health-it-anwendungen und ifa-produkte · 9 produkte, märkte und projekte das unternehmen hat sich...
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Health-IT-Anwendungen und ifa-Produkte
2
Begrüßung und Programmübersicht
Vorstandsbericht
Health-IT-Anwendungen und ifa-Produkte
Markterschließung und Projekte
Geschäftsbericht, Daten und Fakten
Sammlung der Fragen / Pause
Health-IT und ifa-Produkte
3
Investitionen ca. 2,4 Mio. Euro in 2014 für Neuentwicklungen
1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
sVNA = specialized Vendor Neutral Archive, herstellerunabhängige Lösung als Einzel- oder Zusatzprodukt in Augenarztpraxen oder Augenkliniken.
MSD = Multi-Screen-Display, optimale Erweiterung der Bildschirmdarstellung durch neue Monitortechnologie. Alle Informationen sind auf einen Blick darstellbar.
Health-IT und ifa-Produkte
4
Vorhandene Daten können auf unterschiedliche Art und Weise dargestellt werden.
Health-IT und ifa-Produkte
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Die parallele Darstellung von mehreren Bildern ist sehr übersichtlich für Arzt und
Patient.
Health-IT und ifa-Produkte
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1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
Vorteile sVNA
1.Hohes Marktpotential, da sehr viele Einsatzmöglichkeiten (Middleware)
2.Günstige Wettbewerbssituation, da Alleinstellung durch die Geräteanschlüsse
3.Einfache Projektrealisierung (wenig Training), deshalb geeignet für den Kooperationsvertrieb
Health-IT und ifa-Produkte
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VNA
Vendor Neutral Archive (sVNA)
Health-IT und ifa-Produkte
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1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
Zwei große Zertifizierungen in 2014
KBV = Kassenärztliche BundesvereinigungAlle drei Jahre stattfindende Komplett-zertifizierung in Deutschland. Prüfung der elektronischen Gesundheitskarte.
MU-Zertifizierung USA (Stufe 2 von 3). Eine Vollzertifizierung wurde erreicht.
Start der nächsten Zertifizierungsstufe in 2016. Anforderungen steigen nochmals.
Health-IT und ifa-Produkte
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Health-IT und ifa-Produkte
10
1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
Integrating the Healthcare Enterprise (IHE)
HL7 = Health Level 7Internationaler Standard zum Austausch von Daten im Gesundheitswesen. ifa ist seit 1996 aktives Mitglied der HL7-Organisation.
DICOM = Digital Imaging and Communication in MedicineInternationaler Standard zum Austausch und Speicherung im klinischen Bilddaten-Management.
Health-IT und ifa-Produkte
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1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
Medical Device Interfaces (MDI)
Produktname = ODM3000
Verbindet alle elektronischen Geräte mit der Patientenakte (ifa oder andere Patientenakte)
Stand-alone-Produkt ohne eigene Benutzeroberfläche
Geringer bis kein Support-Aufwand
Kein Schulungsaufwand
Weltmarktführer mit den meisten angeschlossenen Geräten (450 +)
Anschlussgarantie für zukünftige Geräte
Health-IT und ifa-Produkte
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ifa-Geräteliste
Health-IT und ifa-Produkte
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Die maximale Ausbaustufe ist Electronic Medical Record (EMR) mit Abbildung aller Spezialbereiche der Augenheilkunde.
EMR
specialized Vendor Neutral Archive (sVNA)
Der Wunsch nach herstellerunabhängiger Informationstechnologie eröffnet sVNA-Lösungen große Marktpotentiale.
