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H o c h s c h u l e N e u b r a n d e n b u r g Fachbereich Gesundheit und Pflege
Studiengang Gesundheitswissenschaften
Sudden Infant Death Syndrom durch Tabakrauch
Eine systematische Übersichtsarbeit internationaler Studien und Arbeiten
über den Zusammenhang von Tabakrauch und dem SIDS.
B a c h e l o r a r b e i t
zur
Erlangung des akademischen Grades
Bachelor of public health and administration
Vorgelegt von: Stefanie Butz
Betreuer: Prof. Dr. Thomas Elkeles Prof. Dr. Hans-Joachim Goetze
Tag der Einreichung: 28.08.2008
URN: urn:nbn:de:gbv:519-thesis2008-0188-0
Abstrakt:
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen dem
Sudden Infant Death Syndrom und Tabakrauch. Durch Auswertung
internationaler Studien der letzten 15 Jahre wird die Hypothese untersucht, ob
Säuglinge die prä- und postnatal mit Tabakrauch belastet wurden, ein erhöhtes
Risiko haben am SIDS zu versterben.
Abstract:
This Thesis is about the relationship between sudden infant death syndrome
and tobacco smoke. To answer the hypotheses, that infant who were pre- and
postnatal exposed with tobacco died more often on SIDS, international Studies
of the last 15 years were analysed.
ABBILDUNGSVERZEICHNIS I
TABELLENVERZEICHNIS I
ANHANGSVERZEICHNIS II
1. EINLEITUNG 2
2. DEFINITIONEN 3
3. METHODIK 4
3.1 Die Suche über die Referenzdatenbank PubMed und per Handrecherche 4
3.2 Die Bearbeitung der Studien und Literaturreviews 6
4. AUSWERTUNG DER STUDIEN UND LITERATURREVIEWS 6
4.1 Auswertung der Studien 7
4.2 Auswertung der Literaturreviews 41
5. BEANTWORTUNG DER ARBEITSHYPOTHESEN ANHAND DER STUDIEN UND LITERATURREVIEWS 64
5.1 pränatales Rauchen und SIDS 645.1.1 Fall Kontroll-Studien 645.1.2 Kohortenstudien 685.1.3 systematische und quantitative Reviews 715.1.4 molekularbiologische Studien 715.1.5 Tierversuche 725.1.6 Literaturreviews 72
5.2 postnatales Rauchen und SIDS 745.2.1 Fall-Kontroll-Studien 755.2.2 Kohortenstudien 775.2.3 systematische und quantitative Reviews 785.2.4 molekularbiologische Studien 795.2.5 nicht genau zuortbare Studien 805.2.6 Literaturreviews 81
5.3 Arbeiten, ohne Unterteilung in prä- und postnatal 83
6. FAZIT 90
7. LITERATURVERZEICHNIS 92
8. ANHÄNGE 98
I
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Alm et al., 1998, S. 331 ............................................................................65 Abbildung 2: Smith und White, 2006, S. 63...................................................................69 Abbildung 3: Anderson et al, 2005, S. 5 .........................................................................70 Abbildung 4: Elliot et al., 1998, S. 803...........................................................................85 Abbildung 5: Hunt und Hauck, 2006, S.1862.................................................................87
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1:...........................................................................................................................5 Tabelle 2:...........................................................................................................................7 Tabelle 3:...........................................................................................................................9 Tabelle 4:.........................................................................................................................10 Tabelle 5:.........................................................................................................................10 Tabelle 6:.........................................................................................................................11 Tabelle 7:.........................................................................................................................41 Tabelle 8:.........................................................................................................................42 Tabelle 9:.........................................................................................................................43
II
Anhangsverzeichnis
Anhang 1:………………………………………………………………………………97
2
1. Einleitung
Das Rauchen schädlich ist, wissen mittlerweile die meisten Menschen. Das es
auch Personen in der Umgebung schaden kann, auch. Aber wie sieht es mit
den Gefahren für Kinder aus? Sind rauchende Erwachsene und Eltern sich
diesen wirklich bewusst? Wissen sie wirklich, was Tabakrauch bei Säuglingen
und Kleinkindern auslöst?
Im Jahre 2006 sind in Deutschland 173 männliche und 86 weibliche Säuglinge
am Sudden Infant Death Syndrom (SIDS) verstorben (vgl. Statistisches
Bundesamt). Damit betrug die Inzidenz 0,38/1000 Lebendgeborene. Auch wenn
die Zahlen in den letzten Jahren rückläufig waren (siehe Anhang 1), ist das
Sudden Infant Death Syndrom immer noch eine der häufigsten Todesursachen
für Säuglinge.
Obwohl die genauen Ursachen für SIDS noch nicht endgültig geklärt worden
sind, wurden Risiken identifiziert. Dabei handelt es sich um:
� Rauchen in und nach der Schwangerschaft
� Schlafen in Bauchlage
� zu hohe Temperatur des Schlafzimmers/Schlafplatzes
� vollständiges Zudecken (Decke über dem Kopf)
� Stress und mangelnde Zuwendung. (vgl. Bajanowski, Poets, 2004, S.
A3185)
Diese Bachelorarbeit soll einen Überblick über Studien und Arbeiten der letzten
15 Jahre geben, welche sich mit der Thematik des SIDS im Zusammenhang mit
Tabakrauch auseinandergesetzt haben.
Um sich diesem Schwerpunkt wissenschaftlich zu nähern, wurden zwei
Arbeitshypothesen aufgestellt:
1. Führt Rauchen in der Schwangerschaft (pränatal) zu einem erhöhten Risiko
für den Säugling am SIDS zu sterben?
3
2. Führt Passivrauchen nach der Geburt (postnatal), verursacht durch ein oder
beide Elternteile, bei Säuglingen zu einem erhöhten Risiko am SIDS zu
sterben?
Um diese Fragen zu beantworten, werden zuerst einmal wichtige Begriffe
definiert.
In Punkt 3 wird dargelegt, wie und wo nach entsprechenden Studien und
Arbeiten gesucht wurde, um dann zu klären, wie diese bearbeitet wurden.
Darauf erfolgt eine Auswertung der Studien.
Unter Punkt 5 erfolgt die Beantwortung der Arbeitshypothesen mit Hilfe der
identifizierten Studien und Arbeiten. In der abschließenden Diskussion wird
unter anderem darauf eingegangen, inwieweit die Untersuchungen das soziale
Umfeld (den sozioökonomischen Status der Eltern) mit einbeziehen.
2. Definitionen
Zum besseren Verständnis werden vorab „SIDS“, „Säugling“ und
„Tabak/Tabakrauch“ genauer definiert.
SIDS
Beim Sudden Infant Death Syndrom handelt es sich um einen unvermuteten
und plötzlich auftretenden Tod eines scheinbar gesunden Säuglings, meist
während der Nachtstunden, bei dem keine ausreichende erklärende
Todesursache nachgewiesen werden kann. (vgl. Pschyrembel, 1998, S. 1578)
Die ICD-10 GM Klassifizierung vom SIDS ist die R95. Unter R95-R99 sind
ungenau bezeichnete und unbekannte Todesursachen zusammengefasst. (vgl.
dimdi)
Säugling
Bei einem Säugling spricht man von einem Kind nach der Geburt bis zur
Vollendung des 1. Lebensjahres. (vgl. Pschyrembel, 1998, S. 1400)
4
Tabak/Tabakrauch
Mit Tabak allgemein sind die getrockneten Blätter der Tabakpflanze gemeint.
Tabakrauch entsteht durch das Verbrennen von Tabak. Dieser enthält unter
anderem N-Nitrosoverbindungen, polyzyklische und aromatische
Kohlenwasserstoffverbindungen sowie Formaldehyd, Blausäure, Cadmium,
Nikotin und Kohlenmonoxid. Er ist ein komplexes Giftgemisch aus über 4800
Substanzen, von denen mindestens 250 hochgiftig oder krebserzeugend, also
kanzerogen sind. Tabakrauch unterteilt sich in den Hauptstromrauch und den
Nebenstromrauch. Als Hauptstromrauch wird der Rauch bezeichnet, den der
Raucher inhaliert. Nebenstromrauch entsteht beim Glimmen der Zigarette oder
anderen Tabakprodukten, die verbrannt werden. Beide enthalten nahezu die
gleichen chemischen Komponenten. Jedoch durch die unvollständige
Verbrennung, aufgrund einer geringeren Temperatur, ist die Konzentration
einiger Substanzen im Nebenstromrauch 10mal höher. Tabakrauch wird wegen
der zahlreichen giftigen und kanzerogenen Stoffe von nationalen und
internationalen Institutionen als gesundheitsschädigend und krebserzeugend
eingestuft. Dadurch, dass bereits geringste Mengen Tabakrauch
gesundheitsschädlich sind, gibt es keine Grenzwerte, die als tolerierbar oder
unschädlich gelten. (vgl. dkfz, 2008, S.1)
3. Methodik
3.1 Die Suche über die Referenzdatenbank PubMed und per Handrecherche
Über die Referenzdatenbank PubMed wurde eine Suche nach Studien und
Arbeiten durchgeführt. Dabei wurden folgende Suchbegriffe benutzt (siehe
Tabelle 1).
5
Tabelle 1:
Suchbegriffe Anzahl der gefundenen Dokumente in PubMed environmental smoke AND SIDS 68environmental tobacco smoke AND SIDS 52secondhand smoke AND SIDS 3second hand smoke AND SIDS 1parental smoke AND SIDS 54smoking parents AND SIDS 143pollution AND SIDS 170 Gesamt: 491
Diese Menge von Studien und Beiträgen wurden in mehreren Schritten gefiltert.
Zuerst wurden alle Beiträge gestrichen, die vor dem 01.01.1993 veröffentlich
wurden und nicht deutsch- oder englischsprachig waren. In einem zweiten
Schritt wurden doppelt genannte Studien identifiziert und ebenso gestrichen.
Danach verblieben noch 127 Beiträge.
Als drittes wurden alle Abstrakte dieser 127 Studien daraufhin untersucht, ob
sie sich mit dem Zusammenhang zwischen SIDS und Tabak befassen. Dabei
fiel auf, dass die Qualität der Abstrakte sehr unterschiedlich ist und nicht immer
mit Bestimmtheit festzustellen war, worauf das Hauptaugenmerk dieser Studie
gelegt wurde.
Durch diese Sichtung hat sich die Anzahl auf 66 Veröffentlichungen verkleinert.
Daraufhin wurde mit Hilfe der hochschuleigenen Bibliothek, der elektronischen
Zeitschriftenbibliothek und des gemeinsamen Verbundskatalogs nach den
entsprechenden Studien und Veröffentlichungen gesucht und bestellt. Für 11
Studien ist es nicht gelungen, diese zu beschaffen.
Gleichzeitig zur Bestellung der verbliebenen Studien wurde mit der
Handrecherche begonnen. Dabei konnten nochmals 22 Studien identifiziert und
bestellt werden.
Abschließend wurden im letzten Schritt der Auswahl alle 77 Beiträge und
überprüft, ob sie sich in ihrer Grundgesamtheit mit dem Zusammenhang
zwischen SIDS und Tabak befassen. Übrig blieben 29 Studien und 20
Literaturreviews.
6
3.2 Die Bearbeitung der Studien und Literaturreviews
Um einen besseren Überblick über die Art der Studien und Literaturreviews
sowie über ihren Inhalt und ihre Ergebnisse zu geben, wurden Tabellen
entwickelt. Eine speziell für Studien und die andere eigens für Literaturreviews.
Die Tabelle speziell für Studien ermöglicht es dem Leser, auf einem Blick zu
erfahren, wer der Autor dieser Veröffentlichung ist, unter welchem Titel, in
welcher Zeitschrift/Buch und wann diese jeweilige Studie veröffentlicht wurde.
Des Weiteren werden das Studiendesign, der Studientyp und der
Untersuchungszeitraum aufgezeigt, um dann folgend den
Untersuchungsgegenstand und die untersuchten Indikatoren zu klären.
Nachdem die Untersuchungsgröße dargestellt und geklärt wurde, ob
soziodemographische Zusammenhänge beschrieben wurden, werden die
Ergebnisse der jeweiligen Studie vorgestellt. Abschließend wird noch geklärt,
ob die Studie die vom Verfasser dieser Arbeit aufgestellten Arbeitshypothesen
bestätigen oder nicht.
