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Kundenzeitschriftwww.swlb.de

Ausgabe 2/2005

Stadtwerke Ludwigsburg GmbH

SONNTAG – 5. JUNI 2005Aktionstag „Ludwigsburg tankt Erdgas“in der Kunsteisbahnhalle Ludwigsburg Seite 5

Kundenservice der Meisterbetriebe

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Nicht nur die Deutschen schwören zu-nehmend auf Erdgas als umweltschonen-den und preisgünstigen Kraftstoff. Auch bei unseren europäischen Nachbarn wird Erdgas als Alternative zu Benzin und Die-sel immer beliebter. Angenehmer Neben-effekt: Die nächste Erdgastankstelle ist nicht sehr weit entfernt, sodass mit ein wenig Planung im Vorfeld der Urlaub mit dem Erdgasauto reibungslos vonstatten gehen kann.

Fit für die Deutschlandreise

Wer Deutschland durchquert oder seinen wohlverdienten Urlaub lieber im eigenen Land verbringen möchte, bei dem bleiben in Sachen Erdgastankstellen heutzutage kaum Wünsche offen: Ein schnell wach-sendes Netz mit deutschlandweit bereits über 590 Erdgastankstellen bietet – in-zwischen zum Teil auch auf Autobahnen – eine sehr gute Infrastruktur. Kein Wunder also, dass in Deutschland schon rund 27 000 Erdgasfahrzeuge un-terwegs sind – und dass der Bundesver-band der deutschen Gas- und Wasser-wirtschaft (BGW) davon ausgeht, dass es im Jahr 2010 etwa 500 000 Erdgasfahr-zeuge sein könnten.

Wegweiser: Bella Italia

Eines der liebsten Urlaubsländer der Deut-schen liegt, was Erdgasautos anbelangt, europaweit mit an der Spitze: Im schönen Italien stehen mit knapp 500 Erdgastank-stellen fast so viele zum Tanken bereit wie in Deutschland – und ständig kom-men neue dazu. Trotz dieser Vielzahl an Tankmöglichkeiten ist es empfehlenswert, bereits vor Fahrtantritt einen Blick in ei-ne Erdgastankstellenkarte zu werfen, die man für circa 10 Euro an Tankstellen oder im Internet unter www.erdgasfahrzeuge.de erstehen kann. Weitere Infos über das Fahrvergnügen mit Erdgas in Italien gibt es unter www.guidametano.com.

Tour de France

In Frankreich existieren ebenfalls bereits über 100 Erdgastankstellen. Allerdings befindet sich ein großer Teil in Betriebs-höfen und Busdepots, sodass man sich vorab über Öffnungszeiten und die Mög-lichkeit zu einer privaten Betankung in-formieren sollte. Erste Informationen auf Englisch oder Französisch, zum Beispiel über die meist unverzichtbaren Tank-karten, gibt das Unternehmen „Gaz de

France“ unter gnv@gazdefrance.com. Um rechtzeitig eine Antwort zu erhalten, empfiehlt es sich, drei Wochen Spielraum bis zum Fahrtantritt einzukalkulieren. Die Welt tankt Erdgas

Einen schnellen Überblick über Europas Erdgastankstellen gibt es unter www.erd-gasfahrzeuge.de. Innerhalb von Deutsch-land kann man sich mit einem „Tankstel-lenfinder“ sogar die auf einer Wegstrecke gelegenen Tankstellen anzeigen lassen. Wer im Ausland Erdgas tanken möchte, erhält bei derselben Adresse Kontaktda-ten für die jeweiligen Tankstellen. Dass die Zahl der Erdgastankstellen stän-dig steigt, liegt an der großen Nachfrage: Laut BGW gibt es weltweit bisher rund 2,5 Millionen Erdgasfahrzeuge, bis zum Jahr 2020 könnte diese Zahl sogar auf 4,5 Millionen ansteigen. Gewinner sind dabei nicht nur die Halter der Fahrzeuge, sondern vor allem auch die Umwelt. Denn die für 2020 anvisierte Zahl von Erdgas-fahrzeugen würde rund zehn Prozent des Gesamtmarktes ausmachen – und das jährliche Kohlendioxid-Aufkommen um fünf Millionen Tonnen verringern.

Europas Straßen sind fit für die Zukunft

Urlaubsspaß für Erdgastanker

Die Urlaubszeit steht vor der Tür - und damit die Überlegung, wo man mit dem Erdgasauto die schönste Zeit des Jahres verbringen kann und möchte. Unsere Nachbarländer sind gut bis bestens dafür gerüstet, von Erdgastankern erobert zu werden.

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Tipps beim Tanken für die Erdgasfahrt in den Urlaub

In Deutschland ist eine NGV-1-Kupplung vorgeschrieben, in Europa ist diese allerdings nicht überall die Regel. Es empfiehlt sich deshalb auf jeden Fall, einen entsprechenden Adapter mitzu-nehmen, den man unter anderem bei www.gibgas.de bestellen kann.

An vielen öffentlich zugänglichen Tankstellen kann nur mit Tankkarte ge-tankt werden. Wo Sie diese erhalten, erfahren Sie unter www.erdgasfahr-zeuge.de.

Um ausschließlich positive Überra-schungen zu erleben, sollte man sich in einem kurzen Anruf nach den Öff-nungszeiten der anvisierten Erdgas-tankstelle erkundigen.

