekten die gleiche Be-achtung geschenkt wird.

Umfangreiche Sammlungen wer-den selbstverständlich auch amWohnort des Kunden übernommen.Darüber hinaus werden auch Fehl-listen von Deutschland ab 1945,Deutschem Reich, Österreich oderdem Vatikan bearbeitet. AktuelleMichel-Kataloge und alle Nachträgevon Leuchtturm, Lindner, Safe oderSchaubek können jederzeit versand-kostenfrei bestellt werden. In denAix Phila Shops, sei es in Aachenoder Kaarst, können Kunden nachHerzenslust in angenehmer Atmo-sphäre stöbern, fachsimpeln und da-bei jederzeit fachlich-kompetentephilatelistische und numismatischeBeratung in Anspruch nehmen.

Die Öffnungszeiten sind Montagund Dienstag, sowie Donnerstagund Freitag von 10 bis 13 und von15 bis 18 Uhr, am Samstag von 10bis 13 Uhr.

Thematiksammler finden im Aix Phila Shop ein reichhaltiges Angebot.

Auch mit Zubehör für Sammler ist der Shop reichhaltig bestückt.

Berät in allen philatelistischen Fragen:

Stefan Jopke (Vizepräsident des APHV).

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4 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Händler bieten die ganze Welt der Philatelie und Numis-matik. Es lohnt sich, die Angebote möglichst vieler Händ-ler anzuschauen. Wie überall im Leben gilt auch hier, dass

ein jeder seine persönlichen Stärken hat. Worin liegen diese? Wer hat sich worauf spezialisiert? Unsere Service- Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick.

Händler-Service-Tabelle

Wer bietet was?

Firma Firmenporträt siehe Seite

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Aix-Phila-Shop 3 x x x x

Briefmarken & Münzen Alexander 19 x x x x x x x x x x x x

Briefmarken-Versandhandel S. Berndt 12 x x x x x x x x x x x x

Briefmarken Böhm 8 x x x x x x x x x

Bürscher Briefmarkenversand 22 x x x x x x x x

Diakonie Stetten e. V. 22 x x x x x x x x x x

R.-M. Finn Briefmarken- und Münzhaus 18 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Münzenkabinett Frank 21 x

C. E. Geigle Briefmarkenhandel 6 x x x x x x

Dr. Thomas Hartung Briefmarkenversand 20 x x x x x x

Honegger Philatelie AG 13 x

Stefan Kaphengst Briefmarken- & Münzzubehör 24 x

Kniffa Philatelie 10 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

V. Mühleisen Briefmarken 17 x x x x x x x x x x

Briefmarkenhaus Neubauer 24 x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Philotax GmbH 25 x x x x x x x x x x x x x x x x x

Polster & Rutsch 14 x x x x x x x

W. Raschke 20 x x x x x

Gunhild Schulz Briefmarkenversand 18 x x

Wilhelm Sellschopp GmbH 15 x x x x x x x x x x x x x x x x

Teutoburger GmbH 29 x x x x

Holger Tietz Briefmarkenversand 21 x x x x x x x x x x x x x x x x

Veraphil 19 x x

A. Vetter Briefmarkenversand 23 x x x x x x x x

Westrophila-Briefmarken 16 x x x x x x x x

Schwerpunkte

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 5

sich einmal vor, Sie müssten Alben,Geräte wie die UV-Lampe, aber auchVerbrauchsartikel wie Klemmta-schen und Falze bei den jeweiligenHerstellern beziehen. Das wäre wohlebenso sinnfrei wie der Aufbau eineranspruchsvollen Kollektion ohnephilatelistische und numismatischeFachliteratur. Der Händler stellt abernicht nur das Bindeglied zwischenHerstellern und Konsumenten dar,sondern verknüpft in diesem Falleauch die Sammler untereinander.

Wie das geschieht? Ganz einfach:Verkaufswillige Sammler und poten-

nen Alben zu entdecken, ebenso. Na-türlich gibt es weitere Möglichkeiten,die Sammlung zu ergänzen. Vielenutzen den Direktbezug beimSammlerservice von Post und Münz-herausgebern, viele besuchenTauschtage, und so manches heraus-ragende Stück findet sich auchschlichtweg im Posteingang oder gar,von Nichtphilatelisten missachtet,im Papierkorb. Der Handel, zu demim weitesten Sinne auch Flohmarkt -anbieter und Auktionatoren zählen,steht aber nur zur Post und Münzhe-rausgebern in Konkurrenz. Schließ-lich muss der Sammler die auf demTauschtag angebotenen Stücke ir-gendwoher bekommen. Etwas ein-zutauschen, um es später wieder zu

gütern wie Kaffee, Tee und Süd-früchten einmal ganz abgesehen. Ja,selbst Tages- und Wochenzeitungensowie Magazine werden keineswegsausschließlich von den Verlagen di-rekt den Beziehern zugestellt.Schließlich stellt sich natürlich dieFrage, woher die oben genanntenHandwerker ihre Materialien bezie-hen sollen, gäbe es keinen Handel.

Kein Zweifel, eine Welt ohneHandel wäre alles andere als erstre-benswert. Die Erfindung des Han-dels gehört zu den großen Kultur-leistungen der Menschheit, denn al-

eine Welt ohne Handel, könnenSie sich das vorstellen? Ehrlich ge-sagt, ich nicht. Zwar wohne ich in ei-nem städtischen Ballungsgebiet, indem sich, gäbe es keinen Handel, mitSicherheit allerlei Gewerke ansiedelnwürden. Doch will ich mir lieber garnicht vorstellen, wie viel Zeit es michkosten dürfte, alle einzeln aufzusu-chen. Sicher, Schuhmacher, Schnei-der, Fahrradhersteller, Computer-bauer und andere eher selten be-suchte Handwerker direkt zu kontak-tieren, wäre natürlich möglich. Auchist es durchaus machbar, in der Pa-

piermanufaktur500 Briefumschläge

oder 1000 Blatt Schreibpapier aufeinmal zu kaufen, um nicht Monatfür Monat dort vorbeischauen zumüssen.

Aber allein der Gedanke an dieVersorgung mit Lebensmitteln undGetränken ohne Handel erscheintmir sehr wirklichkeitsfern, selbstwenn man einmal die Wochenmärk-te, auf denen die Bauern direkt ver-kaufen, nicht als Form des Handels,sondern als Teil der Landwirtschafteinstuft. Realistisch ist es wohl kaum,sich ohne Handel mit Obst und Ge-müse, Backwaren und Milcherzeug-nissen, Nudeln, Reis und anderenArtikeln einzudecken. Von Import-

vertauschen, er-scheint wohlnicht nur mirreichlich unsin-

nig, die QuellePosteingang genügt nur in wenigenFällen, um ein Tauschalbum ausrei-chend bestücken zu können. Folg-lich können wir uns absolut sichersein, dass praktisch jeder Sammler,der auf Tauschtagen mit gutem Ma-terial aufwartet, beste Kontakte zuHändlern pflegt.

Kurzum, eine Welt ohne Handelist einfach unvorstellbar. Das gilt füralle Bereiche unserer Zivilisationgleichermaßen, bei Besorgungen fürden Alltag ebenso wie bei der Be-schäftigung mit Philatelie und Nu-mismatik. tb

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

lein der Handel verknüpft die ver-schiedenen Ebenen einer Volkswirt-schaft miteinander, nicht nur dieHersteller und Konsumenten, son-dern auch die Hersteller untereinan-der, beispielsweise besagten Schnei-der mit den Produzenten guter Tu-che und Garne sowie von Arbeitsge-räten wie Schere und Nadel. Manstelle sich vor, der Schneider müssedurch die Lande reisen, um all dasvor Ort zu beschaffen. Letzten En-des macht der Handel somit die Ar-beitsteilung möglich, der wir denkontinuierlich wachsenden Wohl-stand verdanken.

Dies gilt selbstverständlich auchfür Philatelie und Numismatik. Ameinfachsten lässt sich dies in punctoZubehör nachvollziehen. Stellen Sie

zielle Käufer kennen sich gewöhn-lich nicht, gehören auch nicht dem-selben Verein an. Ein Händler be-trachtet das Material und überlegtsich, ob und in welcher Form er esverkaufen kann. Sieht er Möglichkei-ten, erwirbt er die Alben, um Brief-marken wie Münzen weiterzuver-kaufen. Von seiner Arbeit profitierensodann beide Seiten. Der Verkaufs-willige sieht Geld, der Käufer findetneue Stücke für die eigene Samm-lung. Das Ganze geschieht nach demPrinzip der großen Zahl. Händler er-werben ja nicht bloß eine Samm-lung. Die Käufer bekommen alsoMarken, Belege und Münzen vonverschiedenen Altbesitzern angebo-ten. Die Auswahl ist groß, die Gele-genheit, neues Material für die eige-

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6 HÄNDLER SPEZIAL 2012

In Grünwald bei München findetder Kenner und Liebhaber hoch-wertiger deutscher Philatelie mitdem renommierten FachhändlerChristian E. Geigle einen Partnerfür sein Hobby, der aus gutemGrund seinen Wahlspruch „Philate-lie ist Vertrauenssache!“ zur Grund-lage seiner Geschäftsphilosophiegemacht hat. Wir trafen Herrn Gei-gle in seinem Büro zu einem Ge-spräch.

Frage: Herr Geigle, Sie haben so-eben Ihren neuen Festpreiskatalog Nr.35 vorgestellt. Was gibt´s Neues?

Geigle:Nun, ich habe in den ver-gangenen Monaten sehr viel schö-nes, frisches Material zusammentra-gen können, das Eingang in den ak-tuellen Katalog gefunden hat. Einherausragendes Los ist sicherlichdie fantastische gestempelte Samm-lung „Deutsches Reich 1872 bis1932“.

Frage: Eine Sammlung für 69 000Euro – wer soll die kaufen?

Geigle: Diese Sammlung wurdevon einem sehr engagierten Philate-listen über Jahrzehnte aufgebautund immer wieder qualitativ ver-bessert. Ich fände es reizvoll, wenndieses Lebenswerk einen neuenLiebhaber finden würde, der es wei-ter pflegt. Ein einzelnes Zusammen-tragen würde heute einen viel höhe-ren finanziellen Einsatz erfordernund viele Jahre dauern.

Frage: Briefmarken als Kapitalan-lage?

Geigle:Gute Briefmarken in per-fekter Qualität sind und bleibenknapp. Briefmarken versprechenheute keine automatische Rendite,aber wenn man Wertstabilität unddie Freude bei der Beschäftigungmit der Philatelie zusammenzählt,muss man langfristig keine Sorgenhaben. Bei dem momentanen Zins-niveau und der zu erwartenden In-flation ist ein Investment in Sach-werte ökonomisch sicher nichtfalsch.

Frage: Seit einem Jahr sind Sie auchPräsident des BPP. Macht Ihnen die-ses Amt Freude?

Geigle: Ja, sehr große sogar. Dererweiterte Vorstand im Prüferbundumfasst acht Mitglieder, die sich alsTeam verstehen und hervorragendfür die gemeinsame Sache arbeiten.Die zeitliche Beanspruchung ist na-türlich nicht zu unterschätzen. Mei-ne Familie hat aber großes Ver-ständnis für meine Arbeit und un-terstützt mich sehr, sonst ginge esnicht. Ich kann nicht klagen.

Frage: Sammeln Sie eigentlich sel-ber auch?

Geigle: Ja, natürlich. Ich halteauch die Begeisterung für die Phil -atelie für die wichtigste Vorausset-zung, um meinen Beruf überzeu-gend und nachhaltig ausüben zukönnen.

Frage: Sie sind in der Fälschungsbe-kämpfung sehr engagiert. Gibt es hierFortschritte?

Geigle: Mein Hauptanliegen istdie „Betrugsvermeidung durch In-formation“. Ein gut informierterSammler lässt sich nicht so leichtreinlegen. Nichtsdestotrotz ist derBriefmarkenmarkt ein nicht unge-fährliches Pflaster für alle Beteilig-ten. Ich versuche meinen Beitrag zuleisten, um Sammler vor finanziel-lem Schaden zu bewahren.

Seit ein paar Monaten läuft eingroßes Ermittlungsverfahren wegendes Verdachts auf Betrug und Ur-kundenfälschung gegen einenHändler. Hier geht es – wieder ein-mal – um gefälschte Prüfzeichen.Da sind wir als BPP natürlich gefor-dert. Wer Prüfzeichen fälscht, un-tergräbt unsere Arbeit als Prüfer.Das können wir nicht akzeptieren.