Die Tabelle für die Literaturreviews ist nicht ganz so umfangreich. Auch hier
wird zuerst der Autor vorgestellt, dann der Titel und Ort und Zeitpunkt der
Veröffentlichung. Des Weiteren wird auf die Anzahl der Referenzen
eingegangen, um dann kurz das Ziel des Reviews zu beschreiben und eine
Zusammenfassung der Ergebnisse zu geben. Abschließend wird auch hierbei
wieder geprüft, ob die vom Verfasser dieser Arbeit aufgestellten
Arbeitshypothesen bestätigt werden können oder nicht.
4. Auswertung der Studien und Literaturreviews
Die Auswertung der Studien und Literaturreviews erfolgt getrennt voneinander.
In den Punkten 4.1 und 4.2 werden die Ergebnisse unter bestimmten
Gesichtspunkten zusammengefasst. Durch die Begrenzung auf deutsch- oder
englischsprachige Studien, ist davon auszugehen, dass nicht alle Studien und
7
Literaturreviews mit einbezogen werden konnten. Deswegen wird auch kein
Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Die Einzelauswertung der Studien und
der Literaturreviews, durch die im Punkt 3 beschriebenen Tabellen, sind im
Anschluss an Punkt 4.1 beziehungsweise 4.2 zu finden.
4.1 Auswertung der Studien
Wie schon kurz in Punkt 3.1 erwähnt, wurden 29 Studien identifiziert, welche in
den letzen 15 Jahren veröffentlich wurden und sich mit dem Zusammenhang
zwischen Tabakrauch und SIDS auseinandersetzten.
Jeder Studie wird, zum Zwecke der genauen Zuordnung, eine Nummer
gegeben. Diese Zuordnung läst sich der Tabelle 2 entnehmen.
Tabelle 2 Autoren Titel Studiennummer
Markowitz S.
The effectiveness of cigarette regulations in reducing cases of Sudden Infant Death Syndrome. 1
Joseph DV, Jackson JA, Westaway J, Taub NA, Petersen SA, Wailoo MP.
Effect of parental smoking on cotinine levels in newborns. 2
Fleming P, Blair PS. Sudden Infant Death Syndrome and parental smoking. 3
Matturri L, Ottaviani G, Lavezzi AM.
Maternal smoking and sudden infant death syndrome: epidemiological study related to pathology. 4
Mitchell EA, Milerad J. Smoking and the sudden infant death syndrome. 5
Smith G, White IR.
Predicting the Risk for Sudden Infant Death Syndrome From Obstetric Characteristics: A Retrospective Cohort Study of 505.011 Live Births. 6
Lahr MB, Rosenberg KD, Lapidus JA.
Bedsharing and Maternal Smoking in a Population-Based Survey of New Mothers. 7
Anderson ME, Johnson DC, Batal HA.
Sudden Infant Death Syndrome and prenatal maternal smoking: rising attributed risk in the Back to Sleep era. 8
8
Huang ZG, Wang X, Dergacheva O, Mendelowitz D.
Prenatal Nicotine Exposure Recruits an Excitatory Pathway to Brainstem Parasympathetic Cardioinhibitory Neurons during Hypoxia/Hypercapnia in the Rat: Implications for Sudden Infant Death Syndrome. 9
Rushton L, Courage C, Green E.
Estimation of the impact on children's health of environmental tobacco smoke in England and Wales. 10
McDonnell M, Mehanni M, McGarvey C, Oregan M, Matthews TG.
Smoking: the major risk factor for SIDS in Irish infants. 11
Home RSC, Ferens D, Watts A-M, Vitkovic J, Lacey B, Andrew S, Cranage SM, Chau B, Greaves R, Adamson TM.
Effects of maternal tobacco smoking, sleeping position, and sleep state on arousal in healthy term infants. 12
McMartin KI, Platt MS, Hackman R, Klein J, Smialek JE, Vigorito R, Koren G.
Lung tissue concentrations of nicotine in sudden infant death syndrome (SIDS). 13
Wisborg K, Kesmodel U, Henriksen TB, Olsen SF, Secher NJ.
A prospective study of smoking during pregnancy and SIDS. 14
Raza MW, Essery SD, Elton RA, Weir DM, Busuttil A, Blackwell C.
Exposure to cigarette smoke, a major risk factor for sudden infant death syndrome: effects of cigarette smoke on inflammatory responses to viral infection and bacterial toxins 15
Dwyer T, Ponsonby AL, Couper D.
Tobacco Smoke Exposure at One Month of Age and Subsequent Risk of SIDS-A Prospective Study. 16
Elliot J, Vullermin P, Robinson P.
Maternal cigarette smoking is associated with increased inner airway wall thickness in children who die from sudden infant death syndrome. 17
Milerad J, Vege A, Opdal SH, Rognum TO.
Objective measurements of nicotine exposure in victims of sudden infant death syndrome and in other unexpected child deaths. 18
Alm B, Milerad J, Wennergren G, Skjaerven R, Oyen N, Norvenius G, Daltveit AK, Helweg-Larsen K, Markestad T, Irgens LM.
A case-control study of smoking and sudden infant death syndrome in the Scandinavian countries, 1992 to 1995. The Nordic Epidemiological SIDS Study. 19
Cooke RWI. Smoking, intra-uterine growth retardation and sudden infant death syndrome. 20
Anderson HR, Cook DG.
Passive smoking and sudden infant death syndrome: review of the epidemiological evidence. 21
MacDorman MF, Cnattingius S, Hoffman HJ, Kramer MS, Haglund B.
Sudden infant death syndrome and smoking in the United States and Sweden. 22
Brooke H, Gibson A, Tappin D, Brown H.
Case-control study of sudden infant death syndrome in Scotland, 1992-5. 23
9
Rajs J, Råsten-Almqvist P, Falck G, Eksborg S, Andersson BS.
Sudden infant death syndrome: postmortem findings of nicotine and cotinine in pericardial fluid of infants in relation to morphological changes and position at death. 24
Blair PS, Fleming PJ, Bensley D, Smith I, Bacon C, Taylor E, Berry J, Golding J, Tripp J.
Smoking and the sudden infant death syndrome: results from 1993-5 case-control study for confidential inquiry into stillbirths and deaths in infancy. 25
Lewis KW, Bosque EM.
Deficient hypoxia awakening response in infants of smoking mothers: possible relationship to sudden infant death syndrome. 26
Haglund B, Cnattingius S, Otterblad-Olausson P.
Sudden infant death syndrome in Sweden, 1983-1990: season at death, age at death, and maternal smoking. 27
Klonoff-Cohen HS, Edelstein SL, Lefkowitz ES, Srinivasan IP, Kaegi D, Chang JC, Wiley KJ.
The effect of passive smoking and tobacco exposure through breast milk on sudden infant death syndrome. 28
Mitchell EA, Ford RP, Stewart AW, Taylor BJ, Becroft DM, Thompson JM, Scragg R, Hassall IB, Barry DM, Allen EM, et al.
Smoking and the sudden infant death syndrome. 29
Es können fünf Studiendesigns unterschieden werden, welche in verschiedenen
Häufigkeiten auftreten (siehe Tabelle 3). Dabei handelt es sich um Fall-Kontroll-
Studien, Kohortenstudien, molekularbiologische Studien, systematisch und
quantitative Reviews (Metaanalysen) und Tierversuche. Einer Studie kann kein
eindeutiges Studiendesign zugeordnet werden.
Tabelle 3: Übersicht über die verschiedenen Studiendesigns und ihre Anzahl
Anzahl von Fall-Kontroll-Studien 10
Anzahl von Kohortenstudien 6
Anzahl von molekularbiologischen Studien 7
Anzahl von systematischen und quantitativen Reviews 4
Anzahl von Tierversuchen 1
Des Weiteren können die Studien danach unterschieden werden, ob sie sich
mit der prä- und/oder postnatalen Belastung durch Tabakrauch beschäftigen.
Diese Einteilung ist in Tabelle 4 abzulesen.
10
Tabelle 4: Unterscheidung in prä- und/oder postnatale Belastung durch Tabakrauch
Studien, die die prä- und postnatale Belastung durch Tabakrauch untersuchen
Studien, die die pränatale Belastung durch Tabakrauch untersuchen
Studien, die die postnatale Belastung durch Tabakrauch untersuchen
Studie 1 Studie 4 Studie 2 Studie 3 Studie 6 Studie 13 Studie 5 Studie 8 Studie 15 Studie 7 Studie 9 Studie 18 Studie 10 Studie 14 Studie 23 Studie 11 Studie 20 Studie 12 Studie 22 Studie 16 Studie 26 Studie 17 Studie 19 Studie 21 Studie 24 Studie 25 Studie 27 Studie 28 Studie 29
Gesamt 16 Gesamt 8 Gesamt 5
Eine weitere Einteilung kann bei der Frage vorgenommen werden, ob die
Studien die Arbeitshypothesen bestätigen oder nicht. Hierzu wurde die Tabelle
5 erstellt.
Tabelle 5: Bestätigung der Arbeitshypothesen
Studien, die Arbeitshypothese 1 und 2 bestätigen
Studien, die Arbeitshypothese 1 bestätigen
Studien, die Arbeitshypothese 2 bestätigen
Studie 1 Studie 4 Studie 2 Studie 3 Studie 6 Studie 13
Studie 5 Studie 7 (bestätigt nur eine von beiden Arbeitshypothesen) Studie 15
Studie 10 Studie 8 Studie 18 Studie 11 Studie 9 Studie 23 Studie 12 Studie 14 Studie 16 Studie 20 Studie 17 Studie 22 Studie 19 Studie 26 Studie 21 Studie 25 Studie 27 Studie 28 Studie 29
Gesamt 14 Gesamt 9 Gesamt 5
11
Studie 7 von Lahr et al. bestätigt nach Auswertung der Daten, nur die
Arbeitshypothese 1, obwohl sie sich mit der prä- und postnatalen Belastung mit
Tabakrauch beschäftigt.
Beim der Gesamtzahl fällt auf, das nur 28 Studien entweder die
Arbeitshypothese 1, 2 oder beide bestätigt.
In Studie 24 von Rajs J et al. kommen die Autoren nach Auswertung ihrer
Gewebeproben zu dem Ergebnis, dass es keine signifikanten Unterschiede in
den Konzentrationen von Nikotin und Cotinin zwischen SIDS-Opfern und Nicht-
SIDS-Opfern gibt.
Eine weitere Frage bei der Bearbeitung der Studien ist, ob
soziodemographische Zusammenhänge beschrieben wurden. Das bedeutet, ob
der soziale Status der Eltern/Mütter als ein möglicher Confounder (Verzehrer)
geprüft wurde und ob dieser einen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Wie in
Tabelle 6 zu entnehmen, wurde in zehn Studien diese Einflussnahme
beschrieben und geprüft.
Tabelle 6: Studien, in den soziodemographische Zusammenhänge beschrieben wurden
Studie 3 Studie 5 Studie 6 Studie 8 Studie 11 Studie 14 Studie 22 Studie 23 Studie 25 Studie 29
Die Ursache dafür, dass nur 10 Studien diese Einflussnahme beschreiben liegt
zum einen in der Art der Studien, denn in einer molekularbiologischen Studie
oder in Tierversuchen können keine soziodemographischen Zusammenhänge
geprüft werden. Zum anderen liegt es an der medizinischen Herangehensweise
der Studien. Sie verfolgen zumeist das Ziel, die Ursachen vom SIDS zu
identifizieren und lassen dabei das Lebensumfeld des toten Säuglings
unbeachtet.
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4.2 Auswertung der Literaturreviews
Durch die Ermittlung über PubMed und die Handrecherche wurden 20
Literaturreviews identifiziert, die sich mit dem Zusammenhang vom SIDS und
Tabakrauch befassen. Diese werden, wie auch schon die Studien im vorherigen
Punkt, unter bestimmten Gesichtspunkten ausgewertet.
Ebenso wurde jedem Reviews eine Nummer zugeteilt. Diese sind Tabelle 7 zu
entnehmen.
Tabelle 7:
Autoren Titel Literaturreview-nummer
Polanska K, Hanke W, Ronchetti R, van den Hazel P, Zuurbier M, Koppe JG, Bartonova A.
