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Das BuchSeit ein misslungener Zauber ihn all seiner Haare beraubte, ist Reporter Devin Cross-man von dem Gedanken besessen, die Hexe, die für sein Unglück verantwortlich ist, zur Rechenschaft zu ziehen. Schon bald hat er die Übeltäterin identifiziert – Rachel Morgan! Devin heftet sich an ihre Fersen und stößt auf Ungereimtheiten: Wieso wohnt Morgan mit einem Vampir und einer Pixie-Familie in einer Kirche? Wie konnte sie eine I.S.-Todesdrohung überleben und in welcher Beziehung steht sie zu dem mys-teriösen Geschäftsmann Trent Kalamack? Devin ist sich sicher, dass Rachel Morgan in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Entschlossen, all ihre Geheimnisse auf-zudecken, bringt er sich selbst in tödliche Gefahr. Dies sind seine Notizen …

DIE RACHEL-MORGAN-SERIE:Bd. 1: BlutspurBd. 2: BlutspielBd. 3: BlutjagdBd. 4: BlutpaktBd. 5: BlutliedBd. 6: BlutnachtBd. 7: BlutkindBd. 8: BluteidBd. 9: BlutdämonBd. 10: Blutsbande

Die AutorinKim Harrison, geboren im Mittleren Westen der USA, wurde schon des Öfteren als Hexe bezeichnet, ist aber – soweit sie sich erinnern kann – noch nie einem Vampir begegnet. Als einziges Mädchen in einer Großfamilie lernte sie rasch, ihre Barbies zur Selbstverteidigung einzusetzen. Sie spielt schlecht Billard und hat beim Würfeln meist Glück. Kim mag Actionfilme und Popcorn, hegt eine Vorliebe für Friedhöfe, Midnight Jazz und schwarze Kleidung und ist bei Neumond meist nicht auffindbar. Ihre Bestseller-Serie um die Abenteuer der schönen und tollkühnen Hexe Rachel Morgan ist in den USA längst Kult und begeistert auch hierzulande immer mehr Fans.Weitere Informationen unter:www.kimharrison.net


Kim Harrison

BlutweltenDer offizielle Führer durch die Welt

von Rachel Morgan

WILHELM HEYNE VERLAGMÜNCHEN


Titel der amerikanischen OriginalausgabeTHE HOLLOWS INSIDER

Deutsche Übersetzung von Vanessa Lamatsch

Deutsche Erstausgabe 03/2012Redaktion: Anita Nirschl

Copyright © 2011 by Kim HarrisonCopyright © 2012 der deutschsprachigen Ausgabe by

Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, MünchenSatz: Greiner & Reichel, Köln

www.heyne-magische-bestseller.de


eISBN 978-3-641-69367-1

Inhaltsverzeichnis

Internes Memo von Jonathan an Trent: Devin Crossman . . . . . . . . . . 57

Tagebuch von Devin Crossman vom 3. Oktober 2006 . . . . . . . . . . . . . 58 Kirchenpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Bairns Sterbeurkunde. . . . . . . . . . . . 62 Bairns Zeitungsartikel. . . . . . . . . . . . 63 Rachels Dossier über Vampire . . . . . 64 Rachels Dossier über Pixies und Fairies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Beschreibungen von: Rachel Morgan . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 KFZ-Anmeldung – Rachel Morgan 74 I. S.-Mitarbeiterbeurteilung. . . . . . . 75 Ivy Tamwood . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Jenks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Keasley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Kisten Felps (Kist) . . . . . . . . . . . . . . 83

Interne Datenblätter der Hollows Gazette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Trenton Aloysius Kalamack . . . . . . . 87 Captain S. Edden . . . . . . . . . . . . . . . 89 Piscary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Lizenz für gemischtes Publikum (LGP). . . . . . . . . . . . . . . 93 Inderland Security (I. S.) . . . . . . . . . . 94 Federal Inderland Bureau (FIB) . . . . 96

Hollows Gazette vom 4. Oktober 2006 97

Trent Kalamacks Brief an die Heraus-geberin der Hollows Gazette, Maria Gonzalez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Lieber Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ix

Internes Memo von Jonathan an Trent: Überwachung Rachel Morgan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Tagebuch von Devin Crossman vom 6. April 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Hollows Gazette-Spesenabrechnung von Devin Crossman . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Interne Steckbriefe der Inderland Security. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Banshee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Dämon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Elf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Fairy. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Gargoyle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Ghoul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Leprechaun/Glückskobold . . . . . . . . 28 Pixie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Troll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Vampir, lebend . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Vampir, untot . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Werwolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Hexe und Hexer . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Hollows Gazette vom 5. April 2006 . . . 55