Zur Person – Christian Geigle

Christian Geigle, Jahrgang 1962, ist von Jugend an begeisterter Phil -atelist und kam während seines Wirtschaftsingenieurstudiums an derTU Darmstadt im Jahre 1985 mit der Berufsphilatelie in Berührung.Bereits 1986 erfolgte in Darmstadt mit der Gründung des „Briefmar-

kenfachhandels Christian E. Geigle“ der Schritt in die Selbstständigkeit.Nach dem Studienabschluss zog die Firma 1990 nach Alzenau i. Ufr. undexpandierte dort weiter.Im Jahre 1995 wurde Geigle von der IHK Aschaffenburg als Briefmar-

kensachverständiger vereidigt. Ein Jahr später erfolgte seine Aufnahme indie Sachverständigengruppe des „Bundes Philatelistischer Prüfer (BPP)e.V.“, seit 2002 ist er Verbandsprüfer im BPP für das Saargebiet ab MiNr.53, seit 2010 zusätzlich für das komplette Saarland. Im Jahr 2011 wurdeGeigle zum Präsidenten des BPP gewählt.Nach einem weiteren Umzug im Juni 2004 befinden sich die Firmen-

räume heute in Grünwald bei München. Im November 2004 wurde Gei-gle von der IHK München als Briefmarkensachverständiger vereidigt.Auch ist er Mitglied im APHV, BDPh, ZPVW und in verschiedenen Ar-beitsgemeinschaften.Christian Geigle ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner knap-

pen Freizeit spielt er Tennis, fährt Ski und ist ein großer Oldtimer-Lieb-haber.

Christian E. GeigleDipl.-Wirtsch.-Ing., BriefmarkenfachhandelAlmrauschstraße 5, 82031 GrünwaldTelefon: 089 / 693951-81, Telefax: 089 / 693951-82www.geigle-philatelie.de

Frage: Noch einmal zurück zu Ih-rem aktuellen Katalog: Lohnt sich derungeheure Aufwand eines solchenDruckwerkes im Internet-Zeitalterüberhaupt noch?

Geigle: Die jungen Sammlersind natürlich mit dem Internetgroß geworden. Wir arbeiten an ei-nem Internetauftritt, damit der ge-samte Losbestand jederzeit aktuellim Web eingesehen und auch be-stellt werden kann. Dort wird esdann auch nicht nur Abbildungender besseren Stücke geben, sondernsämtlicher Marken eines Loses undgegebenenfalls des zugehörigen At-testes oder Befundes.

Ein nicht unerheblicher Teil mei-ner Kunden liebt aber geradezu denUmgang mit einem gedruckten Ka-talog, und ich will mich da auch

nicht ausnehmen. Nicht alles, wasdigital machbar ist, muss unbedingtbesser sein. Ich sehe ein friedlichesNebeneinander von Druckerzeug-nissen und Internet als ideale Lö-sung, um allen Interessen gerecht zuwerden.

Frage: Wie sehen Sie den viel be-schworenen „Niedergang der Philate-lie“?

Geigle: Ach, wissen Sie, dieseapokalyptischen Behauptungensind doch fast so alt wie die Philate-lie und noch nie eingetreten. Ich se-he Veränderungen im Umfeld, aufdie man reagieren muss. Aber werdas beherzigt, findet in der Philate-lie den schönsten Beruf der Welt.

Frage: Herr Geigle, wir danken fürdieses Gespräch.

Christian Geigle ist auch als Sachverständiger und Verbands-

prüfer im BPP tätig.

Christian Geigle in seinem Büro.

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Ab 7. Mai 2012:über 420 Seiten Qualität.

Festpreisangebot Nr. 35

DIESES MAL: Über 5.000 ausgesuchte Einzel-lose „Deutschland ab 1872 bis heute“ von5 bis 69.000 Euro in bester Qualität mit einem Gesamtwert von weit über 1,6 Mio. Euro

PERFEKTE PRÄSENTATION: Ausführliche Losbeschreibungen und 164 brillante Farbfototafeln vermitteln den gewohnt exakten Eindruck dieses außergewöhnlichen Angebots

WIE IMMER KOMPROMISSLOS: Alle besseren Stücke sind aktuell BPP-geprüft oder –attestiert

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Fordern Sie Ihr persönliches und kostenloses Exemplar dieses Kataloges per Post, Fax, E-Mail oder über www.geigle-philatelie.de an.

Almrauschstraße 5 · 82031 Grünwald · Postfach 12 22 · 82026 GrünwaldTelefon (0 89) 69 39 51-81 · Fax (0 89) 69 39 51-82 · [email protected]

SCHWERPUNKTE: Deutsches Reichmit Mi.-Nr. 58/62 * FA Jäschke-Lantelme, Mi.-Nr. A I * FA Dr. Mozek oder Mi.-Nr.

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8 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Das Zwei-Säulen-Konzept

Das Geschäftsmodell des Brief-markenfachhandels Böhm in Kölnfußt seit fast drei Jahrzehnten aufzwei Säulen: Zum einen beruht esauf dem hochwertigen Angebot un-berührt belassener Sammlungenund Posten, vielfach aus Privathand.Die zweite Säule besteht aus demHandel mit sogenannter „Attestwa-re“, also Spitzenstücken, deren Echt-heit und Qualität von autorisiertenVerbandsprüfern durch entspre-chende Atteste und Befunde belegtwird.

Warum diese beiden Säulen?

Im Bereich des Handels mitSammlungen konnte der Briefmar-kenfachhandel Böhm feststellen,dass viele Sammler aus unterschied-lichen Motivlagen den Erwerb vonKollektionen dem Einzelkauf vor-ziehen.

Da gibt es den vielbeschäftigtenPhilatelisten, der nicht die Zeit auf-bringen kann oder mag, um müh-sam komplette Sammlungen zu-sammenzutragen. Er verlässt sichhier auf das in fast dreißig Berufs-jahren erworbene Expertenwissenvon Frank Böhm und ist so sicher,werthaltige Objekte zu kaufen.

Insbesondere im Bereich der of-ferierten Luxussammlungen ist dasein gewichtiges Argument. Ande-rerseits gibt es aber auch den gegen-teiligen Sammlertypus. Diesem be-reitet es Freude, sich über vieleStunden mit neu übernommenenKollektionen, Posten und auch gan-

zen, unberührten Sammlernachläs-sen zu beschäftigen und dabei unge-wöhnliche Stücke oder Besonder-heiten zu suchen und zu entdecken.

Bei den Einzelwerten hat sich dasMarktverhalten in der Philatelie inden letzten Jahren deutlich verän-dert. Viele Sammler legen heuteentschieden größeren Wert auf dieQualität der von ihnen gekauftenStücke, gerade im hochwertigen Be-reich der Spitzenwerte. Hier wirdnicht mehr so sehr der „Billigkauf “über den Preis bevorzugt, mit dendamit häufig verbundenen Konzes-sionen an die Erhaltung der Marken.Vielmehr achten viele Sammler zu-nehmend auf die tadelsfreie Quali-tät der Stücke und setzen beim Er-werb hochwertiger Ausgaben aufvon Verbandsprüfern attestierteWare.

Diesen Wünschen trägt die FirmaBöhm Rechnung, indem vor allembei den deutschen Sammelgebietenstets interessante attestierte Markenvorgehalten werden.

Und auf welche Weise wird der Verkauf durchgeführt?

Für den Sektor Sammlungenwerden seit vielen Jahren monatli-che Angebotskataloge versandt. Da-rin werden stets zwischen 500 und600 Kollektionen, Posten und auchganze Sammlernachlässe offeriert.Das Angebot ist breit angelegt undunterteilt in die Bereiche Altdeut-sche Staaten, Deutsches Reich,Deutsche Nebengebiete vor 1945,Deutschland nach 1945, Europa

von A – Z, Übersee von A – Z undGroßobjekte. Dabei reicht die Aus-wahl von der kleineren Position imniedrigen dreistelligen Bereich bishin zu großen Objekten, deren Ver-kaufspreise in fünfstelliger Größen-ordnung angesiedelt sein können.Dabei wird Wert auf ein ausgewoge-nes Angebot geschlossener undhochwertiger Kollektionen gelegt,aber auch auf die unberührte Wei-tergabe geeigneter Sammlerobjekte,bei denen bewusst auf kleinteiligeDetaillierungen verzichtet wird.Schließlich soll dem Käufer auchbei unübersichtlichen Objektennicht durch vorherige Endbearbei-tung die Chance einer interessantenEntdeckung genommen werden.Wie bei allen anderen Verkäufengilt auch im Sektor Sammlungen,dass dem Käufer ein Rückgaberechtgewährt wird. Ein in diesem Bereicheher ungewöhnliches Zugeständnis,das für die Geschäftspolitik desBriefmarkenhauses Böhm, demKunden stets ein transparentes An-gebot zu bieten, aber unabdingbareVoraussetzung ist. Zumal mit seriö-sen Objektbeschreibungen dafürSorge getragen wird, dass auch derVersandkunde bedenkenlos Samm-lungen, Spezialkollektionen undauch ganze Nachlässe auf dem Post-wege erwerben kann. Die Preisfest-setzungen berücksichtigen dabeistets die Qualitäten und die Be-schaffenheit der einzelnen Angebo-

te. Ein angemessenes Preis-Leis-tungs-Verhältnis wird so gewährleis-tet. Zudem wird bei den meistenOfferten eine zeitlich erleichterteBegleichung in mehreren Monats-zahlungen angeboten, sodass auchgrößere Objekte erworben werdenkönnen.

Im Bereich der „Attestware“kann der Käufer zwischen zwei An-gebotsformen wählen: Beim seitvielen Jahren eingeführten Attest-abonnement werden dem Kundenvierteljährlich auf der Basis einesvom ihm vorher festgelegten Mo-natsbetrages zu von ihm ausgewähl-ten Sammelgebieten Spitzenwertegeliefert, die ausschließlich mit Fo-toattesten oder Fotobefunden derQualitätsstufe „einwandfrei“ der zu-ständigen Verbandsprüfer versehensind. Von diesem Angebot machen,verstärkt seit Beginn der Finanzkri-se 2008, Philatelisten Gebrauch, dieneben der Freude an den erworbe-nen Marken auch an einem Invest-ment in Sachwerte interessiert sind.

Außerdem werden in regelmäßi-gen Abständen funktionale undübersichtliche Preisblätter heraus-gegeben, in denen fotoattestierteStücke auch in bequemen Monats-teilzahlungen offeriert werden.Schwerpunkte sind die deutschenSammelgebiete, aber auch interes-sante Stücke europäischer Ländersind in den Angeboten zu finden.

Der gelernte Jurist Frank Böhmist seit Firmengründung alleinigerInhaber des Versandhauses. Er istseit Jahrzehnten Mitglied der phil -atelistischen FachorganisationenAPHV, BDPH und ZPVW sowiediverser Arbeitsgemeinschaften.

Der Briefmarkenfachhandel Böhm offeriert Angeboteaus den deutschen Sammelgebieten...

... aber auch interessante Stücke aus anderen Ländern.

