hartberg-fürstenfeld mai 2016

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Meine Steirische 1 Folge 38 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at Mai 2016 OSTSTEIERMARK NEU Kontaktlinsen Abo Eine Barablöse ist nicht möglich.Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar! 100,– GUTSCHEIN Für eine Brille, nach Abschluss eines Kontaktlinsen Abo. 25,– GUTSCHEIN Für eine Sonnenbrille, nach Abschluss eines Kontaktlinsen Abo. Aktions- & Vorführtage Fr, 20. + Sa, 21. Mai 2016 Mehr auf Seite ?? © Klaus Papst – Meine Steirische

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Page 1: Hartberg-Fürstenfeld Mai 2016

Meine Steirische

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Folge 38 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at Mai 2016

OSTSTEIERMARK

NEU

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Meine Steirische

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Reinhard WernbacherHerausgeber und

Chefredakteur

EditoRial

www.meinesteirische.at

Leoben

Bruck - Mürzzuschlag

Weiz

Leibnitz

Murtal

Murau

FeldbachJennersdorf

Fürstenfeld

Hartberg

Oberwart

StEiErmArkS

AUFLAGENStÄrKStES

GLANzmAGAziNgrAtiS

Nächste Ausgabe:1.-3. Juni 2016Redaktionsschluss 23.05.2016

Klaus PapstWerbeberatung Fürstenfeld, Jennersdorf, [email protected] 0664/544 60 43

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenloseAusgabe und wird an 230.500

Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Feldbach,

Oberwart, Jennersdorf, Leibnitz, Leoben,

Bruck-Mürzzuschlag, Murtal und

Murau verteilt.

Zum schweigen gebracht

die Gier nach Macht und Geld hat schon so manche Men-schen über die Klinge springen lassen. In „bösen“ Diktaturen,

dort, wo das Volk der politischen Willkür ausgeliefert ist, Unterdrückung und Gewalt sichtbar sind, werden schnell An-dersdenkende zum Feindbild gemacht und abgelehnt. Aber wie frei sind wir denn wirklich in unserer Demokratie? Oder untergraben die verschiedenen Machtkonstellationen schleichend die Herrschaft des Staatsvolkes, die Mei-nungs- und Pressefreiheit?

Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und die Pressefreiheit ein demokrati-sches Grundrecht. Die Freiheit der Kunst und die kulturelle Entwicklung einer Gesellschaft gehen Hand in Hand. Wenn Kunstschaffende nicht mehr gegen den Strom schwimmen dürfen, heißt das, dass sie in ihren Freiheiten beschnitten werden, dass ihre Werke der Zensur unterliegen, und das hat unmittelbare Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Freilich ist so manche Kost auch für mich schwer verdaulich und fernab jeden guten Geschmackes.

Jedoch darf Freiheit aufgrund der eigenen Ideologie und Moralvorstellung nicht geopfert werden. Wir sollten sehr gut darauf achten, wo die Reise hingeht!

In der veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit 2016 von „Reporter ohne Grenzen für Informationsfreiheit“ ran-giert Österreich auf Rang 11. Weltweit wird die unabhängige Bericht-erstattung zunehmend von religiösen Ideologien und zweifelhaften Sicher-heitsgesetzen eingeschränkt und zu politischen und wirtschaftlichen Instru-menten umfunktioniert.

Unsere Meinungen und Entscheidun-gen werden durch die Informationen, die wir bekommen, geprägt. Wenn Journalisten/-innen nicht mehr die Probleme und Sachlagen einer Gesell-schaft ansprechen, aus Angst vor harten Repressalien, sind wir zunehmend mit manipulativen Informationen konfron-tiert, wodurch eine lebendige, offene Meinungsbildung stark beeinträchtigt bis unmöglich wird. Journalisten/-innen haben einen Anspruch darauf, nicht zur Zielscheibe von „Bestrafungsakten“ oder

Angriffen zu werden, wenn sie ihr Recht der Pressefreiheit wahrnehmen und Informationen und Meinungen veröf-fentlichen.

Wenn Freigeister, Aufdecker und Kritiker/-innen zum Schweigen gebracht werden, wissen wir nur das, was die an-deren wollen, dass wir wissen. Das sollte uns zu denken geben!

Ihr Reinhard Wernbacher

PS.: Ein Kunstschaffender namens Böhmermann provoziert mit einer Satire und ein beleidigter türkischer Präsident, der im eigenen Staat wiederholt Nach-richtensperren verhängt, Redaktionen unter staatliche Zwangsverwaltung stellt, Kritiker ins Gefängnis werfen lässt, sie ver-folgen, prügeln, zum Schweigen bringen lässt, verlangt die Verfolgung des Künstlers in Deutschland und Frau Merkel gewährt dies in der Hochburg der Freiheit! Ab wann kann man angstfrei kunstschaffend sein, was ist noch erlaubt?

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Nächste Ausgabe:1.-3. Juni 2016Redaktionsschluss 23.05.2016

Meine SteirischeZeit zu leben im Thermenland steiermark

Schenken Sie zu Muttertag das Kostbarste – Zeit zu leben!

mit den thermenlandgutscheinen schenken Sie echte Wohlfühl-Zeit in sechs thermen, 29 Partnerhotels und 6 kulinarischen Spitzenbetrieben des thermenland Steiermark. Der Beschenkte hat die freie Wahl die thermenlandgutscheine für entspannende thermeneintritte, wohltuende massagen und kosmetikanwendungen, kulinarische Genüsse oder einen erholsamen Wohlfühl-Urlaub einzulösen.Alle infos zu den Gutscheinen finden Sie aufwww.thermenlandgutschein.at

thermenland Steiermark | radersdorf 75, 8263 Großwilfersdorf | t +43 3385 - 66 040 | F +43 3385 - 66 040-20 | [email protected], www.thermenland.at

im Thermenland Steiermark sprudeln die Quellen der sechs Thermenorte Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg, Loipersdorf, Bad Blumau, Bad Waltersdorf und Sebersdorf mit voller Kraft

aus der Erde. Das einzigartige Thermalwasser und der Gesund-heitstourismus zeichnen das Thermenland Steiermark aus. Das Baden im heilkräftigen Thermalwasser ist gesundheitsfördernd und wirkt nachweislich stressabbauend.

Zwischen April und Juli finden die Echt.kult - Kultur- und WeinWochen 2016 im Thermenland Steiermark statt.

Bräuche, Traditionen und stimmungsvolle Feste sind in den Vordergrund gerückt – also alles was unsere Region und die hier lebenden Menschen ausmacht, prägt und manchmal sogar einzigartig macht.

Veranstaltungstipps:• Kulinarischer Kulturfrühling in der Region Riegersburg – 5. bis 8. mai 2016• „Die 100 besten Weine der Region“ in Loipersdorf – 6. Mai 2016• Pannonisches Altstadtfest in Bad Radkersburg – 28. Mai 2016• ReiseKulinarium in der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf – 4. Juni 2016• Biedermeierfest Bad Gleichenberg – 10. Juni bis 12. Juni 2016• Weinfest „Terra Vulcania“ in St. Anna am Aigen – 2. Juli 2016Weitere Informationen: www.thermenland.at/veranstaltungen

die Familienarena St. Corona am Wechsel bietet für ihre Gäste ein abwechslungsreiches Programm

mit vielen tollen Highlights: Spaß und Bewegung gibt es „auf den Spuren der Königin des Waldes“, dem Ameisenpfad und heiße Action bei einer Fahrt mit der neuen Sommerrodelbahn, dem „Corona Coaster“. Zudem garantieren Koordinationsstiegen und eine Wasser-wand im Motorikpark für jede Menge Action. Damit auch der Genuss nicht zu kurz kommt, gibt es in der gemütlichen „Wechsel Lounge“ für die Eltern einen frisch gemahlenen Kaffee und für die Kids ein schmackhaftes Bauernhof-Eis.

sommerrodelbahn und Ameisenpfad

Spaß und Spannung bietet die Familienarena St. Corona am Wechsel.

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Durch den einzigartigen Kräuter- und Rosengarten im idyllischen Dorfzentrum ist söchau ein beliebtes Aus-flugsziel mit Besuchern aus nah und Fern.

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als historischen Festakt, der die Geschichte der größten Stadt im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

in zweierlei Hinsicht miteinander verknüpft, bezeichnete Vizebürger-meister Gerhard Jedliczka den Abend in der Stadthalle Fürstenfeld bei der Begrüßung der Gäste. Anlässlich der Verleihung des Stadtwappens sowie der dankbaren Erinnerung an die Zuger Hilfe für Fürstenfeld in der Nachkriegszeit und der daraus vor 30 Jahren entstandenen Städte-partnerschaft waren auch Landes-hauptmann Hermann Schützenhöfer, Landtagspräsident a. D. Franz Majcen, der Schweizer Botschafter Christoph Bubb sowie eine Delegation aus Zug mit Stadtpräsident Dolf Müller an der Spitze der Einladung der Stadtge-meinde gefolgt. Ehe Schützenhöfer Bürgermeister Werner Gutzwar das Wappen, welches gleichzeitig das nach der Fusion mit Altenmarkt und Übersbach zu neuer Größe herange-wachsene Fürstenfeld symbolisiert, überreichte, dankte er der Stadt Zug für die großzügige Hilfe in der Not nach Kriegsende. Freude herrschte beim Stadtchef: „Sehen wir dieses Wappen als Zeichen unserer Einheit, unserer gemeinsamen Stärken und unserer Zuversicht an, dass wir auch

künftig partnerschaftlich miteinander umgehen“, hob Gutzwar hervor, dass die Zusammenlegung von Anfang an von den Beteiligten gut mitgetragen worden war.

