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FAKULTÄT AGRARWISSENSCHAFTEN UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR Forschungsbericht 2013 Foto: Das Grüne Medienhaus (GMH)

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Forschungsbericht 2010

FAKULTÄT AgrArwissenschAFTen Und LAndschAFTsArchiTeKTUr

IuI

impressUmHerausgeber: hochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur

Redaktion: prof. dr. Bernd Lehmann, dekan und Vizepräsident für Forschung und Transfercornelia mitschke, dipl.-ing. (Fh)

Bildernachweis: projektberichte: projektleiter(in)messen und Tagungen: Verantwortliche(r)Vorder- und rückseite, teilw. ganzseitenbilder: das grüne medienhaus (gmh)sonstige Bilderquelle: gB Kommunikation hochschule Osnabrück

Layout, Gestaltung, Satz: medienweite gmbh & co. Kg, Osnabrück

Auflage: 1.200 exemplare

Kontakt zur Redaktion:hochschule OsnabrückFakultät Agrarwissenschaften und LandschaftsarchitekturOldenburger Landstr. 2449090 Osnabrücke-mail: [email protected]: +49 541 969-5110

der nachdruck von Textbeiträgen ist unter Quellenangabe kostenlos. die redaktion erbittet Belegexemplare.

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Forschungsbericht2013

Foto: das grüne medienhaus (gmh)

Foto: das grüne medienhaus (gmh)

Print kompensiertId-Nr. 1439369

www.bvdm-online.de

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3Forschungsbericht 2013

INHALTSVERZEICHNIS

vorwort

Forschungsprojekte •InterdIszIplInäreprojekte •AgrAr-undlebensmIttelwIrtschAft •boden,gewässer,AltlAsten •lAndschAftsArchItekturundregIonAlentwIcklung •bAuwesen,lAndschAftsbAu •ÖkotrophologIe

publIkAtIonen •wIssenschAftlIchepublIkAtIonen •sonstIgepublIkAtIonen •fAchbuch-neuerscheInungen

Vorträge/poster/tAgungsbeIträge

berAtungs-undgutAchtertätIgkeIt/mItglIedschAften

AbschlussArbeIten/dIssertAtIonen

messenundtAgungen

AuszeIchnungenundpreIse

stAtIstIschedAten

Abkürzungen

Impressum

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100104107

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123

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rückseite

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Forschungsbericht 20134

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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5Forschungsbericht 2013

VORWORT

liebeleserin,lieberleser,

siehalteninIhrenhändendenberichtzuforschungsaktivitätenderfakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturderhochschule osnabrück für das jahr 2013. die förderung undstrukturelleunterstützungvonforschungundwissenstransferistanderhochschuleosnabrückseitvielenjahreneinstrategischesentwicklungsfeld.Als „university ofAppliedsciences“ stehtpra-xisbezug,AnwendungsorientierungsowiekooperationimVorder-grunddervielfältigenAktivitätenimbereichforschungundtrans-fer.

Allerdings darf dieser bereich nicht separat betrachtet werden.Vielmehristersehrengverbundenmitderkernaufgabederhoch-schuleinlehreundstudium.sowurdenimjahr2013anderfa-kultätstudierendeinelfbachelor-undviermasterstudiengängenindenbereichen landschaftsarchitektursowieAgrar-,umwelt-,ernährungs- und lebensmittelwissenschaften qualifiziert. er-freulich ist,dassderneukonzipiertemasterstudiengang„boden,gewässer,Altlasten“ in zusammenarbeitmit deruniversitätos-nabrückmit28studierendenerfolgreichgestartetwerdenkonnte.

die forschungsstärke der hochschule osnabrück drückt sichausu.a.inderhöhedereingeworbenendrittmittel.2013wurdenvondenkolleginnenundkollegenderhochschuleinsgesamt9,1mio. euro erfolgreich beantragt. die fakultätAgrarwissenschaf-tenundlandschaftsarchitekturhatdaraneinenAnteilmit1,4mio.euro (1,1 mio. euro öffentliche fördermittel und 0,3 mio. euroausAuftragsforschung).hinzukommendie internenfördermittelder hochschule zur einrichtung eines sogenannten binnenfor-schungsschwerpunktes zum thema „zukunft lebensraum stadt–urbaneAgrikulturalsbeitragzurnachhaltigenentwicklungderstadt“.derforschungsschwerpunkthateinelaufzeitvonfünfjah-renundwirdmitinsgesamt600.000eurogefördert.Alssprecherdes interdisziplinären forschungsschwerpunktes mit insgesamt11kolleginnen undkollegen aus denbereichen landschaftsar-chitektur undAgrarwissenschaften fungiert der kollegeprof. dr.cordpetermann.weiterhinsollnichtunerwähntbleiben,dassimlandesweitenwettbewerbumforschungsprofessurendiekolleginprof.dr.katrinkiehlmitihremAntragzur„bedeutungnaturnaherbegrünungsverfahrenfürdierenaturierungurban-industriellerle-bensräume“erfolgreichgewesenist.

die vielfältigenund regenforschungstätigkeitenanderfakultätdrücken sich zum einen aus in den eingeworbenen drittmitteln

unddurchgeführtenprojekten. Insbesonderediezusätzlichenfi-nanzmittel stärken inderfakultät denwissenschaftlichenmittel-bausowiedieAusstattungindenlaborenundVersuchsbetrieben.AllerdingslassensichüberdiesenIndikatornichtalleforschungs-orientiertenAktivitätenderfakultätabbilden.hingewiesenseiandieserstelleaufdiespezifikaderlandschaftsarchitektur,diesichdeutlichunterscheidenvon typischenangewandtennaturwissen-schaftlichenprojektenundVorgehensweisen.diebeteiligungderkolleginnenundkollegenamwissenschaftlichenAustausch,dertransfervonwissenindieeigenefachcommunitybzw.indieje-weiligenbranchen,sindeinezweitewichtigesäule imfeldfor-schung, entwicklung und transfer an der fakultät. diesem zieldienteimjahr2013einegroßeAnzahlvondurchgeführtenVeran-staltungenundfachforen.

AlleAktivitäten imbereichforschung,entwicklungundtransferbasierenaufderkompetenzunddemherausragendenengage-mentderprofessorinnenundprofessorensowiederenmitarbei-terinnenundmitarbeiternundnichtzuletztnatürlichauchaufdenvielfältigenbeiträgenunddemInteresseunsererstudierenden.Ih-nenallengiltandieserstellemeinebesondereAnerkennungundmeindankfürdiegeleisteteArbeit.

liebeleserinnen,liebeleser,dervorliegendeforschungsberichterhebt keinenAnspruch auf Vollständigkeit. er soll Ihnen eineneinblickindieAktivitätenunddieleistungsfähigkeitunsererfakul-tätAgrarwissenschaften und landschaftsarchitektur ermöglichenundIhrInteressewecken.zögernsienicht,kontaktaufzunehmen,entwederüberdiefakultätsleitungoderdirektzudenmitgliedernunsererfakultät.hilfreichkannIhnendabeiunserewebsiteseinunterhttp://www.al.hs-osnabrueck.de.

eineinteressantelektürewünschtIhnenIhr

prof.dr.berndlehmanndekanfakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturVizepräsidentfürforschungundtransfer

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Forschungsbericht 20136

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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7Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

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Forschungsbericht 20138

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

Indiesemprojektwurdeeinextraktionsverfahrenentwickelt,mitdemesmöglichist,dasAromavonlebendenpflanzenundfrüch-tenzugewinnen.Vondenpflanzenundfrüchtenwirdwährendderblüte-oderreifungsphasedasabgesonderteAromaprofilauf-gefangen und anAgavendicksaft oder jojobaöl gebunden. dasneueVerfahrenliefertdasAromaingebundenerformanträger-stoffewieÖlundsirup.esbestehtauseinemextraktorundeinemreaktor (Abb.).diepflanzenmaterialienwerden indenextraktoreingebracht,umdortihrespezifischennatürlichenAromastoffeandieumgebungabzugeben.durchströmtwirdderextraktorvonei-nemextraktionsgaswelchesdieAromastoffeaufnimmtunddannindenreaktorgeleitetwird.derreaktorentziehtdemextrakti-onsgasdieAromastoffe.diegesamtanlagewird über einespssteuerungvollautomatischgeregelt.

Entwicklung eines Verfahrens zur Vorbereitung und konditionie-rung von Pflanzen und Früchten zur Extraktion von Aromen aus lebenden Pflanzen

projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)gerdcordes,b.sc.karinagoronzi,b.sc.

projektkoordinator: stefancastritius,dipl.-Ing.,steinbeis-Innovationszentrumsystemlösungeninmess-undAutomatisierungstechnik

kooperationspartner: steinbeis-Innovationszentrumsystemlösun-geninmess-undAutomatisierungstechnik,emplAnlagengmbh&co.kg,Auenstr.11,84419schwindegg,dohrenerÖlmühle,hollenstedterstr.29,21255dohren

projektdauer: november2011–oktober2013

finanzierung: AIf,zIm

Abb.: Ansicht der Versuchsanlage zur Extraktion von Pflanzendüften

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9Forschungsbericht 2013

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

Abb.: Wassernutzungseffizienz bei unterschiedlichen Pflanzen in Abhängigkeit von N-Angebot und N-Form

das eu-projekt greengrowing baut auf dem zIneg-projekt(www.zineg.de) auf:während im zIneg-projekt u.a. technischemöglichkeiten zurminderungder luftfeuchtigkeit in hoch isolier-tengewächshäusernuntersuchtwerden,stehenimosnabrücker greengrowing-teilprojekt pflanzenbauliche Aspekte im Vorder-grund.grundsätzlich liegen Informationen darüber vor, dass diewassernutzungseffizienz (wne), also die menge wasser, diefür die produktion eines kilogramms pflanzlicher trockenmasse

GreenGrowing – Hohe Luftfeuchtigkeit minimieren oder akzeptieren?

benötigt wird, durch eine variierte n-düngung zu beeinflussenist.dieVersuchedervergangenenjahrezeigtenaber,dassdiepraktischenmöglichkeitenzurreduzierungderwassernutzungs-effizienz (wne)mittels n-düngung gering sind. zwar lässt sichdie wne - ausgehend vom stickstoffmangel - durch steigenden-düngungverbessern,dieeffektebeierhöhungdesAngebotesüberdaspraxisüblichemaßhinaussindaberohnenennenswertebedeutung.

projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin

kontakt: [email protected]

projekthomepage: http://www.northsearegion.eu/ivb/projects/details/&tid=134

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

ninaneu

projektkoordinator: prof.dr.c.o.ottosen,uniAarhus,dänemark

kooperationspartner: departmentofhorticulture,Aarhusuniversity,dänemarklwkhannover-Ahlem,bioforsknorwegianInstituteforAgriculturalandenvironmentalresearch,norwegenslu,departmentofhorticulture,swedishAgriculturaluniversity,schwedenpcs:proefcentrumvoorsierteeltpcg:provinciaalproef-zentrumvoordegroenteteeltoost-Vlaanderen,belgientno,niederlande

projektdauer: 2011-2015

finanzierung: eu

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Forschungsbericht 201310

ImforschungsverbundzIneg(www.zineg.de)istesdieAufgabedes osnabrücker teilprojektes, die wirkung von wärmeschutz-glas wsg als gewächshausbedachung in seiner wirkung aufpflanzenwachstum undenergieverbrauch zu prüfen.die an derhochschuleosnabrückerzieltenergebnissewarenfürdenorchi-deenbetrieb dürbusch in rheda-wiedenbrück so überzeugend,

Ergebnisse des Osnabrücker Teilprojektes ‚Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus‘ (ZINEG) finden Eingang in die Praxis

projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.zineg.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)diedrichwilms,dipl.-Ing.christophbudke,b.sc.

projektkoordinator: univ.prof.imruhestanddr.h.-j.tantau(luhannover)

kooperationspartner: hu-berlin,luhannover,tumünchen,lVghannover-Ahlem,dlrrheinpfalz

projektdauer: 2/2011-12/2013

finanzierung: bmelV/ble/rentenbank

Abb.: Das mit WSG eingedeckte Gewächshaus der Firma Dürbusch

dasser2012ineinmitwsgverglastesgewächshausinvestierte,das2013 fertiggestelltwurde.dashaushatseineerwartungenvollerfüllt:dieenergieeinsparungliegtmitetwa75%nochetwasüberdenosnabrückerergebnissen.IndenVersuchshäusernderhochschulewurdeeineinsparpotentialvonca.70%gemessen.einbußenbeiderpflanzenqualitätwurdennichtfestgestellt.

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11Forschungsbericht 2013

diezüchtungvonobstsorten lagbislangüberwiegend instaatli-cherVerantwortung,daeinzelnebetriebediesehrzeit-undkos-tenaufwändigezüchtungsarbeitnicht leistenkönnen. Inden letz-tenjahrenistweltweiteinrückzugdesstaatlichenengagementsaus der züchtungsarbeit zu beobachten.Alsreaktion auf dieseentwicklunghabensichz.b.obstbaumschulenzurprivat finan-ziertenobstzüchtungdurchbildungvonkonsortienentschlossen.zurrefinanzierungderzüchtungsarbeitwerdenAnzuchtundVer-kaufderbäumesowieAnbauundVermarktungderfrüchteneuersorten nur innerhalb strikter konzepte (clubsysteme) durchge-führt, so dass vieleobstbaubetriebe und baumschulen von dernutzungdieserneuensortenausgeschlossensind.

InAnbetracht dieser sich abzeichnenden negativen entwicklunghaben im september 2002 170 obstbau- und obsthandelsbe-triebe aus norddeutschland die züchtungsinitiative niederelbegmbh&co.kg(nachfolgendzIngenannt)gegründet.daszielderzInistdieprivatfinanziertezüchtungvonApfelsorten,dieannorddeutschestandortbedingungenhervorragendangepasstsindundsichgegenübersortenmitweltweiterbedeutungaufdemna-tionalenundinternationalenmarktbehauptenkönnen.seitgrün-dungderzInfungierendiefachgebieteobstbauundbaumschulederhochschuleosnabrücksowiediebelgischeobstbaumschulecoencarolusalskooperationspartnerderzIn.

diehochschuleosnabrückhatdiewissenschaftlichebegleitungund koordination des gesamten züchtungsprojektes übernom-men.InderselektionsstufeIwerdenjährlichetwa6000Apfelklonebewertet. Inderselektionsstufe IIbefindensichaktuell182klo-ne,dieübereinenzeitraumvon8jahrenuntersuchtwerden.Imfrühjahr2013wurdendieerstenklonederselektionsstufeIIIaufexternenteststandortenzurweiterenAnbauprüfungaufgepflanzt.

Züchtung von Tafelapfelsorten in Zusammenarbeit mit der Praxis

projektleitung: prof. dr. Werner dierend prof. dr. Henning Schacht

kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Anettebier-kamotzke,dipl.-Ing.(fh)jörghunold,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend

kooperationspartner: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork; baumschulecarolus-belgien

projektdauer: seit 2003

finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork

Abb.: Zuchtklon der Züchtungsinitiative Niederelbe und der Hochschule Osnabrück

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Forschungsbericht 201312

prüfung derAnbauleistung und fruchtqualität schorfresistenterApfel-zuchtklone der züchtungsinitiative niederelbe gmbh &co.kg(zIn)undderenelternsorteninAbhängigkeitvomfungi-zideinsatz,freilandversuchimgartenbaulichenVersuchsbetriebderhochschuleosnabrück.

ermittlungdesAllergenpotentialsvon100schorfresistentenundnichtschorfresistentenApfelklonenderzInsowiedereneltern-sorten:ziel:einführungdesselektionskriteriumsAllergenpotenti-alindieApfelsortenzüchtungderzIn,durchführungderAnalytikamdeutschenInstitutfürlebensmitteltechnike.V.(dIl)inQua-kenbrück.ersteergebnisse aus der lagerungssaison 2012/2013 zeigen,dasssowohldieelternsortenalsauchderennachkommensehrunterschiedlicheAllergenpotentialeaufweisen.somitkönntebeiderselektionimrahmenderApfelsortenzüchtungdasAllergen-potentialeinsinnvollesselektionskriteriumsein.weitereunter-suchungenmüssendieseerstenergebnissebestätigen.

leistungsprüfungdesstandardsortimentsbei schorfresistentenApfelsortenunterökologischenAnbaubedingungenundprüfungderVerbraucherakzeptanz.Inderlagerungssaison2012/13wurdeu.a.einschorfresistenterzIn-Apfelklon im Vergleich zur schorfresistenten sorte ‘topaz‘voneinemhaushaltspanelgeprüft.dabeizeigtesichdasbereitserreichtehoheniveauderApfelsortenzüchtungderzIn.

Schorfresistenz, Allergenpotential und fruchtqualität bei Malus

projektleitung: prof. dr. Werner dierend

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

kirstenlürmann,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend

kooperationspartner: deutschesInst.fürlebensmitteltechnike.V.(dIl)–dr.k.detering,dr.h.steinkampkompetenzzentrumobstbau-bodensee(kob)–dr.u.mayrzüchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jorkwega-kompetenznetzgartenbau

projektdauer: April2012bismärz2015

finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork

Abb.: Versuchsanlage im gartenbaulichen Versuchsbetrieb der Hochschule Osnabrück

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13Forschungsbericht 2013

thefoodindustryisconstantlychallengedtomeetconsumerde-mands for safe, convenient, affordable, pleasurable and healthyfoodproducts.the influenceofstructureandphysicalpropertiesoffoodmaterialsontheavailabilityofbioactivesisunderresearch.theobjectiveofthecostprojectisthedevelopmentofprocess-structure-propertyrelationshipsinordertodelivernewrealmulti-phasestructured foodswithhealthbenefitsandoptimalsensorycharacteristics.sincephysiologicalefficacyofbioactives isoften impairedwhentheyare incorporated in foodmatricesandundergo typical foodprocessingregimesortheymayimpactnegativelyonthesenso-rypropertiesoffoods,theprojectwill increaseknowledgeontheinfluenceofstructureandphysicalpropertiesoffoodmaterialsonthenutritionalandhealthinducingpropertiesoffoods.themulti-nationalprojectprovidesaplatformtoencourage theapplicationofareverseengineeringapproachfornewproductdevelopmentsstartingfromfoodpropertiesrequired,progressingtoformulationor structureengineeringandfinallyderiving theappropriatepro-cessing.exampleoffoodmaterialscience(seefig.):describingthewateruptakeofafoodingredientpowderbyusingthesorptionisothermandcharacteristicnumberscalculatedfromthemathematicfunc-tionofthesorptionisotherm.

The application of innovative fundamental food-structure-property relationships to the design of foods for health, wellness and pleasure, COST - European cooperation in Science and Technology, action FA1001, 2010-2014, EU RTD framework FP7

projektleitung: prof. dr. Ludger figura (managementcommittee)

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.foodstructuredesign.net

projektkoordinator: prof.dr.laurapiazzo,universitymilano

kooperationspartner: universitiesfrombelgium,croatia,finland,germany,hungary,Iceland,Israel,nether-lands,romania,serbia,slovenia,switzerland

projektdauer: 2010-2014

finanzierung: eu,cost,rtdframeworkfp7

Figure: Four different materials exposed to a shift in water activity from aw (A) to aw (B) show different degree of water uptake Δx. The secant slope is a characteristic number of the material called water uptake potential wP

Dissemination seminar: International Summer Lab, Special Food Technologies, July 7-19, 2013, Osnabrueck, Germany

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Forschungsbericht 201314

RÜWOLA – Rückegassen als Feinerschließungssystem im Wald – Optimierung durch natürliche Regeneration und technische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftsplanung

Abb.1: Aufteilung der Teilprojekte auf die beteiligten Hochschulen

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

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15Forschungsbericht 2013

das rüwolA-projekt stellt ein Verbundprojekt der beiden nie-dersächsischenhochschuleningöttingen(hochschulefürange-wandtewissenschaftundkunst,hAwk)undinosnabrück(hoch-schuleosnabrück)dar(Abb.1).

gemeinsam mit Vertretern von landesforstbehörden, landkrei-sen,forstdienstleisternunduniversitärenpartnernwerdenprak-tischeundplanerischemaßnahmenentwickelt,mitdenendiebo-denfunktionen auf forstlichen rückegassen nachhaltig gesichertwerdenkönnen.

dasprojektbefindetsichderzeitindermitteseinerlaufzeit.un-teranderemwurdenVersuchsflächenangelegt(Abb.2),überfah-rungsversuche durchgeführt und potentiale der natürlichen re-generationvonrückegassenerfasst.ersteergebnisse liegen inallenteilprojektenvor.das Internetportalwww.al.hs-osnabrueck.de/ruewola.html informiertüberhintergründe,organisation,zieleundteilprojekteundstellt indenAbschnitten„Abschlussarbeitenundeinzelprojekte“und„Aktuelles“regelmäßigaktualisierteInfor-mationenüberzwischenergebnissebereit.

projektleitung: Prof. Dr. Heinz-Christian Fründ (sprecher)prof.dr.thorstengaertig(hAwk)prof.dr.hubertmerkel(hAwk)prof.dr.bettinakietz(hAwk)prof.hubertusvondressler

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/ruewola.html

beteiligteprofessoren: prof.dr.rainerblohm(IuIhsos)prof.dr.-Ing.olafhemkerprof.dr.henningschacht

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

AudreyAverdiek,m.sc.michaelmüller-Inkmann,m.eng.corinnakohn,m.sc.(hAwk)rolandriggert,m.sc.(hAwk)

projektkoordinator: AudreyAverdiek,m.sc.

kooperationspartner: niedersächsischelandesforstennordwestdeutscheforstlicheVersuchsanstaltkuratoriumfürwaldarbeitundforsttechnikvonbeymegbrpein&peindienstleistungsgmbh&co.kgstadtgöttingen,stadtforstamtlandkreisgöttingenlandkreisnortheimröntgen-nuclear-Institutdrewes+partner

projektdauer: 01.01.2012-31.12.2016

finanzierung: AgIp–niedersächsischenministeriumfürwissenschaftundkultur

Abb. 2: Versuchsgasse im Wald mit Regenerationsmaßnahme (Branntkalk verfüllt in Stanzlöcher)

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

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Forschungsbericht 201316

Hintergrundopen-Air-eventsstehennacheineruntersuchungderstiftungfürzukunftsfragen(hamburg) inderbewertungallerfreizeitattrakti-onenanplatz1,undzwarunabhängigvonAlter,geschlechtundeinkommenderbesucher.bislangfindenjedochbeiVeranstaltun-genaufunversiegeltenflächendieumwelteinwirkungenaufbödenund Vegetationwenig beachtung. dergrad der Veränderungenbzw.derschädenistunteranderemvondenwitterungsbedingun-genundder Infrastrukturplanungder jeweiligenVeranstaltungenabhängig. die überwiegende zahl der großveranstaltungen imfreienfindetauflandwirtschaftlichgenutztenflächenstatt.diesedoppelnutzungkannzueinerverstärktenbelastungderbödenbiszum kompletten funktionsverlust führen. gelegentlich wird ver-sucht,durchAuslegenvonkunststoffmatten,stahlplatten,AnlegenvondrainagenodergroßflächigesAusstreuenvonhackschnitzelndenwassergesättigtenbodenzustabilisieren.diesesführtaberzuzusätzlichenbodenbelastungen.

Zielezieldesprojekts istdieentwicklungeinesboden-undVegetati-onskonzepts für festivals und andere großveranstaltungen ambeispieldeswackenopenAir.

dabeisindfolgendeuntersuchungenrelevant:•untersuchenderstandortbedingungenundderVegetation,•untersuchender(landwirtschaftlichen)nutzungaußerhalbder festivalzeiträume,•prüfenbestehendermaßnahmenzurVerbesserungder anstehendenböden,•prüfenverschiedenerbodenaufbau-undsaatgutvariantenauf ihretragfähigkeit,wasserdurchlässigkeitundtrittbeständigkeit,•entwicklungvonkonzeptenzurreduzierungderwiederauf- arbeitungsmaßnahmennachdemfestivalundförderungeiner gutenertragsentwicklungderflächen.