Frank Böhm BriefmarkenhandelshausBerrenrather Str. 482, 50937 KölnTelefon: 0221 / 461322, Telefax: 0221 / [email protected]

Page 9: Händler-Spezial 2012/2013

Deutsches ReichMi.Nr. 50aa Krone/Adler å FA € 995.- P

oder 5 Monatsraten zu € 199.- PMi.Nr. 66 II 5 Mark Reichspost ** FA € 895.- P

oder 5 Monatsraten zu € 179.- PMi.Nr. 66 IV 5 Mark Reichspost å FA € 390.- P

oder 3 Monatsraten zu € 130.- PMi.Nr. 344-50 Flugpost Holztaube ** FA € 740.- P

oder Monatsraten zu € 148.- PMi.Nr. 378-84 Flugpost Steinadler ** FA € 592.- P

oder 4 Monatsraten zu € 148.- PMi.Nr. 410-22 Reichspräsidenten ** FA € 540.- P

oder 4 Monatsraten zu € 135.- PMi.Nr. 456-58 Polarfahrt ** FA € 2192.- P

oder 8 Monatsraten zu € 274.- PMi.Nr. 482-95 Hindenburg ** FA € 572.- P

oder 4 Monatsraten zu € 143.- PMi.Nr. 496-98 Chicagofahrt ** FA € 2260.- P

oder 10 Monatsraten zu € 226.- PBlock 1 Ipostablock ** FA € 820.- P

oder 5 Monatsraten zu € 164.- PBlock 2 Nothilfeblock ** FA € 3660.- P

oder 10 Monatsraten zu € 366.- PBlock 3 Ostropablock (*) FA € 640.- P

oder 4 Monatsraten zu € 160.- PBlock 3 Ostropablock å FA € 444.- P

oder 3 Monatsraten zu € 148.- P

SBZMi.Nr. 1-7B Berliner Bär Durchstich å FA € 480.- P

oder 4 Monatsraten zu € 120.- PMi.Nr. 43 Ac 6 Pf. Grünschwarz ** FA € 740.- P

oder 5 Monatsraten zu € 148.- PMi.Nr. 54 b 20 Pf. Teure Farbe å FA € 3780.- P

oder 10 Monatsraten zu € 378.- PMi.Nr. 54 b 20 Pf. Teure Farbe ** FA € 1043.- P

oder 7 Monatsraten zu € 149.- PMi.Nr. 66 Y Seltenes Wasserzeichen ** FA € 2180.- P

oder 10 Monatsraten zu € 218.- PBlock 1 t Weihnachtsblock å FA € 1480.- P

oder 8 Monatsraten zu € 185.- PBlock 1xb Weihnachtsblock ** FA € 942.- P

oder 6 Monatsraten zu € 157.- PBlock 2 t Weihnachtsblock å FA € 1584.- P

oder 8 Monatsraten zu € 198.- PBlock 2 S Ohne Durchstich ** FA € 2190.- P

oder 10 Monatsraten zu € 219.- PBlock 2 X Weihnachtsblock å FA € 1680.- P

oder 8 Monatsraten zu € 210.- PBlock 4 c Brückenbaublock å FA € 840.- P

oder 5 Monatsraten zu € 168.- P

DanzigMi.Nr. 32-40 Kleiner Innendienst å FA € 1570.- P

oder 10 Monatsraten zu € 157.- PMi.Nr. 41-46 II Spitzen unten å FA € 560.- P

oder 4 Monatsraten zu € 140.- PMi.Nr. 49 Großer Innendienst ** FA € 1840.- P

oder 8 Monatsraten zu € 230.- PMi.Nr. 207-11 Ansichten ** FA € 330.- P

oder 3 Monatsraten zu € 110.- P** = postfrisch Originalgummierung; å = echt gestempelt;FA = Fotoattest Verbandsprüfer einwandfrei

Rückgabe- und Widerrufsrecht 1 Monat. Versand an Kunden gegen Rechnung, Neukunden Vorausrechnung (ggfl. Ausnahme bei nachprüfbaren Referenzen). Versand portofrei. Angebot freibleibend.

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Briefmarkenhaus BöhmBerrenrather Straße 482, 50937 Köln, Telefon: 0221 / 461322, Telefax: 0221 / 430 27 14E-Mail: [email protected], Mitglied APHV, ZPVW, BDPH

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10 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Am linken Niederrhein, nördlichvon Düsseldorf, ist die Firma Kniff-ka Philatelie in der Stadt Neukir-chen-Vluyn zuhause. Verkehrsgüns-tig zwischen den Niederlanden unddem Ruhrgebiet gelegen, ist der Fir-mensitz gut zu erreichen.Auf über 250 qm in neuen mo-

dernen Büroräumen präsentiertsich die gesamte Bandbreite derPhilatelie. Attraktive und helleRäumlichkeiten laden den Sammlerförmlich ein, seine Sammlung ausden umfangreichen Beständen undAngeboten zu vervollständigen.Angefangen hat die Geschichte

dieses Unternehmens eher beschau-lich im Jahre 1994 – damals war derjetzige Inhaber noch Kompagnon ineinem seit den 70er Jahre bestehen-den Ladengeschäft in der Stadt Mo-ers. Schnell war es dem Firmen-gründer, Marc Kniffka, allerdings zueintönig, nur Bund, Berlin undDDR nach Fehlliste an Ladenkun-den zu verkaufen. Deshalb ent-schloss er sich schon zwei Jahre spä-ter, sich in eigenen, wenn auch klei-nen Räumlichkeiten vollständigselbstständig zu machen. Ein breitesProgramm aller deutschen Sammel-gebiete mit einem guten Anteildeutscher Postgeschichte bewies,dass das Thema Deutschland viel zubieten hatte. Es dauert wiederumkeine zwei Jahre, bis diese Räum-lichkeiten zu klein waren, sodass inein neues größeres Ladenlokal um-gezogen wurde.Hunderte Kunden aus nah und

fern kamen regelmäßig, um das eineoder andere schöne Stück für ihreSammlungen zu finden.

Die Ära des Ladenlokals ging,wie bei vielen Berufskollegen, abden Jahren 2005/2006 dem Endezu. Das vermehrte Aufkommen vonAuktionshäusern und der Internet-handel beschleunigten diesen Vor-gang immens, sodass bereits zeitigan eine Umstrukturierung gedachtwerden musste. Bereits ab 2002 wardie Firma Kniffka Philatelie schonauf allen großen in- und ausländi-schen Messen mit eigenen Messe-ständen vertreten und hat dieses Tä-tigkeitsfeld auch konsequent ausge-baut, sodass jährlich mittlerweile ca.15 Großmessen beschickt werdenund die Firma in allen großenHändlerverbänden Mitglied gewor-den ist.Speziell in französischsprachigen

Gebieten wurde ein sehr guter Rufaufgebaut, was nicht zuletzt auchder Ehefrau des Firmengründers zuverdanken ist. Mit Herz und Seelebrachte diese sich im Unternehmenein, das mittlerweile auf vier Mitar-beiter und zwei selbstständige Phil -atelisten angewachsen ist.Gleichzeitig wurde stark an der

Internetpräsenz gearbeitet, die ein-gangs mit eBay begann und nun seit2007 im eigenen Onlineshop mitfast 100000 Artikeln ihren momen-tanen Höhepunkt erreicht hat. Aneinem weiteren Ausbau wird stän-dig gearbeitet, um international vie-le weitere Kunden zu gewinnen.Die massive Ausweitung des On-linegeschäftsbereichs war dann2009 der Grund, weshalb ein Um-zug in größere Räumlichkeiten imGewerbegebiet Neukirchen-Vluynnotwendig wurde. Auch wurde in

Kniffka PhilatelieKelvinstraße 7, 47506 Neukirchen-VluynTelefon: 02845 / 948108-0, Telefax: 02845 / 948108-8www.kniffka-philatelie.com, [email protected]

2009 eine engere Zusammenarbeitmit dem Online-Auktionshaus Del-campe geschaffen, die sich rundumbewährt.Das Warenangebot rekrutiert

sich fast ausschließlich aus Privatan-käufen und Auflösungen großerSammlungen aus dem In- und Aus-land. Neben einem breitgestreutenund spezialisierten Deutschlandan-gebot finden Kunden weltweitePostgeschichte und ein mit über1600 Themen stark spezialisiertesAngebot an thematischer Philatelie.Viele Händler und auch nam -

hafte Auktionatoren gehören zu denregelmäßigen Kunden, was zeigt,dass die Angebote und die Preis-struktur selbst für Wiederverkäuferattraktiv sind.Neben guten hochklassigen Aus-

gaben und Postgeschichte kann derinteressierte Sammler aber auchStücke zwischen 5 und 30 Euro fin-den, die von den meisten Auktions-firmen aus wirtschaftlichen Grün-den nicht als Einzellose angenom-men werden. Diese können einen

Sammler durchaus genauso erfreu-en wie die ganz großen Seltenheiten,die sich nicht jeder leisten kann.Gerade diese Detaillierung machtes auch für den Verkäufer interes-sant, seine Sammlung an die FirmaKniffka Philatelie zu verkaufen,denn ein marktgerechter Preis setztsich eben nicht nur aus den Spitzen-stücken einer Sammlung zusammen.Gerne gibt die Firma Kniffka Phil -atelie deshalb im Ankauf auch un-verbindliche Angebote ab, dieschon viele Anbieter überzeugt ha-ben.

Für den Sammler ist auch jeder-zeit ein Besuch in den Firmenräu-men und auf Messen lohnend, dabisher nur ein kleiner Bereich desAngebotes im Internet präsentiertwerden kann und ständige Neuein-gänge das Angebot attraktiv gestal-ten.

Die Firma Kniffka Philatelie freutsich auf Ihren Besuch im Internet-shop oder aber auf Messen und inden Firmenräumlichkeiten.

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12 HÄNDLER SPEZIAL 2012

keit und viele weitere sind dazuge-kommen. Das Geschäftsprinzip isteinfach, aber effektiv: Etwa viermalim Jahr wird eine gedruckte Preislis-te präsentiert, die jeder Interessentund Kunde des Hauses automatischund kostenfrei erhält. In dieser Liste

Der Briefmarkenversand Sebasti-an Berndt existiert seit über 20 Jah-ren und ist in dieser Zeit zu einerfesten Größe im Briefmarkenhandelgeworden. Viele Sammler undHändler-Kollegen bestellen bereitsseit dem Beginn der Geschäftstätig-

wie möglich. Dadurch ist er in derLage, zu äußerst sammlerfreundli-chen Preisen anzubieten. Dabeireicht die Palette von sämtlichendeutschen Gebieten über Europabis hin zu einem kleinen Übersee-Angebot. Jedes Mal wird versucht,ein umfang- und abwechslungsrei-ches Angebot zusammenzustellen,das Marken für praktisch jedenGeldbeutel enthält. Dabei sind eini-ge Gebiete traditionell immer sehrstark bestückt, wie zum Beispiel dasDeutsche Reich oder die Schweiz(siehe abgebildeten Auszug aus deraktuellen Preisliste). Auch kleinereund größere Spezialitäten werdennicht vernachlässigt. Der Briefmar-kenversand Berndt führt natürlichnicht alles, sondern gibt das, was ge-rade neu vorliegt, möglichst preis-günstig weiter. Wie bereits erwähnt:einfach, aber effektiv! SebastianBerndt freut sich über jeden Samm-ler und Händlerkollegen, der diePreisliste erhalten möchte.

Briefmarken-Versandhandel Sebastian BerndtBergstedter Chaussee 63, 22395 HamburgTelefon: 040 / 3898576, Telefax: 040 / 38619536www.sebastian-berndt.de, [email protected]

Sebastian Berndt (links) und seine Mitarbeiter legen großen Wert auf Sachkompetenz.

werden auf über 100 Seiten vielehundert Sammlungen, Posten undPartien sowie mehrere tausend Ein-zelmarken-Offerten angeboten undaussagekräftig beschrieben. Berndtführt keine großen Lagerbeständeund hält die Nebenkosten so gering

BRIEFMARKENVERSAND SEBASTIAN BERNDTBergstedter Chaussee 63 • 22395 Hamburg • Telefon 040 / 3 89 85 76 • Telefax 040 / 38 61 95 36 • [email protected]

(Gesamtliste mit vielen hundert Sammlungen und Partien sowie einigen tausend Einzelmarken-Angeboten aus Deutschland, Europa und Übersee bitte kostenlos und unverbindlich anfordern, Preise um 5 – 38% Michel je nach Qualität und Sorte); Versandbedingungen: portofreie Lieferung ab 80,– € Bestellwert, Rabatte: 3% ab einem Bestellwert

von 250,– €, 5% ab einem Bestellwert ab 500,– € bei Bezahlung innerhalb von 14 Tagen; (an mir bekannte Kunden auf Rechnung, sonst per Vorrausrechnung) uneingeschränktes Rückgaberecht von 10 Tagen bei voller Erstattung des Kaufpreises.

