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Heller'#ch es Tagb lattNachrichten seit dem 7. Februar 1894 aus der Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH in Nürtingen
2014 Erstausgabe
120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER England
Jubiläumsauflage 5.000 Exemplare
Erste Produktionsstätte in der Wörthstraße 15 um 1895
„Steinerner Bau“ in der Bahnhofstraße, um 1900
Bekanntmachungen
Königl. Amtsgericht Nürtingen7. Februar 1894
Hermann Heller in Nürtingen, Handelsgeschäft und Fabrikation in geschützten Artikeln und Uhrmacherwerkzeugen. Inhaber der Firma:
Hermann Heller, Techniker hier.
Aus dem Nürtinger Gemeinderat20. Oktober 1894,Protokoll Nr. 866
Für den sog. „Steinernen Bau“, den seither Fabrikant Entreß in Benützung hatte, sind zwei Pachtlieb haber aufgetreten, nämlich Hermann Heller hier und I. L. Geiger Mechanische Strickerei in Ebingen, welche zu je 750 Mark Pachtgeld pro Jahr bieten. Hierüber wird heute an der Hand eingegangener Erkundigungen über die Geschäfte und Vermögensverhältnisse der Offensteller beraten und in Folge Antrags aus der Mitte des Kollegiums über die Vergebung des Pachtbieters geheim abgestimmt:Hierbei fielen auf:Heller 6 StimmenGeiger 4 Stimmen = 10 Stimmen.
1. Nach Bekanntgabe diese Resultats wird beschlossen:den steinernen Bau dem Hermann Heller auf fünf Jahre, 1. April 1895 / 1900, gegen ein jährliches Pachtgeld von 750 Mark und unter den seitherigen Bedingungen in Pacht zu geben. 2. Die Stadtpfleger
mit Abschluss des Pachtantrags zu beauftragen.
Königl. Amtsgericht, Oberamtsrichter SeegerNürtingen, den 5. Januar 1900
Im hiesigen Handelsregister, Abteilung Gesellschaftsfirmen, ist als offene Handelsgesellschaft heute eingetragen worden die Firma:
„Gebr. Heller, Werkzeug und Maschinen fabrik in Nürtingen“. Teilhaber sind die Gebrüder Ernst Heller, Kaufmann, und Hermann Heller, Techniker, beide in Nürtingen. Dieselben betreiben das bisher unter der Firma „Hermann Heller, Handelsgeschäft und Fabrikation in geschützten Artikeln und Uhrmacherwerkzeugen“ betriebene Geschäft gemeinschaftlich weiter. Jeder von ihnen ist zur Zeichnung und Vertretung der Firma
selbständig berechtigt.
Neues Handelsgeschäft mit Werkstatt in Nürtingen.
Im Frühjahr des kommenden Jahres wird die Hermann Heller Handelsgesellschaft ihre Produktion
im Steinernen Bau aufnehmen.
Mutmaßliches Wetter
Für Mittwoch, 7. Februar 1894, ist zunehmende Bewölkung, noch größtenteils trockenes, für Donnerstag trübes, aber zu vereinzelnden Niederschlägen
geneigtes Wetter in Aussicht zu nehmen.
Tages-Neuigkeiten vom 7. Februar 1894
Deutsches Reich.Berlin, 3. Februar. Die Wiederbegründung des Deutschen Bauernbundes, an der bisher in aller Stille gearbeit wurde, ist zur Thatsache geworden. Von der Leitung des neuen Unternehmens wird ein in Form eines Aufrufs gehaltenes Programm versandt; aus demselben sei folgendes hervorgehoben: „Der Deutsche Bauernbund, der sich vor zirka acht Jahren gebildet hatte, unterzog sich der Aufgabe, den guten Kern der staatserhaltenden Parteien zu gemeinsamer Abwehr zusammenzuschließen und durch Schaffung geeigneter wirtschaftlicher Einrichtungen den un erträglichen Kapitaldruck zu mäßigen bezw. zu
beseitigen ….“
Württemberg.Cannstatt, 1. Febr. Der Wassermangel erregt bei der Landbevölkerung nachgerade lebhafte Besorgnisse. Der Boden hat kaum auf zwei Zoll Tiefe Feuchtigkeit. Der Neckar kann an vielen Stellen durchwatet werden, das Wehr ist trocken; der Stand ist so niedrig, wie es, zumal in dieser Jahreszeit, kaum einmal im Jahrhundert vorkommt. Sehnsüchtig hofft man auf Regen oder
noch besser Schnee.
Ausland.Frankreich. Paris, 5. Febr. Der Anarchist Batilant wurde heute 7 1/4 Uhr hingerichtet. Er starb mit dem Ruf: „Tod der bürgerlichen Gesellschaft! Es lebe die Anarchie.“ Es kam zu keinem
Zwischenfall bei der Hinrichtung.
