harpf nachrichten 07

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Was viele nicht wissen: In den 1920er und 1930er Jahren war Wein bedeutend billiger als Bier. Bier war damals ein Luxusgut, heute ist es umgekehrt. Harpf hat seit jeher Wein verkauft und macht das seit nun mittlerweile 90 Jahren. Bereits seit 1919 besteht beispielsweise die Geschäftsbezie- hung mit der Kellerei St. Micha- el Eppan. Harpf hat mit großen Weinfässern aus Holz bereits früh die Bevölkerung und die Gastwir- te versorgt. Diese Fässer wurden in den tiefen Kellern der Brunecker Hintergasse gelagert, wo der ur- sprüngliche Firmensitz von Harpf war. In der bis 1979 bestehenden Bäckerei Harpf in der Stadtgasse 45 wurde damals ein respektables Weinsortiment präsentiert, darun- ter die ersten Qualitätsweine in den 7/10-Flaschen von Schwan- burg, Lun, Bertani oder Bolla. Ob es um Schaumweine (Perlweine, Prosecco, Sekt, Champagner), Weißweine, Roséweine, Rot- weine oder Süßweine Einzelpreis 6,50 ¤ - Poste Italiane S.p.A. - Versand im Postabonnement - 70% - CNS Bozen Für mehr Trinkgenuss Die Zeitung der F. Harpf & Co. Winter 2009/2010 - Jahr 3 / Nr. 7 Bester Weingenuss bei Harpf Wo Bacchus seine Freude hat Der Getränkefachhandel Harpf kann sich auch als Weinfachhandel bezeichnen, denn Wein wird von Harpf seit 1919 – also schon 90 Jahre lang – verkauft und die Auswahl an Spitzen- weinen, die fachliche Beratung und der Service rund um das Thema Wein sind mehr als überzeugend. geht: Harpf hat 600 verschiedene Qualitätsweine im Sortiment, die aus allen wichtigen Regionen Ita- liens und der Welt stammen: aus Südtirol, Trentino, Veneto, Friaul, Lombardei, Piemont, Toskana, Abruzzen, Kampanien, Apulien, Sizilien und Sardinien was das ita- lienische Staatsgebiet betrifft; aus den europäischen Ländern Öster- reich, Deutschland, Frankreich und Spanien; aus Übersee wie Ka- lifornien, Argentinien, Australien und Neuseeland. 600 Qualitäts- weine im Sortiment Alles, was das Wein-Herz begehrt, gibt es bei Harpf. Durch den kompetenten und nach- haltigen Aufbau des Sortiments für die Gastronomie trifft Harpf bereits eine Vorauswahl der Weine, die beim Konsumenten einen besonderen Anklang finden. So werden die Weingüter und Kel- lereien ausgewählt, die konstant hochwertige Weine produzieren sowie auch kleine, noch wenig bekannte, dafür aber besonders hochwertig produzierende Eigen- bauwinzer „Beim Einkauf ist für uns der Preis-Leistungs-Vergleich besonders wichtig, den wir so auch an unsere Kunden weiter ge- ben. Wir finden auch immer wie- der Raritäten und Besonderheiten und sind in der Lage, unser Sor- timent ständig dynamisch anzu- passen, um den sich wandelnden Wünschen der Konsumenten zu entsprechen. So können wir Qua- litätsweine in allen Preisklassen anbieten, die in Harmonie zu den bei uns gereichten Speisen stehen“, erklärt Lukas Harpf. Bei Harpf kümmern sich qualifi- zierte Mitarbeiter, die sich schon seit Jahren ständig und fortlau- fend weiterbilden, um das Thema Wein. Die enge Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinwirtschaft, den hier ansässigen Kellereien, Überzeugende Weinkompetenz bei Harpf. Die Vorteile auf einen Blick: weiter auf S. 2 Tiefgründig aufgebautes, komplettes und umfangreiches Weinsortiment mit rund 600 verschiedenen Qualitäts- weinen aus allen wichtigen Weinbauregionen und in allen Preisklassen Spezialitäten von kleinen Eigenbauwinzern Kompetente, langjährig im Weinbereich geschulte Mitar- beiter im Außendienst Intensive Beratung für die Gastronomie beim Aufbau des eigenen Weinangebots und der eigenen Weinkarte Beratung bei der Auswahl und der Verwendung der richtigen Weingläser, für die richtige Lagerung der Weine und Rundum-Service von der Weinkarte bis zum Wein- klimaschrank Schulung der Servicemitarbeiter in den Gastronomie- betrieben durch Harpf Kleine Mengen Wein können wöchentlich bestellt werden: geringer Lagerbestand für die Gastronomen trotz umfangreicher Weinkarte und somit relativ geringe Kapitalbindung Nur eine Rechnung und somit Zeitersparnis Zuverlässiger, schneller und garantierter Lieferservice Alle zwei Jahre in Bruneck stattfindende Weinverkostung mit über 20 Winzern aus allen Regionen Italiens › Wein ist das Blut des Lebens.

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Harpf Nachrichten 07

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Page 1: Harpf Nachrichten 07

Was viele nicht wissen: In den 1920er und 1930er Jahren war Wein bedeutend billiger als Bier. Bier war damals ein Luxusgut, heute ist es umgekehrt. Harpf hat seit jeher Wein verkauft und macht das seit nun mittlerweile 90 Jahren. Bereits seit 1919 besteht beispielsweise die Geschäftsbezie-hung mit der Kellerei St. Micha-el Eppan. Harpf hat mit großen Weinfässern aus Holz bereits früh die Bevölkerung und die Gastwir-te versorgt. Diese Fässer wurden in den tiefen Kellern der Brunecker Hintergasse gelagert, wo der ur-sprüngliche Firmensitz von Harpf war. In der bis 1979 bestehenden Bäckerei Harpf in der Stadtgasse 45 wurde damals ein respektables Weinsortiment präsentiert, darun-ter die ersten Qualitätsweine in den 7/10-Flaschen von Schwan-burg, Lun, Bertani oder Bolla. Ob es um Schaumweine (Perlweine, Prosecco, Sekt, Champagner), Weißweine, Roséweine, Rot-weine oder Süßweine

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Für mehr Trinkgenuss

Die Zeitung der F. Harpf & Co.

Winter 2009/2010 - Jahr 3 / Nr. 7

Bester Weingenuss bei Harpf

Wo Bacchus seine Freude hat

Der Getränkefachhandel Harpf kann sich auch als Weinfachhandel bezeichnen, denn Wein wird von Harpf seit 1919 – also schon 90 Jahre lang – verkauft und die Auswahl an Spitzen-weinen, die fachliche Beratung und der Service rund um das Thema Wein sind mehr als überzeugend.

geht: Harpf hat 600 verschiedene Qualitätsweine im Sortiment, die aus allen wichtigen Regionen Ita-liens und der Welt stammen: aus Südtirol, Trentino, Veneto, Friaul, Lombardei, Piemont, Toskana, Abruzzen, Kampanien, Apulien, Sizilien und Sardinien was das ita-lienische Staatsgebiet betrifft; aus den europäischen Ländern Öster-reich, Deutschland, Frankreich und Spanien; aus Übersee wie Ka-lifornien, Argentinien, Australien und Neuseeland.