Kanton Zürich:

2 II 6 Rp. å, tadellos mit alss. Rand, farbfrisch, deutlich hervortretendeUnterdrucklinien, klar entwertet mit roter Züricher Rosette, hand-schriftl. Signiert „G. Oliva“, Fotobefund Hunziker: „fehlerfrei“,(1.500,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .500,00

Schweiz – Bundespost:

10 15 Rp. å, links längs der Markenlinie berührt, sonst vollrandig undPracht, gepr. Bühler, (650,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65,00

14 Ib „Strubel“ 10 Rp. �, Münchner Druck, rechtes Randstück, FotobefundBaseler Prüfstelle „einwandfrei“, (550,-- +) . . . . . . . . . . . . . . .180,00

26 40 c. å, Pracht, gepr. Franz, (60,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,00

28 1 Fr. **, (40,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12,00

28 a 1 Fr. schön zentr. å „Geneve“, vs. Kleine Tintenspur, sonst tadellos,tief gepr. Franz, (420,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60,00

37 I å Abart „kopfstehende Doppelprägung“, (380,--) . . . . . . . . . . .90,00

44 1 Fr. å auf Faserpapier, tadellos, Fotobefund Abt BPP, (1.200,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .450,00

58 B 20c. å in weiter Zähnung, Pracht, (110,--) . . . . . . . . . . . . . . . . .25,00

71-73 II UPU 1900 kpl. in Typ II å, (46,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8,00

101 x Helvetia 40c å, (110,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25,00

108 **, Unterrandstück, (200,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60,00

130-32 Pro Juv. 1916 kpl. å, (150,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40,00

130-32 Pro Juv. 1916 kpl. **, (200,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60,00

145 Flp.-Marke auf Briefstück mit schön diagonal abgeschlagenem Rahmenstempel, sign. „Z“(umstein), (160,-- +) . . . . . . . . . . . . .50,00

170 xI Plattenfehler „Quellfluss fehlt“ å, (30,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7,50

178 Höchstwert auf Pracht-D nach London, (120,--) . . . . . . . . . . . .30,00

Schweiz – Bundespost:

179-84 x Flp.-Marken kpl. ** auf Normalpapier, 40c. sign. Liniger, (157,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50,00

194-97 x Wappen auf normalem Papier kpl. **, (440,--) . . . . . . . . . . . . .135,00

226-28 kpl. å Satz, (70,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,00

226-28 Freimarken kpl. sauber *, (* = 420,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120,00

245 x Flp.-Marke ** auf normalem Papier, (300,--) . . . . . . . . . . . . . . .100,00

Bl.1 NABA-Block sauber *, (* = 450,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150,00

297-305x kpl. ** Satz, (45,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,00

297-305z kpl. ** Satz, (70,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20,00

Bl.6 Pro Juv.-Block 1941 **, (120,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40,00

Bl.6 Block mit Rund-å „Lausanne“, gepr. Marchand BPP, (450,--) 150,00

459 PAX 10 Fr. tadellos ** aus der l.o. Bogenecke, (200,-- +) . . . . . .65,00

531 RIa ** mit Zähl-Nr. und Buchstabe „A“, leicht bügig, (200,--) . . . . . .40,00

1726 Klb. Stickerei-Kleinbogen **, (220,-- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60,00

WZ 19A Viererblock å auf Briefstück mit zweimal diesem Zusammendruck,Fotobefund Nussbaum AIEP:“fehlerfrei“, (2.600,--) . . . . . . . . .520,00

MH 72 a 4 verschiedene ** Deckelvarianten (alle mit dt. Inschrift), (88,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22,00

V/VI Franco-Zettel als ** senkr. 5er-Streifen (= grösstmögliche Einheit) mit der oben dreiseitig ungez. Marke und unten mit DV, (350,-- +) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85,00

3 I/II Industr. Kriegswirtschaft 7 ½ c. å auf tadellosem Briefstück, gepr. Moser-Räz, (750,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250,00

ONU 12-20 kpl. **, (600,--) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .180,00

LISTENAUSZUG EINZELOFFERTEN SCHWEIZ

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 13

atelie kann als solide Wertanlagegelten.

Genau hier setzt seine Unterneh-mensphilosophie an. Er möchte sei-ne Kunden dabei unterstützen, eineSammlung aufzubauen, die langfris-tig werthaltig ist. Die Kunden profi-

Philatelie verbindet Leidenschaftmit Vernunft, diese Philosophie ver-tritt der Briefmarkenhändler VolkerMühleisen nach jahrzehntelangerSammler- und Berufserfahrung. DerPhilatelist aus dem pfälzischenSpeyer machte 1985 sein Hobbyzum Beruf.

„Die Philatelie ist, sinnvoll betrie-ben, eine der solidesten Möglichkei-ten der Wertanlage“, sagt er, „demGold vergleichbar, ist sie weltweithandelbar und krisensicher.“ Dassdas Briefmarkensammeln großeFreude bereiten kann, ist hinläng-lich bekannt. Es handelt sich um einklassisches Hobby, das Geschichtedokumentiert, den Horizont erwei-tert und Entspannung bietet.

Damit die Leidenschaft für dasHobby mit der Vernunft eine Ver-bindung eingehen kann, sieht er nureine Voraussetzung: Die Qualitätmuss stimmen. Denn nicht aus jeder Briefmarke wird eine Rarität,nicht alles aus der Welt der Phil -

aufnehmen. Gerne übernimmt erauch die Bearbeitung von Fehllisten.Regelmäßig unternimmt er Rund-reisen durch Deutschland undÖsterreich, um Kundenkontakte zupflegen und auszubauen.

Herr Mühleisen empfiehlt seinenKunden generell, nicht blindlingsTrends hinterherzulaufen. So rät erdavon ab, in die spekulativen Ausga-ben von China (Kulturrevolution)zu investieren und hier auf ein wei-teres Wachstum des Marktes zu hof-fen. „Ich gehe davon aus, dass diePreise fallen werden“, sagt er. Samm-lern, die China-Marken aus der Zeitvon 1960 bis 1980 besitzen, rät er,sich von diesen Ausgaben zu tren-nen, ehe die Preise verfallen.

Wer eine Sammlung aufbaut, dieauf langfristigen Werterhalt ausge-legt ist, der wird an der Philatelieviel Freude haben, da ist sich HerrMühleisen sicher. Genau genom-men wird er drei Mal Freude haben.Denn Volker Mühleisen teilt dieMaxime des legendären Briefmar-kensammlers John R. Boker. Diesersagte einst: „Man freut sich drei Malan jeder Briefmarke: Bei deren Kauf,während deren Besitz und eines Ta-ges bei deren Verkauf!“

Volker MühleisenRemlingstraße 63, 67346 SpeyerTelefon: 06232 / 629236, Telefax: 06232 / 25274www.muehleisen-briefmarken.de, [email protected]

Volker Mühleisen hat seinegroße Leidenschaft, die Phil -atelie, 1985 zum Beruf gemacht. Er betrachtet dasBrief markensammeln als eineder solidesten Möglichkeitender Geld anlage, sofern dieQualität stimmt.

tieren von seinem über die Jahre er-worbenen Fachwissen. Gerne stehter mit Rat und Tat zur Seite, wennes um den optimalen Ausbau einerSammlung geht.

Bei Volker Mühleisen gibt es kei-ne gedruckten Preislisten. Vielmehrkontaktiert der Händler seineStammkunden, sobald er ein pas-sendes, schönes Stück im Angebothat. Sie erhalten dann Kopien derStücke zur Ansicht. Wer Ausschaunach einer Marke, einem Beleg hält,der kann einfach Kontakt zu ihm

DIE PREISENTWICKLUNG DER VR CHINASehr geehrter Sammler,

die Preise für China-Briefmarken stiegen seit Jahren um ein Vielfaches.

Der Grund hierfür liegt nicht nur in der wachsenden Nachfrage im Mutterland, sondern in erster Linie imspekulativen Handel durch große chinesische Händler. Es droht ein Preisverfall, ähnlich dem von Europa-Union/CEPT vor einigen Jahren.

Die tatsächliche Auflagenhöhe dieser Motivmarken, die vor allem für den Export und der damit verbunde-nen Devisenbeschaffung für das kommunistische China gedruckt wurden, ist nicht glaubwürdig doku-mentiert. Vor allem die stark gestiegenen Blocks findet man in jeder Motiv-Sammlung, die in alle Weltverkauft wurden. Auf den Auktionen ist seit Dezember ein Preisrückgang von ca. 15 % zu verzeichnenund auch der Absatz in China selbst ist rückläufig. Wir selbst veräußern diese Ware, die wir in den Nie-derlanden, Deutschland, Österreich, der Schweiz und vier weiteren Ländern kaufen sofort weiter undrechnen nicht mit einem weiteren Preisanstieg.

Für Sammler, die zu diesen hohen Preisen nicht weitersammeln möchten, ist die Gelegenheit gekommen,ihre Sammlung zu einem Preis, der nicht viel höher steigen, aber deutlich fallen könnte, zu veräußern. Gerne senden wir Ihnen unsere Ankaufsliste zu, damit Sie diese in Ruhe mit anderen Angeboten vergleichen können. Auch an FDC, gestempelten Marken, Münzen undBanknoten sind wir interessiert. Natürlich kaufen wir auch Marken aller europäischen Länder, insbesondere aller deutschen Gebiete zu marktgerechten Preisen ohne auktionsübliche Abzüge und ohne spätere Reklamationen, gegen sofortige Barzahlung.Wenn Sie Ihre Sammlung persönlich überbringen möchten, sind Sie eingeladen als unser Gast im eleganten Lindner-Binshof-Hotel beiSpeyer zu übernachten.

Alle Sendungen an uns sind mit 25 000 Euro versichert.

Gerne besuchen wir Sie auch demnächst bei Ihnen zuhause auf unseren Rundreisen durch ganz Deutschland.

VOLKER MÜHLEISENBRIEFMARKEN

Remlingstraße 63, 67346 Speyer • Tel.: 0 62 32 / 2 59 46 • Fax: 0 62 32 / 2 52 74 • E-Mail: [email protected]

Ankaufspreis 1050 €

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14 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Polster & RutschDie Spezialisten fü� r Briefmarken – Münzen – Briefe –

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Inh. Andreas Polster – Hopfensack 14 – 20457 HamburgTel: 040/330190 Fax: 040/338185

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Schlendert man zwischen Stein-straße und Willy-Brandt-Straßedurch die Hamburger Altstadt, fin-det man im Hopfensack Nummer14 im Erdgeschoss eines hanseati-schen Ziegelbaus ein gemütlichesLadengeschäft, welches zum Stö-bern einlädt. Polster & Rutsch set-zen auf breite Vielfalt und persönli-che Beratung. Ob Ansichtskarten,Briefmarken, Münzen oder Samm-lerzubehör, ob spezialisierterSammler oder interessierter Laie,dieser Hamburger Händler beweistmit seinem großen Angebot, dassdie traditionellen Tugenden desEinzelhandels noch Bestand haben.Doch steckt hinter dem Firmenna-men weit mehr, als das einladendeSchaufenster auf den ersten Blickerahnen lässt.

Wer regelmäßig die Veranstal-tungstermine großer Sammlermärk-te studiert, erkennt schnell, dassPolster & Rutsch zu den großen ei-genständigen Akteuren der Szenezählt. Mehr als ein Dutzend Interna-tionale Sammlermärkte in den Me-tropolen Hamburg, Berlin undFrankfurt mit einer Vielzahl Händ-lerkollegen und zahllosen Samm-lern werden jährlich veranstaltet.Die Räumlichkeiten sind stets groß-zügig und exquisit, angefangen vomHamburger CCH und den BerlinerLoewe-Höfen bis hin zur Frankfur-ter Jahrhunderthalle mit ihrem be-sonderen Ambiente. Natürlich sind

Firma Polster & RutschHopfensack 14, 20457 HamburgTelefon: 040 / 330190, Telefax: 040 / 338185www.polster-rutsch.de, [email protected]

Polster & Rutsch stets mit einemausgesuchten Angebot vertreten.Philatelistisch liegen die besonde-ren Stärken des Hauses aufDeutschland und seinen Nebenge-bieten. Numismatiker können sichneben den beliebten Euro-Münzenüber eine wahre Schatzkiste deut-scher Münzen und Banknoten freu-en. Weiter finden sich über 50 000alte Ansichtskarten im Sortiment,was dem ambitionierten Händlersogar einen Eintrag als Geheimtippfür Hamburg-Fans im Szenemaga-zin-Prinz beschert hat. Das ist einenicht ganz alltägliche Würdigungfür einen Briefmarken-Fachhändler.

Auch im Internet ist Polster &Rutsch mit einer höchst informati-ven und ansprechend gestaltetenHomepage vertreten, auf derSammler sich über Spezial-Angebo-te, Veranstaltungen oder aktuelleBrief- und Ansichtskartenversteige-rungen des ebenfalls von AndreasPolster betriebenen AuktionshausesBuchholz & Polster informierenkönnen. Neben einem gut bestück-ten Online-Shop betreibt das Hausdarüber hinaus noch einen eigenenEbay-Shop und ist damit auf einerder größten Plattformen für priva-ten Handel bestens vertreten.

Wer jedoch die gediegene At -mosphäre im Ladengeschäft vor-zieht, kann sich dort mit einer TasseKaffee in Ruhe auf Schatzsuche be-geben.

InternationalerSammlermarkt inden Berliner Loewe-Höfen.

Auch im HamburgerCCH und der Frank-furter Jahrhundert-halle mit erfolgrei-chen Veranstaltun-gen aktiv.

