hcc-schulung workflow ii sap r/3 enterprise - 3...
TRANSCRIPT
© SAP HCC 2005 1
HCCHCC--SchulungSchulungWorkflow IIWorkflow II
SAPSAP®® R/3R/3®® EnterpriseEnterprise-- 3 Tage 3 Tage --
Torsten KTorsten Köönig, SAP HCC Magdeburgnig, SAP HCC MagdeburgHolger Wittges, SAP HCC MHolger Wittges, SAP HCC Müünchennchen
Magdeburg, 16. Magdeburg, 16. -- 18.02.200518.02.2005
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 2
Copyright 2005Copyright 2005Alle Rechte vorbehaltenAlle Rechte vorbehalten
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch die HCCs nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Microsoft®, WINDOWS®, NT®, EXCEL®, Word®, PowerPoint® und SQL Server® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM®, DB2®, OS/2®, DB2/6000®, Parallel Sysplex®, MVS/ESA®, RS/6000®, AIX®, S/390®, AS/400®, OS/390® und OS/400® sind eingetragene Marken der IBM Corporation.
ORACLE® ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation.
INFORMIX®-OnLine for SAP und Informix® Dynamic ServerTM sind eingetragene Marken der Informix Software Incorporated.
UNIX®, X/Open®, OSF/1® und Motif® sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix®, das Citrix-Logo, ICA®, Program Neighborhood®, MetaFrame®, WinFrame®, VideoFrame®, MultiWin® und andere hier erwähnte Namen von Citrix-Produkten sind Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
JAVA® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc.
JAVASCRIPT® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mySAP, mySAP.com und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern weltweit. MarketSet und Enterprise Buyer sind gemeinsame Marken von SAP Markets und Commerce One.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen.
Die Verwendung der Screenshots wurde mit dem jeweiligen Eigner abgesprochen.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 3
Herzlich WillkommenHerzlich Willkommenim SAP-Hochschulkompetenzzentrum
in Magdeburg
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 4
SchulungsorganisationSchulungsorganisation
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 5
Mittagessen in der MensaMittagessen in der Mensa
Mittagessenfür <Datum>
bestehend aus1 Essen, 1 Nachtisch, 1 Getränk
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 6
KaffeeKaffee--EckeEcke
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 7
nicht nur das Catering!nicht nur das Catering!
Mittagessenfür <Datum>
bestehend aus1 Essen, 1 Nachtisch, 1 Getränk
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 8
ArbeitsplArbeitspläätze bitte sauberhaltentze bitte sauberhalten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 9
Bitte auf Wertsachen achten!Bitte auf Wertsachen achten!
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 10
Raucherecke im 1. StockRaucherecke im 1. Stock
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 11
00 00 0000 00 00
Toiletten befinden sich direkt auf diesemFlur im Bereich des Treppenhauses
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 12
Vorsicht Kamera!Vorsicht Kamera!
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 13
Who is who?Who is who?
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 14
Who is who?Who is who?
Jetzt sind Sie dran ...
… besonders interessiert uns dabei
Ihr Namedie InstitutionIhre Erfahrungen und Kenntnisse mitSAP und ihren Produkten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 15
Die SAP-Hochschulkompetenzzentrenin Magdeburg und München
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 16
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 17
AgendaAgenda09:00 7) Bearbeiterfindung 15) Workflow Customizing
16) Vorstellung Fallstudie8) Definition von Aufgaben
Fallstudie Teil 110:00 1) Begrüßung, Vorstellung Übung 2 - Aufgaben anlegen
Ziel,Login,MD, Organisatorisches Pause
2) Theoretische Einführung 9) Container-Konzept11:00 Workflowmanagement
10) Schritttypen
12:00 Pause13:00 3) Praktische Einführung SAP R/3 Übung 3 - Workflow/Aktivität anlegen Fortsetzung Fallstudie Teil 1
Workflow bzw. Erweiterung11) Ereignisse und Workflow
14:00 4) Beispiele Workflow Eingang Übung 4 - Ereignis
Pause5) Aufbauorganisation Erläuterung Fallstudie
15:00 12) Administration und Monitoring Übung 0 - Aufbauorganisation
6) Business Objekte / BOR 13) Exkurs: Workflow und Web Abschluss WF Schulung16:00
14) Exkurs: ProgrammierungÜbung 1 - BOR
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 18
Grundkonzepte der SAP WebFlow Engine kennen lernenErstellen von Workflow-Definitionen mit dem Workflow-BuilderErweitern von Standard-Business-ObjektenAnlegen von Geschäftsprozeßschritten im WorkflowEinrichten von Containern und DatenflüssenEinrichten einfacher OrganisationsstrukturenDynamische BearbeiterfindungAuslösen von eines Workflows über EreignisseWorkflow-Monitoring
ZielsetzungZielsetzung
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 19
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 20
WorkflowWorkflow--Management DefinitionManagement Definition
Das Workflow-Management umfasst die Automatisierung von Geschäftsabläufen, in deren Verlauf Dokumente, Informationen oder Aufgaben unter Berücksichtigung bestimmter Regeln oder Verfahren von einem Teilnehmer an einen anderen weitergeleitet werden. [WfMC, 1995]
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 21
Das Das WorkflowWorkflow--ReferenzmodellReferenzmodell der WfMCder WfMC
Quelle: WfMC 1995
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 22
VorgehensmodellVorgehensmodell
Quelle: Jablonski et al., 1996, S. 75
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 23
Abgrenzung der ModellebenenAbgrenzung der Modellebenen
Detaillierungsgrad
Geschäftsprozeßmodell
Workflow-Modell
Workflow
Mod
ellie
rung
s-re
ichw
eite
Hoch
Mittel
Niedrig
HochMittelNiedrig
HochMittelNiedrig
Formalisierungsgrad
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 24
Ein GeschEin Geschääftsprozess in ARISftsprozess in ARIS
Quelle: Scheer “Wirtschaftsinformatik” 1995, S. 11
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 25
Wozu werden Workflows verwendet?Wozu werden Workflows verwendet?
Arbeitsabläufe für die Beteiligten transparent machen,die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter steigern,die Qualität der Prozesse steigern unddie Wertschöpfung von Vorgängen verbessern
Workflows sollen
Workflows sollen Geschäftsprozesse beschleunigen.Workflows sollen den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse gewährleisten.Die Einführung von Workflows bietet einen Anlass zur Optimierung der Prozesse.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 26
Welche Prozesse eignen sich fWelche Prozesse eignen sich füür Workflows?r Workflows?