Reiseberichte aus dem Jahr 2004 von Urlaubern, die mit Erdgasfahrzeu-gen ins Ausland gefahren sind, gibt es unter www.gibgas.de.

Was heißt eigentlich ...?

Deutsch Erdgas als Kraftstoff Adapter (Erdgas-)Tankstelle

Englisch Compressed natural gas (CNG) Adaptor CNG-station, filling station

Französisch Gaz Naturel Véhicules (GNV) Adapteur Station service pour le gaz naturel

Italienisch Metano per auto Attaco rapido Distributore di metano

Erdgastankstellen in Europa

Belgien 8 XDeutschland über 590 X XFrankreich circa 100 X XGriechenland 2 XGroßbritannien 24 XItalien 471 X XLiechtenstein 1 XLuxemburg 2 XNiederlande 2 X XNorwegen 4 XÖsterreich 25 XPortugal 5 XSchweden 38 X XSchweiz 58 XSlowakei 4 XSpanien 10 XTschechien 19 X

ungefähre Zahl der Erdgastankstellen

priv. Betankung auf Nachfrage

öffentlichzugänglich

(Stand: April 2005 – Quelle: www.erdgasfahrzeuge.de und Querverweise)

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Oft liegen sie direkt hinter oder sogar noch innerhalb der Stadtgrenze: ver-lockende Badeseen mit kühlem Wasser und großzügigen Liegeflächen. Doch be-vor man auf der Suche nach einem lau-schigen Plätzchen den Picknickkorb und Decken packt und sich auf den Weg zu diesen Badefreuden unter freiem Himmel macht, empfiehlt es sich, einen Blick auf die Wasserqualität zu werfen. Dabei kann man in Baden-Württemberg in den letzten Jahren eine positive Ent-wicklung beobachten. Denn zahlreiche Projekte in Sachen Gewässerschutz und die konsequenten Kontrollen des Landes-gesundheitsamtes machen Badeseen zu

beliebten und empfehlenswerten Naher-holungsgebieten.

Positive Wasserrahmenrichtlinie

Europa hält in Bezug auf einen verantwor-tungsvollen Umgang mit der Umwelt fest zusammen. Bereits Ende 2000 ist so auch die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Kraft getreten, die europaweit einheitli-che Vorgaben über den Zustand aller Ge-wässer macht. Ziele der WRRL sind „die Herstellung eines guten ökologischen und chemischen Zustands der oberirdischen Gewässer und die Schaffung eines guten chemischen und quantitativen Zustands

im Grundwasser“, so die Landesanstalt für Umweltschutz. In der Praxis heißt das, dass alle europäischen Gewässer bis 2015 in einen guten ökologischen Zustand ge-bracht werden sollen. Diese Entwicklung macht sich in Baden-Württemberg nach zahlreichen bereits in Angriff genommenen Renaturierungs-maßnahmen bemerkbar: Die Wasserqua-lität in vielen Flüssen und Seen hat sich laut Landesanstalt für Umweltschutz in den letzten Jahren merklich verbessert. Deutlich wird dies unter anderem da-durch, dass zwischenzeitlich verschwun-dene Fische und Kleinlebewesen in die Gewässer zurückkehren.

Planschvergnügen unter freiem Himmel

Im Ländle muss an Sommertagen niemand schwitzen: Denn für ungetrübten Badespaß bei hoher Wasserqualität in rund 300 Seen in Baden-Württemberg sorgen Gewässerschutz und sorgfältige Kontrollen.

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Weitere Infos

Unter www.lfu.baden-wuerttemberg.de finden Sie weitere Informationen über die jüngsten Entwicklungen bezüglich des Ge-wässerschutzes.

Badeplätze in Deutschland werden bei www.oekotest.de unter die Lupe genom-men. Für Baden-Württemberg gibt es hier Testergebnisse von 332 Badestellen.

Auch unter www.sommer-sonne-see.de finden sich Tipps zu deutschlandweiten Ba-deseen.

Einen generellen Überblick über deutsche Badegewässer gibt es unter www.stiftung-warentest.de.

Informationen zur Badegewässerkar-te gibt es bei der Landesanstalt für Um-weltschutz Baden-Württemberg, Postfach 21 07 52, 76157 Karlsruhe, Tel. 07 21/9 83-0, Fax 07 21/9 83-14 56.

Planschvergnügen unter freiem Himmel Baden geeignet“. Sobald diese 80 Prozent der Wasserproben noch strengere Richt-werte einhalten, erhält der See das Prädi-kat „Zum Baden gut geeignet“.

Blaue Markierung bedeutet Badespaß pur

In den letzten Tests schnitten die Bade-seen im Ländle von Jahr zu Jahr besser ab. Nach den Prüfungen von über 300 Seen gemäß den Richtlinien der Badegewässer-verordnung Baden-Württemberg lautet das jüngste Urteil des Landesgesundheits-amts: 293 Badestellen – und damit 95,8 Prozent aller Seen – erhielten die Bestno-te „Zum Baden gut geeignet“. Gleichzeitig wurde ihnen vom Landesgesundheitsamt die begehrte blaue Markierung verliehen, die allen Besuchern ungetrübten Bade- spaß verspricht. Sieben Badestellen wa-ren immerhin noch „Zum Baden geeig-net“ und konnten sich mit einer grünen Markierung schmücken; fünf Badestel-len waren zeitweilig belastet und muss-ten sich rot markieren lassen – und nur ein einziges Badeverbot samt schwarzer Markierung wurde ausgesprochen.

