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InhaltsangabeInhaltsangabeInhaltsangabeInhaltsangabe

Ausflug in die Mongolei 3

Wasser ist Leben 6

Das Marie sucht den Superstar 11

Wer die Wahl hat… 14

Marie ganz klassisch 15

Neue Trainer im Einsatz 19

Die Sonne lockte uns… 22

Herzlichen Glückwunsch, Herr Klein 24

Die Erdbeersaison ist eröffnet 25

Geburtstage im Juni 27

Verstorbene Bewohner 28

Unsere neuen Nachbarn 28

Termine im Juni 29

Titelbild: Angela Goers mit Hertha Niederschelp, Eta-

ge I, im Hintergrund Herta Klaes, Etage I

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Ausflug in die MongoleiAusflug in die MongoleiAusflug in die MongoleiAusflug in die Mongolei

Im schönen Frühling ha-ben wir vom Erdgeschoß geplant aus-zugehen, um mal etwas anderes zu sehen bzw. zu essen. Da haben wir uns erinnert, dass Herr Klein uns schon immer von ei-nem besonderen Lokal vorgeschwärmt hat. Es heißt "Mongolei." und befindet sich auf Bochumer Landstra-ße in Steele. Auf der Speisekarte stehen sowohl exoti-sche als auch gutbürgerliche Spezialitäten. Das Wetter hat auch mitgespielt, es war ein Bilder-buchfrühlingstag. Unsere Route verlief durch den Stadtwald. Wir bewunderten mit viel Freude wie die Natur in voller Pracht zu neuem Leben erwachte. Auch die Strassen und Geschäfte wurden erkannt und na-

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mentlich genannt. So hatten wir unterwegs ein span-nendes Gedächtnistraining. Mit guter Laune und großem Hunger trafen wir beim Restaurant ein. Das Gebäude wurde sofort als ehema-liges bekanntes Tanzlokal erkannt. Hier verbrachten einige von unseren Bewoh-nern die eine oder andere lustige Stunde. Jetzt sah es ganz anderes aus: mit vie-len verschnörkelten chinesi-schen Ornamenten und Blumen. Eine freundliche und hüb-sche chinesische Kellnerin brachte uns zu einem groß-zügigen runden Tisch. Wir nahmen unsere Plätze ein und vertieften uns in die unendliche Speisekarte.

Trotz der riesigen Speisenauswahl

stand unsere Ent-scheidung schnell fest: wir wollten uns am Buffetangebot gütlich tun. Wir bedienten uns nach Lust und Lau-

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ne an den aufgebauten Gestellen: Suppen, Salate, Fleisch süß-sauer oder auch scharf, exotische Gemü-se landete auf unseren Tellern. Auch Frau Kremser, die eigentlich kein chinesisches Essen mag, fand etwas, das ihr schmeckte: ein über-dimensionales Schnitzel. Mit Bier oder Wein fand eine gemütliche Gesprächstunde statt. Und als Nachspeise holten wir uns von Buffet allerlei Eis. Es war langsam Zeit nach Hause zu gehen. Wir ver-abschiedeten herzlich uns von der netten Bedienung und machten uns auf dem Weg. Auch auf dem Rück-weg bestaunten wir die Gegend und sangen zusam-men Lieder und waren uns einig, dass es ein gelunge-ner Ausflug war.

Mayya Krulikovskaya

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WaWaWaWassssser ist Lebenser ist Lebenser ist Lebenser ist Leben

Vielleicht haben Sie sich schon ge-wundert, was da für Motorengeräu-sche aus unserem Hofgarten zu Ih-nen schallen. Diejenigen, die in un-serem Haus im sogenannten A- Gang wohnen, haben die Antwort natürlich schon längst gesehen. Das Gartenstück zwischen dem Vor-garten und dem Teil, wo sich das Hochbeet befindet ist um einen Bachlauf reicher geworden.