strukturiert sindin ähnlicher oder identischer Form auftretenSich häufig / regelmäßig wiederholenmehrere Aktivitäten umfassenmehrere Personen und Abteilungen betreffenein hohes Maß an Koordination zwischen den Beteiligten voraussetzen
Der Einsatz von Workflows eignet sich insbesondere für Prozesse, die
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 27
Einige potentielle Vorteile von WorkflowsEinige potentielle Vorteile von Workflows
Aufgabenverteilungschnellerer und einfacherer Zugriff auf Informationeneinfache VerwaltungProzesse können leichter erlernt werden und sind verständlicherbessere Kontrolle (über Informationen, Termine, Lieferbereitschaft, Prozesskosten)flexible Änderungen (Prozessen, Organisationsstruktur, Technologie)Prozessbeschleunigung durch AutomatisierungProduktionssteigerungQualitätssteigerung / erhöhte Kundenzufriedenheit
Quelle: SAP
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 28
Einige potentielle Nachteile von WorkflowsEinige potentielle Nachteile von Workflows
Risiko, dass suboptimale Abläufe fixiert werdenFlexibilität der Bearbeiter kann eingeschränkt werdenGewohnte Prozesse müssen ggf. verändert werdenAus Sicht des einzelnen Benutzers können Teilaktivitäten aufwendiger werden
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 29
Einige Faktoren bei der Entscheidung fEinige Faktoren bei der Entscheidung füür Workflowr Workflow
Personelle MitwirkungWiederholte AusführungGeschäftlicher NutzenHöhe des potenziellen Verlusts
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 30
Strategien zur Ermittlung der AnforderungenStrategien zur Ermittlung der Anforderungen
Wer ist verantwortlich?Welche Arbeit soll erledigt werden?Welche Daten sind betroffen?Wann wird der Prozess durchgeführt?In welcher Reihenfolge werden Aufgaben ausgeführt?Warum wird dieser Prozess durchgeführt?Warum sollte dieser Prozess per Workflow durchgeführt werden?...
Quelle: In Anlehnung an Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 31
Ausprägung
Merkmal
Datenintegration gemeinsame Datenbank direkte Kopplung derAWS über Schnittstellen
indirekte Kopplung derAWS über ProZessware
Ablaufsteuerungdes Vorgangs
nicht automatisiert teilautomatisiert automatisiert
Aufruf derAnwendungssysteme
manuell durch den Benutzer automatisch
AnwendungssystemAnwendungssystem--WorkflowWorkflow IntegrationIntegration
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 32
Merkmal Ausprägung
Richtung Datenaustausch bidirektional unidirektional
Zugriffstyp lesen schreiben
Semantik der Zugriffe Daten Befehle
Auszutauschende Daten Komplettzugriff Teilzugriff
Zugriffsart Online Batch
Interface WFMS auf das AWSInterface WFMS auf das AWS--DatenDaten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 33
WF mit eigener, redundanten DatenhaltungWF mit eigener, redundanten Datenhaltung
Anwendungs-daten
DatenProZessware
Workflow
Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3
DatenProgramm 3
DatenProgramm 2
DatenProgramm 1
Programm 1 Programm 2 Programm 3
WFMS
WorkflowDaten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 34
WF ohne eigene, redundante Datenhaltung (1)WF ohne eigene, redundante Datenhaltung (1)
DatenProZessware
Workflow
Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3
DatenProgramm 3
DatenProgramm 2
DatenProgramm 1
Programm 1 Programm 2 Programm 3
WFMS
WorkflowDaten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 35
WF ohne eigene, redundante Datenhaltung (2)WF ohne eigene, redundante Datenhaltung (2)Daten
ProZesswareWorkflow
Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3
IntegrierteDatenbank
IntegriertesProgramm
WFMS
WorkflowDaten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 36
Begriffe im Begriffe im WorkflowWorkflow--UmfeldUmfeld
Quelle: Jablonski et al., 1996
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 37
Begriffe bei der Implementierung von WorkflowsBegriffe bei der Implementierung von Workflows
Quelle: Jablonski et al., 1996
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 38
Aktuelle Architektur einer Aktuelle Architektur einer WorkflowWorkflow--UmgebungUmgebung 1/21/2
Quelle: Jablonski et al. 2004
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 39
Aktuelle Architektur einer Aktuelle Architektur einer WorkflowWorkflow--UmgebungUmgebung 2/22/2
Quelle: Jablonski et al. 2004
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 40
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 41
Wozu werden Workflows verwendet?Wozu werden Workflows verwendet?
Arbeitsabläufe für die Beteiligten transparent machen,die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter steigern,die Qualität der Prozesse steigern unddie Wertschöpfung von Vorgängen verbessern.
Workflows sollen
Workflows sollen Geschäftsprozesse beschleunigen.Workflows sollen den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse gewährleisten.Die Einführung von Workflows bietet einen Anlass zur Optimierung der Prozesse.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 42
SAP WorkflowSAP Workflow--ManagementManagement
Workflow-Management mit Hilfe von SAP R/3 heißt:
Anwendungs- und systemübergreifende Steuerung zusammen-hängender Aktivitäten.
Die anstehende Arbeit automatisch
in die richtige Reihenfolgemit den richtigen Informationen zur rechten Zeit zu den zuständigen Personen
zu bringen.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 43
WebflowWebflow--EngineEngine im SAPim SAP--SystemSystem
Mit Hilfe der WebFlow-Engine bringen Sie im SAP-System die anstehende Arbeit automatisch
in die richtige Reihenfolge (Welche?)mit den richtigen Informationen (Was?, Womit?)zur rechten Zeit (Wann?)zu den zuständigen Personen (Wer?).
Wann?Wann?In welcher
Reihenfolge?In welcher
Reihenfolge?
Workflow-Definition
Wer?Wer?
AktivitätAufgabeAufgabeWas?Was?Womit?Womit?
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 44
Technischer Aufbau eines Technischer Aufbau eines SAPSAP--WorkflowsWorkflows
Quelle: SAP Help
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 45
BOR
AttributeMethode
Ereignisse
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 46
Schritttypen
• Aktivität• Benutzerentscheidung• Schleife• Containeroperation• Warteschritt• Web-Aktivität• ...
Workflowschritt: Aktivität
Aufgabe
R/3-Funktionalität
Workflow
Schritte
Geschäftsprozeßanalyse
WorkflowschritteWorkflowschritte
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 47
BOR
AttributeMethode
Ereignisse
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 48
Was? und Womit? Was? und Womit? -- StandardaufgabeStandardaufgabe
Beispiele für Standardaufgaben
Materialstamm ändernKundenstamm ändernRechnung buchenTerminauftrag löschenBANF freigeben
Aufgaben repräsentieren einzelne Arbeitsschritte innerhalb eines Geschäftsprozesses.Zur Laufzeit wird eine Aufgabe durch ein Workitemrepräsentiert.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 49
Was? und Womit? Was? und Womit? --Aufgaben und BORAufgaben und BOR--ObjekttypenObjekttypen
Die Definition einer Aufgabe be-zieht sich immer auf genau einen Objekttyp des Business ObjectRepositories (BOR-Objekttyp) und dabei wiederum genau auf eine der dort definierten Methoden.
Die Definition einer Aufgabe be-zieht sich immer auf genau einen Objekttyp des Business ObjectRepositories (BOR-Objekttyp) und dabei wiederum genau auf eine der dort definierten Methoden.
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 50
BOR
AttributeMethode
Ereignisse
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 51
Wer? Wer? -- Aufbauorganisation und WorkflowAufbauorganisation und Workflow
HR-Organisationsstruktur wird vom Workflow verwendet
Es gibt eigene Organisationsstrukturen für Workflows
Es gibt HR-Organisationsstruktur und eigene Organisations-strukturen für Workflows
Der Workflow verwendet keine Organisationsstruktur
Es gibt 4 mögliche Szenarien des Zusammenspiels der SAP Workflow-Engine mit einer Organisationsstruktur:
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 52
BOR
AttributeMethode
Ereignisse
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 53
Regeln beinhalten Applikationslogik und können zur Auswahl von zuständigen Bearbeitern einer Aufgabe aus einer Organisationsstruktur verwendet werden.