Environmental tobacco smoke exposure and children's health. 1
Hunt CE, Hauck FR. Sudden infant death syndrome. 2
Adgent MA. Environmental tobacco smoke and sudden infant death syndrome: a review. 3
DiFranza JR, Aligne CA, Weitzman M.
Prenatal and postnatal environmental tobacco smoke exposure and children's health. 4
U.S. Department of Health and Human Services.
The Health Consequences of Smoking: A Report of the Surgeon General_Chapter 5: Reproductive Effects 5
Hofhuis W, de Jongste JC, Merkus PJ.
Adverse health effects of prenatal and postnatal tobacco smoke exposure on children. 6
Hawamdeh A, Kasasbeh FA, Ahmad MA.
Effects of passive smoking on children's health: a review. 7
Byard RW, Krous HF. Sudden infant death syndrome: overview and update. 8
Gordon AE, El Ahmer OR, Chan R, Al Madani OM, Braun JM, Weir DM, Busuttil A, Blackwell CC.
Why is smoking a risk factor for sudden infant death syndrome? 9
Tutka P, Wielosz M, Zato�ski W.
Exposure to environmental tobacco smoke and children health. 10
Sullivan FM, Barlow SM. Review of risk factors for sudden infant death syndrome. 11
Mitchell EA. SIDS: facts and controversies. 12
Haustein KO. Cigarette smoking, nicotine and pregnancy. 13
42
Sayers NM, Drucker DB.
Animal models used to test the interactions between infectious agents and products of cigarette smoked implicated in sudden infant death syndrome. 14
Dybing E, Sanner T. Passive smoking, sudden infant death syndrome (SIDS) and childhood infections. 15
Committee on Environmental Health
Environmental tobacco smoke: a hazard to children. American Academy of Pediatrics Committee on Environmental Health. 16
Golding J. Sudden infant death syndrome and parental smoking--a literature review. 17
Hutter CD, Blair ME. Carbon monoxide--does fetal exposure cause sudden infant death syndrome? 18
Di Benedetto G. Passive smoking in childhood. 19Kurz H, Frischer T, Huber WD, Götz M.
Adverse health effects in children caused by passive smoking 20
Wie auch die Studien kann man die Literaturreviews danach klassifizieren,
welche Art der Belastung durch Tabakrauch sie untersuchen. Sie können
unterschieden werden in prä- und postnatale Belastung, sowie nur pränatal
oder nur postnatal. Eine Übersicht dazu wird in Tabelle 8 gegeben.
Tabelle 8:
Literaturreviews, die die prä- und postnatale Belastung durch Tabakrauch untersuchen
Literaturreviews, die die pränatale Belastung mit Tabakrauch untersuchen
Literaturreviews, die die postnatale Belastung mit Tabakrauch untersuchen
Literaturreview 1 Literaturreview 13 Literaturreview 9 Literaturreview 2 Literaturreview 18 Literaturreview 16 Literaturreview 3 Literaturreview 4 Literaturreview 5 Literaturreview 6 Literaturreview 7 Literaturreview 8 Literaturreview 10 Literaturreview 11 Literaturreview 12 Literaturreview 14 Literaturreview 15 Literaturreview 17 Literaturreview 19 Literaturreview 20 Gesamt 16 Gesamt 2 Gesamt 2
43
Eine Unterscheidung kann auch bezüglich der Bestätigung der vom Verfasser
aufgestellten Arbeitshypothesen getroffen werden. In Tabelle 9 wird diese
dargestellt.
Tabelle 9:
Literaturreviews, die Arbeitshypothese 1 und 2 bestätigen
Literaturreviews, die Arbeitshypothese 1 bestätigen
Literaturreviews, die Arbeitshypothese 2 bestätigen
Literaturreview 1 Literaturreview 13 Literaturreview 9 Literaturreview 2 Literaturreview 18 Literaturreview 10 Literaturreview 3 Literaturreview 16 Literaturreview 4 Literaturreview 5 Literaturreview 6 Literaturreview 7 Literaturreview 8 Literaturreview 11 Literaturreview 12 Literaturreview 14 Literaturreview 15 Literaturreview 17 Literaturreview 19 Literaturreview 20 Gesamt 15 Gesamt 2 Gesamt 3
Im Gegensatz zu den Studien bestätigen alle Literaturreviews die
Arbeitshypothesen.
Soziodemographische Zusammenhänge wurden ebenfalls in den Reviews
beschrieben, jedoch nur in einer sehr geringen Anzahl. Lediglich Hunt, Hauck
(Literaturreview 2) und Byard, Krous (Literaturreview 8) gehen in ihren
Veröffentlichungen auf den sozialen Status ein und beschreiben, dass vermehrt
in unteren sozialen Schichten geraucht wird.
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5. Beantwortung der Arbeitshypothesen anhand der Studien und Literaturreviews
Im Folgenden werden die Arbeitshypothesen mit Hilfe der Studien und
Literaturreviews beantwortet.
5.1 pränatales Rauchen und SIDS
Die erste Arbeitshypothese lautet:
Führt Rauchen in der Schwangerschaft (pränatal) zu einem erhöhten Risiko für den Säugling am SIDS zu sterben?
Diese Frage wird mit den identifizierten Studien und Literaturreviews
beantwortet. Der Übersicht halber wurde eine Unterteilung in die verschiedenen
Studiendesigns unternommen.
5.1.1 Fall Kontroll-Studien
McDonnell et al. (2002, Studie 11) stellen in ihren Studien einen deutlichen
Zusammenhang zwischen Tabak und SIDS her. Laut ihren Untersuchungen
beträgt die Odds Ratio 3.80, wenn Mütter während der Schwangerschaft
rauchen. Auch rauchende Väter haben einen negativen Einfluss auf das
Ungeborene. Hier beträgt die Odds Ratio 2.65. Des Weiteren stellen sie eine
Dosisabhängigkeit fest. Wenn die Mutter 1-10 Zigaretten pro Tag raucht,
beträgt die Odds Ratio 2.98, raucht sie aber mehr als 10 Zigaretten beträgt sie
5.05. Die Odds Ratio wenn Väter 1-10 Zigaretten pro Tag rauchen, beträgt
2.08, wenn sie über 10 pro Tag rauchen ist sie 3.21. Somit demonstrieren die
Ergebnisse von McDonnell et al., dass Rauchen während der Schwangerschaft
die Gefahr eines SIDS erheblich erhöht. Folglich bestätigt diese Studie die
Arbeitshypothese.
65
Alm et al. (1998, Studie 19) analysierten in ihrer Studie Daten von der „Nordic
SIDS study“. Sie geben die Odds Ratio zwischen Exponierten und Nicht-
Exponierten mit 4,5 an. Des Weiteren stellen sie eine klare Dosisabhängigkeit
fest. Je mehr die Mutter während der Schwangerschaft raucht, desto höher ist
die Odds Ratio und somit die Gefahr für das Ungeborene nach der Geburt am
SIDS zu versterben (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1: Alm et al., 1998, S. 331
Alm et al. (1998) kommen zu dem Schluss, dass Tabakrauch ein unabhängiger
Risikofaktor für SIDS ist. Somit bestätigt diese Studie die Arbeitshypothese,
dass Rauchen in der Schwangerschaft (pränatal) zu einem erhöhten Risiko für
den Säugling führt am SIDS zu sterben.
In ihrer Studie untersucht Cooke (1998, Studie 20) den Zusammenhang
zwischen pränatalem Rauchen, intrauterinem Wachstum und SIDS. Zum einen
wurde untersucht, wie sich pränatales Rauchen auf das Wachstum des
Ungeborenen auswirkt und generell ob Säuglinge, die kleiner sind, ein erhöhtes
Risiko für SIDS haben. Nach Auswertung der Daten haben kleine Kinder kein
erhöhtes Risiko für SIDS, es sei denn diese Wachstumsminderung wurde durch
pränatale Belastung mit Tabakrauch ausgelöst. Das bedeutet, dass Rauchen
während der Schwangerschaft nicht nur zu Säuglingen führt, die ein niedrigeres
66
Geburtsgewicht haben, deutlich kleiner sind und einen geringeren Kopfumfang
aufweisen, sondern, dass sie auch noch besonders gefährdet sind am SIDS zu
versterben. Cooke gibt die Odds Ratio mit 4,84 an. Folglich bestätigt auch diese
Studie die Arbeitshypothese.
MacDorman et al. (1997, Studie 22) vergleichen in ihrer Studie Schweden mit
den USA, wobei sie die USA in fünf ethnische Gruppen aufteilen. Auch wenn
sie nicht explizit auf die sozialen Unterschiede zwischen diesen Gruppen
hinweisen, sind sie sich bewusst, dass der soziale Status zwischen ihnen nicht
gleich ist und so mögliche Rückschlüsse gezogen werden können. Sie
unterscheiden bei ihrer Auswertung der Daten zwischen der Anzahl der
gerauchten Zigaretten pro Tag. Die Gruppe der Nichtraucher dient als Vergleich
mit einer Odds Ratio von 1.0. So beträgt z.B. die Odds Ratio in Schweden für 1-
9 Zigaretten/Tag 1.7, während sie bei >10 Zigaretten/Tag 3.2 beträgt. Im
Vergleich dazu beträgt die Odds Ratio bei den „Non-Hispanic white“ 3.0 bei 1-9
Zigaretten/Tag und 3.7 bei >10 Zigaretten/Tag. Bei den „Hispanic“ beträgt die
Odds Ratio auch 3.0 bei 1-9 Zigaretten/Tag, ist aber höher bei >10
Zigaretten/Tag, nämlich 4.4. Auch in dieser Studie kommen die Autoren zu dem
Schluss, dass Rauchen ein Risikofaktor für SIDS ist und das in den
verschiedensten ethnischen Gruppen. Daher bestätigen MacDorman et al. mit
ihrer Studie die Arbeitshypothese.
In ihrer Studie untersuchen Blair et al. (1996, Studie 25) den Zusammenhang
zwischen SIDS und prä- und postnatalem Rauchen. In diesem Abschnitt
werden nur die pränatalen Ergebnisse berücksichtigt. Rauchen während der
Schwangerschaft führt laut Blair et al. (1996) zu einer Odds Ratio von 4.84.
Wobei es auch hier Unterschiede gibt zwischen der Anzahl der Zigaretten, die
die werdende Mutter raucht. Raucht sie 1-9 Zigaretten/Tag ist die Odds Ratio
4.59, bei 10-19 Zigaretten/Tag ist sie schon bei 5.38. Bei über 20
Zigaretten/Tag steigt die Odds Ratio auf 7.88 an. Sollte die Mutter nicht
rauchen, kann auch der Vater die Gefahr für SIDS negativ beeinflussen. Wenn
der Vater 1-9 Zigaretten/Tag raucht, ist die Odds Ratio 2.18, bei 10-19
Zigaretten/Tag beträgt sie 3.81 und bei über 20 Zigaretten/Tag 3.50. Somit
kommen Blair et al. (1996) zu dem Schluss, dass nicht nur mütterliches
Rauchen während der Schwangerschaft, sondern auch väterliches die Gefahr
für SIDS erhöhen kann. Sie fordern darum eine bessere Aufklärung der
67
werdenden Eltern. Durch ihre Ergebnisse bestätigen sie, die von Verfasser
dieser Arbeit aufgestellte Arbeitshypothese.
Mit der Thematik des Aufwachens unter Sauerstoffmangel beschäftigen sich
Lewis und Bosque (1995, Studie 26) in ihrer Studie. So untersuchen sie den
Zusammenhang zwischen pränatalem Rauchen und Aufwachen des Säuglings
unter Sauerstoffmangel. In einer medizinischen Versuchsreihe setzten sie
Säuglinge einem gestaffelten Sauerstoffmangel aus. In der normalen Raumluft
ist ein Sauerstoffgehalt von ca. 21% vorzufinden. Lewis und Bosque senkten
den Gehalt in der Raumluft erst auf 17%, dann auf 15% und schließlich auf
13%. Ergebnis war, dass von 13 Säuglingen, deren Mütter während der
Schwangerschaft geraucht haben, 7 nicht aufgewacht sind. Im Gegensatz dazu
sind nur 5 von 34 Säuglingen, deren Mütter nicht geraucht haben, unter dem
Sauerstoffmangel nicht aufgewacht. In Prozent sind das 54% zu 15%, die nicht
unter Sauerstoffmangel von alleine wachgeworden sind. Laut den Autoren kann
eine mögliche Ursache der hohe Kohlenmonoxidwert im Blut der Mutter sein.