Aus Stadt und Bezirk.Nürtingen. 6. Febr. In der hiesigen Korkstopfenfabrik geriet gestern Nachmittag der 15jähr. Sohn des Bauern Hermann hier mit dem einen Arm in die Transmission, wobei der Letztere dabei verletzt wurde, daß er abgenommen werden
mußte.
Vermischtes.Was auf der Landstraße „walzt“, davon gibt der Jahresbericht des Wanderunterstützungsvereins zu Nürnberg ein Bild. Es wurden im vorigen Jahre mit 5424 Mark 4210 Zugereiste unterstützt, unter denen sich befanden: 494 Kaufleute, 401 Bauern, 284 Sattler, 233 Müller, 189 Schlosser, 164 Maler, 164 Drechsler, 159 Gerber, 153 Tapezierer, 145 Weber, 142 Gärtner, 130 Konditoren, 117 Goldschmiede, 109 Hutmacher. Andere Berufsarten waren mit geringeren Zahlen vertreten.
Gestorbene.Febr. vom 1. bis 3. Februar 1894.
1. Berges, Wilhelm, Xylograph u. Schauspieler, Stuttgart
3. Baumeister, Theodore, Fräulein, 88 J., Stuttgart
HELLER Lösungen: Seit 1894
Original-Textauszüge: Nürtinger Tagblatt vom 7. Februar 1894
Anzeige aus dem Nürtinger Tagblatt vom 15. April 1900
Nürtingen, den 7. Februar 1894In der Wörthstraße 15 und Alleenstraße 13 nimmt am heutigen Tage die „Hermann Heller Handelsgesellschaft und Fabrikation in geschützten Artikeln und Uhrmacherwerkzeug“ ihre Arbeit auf. Das Unternehmen betätigt sich im Bereich
Nürtingen, den 21. Oktober 1894Der Nürtinger Unternehmer Hermann Heller zieht in das ehemalige Gebäude der Strickwarenfabrik Entreß, so hat dies der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 20. Oktober 1894 beschlossen. Der Fabrikant wird dann im April 1895 mit seinem Handelsgeschäft in den sogenannten Steinernen Bau umziehen. Die bisherigen Räumlichkeiten in der Wörthstraße 15 bieten
des Vertriebs von Werkzeugen aller Art, darunter auch Werkzeug des in Nürtingen ansässigen Mechanikers Gottlieb Bluthardt. Fernerhin fertigt das Unternehmen Werkzeuge, hier vor allem verbesserte Parallelschraubstöcke, sowie Wendel treppen und Kaminaufsätze.
dem Unternehmen nicht mehr genug Platz, um die eigene Produktion auszuweiten. Der frei gewordene Steinerne Bau, der bisher schon für einen ähnlichen Zweck genutzt wurde, bietet sich jedoch für eine solche Unternehmung geradezu an. Das Gebäude wird dem Pächter Hermann Heller von der Stadt Nürtingen auf fünf Jahre gegen ein Pachtgeld von 750 Mark pro Jahr zur Verfügung gestellt.
Bekanntmachung im Nürtinger Tagblatt vom 10. Januar 1900
Original-Textauszüge: Nürtinger Tagblatt und Gemeinde Nürtingen
120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER England120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER England
HELLER Lösungen: Seit 1894HELLER Lösungen: Seit 1894
Ernst und Hermann Heller: zwei Jungunternehmer in Nürtingen, die wissen, wo es langgeht – ein fiktives Interview.
HELLER'sches Tagblatt: Herr Heller, zunächst möchte ich Sie unseren Lesern kurz vorstellen. Sie sind ein erfolgreicher Jungunternehmer in der Stadt Nürtingen und seit sechs Jahren mit Ihrer Firma hier ansässig. Nun meine erste Frage an Sie: Was hat Sie dazu bewogen, sich in Nürtingen niederzulassen?Hermann Heller: Nun das ist ganz einfach. Vor einigen Jahren bin ich nach Nürtingen gekommen, um meinen Bruder Ernst zu besuchen, der in der Strickwarenfabrik Entreß in Stellung war. Das kleine beschauliche Städtchen Nürtingen hatte es mir sofort angetan, zumal sich hier auch et liche durchaus erfolgversprechende Entwicklungen in den verschiedensten Industriezweigen abzeichneten. Nach meiner Lehrzeit kam ich dann nach Nürtingen zurück und ließ mich hier nieder. 1894 habe ich schließlich mein eigenes Handelsgeschäft gegründet.HELLER'sches Tagblatt: Da waren Sie erst 25 Jahre alt. Wie kommt ein erst Fünfundzwanzigjähriger auf die Idee, ein Handelsgeschäft und eine Produktion für geschützte Artikel und Uhrmacherwerkzeug zu gründen? Aus Ihrer Kinderstube bringen Sie ja offensichtlich keine Erfahrung mit. Ihr Vater war Lehrer, wie ich erfahren habe?Hermann Heller: Ja, das ist zutreffend , mein Vater war Lehrer. Dennoch kann ich sagen, dass ich mein Verständnis für die Technik und eine Vorliebe für das Tüfteln von ihm geerbt habe. Mein Vater war technisch überaus begabt. Das war ein großes Glück für unsere Familie, denn wie Sie wissen, waren wir 13 Kinder und das Geld war