Orga-EH
Abt. 1 Abt. 2
Bereich 1 Bereich 2
Chef
Mitarbeiter 1
Mitarbeiter 2
SAP-Workflow-Definition
Chef
Mitarbeiter 1
Mitarbeiter 2
Applikationslogik
Regeln Aufgabe 1
Aufgabe 2
Schritt
Schritt
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 54
BOR
AttributeMethode
Ereignisse…
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 55
Was? und Womit? Was? und Womit? -- Objekte und MethodenObjekte und Methoden
Beispiele:
• Kundenauftrag (BUS2032)
• Material (BUS1001)
• Stückliste (BUS1002)
Beispiele:
• Kundenauftrag (BUS2032)
• Material (BUS1001)
• Stückliste (BUS1002)
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 56
BOR
AttributeMethode
Ereignisse
Aufgabe
Regel
Workflow
WF-Schritt
Organisations-struktur
Ereignis
Administratoren-SichtEntwickler-
Sicht
Nutzer-Sicht
SAP SAP WorkflowWorkflow--ÜÜbersichtbersicht
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 57
Wann? Wann? -- EreignisseEreignisse
Ereignissewerden in BOR-Objekten definierthaben Erzeuger und Verbraucherwerden in der Anwendung erzeugtkönnen Workflows auslösenkönnen Aufgaben beendenenthalten zur Laufzeit Informationen über den Kontext ihrer Erzeugungwerden durch den Ereignismanager ‚überwacht‘
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 58
Architektur der Architektur der WebFlowWebFlow EngineEngine
OrganisationsebeneOrganisationsebenePersonenPersonen PlanstellenPlanstellen Org.-EinheitenOrg.-Einheiten
AufgabeAufgabeRegelRegel
ProzeßebeneProzeßebene
WorkflowdefinitionWorkflowdefinition
WorkflowschrittWorkflowschritt
ObjekttypebeneObjekttypebene
AttributAttribut EreignisEreignis MethodeMethode
ObjektObjekt
referenziert
referenziert
löst aus oder beendet
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 59
Geschäftsprozeßanalyseund ggf. Optimierung Implementierung Test
Modellierung / Implementierung
Anwendung / Laufzeit
Workflow-builder SWUS
- Ereignis aus Anw./WF- manueller WF-Start
Workflow-Laufzeit
WF-Ende oderneuer Workflow
BusinessWorkplace
WF-Definition
Workitems
WF-Protokoll
SWUI
WorkflowablaufWorkflowablauf
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 60
Vorgehensweise zur Vorgehensweise zur WorkflowWorkflow--DefinitionDefinition
Konzeption: Top-Down
Prozess betriebswirtschaftlich definieren / optimieren
Prozessschritte jeweils einer Methode eines BOR-Objektes zuordnen
Zuständige Bearbeiter bestimmen
Steuerungsfunktionen im Workflow definieren
Festlegen, wann der Workflow starten soll
Zusatzfunktionen definieren
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 61
Geschäftsprozeßanalyseund ggf. Optimierung Implementierung Test
Modellierung / Implementierung
Anwendung / Laufzeit
Workflow-builder SWUS
- Ereignis aus Anw./WF- manueller WF-Start
Workflow-Laufzeit
WF-Ende oderneuer Workflow
BusinessWorkplace
WF-Definition
Workitems
WF-Protokoll
SWUI
WorkflowablaufWorkflowablauf
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 62
Vorgehensweise zur WorkflowVorgehensweise zur Workflow--ImplementierungImplementierung
Implementierung: Bottom-Up
Passendes BOR-Objekt suchen / definieren TESTEN
Standardaufgabe definieren TESTEN
Workflow implementieren (Aufgaben+Steuerung) TESTEN
Koppelung von Startereignis und Workflow TESTEN
Startereignis durch die Applikation erzeugen TESTEN
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 63
Implementierung Implementierung -- Der Der WorkflowbuilderWorkflowbuilder
Kürzel / IdKürzel / Id
ÜbersichtÜbersicht
Workflow-Definition
Workflow-Definition
NachrichtenNachrichten
VersionVersion
StatusStatus
SchritteSchritte
SchritttypenContainerWizards
DokumentvorlagenWorkflows dieser
DefinitionMeine Workflows
und Aufgaben
SchritttypenContainerWizards
DokumentvorlagenWorkflows dieser
DefinitionMeine Workflows
und Aufgaben© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 64
Geschäftsprozeßanalyseund ggf. Optimierung Implementierung Test
Modellierung / Implementierung
Anwendung / Laufzeit
Workflow-builder SWUS
- Ereignis aus Anw./WF- manueller WF-Start
Workflow-Laufzeit
WF-Ende oderneuer Workflow
BusinessWorkplace
WF-Definition
Workitems
WF-Protokoll
SWUI
WorkflowablaufWorkflowablauf
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 65
Testen eines WorkflowsTesten eines Workflows
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 66
Geschäftsprozeßanalyseund ggf. Optimierung Implementierung Test
Modellierung / Implementierung
Anwendung / Laufzeit
Workflow-builder SWUS
- Ereignis aus Anw./WF- manueller WF-Start
Workflow-Laufzeit
WF-Ende oderneuer Workflow
BusinessWorkplace
WF-Definition
Workitems
WF-Protokoll
SWUI
WorkflowablaufWorkflowablauf
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 67
Anwendung erzeugtEreignis
Anwendung erzeugtEreignis
EreignismanagerEreignismanager
WorkflowstartWorkflowstart
WorkflowstartetWorkflowstartet
Ereignis-kopplungs-
tabelle
Ereignis-kopplungs-
tabelle
Ereignis-Container
Beispiele:• Budgetgröße erreicht• Auftrag storniert• Meilenstein erreicht• Kundenstamm geändert
Manueller Start(SWUS, SWUI)Manueller Start(SWUS, SWUI)
ParameterübergabeParameterübergabe
Daten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 68
Geschäftsprozeßanalyseund ggf. Optimierung Implementierung Test
Modellierung / Implementierung
Anwendung / Laufzeit
Workflow-builder SWUS
- Ereignis aus Anw./WF- manueller WF-Start
Workflow-Laufzeit
WF-Ende oderneuer Workflow
BusinessWorkplace
WF-Definition
Workitems
WF-Protokoll
SWUI
WorkflowablaufWorkflowablauf
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 69
WFWF--Laufzeit Laufzeit –– Der Business Der Business WorkplaceWorkplace
Automatische Gruppierung
Automatische Gruppierung
Workitem-TextWorkitem-Text
Tips/TricksTips/Tricks
Zugehörige Objekte
Zugehörige Objekte
Aufgaben-beschreibungAufgaben-
beschreibung
Übersichts-baum
Übersichts-baum
WorklistWorklist
Workitem-Vorschau
Workitem-Vorschau
SpezielleWorkitemsSpezielle
Workitems
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 70
Geschäftsprozess des Lehrszenarios ermitteln
Existiert ein IDES-Workflow / SAP-Workflow-Muster?