Weltweit sind über 250.000 digitale Diagnosesysteme im Einsatz. Bislang sind nur etwa 8 % über MDI mit digitalen Systemen verbunden.Medical Device Interfaces (MDI)
Hierarchie des Produktportfolios
Health-IT und ifa-Produkte
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1 Neue Produkte wie sVNA, MSD
2 Zertifizierungen (USA, DACH)
3 Standardisierung (IHE)
4Produkterweiterungen MDI (Medical Device Interfaces), Telemedizin
Telemedizin am Beispiel Inoveon mit Diabetes-Management basierend auf ITSS (Inoveon Teleretinal Service System)
Einsatz von moderner Screening-Technologie, wie ERG (Elektroretino-grafie) und OCT (Optische Kohärenz-tomografie)
Health-IT und ifa-Produkte
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Die Messung kann z.B. in der Hausarztpraxis vorgenommen werden.
Dieser Vorgang kann von Krankenschwestern oder von technischem Personal durchgeführt werden.
Die 7-Zonen-Bilder der Risikopatienten werden von dafür ausgebildeten Personen begutachtet und von der Inoveon-Software ausgewertet.
Alle notwendigen klinischen Daten werden in dem von ifa bereitgestellten EMR-System gespeichert, der führenden Health-IT-Software weltweit.
Telemedizin am Beispiel Inoveon
Health-IT und ifa-Produkte
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ICD-10 CM
CCDA
CDSS
MU 2014 SNOMED
PQRS
IRIS
ECPP
LOINC
IHE
eRxHL7
Ausblick auf 2015 / 2016: Steigende Anforderungen an die Produkte
Health-IT und ifa-Produkte
1
Markterschließung und Projekte
2
Begrüßung und Programmübersicht
Vorstandsbericht
Health-IT-Anwendungen und ifa-Produkte
Markterschließung und Projekte
Geschäftsbericht, Daten und Fakten
Sammlung der Fragen / Pause
3
Historie und Konzernstruktur
Die 6 wichtigsten Gründe für den Erfolg
Produkte, Märkte und Projekte
Zahlen und Fakten 2013/2014
Prognosen 2015 - 2017
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Historie und KonzernstrukturLife-Science-Anwendungen für die Ophthalmologie
ifa systems AG, Frechen/Cologne, Germany: www.ifasystems.de
ifa united i-tech, Inc., Ft. Lauderdale, Florida, USA: www.ifa4emr.com
Weltweite Distribution
o 1984 – 1994 Startphase: Gründung der ifa-Gesellschaft, ÜbernahmeMarktführerschaft Deutschland, erste Kunden im deutsch-sprachigen Ausland (A, CH, L). Erste Pilotinstallation in denUSA.
o 1995 – 2004 Internationalisierung. Markterschließung Benelux (Vertriebspartner Carl Zeiss B.V., Niederlande)Start mehrsprachige Programmentwicklung.
o 2005 – 2008 IPO und Internationalisierung. Gründung ifa united-i-tech, Inc. Fort Lauderdale, FL. Offensive im internationalen Markt.
o 2009 – 2013 Health-IT und Markterschließung Südamerika und Asien Übernahme Integration AG, Darmstadt, Übernahme Inoveon Corp., Oklahoma City, OK.
o 2014 - Auf- und Ausbau des weltweiten Distributorennetzwerks und strategischer Partnerschaften und Kooperationen. Einführung erweiterter Funktionen innerhalb der Produkte (z.B. VNA - Vendor Neutral Archive, MDI -Medical device interface, MSD - Multi-Screen-Display).
Geschichte und Zukunft
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Historie und Konzernstruktur
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Historie und Konzernstruktur
Die 6 wichtigsten Gründe für den Erfolg
Produkte, Märkte und Projekte
Zahlen und Fakten
Prognosen 2015 - 2017
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Die 6 wichtigsten Gründe für den Erfolg
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Health-IT als Markt der Zukunft
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Internationale Marktführerposition
3
Hohe Markteintritts-Barrieren
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Hohe Margen in einem Nischenmarkt
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Stabiles Geschäftsmodell mit
Runtime-Lizenzen
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Ausgereiftes Produkt-portfolio mit
Referenzprojekten
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Historie und Konzernstruktur
Die 6 wichtigsten Gründe für den Erfolg
Produkte, Märkte und Projekte
Zahlen und Fakten
Prognosen 2015 - 2017
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Produkte, Märkte und Projekte
Das Unternehmen hat sich seit 2010 von einem Monoproduktanbieter (EPA= elektronische Patientenakte) zu einem Anbieter globaler Lösungen für Life-Science-Anwendungen in der internationalen Ophthalmologie entwickelt.