Hermann Heller, 1869 –1931Ernst Heller, 1866 –1936
aus diesem Grunde oftmals knapp. Mein Vater war ein geschickter Tüftler, dem es immer wieder gelang, defekte Gegenstände in unserem Haushalt zu reparieren. Ich habe viel Zeit mit meinem Vater verbracht und so meine Liebe für das technische Handwerk entdeckt. Nach meiner Schulzeit habe ich dann eine Lehre als Techniker begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Um mich fachlich zu verbessern, habe ich anschließend noch viele Weiterbildungen besucht. Mein Traum war es immer, unabhängig zu sein, deshalb habe ich schon kurz nach meiner Lehrzeit eine eigene Firma gegründet. Nürtingen schien mir hierfür der ideale Ort zu sein, nicht zuletzt wegen seiner überaus günstigen Lage und den bereits hier ansässigen Betrieben.HELLER'sches Tagblatt: Der Erfolg scheint Ihnen recht zu geben. Demnächst beziehen Sie Ihre neue Fabrikanlage in der Neuffener Vorstadt. Sie können stolz auf Ihre Leistung sein, Ihr Unternehmen ist in dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von sechs Jahren erheblich gewachsen. Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück? Und können Sie unseren Lesern erklären, was Ihre Firma herstellt?Hermann Heller: Vor sechs Jahren habe ich mit sieben Mann und drei Lehrlingen den Betrieb in der Wörthstraße 15 und Alleenstraße 13 aufgenommen. Zunächst haben wir allerlei Werkzeuge vertrieben, zum Beispiel Parallelschraubstöcke. Aber schon kurz darauf haben wir eine eigene Produktion im „Steinernen Bau“ hier in Nürtingen aufgenommen. Dort haben wir dann mit einer größeren Produktion von verbesserten Parallelschraubstöcken, Kaminaufsätzen, eisernen Wendeltreppen, Ventilato
ren und noch einigen anderen Sachen begonnen. Der eigent liche Durchbruch ist uns jedoch vor zwei Jahren mit der Herstellung unserer Kaltkreissäge zum Sägen von Metallen und unseren Sägeblattschärfmaschinen gelungen. Aber auch unsere Gewindeschneidapparate sowie unsere tragbare Oscillirsäge, die vor allem für Streckenarbeiten der Bahn eingesetzt wird, erfreuen sich guter Nachfrage. Ich denke, wir konnten hier in den letzten Jahren einen Bedarf ausmachen, den wir nun mit unseren Maschinen und Werkzeugen decken können. Wir sind im Moment sehr zufrieden mit unserem Absatz. Manchmal kommen wir kaum mit der Produktion nach. Deswegen sind wir froh, dass wir endlich in unsere neue, moderne Fabrikanlage in der
„Neuffener Vorstadt“ umziehen können. Was den momentanen Aufschwung unserer Firma angeht, hat uns die Entdeckung von Marktlücken sicher viel geholfen, aber das allein macht den Erfolg unseres Betriebes nicht aus. Wichtig sind auch unermüdlicher Fleiß, ebenso eine gewisse schwäbische Hartnäckigkeit und ohne Zweifel fachliches Können, denn nur damit können Sie derlei Maschinen entwickeln.HELLER'sches Tagblatt: Sie haben jetzt Ihren Bruder mit ins Boot geholt. Brauchen Sie Unterstützung?Hermann Heller: In den letzten zwei Jahren ist der Absatz stark angestiegen, sodass sich jetzt dringend jemand um das Kaufmännische
kümmern muss. Ich selbst habe keine kaufmän nische Ausbildung, im Gegensatz zu meinem Bruder Ernst. Da wir beide uns sehr gut verstehen und ich ihm sehr vertraue, ist es naheliegend, dass er jetzt als Teil haber in den Betrieb eingestiegen ist. Heute wurde meine alte Firma gelöscht und unsere neue gemein same offene Handelsgesellschaft die „Gebr. Heller Werkzeug und Maschinen fabrik in Nürtingen“ eingetragen. Mit der Unterstützung meines Bruders Ernst wird es hoffentlich erfolgreich weitergehen, wir sind sehr zuversichtlich.
