herzlich willkommen zur kollegialen weiterbildung sich für die schweiz engagieren - ein...
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Herzlich Willkommen zur Kollegialen Weiterbildung
Sich für die Schweiz engagieren - Ein Zurückblicken auf die Zeit des Kalten Krieges und
ein vergleichendes Diskutieren über heute
Ein aufgeschlossener Zeitgenosse mit Jg. 1935, erfolgreicher Krimiautor, einst füh-render Manager in Weltkonzernen sowie
Leitungsmitglied geheimer Schweizer Widerstandsorganisationen im Gespräch mit einem hausinternen Wende-Historiker.
Es begrüsst alle Jürg Stadelmann (Jg. 1958)
Dr. Heinrich Eichenberger (Jg. 1935)
Besuchte von Beinwil am See aus die Kantonsschule in Aarau, studierte Wirtschaft, Recht und Informatik in St. Gallen und promovierte an der Universität Fribourg.
In führender Position arbeitete er erst bei bei Nestlé in Vevey, dann bei Heberlein Computer in Rapperswil, bevor er bei Schindler 12 Jahre konzernweit Personalchef
war.
Danach leitete er Korn/Ferry Schweiz und arbeitete danach als Berater bei Korn/Ferry International, dem weltweiten Branchenleader für die Suche von Führungskräften.
Mitte der 1950er-Jahre absolviert er die Rekruten- und Unteroffiziersschule.
Der sanitarisch vom Dienst Freigestellte wird 1971 für den Aufbau einer geheimen, unbewaffneten Widerstandszelle im Raum Rapperswil/Oberer Zürichsee rekrutiert.Ab 1975 baut er als Oberstlt. im Auftrag von Oberst Albert Bachmann im Geheimen eine nationale, unbewaffnete Widerstandsorganisation auf, die 1979 reorganisiert
und vonOberst Efrem Cattelan übernommen und zur bewaffneten Projekt 26 ausgebaut
wurde.1979 wechselte er zum neuen geheimen Ausland-Nachrichtendienst, der vom P 26 getrennt war und als Projekt 27 genannt wurde. Dort blieb er bis zur Enttarnung
1990.
„Felix“ (ab 1971)
„Sir Alec“
2001
2010
Synchronoptische ZeittabellenOriginell ist die Darstellung auf kleinem Raum. Auf 64 handlichen Seiten werden aus eurozentrischer Perspektive über 6’000 ge-schichtliche Fakten im Zeitvergleich aufgeführt. in 2. Auflage
2012
in 2. Auflage 2013
Die Bedrohung vorgestern:Kalter Krieg: Es interessierte der Militärapparat der Gegenseite.Militärs zählten die Geschützrohre. Wirtschaftliches Potential interes-sierte sekundär, wenn überhaupt, obschon jede Rüstung einer ökono-mischen Basis bedarf. Kaum einer der westlichen Geheimdiensteswusste auch nur annähernd Bescheid über die katastrophale Wirt-schaftslage der Warschauerpaktstaaten (WAPA-Staaten).Und gestern:Ähnlich unvorbereitet traf der Arabische Frühling die
Geheimdienste Auslöser waren politisch-mentale Faktoren. Militärische
Satelliten- und Drohnenaufklärung nützen hier wenig. Wer sein Ohr nicht an denarabischen Souk legt, weiß nicht, was die arabische Seele bewegt.Und heute?Seit der Wende erfuhr die Welt eine neuartige Dynamik durch die
Glo-balisierung und Deregulierung wichtiger Wirtschaftszweige wie die Gewinnung und Vermarktung von Rohstoffen und einen exponentiell wachsenden Energieverbrauch mit fundamentalen ökologischen Be-drohungen. G und D ergaben in der Finanzwirtschaft ein besonders explosives Gemisch mit kaum noch kontrollierbaren Entwicklungen schrankenloser Macht- und Habgier. Parallel zur wirtschaftlichen Dynamik wächst die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität.
Was waren diese geheimen Widerstandsgruppen - „Felix“?
• 1971 Einstieg im Raum Rapperswil/Oberer Zürichsee
• 1976-79 Aufbau einer nationalen Organisation
• 1980-90 Abgrenzung zur P26, Mitarbeit in der P 27
• 1990 Enttarnung, Auflösung, Kritik und Verdammung
• 2009 Offizielle Rehabilitierung
• Bruno Lezzi, früher NZZ-Militärexperte im Rückblick zu Oberst Albert Bachmann
• http://www.srf.ch/player/radio/echo-der-zeit/audio/zum-tod-eines-kalten-kriegers?id=61852d03-c2ff-4d9b-8a62-18acb5741aba (21.4.2011)
• http://www.srf.ch/player/radio/echo-der-zeit/audio/zum-tod-eines-kalten-kriegers?id=61852d03-c2ff-4d9b-8a62-18acb5741aba
„Geheimes Schweizer-Kriegs-Szenario in den 1970ern“
• Drei Wochen Widerstand an der Grenze + im
Mittelland (Grenzbrigaden und drei Feld-AK)
• Drei Monate Widerstand in den Alpen (Geb-AK mit den
Festungsbrigaden)
• Im Fall der Besetzung Widerstandsorganisationen im Einsatz (Organisation-Bachmann)
Leiter der P 26, Oberst i.Gst. Efrem Cattelan formulierte 1982 in seinem streng geheimen Bericht folgende Szenarien:
•Durchmarsch: Teilbesetzung; Schweiz zu erobern war nicht erstes Ziel
•Einfall: Teilbesetzung, das Ziel ist die Eroberung des Landes
•Besetzung: Schweiz ist erobert und besetzt, vielleicht gar aufgeteilt
•Umsturz: Innerer Umsturz durch Erpressung und Unterwanderung
Martin Matter: P-26. Die Geheimarmee, die keine war. 2012, S. 47.
Was bewegte H.E. zu den Fällen von „Sir Alec“?
Wie reagiert „Felix“ auf die Snowdon-NSA-Infos?
Was sagt der ehemalige „Senior Officer des weltweiten Branchenleaders für Executive Search“ zu den Top-
Managern der letzten Jahrzehnte?
Weitere ??
Fragen
Besten Dank für das Interesse