hesseninfo - studium und ausbildung in deiner regionregional.abi.de/data/4655.pdf · liebe...
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Bildelement: Studenten
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hesseninfoStudium und Beruf
AUSGABE 2010/2011
Eine Information der Berufsberatung
für Schülerinnen und Schüler der Ober-
stufen von Gymnasien und für Fach-
oberschülerinnen und Fachoberschüler
Schule – und was kommt dann? ...................................................................................................................................3
HILFE BEI DER BERUFSFINDUNGWege nach der Schule - eine Übersicht.........................................................................................................................4
Was kann die Berufsberatung für mich tun?..................................................................................................................6
Das Berufsinformationszentrum (BiZ)............................................................................................................................7
Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................8
STUDIEREN, ABER WO UND WAS?Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich............................................................................................................10
Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge........................................................................................................13
Was und wo studieren?...............................................................................................................................................15
Studienlandschaft Hessen ..........................................................................................................................................16
Wahl des Studienortes................................................................................................................................................17
Lexikon für Studienanfänger/innen ............................................................................................................................18
ALTERNATIVEN ZUM STUDIUMDuales Studium und Sonderausbildung.......................................................................................................................21
Unterschiede in der Berufsausbildung.........................................................................................................................27
Betriebliche Ausbildung ..............................................................................................................................................29
Ausbildung im öffentlichen Dienst...............................................................................................................................34
Schulische Ausbildung................................................................................................................................................42
TIPPS UND INFOSErfolgreich bewerben..................................................................................................................................................45
Was sind Soft Skills?...................................................................................................................................................50
Berufswahl im Wandel - Eine Chance für die Zukunft!..................................................................................................53
Wehrdienst / Zivildienst .............................................................................................................................................54
Zwischen Schule und Beruf.........................................................................................................................................55
Weitere Adressen .......................................................................................................................................................57
Studieren im Ausland............................................................................................................................................. Info 1
Finanzielle Unterstützung....................................................................................................................................... Info 3
Und nach dem Studium …?.................................................................................................................................... Info 5
Schriften und Medien der Berufsberatung.............................................................................................................. Info 7
Meine Berufsberatung / Mein Berufsinformationszentrum..................................................................................... Info 9
Impressum .......................................................................................................................................................... Info 13
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.
I N H A L T
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Liebe Schülerinnen und Schüler,
mit der Broschüre "hesseninfo - Studium und Beruf" er-halten Sie einen Überblick über Studien- und Ausbildungs-möglichkeiten in Hessen für Abiturienten und Fachoberschü-ler*.Die "hesseninfo" bietet Ihnen eine Fülle von Informatio-nen, die Sie für Ihren Berufswahlprozess einsetzen können.Unser Ziel ist es, Sie mit allen notwendigen Informationenzu versorgen, die Sie brauchen, um Ihre Berufsplanung er-folgreich zu gestalten. Die"hesseninfo" zeigt Ihnen die We-ge auf, die Ihnen mit dem Erwerb der Allgemeinen Hoch-schulreife bzw. der Fachhochschulreife offen stehen, und er-läutert die Anforderungen, die damit verbunden sind. Die Er-fahrung zeigt, dass die meisten beruflichen Pläne Zeit brau-chen für die Realisierung, deshalb ist es uns wichtig, Siemöglichst früh bei Ihrer Berufswahl zu begleiten. BetrachtenSie die "hesseninfo" als Ihren Lotsen, der Ihnen mit derEntscheidungsfindung bzw. Umsetzung Ihrer beruflichen Zie-le mit grundlegenden Hinweisen zur Seite steht.
Ein weiterer nützlicher Baustein in Ihrem Berufswahlprozesskann ein persönliches Beratungsgespräch mit einer Berufs-beraterin oder einem Berufsberater für Abiturienten sein. Imweitere Vorgehen unterstützen wir Ihre Berufswahl mit ei-nem umfangreichen multimedialen Angebot zur Selbstinfor-mation in den Berufsinformationszentren (BiZ) mit ihren In-ternetcentern oder unter www.arbeitsagentur.de.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Viel Erfolg bei der Berufswahl!
Ihre Berufsberaterinnen und Berufsberater
*Die Herausgeberin weist ausdrücklich darauf hin, dass sich der Textgleichermaßen an Abiturientinnen und Fachoberschülerinnen wendet.
Schule – und was kommt dann?
Bildelement: Jugendliche auf dem Schulhof
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SCHAUBILD: HOCHSCHULREIFEHOCHSCHULREIFE UMFASST DIE ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE (ABITUR), FACHGEBUNDENE HOCH-SCHULREIFE UND FACHHOCHSCHULREIFE.ERLÄUTERUNGEN ZU DEN ABSCHLÜSSEN UND AUSBILDUNGSARTEN FINDEN SIE IN DEN JEWEILIGEN KAPITELN DIESER BROSCHÜRE.
STUDIUM AN UNIVERSITÄTENVORAUSSETZUNG: IN DER REGEL ABITUR, FÜR BESTIMMTE STUDIENGÄNGE GENÜGT FACHGEBUNDENE HOCHSCHULREIFE. ES GIBT AUSNAHMEN IN EINIGEN BUNDESLÄNDERN UND BEI ENTSPRECHENDER EIGNUNG.DAUER 3 JAHRE UND MEHR
ABSCHLUSS:BACHELOR MASTER DIPLOM (DIESE ABSCHLÜSSE WERDEN IMMER SELTENER ANGEBOTEN. HÄUFIG IST EINE BEWERBUNG FÜR STUDIENANFÄNGER NICHT MEHR MÖGLICH.)STAATSEXAMENMAGISTER ARTIUM (DIESE ABSCHLÜSSE WERDEN IMMER SELTENER ANGEBOTEN. HÄUFIG IST EINE BEWERBUNG FÜR STUDIENANFÄNGER NICHT MEHR MÖGLICH.)PROMOTION
STUDIUM AN FACHHOCHSCHULEN/ HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTENFACHRICHTUNGEN Z.B.:• INGENIEURWESEN• WIRTSCHAFT• GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN• DESIGN• INFORMATIKDAUER 3 JAHRE UND MEHR
ABSCHLUSS:BACHELOR MASTER DIPLOM (FH) (DIESER ABSCHLUSS WERDEN BUNDESWEIT VORAUSSICHTLICH BIS 2010 UMGESTELLT)
STUDIUM AN FACHHOCHSCHULEN FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG DES BUNDES UND DER LÄNDERSTUDIENMÖGLICHKEITEN Z.B.:• ALLGEMEINE INNERE VERWALTUNG• AUSWÄRTIGER DIENST• POLIZEI DER LÄNDERDAUER 3 JAHRE UND MEHR
ABSCHLUSS Z.B.:DIPL.-VERWALTUNGSWIRT/IN (FH)DIPL.-FINANZWIRT/IN (FH)DIPL.-RECHTSPFLEGER/IN (FH)BACHELOR/MASTER
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Wege nach der Schule - eine Übersicht
Studium und Praxis –Duales Studium und Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten
• Duales Studium an Berufsakademien, Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien, Fachhochschulen, Universitäten und im Betrieb• Sonderausbildungen in Betrieben/UnternehmenDauer 3 bis 4einhalb Jahre
Abschlussprüfungen:z.T. fi rmeninternz.T. staatlich anerkanntz.T. IHK-Prüfungz.T. Diplom (Diese Abschlüsse werden immer seltener angeboten. Häufi g ist eine Bewerbung für Studienanfänger nicht mehr möglich.)/Bachelor
Betriebliche AusbildungDauer 2 bis 3einhalbJahre
Abschlussprüfung in anerkannten Ausbildungs-berufen vor Kammern
Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen, z.T. Fachschulen, FachakademienVor allem in den Bereichen:• Gesundheits- und Sozialwesen• Wirtschaft• Technik und IT• Gestaltung, Musik• Fremdsprachen
Dauer 1 bis 3einhalb Jahre
Abschlussprüfungen:z.T. staatlich geprüft z.T. staatlich anerkanntz.T. schulinterne Abschlüsse
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Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten Ihnen bei der Studien- und Berufswahl helfen. Sie können unsere Angebote vor und während Ihres Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für Sie kostenlos, und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.
Wir informieren
… in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für
Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in
Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in
Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglich-
keiten, Aussichten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,
Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr.
Wir beraten
… Sie in einem persönlichen Gespräch. Sie können mit uns
über Ihre berufl ichen Wünsche, Ziele und Erwartungen,
aber auch über Ihre Befürchtungen oder Probleme spre-
chen. Sie bestimmen, was Sie besprechen möchten, und
Sie selbst treffen die Entscheidung für oder gegen eine
bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.
Wir vermitteln Ausbildungsstellen
… und helfen Ihnen bei der Bewerbung. Da wir das Angebot
von Betrieben und Schulen kennen, können wir Ihnen bei
der Verwirklichung Ihrer Ausbildungswünsche helfen. Auch
unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de fi nden Sie
Informationen zum Ausbildungsangebot.
Wir helfen fi nanziell
… unter gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur
Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen oder außer-
betrieblichen Berufsausbildung können wir Ihnen fi nanzielle
Hilfen gewähren.
Infos gibt es unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen
& Bürger > Finanzielle Hilfen > Berufsausbildung.
Bild-
ele-
ment:
lä-
cheln-
de
Stu-
dentin
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Test zur Studienwahl
Falls Sie sich für eine bestimmte Studienrichtung
interessieren, aber noch unsicher sind, ob diese zu
Ihren Fähigkeiten passt, können Sie an einem kosten-
losen „Studienfeldbezogenen Beratungstest“ teilneh-
men. Durchgeführt wird dieser Test vom Psycholo-
gischen Dienst in den Agenturen für Arbeit. Die
Anmeldung erfolgt nach einem Beratungsgespräch mit
der Berufsberaterin oder dem Berufsberater.
Jede/r Studieninteressierte kann damit seine/ihre Eignung für ein Studium in einem philologischen Studiengang, in Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschafts-wissenschaften oder Rechtswissenschaften überprüfen.
Die zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezi-
fi sche Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnit-
ten. So kann man testen, wie groß das Interesse an
fachlichen Problemstellungen ist, und erhält zugleich
Informationen über die typischen Anforderungen
dieses Studiums. Der Test nimmt etwa zwei bis drei
Stunden Bearbeitungszeit in Anspruch. Das Ergebnis
wird anschließend mit jedem Teilnehmer und jeder
Teilnehmerin individuell ausgewertet.
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Was kann die Berufsberatung für mich tun?
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Das Berufsinformationszentrum (BiZ)
BiZ – was ist das?
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) ist die richtige Adresse für alle, die vor der Berufswahl oder generell einer berufl ichen Entscheidung stehen. Hier können Sie sich über alles, was mit Ausbildung, Studiumund Beruf zu tun hat, selbst informieren und nach passen-den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen suchen. Sie können das breit gefächerte und kostenlose Angebot so oft und so lange nutzen wie Sie möchten – ohne Anmeldung. Bei Fragen zum vielfältigen Informationsangebot stehen Ihnen fachkundige Ansprechpartner/innen zur Verfügung.
Wo gibt’s das BiZ?
Ein BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Wo sich Ihr nächstes BiZ befi ndet, können Sie im Info-Teil am Ende der Broschüre nachlesen.
Zusätzlich sind auch mobile Berufsinformationszentren (BiZ-MOBIL), zum Beispiel in Schulen oder auf Berufswahl-messen, unterwegs. Wann und wo ein BiZ-MOBIL einge-setzt wird, erfahren Sie bei der Agentur für Arbeit.
Und das gibt’s im BiZ!
• Computer zur Nutzung der Online-Angebote der Bundes-agentur für Arbeit sowie für andere berufl iche Recher-chen im Internet
• Illustrierte Infomappen über Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist - mit den wichtigsten Informationen zu Aufgaben, Tätigkeiten, Anforderungen, Beschäftigungs-aussichten und Weiterbildung
• Bücher und Zeitschriften zum Schmökern rund ums Thema Berufswelt
• Auslandsinformationen zu Ausbildungs- und Berufs-möglichkeiten in der Ferne
• Informationsmaterial zum Mitnehmen
Veranstaltungen im BiZ
Zusätzlich zum umfassenden Informationsangebot fi nden in den Gruppenräumen des BiZ viele verschiedene Veranstal-tungen statt. Zu Themen wie beispielsweise Beruf, Bewer-bung oder Arbeiten im Ausland werden Vorträge, Work-shops, Diskussionsrunden oder Jobbörsen angeboten. Über die Veranstaltungstermine informiert die Agentur für Arbeit mit Anzeigen sowie Plakaten, oder Sie fragen im BiZ nach. Einen Überblick hält auch die zentrale Veranstaltungsdaten-bank der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen bereit.
Bildele-
ment:
Aus-
kunftsze-
ne am
BiZ-Info-
schalter
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Hinweis: Im Idealfall hat die Studien- und Berufswahl folgenden zeitlichen Verlauf. Ihr persönlicher Zeitplan kann sich davon natürlich unterscheiden.
Der Weg zum Studien- oder Ausbildungsplatz führt von der anfänglichen Ratlosigkeit bis zur schriftlichen Zusage über drei Phasen: informieren, entscheiden, bewerben.
InformierenSie sollten sehr früh damit beginnen, sich zu informieren. Möglichst schon vor oder in den Sommerferien vor dem vorletzten Schuljahr. Vielleicht brauchen Sie ja noch Zeit, um ein oder zwei Praktika zu machen.Allerdings bringt es nicht viel, sich einfach ins Blaue hinein über irgendwelche Studienfächer und Berufe zu informieren. Beginnen Sie am besten damit, herauszufi nden, was Ihre Stärken und Interessen sind, und legen Sie Ihre berufl ichen Ziele fest. Fragen Sie sich beispielsweise: • Was möchten Sie erreichen, persönlich und in Ihrem Beruf?• Welche Fähigkeiten bringen Sie dafür mit?• Welche Berufe könnten dazu passen?Wenn Sie eine grobe Ahnung haben, welche Berufe für Sie interessant sein könnten, informieren Sie sich darüber:• Was bietet der Beruf?• Was müssen Sie leisten?• Gibt es Alternativen?Entscheiden Sie sich für eine grobe berufl iche Richtung und/oder eine Studienrichtung. Machen Sie gegebenenfalls ein Praktikum, um Ihre Entscheidung zu überprüfen.
EntscheidenWer schon früh begonnen hat, sich über Berufe und Studiengänge zu informieren, hat mehr Zeit für die Entscheidung. Allerdings sollten Sie sich bewusst machen, dass für bestimmte Ausbildungen und Studiengänge schon ab Februar/März Ihres vorletzten Schuljahres die Bewerbungsphase beginnt. Besorgen Sie sich also zunächst genauere Informationen. Wenn Sie studieren wollen, zum Beispiel über den Studienort, zu Zulassungsbedingungen (die können stark voneinander abweichen!) und zu Alternativen. Wenn Sie eine Ausbildung machen wollen, brauchen Sie Informationen zum Ausbildungsort und -dauer, zu den schulischen, körperlichen oder sonstigen Voraussetzungen. Und natürlich sollten Sie auch hier eine Alternative parat haben.
Sie können in der Entscheidungsphase auch schon beginnen, Ihre Bewerbungsunterlagen für bestimmte betriebliche oder schulische Ausbildungen sowie duale Studiengänge zusammenzustellen und abzuschicken. Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Berufsberatung, da die Voraussetzungen in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich sein können.
BewerbenWenn Sie sich für einen bestimmten Ausbildungsberuf oder einen Studiengang entschieden haben, beginnt der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfristen sind dabei sehr unterschiedlich. Hier eine kleine Übersicht:• Die Bewerbungsphase für Banken, Versicherungen und Großbetriebe, zum Teil für Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten sowie duale Studiengänge, beginnt bereits im Februar/März des vorletzten Schuljahres.• Ab April/Mai startet die Bewerbung für manche schulischen Ausbildungsberufe, zum Teil für die Behördenlaufbahn sowie für einige Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten.Auch für Praktika, insbesondere für Vorpraktika, die vor Studienbeginn abgeleistet werden müssen, sollten Sie sich zu diesem Zeitpunkt bewerben, damit Sie es in den Sommerferien vor dem letzten Schuljahr noch absolvieren können. Gegebenenfalls sollten Sie sich jetzt auch für Überbrückungsmöglichkeiten nach dem Abitur, wie Au-pair oder Freiwilliges Soziales Jahr bewerben.• Wer sich um einen Ausbildungsplatz bei einem kleinen oder mittleren Betrieb bewerben möchte, sollte damit spätestens ab Juli/August starten. Hier beginnt auch die Bewerbung für manche schulischen Ausbildungsberufe, zum Teil für die Behördenlaufbahn.• Ab Januar des letzten Schuljahres beginnt die Bewerbungsphase für Studiengänge, bei denen man eine Aufnahmeprüfung ablegen oder sich einem Eignungsfeststellungsverfahren unterziehen muss.• Letzte Deadline ist im Normalfall der 15. Juli eines Jahres. Bis dahin müssen Bewerbungen an Hochschulen oder die Stiftung für Hochschulzulassung unter www.hochschulstart.de verschickt worden sein, wenn man im darauffolgenden Wintersemester mit dem Studium beginnen möchte (Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist in der Regel der 15. Januar). Natürlich gibt es jede Menge Ausnahmen, zum Beispiel in einigen Bundesländern und für bestimmte Eignungsfeststellungsverfahren. Die konkreten Termine gilt es während der Informations- und Entscheidungsphase bei den Unternehmen, Hochschulen oder bei der Berufsberatung zu erfragen.• Im Sommer beziehungsweise Herbst beginnt dann das Studium, die Ausbildung oder die Überbrückungszeit.
In der Bewerbungsphase ist noch Folgendes zu beachten:Informieren Sie sich rechtzeitig über die Bewerbungsformalitäten, beispielsweise ob Sie die Bewerbungsunterlagen an die Hochschule oder hochschulstart.de schicken müssen. Oft sind auch Onlinebewerbungen möglich. Wer sich für einen (bundesweit oder hochschulintern) zulassungsbeschränkten Studiengang interessiert, nach dem Abitur aber Wehr-, Zivil-, oder einen anderen dafür anerkannten Ersatzdienst ableistet, sollte sich vor dem Dienst bei hochschulstart.de oder der gewünschten Hochschule bewerben. Erhält man einen Studienplatz, hat man nämlich danach bei erneuter Bewerbung wieder einen Anspruch auf den Platz.
Hier noch einmal eine kurze, chronologische Übersicht:• Mehr als zwei Jahre vor Ausbildungs- oder Studienbeginn fängt idealerweise die Informationsphase an.• Zirka anderthalb Jahre vorher beginnt zum Teil schon die Bewerbungsphase für betriebliche Ausbildungen bei Banken, Versicherungen, Großbetrieben, für manche schulischen Ausbildungsberufe sowie für Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten und duale Studiengänge.• Ab April/Mai, spätestens aber Juli/August, des vorletzten Schuljahres beginnt zusätzlich die Bewerbungsphase für Praktika, schulische Ausbildungen und Behördenlaufbahnen, gegebenenfalls auch für Überbrückungsmöglichkeiten nach dem Abitur.• Ab Januar des letzten Schuljahres beziehungsweise ein Jahr vor Beginn des Studiums muss man sich in der Regel bei Studiengängen mit Aufnahmeprüfung/Eignungsfeststellungsverfahren anmelden.• Bis zum 15. Juli laufen in der Regel alle anderen Bewerbungsfristen für das kommende Wintersemester. Die Bewerbung richten Sie entweder direkt an die Hochschulen oder an hochschulstart.de.• Im September/Oktober beginnt im Normalfall die Ausbildung oder das Studium.
Bitte beachten Sie: Im Idealfall hat die Studien- und Berufswahl folgenden zeitlichen Verlauf. Ihr persönlicher Zeitplan kann sich davon natürlich unterscheiden.
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Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist der 15.1.
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Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich
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Studium ist nicht gleich Studium! Hier erfahren Sie,
wodurch sich die einzelnen Hochschultypen unter-
scheiden, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind
und welche Abschlüsse es gibt.
Universitäten/Technische Universitäten
Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaft-
liche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissen-
schaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.
Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspek-
trum angeboten.
Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem
Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschu-
len für evangelische und katholische Theologie oder die
Universitäten der Bundeswehr für angehende Offi ziere.
Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall das Abitur (Allge-
meine Hochschulreife) oder die Fachgebundene Hochschul-
reife. Mit dem Abitur können alle Studiengänge studiert
werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur
bestimmte. Darüber hinaus gibt es für zahlreiche Studien-
gänge weitere Zulassungsbeschränkungen. Diese gelten
entweder bundesweit oder die Hochschulen legen sie
selbst fest.
Kunst-, Musik- und Sporthochschulen
Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung
an. Ein erfolgreiches Studium an diesen Hochschulen setzt
neben der Hochschulreife gestalterisches, musisches oder
sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit
erfolgreich zu absolvierenden Eignungstests verbunden.
Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten
wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort
beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund,
sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der
Praxis. Deshalb nennen sie sich auch häufi g „Hochschule
für angewandte Wissenschaften“.
Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an
Fachhochschulen etwas eingeschränkt, denn bestimmte
Studiengänge, etwa Humanmedizin oder Lehramt, werden
in der Regel nur an Universitäten angeboten.
Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist mindestens die
Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen
außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifi sches
Praktikum absolviert wird. An vielen Hochschulen sind die
Tore inzwischen auch für berufserfahrene Praktiker ohne
Fachhochschulreife geöffnet.
Berufsakademien/Duale Hochschulen
Bei einem Berufsakademie-Studium verbringen Sie abwech-
selnd Theoriephasen an der Akademie und Praxisphasen in
einem Betrieb. Zum Teil können auch zwei Abschlüsse
gleichzeitig erworben werden: in einem anerkannten
Ausbildungsberuf und in einem Studiengang.
Voraussetzungen für ein Studium sind in der Regel Fach-
hochschulreife oder Abitur sowie der Abschluss eines
Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an
dieser Form der Ausbildung beteiligt.
In Baden-Württemberg heißen die Berufsakademien seit
2009 „Duale Hochschule“ und gelten offi ziell als Hochschu-
len.
Private Hochschulen
Private Hochschulen bieten die Möglichkeit, in kleinen
Gruppen intensiv zu studieren, wobei häufi g Praktika und
Auslandsaufenthalte in das Studium eingebunden sind. In
der Regel werden dafür Studiengebühren verlangt, die zum
Teil sehr viel höher sein können als an staatlichen Hoch-
schulen. Jedoch werden oft auch Modelle zur Finanzierung
der Gebühren angeboten.
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Welche Abschlüsse gibt es?
Bachelor
Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach
einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach
Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit,
entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert
mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren.
Mit dem Bachelor-Abschluss können Sie entweder direkt
ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium an-
schließen.
Master
Wer sich nach einem erfolgreich absolvierten Studium
wissenschaftlich weiterqualifi zieren möchte, kann ein
Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre
und kann häufi g komplett oder teilweise im Ausland
absolviert werden.
Wenn der Masterstudiengang inhaltlich direkt auf dem
vorhergehenden Studium aufbaut, spricht man von einem
konsekutiven, ansonsten von einem nicht-konsekutiven
Master. Daneben gibt es noch weiterbildende Masterstudi-
engänge, für die neben einem Studienabschluss zusätzlich
berufspraktische Erfahrungen notwendig sind. Diese
Studiengänge werden immer häufi ger auch berufsbeglei-
tend angeboten. Die Entscheidung über die Zulassung zum
Masterstudium liegt bei den Hochschulen. Der Master ist
ebenfalls ein international anerkannter Abschluss.