Nürtingen, den 5. Januar 1900
HELLER'sches Tagblatt: Herr Heller jetzt noch eine Frage an Sie: Wo sehen Sie Ihre Firma in 120 Jahren?Hermann Heller: Die Zukunft wird meines Erachtens von Automaten und Apparaten bestimmt. Mehr und mehr wird die menschliche Arbeit in der Zukunft von Maschinen verrichtet werden, vor allem im Bereich der Fertigung. Ich sehe in der Zukunft große Maschinen vor mir, die sämtliche Güter vollautomatisch fertigen werden. Dadurch wird der Mensch eine erhebliche Erleichterung bei seiner Arbeit bekommen, weil er weniger eigene Körperkraft aufwenden muss. Das bedeutet, dass man schneller, preiswerter und in größerer Stückzahl fertigen kann. Diese Entwicklung sehe ich vor allem im Bereich der Fertigung von Automobilen voraus. Wenn künftig mehr Automobile gefertigt werden sollen, weil mehr Bürger diese Art der Fortbewegung nutzen wollen, müssen sie schneller und günstiger gefertigt werden, das wiederum ist nur mit der Hilfe von leistungsfähigen Maschinen möglich. Aber wahrscheinlich werden die Menschen in 120 Jahren noch ganz andere Arten der Fortbewegung nutzen, vielleicht können bis dahin alle Menschen fliegen oder nutzen Flugapparate, die sie in die ganze Welt bringen. Womöglich wird es bis dahin ganz alltäglich sein, dass man zum Mond oder den Sternen fliegt, unter Umständen werden manche Menschen sogar dort leben. Meine Angestellten, mein Bruder und ich werden alles daransetzen, dass wir an diesem Fortschritt
teilhaben. Unser aller Traum ist es jedoch, in diesem Bereich Pionierarbeit zu leisten, daran arbeiten wir jetzt und in der Zukunft. In 120 Jahren werden hoffentlich unsere Nachkommen eine starke und erfolgreiche Maschinenfabrik hier in Nürtingen leiten, die ihre Maschinen in die ganze Welt liefert oder falls möglich auf den Mond.HELLER'sches Tagblatt: Das hört sich alles unglaublich interessant an, aber irgendwie auch wie ein modernes Märchen. Ich hoffe, dass Ihre Träume wahr werden.
Zeitschrift „Die Woche“, Ausgabe 40 vom 4. Oktober 1902
Siedlungsbau für die Mitarbeiter von HELLER (Abb. um 1943)Fabrikanlage in der „Neuffener Vorstadt“ (Abb. um 1950)
Maschinenfabrik Heller richtet Lehrlingswerkstatt ein.
Hellers Maschinen auch im Krisenjahr noch gefragt.
Der Fabrikant Hermann Heller ist tot.
Stadt Nürtingen weiht Elektrizitätswerk ein.
Maschinenfabrik Heller ist weit über die Grenzen des
Schwabenlandes hinaus ein Begriff in Fachkreisen.
Sägen von Heller – ein Segen für das Handwerk.
In der neu eingerichteten Werkstatt will die Fabrik HELLER künftig ihrem Nachwuchs selbst eine gründliche Ausbildung bieten. Dies ist ein besonderes Anliegen des Unternehmers Hermann Heller. Er ist der Überzeugung, dass nur eine sehr gut ausge bildete Belegschaft hervorragende Arbeit leisten kann. Mit diesem Ansatz ist er der Zeit voraus und ein Vorbild für andere Unternehmer.
Die Nürtinger Firma HELLER kann sich freuen, bleibt sie doch weitgehend unberührt von der schlimmsten Rezession der vergangenen Jahre. Trotz Krise in aller Herren Länder liefert der Maschinen bauer seine HochleistungsWerkzeugmaschinen bis nach Amerika. Das Nürtinger Unter nehmen kann sich im Gegensatz zu anderen Industriezweigen immer noch über gefüllte Auftragsbücher freuen.
Nach insgesamt zwei Jahren Bauzeit kann endlich das unterhalb der Neckarbrücke erbaute Wasserkraftwerk eingeweiht werden. Es ist mit zwei Kaplanturbinen ausgestattet und vermag die gesamte Stadt Nürtingen mit Strom zu versorgen. Das Bauwerk kostet bis zu seiner Fertigstellung 825.000 Rentenmark. Die gesamten Einwohner sowie die Nürtinger Industrie zeigen sich erfreut über diese verheißungsvolle Entwicklung, allen voran die Maschinenfabrik HELLER, die sich erhofft, damit auf längere Sicht ihre Produktion weiter steigern zu können.
Während sich die Kundenbeziehungen der Fabrik HELLER zunächst auf den schwäbischen Raum beschränken, erstreckt sich die Kundschaft bald auf ganz Deutschland. Zum Beispiel bestellt in diesem Jahr die Fräsmaschinenfabrik Roland in Leipzig die beiden Radialbohrmaschinen RB1 und RB2. Auch über die deutschen Grenzen hinaus, vor allem in den angrenzenden europäischen Ländern, macht sich die Maschinenfabrik HELLER bereits einen Namen. So können jetzt erste Exporte nach Dänemark verzeichnet werden. Sogar aus Übersee liegen schon Anfragen vor. Der Unternehmer Hermann Heller ist nicht nur ein begnadeter Techniker, sondern auch ein außerordentlich guter Geschäftsmann, dem es immer wieder gelingt, auf seinen zahlreichen Reisen die Kundschaft im In und Ausland von seinen Werkzeugmaschinen zu überzeugen.