Laufende wissenschaftliche untersuchungenAuf dem gesamten gelände des wacken-open-Air wurden diestandortbedingungen und die landwirtschaftliche nutzung un-tersucht.Auch liegen ergebnisse von drei Versuchsflächen, diedem„stresstest“derfestivalnutzungübereinenzeitraumvon3jahrenausgesetztwaren,vor.weitergehendeAuswertungenundstärken-schwächen-Analysensindinbearbeitung.parallelzudenuntersuchungeninwackenwurdenweiterefestivalsindieunter-suchungmiteinbezogen,umstandortbedingungenzuanalysierenundstrategienfüreinverbessertesInfrastrukturnetzzuentwickeln.hierdurchwirddieübertragbarkeitdeszuerstellendenmaßnah-menkonzeptesaufweiterefestivalsgewährleistet(leitfaden).

untersuchungen zur Verbesserung der Bodenverhältnisse und Vermeidung von Vegetationsschäden bei Großveranstaltungen auf landwirtschaftlichen flächen

projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker (bodenmechanikunderdbau)prof.dr.kathrinkiehl(Vegetationsökologie)prof.dr.dietertrautz(landwirtschaft)

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/wacken.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)heinerkutza,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

Ingabellstedt,b.eng.larissafeltenmartinaufderlakestefanneumeiermathiswortmann

projektkoordinator: mathiasgünther,dipl.-Ing.regionnordbürofürregionalentwicklung,Itzehoe

kooperationspartner: Internationalconcertservicegmbh(Ics),dörpstedt

projektdauer: 2011 – 2014

finanzierung: deutschebundesstiftungumwelt(dbu)

Abb.: Versuchsfläche nach dem Festival 2013 (Foto: Neumeier)

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

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17Forschungsbericht 2013

HintergrundmehrjährigesäumeundfeldrainesindlineareVerbindungsstruk-turenzwischenverschiedenenlebensräumenundnutzungstypen.sieleisteneinenwichtigenbeitragzurerhaltungderArtenvielfaltinzunehmendintensivergenutztenkulturlandschaften,indemsieseltengewordenentier-undpflanzenarteneinenlebensraumbie-ten.durchihrenblütenreichtumbereichernsiezudemdasland-schaftsbildinländlichenundsuburbanenräumen.

seit 2010 werden im rahmen des bmbf-Verbundvorhabens„prosaum“, gemeinsam mit der hochschule Anhalt (bernburg),Verfahren zur naturschutzfachlichen Aufwertung degradiertersaumstrukturen und feldraine entwickelt. In kooperation mitVermehrungsbetrieben für zertifiziertes gebietseigenes saatgutwerden naturraumtypische samenmischungen in feldversucheninniedersachenundsachsen-Anhaltinkooperationmitlandwirt-schaftlichenbetriebenundkommunenaufihrepraxistauglichkeiterprobt.

um den bedürfnissen verschiedener potentiellerAnwendergrup-pen besser gerecht werden zu können, wurden zudem umset-zungshindernisseanalysiert,diedemeinsatzvongebietseigenemsaatgutentgegenstehenkönnten.dazuwurden imrahmenei-nerqualitativenstudie11explorativeexperteninterviewsgeführt,die verschiedenenAnwender- aber auch Interessensgruppen im

ProSaum - Ökologische und ökonomische Optimierung von Methoden zur Aufwertung von Saumgesellschaften in produktiven Agrarlandschaften

Abb. 1: Neu angelegter Saum an einem Waldrand in der Stadt Osnabrück im Juli 2013 (ca. 2 Jahre nach der Ansaat). ( Foto: D. Jeschke)

bereich des gebietsheimischen saatguts zuzuordnen sind. sowurden landwirte, Verbände, betriebe des garten- und land-schaftsbaus,naturschutzbehörden,Imker,sowieInstitutionenderöffentlichenhandbefragt.Aufdieserbasiswurdeineinerzweiten,quantitativen phase ein umfassender fragenkatalog erarbeitet,

Abb. 2: Neu angelegter Feldrain an einem Acker in Rulle (Wallenhorst) im Juli 2013 (ca. 2 Jahre nach der Ansaat).( Foto: K. Klibingat)

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Forschungsbericht 201318

marketing stets angestrebt. besonders bei kaufentscheidungen,dieeinehöheresummenachsichziehenodereinefürdieeigenepersonbesonderswichtigeInvestitiondarstellen,versuchenent-scheider, Informationenvomvertrautenumfeldzuerhalten.einesolchhoheQuoteistdahereinpositivessignalfürdieAnbieterimmarkt.Andererseitsistessehranspruchsvoll,mitmittelnderkom-munikationspolitik lenkend darauf einzuwirken. In der werbunghabensich lediglich8,6%derbefragtenübergebietsheimischessaatgut informiert. dies könnte bedeuten, dass werbemaßnah-mennichtzielgruppenorientierteingesetztwurdenundsomiteinigepotentielleAnwendergarnichterreichtwurden.optimierungspo-tentialisthieralsobeispielsweiseineinerzielgruppengerechterenwerbung zu sehen.der hoheAnteil derer, die angaben, sich in(fach-)zeitschrifteninformiertzuhabenzeigtbereitseinelösungs-möglichkeitauf:eineAnalyseder fürdiezielgruppen relevantenzeitschriftenunddortangesetzteAnzeigenkampagnenkönnteninkombinationmitdemAusbauderInternetpräsenzkurzfristigeinegutewerbe-undInformationswirkungerzielen.

Angewendet hatten bereits 34,9% der befragten gebietsheimi-schessaatgut, um damit blühstreifen oder blühflächen anzusä-en.dertrendscheintpositivzusein,denn59,9%derbefragtenplanen, in dennächsten2 jahreneinenmehrjährigenblühstrei-fenodereineblühflächeanzulegenbzw.anlegenzulassen.47%gabensogaran,dafürgebietsheimischessaatgutverwendenzuwollen.

diegründe,dievondenbefragtenalsArgumentefürbzw.gegendeneinsatzvongebietsheimischemsaatgutgesehenwerden,sindvielfältig.Ihrekenntnisstellteinewichtigegrundlagefürdiespä-tere konzeptionierung adäquater marketing-strategien dar, weildieseangemessenaufdiesorgenundVorurteilevonpotentiellenAnwenderngegenüberdemsaatguteingehenmüssen.nureinekommunikationsstrategie,diehemmschwellenfürdieAnwendungvon gebietsheimischem saatgut abbaut, kann langfristig erfolg-reichseinundfürdienötigeAkzeptanzindergesellschaftsorgen.

InderquantitativenbefragungwurdedieVerfügbarkeitalsstärks-tergrunddafürangegeben,keingebietsheimischessaatgutein-zusetzen. kosten fürAnsaat und pflege hingegen spielten ehereineuntergeordneterolle.Imrahmenderqualitativenstudiewur-dengründedafür,dassdieVerwendungvongebietsheimischemsaatgutnochnichtdiegewünschteVerbreitunggefundenhat,ei-nerseits inmangelnder finanzieller förderung und entsprechendhohen kosten gesehen, andererseits scheint das wissen übergesetzliche Vorgaben im bundesnaturschutzgesetz, wonach beibegrünungsmaßnahmen inder freiennatur (abdemjahr2020)ausschließlichgebietseigenessaat-undpflanzgutzuverwendenist,nochsehrgeringverbreitetzusein.

AlsArgumente für den einsatz von gebietsheimischem saatgutwurden vor allem der erhalt der biologischen Vielfalt, sowie dieschaffungvonlebensräumenfürschmetterlinge,bienenundtier-artengesehen.AberauchderVorteileinererhöhtenrobustheitder

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dereineQuantifizierungverschiedenermarkt-undproduktbezoge-nerAspekteermöglicht.diedeutschlandweitdurchgeführtebefra-gungmiteinemrücklaufvon524verwertbarenfragebögenistdieersteihrerArtundermöglichtes,dasinderbranchevorhandenemarktwissendurchzahlenzuuntermauern,zuergänzen,teilweiseaberauchzuwiderlegen.

entsprechend ist nun die erarbeitung von produkt- und marke-tingstrategien, die sich an den tatsächlichen bedürfnissen derAnwenderorientiert,möglich.diesenstrategienwidmetsichderabschließendeteildesforschungsprojektes,derinengerAbstim-mungmitunternehmenderbrancheerfolgt,umeinenmöglichstgutentransferderforschungsergebnisse indiepraxis zuerrei-chen.

Ergebnisse der feldversuchedie ergebnisse eines blockversuchs auf flächen des landwirt-schaftlichenVersuchsbetriebs„waldhof“zeigen,dassartenreichemehrjährige säume durch Ansaat gebietsheimischen wildpflan-zensaatguts erfolgreich angesiedeltwerden können, sofern eineintensivebodenbearbeitung(hier:fräsen)vorausgegangenist(s.auchforschungsbericht2012).zuähnlichenergebnissenführtenauchuntersuchungenaufde-monstrationssäumeninderstadtundimlandkreisosnabrück,dieimjahr2011angelegtwurdenundverschiedenestandörtlichebe-dingungenrepräsentieren.Aufdeninsgesamtelfneuangelegtensäumen(gesamtlänge2,1km)zeigtendieVegetationsaufnahmenimsommer2013,dasssichfastalleangesätenArtenerfolgreichetablierenkonnten.diemittleredeckungderangesätenArtenlag2013bei56%imVergleichzu16%imjahr2012.

Auf grundlage der erarbeiteten projektergebnisse, wurde eineInternet-plattform erstellt, auf der potenziellen Anwendern (z.b.kommunen, landwirte, gala-bau unternehmen, Imker, jäger)InformationenundhandlungsanleitungenfürdieAufwertungbzw.neuanlage mehrjähriger wildpflanzensäume zur Verfügung ge-stelltwerden:www.offenlandinfo.de

Ergebnisse der Marktanalyse obwohldieergebnissederqualitativenstudiedaraufhindeuteten,dassdaskonzeptdesgebietsheimischensaatgutesweitgehendunbekannt ist, gaben in der schriftlichen befragung immerhin73,3%derbefragtenan,zuwissen,wassichunterdiesembegriffverbirgt.berücksichtigtmanallerdings,dassdiebefragtenausdenbereichenderlandwirtschaft,desgarten-undlandschaftsbausund der naturschutzbehörden oder jäger und Imker waren, sowirddeutlich,dassnocheinigegrundlegendeAufklärungsarbeitindiesembereichzuleistenist.AlsInformationsquellen,diezurIn-formationübergebietsheimischessaatgutherangezogenwurden,wurdenprimärfachzeitschriftengenannt, gefolgt von Internetre-cherchen.esgabenallerdings25,6%derbefragtenan,sichbeibekanntenoderkollegeninformiertzuhaben.dieseschwerzube-einflussendekomponentedermund-zu-mund-propagandaistge-kennzeichnetdurcheinehoheglaubwürdigkeitundwirddaherim

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19Forschungsbericht 2013

pflanzen(z.b.beiextremenwitterungsbedingungen)isteinwich-tigergrundfürdeneinsatzgebietsheimischensaatguts.regionalscheintdieVerbreitungvonregionalemsaatgutnochsehrunter-schiedlich zu sein.während in bayern undbaden-württembergbereitseinerelativhoheVerbreitunggesehenwird,scheintnacheinschätzungderbefragtenexpertennorddeutschlandnocheini-genAufholbedarfzuhaben.

eine möglichkeit, um bessereAnreize für die nachhaltigeAnla-ge mehrjähriger säume und blühstreifen (z.b. im rahmen von Agrarumweltmaßnahmen) zu geben, besteht in der kooperationverschiedenerAkteure,diegegenseitigvonderAnlageprofitierenkönnen. sowäre beispielsweise denkbar, dass ein landwirtmiteinemImkerkooperiert,dereinInteresseaneinemreichhaltigennahrungsangebotfürseinebienenhat.dieserAnsatzkönntebeiderzukünftigenVergabevonfördermittelnberücksichtigtwerden.hervorzuhebenistdiegroßezustimmung,dieindieserstudiehier-zufestgestelltwerdenkonnte.sokonntensich90,1%derbefrag-tenvorstellen,miteinemlandwirteinesolchekooperationeinzu-gehen.füreinekooperationmitImkernlagdieseQuotenochbei88%,mitderöffentlichenhandbei80%undmitjägernbei76,4%.diebefragtenwurdenaußerdemnachweiterenpotentiellenmög-lichkeiten fürdiekooperationbeiderAnlageeinesblühstreifensgefragt.hierwurdeninsbesondereVereineundVerbändeimbe-reichdesumwelt-undnaturschutzesgenannt,aberauchprivat-leuteundAusgleichspflichtigeimsinnedesbundesnaturschutzge-setzes,sowieunternehmen.

projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl (leitungVerbundvorhaben)prof.dr.ulrichenneking

kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de

projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/prosaum.htmlhttp://prosaum.offenlandinfo.de/index.php?id=113

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

danieljeschke,dipl.-Ing.(fh)jeanninebudelmann,dipl.-kffr.

studentische(r)mitarbeiter(in):

damiandohr(bachelorarbeit)katrinklibingat(bachelorarbeit)

kooperationspartner: hochschuleAnhalt,bernburgprof.dr.sabinetischew,prof.dr.dieterorzessekrieger-hofmanngmbh,raboldshausengiselatwenhöven–wildpflanzenvermehrungundhandel,bohmstedtwieboldlandschaftsArchitektur,osnabrückuniversitätosnabrückstadtosnabrück,fachbereichumweltosnabrückerservicebetriebgemeindewallenhorstlandwirtschaftlichebetriebeinniedersachenundsachsen-Anhalt

projektdauer: 2010 – 2014

finanzierung: bmbf,fhprofunt

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Forschungsbericht 201320

Abb. 2: Biodiversität auf dem Acker (Foto: Insa Kühling)

Ergebnisse aus den Teilvorhaben

Nachhaltige landwirtschaftliche Nutzungsstrategiensommerweizen istdiedominierendekultur imtjumenergebiet,diegetreideproduktionistdortinderregelwasserlimitiert.Indenvergangenen jahren kam es aufgrund von witterungsextremenhäufiger zu ernteeinbußen. zur Identifikation von nachhaltigenlandwirtschaftlichenproduktionssystemen,dieauchunterklima-wandelbedingungen langfristig stabile erträge ermöglichen, fin-denfeldversucheunterpraxisbedingungenstatt.überdreijahrewerdenauf10haunterschiedlichekombinationenvonbodenbe-arbeitung(ohne/mit)undAussaatparametern(tiefe/flacheAblage,normale/reduzierte saatstärke) auf eine möglichst wassernut-zungseffizientesommerweizenproduktionhinverglichen.zieldie-sesVersuchesistnebenderIdentifikationderbestenkombinationbezüglicherntemengeundQualitätauch,diepotentialevonmo-derner und exakt aufeinander abgestimmter produktionstechnikaufzuzeigen sowie denAnsatz eines intensivenmonitorings vorortzuetablieren.dieergebnissenachdemerstenVersuchsjahrzeigen,dassunterüberdurchschnittlichfeuchtenbedingungendieVariantenmitreduzierterAussaatstärkeundohnebodenbearbei-tungtendenziellhöhereerträgeliefern.

nacheinemVorversuchimjahr2012konntenindiesemjahraucherstedetaillierteerkenntnisse zumpotential dessojabohnenan-bausinwestsibiriengewonnenwerden.ohneImpfungdessaat-gutsmitspezifischenbakterienbildensichdortkeineknöllchenzursymbiontischenstickstofffixierung.Imfeldversuchkonntensigni-fikanteunterschiedeimblattchlorophyllgehaltzwischengeimpftenund ungeimpften Varianten bei mehreren sorten nachgewiesenwerden.obsichdieserunterschiedauchinernteertragund-qua-litätzeigt,wirdinweiterführendenuntersuchungengeklärt.

Biodiversität und kohlenstoffdieackerbaulichgenutzteflächeinderoblasttjumenistseitdemzusammenbruch der sowjetunion um ca. 1/3 geschrumpft. dieräumlicheVerteilungderäckerundAckerbrachenzeigteindeut-lichesmuster, welches dasrelief der landschaft nachzeichnet.derAckerbau findet heute überwiegend auf den leicht erhöhtenlandschaftsteilen statt, die sich entlang derwasserläufe an dieflussniederungenanschließen.dieseflächentrocknenimfrüh-jahr rechtzeitig für die bewirtschaftung ab und ihre böden sindfruchtbar. brachgefallen sind hingegen die tiefer liegenden flä-chen,diesichimhinterlandmitzunehmenderentfernungvondenflüssenanschließenundaufgrundderhohenwassergehalte imbodenwenigergünstigfürdiebewirtschaftungsind.

trotzderimVergleichzumitteleuropäischenVerhältnissengerin-gen bewirtschaftungsintensität weist die Ackerbegleitvegetationnur relativ niedrigeArtenzahlen vondurchschnittlich10Artenpro100m²auf.dieimprojektebietvorherrschendegeringebismode-raten-düngung, der nur einmalig durchgeführteherbizideinsatzund die geringeren Aussaatdichten hatten höhere Artenzahlen

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SASCHA: Nachhaltiges Landmanagement und Anpassungsstrate-gien an den Klimawandel im Westsibirischen Getreidegürtel

Abb. 1: Lage der Region Tyumen (blau) in Westsibirien (Russische Föderation)

Projekthintergrund und -zieledas interdisziplinäre forschungsprojekt „sAschA - sustainablelandmanagementandadaptationstrategiestoclimatechangeforthewesternsiberiangrain-belt“beschäftigtsichmitdenwechsel-seitigeneffektenvonklima-undlandnutzungswandelimtjume-nergebietinwestsibirien,russland.dasbmbf-Verbundvorhabenaus5hochschulenhatsichzumzielgesetzt,inengerkooperationmitrussischenpartnernfachlichegrundlagenundpraktischepla-nungsinstrumentefüreinenachhaltigelandnutzungzuentwickeln(s.forschungsbericht2011und2012).

Imübergangsbereichvonwaldsteppezurpre-taigafindetderzeitindensüdlichenbereichendesgebietsausgedehnterAckerbaustatt, während im norden überwiegend unbewirtschaftete moo-re und wälder zu finden sind. zur erhaltung von biodiversitätund leistungsfähigkeit von Agrarökosystemen und naturnahenflächen, die sichmosaikartig in dieAgrarlandschaft integrieren,werdenimsAschA-projektstrategienentwickelt,diedieproduk-tivitätderbereitskultiviertenstandortedurch„nachhaltigeIntensi-vierung“erhöhen,ohnedabeinachteiligeumwelteffektezuverur-sachen.beiderumsetzungderergebnisseinplanungskonzepte,werdendarüberhinaussozioökonomischeentwicklungenberück-sichtigungfinden.

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21Forschungsbericht 2013

erwarten lassen.überraschenderweisenutzenallerdingsz.t.ar-tenreiche heuschreckenpopulationen die äcker als reprodukti-onshabitat.

dieVegetationderAckerbrachenweisteinheterogenesbildauf,ihreArtenzahlensindjedochz.t.vergleichbarmitdenenangren-zenderhalbnatürlichergrasländer.ersteergebnisseweisendar-aufhin,dassdieaktuellenutzungunddasbrachealterdengröß-teneinflussaufdieentwicklungderbrachenvegetationhaben.ImweiterenVerlaufdesprojekteswerdendiezusammenhängezwi-schen landnutzung unddiversität auf landschaftsebene analy-siert.darüberhinauswerdenbodenkohlenstoffvorräteberechnet,damitdaspotentialvonAckerbrachenfürdenklimaschutzbilan-ziertwerdenkann.

Projekthintergrund und -zieledas interdisziplinäre forschungsprojekt „sAschA - sustainablelandmanagementandadaptationstrategiestoclimatechangeforthewestern siberian grain-belt“ beschäftigt sich mit den wech-selseitigen effekten von klima- und landnutzungswandel imtjumenergebiet inwestsibirien,russland.dasbmbf-Verbund-vorhabenaus5hochschulenhatsichzumzielgesetzt, inengerkooperation mit russischen partnern fachliche grundlagen undpraktischeplanungsinstrumentefüreinenachhaltigelandnutzungzuentwickeln(s.forschungsbericht2011und2012).

Imübergangsbereichvonwaldsteppezurpre-taigafindetderzeitindensüdlichenbereichendesgebietsausgedehnterAckerbaustatt,während imnordenüberwiegendunbewirtschaftetemooreundwälder zu finden sind. zur erhaltung von biodiversität undleistungsfähigkeit von Agrarökosystemen und naturnahen flä-chen, die sich mosaikartig in die Agrarlandschaft integrieren,werden im sAschA-projekt strategien entwickelt, die die pro-duktivitätderbereitskultiviertenstandortedurch„nachhaltigeIn-tensivierung“ erhöhen, ohne dabei nachteilige umwelteffekte zuverursachen.beiderumsetzungderergebnisseinplanungskon-zepte,werden darüber hinaus sozioökonomischeentwicklungenberücksichtigungfinden.

Abb. 3: Blick in die westsibirische Kulturlandschaft (Foto: Insa Kühling)

LandschaftsplanungIm jahr 2013wurde die zusammenarbeitmit experten für um-weltrecht vom Institut für rechtswissenschaften der staatlichenuniversitättjumenerfolgreichweiterausgebaut.dieerarbeitungeiner gemeinsamenpublikation zu rechtlichenund instrumentel-lenVoraussetzungenderlandschaftsplanungimplanungssystemrusslands steht kurz vor demAbschluss. Inmehreren deutsch-russischenforschungsprojektenwurdederbedarfanderdurch-führung von landschaftsplanung in russland bereits formuliert.AufderjährlichenÖkologie-konferenzintjumenwurdezudiesemthemaeingemeinsamerVortraggehalten,indemdieplanungs-systemerusslandsunddeutschlandsmiteinanderverglichenwur-den.es zeigte sich, dass fundamentaleunterschiedebestehen,diediedefinitionenvonlandschaftundlandschaftsplanungunddierechtlicheVerankerungderlandschaftsplanungimplanungs-systembetreffen.beides ist inrussland nicht gegeben, sodassfürdieumsetzungnachhaltigerundintegrativerplanunginformel-le Instrumente, wie z.b. modellvorhaben auf regionaler ebene,denkbarsind.einneuerkontaktzumgeographischenInstitutderstaatlichenuniversitättjumenermöglichtdetailliertereeinblickeinplanungsverfahrenundumweltberichterstattung.

projektleitung: prof. dr. kathrin kiehlprof.dr.dietertrautzprof.hubertusvondressler

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/sascha.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Immokämpf,dipl.-lök.Insakühling,m.sc.sandraYukofleischer,m.sc.

kooperationspartner: westfälischewilhelms-universitätmünster(koordinationgesamtprojekt)christian-Albrechts-universitätzukielhumboldt-universitätzuberlintyumenstateAgriculturaluniversity(tsAu),tjumen,russlandtyumenstateuniversity(tsu),tjumen,russlanduniversitätosnabrückeftAsfernerkundung,münster

projektdauer: 2010 – 2016

finanzierung: bundesministeriumfürbildungundforschung

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Forschungsbericht 201322

Beprobungsarme Standortkartierung und Ertragspotenzialbewertungunterschiedliche bodenarten innerhalb einer fläche haben un-terschiedlichewachstumsbedingungenzurfolge.fürdenteilflä-chenspezifischenAckerbausindInformationenüberdieräumlicheVerteilung der bodenarten in form einer kleinräumigen feldbo-denkarte eine wichtige Information für managemententschei-dungen. liegen diese Informationen informeiner digitalen undgeoreferenziertenkarte vor, so könnenmaßnahmen teilflächen-spezifischdurchgeführtwerden,z.b.eineoptimalekalkungaufje-derteilfläche.Anhandderbodenartenund-typenkönnenweiterebodenparameterabgeleitetwerden.Ausderbodenartkannnachderbodenkundlichenkartieranleitung(kA5)diespeicherfähigkeitdesbodensfürwasserundnährstoffeunddessendurchwurze-lungstiefeermitteltwerden.Ausdiesendatenkannu.a.dienutz-barefeldkapazität(nfk)derteilflächenberechnetwerden.hier-mitergibtsicheinewichtigeInformationüberdasertragspotenzialderteilfläche,z.b.weisteinesandigeteilflächeeinegeringenfk (<80l/m2)undeinenstarkunterdurchschnittlichenertragauf,imVergleich zu einer teilfläche mit der bodenart „sandiger lehm“miteinerhohennfkvonmehrals140l/m2undeinemüberdurch-schnittlichenertrag.

dieAnforderung liegtalso ineinermethodenentwicklungzurbe-probungsarmenstandortkartierung.hierzuwerdendieinnovativenmöglichkeitendergeoelektrischenkartierungundgeostatistikmitdenen der traditionellen feldbodenkundlichen bodenkartierungkombiniert. zwei kommerzielle geoelektrische messsysteme:em38undVeris3100sowiedashochschuleigenegeoelektrischemesssystem bos-1ep sind im einsatz. Insbesondere die feld-bodenkundliche kartierung ermöglicht es, den geoelektrischenmesswerten (ec-werten) eine bodenart zu zuordnen. Anhanddessenkanneinekleinräumigefeldbodenkarteerzeugtwerden.diese isteinegrundlegendeVoraussetzungzuroptimierungderkalkungunddergrunddüngung.desweiterenkanndiekleinräu-migefeldbodenkarteauchzurbewertungdesertragspotenzialsaufdenerkanntenteilflächendienen.somit istdiekleinräumigefeldbodenkarte eine grundlage bei der teilflächenspezifischenstickstoffdüngung– insbesonderebeidernicht-sensorgestütztenApplikation–aberaucheinewichtigeVoraussetzungzurnutzungeiner ertragspotenzialkarte beim einsatz eines modernen stick-stoffmessendenpflanzen-sensorsystems.