Strenge Richtlinien

Darüber, dass die Wasserqualität auch einer näheren Prüfung standhält, wacht das Landesgesundheitsamt. Während der Badesaison von Juni bis September nimmt es jedes Jahr in über 300 Seen in Baden-Württemberg zwei Stichproben pro Monat. Diese werden anschließend auf die unterschiedlichsten Faktoren hin untersucht: unter anderem auf Tenside, Phenol, Keime und Mineralöle. Nur wenn diese Kontrollen zu 95 Prozent die vor-gegebenen Grenzwerte einhalten, erteilt das Landesgesundheitsamt dem ent-sprechenden Badesee das Prädikat „Zum

Einen schnellen Überblick über alle geprüften ba-den-württembergischen Badeseen, die auf Was-serratten warten, bietet die Badegewässerkarte des Landesgesundheitsamts. Diese kann unter www.lfu.baden-wuerttemberg.de kostenlos he-runtergeladen werden. Auf dieser Karte sowie in der entsprechenden Lis-te im Internet kann man auf einen Blick erkennen, wo die nächste „blaue Markierung“ lockt. Außer-dem gibt es

neben der Einstufung der Wasserqualität auf der Homepage noch eine Menge weiterer

wichtiger Informationen rund um die Seen, wie zum Beispiel Hinweise auf deren Lage, Größe, An-fahrt und Infrastruktur.

Auf einen Blick

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Durch den Zaubergarten schlendern, mit dem Bob durch die Eisbahn fegen oder sich doch lieber im Geisterschloss der Familie Medici gruseln? Kein Problem im Europa-Park. Hier findet jeder sein per-sönliches Abenteuer – nicht nur bei den Attraktionen. Der Park ist nämlich in eu-ropäische Länderbereiche eingeteilt, die auch architektonisch und kulinarisch in das jeweilige Land entführen. In Italien lässt sich zum Beispiel dem Dol-ce Vita bei frischer Pizza frönen – auf der Piazza mit Blick auf den Campanile, den Glockenturm. Einen Ausflug ins Weltall oder ins Reich der Dinosaurier und ein Vier-D-Kino-Erlebnis verspricht der Be-such in Frankreich. Nicht nur mediterrane Welten eröffnen sich in Griechenland. Wer einmal die Orientierung verlieren möchte, ist beim „Fluch der Kassandra“ richtig. Deutschland hat unter anderem einen Jahrmarkt zu bieten, Russland glänzt mit Handwerkskunst. Auch Skandinavien, Ös-terreich, die Schweiz, Spanien, England und Holland sind vertreten. In jedem Be-reich locken spektakuläre Fahrgeschäfte, fantasievolle Shows und erholsame Spa-ziergänge beziehungsweise -fahrten.

Abenteuer – Action – AbwechslungFreizeit-Tipp

An einem Tag quer durch Europa reisen. Der Europa-Park in Rust bei Freiburg macht das Unmögliche möglich - und das schon seit 30 Jahren. Auch im Jubiläumsjahr heißt es deshalb in Deutschlands größtem Freizeitpark wieder: Auf die Plätze, fertig, los!

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Spaß für Kinder

Besonders Kinder kommen auf ihre Kos-ten. Schon am Eingang wartet auf sie das Maskottchen Euromaus zur Begrüßung. Ein Abenteuerspielplatz, Wikingerschiff, Märchenturm, Wichtelhausen und eine Schlittenfahrt sind nur einige der Unter-haltungen, die Kindern geboten werden. Ein Paradies für die Kleinsten ist das NIVEA-Kinderland. Während die Eltern in Strandkörben oder Deckchairs entspan-nen, kann der Nachwuchs einen Mini-Leuchtturm erobern oder das Kapitäns-patent auf einem blauen Kutter erwerben. Besuche bei den „Piraten in Batavia“ oder in der „Zauberwelt der Diamanten“ ver-sprechen verwegene Piraten, brodelnde Vulkane, grinsende Drachen und Kobolde, die nicht nur kleine Entdecker verzaubern.

Nervenkitzel aus Stahl

Nur etwas für ältere Kinder und Erwach-sene ist hingegen der „Silver Star“. Dort gibt‘s für alle, die sich trauen, eine Extra-portion Adrenalin. Bei der größten Stahl-Achterbahn Europas schreien sich die meisten vor Angst oder Freude die Seele aus dem Leib, wenn die Wagen mit 130 Ki-lometern pro Stunde über die 1620 Meter lange Schienenstrecke rasen. Um immer etwas Neues zu bieten, wurde auch in diesem Jahr der Park erweitert. So können die Besucher jetzt nach Por-

tugal reisen: Die Wasserachterbahn vom Typ „Super Splash“, mit 30 Metern die zweithöchste Attraktion im Park, bildet das Herzstück und den Anfang des neu-en Themenbereichs, der voraussichtlich 2006 fertig gestellt wird. Eine rasante Bootsfahrt, die ihren Abschluss in ei-nem künstlichen See findet, garantiert einen feucht-fröhlichen Spaß. So können die über 3,7 Millionen Besucher im Jahr noch ein Erlebnis mehr mit nach Hause nehmen.