Ein beeindruckender Film mit den Bildern der Verwüstung Fürstenfelds 1945 durch die Bombeneinschläge, mit berührenden Berichten von Zeit-zeugen sowie mit der Präsentation der Partnerstädte heute, leitete über zur letztlich mit Unterschrift und Sie-gel erneuerten Städtepartnerschaft. Mit einer „Verschwisterung“ wurden Fürstenfeld unter dem damaligen Bürgermeister Erich Kospach und dem früheren Zuger Stadtpräsidenten Othmar Kamer 1986 zu Partnerstäd-ten. „Wir pflegen viele Freundschaften, aber Fürstenfeld ist unsere einzige offizielle Partnerstadt“, berichtete Dolf Müller, Stadtpräsident der in der Innerschweiz im gleichnamigen Kanton gelegenen 28.000 Einwoh-ner-Gemeinde. In seiner Festrede mahnte Franz Majcen ein, Frieden als etwas nicht selbstverständliches zu betrachten, ehe der offizielle Teil mit Grußworten von Botschafter Chris-toph Bubb und der Nationalhymne der Schweiz zu Ende ging.

Seit Jahren lockt während der war-men Jahreshälfte die Pracht des Kräuter-, Rosen- und Hexengar-

tens Natur- und Gartenfreunde an. Im frei zugänglichen Rosen- und Kräuter-garten gedeihen über 120 Heilkräuter. Unterschiedliche Wachstums- und Blütephasen laden von Frühjahr bis in den Herbst ein. Eine ganz besondere Attraktion ist der Kneipp Pfad mit ei-nem Wassertretbecken und einem Was-sertrog, der mitten im Garten angelegt wurde. Der anlässlich von Führungen zugängliche Hexengarten mit Gift-pflanzen wie etwa der Tollkirsche kann von Besuchern in jedoch nur Beglei-tung der Kräutergarten-Expertinnen besichtigt werden. Die Hildegard von Bingen-Kapelle stellt eine Kraftquelle dar und kann auch für Feiern, wie bei-spielsweise Taufen, genutzt werden. In eigenen Kräutershops können Besu-cher ihre schmackhafte Kräuter als Salz oder Teemischung erstehen.

In einstündigen Führungen erfah-ren die Gäste alle Geheimnisse des prachtvollen Gartens. Höhepunkte in diesem Sommer werden der Tag der offenen Gartentür am 4. Juni und das Lichterzauberfest am 18. Juni sein. Führungen: Mai – Oktober: Dienstag, Donnerstag: 10.30 Uhr. Anmeldungen unter 0676/6295344

städtepartnerschaft und neues stadtwappen

Zauberhafter Garten lockt in das Kräuterdorf

im Rahmen eines Festevents feierte die stadt Fürstenfeld einen besonderen tag mit der offiziellen Verleihung des stadtwappens durch Landeshauptmann hermann schützenhöfer und dem Jubiläum der Partnerschaft mit der schweizer stadt Zug.

Freundschaft und Handschlagqualität: Der Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar und der Zuger Stadtpräsident Dolf Müller.

Die Kräutergarten-Expertinnen Manuela Schweinzer (r.) und Gerlinde Rath führen durch den Garten.

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Mit der Einladung zu einer Feier in den Sitzungssaal des Rathau-ses honorierte Bürgermeister

Werner Gutzwar die hervorragenden Leistungen junger Fürstenfelder Musi-ker bei viel beachteten Wettbewerben. Neben Lukas Janisch, dem Sieger des „Voice Kids“-Bewerbs in Berlin, empfing der Stadtchef gemeinsam mit dem 2. Vizebürgermeister Johann Rath, Stadt-rat Horst Himler und dem Vorsitzenden des Fürstenfelder Tourismusverbandes, Josef Thaller, auch die diesjährigen „Prima la musica“-Preisträger der

Musikschule Fürstenfeld samt ihren Eltern. Neben lobenden Worten gab es für die aufstrebenden musikalischen Botschafter der Stadt Urkunden und Familien-Saisonkarten für das städti-sche Freibad. Stolz auf die grandiosen Leistungen ihrer Schüler zeigten sich ebenso Musikschuldirektor Alfred Reiter und Gesangslehrerin Sonja Lutz. Für „Voice Kids“-Star Lukas Janisch gab es noch zusätzlich einen prall gefüllten Fürstenfeld-Rucksack, den Tourismus-chef Thaller überreichte.

empfang im Rathaus für junge Musiktalente

Für jedes Beet das richtige Pflänzchen

Die Preisträger mit Stadtverantwortlichen und Lehrern vor dem Rathaus.

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr lud die Stadt Fürsten-feld heuer zum zweiten großen

Pflanzenmarkt, der mit noch mehr Ausstellern als im April des letzten Jah-res wiederum zum durchschlagenden Erfolg wurde. Die vielen Hobbygärtner erstanden bei ihrem Streifzug Jung-pflanzen aller Art für Gemüse, Blumen, Stauden, Sträucher und Jungbäume sowie alte Sorten oder biologisch gezüchtete Pflanzen. Private Gärtner, lokale Gärtnereien und die „Gesell-schaft für die Erhaltung der Kultur-pflanzenvielfalt - Arche Noah“ sorgten für ein vielfältiges Angebot. Liebevoll handgefertigte Gartenkunst rundet die umfassende Pflanzenschau ab.

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Die Organisatorinnen des Pflanzenmarktes mit Vizebürgermeister Gerhard Jedliczka und Finanzstadtrat sowie Gärtnermeister Christian Sommerbauer (r.)

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Für jedes Beet das richtige Pflänzchen Schülern der dritten und vier-

ten Klassen der Volksschule Fürstenfeld wurde im Rah-

men eines Workshops der rich-tige und sorgsame Umgang mit dem Internet näher gebracht. Ein vom Büro der Kinderuniversität Wien entwickelter PC-Workshop an der Volksschule Fürstenfeld gab den Kids die Möglichkeit, das Internet auf spielerische Art und Weise zu erkunden. Das Team des Kinderbüros begleitete

die neugierigen Kinder einen Schulvormittag lang und wies die Schüler darin ein, wie sie Gefah-renquellen im Netz rechtzeitig erkennen können. Für die Suche auf Google und Co. machte sich der Nachwuchs auf eine span-nende Schnitzeljagd zu den für sie geeigneten Seiten auf. Das Ziel der Veranstaltung war es, die „Medienkompetenz der Kinder zu erhöhen“, begrüßte Direktorin Angela Timischl die Initiative.

schnitzeljagd im internet

Der Schulvormittag „im Netz“ begeisterte die Fürstenfelder Kinder.

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im Herzen der Steirischen Thermen-region zählt Fürstenfeld zu den reiz-vollsten oststeirischen Städten und vermittelt ein hohes Maß an Lebens-

qualität. Durch umsichtig städtebauli-che Planungen und Investitionen ist es gelungen, das einzigartig historische Ambiente sowie die markante Altstadt gepflegt zu erhalten. Sehenswürdig-keiten, Kunstschätze und Architektur spiegeln die lange Tradition dieser Stadt im Umgang mit jeder Form von Lebenskultur wieder. Vielfältigkeit und Lebendigkeit zeichnen die Stadt aus. Wirtschaftlich, touristisch, aber auch hinsichtlich der Lebensqualität ist Fürstenfeld auf einem ausgezeichne-

ten Weg und bietet alle Vorzüge einer Thermenhauptstadt und modernen City. Fürstenfeld ist es gelungen, seine ausgezeichnete Position als Lebens-mittelpunkt und Einkaufsstadt in den Regionen „Oststeiermark“ und „Südost-steiermark“ zu festigen und auszu-bauen. Gleichsam am laufenden Band werden Wohnprojekte in der Stadt umgesetzt - ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Immobilienstandort Fürstenfeld aufgrund der ausgezeich-neten Infrastruktur der Stadt und des gepflegten Erscheinungsbildes auf großen Zuspruch trifft. „Es ist das harmonische Zusammenspiel von historischer Bausubstanz und dem

reizvollen Ambiente der Stadt, das in Kombination mit dem innerstädti-schen Angebot viele dazu bewegt, hier wohnen zu wollen“, so die Meinung der Immobilienexperten.Fürstenfeld ist eine äußerst lebendige und perfekt ausgestatte Stadt mit bes-ter Lebensqualität, ausgereifter städti-scher Infrastruktur, von der Kinderbe-treuung bis zu den Fachschulen, von der Nahversorgung bis zum Fachhan-del, von der Vielzahl an Arzt- und Fach-arztpraxen bis zum Krankenhaus, von speziellen Hilfs- und Familiendiensten bis hin zu den modernen Pflege- und Betreuungseinrichtungen.

Fürstenfeld: Dynamische stadt mit charmeModerne city und historischer stadtkern – ein bunter Mix an Geschäften und dazu italienisches Flair – so präsentiert sich Fürstenfeld, die stadt der kurzen Wege mit großzügigem Parkplatzangebot, im sommer 2016.

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Fürstenfeld zeichnet sich als familienfreundliche Stadt aus.

Die Innenstadt bietet 10.000 Quadratmeter an Einkaufsflächen für Textiles.

RIEGERSBURG:

Ganze 50 Lenze jung

Johann Hartinger, Gemeindekassier der Marktgemeinde Riegersburg, feierte mit Familie, Freunden und Weggefähr-ten seinen 50. Geburtstag in seinem Heimatort Lödersdorf.

Unter die Gratulanten gesellten sich auch zahlreiche Verein-sobleute sowie der Riegersburger Bürgermeister Manfred Reisenhofer, der den Jubilar für seinen unerbittlichen Einsatz zum Wohl der Marktgemeinde und ihrer Bewohner würdigte. Das Geburtstagskind freute sich auch über eine Vielzahl an Geschenken, die auch kulinarischen Genuss und Erholung versprachen.