600 Qualitäts-weine im Sortiment

Alles, was das Wein-Herz begehrt, gibt es bei Harpf. Durch den

kompetenten und nach-haltigen Aufbau des

Sortiments für die Gas t ronom ie

trifft Harpf bereits eine

Vorauswah l

der Weine, die beim Konsumenten einen besonderen Anklang finden. So werden die Weingüter und Kel-lereien ausgewählt, die konstant hochwertige Weine produzieren sowie auch kleine, noch wenig bekannte, dafür aber besonders hochwertig produzierende Eigen-bauwinzer „Beim Einkauf ist für uns der Preis-Leistungs-Vergleich besonders wichtig, den wir so auch an unsere Kunden weiter ge-ben. Wir finden auch immer wie-der Raritäten und Besonderheiten und sind in der Lage, unser Sor-timent ständig dynamisch anzu-passen, um den sich wandelnden Wünschen der Konsumenten zu entsprechen. So können wir Qua-litätsweine in allen Preisklassen anbieten, die in Harmonie zu den bei uns gereichten Speisen stehen“, erklärt Lukas Harpf.Bei Harpf kümmern sich qualifi-zierte Mitarbeiter, die sich schon seit Jahren ständig und fortlau-fend weiterbilden, um das Thema Wein. Die enge Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinwirtschaft, den hier ansässigen Kellereien,

Überzeugende Weinkompetenz bei Harpf.Die Vorteile auf einen Blick:

weiter auf S. 2

Tiefgründig aufgebautes, komplettes und umfangreiches Weinsortiment mit rund 600 verschiedenen Qualitäts-weinen aus allen wichtigen Weinbauregionen und in allen Preisklassen

Spezialitäten von kleinen Eigenbauwinzern

Kompetente, langjährig im Weinbereich geschulte Mitar-beiter im Außendienst

Intensive Beratung für die Gastronomie beim Aufbau des eigenen Weinangebots und der eigenen Weinkarte

Beratung bei der Auswahl und der Verwendung der richtigen Weingläser, für die richtige Lagerung der Weine und Rundum-Service von der Weinkarte bis zum Wein-klimaschrank

Schulung der Servicemitarbeiter in den Gastronomie-betrieben durch Harpf

Kleine Mengen Wein können wöchentlich bestellt werden: geringer Lagerbestand für die Gastronomen trotz umfangreicher Weinkarte und somit relativ geringe Kapitalbindung

Nur eine Rechnung und somit Zeitersparnis

Zuverlässiger, schneller und garantierter Lieferservice

Alle zwei Jahre in Bruneck stattfindende Weinverkostung mit über 20 Winzern aus allen Regionen Italiens

› Wein ist das Blut des Lebens.

Wo Bacchus seine Freude hat

Überzeugende Weinkompetenz bei Harpf.Die Vorteile auf einen Blick:

› Wein ist das Blut des Lebens.

Überzeugende Weinkompetenz bei Harpf.Die Vorteile auf einen Blick:

› Wein ist das Blut des Lebens.

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Spezieller Wein-Service

Dadurch können sie die Gastro-nomie und auch Sommeliers beim Aufbau der zum jeweiligen Gastro-nomiebetrieb passenden Wein-karte ideal unterstützen. Aber

auch Privatkunden und Weinlieb-haber finden am Firmensitz von Harpf die besondere Auswahl und Beratung. Harpf übernimmt auf Wunsch in der Gastronomie auch die Einschulung der Mitar-beiter im Service und stellt neue Weine vor, die es einzuführen gilt. Bei dieser Gelegenheit kann viel Hintergrundwissen vermit-telt werden und es werden Tipps über die richtige Kombination

von Wein und Speisen, über die richtigen Weine für verschiedene Anlässe, über die Verwendung der richtigen Weingläser sowie über die richtige Lagerung der Weine gegeben. Harpf verfügt in der Stadtgasse von Bruneck über den Degusta-tionskeller „das nöckler“. Alle zwei Jahre organisiert Harpf zu-dem eine Weinverkostung mit der Möglichkeit, sich direkt vor Ort

Ripassa' Valpolicella Classico Superiore

Az. Agr. Iginio Accordini, Veneto

Etna Rosso „Erse“Az. Agr. Fessina, Sicilia

Riesling „Graf von Meran“

Kellerei Meran, Südtirol

Terlaner „Tannhammer“

Weingut Alois Lageder, Südtirol

Blauburgunder „Praepositus“

Stiftskellerei Neustift, Südtirol

Rebsorten: 60% Corvina, 20% Rondinella, 20% Corvinoni

Boden: Die Hügel von Pedemon-te in der Gemeinde San Pietro in Cariano; hier handelt es sich um besonders fette Böden, die dem Wein dann die besondere Struktur geben.

Vinifikation: Nachdem im Februar der Amarone abgepresst wurde, wird auf dessen Trestern der voll vergorene Ripassa' Wein aufgefüllt. Der Ripassa' bleibt auf den ausgepressten Amarone Scha-len für ca. 10 bis 15 Tage liegen. Dabei laugt er die Schalen restlos aus und verbessert so seine Struk-tur und Fülle. Anschließend wird der verfeinerte Wein noch einmal angegoren. So wird er dann zum Ripassa'.

Beschreibung: Kräftiges Mandel und Nussaroma in der Schale. Vollmundig und gut im Ge-schmack. Ein besonderer Rotwein, bestens strukturiert, samtig und mit viel Nachdruck.

Rebsorten: Nerello Mascalese, Nerello Cappuccino

Boden: Wir befinden uns auf 670 m ü.d.M. in nordöstlicher Richtung auf den Hängen des Vulkans Ätna im Gemeindegebiet Contrada Rivittel-lo. Die Böden sind sandig und reich an schwarzem Lavagestein.

Vinifikation: Die Weinlese erfolgt per Hand. Nach der sanften Pressung bleiben die Schalen für ca. 6 Tage mit dem Most in Kontakt. Die Gärung erfolgt im Stahltank bei kontrollierter Tempe-ratur. Auch der Ausbau des Weines erfolgt ebenso wie die Reifung im Stahltank.

Beschreibung: Rubinrote Farbe. Duftet nach Waldfrüchten und bringt intensiv würzige Noten hervor. Der Wein hat sehr feine, weiche Tannine. Der Erse ist ein sehr eleganter und unendlich weiblicher Wein.

Rebsorten: 100% Riesling

Boden: leicht durchlässige und schottrige Moräneböden auf 450-550 m ü.d.M.

Vinifikation: Kaltmazeration für 12 Stunden. Alkoholische Gärung mit kontrollierter Temperatur in kleinen Edelstahltanks. Kein biolo-gischer Säureabbau.

Beschreibung: Die Farbe ist grünlich gelb. Die noblen zart-blumigen Aromen erinnern an Pfirsich, Mango und Zitrusfrüchte. Im Geschmack wirkt dieser Ries-ling sehr frisch, vollmundig mit gut eingebundener Fruchtsäure und schöner Persistenz.

Rebsorten: Chardonnay und Sauvignon

Boden: lockerer und feinerdiger Boden vulkanischen Ursprungs (Por-phyrtuff) mit hohem Mineralgehalt (Quarz) auf 300 bis 350 m ü.d.M.

Vinifikation: Vergärung im Edelstahltank, danach für vier Mo-nate Ausbau auf der Feinhefe im Stahltank. Anschließend erfolgt die Vermählung der beiden Sortenwei-ne zum Cuvée. Danach lässt man den Wein noch weiter reifen.

Beschreibung: Ausgespro-chen duftige, feinfruchtige Nase mit Aromanuancen von reifem, gelbem Obst (Mirabelle, Williams-birne) vermischt mit mineralischen und blumigen Noten. Voller, aber gleichwohl harmonischer An-satz am Gaumen, mittelkräftige Struktur, gepaart mit einem fein eingebundenen Säuregerüst. Lange anhaltender, ausgewoge-ner Abgang mit einer raffinierten, mineralischen Schlussnote.

Rebsorten: Blauburgunder

Boden: schottrige Moräneböden auf 350 m ü.d.M.

Vinifikation: Für ca. 15 Tage Vergärung und Ausbau im Edel-stahltank bei kontrollierter Trester-flutung; der Säureabbau und die Reifung erfolgen für ca. 13 Monate in französischen Barriquefässern.

Beschreibung: Granatrote Farbe mit rubinroten Reflexen. Der Wein duftet sortentypisch nach ro-ten Beeren, Kirschen sowie feinen Gewürzen. Herrlich eingebundene Holznoten, die den Wein unendlich verfeinern. Der Körper ist ausge-wogen. Im Trunk ist er besonders lang anhaltend.

Fünf Top-Weine

bei einer breiten Auswahl von Winzern zu informieren. Weiters gibt es auch Weinkarten, Wein-gläser und Weinklimaschränke, die das breite Angebot und den Service rund um das Thema Wein vervollständigen.

Blauburgunder Ripassa' Terlaner Riesling Etna Rosso „Erse“

Weingütern und Eigenbauwin-zern, ermöglicht es den Kunden Informationen immer bequem aus erster Hand über Harpf zu bekommen. Eine enge Zusam-menarbeit besteht ebenso mit al-len außerhalb Südtirol ansässigen Produzenten. Die Mitarbeiter von Harpf setzen sich bei intern statt-findenden Verkostungen kontinu-ierlich mit den Weinen im Sorti-ment auseinander.