Abenteuer – Action – Abwechslung

Öffnungszeiten 2005

Bis 6. November täglich jeweils 9-18 Uhr. In der Hauptsaison ist der Euro-pa-Park länger geöffnet.Winteröffnung vom 26. Novem-ber 2005 bis 8. Januar 2006 (außer 24./25. Dezember)

Eintrittspreise:

Kinder bis einschließlich 3 Jahre gratis, Kinder bis 12 Jahre am Geburtstag gratis Erwachsene: 27 EuroKinder (4-11 Jahre), Senioren (ab 60 Jahre),Behinderte: 24 Euro

Gruppen (mindestens 20 Personen): 23 Euro

Schulklassen: 17 Euro

Alles Wissenswerte zu Hotelpreisen, Spezialangeboten usw. gibt es bei der Info-Line 0 18 05/77 66 88 (12 Cent/min), per E-Mail unter info@europapark.de oder im Internet unter www.europapark.de.

Wissen Sie die Antwort?

Coupon ausfüllen und bis zum 24. Juni 2005 schicken an: Energie & Medien Verlag, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart, oder SMS an die Kurz-wahl 82283, 49 Cent je SMS aus allen Netzen (EL + Lösungswort + Ihre Anschrift, zum Bei-spiel: EL Kuchen Maria Muster, Musterstraße 12, 12345 Musterberg)

Lösungswort:

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendeschluss: 24. Juni 2005

EL 2

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Jede Menge Spiel, Spaß und Spannung verspricht ein Besuch im Europa-Park in Rust: Deutschlands größter Freizeitpark entführt seine Gäste auf eine besondere Europa-Reise. Seit diesem Jahr können die Besucher ein neues Land kennen lernen, dessen Hauptattraktion vom Typ „Super Splash“ im März eingeweiht wurde.

Wie heißt das Land, dem der Europa-Park einen neuen Themenbereich widmet?

Das können Sie gewinnen:

1. Preis2 Tage freien Eintritt für vier Personen im Eu-ropa-Park Rust sowie eine Übernachtung mit Frühstücksbuffet und einem Begrüßungs-cocktail für vier Personen in einem der 4-Sterne-Hotels im Park

2. Preis150 Euro und vier Eintrittskarten für den Europa-Park Rust

3. Preis50 Euro und vier Eintrittskarten für den Europa-Park Rust

4. – 10. Preis40 Euro und je ein ADAC-Buch „Die schöns-ten Freizeit- und Erlebnisparks in Deutschland“ (Haupka Verlag, ISBN: 3884958496)

Gewinner aus Ausgabe 2/2005

1. Preis: Timo Windhorn, Denkendorf2. Preis: Ute Neumann, Ellwangen3. Preis: Gerhard Treiber, Ludwigsburg

Die Lösung lautete: 20 Karts

Fax 0711/253590-29 oder E-Mail: raetsel@energie-medien-verlag.de

Energiepass

Erfolgreicher Praxistest

Kurz gemeldet

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Wie sparsam sind Wohnungen und Häuser in puncto Energie? Die Antwort gibt künftig der so genannte Energiepass, den jedes zum Verkauf oder zur Vermietung angebotene Gebäu-de ab Januar 2006 besitzen muss. Lange vor der offiziellen Einführung des Dokuments hat die Deutsche Energie-Agen-tur (dena) einen Prototypen entwickelt und getestet. Das Er-gebnis: 80 Prozent der im Praxistest befragten Selbstnutzer und privaten Vermieter sowie 40 Prozent der Wohnungs-gesellschaften würden den dena-Energiepass empfehlen. Er sei nicht nur gut verständlich, sondern gebe auch nützliche Impulse für künftige Modernisierungsmaßnahmen. Nach dieser positiven Rückmeldung will die dena bereits in die-sem Jahr eine breite Informationskampagne zur Einführung des Energiepasses starten. Ebenfalls 2005 soll zudem die bundesweite Ausstellung der Dokumente ermöglicht wer-den. Mehr dazu finden Interessierte unter www.deutsche- energie-agentur.de.

Förderung für Erdwärmesonden

Baden-Württemberg setzt auf erneuerbare Energien. Um den Einsatz von Erdwärme zu intensivieren, hat das Land ein neues Förderprogramm aufgelegt: Unterstützt werden Erd-wärmesonden, die in Verbindung mit Wärmepumpenanlagen kleine Wohngebäude beheizen oder kühlen. Mehr Infos gibt es unter www.klimaschutz-plus.baden-wuerttemberg.de.

Autorallye im Internet

Rußschleudern aufgepasst: Auf der Website www.erdgasau-tos.de/index.htm dürfen Fahrer mit Erdgasflitzern so richtig Gas geben. Geschickte Spieler sichern sich bei diesem On-line-Spiel ihren Platz in der Liste der Highscore-Fahrer, indem sie Gullydeckel unbeschadet passieren und mit ihrem Wissen über umweltschonendes Autofahren glänzen.

Windkraft wächstDer Anteil der erneuerbaren Energien am bundesweiten Stromverbrauch ist 2004 um knapp ein Fünftel auf 9,3 Pro-zent gestiegen, melden die Arbeitsgruppe Erneuerbare-Ener-gien-Statistik (AGEE-Stat) und das Bundesumweltministeri-um. Diese Entwicklung sei vor allem auf den erneuten deut-lichen Zuwachs der Windenergie zurückzuführen. Letztere trage inzwischen 44 Prozent zur Stromerzeugung aus erneu-erbaren Energien bei.