Bgm. Manfred Reisenhofer stellte sich bei Johann Hartinger als Gratulant ein.

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Auto Pieber ist offizieller hYunDAi-

stützpunkthändler in Fürstenfeld

Von der Probefahrt mit den neues-ten HYUNDAI-Modellen über die Beratung und den Verkauf bis zum

perfekten Service bieten die Profis von Auto Pieber in Fürstenfeld 13 ihren Kun-den alles. Auto Pieber hält mit HYUNDAI die optimale Lösung – ob Kleinwagen, Limousine, Offroad-Fahrzeug oder Transporter – parat. Wie Geschäftsführer Josef Pieber berichtet, wird noch heuer eine moderne Halle für den Verkauf und alle dazugehörigen Serviceleistungen in unmittelbarer Nähe zum Fürstenfelder Industrieviertel errichtet.

Im Fürstenfelder Stammhaus von Auto Pieber bleibt auch in Zukunft das um-fangreiche Service- und Leistungsan-gebot für alle Automarken unter einem Dach in technisch bestens ausgestat-teten Werkstätten bestehen. Besonders stolz ist Geschäftsführer Josef Pieber darauf, dass durch viele treue Kunden die Angebotspalette am Standort Fürs-tenfeld mit der Marke HYUNDAI nun erneut erweitert werden konnte.Verlässlichkeit, Qualität und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis sprechen für die hohe Zufriedenheit

der Kunden von Auto Pieber. Das Leis-tungsspektrum reicht von der Pickerl-Überprüfung von Kraftfahrzeugen bis 3,5 t inklusive Hängermodelle, Öl- und Klimaservice, Reifen- und Felgenver-kauf inklusive Montage, Reparaturen aller Art, Spengler- und Lackierarbeiten, Steinschlag-Reparaturen, Spurvermes-sung bis zur Fahrzeugreinigung, dem Teileverkauf und der professionellen Abwicklung von Versicherungsfällen.

Kontakt: Auto Pieber, Fehringerstraße 13, 8280 Fürstenfeld, T:03382/ 51125, www.auto-pieber.at

Auto Pieber ist seit 1. April hYunDAi-Ver-tragswerkstätte. Ab sofort sind die attrakti-

ven, qualitativ hochwertigen und sparsamen wie leistbaren Modelle erhältlich.

Die Innenstadt bietet 10.000 Quadratmeter an Einkaufsflächen für Textiles.

Josef Pieber bietet seinen vielen Kunden nun auch die Marke HYUNDAI in Fürstenfeld an.

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HARTBERG:

Vereinsauto mit 27 PatenDie Behinderten-selbsthilfegruppe ist ab sofort mit einem Ford unterwegs.

dank des neuen burgenländi-schen Weingesetzes aus dem Jahre 2015 darf der Uhudler

wieder als Wein angebaut werden. Sehr glücklich über dieses Gesetz ist auch die Familie Hirschmann aus Stegersbach, die seit drei Generatio-nen Weinbau betreibt und sich auf

diese Weinsorte spezialisiert hat. Ein Freundeskreis durfte sich anlässlich des Geburtstages von Franz Hirsch-mann, der über 25 Jahre hindurch auch Bandleader des berühmten „Dragoner Sextetts“ war, von der hohen Qualität des südburgenländischen Kultgetränks überzeugen

uhudler: Kultgetränk des Burgenlandes

Hole in one

Ein Wunsch jedes Golfspielers ist ein „Hole in one“. Der Hartberger Gastronom Werner Großschedl schaffte dieses Kunststück bereits zum 3.mal innerhalb von vier Jahren auf dem Golfplatz Bad Waltersdorf

im Rahmen einer kleinen Feier in der American Bar „Chili“ in der Hartberger Alleegasse wurde das neue Vereinsau-

to der Behinderten-Selbsthilfegruppe Hartberg-Fürstenfeld offiziell in Betrieb genommen. BSG-Präsident Leo Pürrer bedankte sich bei den insgesamt 29 Firmen aus der Region, die den Ankauf dieses Ford Grand C-Max ermöglicht haben. Besonderer Dank für die Un-terstützung galt den Firmen Pruckner Reha Technik aus Korneuburg, Kalcher aus Graz, dem Ford Autohaus Käfer Hartberg, der Malerei Erich Korherr und der Donau Versicherung.Der 150 PS starke Ford Grand C-Max ist rollstuhlgerecht und aufgrund seiner Größe sowie der Ein- und Ausstiegs-möglichkeiten für den Bedarf der BSG Hartberg-Fürstenfeld hervorragend

geeignet. „Das Auto wird für die Ver-einsarbeit sowie für die Evaluierung neuer und bestehender barrierefrei-er Betriebe in der Steiermark beste Verwendung finden“, so Leo Pürrer in seinen Dankesworten.

Alle Sponsoren und Firmen:Georg Egger – Graz / Notar Christoph raimann – Hartberg / Gasthof Pürrer – Schäffern / tischlerei Safner – kaindorf / Secon Lifte – Lenzing / Ford Bank – Salzburg / Stadtwerke – Hartberg / Argentur DEWA / Volksbank – Hartberg / Biologische Land-wirdschaft Lebenbauer – Hartberg / EASY Drivers – Hartberg / Schuhaus Peinsipp – Hartberg / Blumen Andrea – Hartberg / BB1 Heuriger – Bad Waltersdorf und Hartberg / Architekturbüro Friedrich Ohnewein – Fürstenfeld / eurogast interex und Villa Sandi – Hartberg / Schankservice  Zöhrer – kaindorf / Brot Bar – kaindorf / Cilli – Hartberg / Wintergärten Lugitsch – Hartberg-Umgebung / Bohr FUCHS Josef Fuchs – Greinbach / mary`s Herz restaurant – Hartberg / Computer Software Hans-peter Berger – Greinbach / Architekturbüro Di Hans Purkathofer – Hartberg / Heiltherme - Bad Waltersdorf

Leo Pürrer im Kreis zahlreiche Sponsoren die den Ankauf des neuen BSG-Vereinsautos ermöglichten.

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das Osterschießen mit alten Milchkannen, Boilern und Karbid zählt wohl zu den lautesten Osterbräu-chen. Auch die Safenauer Dorfjugend (Gemein-

de Hartberg) ließ diesen Brauch aufleben und gab am Karsamstag zahlreiche Salven ab. Über 100 begeisterte Besucherinnen und Besucher, darunter auch LAbg. Lukas Schnitzer und Vizebürgermeister Marcus Martschitsch machten das Osterschießen auch zu einem gesellschaftli-chen Ereignis.

HARTBERG:

safenauer Osterschießen 2016

herrliche Weine zum Muttertag

Weinhandel ThalhammerKronegg 308242 - St. Lorenzen am WechselTel. 0664/92 666 21www.thalhammer-weinhandel.com [email protected]

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Die Safenauer Dorfjugend veranstaltete am Karsamstag ein Osterschießen.

Mütter wollen an „ihrem“ Tag verwöhnt werden, und das geht am besten mit einem fruchtig spritzigen Uhudler Frizzante als Aperitif. Der Weinhandel Thalhammer aus St. Lorenzen präsen-tiert seine Verkostungsbox „Muttertag“, die je 1 Flasche Quali-tätswein 0,75 Liter und Infos zu folgenden Weinen enthält:

• Uhudler Frizzante 2015 – Familie Klement, Reinersdorf/Südburgenland• Gelber Muskateller 2015 – Weinhof Platzer, Tieschen/Südsteiermark • Morillon/Chardonnay 2014 – Weingut Erich und Walter Polz, Spielfeld/Südsteiermark • Riesling Loiserberg 2014 – Sonnhof-Jurtschitsch, Langenlois/Kamptal • Sauvignon blanc 2014 – Weingut Erwin Sabathi, Leutschach/Südsteiermark• Merlot 2011 – Weingut Malat, Palt/Kremstal

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… und eine Ortsgruppe holte sich den Bezirkssieg. Seit Jahren bündeln die

Landjugendbezirke Feldbach und Radkersburg ihre Ressourcen beim 4x4-Regionalentscheid Süd-Ost. Bei sommerlichem Wetter machten sich die rund 40 Teilnehmer/innen auf den Weg nach St. Peter am Ottersbach, um

dort bei kniffligen sowie bei spaßigen Aufgaben ihr Können und Wissen unter Beweis zu stellen. Motiviert stellten sich die Landjugendmitglieder den Herausforderungen der verschiedenen Geschicklichkeitsstationen und zeigten ihr Wissen zu Themen wie „Europa – ein Kontinent mit Vielfalt“, „Jagd in der Stei-ermark“ und „Familie und Beruf“.

Nach einem spannenden Punktekrimi ging das Team aus der Ortsgruppe Hat-zendorf mit Melanie Prandstätter, Mar-kus Paunger, Magdalena Paunger und Johanna Gütl als Feldbacher Bezirkssie-ger hervor. Am letzten Aprilwochenen-de wird in Deutschlandsberg um den Titel „Landessieger 2016“ gekämpft.

spannender Punktekampf bei herrlichem sonnenschein …

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Jedem/r Kundin stehen jeweils zwei BetreuerInnen zur Verfügung, die sich in 28 tägigen Rhythmus

austauschen“, so Geschäftsführer Miculescu. „Jeder Austausch wird in unserer Agentur sorgfältig geplant und noch sorgfältiger durchgeführt. Jede/r KundIn, jede Familie hat eine ständige Ansprechpartnerin mit der er/sie alle Probleme besprechen und sofort auch eine Lösung suchen und finden kann.“„Die Betreuerinnen stammen überwie-gend aus Rumänien und arbeiten für natürlich mit einem gültigen Gewer-beschein. Mittels einem detaillierten Fragebogen werden die Bedürfnisse der Kunden erhoben und binnen 2 bis 3 Tagen steht aufgrund der erhobenen Daten eine passende Betreuung zur

Verfügung. Passt die Harmonie nicht, kann innerhalb der ersten Woche die Betreuerin kostenlos gewechselt wer-den. Eine diplomierte Krankenschwes-ter rundet das Betreuungsangebot ab.“Aktuell bietet das Unternehmen Mi-culescu GmbH ihre Leistungen haupt-sächlich in der Steiermark an. Aufgrund der großen Nachfrage ist 2016 eine österreichweite Ausdehnung geplant.