Ja Nein
Schritte eines WFSchritte eines WF--LehrprojektesLehrprojektes
WF verwenden
HCC-SchulungWorkflow I
(1) WF entwerfen(2) WF implementieren
(3) WF testen
HCC-SchulungWorkflow II
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 71
IDES WorkflowsIDES Workflows
Da die IDES-Dokumentation von der IDES-Entwicklungnoch nicht in die SAP-Bibliothek des Enterprise-Releaseseingearbeitet wurde, verwenden Sie bitte die Dokumentation zum Release 4.6C:
http://help.sap.com/ Documentation SAP R/3 und SAP R/3 Enterprise SAP R/3 Release 4.6C Language: German SAP Bibliothek IDES (Das Modellunternehmen) AnwendungsübergreifendeKomponenten
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 72
SAPSAP--WorkflowsWorkflows /1/1
SAP liefert für einige Geschäftsprozesse vorgefertigte Workflow-Muster aus.
In der Dokumentation werden einige der Workflow-Muster im Detail beschrieben:
Enterprise ReleaseSAP-Bibliothek SAP R/3 Enterprise AnwendungskomponentenSzenarios in den Anwendungen WebFlow EngineRelease 4.6CSAP-Bibliothek Basis Business Management SAP Business Workflow Referenzdokumentation Workflowszenarios in den Anwendungen
Die SAP Workflow-Muster findet man im System unter:Werkzeuge Business Workflow Entwicklung
Definitionswerkzeuge Aufgaben/Aufgabengruppen anzeigen (PFTC_DIS)
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 73
SAPSAP--WorkflowsWorkflows /2/2
Die SAP Workflow-Muster haben als Schlüssel den Aufgabentyp ‚WS‘ und eine Nummer.
Zur Suche empfiehlt sich die Struktursuche nach Anwendungsbereichen.
Aufbauorganisation, Bearbeiterzuordnung, Ereigniskopplung und Texte müssen angelegt bzw. angepasst werden.
Achtung: SAP Workflow-Muster sollen nicht geändert werden. Bei Anpassungsbedarf in der Ablauflogik immer mit Kopien arbeiten!
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 74
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 75
Wichtige Wichtige WorkflowWorkflow--EingEingäängenge
Business WorkplaceManager‘s DesktopEasy Web-EingangEnterprise Buyer Professional-Eingang (EBP)Universal Worklist iView im Enterprise PortalWorkflow Inbox MiniApp in mySAP WorkplaceMicrosoft OutlookLotus NotesCRM-AufgabenlisteTMS-ArbeitsvorratTransaktion S_O01_old & S_O01x (der ursprüngliche R/3 Eingang)
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 76
AufgabenbeschreibungAufgabenbeschreibung
Kurztexteine ZeileNutzung von Variablen
Wichtig für die Suche und Sortierung
LangtextEine Beschreibung der Vorgehensweise bei Ausführung der AufgabeEine Zusammenfassung der zugehörigen Daten (Nutzung von Variablen)Eine Anweisung mit einer Begründung, warum bestimmte Bearbeiter dieses Workitem erhalten.Eine Adresse bzw. Angaben zum Help Desk.
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 77
Funktionen im Business Funktionen im Business WorkplaceWorkplace EingangEingang
AusführenAnhänge: Hinzufügen/LesenWiedervorlageVertretungVertretung einrichtenAusgangWeiterleitenAnfrageGrafisches ProtokollGenerische EntscheidungsaufgabeClient: SAP GUI (Windows oder JAVA)
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 78
Starten eines Starten eines DemoDemo--WorkflowsWorkflowsTransaktion: SWUITransaktion: SWUI
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 79
Business WorkplaceBusiness Workplace
Automatische Gruppierung
Automatische Gruppierung
Workitem-TextWorkitem-Text
Tips/TricksTips/Tricks
Zugehörige Objekte
Zugehörige Objekte
Aufgaben-beschreibungAufgaben-
beschreibung
Übersichts-baum
Übersichts-baum
WorklistWorklist
Workitem-Vorschau
Workitem-Vorschau
SpezielleWorkitemsSpezielle
Workitems
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 80
Typ
WF
WF
Integrierter Eingangskorb
10. 02.2003
09.02.2003
24.02.2003
Beschreibung
Beleg 1705freigebenRechnung 4711(Kd. Müller buchen)
RückmeldungProjekt
Status
bereit
bereit
Antw. erf.
Eingangs-datum
MAIL 10.02.2003 Meeting 17.11.2002,15.00 Uhr gelesen
Entscheiden
Rückfragen
Sonderfälle
Wiedervorlegen
Bearbeiten
Weiterleiten
EingangskorbEingangskorb
Quelle: J. Degen, 2003
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 81
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 82
Wer? Wer? -- Aufbauorganisation und WorkflowAufbauorganisation und Workflow
HR-Organisationsstruktur wird für Workflows verwendet:Es gibt für das gesamte Unternehmen eine allgemeine HR-Organisationsstruktur. Workflows werden mit Organisationsobjekten genau dieser Struktur verbunden. Es gibt keine gesonderten Organisationsstrukturen für Workflows.
Es gibt nur Organisationsstrukturen für Workflows:Es gibt für das Unternehmen keine einheitliche HR-Organisationsstruktur. Für jeden Workflow wird eine eigene Organisationsstruktur definiert.
Es gibt HR-Organisationsstruktur und Organisationsstrukturen für Workflows:Es gibt eine allgemeine HR-Organisationsstruktur. Für jeden Workflow existiert zusätzlich eine eigene Organisationsstruktur.
Es gibt 3 mögliche Szenarien, Workflows mit einer Aufbauorganisation zu verbinden:
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 83
AufbauorganisationAufbauorganisation
Quelle: SAP Help
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 84
Wer? Wer? -- Organisationsstruktur Organisationsstruktur -- „„Einfache PflegeEinfache Pflege““
Mit der „einfachen Pflege“ können Org.-Strukturen speziell für Workflows definiert werden.Die einfache Pflege ist nicht Teil des HR.
Übersichts-bereich
Übersichts-bereich
DetailbereichDetailbereichAuswahl-bereich
Auswahl-bereich
Such-bereichSuch-
bereich
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 85
Wer? Wer? -- Organisationseinheiten, Planstellen & Organisationseinheiten, Planstellen & SAPSAP--UserUser
Eine Planstelle entspricht einem ‚realen‘ Arbeitsplatz.Die Organisationseinheiten spiegeln die Aufbauorganisation des Unternehmens wieder.Planstellen werden den Organisationseinheiten zugewiesen.Planstellen werden durch Inhaber besetzt.
Achtung: Inhaber von Planstellen können sowohl SAP-User als auch HR-Personen sein.Workflows kennen als Bearbeiter ausschließlich SAP-User.
Wenn eine HR-Person für einen Workflow verwendet werden soll, mußdieser HR-Person im Stammsatz ein SAP-User zugeordnet werden. Dies passiert im Personaldatenstammsatz mit dem Infotyp 105, Kommunikationstyp 0001 (SAP-User).