Health-IT wird nach Einschätzung der Experten zwischen 2015 und 2020 zu den Geschäftsbereichen mit der höchsten Expansionsquote gehören.
Life Science
Medizin
Medizintechnik
Clinical Decision Support
Health-IT
Biologie Pharma …
Klinische Forschung
Telemedizin
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EPA mit RTL
ecPACS/VNA
EDC/Clinical Trials
Teleretinal Services
HW & Netzwerke
Portfolioanalyse der ifa-Gruppe international
Poor Dog Cash Cow
Shooting StarQuestion Mark
Health-IT in der OphthalmologieMarkteintritt Aufschwung
Ver
sch
ied
enA
bsc
hw
un
g
EPA
TeleretinalServices
ecPACS/VNA
EDC/ Clinical Trials
Hardware &
NetzwerkeMDI MDI
Produkte, Märkte und Projekte
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Produkte, Märkte und Projekte
Die ifa-Produktentwicklungen VNA (Vendor Neutral Archive) als neues Produkt in Märkten, die kaum gesetzliche Dokumentations- und Auswertungs-anforderungen haben (Lateinamerika, Asien usw.)
MSD (Multi-Screen-Display): Innovative Erweiterung des User-Interfaces für die EMR-sowie die ecPACS- und VNA-Versionen)
Neue Landesversionen (aktuell: Norwegen, Mexiko, Polen) dienen als Grundlage zur weiteren Expansion in den jeweiligen Ländern bzw. in den Ländern mit gleichen Sprachen (Beispiel Mexiko, Chile, Peru usw.)
Zertifizierungen in den USA und Deutschland sichern die hohe Anwenderzahl und deren Zufriedenheit und garantieren langfristige RTL-Umsätze in diesen Ländern.
Entwicklungen&
Märkte
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Vertriebsstruktur Länder und Kontinente
Produkte, Märkte und Projekte
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Produkte, Märkte und Projekte
Länder mit Distributions- und Kooperationspartner weltweitÄgyptenAlgerienArgentinienAustralienBahrainBelgienBolivienBosnienBrasilienBulgarienChileCosta RicaEcuadorEstland
FinnlandGriechenlandGroßbritannienGuatemalaIndienIndonesienIranIsraelItalienJapanJordanienKatarKolumbienKroatien
KuwaitLettlandLibanonMalaysiaMarokkoMexikoNiederlandeNorwegenÖsterreichPeruPolenRusslandSaudi-ArabienSchweden
SchweizSerbienSingapurSpanienSüdafrikaSüdkoreaTaiwanThailandTunesienTürkeiUngarnVenezuelaVAEVietnam
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Produkte, Märkte und ProjekteLänder in denen Kliniken und Praxen mit der ifa-Software arbeiten:
AlbanienAndorraDeutschlandFinnlandGriechenlandLuxemburgNiederlandeNorwegenÖsterreichPolenSchweizSpanienTürkei
AustralienBahrainChina EcuadorIndonesienKanadaKatarMexikoSaudi-ArabienSüdafrikaUSA
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Weltweite Partnerschaften
Weltweite Kooperationen
Verhandlungen aktuell:• US-Investor strategisch• Kanadischer Investor strategisch
/ institutionell• Internationaler Investor
strategisch• US-Partner für internationale
Distribution
2015 - 2017 globale Expansion und Stärkung der Position durch Kooperation mit marktführenden Partnern aus dem Ophthalmologie- und Health-IT-Umfeld
Produkte, Märkte und Projekte
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Prognose MedicalDevice Interfaces (MDI)
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Prognose VendorNeutral Archives (VNA)
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Content area 3
Produkte, Märkte und ProjekteJeden Tag werden weltweit mehr als 200.000 Patienten mit dem ifa-System dokumentiert