Infos über Zuschüsse erhalten Sie direkt auf der Homepage www.pps-agentur.at

Was Ihnen unsere PflegerInnen bieten Pflege und Betreuung Liebevollen, warmherzigen Zugang Medizinische Versorgung

Aktivieren und Fördern Haushaltsführung

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Was Sie bei uns finden Vertrauenswürdigkeit

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Qualifikation

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Leistbare 24-stunden Betreuungeine herzliche und hilfsbereite 24-stunden Betreuung ist die beste unterstützung für betreuungsbedürftige Menschen.

Miculescu GmbH, Pflege Personal ServiceRaßnitz - Dorf 6, 8723 KobenzT 0664 / 22 080 [email protected], www.pps-agentur.ati

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Auch Herr Dimai setzt auf die umweltfreundliche Heizungstechnik von Herz.

Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld feierte mit einem Festakt ihr 145jähriges Jubiläum.

das Kräftereich St. Jakob im Walde hat wieder seine Pforten geöffnet. Auf 1600 m² bietet

das Ausstellungszentrum eine Fülle an bildhaften Informationen, gespickt mit viel Interaktivität. Das Thema „Wahrnehmung“ etwa begleitet die Besucher mittels begehbarer Bilder und hörbarer Gedanken durch die Ausstel-lung. Eine akustische Collage der fünf

Weltreligionen bietet die Möglichkeit, sich mit den grundlegenden, auch hörbaren Unterschieden verschiede-ner Glaubenswelten auseinander zu setzen. Überdimensionale, leuchtende Atlanten laden dazu ein, Parallelen zwi-schen Hildegard von Bingens und den fernöstlichen Lehren von Ayurveda und TCM zu erkennen. Zusätzlich wird im Ausstellungsgebäude heuer eine Son-

derausstellung mit dem Titel „Ein ande-rer Blick auf die Wirklichkeit“ gezeigt. Der großzügig angelegte Kräutergarten im Außenbereich verspricht neben dem „Wohlfühlfaktor“ viel Wissenswertes rund um die Kräfte und Anwendungs-gebiete heimischer Kräuter.

Info-Telefon 03336/2025-0 oder www.kraeftereich.at

ST. JAKOB IM WALDE :

Kräftereich st. Jakob mit neuen Attraktionen

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Komfortabel, umweltfreundlich & zuverlässigP

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HERZ Energietechnik GmbHHerzstraße 1, 7423 PinkafeldT 03357/42840-0www.herz.eui

145 Jahre stadtfeuerwehr Pinkafeld

die HERZ Energietechnik GmbH etablierte sich im Laufe der Jahre als Spezialist für erneu-

erbare Energiesysteme. Mit den Holzvergaserkesseln bis 40 kW, den Hackgut-Pelletsanlagen bis 1.500 kW und den Wärmepumpen bis 110 kW bietet HERZ ein komplettes Sortiment an umweltfreundlichen Heizsystemen. Auch Herr Dimai hat sich für eine um-weltfreundliche Heizung entschieden und von Öl auf eine HERZ Luftwärme-pumpe umgestellt. Das Einfamilien-

haus mit angrenzendem Bürogebäude sowie der hauseigene Swimming Pool werden zuverlässig mit behaglicher Wärme von HERZ versorgt. Außerdem kann die Funktionsweise der Wärme-pumpe im Sommer umgekehrt und direkt zur Kühlung des Gebäudes genutzt werden.

Auch Herr Dimai setzt auf die umweltfreundliche Heizungstechnik von Herz.

Gleich drei Gründe zum Feiern hat-te die Stadtfeuerwehr Pinkafeld. Und zwar die Eröffnung des neu

gestalteten Feuerwehrmuseums, bei der der Museumsverein Pinkafeld federfüh-rend mitgewirkt hat, die Segnung des

Einsatzleit- und Körperschutzfahrzeuges und 145 Jahre Stadtfeuerwehr Pinkafeld. Kommandant HBI Kurt Tripamer konnte neben vielen Ehrengästen wie LH Hans Niessl und Bürgermeister Karl Macek auch zahlreiche Florianis von umliegen-

den Gemeinden und die Kameraden von der Partnerfeuerwehr von Közseg begrüßen. Durch den Festakt führte Thomas Hochwarter, der sich auch in den Dienst der guten Sache stellte, und die Moderation übernahm.

Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld feierte mit einem Festakt ihr 145jähriges Jubiläum.

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Die Freiwillige Feuerwehr Pinggau im Jahre 1910.

Johann Winkler feierte am 1. Mai seinen 90. Geburtstag. Beim Festakt am 8. Mai wird der Zimmerer- und Ehren-hauptlöschmeister für seine 70jährige Mitgliedschaft bei

der Feuerwehr geehrt. „Als ich 1956 dazu kam, gab es nicht so viele Feuerwehrmänner. Deshalb hab ich mich entschlos-sen, beizutreten“, erinnert sich der dienstälteste Floriani. Die Kameradschaft und Menschen in Not zu helfen, waren Winkler immer sehr wichtig. Seine liebsten und schönsten Einsätze waren die Gartenfeste, die die FF Pinggau veranstaltet hat. das Jahr 1886 war nicht nur für die Feuerwehr Pinggau

ein wichtiges Jahr. So wurde in Mühldorf die erste Raiff-eisenkassa gegründet, in New York die Freiheitsstatue

enthüllt, erstmals Coca Cola als Medizin verkauft, die Maggi-Würzsoße erfunden und in Österreich-Ungarn das Edelweiß unter Naturschutz gestellt.

Im kleinen Ort Pinggau fand am 25. Juli 1886 die konstituie-rende Sitzung der Freiwilligen Feuerwehr statt. An der Spitze der 38 Florianis stand damals der Wehrhauptmann und Kauf-mann Josef Wagner. Den Posten als Stellvertreter bekleidete K&K Postmeister Franz Gruber. Die drei Grundtugenden Idea-lismus, Einsatzwille und Kameradschaft sind in der Feuerwehr

70 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr ein großes Fest zum 130-Jahr-Jubiläum

Johann Winkler ist seit 1956 Mitglied der FF Pinggau

Am 8. Mai feiert die Freiwillige Feuerwehr Pinggau ihr 130jähriges Jubiläum. nach dem Festakt laden die Florianis am nach-mittag zu einem „tag der sicherheit“.

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ein großes Fest zum 130-Jahr-Jubiläum

neues Feuerwehrhaus im Juni bezugsfertig

Pinggau seit der Gründung tief verankert. Die Bereitschaft, jeder Zeit zur Stelle zu sein, wenn es gilt, den Nächsten in höchster Not zur Seite zu stehen, würdigte schon Alt-Bürger-meister Johann Riebenbauer. Heute zählt die FF Pinggau unter Kommandant Harald Hönigschnabl 107 Mitglieder und gehört zu den leistungsstärksten Feuerwehren des Feuerwehrberei-ches Hartberg. Rund 200 Einsätze, viele davon auf der nahen Autobahn A2, 655 Tätigkeiten unterschiedlichster Art und 94 Übungen mit insgesamt 17.123 Mannstunden wurden etwa im Jahr 2015 geleistet.

Am Sonntag, dem 8. Mai, wird ab 8.30 Uhr mit der Heiligen Messe in der Pfarrkirche Maria Hasel und dem anschließen-dem Festakt samt Feuerwehrfrühschoppen das 130-Jahr-Jubiläum groß gefeiert. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen der Sicherheit. So zeigt ab 14 Uhr die Polizeihun-deführerstaffel ihr Können und ab 15 Uhr wird der ÖAMTC Rettungshubschrauber Christophorus C16 erwartet. Für die Kinder gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Kinderschminken.

im Rahmen der „Ortsentwicklung Stufe II“ wird in Pinggau gerade rund um die Uhr an der Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses gebaut. Nach Planung vom Feuerwehr-

spezialisten Thomas Kogler von der Firma BETO-Bau entsteht direkt an der B54 um 2,2 Millionen Euro ein zweigeschossiges Gebäude, das Platz für sieben Einsatzfahrzeuge, eine hoch-moderne Kommandobrücke, ein Archiv sowie Schulungs-, Aufenthalts-, Sanitär-, Lager- und Umkleideräume bietet. Beim Bauen wird auf Regionalität großer Wert gelegt. Viele heimische Firmen sind an der Fertigstellung beteiligt. Bei der Baubesichtigung mit Bereichsfeuerwehrkommandant Johann Hönigschnabl und Kommandant Harald Hönigschnabl zeigte sich auch Bürgermeister Leo Bartsch beeindruckt. „Wir liegen voll im Zeit- und Budgetplan. Ende Juni ist das Haus bezugsfertig und der provisorische Betrieb kann starten. Die Feuerwehrka-meraden leisten vollen Einsatz und helfen tatkräftig mit. Wir freuen uns schon alle riesig auf das neue Feuerwehrhaus“, erklärt Kommandant Harald Hönigschnabl.

Bürgermeister Leo Bartsch mit OBR Johann Hönigschnabl und Kom-mandant Harald Hönigschnabl bei der Baustellenbesichtigung.