Page 15: Händler-Spezial 2012/2013

HÄNDLER SPEZIAL 2012 15

Seit über 45 Jahren befassen wiruns mit der klassischen SchweizerPhilatelie (1843 bis 1880). In dieserZeit konnten wir eines der weltweitgrößten Lager im Bereiche der klas-sischen Schweizer Philatelie aufbau-en. So können wir heute auf eineenorm breite Auswahl der verschie-denen Qualitäts- und Preisklassenzurückgreifen.Dies erlaubt uns, den „kleineren“

Sammler, der Mängel in Kaufnimmt und dafür zu einem günsti-gen Preis kaufen möchte, genausogut bedienen zu können wie denGroßgold-Sammler, der seineSammlung weiter ausbauen möchteoder den Investor, der sich einigeklassische Raritäten zur Kapitalan-lage zulegen möchte.

Unsere Dienstleistungen für Sie:1 Kostenloser Newsletter per E-Mail (bestellen Sie diesen per E-Mail: [email protected]).1 Fehllistenbearbeitung (geben Sieuns bekannt, welche Nummern Siein welcher Erhaltung suchen, undwir unterbreiten Ihnen kostenloseund unverbindliche Offerten).

Honegger Philatelie AGKürzestraße 1, Postfach CH-8716 SchmerikonTelefon: +41 55 286 20 00, Telefax: +41 55 286 20 01www.ghonegger.ch, [email protected]

1 Unser Online-Angebot und vieleinteressante Fachartikel unter www.ghonegger.ch

1Wir sind jederzeit am Bar-Ankaufinteressiert. Senden Sie uns guteBilder der Stücke, die Sie verkaufenmöchten, mit Ihrer Preisvorstellungper E-Mail oder Post.

1 Wir kaufen und verkaufen auchganze Sammlungen. Teilen Sie unsIhre Wünsche mit.1 Wir kommen jedes Jahr zu min-destens einer Messe in Deutschland.Kommen Sie uns an unserem Standbesuchen und teilen Sie uns IhreWünsche vorab mit.1 Kostenloser Alt-Schweiz-Ver-kaufskatalog.

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16 HÄNDLER SPEZIAL 2012

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WESTROPHILA liefert über 99Prozent der angebotenen Ware di-rekt aus dem eigenen Lagerbestand.Somit ist eine kostengünstige undzügige Bestellabwicklung gewähr-leistet. Gerne nehmen wir Ihre An-fragen und Aufträge auch per E-Mail entgegen.

Unseren WESTROPHILA-Inter-netshop betreiben wir bereits seit1999. Unter www.westrophila.dekönnen Sie in einem der größtenund umfangreichsten InternetshopsEuropas aus dem gesamten Ange-bot sicher und einfach online be-stellen. Ihr Auftrag wird schnells-tens bearbeitet und ist in der Regelbereits 3-4 Tage später bei Ihnen.Besuchen Sie unsere Website oderfordern Sie unverbindlich unsereAngebotslisten an.

WESTROPHILA unterstütztseit über 40 Jahren Briefmarken-freunde in ganz Europa. Der Mittel-punkt unseres Schaffens ist stets dieSammel-Leidenschaft unserer Kun-den. Dazu gehören vor allem eineverantwortungsvolle und kompe-tente Beratung sowie ein kunden-freundlicher Service. Auch ausgefal-lene Wünsche werden bestmöglicherfüllt. Die Zufriedenheit unsererKunden ist dabei stets das Ziel un-serer Tätigkeit.

WESTROPHILA führt mehr als50 000 Positionen aus westeuropäi-schen Ländern. Zudem verfügenwir auch über ein ausgezeichnetesDeutschlandlager. Unsere Ange-botspalette bietet dem ambitionier-ten Sammler ein reichhaltiges Ange-bot an Sondermarken, Blocks undDauerserien. Verstärkt haben wiruns auf Markenheftchen sowieDienst- und Portomarken speziali-siert. Vielfach sind Spezialisierun-gen nach Papierart, Wasserzeichen,Farbvarianten oder ähnlichen Merk-malen verfügbar, die in diesem Um-fang wohl einzigartig sein dürften.Die umfangreiche und detaillierteAuswahl an Briefmarken wird er-gänzt durch ein sorgsam ausgewähl-tes Zubehörprogramm aller nam-haften Hersteller. Neben den gängi-gen Kataloglinien sind weiterhinviele Spezialkataloge auch ausländi-scher Fachverlage über WESTRO-PHILA beziehbar. In jeder Preiska-tegorie stehen wir Ihnen bei IhrerAuswahl mit Rat und Tat zur Seite.

Wir bieten erstklassige Qualitätzu fairen Preisen.

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 17

Das Hamburger TraditionshausWilhelm Sellschopp ist eines der äl-testen BriefmarkenfachgeschäfteDeutschlands und das älteste inHamburg. Im vergangenen Jahr fei-erte das Unternehmen das 120-jäh-rige Bestehen.

Die Firmengeschichte ist imwahrsten Sinne des Wortes eine be-wegte. Wilhelm Sellschopp eröffne-te 1891 in San Francisco seinen ers-ten Briefmarkenladen. Die Geschäf-te liefen gut, und so folgte 1901 eineFiliale im Hamburger „Artushof “.Beim großen Erdbeben in San Fran-cisco 1906 wurde das Geschäft inÜbersee jedoch dem Erdbodengleichgemacht. Sellschopp ent-schloss sich daraufhin, nach Ham-burg zurückzukehren und die Stadtan der Elbe zum alleinigen Firmen-sitz zu machen. Nach dem ZweitenWeltkrieg übernahm sein Sohn, Ru-dolf Sellschopp, die Geschäfte. Seitdem Jahr 2001 liegen die Geschickedes Hamburger Hauses in den Hän-den von Klaus Burmeister. Der Phil -atelist aus Leidenschaft war zuvorbereits über 20 Jahre dort tätig undist nun seit drei Jahrzehnten ein zu-verlässiger Ansprechpartner für alleKunden.

Jeder Sammler ist im Hauses Wil-helm Sellschopp willkommen, dasist Teil der Firmenphilosophie. „Beiuns werden alle Kunden gleich be-dient, egal, ob sie etwas für einenEuro oder mehr kaufen“, sagt KlausBurmeister. Selbstredend ist Sell-

Wilhelm SellschoppRosenstraße 11, 20095 HamburgTelefon: 040 / 324512, Telefax: 040 / 330387www.sellschopp.de, [email protected]

schopp auch für Raritätensammlererste Adresse.

In der Raritäten- und Satzliste168 für 2011/2012 findet sich imRaritätenteil ein umfangreiches An-gebot von Altdeutschland, denDeutschen Kolonien und Europa.Die Schweiz ist mit vielen gesuch-ten Seltenheiten vertreten, u.a. mitKanton Zürich MiNr. 1 I+II, Kan-ton Genf 1HR und MiNr. 5 (Brief)sowie Schweizer Bundespost 6II,64YA, 71-73III (Brief), 93C und94D. Der Satzteil beginnt mit denGebieten des Deutschen Reichsund endet bei der Bundesrepublik,u.a. mit dem ungezähnten Wider-standskämpferblock 3U. Abgerun-det wird die Preisliste durch preis-werte Sammlungsangebote.

Kundenservice steht bei WilhelmSellschopp stets an erster Stelle. Be-ratung, An- und Verkauf sowie daskostenlose Schätzen von Sammlun-gen erfolgen hier aus einer Hand.Seit 2003 ist das Traditionsunter-nehmen in der Rosenstraße in derNähe des Hamburger Hauptbahn-hofes ansässig. Klaus Burmeisterund seine Mitarbeiter erfüllen hierdie Wünsche der Sammlerkund-schaft. Den gleichen Service bietensie auch über den Versandhandel.Wer sich einen visuellen Eindruckvom Haus Wilhelm Sellschopp ver-schaffen möchte, hat die Möglich-keit, sich auf der Internetseitewww.sellschopp.de einen kurzenFilm anzusehen.

Klaus Burmeister in den Geschäftsräumen des Traditionshauses Wilhelm Sellschopp.

Wilhelm Sellschopp GmbH

Gegründet 1891Rosenstraße 1120095 HamburgTel. 040 / 32 45 12 Fax 040 / 33 03 87www.sellschopp.de

Raritäten- undSatzliste 168

Alle deutschen Gebieteinsbesondere Altdeutschland sowie Europa (Schweiz!) und 81 Sammlungenauf 112 Seiten

Sachsen 1b ó

Page 18: Händler-Spezial 2012/2013

18 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Der Briefmarkenversand Gun-hild Schulz im westfälischen Kalle-tal führt philatelistische Schätze auszahlreichen Sammelgebieten. Fün-dig werden Sammler, die sich aufdas Deutsche Reich, DDR, Berlin,Französische Zone und das Saar-land spezialisiert haben. Des weite-ren sind Philatelisten angesprochen,deren Schwerpunkt auf den Ausga-ben der Bundesrepublik liegt. DerHändler führt auch Bund Marken-heftchen und Zusammendrucke so-wie ein Dauerserien-Spezial der

Bundesrepublik. Für sämtliche an-gebotenen Gebiete gilt, dass sowohlpostfrische als auch gestempelteStücke vorliegen und somit alleWünsche erfüllt werden können.

An preisbewusste Sammler rich-tet sich die viermal im Jahr erschei-nende „Pfennigfuchser“-Preisliste.Hier finden sich zum Beispiel La-gerüberbestände, günstige Großein-käufe und weitere Besonderheiten,die in den regulären Listen nichtaufgeführt sind. Ein Blick hineinkann sich als lohnenswert erweisen.

Briefmarkenversand Gunhild SchulzVarenholzerstraße 80, 32699 KalletalTelefon: 05755 / 587

Beim Briefmarkenversand Gunhild Schulz liegt der Schwerpunkt auf den Bund-Ausgaben.

Das Briefmarken- und Münzen-haus Finn ist zwar noch relativ neuam Markt, greift aber auf langjähri-ge Erfahrung zurück. Inhaber Rag-nar-M. Finn ist seit über 35 Jahrenbegeisterter Sammler und seit über15 Jahren mit der Berufsphilatelieund -numismatik verbunden.

Das Unternehmen hat sich aufSammlungen und bessere Einzelstü-cke der ganzen Welt bis ca. 1960

spezialisiert, hält aber stets auch eingut sortiertes Angebot an Briefen,Postkarten, Münzen und Zubehörvorrätig. Großer Wert wird daraufgelegt, dass die angebotene Ware di-rekt aus Privathand stammt undnicht von Händler zu Händler (odervon Auktionshäusern) weiterge-reicht wurde.

Auch Sammler, die ihre Briefmar-ken- oder Münzsammlung verkau-fen möchten, können sich vertrau-ensvoll an das Haus wenden. Egal,ob es sich um Stücke im Wert von50 oder 50 000 Euro handelt, Finnmöchte allen Sammlern ein seriöserund kompetenter Partner sein. An-gekauft werden insbesondereSammlungen, Posten und ganzeNachlässe. Allen Verkäufern garan-tiert das Haus einen guten Ankaufs-preis sowie eine seriöse und diskre-te Abwicklung. Auch Hausbesuchesind möglich.

Briefmarken- und Münzenhaus FinnFinowstr. 2, 10247 Berlin, Telefon: 030 / 66766702www.briefmarken-und-mü[email protected]

Inhaber Ragnar-M. Finn.

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 19

Veraphil wurde vor 40 Jahren inBasel gegründet. Die Unterneh-mensinhaberin Vera Fliss und ihrMann, Sorel Fliss, haben sich aufden Versand von Marken derSchweiz und Liechtensteins spezia-lisiert. Da die Schweizer großenWert auf den persönlichen Kontaktzu ihren Kunden legen, nehmen siean Briefmarkenmessen im In- undAusland teil, wo sie alle Messebesu-cher stets willkommen heißen.

Der Servicegedanke wird beiVera phil groß geschrieben. „Wirsind stets bemüht, unsere vielentreuen Kunden mit günstigen Ange-boten und sorgfältiger Fehllistenbe-arbeitung zufriedenzustellen“, sagtVera Fliss. Veraphil kauft Briefmar-ken, Sammlungen, Briefe und mehrgegen sofortige Barzahlung an.Auch wer frankaturgültige Markenverkaufen möchte, kann sich an dasUnternehmen wenden.

Wer sich für ein Neuheiten-Abonnement von Schweizer oderLiechtensteiner Marken interessiert,kann dies selbstverständlich beiVeraphil abschließen. Über das um-fangreiche philatelistische Angebotinformiert die aktuelle Preisliste, diealle Sammler kostenlos anfordernkönnen.

VeraphilPostfach 511, CH-4001 BaselTelefon: 0041612813030, Telefax: [email protected]

Vera und Sorel Fliss nehmen seit Jahren an Briefmarkenmessen im In-und Ausland teil, um den persönlichenKontakt zu ihren Kunden zu pflegen.