Bild: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Ab sofort können gasbetriebene Wärme-pumpen mit dem bekannten Umweltsie-gel ausgezeichnet werden.

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Spülen und sparen

Verbraucher-TippDer Umwelt zuliebe„Blauer Engel“ für Erdgas-Wärmepumpe

Wer seine Spülmaschine über den Warm-wasseranschluss versorgt, verkürzt die Laufzeit des Gerätes - und spart Strom.

Für die meisten Verbraucher ist es heute selbstver-ständlich, beim Kauf einer Spülmaschine nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Energieverbrauch zu achten. Schließlich sind Strom- und Wasserkosten innerhalb des Gebrauchszeitraums oft wesentlich höher als der einmalige Anschaffungspreis. Fast ebenso selbstverständlich werden allerdings viele Geräte über den Kaltwasseranschluss versorgt – eine unnötige Belastung für die Umwelt und das Porte-monnaie! Anstatt das Wasser mit elektrischem Strom auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen, rät die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umwelt-freundlichen Energieverbrauch (ASUE), Spülmaschi-nen direkt an die Warmwasserleitung anzuschließen. Dadurch verkürzt sich die Laufzeit der Maschine um etwa 25 Prozent. Obendrein wird das Geschirr durch den gleich bleibenden Temperaturverlauf schonender gereinigt. Um die Sparmöglichkeiten dieser Lösung voll aus-zuschöpfen, empfiehlt die ASUE eine auf Erdgas basierende Warmwasserbereitung. Durch sie kön-ne ein 4-Personen-Haushalt mit durchschnittlich 250 Spülgängen im Jahr rund ein Drittel an Energie-kosten gegenüber Elektrogeräten einsparen.

Nähere Auskünfte erhält man beim Sanitärfach-mann oder auch bei der ASUE unter Telefon 06 31/3 60 90 70 sowie per E-Mail unter info@asue.de.

Bild: Miele

Gasbetriebene Wärmepumpen sind so umweltscho-nend, dass sie den „Blauen Engel“ für Klimaschutz und Energieeinsparung verdienen. Vorausgesetzt, sie erfüllen die hohen Anforderungen an die Ener-gienutzung, den Schadstoffausstoß und die Bedie-nungsfreundlichkeit, die von der Jury Umweltzei-chen in der Vergabegrundlage festgelegt worden sind. „Gasbetriebene Wärmepumpen helfen durch die Nutzung regenerativer Wärmequellen wie Was-ser, Erdwärme oder Luft, fossile Brennstoffe einzu-sparen“, lobte kürzlich auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin, der sich für Erdgas-Wärmepumpen wie auch für andere mit dem „Blauen Engel“ ausge-zeichnete Produkte viele neue Nutzer wünscht.Das Umweltzeichen belohnt das Engagement, die Kreativität und die Innovationsbereitschaft von Un-ternehmen für den Umweltschutz. 27 Jahre nach der Einführung des „Blauen Engels“ ist das Label auf 3700 Produkten zu finden. Rund die Hälfte der westdeutschen und knapp ein Drittel der ostdeut-schen Verbraucher achten beim Einkauf auf dieses Gütezeichen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.blauer-engel.de.

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energie & leben – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Ludwigsburg GmbH, Gänsfußallee 23, 71636 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41/9 10-22 39verantwortlich: Bodo Skaletz

Herausgeber: Verband der Gas- und Wasserwerke Baden-Württem-berg e.V., Stöckachstraße 48, 70190 Stuttgart verantwortlich: Barbara MüllerVerlag: Energie & Medien Verlag GmbH, Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 StuttgartRedaktion: Simone VolkmerTelefon 07 11/25 35 90-0, Fax 07 11/25 35 90-28www.energie-medien-verlag.de

Druck: Hofmann Druck, NürnbergGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier mit 30 % Altpapier-Anteil.

Impressum

Am 30. April öffnete das Freibad Hoheneck wieder seine Pforten

Ob man sich in dem 21 mal 50 Meter großen Sportbecken fit halten oder lie-ber im 80 Quadratmeter großen Nicht-schwimmerbecken planschen möchte: die vielseitige Beckenlandschaft bietet für jeden Badespaß genau das Richti-ge. Und auch die kleinsten Wasserflöhe kommen im 150 Quadratmeter großen Kinderplanschbecken voll auf ihre Kosten. Doch damit noch nicht genug: Direkt am Neckar gelegen, kann man sich hier un-ter den alten mächtigen Bäumen auf der idyllischen Liegewiese bestens vom Alltag erholen, während sich die Kinder bei-spielsweise auf dem „Matsch“-Spielplatz austoben. Austoben können sich Groß und Klein auch bestens auf dem Basket-ball-Spielfeld.

Noch mehr BadespaßDas beliebte Stadionbad Ludwigsburg bekommt zusätzliche Attraktio-nen und schließt für Umbaumaßnahmen vom 17. Mai bis zum 12. Juni. Unter anderem wird beim Nichtschwimmerbecken der Beckenkopf entfernt und das Becken mit einer so genannten „Finnischen Rinne“ ausgestattet, damit man in Zukunft eine freie Sicht hat.