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Meine Steirische

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Stierwiesn-Fest in SparbereggAm 21. und 22. Mai feiert die FF Sparberegg wieder ihr traditionelles Stierwiesn-Fest.Am Samstag findet ab 13 Uhr der 13. Parallel-Dreiländer-Wettkampf der Feuerwehren samt Kuppel-Cup statt. Ab 20 Uhr spielen im Festzelt die inkreis-Buam. Am Sonntag spielen die Blechbanditen beim Früh-schoppen auf. infos: www.ff-sparberegg.at

Langer Einkaufsabendim 5er-Haus

Am Freitag, den 13. Mai, laden Josef Dorfstetter von Dorfis Laden und Sylvia riegler von Mode Sylvia zum langen Einkaufsabend ins 5er-Haus am Hauptplatz 5 in Pinggau.Ab 15 Uhr gibt es minus 15 Prozent auf Alles! genießen Sie bei Speisen und getränke einen entspannten Einkaufsabend.

die Nahost-Expertin Karin Kneissl war auf Einladung des Informationsoffiziers Alfred Hönigschnabl im VAZ in Pinggau zu Gast. Ihr Vortrag „Wie nahe ist uns der Nahe

Osten“ zog das Publikum regelrecht in seinen Bann. Kneissl, deren messerscharfe Analysen von vielen Medien wie dem ORF geschätzt werden, zeichnete ein düsteres Szenario, auf das sich Europa einstellen müsse. So seien laut Kneissl allein aus Afrika rund 30 Millionen Menschen nach Europa unter-wegs. Ob „unser Europa“ dann so noch existieren kann, die Antwort ließ die Expertin offen. Der heimischen Politik stellte Kneissl kein gutes Zeugnis aus. Im Vergleich zu anderen Län-dern herrsche in Österreich ein echter Dilettantismus.

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Ansturm auf „Festung europa“

Bürgermeister Leo Bartsch (li), Nahost-Expertin Karin Kneissl, Informationsoffizier Alfred Hönigschnabl 2.v.r.).

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Meine Steirische

Friedbergs Bürgermeister Wolfgang Zingl und Dr. Shashikant Kalsulkar.

im Rahmen der Ortsentwicklung Stufe II werden in Pinggau mit dem Neubau des Feuerwehrhauses, des Bauhofs und der Billa-Filiale drei Großprojekte mit einem Investitions-

volumen von rund 5,5 Millionen Euro verwirklicht. Das alte Feuerwehrhaus und der Bauhof an der Raiffeisenstraße werden ab Juli abgerissen. Bis Ende Oktober 2016 entsteht dort die neue Billa-Filiale mit einer Verkaufsfläche von 800m2

und 100 Parkplätzen. Geschlossen wird im Zuge der Umbauarbeiten an der Raiffeisenstraße die Praxis des beliebten Frauenarztes Dr. Shashikant Kalsulkar, der mit seiner Ordination ins Rathaus nach Friedberg übersiedelt und dort mit 1. Juli den Betrieb aufnimmt. Im Friedberger Rathaus sind dann drei Fachärzte (Frauenarzt, Augenarzt, Urologe) untergebracht.

Herr Ing. Gremsl, Sie sind Geschäftsführer der Firma infra evolution. Welcher Gedanke versteckt sich hinter der Bezeichnung infra evolution?

Die menschliche Evolution ist jedem ein Begriff. Aber nicht nur der Mensch entwickelt sich ständig weiter, sondern auch die Technik. Die Firma infra evolution hat sich ganz klar der Weiterentwicklung von Infrarotprodukten verschrieben. Der Markenname infra evolution soll uns täglich daran erinnern, wer wir sind. Wir sind die infrarote Evolution.

Sie produzieren ihre neu entwickelten Infrarotpaneele in ihrer Firma in Friedberg. Was macht ihre Infrarotheizung so besonders?Besuchen Sie uns in unserem Erlebnis-Schauraum in Friedberg und Ihre Frage beantwortet sich von selbst. Dort können Sie in die behagliche Strahlungswärme, die allgemein bekannte Kachelofenwärme, förmlich eintauchen. Sie können fühlen, wie sich in kurzer Zeit ein außergewöhnlich behagliches Raumkli-ma aufbaut.

Was muss eine Infrarotheizung können?Damit eine Infrarotheizung ihrem Namen gerecht wird, sollte sie die aufgenommene Stromleistung zu einem möglichst hohen Prozentsatz an Infrarotstrahlung in den Raum abgeben. Dies geht am besten mit einer kurzen Aufheizzeit. Eine kühl bleibende Paneelrückseite sowie eine fachgerechte Materi-alabstimmung der einzelnen Paneelkomponenten ist eine weitere wichtige Voraussetzung. Ein hochwertiges Produkt sollte auch reparierbar sein. Wir leben in einer Wegwerfgesell-schaft. Billigprodukte werden bereits bei einem kleinen Defekt ohne viel nachzudenken entsorgt. Unsere Infrarotpaneele sind es wert, selbst nach einer Laufzeit von 15 oder 20 Jahren bei einem Defekt repariert zu werden. Unser Paneelaufbau macht dies möglich.

Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Wir beraten Sie gerne!

Ihr Ing. Reinhard Gremsl

Was muss eine infrarotheizung können?

Frauenarzt Dr. Kalsulkar übersiedelt nach Friedberg

Infra Evolution GmbhIng. Reinhard Gremsl8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150T 03339 23 423, F DW 4 [email protected]

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iNFRaRot-EXPERtEing. Reinhard Gremsl

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unter, zwischen und über allen Wipfeln… …und dem himmel in jedem Fall ein gutes stück näher. Es ist soweit! Die Baumwipfelspitzen sind in ein zartes Grün getaucht und Bienen fliegen von Blume zu Blume. Der Wipfelwanderweg in Rachau hat wieder seine Tore geöffnet und präsentiert sich zum Saisonauftakt mit tollen Highlights.

Highlights 2016: • Kombiticket (1 Ticket kaufen – 2 Tage Freizeitvergnügen genießen) mit Abtei Seckau und Therme Aqualux • Rätselrally – Für kleine Rätselfreunde wird der Besuch am Wipfelwanderweg zum Erlebnis werden. • Picknick am Turm der Herzen – Der Turm der Herzen kann exklusiv samt Picknickkorb gemietet werden und bietet eine außergewöhnliche Location für romantische Stunden.

Der Wipfelwanderweg im Überblick • Saison: bis Ende Oktober 2016 Kassaöffnungszeiten: täglich 9.00 - 17.00 Uhr • 2,7 km Wandererlebnis

• Lage: Rachau bei Knittelfeld (nur 1 Stunden von Graz) • Für Junge und jung gebliebene Wanderer, sowie kleine Entdecker und große Genießer • Der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas • Rund 20m über dem Waldboden • Führungen für jede Altersgruppe • Spezielle Packages und Angebote für Gruppen (Infos unter [email protected]) • Geschicklichkeits- und Wurfspiele • Sonnen- und Entspannungsplätze • Natur HAUTNAH erleben (Bienenstock mit Sichtglas, Beschreibung von Pflanzen auf dem Weg, Insektenhotel, waldpädagogische Führungen) • Massive Lärchenholzkonstruktion • Kulinarische Köstlichkeiten bei Fuchs und Henne

Wanderlust und naturerlebnis: Der Wipfelwanderweg in Rachau startet in die saison!

Alle Infos unter: T 03512/44599 oder www.wipfelwanderweg.ati

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es ist wieder soweit: Reisebüro Pfeifer reist ans nordkap.

im 4 sterne Komfortreisebus skandinavische schönheit erfahren

dänemark, Schweden und Norwegen, malerische Land-schaften begleiten an den Rand Europas. Die Gemein-schaft im Bus wächst zusammen und wird zu einer

Familie. Man erlebt Kilometer für Kilometer die landschaftliche Veränderung, welche man nirgends intensiver als auf einer Bus-reise wahrnimmt. Mittsommer in Skandinavien – erleben von magischen Momenten in der Welt der norwegischen Fjorde und der Mitternachtssonne. Als besonderes Highlight die Lofoten: majestätische Berge, tiefe Fjorde und weite, von der Brandung umspülte Strände. Nach Überquerung des Polarkreises das erhabene Gefühl auskosten, am nördlichsten Punkt Europas zu stehen. Man ist überwältigt! Faszinierender Sonnenschein um Mitternacht, am Rande der Nordkap Klippen , getrennt nur mehr durch die Wellen der Barentssee vom Nordpol. Das sind Bilder und Eindrücke die einem unvergesslich bleiben, und po-sitives Seelenwohl vermitteln. Finnland, das Land der tausend Seen vervollständigen die Eindrücke dieser Reise.

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Mit DEinEn SPiritUELLEn HELFErn KoMMUniZiErEn

(Für jeden erlernbar, keine Vorkenntnisse nötig)

JULi 2016, SAMStAg, 9. 7. 2016Seminarort: Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280

noVEMBEr 2016, SAMStAg, 12. 11. 2016Seminarort: LeobenSeminarzeit: 10 bis 18 UhrSeminarkosten: 150 Euro (inkl. veget. Pausenverpflegung und Seminarbestätigung)

In diesem Seminar kannst du: • DeineHelferausdergeistigenWelterkennen. • VertrauenzudeinenspirituellenHelfernaufbauen. • MutundKraftundFriedenerfahren, bei der Arbeit mit der geistigen Welt. •InliebevollerBegleitungInformationen und Botschaften richtig deuten.

CHAnnELing (grUnDKUrS), gEtrAgEn Von DEr LiEBE(Keine Vorkenntnisse nötig)

SEPtEMBEr 2016, SAMStAg, 10. 9. 2016

• WirklärendieFrage:Kannichauchchanneln? • VerbindungzumeinemhöherenSelbstherstellen. • BegleitungbeiderKommunikation • UnterausführlicherAnleitungKlarheitund Heilung durch die Botschaften erfahren.