Beprobungsarme Standortkartierung und Ertragspotenzialbewertung

projektleitung: prof. dr. klaus Mueller prof.dr.norbertemeis

kontakt: [email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

dr.stefanhinck

studentische(r)mitarbeiter(in):

ulrikebüschekatharinaVoges,b.sc.hanskolata,b.sc.

projektkoordinator: dr.stefanhinck

kooperationspartner: Ag-geodatadr.stefandoberstjardommen,pflanzenbauberaterf•A•r•msystemhinck&kielhornpartner-schaftvonIngenieuren8landwirtschaftlichebetriebe

projektdauer: 01/2012–04/2014

finanzierung: efre-mittel

Abb. 1: Messtechnik BOs-1EP, das hochschuleigene geoelektrische Messsystem zur Erfassung des komplexen elektrischen Leitwerts

Abb. 2: Kleinräumige Feldbodenkarte mit der durchschnittlichen Maispflanzenanzahl (Pflanzen/m2; obere Zahl) und durchschnittlichem Biomasseertrag (kg/m2; untere Zahl)

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23Forschungsbericht 2013

Hintergrund zur Bildung des forschungsschwerpunktsAufgrundsichverändernderökonomischerundgesellschaftlicherrahmenbedingungen steigt nicht nur weltweit sondern auch indeutschlanddiezahldermenschen,dieinstädtenleben(wollen).AusinternationalerperspektivespieltfürdiestädtischenAgglome-rationsräumediesicherungdergrundbedürfnissedermenschenundhierinsbesonderediesichereVersorgungmitnahrungsmittelneinezentralerolle.

ZukuNfT LEBENSRAuM STAdT - urbane Agrikultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt

formen einer urbanenAgrikultur bilden seit längerem schwer-punkteinternationalerforschungsnetzwerke–meistunterbeson-dererberücksichtigungdersituationinentwicklungsländern.Aberauch inden Industriestaaten ist z.b. „urbangardening“einzu-nehmendaktuellesthema,wennauchausanderenmotiven(z.b.verändertekonsummusterbzw.lebensstile,wachsendeskepsisgegenüberlebensmittelimportenoderdemwunschnachselbst-verwirklichung).

standortnaheurbaneAbsatzmärkteermöglichenauchindeutsch-land gartenbauliche und agrarische produktion („urban horti-culture“ und „urban farming“), die diesenwünschen entgegen-kommt. hierfür sind allerdings innovative produktionstechnikenundAnbausystemeerforderlich, die hinsichtlich ihrerwirtschaftli-chen,gestalterischen,ökologischenund funktionalenbedeutungzu bewerten sind. Auch fragen der lebensmittelsicherheit undhygienespieleneinewichtigerolle.

dieproduktivenutzungvonfreiräumenkannzuneuenstädtischenraumqualitätenbeitragenundgrundlageseinfürdieentwicklungneuer partizipations-, planungs- undsteuerungsansätzewie fürneue wohnungsnahe Versorgungssysteme mit lebensmittelnund damit vielfältige lebensrealitäten unterstützen.Andererseitskannesauchdurchvermehrteflächenkonkurrenz zukonfliktenzwischennutzungsansprüchenunddemschutzderbiologischenVielfaltinstädtenkommen.

Struktur des forschungsverbundesIn den forschungsverbund sind momentan elf professuren der fakultät Agrarwissenschaften und landschaftsarchitektur aus folgendenbereicheneingebunden:•Agrarmarketing•bodenkunde•gemüseproduktionund-verarbeitung•haushalts-undwohnökologie•landschaftsplanungundregionalentwicklung•landschaftsplanungundlandschaftspflege•landwirtschaftlichebetriebswirtschaftslehre•sozioökonomieräumlicherentwicklung•städtebauundfreiraumplanung•umweltschonendelandbewirtschaftung•Vegetationsökologieundbotanik

hiermitwirddiegesamtebreitedesanderfakultätA&lvertre-tenenschwerpunkts„fromfarmtofork“abgedecktundmitge-stalterisch-planerischen, ökologischen sowie sozioökonomischenkompetenzenverbunden.derVerbundistoffenfürdieIntegrationweiterer themen – bspw. aus dem bereich des non-profit-ma-nagements.dieindieserfachlichenbreiteangelegtetransdiszipli-närestrukturderArbeitsweisestellteinnovuminderforschungs-landschaftzururbanenAgrikulturdar.

Mit dem Forschungsschwerpunkt verbundene Zielsetzungenderforschungsverbundwirdimjanuar2014seineArbeitaufneh-menundwird damit einenbeitrag zur nachhaltigenentwicklungderstadtindeutschlandundeuropaleisten.einbesondererfo-kus liegt dabei auf der Integration von „grünen und sozialen In-novationen“, die in städtischen räumen aufkeimen aber bisherwissenschaftlichnurweniguntersuchtsind.eserfolgtdabeieineVerknüpfungvon innovativenfrage¬stellungen inbezugauf fol-gendehandlungsziele:•neuestädtischeräumeschaffen;•natürlicheressourcenundbiodiversitätschützenund entwickeln;•produktionsverfahrenanpassenundoptimieren;•Verbrauchereinbeziehen,Absatzundwertschöpfungfördern;•Akteureaktivierenundnetzwerkestärken.

der forschungsprozess ist darauf ausgerichtet, entscheidungs-hilfen für Akteure in politik und planung auf unterschiedlichenräumlichenebenenzuerarbeiten.dafürsollentypischeproblem-situationensowiemöglicheleuchtturmprojektebzw.best-practice-Ansätzeidentifiziertwerden,indenenurbaneAgrikultureinenbe-sondersvielversprechendenlösungsansatzdarstellt.

Am beispiel verschiedener praxis-projekte erfolgt eine wissen-schaftliche und transdisziplinäre Analyse, die darauf ausgerich-tet ist,eindifferenziertesfachwissenüberdieVoraussetzungen,potenziale,funktionenundkonsequenzenurbanerAgrikulturzugenerieren.

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Forschungsbericht 201324

dashohepotenzial,aberauchdiegrenzenurbanerAgrikulturzurförderungnachhaltigerentwicklungderstadtsollenunterschiedli-chenAkteurenverdeutlichtundeinenutzungderhandlungsspiel-räumeunterstütztwerden.diessollinengemAustauschmitAkteu-renausderpraxiserfolgen.

projektbeteiligung: Prof. Dr. Cord Petermann (sprecher)prof.dr.ulrichennekingprof.dr.kathrinkiehlprof.dr.elisabethleicht-eckardtprof.dipl.-Ing.dirkmanzkeprof.dr.guidoreckeprof.dr.friedrichrückprof.dipl.-Ing.Veronestillgerprof.dr.dietertrautzprof.dr.Andreasulbrichprof.dipl.-Ing.hubertusvondressler

kontakt: [email protected]

projekthomepage http://www.al.hs-osnabrueck.de/urbane-agrikultur.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

danielmünderlein,m.eng.zoeheuschkel,m.sc.danieljanko,dipl.-Ing.(fh)sebastiandeck,b.sc.

kooperationspartner: kommunenfürbiologischeVielfalt,radolfzelldeutscheumwelthilfe,radolfzelldeutscherdachgärtnerVerbande.V., nürtingenbund,berlinforschungszentrumjülich,jülichlandvolkkreisverbandhannovere.V., hannoverAgpflanzlichebiochemie,unibonn,bonnVereinigungnorddeutscherdirektvermarktere.V.,hildesheimfraunhoferumsicht,oberhausen

projektdauer: 2014-2019

finanzierung: hochschuleosnabrück

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25Forschungsbericht 2013

Im modernen unterglasgartenbau werden zur klimaführung dergewächshäuser verstärkt klimaregelcomputer (kc) eingesetzt.sieregelnnichtalleindasgewächshausklima,sonderndokumen-tieren die klimaführung und erlauben in grenzen die grafischedarstellung der daten (stellgliedstellungen, temperaturen, luft-

KliPa – Zusammenführung automatisch erfasster Klima- und Pflanzenparameter in einer Bewertungsplattform zur optimierten Steuerung von gewächshauskulturen

projektleitung: Dr. Hans-Peter Römerprof.dr.Andreasbettin

kontakt: [email protected]

projekthomepage: http://www.klipa.hs-osnabrueck.de/

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

diedrichwilms,peterrehrmann,borishüls-mann,Andrékunz,nicowagnitz

kooperationspartner: prof.dr.bernhardlang,prof.dr.frankthie-sing,prof.dr.Andreasbettin,hsosnabrück,elauelektro-undAutomatisierungsanlagenpierreAmbrozy,06466gatersleben,krIwAnIndustrie-elektronikgmbh,74670forch-tenberg,rAmregelundmesstechnischeAnlagen,82211herrsching,landwirtschafts-kammernordrhein-westfalen,53229bonn

projektdauer: juli2009bisfebruar2013

finanzierung: AIf,profunt

Abb. : Projektübersicht KliPa

feuchteetc.).zieldesVorhabenswareszuprüfen,obmandaspflanzenwachs-tumautomatischerfassenundspeichernkann.diesedatensollendannmitklimadatenverknüpftwerden.fernersolltenfehlerbeiderklimaregelungauchperferndiagnoseerkennbarsein(Abb.).

Im projektverlauf zeigte sich, dass eine Ausgründung des for-schungszentrumsjülich (fa. phenospex)unterderleitungvondr. grégoire hummel ähnliche ziele verfolgte. diesmündete ineinekooperationsvereinbarung,dienachAbsprachemitdenan-derenpartnernam24.januar2013aufderIpminessenunter-zeichnetwurde.

die praktischeweiterentwicklungwird nun beiphenospex erfol-gen.phenospexwirddazuteiledersoftware,diediehochschu-leentwickelthat, inseineplant-eye-technologie integrieren.diefirma verspricht sich davon Verbesserungen anmehreren stel-len, zumbeispiel bei derdatendokumentation.damit findetdasforschungsprojekt der hochschule osnabrück nach dreijährigerprojektlaufzeit zugleich einen fließendenübergang in die unter-nehmerischepraxis.

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Forschungsbericht 201326

mitderteilnahmeammasterplan100%klimaschutzverfolgtderlandkreisosnabrück(lkos)daszieleiner95%igenreduktionder thg -emissionen sowie der reduktion des endenergiever-brauchs um 50% bis zum jahr 2050 gegenüber dem basisjahr1990. In phase 1 des Vorhabens strebt der lk os an, einenlangfristigenunddetailliertenreduktionspfadinklusivederAufar-beitung derwesentlichenhandlungsbereiche und verschiedenerhandlungsszenarienzuerstellen.dabeisollderfokusauchaufnichtenergetischeemissionenundmöglichkeitenzurco2-reduk-tiongelegtwerden.zumco2-kreislaufgehörennichtnuranthro-pogeneQuellen,sondernauchÖkosystememitsenkenfunktion,wiesiemoore,wälderundAuenbödendarstellen.beieinerinten-siven bewirtschaftung dieserÖkosysteme geht deren natürlichesenkenfunktionverlorenundtreibhausgase(thg)wieco2,me-thanundlachgaswerdeninerhöhtemmaßeemittiert.hiersetztdasfachmodul„kulturlandschaftsentwicklungundnatürlicheco2-senken“ an, indemesdieklimarelevanzder landnutzungen imbereichforst-undlandwirtschaftuntersucht.

Innerhalb des moduls wurden mittlerweile 13 maßnahmenvor-schlägezuremissionssenkungausgearbeitetdiespeziellfürdenlkosberechnetwurden.hierzugehörenu.a.:•einsparungspotentialedurchoptimiertesdüngermanagement,•Ausweitungdespräzisionslandbaus,•landwirtschaftlicheextensivierung,•renaturierungvonanAbtorfungsgebietenangrenzenden landwirtschaftsflächen,•erhöhungdeswaldanteilsmitangepasster bewirtschaftungsform,•Anlageundenergetischenutzungvongehölzstrukturen (hecken).

Masterplan 100% Klimaschutz im Landkreis OsnabrückFachmodul Kulturlandschaftsentwicklung und natürliche CO2-Senken (BMBF-Projekt)

projektleitung: Prof. Dr. Friedrich Rückprof.hubertusvondresslerprof.dr.dietertrautz

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

AudreyAverdiek,m.sc.bodennutzungundbodenschutz,dipl.-Ing.(fh)gartenbau;peterwittstock,m.eng.landschaftsarchitekturundregionalentwicklung

studentische(r)mitarbeiter(in):

stefankroek,b.sc.landwirtschaft

projektkoordinator: prof.dr.friedrichrück

kooperationspartner: landkreisosnabrück

projektdauer: 01.08.2012–31.12.2014

finanzierung: drittmittelfinanziert(bmbf)

Abb.: Senkung der THG-Emissionen durch Anwendung von Maßnahmen zur THG-Einsparung im Bereich Landwirtschaft und Landnutzung gegenüber dem Basisjahr 1990

die bisherigen kalkulationen lassen darauf schließen, dass biszumjahr 2050emissionseinsparungen bis zu 40% imbereichforst-undlandwirtschaftmöglichsind(bezugsjahr1990).Inder2.phasedesmasterplanssollab2014mitderumsetzungkonkre-terprojektebegonnenwerden.

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27Forschungsbericht 2013

Züchtung und Prüfung neuer Zierapfelsorten

Abb. 1: ZIN Zierapfel ZIN 4-103 mit Fruchtbehang auf dem Selektionsfeld an der Niederelbe

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Forschungsbericht 201328

projektleitung: prof. dr. Henning Schachtprof.dr.w.dierend

kontakt: telefon+49541969-5120oder-5122h.schacht@[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Anettebier-kamotzke,dipl.-Ing.(fh)jörghunold,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend

kooperationspartner: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork; baumschulecarolus-belgien

projektdauer: seit 2003

finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork

Abb. 2: Größenspektrum der ZIN-Zierapfelklone im Vergleich zu klassischen Zieräpfeln und der Fruchtsorte `Jonagold´

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Indennachkommenschaftendertafel-undmostapfelsortenzüch-tungimrahmendeszIn-züchtungsprogrammstretenmiteinemgeringenprozentsatz(bis1%)aucheinigeIndividuenauf,diealstafel-odermostapfeldeutlichzukleinfrüchtigsind.sieerreichennurfruchtdurchmesserbis3-4cmundähnelneherwild-undzier-äpfeln,diezumeistfruchtdurchmesservon1,5-2mmaufweisen(sieheAbb.2).

In denmeisten züchtungsprogrammenwerden zu kleinfrüchtigeIndividuen frühzeitig aussortiert und verworfen. In rahmen deszIn-züchtungsprogramms werden kleinfrüchtige Individuen, dieeinenreichenundattraktivemfruchtbehanginderselektionsstufe1zeigen(sieheAbb.1),aufdiemittelstarkwachsendeunterlagemm106abveredeltundamstandortosnabrückaufIhreeignungalszierapfelimVergleichzueinemstandardsortimentgeprüft.

Indieserzierapfelprüfungbefindensichseit2010aktuell48Indivi-duen.Alledieseklonehebensichvondemklassischenzierapfel-sortimentmitgrößerenfrüchtenab.diefruchtfarbenund–formensindvielfältigeralsbeidenmarktgängigenzieräpfeln.sokommenauchlänglicheundbuntefrüchtevor,diebeidengängigenzier-äpfelnsonichtbekanntsind.5Individuenbesitzendasvf-schorf-resistenzgen.ersteprüfungenausgewählterklonelassenzudemerkennen,dassdiesekleinfrüchtigenzieräpfelauchalsbefruch-tersorteninobstplantageneingesetztwerdenkönnen.

beobachtungenbis2013zeigtenjedoch,dassauchandiesenklo-nenz.t.schorfbefallauftrat.Inwieweitdieinprüfungbefindlichenklone das zierapfelsortiment erweitern können, kann z.z. nochnichteingeschätztwerden.

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29Forschungsbericht 2013

einhoherbeikrautdruckauflandwirtschaftlichenflächenführtzueinerkonkurrenzsituationumbegrenztverfügbareressourcenwiewasser,lichtundnährstoffe.beikräutersindsomiteinwesentli-cher faktor fürmöglicheertragsdepressionen im landwirtschaft-lichen pflanzenbau. explizit in möhrenkulturen im ökologischenAnbauverfahren,isteinemaschinelleregulierungzwischendenkulturpflanzenreihen (Inter-row) problemlos möglich, innerhalbderreihezwischendenkulturpflanzen(Intra-row)jedochnurbe-dingtumsetzbar.diebeikrautregulierungerfolgt inderregelperhandmiteinemhohenarbeitstechnischenwieauchökonomischenAufwand. bei dieser beikrautregulierungstechnik kommen soge-nanntejätefliegerzumeinsatzaufdenenpersonen in liegenderpositiondasbeikrautausdembestandentfernen.diekombina-tionaustraktorundjätefliegerverfährthierbeimitgleichbleiben-der geschwindigkeit. landwirtschaftliche flurstücke unterliegenjedoch heterogenen umweltbedingungen. demzufolge ist aucheinungleichmäßigerAufwuchsvonbeikräuternzuerwarten.eineteilflächenspezifischebeikrautregulierungdurchentsprechendan-gepasstegeschwindigkeiten erscheint hier ökonomisch sinnvoll.zurentscheidungsfindungeinerörtlichdifferenziertenbeikrautre-

Untersuchung zur Beikrautdichtebestimmung anhand der bildanalytischen Farberkennung und Konzept zur Regulierung des Beikrauts im ökologischen Anbausystem Möhren (Daucus carota sativus)

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

frederiklangsenkamp,b.sc.Arndkielhorn,dipl.-Ing.(fh)

kooperationspartner: hochschuleosnabrückfakultätIuI

projektdauer: 2014

Abb.: Möhren (Daucus carota sativus) im Dammanbauverfahren.

gulierungsind InformationenüberdaskleinräumigeVorkommen,dieVerteilung sowie diedichte derbeikrautpflanzen notwendig.manuelleerfassungssystemesindkosten-undzeitintensiv,auto-matisierteVerfahrenbislangkaumpraxiserprobt.

ziel dieses projekts ist es ein automatisiertes system zur bei-krauterfassung und ein auf diesen daten basierendes konzeptzu entwickeln. somit soll im bereich der bilderkennung und-verarbeitung ein erkennungsverfahren auf der grundlage vonfarbmerkmalen verwendet werden um somit rückschlüsse aufkleinräumigwechselndebeikrautvorkommenzuziehen.dieseIn-formationenkönnendazudienen,Anbaugerätezusteuern.dembeikrautvorkommenentsprechend,könntenz.b.teilbreiteneinerpflanzenschutzspritzereguliert,oderaberebenwieimgenanntenfall,diegeschwindigkeiteinesjätefliegersangepasstwerden.

somitergibtsichdiemöglichkeitbeikrautregulierunsverfahrenef-fizientereinzusetzen,umhierausarbeitstechnische,ökologischesowiewirtschaftlicheVorteilswirkungenzuerzielen.

dieglobalenherausforderungenzurnachhaltigenernährungundenergieversorgung, zur ressourcenschonung und landschafts-pflege lassen sich durch monodisziplinäreAnsätze alleine nichtbewältigen.diesgilt insbesondere fürdenbereichderlandwirt-schaft,derindiesenkomplexenthemenfelderneinezentralerolleeinnimmt.dieVerbindungökonomischerundökologischerAspek-teunterIntegrationdesmenschenerfordertdieVerknüpfunginno-vativerbeiträgeausverschiedenenfachdisziplinenunddamitdieinterdisziplinärezusammenarbeit.

Competence Center of Applied Agricultural Engineering (COALA)dieserAspekt war einer von mehreren grundsätzlichen überle-gungen zur gründung des interdisziplinären forschungs- kom-petenzzentrumscoAlAimjahr2007:dermixvonInnovationenaus den einzelnen fachgebieten (insbesondere Agrarwissen-schaften,elektrotechnik,Informatikundmaschinenbau)unddereninterdisziplinärezusammenarbeit habenzuzahlreichenentwick-lungs- und forschungsvorhaben geführt. diese reichen von an-wendungsorientiertenentwicklungsprojektenbishinzugrundlagen-orientiertenforschungsverbündeninkooperationmitAnwendern,

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Forschungsbericht 201330

unternehmenundanderenforschungseinrichtungen.

durchdiestarkeVerzahnungdervielfältigenforschungsaktivitätenundnetzwerkemitderlehreanderhochschuleosnabrückstelltcoAlAdamit eine außergewöhnliche interdisziplinärefokussie-rung für denAgrarbereich dar.dabeiwerden zahlreicheweitereprojekte,forschungsaktivitäten,Abschlussarbeitenimumfelddes‚Agriculturalengineering‘anderhochschuledurchgeführt,häufiginkooperationmitcoAlA.

dienachhaltigkeit einertätigkeit und derennutzen für diege-sellschaftnimmtbei jungenmenscheneinezunehmendgrößerebedeutung bei derwahl ihrerAufgabe ein, dieherausforderun-geninderlandwirtschaft–obpflanze,sensorodermaschine–bietenhierzueinherausragendespotenzial.essinddahervielestudierendeundAbsolventInnenindieforschungsvorhabenein-gebunden,z.b.alsflexiblermaster (Anstellungparallelzumstu-dium)oder informeiner kooperativenpromotionmit eineruni-versität.coAlAhatwesentlich zurAnsiedlung undkooperationvon einrichtungen im umfeld derAgrartechnologie beigetragen,beispielesinddascompetencecenterIsobuse.V.,dasschüler-forschungszentrum(sfz),diegründungmehrererstartup-unter-nehmen(fArmsystem,forsys,iotec)oderdiegründungmehrerergeförderterforschungsschwerpunkte(IsYs,pIrol,komobAr).