o Ägypten
o Bahrain
o Deutschland
o Ecuador
o Katar
o Mexiko
o Norwegen
o Österreich
o Polen
o Saudi-Arabien
o USA
Aktuelle Projektimplementierungen
Content area 3
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» Wenn man im Wesentlichen den Handlungen der Wettbewerber entspricht, ist es unwahrscheinlich, dass man erfolgreich ist«
Michael E. Porter, Universitätsprofessor, Harvard
Prognosen 2020
Spezialisierung ist der Schlüssel zum Erfolg
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Geschäftsbericht, Daten und Fakten
2
Vorstandsbericht
Health-IT-Anwendungen und ifa-Produkte
Markterschließung und Projekte
Geschäftsbericht, Daten und Fakten
Sammlung der Fragen / Pause
Geschäftsbericht, Daten und Fakten
Begrüßung und Programmübersicht
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Die operativen Entwicklungen
Übersicht Daten und Fakten 2014 und zukünftige Entwicklungen
1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2014
2 Analyse Geschäftsbericht 2014
3 Aktivierungen nach IFRS
4 Entwicklung RTL-Ertragswert
5 Prognose 1 - 5 Jahre
In den vergangenen 12 Monaten wurden weiterhin Anwenderveranstaltungen in Europa und in den USA durchgeführt. Aus dem Feedback der Anwender lässt sich eine hohe Kundenzufriedenheit ableiten.
Der Kurs der ifa-Aktie entwickelte sich im Vergleich zum Entry Standard weit überproportional.
Der Auftragseingang entwickelte sich planmäßig.
Neue Projekte konnten auf verschiedenen Kontinenten gewonnen werden (Südamerika, Europa, Arabien usw.).
Die Aussichten für die kommenden Jahre sind ebenfalls vielversprechend. Das neue Produkt VNA soll in neuen Märkten platziert werden.
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Zahlen und Fakten
Grundlagen für den weiteren Erfolg
Gestiegener Aktienkurs und Bewertung des Konzerns
Die Bewertung stieg in den letzten Perioden nachhaltig.
Stabile FinanzstrukturDas EBIT-Ergebnis für das GJ 2014
stieg um ca. 51,1 %. Es bestehen keine Darlehensverbindlich-
keiten mehr. Der Cashflow wird durch den Wegfall der Darlehen
gestärkt (ca. 250.000 € p.a.).
Steigerung der ProduktivitätDurch die Reduzierung der Markterschließungskosten konnte der Pro-Kopf-Umsatz in den letzten Perioden kontinuierlich gesteigert werden.
Hohe AnwenderzufriedenheitUmfragen und Testimonialsbestätigen eine hohe Zufriedenheit der Kunden national und international.
VNA/ecPACS/MSDNeue Produkte und Produktinnovationen setzen neue Maßstäbe in den Bereichen der klinischen Dokumentation und auch der Nutzerfreundlichkeit.
Internationale Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit und Kooperation
innerhalb des Distributorennetzwerkes führt zu mehr Anfragen, Stärkung des
Bekanntheitsgrades und mehr Marktpräsenz.
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Die operativen Entwicklungen
Übersicht Daten und Fakten 2014
1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2014
2 Analyse Geschäftsbericht 2014
3 Aktivierungen nach IFRS
4 Entwicklung RTL-Ertragswert
5 Prognose 1 - 5 Jahre
Der Konzerngeschäftsbericht der ifa systems AG 2014 mit dem Bestätigungs-vermerk des Wirtschaftsprüfers liegt vor und wurde auch unter www.ifasystems.deveröffentlicht.
Das Ergebnis und der Umsatz der Unternehmensgruppe übertrafen zum Teil die Planungen:
Das Ergebnis stieg um ca. 51,1 %.