Der Plan, diesen anzulegen ist hingegen schon mehre-re Monate alt. Schon Anfang des Jahres wurde dem Heim-beirat die Planung mitgeteilt, damals gab es nur eine grobe Grafik dessen, was nun Ihre Augen erfreuen soll. Ganz angetan von dem Plan stimm-te der Heimbeirat sofort zu. Hintergedanke war, den ge-nannten Teil des Gartens, der

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ja bislang lediglich über einen Weg verfügte und somit ein Schattendasein fristete, etwas attraktiver zu gestal-ten. Also musste ein Blickfang her, damit es sich lohnt auch in diesem Teil des Gartens zu flanieren. Was sich theoretisch recht einfach und unkompliziert anhört- eben mal eine Fuge buddeln und Wasser hin-ein- war in der Praxis ein ziemlich umfangreiches Un-terfangen. Mehrere Tage lang musste erst einmal Er-de aufgeschichtet wer-den. Bei so viel Masse musste hier ein Bagger ran, der den abschüs-sigen Hügel aufschich-tete, damit zunächst erst einmal der Grund gegeben war. Damit das Wasser nicht im Erdreich versi-ckert, wurde sodann eine wasserdichte Kunststofffolie entlang

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des geplanten Wasserlaufs verlegt und mit einigen größeren Steinen arretiert. Dann galt es auch, das Wasser, das im Auffangbecken landet wieder zur spru-delnden Quelle bergauf zurückzupumpen, so dass ein kleiner Kreislauf ent-steht. Hier fuchtelten die Gärtner mit großen gully-ähnlichen Deckeln und Schläuchen hin und her- das ganze sah noch we-nig verheißungsvoll aus. Doch als dann der Bachlauf mit Steinen gesäumt, Kies aufgeschichtet wurde und der Wasserkreislauf in Be-trieb genommen wurde, änderte sich das. Jetzt konnte man schon erkennen, was da schlussend-lich entstehen sollte. Auch das Interesse von Haushund Lotti war geweckt, die die Neuerung erst einmal einem kritischen Blick unterzog.

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Noch hatte man aber erst einen blanken Bachlauf in-mitten von Ödland- auch dies bedurfte einer Änderung. Nun wurden Pflanzen und Blumen entlang des Bach-laufs und darum herum verteilt und in die Erde einge-setzt. Weiterer Kies wurde verteilt und schon sah der Bachlauf schon viel gemütlicher aus. Zu guter Letzt säumten nun noch Sitzbänke die neu entstan-dene Fläche, wobei auffiel, dass man hier der Atmosphäre halber besser neue Bänke an-schaffte. Hierfür waren zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes Teakbänke im Gespräch, die Sie be-stimmt schon betrachten können, wenn Sie diese Zei-len lesen. Auch die andere Seite des Weges wurde mit Bambus-pflanzen neu gestaltet. Zusammen mit den Blumen, die im Frühling ihre neuen Knospen entfalten ist der Garten damit nicht nur einen Spaziergang wert.

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Wir sind gespannt, wie Ihnen der neue Teil unseres Hofgartens gefällt. Kommen Sie doch einfach mal bei uns in der Verwaltung vorbei und sagen Sie uns Ihre Meinung. Wir möchten ja, dass Sie sich bei uns wohl-fühlen. Am 13. und 14.Juni werden wir unseren Hofgarten im Übrigen auch im Rahmen der Aktion „Offene Garten-pforte“ einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung öffnen private Hob-bygärtner ihre Pforten für interessierte Besucher. Hier können sie staunen, Anregungen sammeln, neues Wissen einholen oder vorhandenes austauschen. Bei gemütlichem Kaffee und Kuchen können unsere Gäste dann unsere Sinnesoase, das Hochbeet oder den neuen Bachlauf bewundern. Natürlich laden wir auch unsere Bewohner und Ange-hörige zu der offenen Gartenpforte ein. Sie können aber gerne auch vorher schon ein-mal einen Blick auf ihren neuen Garten werfen… Sie sollten sogar, denn es lohnt sich.

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Das Marie sucht den SupeDas Marie sucht den SupeDas Marie sucht den SupeDas Marie sucht den Superrrrstarstarstarstar

Sonntags steht bei uns im Erdge-schoss Volksliedersingen aus dem Singbuch auf dem Programm. An diesem Sonntag hatten wir jedoch etwas ganz Besonderes vor. Ich hatte die Playstation meines Soh-nes im Gepäck, eine Videokonsole zum Anschließen an den Fernse-her, und wollte den Versuch wa-gen wie unsere Bewohner auf die

so genannten neuen Medien reagieren. Aus der Videothek hatte ich mir das Spiel Singstar aus-geliehen. Hierbei handelt es sich um ein Karaoke- Spiel. Karaoke ist eine Freizeitbe-schäftigung aus Japan, bei der Amateursänger zu In-strumentalversionen be-kannter Lieder singen. Der Liedtext wird auf dem Bildschirm zum Mitsingen ange-zeigt.