Die Freibadsaison ist eröffnet Der Sommer steht nun vor der Tür - und das freut ganz besonders alle kleinen und großen Wasserratten. Im Freibad Hoheneck gibt es für jeden Geschmack das richtige Angebot.

Um den Bedürfnissen der Badegäste ent-gegen zu kommen - werden die täglichen Öffnungszeiten je nach Wetterlage ver-längert. Die verlängerten Öffnungszeiten bei schönem Wetter sind wie folgt: (regu-läre Zeiten in Klammer)

Montag (10) 10 bis 20:30 Uhr (19:45 Uhr)Dienstag (7) 7 bis 20:30 Uhr (19:45 Uhr)Mittwoch bis Sonntag (9) 8 bis 20:30 Uhr (19:45 Uhr)

Im Zweifel einfach kurz telefonisch (0 71 41/5 78 27) im Freibad nachfragen !Der Kassenschluss ist jeweils 45 Minuten vor Badeschluss !

TippWeitere Informationen über das Freibad Hoheneck erhalten Wasserratten auf der Homepage der Stadtwerke Ludwigsburg unter www.swlb.de oder im Freibad tele-fonisch unter 071 41/5 78 27.

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Drei Jahre Erdgastankstelle in Ludwigsburg

Aktionstag „Ludwigsburg tankt Erdgas“Immer mehr Ludwigsburger sind mit Erdgas unterwegs - das muss am Sonntag, dem 5. Juni, gebührend gefeiert werden!

Am 20. April 2002 haben die Stadtwerke Ludwigsburg (SWLB) die erste Erdgas-tankstelle im Landkreis Ludwigsburg an der ESSO-Station in der Schwieberdin-ger Straße eingeweiht. Seither hat sich erfreulicherweise vieles im Bereich der Nutzung von Erdgas als Kraftstoff im Versorgungsgebiet der SWLB bewegt. Das verwundert nicht, denn Erdgasautofahrer profitieren in vielerlei Hinsicht von den Vorteilen von Erdgas. „Mit Erdgas tanken – Auto fahren zum halben Preis“ ist heut-zutage eine sehr interessante Alternative. Daher ist es nun an der Zeit, die Erfolge gemeinsam zu feiern. Am Sonntag, dem 5. Juni 2005, ist es so weit und die SWLB bieten bei ihrem Aktionstag „Ludwigs-burg tankt Erdgas“ neben umfangreichen Informationen zum Thema „Erdgas im Verkehr“ auch ein super Spiel- und Spaß-programm für Jung und Alt. Kommen Sie doch zur – natürlich eisfrei-en – Kunsteisbahnhalle in die Fuchshof-straße 50 und fahren Sie mit dem Erdgas-kart auf dem Geschicklichkeitsparcours. Oder setzen Sie sich in ein Erdgasauto, und gewinnen Sie vielleicht sogar den Siegerpokal beim Simulator-Rennen auf

dem Nürburgring. Die Kleinen können sich auf der Riesen-Hüpfburg austoben oder beim SWLB-Memory ihr Gedächtnis schulen. Damit niemand hungrig oder durstig bleibt, wird auch für Speis und Trank gesorgt. Und außerdem findet noch ein Erdgas-Quiz statt, bei dem man sein Wissen zum Thema Erdgas und Erdgasau-to testen kann. Wertvolle Preise winken!Selbstverständlich gibt es auch jede Men-ge Erdgasautos zum Besichtigen und zum Teil auch zum Probefahren. Fachkundiges Personal wird die Besucher über die vielen Vorteile von Erdgasfahrzeugen informie-ren. Die SWLB freuen sich auf Ihren Be-such!such!

Alle reden von Feinstaub –

Erdgasfahrer haben die Lösung!Event-Location Kunsteisbahn Ganz gleich, ob Eisdisco, Houseparty oder Kinder-fest – eine Privat- oder Ge-schäftsveranstaltung in der Kunsteisbahnhalle Ludwigs-burg ist immer ein Highlight, das noch lange in Erinnerung bleibt. Im Sommer ohne Eis, im Winter auf dem Eis. Nä-here Auskünfte gibt es bei den SWLB telefonisch unter 0 71 41/9 10-26 84.

InfoWenn Sie Fragen zu unserem Aktionstag, zum The-ma „Erdgas im Verkehr“ oder dem Förderprogramm der SWLB haben, wenden Sie sich bitte an Stadtwer-ke-Mitarbeiter Gerold Kohler, Telefon 071 41/9 10-23 29, oder informieren Sie sich unter www.swlb.de, www.erdgasfahrzeuge.de oder www.gibgas.de.

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Rund 300 Kilometer vor der deutschen Küste liegt ein ganz besonderes Stück Nordsee. Seit dem Herbst 2000 wird hier Erdgas gefördert. Im Rahmen des ersten so genannten Offshore-Projekts (Offshore = vor der Küste liegend) auf deutschem Wirtschaftsgebiet. „Entenschnabel“ heißt das Gebiet seiner eigentümlichen Form wegen. Hier wurde eine Förderplattform errichtet, die pro Jahr etwa 1,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas liefert. Die erste Hürde zur Gewinnung von Erd-gas und Erdöl ist stets das Auffinden von Lagerstätten, das gilt auch für die Nord-see. Seit Ende der achtziger Jahre steht den Spezialisten eine neue Technik zur Verfügung, die so genannte „3D-Seismik“. Bei diesem Verfahren wird der Unter-grund bis in eine Tiefe von 6000 Metern mit Hilfe von Schallwellen erkundet, und zwar dreidimensional mit einer bis da-hin nie gekannten Genauigkeit. Werden dabei Erfolg versprechende Gesteinsfor-mationen entdeckt, sind Probebohrungen der nächste Schritt. Sie bringen Klarheit darüber, ob sich unter dem Meer eine wirtschaftlich verwertbare Erdgasmenge befindet.