Zur Info:
Mit den Bachelor- und Masterstudiengängen wird die strikte
Trennung zwischen dem Studium an verschiedenen Hoch-
schultypen, etwa an Universitäten und Fachhochschulen,
aufgeweicht, da die Abschlüsse an fast allen Hochschulen
angeboten werden. Die Entscheidung für einen bestimmten
Hochschultyp sollte deshalb mehr vom fachlichen Profi l des
Studiengangs abhängig gemacht werden, nicht so sehr von
der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl
zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer
Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte die
Entscheidung davon abhängig machen, ob Ausrichtung und
Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten
Hochschulen den berufl ichen Vorstellungen entsprechen.
Abschlussbezeichnungen der Bachelor- und Masterstudiengänge
AbschlüsseBachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.)FächergruppenSprach- und KulturwissenschaftenSport, SportwissenschaftSozialwissenschaftKunstwissenschaft
AbschlüsseBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.)FächergruppenMathematikNaturwissenschaftenMedizin (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
AbschlüsseBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.) oderBachelor of Engineering (B.Eng.)Master of Engineering (M.Eng.)FächergruppenIngenieurwissenschaften
AbschlüsseEntsprechend der inhaltlichen Ausrichtung des Studiengangs:Bachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.) oderBachelor of Science (B.Sc.)Master of Science (M.Sc.)FächergruppenWirtschaftswissenschaften
AbschlüsseBachelor of Laws (LL.B.)Master of Laws (LL.M.)FächergruppenRechtswissenschaften (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)
AbschlüsseBachelor of Fine Arts (B.F.A.)Master of Fine Arts (M.F.A.) oderBachelor of Arts (B.A.)Master of Arts (M.A.)FächergruppenFreie Kunst Künstlerisch angewandte Studiengänge, Darstellende Kunst
AbschlüsseBachelor of Music (B.Mus.)Master of Music (M.Mus.)FächergruppenMusik
AbschlüsseBachelor of Education (B.Ed.)Master of Education (M.Ed.)FächergruppenLehramtsstudiengänge (Betrifft nicht die staatlich geregelten Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen)
Quelle: Kultusministerkonferenz
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Diplom
(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)
Studiengänge mit festumrissenen Studienanforderungen
und -strukturen werden mit einem Diplom abgeschlossen.
Diese Hochschulprüfung orientiert sich an bundesweit
gültigen und verbindlichen Rahmenordnungen. Diplome
schließen vor allem das Studium der Natur-, Ingenieur-,
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab und befähigen in
aller Regel zum direkten berufl ichen Einstieg.
Magister Artium
(Einschreibung ist oft nicht mehr möglich)
Magisterabschlüsse sind Universitätsprüfungen, die vor
allem in den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften
abgelegt werden. Das Magisterstudium erfordert die Kom-
bination von zwei oder drei Fächern, je nach Interessen und
berufl ichen Plänen.
Staatsexamen (Staatsprüfung)
Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsord-
nungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das
betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und
Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und
Rechtswissenschaft. Die Lehramtstudiengänge dagegen
sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und
Mastersystem umgestellt.
Lehrer/innen und Juristen/Juristinnen müssen nach dem
Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexa-
men einen mindestens zweijährigen Vorbereitungsdienst
(Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren,
um ihren Beruf ausüben zu können.
Promotion
Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Vorausset-
zung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen
der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder
Staatsexamen voraus. Ein Bachelor-Abschluss reicht nicht
aus. Zur Vollendung der Promotion, die Sie in der Regel nur
an einer Universität machen können, müssen Sie eine Dok-
torarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere
Jahre dauert.
Bildele-
ment:
Vier
Stu-
denten
im
Hörsaal
sitzend
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Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge
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Sie haben das Abitur in der Tasche und sich für einen
Studiengang entschieden. Dennoch können Sie nicht
einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei
zugänglich.
Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewer-ber/innen das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbe-schränkungen, die entweder bundesweit festgelegt werden oder die jede Hochschule selbst regelt.
Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfahren Sie auf den Internetseiten Ihrer Wunschhochschule, unter www.hochschulstart.de (dahinter verbirgt sich die neu gegründete Stiftung für Hochschulzulassung, die Nachfolge-rin der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)), unter www.hochschulkompass.de (der Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz) sowie natürlich von den örtlichen Berufs- und Studienberatern/-beraterinnen.
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die pas-senden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgeb-liches Auswahlkriterium ist die Abiturdurchschnittsnote, jedoch können auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Aus-wahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten.Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese werden dann in einem mehrstufi gen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter www.freie-studienplaetze.de können Sie sich einen Überblick verschaffen und zum Losverfahren für die Restplätze anmelden.Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen sich generell Tests unterziehen oder Mappen mit eigenen
Arbeiten einreichen, da sich Begabungen in diesen Fächern nicht allein in der Abiturnote widerspiegeln. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen.Mittlerweile nutzen immer mehr Hochschulen die Möglich-keit, ihre Studienplätze über das sogenannte Service-Verfah-ren von hochschulstart.de zu vergeben, auch wenn diese nicht bundesweit zulassungsbeschränkt sind. Das heißt, man bewirbt sich unter www.hochschulstart.de online. Hier erfahren Sie auch, welche Studiengänge im aktuellen Semester über dieses Verfahren vergeben werden.
Auswahlverfahren für bundesweit zulassungs-
beschränkte Studiengänge
hochschulstart.de regelt auch die Vergabe für die Staatsexa-mensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt:
• 20 Prozent werden an die Bewerber/innen mit den besten Abiturnoten vergeben.
• 20 Prozent gehen an die Bewerber/innen mit der längsten Wartezeit.
• Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule.
Wartezeit:
Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangs-berechtigung verstrichen ist, gemessen in Halbjahren. Man braucht sich jedoch nicht in eine Warteliste einzutragen oder regelmäßig an der Hochschule zu bewerben. Wer etwa nach dem Abitur zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder Wehr- oder Zivildienst macht, bekommt die entspre-chende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet.Achtung: Semester, die Sie an einer deutschen Hochschule einge-schrieben sind, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit!
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Bewerbungsfristen:
Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfänger/
innen für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge
sowie Studiengänge, die über das Service-Verfahren
vergeben werden, ihre Unterlagen über hochschulstart.de
einreichen. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also
diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur
gemacht haben) müssen sich ebenfalls bis zum 15. Juli für
das Service-Verfahren, aber bereits bis zum 31. Mai für die
bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge bewer-
ben. Egal ob Neu- oder Alt-Abiturient – wenn Sie zum
Sommersemester einsteigen möchten, ist der Bewerbungs-
schluss der 15. Januar.
Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch
für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschul-
internen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen.
Informieren Sie sich deshalb rechtzeitig bei den Hoch-
schulen.
Freier Zugang
Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen
bestehen, können Sie sich einfach direkt an der Hochschule
Ihrer Wahl einschreiben (= immatrikulieren), vorausgesetzt
Sie haben Hochschulreife. Dennoch müssen Sie auch hier
häufi g Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten!
Erkundigen Sie sich deshalb rechtzeitig nach Terminen
sowie danach, ob und welche Unterlagen Sie möglicherwei-
se noch benötigen. Infos bekommen Sie von der Hochschu-
le oder von der Berufsberatung für akademische Berufe.
Bild-
ele-
ment:
Ein
Stu-
dent
in der
Biblio-
thek
14
S T U D I E R E N ,A B E R W O U N D W A S ?
Was und wo studieren?
15
Nach wie vor entscheiden sich gut zwei Drittel aller Abgän-ger mit Fachhochschulreife oder Abitur direkt für ein Studi-um.Gehobene Positionen in Wirtschaft und Verwaltung setzenoftmals ein abgeschlossenes Studium voraus. Einige Berufesind nur über ein Hochschulstudium zu erreichen.
Welche Hochschulorte es in Hessen gibt, können Sie derÜbersichtskarte auf der folgenden Seite entnehmen.
Weitere Informationen auch im Internet unter:
www.hmwk.hessen.dewww.hochschulkompass.dewww.studienwahl.dewww.kursnet.arbeitsagentur.de
Bildelement: Gruppe Jugendlicher beim Lesen
S T U D I E R E N ,
A B E R W O U N D W A S ?
Studienlandschaft Hessen
16
Bildelement: Grafische Übersicht Universitäten und Hochschulen
Die deutsche Studienlandschaft ist vielfältig, leider aberauch relativ unübersichtlich. Denn neben etablierten und all-gemein bekannten Fächern finden sich auch immer mehrneue oder unter neuem Namen angebotene Studiengänge.Die hessischen Universitäten und Fachhochschulen habeneine breite Palette an Studienmöglichkeiten in ihrem jeweili-gen Angebot. Wenn Sie allerdings auch andere Studienortein Ihre Überlegungen einbeziehen und vergleichen wollen,lohnt sich bestimmt eine persönliche Beratung.
Das Studienangebot der hessischen Hochschulen finden Siein der Broschüre „Studieren in Hessen“, herausgegebenvom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst;sie wird an den Gymnasien des Landes Hessen verteilt.Im Internet finden Sie die Broschüre „Studieren in Hessen“als PDF-Datei unter www.hmwk.hessen.de >Studium/Ausbildung > Studium in Hessen > Studieren inHessen
Für die aktuellen Informationen sollten Sie darüber hinausaber immer auf den Internetseiten der jeweiligen Hochschu-le nachschauen.
Näheres über Studienmöglichkeiten an einzelnen Hochschu-len finden Sie online direkt unter der Internet-Adresse derjeweiligen Universität bzw. Fachhochschule:
Technische Universität Darmstadt
www.tu-darmstadt.de
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main
www.uni-frankfurt.de
Justus-Liebig-Universität Gießen
www.uni-giessen.de
Universität Kassel
www.uni-kassel.de
Philipps-Universität Marburg
www.uni-marburg.de
S T U D I E R E N ,
A B E R W O U N D W A S ?
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt am Main
www.hfmdk-frankfurt.de
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
www.hfg-offenbach.de
Hochschule Darmstadt
University of Applied Scienceswww.h-da.de
Fachhochschule Frankfurt am Main
University of Applied Scienceswww.fh-frankfurt.de
Hochschule Fulda
University of Applied Scienceswww.fh-fulda.de
Fachhochschule Gießen-Friedberg
University of Applied Scienceswww.fh-giessen-friedberg.de
Hochschule RheinMain
University of Applied SciencesWiesbaden Rüsselsheim Geisenheimwww.hs-rm.de
Wahl des Studienortes
17
Angehende Studierende finden hier zur Einstimmung
und zum qualifizierten Nachfragen einige Begriffs-
erläuterungen für ihr Debüt auf dem akademischen
Parkett.
Akademisches Viertel: c.t./s.t.
C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“).Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstundespäter an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielleAnkündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der „Nor-malfall“.Es sei denn, Sie finden eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t.(„sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass dieVeranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstun-de pünktlich beginnt.
Akkreditierung
Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennungvon Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenann-te Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach be-stimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Ak-kreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungs-rat, der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, ausder Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, dieQualität in Lehre und Studium.
Bachelor
Siehe Seiten 10 - 12
Bologna-Prozess
1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Minis-ter von 29 europäischen Staaten im italienischen Bolognabeschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschul-raum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses werden zumBeispiel alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterab-schlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (CreditPoints) eingeführt.
Credit Points
In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studien-leistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom- undMagisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in die-sem System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeits-grad und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl anCredit Points bewertet (Leistungspunkte, die auchECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer
S T U D I E R E N ,
A B E R W O U N D W A S ?
System). Bei erfolgreichem Abschluss der Veranstaltungwerden Ihnen diese Credit Points angerechnet. Zusätzlichwerden auch Ihre Leistungen bewertet. Diese Noten fließenanteilig in die Endnote ein.Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten proSemester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein Bache-lorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein Volumenvon mindestens 180 Credit Points, die Sie bis zum Studien-ende erwerben müssen.Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auchan anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrech-nung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel istdadurch leichter.
Diploma Supplement
Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines Bache-lor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine ArtKurzzusammenfassung des Studienverlaufs. Neben persönli-chen Angaben enthält das Diploma Supplement Angabenüber die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder pri-vat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Stu-diengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvorausset-zungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersichtüber alle erbrachten Leistungen während des Studiums.
Eignungsprüfung
Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenar-chitektur, Musik oder Sport, wird neben der Hochschulzu-gangsberechtigung auch eine besondere Eignung vorausge-setzt, die durch Tests nachgewiesen werden muss. Dies ge-schieht je nach Studiengang beispielsweise durch Vorlageeiner Arbeitsmappe mit eigenen künstlerisch-gestalteri-schen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteig-nungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen dieHochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen, vorerst vorallem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger Basis. Imsogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewer-bers für ein medizinisches Studium getestet. Ein gutes Test-ergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen.Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungs-fristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, soll-ten Sie die konkreten Informationen über Termine und Be-werbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsich-tigten Studienbeginn einholen.
Lexikon für Studienanfänger/innen
18
Fachschaft
Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden einesFachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommenSie dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungenoder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter/in-nen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemesteroder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zurFachschaft können Sie über die Website der Hochschuleoder über die Fachstudienberatung aufnehmen.
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einerHochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulas-sungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mit-tels hochschulinterner Verfahren die passenden Studieren-den für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können dieHochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unter-schiedliche Kriterien einbeziehen.Mögliche Verfahren sind Vorstellungsgespräche, Studierfä-higkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten,die Berücksichtigung von Berufsausbildungen oder prakti-sche Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehrerenVerfahren ist möglich.
Immatrikulation
Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränktoder nicht, gilt gleichermaßen: Sie müssen sich persönlicheinschreiben (immatrikulieren), um Ihr Studium aufnehmenzu können. Jede Hochschule teilt Ihnen mit, wann und wodiese Immatrikulation stattfindet und welche UnterlagenSie dazu benötigen. Nach der Einschreibung wird Ihneneine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt und in derRegel per Post zugeschickt.
Kommilitonen/Kommilitoninnen
Das sind alle an Ihrer Hochschule eingeschriebenen Mit-studierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemesterbieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zuknüpfen! Nutzen Sie auch Gelegenheiten, um mit Kommilito-nen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrun-gen können oft sehr hilfreich sein.
Master
Siehe Seiten 10 - 12
S T U D I E R E N ,
A B E R W O U N D W A S ?
Modul
Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnensich durch eine neue Struktur des Studiums aus.Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, siewerden zu thematisch zusammenhängenden Veranstal-tungsblöcken, Module genannt, zusammengefasst, für diejeweils eine Gesamtnote vergeben wird.Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl anCredit Points (Leistungspunkten) bewertet, gemessen amZeit- und Arbeitsaufwand, den die Studierenden für denBesuch des Moduls benötigen. Jedes erfolgreich abgelegteModul wird im Diploma Supplement detailliert beschrieben.
Numerus clausus (NC)
Dieser Begriff bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwen-det, wenn ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist. Diesist der Fall, wenn mehr Bewerber/innen als Studienplätzevorhanden sind oder besondere Anforderungen an die Eig-nung der Studieninteressierten gerichtet werden.Der Begriff findet sowohl beim Auswahlverfahren für diebundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge überwww.hochschulstart.de als auch bei hochschulinternenZulassungsverfahren Verwendung. Umgangssprachlich wirdder Begriff NC oft als Bezeichnung für die Durchschnittsnoteim Abitur verwendet, was so jedoch nicht korrekt ist: DerNC ist kein vorher festgelegter Wert, sondern resultiert ausder Zahl der Bewerber um die Studienplätze und wird jedesSemester neu berechnet.
Rückmeldung
Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssenStudierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiterstudieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmel-dung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliertdamit die Berechtigung, das Studium fortzusetzen.Die Hochschule teilt Ihnen die Termine für die Rückmeldungrechtzeitig mit.
Semester
Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahrwird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Som-mersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vor-lesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch die soge-nannten Semesterferien.
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S T U D I E R E N ,
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Seminar
Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung –die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel inForm von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Zahl derTeilnehmer/innen ist in der Regel begrenzt und es bestehtAnwesenheitspflicht. Deshalb sind häufig Voranmeldungennotwendig oder auch zusätzliche Voraussetzungen, wie bei-spielsweise der Nachweis über die Teilnahme an Vorkur-sen.
Studienordnung/Prüfungsordnung
Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt undUmfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung nochlange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen,Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennunganderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß,kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnunghilft Ihnen auch, sich Ihren Stundenplan zusammenzustel-len. Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowierelevante Termine erfahren Sie im Prüfungssekretariat oderDekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule.
Vorlesung
Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vor-trags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keineoder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattie-ren.
Vorlesungsverzeichnis
Welche Lehrveranstaltungen für Sie in Frage kommen, kön-nen Sie dem Vorlesungsverzeichnis entnehmen. Dieses voneiner Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint je-des Semester oder jedes Jahr neu und ist in der Regel imBuchhandel des Hochschulortes zu erwerben. In der Publi-kation sind alle wichtigen Namen, Adressen, Telefonnum-mern, Hinweise und natürlich Ort, Zeit und Themen der Ver-anstaltungen aufgeführt.Für die einzelnen Studienfächer gibt es jeweils Kommentier-te Vorlesungsverzeichnisse (KVV), in denen die Inhalte allerVeranstaltungen während eines Semesters ausführlicherbeschrieben sind. Diese Vorlesungsverzeichnisse sind überdie jeweiligen Institute der Hochschule erhältlich.Besonders interessant für Studienanfänger/innen sind auchdie sogenannten Studienführer. Dort finden Sie Detailinfor-mationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Fach-richtung (zum Beispiel aus dem Bereich Wirtschaft, Geistes-wissenschaften etc.) sowie allgemeine Informationen zumStudienbeginn.Vorlesungsverzeichnisse und Studienführer sind häufig auchim Internet auf der Homepage der Hochschule zu finden.
ZVS-Auswahlverfahren
Siehe Seiten 13 - 14
Bildelement: Gruppe Jugendlicher an einer Tafel
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Duales Studium und Sonderausbildung
Wenn Sie einen Mittelweg zwischen betrieblicher Be-
rufsausbildung und Hochschulstudium suchen, kann
ein Studium im Praxisverbund oder eine Sonderausbil-
dung für Abiturientinnen und Abiturienten eine attrakti-
ve Alternative für Sie sein.
Diese Ausbildungsformen gibt es in verschiedenen Ausprä-gungen, allen gemeinsam ist jedoch der hohe Praxisanteil,der in unterschiedlicher Weise mit dem theoretischen Teilabgestimmt ist. Als Studierende/r eines dualen Studiengan-ges oder während einer Sonderausbildung bewegen Sie sichin zwei Welten: der betrieblichen Arbeitswelt mitKollegen/Kolleginnen, Kunden/Kundinnen und realen Be-triebsabläufen und dem Studentenleben an staatlichen oderprivaten Hochschulen, Berufsakademien (BA), Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien (VWA) oder firmeneigenen Aus-bildungsinstitutionen.
Die Vorteile dieser Ausbildungsformen liegen auf der Hand:• Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische
Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermittelnvertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis.
• Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das mitt-lere Management einer Firma öffnen. Die Übernahme-quote nach der Ausbildung ist hoch.
• Während eines dualen Studiums erhalten die Studieren-den von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbildungübernimmt, eine Ausbildungsvergütung.
Duales Studium
Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Ar-ten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsinte-grierende und das praxisintegrierende. Ausbildungsintegrie-rende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einerAusbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Bei pra-xisintegrierenden Studiengängen sind längere Praxisphasenim Unternehmen oder eine berufliche Teilzeittätigkeit insStudium eingebaut. Angeboten werden diese Studiengängevereinzelt an Universitäten, am häufigsten aber an Fach-hochschulen und Berufsakademien.
Das Studium an einer Berufsakademie dauert in der Regeldrei Jahre und schließt mit einem Bachelor ab. Dabei ver-bringen Sie immer abwechselnd Theoriephasen an der Aka-demie und Praxisphasen im Betrieb. Voraussetzung für einBerufsakademie-Studium ist der Abschluss eines Ausbil-dungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieserForm der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird das Abiturgefordert, in einigen Bundesländern genügt Fachhochschul-reife.
Berufsakademien, die zum Teil auch Duale Hochschulen ge-nannt werden, gibt es nicht in allen Bundesländern. Man-cherorts gibt es aber vergleichbare Einrichtungen, zum Bei-spiel Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA). Betrie-be, bei denen man sich für die praktische Ausbildung bewer-ben kann, sind allerdings fast überall ansässig. Es lohnt sichalso, genau zu vergleichen und rechtzeitig bei Ihrer Berufs-beratung oder im BiZ nachzufragen, welche Möglichkeitenmit einem Studium an verschiedenen Berufsakademien ver-bunden sind.
Sonderausbildungen für Abiturientinnen und
Abiturienten
Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildun-gen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibtes einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theorie-phasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungenauch an speziellen Schulen der Unternehmen. Die vermittel-ten Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen betrieblichenBerufsausbildung. Nahezu zwei Drittel der Ausbildungsplätzewerden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereichangeboten.
Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen:
• Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in• Fluglotse/-lotsin• Betriebswirt/in
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A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Die Ausbildungen sind überwiegend sehr speziell auf die Be-dürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltenSie jedes Angebot daraufhin überprüfen, ob Sie mit dem er-worbenen Abschluss auch in anderen Firmen oder Branchenarbeiten können und welche Chancen für Ihr beruflichesFortkommen im Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Stu-dienabschlüssen bestehen.
Tipps und Infos
Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zuunterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorieund Praxis ist Flexibilität gefragt, und während andere Se-mesterferien haben, arbeiten Sie unter Umständen im Be-trieb. Dennoch übersteigt die Zahl der Interessenten undInteressentinnen regelmäßig das Angebot an Ausbildungs-plätzen. Die Bewerbungstermine liegen deswegen häufigsehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig – mindestens ein Jahr
vorher – bewerben! Die Berufsberatung hilft Ihnen bei derSuche nach dem passenden Ausbildungsangebot und kannIhnen Adressen von Firmen zukommen lassen, die gemein-sam mit Hochschulen, Berufsakademien oder Verwaltungs-und Wirtschaftsakademien duale Studiengänge oder Son-derausbildungen anbieten.Außerdem können Sie im Internet nach Studiengängen imPraxisverbund suchen, unter www.studienwahl.de (> Stu-dium > Studiengang suchen > Studienform: Ausbildungsinte-griert) oder www.ausbildungplus.de > Datenbanksuche.
Weitere Informationen über diese Ausbildungsformen findenSie auf der vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln her-ausgegebenen CD-ROM mit Begleitheft „Abiturientenaus-
bildung der Wirtschaft". Das Paket mit CD-ROM könnenSie kostenpflichtig unter folgendem Link bestellen:www.iwmedien.de > Bookshop > Bücher, Infos & Down-loads > Bildung & Innovation.
Bildelement: Jugendliche vor einem Bildschirm
22
Ausbildungsintegrierte Stu-
diengänge
Hinweis
Das Portal für Duales Studium:
www.dualesstudium-hessen.de
Dort finden Sie auch Ansprechpart-
ner/innen der Industrie- und Handels-
kammern, der Handwerkskammern
und der Agenturen für Arbeit vor Ort.
AdressenEuropean Business Scholl (EBS)
International University
Schloss Reichartshausen
Rheingaustraße 1
65375 Oestrich-Winkel
Telefon: 06723 69-300
E-Mail: servicepoint.ebs.edu
Web: www.ebs.de
Ansprechpartnerin:
Ulrike Schneider
Telefon: 06723 69-192
E-Mail: [email protected]
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Aviation Management, Bachelor of Science
(B.Sc.)
