historisches und sportliches. fakten fakten fakten alles begann ca. 776 vor christus die spiele...
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Historisches und Sportliches
Fakten Fakten Fakten
Alles begann ca. 776 vor Christus Die Spiele dauerten 5 Tage Alle vier Jahre fanden sie statt Priester, Kampfrichter, Wettkämpfer
und Zuschauer wohnten den Spielenbei
Bis zu 40.000 Zuschauer
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Zensiert
Konsequenzen
August/September – Hitze, Gestank, Fliegen
Kaum Unterkünfte – Hygienisches Chaos
Viele Menschen – Wenig Trinkwasser Strapaziöse Anreise
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Der erste Tag
Feierliche Eröffnung Sämtliche Teilnehmer versammeln
sich Religiöse Reinigungszeremonie Heiliger Schwur der Athleten und
Kampfrichter(Der Eid gilt der Abschreckung vor Bösewichten und wird auch von Vätern, Brüdern und Lehrern geleistet)
Die eigentlichen sportlichen Wettkämpfe beginnen am Nachmittag mit den Knaben (Laufen)
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Der zweite Tag
In aller Früh starten die hippischen Agone
Wettreiten Wagenrennen Schauplatz ist das südlich des
Stadions gelegene Hippodrom Der Nachmittag steht ganz im Zeichen
des Pentathlons, in der Reihenfolge Diskuswurf, Weitsprung, Speerwurf, Stadionlauf und Ringen.
Den Abschluss des Tages bildet ein Totenopfer für den Fruchtbarkeitsgott Pelops, an dessen Grabhügel in dieser ersten Vollmondnacht des Augusts ein schwarzer Widder verbrannt wird.
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Der dritte Tag
Kultischer Höhepunkt der Spiele: Der ganze Vormittag ist Gott Zeus gewidmet. Das Hauptopfer: 100 blumengeschmückte Stiere (Hekatombe), die von Eleern in einer Prozession vom Prytaneion zum Hauptaltar gebracht und dort geschlachtet werden. Die besten Stücke werden Zeus zu Ehren verbrannt. Festgesandtschaften aus ganz Griechenland bringen ihre Opfer dar - auf den nicht weniger als 70 Altären in der gesamten Altis. Am Nachmittag folgen die Laufbewerbe Dolichos (über 24 Stadien = ca. 4600 m), Stadion und Diaulos (2 Stadien). Ausklang des Tages mit einem saftigen Festschmaus (wohin sonst mit dem vielen Opferfleisch?).
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Der vierte Tag
Der wahrscheinlich einzige Tag ohne zentrale Kulthandlungen steht ganz im Mittelpunkt der Schwerathleten
Ringkampf Faustkampf Pankration sowie dem Waffenlauf, der
überhaupt den Schlusspunkt aller Wettkämpfe bildet.
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Der fünfte Tag
Siegerehrungen Festliche Prozession zum
Zeustempel Die Sieger, bereits unmittelbar
nach ihrem Wettkampf mit einem Palmenzweig ausgezeichnet, werden einzeln aufgerufen und von einem Hellanodiken (in Purpur gekleideter Kampfrichter aus Elis) mit dem vielbegehrten Zweig vom heiligen Ölbaum bekränzt
Den Abschluss des Festes bilden ein gemeinsames Dankopfer und ein ausgelassenes Festmahl im Prytaneion.
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Die Anlagen
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Anekdoten rund um Milon
Sagenhaft Ein Mann wie er konnte sich bei der Vorliebe der Griechen für Anekdoten gar nicht davor retten, dass man ihm die tollsten Geschichten zuschrieb. In seiner Jugend soll er täglich ein Kalb getragen haben, um seine Kraft mit der Gewichtszunahme des Kalbs zu mehren.
Doch das war nur die Vorstufe: Später soll der bärenstarke Milon unter dem
stürmischen Beifall der Zuschauer einen vierjährigen Stier auf den Schultern rund um die Laufbahn (ca. 1,5 km) getragen, ihn mit einem Schlag auf die Stirn getötet und noch am selben Tag ratzeputz verspeist haben - allein!
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Sportarten im Antiken Olympia
Gymnische Wettbewerbe Leichtathletik
Antiker Fünfkampf Waffenlauf
Schwerathletik Pferdesport
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Reporter mit antikem Notebook
Sportarten im Antiken Olympia Leichtathletik
Waren die Lauf und 5 Kampfwettbewerbe
Älteste Disziplin(war zunächst die einzige Disziplin)
Nack, barfuß und im Hochstart (Fehlstarts wurden mit Stockschlägen bestraft)
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Sportarten im antiken Olympia
Fünfkampfwettbewerbe Dikos: antikes Diskuswerfen Halma: Weitsprung mit
Sprunggewicht Akontion: antikes Speerwerfen Stadionlauf Pale: Ringkampf (Wie der Sieger
im Ringkampf bestimmt wurde ist nicht eindeutig geklärt)
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Sportarten im antiken Olympia
Sieger durch KO oder Aufgabe Pale: Ringkampf Pygme: Boxen/Faustkampf Pankration: Allkampf (Bis auf
beißen und in den Augen bohren war Alles erlaubt)
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• Schwerathletik - Kampfwettbewerbe
(Kamen erst später hinzu)
Sportarten im antiken Olympia
Pferdesport wurden in einem
Hippodrom ausgetragen Geritten wurde ohne
Sattel und Steigbügel Die Gespanne bei den
Wagenrennen wurden fast ausschließlich von Sklaven gelenkt, trotzdem wurde dem „Herrn“ oder Rennstallbesitzer die ganze Ehre zuteil. Dies waren meistens Aristokraten, denn der Pferdesport war sehr kostenaufwendig
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Berühmte Athleten Athen Aurelios Zopyros (Faustkampf der Junioren) Sparta Chionis von Sparta (Sieger im Weitsprung,
Dreisprung, Laufwettbewerbe: stadium, diaulos) Kyniska aus Sparta erste überlieferte weibliche
Olympiasiegerin, gewann zwei Tethrippon-Pferderennen Rhodos Diagoras von Rhodos (Boxer) und seine Söhne
Akusilaos und Damagetos (Boxer und Pankriast) Leonidas von Rhodos (Läufer: Stadion-, Doppel-,
Waffenlauf) Kroton Astylos von Kroton (Läufer: Stadion-, Doppel-,
Waffenlauf) Milon von Kroton (Ringkämpfer) Timasitheos von Kroton (Ringkämpfer) andere Städte Koroibos von Elis (Stadionlauf, der erste
namentlich bekannte Olympiasieger) Theagenes von Thasos (Pankriast) Kaiser Nero (Wagenlenker eines Zehnspänners, gestürzt,
doch zum Sieger erklärt)
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