Somit ist das Ungeborene im Mutterleib einem ständigen Sauerstoffmangel
ausgesetzt und kann nach der Geburt nicht auf einen Sauerstoffmangel
reagieren, weil es ihn nicht erkennt. Folglich ist das Risiko für SIDS deutlich
erhöht. Daher bestätigt auch diese Studie die Arbeitshypothese.
Klonoff-Cohen et al. (1995, Studie 28) untersuchen in ihrer Studie den
Zusammenhang zwischen SIDS und prä- und postnatalem Rauchen, sowie
zwischen SIDS und dem Rauchverhalten des Vaters und den Zusammenhang
zwischen SIDS und der Anzahl der Zigaretten/Tag. Zum jetzigen Zeitpunkt
werden nur die Ergebnisse zwischen SIDS und dem pränatalem Rauchen
berücksichtigt. Die Autoren teilten die pränatale Phase in ihre Trimester ein und
berechneten für jedes einzeln die Odds Ratio. Für das 1. Trimester beträgt
diese 2.48, für das 2. Trimester 5.00 und für das 3. Trimester 4.00. Falls der
Vater während der Schwangerschaft raucht und dadurch die werdende Mutter
Passivrauch ausgesetzt ist, beträgt die Odds Ratio 3.56. Somit belegen Klonoff-
Cohen et al., dass Tabakrauch ein Risikofaktor für SIDS darstellt und bestätigen
die aufgestellte Arbeitshypothese.
Auch Mitchell et al. (1993, Studie 29) setzen sich in ihrer Studie mit dem
Zusammenhang zwischen prä- und postnatalem Rauchen und SIDS
68
auseinander. Wie schon bei Klonoff-Cohen et al. wird auch hier zunächst
Augenmerk auf die Daten zum pränatalen Rauchen gelegt. Mitchell et al.
untersuchen nicht nur, ob die Mütter geraucht haben, sondern auch wie viele
Zigaretten. So ist die Odds Ratio für Mütter, die während der Schwangerschaft
geraucht haben, 4.09. Wenn sie 1-19 Zigaretten/Tag geraucht haben, beträgt
die Odds Ratio 3.87, bei 20+ Zigaretten/Tag 5.72. Selbst wenn sie die
unstandardisierte Odds Ratio von 4.09 nach Region, Tageszeit, Alter des
Babys, Familienstand der Mutter, Geschlecht des Babys, sozioökonomischem
Status, Geburtsgewicht, Rasse, Jahreszeit, Alter der Mutter, Schlafposition, ob
das Bett mit anderen Personen geteilt wurde und Stillen standardisieren,
beträgt sie immerhin noch 1.65. Somit arbeiten die Autoren der Studie
pränatales Rauchen eindeutig als ein Risiko für SIDS heraus und bestätigen
daher die Arbeitshypothese.
5.1.2 Kohortenstudien
Smith und White (2006, Studie 6) stellen sich die Frage, ob es nicht möglich ist,
das individuelle Risiko für SIDS für einen Säugling auszurechnen. Durch
Auswertung der Ergebnisse einer Kohortenstudie legen sie Merkmale fest, die
einen Einfluss auf das Risiko haben. Auf der Seite der Mutter sind das das
Alter, die Anzahl der geborenen Kinder, der Familienstand und der
Raucherstatus während der Schwangerschaft. Zu den kindlichen Merkmalen
zählen das Geschlecht und das Geburtsgewicht. Für die verschiedensten
Ausprägungen dieser Merkmale errechneten sie die Wahrscheinlichkeiten
(Likelihood Ratio) für SIDS. So ist die LR 0.52, wenn die Mutter nicht während
der Schwangerschaft geraucht hat und 1.59, wenn sie geraucht hat. Beim
Geschlecht des Säuglings verhält sich die LR wie folgt. Wenn der Säugling
weiblichen Geschlechts ist, beträgt die LR 0.78, wenn es ein männlicher
Säugling ist, beträgt sie 1.23. Anhand dieser Daten, ist es laut den Autoren
möglich, das individuelle Risiko für den Säugling zu errechnen (siehe
Beispielrechnung in Abbildung 2). Smith und White sind der Auffassung, dass
pränatale Belastung des Säuglings mit Tabakrauch, das Risiko für SIDS erhöht
und bestätigen somit die Arbeitshypothese 1.
69
Abbildung 2: Smith und White, 2006, S. 63
Lahr et al. (2005, Studie 7) beschäftigen sich in ihrer Studie mit der Thematik
des prä- und postnatalen Rauchens, Co-Schlafen und SIDS. Da das Co-
Schlafen unter Müttern weit verbreitet ist, stellten sich die Autoren die Frage, ob
das Risiko für den Säugling steigt, am SIDS zu versterben, wenn seine Mutter
mit ihm zusammen im Bett schläft. Sie errechneten die Odds Ratio für den Fall,
wenn die Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat und nach der
Geburt zusammen mit ihrem Säugling in einem Bett schläft. Die errechnete
Odds Ratio beträgt 1.24. Nach Auffassung der Autoren, sollten Mütter auf
diesen Zusammenhang hingewiesen und aufgeklärt werden. Damit bestätigen
sie die Arbeitshypothese.
Anderson et al. (2005, Studie 8) analysieren den Zusammenhang zwischen
pränatalem Rauchen und SIDS unter Berücksichtigung folgender Confounder:
Geschlecht des Säuglings, Abstand zwischen zwei Schwangerschaften,
Schwangerschaftswochen, Geburtsjahr, Familienstand, Rasse, Alter, Bildung
und Alkoholkonsum der Mutter. Nach Standardisierung nach den genannten
möglichen Confoundern, beträgt laut den Autoren die Odds Ratio 1.9. Weiter
berechneten sie das Relative Risiko (RR) und das attributable Risiko (PAR)
(siehe Abbildung 3).
70
Abbildung 3: Anderson et al, 2005, S. 5
Laut Anderson et al. hätten zwischen 50% bis 80% der Todesfälle durch SIDS
verhindert werden können, wenn die Mütter nicht geraucht hätten. Sie
errechneten, dass von den 172 SIDS-Todesfällen 101 kausal durch pränatales
Rauchen verursacht wurden. Das sind 59% der Fälle. Somit bestätigen die
Autoren die Arbeitshypothese.
In Studie 14 von Wisborg et al. (2000) geht es um den Zusammenhang von
pränatalem Rauchen und SIDS. Sie geben die Odds Ratio mit 3.0 an. Weiterhin
stellten auch sie eine Unterscheidung zwischen der Anzahl der Zigaretten pro
Tag und dem Risiko für SIDS an. Laut ihren Ergebnissen ist aber nicht
entscheidend, wie viele Zigaretten geraucht werden, sondern ob geraucht wird
oder nicht. So beträgt die Odds Ratio bei 1-9 Zigaretten/Tag 2.9 und bei 10+
Zigaretten pro Tag 3.0. Weiter sagen sie „approximately 30-40% of all cases of
SIDS could be avoided if all pregnant women stopped smoking in a population
with 30% pregnant smokers“. (Wisborg et al, 2000, S. 205) Somit bestätigen
auch Wisborg et al. die aufgestellte Arbeitshypothese.
Dwyer et al. (1999, Studie 16) widmen sich in ihrer Studie dem Zusammenhang
zwischen prä- und postnatalem Rauchen und SIDS. Pränatal errechneten sie
eine Odds Ratio von 3.34. Wenn in der Gegenwart der Schwangeren jeden Tag
eine oder mehr Zigaretten geraucht wurden, beträgt die Odds Ratio 2.35. Somit
stellen die Autoren fest, dass die Gefahr für das Ungeborene steigt, selbst wenn
nur die Mutter passiv raucht. Dwyer et al. bestätigen somit die Arbeitshypothese
1.
71
5.1.3 systematische und quantitative Reviews
Fleming und Blair (2007, Studie 3) belegen in ihrer Studie einen
Zusammenhang zwischen pränatalem Rauchen und SIDS, des Weiteren
bestätigt auch ihre Studie eine Dosisabhängigkeit. So beträgt die Odds Ratio
4.3, wenn die Mutter während der Schwangerschaft täglich 1-9 Zigaretten
geraucht hat. Bei 10-19 Zigaretten pro Tag steigt die Odds Ratio auf 6.5 und bei
20 oder mehr Zigaretten/Tag auf 8.6. Somit bestätigt Studie 3 die aufgestellte
Arbeitshypothese.
Studie 5 wurde von Mitchell und Milerad (2006) veröffentlicht. Sie untersuchen
den Zusammenhang zwischen prä- und postnatalem Rauchen und SIDS. In
diesem Abschnitt werden nur die pränatalen Ergebnisse präsentiert. Mit den
Angaben von 69 anderen Studien errechnen sie das Relative Risiko. Das
Relative Risiko beschreibt das Risiko des Auftretens einer Krankheit unter
Exposition gegenüber dem Auftreten dieser Krankheit unter Nichtexposition.
Laut ihrer Studie beträgt das RR für pränatales Rauchen und SIDS 3.93. Somit
ist die Wahrscheinlichkeit das ein Säugling an SIDS verstirbt fast 4-mal so
hoch, wenn es im Mutterleib mit Tabakrauch belastet wurde. Die Studie von
Mitchell und Milerad bestätigt folglich die Arbeitshypothese 1.
Studie 21 von Anderson und Cook (1997) bestätigt den Zusammenhang
zwischen pränataler Belastung mit Tabakrauch und SIDS. Nach Bearbeitung
und Auswertung von 39 Studien geben sie die Odds Ratio mit 2.77 an. Weiter
schreiben sie, dass in den meisten Studien eine Dosisabhängigkeit festgestellt
und auch durch Daten belegt wurde. Die Studie von Anderson und Cook
bestätigt somit die Arbeitshypothese.
5.1.4 molekularbiologische Studien
Matturri et al. (2006, Studie 4) stellen sich die Frage, ob pränatales Rauchen zu
Veränderungen im Gehirn führt. Und ob diese Veränderungen hauptsächlich bei
Säuglingen zu finden sind, die am SIDS verstorben sind. Dazu führten sie bei
verstorbenen Kindern, wobei ein Teil am SIDS verstorben ist und der andere
Teil an anderen Ursachen, eine umfassende Autopsie durch und suchten
besonders im Gehirn nach Abnormalitäten. So fanden sie „a statistically
significant relation […] between maternal smoke and brainstem alterations.“.
72
(Matturri et al., 2006, S. 702) Diese Veränderungen wurden hauptsächlich bei
den SIDS-Opfern gefunden, welche während der Schwangerschaft Tabakrauch
ausgesetzt waren. Das lässt die Autoren zu dem Schluss kommen, dass
pränatales Rauchen bei Ungeborenen zu histologischen Veränderungen im
Hirnstamm führt und damit eine Ursache für SIDS sein kann. Somit bestätigt
diese Untersuchung die Arbeitshypothese.
5.1.5 Tierversuche
Huang et al. (2005. Studie 9) haben in ihrer Studie Ratten benutzt, um
Aufschluss über die Veränderungen im Gehirn zu bekommen, die durch
pränatale Belastung mit Tabakrauch ausgelöst werden. Sie setzen eine nicht
näher beschriebene Anzahl von trächtigen Ratten eine Pumpe ein, um den
Nikotingehalt im Blut zu erhöhen. Er entsprach in etwa dem Gehalt eines
mittleren bis starken Rauchers. Nach der Geburt wurde der Sauerstoffgehalt im
Blut der Babyratten durch Infusionen gesenkt. Parallel dazu wurden
verschiedene neurochemische Ablaufe im Hirnstamm gemessen und mit den
Ergebnissen von nicht-exponierten Ratten verglichen. Nach Auswertung der
Ergebnisse kommen Huang et al. zu dem Schluss, das Sauerstoffmangel bei
den exponierten Ratten zu einer Verlangsamung des Herzschlages führt. Des
Weiteren „erkennt“ das Gehirn die Gefahr des Sauerstoffmangels nicht und
kann somit keine Gegenmaßnahmen einleiten. Auf den Menschen umgemünzt
bedeuten diese Ergebnisse, dass pränatale Belastung mit Tabakrauch auch
beim Säugling zu neurochemischen Veränderungen im Gehirn führen kann und
somit das Risiko für SIDS steigt. Darum bestätigt dieser Tierversuch die
Arbeitshypothese.