Duales Kooperationsprogramm mit Deutsche
Lufthansa AG
Ausbildung zum/zur Luftverkehrskaufmann/-frau
(optional)
Fachhochschule Frankfurt am Main
Luftverkehrsmanagement, Public Adminsitration
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Telefon: 069 1533-2917
E-Mail: [email protected]
Web: www.fh-frankfurt.de
Ansprechpartner/in:
- Bauingennieruwesen
Prof. Dipl.-Ing. Gunnar Sabtowski
Telefon: 069 1533-2368
E-Mail: [email protected]
- Elektrotechnik und Informationstechnik
Prof. Achim Mokramer
Telefon: 069 1533-2214
E-Mail: [email protected]
- Maschinenbau
Prof. Dr. Wolfgang Magin
Telefon: 069 1533-2380, 2190
E-Mail: [email protected]
- Luftverkehrsmanagement, Public Adminis-
tration
Hella Findeklee
Telefon: 069 1533-2917
E-Mail: [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Bauingenieurwesen (Civil Engineering), Bache-
lor of Engineering (B.Eng.) / IHK-/HWK-Fach-
arbeiterabschluss
- Elektrotechnik und Informationstechnik, Ba-
chelor of Engineering (B.Eng.) / IHK-Ab-
schluss: Elektroniker/in für Betriebstechnik
- Maschinenbau, Bachelor of Engineering
(B.Eng.), IHK-Abschluss
- Luftverkehrsmanagement, Bachelor of Arts
(B.A.)
- Public Adminsitration, Bachelor of Arts (B.A.)
Fachhochschule Gießen-Friedberg
Studienort Wetzlar
Zentrum für duale Hochschulstudien
Charlotte-Bamberg-Straße 3
35578 Wetzlar
Telefon: 06441 44786-0
Fax: 06441 44786-29
E-Mail: [email protected]
Web: www.studiumplus.de
Ansprechpartnerin:
Stefanie Kruppa
Telefon: 06441 44786-266
E-Mail: [email protected]
"StudiumPlus"
Duale Bachelor- und Masterstudiengänge in Ko-
operation mit Partnernternehmen (vertreten
durch das Competence Center Duale Hochschul-
studien) und dem IHK-Verbund Mittelhessen.
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Engi-
neering (B.Eng.)
- Ingenieurwesen, Bachelor of Engineering
(B.Eng.)
- Betreibswirtschaft, Bachelor of Arts (B.A.)
- Leitungs- und Bildungsmanagement im Ele-
mentarbereich, Bachelor of Arts (B.A.)
- Prozessmanagement, Master of Arts (M.A.)
Fachhochschule Gießen-Friedberg
Wilhelm-Leuschner-Straße 13
61169 Friedberg
Web: www.studiumplus.de
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Wolfgang Diem
Telefon: 06301 604-340
Die Fachhochschule Gießen-Friedberg bietet dua-
le Studienmodelle mit der Bezeichnung IS+A (In-
genieurstudium plus Ausbildung) und IS+I (Inge-
nieurstudium plus Industriepraxis) an.
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Maschinenbau
- Mechatronik
- Material- und Fertigungstechnologie
- Wirtschaftsinformatik (nur IS+I möglich)
Diplom-Ingenieur/in (FH) / IHK-Abschluss: Indu-
striemechaniker/in (bei IS+A)
Frankfurt School of
Finance & Management gGmbH
Sonnemannstraße 9 - 11
60314 Frankfurt am Main
Web: www.frankfurt-school.de
Ansprechpartner:
Jost Paffrath
Telefon: 069 154008-201
E-Mail: [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Science
(B.Sc.) / IHK-Abschluss: Bankkaufmann/-frau
(optional)
- Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt
Wirtschaftsprüfung, Bachelor of Science
(B.Sc.)
- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science
(B.Sc.) / IHK-Abschluss: Fachinformatiker/in
Hochschule Darmstadt
Haardtring 100
64295 Darmstadt
Web: www.h-da.de
Ansprechpartner:
- KoSI
Sebastian Abt
Telefon: 06151-16-8465
E-Mail: [email protected]
- KoSE
Prof. Dr. Ing. Peter Fromm
Telefon: 06151-168237
E-Mail: [email protected]
Kooperativer Studiengang Informatik (KoSI)
Enge Vernetzung des Studiums mit der Praxis.
Die Studenten/Studentinnen sind während ihres
Studiums im Rahmen eines Ausbildungsvertrages
bei einem IT-Partnerunternehmen des Fachbe-
reichs Informatik beschäftigt.
Studeinrichtung und Studienabschluss:
- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
23
Kooperativer Studiengang in der Elektrotech-
nik (KoSE)
Das Studium der Elektrotechnik und Informati-
onstechnik wird durch mehrere Praxisprojekte bei
m Kooperationspartner in der vorlesungsfreien
Zeit ergänzt.
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Elektrotechnik/Informationstechnik, Bachelor
of Engineering (B.Eng.)
Kooperativer Ingenieur-Studiengang (KIng)
Einheitliches Konzept für kooperative Studien-
möglichkeiten in den Fachrichtungen Maschinen-
bau, Kunststofftechnik, Verfahrenstechnik, Auto-
matisierungstechnik und Mechatronik. Ausbil-
dung in enger Kooperation mit Partnerunnterneh-
men. International anerkannter berufsqualifizie-
render Bachelor-Abschluss.
Studienrichtungen und Studienabschluss:
- Maschinenbau
- Kunststofftechnik
- Mechatronik
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Hochschule RheinMain
Fachbereich Wirtschaft
Bleichstraße 44
65183 Wiesbaden
Telefon: 0611 9495-1555
E-Mail: [email protected]
Web: www.hs-rm.de
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Insurance and Finance, Bachelor of Arts (B.A.)
IHK-Abschluss: Kaufmann/-frau für Versiche-
rungen und Finanzen
Hochschule RheinMain
Studienort Rüsselsheim
Fachbereich Ingenieurwissenschaften
Am Brückweg 26
65428 Rüsselsheim
Web: www.hs-rm.de
Ansprechpartnerinnen:
- KIS
Simone Schäfer
Telefon: 06142 898-4382
E-Mail: [email protected]
- KIWI
Ulrike Mayer
Telefon: 06124 898-4211
E-Mail: [email protected]
Kooperatives Ingenieurstudium Systems En-
gineering (KIS)
Die Studienbereiche Informationstechnologie /
Elektrotechnik und Maschinenbau führen diesen
Studiengang in Kooperation mit Partnerunterneh-
men durch.
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Systems Engineering, Bachelor of Science
(B.SC.) / IHK-Facharbeiter-Abschluss
Kooperatives Internationales Wirtschaftsinge-
nieurwesen (KIWI)
Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften (Stu-
dienbereich Maschinenbau) führt diesen Studien-
gang in Kooperation mit Partnerunternehmen aus
der Industrie durch.
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Internationales Wirtschaftingenieurwesen, Ba-
chelor of Engineering (B.Eng.) / IHK-Ab-
schluss: Kaufmann/-frau für Bürokommunika-
tion
Provadis School of international
Management and Technology AG
Industriepark Höchst/ Gebäude 845
65926 Frankfurt am Main
Web: www.provadis.de
Ansprechpartnerin:
Vanessa Haigis
Telefon: 069 305-81051
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Business Administration (Betriebswirtschafts-
lehre), Bachelor of Arts (B.A.) / Kaufmänni-
scher IHK-Abschluss (optional)
- Business Information Management (Wirt-
schaftsinformatik), Bachelor of Science (B.Sc.)
Kaufmännischer IHK-Abschluss (optional)
- Chemie-Ingenieurwesen, Bachelor of Science
(B.Sc.) / IHK-Abschluss (optional)
- Biopharmacentical Science, Bachelor of
Science (B.Sc.) / IHK-Abschluss (optional)
Universität Kassel
- Studienservice -
Mönchebergstraße 7
34109 Kassel
Telefon: 0561 804-2205
Fax: 0561 804-2330
E-Mail: [email protected]
Web: www.uni-kassel.de
Studinrichtungen und Studienabschlüsse:
- Bauingenieurwesen, Bachelor of Science
(B.Sc.) / IHK-Facharbeiter-Abschluss oder
HWK-Abschluss
- Elektrotechnik, Diplom-Ingenieur / IHK-Fach-
arbeiter-Abschluss
"StiP" - Studium im Praxisverbund
Das Ausbildungs- und Studienmodell verzahnt be-
rufliche Ausbildung und Studium.
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)
IHK-Facharbeiter-Abschluss
- Maschinenbau, Diplom-Ingenieur/in / IHK-Ab-
schluss: Industriemechaniker/in
- Mechatronik, Dplom-Ingenieur/in / IHK-Ab-
schluss: Mechatroniker/in bzw. IHK-Ab-
schluss: Elektroniker/in der Automatisierungs-
technik
- Wirtschaftsingenieurwesen, Diplom-Wirt-
schaftsingenieur/in / IHK-Facharbeiter-Ab-
schluss (unternehmensabhängig)
- Wirtschaftswissenschaften, Bachelor of Arts
(B.A.) / IHK-Abschluss: i.d.R. Industriekauf-
mann/-frau
Sonderausbildungen
AdressenBundesrepublik Deutschland -
Finanzagentur GmbH
Lurgiallee 5
60295 Frankfurt am Main
Telefon: 069 25616-0
Fax: 069 25616-1476
E-Mail: [email protected],
Web: www.deutsche-finanzagentur.de
Deutsche Bahn
Service Center Personal
Ausbildungsservice Mitte
Karlstraße 6
60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069 265-55200
E-Mail: [email protected]
Web: deutschebahn.com/schueler
Deutsche Lufthansa AG
Verkehrsfliegerschule
BRE NT/S-F
Postfach 28 61 36
28361 Bremen
Fax: 0421 5592-863
Web: www.lufthansa-pilot.de/
Hotline:
0180 3 5474568 oder 0180 3 LHPILOT
(9ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)
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Z U M S T U D I U M
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DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Geschäftsbereich Akademie
Am DFS-Campus 4
63225 Langen
Telefon: 06103 707-5155, -5151
Fax: 06103 707-5145
E-Mail: [email protected]
Web: www.dfs.de
Zentralstelle für Berufsbildung
im Handel e. V. (zbb)
Mehringdamm 48
10961 Berlin
Telefon: 030 780977-3
Fax: 030 780977-50
E-Mail: [email protected]
Web: www.zbb.de
Studium an Berufsakademien
Hinweis
Das Portal für Duales Studium:
www.dualesstudium-hessen.de
Dort finden Sie auch Ansprechpart-
ner/innen der Industrie- und Handels-
kammern, der Handwerkskammern
und der Agenturen für Arbeit.
Adressenaccadis Bildung GmbH
accadis Hochschule Bad Homburg
Internationale Berufsakademie
Du Pont-Straße 4
61352 Bad Homburg
Telefon: 06172 9842-0
Fax: 06172 9842-20
E-Mail: [email protected]
Web: www.accadis.com
Ansprechpartnerin:
Anette Vornhusen
E-Mail: [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- International Business Administration, Bache-
lor of Arts (B.A.)
- International Sports Management, Bachelor of
Arts (B.A.)
accadis Bildung GmbH
Internationale Berufsakademie
Außenstelle Fulda
Eine Kooperation der accadis Hochschule Bad
Homburg mit der Privaten Handelsschule Herr-
mann Fulda
Rabanusstraße 40 - 42
36037 Fulda
Telefon: 0661 90272-0
Fax: 0661 90272-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.privathandelsschule.de
Studienrichtung und Studienabschluss:
- International Business Administration, Bache-
lor of Arts (B.A)
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Studienort Frankfurt
E-Mail: [email protected]
Web: www.hessiche-ba.de
Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:
0800 4959595
Ansprechpartnerin:
Sabine Wörz
Telefon: 069 247022-15
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Business Administration, Bachelor of Arts
(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Studienort Darmstadt
E-Mail: [email protected]
Web: www.hessische-ba.de
Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:
0800 4959595
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Business Administration, Bachelor of Arts
(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Studienort Kassel
E-Mail: [email protected]
Web: www.hessische-ba.de
Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:
0800 4959595
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Business Administration, Bachelor of Arts
(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss
- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Arts (B.A.)
Kaufmännischer oder IT-spezifischer IHK-Ab-
schluss
BA Hessische Berufsakademie gGmbH
Studienort Offenbach
E-Mail: [email protected]
Web: www.hessische-ba.de
Gebührenfreie Hotline der Studienberatung:
0800 4959595
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Business Administration, Bachelor of Arts
(B.A.) / Kaufmännischer IHK-Abschluss
Berufsakademie Nordhessen gGmbH
Studienort Bad Hersfeld
Leinenweberstraße 1
36251 Bad Hersfeld
Telefon: 06621 409-134
Fax: 06621 409-772
E-Mail: [email protected]
Web: www.ba-nordhessen.de
Ansprechpartnerinnen:
Brigitte von Bremen, b.bremen
@ba-nordhessen.de
Christina Drönner, [email protected]
Studienrichtung und Studienabschluss:
- Logistik, Bachelor of Arts (B.A.)
Berufsakademie Nordhessen gGmbH
Studienort Bad Wildungen
Eichlerstraße 25
34537 Bad Wildungen
Telefon: 05621 96588-0
Fax: 05621 96588-20
E-Mail: [email protected]
Web: www.ba-nordhessen.de
Ansprechpartnerinnen:
Sina Hofmann
E-Mail: [email protected]
Olena Kovenski
E-Mail: [email protected]
Bettina Schöbe
E-Mail. [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Informatik, Bachelor of Science (B.Sc.)
- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science
(B.Sc.)
- Fertigungsprozessinformatik (Computational
Process Engineering) - in Kooperation mit der
Holzfachschule Bad Wildungen, Bachelor of
Engineering (B.Eng.)
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
25
Berufsakademie Nordhessen gGmbH
Studienort Frankenberg
Marburger Straße 1
35066 Frankenberg
Telefon: 06451 210503
Fax: 06451 230430
E-Mail: [email protected]
Web: www.ba-nordhessen.de
Ansprechpartnerin:
Kornelia Hornig, [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Fertigungsprozessinformatik (Computational
Process Engineering) - in Kooperation mit der
Holzfachhochschule Bad Wildungen, Bachelor
of Engineering (B.Eng.)
- Systems Engineering, Bachelor of Engineering
(B.Eng.)
Berufsakademie Rhein-Main
Obere-Rodener-Straße 20
63322 Rödermark
Telefon: 06074 3101-120
Fax: 06074 3101-121
E-Mail: [email protected]
Web: www.ba-rm.de
Ansprechpartnerin:
Sabine Burbach
E-Mail: [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Wirtschaft, Bachelor of Arts (B.A.) / IHK-Ab-
schluss (optional)
- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science
(B.Sc.) / IHK-Abschluss Fachinformatiker/in
(optional)
Europäische Studienakademie
Kälte - Klima - Lüftung ESaK
Senefelderstraße 3
63477 Maintal
Telefon: 06109 695-40
Web: www.esak.de
Ansprechpartnerin:
Selma Kirsch
E-Mail: [email protected]
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Kältesystemtechnik, Diplom-Ingenieur/in (BA)
Kältesystemtechnik Assistent/in (BA)
- Klimasystemtechnik, Diplom-Ingenieur/in (BA)
Klimasystemtechnik Assistent/in (BA)
Internationale Berufsakademie der
F+U Unternehmensgruppe gGmbH
Studienort Darmstadt
Rheinstraße 91
64295 Darmstadt
Telefon: 06151 492488-0
Fax: 06151 492488-29
E-Mail: [email protected]
Web: www.iba-darmstadt.com
Ansprechpartner:
Lutz Jaeger
Das Studium:
Duales dreijähriges Studium im Modell der geteil-
ten Woche: 2 Tage studieren, 2,5 Tage im Unter-
nehmen arbeiten
Studienrichtungen und Studienabschlüsse:
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Arts
(B.A.) mit den Vertiefungen:
> Hotel- und Tourismusmanagement
> Gastronomiemanagement *
> Event-, Messe- und Kongressmanagement *
> Industrie- und Handelsmanagement
> Banken- und Versicherungsmanagement
> Steuer- und Prüfungswesen
> Personalwirtschaft/Personaldienstleistun-
gen
> Marketingkommunikation/Public Relations
- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science
(B.Sc.)
- Wirtschaftsingenieurwesen (ab Oktober 2011),
Bachelor of Science (B.Sc.)
* im Akkreditierungsverfahren
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Z U M S T U D I U M
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Bild-
ele-
ment:
Zwei
Mitar-
beiter
eines
Labors
Wenn Sie sich entschließen, nach der Schule eine
Ausbildung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer
Berufsausbildung in einem Betrieb oder einer schu-
lischen Ausbildung an einer Berufsfachschule. Für
viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fach-
hochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternati-
ve zum Studium.
Betriebliche Ausbildung
Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung
genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den theo-
retischen Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese
Form der Ausbildung kommt denen entgegen, die praxisori-
entiertes Arbeiten bevorzugen.
Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungs-
berufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die
Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Die Ausbil-
dungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsord-
nung festgelegt. Rechtlich gesehen ist für keinen Beruf ein
bestimmter Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung
vorgegeben. Darüber entscheidet allein der Betrieb.
Während der Ausbildung wird Ihnen eine Ausbildungsvergü-
tung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Branche,
Region und Ausbildungsberuf. Im Jahr 2009 lag sie im
Durchschnitt aller Berufe in den alten Bundesländern bei
679 Euro im Monat, in den neuen bei 595 Euro.
Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und
3½ Jahre, kann aber für Abiturientinnen und Abiturienten
um maximal ein Jahr verkürzt werden.
Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
ermöglicht viele Formen der berufl ichen Weiterentwicklung,
zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder
staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der
Ausbildung auch noch ein Studium möglich, bei dem Ihnen
die Ausbildung zum Teil angerechnet werden kann.
Die Broschüre „Ausbildung & Beruf“ des Bundesministeri-
ums für Bildung und Forschung informiert Sie über Rechte
und Pfl ichten während der Berufsausbildung. Zu fi nden ist
sie im Internet unter www.bmbf.de > Bildung > Ausbildung
(in der rechten Spalte unter „Publikationen“).
Bild-
ele-
ment:
Bro-
schüre
Ausbil-
dung
und
Beruf
27
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Unterschiede in der Berufsausbildung
Bildele-ment: Unter-richtssze-ne im Compu-terraum
Schulische Ausbildung
Darüber hinaus gibt es Berufe, die nur an Schulen erlernt
werden können. Sie nennen sich zum Beispiel Berufsfach-
schulen, Berufskollegs oder Fachakademien und können
privat oder staatlich sein. Die angebotenen Berufe sind vor
allem aus den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen,
Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik
und IT.
Bei einer schulischen Ausbildung bekommen die Auszubil-
denden das berufl iche Wissen durch Vollzeitunterricht in
der Schule vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische
Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in
Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche
Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 1 Jahr und
höchstens 3½ Jahre.
An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei,
allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren
sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private
Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben.
Zur fi nanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Internet unter www.das-neue-bafoeg.de recherchieren.
Als schulische Voraussetzung wird der mittlere Bildungsab-
schluss (Realschulabschluss, Fachoberschulreife), bei
einigen Fachschulausbildungen gelegentlich Abitur verlangt
(zum Beispiel bei manchen Fremdsprachenberufen).
Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch
verpfl ichtend. Häufi g muss man auch eine Aufnahmeprü-
fung bestehen.
Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und
Termine zu informieren, da die Zahl der Bewerber/innen
häufi g die der Ausbildungsplätze übersteigt. Außerdem sind
die Bewerbungstermine der Schulen häufi g nicht einheit-
lich. Sie liegen oft mehrere Monate, manchmal auch bis zu
1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn.
Da die Qualität der Ausbildung von Schule zu Schule
unterschiedlich sein kann, sollte man sich vorher auch
genau über die dortige Ausbildung informieren.
Am besten erkundigen Sie sich bei den Schulen direkt oder
Ihrer Berufsberaterin beziehungsweise Ihrem Berufsberater
nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der
Ausbildung und Bewerbungsterminen.
gewährt werden. Ob und in welcher Höhe Sie diese fi nanzi-
elle Unterstützung erhalten, können Sie unverbindlich im
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A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Die Agenturen für Arbeit vermitteln betriebliche Ausbil-dungsstellen. Im Jahr 2009 nahmen hessenweit rund36.000 Schülerinnen und Schüler diesen Vermittlungsser-vice in Anspruch.
Auf den folgenden Seiten ist das Angebot auf dem Ausbil-dungsstellenmarkt in Hessen für ausgewählte Ausbildungs-berufe dargestellt. Es handelt sich um die Zahlen der in Hes-sen abgeschlossenen Ausbildungsverträge.
Interessieren Sie sich für einen bestimmten Beruf, bei demdie Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht besonders gutstehen, erkundigen Sie sich nachalternativen Berufen.Vielleicht gibt es ja in dem Berufsfeld, das Sie interessiert(zum Beispiel im Bereich Metall oder im kaufmännischen Be-reich), einen anderen Beruf, an den Sie vorher noch garnicht gedacht haben und in dem es noch freie Ausbildungs-plätze gibt.Die planet-beruf.de Infomappen im BiZ verschaffen Ihneneinen Überblick zu 18 verschiedenen Berufsfeldern, z. B."Elektro" oder "Landwitschaft, Natur und Umwelt". Die Beru-fe in den unterschiedlichen Bereichen werden anhand ihrerTätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen. Sokönnen Sie nach Berufen suchen, die Ihrem Wunschberufähnlich sind. Wenn Sie sich unter einem bestimmten Berufnichts vorstellen können, schauen Sie doch mal in dasBERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unterwww.berufenet.arbeitsagentur.de oder in das BERUFE-Lexikon BERUF AKTUELL. Dort sind alle Ausbildungsberufeausführlich beschrieben.
In einigen Berufsfeldern ist es leider schwieriger einen Aus-bildungsplatz zu bekommen, als in anderen. Doch lassen Siesich von Aussagen darüber, wie knapp Ausbildungsplätze inmanchen Berufen sind, nicht so leicht entmutigen. DieseAussagen geben nur einen Überblick und zeigen Richtungenauf. Ihre persönlichen Aussichten, eine bestimmte Stelle zubekommen, können aber ganz anders sein. Ob und für wel-che Berufe Ausbildungsplätze zum nächsten Ausbildungsbe-ginn frei sind, erfahren Sie Sie bei Ihrer Berufsberatung
oder Sie können nach freien Ausbildungsplätzen im Inter-net unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen.
Die Datenbank www.ausbildung-plus.de bietet umfangrei-che Informationen (u. a. Zusatzqualifikationen für Auszubil-dende) rund um die betriebliche Berufsausbildung.