Internes Memo von Trent an Jonathan: Überwachung Rachel Morgan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56


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Internes Memo von Jonathan an Trent: Interviewtaktik . . . . . . . . . . . . 121

Internes Memo von Trent an Quen: Festplatten Devin Crossman . . . . . . . 122

Tagebuch von Devin Crossman vom 2. Juni 2007 . . . . . . . . . . . . . . . 123

Internes Memo der Hollows Gazette – Maria Gonzalez . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Charakterbeschreibungen: Ceridwen Dulciate . . . . . . . . . . . 127 Dorothy Claymor (Skimmer) . . . . 128 Nick Sparagmos . . . . . . . . . . . . . 129

Internes Memo von Jonathan an Trent: Treffen Crossman . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Tagebuch von Devin Crossman vom 27. Dezember 2006 . . . . . . . . . . 100

Anzeige Vampirische Hexenkünste in den Gelben Seiten . . . . . . . . . . . . . 101

Inderland Security – Ordnungswidrig-keits report Rachel Morgan. . . . . . . . . 103

Kent Highschool – Rachel Morgans Krankenakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Hollows Gazette-Spesenabrechnung von Devin Crossman . . . . . . . . . . . . . 107

Interne Datenblätter der Hollows Gazette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Erdmagie beherrscht heimlich den Großteil der Inderlander-Gesellschaft 109

Kraftlinienmagie – potenziell zerstörerisch und hochgefährlich . . . . 111

JOKS – Das Journal für Kraftlinien-Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Hollows Gazette vom 19. Dezember 2006 . . . . . . . . . . . . . 118

Trent Kalamacks Brief an die Heraus-geberin der Hollows Gazette, Maria Gonzalez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Maria Gonzalez’ Brief an Trent Kalamack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Betty Bobs Alltagsrezepte für den Küchenidioten . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Ahornsirup-Bonbons . . . . . . . . . 132

Waffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

Brimstone-Cookies . . . . . . . . . . . 135

Hollows Gazette vom 31. Mai 2007 . . 137

Internes Memo von Jonathan an Trent: Interview Hollows Gazette . . . . . . . . . 138

Hollows Gazette-Artikel zum Wandel, in Trent Kalamacks Worten . . . . . . . . 139


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Internes Memo von Trent an Jonathan: Grundstückserwerb . . . . . . . . . . . . . . 143

Tagebuch von Devin Crossman vom 30. Juli 2007 . . . . . . . . . . . . . . . 144

Todesanzeige von Kisten Felps . . . . . 145Ärztliche Zweittod-Urkunde – Kisten Parker Felps . . . . . . . . . . . . . . 146

Einreichungsformular der Hollows Gazette – Devin Crossman: Morgan ist gefährlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Haftbefehl – Trenton A. Kalamack . . . 149Verhaftungsprotokoll – Trenton A. Kalamack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Hochzeitsankündigung Kalamack/Withon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Hollows Gazette-Spesenabrechnung von Devin Crossman Juli 2007 . . . . . 151


Der Fokus: Fakt oder Fiktion . . . . . 153

Vereintes Werwolf-Register . . . . . . . . 155 Rudel »Schwarzer Löwenzahn«: . . . . 156 David Hue . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Rachel Morgan . . . . . . . . . . . . . . 159 Rudel »Silberner Koi«: . . . . . . . . . . . 160 Simon Ray . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Rudel »Zerbrochener Zaun«: . . . . . . 162 Ellen Sarong . . . . . . . . . . . . . . . 163 Rudel »Keltischer Knoten«: . . . . . . . 164 Walter Vincent . . . . . . . . . . . . . . 165 Pam Vincent . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Brad Markson . . . . . . . . . . . . . . . 167

Hollows Gazette vom 30. Juli 2007 . . 168

Internes Memo von Jonathan an Trent: Eigentumserwerb. . . . . . . . . . . 169

Internes Memo von Trent an Quen: Beseitigung Informationsleck . . . . . . 170

Internes Memo von Jonathan an Trent: Crossman . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

Tagebuch von Devin Crossman vom 5. November 2007. . . . . . . . . . . 172

Zauber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

Kontaktlose Kraftlinienzauber von Charles M. Christian . . . . . . . . . . 179 Hilfe bei Allergien . . . . . . . . . . . . 180 In Bewegung befindliche Objekte ablenken. . . . . . . . . . . 182 Kontrolle über angegriffenen Schutzkreis Behalten . . . . . . . . 184 Einen Vertrauten rufen . . . . . . . . 186