Abb. 1: COALA-Team

In Verbindung insbesondere mit den international erfolgreichenlandtechnik-unternehmenundweiterenpartnern–z.b.dieuni-versitätosnabrück,dasdfkIoderdasniedersächsischekompe-tenzzentrumernährungswirtschaft(nieke)–kannmandieregiondurchaus als ‚Agrotech-Valley‘ bezeichnen.coAlA leistet dabeiauch einenbeitrag zurVernetzung der regionalenAgrartechnik-brancheundwirdinsbesonderevonderwachstumsregionhansa-liniee.V.,einemzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz, oldenburg, osnabrück und Vechta zur stärkung deswirtschaftsraums und Ausbau des wissenschaftstransfers, derwirtschaftsförderungsgesellschaft osnabrücker land mbh (wI-gos),unternehmenderregionundderhochschuleosnabrückunterstützt.dieforschungsbeiträgereichenvonklimabezogenenAnpassungsstrategien in landwirtschaftlichen produktionssys-temen über die feld-phänotypisierung und sensorsysteme bishin zurerntelogistik undautonomenfeldrobotern.diebeispielezeigensowohlanwendungsorientierteentwicklungeninkoopera-tionmit unternehmen als auch grundlagenorientierte forschunginüberregionalenundinternationalennetzwerken.diegründungeiner coAlA-geschäftsstelle in 2012 und die erweiterung descoAlA-kernteams mit clemenswesterkamp in 2013 bieten inVerbindung mit den netzwerken ein hervorragendes potenzialfürinnovativenachhaltigeforschungundentwicklungimbereichfachbezogenerund interdisziplinärer landwirtschaftlicherheraus-forderungen.

Abb. 2 : Kontakt

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31Forschungsbericht 2013

die region weser-ems ist ein ballungszentrum der deutschenAgrartechnik-branche .daskompetenzzentrumcoAlAhatsichin den vergangenen jahren durch zahlreichekooperationenmitregionalen unternehmen zu einem wichtigen partner in dieserbranche entwickelt. In dieser rolle wird coAlA seit november2012 von derwachstumsregion hansalinie e.V. durch diewirt-schaftsförderungsgesellschaft osnabrück land mbh beauftragt,seineAktivitäten über reine forschung hinaus zu erweitern.Alsaktivernetzwerkmanager intensiviertcoAlAdenwissenstrans-ferzwischenhochschuleundunternehmensowiedieVernetzungderunternehmenuntereinander.diewachstumsregionhansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diep-holz,oldenburg,osnabrückundVechtazurstärkungdesgemein-samenwirtschaftsraums.

Hansalinie – Vernetzung der regionalen Agrartechnik

Abb. 1: Die Vorträge auf dem Symposium COALA 2.0 stießen auf großes Interesse beim Fachpublikum.

beiderpodiumsdiskussion„dateninderlandwirtschaft–erfas-sung, Interpretation, Aktion“ widmete sich das zweite coAlA-symposium der frage, welche wege die digitalisierung in derlandwirtschaftgehenwird,wohindernisseundherausforderun-genliegenundwiesichdierolledeslandwirtsverändernwird.Inderdiskussionmitrund50teilnehmernwarensichdiepodiums-diskutanteneinig,dassdieAgrartechnikbranchehiernocheinenweiterenweg vor sich hat, als z.b. dieAutomobilbranche. eineverstärkte interdisziplinäreforschung,dieentwicklungbenutzer-freundlichersoftware,derumgangmit„bigdata“,dieeinbindungdesknow-howsdeslandwirtsunddiekommendegenerationder„digitalnatives“inderlandwirtschaft–dassinddierahmenbedin-gungen,diedigitalisierunginderlandwirtschaftzukünftigprägenwerden.

Abb. 2: Symposium „Daten in der Landwirtschaft“ (Robin Gebbers vom Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim im Gespräch mit dem Publikum)

In diesem sinne wurde 2013 von coAlA die reihe „coAlA-symposien“ initiiert, um denAustausch über einzelne zukunfts-themenderAgrartechnikinderschnittstellezwischenforschungund Industriezuverbessern.AufderVeranstaltung„coAlA2.0“präsentiertecoAlAdieVielfaltderforschungskooperationenmitzahlreichenunternehmenvorrund130teilnehmern.dierückmel-dungensignalisiertendeutlich,dassdieregionalenunternehmeneinenverstärktenkooperationsbedarfmitcoAlAsehen:z.balsAustauschplattform für unternehmensübergreifende zukunftsthe-men,alspartner inderAusbildungvonstudierendenundfach-kräftensowiealsVorreiterinderinterdisziplinärenforschung.

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Forschungsbericht 201332

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projektleitung: prof.dr.Arnoruckelshausen

kontakt: prof. dr. dieter Trautz [email protected]

projekthomepage: http://www.hs-osnabrueck.de/coala.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

fritzmatthäus,mA.

projektkoordinator: prof.dr.Arnoruckelshausen

kooperationspartner: wachstumsregionhansaliniee.V.wIgoswirtschaftsförderungsgesellschaftosnabrückerlandmbh

projektdauer: 2012-2014

finanzierung: wachstumsregionhansaliniee.V./ eu-förderung

dank der unterstützung durch diewachstumsregion hansaliniee.V.konntesichcoAlAmitseinenforschungsaktivitätenerfolg-reich auf der Agritechnica 2013 in hannover präsentieren. eswurde ein deutlich zunehmendes Interesse von internationalenforschungseinrichtungen und den entwicklungsabteilungen vonunternehmengegenüber der letztenmesse 2011 registriert. zu-demwurde auf dermesse deutlich, dass coAlA innerhalb derdeutschenhochschullandschafteine führenderolle inder inter-disziplinärenforschunginderAgrartechnikeingenommenhat.

Abb. 3: Gemeinschaftsstand von COALA mit der Fakultät A&L auf der Agritechnica 2013

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33Forschungsbericht 2013

beikräuterstehenindirekterkonkurrenzzurkulturpflanzeumbe-grenztverfügbareressourcen,wiewasser,lichtundnährstoffe.siestellensomiteinenwesentlichenfaktorfürmöglicheertrags-depressionenimlandwirtschaftlichenpflanzenbaudar.speziellimökologischen pflanzenbau stehen dazu ausschließlichmechani-sche, thermischeundbiologischeVerfahrenzurVerfügung.zwi-schendenkulturpflanzenreihen (Inter-row)erzielendiesewirk-mechanismenguteresultate.Alskritischbewertetwerdenmussallerdingsderbereichzwischendenkulturpflanzeninnerhalbderreihe(Intra-row).diesezwischenräumesindaufgrundderklein-räumigkeitundderdamitverbundenengefahreinerkulturschädi-gung,mechanischnurschwerzubearbeiten.Inderregelerfolgtdiebeikrautregulierungperhand.hierausergibt sicheinhoher,wirtschaftlicherAufwand.

Imrahmendesprojektesremotefarming.1a–„webbasierterin-teraktiverpflanzenbauambeispielderrobotergestütztenbeikraut-regulierung ingemüse“-wurdeeinwerkzeugkonzipiert,dasesermöglichtbeikräuterinderkulturpflanzenreihezuregulieren.die-seswerkzeugwirdineineautonomnavigierenderoboterplattformintegriert,diefähigisteinzelnebeikräuterzudetektierenunddenAktorzielgerichtetüberdembeikrautzupositionieren.durchdiekombinationvonstempelundhülsenstempelistderAktorinderlagedasbeikrautimbodenzuversenken.ersteuntersuchungenzeigten,dassbeiderartigbeeinflusstenbeikrautpflanzenkeinerleioder nur ein schwach ausgeprägt erneuteswachstum einsetzt.diesverschafftderkulturpflanzeeinenkonkurrenzvorteilgegen-überdembeikrautumbegrenztverfügbareressourcen.weiter-hinfindenbeiderAnwendungdiesessystemswedergroßflächige

Entwicklung eines Werkzeugs zur Beikrautregulierung innerhalb der Kulturpflanzenreihe (Intra-Row Weeding Tool)

bodenlockerungennochschnitteober-oderunterhalbderkrumestatt, die ein weiteresAufkommen von beikräutern begünstigenwürden. eine effiziente Intra-row-regulierung des beikrauts istdurchdiesessystemmöglich,waseinenökonomischenVorteilfürdenAnbauerdarstellenkann.dieerkenntnisseausdemVorgehenmitdieseminnovativenVerfahrenermöglichteneinepatentanmel-dung durch den kooperationspartner robert bosch gmbh undden an der entwicklung beteiligtenmitarbeitern der hochschuleosnabrück.

Abb. 2: Das Werkzeug im Einsatz

Abb. 1: Das Werkzeug

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz(teilprojektpflanze)prof.dr.rer.nat.Arnoruckelshausen(pro-jektleitung)

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

susannefittje,dr.sc.agr.(Aul)Arndkielhorn,dipl.-Ing.(fh)(Aul)frederiklangsenkamp,b.sc.(Aul)maikkohlbrecher,b.sc.(Aul)Alexandermatrosov,b.sc.(IuI)kimmöller,dipl.-Inf.(fh)(IuI)danielschmunkamp,b.sc.(IuI)fabiansellmann,m.sc.(IuI)wolframstrothmann,dipl.-wirt.-ing.(fh),m.sc.(IuI)

studentische(r)mitarbeiter(in):

farruhrahmonov,b.sc.(IuI)

kooperationspartner: Amazonen-werkeh.dreyergmbh&co.kg,hasbergen-gaste;robertboschgmbh,corporateresearch(cr/Aeg),stuttgart;prof.dr.Andreasulbrich(fak.Aul);sächsischeslandesamtfürumwelt,landwirt-schaftundgeologie,leipzig;tellenmaschinenbaugmbh&co.kg,Alfhausen;landessaatzuchtanstaltuniversitäthohen-heim,stuttgart;diegemüsegärtner,bramsche-kalkriese;demeterhofbrunswinkel-röh,badbergenotgrothe;bienert&hänselgbr,taucha;landgutnemt,wurzen;phoenixtechnologyltd.,ramsen(schweiz)

projektdauer: 10.2011–12.2014

finanzierung: bmelV/ble

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

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Forschungsbericht 201334

INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE

die sojabohne (glycine max,Abb. 1) spielt in deutschland alseiweißhaltigesnahrungs- und futtermittel eine großerolle, derüberwiegendeAnteilwirdimportiert.forschungsarbeitenzumre-gionalenAnbaunichtgentechnischverändertersojawerdenso-wohlauflandes-alsauchaufbundesebenegefördert.Andiesempunktsetzendieuntersuchungenderhochschuleosnabrückan.InfeldversucheaufdemökologischenVersuchsbetriebwaldhofsowieinpraxisbetriebenwerdenu.a.untersuchungenzusorten,saatzeitpunkt, beikrautregulierung sowie zu verschiedenen Ver-frühungsmöglichkeitendurchgeführt.beispielhaftzeigtAbb.2re-lativerträgesowieprotein-undÖlgehaltdersorten,diesowohlimökologischenalsauchimkonventionellenlandbaugeprüftwordensind.

der gute besuch der feldtage auf den betrieben hat gezeigt,dassdieAnzahlderinteressiertenlandwirteausderregionstetigsteigt.einigepraktikerhaben2013erstmaligbegonnensojaaufihrenkonventionellgeführtenflächenanzubauen.dieergebnissewaren ermutigend und insgesamt kann von einer positiven ent-wicklung des regionalen sojaanbaus gesprochen werden.Auchdeutschlandweitbetrachtet stiegdieAnbaufläche2013um1500haaufnunmehr6500ha.

Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung

Abb. 1: Sojabohne bei Abreife

Abb. 2: Erträge des Sortenscreenings aus ökologischem (Waldhof) und konventionel-lem Anbau 2013

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz (leitung/koordinationteilprojektpflanzenbau)prof.dr.hans-wernerolfs(pflanzenernährung)

kontakt: [email protected][email protected]

projekthomepage: www.sojainfo.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

biankahüsing,dipl.-Ing.(fh)mariaVergara,dipl.-Ing.(fh)maikkohlbrecher,b.sc.timzurheide,b.sc.

studentische(r)mitarbeiter(in):

malebockelmanntobiashachmeisterlarshärtelcarolinejunglutzmiddendorfsontkanülleAnnemarietrameAlinauhlenkampelisabethspiwoks

projektkoordinator: prof.dr.dietertrautz

kooperationspartner: universitäthohenheim;georg-August-universitätgöttingen;universitätkassel;forschungsinstitutfürbiologischenlandbau(fibl);landwirtschaftlichestechnologiezentrumAugustenberg;bundesforschungsinstitutfürkulturpflanzenamjulius-kühn-Institut(jkI);lifefoodgmbh;naturlande.V.;Assoziiertepartner:Agroscopechangins-wädenswill(Acw)universitätfürbodenkulturwienpflanzenzuchtoberlimpurg

projektdauer: 2011-2013

finanzierung: bundesprogrammÖkologischerlandbauundandereformennachhaltigerlandwirtschaft(bÖln)

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35Forschungsbericht 2013

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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Forschungsbericht 201336

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37Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

AgRAR- uNd LEBENS-MITTELWIRTSCHAfT

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Forschungsbericht 201338

die globalisierung und das bestreben, die lebensbedingungeneiner wachsenden weltbevölkerung nachhaltig zu verbessern,erforderteinezunehmendeeffizienzderwirtschaft.daswieder-umerforderteinebedarfsgerechteaberzugleichressourcen-undzeiteffizienteQualifizierungdermitarbeiter.Angesichtsdeskonti-nuierlichenzuwachsesanwissenunddensichständigändern-den rahmenbedingungen müssen erworbene fähigkeiten undkenntnissedemaktuellenstandentsprechen.Auswirtschaftlicher,gesellschaftlicherundrechtlicherbzw.politischersichtsinddieAn-sprücheandielandwirtschaftlicheproduktionindenletztenjahrensowohl höher, umfangreicher als auch differenzierter geworden.umdieserkomplexitätunddynamikdesmarktesdauerhaftundnachhaltiggerechtzuwerden,bedarfesqualifiziertermitarbeiteraufallenebenen.

die fach- und führungskräfte in der geflügelwirtschaft habeni.d.r.einelandwirtschaftlicheAusbildung,zunehmendkombiniertmiteinemakademischenAbschluss.Indenletztenjahrenwurdenaber, nicht nur indeutschland, die studienangebote imbereichgeflügelstarkreduziert,sodassdieAgraringenieureeinengroßenteilihrerfähigkeitenundkenntnissefürdenbereichgeflügelau-ßerhalb derhochschulen erwerbenmussten. für die derzeit imberufstehendenfach-undführungskräftedergeflügelwirtschaft

Bedarfsorientierte Weiterbildung zum Nachweis und Erhalt aktu-eller Kenntnisse und Fähigkeiten für Fach- und Führungskräfte in der niedersächsischen Geflügelwirtschaft – BeWeGe

projektleitung: Prof. Dr. Robby Anderssonprof.dr.haraldgrygo

kontakt: [email protected][email protected]

projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/36134.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

dr.falkokaufmannleaklambeck,tAVerenaklein,m.A.

projektkoordinator: dr.falkokaufmann

kooperationspartner: professionalschoolosnabrückngw–niedersächsischergeflügelwirt-schafts-landesverbande.V.ml–nds.ministeriumfürernährung,land-wirtschaft,Verbraucherschutzundlandesent-wicklung

projektdauer: 07/2011–10/2014

finanzierung: efre,nbank

gibtesjedochwederinniedersachsennochindenanderenbun-desländerneinsystematisches,praxisorientiertesweiterbildungs-angebot,obwohlderbedarfsowiedienachfragenachweiterbil-dung groß und differenziert ist und ebenfalls dauerhaft aus derkomplexitätdesmarktesabgeleitetwerdenkann.

die,durcheineberuflicheoderakademischeAusbildung,erlangtesachkundemussandieaktuellesituationangepasstwerdenundkannaufgrunddesständigenwissenszuwachseskeinedauerhaf-tegültigkeit haben, da sich dieAnforderungen ansachkundigeverändern.darauserwächstdergroßebedarfbereitstätiger,be-ruflicheingebundenerfach-undführungskräfte,ihresachkundezuaktualisierenbzw.zuerweiternumsiedamitaufdemaktuellenstandzuhalten.erschwerendfürallebeteiligtenist,dassesbis-herkeineklärungdessengibt,was„bescheinigtesachkunde“imgeflügelbereich inhaltlichausmacht,wannundwie langesie fürdieeinzelnenAufgaben-undtätigkeitsgebietegegebenist.

das übergeordnete ziel des bewege – projektes ist somit diekonzeptionierung und umsetzung einer zielgruppenorientierten,kontinuierlichen und modularen fort- und weiterbildung für diegeflügelwirtschaft.

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39Forschungsbericht 2013

erfassung und Analyse der Ist-situation von managementmaß-nahmenimhinblickaufmortalität,fußballengesundheitundArz-neimitteleinsatzinputenhaltendenbetrieben.diedatenwerdenretrospektiv(z.b.amschlachthof)erhoben.daranschließtsicheinsoll-Ist-Vergleich(controlling-system)an:mithilfedererhobenenIndikatoren sollen frühzeitigAbweichungen vonsollwerten iden-tifiziert und eingeleitete korrekturmaßnahmen hinsichtlich ihreserfolges sowie unter kosten-nutzen-Aspekten bewertet werden,umeinbetriebsindividuellmodifizierbaresfrühwarnsystemzuent-wickeln. Abschließend werden bewährte maßnahmen auf einerplattformabgebildetundsomiteinintra-undinterdisziplinärerwis-senstransferermöglicht.

Identifizierung und Erprobung von Parametern zur Indikatorbil-dung und als Instrument des Controllings – mit Fokus auf Mortali-tät, Fußballengesundheit, Arzneimitteleinsatz (Putencontrolling)

projektleitung: Prof. Dr. agr. Robby Andersson (leitungstange)

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

kathrintoppel,m.sc.philippwillmes,dipl.-Ing.agr.

projektkoordinator: kathrintoppel

kooperationspartner: prof.dr.agr.habil.guidorecke

projektdauer: 01.03.2013–15.12.2014

finanzierung: niedersächsischesministeriumfürernährung,landwirtschaft,Verbraucherschutzundlan-desentwicklung(ml)

nachArt.11,nr.2dereuroparatsempfehlungen„empfehlungeninbezugaufpekingenten“(Anasplatyrhynchos)desständigenAus-schusses des europäischen übereinkommens zum schutz vontiereninlandwirtschaftlichentierhaltungen(t-Ap,22.juni1999)müssenenten„zugangzubadewasser“haben,umihre„biologi-schenerfordernisseerfüllenzukönnen“.wenndiesnichtmöglichist, müssen entenwasservorrichtungen angeboten werden, dieermöglichen, „dass daswasser denkopf bedeckt undmit demschnabelaufgenommenwerdenkann“.dietieresollen„problem-loswasserüberdenkörperschütten“und„mit ihremkopfunterwasser“tauchenkönnen.zurzeitwirddiewasserversorgungvonpekingentenausgründendertränkwasser-undeinstreuqualitätübernippeltränkensicher-gestellt.diesstehtimkontrastzudenVerhaltensansprüchenderenten. Vor diesemhintergrund soll imrahmen destierschutz-plans niedersachen ein zusätzliches wasserangebot für pekin-genten erprobt werden. Im januar und februar 2013 wurde ineinerVorstudieaufdemVersuchsbetriebwaldhofderhochschuleosnabrückdieeignungeinertiefen,trichterförmigenschalenträn-ke(prototyp)nachbf-VerfahreninbezugaufdieAnforderungender europaratsempfehlungen geprüft. mittels blaufärbung destränkwasserskonntedieVerteilungdeswassersaufdenkörpernder enten sichtbar gemacht werden. bonitiert wurden IntensitätundAusbreitungderblaufärbungverschiedenerkörperregionen.beiallenbonitiertentierenzeigtendieuntersuchtenkörperregio-nenpartielleoderkompletteblaufärbung.dietiefe,trichterförmigeschalentränkenachbf-Verfahrenermöglichtsomitpekingentenindermastbiszum44.lebenstagdenkopfmitwasserzubedeckenundtränkwasserausderschalentränkeüberdenkörperzuver-teilen.zusätzlichangefertigteVideoaufnahmenergaben,dassdasbf-VerfahrenüberdiegesamtemastperiodeeineintauchendeskopfesinwasserbisoberhalbderAugenermöglicht.dieeignung

Erprobung eines zusätzlichen Wasserangebotes für Pekingenten (Pilotprojekt)

projektleitung: Prof. Dr. Robby Andersson (leitungstange)

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

danielkämmerling,dipl.-Ing.(fh)leaklambeck,tA

studentischemitarbeiterin:

christinabalz

projektkoordinatorin: leaklambeck,tA

projektpartner: landwirtschaftskammerniedersachsen,landwirte

projektdauer: 01.11.2012–15.12.2014

finanzierung: niedersächsischesministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbraucherschutz(ml)

diesestränkeverfahrenskonntesomiteindeutigbestätigtwerden.die zurzeit laufende hauptstudie findet auf landwirtschaftlichenpraxisbetriebenstatt.zielistdieerprobungeinertiefen,trichterför-migenschalentränkesowieeinersog.komfortzonemitflachbe-ckenalsoffeneswasserangebotunterpraxisbedingungen.

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Forschungsbericht 201340

Auskostengründenfälltesinvielentropischenundsubtropischenländernschwer,einehochtechnisierteAnalytikindieAusbildungund indieAgrarberatungeinzuführen.selbstwenndieAnschaf-fungvongerätmöglichist,überfordernteurereparaturenoftmalsdasbudget.diesgiltinsbesonderebeiländerninInsellagenodermitbeischlechterInfrastruktur.einereparaturvonspezialisiertemmessgerätbedeutetdie teureAnreiseperflugzeugvonspezia-listen aus entfernten Industrieländern.neben hohenkosten be-hindernlangewegevonderprobenentnahmezurlaboruntersu-chungeinaussagekräftigesundzeitnahesergebnis.Insbesonderedieuntersuchungvonmineralischemstickstoff imboden–demwichtigstennährstoff–erfordertraschenundgekühltentransport.Ausdiesemgrunderhieltendreistudentenundzweimitarbeiterder universidad IsA in der dominikanischen republik (August2013) und in deutschland (september 2013) Informationen undmaterialzurAnwendungvonschnelltestsbeiderdüngeberatung.

Etablierung von Schnelltests zur Bestimmung des Düngebedarfs von Kulturpflanzen - Hilfe beim Aufbau des Lehrangebotes an der Universidad ISA, Dominikanische Republik

Abb. 1: Besichtigung bodenunabhängiger Kulturverfahren in der Dominikanischen Republik

projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin

kontakt: [email protected]

kooperationspartner: prof.dr.r.A.Vasquezmartinez,universidadIsA,dominikanischerepublik

projektdauer: August2013–september2014

finanzierung: dAAd

Abb. 2: Demonstration der Nutzung von Schnelltestmethoden im Betrieb Heuger, Glandorf

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41Forschungsbericht 2013

Abb.: Anbau von Gewächshausgurken in einem Steinwollkultursystem bei einem Angebot von 100 µM Iod als KI in der zugeführten Nährlösung. (Foto: B. Heitmann, Hochschule Osnabrück)

diebiofortifikationisteinneuerAnsatzzurVerbesserungdesge-sundheitlichenwertesvonpflanzlichenlebensmitteln.zielistes,diebioverfügbarekonzentrationvonmineralstoffenoderVitaminenindenessbarenteilenvonnahrungsmittelpflanzendurchagrono-mischeoderzüchterischemaßnahmenzuerhöhen.Imfokusdeslaufendenforschungsprojektsstehtdasspurenelement Iod,dasimmenschlichenorganismusfüreinenormaleschilddrüsenfunk-tion unentbehrlich ist, aber häufigmit dernahrung nicht ausrei-chendaufgenommenwird.dieergebnissemehrjährigerfeld-undgewächshausversuchezeigen,dasszurerhöhungdesIodgehal-tesinblattgemüseundtopfkräuterneineblattdüngungmitiodhal-tigenkaliumsalzenbesonderseffektiv ist(vgl.forschungsbericht2012). Im rahmen von weiteren untersuchungen sollte geklärtwerden,obauchfruchtgemüsewiegurkenbeimerdelosenAn-bauimgewächshausgezieltmitIodangereichertwerdenkönnen.