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Betriebliche Ausbildung
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Bildelement: Schreiner
Ausbildungsberuf Abgeschlos-
sene Aus-
bildungs-
verträge im
Jahr 2009
darunter
mit Schul-
abschluss:
Abitur/
Fachhoch-
schulreife
Einschät-
zung der
Ausbil-
dungssitua-
tion für das
Jahr 20111)
Bemerkung
Legende1)
mehr Stellen als Bewerber/innen
Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen
in etwa ausgeglichen
weniger Stellen als Bewerber/innen
Augenoptiker/in 112 40
Automobilkaufmann/-frau 182 75
Bankkaufmann/-frau 959 770
Bauzeichner/in 127 45
Biologielaborant/in 78 58
Brauer/in und Mälzer/in 14 5
Buchhändler/in 37 24
Bürokaufmann/-frau 1582 350
Chemielaborant/in 197 95
Chemikant/in 145 18
Drucker/in 52 2
Elektroniker/in Automatisierungstechnik (Handwerk) 6 4
Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik (Hand-
werk)
525 23
Elektroniker/in Informations- und Telekommunikati-
onstechnik
22 3
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik (In-
dustrie)
81 24
Elektroniker/in für Betriebstechnik (Industrie) 459 99
Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursy-
steme (Industrie)
41 0
Elektroniker/in für Geräte und Systeme (Indu-
strie)
109 27
Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstech-
nik (Handwerk u. Industrie)
12 0
Fachangestellte/r für Arbeitsförderung 64 22
Fachangestellte/r für Bürokommunikation 199 60
Fachangestellte/r für Medien- und Information-
dienste
39 28
Fachinformatiker/in 677 387
Fachkraft für Veranstaltungstechnik 99 41
Fachmann/-frau für Systemgastronomie 185 26
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Ausbildungsberuf Abgeschlos-
sene Aus-
bildungs-
verträge im
Jahr 2009
darunter
mit Schul-
abschluss:
Abitur/
Fachhoch-
schulreife
Einschät-
zung der
Ausbil-
dungssitua-
tion für das
Jahr 20111)
Bemerkung
Legende1)
mehr Stellen als Bewerber/innen
Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen
in etwa ausgeglichen
weniger Stellen als Bewerber/innen
Florist/in 138 10
Fluggerätemechaniker/in 69 24
Forstwirt/in 43 7
Fotograf/in 27 11
Gärtner/in 322 47
Gestalter/in für visuelles Marketing 54 17
Goldschmied/in 10 3
Holzmechaniker/in 27 0
Hotelfachmann/-frau 705 185
Hotelkaufmann/-frau 37 27
Industriekaufmann/-frau 1116 731
Industriemechaniker/in 781 93
Informatikkaufmann/-frau 89 54
Informationselektroniker/in 37 12
Informations- und Telekommunikationssystem-
elektroniker/in
133 35
Informations- und Telekommunikationssystem-
kaufmann/-frau
104 55
Investmentsfondskaufmann/-frau 37 36
Justizfachangestellte/r 173 63
Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien 12 9
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 1088 345
Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation 128 104
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienst-
leistungen
352 154
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen 387 191
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen 94 43
Koch/Köchin 862 49
Kosmetiker/in 26 2
Kraftfahrzeugmechatroniker/in 1158 70
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Ausbildungsberuf Abgeschlos-
sene Aus-
bildungs-
verträge im
Jahr 2009
darunter
mit Schul-
abschluss:
Abitur/
Fachhoch-
schulreife
Einschät-
zung der
Ausbil-
dungssitua-
tion für das
Jahr 20111)
Bemerkung
Legende1)
mehr Stellen als Bewerber/innen
Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen
in etwa ausgeglichen
weniger Stellen als Bewerber/innen
Landwirt/in 109 13
Luftverkehrskaufmann/-frau 19 17
Maßschneider/in 26 9
Mechatroniker/in 504 146
Mediengestalter/in Bild und Ton 48 28
Mediengestalter/in Digital und Print 270 148
Medienkaufmann/-frau für Digital und Print 64 57
Medizinische/r Fachangestellte/r 1004 121
Pferdewirt/in 39 9
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r 177 12
Raumausstatter/in 59 2
Rechtsanwaltsfachangestellte/r 210 61
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r 141 35
Reiseverkehrskaufmann/-frau 159 84
Restaurantfachmann/-frau 361 14
Schilder- und Lichreklamenhersteller/in 21 4
Sozialversicherungsfachangestellte/r 13 6
Sport- und Fitnesskaufmann/-frau 128 38
Steuerfachangestellte/r 391 236
Systeminformatiker/in 16 10
Technische/r Modellbauer/in 37 4 Neu geordneter Beruf im Jahr 2009
(bisher: Modellbauer/in, Modellbaumechaniker/in)
Technische/r Zeichner/in 150 56
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r 105 42
Tischler/in 452 26
Veranstaltungskaufmann/-frau 148 100
Verfahrensmechaniker/in 2 0
Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kau-
tschuktechnik
150 9
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32
Ausbildungsberuf Abgeschlos-
sene Aus-
bildungs-
verträge im
Jahr 2009
darunter
mit Schul-
abschluss:
Abitur/
Fachhoch-
schulreife
Einschät-
zung der
Ausbil-
dungssitua-
tion für das
Jahr 20111)
Bemerkung
Legende1)
mehr Stellen als Bewerber/innen
Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen
in etwa ausgeglichen
weniger Stellen als Bewerber/innen
Verfahrensmechaniker/in in der Steine- und Er-
denindustrie
8 1
Vermessungstechniker/in Vermessung 57 33 Neu geordneter Beruf im Jahr 2010
(bisher: Vermessungstechniker/in - ohne Fachrich-
tung)
Verwaltungsfachangestellte/r 459 204
Werkstoffprüfer/in 10 3
Werkzeugmechaniker/in 196 24
Winzer/in 1 1
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 968 66
Zahntechniker/in 80 37
Zerspanungsmechaniker/in 240 19
Zimmerer/in 100 14
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A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
33
Was heißt öffentlicher Dienst?
Unter der Bezeichnung öffentlicher Dienst versteht man die
Arbeit der Beamten und Angestellten in verschiedenen Ver-
waltungen und Behörden von Bund, Ländern und Kommu-
nen. Dazu gehören zum Beispiel Tätigkeiten in der allgemei-
nen Verwaltung von Städten und Gemeinden, in Schulen
und staatlichen Krankenhäusern, bei Polizei- und Sicher-
heitsbehörden, im Gesundheitswesen oder bei Arbeitsagen-
turen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst teilen sich in
zwei Gruppen auf: Angestellte und Beamte.
Bei den Beamtenlaufbahnen wird zwischen dem techni-
schen und dem nichttechnischen Dienst unterschieden. In-
nerhalb dieser Unterscheidung spricht man vom einfachen,
mittleren, gehobenen und höheren Dienst.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?
Betriebliche Ausbildung
Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch Be-
hörden betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise
zum/zur Verwaltungsfachangestellten bei Behörden von
Bund, Ländern und Kommunen. Die Ausbildungsdauer rich-
tet sich nach dem angestrebten Beruf. Verwaltungen und
Behörden legen häufig Bewerbungstermine fest: Die Berufs-
beratung kann Ihnen Auskunft über Ausbildungsgänge und
Bewerbungsadressen geben.
Beamtenlaufbahn (Gehobener Dienst)
Für die einzelnen Laufbahnen gelten unterschiedliche Anfor-
derungen an die schulische Vorbildung. Für Abiturientinnen
und Abiturienten ist besonders der gehobene Dienst inter-
essant, der das Abitur oder die Fachhochschulreife voraus-
setzt. Auch hier wird zwischen dem technischen und dem
nichttechnischen Dienst unterschieden. Das Studium für
den nichttechnischen Dienst kann direkt mit der Hochschul-
reife begonnen werden, für den technischen Dienst ist die
Zugangsvoraussetzung ein für die Laufbahn förderliches ab-
geschlossenes Fachhochschulstudium. Die dreijährige Aus-
bildung im gehobenen nichttechnischen Dienst (der so-
genannte Vorbereitungsdienst) besteht aus einem Studium
an speziellen Fachhochschulen des Bundes oder der Länder
und aus berufspraktischen Phasen in den jeweiligen Ausbil-
dungsbehörden. Während des Vorbereitungsdienstes sind
Sie bereits Beamtin oder Beamter (allerdings „auf Widerruf“)
und erhalten Anwärterbezüge. Mit dem erfolgreich abge-
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
schlossenen Studium erwerben Sie beispielsweise den Ab-
schluss Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) oder einen Diplom-
Abschluss der von Ihnen gewählten Fachrichtung. Zum Teil
schließt das Studium auch mit dem Bachelor oder Master
ab. Außerdem können Sie in manchen Bundesländern für ei-
nige Laufbahnausbildungen Ihr Studium an allgemeinen
Fachhochschulen absolvieren. Einige Behörden, wie die Bun-
desagentur für Arbeit (BA), bilden zudem nicht mehr im Be-
amtenverhältnis aus. Das Bachelor-Studium für eine Tätig-
keit bei den Arbeitsagenturen erfolgt seit 2006 an der BA-ei-
genen Fachhochschule in Mannheim und der Außenstelle in
Schwerin.
Mit dem abgeschlossenen Diplom- oder Bachelor-Studium
erfolgt dann die Verbeamtung auf Probe (Beamtin/Beamter
zur Anstellung), nach Ablauf der Probezeit und Erreichen des
Mindestalters von 27 Jahren die Ernennung zum/zur Beam-
ten/Beamtin auf Lebenszeit.
Im gehobenen Dienst gibt es zum Beispiel Studienmöglich-
keiten in folgenden Bereichen:
• Allgemeine Innere Verwaltung
• Archivdienst
• Auswärtiger Dienst
• Bibliotheks-, Dokumentationsdienst
• Bundesbank
• Bundespolizei
• Justizvollzugsdienst
• Kriminaldienst Bund
• Polizeivollzugsdienst
• Rechtspflege
• Sozialversicherung
• Steuerverwaltung
• Verfassungsschutz
• Wehrverwaltung
• Wetterdienst
Für die Zulassung zum Studium für den gehobenen Dienst
müssen Sie an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Be-
werbungsschluss dafür ist meist ein Jahr vor dem Einstel-
lungstermin. Nähere Infos erhalten Sie in der Regel auf den
Internetseiten der jeweiligen Behörden oder bei der Berufs-
beratung.
Für den höheren (technischen und nichttechnischen)
Dienst wird ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit
Diplom-, Magister- oder Masterabschluss vorausgesetzt.
Ausbildung im öffentlichen Dienst
34
Bachelorstudium und Karriere: Arbeitsmarktmanagement, Beschäf-tigungsorientierte Beratung und FallmanagementDie Bundesagentur für Arbeit, kurz BA, ist der größte Dienstleister auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Für eine Vielzahl anspruchsvoller Tätigkeiten suchen wir Sie als Arbeits-marktmanager und Arbeitsmarktma-nagerin und Berater und Beraterin von Morgen. Das Studium an der staatlich anerkannten Hochschule der BA in den Studiengängendauert drei Jahre in Vollzeit und besteht aus fünf Studientrimestern und vier Praktika. Der Abschluss ist der Bachelor of Arts (B.A.). Weitere Informationen fi nden Sie unter www.hdba.de und unter www.arbeitsagentur.de, Menüpunkt „Über uns“. Interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterla-gen an die örtliche Agentur für Arbeit. Unsere auf Chancengleichheit ausge-richtete Personalpolitik berücksichtigt die Vielfalt der Kompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sie z.B. auch aufgrund ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft besitzen. Deshalb fördern wir auch die Beschäftigung von schwerbehin-derten Menschen und von Personen mit Migrationshintergrund. Die BA ist zum wiederholten Male für ihre vor-bildliche auf Chancengleichheit von Frauen und Männern ausgerichtete Personalpolitik und Personalarbeit ausgezeichnet worden siehe unter www.total-e-quality.de
35
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Ausbildung im öffentlichen Dienst
Adressübersicht: Laufbahnen
des gehobenen nichttechni-
schen Dienstes
Die folgenden Anschriften von Ein-
stellungsbehörden sind keine Stel-
lenausschreibungen, sondern nur
eine Zusammenstellung von Adres-
sen. Ob und zu welchem Zeitpunkt
die jeweilige Behörde einstellt so-
wie weitere Adressen von Stadt-,
Kreis- und Gemeindeverwaltungen
erfahren Sie bei Ihrer örtlichen
Agentur für Arbeit.
Im Rahmen der Umsetzung des Bo-
logna-Prozesse soll ab dem Jahr
2010 auch an den Fachhochschu-
len für öffentliche Verwaltung des
Bundes und der Länder der Bache-
lorabschluss zum Regelabschluss
werden. Eine Umstellung der Di-
plomstudiengänge in Bachelorstu-
diengänge soll zum Wintersemester
2010 bzw. im Jahr 2011 erfolgen.
Bachelorstudium Arbeits-
marktmanagement oder Ba-
chelorstudium Beschäfti-
gungsorientierte Beratung
und Fallmanagement bei der
Bundesagentur für Arbeit
Studienorte: Hochschule der Bunde-
sagentur für Arbeit in Mannheim und
Schwerin
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Aufgabenschwerpunkte: Arbeits-
markt und Berufsberatung, Vermitt-
lung in Ausbildung und Arbeit, Förde-
rung der beruflichen Aus- und Weiter-
bildung sowie die berufliche Einglie-
derung behinderter Menschen, Lei-
stungen zur Erhaltung und Schaffung
von Arbeitsplätzen, Lohnersatzleis-
tungen.
AdressenAgentur für Arbeit Frankfurt am Main
Interner Service
Bereich Personal
Fischerfeldstraße 10 - 12
60311 Frankfurt am Main
Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-
tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der
örtlichen Agenturen für Arbeit Darmstadt, Frank-
furt am Main, Hanau, Offenbach oder Wiesbaden.
Agentur für Arbeit Gießen
Interner Service
Bereich Personal
Nordanlage 60
35390 Gießen
Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-
tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der
örtlichen Agenturen für Arbeit Gießen, Limburg,
Marburg oder Wetzlar.
Agentur für Arbeit Kassel
Interner Service
Bereich Personal
Grüner Weg 46
34117 Kassel
Für Bewerbungen von Interessenten/Interessen-
tinnen mit einem Wohnort in den Bezirken der
örtlichen Agenturen für Arbeit Bad Hersfeld, Ful-
da, Kassel oder Korbach.
Gehobener allgemeiner Ver-
waltungsdienst des Bundes
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung
Brühl
www.fhbund.de/aiv
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Personal-
wesen, Haushalts- und Rechnungswe-
sen, Organisation, Innerer Dienst, Da-
tenverarbeitung.
AdressenBundesverwaltungsamt
Servicezentrum Personalgewinnung
Referat VSZ3
Ursulum 20
35396 Gießen
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundesverwaltungsamt.de
Gehobener allgemeiner Ver-
waltungsdienst des Landes
Studienorte: Verwaltungsfachhoch-
schule Wiesbaden mit den dezentra-
len Studienorten in Gießen, Kassel,
Mühlheim, Wiesbaden
www.vfh-hessen.de
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Tätigkeit in der Landesverwaltung
(z.B. Regierungspräsidium) und Kom-
munalverwaltung (Bürgermeister- und
Landratsämter), in vielen verschiede-
nen Sachbereichen der öffentlichen
Ordnung (Straßenverkehrsbehörde),
im Umweltschutz und im sozialen Be-
reich (Sozial- und Jugendamt), auch in
Unternehmen der öffentlichen Hand
(z.B. Verkehrsbetriebe).
Sehr breit gefächertes Aufgabenge-
biet, das sich auf fast alle Lebensbe-
reiche der Bürgerinnen und Bürger er-
streckt. Es umfasst Pflichtaufgaben
(die durch Bundes- und Landesgeset-
ze vorgegeben sind) und freiwillige
Selbstverwaltungsaufgaben (bei-
spielsweise Bau und Unterhalt von
Schulen, Krankenhäusern und Stra-
ßen oder Erschließung von Wohnge-
bieten). Vorbereitungen von Entschei-
dungen über Anträge, Eingaben, Be-
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Z U M S T U D I U M
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schwerden, Ein- und Widersprüche
anhand von Rechtsvorschriften und
Weisungen (z.B. Aufklärung von Sach-
verhalten, Feststellung von Tatbestän-
den oder Berechtigung von Fristen).
AdressenHessische Straßen- und
Verkehrsverwaltung
Postfach 3227
65022 Wiesbaden
Web: www.hsvv.hessen.de
Hessisches Amt für
Versorgung und Soziales
Südanlage 14 a
35340 Gießen
Web: www.rp-giessen.de
Hessisches Landesamt für
Ernährung, Landwirtschaft
und Landentwicklung
Kölnische Straße 48 - 50
34177 Kassel
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
Senckenberganlage 31
60054 Frankfurt am Main
Web: www.uni-frankfurt.de
Justus-Liebig-Universität Gießen
Ludwigstraße 23
35390 Gießen
Web: www.uni-giessen.de
Landeskirchenamt der Evangelischen
Kirche von Kurhessen-Waldeck
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Landeswohlfahrtsverband Hessen
Hauptverwaltung Kassel
Servicebereich Personal
Ständeplatz 6 - 10
34117 Kassel
E-Mail: [email protected]
Web: www.lwv-hessen.de
Philipps-Universität Marburg
Biegenstraße 10
35032 Marburg
Web: www.uni-marburg.de
Präsidium für Technik, Logistik
und Verwaltung
Personalabteilung
Willi-Brandt-Allee 20
65197 Wiesbaden
E-Mail: [email protected]
Regierungspräsidium Darmstadt
Postfach 11 12 53
64227 Darmstadt
Web: www.rp-darmstadt.de
Regierungspräsidium Gießen
Landgraf-Philipp-Platz 3 - 7
35390 Gießen
Web: www.rp-giessen.de
Regierungspräsidium Kassel
Postfach 10 30 67
34030 Kassel
Web: www.rp-kassel.de
Regionalverwaltung Darmstadt
Steubenplatz 16
64239 Darmstadt
Regionalverwaltung Wiesbaden
Frankfurter Straße 44
65189 Wiesbaden
Technische Universität Darmstadt
Karolinenplatz 5
64289 Darmstadt
Web: www.tu-darmstadt.de
Universität Kassel
Postfach
34109 Kassel
Web: www.uni-kassel.de
Gehobener Archivdienst des
Bundes
Studienorte: Fachhochschule für Ar-
chivwesen Marburg, Fachhochschule
Potsdam
Abschluss: Diplom-Archivar/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Erfassung,
Ordnung, Verzeichnung und Erschlie-
ßung von Akten und anderem Schrift-
gut, von Film-, Bild- und Tonmateriali-
en sowie in zunehmendem Maße von
elektronischen Datenträgern.
AdressenBundesarchiv
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Telefon: 0261 5050
Fax: 0261 505226
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundesarchiv.de
Gehobener Archivdienst des
Landes
Studienorte: Fachhochschule für Ar-
chivwesen Marburg, Fachhochschule
Potsdam
Abschluss: Diplom-Archivar/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Erfassung,
Ordnung, Verzeichnung und Erschlie-
ßung von Akten und anderem Schrift-
gut, von Film-, Bild- und Tonmateriali-
en sowie in zunehmendem Maße von
elektronischen Datenträgern.
AdressenHessisches Hauptstaatsarchiv
Mosbacher Straße 55
65187 Wiesbaden
Telefon: 0611 881-0
Fax: 0611 881-145
E-Mail: [email protected]
Web: www.hauptstaatsarchiv.hessen.de
Hessisches Staatsarchiv
Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt
Telefon: 06151 165900
Fax: 06151 165901
E-Mail: [email protected]
Web: www.staatsarchiv-darmstadt,hessen.de
Hessisches Staatsarchiv
Friedrichsplatz 15
35037 Marburg
Telefon: 06421 9250-0
Fax: 06421 161125
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E-Mail: [email protected]
Web: www.staatsarchiv-marburg.hessen.de
Gehobener Auswärtiger Dienst
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung in
Bonn
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Rechts-
und Konsularwesen, innere Verwal-
tung, Wirtschaftsförderung, entwick-
lungspolitische Zusammenarbeit, Tä-
tigkeit im Protokoll, Presse und Kultur
sowie Öffentlichkeitsarbeit.
AdressenAuswärtiges Amt
11013 Berlin
Telefon: 030 5000-1121
E-Mail: [email protected]
Web: www.auswaertiges-amt.de
Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn am 29.
Juli 2011 werden bis einschließlich 20. Oktober
2010 ausschließlich online entgegengenommen.
Formulare für die Online-Bewerbung unter:
www.diplo.de/gehobenerdienst
Gehobener Bankdienst bei der
Deutschen Bundesbank
Studienorte: Fachhochschule der
Deutschen Bundesbank, Hachenburg
(Westerwald) sowie Dienstellen der
Deutschen Bundesbank (Zentrale,
Hauptverwaltungen, Servicezentren
und Filialen) im gesamten Bundesge-
biet
Abschluss: Diplom-Betriebswirt/in
(FH) - Fachrichtung Notenbankwesen
Aufgabenschwerpunkte: In der Zen-
trale Beschäftigung mit bankbetriebli-
chen, organisatorischen, personellen
und volkswirtschaftlichen Grundsatz-
angelegenheiten; in den Hauptverwal-
tungen Mitarbeit bei der Abwicklung
des Bankgeschäftes, der Bankenauf-
sicht, bei der Wahrnehmung von Ver-
waltungsangelegenheiten sowie bei
der Steuerung der zum Hauptverwal-
tungsbereich gehörenden Filialen; in
den Filialen Mitwirkung an der Bar-
geldver- und -entsorgung der regiona-
len Kreditinstitute und Wirtschaftsun-
ternehmen sowie bei der Abwicklung
des unbaren Zahlungsverkehrs.
AdressenDeutsche Bundesbank - Zentrale
Abteilung Personalmanagement
Postfach 10 06 02
60006 Frankfurt am Main
Telefon: 069 9566-8261 oder -6047
Fax: 069 9566-8141
E-Mail: [email protected]
Nähere Informationen und Online-Bewerbung
über
Web: www.bundesbank.de > Jobs und Karriere
Gehobener Dienst bei der
Schutzpolizei
Studienorte: Verwaltungsfachhoch-
schule Wiesbaden - Fachbereich Poli-
zei
Außenstellen in Wiesbaden, Mühl-
heim/Main, Gießen und Kassel; hei-
matnahe Ausbildung grundsätzlich
möglich
www.vfh-hessen.de
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) -
Schutzpolizei
Aufgabenschwerpunkte: Leitende
und koordinierende Aufgaben bei der
Bereitschaftspolizei; Verkehrsüberwa-
chung und Unfallaufnahme, Fahn-
dung, Befragung, Anzeigenbearbei-
tung, Verfolgung bestimmter Delikte,
Hilfeleistung in Notsituationen, spezi-
elle Aufgaben.
AdressenHessische Polizeischule
Bewerberinformation und -auswahl
Schönbergstraße 100
65199 Wiesbaden
E-Mail: bewerberinformation.hps
@polizei.hessen.de
Web: www.polizei.hessen.de
Gehobener Dienst im Bundes-
amt für Verfassungsschutz
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung
und Abteilung Verfassungsschutz des
Fachbereichs öffentliche Sicherheit
(Schule für Verfassungsschutz) in
Swisttal-Heimerzheim
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Sammeln
und Auswerten von Informationen
über verfassungsfeindliche extremisti-
sche oder terroristische Bestrebun-
gen. Abwehr und Bekämpfung von
Spionage und Sabotage.
AdressenBundesamt für Verfassungsschutz
Referat Z 11
Postfach 10 05 53
50455 Köln
Telefon: 03018 792-2082
E-Mail: [email protected]
oder: [email protected]
Web: www.verfassungsschutz.de
Gehobener Dienst im Bundes-
nachrichtendienst
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung in
München-Pullach
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Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Beschaf-
fung auch geheimer Informationen
über technische, wirtschaftliche und
politische Entwicklungen auf interna-
tionaler Ebene, u.a. für die deutsche
Außen- und Sicherheitspolitik.
AdressenBundesnachrichtendienst
Personalgewinnung
Postfach 120
82042 Pullach im Isartal
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundesnachrichtendienst.de
Gehobener Dienst in der Steu-
erverwaltung
Studienort: Verwaltungsfachschule
in Rotenburg a. d. Fulda
Abschluss: Diplom-Finanzwirt/in
(FH)
Aufgabenschwerpunkte: Tätigkeiten
vorwiegend in Finanzämtern im Innen-
und Außendienst, z. B. als Sachbear-
beiter/-in in den Bereichen Besteue-
rung, Veranlagung, Erbschaftssteuer,
Grunderwerbssteuer, Strafsachen, Fi-
nanzkasse, im Außendienst in der Be-
triebsprüfung oder in der Steuerfahn-
dung.
AdressenOberfinanzdirektion Frankfurt am Main
Ausbildungsreferat
Adickesallee 32
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 1560-212
Web: www.hmdf.hessen.de
Gehobener Dienst in der Wehr-
verwaltung
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung
Mannheim
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Personelle
und materielle Bedarfsdeckung der
Bundeswehr in Hessen.
Schwerpunktmäßige Befassung mit
der Deckung des Personalbedarfs der
Streitkräfte und der Versorgung so-
wie Betreuung der Soldaten im um-
fassenden Sinne (z. B. Unterkunft,
Verpflegung oder Bekleidung).
Sachbearbeiterfunktionen in nahezu
allen örtlichen und sachlichen Zustän-
digkeitsbereichen der Wehrverwal-
tung.