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 86
Planstelle (S)Planstelle (S) Planstelle (S)Planstelle (S)
Stelle (C)Stelle (C)Organisationseinheit (O)Organisationseinheit (O)
Stelle (C)Stelle (C)
Planstelle (S)Planstelle (S)
Person (P)Person (P) Person (P)Person (P) Person (P)Person (P)
Person (P)Person (P)
OrganisationsstrukturOrganisationsstruktur
Quelle: J. Degen, 2003
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 87
ZuordnungZuordnung von Workitems von Workitems zuzu BearbeiternBearbeitern
VorgangVorgangWorkflowWorkflow--DefinitionDefinition
Aufgabe
OrganisationOrganisation
Org.einheitOrg.einheit
StelleStelle
PlanstellePlanstelle
BenutzerBenutzer--IDID
RolleRolle
VorherigeVorherigeWorkflowWorkflow--BearbeiterBearbeiter
EingangskorbEingangskorb
BearbeiterPrio Aufgaben Datum
GenehmigenFormular 1. MärzRe. buchen 25. MärzRe. buchen 5. Apr
1
23
Quelle: J. Degen, 2003
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 88
Vorgehen Aufbauorganisation anlegenVorgehen Aufbauorganisation anlegen
1. Wurzelorganisation anlegen2. Zusätzliche Organisationseinheiten anlegen3. Stellen anlegen4. Planstellen anlegen5. Inhaber zuordnen6. Aufgaben zuordnen
© SAP HCC 2005 89
ÜÜbung 1: Aufbauorganisationbung 1: Aufbauorganisation
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 90
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 91
Business Objekte Business Objekte -- EinfEinfüührunghrung
Business-Objekttypen (BO) kapseln SAP-Funktionalität und bieten eine Schnittstelle, um auf diese Funktionalitäten zuzugreifen.
Business Objekttypen können im Business Object Builder angelegt und bearbeitet werden.SAP EASY ACCESS → Werkzeuge → Business Workflow → Entwicklung →Definitionswerkzeuge → Business Object Builder
Business Objekttypen sind, sortiert nach Anwendungskomponenten, im Business Object Repository (BOR) abgelegt.
Business-Objekte sind Instanzen der Business-Objekttypen.
Abgrenzung der Begrifflichkeiten OO- vs. SAP-Terminologie:
SAP Business ObjektInstanz/Objekt
SAP Business ObjekttypKlasse
SAP-TerminologieOO-Terminologie
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 92
Business Objekte Business Objekte -- AufbauAufbau
Elemente eines BO-Types:
Objekt-ID:Eindeutige Kennzeichnung des Objekttypes (z.B. Material = BUS1001)
Schlüsselfeld:Eindeutige Identifikation eines Objektes zur Laufzeit (z.B. 1000)
Interfaces:Vorlage für die öffentliche Schnittstelle von Klassen
Attribute:Merkmale eines Objektes (z.B. Materialart)
Methoden:Funktionalität des Objekttypes (z.B. Anlegen)
Ereignisse:Zustände eines Objekttypes (z.B. Angelegt)
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 93
Business Objekte Business Objekte -- Verwendung im WFVerwendung im WF
Über so genannte Objektreferenzen (Zeiger auf das Objekt) kann zur Laufzeit des Workflows auf die Business Objekte (Laufzeitinstanzen der Objekttypen) zugegriffen werden.
Attribute können z.B. in speziellen Schritttypen wie Schleifen oder Bedingungen zur Berechnung von Entscheidungen zur Laufzeit verwendet werden. Darüber hinaus können Objektattribute auch für Workitem- oder sonstige Texte verwendet werden.
Methoden werden von Workflowaufgaben für den Zugriff auf SAP-Funktionalität verwendet.
Ereignisse dienen der Steuerung des Workflows. Beispielsweise lassen sich Workflows/Aufgaben über Ereignisse starten und beenden. Ein Ereignis wird jedoch im Business Objekt lediglich definiert und ist damit prinzipiell auslösbar. Das tatsächliche Auslösen eines Ereignisses geschieht jedoch immer über die jeweilige Applikation.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 94
Business Objekte Business Objekte -- BOR und BOR und BOBO--BuilderBuilder
Business Objekttypen im BOR Business Objekttyp BUS1001 im BO-Builder
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 95
Business Objekte Business Objekte -- StatusStatus
Business Objekttypen/Komponenten sind jeweils einem der folgenden Stati zugeordnet:
• Modelliert: zum Objekttyp ist noch kein Programmcoding (ABAP) vorhanden
• Implementiert: Programmcoding ist hinterlegt, aber evtl. noch nicht vollständig
• Freigegeben: Der Objekttyp ist vollständig implementiert und zur Verwendung freigegeben
• Obsolet: Der Objekttyp wird durch einen anderen Objekttyp abgelöst und sollte nicht mehr verwendet werden.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 96
Business Objekte Business Objekte -- ErweiterungenErweiterungen
Die SAP AG liefert so genannte Standard-Objekttypen aus. Diese bieten bestimmte Standard-Funktionalitäten, sollten/dürfen jedoch nicht direkt geändert werden (ausgenommen sind Reparaturen).
Sie können diese Standard-Objekttypen dennoch bei Bedarf über das Anlegen so genannter Subtypen anpassen und damit um eigene Funktionalitäten erweitern.
Nachdem Sie einen Subtyp angelegt haben, können Sie das R/3-System anweisen bei allen Aufrufen des Standard-Objekttyps nun den erweiterten Subtyp zu verwenden. Dieses Methode nennt man Delegation.
Delegation
SubtypSupertyp (z.B. Standard-Objekttyp
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 97
Delegation
Business Objekte Business Objekte -- Subtyp / DelegationSubtyp / Delegation
SupertypBUS1001
SubtypZB1001
Szenario ohne Delegation Szenario mit Delegation
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 98
Business Objekte Business Objekte -- AttributeAttribute
• Attribute beschreiben die Merkmale eines Objekttypes
• Quelle des Attributs:• Datenbankfeld (DDIC)• Virtuell (wird zur Laufzeit berechnet)
• Eigenschaften:• einzeilig (z.B. Datenbankfeld)• mehrzeilig (z.B. alle Kundennummern)• obligatorisch (diese Attribut muss dem
Objekt zur Laufzeit mitgegeben werden)• instanzunabhängig (der Wert des
Attributes hängt nicht von einer speziellen Instanz des Objekttypes ab)
• Datentypreferenz:• Dictionary (DDIC-Tabelle)• Objekttyp (alle Attribute und Methoden
dieses Typs können verwendet werden)
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 99
Business Objekte Business Objekte -- MethodenMethoden
Methoden bilden die Funktionalität eines Business Objekts.
Dialogmethode: Ausführung der Methode im Dialog (es wird ein Workitem erstellt)Kein Dialog: Ausführung der Methode als Hintergrundjob
Synchrone Methode:• meldet sich nach Beendigung an den
Workflow zurück -> Workitem wird beendet
• kann Export - und Ergebnisparameter haben
Asynchrone Methode:• meldet sich nach Beendigung an den
Workflow nicht zurück -> Workitem wird nicht beendet
• damit das Workitem beendet werden kann, muss über ein beendendes Ereignis das Beenden der Methode an den WF zurückgemeldet werden
• hat keine Export - oder Ergebnis-parameter
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 100
Business Objekte Business Objekte -- EreignisseEreignisse
Ereignisse werden am Objekt „nur“ definiert, das heißt, sie sind existent und können vom System verwendet werden.
Ausgelöst wird ein Ereignis immer über die Anwendung.
Abnehmer eines Ereignisses kann z.B. ein Workflow oder eine Aufgabe sein.
Ereignisse müssen keinen Abnehmer im System haben.
Über Ereignisparameter können den Empfängern eines Ereignisses Informationen mitgegeben werden (z.B. Objektreferenz)
Ereignissender
Ereignisempfänger 1
Ereignisempfänger 3
Ereignisempfänger 2
Parameter
Parameter
Parameter
© SAP HCC 2005 101
Business Objekte Business Objekte -- ÜÜbungbung
ÜÜbung 2 (Business Objekte)bung 2 (Business Objekte)
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 102
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 103
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- ÜÜbersichtbersicht
Mit Hilfe der Bearbeiterfindung ermittelt das System diejenigen Personen, die eine bestimmte Aufgabe im Workflow bearbeiten sollen und stellt diesen ein Workitem im Business Workplace zu.