Biofortifikation von Gemüse mit dem Spurenelement Iod

projektleitung: Prof. Dr. Diemo Daum

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/23370.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

romanczauderna,dipl.-Ing.(fh)benediktheitmann,dipl.-Ing.(fh)patricklawson,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

mathiasbecker,m.sc.hannschristophdiener,b.sc.Irenefrühsorger,b.sc.janglaubke,b.sc.lisamariegringel,m.sc.marengrimminger,b.scfrederikknollmann,b.sc.christianmeinecke,b.sc.thorstenniemann,b.scflorianschäfer,b.sc.

kooperationspartner: friedrichschulzgartenbaugmbh&co.kg,papenburggartenbauborrmann,papenburggartenbauzentralepapenburgeg,papenburggemüsebaustegemeier,bielefeldgemüsebauwortmann,herfordgemüsehofbiewenerkg,mellegemüsehofwehmeyer,herfordgeorg-August-universitätgöttingen,depart-mentfürnutzpflanzenwissenschaften,Abtei-lungQualitätpflanzlichererzeugnisselandwirtschaftskammernordrhein-westfalen,münstermählmanngemüsebaugmbh&co.kg,cappelnuniversitätosnabrück,Institutfürgeographie,osnabrückYaragmbh&co.kg,dülmen

projektdauer: 01.06.2010bis31.12.2013

finanzierung: bmbf(förderlinieIngenieurnachwuchs)

IneinemerstenVersucherfolgtedieIodapplikationüberdiezuge-führtenährlösung indassteinwollsubstrat(0,1,10und100µmIod,vgl.Abb.)bzw.alternativdurchbesprühenderoberirdischenpflanzenteile(alle2wochenabfruchtansatzmit0,0,1,0,5gIodl-1).AlsIoddüngerkamenjeweilskaliumiodid(kI)undkaliumiodat(kIo3)zumeinsatz.beieinemkI-Angebotvon≥10µmIodimwur-zelraumkameszueinerdeutlichenreduktiondesfruchtertrags,währendbeiallenanderendüngungsvariantendiefruchtentwick-lungunbeeinflusstblieb.mitzunehmendemIodangebotstiegder

Iodgehalt indengurkenan,wobeikI zueinerdeutlichhöherenAnreicherung des spurenelements führte als kIo3. mit beidengeprüftendüngungsstrategien konnte der Iodgehalt der früchteohneertragsminderungauf ≥45µgIod100g-1fmerhöhtwer-den.lebensmittelkönnenunterdiesenVoraussetzungengemäßder lebensmittelinformations-Verordnung (eu-Vo 1169/2011)mitAngabenwie „natürlich reichan Iod“deklariertundnachderhealth-claims-Verordnung (eu-Vo432/2012)mit verschiedenengesundheitsbezogenenAussagenbeworbenwerden.einzweiterVersucherfolgteineinempraxisbetrieb.diepflanzenwurdenhierebenfallsineinemsteinwollsubstratkultiviertundüberdie zugeführtenährlösungmit kI (0, 1,5, 3,0, 4,5 µm Iod) bzw.kIo3 (0,10,20µm Iod)versorgt.mitzunehmendemkI-AngebotstiegderIodgehaltderfrüchteohnesignifikanteertragsreduktionlinearanunderreichtebeiderhöchstenAngebotsstufe immittel62µgIod100g-1fm.beiderhöchstenkIo3-AngebotsstufelagendieIodgehaltederfrüchteimmittelbei70µgIod100gfm-1,aller-dingswarderertragindieserVarianteumrund20%gegenüberder kontrolle vermindert. die Iodanreicherung stand im zusam-menhangmitklimafaktorenimgewächshaus.InphasenmithohereinstrahlungundlufttemperaturlagertendiepflanzenbesondersvielIodindiefrüchteein.

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Forschungsbericht 201342

Abb.: Prüfset für die Durchführung der Konsumentenbefragung

AnbauundVermarktung vonäpfelnwerdennebengesetzlichenbestimmungen durch Qualitätsmanagement-systeme der obst-produzentensowiedesgroß-undeinzelhandelskontrolliert.diekontrolleundbeurteilungdesgeschmacks,der fürdiekunden-zufriedenheitentscheidendist,wirdhierbeiaberweitgehendver-nachlässigt. eine sensorischebeurteilungwird in derregel nurinderphasederprüfungvonsortenneuheitendurchgeführt,alsobevoreinesorteindenAnbaukommt.

essolldahereinQualitätsindexausobjektivmessbarenparame-ternentwickeltwerden,dieimengenzusammenhangmitdersen-sorischenbeurteilungdesproduktesApfeldurchdieVerbraucherstehen.dieserQualitätsindexsollesvorallemhandelsunterneh-

Qualitätsindex bei Äpfeln zur Verbesserung der Produktakzeptanz

projektleitung: prof. dr. u. Ennekingprof.dr.wernerdierend

kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

sandralieblang,b.eng.

projektkoordinator: prof.dr.ulrichenneking

kooperationspartner: edekA-minden-hannover-stiftung

projektdauer: 01.06.2010bis31.12.2013

finanzierung: europäischerfondfürregionaleentwicklung(efre),edekA

menermöglichen,daswichtigekaufkriterium„geschmack“ in ihrQualitätsmanagementsystemzuintegrieren.

dasforschungsprojektwurdeinzusammenarbeitmitderedekAminden-hannover stiftung &co. kg im juli 2011 gestartet undendetimfebruar2014.esbeinhaltet2erhebungsperioden,inde-nenjeweils4Apfelsortenmit1000früchtenprosorteuntersuchtwurden.jederApfeldurchliefdabeizunächstnichtdestruktivephy-sikalischemessungen,anschließendeinesensorischebeurteilungdurcheinekonsumentinbzw.einenkonsumentenundabschlie-ßend destruktive physikalische und chemischemessungen bzw.Analysen.diesensorischebeurteilungerfolgte inverschiedenenedekA-filialeninosnabrück.

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43Forschungsbericht 2013

dasAdr-siegel (Allgemeinedeutsche Rosenneuheitenprüfung)bietet für die untersuchung von Qualität bei gartenrosen einenetabliertenrahmen.dieprüfungen,diean11Versuchsstandortenindeutschland stattfinden, stützen sich dabei auf die folgendenobjektivierbaren Aspekte der Qualität: blüten- und wachstums-charakteristika, winterhärte und resistenz gegenüber pilzlichenblattkrankheiten.obdiesekriteriendiewünschederkonsumen-teninbezugaufQualitätvongartenrosenwiderspiegeln,istzielderqualitativenphasedesforschungsprojektes„bewertungvonzertifizierungssystemen auf Verbraucherebene bei rosa“, die indiesemjahrdurchgeführtwurde.

hierzuwurdenexplorativeInterviewsmitkonsumentenvongar-tenrosenundAkteurenentlangderwertschöpfungskettegeführt.es wurden 8 experten aus den bereichen Verbände, züchter,baumschulen, gartencenter und großhandel sowie 16 konsu-menten befragt, die in verschiedenen Vertriebskanälen (garten-center,baumarktundbaumschule)rekrutiertwurden.

fürdiebefragtenexpertenistdasAdr-siegeleingutetabliertessiegel immarkt fürgartenrosen.es ist in derbranchebekanntundwird alsQualitätsindikator angesehen und auch alsmarke-tinginstrumentgenutzt.konsumentenmiteinemsehrtiefgehendenwissenüberdasAnpflanzenunddiepflegevongartenrosenken-nendassiegelebenfalls.siebasierenaberihrekaufentscheidungnichtaufderfrage,obeinerosedasAdr-siegelträgtodernicht.

Bewertung von Zertifizierungssystemen auf Verbraucherebene bei Rosa

diesekleinegruppevonkonsumentenempfindetesalsAnspornundbefriedigung,eine„schwierige“roseimeigenengartenge-sundzurblütebringenzukönnen.demgrößtenteilderbefragtenkonsumenten,dieüberkeinbesondereswissenimbereichgar-tenrosen verfügen, allerdings ist dasAdr-siegel nicht bekannt.diesistalsproblematischzubewerten,dadergroßteildieserkon-sumentengernemehrüberdassiegelwissenwollteundangab,künftigbeimkaufeinergartenrosedaraufachtenzuwollen.tat-sächlichistdassiegelalsobeidenkäufergruppen,dieeswirklichfür ihreentscheidungsfindungbenötigenkönnten,nichtbekannt.Aus diesem grund fordern einige experten ein „relaunch“ desAdr-siegelswasdesignaspektebetrifft,sowieeineVerbesserungderkommunikationdessiegels.

wieeingangsbereitsbeschrieben,istdiepflanzengesundheitnichtdaseinzigekriteriumbeiderVergabedesAdr-siegels.dieViel-zahlanzuüberprüfendenkriterienscheintmarktgerechtzusein,dennwederbeidenkonsumenten,nochbeidenexpertenwurdepflanzengesundheitalsdaswichtigsteQualitätsmerkmalangese-hen.denkonsumentensindbesonderseineschöngefärbteblüte,einansprechenderduftsowiederhabituswichtig.geradedeshalbwäreesumsobedeutsamer,dassdasAdr-siegelunterdenkon-sumentenbekannterwird,dennesbewerteteinkriterienbündel,das auskonsumentensicht bei derentscheidungsfindung unter-stützenkann.wievielfältigbeidenkonsumentendasthemaQua-litätvongartenrosengesehenwird,verdeutlichtAbb.1.

Abb. 1: Qualitätsaspekte bei Gartenrosen aus Konsumentensicht

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Forschungsbericht 201344

diestudie zeigt auf, dassein besseresVerständnis derkonsu-menten sowie ihrer bedürfnisse und kompetenzen im gärtneri-schenbereichnötigist.dieimweiterenprojektverlaufgeplantenquantitativenforschungsansätzesolltensichstärkeraufeinedif-ferenzierungzwischengeplantenundspontanenkäufenfokussie-ren,dadieergebnissederqualitativenphasedaraufhindeuten,dass inAbhängigkeit von dieser frage unterschiedlichekaufkri-

terienandiepflanzengestelltwerden.ebensowirdeinverstärk-terfokusaufdieemotionalebewertungvongartenrosendurchkonsumentengelegtwerden,dieeinenichtunwichtigerollebeider kaufentscheidung zu spielen scheint. die unterschiedlichenbewertungsstufenvondurchrosenhervorgerufenenemotionen,dieindieserstudiebereitsherausgearbeitetwerdenkonnten,fin-densichinAbb.2.

Abb. 2: Bewertungsstufen von durch Rosen hervorgerufenen Emotionen – Rosen sind…

Imweiterenprojektverlaufdesnochbisfrühjahr2015laufendenprojektesstehtnundiesegmentierungpotentiellerkäufervongartenrosenimmittelpunkt.

projektleitung: prof. dr. ulrich Enneking

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

jeanninebudelmann,dipl.-kffr.

kooperationspartner: maxbahr

projektdauer: 15.05.2012-14.05.2015

finanzierung: bmbf(wega-netzwerk)

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45Forschungsbericht 2013

Abb.: Knollensymptome verursacht von D. solani (Foto: P. Müller)

seiteinigenjahrentretenankartoffelnineuropaundinsbeson-dere in Israel starkeschwarzbeinigkeits- undnassfäuleschädenauf.AlsVerursacherwurdenneueüberausaggressivepathogenedergattungDickeyaidentifiziert,vondenenderbedeutendsteD. solaniist.derwichtigsteübertragungswegistinfiziertespflanzgut.eswurdeunterfreilandbedingungenineinemvollrandomisiertenVersuchzweikartoffelsorten,dreistämmevonD. solaniundzweiInokulationsstufengeprüft.

untersuchungen zur Aggressivität von Dickeya solani unter freilandbedingungen

projektleitung: Prof. Dr. Joachim Kakau

kontakt: +49 541 [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

benediktheitmann,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: dr.petramüller,jkIkleinmachnow

kooperationspartner: julius-kühn-Institut,kleinmachnow;plantresearchInternational,universitätwageningen,nl;nationalreferencecenter,nl

projektdauer: 2013

finanzierung: ble

Verändertes Schaderregerauftreten im niedersächsischen Acker-bau durch Klimawandel – Risikoanalysen, Anpassungsstrategien und ökonomische Bewertung

projektleitung: Prof. Dr. Joachim Kakau

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

dr.magdalenasiebold

projektkoordinator: prof.dr.Andreasvontiedemann,universitätgöttingen

kooperationspartner: georg-August-universitätgöttingen,zentrumfürbiodiversitätundnachhaltigelandnutzung,cbluniversitätrostock,professurphytomedizingeorg-August-universitätgöttingen,de-partmentfürnutzpflanzenwissenschaften,AllgemeinepflanzenpathologieundpflanzenschutzIfz–Institutfürzuckerrübenforschunggöttingengeorg-August-universitätgöttingen,depart-mentfürAgrarökonomieundruraleentwick-lung,lehrstuhlbetriebswirtschaftslehredesAgribusinessgeorg-August-universitätgöttingen,de-partmentfürnutzpflanzenwissenschaften,AbteilungAgrarentomologie

projektdauer: 2009-2013

finanzierung: niedersächsischesministeriumfürwissenschaftundkultur

pflanzenschäden durch abiotische einflüsse oder schaderregerhaben unmittelbare bedeutung für die pflanzenproduktion undwerdenmaßgeblichvonwitterungundklimabestimmt.damitistdiepflanzengesundheiteinschlüsselfaktor indermöglichenbe-einflussungderpflanzenproduktiondurchklimaveränderungen.IndemprojektwurdendieAuswirkungendesklimawandelsaufdasAuftreten vonschaderregern in den vierwichtigsten ackerbauli-chenkulturpflanzenniedersachsens,weizen,mais,rapsundzu-ckerrübedurchwitterungseinflüssedargestelltundmodelliert.eswurdenqualitativeundquantitativeschadens-undschaderreger-szenarien für die betrachteten hauptschadfaktoren (pathogene,Insekten,unkräuter) in den betrachtetenkulturen auf derbasisregionalisierterwitterungsszenarienbis2100inniedersachsener-stellt.Ausgehendvondenklimabasiertenmodellierungs-ansätzenwurdenAnpassungsstrategien fürdenvorbeugendenundgeziel-tenpflanzenschutzentwickelt.

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Forschungsbericht 201346

Abb.1: Partikellängenfraktion bei Vertikal- und Paddelmischer (Schüttelbox)

Material und MethodenAufpraxisbetriebenwurdeneinpaddelfuttermischwagenundeinVertikalfuttermischwagen auf die mischgenauigkeit untersucht.diesgeschahmitfolgendenzweimethoden:

bestimmung der partikellänge mittels schüttelbox nach dlg-richtlinien(fraktionsgrößen:<0,8cm/0,8–1,9cm/>1,9cm)

bestimmungdermischgenauigkeitmittelserbsentest→2%erb-senwerdenderfutterrationbeigegebenundan6plätzenentlangdesfuttertischesausgezählt

Mischgenauigkeit verschiedener Futtermischwagen

projektleitung: Prof. Dr. Bernd LehmannSandra Müller, M.Sc.

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

klaudiaklindtworth,dipl.-Ing.jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)

studentischermitarbeiter:

henninghaandrikman

kooperationspartner: landwirtschaftlicherpraxisbetrieb

projektdauer: 2013

finanzierung: landtechnikindustrie

Abb. 2: Ausgezählte Erbsen entlang des Futtertischs bei Vertikal- und Paddelmischer

Einleitung und Zielsetzungwachsendestrukturenindermilchviehhaltungführenzueinerhö-herenmechanisierungu.a.auchimbereichderfütterungstechnik.futtermischwagenkönnendabeizurArbeitsentlastungbeitragen.zudemwird eine selektive futteraufnahme der tiere durch daszerkleinern undmischen der einzelnen futterkomponenten ver-mindert.

zielderArbeitwares,zweiunterschiedlichemischsystemeimhin-blickaufdiemisch-undVerteilgenauigkeitzuuntersuchen.

Ergebnisse

fazitderVertikalmischerverfügteindieseruntersuchungüberbesseremischeigenschaften.•eswurdeeinegleichmäßigerefraktionsverteilungfestgestellt.•dieVerteilungdererbsenentlangdesfuttertischeswar gleichmäßiger.

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47Forschungsbericht 2013

Abb. 1: Düngerausbringung

Optimierung der Stickstoff- und Phosphat-Effizienz aus flüssigen organischen Wirtschaftsdüngern durch „Depot-Applikation“ zur Verminderung der Umweltbelastung

projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfsprof.dr.dietertrautz

kontakt: tel.:[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

carl-philippfederolf,m.sc.matthiaswesterschulte,m.sc.

studentischermitarbeiter:

Yvonnegarlich,b.sc.

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen,oldenburglandwirtschaftskammernordrhein-westfalen,münsterlandwirtschaftskammerschleswig-holstein,kiel

projektdauer: 03/2013-02/2016

finanzierung: deutschebundesstiftungumwelt,osnabrück

die Intensivierung der tierhaltung und die Ausweitung der aufnachwachsenden rohstoffen basierenden biogas-produktion innordwestdeutschland, führten indenvergangenenjahrenzuei-nem steigendenAnfall von organischenwirtschaftsdüngern undeinerAusdehnungdesmaisanbaus.dernährstoffbedarfvonmaiswirddabei inderregel schondurchdieApplikationvonorgani-schendüngerngedeckt.trotzdemwirdhäufignochmineralischernp-dünger als sogenannte „unterfußdüngung“ bei der Aussaatvonmaisausgebrachtumeineraschejugendwicklungzugewähr-leisten. dies führt zu hohen nährstoff-bilanzüberschüssen, wel-cheaufdensandigenstandortenderregionn-Auswaschunginsgrundwasserundp-eintraginbenachbarteÖkosystemezurfolgehabenkönnen.

neuentwickeltegülle-Injektionstechnikenermöglichendiegeziel-teAusbringungvonflüssigenwirtschaftsdüngern ineinembandunterderspäteranzulegendenmaisreihe.zieldesVerfahrensistesbeieffizienterAusnutzungderindenwirtschaftdüngernvorlie-genden nährstoffe und gleichzeitigem Verzicht auf dieminerali-scheunterfuß-düngungvergleichbaremaiserträgeund-qualitätenzuerzeugen.regesInteresseseitensderlandtechnik,beratung,wasserversorger,aberinsbesondereauchvonlandwirtenforderneinewissenschaftlichebetrachtungdieserthematik.

In rahmen vonmehrjährigen feldversuchen in kooperationmitder offizialberatung in niedersachen, nordrhein-westfalen undschleswig-holsteinwerden neben verfahrenstechnischenfrage-stellungenwie der optimalenAblagetiefe desnährstoffdepots inbesonderemmaßeauchdiedynamikvonstickstoffundphosphatimbodenunddiewechselwirkungenbeidernährstoffaufnahmeindiepflanzenbearbeitet.ebensowirduntersucht,obderzusatzvonnitrifikationshemmstoffendieumwandlungdesinwirtschafts-düngernenthaltenenAmmonium-stickstoffsindieauswaschungs-gefährdete nitrat-form verzögern und so eine Verringerung dernitrat-Verlagerungindasgrundwasserbewirkenkann.

Abb. 2: Lage des Düngerdepots im Boden

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Forschungsbericht 201348

Abb.: Chlorophyllfloureszens-Messung mit dem NN-Easy 55 in einem Getreidebestand

Erfassung der Mangan-Versorgung landwirtschaftlicher kulturen zur Optimierung der Mangan-Düngestrategie

projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfs

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Anneborchert,dipl.-Ing.(fh)

studentischermitarbeiter:

haukedankleff,b.sc.Imkekrause

kooperationspartner: landw.-betriebbögemann,dersumwestrup-kochgbr,bissendorflandw.-betriebthies,bergenlandberatunggrafschafthoyae.V.,Asendorflandwirtschaftskammerniedersachsen,hannoverYArAgmbh&cokg,dülmen

projektdauer: 2012-2014

finanzierung: efre,nbank

hoheerträgeinlandwirtschaftlichenkulturenbedingenauchhohenährstoffentzüge,dasgiltnichtnur fürstickstoffunddiegrund-nährstoffe. mit zunehmender bewirtschaftungsintensität sowiedemAnbau von hochleistungssorten steigt auch der bedarf anmikronährstoffen.siewerdenzwarnurinkleinenmengenvondenpflanzen benötigt und aufgenommen, sind aber essentiell. dasminimum-gesetzvonjustusvonliebigbehältauchbeispuren-nährstoffenseinegültigkeit:dernährstoff,dersich imminimumbefindet, bestimmt den ertrag. Insbesondere bei mangan (mn)könnenindiesemzusammenhangimgetreideanbau,aberauchinraps,kartoffelnundzuckerrübenimmerwiedermangelsituationauftreten.

diegründefüreinenmn-mangelsindoftineinerunzureichendenpflanzenverfügbarkeitzusuchen.trotzausreichendergehalteimboden schränken vor allemtrockenheit, ein demstandort nichtangepassterboden-ph-wert,hohehumusgehalteundeinestarkgelockerte,gutdurchlüfteteAckerkrumediemn-Verfügbarkeitein.

umeinemangelsituationgarnicht erst entstehenzu lassen, er-folgt inderpraxismeisteineodermehrereprophylaktischemn-Applikationen,ohnejedochdentatsächlichenmn-statusderpflan-zenzukennen.diesistdertatsachegeschuldet,dasszumeinenbodenanalysenkeinezuverlässigenrückschlüsseaufdieaktuelleVersorgungssituationderpflanzenerlauben,zumanderenergeb-nisse aus pflanzenanalysen dem landwirt oft nicht zeitnah zurVerfügungstehenundzudemmithohenkostenverbundensind.

zursofortigenerfassungdesmn-statusstelltderanderuniversi-tätkopenhagenentwickelteschnelltesternn-easy55derfirmanutrinosticaAps einemöglichkeit dar, denmn-status direkt imgetreidebestandfestzustellen.dasfunktionsprinzipbasiertdabeiauf einerchlorophyllfluoreszenz-messung.bei dermessungmitdemnn-easy55werdendieblättermiteinemzeitlich-undinderwellenlängedefiniertenlichtimpulsbestrahlt.beiunzureichendermn-VersorgungwirdeingrößererAnteildeseingestrahltenlichtesinformvonfluoreszenzabgestrahlt.diesefluoreszenzwirdvondemgeräterfasstunddemnutzeralssogenannter„peu“(=plantefficiencyunit)-wertdargestellt.

seit herbst 2011 wird der nn-easy 55 im rahmen des for-schungsprojektes „erfassung der mangan-Versorgung landwirt-schaftlicherkulturen zuroptimierung dermn-düngestrategie“ inverschiedenen kulturen eingesetzt. hierbei zeichnete sich dermn-schnelltester durch eine einfache, praxistaugliche handha-bungausundboteinzeitnahesmessergebnis.dasgeräterfasstelatentenmn-mangel ingetreideexaktversuchensicherundliefer-teeinegutereproduzierbarkeitderdaten.weitereforschungs-ergebnisse aus 2012 und 2013 ergaben, dass unterschiede immn-statusverschiedenerwintergerstensortenunterzuhilfenahmedesgerätesgutabgebildetwerdenkönnen.untersuchungenzuverschiedenenmn-blattdüngernzeigtenerheblicheunterschiedebeiderenAufnahmeeffizienz.Imrahmendesprojekteswurdenimherbst2013weitereVersuchezusortenspezifischenunterschie-denbeidermn-effizienzangelegt.