Gleich ein ganzes Arsenal von leistungsfähigen Sägen und anderen hilfreichen Werkzeugen hat die schwäbische Maschinenfabrik HELLER in Nürtingen ihren Kunden zu bieten, darunter Kaltkreissägen zum Sägen von Metallen, Schnellsägen, Sägeblattschärfmaschinen sowie Gewindeschneidapparate zur schnellen und genauen Fertigung von Gewinden. Besonders praktisch ist die leicht tragbare Oscillirsäge samt Handschärfapparat, die vor allem bei Streckenarbeiten der Eisenbahn von großem Nutzen ist. Und schließlich die vortreffliche Radialbohrmaschine, die optional mit einem elektrischen AEGMotor samt Schaltkasten erhältlich ist.
Die erste Fabrik-Belegschaft in der „Neuffener Vorstadt”
HELLER im Jahre 1913
HELLER im Jahre 1929 Nürtingen, den 10. September 1931
Nürtingen, den 15. November 1927
HELLER im Jahre 1923
HELLER im Jahre 1911
Tragbare Oscillirsäge aus dem Jahre 1897 Detail Oscillirsäge
Radialbohrmaschine RB1 Kaltkreissäge Nr. 2a
Parallel-Schraubstock aus dem Jahre 1899
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Auf einer Geschäftsreise nach England ist Hermann Heller völlig unerwartet an einem Herzstillstand verstorben. Dem Unternehmensgründer und technischen Leiter der Maschinenfabrik HELLER, der zusammen mit seinem Bruder Ernst Heller die Firma über mehr als drei Jahrzehnte hinweg geführt hat, gelang es mit Fleiß, Ausdauer und treuer Pflichterfüllung das Unternehmen weiter auszubauen. Sein plötzlicher Tod reißt eine empfindliche Lücke in die Geschäftsleitung. Vereine und wohltätige Einrichtungen verlieren in ihm einen stillen Freund und Gönner. Am 14. September wird Hermann Heller begleitet von einem Trauerzug bestehend aus Familie,
Freunden, Angestellten und Bekannten zu Grabe getragen werden.
HELLER Lösungen: Seit 1894HELLER Lösungen: Seit 1894
Dipl.-Ing. Dr. Ing. E. h. Hermann Heller, 1908 –1959 Werner Heller, 1911–1966
Elektrotechnik (Abb. aus den 50er-Jahren)
Bundesminister für Wirtschaft Ludwig Erhard und Hermann Heller auf der Ausstellung in Hannover
HELLER Ständerbohrmaschine
Montage von Hydraulikaggregaten in Serie
Rolf Heller, 1909 –1947
Eine neue Generation tritt das Erbe in der Nürtinger Maschinenfabrik HELLER an.
Bei HELLER wird eine neue Generation von Maschinen geboren.
Die Gebr. Heller Maschinenfabrik baut ganze Fertigungsstraßen.
HELLER im Jahre 1936
HELLER zu Beginn der 50er-Jahre
Hannover, den 14. September 1952
HELLER in den 30er- und 40er-Jahren HELLER im Jahre 1949
Ständer-Kaltkreissäge SKS 3000Anzeige aus den 40er-Jahren
Anzeige aus den 50er-Jahren
Prospekttitel aus den 50er-Jahren
Maschinenmontage Anfang der 40er-Jahre
Langfräsmaschine
HELLER Sägenprogramm in den 40er-Jahren
Kurbelwellen-RundfräsmaschineJubiläumsbuch von 1944: 50 Jahre HELLER
Nach dem Tod Ernst Hellers, der als Mitbegründer der Firma 36 Jahre lang erfolgreich dort gewirkt hat, haben die drei Söhne Hermann Hellers end-gültig das Sagen in der Firma. Hermann Heller junior und seine beiden jüngeren Brüder Rolf und Werner arbeiten bereits seit dem Tod des Vaters
Seit Mitte der dreißiger Jahre entstehen unter der Federführung von Hermann Heller junior und seinen Brüdern neue Maschinen. Die zunehmende Industriali-sierung und Automatisierung und die daraus resul-tierende Nachfrage nach leistungsfähigen Maschinen beflügeln den Werkzeugmaschinenbau bei der Firma HELLER. Maschinen von HELLER werden jetzt immer häufiger mit hydraulischen Steuerungen ausgestattet. Der vermehrte Einsatz von Kopierfühlern macht nun auch komplexe Konturbearbeitungen möglich, wodurch bei der Fertigung eine wesentlich höhere Präzision erreicht werden kann. HELLER hat nun zahlreiche Fräsmaschinen im Programm, darunter Lang- und Konsol fräsmaschinen. Besonders interessant sind verschiedene Varianten von Sonderfräsmaschinen zur
Sägen, bohren und fräsen mit großer Präzision. Dies alles können HELLER Maschinen leisten. Dank der Serienmaschinen sowie zahlreicher Sondermaschi-nen ist es möglich, nach dem Baukastensystem ganze
verstärkt in der Firma mit. Hermann Heller junior, der an einer technischen Hochschule studiert hat, übernimmt 1934 die Leitung des Unternehmens, unterstützt wird er dabei von seinen beiden Brü-dern. Da ihr Onkel Ernst Heller jetzt verstorben ist, liegt die Verantwortung nun fest in den Hän-
Flächenbearbeitung an Kurbelgehäusen, zum Beispiel für den Reihen-Flugmotor DB 601, der in die Messer-schmitt 109 R eingebaut wird, die damit die Welthöchst-geschwindigkeit von 755 Kilometern pro Stunde erzielt. Die neu entwickelte Kurbelwellen-Rund fräsmaschine fertigt mit höchster Präzision und verkürzt zusätzlich die Fräszeit einer Flugmotoren-Kurbelwelle von 150 auf 25 Minuten. Dies bedeutet eine immense Rationa-lisierung für die metallverarbeitende Industrie. Säge-blattschärfmaschinen vom Typ B 250 bis B 1000 garantieren mit dem sogenannten „Original-Heller-schliff“ höchste Schleifleistungen. Die Absatzzahlen der Firma steigen kontinuierlich und machen laufend Erweiterungen der Werksanlage notwendig. HELLER ist nun eine erfolgreiche Werkzeugmaschinenfabrik.