Durch die Ohren seines Vertrauten hören . . . . . . . . . . . 186 Einen Dämon beschwören. . . . . . 186 Anhang Pentagramme und ihre ver- schiedenen Anwendungen . . . . 190 Zauberformel zum Binden eines Vertrauten . . . . . . . . . . . . 191

101 Erdzauber für zu Hause und Büro von Lavia Anderson. . . . . . . . . . . . . . 193 Beruhigung irritierter Haut. . . . . . 194 Haarglättungszauber . . . . . . . . . . 196 »Sommersprossen weg«-Zauber . 198 Schlafzauber . . . . . . . . . . . . . . . . 201


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Erdzauber: Praktische Anwendungen von Shaun Vanderstone . . . . . . . . . . . 203 Wärmeamulett . . . . . . . . . . . . . . 204 Zauber, um Verstorbene aus dem Fegefeuer zu rufen . . 206 Schmerzamulett . . . . . . . . . . . . . 209

Verlorenes Erbe von H. M. Pursaint . . . 211 Zauber, um vergessene Gräber zu finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

Takatas Liedtexte . . . . . . . . . . . . . . . 213 »Fußspuren eines Geistes« . . . . . . 214

»Rote Bänder« . . . . . . . . . . . . . . . 216 »Der lange Atem«. . . . . . . . . . . . . 218 »Zerbrochene Sicht«. . . . . . . . . . . 221 »Pierce’ Schlaflied« . . . . . . . . . . . 223

Hollows Gazette vom 6. November 2007. . . . . . . . . . . 225

Internes Memo von Quen an Trent: Festplatte Crossman . . . . . . . . . . . . . 226

Internes Memo von Trent an Jonathan: Pandora-Zauber . . . . . . . . . . . . . . . . 227

Internes Memo von Jonathan an Trent: Pandora-Zauber . . . . . . . . . . . . . . . . 228

Tagebuch von Devin Crossman vom 1. Januar 2008 . . . . . . . . . . . . . 229 Anstecker »I broke my ass at ASTONS« . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Charakterbeschreibungen: Gordian Nathaniel Pierce . . . . . . . . 231 Marshal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Nicks Runnerpass für den Zoo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Hollows-Chronologie . . . . . . . . . . . . . 235Karten Cincinnati. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Die Hollows . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Cincinnatis Außenbezirke. . . . . . . . 241

Grundbucheintrag der Kirche . . . . . . 242

Internes Datenblatt der Hollows Gazette Weiße Magie heißt nicht automatisch legale Magie . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Sonnwendausgabe der Witch Weekly, Dezember 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Zehn Anzeichen, dass Ihre Mitbewohnerin mit finsteren Mächten spielt . . . . . . . . . . . . . . . . 246

Drei sündhaft gute Getränke fürs neue Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Dead Man’s Float . . . . . . . . . . . . 247 Dämonen-Kaffee/-Tee . . . . . . . . 248

Stimmungslieder . . . . . . . . . . . . . . 248 Die 12 Tage der Pixie-Weihnacht 248 ’s war die Nacht vor Sonnwend . . 249

Interview mit Rynn Cormel, dem Autor des Vampir-Dating-Guide . . . . . . . . 250

Zehn sichere Zeichen, dass du in den Hollows bist . . . . . . . . . . . . . . 252

Hollows Gazette vom 2. Januar 2008 253

Internes Memo von Trent an Quen: Devin Crossman . . . . . . . . . . . . . . . . 254

(Fortsetzung)


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Internes Memo von Quen an Trent: Festplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

Trent Kalamacks Brief an Maria Gonzalez bezüglich Stipendien . . . . . 256

Maria Gonzalez’ Antwortbrief an Trent Kalamack . . . . . . . . . . . . . . . . 257

Tagebuch von Devin Crossman vom 16. April 2008 . . . . . . . . . . . . . 258

E-Mail-Austausch zwischen Devin und Nick Sparagmos . . . . . . . . . . . . . 261

Rachels lateinische Formeln . . . . . . . 263

Einreichungsformular der Hollows Gazette – Devin Crossman: Behörden korrupt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266


Der Hexenzirkel für ethische und moralische Standards . . . . . . . . . . . . 269

Dämonen: Was sie können und was nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Dämonenflüche: . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Fluch, um als Wolf zu laufen. . . . . . 274 Übertragungsfluch . . . . . . . . . . . . . 276 Schaffung eines Rufkreises . . . . . . 279 Erleuchtungsfluch . . . . . . . . . . . . . 282 Fluch zum Austausch von Beschwörungsnamen . . . . . . . . . . . 284 Fluch, um weitere Seelen über die eigene zu legen. . . . . . . . . . . . . . . . 287