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lassverwaltungen einer ehrlichenund kompetenten Einschätzung be-darf.Ein Schwerpunkt seines Waren-

angebots sind deutsche Marken,von der Klassik bis in die frühenJahre der Bundesrepublik, ergänztdurch alte Briefe und Postkarten.Für den Numismatiker lohnt sichebenfalls ein Blick in die BeständeAlexanders, die von beliebten mo-dernen Sammelgebieten bis in his-torische Zeiten zurückreichen.Aber auch wer private Sammlun-

gen auflösen oder geerbte Schätzeveräußern möchte, kann sich ganzauf die Seriosität und das besondereServiceverständnis Dirk Alexandersverlassen. Seine Angebote sind soindividuell wie die Bedürfnisse sei-ner Kunden und reichen von Taxie-rung und Beratung bis hin zur kom-pletten Auktionsabwicklung. Ver-trauen ist Ehrensache.Bei Interesse werfen Sie einen

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Page 20: Händler-Spezial 2012/2013

20 HÄNDLER SPEZIAL 2012

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Dr. Thomas Hartung

Christianstr. 1

44225 Dortmund

Tel: 0231 /90 62 97 29

Fax: 0231 / 90 62 97 30

Bereits im Jahr 1983 machte sichder Inhaber Thomas Hartung wäh-rend seines Chemie-Studiums miteinem Briefmarkenversand selbst-ständig. Nach einigen Berufsjahrenals Chemiker verschrieb er sichdann ganz der Philatelie.

Bei einer konsequenten Be-schränkung auf deutsche Markengalt sein besonderes Interesse vonAnfang an dem faszinierenden Ge-biet der Deutschen Auslandspost-ämter und Kolonien. Der Schwer-punkt liegt dabei auf losen Markenund Sätzen in allen Erhaltungen (*,**, å, D). Vereinzelt sind auchBriefe im Angebot. Dr. Hartung ver-wendet viel Aufmerksamkeit darauf,nach Möglichkeit auch die regelmä-

ßig schwierig zu beschaffendenMarken anbieten zu können.Aber auch die anderen deutschen

Gebiete wie Altdeutschland, Deut-sches Reich, Besetzung II. Weltkrieg(hier momentan reichhaltiges An-gebot aus dem Ankauf einer großenSammlung), Danzig, Saar sowieNachkriegszeit bis ca. 1955 werdenintensiv gepflegt.Monatlich erscheinen aktuelle,

reichhaltig bebilderte Lagerlisten,die gerne kostenlos versandt wer-den. Um einwandfreie Qualität zugewährleisten, werden alle Bestel-lungen vom Inhaber persönlich be-arbeitet. Viele langjährige Kundenwissen diesen guten Service zuschätzen.

Dr. Thomas Hartung BriefmarkenversandChristianstraße 1, 44225 DortmundTelefon: 0231 / 90 62 97 29, Telefax: 0231 / 90 62 97 30

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Page 21: Händler-Spezial 2012/2013

HÄNDLER SPEZIAL 2012 21

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kann den wirklichen Wert der Stü-cke nicht immer richtig einschätzen.Denn schon bei einer geringenMenge Gold kann es passieren, dassder Verkäufer viel Geld verschenkt,wenn er sich nicht vorher vomFachmann beraten und die Wertsa-chen schätzen lässt. Durch die lang-jährige Tätigkeit in diesem Bereichist die Firma Frank in der Lage, denbestmöglichen Gewinn für ihreKundschaft zu erzielen.

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Page 22: Händler-Spezial 2012/2013

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Die Sammelgebiete Uno Wien,Deutschland (Deutsches Reich, Al-liierte Zonen, DDR, Berlin undBund), Liechtenstein und Schweizergänzen die Preisliste. Weiterhinerscheinen drei Österreich-Sonder-preislisten (Ersttage Spezial, Ganz-sachen Spezial und Marken Spezial),die seit etwa 25 Jahren in unregel-mäßigen Abständen erscheinen.Manfred Bürscher und seine Mitar-beiter stehen gerne für eine Fachbe-ratung zur Verfügung.

Manfred Bürscher BriefmarkenversandA-8044 WeinitzenTelefon: +43 / 316816328, Telefax: +43 / 316816842,www.buerscher.de, [email protected]

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Seit über 40 Jahren ist die Brief-markenstelle der Remstal Werkstät-ten eine zuverlässige Adresse fürBriefmarkensammler, die das Be-sondere suchen. Derzeit sind dort14 Mitarbeiter mit Handicap be-schäftigt, an verschiedenen Arbeits-plätzen werden Briefmarken ausge-schnitten, sortiert oder auch die ver-arbeiteten Umschläge zerkleinert.Das Rascheln von Papier und das

Schnippschnapp der Schere sinddie Hauptgeräusche in der Brief-markenstelle. Zunächst werden die

Umschläge und Karten vorsortiertund beschädigte Briefmarken ausdem Verkehr gezogen, dann kommtdie Feinarbeit: Dafür müssen dieMitarbeiter mit der Schere umge-hen und möglichst Zahlen lesenkönnen. Geduld und Konzentrationbrauchen Sie allemal. Die Arbeitkommt den Mitarbeitern mit Han-dicap sehr entgegen: Ohne Zeit-druck schafft jeder in seinem indivi-duellen Tempo und alle wissen, wassie jeden Tag erwartet. Die RemstalWerkstätten garantieren für Daten-schutz, sämtliche Umschläge undKarten gehen nach der Verwertungin den Aktenvernichter.

Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag 8.30 bis 12 Uhr, Montag bisDonnerstag 13.15 bis 16 Uhr.

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Page 23: Händler-Spezial 2012/2013

HÄNDLER SPEZIAL 2012 23

Als 1965 gegründetes Familienunternehmen verfügen wir über ein umfangreiches Lager deutscher und europäischer Gebiete.Hervorzuheben sind Frankreich, Belgien, Luxemburg, Vatikan, Französisch Andorra und CEPT.Aber auch Spanisch Andorra, Liechtenstein, Österreich, Schweiz, Monaco, Französisch Polynesien

sowie Französische Antarktis zählen zu unserem Lieferprogramm.

Bei den deutschen Gebieten verfügen wir über umfangreiche Bestände Deutsches Reich, Bund, Berlin und DDR.

Viele Ausgaben sind bereits in unserem Online-Shop www.briefmarken-vetter.de eingestellt. Derzeit werden schon über 23 000 Artikel online angeboten, in den nächsten Monaten werden dann noch

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Page 24: Händler-Spezial 2012/2013

24 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Mario Neubauer

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Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr

Sa. 10.00 bis 14.00 UhrDer vertrauensvolle Partner für Ankauf, Verkauf und Beratung.

Mario Neubauer ist Briefmarken-händler und Philatelist aus Leiden-schaft. Das seit über 35 Jahren inDortmund existierende Ladenge-schäft war bereits ein echtes Traditi-onsunternehmen, als er es vor sie-ben Jahren übernahm. Seither stellter sein aus 25 Jahren Berufserfah-rung erworbenes, umfangreichesWissen aus Altdeutschland, Klassikund Postgeschichte voll und ganz inden Dienst der Kunden. Denn per-sönliche Beratung wird bei MarioNeubauer groß geschrieben. Ob die

Bearbeitung von Fehllisten derdeutschen Sammelgebiete, die Er-gänzung der Kollektion mit geprüf-ter Qualitätsware oder aber auchSchätzungen von Marken undSammlungen, der Philatelist findetin ihm einen seriösen und kompe-tenten Partner. Als Service könnenauch Länderabos und Motivabosinternationaler Neuerscheinungenabgeschlossen werden, da NeubauerBriefmarken teils direkt von denPostverwaltungen bezieht. Die Nu-mismatik ist vor allem mit deut-schen Sammelgebieten, den belieb-ten Euromünzen und natürlichGoldmünzen jeglicher Art vertreten.Selbstverständlich bietet das reich-haltige Lager Neubauers sowohl fürMünzensammler als auch für Phil -atelisten alles an Zubehör, was sei-tens der renommierten Herstellerauf den Markt kommt.

Mario Neubauer – Briefmarken und MünzenPrinzenstraße 9, 44135 DortmundTelefon: 0231 / 521 592, Telefax: 0231 / 862 [email protected]

Stefan Kaphengst war bereits imJugendalter begeisterter Briefmar-ken- und Münzensammler. SeinenBriefmarkenhandel startete er 2002,zunächst als Nebenerwerb zur Fi-nanzierung seines Studiums. Seit2006 widmet er sich hauptberuflichder Philatelie und Numismatik.

Im Wesentlichen wurden beiKap hengst Sammlungen und Pos-ten angekauft, marktgerecht aufge-teilt und an andere Sammler ver-kauft. Durch den Ankauf bei vielenverschiedenen Quellen zeigte sichim Laufe der Jahre, wie viele ver-schiedene Sammelsysteme für

Briefmarken und Münzen existierenund wo deren Vor- und Nachteileliegen. Es reifte die Erkenntnis, dasszur kompetenten Beratung desSammlers eine Spezialisierung aufden Zubehörhandel nötig ist, dennes gibt Tausende Zubehörartikel fürPhilatelie und Numismatik. Sokann jedem Sammler das passendeProdukt empfohlen werden.

„Natürlich haben wir als Versand-handel das Problem, dass der Kun-de die Produkte – anders als im La-dengeschäft – nicht in die Handnehmen kann. Daher versenden wirbei Interesse Musterprodukte zurAuswahl des richtigen Sammelsys-tems und natürlich auch die Pro-duktkataloge der Hersteller“, betontStefan Kaphengst.

Stefan Kaphengst Briefmarken- & MünzzubehörWindhuker Str. 60 G, 13351 BerlinTelefon: 030 / 45082480, Telefax: 03222 / 5006220http://shop.briefmarkenlager.de, [email protected]

Zubehörspezialist Stefan Kaphengstbietet seinen Kunden auch den Versand von Musterprodukten an.

Page 25: Händler-Spezial 2012/2013

HÄNDLER SPEZIAL 2012 25

Mit dem neuen Slogan „Der Wertdes Sammelns“ stimmt PhilotaxPhilatelisten auf seine überarbeiteteProduktpalette ein. Dabei steht„Wert“ nicht allein für realistischeMarktpreise der einzelnen Sammel-objekte. Vielmehr soll der Nutzermit den übersichtlichen und infor-mativen Datenbanken von Philotaxseine Sammlung stetig verbessernund so zusätzlich zum materiellenauch den ideellen Wert seinerSammlung steigern.

Philotax bietet mit den gedruck-ten Katalogen, DVD-Katalogen undvor allem dem Online-Katalog viel-fältige Optionen, den Wert einerSammlung zu optimieren. Mit demOnline-Katalog hat jeder registrier-te Nutzer kostenlosen Zugriff aufüber zwei Millionen Datensätze, diedie Vielfalt des Briefmarkensam-melns widerspiegeln. Auktionser-gebnisse sowie Händlerverkäufelassen sich ebenfalls kostenlos re-cherchieren.

In den kostenpflichtigen Spezial-katalogen gibt es bebilderte Infor-mationen zu Abarten, Markenheft-chen, Zusammendrucken, Ganzsa-chen, Randbesonderheiten, Briefenetc. Dank des neuen Aufbaus desOnline-Kataloges verfügt der An-wender sofort und kostenlos überInformationen zu den Besonderhei-ten der einzelnen Sammelgebiete.

„Der Wert des Sammelns“ bestehtalso nicht nur aus dem Inhalt der

Sammlung selbst, sondern auch ausder Freude beim Suchen, Recher-chieren, Finden, Ordnen und Be-schreiben von Briefmarken. Auchdiese ideellen Werte will Philotaxmit seinen Produkten unterstützen. Philotax Online wird permanent

um neue Länder erweitert (zurzeitChina und die Sowjetunion). Ent-scheidend ist zudem, dass die be-reits erfassten Kataloge ständig aufden neuesten Stand gebracht wer-den. Nachfolgend zwei Beispiele:1Die Abarten-Sammler sind aufschnelle Informationen angewie-sen, wenn sie kostengünstig, idea-lerweise zum Postpreis, neu ent-deckte Abarten erwerben möch-ten. Hier leistet die Schnelligkeitdes Internets Hilfe.

1Die Plusbriefsammler können beider Ausgabeflut der DeutschenPost kaum Schritt halten. Deswe-gen sind gerade sie auf kontinu-ierliche Informationen angewie-sen.

Diese Beispiele zeigen deutlich,dass Philotax mit seinem neuen Slo-gan „Der Wert des Sammelns“ aufwichtige Aspekte der Sammlertätig-keit hinweist. Den „Wert des Sam-melns“ haben leider viele Sammlervergessen, da oft nur der materielleWert im Fokus steht. Das ist auchein Grund, dass bei so manchemPhilatelisten die Sammelleiden-schaft ein bisschen eingeschlafen ist.