Fortsetzung von S. 1

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Über 20 Spitzenkellereien aus nah und fern boten ihre Weine zur direkten Probe an. Die Veranstaltung – es war die zweite Edition in zweijährigem Abstand – in den historischen Räumlichkeiten der „Alten Turnhalle“ am Brunecker Rathausplatz fand großen Zu-spruch bei Gastronomiefachleuten, Weinken-nern und Weinliebhabern. „Der Austausch untereinander, das Kennenlernen neuer Produkte sowie die Vermittlung von Wissen und Kompetenz aus erster Hand standen im Mittelpunkt“, erklärt Lukas Harpf. So war es ein Stelldichein von Gastronomen, Som-meliers, Fachleuten und Weinkennern mit

hervorragenden und bekannten Weinprodu-zenten. Mit von der Partie waren berühmte Kellereien und Weingüter ebenso wie kleine und feine Produzenten, so manche Entde-ckung und einige Geheimtipps – aus Südti-rol, dem Trentino und aus den bekanntesten italienischen Anbaugebieten wie dem Pie-mont, der Toskana und dem Veneto. „Das ist eine sehr gelungene Initiative von Harpf bei der sich Produzenten, Gastronomen und Weinliebhaber treffen“, resümiert Luis Rai-fer, einer der Pioniere des Südtiroler Quali-tätsweinbaus, von der Kellerei Schreckbichl zufrieden.

Auge, Nase und Gaumen gilt es bei einer Weinverkostung einzusetzen. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung, organisiert vom Getränkefachhandel Harpf in Bruneck, kamen diese nicht nur voll zum Einsatz, sondern wurden über-rascht von der Qualität der verkosteten Weine.

Harpf-Weinverkostung in Bruneck

Bester Weingenuss zum Verkosten

Es ist eine wunderbare Symbiose von Altem und Neuem, von Werten und Innovation, die den Besucher auf den 26 Stufen hinab in die Tiefe des „das nöckler“ umgibt. Hier lagern 600 Spitzenweine aus den klassischen Anbaugebieten Italiens. Große Weine aus Südtirol, der Toskana, Kultweine aus dem Piemont und so manche spritzige Neuentdeckung warten auf Verkostung.

Der heutige Name und die Mauern des wertvollen Degustationskel-lers „das nöckler“ gehen ins Jahr 1256 zurück, auf die Ursprünge der Stadtgasse von Bruneck. Die

Initiative für die Neugestaltung des seit 30 Jahren leer stehenden Kellers ergriff Lukas Harpf im Jahr 2004 und setzte sie mit dem Architekten Gerd Bergmeister

vorbildlich um. Dem Keller mit der gotischen Holzdecke im tradi-tionellen Stadthaus in Familienbe-sitz wurde neues, modernes Leben eingehaucht, ohne die Struktur anzugreifen. Mittlerweile ist die-se architektonische Umgestaltung ausgezeichnet worden. Lukas Harpf führt Kunden, Ge-schäftspartner und Freunde gerne ins „nöckler“, fachsimpelt und präsentiert sein Sortiment. Die moderne Ausstattung des Degus-

Degustationskeller „das nöckler“

Wein in historischem Gemäuer

„Damit wollen wir unseren Kunden einen weiteren Vorsprung bieten. “

Lukas Harpf

tationskellers eignet sich hervor-ragend für Veranstaltungen mit Weinproduzenten und namhaften Kellermeistern. Für Gastwirte und deren Mitarbeiter finden Wein-Seminare in den Räumlichkeiten statt. „Wir wollen unseren Kun-den einen weiteren Vorsprung bieten, damit sie im immer stär-ker werdenden Wettbewerb durch Wissen, Qualität und optimalen Service bestehen können“, sagt Lukas Harpf.

› 600 Spitzenweine zur Auswahl

› Mauern von 1256

› Ingeborg Heiss vom Hotel Weisses Lamm in Welsberg und Günther Rabensteiner sowie Siegi Baumgartner vom Hotel Martinerhof

› Maria und Eduard von Grebmer (Mitte) vom Hotel Post Bruneck mit dem Obmann der Kellerei Meran

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Auch 2010 wird die Partnerschaft mit Biathlon Antholz fortgesetzt. Als besondere Attraktion gibt es einen eigenen Trinkbecher, in dem die hervorragenden Getränke gereicht werden: Für mehr Trinkgenuss!

Der 20jährige Biathlet Lukas Hofer aus Montal wird in die-ser Saison die Wettkämpfe mit dem Logo von Harpf auf sei-ner Mütze bestreiten. Zudem wurde er als einziger nicht aus Deutschland stammende Biathlet in den hochkarätigen Alko-holfrei-Kader von Erdinger aufgenommen.

Für Antholz eigenerTrinkgenuss-Becher

Biathlon-Talent Lukas Hofer

Partnerschaft Biathlon Antholz 2010

Sport-Förderpartnerschaft von Harpf und Erdinger

Mit über 60.000 Zuschauern aus allen möglichen Ländern, Sport-lern aus 35 Nationen und der ein-zigartigen Stimmung im Anthol-zer Tal gehört die Veranstaltung in der Südtirol Arena zu den Top-drei-Stationen im Biathlon-Welt-cupzirkus. Der Pflicht-Termin für alle Sportbegeisterten ist diesmal vom 19. bis 24. Jänner 2010. Bei großen Sportereignissen darf aus Sicherheitsgründen leider kein Glas verwendet werden. Aus die-sem Grund hat man sich etwas Be-sonderes ausgedacht: Es wird eine Sonderedition des Trinkgenuss-Bechers im eigenen Design geben,

„Wir unterstützen den jungen und hoffnungsvollen Sportler sehr gerne“, sagt Lukas Harpf. Biath-let Lukas Hofer hat sein großes Talent mit zwei Goldmedaillen (Verfolgung und Sprint) bei der Biathlon-Junioren-Weltmeister-schaft im kanadischen Canmore bereits unter Beweis gestellt. Sein großes Ziel sind die Olympischen Winterspiele im kanadischen Van-couver Anfang 2010, wofür er sich mit guten Platzierungen in den Weltcup-Rennen qualifizieren will. Neben der Förderung durch Harpf mit der Präsenz des Harpf-Logos auf seiner Mütze ist Hofer auch der erste Biathlet im hoch-karätigen Erdinger Alkoholfrei-Kader, der nicht aus Deutschland kommt. Die Entscheidung zur gemeinsa-men Förderung des jungen Sport-lers kam ganz bewusst, denn zwi-schen Harpf und Erdinger besteht seit 2001 eine erfolgreiche Ge-tränke-Partnerschaft. Diese Syn-

der die erfolgreiche Partnerschaft von AuerBräu, Biathlon Antholz, der Südtirol Arena und dem Ge-tränkefachhandel Harpf besiegelt.

„Dieser Becher wird beim Publi-kum sicher gut ankommen und auch die Sammelleidenschaft der Besucher ansprechen.“ ist Lukas Harpf überzeugt. Das Biathlon-Komitee Antholz mit OK-Chef Gottlieb Taschler hat sich ganz bewusst wiederum dafür entschie-den mit DEM Getränkepartner im Pustertal zusammenzuarbeiten. Bereits 2009 hat der Getränke-fachhandel Harpf die Belieferung dieser größten Sportveranstaltung

ergien nutzt man jetzt auch in der Sport-Förderung von Lukas Hofer. Erdinger ist eine der bekanntesten und stärksten Marken und im Be-sitz von Werner Brombach, der ein begeisterter Biathlonfan ist und 2009 persönlich für drei Tage in Antholz war, um die Wettkämpfe zu besuchen. „Wir wünschen dem Biathlon-Talent Lukas Hofer sehr viel Erfolg für seine bereits viel versprechend begonnene Karrie-re“, so Lukas Harpf.

Südtirols hervorragend gemeistert und die gesamte Schanktechnik sowie die Tische und Bänke im Festzelt und für die Verpflegungs-stationen im Stadion zur Verfü-gung gestellt und fachmännisch betreut. „Wir werden auch dies-mal mit unseren Mitarbeitern unser Bestes geben, um die vielen begeisterten Fans mit hochwerti-gen Produkten, vor allem aber mit dem mehrfach ausgezeichneten und herrlich mundenden hellen Bier von AuerBräu zu versorgen“, sagt Lukas Harpf, der den Veran-staltern eine erfolgreiche Weltcup-Veranstaltung 2010 wünscht.