Seminarort: Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280 Seminarzeit: 10 bis 18 UhrSeminarkosten: 150 Euro (inkl. veget. Pausenverpflegung und Seminarbestätigung)

träUME DEUtEn – MEinE trAUMWELtoKtoBEr 2016, SAMStAg, 8. 10. 2016

Sind träume Botschaften von der Seele, den Göttern oder fremdenMächten?DieeigenenTräumedeutenlernenundsie als wertvolle kraftquelle nutzen. Dieses Seminar ist eine reise in die Wirklichkeit der eigenen traumwelt.

Seminarort: Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280 Seminarzeit: 10 bis 15 UhrSeminarkosten: 90 Euro (inkl. Seminarbestätigung)

Anmeldung unter: 0664 2505350 oder [email protected] Die Seminare finden in kleinen Gruppen von 4 bis max. 8 Personen statt. Daher bitte rechtzeitig anmelden!

ich biete auch Einzelkurse für alle Seminar-themen an sowie Einzelsitzungen, um Fragen des Lebens zu beantworten und klarheit und Lösungen (heil werden) auf liebevolle Weise zu finden. Eine möglichkeit, rasche Unterstützung, klarheit oder Hilfe zu bekommen, ist durch geschriebene gechannelte Botschaften. ist es ihnen nicht möglich, zu mir zu kommen, dann kann auch via telefon Verbindung aufgenommen werden.

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Während sich noch Soziolo-gen, Psychologen, Gender-forscher und Wissenschaft-

ler darüber streiten, wie sehr die Kultur und Gesellschaft die Ge-schlechterrollen prägen, sollte uns bewusst sein, dass wir es sind, wir Frauen und Männer, die bestimmen, wie wir zusammenleben wollen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat sich das Rollenbild von Frau und Mann beständig gewandelt.

Frauen müssen für ihre „Freiheit“ enorme Leistungen und Vielseitig-keit erbringen. Heute ist es bereits selbstverständlich, dass Frauen mitverdienen bzw. Familienerhal-terinnen sind, Kinder, Haushalt und gesellschaftliche Verpflichtungen managen. Wie gut werden Frauen in unserer Gesellschaft tatsächlich ge-fördert, sodass sie selbstbestimmt leben können?

Tatsache ist, dass wir in einem Pat-riarchat leben und unser gesamtes Gesellschaftssystem männlich geprägt ist, dass also die Männer die Vorherrschaft haben. Und wer die Vorherrschaft hat, gibt sie meist nicht gerne auf, gehe es auch auf Kosten von gesundem Wachstum, Harmonie, Frieden und Gemeinsam-keit. Die Folge ist, dass wir Frauen nicht aufhören dürfen, gegen ein

vorgegebenes Dasein in Unterdrü-ckung und Abhängigkeit anzu-kämpfen. Jeden Tag wieder!

Nun, unsere kulturelle Struktur, aus der wir erwachsen sind, die können wir nicht verändern, doch jeder Mensch kann sein eigenes Bewusst-sein überprüfen und darauf achten, ob das eigene Verhalten, die eigene Sprache und die eigene Haltung Gleichheit zwischen Frau und Mann ausdrücken. Das Merkmal Weib-lichkeit oder Männlichkeit macht Menschen verschieden, so ist es gedacht, und gerade deshalb sind Frau und Mann gleich viel wert. Wir brauchen einander, begegnen wir uns mit Respekt und Achtung und auf gleicher Augenhöhe.

Besser ist es, ein Opfer menschlicher Schwäche zu werden, als zu den Star-ken und Unterdrückern zu gehören, welche die Blume des Lebens mit ihren Füßen zertreten. Khalil Gibran

Ihre Andrea Hirzberger

Frau sein in Zeiten wie diesen

lEbENSFREudE

Wir leben in einer modernen Gesellschaft, in der, so möchte man meinen, es selbstverständlich ist, dass in der Wertigkeit zwischen Frau und Mann keine unterschiede gemacht werden.

andrea Hirzberger

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

Terminvereinbarungen erbeten

iwww.praxislavita.at

www.praxislavita.at

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BittE EiNSENDEN AN: meine Steirische, reinhard Wernbacher, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6 | [email protected] | Fax 03118/51 631

JA ich bestelle 1 JAHRESABONNE-MENT FACHMAGAZIN IMKERN HEUTE (2 Ausgaben im Jahr) zum Preis von 11,00 Euro (Preise inklusive 10 % mwSt.).

Das Abonnement kann problemlos mit achtwöchiger Frist vor Ablauf der Bezugsfrist schriftlich gekündigt werden, ansonsten verlängert sich das Abo um ein weiteres Jahr zum jewei-ligen tarif. Zusendung des magazins nach Zahlungseingang.iNLAND: Der Preis versteht sich inklusive Versandkosten.

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Der Kleine Beutenkäfer

Österreichische Bienenhaltung in Not?

Seite 10

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Die Bienen schwärmen

Im Mai, Juni sind die Bienenvölker am stärksten; jetzt leben am meisten Bienen im Stock. Die natürliche Ver-mehrung zur Arterhaltung der Bienen ist, sich zu teilen. Wenn der Platz im Bienenstock zu klein wird, kommen die Bienen in Schwarmstimmung; sie hören auf, Futter zu sammeln, und sind aufgeregt damit beschäftigt, junge Königinnen heranzuziehen.

Die Alte geht

Die alte Königin zieht mit den flug-erfahrenen Bienen aus dem Bienen-stock aus, um eine neue Behausung zu suchen, und überlässt ihr Zuhause der noch nicht geschlüpften jungen Bienenkönigin. Die Altkönigin fliegt mit einem großen Teil der Bienen los (die Bienen schwärmen), doch zuvor setzt sie sich, um sich mit ihrem Gefolge zu sammeln. Alle Bienen setzen sich auf sie und eine dicke Traube aus Bienen (Schwarm) bildet sich. Der Schwarm

kann nun in eine Schwarmkiste gekehrt werden, um ihn dann in einer neuen Bienenwohnung einziehen zu lassen. Aus 1 wird 2.

Aber der Bienenschwarm setzt sich mit Vorliebe auf Bäume; um diesen einzufangen, müssen oft hohe unzu-gängliche Stellen erklommen werden, und das kann sehr gefährlich werden. Darum ist es zur eigenen Sicherheit oft besser, den wertvollen Bienenschwarm ziehen zu lassen, auch wenn die Be-fürchtung besteht, dass er ohne imker-liche Pflege, aufgrund der Varroamilbe, nicht lange überleben wird.

Die beste Zeit zur Bildung junger Bienenvölker, Ablegerstöcke

Um alle Bienen zu erhalten, können von den ImkerInnen einige Maßnahmen getroffen werden. Wenn rechtzeitig ein Teil des Bienenvolkes in eine neue Bie-nenwohnung umsiedelt und dadurch

wieder genügend Platz und damit Arbeit für die Bienen vorhanden ist, brauchen sie in der Regel nicht mehr zu schwärmen. Es gibt verschiedene Mög-lichkeiten, junge Völker, Ablegerstö-cke, zu bilden. Auch da ist wieder das imkerliche Fachwissen und Feingefühl gefragt. Die neugegründeten Völker in den Ablegerstöcken sind die Zukunft; darum müssen sie mit größter Sorgfalt betreut werden.

Die Bienen haben hochsaison

TIPP VOM IMKER.In der Volksheilkunde heißt es: „Das Haus, das einen Bienenstock stehen hat, braucht keinen Arzt.“ Wenn das Haar trocken und glanzlos ist, wirkt eine Haarkur wahre Wunder. 1 Eidotter, 1 Esslöffel Biohonig, 150 g Joghurt, 1 Kaf-feelöfferl frisch gepressten Zitronensaft und 1 Esslöffel Jojobaöl gut vermischen. Auf das frischgewaschene feuchte Haar auftragen und einmassieren, eine Plastikhaube aufsetzen und mit dem Haarföhn vorsichtig erwärmen und eine warme Haube drübergeben. Nach 20 Minuten abspülen und mit einem milden Shampoo kurz [email protected]

Meine Steirische

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Meine Steirische

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Pauschalierte Landwirte müssen beim Kauf (Erwerb) von Waren, Maschinen, etc. von einem Unternehmer aus dem EU-Ausland an folgende Frage denken.

Wird beim Kauf die Erwerbsschwelle von 11.000,- EUR überschritten?Für die Berechnung der Erwerbsschwelle werden die Erwerbe (Netto) aus allen Mitgliedstaaten pro Kalenderjahr zusam-mengerechnet. Ausgenommen sind neue Fahrzeuge und verbrauchssteuerpflichtige Waren (Mineralöle, Tabakwaren).

Erwerbsschwelle wird nicht überschritten • Landwirt erhält eine Rechnung mit der Umsatzsteuer des Mitgliedstaates. (keine UID-Nummer Bekanntgabe)

• Es muss keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abgeführt werden.

Erwerbsschwelle wird überschrittenMit dem ersten Erwerb, mit dem der Landwirt die Er-werbschwelle überschreitet, sind alle innergemeinschaftli-chen Erwerbe zu versteuern (Erwerbsbesteuerung).

• Landwirt muss seine UID-Nummer bekanntgeben und erhält eine steuerfreie Rechnung.

• Eine Umsatzsteuervoranmeldung muss abgegeben werden.