5.1.6 Literaturreviews
Polanska et al. (Literaturreview 1) verfassten 2006 eine Arbeit speziell für
Kinderärzte. Ziel war es auf die negativen Folgen von Rauchen während der
Schwangerschaft hinweisen und den Ärzten somit Informationen an die Hand
geben, um Schwangere besser aufzuklären. Sie beschreiben, dass durch die
pränatale Belastung des Ungeborenen mit Tabakrauch, die Gefahr für
verschiedenste Krankheiten steigt.
73
„Smoking in pre-conceptual time or during pregnancy is a significant and
preventable factor increasing the risk of ectopic pregnancy, placental
abruption, placenta praevia and preterm premature rupture of the
membranes.“ (Polanska et al. 2006, S.87)
Außerdem erhöht pränatales Rauchen die Wahrscheinlichkeit von Totgeburten,
Frühgeburten und SIDS. Somit bestätigt diese Arbeit die aufgestellte
Arbeitshypothese.
Der Literaturreview (Nr. 6) von Hofhuis et al. (2003) beschreibt die
Auswirkungen von Tabakrauch auf Kleinkinder, unterteilt in prä- und postnatale
Belastung. Hier wird erstmal nur auf die Auswirkungen durch pränatale
Belastung eingegangen. Laut der Arbeit führt eine pränatale Belastung des
Ungeborenen mit Tabakrauch zu Schwangerschaftsgestosen, zum
verminderten Lungenwachstum bei dem Ungeborenen, zu einem niedrigeren
Geburtsgewicht und SIDS. Damit bestätigt die Veröffentlichung die vom
Verfasser aufgestellte Arbeitshypothese.
Sullivan und Barlow (2001, Literaturreview 11) setzen sich mit den prä- und
postnatalen Gesundheitsfolgen für Kleinkinder, verursacht durch Tabakrauch,
auseinander. So kann laut den Autoren Rauchen während der Schwangerschaft
bei dem Ungeborenen zu einem verminderten Lungenwachstum und einem
niedrigeren Geburtsgewicht führen. Eine weitere Folge ist die Erhöhung des
Risikos für SIDS. Somit bestätigt diese Arbeit die Arbeitshypothese.
In seinem Literaturreview (Nr. 13) beschreibt Haustein (2000) die
Gesundheitsfolgen, durch pränatale Belastung mit Tabakrauch, für das
Ungeborene. Wenn die Mutter während der Schwangerschaft raucht, wirkt sich
das auf das Kind wie folgt aus: es kann zu Tot- und Frühgeburten kommen, das
Geburtsgewicht des Säuglings vermindert sich und nach der Geburt ist das
Risiko für SIDS erhöht. Folglich bestätigt diese Arbeit die Arbeitshypothese.
Hutter und Blair (1996, Literaturreview 18) untersuchen für ihre Arbeit, ob
Kohlenmonoxid eine Ursache für SIDS sein kann. Kohlenmonoxid ist ein
Inhaltsstoff von Tabakrauch, er entsteht durch die Verbrennung des Tabaks.
Sie verglichen Arbeiten zu der Thematik und kamen zu dem Schluss, dass eine
hohe Kohlenmonoxidkonzentration im Blut der Mutter bei den Ungeborenen zu
74
einer Schädigung des Atemzentrums führen kann. Das wiederum kann nach
der Geburt SIDS auslösen. Weiter fanden sie in den bearbeiteten Studien einen
Hinweis darauf, dass die Auswirkungen auf das Gehirn am größten sind, wenn
im ersten Drittel der Schwangerschaft eine hohe Kohlenmonoxidkonzentration
im Blut der Mutter vorherrscht. Somit belegt diese Arbeit von Hutter und Blair
die Arbeitshypothese.
Di Benedetto veröffentlichte 1995 einen Literaturreview (Nr. 19), in dem er die
negativen Gesundheitsfolgen für Säuglinge und Kleinkinder, verursacht durch
Passivrauchen, beschreibt. Wenn Ungeborene im Mutterleib Tabakrauch
ausgesetzt sind, kann das laut Di Benedetto zu Tot- und Fehlgeburten führen.
Weiter ist das Geburtsgewicht verringert, das Lungenvolumen ist verkleinert
und das Risiko für SIDS steigt. Daher bestätigt diese Arbeit die
Arbeitshypothese.
Kurz et al. (1994, Literaturreview 20) beschreiben in ihrer Arbeit
Gesundheitsschäden, die durch Passivrauchen ausgelöst werden. Bei einer
pränatalen Belastung mit Tabakrauch können Fehlbildungen des Säuglings und
eine frühzeitige Plazentaablösung auftreten. Weiterhin weisen die Säuglinge ein
niedrigeres Geburtsgewicht auf und können nach der Geburt unter
Nikotinentzugserscheinungen leiden. Des Weiteren erhöht pränatales Rauchen
das Risiko für SIDS. Die Arbeit von Kurz et al. bestätigt die vom Verfasser
dieser Arbeit aufgestellte Arbeitshypothese.
5.2 postnatales Rauchen und SIDS
Die zweite aufgestellte Arbeitshypothese lautet:
Führt Passivrauchen nach der Geburt (postnatal), verursacht durch die Eltern (Mutter), bei Säuglingen zu einem erhöhten Risiko am SIDS zu sterben?
Auch diese Frage wird mithilfe der Studien und Reviews beantwortet. Die
Reihenfolge entspricht der von 5.1.
75
5.2.1 Fall-Kontroll-Studien
In der Studie 11 befassen sich McDonnell et al. (2002) mit der prä- und
postnatalen Belastung mit Tabakrauch. Die pränatalen Auswirkungen wurden in
Punkt 5.1.1 schon beschrieben. In ihrer Studie geben sie die Odds Ratio
zwischen Exponierten und Nicht-Exponierten Säuglingen mit Tabakrauch mit
4.16 an. Dieser Wert ist trotz Standardisierung nach Alter der Mutter,
Bildungsstand der Mutter, Rauchen und Trinken während der Schwangerschaft
und der sozialen Deprivation sehr hoch und zeigt, dass die postnatale
Belastung des Säuglings mit Tabakrauch ein erheblicher Risikofaktor für SIDS
ist. Selbst wenn die Mutter nicht rauchen sollte, geht von einem rauchenden
Vater eine ebenso erhebliche Gefahr aus. McDonnell et al. geben die Odds
Ratio mit 2.64 an, wenn der Vater in der Umgebung des Säugling raucht. Auch
dieser Wert ist nach den oben genanten Confoundern standardisiert. Durch
diese Ergebnisse der Studie wird auch Arbeitshypothese 2 bestätigt.
Alm et al. (1998, Studie 19) werten für ihre Studie die Daten der „Nordic
epidemiological SIDS study“ aus. Nach ihren Berechnungen beträgt die Odds
Ratio für postnatales mütterliches Rauchen 4.5 und ist somit genauso hoch wie
die Odds Ratio für pränatales Rauchen. Anders als McDonnell sehen sie aber
keine Gefahr, wenn nur der Vater raucht. Hier beträgt ihre Odds Ratio 0.8. Die
Gefahr für den Säugling am SIDS zu versterben, erhöht sich laut ihrer Studie
nur, wenn die Mutter raucht, unabhängig davon ob der Vater raucht oder nicht.
Dennoch bestätigen sie somit den Zusammenhang zwischen postnataler
Tabakbelastung des Säuglings und SIDS. Alm et al. stimmen somit die
Arbeitshypothese zu.
Brooke et al. (1997, Studie 23) untersuchen in ihrer Studie die verschiedenen
Risikofaktoren für SIDS. Dazu gehören nicht nur das postnatale Rauchen
beider Elternteile, sondern auch noch die Schlaflage, der Gebrauch alter
Matratzen, der sozioökonomische Status, der Drogenkonsum durch die Mutter
und der Familienstand. Wenn nur die Mutter raucht beträgt die Odds Ratio 5.05,
wenn beide Elternteile rauchen steigt sie auf 5.19 an. Selbst wenn nur der Vater
raucht ist eine Odds Ratio von 2.12 ermittelt worden. Somit widersprechen
Brooke et al. der Studie von Alm et al. Mit ihrer Odds Ratio von 6.96 bestätigen
sie nochmals die Gefahr für den Säugling, wenn er auf dem Bauch schläft.
76
Diese Form der Lagerung von Säuglingen ist seit Mitte der 80er Jahre als ein
Risikofaktor für SIDS bekannt. Auch der Gebrauch von alten Matratzen kann
das Risiko für SIDS erhöhen und die Odds Ratio wird in dieser Studie mit 2.51
angegeben. Ein möglicher Einfluss der sozialen Klasse wurde von Brooke et al.
mit einer Odds Ratio von 1.84 bestätigt. Die Autoren schließen ihre Studie mit
den Worten: „Parental smoking is currently the most important modifiable risk
factor in the sudden infant death syndrome.” (Brooke et al, 1997, S. 1519)
Somit bestätigen auch Brooke et al. die aufgestellte Arbeitshypothese.
Studie 25 von Blair et al. (1996) beschreibt den Zusammenhang zwischen
postnatalem Rauchen und SIDS. Des Weiteren untersuchen sie eine mögliche
Dosisabhängigkeit. Wenn die Mutter nach der Schwangerschaft raucht und
somit ihren Säugling Tabakrauch aussetzt, beträgt die Odds Ratio laut Blair et
al. 5.19. Die Dosisabhängigkeit geben sie in drei verschiedenen Arten an.
Einmal anhand der Anzahl der Raucher im Haushalt, dann durch die Anzahl der
täglich gerauchten Zigaretten und zuletzt durch die tägliche Belastung des
Säuglings mit Tabakrauch, angegeben in Stunden pro Tag. So erhöht sich z.B.
die Odds Ratio von 1.99 bei 1-2 Stunden/Tag auf 8.29 bei >8 Stunden
Passivrauchen pro Tag. Ähnlich verhält es sich mit der Anzahl der gerauchten
Zigaretten pro Tag. Die Odds Ratio bei 1-19 Zigaretten/Tag beträgt 2.47, bei
20-39 Zigaretten pro Tag schon 3.96 und bei >40 Zigaretten/Tag 7.57. Durch
ihre Ergebnisse belegen Blair et al. nicht nur, dass Tabakrauch ein bedeutender
Risikofaktor für SIDS ist, sondern auch, dass eine Dosisabhängigkeit vorliegt.
Je höher die Belastung des Säuglings mit Tabakrauch ist, desto größer ist die
Gefahr eines SIDS. Somit belegt die Studie 25 die Arbeitshypothese.
Auch Klonoff-Cohen et al. (1995, Studie 28) bestätigen mit ihrer Studie den
Zusammenhang zwischen postnatalem Rauchen und SIDS. Wie auch schon
Blair et al. beschreiben sie eine Dosisabhängigkeit. Wenn die Mutter im selben
Zimmer raucht, in dem der Säugling sich aufhält, beträgt die Odds Ratio 4.62.
Sollte der Vater nach der Geburt des Kindes rauchen, beträgt die Odds Ratio
3.46. Beträgt der tägliche Konsum 1-10 Zigaretten/Tag ist laut den Autoren die
Odds Ratio 2.40, steigt der Konsum auf 11-20 Zigaretten/Tag beträgt die Odds
Ratio 3.62. Bei einem Konsum von >20 Zigaretten steigt die Odds Ratio laut
Klonoff-Cohen et al. auf 22.67. Die Autoren schreiben: „Infants who died from
SIDS were significantly more likely to be exposed to passive smoke from the
77
mother, father, or other live-in adults than control infants.”. (Klonoff-Cohen,
1995, S.797)
Mitchell et al. (1993, Studie 29) untersuchen in ihrer Studie den
Zusammenhang zwischen prä- und postnatalem Rauchen und SIDS. Ihre
Ergebnisse im Zusammenhang mit der pränatalen Belastung mit Tabakrauch
wurden unter 5.1.1 schon beschrieben. Wenn die Mutter postnatal 1-19
Zigaretten pro Tag geraucht hat, beträgt die Odds Ratio 3.71, bei 20+
Zigaretten/Tag steigt sie auf 5.90 an. Auch Mitchell et al. beschreiben einen
Einfluss des Vaters auf das Risiko für SIDS. Raucht der Vater 1-19
Zigaretten/Tag beträgt die Odds Ratio 2.44, bei über 20 Zigaretten pro Tag
2.36. Somit stellen die Autoren nicht nur einen Zusammenhang zwischen
postnatalem Rauchen und SIDS fest, sondern belegen zudem eine
Dosisabhängigkeit und das auch ein rauchender Vater eine Gefahr für den
Säugling sein kann. Dadurch bestätigt auch diese Studie die Arbeitshypothese.