den der drei Brüder. Alle drei sind mit der Firma groß geworden, besonders Hermann Heller junior besitzt ein sehr großes Fachwissen und ein gutes Gespür für technischen Fortschritt, sodass eine erfolgreiche Fortführung des Unternehmens ge-währleistet ist.
Die größte Säge der Welt kommt von HELLER in Nürtingen.
Wahre Maschinengiganten werden von der HELLER Maschinenfabrik produziert. Die Sonderausführung einer Kaltkreissäge, die Ständerkaltkreissäge SKS 3000 aus dem Jahre 1938, wird mit einem Gewicht von 220.000 Kilogramm und einem Sägeblattdurch-messer von drei Metern sowie einer Bettlänge von 60 Metern sicherlich von keiner anderen Säge der Welt übertroffen.
Fertigungsstraßen zusammenzustellen. Ein wichtiger Meilenstein für eine rationelle Fertigung in der jet-zigen Nachkriegszeit, in der es eine große Nach-frage nach Gütern gibt.
Reihen-Flugmotor DB 601 Transferstraßen ab 1949
HELLER setzt als eine der wenigen Firmen dieser Zeit auf elektrohydraulische Steuerungen und führt die 24-Volt-Relais-Steuerung für seine Werkzeugmaschinen ein. Mit Hilfe dieser Technik kann HELLER die Zuverlässig-
Hermann Heller eröffnet zusammen mit Vizekanzler Franz Blücher, Félix Leblanc und Marcel Pégard die zweite Europäische Werkzeugmaschinenausstellung in Hannover. Auf der Messe, die vom 14. bis zum 23. September dauert, präsentieren sich 13 europäische
keit seiner Maschinen erheblich steigern. Darüber hinaus leistet diese neue Antriebs- und Steuerungstechnik einen erheblichen Beitrag zur Rationalisierung der Arbeitsver-fahren bei der Herstellung von Serienprodukten.
Länder und die USA mit mehr als 800 Ständen. HELLER zeigt 18 Maschinen auf der Ausstellung, neun davon sind neu entwickelte Hochleistungsmaschinen, da-runter auch die „Horizontale Produktionsfräsmaschine FH 140“ mit Programmsteuerung.
Elektrohydraulische Steuerungen – ein Meilenstein für den Werkzeugmaschinenbau.
Hermann Heller eröffnet zweite Europäische Werkzeugmaschinenausstellung in Hannover.
Nürtingen, den 25. Oktober 1959
Hermann Heller junior stirbt genauso unerwartet wie sein Vater 28 Jahre zuvor. Auch er hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich, das er im Großen und Ganzen der Firma gewidmet hat. Er hinterlässt ein florierendes Unternehmen, das im Wirtschaftswunder der vergangenen Jahre immens gewachsen ist. Die Maschinenfabrik HELLER, die von ihm 25 Jahre geleitet wurde, ist in dieser Zeit zu einem
führenden Unternehmen dieser Branche ausgebaut worden.
Hermann Heller wird mit Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.
Hermann Heller wird die Urkunde zur Verleihung der akademischen Würde Dr. Ing. E. h. überreicht.
Nürtingen, den 31. Januar 1959
In der Zeit des Wirtschaftswunders produziert HELLER zahlreiche
Sondermaschinen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es eine große Nachfrage nach Gütern, weshalb die Produktions-zahlen ständig gesteigert werden müssen. Um den Bedarf an Produktionskapazität in der Auto-mobilindustrie, aber auch in anderen Industrie-zweigen zu decken, entwickelt HELLER zahlreiche Sondermaschinen und Transferstraßen, die auf spezielle Bearbeitungsaufgaben an Werkstücken und die Produktion in einem bestimmten Betrieb beziehungsweise Industriezweig zugeschnitten sind. Diese Spezialmaschinen zeichnen sich durch maximale Produktivität aus, was ein wesent licher Faktor im Wirtschaftswachstum der fünfziger Jahre ist.