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Ich hatte mich für die Schlager aus den Zeiten der legendären ZDF-Hitparade entschieden, die als Stimmungsgarant bekannt sind: von Rex Gildo über Costa Cordalis und Howard Carpenda-le, von Michael Holm bis Cindy und Bert. Ich war erstaunt wie schnell sich die ersten Damen auf dieses Wagnis einließen. Solange man das Mikrofon nicht in Händen hielt war das Mitsingen auch nicht so schwer. Doch hielt man es in Händen, so hatte man erst einmal einen Kloß im Hals. Wenn dann auch dieser Punkt mutig überschritten wurde gab es kein Halten mehr. Es wurde mitgeschmettert und ge-schunkelt. So tönte es "Fiesta

Mexicana", "Ein bisschen Frieden" und "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben"- es war eine ausgelas-sene Stimmung auf unserer eigenen Wohnzimmer -Schlagerparty.

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Wenn Frau Hohl einmal nicht selbst mit dem Singen beschäftigt war dann amüsierte sie sich über den Klei-dungsstil und die Frisuren der Sänger (Die Videos sind überwiegend die Mitschnitte aus den dama-ligen Sendun-gen). Die Damen und Herren lebten dabei richtig auf, weil es die Hits "ihrer Zeit" waren und wunderbare Erinnerungen wach wurden. So meinte Frau Franke: " Mann, was habe ich damals geschwoft. So oft es nur ging war ich tanzen".

So hatten alle bis auf Frau Herbst ihre hel-le Freude. Sie ver-misste das herkömm-liche Singen .Sie konnte beruhigt wer-den, denn nächste Woche gibt es wieder Singen im herkömm-

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lichen Sinne. Jedoch musste ich den anderen Hobby-interpreten versprechen die Aktion bald wieder zu wie-derholen. Derweil überlegen sich Frau Kühnle, Frau Franke und Frau Hohl sich selbst eine Playstation Singstar zuzulegen.

Simone Roszak-Bender

Wer die Wahl hat…Wer die Wahl hat…Wer die Wahl hat…Wer die Wahl hat…

…der kann sein Kreuzchen getrost im Marie- Juchacz- Haus machen. Denn der Saal unseres Hauses wird auch zur Europawahl am 7. Juni wieder als Wahllokal für die Wahlbezirke 2801 und 2804 fungieren. So können die Bewohner unseres Hauses ihre Wahl-entscheidung hier vornehmen. Am Wahltag können Sie dieses zwischen 8:00 und 18:00 Uhr tun. Die Wahlbenachrichtigungen können am Wahltag zu den genannten Zeiten in den Dienstzimmern auf der Etage abgeholt werden. Alternativ können Sie die Benachrichtigungen auch vor der eigentlichen Wahl in der Verwaltung bei Herrn Rehbein abholen, wo sie bis zum Wahltag gesammelt werden.

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Marie goes KlassikMarie goes KlassikMarie goes KlassikMarie goes Klassik

Die klassischen Konzer-te der „live music now“- Stiftung erfreuen sich in unserem Haus einer großen Beliebtheit. Hier geben junge Musi-ker kostenlos eine Probe ihrer musikalischen Ver-siertheit, um erste Auf-tritts- und Bühnenerfah-rung zu sammeln, bevor

sie später in den großen Konzertsälen dieser Welt auf-treten. Diese Gelegenheit lassen sich nicht nur klassisch inte-ressierte Bewohner unseres Hauses natürlich nicht ent-gehen. Um den Konzerten einen entsprechenden, würdigen Rahmen zu verleihen wird unser Saal dann für diesen

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Anlass auch stets fein rausgeputzt, und es wird neben Sekt und Saft auch leckeres Süßgebäck gereicht- ein feiner Rahmen für eine feine Veranstaltung. So geschah es auch im Mai wieder, als sich mit Byol Kang an der Violine und Jae-Wan Yi am Klavier zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente in unserem Hause einfanden. An diesem Nachmittag konnten wir auch Frau Osthues-Albrecht und unseren Geschäftsführer Wolf Ambauer als Gäste begrüßen.