Erst bohren ...

Erdgas und Erdöl werden in der Nordsee mithilfe von Bohrinseln gefördert, die im Meeresgrund verankert werden. Die größte Bohr- und Förderplattform der Welt befindet sich vor der norwegischen Nordseeküste: Die Trollfeld-Plattform ist mit einer Gesamthöhe von 470 Metern dreimal so hoch wie der Kölner Dom. In die Tiefe geht es meist mit einer Variante

des bewährten „Rotary“-Verfahrens, das schon seit rund 150 Jahren bei Bohrun-gen eingesetzt wird. „Top-Drive“ wird der Antrieb genannt, bei dem sich das Bohrgestänge mitsamt Bohrmeißel durch einen dieselelektrischen Antrieb, der auf dem Bohrturm sitzt, in Bewegung setzt. Ohne Stopp kann eine Länge von drei Bohrstangen, also insgesamt 27 Metern, gebohrt werden. Der Bohrkopf selbst hält Bohrstrecken bis zu 9000 Metern und mehr aus. Damit der Bohrer im harten Ge-stein nicht heiß läuft, wird er permanent mit Kühlwasser umspült. Die Bohrloch-wände werden vor Einstürzen bewahrt, indem in gewissen Abständen Stahlrohre im Bohrloch einzementiert werden.

... dann fördern

In der ersten Förderphase gelangt das Erdgas praktischerweise von selbst nach oben. Dafür sorgt der relativ hohe, natür-liche Lagerstättendruck. Zum Anzapfen der Lagerstätte wird ein Steigrohr ins

Bohrloch eingeführt. Sein unterstes Teil-stück reicht bis zum tiefsten Punkt der Lagerstätte. In diesem Bereich wird das Rohr mithilfe kleiner Sprengsätze zur La-gerstätte hin geöffnet. Das Gas tritt nun aus der Gesteinsschicht aus und strömt in dem Rohr nach oben. Damit es nicht in die Atmosphäre gelangt, wird das Bohr-loch übertage mithilfe mehrerer Absperr-vorrichtungen abgedichtet. Außerdem ist untertage noch ein Ventil eingebaut, das den unkontrollierten Gasfluss verhindert.Rund 75 Prozent des gesamten Gasinhalts können unter Ausnutzung des natürlichen Drucks aus dem Trägergestein gewonnen werden. Danach wird die Förderung aber keineswegs eingestellt. Wenn der natür-liche Druck nicht mehr ausreicht, wird er eben künstlich erhöht. Dazu werden spe-zielle Verdichter eingebaut.Schwierig wird es, wenn das Trägergestein nicht genügend durchlässig ist. Dann wird mit einer modernen Horizontal-bohrtechnik und dem so genannten Frac-Verfahren (vom Englischen „fraction“ für

Unter den Meeren lagern Energiereserven

Erdgas aus der Nordsee

Mächtige Inseln aus Stahl und Beton dienen der Versorgung mit einem der wichtigsten Energieträger unserer modernen Welt: Erdgas wird nicht nur an Land, sondern auch aus den Tiefen unter dem Meer geborgen.

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Erdgas aus der NordseeBrechen) nachgeholfen. Das Gestein wird aufgebrochen, indem unter hohem Druck eine mit Spezialsand vermischte Flüssig-keit eingepresst wird. So entstehen in der Lagerstätte künstliche Fließwege, die ihre Durchlässigkeit erhöhen. Um diese Wege dauerhaft zu erhalten, werden die Risse mit Stützmitteln aus Spezialsand gefüllt. Mit diesem raffinierten Verfahren wer-den die Fließbedingungen für das Erdgas deutlich verbessert.

So geht's weiter

Das geförderte Rohgas kommt zunächst in Trocknungsanlagen und wird dort von unerwünschten Begleitstoffen wie mit-geführtem Lagerstättenwasser, Wasser-dampf und flüssigen Kohlenwasserstof-fen befreit. Das bei der Erdölförderung gewonnene Erdölgas muss einer speziellen Behand-lung unterzogen werden, denn es enthält Schwefelwasserstoff. Mithilfe eines che-misch-physikalischen Waschverfahrens

wird er dem Gas entzogen. Er ist aller-dings kein Abfallprodukt, sondern wird in Schwefel umgewandelt, der wiederum als Grundstoff in der chemischen Industrie verwendet wird. Die anfallende Menge ist durchaus beachtlich: Rund eine Million Tonnen Schwefel wird allein in Deutsch-land pro Jahr bei der Erdgasgewinnung produziert. Ist das Erdgas so weit aufbereitet, ist es verbrauchsfähig und wird in das überre-gionale Transportnetz eingespeist. Nun schwankt der Bedarf der Endverbraucher je nach Tages- und Jahreszeit ganz erheb-lich. Die Förderung kann aber nicht ent-sprechend gedrosselt oder hochgefahren werden, sondern läuft kontinuierlich. Also muss die Möglichkeit bestehen, das Gas sicher zwischenzulagern. In Deutschland gibt es dafür 40 Untertagespeicher. Die meisten davon befinden sich in ausge-förderten Erdgas- oder Erdöl-Lagerstät-ten. Weitere Informationen gibt es unter www.erdoel-erdgas.de oder auch unter www.erdgasinfo.de.