Hollows Gazette vom 16. April 2008 289

Internes Memo von Trent an Quen: Mittagessen Zeitung . . . . . . . . . . . . . 290

Internes Memo von Quen an Trent: Dämonen-Beschreibungen . . . . . . . . 291 Algaliarept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 Newt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 Dallkarackint . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 Ku’Sox Sha-Ku’ru . . . . . . . . . . . . . . 294

Tagebuch von Devin Crossman vom 16. Juni 2008 . . . . . . . . . . . . . . 295

Hollows Gazette vom 20. Juni 2008 . . . . . . . . . . . . . . 299

Winnie Gradenkos Brief . . . . . . . . . . 300

Internes Memo von Quen an Trent: Missverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . 301

Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

Bildnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 306


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Tagebucheintrag

von

Devin Crossman

vom 6. April 2006


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Angestellter:

Mitarbeiter-Nr:

Tel:

Rechnungsnr:

Datum:

BeschreibungDatum Summe Genehmigt

Überprüfung:

UnterschriftName

Überprüft von:

Genehmigt

Kommentar:

SPESENABRECHNUNG


Vertraulichkeitsklausel: Dieses Dokument gehört in seiner Gesamtheit der Inderland Security: alle Rechte sind vorbehalten. Es wurde lediglich für den internen Gebrauch erstellt. Jegliche andere Verwendung stellt eine Rechtsverletzung dar und wird strafrechtlich verfolgt. Falls Sie fälschlicherweise in den Besitz dieses Dokuments gelangt sein sollten, das Dokument bitte vernichten oder an die Abteilung für interne Dokumente zurücksenden: Postfach IDOIS, Cincinnati, OH, 45202

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INTERNES DOKUMENT

Inderland SpeziesBeschreibungen

ZUR VERNICHTUNG FREIGEGEBENGENEHMIGT __________________DATUM ______________________



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I N T E R N E S D O K U M E N T DOX: SS.7998.431.6

ERSTELLT: 27. Oktober 1967 VERANTWORTLICHER: Travis B. Weston LETZTE REVISION: 9. Februar 2001 Abteilung Interne Dokumente 555-6979-720557082-3499-01 URSPRÜNGLICH ERSTELLT VON: Jerry Ledbetter

■ Auravor. Banshees existieren vollkommen von der Energie, die sie anderen Spezies entziehen: Letztendlich ernähren sie sich von Auren. In kleinen Mengen und über längere Zeit wird der Auraverlust mit nur minimalem Schaden für das Opfer ausgeglichen. Die meisten Spender sind sich nicht bewusst, dass man sich von ihnen nährt, und diese einseitige Beziehung kann Jahre oder Jahrzehnte andauern. In großer Menge oder Häufigkeit kann Auraverlust allerdings zum Tod des Spenders führen.

■ Banshees können emotionale Energie in kristallinen »Tränen« speichern, die sie selbst erzeugen. Diese Tränen sind schwarz, wenn sie Energie enthalten, und durchsichtig, wenn sie leer sind. Leere Tränen werden oft illegal an emotional aufgeladenen Orten hinterlassen, mit der Absicht, später zurückzukehren und die gesammelte Energie zu holen. Dies kann ernste Probleme verursachen, da die Tränen Auraenergie ohne Rücksicht auf Sicherheitsbeschränkungen aufneh-men. Diese Praxis ist seit dem Wandel illegal.

■ Banshees können passiv schon bei einem Spaziergang durch ein geschäftiges Ein-kaufszentrum genug Energie aufnehmen, um sich zu ernähren. Trotzdem üben sie ständig Druck auf die I. S. aus, ihnen aggressivere Ernährungsmethoden zu

ÜBERBLICK: Auf den ersten Blick kör-perlich nicht vom Menschen zu unterscheiden.

INTEGRATION: HochZERSTÖRUNGSPOTENZIAL: HochPOPULATION: Weniger als 1000GERUCHSVERMÖGEN: Etwas höher als beim

Menschen

HÖRVERMÖGEN: Im menschlichen BereichWIDERSTANDSFÄHIGKEIT: NiedrigLEBENSSPANNE: Geschätzt bis zu 400

JahreERNÄHRUNG: Siehe untenKULTUR: EinzelgängerT4-EMPFINDLICHKEIT: keine



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erlauben. Dies zuzulassen wäre ein schwerer Fehler, nachdem auf diese Art mehr Banshee-Kinder hervorgebracht werden könnten. Als Top-Prädator muss die An-zahl der Banshees ständig überwacht und reguliert werden.