HELLER in den 50er-Jahren
120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER England120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER EnglandSeite 4 Seite 5
Dipl.Ing. Dr. Ing. E. h. Hermann Heller stirbt im Alter von 51 Jahren.
HELLER Lösungen: Seit 1894HELLER Lösungen: Seit 1894
Impressum
HerausgeberGebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Gebrüder-Heller-Straße 1572622 Nürtingen, Deutschland
Verantwortlich für den InhaltMarcus Kurringer
Redaktion, Gestaltung und Produktion18punkt1 Atelier für KommunikationChristian CrämerDammstraße 772160 Horb am Neckar
DruckSenner Druckhaus GmbH Carl-Benz-Straße 172622 Nürtingen
ReproG2 Com-Plott, Stuttgart
BilderArchiv: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Repros Nürtinger Tagblatt / Nürtinger Zeitung
Vielen Dank für die Unterstützung:Nürtinger Zeitung / Senner Verlag GmbHStadtarchiv Nürtingen
Söhne treten in die Fußstapfen des bekannten Vaters Hermann Heller.
Maschinenfabrik HELLER in Nürtingen feiert hundertjähriges Firmenjubiläum.
Firma HELLER feiert Geburtstag und wird stattliche 120 Jahre.
HELLER brilliert auf der siebtenEuropäischen Werkzeugmaschinen-Ausstellung in Brüssel.
HELLER Maschinen sind auf dem neuesten Stand der Technik.
HELLER eröffnet Produktionswerk in Changzhou.
Daimler AG und HELLER erhalten den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt IKU.
Erstes Bearbeitungszentrum BEA 80 NC von HELLER wird aus-geliefert.
In Nürtingen entsteht Werk 2 der HELLER Maschinenfabrik.
Nürtinger Maschinenfabrik HELLER schafft internationalen Durchbruch.
HELLER zeigt auf der EMO in Hannover neue Baureihe.
Hubert Heller tritt kurz nach dem Tod des Vaters in die Firmenleitung von HELLER ein. Er hat Maschinen-bau studiert und bisher in einer befreundeten Maschinenfabrik gearbeitet. Damit ist er bestens dafür qualifiziert, die Stellung des Vaters im Unter-nehmen erfolgreich auszufüllen. Sein Bruder Berndt ist beim Tode des Vaters erst 16 Jahre alt und muss erst noch seine Ausbildung abschließen. Doch auch er tritt nach seinem erfolgreichen Abschluss in die Firmenleitung ein. Mit dem Eintritt von Hubert und Berndt Heller in das Unternehmen hat die dritte Generation der Familie das Sagen in der Maschinen-fabrik, und auch sie geht wieder mit viel Geschick und Gespür ans Werk.
Zu ihrem hundertjährigen Bestehen muss die Ma-schinenfabrik HELLER die schlimmste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland über-stehen. Unter der weitsichtigen Leitung von Hubert und Berndt Heller meistert die Firma diese schwere Krise und geht gestärkt aus ihr hervor. Die Öffnung der internationalen Märkte führt in den neunziger Jahren zu einer erheblichen Verschärfung der Wettbe-werbsbedingungen. HELLER reagiert darauf mit neu-en Maschinenkonzepten in Form von hochflexiblen, modularen Bearbeitungszentren und Transferstraßen, optimiert auf den jeweiligen Anwendungsbereich des Kunden. Die Flexible System-Transfer-Linie FST ist ein Beispiel einer Sondermaschine für vielseitige Anwen-dungen bei gleichzeitig hoher Leistung und verkürz-ten Durchlaufzeiten.
Im Jahr 2014 gibt es bei HELLER Anlass zum Feiern: Zum einen wird das Stammhaus in Nürtingen 120 Jahre alt, zum anderen blicken die beiden HELLER Standorte in England und Brasilien jeweils auf 40 produktive Jahre zurück. Mit Stolz kann HELLER auf eine bewegte Firmengeschichte zurückschauen. Was vor 120 Jahren mit sieben Gesellen und drei Lehr-lingen begonnen wurde, ist heute zu einer global agierenden Unternehmensgruppe mit über 2400 qualifizierten Mitarbeitern und einem weltweiten Kompetenz-Netzwerk angewachsen. Mit seinen in-novativen Lösungen für die spangebende Fertigung zählt HELLER heute zu den weltweit führenden Un-ternehmen dieser Branche. Und schon arbeitet das gesamte Mitarbeiterteam an einer Vision 2020, mit der die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden soll. Außerdem werden die Urenkel des Gründers Hermann Heller auf den Generationswechsel vor-bereitet und sind bereits am Unternehmen beteiligt. Damit ist die Kontinuität im Familienunternehmen gewährleistet.