Wie wurden gemeinsam mit unseren Bewohnern Zeu-ge eines wieder einmal mehr als gelungenen Konzer-tes. Die Künstler stehen bei den Konzerten vor der Wahl etwas künstlerisch Anspruchsvolles und schwer zu In-terpretierendes zu spielen, oder eher bekanntere Wei-

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sen zum Besten zu geben und damit auf die vermuteten Wün-sche des Publikums zuzugehen. Diesen Scheideweg meisterten die beiden jungen Musiker in äu-ßerst ansprechender Weise. Das gebotene Repertoire reichte von Schuhmann über Haydn bis hin zu eher unbekannten französi-schen Komponisten. Allen Stücken gemein war, dass

sie binnen Sekunden die Zuhörerschaft zu verzaubern vermochten. Andächtig lauschte der ganze Saal den Melodien. Auch erwähnt werden muss die äußerst charmante Art wie die in Österreich gebore-ne Frau Kang sämtli-che Stücke anmode-rierte. Sie erwähnte nämlich immer den Hintergrund der Stü-cke, vor dem sie ent-standen sind. So er-

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fuhr man, dass der Komponist Elgar von seiner Frau mit einem Gedicht überrascht worden war, von dem er so angetan und begeistert war, dass er seiner Frau daraufhin als Dank ein Musikstück komponierte. So macht Klassik Spaß. So kann auch der wenig vor-gebildete Zuhörer die klassische Musik verstehen und noch einmal ganz anders genießen. Daher kam die Forderung nach einer Zugabe am Ende des leider viel zu kurzen Konzertes nicht von ungefähr. Dies schien nun wieder die Musiker zu überraschen, denn eine Zugabe hatten sie nicht eingeplant. Also wiederholten sie noch einmal eins der dargebotenen Stücke.

Und selbst dann kam noch der eine oder andere Kommentar, wie der von Frau Pas-ternak: „Ich hätte hier noch Stunden sitzen und zuhören können.“- Gibt es ein größeres Kompliment?

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Neue Trainer im EiNeue Trainer im EiNeue Trainer im EiNeue Trainer im Einnnnsatzsatzsatzsatz

Das „Marie“ wird zunehmend sport-lich: Zu den regelmäßigen Bewe-gungsangeboten der Etagen und der Sturzprävention haben unsere Be-wohner nun auch noch die Möglich-keit, mit Sportgeräten zu trainieren. Ein gebrauchter Stepper und ein Ru-dergerät wurden uns von den Vorbe-sitzern überlassen, und sie können im Gymnastikraum benutzt oder für die Etagen ausgeliehen werden. Das kleine „Tisch-Fahrrad“ ist bei den Bewohnern der dritten Etage so gut angekommen, dass inzwi-schen für alle anderen Etagen auch so ein kleiner Tausendsassa angeschafft worden ist. Auf dem Tisch eingesetzt lockert es Hand-gelenke, Ellenbogen und Schultern und kräftigt alle Muskeln im Schul-ter-Arm-Bereich.

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Tritt man mit den Füßen in die Peda-le, so werden entsprechend Knö-chel-, Knie- und Hüftgelenke mobili-siert und Bein-, Hüft- und Bauch-muskeln trainiert. Auch tut man dem Herz-Kreislauf-System noch was Gutes. Auch der sogenannte Stepper er-freut sich wachsender Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um ein Sportgerät, was das Treppensteigen imitiert und damit die Beinmuskula-tur stärkt: Man steigt auf das Gerät, hält sich an einer Art Fahrradlenker fest und steigt dann treppauf. Kostet die Verwendung des Step-pers gerade bei Leuten, die eher un-sicher auf den Beinen sind, noch ei-niges an Überwindung, so kann das

Gerät auf der Haben- Seite sichtbare Erfolge für sich verbuchen. Denn wie die Fotos bezeugen steigen mittlerweile Be-wohner auf den Stepper, die bis vor einer Weile noch nicht einmal stehen konnten.