5.2.2 Kohortenstudien
Lahr et al. (2005, Studie 7) untersuchen, wie schon kurz in Punkt 5.1.2
beschrieben, den Zusammenhang zwischen prä- und postnatalem Rauchen,
Co-Schlafen und SIDS. Auch wenn die Autoren „nur“ eine Odds Ration von
1.05 errechneten, raten sie Müttern, welche rauchen, nicht zusammen mit ihren
Säuglingen im Bett zu schlafen. Es müssen erst noch weitere und größere
Studien zu der Thematik durchgeführt werden. um einen Zusammenhang
zuwischen postnatalem Rauchen, Co-Schlafen und SIDS entweder
auszuschließen oder zu bestätigen. Durch die niedrigen Odds Ratio muss der
Verfasser dieser Arbeit festlegen, dass die Arbeitshypothese 2 nicht bestätigt
wurde.
Dwyer et al. (1999, Studie 16) errechnen in ihrer Studie eine Odds Ratio von
3.38, wenn die Mutter postnatal den Säugling mit Tabakrauch belastet. Weiter
stellen auch sie eine Dosisanhängigkeit fest. So beträgt die Odds Ratio 2.80
wenn die Mutter 1-10 Zigaretten pro Tag raucht, bei 11-20 Zigaretten/Tag
beträgt sie 3.01 und bei >20 Zigaretten am Tag erhöht sich die Odds Ratio auf
5.31. Somit bestätigen die Autoren, dass es einen Unterschied macht, wie viele
Zigaretten die Mutter nach der Geburt raucht. Je mehr Zigaretten, desto höher
78
ist das Risiko für den Säugling am SIDS zu versterben. Daher bestätigen sie die
Arbeitshypothese.
5.2.3 systematische und quantitative Reviews
Studie 3 von Fleming und Blair (2007) beschreibt einen Zusammenhang
zwischen der Stundenanzahl, welche Säuglinge Tabakrauch ausgesetzt sind,
und SIDS. Somit belegen sie nicht nur, dass postnatale Tabakrauchbelastung
zum SIDS führen kann, sondern auch, dass je länger die Säuglinge Tabakrauch
ausgesetzt sind, desto höher ist die Gefahr für SIDS. Bei einer Belastung mit
Tabakrauch von 1-2 Stunden pro Tag ist die Odds Ratio 2, steigt die
Stundenzahl auf 3-5 beträgt die Odds Ratio 3.8. Sind die Säuglinge 6-8
Stunden Tabakrauch ausgesetzt, ist die Odds Ratio 5.9 und bei über 8 Stunden
pro Tag 8.3. Für die Autoren ist der Zusammenhang zwischen postnataler
Tabakbelastung und SIDS so groß, dass sie sagen:
„These data suggest that always keeping the infant in an environment
that is free from tobacco smoke from birth may help reduce the risk of
SIDS, even if mothers smoke during pregnancy.“ (Fleming und Blair,
2007, S. 723)
Mit diesen Ergebnissen bestätigen die Autoren der Studie 3 die
Arbeitshypothese.
Mitchell und Milerad (2007, Studie 5) berechnen in ihrer Studie das Relative
Risiko für SIDS. Wenn beide Elternteile rauchen und somit den Säugling
Tabakrauch aussetzten, beträgt das RR 2.45. Wenn nur der Vater raucht
beträgt es 1,49. Somit ist die Wahrscheinlichkeit für den Säugling, wenn Mutter
und Vater rauchen, fast 2,5-mal so hoch am SIDS zu versterben, als wenn die
Eltern nicht rauchen würden. Selbst wenn nur der Vater raucht ist die
Wahrscheinlichkeit immer noch erhöht. Somit bestätigen Mitchell und Milerad
die Arbeitshypothese.
Anderson und Cook (1997, Studie 21) belegen mit ihrer Studie den
Zusammenhang zwischen postnatalem Rauchen und SIDS. Nach Auswertung
von 39 Studien geben sie die Odds Ratio mit 1.94 an, wenn die Mutter nach der
Geburt raucht und somit ihren Säugling Tabakrauch aussetzt. Auch
79
beschreiben sie, dass in den meisten der von ihnen bearbeiteten Studien eine
Dosisabhängigkeit belegt wurde. „Dose-response relationships with both
prenatal and postnatal maternal smoking were present in most studies which
provided data.”. (Anderson und Cook, 1997, S. 1003) Damit bestätigt Studie 21
die vom Verfasser dieser Arbeit aufgestellte Arbeitshypothese.
5.2.4 molekularbiologische Studien
Joseph et al. (2007, Studie 2) untersuchen in ihrer Studie die
Cotininkonzentration im Urin von Säuglingen. Sie vergleichen die Werte
zwischen Säuglingen, die in einem rauchfreien Zuhause aufwachsen und den
Werten von Säuglingen, die in einem Raucherhaushalt aufwachsen. Von den
71 Raucherhaushalten, rauchten in 44 beide Elternteile, in 13 rauchte nur die
Mutter und in 14 Haushalte raucht nur der Vater. Durchschnittlich wurde in den
Haushalten 16 Zigaretten pro Tag geraucht. Nach Auswertung des
Cotiningehalt im Urin stand fest, dass bei den Säuglingen aus
Raucherhaushalten der Wert um ein vielfaches höher war.
„The geometric mean value of cotinine levels in infants from households
in which al least one parent smoked was 5.58 times higher than that from
infants from households in which the parents were non-smokers.“
(Joseph et al, 2007, S. F486)
Dieser erhöhte Wert von Cotinin kann laut den Autoren zu
Herzkreislaufproblemen führen und somit eine Ursache für SIDS sein. Somit
bestätigt diese Studie die aufgestellte Arbeitshypothese.
In Studie 14 untersuchen McMartin et al. (2002) die Konzentration von Nikotin
und Cotinin im Lungengewebe bei SIDS-Opfern und Nicht-SIDS-Opfern und
vergleichen die Werte miteinander. Allgemein ist die Nikotinkonzentration im
Lungengewebe von Säuglingen aus Raucherhaushalten wesentlich höher als
aus Nichtraucherhaushalten. Dasselbe gilt für die Cotininkonzentration. Das
Lungengewebe von Säuglingen, die am SIDS verstorben sind, weist eine
höhere Nikotinkonzentration auf, als das Gewebe von Nicht-SIDS-Opfern, auch
wenn beide aus Raucherhaushalten stammen. So ist die Nikotinkonzentration
bei SIDS-Opfern aus Raucherhaushalten durchschnittlich 21,97ng/g. Bei Nicht-
80
SIDS-Opfern aus Raucherhaushalten hingegen nur 13,96ng/g. McMartin et al.
kommen zu dem Ergebnis, dass
„Children who died from SIDS tended to have higher concentrations of
nicotine in their lungs than control children. […] These results […]
support the relationship between environmental tobacco smoke and the
risk of SIDS. “ (McMartin et al., 2002, S. 205)
Damit bestätigen sie den Zusammenhang zwischen postnataler
Tabakrauchbelastung und SIDS und somit auch der Arbeitshypothese.
Raza et al. (1999, Studie 15) untersuchen die Auswirkung von Tabakrauch auf,
mit Staphylokokken infizierte, Monozyten. Nach Auswertung ihrer Daten
kommen sie zu dem Schluss, dass Tabakrauch einen positiven Einfluss auf die
Entwicklung von Bakterien haben. „We conclude that products of cigarette
smoke could influence inflammatory mediators which can cause fatal shock.”.
(Raza et al., 1999, S. 153) Dieser Schock kann zum SIDS führen und somit
bestätigt diese molekularbiologische Studie die aufgestellte Arbeitshypothese.
In der Studie 18 von Milerad et al. (1998) wird untersucht, ob die
Cotininkonzentration in der Pericardflüssigkeit von SIDS-Opfern höher ist als
bei Nicht-SIDS-Fällen. Ihre Untersuchung ergab, dass die durchschnittliche
Cotininkonzentration der Pericardflüssigkeit bei SIDS-Opfern 15,8 ng/ml
beträgt. Hingegen die durchschnittliche Konzentration bei Nicht-SIDS-Fällen 10
ng/ml beträgt. In dieser Studie wurde nicht überprüft, wie das Rauchverhalten
der Eltern war, dennoch ist das Ergebnis dieser Studie eindeutig. SIDS-Opfer
waren vor ihrem Tod einer wesentlich höheren Tabakrauchkonzentration
ausgesetzt als Nicht-SIDS-Fälle. Somit wird der Zusammenhang zwischen
Tabakrauch und SIDS belegt und die Arbeitshypothese bestätigt.
5.2.5 nicht genau zuortbare Studien
Bei der Studie von Rushton et al. (2003, Studie 10) ist es dem Verfasser dieser
Arbeit nicht gelungen das Studiendesign eindeutig zu identifizieren. Dennoch
sind die Ergebnisse dieser Studie sehr aufschlussreich. Rushton et al.
berechnen das attributable Risiko einer Population (PAR). Dieses gibt an, um
welchen Prozentsatz eine Krankheitshäufigkeit gesenkt werden kann, würde
81
den Risikofaktor ausgeschaltet. Sie berechnen, wie viel Prozent der SIDS-Fälle
verhindert werden könnten, wenn die Eltern nicht rauchen würden. In
Großbritannien sind laut Rushton et al. 40% - 60% aller Kinder in ihrem
Zuhause Tabakrauch ausgesetzt. Laut ihren Berechnungen könnten 9% - 14%
aller SIDS-Fälle verhindert werden, wenn die Mütter nicht rauchen würden und
ihre Kinder somit nicht weiter passiv rauchen würden. Damit belegen sie, dass
Passivrauchen bei Säuglingen zum SIDS führen kann und bestätigen somit
Arbeitshypothese 2.
5.2.6 Literaturreviews
Laut Polanska et al. (2006, Literaturreview 1) führt die postnatale Belastung des
Säuglings mit Tabakrauch zum SIDS, zu einer vermehrten Anzahl von Infekten
der unteren Atemwege und zu einer geringeren Lungenfunktion. Des Weiteren
treten Mittelohrentzündungen und Lungenentzündungen überproportional
häufig auf. Säuglinge, die passiv rauchen leiden öfter unter Asthma, bekommen
häufiger Krebs und weisen Aufmerksamkeitsdefizite und
Verhaltensauffälligkeiten auf. Daher bestätigen Polanska et al. die
Arbeitshypothese 2.
Neben Gesundheitsfolgen für Kleinkinder, verursacht durch pränatale Belastung
mit Tabakrauch, beschreiben Hofhuis et al (2003, Literaturreview 6) auch
Gesundheitsfolgen, die durch postnatale Belastung mit Tabakrauch entstehen.
So führt diese Belastung nach Meinung der Autoren zum SIDS, zu einem
vermehrten Auftreten von Mittelohrentzündungen und zu einer verringerten
Lungenfunktion bei dem Säugling. Des Weiteren treten häufiger Allergien auf.
Die Säuglinge leiden vermehrt an Asthma und haben ein erhöhtes Krebsrisiko.
Weiter zeigen sie Verhaltensauffälligkeiten und weisen Intelligenzminderungen
auf. Somit bestätigen Hofhuis et al. die Arbeitshypothese.
Hawamdeh et al. (2003, Literaturreview 7) beschreiben in ihrer Arbeit
verschiedene Gesundheitsfolgen, die durch Passivrauchen verursacht werden.