Fotos: Wintershall AG

Der „Entenschnabel“ im Überblick

Das erste Erdgas-Offshore-Projekt im deutschen Wirtschaftsgebiet der Nord-see liegt rund 300 Kilometer vor der deutschen Küste.

Die Erdgasfördermenge pro Jahr be-trägt circa 1,2 Milliarden Kubikmeter.

Die Plattform steht in einer Wassertie-fe von 48 Metern.

Acht Menschen sind ständig auf derPlattform stationiert.

Die Erdgaslagerstätte befindet sich ineiner Tiefe von 2600 Metern und um-fasst schätzungsweise 13,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas.

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Ob Eiswürfel, Sorbet, Milch- oder Was-sereis – ab sofort herrscht wieder Hoch-konjunktur im Tiefkühlfach. Den Ge-schmacks- und Zubereitungsvarianten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Welche kühle Köstlichkeit man sich auf der Zunge zergehen lassen möchte, hängt ganz vom individuellen Geschmack ab.

Heiß auf Eis

Klassiker aus Wasser

Unser Trinkwasser gehört zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Die hohe Qualität und der gute Geschmack liefern deshalb eine optimale Grundlage für leckeres und günstiges Wassereis. Die Herstellung ist dabei kinderleicht: einfach einen Eiswürfelbehälter mit Saft oder mit Wasser angerührtem Fruchtmark und Zu-cker füllen, Zahnstocher in die einzelnen Fächer legen und gefrieren lassen. Für an-spruchsvollere Genießer gibt es im Einzel-handel Plastikförmchen, mit denen sich formschönes Eis am Stil herstellen lässt.

Eiswürfel-Spiel

Eistee, Eiskaffee oder Fruchtsäfte stehen auf der Getränkeliste jetzt wieder ganz oben. Unverzichtbarer Bestandteil sind

dabei Eiswürfel, mit denen man raffinier-te Sommerdrinks herstellen kann. Beson-ders Fruchtsäfte eignen sich für kreative Eiswürfel-Varianten – zum Beispiel mit verschiedenfarbigen, gefrorenen Frucht-säften. Ein echter Hingucker sind auch Eiswürfel mit Innenleben, für die man beispielsweise Blüten von Veilchen oder Rosen in klares Leitungswasser einfriert. Tipp: Glasklare, geruchlose Eiswürfel er-hält man, indem man Leitungswasser abkocht und den Eiswürfelbehälter im Gefrierfach abdeckt, damit das Eis nicht den Geruch von anderen Lebensmitteln annimmt.

Traum aus Milch und Sahne

Wem der Sinn mehr nach sahnigen Gau-menfreuden steht, der greift am besten zu Milch und Sahne. Aus diesen ent-steht in unterschiedlichen Anteilen mit Eiern, Zucker und anderen Zutaten wie Vanille, Nüssen und verschiedenen Ge-schmacksstoffen ein wunderbar cremiges Eis - wenn man die Masse nicht einfach gefrieren lässt. Denn bei diesen Eissorten gilt: Je öfter man sie schlägt, desto cre-miger werden sie. Am einfachsten ist es, wenn man das mühsame Schlagen einer Eismaschine überlässt. Rezepttipps finden Sie unter www.chefkoch.de oder unter www.webrezepte.de.

Eismaschine zu gewinnen

Haben Sie Appetit auf Ihre ganz persön-liche Eiscreme-Sorte bekommen? Dann sollten Sie unbedingt mit dem hier ab-gebildeten Coupon an unserem Gewinn-spiel teilnehmen: Unter allen Einsendun-gen verlosen wir drei hochwertige Philips Eiscreme-Automaten Delizia im Wert von jeweils 80 Euro, mit denen man in einer guten halben Stunde bis zu einen Liter leckeres Eis zaubern kann.

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können Sie einen Liter Eiscreme zubereiten. Das ausführliche Rezeptheft verführt zum Zubereiten der kalten Köstlichkeiten

und enthält Tipps für Diabetiker. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.

Einsendeschluss ist der 24. Juni 2005.

Leckere Abkühlung aus

der Gefriertruhe

Rezept ZitronensorbetZutaten: Saft von 2 Zitronen 150 g Zucker 8 cl Sekt 1/2 l Wasser

Zubereitung: Den Zucker in 1⁄2 l Wasser bei schwa-cher Hitze unter Rühren auflösen. Zitronensaft und Sekt dazugeben, circa 5 Minuten köcheln und an-schließend erkalten lassen. Die Masse in eine Schale füllen und mindestens 4 Stunden in die Gefriertruhe stellen. Alle 30 Minuten die Eiskristalle vom Rand lösen und durchrühren. Kurz vor dem Servieren leicht antauen.

Zitrone, Kirsche oder Schoko-lade? Wenn die Temperaturen steigen, locken die fruchti-gen bis sahnigen Leckereien aus dem Tiefkühlfach, die im Handumdrehen selber zubereitet werden können.