Der Umsatzzuwachs bewegte sich im Planungskorridor.
Die Kosten lagen unter dem Vorjahreswert.
Der Finanzstatus hat sich ebenfalls verbessert. Der Dividendenvorschlag konnte auf 0,12 Euro erhöht werden (2012: 0,03 Euro, 2013: 0,09 Euro).
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Analyse Geschäftsbericht 2014
Konzernbilanz - Vermögenswerte – Seite 34
Die Bilanzsumme erhöhte sich überproportional durch die durchgeführte Kapitalerhöhung (250.000 Aktien). Dem Unternehmen flossen ca. 1,7 Mio. Euro zu.
2014
TEUR
2013
TEUR
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 16.585 13.896
Sachanlagen 214 279
Finanzanlagen 83 83
Sonstige langfrist ige Forderungen 103 175
Latente Steuern 458 459
Sonstiges langfrist iges Vermögen 1.804 1.588
19.247 16.480
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 74 75
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.964 1.091
Steuerforderungen 32 46
Sonstige kurzfrist ige Forderungen 277 204
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.852 878
4.199 2.294
23.446 18.774
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Konzernbilanz - Eigenkapital und Schulden – Seite 35 2014
TEUR
2013
TEUR
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 2.750 2.500
Kapitalrücklage 7.305 5.828
Sonstige Rücklagen 7.820 5.810
17.875 14.138
Langfristige Schulden
Langfristige verzinsliche Schulden 21 458
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 49 -
Latente Steuern 3.523 2.791
3.593 3.249
Kurzfristige Schulden
Sonstige Rückstellungen 865 606
Steuerschulden 185 -
Kurzfristige verzinsliche Schulden 448 229
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 413 474
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 67 78
1.978 1.387
23.446 18.774
Analyse Geschäftsbericht 2014
8
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung - Seite 36
• Der Personalaufwand ist leicht gestiegen• Sonstige Aufwendungen konnten weiter reduziert werden
2014
TEUR
2013
TEUR
Umsatzerlöse 8.077 7.771
Sonstige Erträge 388 367
Aktivierte Eigenleistungen 2.341 2.335
Aufwendungen für bezogene Waren und Dienstleistungen 730 - 750 -
Personalaufwand 3.664 - 3.448 -
Sonstige Aufwendungen 3.114 - 3.627 -
Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) 3.298 2.648
Abschreibungen 878 - 1.047 -
Ergebnis vor Steuern, Zinsen (EBIT) 2.419 1.601
Finanzerträge 8 10
Finanzaufwendungen 62 - 70 -
Ergebnis vor Steuern 2.365 1.541
Ertragssteuern 827 - 498 -
Konzernjahresüberschuss 1.538 1.043
Analyse Geschäftsbericht 2014
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Immaterielle Vermögenswerte - Seite 65
Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte
Im Geschäftsjahr 2014 wurden wieder hohe Investitionen (2.376 TEUR) in die Software und in Datenbanken getätigt, um den Anforderungen an Zertifizierungen usw. gerecht zu werden und entsprechend den Vorschriften des IAS 38 aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den direkt zurechenbaren Fertigungskosten.
Für aktivierte Eigenleistungen fielen im Berichtsjahr Abschreibungen in Höhe von 464 TEUR an. Zur Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte verweisen wir auf die separate Übersicht „Entwicklung immaterieller Vermögenswerte und Sachanlagen“.
2014
TEUR
2013
TEUR
Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 12.454 10.306
Geschäfts- oder Firmenwerte 133 133
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 3.998 3.457
16.585 13.896
Analyse Geschäftsbericht 2014
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Verzinsliche Schulden - Seite 69
Im Mai 2008 wurde bei der Kreissparkasse Köln ein Darlehen über 375 TEUR aufgenommen. Das Darlehen wird mit 12,5 % verzinst. Die Zinszahlung erfolgt quartalsweise. Das Darlehen ist zum 30.05.2015 in einer Summe zur Rückzahlung fällig. Die Kreissparkasse Köln hat der Gesellschaft bei Vertragsabschluss eine Verlängerungsoption eingeräumt, die die Rückzahlung in 6 vierteljährlichen Raten zu jeweils 62,5 TEUR ab dem 30.05.2015 ermöglicht.