AdressenWehrbereichsverwaltung West
Außenstelle Wiesbaden
Moltkering 9
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 7990
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
Gehobener Justizverwaltungs-
dienst
Gehobener Justizdienst
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in
(FH)
Studienort: Verwaltungsfachhoch-
schule in Rotenburg a. d. Fulda
Aufgabenschwerpunkte (bei den
Amtsgerichten): Betreuungs- und Vor-
mundschaftsangelegenheiten, Nach-
lasssachen, Grundbuchrecht, Regi-
sterrecht, Insolvenzverfahren,
Zwangsversteigerung und Zwangsver-
waltung, Mahnverfahren, Strafverfah-
ren.
Gehobener Dienst in der Arbeitsge-
richtsbarkeit
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in
(FH)
Studienort: Verwaltungsfachhoch-
schule in Rotenburg a. d. Fulda
Aufgabenschwerpunkte: Arbeits-
rechtsangelegenheiten, Tätigkeiten
in der Justizverwaltung (Personal- und
Rechnungswesen).
Gehobener Dienst in der Sozialge-
richtsbarkeit (Allgemeine Verwal-
tung)
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Studienort: Verwaltungsfachhoch-
schule Wiesbaden (Abteilungen Gie-
ßen, Kassel, Mühlheim und Wiesba-
den)
www.vfh.hessen.de
Aufgabenschwerpunkte (bei den
Sozialgerichten und dem Landessozi-
algericht): Aufgaben der Urkundsbe-
amten der Geschäftsstelle nach dem
Sozialgerichtsgesetz (z. B. Rechtsan-
tragsstelle), allgemeine Verwaltungs-
tätigkeiten (Personalwesen, Haus-
haltswesen, Finanzwesen, Control-
ling).
AdressenPräsident des Hessischen Landessozialgerichts
Steubenplatz 14
64293 Darmstadt
Web: www.lsg-darmstadt.justiz.hessen.de
Präsident des Landesarbeitsgerichts
Adickesallee 36
60322 Frankfurt am Main
Web: www.justiz-hessen.de
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Präsident des Oberlandesgerichts
60256 Frankfurt am Main
Web: www.olg-frankfurt.justiz.hessen.de
Gehobener Kriminaldienst
Einstieg nur über die Laufbahn bei
der Schutzpolizei möglich
Aufgabenschwerpunkte: Sachbear-
beitung, Beweismittel sichern, Anzei-
gen verfolgen, Erforschung strafbarer
Handlungen; Ermittlung bei: Unfällen,
Vermisstenmeldungen, Mord- und
Selbstmordfällen, Bränden; Fahndun-
gen, Vernehmung, Zusammenarbeit
mit der Staatsanwaltschaft.
Gehobener Kriminaldienst des
Bundes im Bundeskriminalamt
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung -
Fachbereich Kriminalpolizei - in Wies-
baden
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) -
Kriminalpolizei
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Sammeln,
Auswerten und Aufbereiten/Vermit-
teln von Informationen/Nachrichten
zur überregionalen und internationa-
len Verbrechensbekämpfung. Erstel-
len kriminalpolizeilicher Analysen und
Statistiken.
Kernaufgaben des Bundeskriminal-
amtes (BKA): Zentalstellenfunktion,
Ermittlungsfunktion, Internationale
Funktion, Schutzaufgaben und Prä-
vention, Verwaltungsfunktion.
AdressenBundeskriminalamt
Referat ZV 11-3
65173 Wiesbaden
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeskriminalamt.de
Gehobener Polizeivollzugs-
dienst in der Bundespolizei
Informationen: Zentraler Auswahl-
dienst der Bundespolizei
Telefon: 0 451/2 03 24 11
E-Mail: [email protected]
Studienort: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung in
Brühl und Lübeck
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Grenzpoli-
zeilicher Schutz zur Abwehr von Ge-
fahren für die öffentliche Sicherheit
und Ordnung.
Einsatzgebiete: See, Bahn- und Luft-
verkehr, Schutz der Verfassungsorga-
ne des Bundes und der Bundesmini-
sterien.
AdressenBundespolizeiakademie
Einstellungsberatung
Niedervellmarsche Straße 50
34233 Fuldatal
Telefon: 0561 9367-6060
Fax: 0561 9367-3319
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundespolizei.de
Ansprechpartner/in:
Volkmar Prettin, Maja Schubert
Bundespolizeiakademie
Einstellungsberatung - Region Frankfurt am Main
Bundespolizeidirektion
Flughafen Frankfurt am Main
60532 Frankfurt am Main
Telefon: 069 3400-4777
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartnerin: Julia Gryas
E-Mail: [email protected]
Gehobener Verwaltungsdienst
in der
Sozialversicherung/Renten-
versicherung
Studienort: Verwaltungsfachhoch-
schule Wiesbaden (Abteilung Mühl-
heim)
Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B)
Aufgabenschwerpunkte: Sachbear-
beitertätigkeiten im Hinblick darauf,
dass die Antragsteller/innen die ih-
nen rechtlich zustehenden Soziallei-
stungen erhalten; in den verschieden-
sten Abteilungen des Sozialversiche-
rungsträgers, meist im Büro, aber zu
einem kleinen Teil auch im Außen-
dienst (z. B. Betriebsprüfungen).
Überprüfung von routinemäßig bear-
beiteten Anträgen, Eingaben und
Rechtsbehelfen, Analyse von komple-
xen Sachverhalten sowie eigenverant-
wortliche Bearbeitung und Entschei-
dung von besonderen Einzelangele-
genheiten (z. B. Rehabilitationsbera-
tung, Versicherungsangelegenheiten,
in denen ausländische Rechtsbestim-
mungen zu beachten sind).
AdressenDeutsche Rentenversicherung Hessen
Städelstraße 28
60596 Frankfurt am Main
Telefon: 069 6052-0
Web: www.deutsche-rentenversicherung.de
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Gehobener Vollzugs- und Ver-
waltungsdienst
Studienort: Fachhochschule für
Rechtspflege des Landes
Nordrhein-Westfalen in Bad Münste-
reifel
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Versor-
gungswesen und Controlling in einer
Vollzugsanstalt, kaufmännische Tätig-
keiten, Leitungsfunktionen.
AdressenLeiter der Aus- und Fortbildungsstätte für
Justizvollzugsbedienstete des Landes Hessen
Josef-Baum-Haus Nr. 1
65199 Wiesbaden
Web: www.hmdj.justiz.hessen.de
Gehobener Wetterdienst
Studienorte: Fachhochschule des
Bundes für öffentliche Verwaltung in
Brühl, Bildungs- und Tagungszentrum
des Deutschen Wetterdienstes in Lan-
gen, Ausbildungs- und Schulungszen-
trum des Geoinformationsdienstes
der Bundeswehr in Fürstenfeldbrück
Abschluss: Diplom-Verwaltungs-
wirt/in (FH)
Aufgabenschwerpunkte: Wetterbe-
ratungs-, Auskunfts- und Gutachten-
dienst, Bearbeitung von Fachfragen
und speziellen Problemen im opera-
tionellen Vorhersagedienst, Klimadi-
enst. Entwicklung und Bearbeitung
von fachbezogenen DV-Anwendun-
gen, Auswertung von meteorologi-
schen Daten für Forschungs- und Ent-
wicklungsvorhaben. Selbstständige
und eigenverantwortliche Flugwettter-
beratung; Wetterberatung für militäri-
sche Einsätze, Leiten eines aerologi-
schen Messzuges oder einer GeoIn-
fo-Beratungsstelle, Entwicklung und
Bearbeitung von fachbezogenen
DV-Anwendungen.
AdressenDeutscher Wetterdienst
Frankfurter Straße 135
63067 Offenbach
Telefon: 069 8062-0
Fax: 069 8062-4484
Web: www.dwd.de
Streitkräfteamt
Amt für Geoinformationswesen
AufstGeoInfoDBw
Mercator-Kaserne
Frauenberger Straße 250
53879 Euskirchen
Telefon: 02251 953-2543, -2491
Gehobener Zolldienst
Studienort: Bildungszentrum der
Bundesfinanzverwaltung in
Münster/Westfalen
Abschluss: Diplom-Finanzwirt/in
(FH)
Aufgabenschwerpunkte: Erhebung
der Zölle und Verbrauchssteuern,
Überwachung des Außenwirtschafts-
verkehrs, Maßnahmen im Rahmen
der EU-Marktsituation.
Ihre Bewerbung: Für die Bestim-
mung der für Ihre Bewerbung zustän-
digen Bundesfinanzdirektion ist der
Ort Ihres hessischen Hauptwohnsit-
zes maßgeblich (Zuständigkeiten s.
Adressen). Die Bewerbungsfrist für
das Einstellungsjahr 2011 endet am
1. Oktober 2010.
AdressenBundesfinanzdirektion Südwest
Wiesenstraße 32
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon: 06321 894-0
Fax: 06321 894-930
E-Mail: [email protected]
Web: www.zoll.de
Zuständigkeit
- für die Städte:
Darmstadt, Flörsheim Hattersheim, Hochheim,
Offenbach, Wiesbaden
- für die Landkreise:
Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau,
Main-Kinzig-Kreis, Odenwaldkreis, Offenbach,
Rheingau-Taunus
Bundesfinanzdirektion West
Wörthstraße 1-3
50668 Köln
Telefon: 0221 22255-3092
Fax: 0221 22255-3981
E-Mail: [email protected]
Web: www.zoll.de
Telefonsiche Auskunft: Mo-Do 13:00-14:00 Uhr
Zuständigkeit
- für die Städte:
Frankfurt am Main, Kassel
- für die Landkreise:
Fulda, Gießen, Hersfeld-Rotenburg, Hochtaunus-
kreis, Kassel, Lahn-Dillkreis, Limburg-Weilburg,
Main-Taunuskreis (ohne die Städte Flörsheim,
Hattersheim, Hochhheim), Marburg-Biedenkopf,
Schwalm-Eder-Kreis, Vogelsbergkreis, Waldeck-
Frankenberg, Werra-Meißner-Kreis, Wetteraukreis
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Schulische Berufsausbildungen an Fachschulen und Berufs-fachschulen werden im Wesentlichen in folgenden Berei-chen angeboten:
• Fremdsprachen• Gestaltung• Informationstechnik• Sozial- und Gesundheitswesen• Technik• Wirtschaft
Über das Angebot in Hessen informieren Sie die Übersich-ten auf den folgenden Seiten.
Für die meisten Bildungsangebote gibt es einen Bewer-bungsschluss, der bis zu einem Jahr vor Beginn der Ausbil-dung liegen kann. Mitunter wird für einige schulische Ausbil-dungen auch ein Vorpraktikum gefordert. Deshalb ist essinnvoll, wenn Sie sich schon frühzeitig vor der Bewerbungbei der entsprechenden Schule informieren.
Wenn Sie sich für einen bestimmten Beruf interessieren, beidem die Chancen auf einen Ausbildungsplatz nicht beson-ders gut stehen, erkundigen Sie sich nach ähnlichen Beru-fen. Vielleicht gibt es ja in dem Berufsfeld, das Sie interes-siert (zum Beispiel im Gesundheitswesen oder im kaufmän-nischen Bereich) einen anderen Beruf, an den Sie vorhernoch gar nicht gedacht haben und für den es noch freie Aus-bildungsplätze gibt.Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ bekom-men Sie einen Überblick zu 28 verschiedenen Berufsfeldern,zum Beispiel "Computer" oder "Soziales und Pädagogik".Die dazugehörenden Ausbildungsberufe werden anhand ih-rer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen.So können Sie Berufe finden, die Ihrem Traumjob ähnlichsind. Wenn Sie sich unter einem bestimmten Beruf nichtsvorstellen können, schauen Sie doch einfach mal in dasBERUFENET der Bundesagentur für Arbeitwww.berufenet.arbeitsagentur.de. Alle Ausbildungsberu-fe sind dort ausführlich beschrieben. Weitere Informationenerhalten Sie auch bei Ihrer Berufsberatung oder finden Sieim Berufe-Lexikon BERUF AKTUELL.
Nach entsprechenden Schulen, welche die gewünschte Aus-bildung anbieten, können Sie in der Datenbank KURSNET
suchen www.kursnet.arbeitsagentur.de.
A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
Schulische Ausbildung
42
Bildelement: Physiotherapeutin
Ausbildungsberuf
Altenpflegehelfer/in • • • • • • • • • • • •
Altenpfleger/in • • • • • • • • • • • • •
Anästhesietechnische(r) Assistent/in •
Assistent/in für Biomasse und Nachwachsende Rohstoffe (Schulversuch, geplant) •
Assistent/in für Hotellerie/Gastronomie/ Fremdenverkehrswirtschaft • • • • • •
Assistent/in für Solarthermie und Photovoltaik (Schulversuch) •
Assistent/in in der Systemgastronomie • • •
Bekleidungstechnische(r) Assistent/in • • •
Berufsmusiker/in und Instrumentalpädagoge/Instrumentalpädagogin •
Biologisch-technische(r) Assistent/in • • • •
Chemisch-technische(r) Assistent/in • •
Chemisch-technische(r) Assistent/in - Laboratoriumstechnik • • • •
Chemisch-technische(r) Assistent/in - Lebensmittelanalytik • • • •
Chemisch-technische(r) Assistent/in - Umweltanalytik • • • • • • •
Diätassistent/in • • •
Drechsler/in (Elfenbeinschnitzer/in) •
Edelsteinfasser/in •
Ergotherapeut/in • • • • • •
Erzieher/in • • • • • • • • • • • •
Europa-Sekretär/in • • • •
Fremdsprachen-/Wirtschaftskorrespondent/in •
Fremdsprachenkorrespondent/in • • • • • •
Gestaltungs- und medientechnische(r) Assistent/in • • •
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in • • • • • • • • • •
Gesundheits- und Krankenpfleger/in • • • • • • • • • • • • •
Glasapparatebauer/in •
Glaser/in •
Glasveredler/in •
Goldschmied/in •
Graveur/in •
Gymnastiklehrer/in •
Hauswirtschafter/in •
Hebamme/Entbindungspfleger • • • •
Heilerziehungspfleger/in • • • • • • •
Heilpraktiker/in •
Heilpädagoge/Heilpädagogin • • • •
Holzbildhauer/in •
Instrumentalmusiker/in / Orchestermusiker/in • •
Kaufmännische(r) Assistent/in - Bürowirtschaft • • • • • • • • • • • •
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A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
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Ausbildungsberuf
Kaufmännische(r) Assistent/in - Fremdsprachensekretariat • • • • • • • • • • • • •
Kaufmännische(r) Assistent/in - Informationsverarbeitung • • • • • • • • •
Kommunikationsdesigner/in •
Kosmetiker/in • • • • • • •
Krankenpflegehelfer/in • • • • • • •
Kunstmaler/in •
Landwirtschaftlich- technische(r) Assistent/in • •
Logopäde/Logopädin • • • • •
Maschinenbautechnische(r) Assistent/in • •
Masseur/in und medizi- nische(r) Bademeister/in • • • •
Maßschneider/in • • • • • •
Medizinisch-technische(r) Laboratoriumsassistent/in • • • • •
Medizinisch-technische(r) Radiologieassistent/in • • • • •
Medizinisch-technische(r) Assistent/in für Funktionsdiagnostik •
Medizinische(r) Dokumentar/in •
Metallbildner/in - Ziseliertechnik •
Musiklehrer/in • • • •
Operationstechnische(r) Assistent/in • • • • • • • •
Orthoptist/in •
Pharmazeutisch- technische(r) Assistent/in • • • • •
Physiotherapeut/in • • • • • • • • • • •
Podologe/Podologin • •
Rettungsassistent/in • • • • • • • • •
Rettungssanitäter/in • • • •
Schauspieler/in • • •
Silberschmied/in •
Sozialassistent/in • • • • • • • • • • • • •
Tanzlehrer/in •
Technische(r) Assistent/in für Informationsverarbeitung • • • • • • • • • • • •
Technische(r) Assistent/in für naturkundliche Museen und Forschungsinstitute •
Tischler/in •
Umweltschutztechnische(r) Assistent/in •
Übersetzer/in •
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A L T E R N A T I V E N
Z U M S T U D I U M
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Die Bewerbung ist der erste Eindruck, den Ihr Wunsch-arbeitgeber von Ihnen bekommt. Anhand Ihrer Unterla-gen entscheidet er, ob Sie in die engere Auswahl kom-men und später zu einem Vorstellungsgespräch einge-laden werden. Sich bewerben bedeutet also, Werbungfür Ihre Person und Ihre Fähigkeiten zu machen. Wasdabei zu beachten ist, lesen Sie auf diesen Seiten.
Die formalen Aspekte
Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatzgehören in der Regel folgende Unterlagen:
• Anschreiben
• Eventuell Deckblatt
• Lebenslauf
• Foto(Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Ar-beitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet,kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in den Le-benslauf.)
• Gegebenenfalls ergänzendes Schreiben mit zusätzlichenInformationen zur Motivation (die „dritte Seite“)
• Zeugniskopien (in der Regel nicht beglaubigt)
• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder den abgeleis-teten Wehr- oder Zivildienst(So kann man zum Beispiel zeigen, dass man zusätzlicheKenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlichsind, oder auch, dass man sich engagiert.)
Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksich-tigt, die eine saubere und ansprechende Form aufweisen,ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler geschrieben undnatürlich vollständig sind. Alle Schreiben können mit demComputer erstellt werden. Achten Sie dabei besonders aufeine übersichtliche Gestaltung und gute Druckqualität.
T I P P S U N D I N F O S
Das Anschreiben
Im Anschreiben erklären Sie dem Arbeitgeber, warum Siedie richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewer-ber für den Ausbildungsplatz sind und welche Fähigkeitenund Eigenschaften Sie mitbringen, die den Anforderungendes Berufs entsprechen.
Fassen Sie sich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eineSeite lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehnSätze, mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:
• Warum bewerben Sie sich auf die ausgeschriebeneStelle?
• Weshalb bewerben Sie sich gerade bei unserem Unter-nehmen?
• Warum sind Sie der geeignete Kandidat für die Stelle?
Machen Sie sich interessant und schreiben Sie nicht einfachaus einem Bewerbungshandbuch ab. Viele Arbeitgeber ken-nen die dort verwendeten Floskeln zur Genüge. VerzichtenSie zum Beispiel auf langweilige Einstiegssätze wie „Hiermitbewerbe ich mich um ...“.Das Anschreiben wird nicht, wie die anderen Unterlagen, indie Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenaufbeigelegt.
Deckblatt
Das Deckblatt hat die Funktion eines Titelblatts und sorgtdafür, dass die Leserin oder der Leser nicht sofort in den Le-benslauf „fällt“. Generell ist es ein gutes Mittel, um die Map-pe ansprechend zu gestalten und Neugierde auf die kom-menden Seiten zu wecken. Verpflichtend ist ein Deckblattallerdings nicht.Häufig wird hier bereits das Bewerbungsfoto platziert, damitder Arbeitgeber sofort eine bildliche Vorstellung von der Be-werberin oder dem Bewerber hat. In der Regel finden sichauf dem Titelblatt Name, Adresse, Telefonnummer undE-Mail-Adresse. Sie können auch einen Titel finden wie zumBeispiel „Bewerbungsunterlagen für die Firma XY“ oder „Be-werbung um eine Ausbildungsstelle als …“.
Erfolgreich bewerben
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Welche gestalterischen Mittel Sie außerdem einsetzen,bleibt ganz Ihnen überlassen. Wer sich für einen kreativenBeruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähig-keiten zeigen. Generell gilt: Die Informationen auf demDeckblatt sollten auf einen Blick erfassbar sein. Wählen Sieeine größere Schrift als für die folgenden Seiten.
Der Lebenslauf
Der Lebenslauf ist zusammen mit Ihrem Anschreiben daswichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wennnicht anders gefordert, wird der Lebenslauf in tabellarischerForm erstellt und umfasst bei Schulabgängerinnen undSchulabgängern zirka eine Seite.Er sollte keine zeitlichen Lücken aufweisen. Kenntnisse, Fer-tigkeiten und Erfahrungen beschreiben Sie am besten sokonkret wie möglich, damit sich der Betrieb ein möglichstgenaues Bild von Ihnen machen kann.Denken Sie bei der Gestaltung daran, dass der Leser oderdie Leserin schnell einen Überblick über die wichtigsten In-formationen bekommt. Zum Schluss Datum und Unter-schrift nicht vergessen.Wenn Sie ein Bewerbungsfoto mitschicken möchten, istdafür in der rechten oberen Ecke des Lebenslaufs Platz. Siekönnen das Foto allerdings auch auf dem Deckblatt positio-nieren – das bleibt Ihnen überlassen. Verwenden Sie nur eingutes Fotografen-Foto und keines aus dem Automaten. DasFoto sollte bei der Betrachterin oder beim Betrachter einenpositiven Eindruck hinterlassen. Notieren Sie Ihren Namenauf der Rückseite und kleben Sie es auf der von Ihnen aus-gewählten Seite fest.
Übrigens: Die Europäische Kommission bietet Ihnen mitdem europass-Lebenslauf die Möglichkeit, Ihre Qualifikati-onen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständ-lich darzustellen, so dass Sie sich leichter im Ausland be-werben können. Unter www.europass-info.de erhalten Sieweitere Infos dazu.
Zeugnisse/Anlagen
Schulzeugnisse und sonstige Unterlagen dürfen grundsätz-lich nur als Kopie beigefügt werden. Wenn nicht anders ver-langt, genügen unbeglaubigte Kopien.
T I P P S U N D I N F O S
Zur Bewerbung gehören:• die letzten zwei Schulzeugnisse• gegebenenfalls Zeugnisse anderer Schulen (zum Beispiel
der Realschule)• soweit möglich: Nachweise über zusätzliche Kenntnisse,
sofern sie für den angestrebten Beruf von Nutzen sind,zum Beispiel spezielle Computerprogramme, Fremdspra-chen, berufliche Erfahrungen über Ferienjobs
• soweit möglich: Bescheinigung über ehrenamtliche Tätig-keiten oder geleistete Dienste, zum Beispiel Wehrdienst,Zivildienst, Freiwilliges Soziales Jahr
Die dritte Seite
Statt nach dem Lebenslauf gleich die Zeugnisse folgen zulassen, kann eine extra Seite für besondere Botschaften inder Art „Was Sie sonst noch von mir wissen sollten ...“ ein-gefügt werden. Diese sogenannte dritte Seite ist kein Mussund Sie sollten wirklich noch etwas Wichtiges zu sagen ha-ben, wenn Sie sich für diese Variante entscheiden.
Online-Bewerbung
Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage On-line-Bewerbungen, weil sie dadurch mit der Flut an Anfragenbesser zurechtkommen. Wenn Betriebe diese Art der Bewer-bung wünschen, weisen sie in der Regel darauf hin. Dabeigibt es zwei Modelle: Das Unternehmen stellt auf seinerWebsite einen standardisierten Online-Bewerbungsbogenzur Verfügung, den der Bewerber ausfüllt. Oder Sie wandelnIhre Bewerbungsunterlagen in ein PDF um und schicken sieper E-Mail.Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie bei der Online-Bewerbunggenauso viel Sorgfalt aufwenden wie bei Print-Bewerbungen.In der Regel ist eine Online-Bewerbung so aufgebaut, dassdas Anschreiben direkt in die eigentliche E-Mail geschriebenwird. Im Anhang fassen Sie noch einmal das Anschreibensowie alle weiteren Unterlagen, die Sie mitschicken möch-ten (Lebenslauf mit Foto, gegebenenfalls Deckblatt, Zeug-nisse, Nachweise), zu einer Datei zusammen. So weiß derEmpfänger der Mail gleich, um was es geht, ohne vorherden Anhang öffnen zu müssen. Achten Sie darauf, dass dasgesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist.
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Informationen im Internet
www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbil-dung > BewerbungenTipps und Informationen zum Thema Bewerbung um eineAusbildungsstelle
www.bewerbung.abi.deVon Anschreiben bis Vorstellungsgespräch: Hier finden SieHintergrundinfos, Reportagen und Interviews rund um dieBewerbung für einen Ausbildungsplatz, den ersten Job nachdem Studium oder ein Praktikum.