■ Tagaktiv, um ihre Ernährungsweise zu unterstützen.

■ Modifizierte menschliche Fortpflanzung, die in haploiden Kindern resultiert, die genetisch fast identisch mit ihrer Mutter sind. Die gesamte Spezies besteht aus Weibchen.

■ Banshees besitzen genau die Hälfte der genetischen Informationen eines Men-schen. Kinder entstehen, wenn von einem menschlichen Mann Sperma übergeben wird und die Banshee gleichzeitig seine Aura anzapft. Gewöhnlich tötet dies den Vater sofort (siehe Dok-Nr: SS. 7898.460.1). Auf eine bisher noch nicht er-forschte Art geht die genetische Information des Mannes in der ersten Woche der Schwangerschaft verloren, sodass kaum menschliche Gene zurückbleiben. Dies sorgt dafür, dass sich Banshee-Familien fast unverändert durch die Jahrhunderte ziehen.

■ Banshee-Kinder brauchen riesige Mengen emotionaler Energie. Die meisten Banshees können in ihrem langen Leben nur ein oder zwei Kinder aufziehen.

■ In den ersten fünf Jahren ihres Lebens ernähren sich Banshee-Kinder voll-kommen wahllos, sodass sie oft ihre Spielkameraden oder Betreuungspersonen töten, wenn sie nicht unter strenger Aufsicht stehen.

■ Unbekannt. Die Banshees selbst behaupten, älter zu sein als die Vampire. Die Anderson-Texte unterstützen dies, die Theorie kann jedoch nicht mit Sicherheit bewiesen werden.

■ Früher dachte man, Banshees und Vampire wären eng verwandt, nachdem so-wohl Banshees als auch untote Vampire die Energie brauchen, die von lebenden Seelen erzeugt wird. Diese Theorie wurde verworfen, doch Banshees behaup-ten immer noch, dass Vampire die Neandertaler ihrer Spezies sind, weil sie die sichtbaren Hinweise des Blutverlustes brauchen, um zu wissen, wann sie die Nährung von einer Aura einstellen müssen.



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■ Für einen Top-Prädator sind Banshees erstaunlich friedlich, doch bei denjeni-gen, die von der Bedrohung wissen, gelten sie trotzdem als die gefürchtetste aller Inderlander-Spezies. Banshees stehen ständig kurz vor der Ausrottung und halten sich am Rand der Gesellschaft, wo sie sich ernähren können, ohne aufzufallen.

■ Diese Spezies nährt sich am liebsten von Menschen, die sich gewöhnlich ihrer Existenz nicht bewusst sind. Banshees nehmen oft Jobs als schlecht bezahlte Hilfsarbeiter an, um sich auf diese Weise mit unglücklichen Menschen zu umge-ben. Dann erzeugen sie Unfrieden zwischen den Kollegen, um sich üppiger er-nähren zu können. Sie werden auch psychische Vampire genannt – eine erstaun-lich passende Beschreibung.

■ Banshees haben keine natürlichen Feinde, aber sie kommen nicht gut mit Pixies aus, der einzigen Inderlander-Spezies, die von Natur aus Auren sehen kann.

■ Außerhalb der eigenen Spezies nicht politisch.■ Banshees haben sich schon lange vor dem Wandel selbst überwacht und tun das

bis heute, indem sie Mitglieder ihrer Spezies ausschalten, die sich so extrem und unvorsichtig ernähren, dass sie auffallen.

■ Banshees können körperlich viel stärkere Individuen beinahe sofort töten, indem sie in einem schnellen Angriff alle Energie aus der Seele des Opfers ziehen.

■ Banshees sind unfähig, untote Vampire auf der Stelle zu töten, aber ihnen ihre geliehene Aura abzuziehen, schickt untote Vampire in die Sonne.

■ Banshees leben lange und haben über die Jahrhunderte sorgfältig aufgebaute Ressourcenstrategien.

■ Durchschnittliche Intelligenz, scheinen aber mit zunehmender Lebenszeit und angesammeltem Wissen klüger zu werden.

■ Körperlich sind Banshees schwach und es fehlt ihnen jegliche Art überdurch-schnittlicher Sinneswahrnehmung.

■ Haben die Tendenz, alle anderen Spezies von oben herab zu betrachten und sie so zu unterschätzen.



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■ Es sind mehrere unnatürliche Tode innerhalb kurzer Zeit nötig, um ein Kind zu zeugen.

■ Aufgrund ihrer Bedürfnisse sind sie sehr territorial und werden ein Revier, das sie einmal für sich beansprucht haben, nicht verlassen.