• Die Umsatzsteuer muss an das Finanzamt abgeführt werden.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

Anlässlich einer scheidung sind nicht nur essentielle Themen wie ehegattenunterhalt, Obsorge/unterhalt hinsichtlich gemeinsa-mer Kinder und Aufteilung des ehelichen Vermögens zu behandeln, sondern auch sozialversicherungsrechtliche Überlegungen anzustrengen.

erwerbsbesteuerung für pauschalierte Landwirte

sozialversicherungsrechtliche Folgen der ehescheidung

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StEuERNMMag. Werner lafer

RECHtdr. Carmen Viola diengsleder-lambauer

LAFER + PARTNERWirtschaftstreuhand- undSteuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf,Businesspark 4Tel. 03112 [email protected]

iImre & SchafferRechtsanwälte OG8200 Gleisdorf,Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

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Sind beide Ehegatten aufgrund eigener Berufs-tätigkeit pflichtversichert, wirft eine Scheidung keine sozialversicherungsrechtlichen Schwierig-

keiten auf. Anders stellt sich die Rechtslage jedoch dar, wenn ein Ehepartner nicht berufstätig ist und deshalb während aufrechter Ehe mit dem anderen Ehegatten mitversichert war.

Mit der Ehescheidung endet nämlich grundsätzlich die Mitversicherung; es besteht allerdings die Mög-lichkeit, binnen sechs Wochen ab der Scheidung beim zuständigen Sozialversicherungsträger eine freiwillige Versicherung zu beantragen. Einzig bei rechtzeitiger Antragstellung ist man durchgehend krankenversi-chert, weshalb diese Frist unbedingt einzuhalten ist.

Ausnahmen bestehen lediglich bei Ehepartnern von Beamten; diese bleiben bei ihrem geschiedenen Ehepartner auch nach der Scheidung mitversichert, sofern sie schuldlos geschieden wurden und vom Ehepartner Unterhalt beziehen.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Meine Steirische

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in der letzten Ausgabe habe ich darauf hingewiesen, dass zwei natürliche Personen (z.B. Ehepartner, Lebensgefähr-ten, ein Elternteil und ein Kind, Geschwister oder auch

einfach Freunde gemeinsam Eigentümer einer Wohnung sein können, das ist eine sogenannte Eigentümerpartner-schaft.

Sind zwei Personen Eigentümer einer Eigentumswohnung und verstirbt ein Partner, tritt auf Grund des Wohnungsei-gentumsgesetzes folgende Regelung in Kraft:

Sollte der überlebende Partner den Anteil des Verstor-benen nicht ohnehin als Erbe erwerben, geht der Anteil des Verstorbenen an der Eigentumswohnung dennoch aufgrund des Gesetzes automatisch auf den überleben-den Partner über.

Der überlebende Partner bekommt die halbe Eigentums-wohnung des Verstorbenen, muss jedoch an die Verlas-senschaft des Verstorbenen den halben Verkehrswert der Eigentumswohnung (sogenannter Übernahmspreis) bezahlen.

Ist der überlebende Partner ein Pflichtteilsberechtigter des Verstorbenen (z.B. Ehegatte oder Kind) und dient die gemeinsame Eigentumswohnung dem überlebenden Partner zur Befriedigung seines dringenden Wohnbedürf-nisses (Wohnsitz), verringert sich der Übernahmspreis auf ein Viertel des Verkehrswertes der Eigentumswohnung, sofern noch weitere Pflichtteilsberechtigte vorhanden sind.

Diese Zahlungsverpflichtung kann jedoch durch letztwil-lige Anordnung (Testament oder Vermächtnis) oder mit einem Schenkungsvertrag auf den Todesfall dem überle-benden Partner erlassen werden.

Für nähere Detail bzw. Fragen zu dieser Thematik sollten Sie jedenfalls den Notar/die Notarin Ihres Vertrauens aufsuchen.

Wir beraten Sie gerne.Ihr Kurt Painsipp

Wohnungseigentum im todesfall

NotaRMag. kurt Painsipp

Notariat FeldbachBürgerg. 40, 8330 FeldbachTel.: 0 3152 / 4050-0www.kuenzel.atiW

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WiR bEWEGEN MENSCHENGertrude Frieß MSc

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, GleisdorfT03172/[email protected]

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Rausgehen, sonne tanken – die warme Zeit naht und man verspürt Lust, sich im eigenen Garten zu betätigen oder sich im Freien zu bewegen, z.B. zu joggen, zu walken usw.

da sowohl die Gartenarbeit als auch sportliche Aktivitä-ten eine willkommene Abwechslung zur täglichen – oft einseitigen – Arbeitshaltung bedeuten, übertreiben Sie es

anfangs nicht, da nach der Winterpause die Gelenke und Mus-keln erst wieder langsam in Schwung gebracht werden müssen.

Im Garten und beim Sport werden viele Muskelgruppen be-ansprucht und der Körper verrichtet dabei oft Schwerstarbeit. Unebene bzw. harte Böden (z.B. Asphalt, Beton) können das empfindliche Gelenkssystem der Beine inkl. der Füße belasten.

Damit die Aktivitäten im Freien zur Freude und nicht zur Last werden, ist es wichtig, immer wieder eine kleine Pause einzule-gen. In dieser kann man auch den Flüssigkeitshaushalt ausglei-chen, indem man einen Schluck Wasser trinkt.

Damit es zu keinen Muskelbeschwerden wie z.B. Verspannun-gen, Gelenks- und Rückenschmerzen kommt, ist es ratsam, in seinen Körper hineinzuhören, um rechtzeitig festzustellen, wann wir an unserer Leistungsgrenze angekommen sind.

Sowohl im Sport als auch bei der Gartenarbeit kommt es auf die Technik – d.h. auf die Haltung (gerader Rücken statt Buckel) – und auf das Material (Teleskopstiele, Hochbeete, …) an.

Tipp: Regelmäßige und vor allem ganzjährige körperliche Bewegung beugt Muskel-kater und Rückenbeschwerden vor. Gartenarbeit oder andere Ausgleichsbewegungen sind sinnvoll, sofern wir die eigene Belastungsgrenze nicht überschreiten.

Unsere Podotherapeuten beraten Sie gerne!

sonne tanken – sich im Freien bewegen

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Meine Steirische

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Meine Steirische: Es gibt innerhalb der Wirtschaftskammer die „Junge Wirt-schaft“ und die „Frau in der Wirtschaft“, aber keinen „Mann in Wirtschaft“. Besteht dafür kein Bedarf?

Christine Mathä: Die Wirtschaft ist seit jeher sehr männlich geprägt, die Män-ner sind sehr gut vernetzt. Ich glaube, das ist nicht notwendig. Uns ist wichtig, die Interessen der Frauen in der Wirtschaft stärker zu vertreten. Allein im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gibt es mittlerweile ohne die Personenbetreu-erinnen rund 2.000 Unternehmerinnen. 48 Prozent der Einzelunternehmen werden von Frauen geführt. Und die Zahlen steigen stetig an.

Meine Steirische: Was sind Ihre Haupt-anliegen?

Christine Mathä: Ein großes Anliegen ist es, dass sich die Frauen unterein-ander auch so gut vernetzen wie die Männer. Was privat funktioniert, etwa bei der Organisation für den Kindergar-ten, die Schule und Vereine, funktio-niert in der Wirtschaft leider noch nicht so gut. Es geht darum, sich kennen zu lernen, zu wissen, welche Ressourcen in der Region vorhanden sind und die Möglichkeit, sich mit anderen Unter-nehmerinnen auszutauschen. Deshalb organisieren wir Betriebsbesuche, Info-Veranstaltungen und Netzwerktreffen. Und was auch ganz wichtig ist: wir sind nicht politisch dominiert, wir sind für alle Unternehmerinnen da.

Meine Steirische: Sind die täglichen Herausforderungen für eine Unterneh-

merin in der Oststeiermark schwieriger als für einen Unternehmer?

Christine Mathä: Definitiv! Viele Unternehmerinnen kämpfen tagtäglich damit, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen und wichtige Termi-ne auch wahrnehmen zu können. Beim Klischee, die Frau kümmert sich um die Familie, der Mann um die Arbeit, da hat sich in den Köpfen im Großen und Ganzen leider nicht viel geändert.

Meine Steirische: Was muss sich ändern?

Christine Mathä: Es geht um kon-krete Hilfestellungen für Frauen, die selbständig sind, wie die erweiterte Absetzbarkeit von Betreuungskosten, Haushaltshilfen, eine Förderschiene bezüglich Arbeitsräumlichkeiten zu Hause, Kinderbetreuungsplätze und Pensionsansprüche. Vor allem ist der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen wichtig. Hier ist die Politik gefordert.

Meine Steirische: Was unterscheidet eine Unternehmerin von einem Unter-nehmer?

Christine Mathä: Eine Frau fällt ihre Entscheidungen mehr aus dem Bauch heraus, aus der Intuition. Frauen sind gute Führungskräfte und beweisen viel Fingerspitzengefühl, gehen viel mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter ein.

Meine Steirische: Frauen verdienen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen immer noch viel weniger. Warum ist das so?

Christine Mathä: Die finanzielle Gleichstellung ist ein heißes Eisen! Hier ist die Politik aufgefordert, endlich zu handeln. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Frauen für dieselbe Arbeit, den-selben Einsatz nicht auch denselben Lohn erhalten sollten. Fakt ist ja auch, Frauen arbeiten oft härter und bemü-hen sich mehr.

Meine Steirische: Ist die Zeit reif für eine Frau an der Spitze der Wirtschaftskam-mer?

Christine Mathä: Ja, auf jeden Fall, wenn die Rahmenbedingungen passen.

Meine Steirische: Viele Unternehmerin-nen und Unternehmer klagen immer wieder über die Zwangsmitgliedschaft und die Kammerumlage. Sind diese heute überhaupt noch zeitgemäß?