› Die größte Sportveranstaltung Südtirols findet wieder vom 19. bis 24. Jänner 2010 statt.

› Die Becher-Sonderedition für Biathlon Antholz 2010

› Lukas Hofer

› Die Becher-Sonderedition für

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Am Fuße des Naturparks Puez-Geisler und direkt an das Dolomiten Unesco-Weltnaturerbe an-grenzend entspringt das reinste Hochquellwasser Europas. Durch seine gesunden Eigenschaften ist es wohltuend für jeden Menschen – von jung bis alt. Es wird als „Bio-Wasser“ von Ärzten empfohlen und als „Gourmet-Wasser“ in Spitzenrestaurants gereicht. Andreas und Paolo Fellin haben die Erfolgsgeschichte von Plose in den letzten Jahren wesentlich mitgestaltet.

Das reinste Hochquellwasser EuropasPlose Mineralwasser

Was macht den Erfolg des Plose Mineralwassers aus?

Andreas Fellin: Eigentlich ist es die intakte Natur, die unser Was-ser zu dem macht, was es ist. Von anderen Mineralwassern unter-scheiden uns die Kombination der enthaltenen Mineralien und der pH-Wert. Plose Mineralwasser enthält so gut wie keine belas-tenden Rückstände und hat einen idealen pH-Wert von 6,6. Zudem enthält es viel quelleigenen Sauer-stoff. Es ist somit ein extrem ge-sundes Mineralwasser.

Paolo Fellin: Durch den geringen Anteil an Mineralien ist es reini-gend für den menschlichen Körper und der pH-Wert entspricht genau dem der menschlichen Zelle. Die besondere geologische und geo-physische Eigenschaft des Bodens und des Gesteins an der Quelle machen das Wasser zu einem der absolut weichsten und reinsten Wasser Europas, geeignet für den täglichen Genuss und ideal für je-des Alter.

Sie beide haben Plose in den letzten Jahren außerordent-lich erfolgreich gemacht. Wie ist dies gelungen?

Paolo Fellin: Im Jahr 1956 hat ja schon unser Großvater mit der Abfüllung direkt an der Quelle be-gonnen. In den 70er Jahren war es dann unser Vater Josef Fellin, der im Betrieb die Verantwortung ge-tragen hat und 1974 die Abfüllung ins Tal verlegte. In Brixen wurde die Abfüllung völlig neu aufge-

baut. 1988 ließ er eine Edelstahl-rohrleitung von der Quelle zum Abfüllbetrieb im Tal verlegen. Andreas und ich haben uns in den letzten beiden Jahrzehnten daran gemacht die Abfüllmenge auf 40 Mio. Füllungen (Flaschen) zu stei-gern. Wir haben sie dadurch prak-tisch vervierfacht.

Andreas Fellin: Als ich Ende der 80er Jahre im Betrieb eingestiegen bin, war der lokale Markt in Süd-tirol für uns schwierig. Wir haben uns damals entschieden, geogra-fisch in Richtung Süden zu gehen. Dabei lag unser Augenmerk ganz auf der Qualität und der Güte un-seres Produktes. Wir haben die Eigenschaften unseres Wassers herausgearbeitet und kommuni-ziert. So sind in Italien auch die Pioniere der alternativen Medizin, die Ärzte des „Istituto di Medici-na Naturale di Milano“ auf uns aufmerksam geworden. Sie waren es, die damals gesagt haben, dass wir das für Menschen am besten geeignete Mineralwasser in Italien haben.

Wie ging es dann weiter?

Andreas Fellin: Wir haben die Zusammenarbeit mit der Orga-nisation der Alternativmediziner in Mailand begonnen. 1990 wa-ren wir dann das erste Mal auf der Gesundheitsmesse in Bolog-na und daraufhin haben wir das Plose Mineralwasser in Bioläden und Apotheken verkauft. Heute sind wir im Bio-Handel in über 1.000 Geschäften in Italien und in mehr als 2.000 Verkaufspunkten

in Deutschland vertreten. Der Ge-sundheits-Trend kam für unser ge-sundes Mineralwasser also genau zur rechten Zeit. Durch diesen Erfolg hat sich der Ruf des Plose Mineralwassers verbreitet. Es sind recht bald auch Anfragen aus der anspruchsvollen und qualitätsori-entierten Gastronomie gekommen. So ist Plose beispielsweise als Top-Partner für den Restaurantfüh-rer „Le Soste“ – die 50 besten Restaurants Italiens – auserwählt worden und bei der 50-Jahr-Feier von Michelin Italien wurde Plose als einziges Mineralwasser exklu-siv ausgeschenkt. Passend dazu ist auch Meisterkoch Heinz Winkler, von der Residenz Heinz Winkler in Aschau, Botschafter von Plose.

Aber ist nicht auch das Was-ser aus dem Wasserhahn zuhause gesund genug, wie man immer wieder hört?

Paolo Fellin: Das kann man sicher nicht verallgemeinern, denn das Wasser aus der Leitung ist fast immer behandelt

– entweder ge-filtert oder mit Zusätzen wie Chlor versehen und meistens wird der pH-Wert auch v e r ä n d e r t . Das kann si-cher nicht mit einem Mine-ralwasser ver-glichen werden, das natürlich gesund

und rein ist und nur so verwendet werden darf, wie es aus der Quelle kommt. Unsere Aufgabe ist es, ein einwandfreies, gesundes Mineral-wasser für unsere Konsumenten zur Verfügung zu stellen.

Welche Ziele haben Sie, wo liegt die Zukunft?

Andreas Fellin: Wir wollen unser gesundes Wachstum fortsetzen. Gesundes Wasser sowie Qualität werden immer im Trend sein. Un-ser Ziel ist es, weiterhin beim The-ma Gesundheit sowie mit Qualität in Top-Restaurants zu punkten. Wir beliefern heute auch eine der renommiertesten Beauty-Farmen in Italien, die Villa Paradiso am Gardasee in Gardone. Unser Was-ser wird auch in der Gesundheits-pflege verwendet, beispielsweise zur Verdünnung der homöopa-thischen Mittel. Und wir haben

auch ein neu-es Projekt

in Angriff genommen: Wir wer-den unsere Produktpalette durch hundertprozentig biologische und natürliche Fruchtsäfte, die keinen Zucker enthalten, ergänzen. Noch vor Weihnachten werden wir die-se auf den Markt bringen.

Wie sieht ihre Zusammenar-beit mit dem Getränkefach-handel Harpf aus?

Andreas Fellin: Wir arbeiten mit Harpf seit mehreren Jahren sehr gut zusammen, weil beide Be-triebe auf Qualität setzen. Beide Unternehmen sind inhabergeführt und zielorientiert und haben einen starken Bezug zu ihrer Heimat und den Menschen, die dort leben. Diese Eigenschaften ergeben einen ausgezeichneten Synergieeffekt und wirken sich sehr positiv am Markt aus.

› Plose-Chefs Andreas und Paolo Fellin

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doch Chivas Regal (damals ein 5-jähriger) kam erst 1909 auf den Markt.In den 1860er Jahren begannen die Nachkommen dieser ersten Blender, Blended Scotch für den Massenmarkt herzustellen. Als erstes eroberten sie London. Von dort aus schwärmten Sie in die Welt aus, zunächst durch das briti-sche Empire und dann in die USA. Dort erfuhren sie eine letzte stilis-tische Änderung.

Blends in den USA und Japan

Nach der Prohibition waren die Amerikaner auf leichteren Whisky aus und die Londoner Weinhänd-ler Berry Bross & Rudd schufen daraufhin neue, blassere Blends mit leichterem Geschmack.Auch in Japan werden Blends nach schottischem Vorbild erzeugt – Hi-biki von Suntory ist die weltweit bekannteste japanische Marke.

Die Top Marken

Ein Großteil der internationalen Spitzenmarken stammt von den einstigen Pionieren. Nummer eins ist Johnnie Walker Red La-bel, von dem große Mengen in Griechenland, den USA, Dubai und Australien abgesetzt werden. An zweiter Stelle steht J&B, die meistverkaufte Marke in Spanien, Frankreich und Südafrika. Ein eu-ropäischer Favorit ist der Ballanti-nes auf Rang drei.