Mit den Möglichkeiten der Phi-lotax Online-Kataloge möchte Phi-lotax motivieren, wieder Freude amSammeln zu entwickeln und dieseFreude an Freunde, Bekannte undvor allem an die nächste oder über-nächste Generation weiterzugeben.

Briefmarkensammler gehörennicht in die „verstaubte Ecke“. Wirmüssen wieder stolz darauf sein!Kein anderes Hobby vermittelt soumfangreiches Wissen und hält unsfit bis ins hohe Alter.

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Eine wertvolle Hilfe fürSammler: Der Online-Katalog von Philotax.

„Heute kennt man vor allem den Preis, von nichts den Wert“ Zitat Oscar Wild irischer Schriftsteller (1854 - 1900)

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Page 26: Händler-Spezial 2012/2013

26 HÄNDLER SPEZIAL 2012

ImpressumEine Sonderveröffentlichung des Philapress Verlags.Redaktion: Torsten Berndt (verantwortlich), Tanja Uhde,Udo Angerstein, Jan SperhakeAnzeigen: Rainer Flecks-Franke(verantwortlich), Irmgard Keßler,Tanja Röttger, Monika Schmid,Reinhard KreterProduktion: Blueprint Werbeagentur, GöttingenDruck: CWNiemeyer, Hameln© 2012, Philapress Zeitschriftenund Medien GmbH & Co. KG,Benzstraße 1c, 37083 Göttingen

Fragt man erfolgreiche Philatelis-ten nach dem Geheimnis ihres Erfol-ges, kommt das Gespräch schnell aufeinen Punkt, der manchen zu über-raschen scheint: Praktisch alle er-folgreichen Sammler haben ein gutesVerhältnis zu dem einen oder ande-ren Fachhändler aufgebaut. Oftmalskennen die Fachhändler die Kollekti-on fast ebenso gut wie der Philatelistselbst, sodass sie qualifiziert Vor-schläge zum Ausbau oder zur Ver-besserung der Aussagen und derQualität unterbreiten können.

Nehmen wir als Beispiel einenAltdeutschland-Sammler, der Aus-landsbriefe zusammenträgt. Unteranderem liegen ihm Briefe in dieHauptstädte Norwegens und Finn-lands vor, exzellente Stücke, die aufjeder Ausstellung eine gute Bewer-tung erfahren würden. Nunmehr be-kommt der Fachhändler das Ange-bot, eine Sammlung zu kaufen, diequalitativ gleichrangige Briefe nach

Kirkenes und Jyväskylä enthält. Daer die Sammlung unseres Philatelis-ten gut kennt, erkennt der Fach-händler sofort, dass beide Belegeden philatelistischen Rang der Kol-lektion erheblich verbessern würden,und greift zum Telefon. Der Samm-ler weiß natürlich, dass er dem Fach-händler vertrauen kann. Schnell wer-den sich beide handelseinig. Ohneden engen, in vielen Jahren gewach-senen Kontakt, hätte der Sammlerhervorragend zufällig von den bes-tens in seine Alben passenden Brie-fen erfahren.

Kein Zweifel, gute Fachhändlerund Philatelisten sind Partner. Eine

Stets aber profitieren alle Seiten vonden Kontakten.

Am einfachsten lässt sich dies na-türlich am Austausch zwischen Phil -atelisten im Verein und in der Ar-beitsgemeinschaft darstellen. Nir-gendwo, die großen Fachzeitschrif-ten einmal ausgenommen, erfährtman mehr über die Entwicklung derPhilatelie im Allgemeinen und, dasgilt vor allem für die Arbeitsgemein-schaften, über einzelne Sammelge-biete im Speziellen.

Für Gespräche mit den zuständi-gen BPP-Experten gilt im Prinzipdasselbe, wobei wohl niemand daranzweifeln wird, dass der einzelneSammler selbst bei großer Speziali-sierung etwas größeren Nutzen ausdem Kontakt ziehen wird als der inden weltweit einzigartigen Prüfer-bund aufgenommene Experte. Die-ser erfreut sich dafür der Veröffentli-

zum Philatelisten profitiert, erkenntjeder: Der Fachhändler verkauft sei-ne Ware und verdient damit Geld.Das klingt einfacher, als es ist. Nurfür wenige Marken und Belege kenntder Fachhändler sofort einen poten-ziellen Käufer. Das meiste muss erStück für Stück an den Mann brin-gen; der schweizerische Begriff „De-tailhandel“ trifft die Sachlage besserals das deutsche Wort „Einzelhan-del“. Vielfach liegt eine Marke oderein Beleg wochen-, monate- oder garjahrelang in den Lagerbüchern, eheder Fachhändler einen Interessentenfindet. Kein Zweifel, Berufsphilate-listen müssen für ihr Geld mehr tun,als sich mancher Sammler vorstellenkann. Der Händler profitiert also fi-nanziell vom Kontakt zum Philatelis-ten, der wiederum, wie einleitendfestgestellt, seine Sammlungen er-

Spitzensammlung aufzubauen, istohne vertrauliche Kontakte zumFachhandel kaum möglich. DerFachhandel steht diesbezüglich aufeiner Ebene mit den Sammlerfreun-den im Verein und in der Arbeitsge-meinschaft sowie mit den Sachver-ständigen im Prüferbund, deren At-testen und Expertisen der verständi-ge Philatelist stets mehr entnehmenkann, als in ihnen wortwörtlich steht.Sicher, sie alle sind in verschiedenenSegmenten unseres Hobbys aktiv,haben unterschiedliche Aufgaben.

chungen forschender Philatelisten;viele  Prüfer zählen zwar selbst zu ih-nen, doch fehlt es ihnen oftmals anZeit, beispielsweise in Archiven nachDokumenten zu suchen, die es mitgroßer Wahrscheinlichkeit gebenmuss, die aber im Laufe der Jahr-zehnte als vermeintlich unbedeutendgewöhnlich den Weg in den Papier-korb gefunden haben.

Doch zurück zum Fachhandel.Dass der Fachhändler vom Kontakt

weitern, ergänzen und qualitativ ver-bessern kann.

Daneben findet er im Fachhändlereinen Partner für die Verwertungvon Dubletten und anderen Materia-lien, die daheim nur die Schränkefüllen würden. Jeder engagierte Phil -atelist kennt die Situation, dass ihnaus einem Bestand, ganz gleich obMarken oder Belege, nur weni geswirklich interessiert, er aber lediglichentscheiden kann, alles oder nichtszu erwerben. Solange es der Geld-beutel zulässt, entscheidet er sich ge-wöhnlich für „alles“. Was übrig bleibt,möchte er anderen Sammlern anbie-ten. Der Fachhändler unterstützt ihndabei tatkräftig, selbstverständlichnicht als Wohltäter, sondern aus Ei-gennutz. Die Marktwirtschaft be-

Erfolgreiche PartnerschaftPhilatelisten profitieren von guten Kontakten zum Fachhandel

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 27

vorbei, ist damit gewissermaßenauch Stammkunde, jedoch mit ei-nem nicht ganz so intensiven Kon-takt. Solche Sammler gehören viel-fach zu den hochspezialisierten Phil -atelisten, die zahlreiche Fachhändlerkontaktieren müssen, weil sie fehlen-de Marken und Belege gewöhnlichnur nach intensiver Durchforstungder Bestände finden. Fragen Sie ein-mal Ihren Fachhändler nach mexika-nischer Schiffspost …

Schließlich betreten das Ladenge-schäft auch zahlreiche Gelegenheits-kunden, die sogenannte „Laufkund-schaft“. Keineswegs müssen dieseaus der großen Schar Nebenher-sammler kommen, die beispielswei-se bei der Niederlassung Philatelieein Abonnement zu laufen haben,aber ansonsten nur dann  weitere Ak-tivitäten starten, wenn mal wiederein neues Einsteckalbum fällig wird.Nein, die Laufkundschaft rekrutiertsich aus den verschiedensten Grup-pen, vom Urlauber, dem die Familieeinen Nachmittag frei gibt, bis hin zuden Mitgliedern einer Arbeitsge-

Ein größeres Stück vom Kuchenkonnte sich derweil der Versandhan-del abschneiden. Wiederum gilt,dass die Philatelie die allgemeineEntwicklung begleitet, wie beispiels-weise die wachsenden Geschäfte vonBuchversendern belegen, während esimmer schwerer fällt, vor Ort eineBuchhandlung zu entdecken. DerVersandhandel hat den Vorteil,Räumlichkeiten in preisgünstigenGegenden mieten oder kaufen zukönnen, spielt Erreichbarkeit für dieGeschäfte doch keine Rolle. Das be-einflusst natürlich die Preisgestal-tung, da ein wichtiger Kostenblockfreundlicher ausfällt. Klassische Ver-sandhändler versenden Angebotslis-ten, doch erkennen mehr und mehrAnbieter die Vorteile, die das Inter-net mit seinem schier unendlichenSpeicherplatz bietet. Theoretischkann ein Versandhändler auf seinerInternetseite alle seit 1840 erschie-nenen Ausgaben in sämtlichen Er-haltungsformen anbieten, ohne dieKunden zu überfordern und ohnegroße Summen in den Druck vonPreislisten investieren zu müssen.

weist einmal mehr ihre Überlegen-heit.

Laden- und VersandhandelDank marktwirtschaftlicher Struk-

turen entwickelten sich in den ver-gangenen Jahrzehnten unterschiedli-che Formen des Fachhandels. Derklassische Briefmarkenhändler un-terhält ein Ladengeschäft mit regel-mäßigen Öffnungszeiten. Er hat sei-ne Stammkunden, die oft schon jahr-zehntelang bei ihm kaufen. MancherSammler schaut von Zeit zu Zeit

meinschaft, die ihre jährlichen Ver-sammlungen stets an wechselndenOrten durchführt. In den Großstäd-ten und städtischen Ballungsgebie-ten findet man auch heute gewöhn-lich mindestens ein Ladengeschäft,obgleich kein Zweifel daran besteht,dass die Bedeutung des stationärenFachhandels in der Vergangenheitnachgelassen hat. Das gilt aber nichtnur für die Philatelie, sondern allge-mein.

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HÄNDLER SPEZIAL 2012

Page 28: Händler-Spezial 2012/2013

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Entsprechend vielfältig ist zumeistdas Angebot. Allerdings hat der Ver-sandhandel gegenüber dem Laden-handel den Nachteil, dass der Käuferdie Ware vor der Entscheidung nichtanschauen kann. Das gesetzlicheRückgaberecht gleicht diesen Nach-teil in der Regel aus.

Eine Unterform des Versandhan-dels stellen die Aktivitäten von Inter-net-Handelsplattformen wie eBaydar. Dabei handelt es sich keines-wegs um Auktionen – diese gehörenübrigens auch zum Handel, stellenaber eine spezielle Form dar, die wirim „Auktionatoren Spezial“ ausführ-lich vorgestellt haben (bestellen SieIhr Gratisexemplar beim PhilapressKundenservice, Postfach 3041,37020 Göttingen, Tel. 0551 /4990550, [email protected]).

eBay und ähnliche Handelsplatt-formen ähneln Auktionen äußerlich,zählen aber zum Versandhandel, daunter anderem rechtlich kein Zu-schlag erfolgt. Folglich gelten bei-spielsweise dieselben Rückgaberech-te wie im Versandhandel. Vorsicht istallerdings geboten, weil auf diesenHandelsplattformen neben profes-sionellen Händlern auch viele Privat-anbieter auftreten, für die das Han-delsrecht nicht gilt. Hinzu kommenGrauhändler, die oftmals stolze Um-sätze erzielen, aber kein Gewerbe an-gemeldet haben. Mancher wurde inder Vergangenheit vom Finanzamtauf den Pfad der Tugend zurückge-führt, aber bei Weitem nicht jeder.

Zu ethisch verantwortlichemHandeln haben sich alle Händlerverpflichtet, die dem deutschenFachverband APHV beigetreten sind.Der Verhaltenskodex ist streng, dieKontrolle ebenso. Bei Verstößen ge-gen den Kodex spielt es keine Rolle,welchen Umfang ein Geschäft hat.Ausschlüsse aus dem APHV hat esschon wegen weniger hundert EuroSchadenssumme gegeben. ImAPHV-Fachgeschäft kann ein jederbedenkenlos kaufen und verkaufen.