Der allgemeine Ruf der Industrie nach mehr Auto-mation führt zu immer leistungsfähigeren Maschi-nen. Auch der wachsende Automobilmarkt fordert effiziente Werkzeugmaschinen. HELLER beginnt mit dem Bau numerisch gesteuerter Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren mit automatischem Werkzeug-wechsel, wodurch es möglich wird, komplexe Arbeits-gänge auf einer einzigen Maschine zu konzentrieren. Gleichzeitig entwickelt HELLER seine elektrohydrau-lischen Steuerungen weiter. Auf der 7. Europäischen Werkzeugmaschinen-Ausstellung zeigt HELLER an einer Revolverkopf-Bohrmaschine eine NC-Strecken- Steuerung in Relaistechnik mit 5-Kanal-Lochstreifen- Eingabe. Sie wird vom Fachpublikum als immenser Fortschritt bestaunt und entsprechend gewürdigt. HELLER hat sein Bearbeitungszentrum BEA jetzt mit
neuester CNC-Technik uniPro NC 80 ausgestattet und produziert dieses nun in Serie. Bei HELLER wer-den nicht nur die Bearbeitungszentren gefertigt, son-dern auch die Steuerungen dafür entwickelt. Durch die Gründung und den Bau eines eigenen Hydrau-lik-Werkes versucht HELLER die Entwicklung im Be-reich der Hydraulik weiter voranzutreiben.
Nachdem HELLER bereits im Jahr 2004 Niederlassun-gen in Shanghai und Beijing gegründet hat, eröffnet das Unternehmen 2013 ein neues Produktionswerk in Changzhou.
Überzeugt hat die 13-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Klaus Töpfer das serienreife, thermische Spritzverfahren zur Beschichtung von Zylinderboh-rungen in Pkw-Motoren, das durch die Verminde-rung von Reibungsverlusten zu einer Einsparung des Kraftstoffverbrauchs und damit einhergehend zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führt.
Die Firma Pittler AG aus Langen erhält das erste aus-gelieferte Bearbeitungszentrum BEA 80 NC. Dieses Bearbeitungszentrum ermöglicht die automatisierte Fräs- und Bohrbearbeitung eines Werkstückes von mehreren Seiten auf Umschlag.
Steigende Nachfrage nach ihren Produkten zwingt die Firma HELLER ihr Werk weiter auszubauen. Nicht weit vom Hauptwerk entfernt entsteht deshalb ab 1970 an der Max-Eyth-Straße das Werk 2, das in mehreren Bauabschnitten errichtet wird.
Nach der Eröffnung der Werke in England und Brasilien, die beide bereits 1974 eröffnet wurden, erfolgt 1980 die Gründung eines Werkes in den USA. Damit kann sich HELLER nun noch besser auf dem internationa-len Markt behaupten.
Hochproduktiv und wirtschaftlich präsentiert sich die neue Baureihe C für kombinierte Fräs-Dreh-Bearbei-tungen auf der EMO in Hannover.
HELLER im Jahr 1960 HELLER im Jahr 1994 HELLER im Jahr 2014 Brüssel, den 3. September 1961
HELLER im Jahr 1982
HELLER am 21. Oktober 2013
Berlin, den 3. Dezember 2013HELLER im Jahr 1967
HELLER im Jahr 1970
HELLER im Jahr 1980
Hannover, den 19. September 2011
Außenfräsen von Kurbelwellen Horizontale Revolverkopf-Bohrmaschine Bearbeitungszentrum BEA 80 NC HELLER England seit 1974
HELLER Brasilien seit 1974 Baugruppenmontage bei HELLER in NürtingenMontagehalle mit induktiv gesteuertem Flurfördersystem in den 60er-Jahren TrainingsCenter Deutschland
Berndt Heller und Hubert Heller HELLER Gesamtprogramm auf einen BlickSeit 1924 bietet HELLER Fertigungslösungen für die Automotive-Industrie
CNC-Bearbeitungszentrum BEA 2
MCH-C mit Schwenkkopfeinheit H 4500 für Leistungszerspanung
HELLER Services weltweit im Einsatz
HELLER ist Pionier in der CNC-Steuerung HELLER TechnologieCenter in Nürtingen
Simultane 5-Achsbearbeitung Preisträger IKU: Daimler AG und HELLER HELLER Lösungen: Seit 1894. HELLER USA seit 1980
JAHREHELLER BRASILIENSEIT 1974
JAHRE HELLER UKSEIT 1974
JAHRE HELLER BRASILIENSEIT 1974
JAHRE HELLER UKSEIT 1974
JAHRE MADE BY HELLERSEIT 1894
JAHRE MADE BY HELLERSEIT 1894
120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER England120 Jahre HELLER | 40 Jahre HELLER Brasilien | 40 Jahre HELLER EnglandSeite 6 Seite 7
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