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49Forschungsbericht 2013

Abb. 1: Parzellen mit unterschiedlicher N-Düngung: Gut (links) bzw. schlecht (rechts) mit N versorgter Winterweizen

Optimierung der Stickstoff-Düngestrategie in Wintergetreide

projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfs

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

herbertpralle,dipl.-Ing.(fh)Anneborchert,dipl.-Ing.(fh)

studentischermitarbeiter:

Imkekrauseevaschloetmann

kooperationspartner: YArAgmbh&cokg,dülmen

projektdauer: seit 2006

finanzierung: Industrieförderung

ertragundQualitätdermeistenlandwirtschaftlichenkulturenwer-deninsbesonderedurchdiestickstoff-düngungbeeinflusst.dabeikanneineüberhöhteodernichtangepassten-düngungleichtzunegativenumweltwirkungenwiez.b.n-Austrägen indasgrund-wasserodergasförmigenn-Verlusten(Ammoniakoderlachgas)führen. für eine optimaleAusnutzung des ertragspotentials beigleichzeitiger minimaler beeinträchtigung nicht-agrarischer Öko-systememussdaher insbesonderedaswitterungsbedingt unter-schiedliche n-Angebot des bodens (d.h. der im boden bereitsvorhandene pflanzenverfügbare sowie der während der Vegeta-tionsperiodenachgeliefertestickstoff)berücksichtigtwerden.eineökonomischundökologischsinnvollen-düngestrategiemussso-mitvonjahrzujahrandielokalenstandortbedingungenadaptiertwerden. Inderpraxisstehendafürverschiedeneberatungstoolszur Verfügung: neben der untersuchung von bodenproben aufdengehaltanmineralisiertemstickstoffsindeinfacheVorort-me-thodenzurpflanzenanalytikvonzunehmenderbedeutung.

ziel eines mehrjährigen forschungsprojektes ist es daher, ver-schiedenen-düngestrategienimwinterweizen-Anbauzuverglei-chen, wozu n-düngungsversuche auf dem landwirtschaftlichenVersuchsbetriebdurchgeführtwerden(Abb.1).

standardmäßigbeinhaltensolcheVersuchen-steigerungsvarian-ten,welchenotwendigsind,umhierausdieökonomischoptimalen-düngermengefürdenstandortundunterdengegebenenwit-terungsbedingungen ableiten zu können. daneben werden eineVielzahl von düngungsvarianten angelegt, mit denen einzelneAspekteverschiedenerdüngungssystemeüberprüftwerden.diesistinsbesonderedieermittlungerforderlichern-düngungsmengenaufgrund der messergebnisse optischer sensoren, welche diegrünfärbung der pflanzen erfassen.Aber auch unterschiedlicheherangehensweisen zur Anrechnung der vorliegenden boden-stickstoffgehalte(nmin)beideneinzelnendüngergabenwerdenmiteinanderverglichen.

einekorrekteInterpretationderergebnisseerfordertdasVorliegen

aktueller, ortsbezogenerwitterungsdaten, sowie einesicherstel-lungderVersorgungmitanderenessentiellennährstoffen.dane-benmussnatürlichindeneinzelnenVersuchsparzelleneineexak-teAusbringungdergewünschtenn-düngermengenerfolgen.dabetriebsüblichedüngerstreuerzumeinsatzinsolchenVersuchennicht geeignet sind,wurdeein speziellerparzellendüngerstreuerentwickelt und konstruiert.mit diesemgerät erfolgt dieAusbrin-gungindenVersuchen-soweitgranuliertedüngereingesetztwer-den(Abb.2).

Abb. 2: Parzellendüngerstreuer (Eigenentwicklung) zur Applikation von granulierten Mineraldüngern in Exaktversuchen

eine intensive evaluierung des streuers ergab, dass bei einemweiten bereich einstellbarerAusbringungsmengen eine gute bissehrgutegleichmäßigelängs-undQuerverteilungdesdüngerserreichtwird.hervorzuhebenistdiemaximaleArbeitsbreitevon3,0m,welchesdieAnlageentsprechendbreiterparzellenermöglicht.

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Forschungsbericht 201350

Abb.: Die StipendiatInnen und ProfessorInnen beim Auftaktworkshop, Tierärztliche Hochschule Hannover

Interdisziplinäres Promotionsprogramm „Animal Welfare in Inten-sive Lifestock Production Systems - Tierhaltung im Spannungsfeld von Tierwohl, Ökonomie und Gesellschaft“

projektleitung: prof. dr. guido Reckeprof.dr.robbyAnderssonprof.dr.ulrichenneking

kontakt: prof.dr.recke:[email protected]: telefon+49541969-5132r.andersson@hs-osnabrueck.deprof.dr.enneking:[email protected]

projekthomepage: http://www.uni-goettingen.de/de/413569.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

markofreckmannhannastrüvekathrintoppel

projektkoordinatorin: gesabusch,georg-August-universitätgöttingen

kooperationspartner: stiftungtierärztlichehochschulehannovergeorg-August-universitätgöttingenuniversitätVechta

projektdauer: bisjuli2016

finanzierung: gefördertdurchdasniedersächsischeminis-teriumfürwissenschaftundkultur

Am1.juli2013 fandderAuftaktworkshop fürdasniedersächsi-schepromotionsprogramm„AnimalwelfareinIntensivelivestockproduction systems“ an der stiftung tierärztliche hochschulehannover (tiho) statt. In den nächsten drei jahren werden 15doktorandinnenunddoktorandenimrahmendespromotionspro-grammszudemthemaintensivforschen.

Zielsetzung des PromotionsprogrammsIm zentrum des interdisziplinären promotionsprogramms stehtdieumfassendeAnalysedesspannungsfeldszwischenderland-wirtschaftlichennutztierhaltunginniedersachsenunddenwach-senden gesellschaftlichen Anforderungen an die belange destierschutzes. In den teilprojekten soll aus der perspektive dereinzelnenfachdisziplinenuntersuchtwerden,welchezielkonflik-te,aberauchwelcheInnovationschancenimspannungsfeldvonIntensivtierhaltungundtierschutz liegen.die innerhalbdespro-gramms betrachtetenproblemfelder habenweitestgehendmulti-faktorielle ursachen, deren beseitigung im spannungsfeld vonethologie,tiergesundheit,Ökologie,Ökonomieundethikdaszu-sammenspielverschiedenerfachdisziplinenerfordert.

um eine umfassende bearbeitung jedes der promotionsthemenzugewährleisten,istdiestandortübergreifendebetreuungundko-operationeinwesentlicheselementdespromotionsprogramms.Indasprogrammfließtexpertiseausverschiedenenbereichendernutztierwissenschaften, der Veterinärmedizin, der betriebswirt-schaftslehresowiederethikein.Andenverschiedenenstandortender beteiligtenhochschulen finden regelmäßigtreffen statt, umden interdisziplinären Austausch der nachwuchswissenschaftlermitexpertenauswissenschaft,wirtschaftundpolitikzufördern.

Hochschule Osnabrück betreut drei StipendiatInnendiehochschuleosnabrück beteiligt sich imforschungsverbundmit der georg-August-universität göttingen, der tierärztlichenhochschulehannoverundderuniversitätVechtaandempromo-tionsprogrammundbetreutdreistipendiatInnenanunterschiedli-chenfachgebieten der fakultätAgrarwissenschaften und land-schaftsarchitektur.

markofreckmann,derseinenmaster-Abschlussinwirtschaftswis-senschaftenanderuniversitätkasselmitschwerpunktmarketingabsolviert hat, wird von prof. dr. ulrich enneking vom fachge-bietfürAgrar-undlebensmittelmarketingbetreutundbeschäftigtsichmitderbedeutungvongütesiegelnfürdieVermarktungvonfleischprodukten.

hannastrüve, die ihrenmaster-Abschluss inAgrarökonomie anderhumboldt-universitätzuberlingemachthat,wirdvonprof.dr.guido recke vom fachgebiet landwirtschaftliche betriebswirt-schaftslehrebetreutundbeschäftigtsichintensivmitdemthemaAnimalwelfareausbetriebswirtschaftlicherperspektive.

kathrintoppel,die ihrenmaster-Abschluss inAgrarwissenschaf-ten an dergeorg-August-universitätgöttingenmitschwerpunktnutztierwissenschaften absolviert hat, schreibt ihre dissertationzum thema „Indikatorbasiertes putencontrolling“ an der hoch-schuleosnabrück amfachgebiet für tierhaltung undprodukteundwirdvonprof.dr.robbyAnderssonbetreut.

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51Forschungsbericht 2013

Abb. 1: Freilandversuch auf dem Versuchsfeld Osnabrück-Haste Juni 2012

Bewertung von Zertifizierungsmaßnahmen auf Produktebene bei Rosa

diesesforschungsvorhabenisteinesvonvieranderhochschuleosnabrückdurchgeführtenteilprojektedeskompetenznetzwega(wertschöpfungskettegartenbau).Indiesemprojektsolldaszer-tifizierungssystem Adr bewertet werden. das Adr-gütesiegel(Allgemeine deutsche rosenneuheitenprüfung) für gartenrosenwirdseit1950voneinemArbeitskreisausVertreterndesbundesdeutscherbaumschulen(bdb),rosenzüchternundunabhängigenexperten vergeben. es bewertet den „gartenwert“ von rosen-neuheiten. Von den bisher über 2.000 geprüften sortenwurden178 sorten (Anerkennungsquote: ca. 8 %) als Adr-rose aus-gezeichnet (www.adr-rose.de). die beurteilung der rosensortenimrahmendieserzertifizierungerfolgt imfreilandanheute12standorten in deutschland. bewertet werden hierbei blütenei-

genschaften, winterhärte, wuchsform und die blattgesundheit.das bewertungskriterium „widerstandfähigkeit gegen pilzlicheblatterkrankungen“ hat dabei eine besonders hohegewichtung.ziel dieses projekts istAuswirkungen desAdr-gütesiegels aufdenzüchtungsfortschrittbeigartenrosenbeimQualitätsmerkmal„widerstandfähigkeitgegenpilzlicheblatterkrankungen“zuunter-suchen.hierfürwerdenüberdreiVegetationsperiodenvierrosengruppenmitinsgesamt40rosensortenmitundohneAdr-siegelsowieäl-teren und jüngeren jahrgangs imfreiland (sieheAbb. 1) sowieauf zweicontainerflächenmitgießwagenbewässerung bzw.mitmattenbewässerungohnefungizidbehandlungkultiviert.

dieVersuchspflanzenwerden indiesemzeitraum, in regelmäßi-gen bonituren auf ihreAnfälligkeit gegenüber pilzlichen blatter-krankungen untersucht. bewertet werden hierbei die häufigkeitsowie die Intensität des befalls mit den verschiedenen schad-pilzen. dabei werden die pilzlichen blatterkrankungen echter

und falschermehltau, sowie sternrußtau undrost differenzierterfasstundquantifiziert.durchdie regelmäßigenboniturenkön-nenbefallsverläufedurchdiespontaninfektionenerfasstwerden. darüberhinauswirddereinflussdeskultursystemsaufdasAuftre-tenpilzlicherblatterkrankungenuntersucht.

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Forschungsbericht 201352

projektleitung: prof. dr. Henning Schacht

kontakt: [email protected]

projekthomepage: http://www.wega-online.org/

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

katrinplate,b.sc.

projektkoordinator: christopherstraeter

kooperationspartner: kordessöhnerosenschulen

projektdauer: 2012-2014

finanzierung: bmbf,landesministerienundkooperierendeunternehmen

Abb. 2: Befall der Gartenrosen im Freilandversuch mit verschiedenen Schadpilzen bei der Abschlussbonitur im Oktober 2012

dievorläufigeAuswertungdeserstenVersuchsjahresfasstAbb.2fürdenfreilandversuchzusammen.dieseergab,dassallerosen-typischenpilzebereits impflanzjahrdurchspontaninfektionauf-traten.keinederVersuchssortenwarkomplettbefallsfrei.stern-rußtauwar insgesamtdiebedeutendsteerkrankung.AbgesehenvonechtenmehltaulagdasbefallsmaximumbeiallenpilzenamVegetationsende. der befallsverlauf des echten mehltaus warschwankend.derbefallmitrostwarsehrgering.falschermehl-tautraterstamkulturendeauf.diedreikultursystemebeeinfluss-tenbefallsintensitätund–verlaufdeutlich:echtermehltautrataufder mattenbewässerungsfläche verstärkt auf, falscher mehltaudagegenaufdergießwagenfläche.Auchsinddiesortenfürver-schiedenepilzeunterschiedlichanfällig.InsbesonderegegenübersternrußtauscheinendiemeistenAdr-sortenwenigeranfälligalsdiemeisten„nicht-Adr“-sorten.Allerdingswarderbefallimers-tenjahrnochrelativgeringundauchbeiden„nicht-Adr-sorten“warensortennicht oder nur geringbefallen, sodassdieunter-schiedezwischendengruppenstatistischnichtgesichertwaren.derbefallimzweitenVersuchsjahrwarinsgesamthöherundbeirosenrostdeutlichfrüherimjahr.derbefallmitechtemmehltauwar2013allerdingsgeringer.Insgesamtwarauchimzweitenjahrdersternrußtaudiedominierendekrankheit.gesicherteAussagenzumeinflussderkultursystemeaufdasAuftretenpilzlicherblatt-erkrankungenanrosensowieunterschiedezwischendenprüf-gruppenkönnenerstnachderstatistischenAuswertunggetroffenwerden.

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53Forschungsbericht 2013

Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements für Deutschlands führende Vermarktungsorganisation im Gartenbau Landgard

projektleitung: prof. dr. karin Schnitker

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

melanieeikenbusch,mbA,b.sc.

projektkoordinatorin: melanieeikenbusch,mbA,b.sc.

kooperationspartner: landgardobst&gemüsegmbh&co.kg

projektdauer: 2012-2014

finanzierung: landgardobst&gemüsegmbh&co.kg

mittelswissenschaftlichermethoden,wiederdelphi-umfrage(Vgl.häder,2002.),derfocusgroupmethode(Vgl.bortz,2009.)undderstakeholder-Analyse(Vgl.krüger,2009.)sollenerstmalsbei-spielhaft für ein führendes deutsches unternehmen des obst-,gemüse-,blumen-undpflanzenhandels,Indikatorenfürdienach-haltigkeitszertifizierung nach derglobalreporting Initiative (Vgl.grI, 2000 – 2011.) ermittelt, bewertet und zur Implementierungvorbereitetwerden.

zielsetzungist,fürdiegrößtedeutscheVermarktungsorganisationimgartenbauund ihremitgliedernachhaltigkeitskriterien für einkünftigesnachhaltigkeitsmanagementsystemzuermitteln,welchevondenstakeholdernmitgetragenwerden.diessollu.a.durchdie einbindung der wichtigsten stakeholder des unternehmensindieAnalyseunddieerarbeitungeinespassendenchangema-nagement-konzeptes erreicht werden. so soll eine erfolgreicheundobjektiveermittlungvonakzeptiertennachhaltigkeitskriteriensichergestellt werden, welches das unternehmen im folgendenalsmanagementsystemumsetzenkann.

zusätzlichsollendurchdiemethodederfocusgroups(Vgl.bortz,2009.)konkretemaßnahmenfürdiespätereImplementierungdesnachhaltigkeitsmanagementsystemsentwickeltwerden.

mittelsderAnalyseergebnissesollenauchIndikationenfürdiesys-tematischeImplementierungvonnachhaltigkeitssystemenfürdengesamtensektorgegebenwerden.derblicksolldabeinichtnuraufdasunternehmenansichgerichtetwerden,sonderninsbeson-dereauchdiezulieferndenerzeugerberücksichtigen.

endedesjahres2013könntedie1.phasederdelphi-befragungabgeschlossen sein, so dass in 2014 erstedaten vorlagen unddirekt die 2. phase der delphi-befragung durchgeführt werdenkonnte. mit erscheinung des nächsten forschungsberichtes istdiedelphi-befragung sowie dieArbeit in denfocus-groups ab-geschlossen.

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Forschungsbericht 201354

Prüfung von Dinkelsorten (Landessortenversuch)

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: telefon+49(0)[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.

projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen

projektdauer: fortlaufend

finanzierung: lwkniedersachsen

dinkel ist eine altegetreideart aus derweizenfamilie. er ist imVergleich zummodernenweizen nicht freidreschend (derspelzumhülltnachderernteweiterhindaskorn)undmussdahervorderVerarbeitungindermühlegeschältwerden.

dinkelistanspruchsloseralsweizenundstelltsomitfürdenÖko-landbaueineguteAlternativedar.

derVersuchsdurchschnittder2013angebauten7sorten lagbei41,2dt/ha.Allesortenbisaufebnersrotkornwiesenüberdurch-schnittliche erträge auf. spitzenreiter ist badenstern mit 13%mehrertraggegenüberdemVersuchsmittel.

die erstmalig angebaute sorte filderstolz konntemit 107% desVersuchsmittelsüberzeugen.

3-jährigeergebnisse liegenvonfranckenkorn,zollernspelz,eb-nersrotkorn sowiedivimar.zollernspelz ist indiesemzeitraumertraglichüberdurchschnittlichkonstant,währendebnersrotkornweithinterdenerwartungenzurückbleibt.

AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23328.html

Abb.: Dinkel auf dem Feld

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55Forschungsbericht 2013

Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den Ökologischen Landbau am Beispiel von Knollenentwicklung und Gesamtertrag

dieknollenentwicklungstellteinwesentlicheskriteriumindersor-tencharakteristikdar,damiteinerfrühenundzügigenknollenbil-dungdiegefahrminimiertwird,ertragseinbußendurchPhytoph-thera infestans (krautfäule)zuerleiden.diesgilt sowohl fürdenökologischenalsauchkonventionellenlandbau.daherwurdenin

gesamtertrag(relativzumVersuchsmittel)in%

Sortiment Zeiternte1 Zeiternte2 Zeiternte3 Endernte

sehrfrüh(rgI) 72,0 92,3 114,2 121,6

früh(rgII) 65,6 89,9 120,3 124,2

mittelfrüh-mittelspät(rgIII) 52,6 86,0 119,4 141,9

Versuchsmittel dt/ha 160,4 228,0 306,3 317,7

denjahren2009-2012insgesamt18sortenausdenunterschied-lichenreifegruppeneinerprüfungunterzogen.dafürwurdennach70,80und90tagen(zeiternten1-3)undnachderenderntekar-toffelnparzellenweisebeerntetundnachunterschiedlichenkrite-rienanalysiert.

Tab.: Relative Gesamtertrag der einzelnen Reifegruppen und Zeiternten im Verhältnis zum Versuchsmittel

dieertragsentwicklung innerhalb derreifegruppen (rg) verhältsich entsprechend der eingruppierung der entsprechenden sor-ten.sohabendiesehrfrühensortenzumerstenernteterminendejuni schon72%desVersuchsmittels erreicht.Auch inder zwei-ten zeiternte 10tage später zeigen die sorten der sehr frühenrg noch einenertragsvorteil gegenüber den späterenrg.derzuwachsanertragvonze1zuze2 inderrg I fälltmit 20,3%geringerausalsinderrgII(24,3%)undrgIII(33,4%).Vonze3zurenderntenimmtderertragszuwachsbeirgIundIIab,wäh-renddiemittelfrühensortenderrgIIInochmals22,5%anertragzulegenkönnen.

Innerhalbderreifegruppenergebensichsortenunterschiede imertrag,diebiszu100dt/habetragen.

Imertragsaufbau(sieheAbb.)istprimadonnaderfrühenrgzügi-geralsAnnabelleausderrgsehrfrüh.AuchAgilaistimertrags-aufbauschnelleralsAnnabellebiszur2.zeiternte.AnnabellehatihrenertragbisAnfangjuli(ze2)weitestgehendabgeschlossen,währenddiefrühensortenderrgIInochbismittejuliertragauf-bauenkönnen.AdelinaundAlliansausderrgIIIsindlangsamerimertragsaufbau,könnenabervom3.zeiternteterminbiszuren-derntenochzulegen.beidiesenbeidensortenbestehtjedocheinertragsrisiko,wenndiekrautfäuleAnfangjuli(zeiterntetermin2)auftritt,dasieerstnochindiewesentlicheertragsbildungsphaseeintreten.

Abb.: Ertragsaufbau des Gesamtertrages Zeiternte 1 bis Endernte

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Forschungsbericht 201356

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: telefon+49(0)[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.

projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsenlandwirtschaftskammerschleswig-holsteinuniversitätkassel/llhkassellandwirtschaftskammernordrhein-westfalenlflfmecklenburg-Vorpommernltzbaden-württemberg

projektdauer: 2009-2012

finanzierung: förderung:ble,bundesprogrammÖkologi-scherlandbauundandereformennachhalti-gerlandwirtschaft(bÖln)

dasfazitausdiesemVersuch,derauf7standortenimbundes-gebietmiteinemorthogonalensortimentdurchgeführtwurde,ist,beieinerbewertungdersortenhinsichtlichAnbauwürdigkeitnichtnuraufertragsleistungenundkrankheitsanfälligkeitenzuachten,sondernauchdenertragsaufbauunbedingtinbetrachtzuziehen.dahersolltebeisortenprüfungenimbio-kartoffelanbaumindes-tenseinezeiterntedurchgeführtwerden!

Prüfung von Winterroggensorten (Landessortenversuch)roggenisteineanspruchslosekulturunddahergutfürdenÖkolo-gischenlandbaugeeignet.esisteinelangstrohigeArt,diemanch-mal bei guter nährstoffversorgung auch ins lager gehen kann,wasernteschwierigkeitenmitsichbringenkann.Außerdemverfügtroggenübereinegutejugendentwicklungmitansprechenderbe-stockungsleistungnochvorwinter,sodassseinekonkurrenzkraftgegenüberunkräuternalshochbissehrhocheinzuschätzenist.

Aufdemwaldhofwurdenausdemsortimentderpopulationsrog-gendiesortenInspector,conduct,dankowskijediament,dukato,elegoundlichtkornroggen(Öko-züchtung)angebaut,dasdurchdiehybridsortenpalazzoundhelltopergänztwurde.

derertraglag2013imVersuchsmittelbei48,9dt/ha(2012:54,9dt/ha,2011:43,6dt/ha).

wie erwartet schnitten die beiden hybridsorten mit 106% bzw.104% besser ab als die Vergleichssorten im Versuchsmittel =100%.

dukatohatdenVersuchsdurchschnittmit99%knappverfehlt, istaberim3jährigenVergleichimertragähnlichderbeidengeprüftenhybridsorten.

AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/22997.html

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: telefon+49(0)[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.

projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen

projektdauer: fortlaufend

finanzierung: lwkniedersachsen

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57Forschungsbericht 2013

Prüfung von Wintertriticalesorten (Landessortenversuch)

wintertriticalewirdüberwiegendalsfuttergetreidegenutztundhati.d.r.durchseinehöherenerträgeVorteilegegenüberdemfutter-weizenanbau.