Im März 2010 wurden über die Kreissparkasse Köln zwei über die KfW refinanzierte Darlehen in Höhe von 600 TEUR bzw. 400 TEUR aufgenommen. Beide Darlehen werden mit 5,254 % verzinst. Die Zinszahlung erfolgt quartalsweise. Die Tilgung erfolgt quartalsweise in Höhe von jeweils 50 TEUR pro Quartal. Die beiden Darlehen wurden zum 2. Quartal 2015 getilgt.
Es bestehen zum heutigen Tag keine Darlehensverpflichtungen.
Rifz. < 1 J.
TEUR
Rifz. 1-5 J.
TEUR
Rifz. > 5 J.
TEUR
Summe
TEUR
Verbindlichkeiten 31.12.2014 448 21 - 469
Verbindlichkeiten 31.12.2013 229 458 - 687
Analyse Geschäftsbericht 2014
11
Sonstige Rückstellungen - Seite 69
2014
TEUR
2013
TEUR
Personalkosten 109 80
Abschlusskosten 131 69
Garantie, Gewährleistunge, ausst. Leistungen 408 336
Übrige 217 121
865 606
Analyse Geschäftsbericht 2014
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Umsatzerlöse - Seite 70
Clinical Information Systems repräsentieren die Primärprodukte wie EPA (Elektronische Patientenakte), Image Management (ecPACS = eye care Picture Archive and Communication System), Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS = Clinical Decision Support System) usw.
Interface / Middleware beinhalten digitale Schnittstellen zur Medizintechnik. Telemedicine wird in der ifa-Gruppe durch das Management von Diabetes-Patienten mit Risiken für
Netzhauterkrankungen (Inoveon Corp.) repräsentiert. Registries / EDC werden über webbasierte Projekte in der Qualitätssicherung und der klinischen
Forschung realisiert. Third Party Revenue steht für Fremdumsätze, z.B. mit Computer-Hardware, Netzwerk-SW usw. Runtime-Lizenzen sind laufende Einnahmen aus den obligatorischen Dauervertrags-
verhältnissen mit allen Anwendern.
2014
TEUR
2013
TEUR
Clinical Information System 2.127 2.121
Interfaces / Middleware 805 770
Telemedicine 345 345
Registries / EDC 205 190
Third Party Revenue 815 820
Runtime Licenses 3.780 3.525
8.077 7.771
Analyse Geschäftsbericht 2014
13
Personalaufwand Seite 71
Im Jahresdurchschnitt waren bei der Gesellschaft 82 Mitarbeiter (Vorjahr 72) beschäftigt, davon 80 Angestellte und 2 Auszubildende. Vorstände sind dabei nicht mitgerechnet.
2014
TEUR
2013
TEUR
Gehälter 3.106 2.871
Sozialversicherung 446 378
Freiwillige Sozialleistungen 88 83
sonstige Personalkosten 24 116
3.664 3.448
Analyse Geschäftsbericht 2014
14
Sonstige Aufwendungen - Seite 72
Die Reisekosten fallen für Reisen zu Interessenten, Kunden und internationalen Messeveranstaltungen an.
Im Regelfall werden Reisekosten pauschal weiterberechnet und im Bereich der Erlöse zusammen mit den Dienstleistungen (Services) ausgewiesen.