■ Banshees müssen eine Träne bei der I. S. einreichen, um individuell identifizier-bar zu sein.

■ Bei aktiver Ernährung erweitern sich die Pupillen und verraten sie damit.

■ Die I. S. hat keine Strategie in Bezug auf Banshees. Aufgrund ihrer »schädlichen« Natur sind sie sogar für Untote gefährlich. Wenn eine Banshee aus der Reihe tanzt, ist die einzige Möglichkeit die Eliminierung. Da Banshees das wissen, gehen sie bei illegalen Energieentnahmen sehr vorsichtig vor.

■ Banshees tragen im Wesentlichen nichts zum Steueraufkommen bei. ■ Sie sind eine hochgefährliche Spezies. Nur sehr erfahrene I. S.-Agenten sollten

sich mit ihnen auseinandersetzen, und das niemals allein.

NeinGeprüft von ______________________________________________________________________ Name in Druckbuchstaben Datum FFHC

______________________________________________________________________ Unterschrift PIC Level

Grün



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I N T E R N E S D O K U M E N T DOX: D.669.47

ERSTELLT: 27. Oktober 1967 VERANTWORTLICHER: Alex Stanton LETZTE REVISION: 29. April 2005 Abteilung Interne Dokumente 555-6979-43755920-4991-22 URSPRÜNGLICH ERSTELLT VON: Marty Johanason

■ Unbekannt. Vermutet wird ein ähnliches Schlafmuster wie bei Hexen oder Vampiren.

■ Unfähig zur Reproduktion, da fast alle weiblichen Dämonen von Elfen vernichtet worden waren, bevor die Elfen in die Realität auswanderten. Der letzte Dämon wurde vor 5000 Jahren geboren.

■ Bis vor Kurzem wurde angenommen, dass die Dämonen sich im Jenseits ent-wickelt haben. Kürzlich durchgeführte Interviews mit einer anonymen, frag-würdigen Quelle lassen vermuten, dass die Dämonen in der Realität entstanden sind und durch einen misslungenen Fluch im Jenseits gefangen wurden, als sie vor fast sechstausend Jahren versucht haben, die Elfen dorthin zu verbannen. (Siehe Dok-Nr: D.975.3)

ÜBERBLICK: Gewöhnliche Erschei-nungsform menschlich, kann aber variieren.

INTEGRATION: NiedrigZERSTÖRUNGSPOTENZIAL: HochPOPULATION: UnbekanntGERUCHSVERMÖGEN: Im menschlichen

Bereich

HÖRVERMÖGEN: Besser als beim Menschen

WIDERSTANDSFÄHIGKEIT: UnbekanntLEBENSSPANNE: UnbekanntERNÄHRUNG: UnbekanntKULTUR: GeselligT4-EMPFINDLICHKEIT: Unbekannt,

wahrscheinlich keine



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■ Interagieren, wenn beschworen, auf individueller Basis mit Menschen, Hexen und manchmal auch Elfen.

■ Es gibt mehrere belegte Fälle von Untoten, die Gefallen von Dämonen eingehan-delt haben, doch das geschieht selten, da Untote schlechte Vertraute sind und Dämonen sich selten mit ihnen abgeben.

■ Kontakte außerhalb der eigenen Spezies finden nur statt, um den Beschwörer in eine künstlich lebensverlängernde Sklaverei zu entführen.

■ Dämonen haben in den letzten paar Jahren öfter mit Personen interagiert als im gesamten vorherigen Jahrhundert zusammengenommen, was einen potenziellen evolutionären Sprung ankündigt, der ihnen erlauben könnte, in die Realität zu-rückzukehren. Diese Theorie wird unterstützt von Vorfällen mit »tagwandelnden« Dämonen, die dem Hexengenom entspringen. (Siehe auch: Dok-Nr: D.975.3) Frühe Studien sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit für den Zusammenbruch der Gesell-schaft, sollte den Dämonen die Rückwanderung in die Realität erlaubt werden. Aber der Schaden an der Gesellschaft könnte noch höher sein, wenn zugelassen wird, dass das Jenseits kollabiert. (Siehe: Dok-Nr: D.975.4)

■ Hochpolitische Spezies. Genießt es, Chaos und Verwüstung im politischen System der Realität anzurichten.

■ Die Gesellschaft beruht auf einem Austausch von Gefälligkeiten und auf magi-scher Korruption, die umgangssprachlich »Schmutz« genannt wird.