Das SAP-System kennt vier Arten von Bearbeitern:
Mögliche Bearbeiter:Werden obligatorisch an der WF-Aufgabe definiert. Soll jeder Benutzer des SAP-Systems eine Aufgabe potentiell bearbeiten können, so kann die Aufgabe als generelle Aufgabe definiert werden.
Zuständige Bearbeiter:Werden im WF-Schritt definiert und können über so genannte Regeln gefunden werden.
Ausgeschlossene Bearbeiter:Werden im WF-Schritt definiert und werden von den ermittelten zuständigen Bearbeitern wieder abgezogen.
Tatsächliche Bearbeiter:Derjenige Bearbeiter, der das Workitem tatsächlich bearbeitet.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 104
Ja, sonst WF-Fehler oder alle möglichen Bearbeiter erhalten
das Workitem
[automatisch][automatisch]Bearbeiter, die das Workitem zugestellt bekommen
[manuell]
manuell
manuell, Regeln
manuell
Wie
Nein[manuell]Tatsächliche Bearbeiter
NeinWF-SchrittAusgeschlosseneBearbeiter
Nein, evtl. Default-RegelWF-SchrittZuständige Bearbeiter
JaAufgabeMögliche Bearbeiter
ObligatorischWoBearbeitertyp
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- BearbeitertypenBearbeitertypen
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 105
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- Vorgang (I)Vorgang (I)
Wie findet das System zur Laufzeit die richtigen Bearbeiter einer Aufgabe?
WF-Schritt
ZuständigeBearbeiter
AusdruckRolleRegelOrg-EinheitStellePlanstelleArbeitsplatzBenutzerWF-Initiator
Aufgabe
Mögliche Bearbeiter
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 106
Wer bekommt ein Workitem mit der Aufgabe eines WF-Schrittes zugestellt?
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- Vorgang (II)Vorgang (II)
{Workitem-Empfänger} =
({mögliche Bearbeiter} {zuständige Bearbeiter}) – {ausgeschlossene Bearbeiter}
= tatsächlicher Bearbeiter
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 107
WF-SchrittAufgabe
ZuständigeBearbeiter
Regel
Mögliche Bearbeiter
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- Regel (I)Regel (I)
Parameteraus dem
WF-Container
Regel-container
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 108
Bearbeiterfindung Bearbeiterfindung -- Regel (II)Regel (II)
Es können Regeln definiert werden, über die im WF-Schritt die zuständigen Bearbeiter einer Aufgabe ermittelt werden. SAP liefert standardmäßig häufig benötigte Regeln aus. Darüber hinaus können eigene Regeln definiert werden.
Mögliche Regelarten sind:
Zuständigkeiten:Es werden zur Laufzeit Parameter aus dem WF-Container gelesen und ausgewertet. Entsprechend der Definition der Zuständigkeitsregel werden bestimmten Wertebereichen Bearbeiter zugeordnet.
Organisationsdaten:SAP-Organisationsobjekttypen werden zur Bearbeiterfindung verwendet.
Funktionsbausteine:Eigenes ABAP-Coding
Orgattribute:Nur in EBP und CRM möglich
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 109
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 110
Was? und Womit? Was? und Womit? -- StandardaufgabeStandardaufgabe
Beispiele für StandardaufgabenMaterialstamm ändernKundenstamm ändernRechnung buchenTerminauftrag löschenBANF freigeben
Aufgaben repräsentieren einzelne Arbeitsschritte innerhalb eines Geschäftsprozesses.Zur Laufzeit wird eine Aufgabe durch ein Workitemrepräsentiert.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 111
Hinweis zur Verwendung von AufgabentypenHinweis zur Verwendung von Aufgabentypen
Von SAP wird empfohlen nur Aufgaben vom Typ:Standardaufgabe (statt: Kundenaufgabe) undWorkflow-Muster (statt: Workflow-Aufgabe)
zu verwenden
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 112
Die Definition einer Aufgabe be-zieht sich immer auf genau einen Objekttyp des Business ObjectRepositories (BOR-Objekttyp) und dabei wiederum genau auf eine der dort definierten Methoden.
Die Definition einer Aufgabe be-zieht sich immer auf genau einen Objekttyp des Business ObjectRepositories (BOR-Objekttyp) und dabei wiederum genau auf eine der dort definierten Methoden.
© SAP AG
Bearbeiterzuordnung
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 113
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 114
Datenfluss und Container Datenfluss und Container -- EinfEinfüührunghrung
Zur Laufzeit eines Workflows werden Variablen und Objektreferenzen innerhalb des Workflows weitergegeben (Datenfluss).
Hierfür stehen an verschiedenen Stellen im Workflow so genannte Containerfür die Aufnahme dieser Variablen und Referenzen zur Verfügung:
• Ereignis-Container• Workflow-Container• Aufgaben-Container• Regel-Container• Methoden-Container
Zur Definitionszeit unterstützt Sie das System bei der Anlage des Datenflusses durch automatische Vorschläge. Diese müssen jedoch immer noch auf Richtigkeit überprüft werden!
Sie können zusätzlich benötigte Variablen und Referenzen selbst anlegen.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 115
......
Datenfluss und Container Datenfluss und Container -- ÜÜbersichtbersicht
Ereignis wird im Systemausgelöst
Workflowstartet
Ereignis-Container
Daten
_EVT_CREATOR_EVT_OBJECT
Aufgaben-Container
WF- Aufgabe
Workflow-Container_WI_OBJECT_ID..._WI_ACTUAL_AGENT
Methoden-Container<Importparameter>
<Objektereferenz>
<Variable>
_WF_INITIATOR
Regel-ContainerOrg-Objekt
zuständige Bearbeiter
WF- Aufgabe
Beispielszenario Datenfluss im Workflow
Aufgaben-Container
Regel-Container
<Objektereferenz>
zactual_agent
Lauf
zeit
……
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 116
Datenfluss und Container Datenfluss und Container -- BeispielBeispiel
Beispiel eines Datenflusses vomWorkflow-Containerzum Aufgaben-Container in der Schrittdefinition.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 117
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 118
SchritttypenSchritttypen
Ausgang einfügenAktivität / Web-AktivitätMail versendenFormularBenutzerentscheidungDokument aus VorlageBedingung / MehrfachbedingungEreigniserzeugerWarten auf EreignisContaineroperationAblaufsteuerungSchleifen (Until, While)Paralleler AbschnittUnbestimmt Ad-hoc-Anker
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 119
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 120
Ereignisse können in Business Objekten definiert werden.
Ereignisse können von Anwendungen ausgelöst werden -> Ereigniserzeuger
z.B. über die Änderungsbelegschreibungzu Testzwecken kann ein Ereignis „künstlich gefeuert“ werdendie Anwendung „weiß“ nichts von den Verbrauchern
Ereignisse übergeben die Daten aus dem Kontext der Erzeugung an einen Ereignis-Container.
Ereignisverbraucher werden vom Ereignismanager gefunden
Damit ein Verbraucher vom Manager gefunden wird, muss er vorher an das Ereignis gekoppelt worden sein.