2014
TEUR
2013
TEUR
Raumkosten 388 450
Werbe-/Reisekosten 745 633
Provisionen, Honorare 557 822
Rechts- und Beratungskosten 363 240
Forderungsverluste 7 80
Fahrzeugkosten 203 215
Instandhaltung 57 66
Kommunikationskosten 140 134
Lizenzen 91 186
Versicherungen, Beiträge, Gebühren 36 38
Büro- und Geschäftsausstattung 35 33
Übrige sonstige Aufwendungen 492 730
3.114 3.627
Analyse Geschäftsbericht 2014
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Ergebnis je Aktie - Seite 80
Das Konzernergebnis (nach Steuern) stieg um ca. 47,5 % von 1.043 TEUR auf 1.538 TEUR.
Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,42 Euro auf 0,56 Euro (ca. +33 %).
Die Anzahl der Aktien hat sich durch eine Kapitalerhöhung um 250.000 Stück erhöht.
2014
TEUR
2013
TEUR
Konzernergebnis 1.538 1.043
Anzahl Aktien (Stück) 2.750.000 2.500.000
Ergebnis je Aktie (Euro) 0,56 0,42
Analyse Geschäftsbericht 2014
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Die operativen Entwicklungen
Übersicht Daten und Fakten 2014
1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2014
2 Analyse Geschäftsbericht 2014
3 Aktivierungen nach IFRS
4 Entwicklung RTL-Ertragswert
5 Prognose 1 - 5 Jahre
Die ifa systems AG Gruppe bilanziert nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS.
Wie im Vorjahr sind danach die entwickelten Lizenzen (IVW immaterielle Vermögenswerte) zu aktivieren (IAS 38).
Den aktivierten Lizenzen stehen regelmäßige Einnahmen aus Laufzeitlizenzen (RTL = Runtime-Lizenzen) gegenüber.
Die Werthaltigkeit wird im Rahmen des Jahresabschlusses durch den Wirtschaftsprüfer testiert.
17
Sicherheit IAS 38 Transparenz
Die IVW-Bewertungen sind über
Erträge aus
Dauervertragsverhältnissen
(Runtime-Lizenzen) dokumentiert
und gesichert.
Die Aktivierungsvoraussetzungen
werden regelmäßig nach IAS 38
geprüft und aktualisiert
(impairment only approach).
Aktivierungen nach IFRS
Die wichtigsten Aktiva als Grundlage dauerhafter Erträge nach IFRS
ObjektivitätsprüfungenInformationspflicht
„True and Fair View“
IFRS
18
Lizenzen als wichtiges „Kapital”
Content area 3
ifa international„Made in Germany“
Die Dauervertagsverhältnisse steigen jährlich an: Ertragswert
Ein selbst erstellter immaterieller Vermögenswert, der aus der Software-Entwicklung innerhalb des Konzerns entsteht, wird nur bei und ab dem Zeitpunkt des Vorliegens der in IAS 38.57 genannten Bedingungen aktiviert:
Dokumentation durch WP-Audit gemäß Geschäftsbericht Seiten 40-47.
Aktivierungen nach IFRS
19
Die operativen Entwicklungen
Übersicht Daten und Fakten 2014
1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2014
2 Analyse Geschäftsbericht 2014
3 Aktivierungen nach IFRS
4 Entwicklung RTL-Ertragswert
5 Prognose 1-5 Jahre
Die Runtime-Lizenzen (RTL) sind regelmäßige Einnahmen aus Dauer-vertragsverhältnissen, denen ca. 13.500 Arbeitsplatzlizenzen bei mehr als 1.250 Lizenznehmern zugrunde liegen.
In den vergangenen 10 Jahren hat sich der jährliche Cashflow aus den Laufzeitlizenzen von ca. 1.200 TEUR mehr als verdreifacht. Im Jahr 2014 konnte der Umsatz der RTL von 3.525 in 2013 TEUR auf 3.780 TEUR geteigert werden.
Der Ertragswert wurde durch 2 Gutachten (Wirtschaftsprüfer) ermittelt. Dieser Wert ergibt sich nach unterschiedlichen Methoden und Verzinsungsansätzen.