Scotch Blended Whisky

Entdeckungsreise in die Welt der Blends

Blends haben die schottische Whiskybranche zu dem gemacht, was sie heute ist und wer-den auch weiterhin eine treibende Kraft sein. Kurz: Schottischer Whisky braucht Blends. Ein Spitzenblend ist genauso komplex und süffi g wie ein Single Malt. Lesen Sie hier: Eine Entde-ckungsreise über den Whisky fürs Volk.

Schmeckt man den Talisker im Johnnie Walker, den Ardbeg in Ballantines? All diese Malts gäbe es nicht mehr, wenn sie nicht ein wichtiger Bestandteil von Blends gewesen wären. Die meisten Malt Fans übersehen gerne: 90 Prozent des verkauften Scotch Whisky sind Blends, ohne die es viele der beliebten Brennereien nicht mehr gäbe. Keine einzelne Single Malt Brennerei könnte die Millionen von Kisten erzeugen, die Johnnie Walker, Ballantines und Deware absetzen. Und es ist ein Irrtum zu glauben, dass ein Verschnitt ausgewählter Malts mit ausge-wählten Grain Whiskys irgendwie zweitklassig sei. Es ist an der Zeit, die Blends wieder zu entdecken.Die Ursprünge: Die ersten Malt Whiskys des 19.

Jahrhunderts waren noch nicht jedermanns Geschmack, doch die Erfindung des Säulenbrennverfah-rens 1827 ebnete dann einer neu-en, leichteren Art von Whisky den Weg. Dieser neuartige Whisky wurde ursprünglich jedoch kaum als solcher getrunken, sondern hauptsächlich für die Herstellung von Gin verwendet. Ab 1853 hat man dann das Verschneiden von Whisky vor der Verzollung ge-setzlich erlaubt und Brennereien konnten nun durch das Mischen von Whisky verschiedener Fässer und Altersstufen genießbareren, beständigeren Whisky herstellen. Nachdem die Gesetze 1860 wei-ter gelockert worden waren, ka-

men die

ersten Verschnitte von Malt und Grain Whisky auf den Markt.

Der Reiz von Blends

Das Blending sorgt für mehr Be-ständigkeit beim Whisky. Wäh-rend durch Vatting Unterschiede zwischen einzelnen Fässern ausge-glichen wurden, brachte das Blen-ding den Whisky einen Schritt weiter: Ein Händler konnte durch das Mischen verschiedener Malts und Grains einen Whisky her-stellen, der über die Jahre einen sehr konstanten Geschmack hatte,

auch wenn seine Grund-

Die Top 10 Blended Whiskys weltweit:

1. Johnnie Walker Red Label2. J&B3. Ballantines Finest4. William Grant5. Johnnie Walker Black

Label6. Dewares White Label7. Chivas 12 Year Old8. The Famous Grous9. Bell’s 8 Year Old10. Cutty Sark

produkte jedes Jahr wechselten. Weil sie leichter waren, sprachen Blends auch breitere Konsumen-tenschichten an. Das war für die Schottischen Whiskyhersteller vor allem Ende des 19. Jahrhunderts wichtig, denn damals war der iri-sche Whisky in England beliebter. Zudem konnten dank der Bahnli-nie in Speyside die Blends schnel-ler nach England transportiert werden – und potentielle Whis-kyliebhaber erreichten schneller Schottland.John Walker eröffnete 1819 seinen Lebensmittelladen in Kilmarnock, John Deware 1846 seinen in Perth; der Glasgower William Teacher stieg 1836 ins Geschäft ein und verkaufte in den 1850er Jahren seine eigenen Produkte in Glasgows größter Spirituosenhan-delskette. Er belieferte auch Geor-ge Ballantine, der seit 1827 einen Lebensmittel- und Weinhandel in Edinburgh hatte, sowie James und John Chivas, deren Laden an der King Street in Aberdeen

„Harrod’s des Nordens“ genannt wurde.

Die Chivas Brothers began-nen Ende der 1850er

Jahre mit dem Verschneiden,

› Der kräftig ausschreitende und Golf spielende Monokelträger wurde zum Symbolbild für den Aufstieg von Johnnie Walker.

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J&BRare

Farbe: blassstrohgelbNase: leicht und blumig; esterige Note (Blumen, Birnenschnitze, Banane, Holzton) schön jungKörper: leichtGaumen: süßer Beginn, Anis/Fenchelsamen, an Gewürze und Getreide erinnernd

Bereits 1779 wurde in London die erste Anzeige zur Bewerbung von Produkten dieses Whiskyherstel-lers geschaltet, aber erst durch die Markteinführung der Marke J&B nach dem Ende der Prohibition in den USA erlangte der Whisky der Firma internationalen Ruhm. Der leichte J&B Charakter entsprach dem veränderten amerikanischen Geschmack. Bis heute ist J&B der am zweithäufigsten verkaufte Whisky überhaupt.

Ballantines Finest

Farbe: GoldgelbNase: Sahnetoffee, süß, leicht grasigKörper: weich, mittelschwerGaumen: zart und süß, frisch in der MitteNachklang: trocken, frisch

Die große Familie der Ballantines Whiskys gehört zum Besten, was die schottische Brenntradition zu bieten hat. Es handelt sich um eine eigene Gruppe von Whiskys mit ausgeprägtem eigenem Stil und die Geschichte reicht in eine Zeit zurück, in der die Herstellung von Blends eine ganz neue Kunst darstellte.Als Wein und Teehändler haben die Ballantines in den Städten Edinburgh und Glasgow bereits 1827 ihre ersten Läden eröffnet. Durch den Weinhandel ergab sich, dass die meisten ihrer Whiskys in Sherryfässern heranreiften und eine außerordentlich einheitliche Geschmacksnote erhielten, die der Herstellung von Blends sehr zu Gute kam. Die Prohibition in den Vereinigten Staaten führte jedoch dazu, dass die Verkaufszahlen regelrecht explodierten. Da der Whisky nicht direkt in die USA exportiert werden konnte, nahmen Nassau und Kana-da, die beiden wichtigsten Aus-gangspunkte der Schmugglerrouten, große Mengen an Ballantines ab.

Johnnie Walker Black Label

Farbe: BernsteingelbNase: reif und fruchtig, Torf, Muskatnuss, Vanille, Backapfel und Rosinen, Pfirsiche, Heidehonig, OrangenschaleKörper: geschmeidig und kernigGaumen: Sirup, weißer Pfeffer, Orangenblüten, Honig, Torf als UntergrundNachklang: nachhaltig, voll und rauchig

Wenn es in der Geschichte eine Zeit gegeben hat, zu der man als schlichter Lebensmittelhändler noch sein Glück machen konn-te, dann war es die Mitte des 19. Jahrhunderts. Und das passende Umfeld war Schottland. Das Unter-nehmen wurde 1820 in Kilmarnock gegründet. 1908 ließ man den Namen Johnnie Walker schützen. Der weltweite Siegeszug vom Red und Black Label wurde erfolg-reich vom kräftig ausschreitenden Monokelträger Johnnie Walker, einer Figur des Karikaturisten Tom Brown, unterstützt. Bereits 1997 wurde Johnnie Walker Red mit Schwindel erregenden 7,9 Mio. Kartons zum meistverkauften Whisky der Welt. Vielleicht noch bemerkenswerter ist der Werde-gang des Black, des wahrschein-lich besten Blends überhaupt. Von dieser Marke gelangen 3,5 Mio. Kartone in den Handel und somit mehr als vom Chivas Regal.

Chivas Regal 12 Years old

Farbe: goldgelbNase: leicht, duftend blumig, nussig, Orange und MinzeKörper: rein und leichtGaumen: weich und grasig, Vanille, Milchschokolade, Apfel, Zitronen- und OrangenschaleNachklang: kurz, trocken

Die Gründung dieses bekannten Hauses erfolgte 1801 in Aberdeen. Die Firma hatte einen Großteil ihres Geschäftes auf den Außen-handel konzentriert und brach-te im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts einen Blend auf den nordamerikanischen Markt, den sie Chivas Regal nannte. Es war dieser Blend, der den ganz großen Durchbruch für das Unternehmen bedeuten sollte.