Es muss kein Ereignisverbraucher existieren.
Ein Workflow kann auf mehrere Ereignisse „hören“.
Ereignisse Ereignisse -- EinfEinfüührunghrung
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 121
Anwendung
Ereignisauslösung durch eine Anwendung oder manueller Anstoß
SAP R/3-System
Das Ereignis wird einmalig ins System „gefeuert“.
1 2 3
Das Ereignis „verhallt“ oder wird von einem/mehreren Verbrauchern für eine Aktion genutzt.
START
EreignisseEreignisse
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 122
Dfgdfgdg
erzeugt Ereignis
Ereignismanager
Ereignis-Container
Anwendung
Publish Subscribe
Ereigniserzeugung Ereignisverbrauch
Daten Empfänger-Funktionsbausteine
Daten
Ereigniskopplungs-tabelle
Workflow 1Workflow 2Aufgabe 005
Aufgabe005
startet startet
beendet
Ereignisse Ereignisse -- ÜÜberblickberblick
Ereigniskopplung
Startbedingungen
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 123
Beispiele für das Auslösen von Ereignissen:
Kreditlimit überschritten
Budgetgrenze erreicht
Beleg gebucht
Materialstamm (Warengruppe) von ROH auf FERT geändert
Auftrag von Kunde 1000 storniert
Kundenstamm zum Löschen vorgemerkt
Einstellungsstopp
Projektmeilenstein erreicht
Ereignisse Ereignisse -- BeispieleBeispiele
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 124
Ereignisse Ereignisse –– Ablauf bei der WFAblauf bei der WF--ImplementierungImplementierung
Welche Dinge sind in welcher Reihenfolge zu tun?
Das Ereignis muss beim Objekttyp definiert werden/sein (SWO1 – siehe Kapitel Business Objekte).
SUBSCRIBEDer Workflow und das Ereignis müssen aktiv miteinander gekoppelt sein (Ereigniskopplungstabelle).
PUBLISHDie Anwendung muss das Ereignis erzeugen (z.B. über die Änderungsbelegschreibung) oder es muss künstlich erzeugt werden.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 125
Ereignisse Ereignisse -- ControllingControlling
Fehlerfreie Ereigniskopplung testen:
Ereignis simulieren Das Ereignis wird nicht tatsächlich ausgelöst, sondern nur simuliertDie Transaktion prüft alle eingetragenen Ereigniskopplungen und gibt die Ereignisverbraucher an, die reagieren würden, wenn das Ereignis tatsächlich käme.
Workflow-Start testen:
Ereignis künstlich erzeugenDas Ereignis wird real erzeugt und alle Verbraucher können darauf reagieren.
Ereignis-Trace:
Loggt alle Ereignisse die im System ausgelöst werden. Angestoßene Verbraucher werden ebenfalls protokolliert. Der Ereignis-Trace ist ein reines Testtool und sollte nach den Tests wegen seiner Performancelast wieder abgeschaltet werden.
Workflow/Aufgabe testen:
manuelles Anstarten eines Workflows oder einer Aufgabe
Workitem suchen
Workitems können nach verschiedenen Suchkriterien gesucht werden (z.B. fehlerhaft, Zeit)
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 126
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 127
Workflow AdministrationWorkflow Administration
Für den Workflow-Administrator gibt es zahlreiche spezielle Transaktionen die ihm helfen
Fehler zu analysieren undFehler zu kompensieren.
Der Admin sollte auch verhindern, dass der Fehler in Zukunft wieder auftritt. Die dazu notwendige Fehlerbehebung im Workflow, wird i.d.R. vom Workflow-Entwickler durchgeführt.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 128
Der Workflow...Der Workflow...
Der Workflow steuert ihre Sicht auf den GeschäftsprozessDer Workflow steuert ihren Zugriff auf den GeschäftsprozessDer Workflow steuert den Fluss des Geschäftsprozesses zwischen ihnen und anderen Benutzern.Der Workflow führt Teile des Geschäftsprozesses automatisch aus (Stichwort: WF-BATCH)
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 129
WorkitemWorkitem StatusStatus
Bereit: Gilt in der Regel für Workitems. Das Workitemwurde erstellt und aktiviert, bislang jedoch nicht ausgeführt. Es befindet sich beispielsweise im Eingang eines Benutzers, ohne bisher geöffnet worden zu seinAngenommen: Wird in der Workitem-Anzeige als „In Bearbeitung“ angezeigt. Gilt in der Regel für Workitems. Das Workitem wurde von einem Benutzer geöffnet oder angenommen, ohne bislang ausgeführt worden zu sein.Ausgeführt: Wir in der Workitem-Anzeige als „Ausgeführt“ angezeigt. Gilt in der Regel für Workitems. Das Workitem wurde ausgeführt, wartet jedoch darauf, dass der Benutzer das Beenden der Bearbeitung manuell bestätigt.Beendet: Der Workflow bzw. das Workitem ist abgeschlossen. Nach Abschluss sind keine weiteren Änderungen mehr möglich.
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 130
WF WF AdminAdmin ReportsReports
SWI1 Workitem Selection(Überprüfung Workflow Status)SWI6 Workflows zu Objekt.(Hinweis: Schnittstelle IFFIND muss für das Business-Object implementiert sein)SWI2_DURA Workitems nach BearbeitungsdauerSWI2_DEAD Workitems mit TerminüberschreitungSWI2_FREQ Workitems pro Aufgabe (... in einem bestimmten Zeitraum)SWI5 Workload Analyse (Zahl der Workitems, die der Bearbeiter in einem bestimmten Zeitraum ausgeführt hat)Workitem Anzeige
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 131
WorkitemWorkitem Anzeige (Anzeige (z.Bz.B: : üüber SWI1)ber SWI1)
Zurücklegen von WorkitemsZurückweisen von WorkitemsÄndern von TerminenHinzufügen von Anlagen
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 132
Funktionen der Funktionen der WorklistWorklist /1/1
AusführenAusführen
Annehmen / Reservieren
Annehmen / Reservieren
Zurück-legen
Zurück-legen
Anlage anzeigenAnlage
anzeigen
Anlage erstellenAnlage
erstellen
AnzeigenAnzeigen
WorklistauffrischenWorklist
auffrischen
Weiter-leiten
Weiter-leiten
Wieder-vorlage
Wieder-vorlage
Workflow-Protokoll
Workflow-Protokoll
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 133
Funktionen der Funktionen der WorklistWorklist /2/2
Weitere Funktionen für das Bearbeiten von Workitems
Weitere Funktionen für das Bearbeiten von Workitems
Individuelle Konfiguration der angezeigten Spalten
Individuelle Konfiguration der angezeigten Spalten
Status der WorkitemStatus der Workitem
Bearbeitungsende bestätigenBearbeitungsende bestätigen
TerminüberschreitungTerminüberschreitung© SAP AG
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 134
In welcher Reihenfolge? In welcher Reihenfolge? -- WorkflowWorkflow--ProtokollProtokoll
Standard Workflow-Protokoll
Standard Workflow-Protokoll
Chronologische Prozeßsicht
Chronologische Prozeßsicht
Zeigt alle Empfänger, möglichen und ausge-
schlossenen Bearbeiter
Zeigt alle Empfänger, möglichen und ausge-
schlossenen Bearbeiter
Detail-bereichDetail-bereich
Details zu jedem SchrittDetails zu
jedem Schritt
GrafischesWorkflow-Protokoll
GrafischesWorkflow-Protokoll
Grüne Linie zeigt Prozeßfortschritt
Grüne Linie zeigt Prozeßfortschritt
© SAP AG
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 135
Kategorisierung von WFKategorisierung von WF--ProblemenProblemen
Fehler bei der BearbeiterermittlungMögliche Ursache: Falscher oder kein BearbeiterPufferfehlerMögliche Ursache: Zugriff auf Workitems schlägt fehlWorkitem-FehlerMögliche Ursache: Falsch modellierter Workflow, z.B. Probleme bei der DatenübernahmeEreigniskopplungsfehlerMögliche Ursache: Falsch modellierter Workflow oder Änderungen am Anwendungscustomizing
Quelle: Rickayzen et al. 2002
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 136
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 137
Exkurs Exkurs –– Workflow und WebWorkflow und Web
• Die SAP Workflow-Engine kann neben der generischen Funktionalität (Business-Objekt-Methoden) auch externe Funktionalitäten nutzen.