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So wagte sich beispielsweise auch Frau Hannig vom Erdge-schoss, die im Alltag sonst nur im Rollstuhl anzutreffen ist, auf den Stepper und erfreute sich an der Bewegung, die ihr dank regel-mäßigen Trainings wieder mög-lich war. Der vielleicht einzige Nachteil des Steppers ist, dass nur eine Person auf einmal ihn benutzen kann. Da sich immer mehrere Anwärter finden, kann jeder na-türlich nicht beliebig lange step-pen. Ich wünsche auf jeden Fall allen Steppern, Ruderern und Radlern viel Freude an der Bewegung!

Angela Goers

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Die Sonne lockte uns…Die Sonne lockte uns…Die Sonne lockte uns…Die Sonne lockte uns…

… und die Bewohner der ersten Etage waren sich mal wieder ei-nig: Wir nutzen unseren schönen Balkon und lassen uns von der Sonne küssen, um die Endorphi-ne, also die Glückshormone, in uns zum Wallen zu bringen. Schnell waren die gewünschten Getränke verteilt, unser derzeiti-ges Lieblingsspiel- die neue Ver-sion von Vertellekes- und ein paar Liederbücher geholt. Da unsere Runde über gute zwei Tische verteilt war, wandelte ich das Spiel für unsere Bedürfnisse etwas ab, was dem Austausch über die interessanten Fragen wie z.B. über Lieblingstätigkeiten im Urlaub keinen Abbruch tat.

Auch lustige Pantomime, die viele Ideen und einiges an Aktionismus verlangten oder den falschen Liedtitel

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richtig stellen konnte von den Anwesenden meist mit Leich-tigkeit und vor allem mit viel Spaß gelöst werden. Einige nutzten auch die wär-menden Sonnenstrahlen für ein erholsames Nickerchen. Denn draußen merkten wir, dass es hier viel wärmer als drinnen war, weshalb sich di-verse Bewohner auch ihrer Strickjacken entledigten. Wir hoffen, dass wir viele schöne, sonnige und warme Tage dieses Jahr haben. Und bitte nicht wieder derart heiße wie vor drei Jahren. Dann können wir den Bal-kon oft zu einem Sonnenbad nutzen, oder im Schatten der Markise ein entspanntes Pöfelchen einlegen. Also, liebe Son-ne, du bist herz-lich eingeladen und sehr will-kommen. Kerstin Hermann

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Herzlichen Glückwunsch Herr KleinHerzlichen Glückwunsch Herr KleinHerzlichen Glückwunsch Herr KleinHerzlichen Glückwunsch Herr Klein

Am 16.Mai wurde Herr Klein aus dem Erdge-schoss 63 Jahre alt. Zu diesem Anlass hatten wir uns überlegt grellen Lip-penstift aufzutragen und ihn dann zu Bützen. Der besagte Tag kam,

Lippenstift wurde aufgetragen es wurde wild gebützt und noch schnell ein Geburtstagsbild geschossen. Zwei Tage später kam es dann zwischen dem Sozia-len Dienst und Herrn Klein zu einem Gespräch wie er sich denn so als einziger Mann in der Frühstücksrunde fühle, und ich fragte beiläufig, wie er denn den Lippen-stift abbekommen ha-be. Zu meinem Erstaunen teilte Herr Klein mir mit, das er gar keinen Lippenstift bemerkt habe wolle. So muss es sich zugetragen

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haben, dass Herr Klein den ganzen Tag über mit eini-gen dicken Kusslippen auf Stirn und Gesicht umherge-laufen ist. Das Erdgeschoss möchte daher klarstellen das bei uns nur zu besonderen Anlässen und nicht ständig gebützt wird. Ach, und Herr Klein fühlt sich übrigens sehr wohl umringt von soviel Frauen, seiner Meinung nach kümmern sich diese sehr liebevoll um ihn und er schätze dies sehr.

Simone Roszak-Bender

Die Erdbeersaison ist eröfDie Erdbeersaison ist eröfDie Erdbeersaison ist eröfDie Erdbeersaison ist eröfffffnetnetnetnet

Eigentlich ist es im Mai ja noch ein we-nig früh für

Erdbeeren. Auf den Fo-tos ist auf den Tischen

Flieder zu sehen, der blühte früher manchmal pünkt-lich zum Muttertag.