Aufdemstandortwaldhofwurden20136sortengeprüft.diesor-tentulus,benettoundsequenzlagenmiteinemrelativertragvon111%,112%bzw.113%imVersuchsjahr2013überdemVersuchs-mittelvon38,7dt/ha.

sowohltulus als auchsequenz haben im 3. jahr infolge über-durchschnittlicheerträge.

dasmittlereertragsniveauindiesemzeitraumlagbei42,5dt/ha.

AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23162.html

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: telefon+49(0)[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.

projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen

projektdauer: fortlaufend

finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen

Abb.: Wintertriticale

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Forschungsbericht 201358

Abb.: Winterweizen

Prüfung von Winterweizensorten (Landessortenversuch)

dassortenspektrumderwinterweizensorten,dieaufdemwald-hofgeprüftwerden,umfasstdieQualitätene(eliteweizen)undA(Qualitätsweizen).dieseQualitätenbeziehensichaufmühlen-undbacktechnischeAnforderungenhinsichtlichderVerarbeitbarkeit.

Ime-sortimentwurden12, imA-sortiment3sortengeprüft.dieprüfungenbezogensichaufphänologischemerkmale(jugendent-wicklung,blattstellung),krankheitsbonituren,alsauchdenback-wert bestimmende parameter wie rohprotein, sedimentations-wert,fallzahlundfeuchtkleber.

derVersuchsdurchschnittallersortenlag2013bei43,5dt/haundwarsomitimVergleichzudenbeidenvorhergehendenVersuchs-jahrenumca.9dt/hahöher.

Ausdeme-sortimentkonnten20136sorteneinenertrag>=rela-tiv100%erzielen,6sortenwarenunterdurchschnittlich.kerubinolag8%überdemVersuchsdurchschnitt,richard15%darunter.dieA-sortenwarenüberdurchschnittlichimertrag.

Im 3-jährigenmittel (37,7 dt/ha) ist genius (e sorte) mit relativ106%besser als die anderen, imAsegment schnittdiscusmitrelativ115%überdurchschnittlichab.

AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23147.html

projektleitung: prof. dr. dieter Trautz

kontakt: telefon+49(0)[email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.

projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt

kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen

projektdauer: fortlaufend

finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen

AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT

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59Forschungsbericht 2013

Auswirkungen des Fremdblutanteils in den Zuchtleistungsprüfun-gen des Deutschen Reitponys

zieldieserArbeitwareineAnalysedergenetischenzusammenset-zungderreitponysimzusammenhangmitdenergebnissenderzuchtleistungsprüfung.dafürsind2.085stutenund870hengstevonsechsverschiedenenVerbändendaraufhinanalysiertworden,welche genetischen fremdblutanteile sie führen. bei den leis-tungsgeprüftenreitponyswurdendiesemitdenergebnissenderleistungsprüfungenanalysiert.

herausgestellt wurde, dass dierassedeutschesreitpony einejungerasseistundes46rassengibt,dieinderzuchtdesdeut-schen reitponys als Anpaarungspartner zugelassen sind. leis-tungsprüfungenwerdenvorgenommen,damitderzuchtfortschritteinerrassedokumentiertwerdenkann.

diegenanteilewurden in klassen eingeteilt innerhalb derer die

projektleitung: Prof. Dr. Ralf Waßmuth

kontakt: [email protected]

studentische(r)mitarbeiter(in):

noraköhne,b.sc.

projektdauer: 2012-2013

finanzierung: eigenmittel

gemittelten noten der zuchtstuten- und hengstleistungsprüfungerfasst wurden.Auchwurden korrelationen berechnet zwischendengenanteilenunddenleistungsprüfungsmerkmalen.AufgrunddergeringenVarianzindenprüfungsnotenkonntenkeineeindeu-tigenAussagengetroffenwerden,welcherasseneinenpositivenbzw.negativeneinflussaufdieergebnissederleistungsprüfun-genhatten.

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Forschungsbericht 201360

Privatisierung der Leistungsprüfung bei Pony-, Kleinpferde- und sonstigen Rassen

dieleistungsprüfungistinderdeutschenpony-undpferdezuchteinzentraleselementinnerhalbeineszuchtprogramms.siedientdazu,dienachkommenzuselektieren,diedervorangegangenengenerationüberlegensind,umeinenzuchtfortschritterreichenzukönnen.mitdernovelledestierzuchtgesetzesin2006wurdedenzuchtverbändeneinewichtigerolleübertragen.diesenutzensie,umaufgrundderprivatisierungdesleistungsprüfungssystemsdasbisherigekonzeptneuauszurichten.einübergeordneteszielwardieoptimierungderzuchtprogramme.Imrahmendieserneukon-zeptionwurdendieleistungsprüfungsergebnissederjahre2004bis2011von1.591einzeltierdatenvarianzanalytischausgewertet.Alseinflussfaktorenaufdieleistung(unabhängigeVariablen)wur-denderprüfungsort,dasprüfungsjahrsowiedierassegewählt.die bewerteten einzelmerkmale der leistungsprüfungen stelltendieabhängigenVariablenderzuchtrichtungenreiten,fahrenso-wiereitenundfahrendar.zudemwurdeeinekorrelationsanalysedurchgeführt,umdiekorrelationenbeihochgerechnetenmerkma-lenzuerfassen.

über alle ausgewerteten prüfungen hinweg wurde eine unge-nügend ausgenutzte notenskala (0 – 10) festgestellt. bei einerrechtsseitig verschobenen normalverteilung ergaben sich stan-dardabweichungen von 0,52-1,06. Insgesamt wiesen 34 der 49ausgewerteten merkmale eine standardabweichung von unter0,80aus.lauteinigerVergleichswerteausderliteraturzeugtdiesvoneinerzugeringenVarianz.zudemkonnteeindeutlichernoten-unterschied zwischentrainings- undAbschlussnoten festgestelltwerden, wobei die trainingsnoten deutlich höher lagen als dieprüfungsnoten.hierausresultierteindringenderhandlungsbedarfbei den zuchtverbänden. möglichkeiten stellen z.b. der einsatzder linearenbeschreibung,bessereschulungdertrainingsleiterundrichtersowiedereinsatzvon„durchrichtern“dar.Vorallemdie Interieurbeurteilungen wiesen gemittelte durchschnittsnotenvon über 8 mit zumeist geringen standardabweichungen auf.diesspiegeltdiehohesubjektivitätdiesesmerkmalswider.Inderneukonzeption,dieab2014greift,wurdendiegewichtungenderInterieurmerkmale reduziert und auf die merkmale grundgang-arten sowie die bewertung der rittigkeit durch den fremdreiteraufgeteilt. grundsätzliches ziel muss jedoch die objektivierungderInterieurbeurteilungsein.beivarianzanalytischerbetrachtungdes prüfungsortes war zumeist ein signifikanter einfluss nach-weisbar.diesereinflussliegtvermutlichandenvorherrschendenumweltbedingungenunddurchdiemaßgeblichebeteiligungdestrainingsleitersandernotenvergabe.währendbeideruntersu-chungdesprüfungsjahreseineinflussüberwiegendaufdieInteri-eurmerkmalefestgestelltwerdenkonnte,weistdierassezumeistkeinen einfluss auf die ergebnisse der leistungsprüfungen auf.füraussagekräftigeerläuterungendieserergebnissesindjedochweiterführende untersuchungen bzw. eine größere stichprobenotwendig.Alswichtigerpunkt ist indiesemzusammenhangdieQualifikationdersachverständigenzunennen.durchfehlendeex-pertisewirdderzuchtfortschrittverringert,weshalbgutgeschulteprüfungsrichterundrasseexpertennotwendigsind.diephänoty-pischenkorrelationen,diesichbeiderAnalysedereinzelmerkma-

projektleitung: Prof. Dr. Ralf Waßmuth

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

katjawagner,m.sc.horsecompetencecentergermany(hccg)05401 88 13 [email protected]

kooperationspartner: dr.teresadohms-warnecke,deutscherei-terlicheVereinigunge.V.(fn),warendorf

projektdauer: 2012-2013

finanzierung: eigenmittel

leergebenhaben,befindensichinnerhalbeinerspannevon0,21und0,74undzeigensomiteinedifferenzzudenderzeitvorherr-schendenpraxiswerten (korrelation von 1).Ab 2014 orientierensichdiekorrelationenbeihochzurechnendennotenandenergeb-nissendiesermasterthesis.

zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zuchtverbändedurchdieneukonzeption, die imrahmenderprivatisierungderleistungsprüfungen durchgeführt wurde, mehr einheitlichkeit inderdurchführungderleistungsprüfungerwarten.durchaussage-kräftige,transparenteundvergleichbareergebnissemöchtendiezuchtverbände denAnforderungen der züchter gerecht werdenundfüreinehöhereAttraktivitätsorgen.durchdievorgenommenenänderungenkonnteeinbedeutendergrundsteininderpony-undkleinpferdezuchtgelegtwerden.durchdas richtigeengagementderbeteiligtenundeineproblemorientiertesichtweisederzucht-verbändebestehtdieAussichtauferfolgreichezüchterischeAus-wirkungen.fürdiezukunftbestehtweitererhandlungsbedarfzursicherstellungeinerausreichendenVarianz indernotengebung.daher gewährleisten die gezielte und gewissenhafte bewertungunddieVereinheitlichungzwischendenprüfanstaltendenzüch-terischenfortschritt.obmitderneukonzeptioneinmeilensteininderzuchtgelegtwerdenkonnte,bleibtabzuwartenundkannandieserstelle nicht abschließendbeantwortetwerden. jedoch isteineandauerndeüberprüfung,reflexionundkorrekturdessys-temsnotwendig,umoptimierungenindenzuchtprogrammendau-erhaftzuimplementieren.

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61Forschungsbericht 2013

Rohfaserprodukte zur Verbesserung der Fußballengesundheit bei Geflügel

Einleitung und Zielsetzungdiegesundheitdertiere inderbroilermasthatentscheidendeneinflussauf daswachstumspotential unddaswohlbefindendertiere.masthähnchen,welchevonpododermatitisbetroffensind,weisenandenfußsohlen inschwerenfällenbraunschwarzge-färbte geschwüre und erosionen auf. Insbesondere zu feuchteeinstreuzähltzudenrisikofaktorenfürdasAuftretenvonpodo-dermatitis.zieldesfütterungsversuchswareszutesten,inwiefernspeziellelignocellulose(Arbocel®)imfuttermittelgeeignetist,pododermatitisbeibroilernzureduzieren.

Material und MethodenAuf einem praxisbetrieb wurde in zwei aufeinander folgendenmastdurchgängen der einfluss von Arbocel® (spezielles lig-nocelluloseprodukt) in einem fütterungsversuch geprüft. dazustandenzwei identischehähnchenmastställemiteinerkapazitätvonjeweils37.900plätzenzurVerfügung.dietierederherkunftross308imVersuchsstallerhielteneinstandardfutter,demzu-sätzlichArbocel®miteinerdosierungvon0,8%zugesetztwur-de.diefütterungerfolgte4-phasig.

Abb. 1: Blick in den Versuchsstall Abb. 2: Bsp. Fußballenbonitur (Score 7)

eswurdenfolgendeparametererfasst:•feuchtigkeitsgehaltdereinstreu(dinkelspelzen)an5definierten stellenimstall,jeweilsamtagdereinstallung,andentagendes futterwechselsundbeiderAusstallung,•fußballenboniturnachmAYne(2007), jeweils50kontroll-und 50Versuchstierezudenwiegeterminen,•mastleistung:futteraufnahme,futteraufwand,tägliche zunahmen,Verluste.

fazitdasauslignocellulosehergestellterohfaserproduktArbocel®,welchesderstandardrationmit0,8%beigemischtwurde,erzielteindiesempraxisversuchfolgendeeffekte:1.trockenereeinstreu,höherets-gehaltedereinstreu im1.und2.dritteldermastperiode,2.reduzierungderauftretendenpododermatitis,3.stabilisierungdermastleistung.

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Forschungsbericht 201362

projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

henningwolbert

kooperationspartner: tierärztlichegemeinschaftspraxisdres.wind-haus&hemme,Vechta,kristiandüngelhoef,dr.med.vet.landwirtschaftlicherbetriebpaulwestermann,visbek

projektdauer: 2013

finanzierung: j.rettenmaier&söhnegmbh&co.kg,rosenberg

Abb. 3: Fußballenbonitur der Kontroll- und Arbocel®-Gruppe nach MAYNE (2007) unterschieden zwischen linken und rechten Fuß (Durchgang 1)

Abb. 4: Tageszunahmen der Kontroll- und Arbocel®-Gruppe für die jeweiligen Wiegeabschnitte (Durchgang 1)

Ergebnisse

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63Forschungsbericht 2013

Einfluss unterschiedlicher Tränkekurven auf die Aufzuchtleistung von kälbern

1. Einleitung und Zielsetzungdie moderne kälberaufzucht zeichnet sich durch ein hoheswachstumspotential der vorhandenengenetiken aus.durch dievermehrtegabevonmilchaustauscherwirddiekraftfutteraufnah-meundsomitdiepansenentwicklungwährenddererstenwochenderAufzuchtverzögert.zieldieseruntersuchungwares,denein-flussunterschiedlichertränkekurvenaufdieAufzuchtleistungvonweiblichenkälbernzuüberprüfen.

2. Material und MethodenAufdembetriebmilchhofmüllerkginottersberg-narthauenwur-deeinkälberfütterungsversuchmit42weiblichenholsteinfrisian-kälbern(einzeliglus)durchgeführt.

diekontrollgruppe(n=22)erhieltübereine10-wöchigetränke-periode64kgmAt/tierunddieVersuchsgruppe(n=20)56kgmAt/tier.ergänzendwurdedentierenindenersten4wochendasprodukt„excellentflakes“(19%rohprotein,6,5%rohfett,13,7mjme)undanschließenddasproduktmüsli„excellentprohp“(23,6%rohprotein,5,4%rohfett,12,7mjme)angeboten.nachdemAbsetzenwurdebegonnendietmr(totalmischration)derhochleistendenmilchkuhgruppezufüttern(16,4%rohprotein,3,6%rohfett,11,5mjme).

die aufgenommenenkraftfutter- sowiegrundfuttermengennachdemAbsetzenwurdentäglichnotiert.dietierewurdenamtagdergeburt,am63.sowieam100.Aufzuchttaggewogen.

Abb. 1: Tiere in den Kälberiglus

3. ErgebnissedieAufnahmevonfestfutterbeginntinbeidengruppenerstabei-nemAltervon2wochen.mit5wochennimmtdieVersuchsgruppe(56kgmAt)täglich0,5kgmehrkraftfutteralsdiekontrollgruppe(64kgmAt)auf.Abdem50.tagzeigtsicheineähnlichefutterauf-nahme fürbeidegruppen. ImgesamtenuntersuchungszeitraumhabendiekälberderVersuchsgruppe imVergleichzurkontroll-gruppe10kgmehrkraftfutteraufgenommen(sieheAbb.2).Auch die grundfutteraufnahme ist in der Versuchsgruppe nachdemAbsetzenhöherals inderkontrollgruppe.dereinbruchderfutteraufnahmeabdem88.tag ist auf einegrippeinfektion zu-rückzuführen. Insgesamt hat die Versuchsgruppe 14 tage nachdemAbsetzen 0,5 kgmehr frischmasse/tag aufgenommen alsdiekontrollgruppe(sieheAbb.3).

fürdiekälberbeidergruppenwarbiszum63.Aufzuchttageineähnlichegewichtsentwicklungzuverzeichnen(kontrolle:97,2kg/tier; Versuch: 97,8 kg/tier). Im weiteren Verlauf des VersuchszeigtesicheinehöherezunahmederVersuchsgruppevon50g/tag.diekälberderVersuchsgruppeerreichtenam100.tagdurch-schnittlicheingewichtvon140,1kg(kontrollgruppe131,4kg).

4. Fazit1.dietiereausderVersuchsgruppe,denen8kgwenigermilch-austauscherverabreichtwurden,habenabdemzeitpunktderre-duktiondertränkemehrkraftfutteraufgenommen.AuchnachdemAbsetzenzeigtsicheinehöherefutteraufnahmediesergruppe,wassichineinemhöherengewichtam100.tagwiederspiegelte.2.obsichdiesefütterungsstrategieaufdiemilchmenge,milchin-haltsstoffeundtiergesundheitindererstenlaktationalsmilchkuhauswirkt,wirdineinemfolgendenforschungsvorhabengeprüft.

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Forschungsbericht 201364

projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

lenabösch

kooperationspartner: landwirtschaftlicherbetriebmilchhof müllerkg

projektdauer: 2013

finanzierung: fa.Ahrhoffgmbh,bönen

Abb. 2: Kraftfutteraufnahme Abb. 3: Grundfutteraufnahme (ab Tag 80)

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65Forschungsbericht 2013

Konzeption eines rohproteinarmen Mischfutters (RAM) für Jungeber

1. Einleitung und ZielsetzungAbdem01.01.2019giltdasVerbotderbetäubungslosenkastra-tionmännlicher ferkel. da die betäubung aus arbeitswirtschaft-licher sicht und eine Immunokastration (Impfung) aus Verbrau-cherschutzgründenabgelehntwerden,rücktdieebermast indenfokus. eber haben im Vergleich zu kastraten oder weiblichenmastschweineneinhöheresproteinansatzvermögen,woraussichunterschiedlichebedarfsansprücheableitenlassen.rohproteinar-memischfutter (rAm-futter),wiesie inviehintensivenregionenausökologischenundökonomischengründenzumeinsatzkom-men,eignensichsehrgutfürdieschweinemast.Inwieweitdiese

fütterungskonzepteauchfürdieebermastgeeignetsind,sollteeinfütterungsversuchmit3fütterungsgruppenzeigen.

2. Material und MethodendazuwurdenanderleistungsprüfungsanstaltinQuakenbrück102jungeber(pixbhzpdb.naima)indreifuttergruppenaufgeteilt(siehetab.1).diegruppe1erhieltein2-phasigesrAm-futter;diegruppe2ein3-phasigesfutterundder3.gruppewurdeeinfutternachdlg-empfehlungverabreicht.diefutterzuteilungerfolgteadlibitum.

Gruppe 1RAM 2-phasig

Gruppe 2RAM 3-phasig

gruppe 3DLG-Empfehlung

Mastab-schnitt [kg] Futter 128-65

Futter 265-125

Futter 128-40

Futter 240-80

futter 380-125

Futter 128-40

Futter 240-65

futter 365-125

rohprotein[%] 17 14 17 16 14 18,5 17,5 16,5

lysin[%] 1,2 0,98 1,2 1,1 0,98 1,2 1,1 0,95

phosphor[%] 0,5 0,45 0,5 0,45 0,45 0,5 0,45 0,45

me[mj/kg] 13,4 13 13,4 13,4 13 13,4 13,4 13

Tab. 1: Übersicht der 3 eingesetzten Fütterungsstrategien

3. Ergebnisse•dieimVersuchmitrAm-futtergemästetenjungebererreichtenmit995gund987ggenausohohetageszunahmen,wiemiteinem gutenstandardfutter(dlg-empfehlung).•diefutteraufwandmengeprokgzuwachswarmit2,33kg,2,34kgund2,36kgnahezugleich.•diedlg-gruppewargegenüberdenbeidenrAm-gruppenimschinkengewichtundimbauchfleischanteilsignifikantimVorteil.

gruppe1rAm2-phasig

gruppe2rAm3-phasig

gruppe3dlgempfehlung

Anzahltiere[n] 34 33 33

Anfangsgewicht[kg] 26,7 27,1 26,9

endgewicht[kg] 126,4 125,9 125,7

mastleistung

tageszunahmen[g] 995 987 970

futteraufwand

[kgfutterjekgzunahme] 2,33 2,34 2,36

schlachtleistung

schlachtkörpergewicht[kg] 96,0 96,1 96,6

schlachtausbeute[%] 76,0 76,4 76,8

schinken[kg] 18,1a 18,3a 18,9b

lachs[kg] 7,0 7,1 7,3

schulter[kg] 9,0 9,0 9,2

bauch[kg] 13,7 13,8 13,7

bauchfleischanteil[%] 56,3a 57,0b 58,9c

Indexpunkte/kgsg 0,978 0,985 1,008

signifikanteunterschiedesinddurchunterschiedlichebuchstabengekennzeichnet(p<0,05).

Tab. 2: Mast- und Schlachtleistungen des Eber-Fütterungsversuchs im Vergleich

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Forschungsbericht 201366

projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp

kontakt: [email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

gerritherms-westendorf

kooperationspartner: Andreameyer,wolfgangVogtlandwirtschaftskammerniedersachsen,hannover

projektdauer: 2013

finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen,hannovermastprüfungsanstaltQuakenbrück

•diefutterkostenlageninderdlg-gruppebei0,781undindenbeidenrAm-gruppenbei0,777€/kgzuwachs.•deutlicheVorteilezugunstenderrAm-gruppenergabensichbeideruntersuchungderexkremente;diestickstoffausscheidung warbeidenrAm-gruppenniedriger(siehetab.3).

gruppe1rAm2-phasig

gruppe2rAm3-phasig

gruppe3dlgempfehlung

stickstoffausscheidung[kgn] 2,97 3,00 3,79

phosphorausscheidung[kgp205] 1,30 1,24 1,28

Tab. 3: Vergleich der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen der 3 Fütterungsgruppen

4. Fazit1.eskanninderebermastumweltbewusstundrohproteinarmmitrAm-futtergefüttertwerden,wennabdermittelmasteinegleich-zeitige erhöhung des lysin-energie-Verhältnisses berücksichti-gungfindet.weiterhindarfdierohproteinabsenkunginderend-mastnichtvor80kgtiergewichterfolgen.

2.Aufgrunddergutenfutterverwertungenundderhohenmuskel-fleischanteilebietetsichdiejungebermastauchinviehstarkenre-gionenalspraktikableAlternativezurbetäubungslosenkastrationan.

3.essindweiterefütterungsversuchebeijungebernmitanderengenetischenherkünftenerforderlich.

Abb.: Jungebermast gewinnt an Bedeutung

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67Forschungsbericht 2013

Zukunftsstudie Menüservice 2025

Zielsetzung und grundkonzept der Studiediezukunftsstudiemenüservice2025untersuchtseitseptember2013bisvoraussichtlichfebruar2014diezukünftigentrendsundherausforderungen im markt für ambulante mahlzeitendiensteimbereichderseniorenverpflegung. Inzusammenarbeitmitderfirmaapetitoundmitunterstützungdercarldüsterbergstiftungwurdeeineempirischeuntersuchungangelegt.dafürwurdenei-nerseitsleitendemanagerambulantermahlzeitendiensteinbezugaufihremarktprognosenundeinschätzungenvonbranchentrendshinbefragtsowieandererseitspotentiellekundenvonmahlzeiten-diensteninbezugaufihrepräferenzenundeinstellungengegen-über seniorenverpflegungsangeboten hin analysiert. den befra-gungenvoraus,gingenbreitangelegtesekundärmarktforschungenzuzukünftigenentwicklungenimbereichderseniorenverpflegungsowieexpertenbefragungenimrahmenvonfokusgruppenunter-suchungen.diebisherdurchgeführtenuntersuchungsansätzeunddieerstenergebnissestützensichaufschriftlichebefragungenderentscheidungsträger sowie der potentiellen kunden. Insgesamtstehenca.500verwertbarefragebögenzurweiterenAnalysezurVerfügung.ziel istes,denmarktakteuren, insbesonderedenka-ritativenmahlzeitendiensten,einmöglichstgenauesszenario fürdiemarktsituationimjahre2025zurVerfügungzustellenundih-nendadurchstrategischehandlungsoptionenfüreineerfolgreichezukünftigemarktbearbeitungaufzuzeigen.diestudienveröffentli-chungmitallenrelevantenkernergebnissenundhandlungsemp-fehlungenistfürdenmärz2014geplant.

projektleitung: prof. dr. jens Westerheideprof.dr.ulrichenneking

kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

markofreckmann.dipl.-Ök.susannekunde,dipl.-Ing.(fh)

kooperationspartner: apetitoAg,carldüsterbergstiftung

projektdauer: september2013bismärz2014

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Forschungsbericht 201368

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69Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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Forschungsbericht 201370

Einfluss der Alterung auf physikalische Eigenschaften von deponiedeckschichten aus Baggergut

physikalischeeigenschaftenvonbodenmaterialsindwesentlichebewertungskriterienfürdieeignungvonmaterialalsdeponiedeck-schichtoderwasserhaushaltsschicht.wichtigeparameter,wiedienutzbarefeldkapazitätunddiegesättigtewasserleitfähigkeit,wer-denmeistanhandvonleichtzuerhebendeneigenschaften(z.b.bodenart)austabellenabgeleitetoderaberimlaborankünstlichverdichtetenprobengemessen.beideVerfahrenberücksichtigennicht die vonumwelteinflüssen herbeigeführten Veränderungen,dievorallemindenerstenjahrenaneingebautembodenmaterialstattfinden.wesentliche einflussfaktoren für die gefügeentwick-lungsindfrost-tau-wechsel,Quellenundschrumpfendurchbe-feuchtungundAustrocknungunddereinflussdeswurzelwachs-tums.

projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)

studentische(r)mitarbeiter(in):

tobiasnagel,m.sc.Andreasreichel,m.sc.

kooperationspartner: bremenportsgmbh&co.kg,bremenumtecIprof.bienerIsasseIkonertz,bremen

projektdauer: 2011-2015

finanzierung: bremenportsgmbh&cokg,bremen

Abb. 1: Aufgrabung eines Bodenprofils auf der Deponie

dieuntersuchungenwurdenauf einerbaggergutdeponie durch-geführt,aufderbaggergutausdenbremerhäfenabgelagertwird.