• (1) Kopplung mit anderen Workflowsystemen über Wf-XML
• (2) Nutzung externer und/oder interner Webservices über HTTP
• Als interner Webservice kann eine BSP-Applikation verwendet werden (dialogorientierter Webflow-Service)
• Externe Web-Services können in beliebiger Form implementiert sein (PHP, JSP, PERL, ASP, …)
• Zur Laufzeit des Services gibt die WebFlow-Engine die Kontrolle an den Service ab
• Services können synchron oder asynchron und als Dialog- oder Hintergrundservice aufgerufen werden. Aus technischen Gründen ist es jedoch nicht möglich, einen Dialogservice synchron auszuführen.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 138
WANLAN
WANLAN
SAP WorkflowSystem
InternetInternet
Web-ServiceSAP Workflow
System
ExternesWorkflowSystem
Exkurs Exkurs –– Workflow und WebWorkflow und Web
WebFlow-Handler
XMLXML
XMLXML
PHP, ASP,CGI, JSP
Browser
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 139
Exkurs Exkurs –– Workflow und WebWorkflow und Web
Interaktion der SAP WebFlow-Engine mit einem externen Workflow-Systemüber WF-XML:
Web-Aktivität
SAP R/3-System Externes WF-System
WF-XML
WF-XML
Request
Response
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 140
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 141
Exkurs Exkurs –– WorkflowprogrammierungWorkflowprogrammierung
Wann?
Benötigte Funktionalität ist im betroffenen Business Objekt nicht vorhanden
Es existiert für die benötigte Aufgabe kein SAP-Business Objekt
Was?
Vorhandene Funktionalität eines SAP Business Objektes wird verändert/erweitert
Neue Funktionalität wird einem bestehenden Business Objekt durch eigenes Coding hinzugefügt
Ein neues Business Objekt wird erstellt
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 142
Exkurs Exkurs –– WorkflowprogrammierungWorkflowprogrammierung
Der Programmcode eines Business Objektes wird in einem Includegehalten
Der Name des Programm-Includes ist bei der Anlage frei wählbar
Bei der Programmierung unterstützt Sie das System teilweise durch eine automatische Codegenerierung
Zunächst muss mindestens ein Schlüsselfeld angelegt werden
BEGIN_DATA OBJECT…BEGIN OF KEY
<Schlüsselfelddeklaration>END OF KEY…
END_DATA OBJECT
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 143
Exkurs Exkurs –– WorkflowprogrammierungWorkflowprogrammierung
Es sollte mindestens ein Datenbankattribut implementiert werden
Der Business Object Builder generiert die Datenbankzugriffsroutine
Folgende Attribute sind implementierbar:
Datenbankattribut – Zugriff auf Datenbanktabelle / ein-, mehrzeiligAttribut als Referenz auf einen ObjekttypVirtuelles Attribut – Berechnung aus ABAP-Coding
Coding: GET_TABLE_PROPERTY … END_PROPERTY
Objektreferenzen liegen im WF-Container als so genannte Laufzeithandlesvor und müssen beim Kontextwechsel (BOR<->WF) vom Persistenzdienst als persistente Objektreferenzen in die Datenbank geschrieben werden
Zur Handhabung von Objektdaten werden Makrobefehle verwendet
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 144
Exkurs Exkurs –– WorkflowprogrammierungWorkflowprogrammierung
Implementierung von neuer Funktionalität durch synchrone und asynchrone Methoden
Coding: BEGIN_METHOD … END_METHOD
Kommunikation über Methodenparameter
Kommunikation über Ausnahmen
Kommunikation über Ereignisse
Das Handling von Parametern und Ausnahmen erfolgt über Makros
Ausnahmen werden nie automatisch implementiert
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 145
Exkurs Exkurs –– WorkflowprogrammierungWorkflowprogrammierung
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 146
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 147
Automatisches Automatisches WFWF--CustomizingCustomizing
Das automatische Workflow-Customizing ermöglicht es, die Grundeinstellungen für die Webflow-Engine automatisiert durchzuführen. Ohne diese Einstellungen ist es nicht möglich, mit dem SAP-Workflowsystem zu arbeiten.
Sie können mittels eines Verifikationsworkflows die Customizingeinstellungen prüfen.
Sie erreichen das automatische Workflow-Customizing über den SAP-Referenz-IMG(SPRO) bzw. über SAP EASY ACCESS → Werkzeuge → Business Workflow →Entwicklung → Hilfsmittel → Automatisches Workflow-Customizing (SWU3)
Das automatische Workflow-Customizing ist in 4 Abschnitte unterteilt:
(1) Laufzeitumgebung:Hier sollten alle Einträge grüne Haken haben. Sie sollten während der Bearbeitung mit SAP_ALL-Rechten eingeloggt sein.
(2) Definitionsumgebung:Hier müssen „nur“ die Vorsatznummern gepflegt sein. Möchten Sie mit dem HR-Organisationsmodell arbeiten, so müssen Sie auch die HR-Steuertabellen pflegen.
(3) Zusatzeinstellungen:Die nötigen Einstellungen richten sich nach Ihrer Anwendung.
(4) Aufgaben als generell klassifizierenDie nötigen Einstellungen richten sich nach Ihrer Anwendung.
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 148
Automatisches Automatisches WFWF--CustomizingCustomizing
Hilfe-Text zum Customizing-Schritt
Customizing-Schritte
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 149
GliederungGliederung
1. Einleitung2. Theoretische Einführung Workflowmanagement3. Einführung SAP R/3 Workflow4. Beispiele Workflow Eingang5. Aufbauorganisation & Übung 16. Business Objekte / BOR & Übung 27. Bearbeiterfindung8. Definition von Aufgaben & Übung 39. Container-Konzept10. Schritttypen & Übung 411. Ereignisse und Workflow & Übung 512. Administration und Monitoring13. Exkurs: Workflow & Web14. Exkurs: Programmierung15. Workflow Customizing16. Praktikum
© SAP HCC 2005 150
PraktikumPraktikum
© SAP HCC 2005 Workflows mit SAP R/3 Seite 151
LiteraturempfehlungenLiteraturempfehlungen
SAP Online Dokumentationhttp://help.sap.comRickayzen et al. „Workflow-Management mit SAP“, SAP Press, 2002.Jablonski et al. „Workflow-Management“, dpunkt, 1999.WfMC „Das Referenzmodell der WfMC“, WfMC 1995.