Eine ist das Sudden Infant Death Syndrom. So schreiben sie, dass sich schon
in den frühen 60er Jahren eine Studie aus Kanada mit der Thematik
auseinandergesetzt hat. Auch die Autoren von damals stellten einen
Zusammenhang zwischen mütterlichem Rauchen und SIDS her. Dieser
Meinung sind auch Hawamdeh et al., so schreiben sie
82
„Maternal smoking is an important and potentially avoidable risk for death
in early life. It may that smoking is associated with abnormalities in brain
development and that one manifestation of this might be a tendency to
central apnoea.” (Hawamdeh et al, 2003, S. 445)
Sie raten allen Eltern, mit dem Rauchen aufzuhören, um gravierende
Gesundheitsfolgen für ihre Kinder zu verhindern. Daher bestätigt diese Arbeit
die Arbeitshypothese 2.
Gordon et al. (2002, Literaturreview 9) fassen in ihrer Arbeit verschiedene
molekularbiologische Studien zusammen, die sich mit den Auswirkungen von
Tabak auf das Infektionsrisiko für Kleinkinder befassen. Sie kommen zu dem
Ergebnis, dass Tabak einen positiven Einfluss auf die Ausbreitung von
bakteriellen Infektionen im Mund- und Rachenraum hat. Tabak regt die
Neubildung von Bakterien an und verschlimmert folglich die Infektion. Dadurch
kommt es zu einer erhöhten Toxinproduktion und das wiederum kann zum
SIDS führen. Somit bestätigt die Arbeit von Gordon et al. die Arbeitshypothese.
Tutka et al. (2002, Literaturreview 10) beschreiben in ihrer Veröffentlichung die
Auswirkung von Passivrauchen auf die Gesundheit von Kleinkindern. Ein
Abschnitt befasst sich auch mit der Thematik das SIDS. Hierbei gehen die
Autoren aber nur auf die postnatale Belastung des Säuglings mit Tabakrauch
ein. Es gibt ihrer Meinung nach fundierte Beweise, dass passiv rauchen des
Säuglings das Risiko erhöht am SIDS zu versterben. Daher bestätigt diese
Arbeit die Arbeitshypothese.
Wie schon kurz unter 5.1.6 angedeutet, befasst sich die Arbeit von Sullivan und
Barlow (2001, Literaturreview 11) mit den Risikofaktoren für SIDS und
beschreibt Gesundheitsfolgen für den Säugling. Postnatale Belastung mit
Tabakrauch führt laut den Autoren zu SIDS, einem vermehrten Auftreten von
Infektionskrankheiten, koronaren Herzkrankheiten und einem verringerten
Atemvolumen. Des Weiteren leiden Säuglinge, die Tabakrauch ausgesetzt sind,
häufiger an Asthma. Daher bestätigt dieser Literaturreview auch die
Arbeitshypothese 2.
Das Committee on Environmental Health (1997, Literaturreview 16) gibt einen
Überblick über die negativen Gesundheitsfolgen für Kinder, ausgelöst durch
83
Passivrauchen. Laut dem Committee führt Passivrauchen bei Kindern vermehrt
zu Infekten der unteren Atemwege, zu Mittelohrentzündungen und zu erhöhten
Blutfettwerten. Weiterhin erhöht sich das Risiko für Asthma und Krebs. Zu SIDS
schreiben sie:
„A growing body of evidence links exposure to environmental tobacco
smoke to sudden infant death syndrome. This relationship seems to be
independent of birth weight and gestational age.” (Committee on
Environmental Health, 1997, S. 640)
Somit bestätigen sie die Arbeitshypothese.
Postnatale Belastung des Säuglings mit Tabakrauch führt laut Di Benedetto
(1995, Literaturreview 19) zu einer erhöhten Neigung zu Lungenentzündungen
und Bronchitis. Weiterhin führt es zu Lungenfunktionseinschränkungen und
kann die Entstehung von Asthma fördern. Außerdem ist das Risiko für SIDS
deutlich erhöht. Folglich bestätigt diese Arbeit die Arbeitshypothese 2.
In ihrer Arbeit beschreiben Kurz et al. (1994, Literaturreview 20)
Gesundheitsschäden durch Passivrauchen bei Kindern. Folgen einer
postnatalen Belastung mit Tabakrauch können demnach ein vermehrtes
Auftreten von respiratorischen Infekten, eine negative Beeinflussung der
Lungenfunktion bis hin zu einem schlechteren Lungenwachstum sein. Weiterhin
treten vermehrt bronchiale Hyperreaktivitäten sowie COPD (Chronic Obstructive
Pulmonary Disease; zu deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) auf.
Die Entstehung von Asthma und Allergien wird begünstigt. Außerdem steigt das
Risiko für SIDS offensichtlich an. Somit bestätigt auch der letzte Review die
aufgestellte Arbeitshypothese.
5.3 Arbeiten, ohne Unterteilung in prä- und postnatal
Markowitz (2008, Studie 1) beschäftigt sich mit der Thematik nicht auf einer
medizinischen, sondern auf einer ökonomischen Grundlage. Sie untersucht, wie
sich Steuererhöhungen und Preissteigerungen bei Zigaretten auf die
84
Inzidenzrate von SIDS auswirkten. Dazu verglich sie Daten von 1973 bis 2003.
So lag die SIDS-Rate pro 1000 Geburten 1973 bei 1,2, um 1980 bei 1,53, 1993
sank die Rate wieder auf 1,2 um 2003 bei 0,53 anzukommen. Die
Preisentwicklung für Zigaretten gestaltete sich wie folgt: 1973 kostete eine
Packung Zigaretten mit 20 Stück 99 Cent, 1980 fiel der Preis auf 72 Cent um
dann 1993 auf 1,10 Dollar anzusteigen. 2003 kostete eine Packung Zigaretten
schon 2,06 Dollar. Markowitz kommt zu dem Ergebnis, dass „…each 10 percent
increase in the real price of cigarettes reduces the average number of SIDS
deaths by a range of 6.9-7.6 percent.”. (Markowitz, 2008, S. 129) Auch wenn
keine Unterteilung in prä- und postnatale Belastung mit Tabakrauch
unternommen wurde, sprechen die Ergebnisse der Studie für sich und
bestätigen somit die Arbeitshypothesen.
Home et al. (2002, Studie 12) untersuchen in ihrer Studie, wie sich mütterliches
Rauchen und die Schlafposition des Säuglings auf das, durch einen Stimulus
ausgelöste und spontane, Aufwachen auswirkt. Dazu untersuchten sie 13
Säuglinge von Müttern, die während und nach der Schwangerschaft geraucht
haben und verglichen die Ergebnisse mit den Resultaten von 11 Säuglingen,
wo die Mütter während und nach der Schwangerschaft nicht geraucht haben.
Sie unterschieden dabei zum einen zwischen Tiefschlafphase und
Leichtschlafphasen (kurz nach dem Einschlafen), zum anderen zwischen
Rückenlage und Bauchlage. Sie führten ihre Untersuchungen bei den
Säuglingen im Alter von 2-3 Wochen, dann im Alter von 2-3 Monaten und noch
mal im Alter von 5-6 Monaten durch. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sich das prä-
und postnatale Rauchen der Mutter signifikant auf das spontane, sowie das
durch einen Stimulus ausgelöste Aufwachen aus der Tiefschlafphase auswirkt.
Die Säuglinge von den rauchenden Müttern brauchen einen größeren Stimulus
bis sie aufwachen. Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt im Alter von 2-3
Monaten. Diese sind im Hinblick auf SIDS die gefährlichsten, denn ein Großteil
aller SIDS-Fälle geschieht in diesen Monaten. Eine andere wichtige Erkenntnis
aus dieser Studie ist, dass diese Gefahr in der Rückenlage viel ausgeprägter ist
als in der Bauchlage. Somit sollten rauchende Mütter darüber aufgeklärt
werden, dass sie ihre Kinder nach Möglichkeit nicht auf den Rücken, sondern
auf die Seite legen. Die Autoren interpretieren ihre Ergebnisse so, dass
Säuglinge, die nicht mit Tabakrauch belastet wurden, bei möglichem
85
Sauerstoffmangel viel früher aufwachen als Säuglinge, die Tabakrauch
ausgesetzt worden sind. Somit ist die Gefahr vom SIDS erhöht. Da sie aber
keine Unterscheidung zwischen prä- und postnatale Belastung mit Tabakrauch
vornehmen, kann diese Studien weder 5.1 noch 5.2 zugeordnet werden.
Dennoch bestätigt sie beide Arbeitshypothesen.
Elliot et al. (1998, Studie 17) untersuchen in ihrer molekularbiologischen Studie
die Auswirkung von prä- und postnatalem Rauchen auf die innere Dicke der
Atemwege (inner wall area; siehe Abbildung 4).
Abbildung 4: Elliot et al., 1998, S. 803
Die Mütter der am SIDS verstorbenen Säuglinge haben während und nach der
Schwangerschaft mindestens 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Nach
Auswertung ihrer Ergebnisse kommen Elliot et al. zu dem Schluss, dass
„…passive cigarette smoking produces significant alterations in the
structure of the developing infant airway, which may have significant
physiologic sequela and may be related to the cause of death in SIDS in
infants with a history of maternal smoking.“. (Elliot et al., 1998, S. 805)
Somit bestätigen sie die vom Verfasser dieser Arbeit aufgestellten
Arbeitshypothesen.
Rajs et al. (1997, Studie 24) stellen sich die Frage, ob man bei SIDS-Opfern
eine höhere Konzentration von Nikotin und Cotinin in der Pericardflüssigkeit
finden kann. Nach Auswertung der Ergebnisse stellen sie keine signifikanten
Unterschiede bei der Konzentration von Nikotin und Cotinin in der
86
Pericardflüssigkeit zwischen SIDS-Opfern und Nicht SIDS-Opfern fest. Somit
bestätigt diese Studie die Arbeitshypothesen 1 und 2 nicht.
Haglund et al. (1995, Studie 27) berechnen in ihrer Studie das Relative Risiko
für SIDS unter Berücksichtigung der Jahreszeit, des Alter des Opfers und des
mütterlichen Rauchens (prä- und postnatal). Laut den Autoren ist das Risiko für
SIDS im Winter 3,5-mal so hoch wie im Sommer, unabhängig vom
Raucherstatus der Mutter. Das Alter des Opfers hingegen scheint einen
Einfluss auf das Risiko für SIDS zu haben. So ist das Relative Risiko für SIDS
altersabhängig. Säuglinge im Alter von 7-90 Tage, welche Tabakrauch
ausgesetzt sind, haben einen RR von 3.8. Wenn die Säuglinge im Alter von 91-
180 Tage sind, beträgt die RR 2.7. Das führt die Autoren zu dem Schluss, dass
der Effekt das pränatale Rauchen höher ist, als das postnatale Rauchen.
„Since exposure to passive smoking is likely to vary by season, the
results suggest that the effect of smoking on SIDS is prenatal rather that
the result of passive smoking after birth.“. (Haglund et al., 1995, S.619)
In der Studie ist keine genaue Trennung zwischen prä- und postnatal
vorgenommen worden. Dennoch lassen die Auswertungen der Autoren den
Schluss zu, dass mit dieser Studie beide Arbeitshypothesen bestätigt werden.
Hunt und Hauck (2006, Literaturreview 2) beschreiben in ihrer Veröffentlichung
SIDS als eine komplexe und multifaktorielle Krankheit, die mehr als nur eine
Ursachen hat. Sie geben einen Überblick über die bisherigen bekannten
Risikofaktoren (siehe Abbildung 5), weisen aber darauf hin, dass das
Zusammenspiel dieser noch nicht endgültig geklärt wurde. Sie weisen explizit
darauf hin, dass die prä- und postnatale Belastung mit Tabakrauch ein Risiko
für SIDS ist.
87
Abbildung 5: Hunt und Hauck, 2006, S.1862
Weiter schreiben die Autoren, dass es bisher nicht möglich ist, spätere SIDS-
Opfer schon bei der Geburt zu identifizieren, dennoch ist es
„…possible to identify infants at high risk of SIDS based on combinations
of established risk factors such as low birth weight, exposure to tobacco
smoke, single parent, low maternal education and intent to bottle feed.“.
(Hunt, Hauck, 2006, S.1866)
Somit bestätigt dieser Literaturreview die Arbeitshypothesen 1 und 2.