■ Die interne Politik der Dämonen ist bürokratielastig. Der Gerechtigkeit wird schnell Genüge getan und jeder achtet stets auf potenzielle Vor- und Nachteile.

■ Eine sehr mächtige Spezies. Dämonen sind fast allmächtig durch ihren eigenen Zweig der »Dämonenmagie«, der die Schnelligkeit und Vielseitigkeit von Kraft-linienmagie mit der tieferen Macht von Erdmagie verbindet. Dämonenmagie kann von keiner anderen Spezies ausgeübt werden.

■ Fähig, in Sekunden jede äußere Erscheinungsform anzunehmen. ■ Können verschwinden und kurze Zeit später ein paar Zentimeter oder einen

ganzen Kontinent entfernt wieder erscheinen. ■ Durchschnittliche bis überdurchschnittliche Intelligenz. Sie spielen gerne

mit Wortbedeutungen, um sich in Abmachungen persönliche Vorteile zu er schleichen.



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■ Überdurchschnittliche körperliche Stärke und anscheinend unbeschränkte Fähig-keit, fast jede Verletzung magisch zu heilen.

■ Dämonen haben im Gegensatz zur allgemeinen Überzeugung durchaus eine Seele. Dämonen können eine Aufgabe annehmen oder ablehnen, obwohl sie meistens vollkommene Unterwerfung vorspielen werden, um den Beschwörer einzulullen und so zu fatalen Fehlern zu verleiten.

■ Charakteristischer, unangenehmer Geruch nach verbranntem Baumharz aus dem Jenseits.

■ Körperlich unfähig, nach Sonnenaufgang in der Realität zu verweilen. ■ Können durch die Gesetze der Beschwörung gebunden werden. Man kann den

Kontakt mit ihnen überleben, auch wenn er nicht ungefährlich ist.

■ Als Spezies sind Dämonen genauso die Schreckgespenster der Menschen wie der Inderlander-Gesellschaft. Als Individuen sind Dämonen real gewordene Alpträume und sollten von jedem gemieden werden, der nicht eingängig für den Umgang mit ihren verbalen Kunstgriffen geschult wurde.

■ Zu Recht eine der am meisten gefürchteten Inderlander-Spezies. Sowohl die Spezies als auch die meisten Individuen sind uralt.

■ Keinerlei Beitrag zum Steueraufkommen, weder als Spezies noch als Indivi-duen. Auch nicht durch Gegenstände, die verkauft werden, um sie sicher zu beschwören.

■ Dieses Dokument wurde bei der letzten Überarbeitung für veraltet angesehen. Dokumentverantwortlichen kontaktieren, um Zugang zu nicht freigegebenen Do-kumenten zu erhalten. Die Legalität von Dämonenbeschwörungen muss kritisch betrachtet werden, bis klarere Gesetze geschaffen wurden.



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I N T E R N E S D O K U M E N T DOX: E.199.83

ERSTELLT: 13. November 1967 VERANTWORTLICHER: Shanny M. Michaels LETZTE REVISION: 6. Februar 2001 Abteilung Interne Dokumente 555-6979-772390100-9750-30 URSPRÜNGLICH ERSTELLT VON: Susan Leans

ÜBERBLICK: Körperbau wie ein Mensch. Lebte vor dem Wandel gut ver-steckt. Die Spezies gibt momentan vor, ausgestorben zu sein.

INTEGRATION: HochZERSTÖRUNGSPOTENZIAL: HochPOPULATION: Geschätzt zwischen 30 000

und 40 000GERUCHSVERMÖGEN: Etwas besser als beim

Menschen

HÖRVERMÖGEN: Etwas besser als beim Menschen

WIDERSTANDSFÄHIGKEIT: Ausgesprochen hoch

LEBENSSPANNE: Im Durchschnitt 160 Jahre (nach hoher Kindersterblich-keit)

ERNÄHRUNG: OmnivorKULTUR: GeselligT4-EMPFINDLICHKEIT: Siehe unten

■ Geteilter Schlafzyklus, vorzugsweise zweimal vier Stunden um Mittag und um Mitternacht.

■ Schwer, aufgrund von verfallendem Genmaterial, aber mit nur minimalen Schwierigkeiten fähig zur Vermischung mit Menschen.

■ Über diese geheimniskrämerische Spezies ist sehr wenig bekannt. Früher wurde angenommen, die Elfen wären im Jenseits entstanden, inzwischen geht man jedoch davon aus, dass die Spezies in der Realität entstanden ist und vor ungefähr sechs- bis zehntausend Jahren von den Dämonen ins Jenseits ver bannt wurde. Ihre Rückwanderung in die Realität – wie auch immer es ihnen gelang – vor ungefähr zweitausend Jahren ist gut dokumentiert. (Siehe Dok-Nr: 990.3.)