Dimple 15 Years

Nase: Ein überraschend scharfer, leicht säuerlicher Duft mit einem leichten Brandgeruch im Gefolge. Anschließend ist eine etwas flache Maltnote zu erkennen.Gaumen: Wesentlich weicher am Gaumen – mit einem augen-blicklichen, wenn auch kurzen Speyside Malt Anklang. Danach entfaltet der Grain eine verdün-nende Wirkung, bevor eine heftige Welle flacher, fast undefinierbarer Malzigkeit daherkommt.Nachklang: Der Abgang ist wirklich fabelhaft. Der Torf nimmt einen Heideton auf und die Toffee-Vanille-Note versüßt das Erleb-nis. Der Gaumen wird von einer exzellenten Würzigkeit verwöhnt, wobei am Ende eine kleine Dosis an sehr dunkler Schokolade steht.

Dieser auf dem amerikanischen Markt sehr beliebte De Luxe Blend ist ein Abkömmling der berühm-ten Haig Familie. 1888 wurde das Unternehmen von John Haig gegründet und man ging gleich dazu über, den in die berühmte Grübchen-Flasche gefüllten Whisky in die USA zu exportieren.

Wissenswertes

Herstellung von Blended Whisky

aus Getreide (Mais, Weizen, Gerste, Roggen u.a.)

Mischung aus Grain und Single Malt Whisky

Grain Whisky im Patent Still Brennverfahren hergestellt, Single Malt im Pot Still Verfahren hergestellt

gereift in Eichenholzfässern (Ex Sherry oder ex Bourbon)

Wissenswertes über den Blended Whisky

80 Prozent aller weltweit hergestellten Whiskys sind Blended Whiskys

Durch die Mischung von Malt und Grain Whis-kys zeichnen sich die Blendeds durch eine hohe, geschmackliche Konstanz aus

Chivas Regal 12 Years old

Pot Still Destillation:

Diskontinuierliche Destillation

Niedrigerer Alkoholgehalt Aroma-reiches Produkt

Patent Still Destillation:

Kontinuierliche Destillation

Höher im Alkoholgehalt Reiners Produkt Effi zientere, höhere Aus-

beute an Alkohol Aroma-ärmere Destillate

Produktionsverfahren

Page 8: Harpf Nachrichten 07

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Sommer und das ganz besondere Festerlebnis: Im schönen Pustertal gehört dies in der war-men Jahreszeit ganz einfach dazu. Herrlich kühles Bier, deftig herzhafte Köstlichkeiten und ein buntes Unterhaltungsprogramm gab es vielerorts. Wir haben einige Eindrücke in Wort und Bild eingesammelt.

Biergenuss in der warmen Jahreszeit

Sommerfest-Erlebnisse im Pustertal

Für jeden war etwas dabei beim Sommerfest-Erlebnis im Pustertal 2009. So zog wiederum das belieb-te Brunecker Stadtfest mit seinen vielen Ständen in den Gassen und auf den Plätzen von Bruneck viele Besucher an. Denn in ganz Südtirol weiß man, dass in Bruneck beson-

„Harpf zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.“

Erwin Hainz

Kommandant F.F. St. Georgen

„Harpf hat uns über viele Jahre hinweg immer sehr gut bedient und der Service ist einwandfrei.“

Walter Tinkhauser

Kommandant Schützenkompanie Anton Steger Bruneck

ders ausgelassen gefeiert wird und deshalb ist das Stadtfest auch im ganzen Land so legendär. Im Gsie-sertal fand ein großartiges Zeltfest im Gedenken an Pater Haspinger mit einem sensationellen Musik-programm statt – unter anderem mit dabei waren die ausgezeich-

neten Tiroler-Kaiserjäger und die Musikkapelle Pfeffersberg. Zudem ist der Kirchtag in St. Georgen ei-ner der traditionsreichsten und be-liebtesten im Tale. Diese drei Feste sollen stellvertretend für die vielen anderen, die Harpf im Sommer be-liefern durfte, erwähnt werden.

› Der legendäre „Kirschta Michl“ in St. Georgen

Harpf - Service für Feste

„Die Zusammenarbeit mit al-len Feuerwehren, Musikkapel-len, Schützen, Sportvereinen und Freizeitclubs war einfach toll“, erklärt Lukas Harpf. So konnten die tollsten Feste im Pustertal mit den hochwertigen Bieren von Au-erBräu, Maxlrain, Fischer‘s, Stiegl oder Kitzmann versorgt werden – je nach Wunsch und passend zur jeweiligen Festivität. „Durch die Trinkigkeit und Bekömmlichkeit

der nach dem Reinheitsgebot ge-brauten Biere konnten wir die Ver-anstalter tatkräftig unterstützen und zum guten Gelingen einiges beitragen. Die Biere wurden von den vielen Gästen begeistert auf-genommen“, sagt Lukas Harpf, der froh ist, mit so vielen Vereinen eine so gute und vertrauensvolle Partnerschaft zu pflegen. Die zu-verlässigen und motivierten Mit-arbeiter von Harpf bieten einen ausgezeichneten Service für Feste. Dabei wird die ganze Infrastruk-tur für Festveranstaltungen samt Schanktechnik und sämtlichen Getränken aus einer Hand von Harpf geliefert.

› Bier nach Reinheitsgebot gebraut schmeckt einfach besser

Page 9: Harpf Nachrichten 07

9„Harpf zeichnet sich durch Ver-lässlichkeit, Pünktlichkeit in der Lieferung und sehr gute und engagierte Mitarbeiter aus.“

Horst Pramstrahler – Kommandant F.F. Stegen

„Die Bauernkapelle Onach ist seit 45 Jahren Kunde bei Harpf. Mit Harpf verbindet uns eine jahrzehntelange Partnerschaft und ein großes gegenseitiges Vertrauen.“

Edl Leimegger

Kassier Bauernkapelle Onach

Bester Biergenuss mit Reinheitsgebot

Das 1516 erlassene Reinheitsgebot legt fest, dass für die Herstellung von Bier nach Reinheitsgebot nur Wasser, Hopfen und Gerstenmalz verwendet werden darf.

Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier. Zu mehr als 90 Prozent besteht es aus diesem Rohstoff. Verwendet wird zum Brauen nur hochwertigstes Wasser, das oft die Qualität des üblichen Trinkwassers übertrifft.

Hopfen ist die Seele des Bieres und gibt dem Bier sein Aro-ma und seinen typisch herben Geschmack. Auch die feste Schaumkrone auf einem frisch eingeschenkten Bier verdan-ken wir dem Hopfen.

Gerstenmalz ist ein besonders wichtiger Rohstoff für ein gutes Bier, denn es gibt dem Bier seine Geschmacksfülle und seine Farbe.

Folglich ist für Brauer, die nach dem Reinheitsgebot brauen, die Herstellung von Bier mit Reis oder gar Mais strengstens verboten.

Jeder Konsument, dem der qualitätsorientierte Trinkgenuss wichtig ist, kann leicht erkennen, ob ein Bier nach dem Rein-heitsgebot gebraut worden ist. Es genügt aufmerksam auf die Inhaltsangaben der Flaschen-Etiketten oder der Zapfhähne in den Gastronomiebetrieben zu achten.

› Fassanstich beim Brunecker Stadtfest: Stadtrat Roland Griessmair, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bürgermeister Christian Tschurschenthaler, Lukas Harpf, Landtagspräsident Dieter Steger

› Kirschta-Michl-Komitee St. Georgen

› Lukas Harpf und Peter Grassl mit echtem Biergenuss

› Bier nach Reinheitsgebot gebraut schmeckt einfach besser

› Obmann Musikkapelle St. Magdalena Walter Steinmair und der Gsieser Bürgermeister Paul Schwingshackl › Echte Tiroler Kaiserjäger in Gsies

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Das Rosenheimer Herbstfest

Das wahrscheinlich schönste bayerische Volksfest

Im Gegensatz zum Münchner Oktoberfest, das sich historisch bedingt entwickelte, hat sich das Rosenheimer Herbstfest vom landwirtschaftlichen Bezirksfest mit Industrieschau zum modernen Volksfest gewandelt, das die echte bayerische Tradition pflegt. Die Loretowiese, ein freies Stück Feld vor den Toren des damaligen Ro-senheim, war für den Festbetrieb wie geschaffen. Sie war bereits im Mittelalter Schauplatz von Jahr-märkten, Volksbelustigungen und öffentlichen Hinrichtungen. Heu-te ist das Rosenheimer Herbstfest mit über einer Million Besucher jährlich das größte Volksfest süd-lich von München. In 16 Tagen werden mehr al 8.000 hl Bier ge-trunken.