Kleine Auswahl an Literaturzum Thema Bewerbung
Orientierungshilfe zu AuswahltestsDiese Broschüre erhalten Sie im BiZ oder Sie können sieüber den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladenwww.ba-bestellservice.de
Praxismappe: Bewerbung fürAusbildungsplatzsuchendeJ. Hesse/H. Chr. Schrader, Eichborn 2007
Von der Schule zum AusbildungsplatzC. Püttjer/U. Schnierda, Verlag BewerbungCompact 2008
Hier noch ein Tipp:Erkundigen Sie sich bei Ihrer Berufsberatung oder im BiZnach Bewerberseminaren. In diesen Seminaren gibt es prak-tische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewer-ben ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstel-lungsgespräch. Durch praktische Übungen können Sie ge-meinsam mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmernherausfinden, was Ihnen gut gelingt und worin Sie sich nochverbessern sollten.
T I P P S U N D I N F O S
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Bildelement: Abbildung einer Broschüre
Bewerbung:Briefkopf
Betreff Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung Konzeption und Visualisierung zum 1. September 20..
Persönliche Anrede (Bringen Sie den Namen Ihres Ansprechpartners in Erfahrung!)
Sehr geehrte Frau Haupt,
vielen Dank für das informative Telefonat am 19. März 20.. . Wie bereits besprochen, möchte ich mich um die Ausbildungsstelle als Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung Konzeption und Visualisierung zum 1. September 20.. bewerben.
Meine Schulzeit werde ich im Juni 20.. mit der allgemeinen Hochschulreife beenden. Den Notenstand meines letzten Zeugnisses entnehmen Sie bitte der Anlage.
Über Ihr Unternehmen habe ich mich bereits ausführlich im Internet informiert. Besonders angesprochen hat mich das von Ihnen angebotene breite Spektrum von Onlinemarketing bis Printwerbung.
Der Wunsch, später einmal selbst Medien zu gestalten, verfestigte sich während meiner letzten Ferienarbeit bei der Westdeutschen Medienunion in Marbach, in der ich das kreative und anspruchsvolle Aufgabengebiet einer Mediengestalterin bereits kennenlernen konnte.
In einem vierwöchigen Praktikum bei der Werbeagentur Kreativ-Design war ich zudem im vergangenen Jahr an der grafi schen Entwicklung einer Marketingkampagne beteiligt. Dort konnte ich auch mit den Grafi k-Programmen Photoshop und InDesign arbeiten. Besonders gelobt wurden, wie Sie dem Praktikumszeugnis entnehmen können, meine kreativen Fähigkeiten und meine schnelle Auffassungsgabe. Auch durch meine mehrjährige Mitarbeit an unserer Schülerzeitung im Bereich Layout konnte ich einige Erfahrung in der Aufbereitung und Gestaltung von Medien sammeln.
Gerne bin ich bereit, in den Ferien ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, damit Sie sich selbst einen Eindruck von mir machen können.
Über eine positive Antwort oder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich bereits jetzt.Grußformel Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift (Unterschrift einfügen)Hinweis auf AnlagenAnlagenLebenslauf mit Lichtbild(seit einiger Zeit dürfen Arbeitgeber gesetzlich keine Bewerbungsfotos mehr verlangen, viele erwarten aber üblicherweise noch eines)Schulzeugnisse der Klasse 11 und 12Praktikumsbescheinigungder Firma Kreativ-Design, LudwigsburgTeilnahmebescheinigung über Grundlagen der Grafi kbearbeitung
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T I P P S U N D I N F O S
Lebenslauf
Zur Person
Name: Saskia GerberGeboren am: 12. Mai 19..Geburtsort: StadtAnschrift: Freudenstraße 45 a, 11111 Musterdorf, Tel. 07141 7732340
Schulbildung
Grundschule: 19..-20.. Freibühlschule in StuttgartGymnasium: Seit 20.. Friedrich-Schiller-Gymnasiumin LudwigsburgLieblingsfächer: Bildende Kunst, Mathematik, EDVSchulabschluss: Abitur im Sommer 20..
Besondere Interessen und Kenntnisse
Fremdsprachenkenntnisse:Englisch (fl ießend), Französisch (Grundkenntnisse)Computerkenntnisse: MS Offi ce, Photoshop, InDesignEhrenamtliche Tätigkeiten: Seit 20.. Mitarbeit bei der Schülerzeitung „Scheinwerfer“20.. Teilnahme an dem Wettbewerb „Schüler gestalten ihre Welt“ des BildungsministeriumsHobby: Zeichnen, Schwimmen, Tanzen
Praktische Erfahrungen
Ferienarbeit: Im Sommer 20.. Bürohilfskraft bei der Firma Westdeutsche Medienunion in MarbachPraktikum: In den Sommerferien 20.. vier Wochen Praktikum bei der Werbeagentur Kreativ-Design in Ludwigsburg
22. März 20..
Saskia Gerber
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T I P P S U N D I N F O S
Ob angehender Azubi oder Berufseinsteiger: Wer Stellen-
angebote durchforstet, stößt bei den Anforderungen an
Bewerber immer wieder auf Schlagwörter wie Teamfä-
higkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität oder Leistungsbereit-
schaft. Schlüsselqualifi kationen, sogenannte Soft Skills,
stehen bei Chefs und Personalern hoch im Kurs.
Eingeführt wurde der Begriff Schlüsselqualifi kationen 1974
von Dieter Mertens, dem langjährigen Leiter des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Er verstand
darunter einen „Schlüssel“ zur rascheren und reibungslosen
Erschließung von wechselndem Fachwissen als Reaktion auf
einen sich dynamisch entwickelnden Arbeitsmarkt, der die
Arbeitnehmer ständig vor neue berufl iche Aufgaben stellt.
Das heißt konkret: In einer Welt, die sich ständig wandelt,
verfällt das reine Faktenwissen immer schneller. Statt auf
das reine Ansammeln kommt es deshalb vielmehr auf die
Fähigkeit an, sich neues Wissen anzueignen und dieses
auch anwenden zu können.
Verschiedene Defi nitionen
Seit den 1970er-Jahren hat sich eine Vielzahl von Wissen-
schaftlern – Psychologen, Pädagogen, Betriebswissen-
schaftler und Arbeits- und Berufsforscher – mit diesem
Thema auseinandergesetzt und den Begriff Schlüsselqualifi -
kationen vor allem um den Aspekt Persönlichkeit erweitert.
Mittlerweile existieren zirka 600 verschiedene Defi nitionen,
die erklären sollen, was Schlüsselqualifi kationen sind. Das
zeigt, wie aktuell und wichtig, aber auch wie wenig trenn-
scharf der Begriff ist.
Handlungskompetenz = Schnittmenge
Ein etabliertes Modell gliedert die Schlüsselqualifi kationen
in vier Kompetenzbereiche: Sozial-, Persönlichkeits-,
Methoden- und Fachkompetenz.
Im Schnittpunkt dieser vier Komponenten liegt die
Handlungskompetenz, die die Handlungsfähigkeit, zum
Beispiel in Schule und Beruf, ausmacht.
•
Fachkompetenz – die sogenannten „Hard Skills“ – ist die
Grundlage jeglicher berufl ichen Betätigung. Dieses
Wissen wird durch eine Ausbildung, ein Studium oder
später durch die Berufserfahrung erworben.
Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die
Umsetzung dieser Grundlagen. Methodenkompetenz
bedeutet zu wissen, welchen Weg man dabei einschlagen
muss.
Persönlichkeitskompetenz ist auf die eigene Person
bezogen und beschreibt Fähigkeiten wie Selbstdisziplin
oder Einsatzbereitschaft.
Sozialkompetenz beschreibt den Umgang mit anderen
und drückt sich in Eigenschaften wie Einfühlungsvermö-
gen oder Kritikfähigkeit aus.
Bedingt durch den immer größeren Einzug der digitalen
Medien in die Gesellschaft werden die Schlüsselqualifi kati-
onen immer häufi ger um den Begriff Medienkompetenz
erweitert. Damit ist die Fähigkeit gemeint, verschiedene
Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnis-
sen entsprechend effektiv zu nutzen.
•
•
•
•
Bildele-
ment:
Schnitt-
men-
gengra-
fi k
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T I P P S U N D I N F O S
Was sind Soft Skills?
Soft Skills aufschlüsseln
Anhand dieses Modells lassen sich die häufi g in Stellenan-
zeigen geforderten Soft Skills besser einordnen. Einige
Beispiele:
Eigeninitiative, Veränderungsbereitschaft, Belastbarkeit
oder auch die Einstellung zur Arbeit gehören in den
Bereich persönliche Kompetenz.
Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit
oder auch Führungsverhalten sind Ausdruck der sozialen
Kompetenz.
Lernverhalten, logisches beziehungsweise analytisches
Denken und Problemlösungsverhalten können der Rubrik
methodische Kompetenz zugewiesen werden.
Jegliches Fachwissen, beispielsweise auch Spezialkennt-
nisse über die Branche, Kenntnisse über die jeweiligen
Dienstleistungen, Fertigungstechniken oder Produkte
eines Unternehmens gehören in den Bereich der Fach-
kompetenz.
Training ist möglich
Handlungskompetenz heißt dann zum Beispiel, dass jemand
Fachkompetenz besitzt und diese engagiert (= persönliche
Kompetenz) beispielsweise im Team (= Sozialkompetenz)
ins Unternehmen einbringt.
Bei dieser Aufschlüsselung wird auch deutlich, dass man
sich Soft Skills zum Teil aneignen oder sie schulen kann,
etwa Fachwissen oder analytisches Denken. Je mehr die
Schlüsselqualifi kation jedoch mit der Persönlichkeit
zusammenhängt, desto weniger leicht kann man an ihr
arbeiten: Wer eher ein ruhiger Typ ist, wird nicht durch eine
Woche Schulung zum charismatischen Redner mit hoher
Kommunikationsfähigkeit.
•
•
•
•
Bildele-
ment:
Student
steht
auf
Bücher-
stapel
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T I P P S U N D I N F O S
Schlüssel für fachliches Know-how
Auf dem Arbeitsmarkt sind Soft Skills deshalb so stark
gefragt, weil sie die Voraussetzungen dafür darstellen, dass
fachliches Know-how im Beruf effektiv eingesetzt werden
kann. Dabei sind bestimmte Schlüsselqualifi kationen
besonders stark gefragt, was allein der Blick auf die
Anforderungen an Bewerber in Stellenanzeigen zeigt, zum
Beispiel: Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative oder Kommu-
nikationsfähigkeit.
Vor allem die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können, ist
zunehmend von Bedeutung, da sich die Arbeitsprozesse in
Unternehmen immer mehr in Richtung Team- und Projekt-
arbeit verlagern.
Teamfähigkeit ist gefragt
So kann man ein Team im Unternehmen, das reibungslos
zusammenarbeitet, auch mit einer ideal besetzten Sport-
mannschaft vergleichen. Die oben genannten Soft Skills
könnte zum Teil auch ein Handballtrainer verwenden, wenn
es darum geht, seine Mannschaft voranzubringen. Nur wer
Spaß am Spiel hat, sich engagiert und hart trainiert, kann
gewinnen. Dazu gehört auch, sich an Absprachen zu halten,
auf die anderen Spieler zu achten und konzentriert bei der
Sache zu bleiben.
Richtig erfolgreich wird das Team aber nur dann sein, wenn
die einzelnen Positionen richtig besetzt sind: Offensiv
eingestellter Linksaußen, defensiver Rückraumspieler,
disziplinierter und reaktionsschneller Torwart – von jedem
Einzelnen werden spezifi sche Qualifi kationen verlangt.
Zehn wichtige Schlüsselqualifi kationen
für Akademiker
Kundenorientierung
Leistungsbereitschaft/Engagement
Teamfähigkeit/Kooperationsfähigkeit
Lernfähigkeit/-potenzial
Kommunikationsfähigkeit
Vernetztes Denken/Denken in Zusammenhängen
Problemlösungskompetenz
EDV-Anwenderkenntnisse
Belastbarkeit
Selbstständigkeit/Eigeninitiative
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T I P P S U N D I N F O S
T I P P S U N D I N F O S
Weibliche Auszubildende und Studentinnen entscheidensich noch häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder undschöpfen damit ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Intechnischen und naturwissenschaftlichen Studiengängensind Frauen deutlich unterrepräsentiert. In diesen Bereichender Arbeitswelt bieten sich gute Verdienst- und Aufstiegs-möglichkeiten. Es fehlt jedoch zunehmend der qualifizierteNachwuchs. Frauen in Führungspositionen und Unterneh-merinnen bilden in Deutschland immer noch die Ausnahme.
Bei Männern sind soziale Kompetenzen und neue Rollenbil-der zunehmend gefragt. Die Vielfalt von Partnerschafts- undLebensmodellen bieten neue Chancen für Männer und Frau-en. Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sind An-forderungen, die sowohl Arbeits- und Privatleben stellen. Sieerfordern eine Flexibilisierung traditioneller Rollenbilder inder Gesellschaft.
Wichtig ist daher:
> Treffen Sie Ihre Berufswahl ganz nach eigenen Interes-sen, Fähigkeiten und Karrierevorstellungen
> Lassen Sie sich nicht von Rollenbildern (ver)leiten
> Informieren Sie sich frühzeitig, denn eine fundierte Be-rufswahl erfordert Zeit
> Machen Sie sich selbst ein Bild vom Arbeitsalltag
> Erkennen Sie die Berufswahl als Teil der Lebensplanung
Wählen Sie einen Beruf, der Ihnen Spaß macht. Dennnur mit Begeisterung für Ihre Arbeit bringen Sie auchgute Leistungen und werden erfolgreich im Beruf sein.
Berufswahl im Wandel - Eine Chance für die Zukunft!
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Bildelement: Ausbildung zur KfZ Mechanikerin
Wehrdienst
Alle volljährigen Abiturienten/Fachhochschulabsolventenmit deutscher Staatsbürgerschaft sind wehrpflichtig undwerden bei entsprechender körperlicher Eignung (Tauglich-keit) grundsätzlich unmittelbar nach dem Schulabschlusseinberufen. Sie können auch aus einer danach begonnenAusbildung/einem Studium heraus einberufen werden,wenn die Ausbildung nicht bereits zu einem Drittel derRegelausbildung absolviert ist.
Regionale Wehrdienstberater (Ansprechpartner s. S. 62) in-formieren und geben Ratschläge rund um Wehrpflicht, Mu-sterung und Karrierechancen bei der Bundeswehr. Über diegebührenfreie Hotline 0800 980880 können Sie sichauch direkt mit einem Wehrdienstberater verbinden lassen.Außerdem gibt es rund um die Uhr virtuelle Berater im Inter-net unter: www.bundeswehr-karriere.desowie Tipps undInformationen zu Karriechancen bei der Bundeswehr unter:www.treff.bundeswehr.de.
Wer sich für die Offizierslaufbahn und ein damit verbunde-nes Studium interessiert, kann sich durch eine vorgezogeneMusterung Planungssicherheit verschaffen. Die Wehrdienst-berater bei den Kreiswehrersatzämtern erteilen Ihnen Aus-künfte, beraten Sie und halten Informationsmaterial bereit,z. B. die Broschüren "Laufbahnen der Offiziere", "Studiumbei der Bundeswehr" oder "Offizier des Sanitätsdienstes".
Zivildienst
Wer sich bei der Auseinandersetzung mit seiner Wehrpflichtdazu entschlossen hat, den Kriegsdienst mit der Waffe ausGewissensgründen gemäß Artikel 4, Absatz 3 des Grund-gesetzes zu verweigern, sollte gleich nach der Musterungeinen entsprechenden Antrag beim zuständigen Kreis-wehrersatzamt stellen. Beizufügen oder gegebebenenfallsauch nachzureichen sind außerdem ein ausführlicher Le-benslauf und eine ausführliche persönliche Begründungder Gewissensentscheidung. Der Antrag kann frühe-stens im Alter von 16 1/2 Jahren gestellt werden. Überden Antrag wird erst dann durch das Bundesamt für denZivildienst (BAZ) entschieden, wenn die Musterung rechts-kräftig abgeschlossen ist. Alle Antragsteller bekommen mit
T I P P S U N D I N F O S
ihrer Anerkennung durch das BAZ eine Liste der Verwal-tungsstellen, die über freie Zivildienststellen informierenkönnen. Anstelle des Zivildienstes können anerkannteKriegsdienstverweigerer auch einen12-monatigen freiwil-ligen Dienst bei einem anerkannten Träger des Freiwilli-gen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Freiwilligen Ökologi-schen Jahres (FÖJ) nach §14 c Zivildienstgesetz (ZDG)leisten oder den so genannten "Anderen Dienst im Aus-land" nach § 14 b ZDG absolvieren.
Für Auskünfte hierzu und in allen Fragen zu Kriegsdienstver-weigerung und Zivildienst steht das Bundesamt für den Zivil-dienst (www.zivildienst.de) zur Verfügung.
Bundesamt für den Zivildienst50964 KölnTelefon: 0221 3673-0E-Mail: [email protected]
Zivildienstgruppe Frankfurt am MainMainzer Landstraße 7860327 Frankfurt am MainTelefon: 069 74389070E-Mail: [email protected]
Wegen der sehr unterschiedlichen Bedingungen im Blick aufAusbildung und Beruf sowie der Zurückstellungsmöglichkei-ten etc. empfiehlt sich auch eine persönliche Beratung, z. B.durch erfahrene Berater der Kirchen in Hessen (Ansprech-partner s. S. 61).
Wehrdienst / Zivildienst
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Nicht immer ist ein nahtloser Übergang von der Schule in die weitere Ausbildung möglich oder er wird (noch) nicht gewünscht.
Diese Überbrückungszeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungsbeginn können Sie sinnvoll für sich nutzen, zum Beispiel um sich gesellschaftlich oder ökologisch zu engagie-ren oder Ihre berufl iche Entscheidung abzusichern. Vor allem soziale Dienste wie das Freiwillige Soziale Jahr bieten Ihnen interessante Alternativen, im In- und zum Teil auch im Ausland. Doch Vorsicht: Für viele dieser Überbrückungsmög-lichkeiten sollten Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Wenn Sie unter 18 sind, dann gilt für Sie das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Das JArbSchG soll Jugendliche vor Überforderung und gesundheitlichen Gefahren schützen und regelt zum Beispiel Pausen- und Arbeitszeiten. Hier sind nun beispielhaft einige Möglichkeiten für Abiturien-tinnen und Abiturienten vorgestellt, die sich nicht gleich ins Studium beziehungsweise ins Berufsleben stürzen wollen.
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der Denkmalpfl ege. Einsatzstellen für das FÖJ fi nden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland (in Europa oder weltweit) geleistet werden. In- und Auslands-dienste können Sie auch kombinieren.
Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpfl icht, Höchstalter 26 JahreDauer: In der Regel zwölf Monate, jedoch mindestens sechs und höchstens 24 Monate. Es ist auch möglich, mehrere mindestens sechsmonatige Dienste in verschie-
Verdienst: Monatliches Taschengeld in unterschiedlicher Höhe und je nach Träger auch freie Verpfl egung sowie Unterkunft
Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungs-berufe kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden. Beide Freiwilligendienste können auch als Alternative zum Zivildienst geleistet werden. Das dauert dann allerdings drei Monate länger als der normale Zivildienst, also zwölf statt neun Monate.
Freiwilligendienst im Ausland
Über verschiedene Organisationen können Sie an Freiwil-ligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine Kultur und Sprache(n) intensiver kennen zu lernen. Sie haben die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umwelt-schutz, in der Kinderbetreuung, bei der Pfl ege von behin-derten Menschen oder in der Friedensarbeit. Um die Entsendeorganisationen müssen Sie sich meistens selbst kümmern.
Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch 30 JahreDauer: Einige Wochen bis zwölf MonateVerdienst: Da der Aufenthalt für die Organisationen oft sehr kostspielig ist, bekommen die Teilnehmer/innen meistens keine oder nur eine sehr geringe fi nanzielle Aufwandsentschädigung. Außerdem muss die Entsendeor-ganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisati-onen dann eine ganze Reihe von anderen Leistungen, beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpfl egung oder einen Sprachkurs.
Wer sich für einen Einsatz in der Entwicklungshilfe inter-essiert, zwischen 18 und 28 Jahre ist, und die Fachhoch-schulreife oder das Abitur hat, kann sich für den Freiwilli-gendienst „weltwärts“ bewerben. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ermöglicht es jungen Menschen, mit fi nanzieller Unterstüt-zung sechs bis 24 Monate in Entwicklungsländern zu arbeiten. Unter www.weltwaerts.de erhalten Sie weitere Informationen. Unter www.rausvonzuhaus.de fi nden Sie viele weitere Informationen zum FSJ, FÖJ oder den Freiwilligendiensten im Ausland. Organisationen, bei denen Sie sich bewerben
denen Einsatzfeldern oder den Dienst in Drei-Monats-Blö-cken abzuleisten.
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T I P P S U N D I N F O S
Zwischen Schule und Beruf
Bildele-ment: Vier Jugend-liche bequem sitzend
können, gibt es in der Broschüre „Für mich und für andere – Freiwilliges Soziales Jahr/Freiwilliges Ökolo-gisches Jahr“, die Sie beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herunterladen können, unter www.bmfsfj.de > Engagementpolitik > FSJ/FÖJ.
Praktika und Jobs im In- und Ausland
Über ein Praktikum oder einen Nebenjob können Sie erste praktische Erfahrungen in dem Berufsfeld sammeln, das Sie interessiert. Für einige Studiengänge (vor allem an
Die Jobvermittlung Ihrer Agentur für Arbeit unterstützt Sie bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika können Sie in der JOBBÖRSE (www.jobboerse.arbeitsagentur.de) suchen. Wählen Sie dazu im Feld „Finden Sie eine passen-de Stelle“ unter „Sie suchen“ den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.Wenn Sie im Ausland jobben oder ein Praktikum machen wollen, sind Sie bei der Zentralen Auslands- und Fachver-mittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit an der richtigen Stelle. Unter www.ba-auslandsvermittlung.de > Prakti-kanten und Jobsucher fi nden Sie jede Menge Informati-onen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern in Europa und auf der ganzen Welt. Sie erreichen die Auslandsvermittlung auch telefonisch, Montag bis
Ein ganz besonderes Praktikum ist das Technikum. Bei
diesem mehrmonatigem Berufsorientierungspraktikum können junge Leute mit Hochschulreife, die sich für Technik oder Naturwissenschaften interessieren, einen Blick in Unternehmen oder Forschungseinrichtungen werfen. Unter www.technikum.de fi nden Sie mehr Infos.
Au-pair
Die bekannteste Art nach der Schule im Ausland zu jobben, ist die Arbeit als Au-pair. Das heißt, Sie leben zeitweise bei einer Familie und helfen bei der Hausarbeit und der Kinder-betreuung. Um sich vor unangenehmen Überraschungen zu
arbeiten und sich vor der Entscheidung genau zu informieren.
Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein Führerschein verlangt.Dauer: In der Regel zwischen sechs und zwölf Monate, manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglichVerdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpfl egung
fi nden Sie unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Zwischen Schule und Beruf oder unter www.abi.de > Zwischen Schule & Beruf.
Fachhochschulen) sind Vorpraktika zudem Zulassungsvo-raussetzung für das Studium.
Freitag von 8 bis 18 Uhr unter 0228 7131313, oder per E-Mail ([email protected]).
schützen, empfi ehlt es sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzu-
Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika, Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten
T I P P S U N D I N F O S
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Arbeit in Übersee
Ein Verzeichnis von Institutionen aus
dem Bereich Entwicklungshilfe so-
wie sonstige Handbücher, Verzeich-
nisse und Nachschlagewerke sind im
Berufsinformationszentrum der Agen-
tur für Arbeit oder bei den Akademi-
schen Auslandsämtern einsehbar.