Selbstverständlich gibt es auchvertrauenswürdige Händler, die demVerband nicht angehören. In vielenArbeitsgemeinschaften betätigt sichbeispielsweise ein Mitglied als Feier-abendhändler. Die Sammlerfreundekennen ihn genau und wissen, dasser mit Gewerbeschein arbeitet undseine Steuern korrekt abführt. Ihmvertrauen sie natürlich ebenso wiedem APHV-Mitglied oder namhaf-ten Fachhändlern im Ausland, gleich,ob verbandsgebunden oder nicht.

Ganze Welt und Spezielles

Die Fachhändler aus dem Kreisder Mitglieder philatelistischer Ar-

beitsgemeinschaften haben sich ge-wöhnlich auf die Sammelgebiete derArbeitsgemeinschaften spezialisiert.Dies markiert einen weiteren Punkt,nach dem sich unterschiedliche For-men des Fachhandels unterscheidenlassen. Der klassische Händler bear-beitet alle Bereiche der Philatelie.Rein theoretisch bekommt man beiihm sämtliche Briefmarken undGanzsachen von Albanien bis Zulu-land. Dass sich dies in der Praxisnicht realisieren lässt, dürfte wohlkeinen Kenner der Materie erstau-nen. Immerhin umfasst der weltweitgenutzte Michel-Katalog inzwischen– Spezial- und Thematikbände nichteingerechnet – inzwischen rundzwei Dutzend Normalkataloge fürMarken und Ganzsachen. Selbst diegroßen, international verankertenVersandhäuser dürften Schwierigkei-ten bekommen, jeden Wunsch ihrerKundschaft zu erfüllen, Wünschevon Normalsammlern wohlgemerkt,keineswegs Wünsche von Expertenfür die bereits beispielhaft genanntemexikanische Schiffspost.

Nichtsdestoweniger wird der klas-sische Fachhandel auch in Zukunftdie erste Anlaufstation der Sammlerbleiben, nicht zuletzt der wachsen-den Bedeutung der Thematik wegen.Thematische Sammler suchen ge-wöhnlich Stücke und Belege aus ver-schiedenen Ländern, oftmals sogaraus allen Erdteilen. Sie brauchenfolglich Fachhändler mit den nötigenKontakten, um die Entwicklung derPhilatelie weltweit im Blick zu behal-ten. Diese Fachhändler können na-türlich nicht zaubern, den Aufbau ei-ner großen Thematik-Sammlungaber mit Fachkenntnissen und Enga-gement begleiten. Darin liegt eineChance des klassischen Fachhandels,der wohl daran tut, die ThematischePhilatelie nach Kräften zu unterstüt-zen. Sie gehört zu den Segmentenunseres Hobbys mit positiven Ten-denzen.

Wachsende Bedeutung werdenzweifellos Fachhändler gewinnen,die sich auf einzelne Gebiete oderSegmente der Philatelie spezialisie-ren. Zu ihnen zählen die oben er-wähnten Händler, deren geschäftli-che Basis in der Arbeitsgemeinschaftliegt. Keineswegs muss ein solcherSpezialhändler aber zwingend odergar dauerhaft zu den Feierabend-händlern zählen. Vielmehr bietet dieSpezialisierung Möglichkeiten, sichan der Seite der Sammler fest im Ge-füge des Fachhandels zu etablieren.Am einfachsten lässt sich dies amBeispiel der Händler verdeutlichen,die sich der postgeschichtlichenPhil atelie zugewandt haben.

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HÄNDLER SPEZIAL 2012 29

Bereits im Jahre 1987 machtesich der damals 26-jährige VolkerWolframm mit dem „WolframmMünzhandel“ selbstständig. Nachstetigem Wachstum seiner erstenFirma entschloss er sich 1999, dieTeutoburger Münzauktion & Han-del GmbH zu gründen.Die Teutoburger Münzauktion

vereint Münzauktionen und den di-rekten Handel mit Münzen unter ei-nem Dach. Im ostwestfälischenBorgholzhausen finden viermal imJahr Auktionen von internationalemRang statt, seit 2002 im eigenen Ge-bäude mit Auktionssaal. Einliefe-rungen sind das ganze Jahr übermöglich, ebenso der Ankauf undVerkauf von Edelmetallen in jegli-cher Form.Zu den Auktionen 65 und 66

(Mai/Juni 2012) werden Katalogean ca. 5000 Kunden in aller Weltverschickt. Hinzu kommen tausen-

de Kunden aus Übersee, die im In-ternet mitbieten, seit 2011 teilweiselive. Dieser enorme Zuwachs istzum großen Teil auf die sehr erfolg-reichen China-Auktionen zurück-zuführen, die seit Februar 2011 re-gelmäßig durchgeführt werden undmittlerweile auf den gesamten ost-asiatischen Bereich ausgeweitetwurden.

Im September 2012 begeht derGeschäftsführer Volker Wolframmsein 25-jähriges Jubiläum im Münz-handel. Dieses wird mit einer Jubi-läumsauktion gewürdigt (siehe An-zeige auf der 4. Umschlagseite), inwelcher ausschließlich große Raritä-ten der Numismatik angeboten wer-den.

Das Angebot der Firma ist viel-seitig und lässt keine Wünsche offen.Es reicht von den Münzen und Aus-grabungsgegenständen der Antike

über Mittelaltermünzen und alt-deutsche Taler und Teilstücke bishin zu modernen Münzen aus derganzen Welt. Ebenso zählen Me-daillen, Orden, Militaria, Bankno-ten, Briefmarken, aber auch Uhren,Schmuck und Kleinantiquitätenzum ständigen Repertoire des Un-ternehmens. Somit finden auchSammler, die sich nicht ausschließ-lich auf Münzen konzentrieren, beiTeutoburger eine Heimat. Ein wei-teres Standbein der Firma ist derausgiebige Handel mit Gold, Silberund anderen Edelmetallen. Durchdie enormen Umsatzkontingentezahlt die Teutoburger Münzauktionnahezu konkurrenzlos hohe An-kaufspreise für Edelmetalle im Ge-biet Ostwestfalen-Lippe.

Service wird bei der TeutoburgerMünzauktion großgeschrieben. EinExpertenteam von zehn Mitarbei-tern ist unermüdlich im Einsatz, um

die Wünsche der Kunden zu erfül-len. In jeder Hinsicht wird ein ho-her Qualitätsanspruch eingehalten.Die Kunden können sich einer se-riösen und kompetenten Beratungsicher sein. Es erfolgt eine unabhän-gige Schätzung, und marktgerechteAnkaufspreise werden gezahlt. Teu-toburger garantiert die vertraulicheAbwicklung aller Geschäfte. Dankdes internationalen Renomees desHauses können sich Einlieferer überSpitzenergebnisse für gute Stückefreuen. Sammlern, die Münzen beieiner Auktion von Teutoburger er-steigert haben, gewährt das Unter-nehmen eine unbegrenzte Echt-heitsgarantie. Die Ergebnisse der je-weils gerade zurückliegenden Auk-tion sind auf der Internetseite desUnternehmens aufrufbar. So gewin-nen sowohl Verkäufer als auch Käu-fer einen guten Überblick über dasMarktgeschehen.

Die Teutoburger Münzauktionist Mitglied im Berufsverband desDeutschen Münzfachhandels undin der American Numismatic Asso-ciation (ANA). Bei Fragen stehenIhnen die Mitarbeiter des Hausesjederzeit gerne zur Verfügung.

Auch die 65. und 66. Auktion bieten ein reichhaltiges Angebot.

Teutoburger Münzauktion & Handel GmbHBrinkstraße 9, 33829 BorgholzhausenTelefon: 05425 / 930050, Telefax: 05425 / 930051www.teutoburger-muenzauktion.de, [email protected]

Porträt zur Anzeige auf der 4. Umschlagseite

Page 30: Händler-Spezial 2012/2013

30 HÄNDLER SPEZIAL 2012

Diese erlebte in den vergangenenJahren einen ähnlichen Aufschwungwie die Thematische Philatelie.Wahrscheinlich ist es eine Folge dervielfach ausufernden Ausgabevolu-mina, dass sich gerade jene Bereichepositiv entwickeln, in denen der Ein-zelne seine Grenzen selbst definierenkann, sich also nicht an Hauptnum-mern entlanghangelt. Fehllisten ha-ben dann weitgehend ausgedient, eszählt die intensive Beschäftigung mitdem gewählten Sujet.

Genau darin liegt eine Chance fürdie Philatelie im Allgemeinen undfür die Fachhändler im Speziellen.Ein Beleg, der eine postgeschichtli-che Aussage unterstreicht, lässt sichnie und nimmer so leicht aus den La-gerbüchern heraussuchen wie eineEinzelmarke, nach der ein Kunde

55 Cent kostete, um ein Beispiel zunennen.

Der postgeschichtlichen Länder-sammlung gehört die Zukunft, ge-lingt es mit ihr doch, die allgemeinegeschichtliche und kulturelle Ent-wicklung – thematisiert vor allemvon Sondermarken – mit den posta-lischen Aspekten zu verbinden, dienunmal seit jeher der Kern der Phil -atelie sind. Mag der eine oder andere

fragt. Folglich entstehen enge Kon-takte zwischen den Fachhändlernund den Philatelisten. Die Händlermüssen ihre Angebote präzise be-schreiben und, soweit räumlich mög-lich, den Philatelisten die Gelegen-heit zur Besichtigung geben. Diesekönnen natürlich nicht den komplet-ten Lagerbestand durchforsten, fin-den im Austausch mit dem Fach-händler aber problemlos das richtige.Die Gesprächskultur in der Philatelieprofitiert davon; man spricht mit-statt übereinander. Doch das sei nurnebenbei erwähnt.

Die Spezialisierung in der Philate-lie nimmt zweifellos zu, auf beidenSeiten. Mehr und mehr Philatelistenverknüpfen zudem die klassischeLändersammlung mit der postge-schichtlichen Kollektion. Sie tragennicht nur Marken postfrisch, gestem-pelt und auf Beleg zusammen, son-dern wollen auch die postalischenZusammenhänge dokumentieren,erklären, zu welchem Zweck die ein-zelnen Ausgaben erschienen sind.Natürlich sollte man dabei die Kir-che im Dorf lassen und nicht 36-malbelegen, dass 2010 der Standardbrief

Laie auch denken, Briefmarken-sammler tragen nur mehr oder min-der bunte Papierstücke zusammen,steht doch der Postverkehr seit jeherim Fokus der Philatelie. Die Sam-melformen wandeln sich im Zugeder Zeit, die Philatelie als solchebleibt aber unverändert. Dass mandurchaus auch postgeschichtlicheAspekte in eine Thematische Samm-lung integrieren darf, wollen wir nuram Rande erwähnen; vielleicht ge-lingt ja eines Tages sogar eine Revisi-on der Ausstellungsreglements, da-mit diejenigen, die schon jetzt überden Tellerrand hinausblicken, end-lich die ihnen gebührenden Ehrun-gen erfahren können.

Die Spezialhändler unterstützendie Philatelisten beim Aufbau ihrerSammlungen und vielleicht auch Ex-ponate. Beide arbeiten dabei auf der-selben Ebene, sprechen dieselbeSprache der Experten. ZahlreicheFachhändler legten bereits Handbü-cher zu ihrem Spezialgebiet vor, an-dere qualifizierten sich für die Mit-gliedschaft im Prüferbund. Dass einHandbuch allgemein nur als „der XY“

erwähnt wird, spricht ebenso für denFachhändler wie der Prüfstempelmit den Buchstaben „BPP“ hinterdem Namen. Neben ihnen stehenhochgradige Spezialisten, denen zumSchreiben das Talent und für die Tä-tigkeit als Verbandsprüfer schlicht-weg die Zeit fehlt.

Gemeinsam mit den klassischenFachhändlern, die sich um alle Ge-biete von Albanien bis Zululandkümmern, schufen sie eine Infra-struktur, die weltweit ihresgleichensucht. Nur wenige Länder kennen ei-ne ähnliche Dichte im Fachhandel,eine ähnliche vom kleinen Ladenge-schäft bis zum weltweit tätigen Han-delshaus reichende Breite. Die Phil -

atelisten profitieren davon, ganzgleich, ob sie zu den Normal- oderSpezialsammlern gehören.

Überall entdecken sie Markenund Belege, mit denen sie ihre Kol-lektionen ausbauen und qualitativverbessern können. Im intensivenKontakt entstehen im Laufe der Jah-re Sammlungen, die national und in-ternational überzeugen. Die Keim-zelle des Erfolgs liegt in der vertrau-ensvollen Zusammenarbeit von Phil -atelisten und Fachhändlern – zumWohle beider Seiten. tb

Fotos: John Brennan und andere

Page 31: Händler-Spezial 2012/2013

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