Gelebte Tradition

Eröffnet wird das Fest immer am letzten Samstag im August mit einem Trachtenzug, einigen kur-zen Ansprachen und drei Böller-schüssen. Höhepunkt der „Wiesn“

– auch in Rosenheim wird sie so genannt – ist das Brillantfeuer-werk, das immer am Donnerstag

der zweiten Festwoche um 21 Uhr über der Festwiese erstrahlt. Der Zapfenstreich nach 16 Festtagen ist der traditionelle Abschluss bei dem am letzten Tag um 23 Uhr die Wirte „aus dem Zelt hinaus-gespielt“ werden. Nach ein paar Dankesworten gibt die Musik noch einmal richtig Gas und auch die Bedienungen haben dann ein wenig Zeit ausgelassen zu feiern. Der Getränkefachhandel Harpf hat durch die Partnerschaft mit AuerBräu die Gelegenheit, alles hautnah mit zu erleben und so den ganz besonderen Flair des Herbst-festes direkt zu vermitteln – denn schließlich ist das hervorragende Bier von AuerBräu, das streng nach dem Reinheitsgebot gebraut wird, äußerst beliebt in der östli-chen Landeshälfte Südtirols.

Die zwei Bierburgen

Auf der Loretowiese gibt es zwei Bierburgen: In der Festhalle von AuerBräu mit 7.000 Sitzplätzen, Ochsenbraterei, Garten und Bal-kon, ist vor allem das jüngere und feierlustige Publikum zu finden,

Die Geschichte vom Märzenbier

Am Rosenheimer Herbstfest wird das traditio-

nelle Märzenbier ausgeschenkt. Seine Geschich-

te geht weit zurück: Die bayerische Brauord-

nung aus dem Jahre 1539 legte fest, dass nur

zwischen Michaeli (29. September) und Georgi

(23. April) gebraut werden durfte. In den fünf

Monaten danach war es etwa den Münchner

Bierbrauern verboten, Bier zu brauen. Grund

dafür war die in den Sommermonaten erhöhte

Brandgefahr beim Biersieden, aber auch, dass

für das Brauen von untergärigem Bier Tempe-

raturen von unter zehn Grad erforderlich waren

und deshalb die Produktion in den Sommer-

monaten bis zur Erfindung der Kältemaschine

äußerst problematisch war.

Um nun bis zum Beginn der nächsten Brausaison

nicht ohne das geliebte Bier sein zu müssen,

war eine längere Haltbarkeit nötig, die mit Hilfe

eines höheren Gehaltes an Stammwürze und

Alkohol oder auch durch stärkere Hopfung erzielt

wurde. Zusätzlich musste man für eine Kalte

Lagerung sorgen, wofür tiefe Felsenkeller in

Frage kamen. Diese wurden auch im Winter mit

Natureisblöcken bestückt, die dort nur langsam

schmolzen. So konnte im Felsenkeller bis März

frisches Eis eingebracht werden, woher sich

auch der Name Märzen ableitet.

Um den Keller und seinen Zugang vor starker

Sonneneinstrahlung zu schützen, pflanzte man

die Rosskastanie darüber, die Dank ihrer großen

Blätter Schatten spendete und mit ihren flachen

Wurzeln keine Gefahr für den Keller war. Eher

beiläufig entwickelte sich so aus dem jeweili-

gen Brauereiausschank der heute für Bayern so

typische Biergarten mit den schattigen Kastani-

enbäumen.

Um im Herbst die letzten Vorräte des Märzens

aufzubrauchen und mit der neuen Brausaison

beginnen zu können, organisierten die Brauerei-

en schließlich Feste für ihre Kunden. Aus diesen

entwickelten sich dann über die Jahre die heute

so beliebten bayerischen Volksfeste.

Am Rosenheimer Herbstfest, das jedes Jahr 16 Tage lang auf der Loretowiese im Herzen von Rosenheim stattfi ndet, kann man ein echtes bayerisches Volksfest, auf dem das hervorra-gende Bier von AuerBräu aufgeschenkt wird, miterleben. Die Brauerei ist übrigens Partner von Harpf, der das wunderbare Bier auch nach Südtirol bringt. Lederhosen und Dirndl sind hier angesagt und echte bayerische Tradition lebt auf.

denn dort sorgt die Blaskapelle Großkarolinenfeld für Unterhal-tung. Im Flötzinger Festzelt hin-gegen mit 9.500 Sitzplätzen findet man eine traditionsbewusste Kli-entel.

› Feststimmung in der AuerBräu Festhalle

› 16 Tage lang gibt es Spiel, Spaß und gute Unterhaltung in Rosenheim

Page 11: Harpf Nachrichten 07

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Stiegl präsentiert zum Start der Wintersport-Saison eine neue, unterhaltsame, interaktive Flaschen-Edition unter dem Motto „Hütten-Gaudi“. Kombiniert mit einem Gewinnspiel ist Spaß und Unterhaltung garantiert!

Die Bürgerkapelle Bruneck umrahmte jüngst mit ihren musikalischen Dar-bietungen das Erntedankfest der Schlossbrauerei Maxlrain und begeisterte damit die vielen Anwesenden. Begeistert waren auch die Brunecker Musi-kanten von den vorzüglichen Bieren.

Eine starke Mannschaft sind die Mitarbeiter des inhabergeführten Familienunternehmens Harpf. Dies wurde beim Betriebsausflug nach Maxlrain allen klar: Neben viel Wissenswertem in der feinen Schlossbrauerei stand vor allem auch das Gesellige im Mittelpunkt und Lukas Harpf dankte seinen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz.

Motive wie Gschwinde Gerlin-de, Gstanzl Franzl, Spitzer Fritz, Gspusi Susi und Wüda Rüdiger stehen – mit einem sympathischen Augenzwinkern – für fünf unter-schiedliche Charaktere, die für Skigebiete typisch sein können. Auf den Rückseiten der abziehba-ren Etiketten sind rund 80 unter-schiedliche Aufgaben zu finden, die von den Gästen gleich im Lo-

Zwischen der Bürgerkapelle Bruneck und dem Getränkefachhandel Harpf besteht eine jahrzehntelange Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen beruht und auf ge-genseitige Unterstützung setzt. Die Zusam-menarbeit ist vor allem auch bei den Som-merfesten in Bruneck sehr erfolgreich. Harpf bietet einen zuverlässigen und umfassenden Service, der vom breiten Getränkesortiment bis zur Bereitstellung der Infrastruktur reicht. Die Bürgerkapelle Bruneck setzt bei ihren Sommerfesten bereits seit zwei Jahren

erfolgreich auf die nach dem Reinheitsgebot gebrauten Biere der Schlossbrauerei Maxl-rain. So kam es auch, dass Obmann Klaus Neuhauser und die Bürgerkapelle Bruneck beim Erntedankfest und dem anschließen-dem „Hopfazupfa“-Wettbewerb in Maxl-rain waren und mit ihrer Marschmusik die vielen Anwesenden begeisterten. Und begeis-tert waren auch die Brunecker Musikanten: Für sie gab es eine Brauereiführung und eine sortenübergreifende Bierverkostung mit den herrlich edlen Bieren im Braugarten.

Auf Einladung von Prinz und Prin-zessin Lobkowicz und von Brau-ereidirektor Roland Bräger ging es mit den Mitarbeitern nach Maxl-rain bei Bad Aibling im Landkreis von Rosenheim. In Maxlrain an-gekommen gab’s zunächst eine zünftige bayerische Weißwurst und ein herrliches Weißbier. Nach der ausführlichen Besichtigung der Brauerei mit Direktor Bräger ging es zur Sommerrodelbahn nach Ostien am Tegernsee. Die Organisation der Maxlrainer war hervorragend. Lukas Harpf:

kal ausgeführt werden und für jede Menge Spaß sorgen sollen. Zudem gibt es ein Frei-Stiegl für jedes Stie-gen-Symbol – das Logo von Stiegl – das im Aufreißverschluss der Flaschen zum Vorschein kommt. Gefüllt sind die 0,33 l Mehrweg-flaschen mit dem köstlichen Stiegl-Goldbräu, natürlich und wie alle Genussbiere von Harpf, nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut.