20
Entwicklung RTL-Ertragswert
1984-1994 1995-2004 2005-2008 2009-2014
Startphase
Health-IT und Markterschließung
Internationalisierung
IPO und Internationalisierung
Entwicklung Benutzerzahlen – Runtime-Lizenzen pro Jahrdecken ca. 75 % der Fixkosten (2014/2015)
RTL: 0,6 Mio €User: 1.000
RTL: 1,2 Mio €User: 2.500
RTL: 2,4 Mio €User: 8.000
2014:RTL: 3,78 Mio €User: ca. 13.500
Cashflow aus Dauervertragsverhältnissen
21
Die operativen Entwicklungen
Übersicht Daten und Fakten 2014 und zukünftige Entwicklungen
1 Überblick: erfolgreiches Jahr 2014
2 Analyse Geschäftsbericht 2014
3 Aktivierungen nach IFRS
4 Entwicklung RTL-Ertragswert
5 Prognose 1-5 Jahre
Die ifa-Gruppe ist für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Das Produkt- und Angebotsportfolio deckt das wichtigste Spektrum für Health-IT in der Ophthalmologie mit ausgereiften Systemen ab.
Das Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen, die über 75 % der Fixkosten abdecken, sind eine stabile wirtschaftliche Grundlage.
Die Grenzkosten sinken und die Margen steigen proportional. Damit erhöht sich auch das Potential für die positive Entwicklung der Dividenden.
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Die aktuelle Kostenstruktur kann als stabil angesehen werden. Die Steigerungen werden prozentual den Umsatzsteigerungen bei Neuprojekten entsprechen.
Der Cashflow wird sich in 2015 durch Auslauf der Darlehen um ca. 250 TEUR p.a. verbessern und die freie Liquidität erhöhen.
Keine weiteren Kosten für Fremdkapital.
In den nächsten Jahren wird von einer Steigerung der Runtime-Lizenzen in Höhe von 240 TEUR bis 300 TEUR ausgegangen.
Die RTL bei neuen Projekten wird ab 2015 um 25 %, d.h. von bisher 12 % auf 15 % p.a., erhöht.
Der zusätzliche Cashflow steht anteilig für steigende Dividen-den zur Verfügung (zu ca. 40 %).
Prognosen 2015 - 2017
Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen
Stabile KostenstrukturSteigende RTL-Umsätze
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Die Stärkung des internationalen Distributorennetzwerkes dient als Grundlage für eine Unab-hängigkeit regionaler Märkte.
Strategische Partnerschaften und Kooperationen werden zur Erschließung neuer Märkte führen.
Standards in der Health-IT und Interoperabilität liefern die Grundlagen für eine integrierte medizinische Dokumentation.
Die Absatzfinanzierung über Mietmodelle und Teilzahlungs-verträge wird stetig steigen.
Vom Mix der Mietmodelle und von Aufträgen mit Standard-zahlungsbedingungen (50/40/10) im Neugeschäft wird der Cashflow im Konzern abhängen.
Parallel werden die Margen durch kalkulierte Zinsen mittelfristig und langfristig steigen.
Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen
Strukturen und NetzwerkeAbsatzfinanzierungen
Prognosen 2015 - 2017
24
Die Umsätze werden moderat steigen (Plan: 5 %+).
Die Erträge werden durch die RTL überproportional zum Umsatz steigen (Plan: 10-12 %).
Mittelfristig ist eine EBIT-Marge von 24-25 % angestrebt.
Die Dividenden sollen planmäßig jährlich aus den zusätzlichen Erträgen der RTL steigen.
Die Entwicklungskosten werden auf gleich hohem Niveau bleiben, um in der Zukunft die hohen Anforderungen an die Zertifizierungen erfüllen zu können.
Fachgruppenoptimierte Datenbanken und CDSS-Profile positionieren die Anwendungen in anspruchsvollen klinischen Bereichen.
Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen
Konzernumsatz und -ertragEntwicklungsaufwendungen
Prognosen 2015 - 2017