■ In heutiger Zeit ist es schwer, einen Elfen mit reinem Genom zu finden, nachdem die Elfen sich in dem Versuch, ihre Spezies zu retten, regelmäßig mit Menschen



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gekreuzt haben. Ihr Genom wurde vor ungefähr sechstausend Jahren durch ei-nen Dämonenfluch schwer beschädigt.

■ Elfen haben während des Wandels auf dem Papier »Völkermord am eigenen Volk« begangen und wurden lieber zu einer angeblich ausgestorbenen Spezies, als zu riskieren, tatsächlich von den Menschen ausgelöscht zu werden, aus Wut über die uralte elfische Tradition, Kinder zu entführen und ihre eigenen, kränklichen Kinder an ihrer statt zu hinterlassen (vgl. Wechselbalg). Tatsächlich sind viele Elfenmischlinge während des Wandels gestorben, bevor die Verbindung zwischen der Angel-Tomate und dem Virus erkannt wurde. Reinblütige Elfen wurden vom Angel-T4-Virus nicht beeinträchtigt, während diejenigen mit zu viel menschlicher DNA starben. Daher könnte das aus der Luft gegriffene Gerücht stammen, dass die Elfen den Virus geschaffen hätten.

■ Elfen haben eine sehr komplexe Gesellschaft, die eher der der Pixies ähnelt als der anderer Inderlander-Spezies. Sie passen sich gut an die menschliche Gesell-schaft an und können in ihr unbeachtet agieren.

■ Elfen werden von den Untoten nur selten als Nahrung herangezogen, obwohl die Untoten ihr Blut genießen, das nach Zimt und Wein schmecken soll.

■ Elfen sind insofern einzigartig unter den Inderlandern, als dass sie über eine ei-gene, uralte Sprache verfügen. Ein Großteil der Sprache ist inzwischen vergessen, sodass nur ein paar Grußformeln und Ehrentitel verblieben sind.

■ Diese Spezies ist von Natur aus sehr politisch. Elfen kontrollieren über personen-bezogene Holdinggesellschaften einen Großteil der Agrar- und Drogenindustrie und beherrschen einen weiteren Teil durch Erpressung. Die interne politische Struktur beruht auf der Familie.

■ Trotz ihrer geringen Zahl stellen Elfen eine potenziell große Bedrohung für die aktuellen Sozialstrukturen dar. Ihre Schwierigkeiten in der Vermehrung haben bisher mögliche Gefährdungen verhindert. Die Spezies muss genau überwacht werden, um auch in Zukunft Störungen zu vermeiden.

■ Können extrem niedrige Temperaturen ertragen.■ Fähig, das Jenseits anzuzapfen, um durch den Gebrauch von Kraftlinienmagie die



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Realität zu verändern, wie es auch Hexen tun. Ihr Gebrauch von »wilder Magie« macht die Ergebnisse ihrer Zauber extrem sprunghaft und unberechenbar.

■ Die Spezies wäre ohne ständige und immer weiter zunehmende genetische Inter-ventionen längst ausgestorben. Diese sind nötig, um den Schaden zu beheben, der von dem speziesweiten Dämonenfluch ausgelöst wurde. Diese schamlosen, illega-len gentechnischen Eingriffe werden von den wenigen eingeweihten Amtsträgern ignoriert, solange sie unbemerkt bleiben, weil es der letzte, verzweifelte Versuch ist, ihre aussterbende Spezies zu retten.

■ Elfen sind die verschlagenste aller Inderlander-Spezies. Sie setzen dafür beson-ders ihre Begabung ein, andere mit ihrem Charme zu bezaubern, die Personen dann zu »lesen« und als das zu erscheinen, was der Einzelne sehen will.

■ Diese Spezies war auf dem sicheren Weg in die Ausrottung, bevor die Kalamack-Familie im Alleingang eine gentechnische Behandlung entwickelt hat, um die Spe-zies erst zu retten und dann bei einem Individuum nach dem anderen das Genom zu reparieren. Jede Drohung, ihre illegalen gentechnischen Manipulationen ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, wird schnell gestoppt, indem Betroffene mit den Informationen erpresst werden, die diese Spezies über andere besitzt.

■ Die Elfen, einst mächtige Krieger, die Zauber für Zauber mit Dämonen kämpften, führen ihre Auseinandersetzungen heute über wirtschaftliche Belange, was sie trotz ihrer geringen Anzahl zur gefährlichsten aller Inderlander-Spezies macht.



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