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Die ersten Erdbeeren kamen dann Anfang Juni auf den Tisch. Aber vielleicht liegt es ja an dem warmen Aprilwetter, dass die ersten Erdebeeren von einer wunderbaren Süße waren, vielleicht kamen sie auch aus südlichen Ländern. Wie auch immer, wir haben gemeinschaftlich geschnibbelt, (nur ganz wenig) gezuckert und sie dann als Nachspeise zwischen Vanilleeis und Sahnehäubchen genos-sen. Zur Nachahmung sehr empfohlen!

Angela Goers

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Geburtstage im Geburtstage im Geburtstage im Geburtstage im JuniJuniJuniJuni

Wir gratulieren ganz herzlich unseren Bewohnern, die im Juni ihren Geburtstag feiern.

Erika Plümpe 5.06. 83.

Regina Fabritz 10.06. 87. EG

Arnold Limbart 28.06. 91.

Lieselotte Cardinal 5.06. 88.

Anni Probsthain 13.06. 88.

Herta Klaes 16.06. 86. I

Hermann Pieper 26.06. 71.

Irene Iksen 19.06. 87. II

Helga Schiernbeck 29.06. 81.

Gertrud Koch 1.06. 87.

Manfred Kobiela 5.06. 78.

Hildegard Lendowski 29.06. 80. III

Gertraud Ruhrmann 30.06. 97.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Gesundheit im

neuen Lebensjahr!

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Wir nehmen Abschied von unseren

verstorbenen Bewohnern

Eleonore Pepmeier

Klara Burke

Herzliches Beileid allen Angehörigen und Freunden.

Unsere neuenUnsere neuenUnsere neuenUnsere neuen Nac Nac Nac Nachhhhbarnbarnbarnbarn

Ganz herzlich in unserer Mitte begrüßen möchten wir unsere neuen Mitbewohner Margret Dietz Erdgeschoss Erika Plümpe Erdgeschoss Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell in ihrer neuen Umgebung einleben, und dass sie im Marie ei-ne schöne Zeit verbringen.

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Termine im Termine im Termine im Termine im JuniJuniJuniJuni

Dienstag, 2. Juni

16.00 Uhr Singen im Saal

Mittwoch, 3. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

Donnerstag, 4. Juni

16.00 Uhr Bocciaspiel im Gymnastikraum

Freitag, 5. Juni

16.00 Uhr

16.00 Uhr

Lebensfreude durch Bewegung

Katholischer Gottesdienst im Saal

Sonntag, 7. Juni

8-18.00 Uhr Europawahl im Saal

Dienstag, 9. Juni

15.45 Uhr Kino im Saal Gezeigt wird: und so was muss um 8 ins Bett, mit Peter Alexander und Gitte

Mittwoch, 10. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

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Freitag, 12. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

Samstag und Sonntag, 13. und 14. Juni

11-17 Uhr Offene Gartenpforte Das Marie öffnet seine Pforten und zeigt seinen Hofgarten interessiertem Fach- und Laienpublikum.

Montag, 15. Juni

16.00 Uhr Kegeln im Gymnastikraum Es kegeln die Etagen II und III

Mittwoch, 17. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

Freitag, 19. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

Samstag, 20. Juni

13.00 Uhr Das Marie- Juchacz- Haus feiert sein großes Sommerfest!

Mittwoch, 24. Juni

16.00 Uhr Lebensfreude durch Bewegung

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Donnerstag, 25. Juni

16.00 Uhr Bocciaspiel im Gymnastikraum

Freitag, 26. Juni

16.00 Uhr

16.00 Uhr

Evangelischer Gottesdienst im Saal

Lebensfreude durch Bewegung

Montag, 29. Juni

16.00 Uhr Kegeln im Gymnastikraum Gut Holz heißt es für Etage I und das Erdgeschoss

Dienstag, 30. Juni

16.00 Uhr Tanztee im Saal

Die Verwaltung des Marie- Juchacz- Hauses ist zu fol-genden Zeiten geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten sind Auszahlungen nur nach vorheriger Terminabsprache möglich: Montag :10:00 – 12:00 Uhr :14:00 – 16:30 Uhr Dienstag: :10:00 – 12:00 Uhr Donnerstag :10:00 – 12:00 Uhr Der Essensmarkenverkauf für den offenen Mittagstisch findet innerhalb der oben genannten Kassenzeiten in der Verwaltung statt.

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