„Auch sie beweisen jeden Tag, genauso wie wir, dass man auch als kleines Unternehmen in ei-nem harten Wettbewerb durch herausragende Qualität und bes-ten Service bestehen kann.“ Der Ausflug diente vor allem auch dazu, den Harpf-Mitarbeitern die Wertschätzung der Familie Harpf auszudrücken und ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. „Wir haben ein schweres und ar-

Hütten-Gaudi mit Harpf Bürgerkapelle Bruneck in Maxlrain

Mitarbeiter auf Achse

Après-Ski-Spaß von Stiegl

Brunecker Musikanten begeistern

Die Harpf-Mannschaft in Maxlrain

beitsreiches Jahr hinter uns, aber auch ein sehr erfolgreiches. Wir haben etwas geschafft, was viele Menschen in Südtirol nicht für möglich gehalten haben: Vielfalt und Qualität wurden endlich auch beim Bier in der östlichen Landes-hälfte Südtirols etabliert und wir haben unser 90 Jahre altes Unter-nehmen auf ein solides Fundament gestellt. Unsere Mitarbeiter haben entscheidend dazu beigetragen!“

› Die Brunecker Bürgerkapelle spielte in Maxlrain auf.

› Eine starke Mannschaft

› Prinz Lobkowicz mit Barbara und Günther Harpf

› Etiketten mit markanten Charakter-Typen und lustigen Aufgaben

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Nr. 07 Winter 2009/2010, Jahrgang 3, erscheint dreimonatlich Eigentümer und Herausgeber F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck/Stegen Eintragung Landesgericht Bozen vom 24.07.2007, Nr. 13 Presserechtlich verantwortlich Harald Plieger Fotos ©Fabrizio Boldrin/succus., ©Südtirolfoto Othmar Seehauser/succus, ©Photocase, ©Shutterstock,

©AuerBräu, ©Maxlrainer, ©Stiegl, ©Gerold Frormann, ©Plose Konzept/Layout/Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Athesia Bozen, gedruckt am 26.11.2009

lukas harpf

Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 16 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3 vom 18/05/2006

Unsere harpf nachrichten haben

sich in der Zwischenzeit als be-

liebtes Medium etabliert, auf de-

ren Erscheinen immer mehr Men-

schen ungeduldig warten, weil sie

sich aus erster Hand über gute und

qualitativ hochwertige Getränke,

Weine und Spirituosen informie-

ren können und diese Produkte

dann auch leicht und problemlos

bei Harpf erhalten.

So ist es letzthin gelungen, viele

Menschen über wichtige Quali-

tätsmerkmale beim Bier zu sen-

sibilisieren und die Bedeutung des

An die Leserinnen und Leser

Als Getränkefachzeitung beliebt und geschätzt

Impressum harpf nachrichten, die Zeitung der F. Harpf & Co.

Reinheitsgebots als grundlegen-

des Kriterium für die Güte eines

Biers näher zu bringen – denn

schließlich wirkt das Reinheitsge-

bot wie eine Verbraucherschutz-

bestimmung. Gastronomie und

Endverbraucher haben im Puster-

tal gemeinsam einen Qualitäts-

sprung beim flüssigen Gold ge-

macht. Ein kleines Verdienst der

harpf nachrichten!In einer viel beachteten Serie

haben wir über die vielen unter-

schiedlichen Whisk(e)y-Typen

berichtet: Von Scotch Single Malt

über Irish und American bis zum

Blended – ganz aktuell in dieser

Ausgabe. Unsere interessanten

Weinbeiträge haben immer wie-

der unterschiedliche Themen zum

Inhalt: Wir haben über Champag-

ner, Südtiroler Cuvée-Weine und

Südtiroler Weißburgunder infor-

miert und ihre Besonderheiten

aufgezeigt. Auch die in Südtirol

so erfolgreiche Stiegl-Flasche als

Andreas-Hofer-Sonderedition ist

zuerst im Pustertal und Eisacktal

über die harpf nachrichten popu-

lär geworden und hat dann von

dort aus ganz Südtirol erobert.

Die harpf nachrichten sind für Gastronomie wie Endverbraucher nützlich und interes-sant.

Die harpf nachrichten sind für

Gastronomen, wie auch für Kon-

sumenten nützlich und interes-

sant. Gastwirte können sich aus

erster Hand über die Produkte,

die sie ihren Gästen anbieten,

informieren und zudem ihren

Mitarbeitern in schriftlicher Form

Wissen über Getränke, Wei-

ne und Spirituosen übergeben.

Dadurch steigern sie das Quali-

tätsbewusstsein in ihrem Unter-

nehmen und sensibilisieren das

eigene Team für Hochwertigkeit

und für die richtige Präsentation

und Darbietung. Know-how und

Hintergrundwissen von Experten

gelangt über die Berichte und In-

terviews in den Gastbetrieb und

nützt so der Förderung des akti-

ven und Gewinn bringenden Ver-

kaufens. Die harpf nachrichten

helfen, das Streben nach Nach-

haltigkeit in der Gastronomie zu

verinnerlichen und somit auch

ein bisschen, die Tourismusdes-

tination Südtirol zu festigen. Dies

alles sind gewichtige Gründe, die

jedem Tourismustreibenden die

Gewissheit geben, bei Harpf in

den richtigen Händen zu sein.

Bei Harpf gibt es hoch-wertige Ware und aus-gezeichnete Beratung.

Bei Harpf gibt es beste Quali-

tät! Dies wissen auch die End-

verbraucher. Auch sie erfahren

über die harpf nachrichten aus

erster Hand immer wieder Wis-

senswertes und Interessantes zu

Getränken, Weinen und Spirituo-

sen, die sie zu sich nehmen und

konsumieren. Sie werden über

die Vielfalt an Produkten, deren

Tradition, sowie die Sorgfalt und

Liebe bei der Verarbeitung auf-

geklärt. Wir setzen dabei vor al-

lem auf den bewussten Umgang

mit Alkohol und auf Qualität bei

allen Getränken, denn nur dies

verspricht echten Trinkgenuss.

Jeder Konsument kann die Ge-

wissheit haben, dass es in jenen

Gastbetrieben, die bei Harpf ihre

Getränke, Weine und Spirituosen

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Abonnieren Sie kostenlos die harpf nachrichten und Sie erhal-ten drei- bis viermal im Jahr viel Wissenswertes über Getränke, Weine und Spirituosen direkt zu Ihnen ins Haus geliefert. Wir in-formieren Sie gerne über Trends, neue Produkte sowie deren Her-stellung und Verwendung. Zudem laden wir Sie zu unseren Veran-staltungen - wie der erst kürzlich stattgefunden Weinverkostung in Bruneck - gerne ein!

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F. Harpf & Co. GmbHNordring 1539031 Stegen/Bruneck

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Gewinnspiel von Rauch und Kronplatz

Rauch Fruchtsäfte und die Skire-gion Kronplatz sind eine Gewinn-spiel-Kooperation eingegangen, die Harpf eingefädelt hat. Verlost werden im Zeitraum Oktober 2009 bis März 2010 Skitage am Kronplatz. Die Pusterer Skiregion ist auf vielen Millionen Rauch-Fruchtsaft-Packungen abgebildet, die in den touristischen Kern-märkten verteilt werden und in umsatzstarken Geschäften auch eigens werbewirksam platziert sind.

„Ein doppelter Nutzen und eine

tolle Aktion.“Lukas Harpf

Aufklärung (Art. 13 des Datenschtuzkodex): Die Daten, die Sie freiwillig mitgeteilt haben, werden von der Firma Harpf ausschließlich für das Abonnement der harpf nachrichten sowie für Mitteilungen der Firma Harpf verwendet; sie werden auch mit Hilfe informatischer Instrumente behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet, mit Ausnahme der auf nationalem Bereich zuständigen institutionellen Organe. Sie haben jederzeit das Recht, Einsicht in Ihre Daten zu nehmen, Einspruch gegen die Behandlung Ihrer Daten einzulegen und deren Vervollständigung, Änderung usw. zu verlangen. Dazu wenden Sie sich bitte an die F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, 39031 Stegen/Bruneck. Die vollständige Aufklärung ist auch von unserer Website unter der Adresse www.harpf.it herunterzuladen. Die Unterzeichnung gilt auch als Erteilung der Einwilligung zur Verarbeitung.

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