Adgent (2006, Literaturreview 3) wertet für ihre Arbeit Studien aus, um die
Auswirkung von Passivrauchen auf das Risiko für SIDS zu beschreiben. Sie
kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl prä- wie auch postnatale Belastung des
Säuglings durch mütterliches Rauchen zum SIDS führen kann. Wie sich aber
das Passivrauchen der Mutter und später das Passivrauchen des Säuglings auf
das Risiko für SIDS auswirken, ist noch nicht ausreichend untersucht.
Außerdem ist es, laut Adgent, schwierig diese Art der Belastung zu untersuchen
und eine Unterscheidung in prä- und postnatal zu treffen. Es werden, laut der
Autorin, bessere Untersuchungsmethoden benötigt. Dennoch belegt sie, dass
88
die prä- und postnatale Belastung mit Tabakrauch als Risikofaktor für SIDS
unumstritten ist und bestätigt somit die beiden aufgestellten Arbeitshypothesen.
Joseph et al. (2004, Literaturreview 4) beschreiben in ihrer Veröffentlichung
mögliche Gesundheitsfolgen für Säuglinge, die ihre Ursache in der prä- und
postnatalen Belastung mit Tabakrauch haben. So führt diese Belastung zu
einem vermehrten Auftreten von Atemwegs- und Mittelohrinfektionen. Weiter
kann diese Belastung eine Ursache für SIDS sein. Des Weiteren führt es zu
einem niedrigeren Geburtsgewicht, zu Verhaltensauffälligkeiten und kognitiven
Leistungsminderungen bei dem Säugling. Somit bestätigt diese Arbeit die
aufgestellten Arbeitshypothesen.
Das U.S. Department of Health and Human Services hat 2004 einen Report
veröffentlicht, der sich mit den Gesundheitsfolgen durch Rauchen
auseinandersetzt (Literaturreview 5). Im Kapitel 5 dieses Reportes befassen sie
sich mit den Folgen für Fortpflanzung, Schwangerschaft, Geburt und
Säuglingsalter. Dazu beschreiben sie die Ergebnisse von Studien, die in den
USA zu dieser Thematik durchgeführt wurden und fassen diese zusammen.
Eine Auswirkung, die sie ganz klar hervorheben, ist das erhöhte Risiko für SIDS
durch prä- und postnatales Rauchen. So schreiben sie
„Mothers who smoke increase their children’s risk of SIDS substantially;
smoking during pregnancy and after the child’s birth should be a target
for forceful and effective interventions.”. (U.S. Department of Health and
Human Services, 2004, S. 600)
Somit bestätigen sie die Arbeitshypothese.
In ihrem Literaturreview (Nr. 8) geben Byard und Krous (2003) einen Überblick
über den historischen Background, die Epidemiologie, die Pathologie und die
Pathogenese vom SIDS. Die Risikofaktoren stellen sie zur besseren Übersicht
in einer Tabelle da. Als ein wichtigen Risikofaktor für SIDS nennen sie die
„…exposure to cigarette smoke (during and after pregnancy)“. (Byard, Krous,
2003, S. 115) Auch wenn für die Autoren noch nicht eindeutig geklärt ist, was
Tabakrauch genau im Säugling auslöst und sie deshalb noch intensivere
Studien fordern, bestätigen sie doch die Arbeitshypothesen.
89
Mitchell (2000, Literaturreview 12) stellt in seiner Arbeit die Fakten über die
Risikofaktoren für SIDS dar. Zu jedem Risikofaktor schreibt er, ob diese Risiken
wirklich bedeutend sind oder ob sie nicht schon widerlegt wurden, wie die
„Toxic-gas-Theorie“ aus den frühen 80er Jahren. Zum Risikofaktor Rauchen
schreibt er, dass es genügend Studien gibt, die den Zusammenhang zwischen
prä- und postnataler Belastung des Säuglings mit Tabakrauch und SIDS
bestätigen. Auch wenn noch nicht endgültig geklärt ist, welche Belastung einen
größeren Einfluss hat. Dennoch bestätigt diese Arbeit von Mitchell die
Arbeitshypothesen 1 und 2.
Sayers und Drucker (1999, Literaturreview 14) vergleichen in ihrer Arbeit die
verschiedenen Ergebnisse aus Tierversuchen, die die prä- und postnatale
Belastung mit Tabakrauch simulierten und beschreiben ihre Gemeinsamkeiten
hinsichtlich ihrer Schlussfolgerung. Es wurden, laut Sayers und Drucker, bisher
Versuche durchgeführt an Mäusen, Hamstern, Ratten und Hühnerembryos. Alle
Studien fanden heraus, dass Nikotin und Cotinin einen Einfluss auf das
vermehrte Auftreten von Infektionen haben. Besonders hervorzuheben sind
dabei die Synergieeffekte auf den Staphylokokkus aureus und den
Streptokokkus pyogenes. Die genaue Wirkweise wurde noch nicht identifiziert,
dennoch fördern Nikotin und Cotinin die Bakterienvermehrung. Infolgedessen
wird mehr Toxin freigesetzt, was wiederum das Risiko für SIDS erhöht. Damit
belegt die Studie, dass prä- und postnatales Rauchen zu SIDS führen kann und
bestätigt somit die Arbeitshypothesen.
Dybing und Sanner (1999, Literaturreview 15) werten in ihrer Arbeit 6 andere
Arbeiten, zu dem Zusammenhang von prä- und postnatalem Rauchen und
SIDS, aus. So schreiben sie, dass „The relationship between prenatal smoking
and SIDS is almost certainly causal“. (Dybing, Sanner, 1999, S. 203) Und
unterstreichen damit, dass Säuglinge, die pränatal Tabakrauch ausgesetzt
worden sind, ein deutlich erhöhtes Risiko haben, am SIDS zu versterben.
Weiter schreiben sie, dass in einer Vielzahl von Studien belegt wurde, dass
postnatale Belastung des Säuglings mit Tabakrauch ebenfalls das Risiko für
SIDS erhöht. Die verschiedenen Studien sind sich aber nicht einig, was einen
größeren Einfluss hat. Diese Fragen können wohl nur weitere intensive Studien
beantworten. Die Arbeit von Dybing und Sanner bestätigt die Arbeitshypothesen
1 und 2.
90
Golding (1997, Literaturreview 17) hat sich in ihrem Review mit der Thematik
des Sudden Infant Death Syndrom und elterliches Rauchen
auseinandergesetzt. Sie gibt einen Überblick über den Zusammenhang
zwischen SIDS und elterlichem Rauchen. Nach Durchsicht einer Vielzahl von
Studien kommt sie zu dem Ergebnis, dass prä- sowie postnatale Belastung des
Ungeborenen/Säuglings, sei es durch die Mutter oder andere
Familienmitglieder, mit Tabak die Gefahr vom SIDS erhöht. Jedoch war es
durch die verschiedenen Designs und Klassifikationen der Studien schwer sie
miteinander zu vergleichen. Des Weiteren schreibt sie, dass eine wirkliche
Differenzierung zwischen prä- und postnatal kaum möglich. Die meisten Eltern,
die während der Schwangerschaft rauchen, rauchen auch nach der Geburt des
Säuglings weiter. Dennoch bestätigt ihre Arbeit die aufgestellten
Arbeitshypothesen.
6. Fazit
Nach dem Lesen dieser Arbeit sollte eindeutig bewiesen sein, dass prä- und
postnatales Rauchen das Risiko für SIDS deutlich erhöht. Selbst wenn dieser
„worst case“ nicht eintritt, sind die Gesundheitsschäden für das Ungeborene/
den Säugling immens. Das haben die Ausführungen der Literaturreviews
deutlich gemacht. Plazentaablösung, Asthma, Frühgeburt und
Verhaltensauffälligkeiten sind keine Bagatellen. Das sind gravierende
Einschränkungen für die gesundheitliche Entfaltung des Kindes. Eltern sollten
sich schon bei dem Kinderwunsch bewusst machen, welche Gefahren sie
eingehen, wenn sie weiter rauchen. Selbst wenn die Mutter das Rauchen
aufgibt, ist das Ungeborene durch rauchende Familienmitglieder gefährdet.
Da Rauchen eine Sucht ist und es einigen Eltern bestimmt schwer fallen wird,
damit aufzuhören, ist das Wissen um eine Dosisabhängigkeit vielleicht eine
Hilfe. In vielen Studien wurde belegt, dass je mehr Zigaretten geraucht werden,
desto höher ist das Risiko für SIDS. Somit lässt sich andersrum sagen, jede
Zigarette, die weniger geraucht wird, bedeutet eine Chancenverbesserung für
das Kind. Auch wenn ich es nicht gut heißen kann, wenn Eltern während einer
91
Schwangerschaft rauchen, könnte es doch ein Weg für Starkraucher sein, das
Risiko für ihr Kind wenigstens ein bisschen zu minimieren.
Die Auswertung der Studien hat gezeigt, dass es sehr schwierig ist prä- und
postnatale Tabakbelastung zu trennen. Viele Arbeiten beschreiben nicht, wie
sie die Trennung vorgenommen haben. Meist ist es so, dass die Mütter, die
nach der Geburt rauchen, auch während der Schwangerschaft geraucht haben.
Ein weiteres Problem ist, dass der Raucherstatus fast immer per Fragebogen
erfasst wurde, so dass es nicht sicher ist, ob die Eltern nicht aus sozialer
Erwünschtheit die wahre Menge an Zigaretten verheimlicht haben. Darauf
lassen einige Studien schließen, die die Angaben der Eltern mit der
Cotininkonzentration im Urin der Säuglinge verglichen haben.
Außerdem ist nicht endgültig geklärt, was Tabakrauch wirklich im Körper des
Ungeborenen/Säuglings bewirkt und warum es bei einigen zum SIDS führt und
bei anderen nicht. Deshalb plädiere ich für weitere intensive Forschung. Nicht
nur weil das Thema zur Zeit up-to-date ist, sondern weil die Folgen für das Kind
einfach zu drastisch sind. Wenn man versteht, was im Körper passiert, wird
man vielleicht in der Lage sein es zu verhindern. Man muss erst etwas
verstehen, bevor man es bekämpfen kann.
Weiter ist die Mehrzahl der Studien nur an der medizinischen Sichtweise von
SIDS interessiert. So werden sozioökonomische Zusammenhänge sehr selten
geprüft, auch wenn einige Arbeiten darauf hinweisen, dass der soziale Status
einen großen Einfluss auf das Auftreten von SIDS hat. So ist die Zahl der
Säuglinge, die am SIDS versterben, in unteren sozialen Schichten erhöht.
Somit stellt sich die Frage, ob nicht eher der soziale Status ausschlaggebend ist
für das Risiko von SIDS. Allgemein wird vermehrt in den unteren sozialen
Schichten geraucht. Somit wäre es Aufgabe der Public Health Institutionen
geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, die sich speziell an die
unteren Schichten der Gesellschaft richten.
Abschließend möchte ich mich noch bei Prof. Elkeles für seine gute
Unterstützung bedanken.
92
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8. Anhänge Anhang 1 Gestorbene: Deutschland, Jahre, Todesursachen, Geschlecht, Altersgruppen
Todesursachenstatistik Deutschland Gestorbene (Anzahl)
Geschlecht männlich weiblich
Altersgruppen Altersgruppen Todesursachen
unter 1 Jahr unter 1 Jahr 1993 Plötzlicher Kindstod 527 3431994 Plötzlicher Kindstod 439 3081995 Plötzlicher Kindstod 455 2961996 Plötzlicher Kindstod 405 2871997 Plötzlicher Kindstod 404 2671998 Plötzlicher Kindstod 356 2461999 Plötzlicher Kindstod 295 2122000 Plötzlicher Kindstod 291 1912001 Plötzlicher Kindstod 272 1572002 Plötzlicher Kindstod 215 1522003 Plötzlicher Kindstod 215 1572004 Plötzlicher Kindstod 200 1232005 Plötzlicher Kindstod 176 1222006 Plötzlicher Kindstod 173 86__________ Todesursachen: Die ausgewählten Todesursachen ermöglichen einen zeitlichen Vergleich nach der Umstellung der ICD-Systematik(1980-1997 ICD9, ab 1998 ICD-10). (C)opyright Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008Stand: 17.03.2008 / 17:36:15
Erstellt mit Genesis Online von Stefanie Butz
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Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken habe ich als solche kenntlich gemacht.
Ort, Datum
Baumgarten, 28.08.2008 Stefanie Butz