Begabtenförderung für Stu-
dentinnen und Studenten
Weitere Stipendiengeber, die nicht
bei den folgenden Adressen genannt
sind, finden Sie in dem vom Deut-
schen Studentenwerk hearusgegebe-
nen Stipendienführer "Förderungs-
möglichkeiten für Studierende". Die-
ses Taschenbuch können Sie beim
Verlag K. H. Bock, Bad Honnef,
www.bock-net.de oder über den
Buchhandel erwerben, nicht jedoch
beim Studentenwerk selbst. Der Sti-
pendienführer ist auch in Universi-
tätsbibliotheken und bei den Agentu-
ren für Arbeit evtl. auch bei den Stu-
dienberatungsstellen der Hochschu-
len einsehbar.
Cusanuswerk Bischöfliche Studienförderung
Geschäftsstelle
Baumschulallee 5
53115 Bonn
Telefon: 0228 98384-0
Fax: 0228 98384-99
E-Mail: [email protected]
Web: www.cusanuswerk.de
Zielgruppe: Katholische Studierende aller Fach-
richtungen mit besonderer Begabung
Evangelisches Studienwerk e.V.
Iserlohner Straße 25
58239 Schwerte
Telefon: 02304 755-196
Fax: 02304 755-250
E-Mail: [email protected]
Web: www.evstudienwerk.de
Zielgruppe: Evangelische Studierende aller Fach-
richtungen mit überdurchschnittlichen Leistungen
und besonderem Engagement im kirchlichen, so-
zialen oder politischen Bereich
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Telefon: 0228 883-0
Fax: 0228 883-697
Web: www.fes.de
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen,
die neben überdurchschnittlichen Leistungen
auch politisches und/oder gesellschftliches Enga-
gement zeigen
Bitte suchen Sie Ihren/Ihre Ansprechpartner/in
in der Friedrich-Ebert-Stiftung nach eigenem
Nachnamen über die Homepage heraus.
Friedrich-Naumann-Stiftung
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam
Telefon: 0331 7019-0
Fax: 0331 7019-188
E-Mail: [email protected]
Web: www.freiheit.org
Zielgruppe: Studierende mit hoher wissenschaft-
licher Begabung, charakterlichen Qualitäten so-
wie politischem und gesellschaftlichem Engage-
ment
Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Förderungswerk
Lazarettstraße 33
80626 München
Telefon: 089 1258-0
Fax: 089 1258-356
E-Mail: [email protected]
Web: www.hss.de
Zielgruppe: Studierende, Studienanfänger und
Doktoranden aller Fachrichtungen mit überdurch-
schnittlichen Leistungen und gesellschaftspoliti-
schem Engagement
Hans-Böckler-Stiftung
Hans-Böckler-Straße 39
40476 Düsseldorf
Telefon: 0211 7778-0
Fax: 0211 7778-120
E-Mail: [email protected]
Web: www.boeckler.de
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen mit
besonders guten Leistungen und gesellschaftspo-
litischem Engagement, bevorzugt Berufserfahrene
und Absolventen des zweiten Bildungsweges
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Telefon: 030 28534-0
Fax: 030 28534-109
E-Mail: [email protected]
Web: www.boell.de
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen
nach dem Grundstudium und Promovierende
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Rathausallee 12
53757 Sankt Augustin
Telefon: 02241 246-0
Fax: 02241 246-591
E-Mail: [email protected]
Web: www.kas.de
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen,
die überdurchschnittlich begabt, politisch interes-
siert und gesellschaftliche engagiert sind
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Telefon: 030 44310221
Fax: 030 44310222
E-Mail: [email protected]
Web: www.rosalux.de
Zielgruppe: Studierende und Doktoranden aller
Fachrichtungen, die sich durch hohe fachliche
Leistungen und politisches und gesellschaftliches
Engagement auszeichnen; die Stiftung betrachtet
die Förderung von Frauen als vorrangige Aufgabe
Stiftung der Deutschen Wirtschaft e.V.
Studienförderwerk Klaus Murmann
Breite Straße 29
10178 Berlin
Telefon: 030 2033-1540
Fax: 030 2033-1555
E-Mail: [email protected]
Web: www.sdw.org
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen mit
gesellschaftlichem Engagement
Studienstiftung des Deutschen Volkes
Geschäftsstelle
Ahrstraße 41
53175 Bonn
Telefon: 0228 82096-0
Fax: 0228 82096-103
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Weitere Adressen
57
E-Mail: [email protected]
Web: www.studienstiftung.de
Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen
Freiwilligendienste in Europa
AGDF e.V.
Blücherstraße 14
53115 Bonn
Telefon: 0228 24999-0
Fax: 0228 24999-20
E-Mail: [email protected]
Web: www.friedensdienst.de
Freiwilliges Jahr in der Denk-
malpflege
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V.
Regionalbüro ijgd - jugendbauhütte Romrod
Hannah-Arendt-Straße 3 - 7
35037 Marburg
Telefon: 06421 3096866
Fax: 06421 3096865
E-Mail: fsd.he@ijgdde
Web: www.ijgd.de
Freiwilliges Ökologisches Jahr
www.foej.de
www.foej-hessen.de
www.bmfsfj.de > Engagementpolitik >
FSJ/FÖJ
Die Informationsbroschüre "Für mich
und für andere - Freiwilliges Soziales
Jahr / Freiwilliges Ökologisches Jahr"
ist über das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
zu beziehen - Publikationsversand der
Bundesregierung, Postfach 48 10 99,
18132 Rostock, Tel.: 0 18 05/77 80
90 oder Fax: 0 18 05/77 80 94
(Festnetzpreis 14ct/min;
Mobilfunkpreise höchstens 42
ct/min), E-Mail: publikationen
@bundesregierung.de, www.bmfsfj.de
Ein Faltblatt zum Freiwilligen Ökologi-
schen Jahr gibt es als PDF-Download
unter dem hessischen Informations-
portal des Hessischen Minsiteriums
für Umwelt, Energie, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz: www.hmu-
elv.hessende > Naturschutz/Forsten
> Bildungsangebot > FÖJ
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Darmstadt
Rheinstraße 41
64283 Darmstadt
Telefon: 06151 36065-0
Fax: 06151 36065-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei
allgemeinen Fragen zum FÖJ wenden Sie sich bit-
te an die FÖJ-Koordinierungsstelle in Kassel. Be-
werben können Sie sich in der Geschäftsstelle,
die Ihrem Wohnort am nächsten liegt.
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Gießen
Eichgärtenallee 90
35394 Gießen
Telefon: 0641 40006-31
Fax: 0641 40006-39
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei
allgemeinen Fragen wenden Sie sich bitte an die
FÖJ-Koordinierungsstelle in Kassel. Bewerben
können Sie sich in der Geschäftsstelle, die ihrem
Wohnort am nächsten liegt.
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Kassel
Friedrichstraße 14
34117 Kassel
Telefon: 0561 78986-0
Fax: 0561 78986-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Interesse an einem FÖJ der Volunta GmbH? Bei
allgemeinen Fragen zum FÖJ wenden Sie sich bit-
te an die FÖJ-Koordinationsstelle in Kassel. Be-
werben können Sie sich in der Geschäftsstelle,
die Ihrem Wohnort am nächsten liegt.
Freiwilliges Ökologisches Jahr der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
im Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivil-
dienst
Lessingstaße 13
34119 Kassel
Telefon: 0561 10991-50
Fax: 0561 10991-68
E-Mail: [email protected]
Web: www.ekkw.de/foej
Naturschutz-Akademie Hessen
FÖJ-Team des NZH e.V.
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar
Telefon: 06441 92480-0, -22, -24
Fax: 06441 92480-48
E-Mail: [email protected]
Web: www.na-hessen.de
Kontakt:
Britta Hetzel: [email protected]
Siegfried Piehozki: [email protected]
Freiwilliges Soziales Jahr
www.pro-fsj.de
www.fsj-hessen.de
www.bmfsfj.de > Engagmentpolitik >
FSJ/FÖJ
Die Informationsbroschüre "Für mich
und für andere - Freiwilliges Soziales
Jahr / Freiwilliges Ökologisches Jahr"
ist über das Bundesminsiterium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
zu beziehen - Publikationsversand der
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58
Bundesregierung, Postfach 48 10 99,
8132 Rostock, Tel.: 0 18 05/77 80
90 oder Fax: 0 18 05/77 80 94
(Festnetzpreis 14 ct/min;
Mobilfunkpreise höchstens 42
ct/min), E-Mail: publikationen
@bundesregierung.de, www.bmfsfj.de
Arbeiter-Samariter-Bund
Landesverband Hessen/
Ortsverband Kassel
Erzbergerstraße 18 - 24
34117 Kassel
Telefon: 0561 72800-0
E-Mail: [email protected]
Web: www.asb-kassel.de
Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bezirksverband Hessen
Süd e.V.
Beratungs- und Betreuungsstelle für das
Freiwillige Soziale Jahr
Kirsten Georg
Borsigallee 19
60311 Frankfurt am Main
Telefon: 069 42009-266
Fax: 069 42009-103
E-Mail: [email protected]
Web: www.awo-hessensued.de/fsj,
www.jw-awo.de
Arbeitsstelle Soziale Dienste
im Bistum Limburg
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Bernardusweg 6
65589 Hadamar
Telefon: 06433 887-60
Fax: 06431 28113-060
E-Mail: www.soziale-dienste.net
Web: [email protected]
BDKJ Diözesanverband Mainz
Referat für soziale Dienste
Am Fort Gonsenheim 54
55124 Mainz
Telefon: 06131 253639
Fax: 06131 253665
E-Mail: [email protected]
Web: www.bdjk-mainz.de
BDKJ Diözesenverband Fulda
Referat Soziale Bildung
Paulustor 5
36037 Fulda
Telefon: 0661 87-397
E-Mail: [email protected]
Web: www.bdkj-fulda.de
CVJM-Gesamtverband
Referat Freiwilligendienste
Im Druseltal 8
34131 Kassel
Telefon: 0561 3087-256
E-Mail: [email protected]
Web: www.cvjm.de
Der Paritätische Landesverband e.V.
Auf der Körnerwiese 5
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 955262-64, -65, -66, -68
Fax: 069 955262-63
E-Mail: [email protected]
Web: www.paritaet-hessen.org
Deutscher EC Verband
Freiwillige Soziale Dienste
Leuschnerstraße 74
34134 Kassel
Telefon: 0561 4095-115
E-Mail: [email protected]
Web: www.ec-jugend.de
Deutsches Rotes Kreuz
KV Odenwaldkreis e.V.
Team Freiwilliges Soziales Jahr
Region Rhein-Neckar-Odenwald
Neckarstraße 19
64711 Erbach
Telefon: 06062 607-95
Fax: 06062 607-90
E-Mail: [email protected]
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Erbach/Odenwald
Gabelsbergerstraße 5
64711 Erbach
Telefon: 06062 8094-0
Fax: 06062 8094-99
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Kassel
Friedrichstraße 14
34119 Kassel
Telefon: 0561 78986-0
Fax: 0561 78986-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Darmstadt
Rheinstraße 41
64283 Darmstadt
Telefon: 06151 36065-0
Fax: 06151 36065-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Gießen
Eichgärtenallee 90
35394 Gießen
Telefon: 0641 40006-31
Fax: 0641 40006-39
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Diakonisches Werk in Hessen und Nassau
Referat Freiwillige Soziale Dienste
Ederstraße 12
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069 7974-273
Fax: 069 7974-333
E-Mail: [email protected]
Web: www.fsj-web.de
Freiwilliges Soziales Jahr der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
im Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivil-
dienst
Lessingstraße 13
34119 Kassel
Telefon: 0561 10991-50
Fax: 0561 10991-68
E-Mail: [email protected]
Web: www.ekkw.de/fsj
Gemeinnützige Schottener
Reha-Einrichtungen
Vogelsbergstraße 212
63679 Schotten
Telefon: 06044 6009154
E-Mail: [email protected]
Web: www.reha-schotten.de
GWAB mbH
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung,
Ausbildung und Beschäftigungsinitiativen
Westendstraße 15
35578 Wetzlar
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T I P P S U N D I N F O S
59
Telefon: 06441 92475-0
Fax: 06441 92475-77
E-Mail: [email protected]
Web: www.gwab.de
Internationaler Bund
Freier Träger der Jugend-,
Sozial- und Bildungsarbeit e.V.
FSJ Frankfurt am Main
An der Zingelswiese 21 - 25
60386 Frankfurt am Main
Telefon: 069 38031247
Fax: 069 38031249
E-Mail: [email protected]
Web: www.internationaler-bund.de
Ansprechpartnerin: Loretta Pohling
Internationaler Bund
Freier Träger der Jugend-,
Sozial- und Bildungsarbeit e. V.
FSJ Kassel/Göttingen
Königsplatz 57
34117 Kassel
Telefon: 0561 574637-15
Fax: 0561 574637-10
E-Mail: [email protected]
Web: www.internationaler-bund.de
Ansprechpartnerin: Ute Möller
Jugendwerk Aufbau Ost e.V.
Freiwilliges Soziales Jahr
Waldhaus im FEZ
An der Wuhlheide 173
12459 Berlin
Telefon: 030 53604623
Fax: 030 53604625
E-Mail: [email protected]
Web: www.jao-fsj.de
Jugendwerk der Selbständigen
Evangelisch-lutherischen Kirche
FSJ in der SELK
Bergstraße 17
34576 Homberg
Telefon: 05681 1479
E-Mail: [email protected]
Web: www.selk-jugend.de
Malteser Hilfsdienst
Referat FSJ
Kapellenstraße 8
51103 Köln
Telefon: 0221 8707272
E-Mail: [email protected]
Web: www.malteser.de
Offensive Junger Christen
OJC Schloss Reichenberg
Postfach 12 20
64382 Reichelsheim
Telefon: 06164 93060
E-Mail: [email protected]
Web: www.ojc.de
Ring Missionarischer Jugendbewegung RMJ
Im Druseltal 8
34131 Kassel
Telefon: 0561 938750
E-Mail: [email protected]
Web: www.rmj.de
Freiwilliges Soziales Jahr im
Sport
www.dsj.de/
Sportjugend Hessen
FSJ im Sport
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
Telefon: 069 6789-246
E-Mail: [email protected]
Web: www.freiwilligendienste-im-sport.de
Freiwilliges Soziales Jahr in
der Kultur
www.bkj.de/reininsleben
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) in
der Kultur ist ein Angebot der
Bundesvereinigung Kulturelle
Jugendbildung e. V. (BKJ) und der im
Trägerverbund angeschlossenen
Kooperationspartner. Die
Informationsbroschüren "Das
freiwillige soziale Jahr in der Kultur"
und "Ganz nah dran - Junges
Engagement in der Kultur" sind für je
5€ bei der Geschäftsstelle der
Bundesvereinigung Kulturelle
Jugendbildung e.V. (BKJ), Krüppelstein
34, 42857 Remscheid zu beziehen
([email protected], Tel.: 0 21 9179 43 90,
Fax: 0 21 91/79 43 89).
BKJ Projektbüro Berlin
Mühlendamm 3
10178 Berlin
Telefon: 030 24781111
Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V.
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Telefon: 02191 794390
E-Mail: [email protected]
Web: www.fsjkultur.bkj.de
Deutsches Rotes Kreuz in Hessen
Volunta gGmbH
Geschäftsstelle Kassel
Friedrichstraße 14
34119 Kassel
Telefon: 0561 78986-0
Fax: 0561 78986-19
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Friedensdienste im Ausland
AGDF e.V.
Blücherstraße 14
53115 Bonn
Telefon: 0228 24999-0
Fax: 0228 24999-20
E-Mail: [email protected]
Web: www.friedensdienst.de
Volunta gGmbH
Team Internationale Freiwilligendienste
Abraham-Lincoln-Straße 7
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 4504166-51
Fax: 0611 4504166-99
E-Mail: [email protected]
Web: www.volunta.de
Informationen zu Auslandsauf-
enthalten und Stipendien
Deutscher Akademischer
Austauschdienst (DAAD)
Kennedyallee 50
53175 Bonn
Telefon: 0228 882-0
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T I P P S U N D I N F O S
60
Fax: 0228 882-444
E-Mail: [email protected]
Web: www.daad.de
Fulbright-Kommission
Oranienburger Straße 13 - 14
10178 Berlin
Telefon: 030 284443-0
Fax: 030 284443-42
E-Mail: [email protected]
Web: www.fulbright.de
Kriegsdienstverweigerung /
Zivildienst
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Zentrum Ökumene
Wolfgang Buff M. A.
Beauftragter für die Begleitung von Zivildienstlei-
stenden sowie Fachberatung Kriegsdienstverwei-
gerung und Zivildienst
Praunheimer Landstraße 206
60488 Frankfurt am Main
Telefon: 069 97651853
Fax: 069 97651859
E-Mail: [email protected]
Web: www.kdv-zdl.de
Evangelische Kirche in Kurhessen Waldeck
Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und
Zivildienst
Lessingstraße 13
34119 Kassel
Telefon: 0561 10991-255
Web: www.ekkw.de/zffz
OStR Helmut Stein
Wachenbucher Straße 2
63477 Maintal
Telefon: 06181 441368
Fax: 06181 441368
Zentralstelle für Recht und Schutz der
Kriegsdienstverweigerer e.V.
Sielstraße 40
26345 Bockhorn
Telefon: 04453 9864888
E-Mail: [email protected]
Web: www.Zentralstelle-KDV.de
Praktika im Ausland
Deutsches Komitee der AIESEC e.V.
Kasernenstraße 26
53111 Bonn
Telefon: 0228 28980-0
Fax: 0228 28980-10
E-Mail: [email protected]
Web: www.aiesec.org
Für Studierende der Wirtschafts-
wissenschaften, Arbeit in Übersee
IAESTE
Germany Nationalkomitee
c/o Deutscher Akademischer Austauschdienst
e.V. (DAAD)
Referat Internationaler Praktikantenaustausch
Kennedyallee 91 - 103
53175 Bonn
Telefon: 0228 882-231
Fax: 0228 882-444
E-Mail: [email protected]
Web: www.iaeste.de, www.daad.de
Für Studierende der Ingenieur-
und Naturwissenschaften
IAESTE/AIESEC
Lokalkomitee
Universität Frankfurt am Main
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
Telefon: 069 7982-2749
Fax: 069 7982-3364
E-Mail: [email protected]
InWent - Internationale Weiterbildung und Ent-
wicklung gGmbH
Friedrich-Ebert-Anlage 40
53113 Bonn
Telefon: 0228 4460-0
Fax: 0228 4460-1766
E-Mail: [email protected]
Web: www.inwent.org
Sprachkurse und Sprachrei-
sen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten
eine Sprachreise zu buchen: über
einen Reiseveranstalter oder direkt
bei einer Sprachenschule im Ausland.
Prüfen Sie auf jeden Fall Leistungs-
angebote und Vertragsklausen sorg-
fältig.
Literatur:
- "Sprachreisen für Schüler und Er-
wachsene", Fachverband Deut-
scher Sprachreiseveranstalter e.V.
Stockstadt (Download als PDF-Da-
tei unter: www.fdsv.de > Ratgeber)
- Verschiedene Broschüren über
Sprachkurse- und Sprachreisen
sind bei der Aktion Bildungsinfor-
mation e.V. erhältlich
(www.abi-ev.de)
Aktion Bildungsinformation e.V.
Lange Straße 51
70174 Stuttgart
Telefon: 0711 22021630
Fax: 0711 22021640
E-Mail: [email protected]
Web: www.abi-ev.de
Fachverband Deutscher
Sprachreise-Veranstalter e.V.
Kastanienallee 82
10435 Berlin
Telefon: 030 78953640
Fax: 030 78954313
E-Mail: [email protected]
Web: www.fdsv.de
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T I P P S U N D I N F O S
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Vermittlung von Assistenten-
stellen an Schulen im Ausland
Kultusministerkonferenz
Pädagogischer Austauschdienst (PAD)
Postfach 22 40
53012 Bonn
Telefon: 0228 501-0
Fax: 0228 501-259
E-Mail: [email protected]
Web: www.kmk-pad.org
Wehrdienstberatung
Gebührenfreie Hotline:
0800 9800880
DARMSTADT
Marco Klein, Marcus Rittscher
Volker Sonnabend
Michaelisstraße 35
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 905-1794, -1793 oder -1795
Fax: 06151 905-1957, -1956
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
FRANKFURT AM MAIN
Gerd Hermann Althainz
Insterburger Straße 4 - 6
60487 Frankfurt am Main
Telefon: 069 79307-348
Fax: 069 79307-344, -203
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
FULDA
Klaus-Dieter Priester, Martin Schlosser
Gallasinring 8
36043 Fulda
Telefon: 0661 380-9330, -9332, -9327
Fax: 0661 380-9330
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
GELNHAUSEN
Stefan Fuchs, Matthias Riddler
Vor der Kaserne 4
63571 Gelnhausen
Telefon: 06051 483-410, -400, -420
Fax: 06051 483-159
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
KASSEL
Sandor Gecsci, Christian Haufe,
Harald Koch
Ludwig-Mond-Straße 41
34121 Kassel
Telefon: 0561 2077-3050, -3070, -3060, -3040
Fax: 0561 2077-3031, -3114
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
MARBURG
Sascha Grün
Frankfurter Straße 6
35037 Marburg
Telefon: 06421 210576
Fax: 06421 210576
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
WETZLAR
Danny Gabriel, Sascha Grün,
Ralf Pinkl, Martin Würz
Spilburgstraße 6
35578 Wetzlar
Telefon: 06441 5693-2533, -2537, -2576, -2563
Fax: 06441 5693-2536, -2505
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
WIESBADEN
Hartwig Langer, Andreas Merz
Moltkering 9
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 799-5091, -5090
Fax: 0611 799-5098, -2620
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundeswehr.de
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der linken Seite zu finden.
T I P P S U N D I N F O S
62
T I P P S U N D I N F O S
Studieren im Ausland
Bild-
ele-
ment:
12
Hände
halten
einen
Glo-
bus
Info 1
Ein Auslandsaufenthalt bringt Ihnen viele Pluspunkte:
Sie lernen Land und Leute sowie deren Sprache und
Kultur kennen und erwerben Qualifi kationen, die für
Ihr weiteres Studium und die spätere Berufstätigkeit
wichtig sein können.
Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland
Internationale Hochschulkooperationen
Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche
haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen
abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer
Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien
vergeben. Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt
der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und
Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen.
ERASMUS
Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert
den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen
Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island,
Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes
Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und
zwölf Monate im Ausland studieren möchten, können sich
für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und
-Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studienge-
bühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitäts-
zuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum
Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei
den ERASMUS-Koordinatoren an Ihrer Hochschule.
Integrierte Auslandsstudiengänge
Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an,
bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen
Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium
gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern
anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstu-
diengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und
Ingenieurwissenschaften.
T I P P S U N D I N F O S
Info 2
Natürlich können Sie ein Auslandsstudium auch eigenstän-dig planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung.
Finanzierung und Vorbereitung
Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt, beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akade-mischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine gute Übersicht fi nden Sie in der Stipendiendatenbank des DAAD unter www.daad.de > Informationen für Deutsche > Förderungsmöglichkeiten. Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (www.stipendienlotse.de) bietet hilfreiche Informationen.
Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter www.das-neue-bafoeg.de > Antragstellung > Studium im Ausland. Übrigens können damit nicht nur Auslandssemes-ter, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland absolviert, fi nanziell unterstützt werden.
Wenn Sie ein Studium im Ausland beginnen, müssen Sie frühzeitig (das heißt möglichst ein Jahr vorher) einige Dinge klären, beispielsweise
• ob und wie Sie den gewünschten Studienplatz bekommen
• ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen)
• wie Sie den Auslandsaufenthalt fi nanzieren (Studienge-bühren, Lebenshaltungskosten etc.)
• ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an Ihrer Heimathochschule anerkannt werden.
Informations- und Beratungsstellen
• Auslandsämter der Hochschulen
• Hochschullehrer/innen (insbesondere bei Hochschulpartnerschaften)
• Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD)
• Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council, Institut Français)
• Auslandsinformationen im BiZ
• Beratung für akademische Berufe in der örtlichen Agentur für Arbeit
• Botschaften der Länder (zu fi nden unter www.auswaertiges-amt.de)
Auslandsvermittlung der ZAV
Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland infor-miert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (www.ba-auslandsvermittlung.de).Sie erreichen die Auslandsvermittlung auch per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch, von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter 0228 7131313.
Weitere Informationen
www.hochschulkompass.de > Internationale Kooperationen
www.studienwahl.de > Internationales Studium
www.eu.daad.de > ERASMUS-Hochschulkoordinatoren
www.inwent.de > Weltweit lernen: Mit Inwent ins Ausland
www.rausvonzuhaus.de
Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium und vieles mehr im Ausland
T I P P S U N D I N F O S
Finanzielle Unterstützung
Info 3
Ob Ausbildung oder Studium – beide Wege sind mit
Kosten verbunden. In vielen Bundesländern werden
Studiengebühren erhoben, an privaten Schulen wird für
die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch Miete
oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es gibt
auch viele Möglichkeiten der fi nanziellen Unterstützung.
Bis zu 500 Euro pro Semester betragen die Gebühren, die die Hochschulen in einigen Bundesländern verlangen. Die Hochschulen sind dazu verpfl ichtet, das Geld in die Verbes-serung von Lehre und Studienbedingungen zu investieren, um den Studierenden eine optimale Ausbildung zu ermögli-chen. So unterschiedlich wie die Gebühren in den einzelnen Bundesländern sind auch die Modalitäten für Darlehen, mit denen Studierende die Studienkosten fi nanzieren können. Eine Übersicht über den aktuellen Stand der Studienge-bühren in den 16 Bundesländern fi nden Sie unter www.abi.de > Studium > Finanzen.
BAföG
Studienanfänger/innen und fortgeschrittene Studierende können staatliche Förderung nach dem Bundesausbildungs-förderungsgesetz, das sogenannte BAföG, beantragen. Schüler und Schülerinnen, die eine schulische Berufsausbil-dung absolvieren, können ebenfalls einen Antrag auf BAföG stellen, zum Beispiel wenn sie nicht zu Hause wohnen, weil die Schule zu weit weg ist. Die Förderung besteht zur einen Hälfte aus einem Zu-schuss, zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen, das nach Beendigung des Studiums oder der Ausbildung in Raten zurückgezahlt wird. Die Höhe des BAföG errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel dem Einkommen der Eltern. Ein Antrag auf BAföG lohnt sich in jedem Fall. Studierende stellen diesen beim Studenten-werk, Schüler/innen beim zuständigen Amt für Ausbil-dungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstel-lung, denn BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst eingerei-cht werden, wenn Sie an einer Hochschule immatrikuliert sind oder mit dem Schulbesuch begonnen haben.
Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und die Adressen der zuständigen Ämter fi nden Sie im Internet
unter www.das-neue-bafoeg.de beim Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dort können Sie auch Antrags-formulare herunterladen. Ob und in welcher Höhe Sie diese Unterstützung bekommen, können Sie vorab unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.
Kredite
Kredite der Landesbanken
Einige Bundesländer gewähren über ihre Landesbanken Kredite in Höhe der Studiengebühren. Die Bestimmungen unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern. Nähere Informationen fi nden Sie unter www.studentenwerke.de > Studienfi nanzierung > Darlehensangebote > Studiengebührenkredite.
Studienkredite von Banken
Nicht nur für die Finanzierung der Studiengebühren, sondern auch für den Lebensunterhalt gibt es Kredit-Ange-bote, zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können auf Antrag angehängt werden. Beantragt wird der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort (zum Beispiel bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken). Dazu füllen Interessenten vorab den Antrag online aus unter www.kfw-foerderbank.de > Studium und Beruf > Studierende.
Bildungskredit
Fortgeschrittene Studierende und Schüler/innen in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesver-waltungsamt einen Bildungskredit beantragen. Schüler/innen wird der Kredit in Höhe von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn Sie BAföG beziehen, ist die Zuteilung eines Bildungskredits möglich. Unter www.bildungskredit.de fi nden Sie weitere Informationen.
T I P P S U N D I N F O S
Stipendium
In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei sind die Auserwählten nicht immer nur Einserkandidatinnen und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durch-schnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unter-schiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien und Ähnlichem.Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhalten Sie zum Beispiel unter www.stiftungsindex.de > Stiftungssuche, eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet der Stipen-dienlotse des BMBF (www.stipendienlotse.de).
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Während einer betrieblichen Berufsausbildung können die Arbeitsagenturen den Auszubildenden mit Berufsausbil-dungsbeihilfe (BAB) unter die Arme greifen. BAB wird als
Zuschuss zur Ausbildungsvergütung gezahlt. Dazu müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, zum Beispiel muss der Auszubildende außerhalb des Haushaltes der Eltern wohnen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden. Den Antrag stellen Sie am besten bereits vor Beginn der Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit. Wird er erst nach Beginn der Ausbildung gestellt, so wird Berufsausbil-dungsbeihilfe rückwirkend längstens von Beginn des Monats an gezahlt, in dem die Leistung beantragt worden ist. Ob und in welcher Höhe Sie voraussichtlich Berufsausbil-dungsbeihilfe erhalten, können Sie vorab unter www.babrechner.arbeitsagentur.de unverbindlich prüfen. Weitere Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbil-
dungsbeihilfe“, das Sie bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder über www.ba-bestellservice.de erhalten. Neben der BAB können Sie von den Agenturen für Arbeit auch vor Aufnahme einer Ausbildung fi nanziell unterstützt werden, etwa durch die Übernahme von Bewerbungs- und Umzugskosten. Die Anträge auf Rückerstattung müssen Sie allerdings stellen, bevor Ihnen Kosten entstehen.
Bildele-
ment:
Nahauf-
nahme
schrei-
bender
Hände
Info 4
T I P P S U N D I N F O S
Und nach dem Studium ...?
Bild-
ele-
ment:
Ju-
gend-
licher
steht
vor
Hürde
Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschul-
absolventen/-absolventinnen in den nächsten Jahren
gesucht werden, sorgen bei Abiturientinnen und
Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich
statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt!
Folgende Trends charakterisieren unter anderem den
Arbeitsmarkt der Zukunft.
Akademiker/innen sind gefragt
Sinkende Geburtenraten und die geringe Beteiligung von Kindern aus hochschulfernen Familien an höherer Bildung sind verantwortlich dafür, dass weniger Akademiker/innen als benötigt ausgebildet werden. Zudem haben viele der zurzeit berufstätigen Akademiker/innen ein Alter erreicht, das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Beide Ursachen sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Akademikern am Arbeitsmarkt wächst und auch künftig noch steigen wird. Durch die große Nachfrage sind Akademiker/innen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere Qualifi kationsgrup-pen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen 3 und 4 Prozent und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studien-richtung und persönlichem Qualifi kationsprofi l unterschiedlich.
Wo werden Akademiker/innen gesucht?
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die den Arbeitsmarkt entscheidend beeinfl ussen werden: die technologische Revolution (insbesondere im Bereich der Informationstechnologien), die Ökologisierung (ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen) sowie die Globalisierung. Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesell-schaft aus. Aufgaben wie Forschen, Entwickeln, Beraten, Betreuen, Lehren, Organisieren und Steuern werden weiter zunehmen. Das IAB schätzt, dass bis zum Jahr 2015 beinahe 75 Prozent aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt sein werden. Vom steigenden Bedarf an entspre-chenden Fachkräften profi tieren ganz besonders Hochschul-absolventen/-absolventinnen. Gute Karten hat man nach wie vor im Ingenieurbereich, vor allem im Elektro-, Wirtschafts- und Maschinenbauingenieurwesen. Auch Stellen für Ärzte/Ärztinnen und IT-Experten bleiben häufi g aufgrund zu geringer Bewerberzahlen unbesetzt.
Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete
Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für stei-gende Anforderungen im Arbeitsleben. Wurde zum Beispiel der Einkauf für einen Industriebetrieb früher von betrieblich ausgebildeten Industriekaufl euten erledigt, ist das heute auch ein Einsatzgebiet für Betriebswirte/-wirtinnen. Ein Hochschul-studium ist grundsätzlich eine Qualifi kation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifi kationen, die man im Studium erwirbt, berufl iche Einsatzfelder über das eigentliche Tätigkeitsfeld hinaus. Mit der Wahl des Studien-fachs hat man nämlich noch keine endgültige Berufswahl getroffen. Das gilt in unterschiedlichem Maße für fast alle Studienfächer. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch in die Wirtschaft wechseln, ein abgeschlos-senes Psychologie-Studium kann zu Tätigkeiten in der Berufsberatung bis hin zum Personalwesen führen.Gute Arbeitsmarktchancen werden also von unterschiedlichen Kriterien abhängen, etwa von der Qualität des Hochschulab-schlusses, der Fähigkeit, neue Arbeitsfelder und Nischen rechtzeitig zu erkennen, der berufl ichen Vorerfahrung und nicht zuletzt von individuellen Persönlichkeitsmerkmalen.
Info 5
T I P P S U N D I N F O S
Bildele-
ment: drei
Studenten
als Gruppe
Info 6
Reich und berühmt werden – dafür muss man nicht studieren, aber man kann. Zumindest sind die Chancen auf einen gut bezahlten Job dann weitaus größer.
Das Geheimnis der „brotlosen Künste“
Landläufi g werden Studiengänge in zwei Gruppen eingeteilt. Das sind zum einen die Erfolg versprechenden Studiengän-ge, wie zum Beispiel BWL, Medizin, Informatik oder Elektro-technik. Zur zweiten Gruppe gehören die sogenannten „brotlosen Künste“, wie zum Beispiel Geschichte, Soziologie oder Germanistik. Was ist dran an dieser Einschätzung?Betriebswirte/-wirtinnen, Ärzte/Ärztinnen, Informatiker/innen oder Ingenieure/Ingenieurinnen haben ihre klar umrissenen Einsatzgebiete. Bei Absolventen dieser Studien-gänge ergibt sich normalerweise nicht die Frage, ob sie überhaupt gebraucht werden, sondern wie viele von ihnen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bei den Geistes- und Sozialwissenschaftlern/-wissenschaftlerinnen stellt sich hingegen häufi g die Frage, in welchen Bereichen sie einsetz-bar sind. Wo kann ein Unternehmen, eine Verwaltung eine/n Historiker/in oder eine/n Soziologen/Soziologin einsetzen? Absolventen/Absolventinnen dieser Studiengänge müssen selbst unter Beweis stellen, dass sie für bestimmte Aufgaben geeignet sind. Durch sehr viel Eigeninitiative (Praktika, Zusatz-qualifi kationen …) müssen sie einem Unternehmen oder einer Behörde zeigen, dass ihre Fähigkeiten dem Arbeitgeber Vorteile im Wettbewerb bringen: So kann zum Beispiel auch ein/e Germanist/in erfolgreich im Marketing arbeiten. Das an der Hochschule Erlernte kann man nämlich auf andere Fachgebiete übertragen, auch wenn dann Studieninhalte und Arbeitsanfor-derungen nur noch wenig miteinander zu tun haben.
Weitere Informationen:
www.arbeitsmarkt.abi.de
Im abi>> Portal fi nden Sie Informationen zu Beschäftigungs-aussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und Branchen.
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen
Eine Sammlung nützlicher Links zur berufl ichen Entwicklung von Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg, Selbst-ständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf
BERUFAKTUELL
Lexikon
der Ausbildungsberufe
AU S GA B E 2 010 / 2 011
T I P P S U N D I N F O S
Schriften und Medien der Berufsberatung
Alle hier aufgeführten Medien fi nden Sie im BiZ der örtlichen
Agentur für Arbeit. Einige können Sie von dort auch kosten-
los mitnehmen oder sie werden an Ihrer Schule verteilt.
abi>> Infomappen
… sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch
Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27
verschiedenen Infomappen können Sie sich beispielsweise
darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich
„Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsre-
portagen fi nden Sie dort zudem zahlreiche Informationen,
etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen
Studium und Weiterbildung.
Studien- & Berufswahl
… beschreibt Studienmöglichkeiten an Hochschulen aller Art
sowie ausgewählte betriebliche und schulische Ausbil-
dungen. Redaktionelle Beiträge informieren unter anderem
über Fragen der Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen für
ein Studium, Kosten und Fördermöglichkeiten.
Unter www.studienwahl.de fi nden Sie weitere
Informationen zu den Studiengängen.
Erscheint einmal jährlich.
Bildele-
ment:
Auswahl an
Infomap-
pen von abi
- dein weg
in studium
und beruf
BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe)
… ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben, Schulen
oder Behörden erlernt werden können, in kurzer, übersichtlicher
Form beschrieben werden. Außerdem enthält es eine Aufl istung
der Berufe nach Berufsfeldern, die Ihnen bei der Suche nach
einer passenden Ausbildung helfen kann, sowie Infos zu Hilfen
und Medien der Berufsberatung.
Erscheint einmal jährlich.
Ausführliche Berufsbeschreibungen fi nden Sie unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de im Internet.
Cover von
Beruf ak-
tuell, dem
Lexikon der
Ausbil-
dungsbe-
rufe
abi>> dein weg in studium und beruf
… enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Be-
rufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und News
wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge,
Ausbildungsberufe, Hochschulorte und die Arbeitsmarktsituati-
on in verschiedenen Branchen berichtet.
Erscheint achtmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr.
Cover einer
Ausgabe
des Heftes
abi - dein
weg in
studium
und beruf
Info 7
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
T I P P S U N D I N F O S
www.berufenet.arbeitsagentur.de… ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufe
ausführlich beschrieben werden.
www.kursnet.arbeitsagentur.de… hilft Ihnen bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-,
Weiterbildungs- sowie Studienangeboten.
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen… vereint nützliche Links für Akademiker etwa in Bezug auf Berufsein-
stieg oder Karrierechancen.
www.berufe.tv… können Sie nutzen, um sich Filme über Ausbildungsberufe
anzuschauen.
www.arbeitsagentur.de > Veranstaltungen… ist eine Veranstaltungsdatenbank, in der Sie unter anderem
Termine für Vorträge und Workshops rund um die Studien- und
Berufswahl fi nden.
www.ba-bestellservice.de… ermöglicht es Ihnen, Schriften und andere Medien der Bundesagen-
tur für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen.
www.abi.de… ist die Online-Ausgabe von „abi>> dein weg in studium und beruf“
mit vielen zusätzlichen Angeboten.
www.wege-ins-studium.de… informiert Sie über alle wichtigen Themen rund ums Studium, wie
Studienwahl, Zugangsvoraussetzungen, Finanzierung, Berufseinstieg
und Beschäftigungsaussichten.
www.studienwahl.de… hilft Ihnen bei der Suche nach dem gewünschten Studiengang,
liefert weitere Informationen rund ums Studium sowie über Berufs-
ausbildung und -einstieg.
www.ba-auslandsvermittlung.de… informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen
europäischen Ländern und weltweit.
www.regional.abi.de… ermöglicht Ihnen den Zugang zur Online-Ausgabe dieser Broschüre.
Sie können hier auch auf andere regionale Infos zugreifen und diese
als PDF herunterladen.
Info 8
Agentur für Arbeit Bad Hersfeld
Vitalisstraße 136251 Bad HersfeldFax: 06621 209216E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterin und der Berufsberater für Abiturienten
Helmut Becker (Dipl.-Ingenieur, Lehramt Berufliche Schulen)Jutta Rothmeier (Assessorin)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 06621 209-246Fax: 06621 209-216E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:30 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr
Agentur für Arbeit Darmstadt
Groß-Gerauer-Weg 764295 DarmstadtFax: 06151 304-723E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten
Marion Ahl-Reus (Juristin)Hildegard Bach (Dipl.-Pädagogin)Bernhard Kliehm (Dipl.-Biologe)Kerstin Koch (Lehramt Sek. II)Michael Ohl (Lehramt Sek. II)René Possél (Dipl.-Theologe)Margot Rühl (Lehramt Sek. II)Andreas Sattler (Lehramt Sek. II)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 06151 304-376Fax: 06151 304-689E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Mittwoch 07:30 - 16:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag 07:30 - 14:00 Uhr
T I P P S U N D I N F O S
Agentur für Arbeit Frankfurt am Main
Kundenzentrum SüdHainer Weg 4460599 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten
Brigitte Gering (Dipl.-Soziologin)Dirk Huber (Dipl.-Betriebswirt)Günther Kapust (Lehramt Sek. II)Dr. phil. Erich Kleppel (Philosoph)Andrea König (Dipl.-Verwaltungswirtin)Heinz Koszudowski (Dipl.-Verwaltungswirt)Helmut Kubesch (Dipl.-Verwaltungswirt)Vera Landua (M. A. Romanistik/Slawistik)Dieter Leonhard (Dipl.-Politologe)Beate Nowak-Possél (Dipl.-Theologin)Bettina Schütze (Dipl.-Pädagogin)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Fischerfeldstraße 10 - 1260311 Frankfurt am MainTelefon: 069 2171-2222Fax: 069 2171-2157E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 12:30 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr
* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Meine Berufsberatung / Mein Berufsinformationszentrum
Info 9
Agentur für Arbeit Fulda
Rangstraße 436037 FuldaFax: 0661 17-303E-Mail: [email protected]
Die Berufsberater für Abiturienten
Manfred Duschek (Lehramt Sek. II)Alfons Krapf (Lehramt Sek. II)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 5565111*
BerufsinformationszentrumTelefon: 0661 17-266Fax: 0661 17-910277E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch, Freitag 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 Uhr
Agentur für Arbeit Gießen
Nordanlage 6035390 GießenFax: 0641 9393-501E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterin und die Berufsberater für Abiturienten
Petra Gübler (Dipl.-Verwaltungswirtin)Horst Knack (Dipl.-Verwaltungswirt)Gerrit Lepper (Dipl.-Verwaltungswirt)Heinz Meder (Dipl.-Forstwirt)Petra Rothhardt (Juristin)Detlef Schneider (Dipl.-Verwaltungswirt)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 0641 9393-113 oder -574Fax: 0641 9393-582E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr
* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
T I P P S U N D I N F O S
Agentur für Arbeit Hanau
Am Hauptbahnhof 1, 63450 HanauFax: 06181 672-385E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten
Regina Bethke (Dipl.-Verwaltungswirtin)Ulrich Frei (Dipl.-Pädagoge)Bärbel Kiemel (Dipl.-Psychologin)Dr. med. Martina Klein
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 06181 672-776Fax: 06181 672-777E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch, Freitag 07:30 - 12:30 UhrDienstag 07:30 - 16:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 Uhr
Agentur für Arbeit Kassel
Grüner Weg 4634117 KasselFax: 0561 701-2910E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten
Sabine Elbrächter (Dipl.-Biologin)Jörg Giersieper (Dipl.-Verwaltungswirt)Ingeborg Kunath (Dipl.-Ökonomin)Volker Rettke (Dip.-Verwaltungswirt)Silke Röder (Dipl.-Sozialpädagogin)Dr. rer. pol. Dirk Wieland (Dipl.-Soziologe)Hanns Werner Witte (Dipl.-Sozialwirt)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 0561 701-1774Fax: 0561 701-1938E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr
Info 10
Agentur für Arbeit Korbach
Louis-Peter-Straße 49 - 5134497 KorbachFax: 05631 957-500E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen für Abiturienten
Heike Fleischmann (Dipl.-Soziologin)Vera Löber (Dipl.-Sozialarbeiterin)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 05631 957-158Fax: 05631 957-166E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag 08:00 - 16:00 UhrDíenstag 08:00 - 12:00 UhrMittwoch 08:00 - 12:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 12:00 Uhr
Agentur für Arbeit Limburg
Ste-Foy-Straße 2365549 LimburgFax: 06431 209-444E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten
Silke Garotti (Dipl.-Humanbiologin)Friedrich Groß (M. A. Philosophie)Gisela Späth (Magister Erziehungswissenschaften und Soziologie)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Seiteneingang Mozartstraße 1Telefon: 06431 209-890Fax: 06431 209-424E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:45 - 16:00 UhrMittwoch 07:45 - 12:45 UhrDonnerstag 07:45 - 18:00 UhrFreitag 07:45 - 12:45 Uhrzusätzlich jeden 1. Samstag im Monat 08:00 - 12:00 Uhr
* Montag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
T I P P S U N D I N F O S
Agentur für Arbeit Marburg
Afföllerstraße 2535039 MarburgFax: 06421 605-399E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und die Berufsberater für Abiturienten
Annerose Glöckner (Lehramt Sek.II)Maria Heßling-Beine (Dipl.-Soziologin)Erich Hoffmann (Dipl.-Pädagoge)Elke Seim (Dipl.-Pädagogin)Judith Weber (Dipl.-Psychologin)Hans-Peter Werner (Dipl.-Pädagoge)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 06421 605-153 oder -158Fax: 06421 605-334E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:30 - 16:15 UhrMittwoch 07:30 - 13:00 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag 07:30 - 14:00 Uhr
Agentur für Arbeit OffenbachDomstraße 6863067 OffenbachFax: 069 82997-291E-Mail: [email protected]
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Die Berufsberater für Abiturienten
Wolfgang Leppin (Dipl.-Volkswirt)Helge-Michael Völker (Dipl.-Verwaltungswirt)
Berufsinformationszentrum
Domstraße 68 - 72Telefon: 069 82997-442Fax: 069 82997-795E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 07:30 - 16:30 UhrMittwoch 07:30 - 12:30 UhrDonnerstag 07:30 - 18:00 UhrFreitag : 07:30 - 14:00 Uhr
Info 11
Agentur für Arbeit Wetzlar
Sophienstraße 1935576 WetzlarFax: 06441 909-106E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterin und der Berufsberater für Abiturienten
Chrisanta Koob (Dipl.-Verwaltungswirtin)Stefan Weil (Dipl.-Verwaltungswirt)
Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 06441 909-155Fax: 06441 909-194E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag - Mittwoch 08:00 - 16:00 UhrDonnerstag 08:00 - 18:00 UhrFreitag 08:00 - 14:00 Uhr
T I P P S U N D I N F O S
Agentur für Arbeit Wiesbaden
Klarenthaler Straße 34 , 65197 WiesbadenFax: 0611 9494-592, E-Mail: [email protected]
Die Berufsberaterinnen und der Berufsberater für Abiturienten
Susanne Feder (Dipl.-Pädagogin)Ulrike Göbel (M. A., UW-Madison)Anja Helmig (Dipl.-Sozialwissenschaftlerin)Anne Hof (Dipl.-Verwaltungswirtin + Dipl.-Instrumentalpädagogin)Heike Kraft (Dipl.-Geografin)Karin Ohmen (Dipl.-Verwaltungswirtin)Klaus-Detlef Schütz (Dipl.-Verwaltungswirt)Anmeldung für ein persönliches Beratungsgespräch:Service-Nummer: 0180 1 555111*
Berufsinformationszentrum
Telefon: 0611 9494-307Fax: 0611 9494-592, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Montag, Dienstag 08:00 - 16:00 UhrMittwoch, Freitag 08:00 - 13:00 UhrDonnerstag 08:00 - 12:30 Uhr / 14:00 - 18:00 Uhr
* Montag - Freitag 08:00 - 18:00 UhrFestnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
Info 12
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Impressum
Herausgeber
Bundesagentur für ArbeitRegionaldirektion Hessen210.BiZSaonestraße 2 - 460528 Frankfurt am MainTelefon: 069 6670-299Fax: 069 6670-513
Redaktion
Angelika Ianigro
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Redaktionsschluss
06/2010
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Agen-
tur für Arbeit.
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