Christine Mathä: Das Argument höre ich bei diversen Veranstaltungen und Terminen auch immer wieder, und das Thema wird heiß diskutiert. Viele sehen das mittlerweile als freiwillige Spende. Ich ziehe aber gerne den Vergleich mit Deutschland. Dort gibt es keine Kam-merumlage. Die Unternehmerinnen und Unternehmer haben dafür aber auch keine Anlaufstelle, wo sie rasch und gut informiert und unbürokratisch beraten werden.

„Beim Klischee, die Frau kümmert sich um die Familie, der Mann um die Arbeit,

da hat sich in den Köpfen im Großen und Ganzen leider nicht viel geändert.“

Von Hubert Heine

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christine Mathä aus Pinggau ist die Bezirksvorsitzende der rund 2.000 Frau starken WKO-Gruppe „Frau in der Wirtschaft“. „Meine steirische“ traf die dreifache Mutter und begeisterte Motorrad-Beifahrerin zum interview und sprach mit ihr über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die längst fällige Gleichstellung der Gehälter bei Frauen und Männern und den sinn und die Zeitmäßigkeit einer Kammerumlage.

„Wir sind für alle unternehmerinnen da“

Christine Mathä aus Pinggau vertritt die Interessen der rund 2.000 Unternehmerinnen im Bezirk.

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EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55www.efm.ati

e-Bikes richtig versichern – aber wie?

Radfahren ist des Österreichers liebste Freiluftsportart. In den letzten Jahren steigen jedoch

immer mehr Sportbegeisterte vom einfachen Fahrrad auf ein E-Bike um. Mittlerweile gibt es in Österreich be-reits geschätzt 150.000 solcher E-Bikes. Eine Frage taucht als Besitzer aller-dings immer wieder auf: Wie versiche-re ich meinen elektrischen Drahtesel richtig?

Hierbei muss grundsätzlich zwischen Schäden, die ich als Fahrer einem Dritten zufüge (Haftpflichtversiche-rung) und Schäden am eigenen E-Bike (Kasko- oder Diebstahlversicherung) unterschieden werden.

HaftpflichtversicherungDie meisten in Österreich angebote-nen E-Bikes haben 250 Watt Nennleis-tung, wodurch sie aus Sicht der Versi-cherung als Fahrrad gelten. Durch eine private Haftpflichtversicherung erhält man in einem solchen Fall Versiche-rungsschutz. Bei stärkeren E-Bikes mit mehr als 600 Watt Leistung bzw. einer Überschreitung der Bauartgeschwin-digkeit von 25 km/h sieht die Situation jedoch anders aus.

Diese stärkeren E-Bikes gelten dann nicht mehr als Fahrräder, sondern sind als Moped anzusehen. Neben strengeren Gesetzen wie Ausweis- und Helmpflicht, sind diese E-Bikes dann

auch speziell als Mopeds zu versi-chern. Wenn man das nicht tut, gibt es dann auch keinen Versicherungs-schutz aus der Privathaftpflichtversi-cherung mehr.

Diebstahl- und Kaskoversicherung auch an ein erhöhtes Diebstahlrisiko, da E-Bikes verglichen mit anderen Fahrrädern, häufig deutlich teurer sind. Auf dem eigenen Versiche-rungsgrundstück sind gesicherte Elektrofahrräder in jeder Haushalts-versicherung, mit unterschiedlichen Versicherungssummen, mitversichert. Mit einer zusätzlichen Diebstahlversi-cherung kann das Bike auch außerhalb vom versicherten Wohnort versichert werden. Hier ist darauf zu achten, ob der Versicherungsschutz für Österreich oder sogar in Europa gelten soll. Bei sehr teuren E-Bikes kann der Versi-cherungsschutz noch zusätzlich auf eine Teil- oder Vollkasko ausgeweitet werden. Damit wären Schäden durch Naturgewalten, Dachlawinen, Brand, Diebstahl oder Tierschäden gedeckt. Mit einer Vollkaskoversicherung sind auch Schäden durch selbstverschul-deten Unfall sowie Park- und Vandalis-musschäden versichert.

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leider hat die FSG den Vorschlag vom Fraktionsobmann der Freiheit-lichen Arbeitnehmer (FA) Mag. Ha-

rald Korschelt „Frau Vizepräsident an die Front „ wieder einmal nicht aufgegriffen. Bei der kürzlich abgehaltenen Vollver-sammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermark wurde die Vizepräsidentin KR Patricia Berger leider für nicht würdig befunden zeitweise den Vorsitz zu führen. Blue-Harry dazu: „Die roten ‚Kampfamazonen‘ haben ihre Kollegin einmal mehr im Stich gelassen, aber es ist halt einfacher, fußfrei in der ersten Reihe zu sitzen, als bei den roten Gewerkschaftern Flagge zu zeigen. So hat sich die Gleichbehandlung in der AK im Binnen I erschöpft und in heiße rote Luft aufgelöst!“

Mag. Harald Korschelt, Fraktionsvorsitzender der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) in der AK!

FA-harald Korschelt für mehr Gleichberechtigung in der AK!Die Gleichbehandlung der roten Gewerkschafter endet beim Binnen-i!

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Pfingstklang-orchesterkonzert am 13. MaiUnter der Leitung von Prof. Alois J. Hochstrasser sind am 13. Mai um 19:30 Uhr die Pannonische Philharmonie, der Grazer Concertchor sowie Gottlieb Wallisch (Klavier), Ellen van Lier (Sop-ran), Monika Schwabegger (Alt), Marlin Miller (Tenor), KS Robert Holl (Bass), Emanuel Amtmann (Orgel) sowie Andrea Sailer (Mystik in Literatur und Musik) zu Gast im Weizer Kunsthaus. Sie präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner

theater „Wald“ am 23. MaiDas KOMM.ST - Theaterteam verwan-delt die Gasthäuser in einen geheim-nisvollen Wald der Zukunft, in dem zwei Gruppen aufeinandertreffen. Die letzten Überlebenden einer Katastro-phe verstecken sich in einer halbver-fallenen Hütte. Zwei geheimnisvolle Jäger suchen dort ebenso Schutz. Beide Gruppen sehen sich als Angerer. Die einen sind kurz vor dem atomaren Untergang in eine unterirdische Stadt geflohen, die anderen haben an der verwüsteten Oberfläche überlebt. Im Wald lauert auch eine tödliche Bedro-hung, die immer näherkommt. Die actionreiche Inszenierung beinhaltet auch heuer wieder mehrere Lieder und das Publikum darf mitsingen und mit-spielen. Von und mit Roland Gratzer, Sebastian Wilhelm, Clara Gallistl, Conny Lee, Harald List, Elisabeth Semrad, Hannes Duscher und Sarah Strauss und Johannes Grenzfurthner.

Das ALEA Ensemble (Sigrid Präsent und igmar Jenner – Violine, tobias Stosiek – Violoncello) gastiert am 6. Mai im Schwarz-Saal: „Von Mozart ... bis tango (Piazzolla) und Chick Corea“

Muttertagskonzert mit Erwin Aschenwald & Die Mayrhofner am 8. Mai im Kunsthaus

Sommerkonzert des Weizer Stadtorches-ters unter der Leitung von Dejan Dacic am 3. Juni im Kunsthaus

Am 28. und 29. Mai gibt es jeweils um 19:30 Uhr im Kunsthaus Aufführungen des Musicals der jungen Kirche Weiz: Daniel – Fluch(t) oder Segen?

roberto Bravo & georg gratzer „intimo“ am 20. MaiBeim einem Festival in Chile hörte der chilenische Piano-Star Roberto Bravo den Multi-Instrumentalisten Georg Gratzer und engagierte ihn vom Fleck weg für eine Konzertreihe durch Chile. Aus dieser Spontan-Tournee entwi-ckelten die beiden ein gemeinsames Programm. Der Bogen spannt sich von chilenischer Musik über Boleros, Film-musik, bis hin zu Tango Nuevo oder Bossa Novas. Die beiden vereinigen ihre verschiedenen musikalischen und gesellschaftlichen Kontexte zu einem musikhistorisch reichhaltigen Konzert-abend.

Highlights im

Fr, 06.05., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalKonzert: ALEA Ensemble

So, 08.05., 19:30 Uhr, KunsthausMuttertagskonzert: Erwin Aschenwald & Die Mayrhofner

Di, 10.05., 19 Uhr, Kunsthaus Jugendorchester der Musikschule Weiz

Mi, 11.05., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie Vernissage: Marjan HabibianAusstellung bis 3. Juni

Fr, 13.05., 19:30 Uhr, KunsthausPfingstklang: Pannonische Philharmonie, grazer Concertchor uva

Mi, 18.05., 20 Uhr, Café DejaVu Eddie Luis and his Jazzpassengers

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Meine Steirische

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Fr, 20.05., 19:30 Uhr, Kunsthaus, Konzert: roberto Bravo & georg gratzer „Íntimo“

Sa, 21.05., 17.30 Uhr, Weizbergkirche, Benefiz-Chorkonzert: Zu Ehren der Mutter

So, 22.05., 10:30 Uhr, Europasaal, Matinee: „4 auf dem Holzweg“

Mo, 23.05., 20 Uhr, La Corona d´oro, KoMM.St-theater: „Wald“

Di, 24.05./Mi, 25.05., 19:30 Uhr, Kunsthaus, Vocal Jazz night

Sa, 28.05./So, 29.05., 19:30 Uhr, Kunsthaus, Musical: Daniel - Fluch(t) oder Segen? Benefizmusical der Jungen Kirche Weiz

Di, 31.05., 19 Uhr, Kunsthaus/Foyer, Dr. Stephan Schulmeister: ttiP

Fr, 03.06., 19:30 Uhr, Kunsthaus, Sommerkonzert: Stadtorchester Weiz

Sa, 04.06., 19:30 Uhr, Stadtgalerie, Kunstfest: AKUnale, Ausstellung bis 11. Juni

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