Imlaborwurdenfrost-tau-wechsel imgefrierraum imAbstandvon wenigen tagen simuliert; Quellen und schrumpfen wurdedurcheinenwechselzwischenwassersättigungundvollständigertrocknung imtrockenschrank simuliert.derVegetationsversuchwurde im freiland auf einer 20 cm tief mit baggergut gefülltengrasflächedurchgeführt.

Abb. 2: Beprobung des Vegetationsversuchs

durchdieeinwirkungderumweltfaktorenkommteszueinerum-strukturierung des porenraums. dabei wurde in allen Varianteneinesignifikantezunahmederluftkapazitätsowieeinesignifikan-te Abnahme der nutzbaren feldkapazität bei gleichbleibendemgesamtporenvolumenermittelt.

für diebewertung dereignung desmaterials alsdeponiedeck-schichtenbedeutetdies,dassdievorgegebenenmindestwertezurnutzbaren feldkapazität aufgrund einer möglichenAbnahme imzeitverlauf geringfügig erhöht werdenmüssen (wenige dezime-ter).wichtigeristdieerhöhungderluftkapazitätdurchAlterungs-prozesse,diegeradeindenoberenschichtenderdeckschichtfürdaspflanzenwachstumvonerheblicherbedeutungist.

dereinflussdieserergebnisseaufdenwasserhaushaltderdepo-niedeckschichtwirdindennächstenbeidenjahrenvorortaufderdeponieuntersuchtwerden.

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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71Forschungsbericht 2013

Wasser-/Salzdynamik und Weizenwachstum auf rekultivierten flugaschestandorten in Huainan, Anhui, China

Als folge von kohleabbau und kohleverstromung sind in huai-nangroßeflächenmitflugaschebedeckt.einemaßnahmezurlandwirtschaftlichenrekultivierungdieserflächen ist eineüber-deckungmitmineralbodenundeineanschließendelandwirtschaft-lichefolgenutzung.wesentlicheproblemeindiesenrekultiviertenbödensindderwasser-und(schad-)stoffhaushalt.

projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)rudolfopreé,dipl.-biologe

studentische(r)mitarbeiter(in):

chenXiaoyang,Anhuiuniversityofscienceandtechnology,huainan,china(doktorand)

kooperationspartner: prof.dr.Yanjiaping,Anhuiuniversityofscienceandtechnology

projektdauer: 2012-2013

finanzierung: Anhuiuniversityofscienceandtechnology,eigenmittel

Abb. 1: Säulenversuche an der Hochschule Osnabrück

Imrahmendiesesprojekteswurdenimjahr2012bodensäulenimlaborderhochschuleosnabrückangelegtundgefülltmitflug-ascheund2verschiedenendeckschichtmächtigkeiten(20cmund35cm),umdenwasser-undsalzhaushaltvonrekultiviertenpro-filen bei 2 verschiedenengrundwasserständen zu untersuchen.Anschließendwurden2012/13inhuainanfeldversucheangelegtmiteinerweizenkulturmit2deckschichtmächtigkeiten(25cmund45cm),einerkontrollflächemitdemgleichenbodenmaterialohneunterliegende flugasche und einem grundwasser-flurabstandvon150cm.dieergebnissewurdenmitdembodenwasser-stoff-haushaltsmodellhydrus-1dverrechnet.

Abb. 2: Weizen auf Flugasche mit 45 cm Bodenüberdeckung

wesentlicheergebnissesind,dassdieunterliegendenflugasche-schichten unabhängig von den klimabedingungen immer sehrfeuchtwaren,sodasseinwassermangeleinerweizenkulturaufrekultiviertenflächennichtzubefürchtenist.dietrotzdemgerin-gerenweizenerträgeauf den rekultiviertenflächen sindauf dieniedrigen natürlichen nährstoffgehalte und geringe fertilität derflugaschenzurückzuführen

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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Forschungsbericht 201372

Modellierung flächenhafter Stoffeinträge in einem Teileinzugsgebiet des Lake Chao, China

derlakechaoinderprovinzAnhuiisteinwichtigestrinkwasserreservoirfürdiegroßstadthefei(ca.5mio.einwohner)undweisterheb-licheeutrophierungsproblemedurchhohelandwirtschaftsbürtigeeinträgevonnitratundphosphatauf.

projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf

kontakt: [email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Andreasbeckhoff,m.sc.zhengshanshan,m.sc.

kooperationspartner: prof.dr.chuYin,AnhuiAgriculturaluniversity,hefei,china

projektdauer: 2013

finanzierung: AnhuiAgriculturaluniversity

Abb. 1: Basisdaten für die Modellierung der Stoffeinträge

zurgroßräumigenbeschreibungdeseinflussesderlandnutzungaufdiestoffeinträgeindenseewurdedasregionalmodellArcs-wAtbenutzt.basierendaufeinemgeografischenInformationssys-temmitdigitalengeländehöhen,landnutzung,bödenundklimawurdenwasserflüsseundstoffkonzentrationenzunächst fürdasfengleteileinzugsgebietsimuliert.

Abb. 2: Messung der Wasserfließgeschwindigkeit im FengLe-River

Vorherigeuntersuchungenundsimulationenführtenzuakzeptab-lenbeschreibungendesgroßräumigenwasserabflusses,währenddie simulation der konzentration an stickstoff- und phosphor-verbindungen sehr viel schlechterwar.deshalbwurden im jahr2013 durch einen deutschenmasterstudenten an vielen stellenimeinzugsgebiet regelmäßigwasserprobenentnommenund imlabor derAAuanalysiert.diesedatenwurden abgeglichenmitderlandnutzungindenentsprechendenteileinzugsgebieten.diemodellgenauigkeitwurde durch dieerhebung aktueller landnut-zungsdaten (kulturarten,bewässerungsmengen,düngemengen)unddurcheine intensivekalibrierungdesmodellserheblichver-bessert.

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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73Forschungsbericht 2013

Vegetationskundliche Untersuchungen in Großlysimetern auf der Zentraldeponie Piesberg (Osnabrück)

projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl (Vegetationsökologie)prof.dr.friedrichrück(bodenkunde)

kontakt: [email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

silviawestermann,dipl.-biol.dietmarstähler,dipl.-biol.

studentischemitarbeiterin:

sarahbrouwer,b.eng.

kooperationspartner: osnabrückerservicebetrieb(osb), osnabrückIwAIngenieurgesellschaftfürwasser-undAbfallwirtschaftmbh&co.kg,minden

projektdauer: 2013-2014

finanzierung: osnabrückerservicebetrieb(osb)

Auf der zentraldeponie piesberg (osnabrück) wurden 2008durch den osnabrücker servicebetrieb drei großlysimeter mitunterschiedlichen substraten zur herstellung von wasserhaus-haltsschichten angelegt. diese wurden 2009 mit verschiedenenbaum-undstrauchartenbepflanzt.zielderbepflanzungist,einemehrschichtigeVegetationzuetablieren,umdieevapotranspira-tionderdeponieabdeckungzumaximierenunddieVersickerungdesniederschlagswassersdauerhaftzuminimieren.Allegroßlysi-metersindmitsensorenbestückt,diekontinuierlichniederschlä-ge,bodenfeuchteunddurchsickerungregistrieren.

Imrahmenderuntersuchungen imjahr 2013wurdeüberprüft,ob sich die gepflanzte Vegetation entsprechend der ziele der

deponiebegrünungentwickelthat.dazuwurden inallenlysime-terkammernVegetationsaufnahmenderkraut-undstrauchschichtdurchgeführt (Abb. 1) und unter berücksichtigung der Indikator-funktiondervorhandenenpflanzenartenausgewertet.Außerdemwurdemithilfedespflanzrastersderetablierungserfolgunddiewuchshöhedergepflanztenbaum-undstrauchartenermittelt.

IndenderzeitlaufendenAuswertungensollendieergebnissedervegetationskundlichen untersuchungen und literaturauswertun-genmitergebnissenderuntersuchungenzuwasserhaushaltspa-rametern verglichen werden, um empfehlungen für das weiteremanagementderflächenzugeben.

Abb.: Vegetation in einem Großlysimeter der Zentraldeponie Piesberg

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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Forschungsbericht 201374

Bewertung ausgewählter Bodenfunktionen von Wattböden im Ver-lauf der Seekabeltrasse Manslagt - Borkum

projektleitung: prof.dr.luisegianiDr. Lutz Makowskypaulstegmann,dipl.-Ing.(fh)

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

elkenagel,ltA

studentischemitarbeiterin:

barbaraschumann,master(cand.)bodennut-zungundbodenschutz

projektkoordinator: dr.lutzmakowsky

kooperationspartner: landschaftsplanunggardeler-hemmerich,oldenburg/osnabrücknationalparkverwaltungniedersächsischeswattenmeer,wilhelmshaven

projektdauer: 08/2013–voraussichtlich07/2014

finanzierung: eigenmittelhochschuleosnabrück

nach dem einspülen eines seekabels zwischen borkum undmanslagtdurchdennationalparkniedersächsischeswattenmeerwerdenausgewähltebodenfunktionenentlangdertrasseundanreferenzpunktenuntersucht.umdurchdiebaulichemaßnahmeentstandenebeeinträchtigungendesnaturhaushalteszuanalysie-ren,werdendiebodenfunktionenaufbasisvondatenerhebungenvordembaulicheneingriff(2011und2012)vergleichendbewertetunddenergebnissenaufgrundlagevonbodenkundlichgepräg-terprobennahmeimwattengebiet(2013)gegenübergestellt(vgl.Abb.).

mittels einer zu entwickelndenbewertungsmatrix soll einehilfe-stellung zur bodenfunktionsbewertung für zukünftige planungenvonstromkabelnimwattenmeergegebenwerden.beidemfor-schungsprojektwirdderfragestellungnachgegangen,wiesichdiebewertungenausgewählterbodenfunktionendurchdenbaulicheneingriffderseekabelverlegungverändernundwiedieseVerände-rungenquantifiziertwerdenkönnen.

Abb.: Bodenkundlich geprägte Probennahme im Wattengebiet zwischen ostfriesischer Küste und Borkum (Fotos: Makowsky)

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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75Forschungsbericht 2013

Verbreitung und Vermittlung der entwickelten Bausteine (Bodenkoffer) zur Bildung von Boden-Bewusstsein im Rahmen des Projektes MINT- Brücke in Wallenhorst

projektleitung: prof. dr. klaus Mueller

kontakt: [email protected]

projekthomepage: https://www.al.hs-osnabrueck.de/ bodenkoffer.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)

kooperationspartner: mInt-brückewallenhorstmuseumamschölerbergosnabrück

projektdauer: 07/2013–10/2014

finanzierung: friedel&giselabohnenkamp-stiftung

das bewusstsein zum boden und zu bodenschutzbezogenenthemen ist in der bevölkerung wenig entwickelt. da bereits imkindergartenalter eine hohe Auffassungsgabe vorhanden ist,setztdasprojektschonbeidieserAltersgruppean.dazuwurdeeinbodenkofferentwickelt,dergroßenAnklangfandundVerbrei-tung im Inlandundauch imAusland fand. Imjahre2013wurdeder bodenkoffer speziell für die bedürfnisse der klassenstufen

Abb.: Überreichung des Bodenkoffers an die Grundschule Wallenhorst

1–4weiterentwickelt.diesgeschah inzusammenarbeitmitderbohnenkamp-stiftungundder„mInt-brücke“ inwallenhorst(ge-tragendurchdenbürgervereinunddenschulenindergemeindewallenhorst).letztlichwurdenahezualleschulenimgrundschul-bereichdergemeindewallenhorstmitdembodenkofferausge-stattet(Abb.).

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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Forschungsbericht 201376

Vergleichende Bodenansprache nach internationaler, russischer und deutscher Bodensystematik am Beispiel von Chernozemen und einem Boden aus Hausmüllablagerungen

projektleitung: prof. dr. klaus Muellerdr.sergeygorbovdr.lutzmakowsky

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

elkenagel,ltA

projektkoordinator: dr.lutzmakowsky

kooperationspartner: föderalesüduniversitätrussland, rostov-am-don

projektdauer: seit10/2013

finanzierung: dAAd,eigenmittelhochschuleosnabrück

dieAnspracheundbewertungvonböden istabhängigvondenjeweiligen(inter-)nationalenmethoden,beschreibungenund(ge-setzlichen)regelwerken.zieldesforschungsprojektesistes,densachstandder russischenunddeutschenAnsprachevonbödenzuermitteln.diesgeschiehtanfallbeispielenunterschiedlichstarkanthropogen überprägter, landwirtschaftlich genutzter böden inrusslandunddeutschlanduntereinsatz der jeweiligennationaletabliertenfeld-undlabormethoden.

betrachtet werden böden mit hohen gehalten an organischerbodensubstanz: chernozeme und ein boden aus humos-mi-

neralischembodenauftrag überhausmüll (vgl.Abb.). unter denanzuwendenden bodenchemischen und bodenphysikalischenmethodenbildetdieuntersuchungderorganischenundanorgani-schenkohlenstofffraktionennacheinerseitsinrusslandundande-rerseitsindeutschlandetabliertenmethodeneinenthematischenschwerpunkt.trotzderselbenuntersuchungsobjekteergebensichmethodenbedingt abweichende untersuchungsergebnisse, diefolglich zu unterschiedlichen Interpretationen undempfehlungenfürdie landwirtschaftlichenutzungführen.dieprojektergebnisseleisteneinenbeitrag,hierfürdasbewusstseinzuentwickelnundAnsätzefüreineharmonisierungzuerarbeiten.

Abb.: Chernozem in Rostov-am-Don (links) und Boden-ansprache und –probennahme an einem Boden aus Hausmüll (rechts) (Fotos: Gorbov / Makowsky)

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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77Forschungsbericht 2013

Weiterführung Aufbau des „Informations- und Erlebniszentrum „Plaggenwirtschaft“ an der Lechtinger Windmühle

projektleitung: prof. dr. klaus Muellerdr.sergeygorbovdr.lutzmakowsky

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.windmuehle-lechtingen.de

projektkoordinator: prof.dr.klausmueller

kooperationspartner: gemeindewallenhorst,lechtingerwindmühlenverein

projektdauer: januar2013–dezember2014

finanzierung: gemeindewallenhorst,sponsorengelder

die plaggenwirtschaft ist eine historische landnutzungsform,dieweltweiteinzigartig istundweiteteilenordwestdeutschlandslandschaftlichwie auch soziokulturell intensiv geprägt hat. dasbewusstseindarüber ist jedochnurwenigverbreitetundauch inbestehendenmuseenbisher kaum repräsentiert. Indenjahren2010bis2011wurdeeinkonzeptzumAufbaueines„Informations-underlebniszentrum„plaggenwirtschaft“anderlechtingerwind-mühleerarbeitet, dasseit 2012umgesetztwird. Imberichtszeit-

raumkonntederAusbaudesAustellungsgebäudesabgeschlossenwerden.dieAustellungsräumewurdenimmärz2013imrahmeneines festaktes von der gemeindeverwaltung wallenhorst imbeiseinvonsponsorenandenwindmühlenvereinalsträgerdesAusstellungszentrumsübergeben (Abb.). nunmehrstehennochderAufbaudereigentlichenAusstellungundderAusbaudesthe-menwegesaus.beidesistfürdasjahr2014geplant.

Abb.: Einweihung des Ausstellungsgebäudes

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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Forschungsbericht 201378

Effizienz verschiedener Sorptions-Substrate zur Elimination von gelöstem Phosphor aus Fließgewässern im Einzugsgebiet des Dümmers

projektleitung: Prof. Dr. Friedrich Rückprof.dr.olafhemkerdr.lutzmakowskydipl.-Ing.reinholdneisser

kontakt: [email protected][email protected][email protected][email protected]

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

gertrudgroße-heckmann,ltA

studentischemitarbeiterin:

katharinaVoges,master(cand.)bodennut-zungundbodenschutz

projektkoordinator: prof.dr.friedrichrück

kooperationspartner: Igg–Internationalegeotextilgesellschaftgmbh,schmallenberg

projektdauer: seit02/2013

finanzierung: eigenmittelhochschuleosnabrück

der gelöste phosphor ist als biologisch leicht verfügbarerAnteilentscheidendameutrophierungsmechanismusundAlgenwachs-tum insbesondere von flachseen wie dem dümmer beteiligt(Abb.).dieserwirddurchdenzuflussderhuntegespeist,dieeinintensivlandwirtschaftlichgenutzteseinzugsgebietentwässert.

In dem forschungsprojekt werden verschiedenartige substrateunterberücksichtigung vonmaterialkosten sowie derVerfügbar-keitaufihreeignungalssorbentenfürphosphatauseinemwas-serstrom getestet (Xylitfasern aus dem braunkohletagebau [vgl.Abb.],schlackenausderstahlherstellung,schlämmeausderAb-wasseraufbereitungundeisenhaltigeporösematerialien).

dieherausforderungbeiderphosphatsorptionausdemfließge-wässerstrom liegt in den wechselnden physikalischen und che-mischen gewässereigenschaften. die sorbenten müssen eineschnelle und ausdauerndeAdsorptionsleitung bei wechselndem

milieusowieeineausreichendedurchlässigkeitaufweisen.gleich-zeitigmussdiephosphatdesorptionmöglichstgeringausfallen.

nach der untersuchung der physikalischen und chemischencharakteristikendersubstrate,erfolgtdieermittlungdessorpti-onspotentialsunddesdesorptionsvermögensdersubstrateundsubstratgemische im schüttelversuch mit verschiedenen phos-phorkonzentrationen. nach einstellung eines gleichgewichtesderphosphorkonzentration inlösungunddurchsorptionanderfestphase wird das sorptionsverhalten der substrate durch dieberechnungvonsorptionsisothermenermittelt.

diesorptionskinetikwirdzumeinenunterkontrolliertenbedingun-gen,d.h.unterAusschlussvonIonenkonkurrenz,sowiemitIonen-konkurrenzdurchdeneinsatzvonwasserausderhuntegetestet.diedesorptiondersorbiertenphosphorfraktionwirdmittelseinesdesorptionsversuchsmitdestilliertemwasserdurchgeführt.

Abb. : Algenblüte als Folge der Eutrophierung von Gewässern (links) sowie Darstellung des Sorptionssubstrates Xylit mit faseriger Struktur und bei Einbau in Walzen (rechts) (Fotos: Frank / IGG)

BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN

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79Forschungsbericht 2013

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Forschungsbericht 201380

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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81Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

LANdSCHAfTS-ARCHITEkTuR uNd

REgIONAL-ENTWICkLuNg

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Forschungsbericht 201382

MONDAU: Monitoring auenökologischer Prozesse und Steuerung von Dynamisierungsmaßnahmen

teilprojektleitung: prof. dr. kathrin kiehl

kontakt: [email protected]

projekthomepage: www.mondau.dewww.al.hs-osnabrueck.de/32852.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Andréschwab,dipl.Ing.(univ.)

studentischemitarbeiterin:

marleneebertshäuser,johannakozak, danielneumaier,manuelstark,steffanieweidenhiller

projektkoordinator: prof.dr.berndcyffka,kueichstätt-Ingolstadt,Aueninstitutneuburg

kooperationspartner: katholischeuniversitäteichstätt-Ingolstadttechnischeuniversitätmünchenhochschuleweihenstephan-triesdorfuniversitätosnabrückwasserwirtschaftsamtIngolstadtlandkreisneuburg-schrobenhausenstadtIngolstadteonwasserkraftwittelsbacherAusgleichsfond

projektdauer: 2009-2013

finanzierung: bundesamtfürnaturschutzmitmittelndesbundesministeriumsfürumwelt,naturschutzundreaktorsicherheit

seit2010laufendiemaßnahmendesprojekts„dynamisierungderdonauauenzwischenneuburgund Ingolstadt“.ziel ist,mithilfeeinesneuenumgehungsgewässersdurchehemaligeAltarmederdonauauediedurchgängigkeitdesfließgewässerszuverbessernunddieVerbindungzwischenflussundAuewiederherzustellen.zudemwerdendurchökologischeflutungenbeierhöhtemwas-serstandundgrundwasserabsenkungbeiniedrigwasserdietypi-schenauendynamischenprozesseermöglicht.diesemaßnahmenwerdendurcheinumfassendesmonitoringprogrammimrahmendeserprobungs-undentwicklungsvorhabens„mondAu“beglei-tet.dashierbeschriebeneteilprojektIV„einflusshydrologischerund geomorphologischer Veränderungen auf die wasser- undufervegetation“ erforscht dabei mit hilfe von dauerflächen und–transekten sowie untersuchungen zum diasporenpotential dieVeränderungen imumgehungsgewässerunddenangrenzendenAuenbereichen.

ErgebnisseImdritten jahrnachbeginnderdynamisierungsmaßnahmen istdieVegetationnochstarkimwandel.Auentypischezielartenha-ben nach derwassereinleitung in das neueumgehungsgewäs-serinderVegetationdeutlichzugenommen(Abb.1).lediglichaneinemAbschnittdesumgehungsgewässers,indemdurchstarkebaumaßnahmenvielerohbodenstandorteentstandenwaren,gin-gendieArtenzahlennachanfänglichbesondersstarkemAnstiegimzweitenjahrleichtzurück.

Abb. 1: Anzahl der erfassten Zielarten für auentypische Standorte zu Beginn der Maß-nahmen, sowie nach einem (2011) und nach zwei Jahren (2012). Unterschieden wer-den drei Abschnitte: Abschnitt 1: starke Baumaßnahmen (bis 2010 trocken); Abschnitt 2: kaum Baumaßnahmen (vor 2010 durch wechselnde Wasserstände beeinflusst); Abschnitt 3: keine Baumaßnahmen (großes Altwasser mit Schilfbeständen).

das große hochwasser immai/juni 2013 hatte in einigenAb-schnittendesneuenumgehungsgewässersstarkeAuswirkungenundsetztevielerortseineauentypischedynamikmiterosionundsedimentationingang(Abb.2).dieAuswertungenderVegetati-onsaufnahmenausdemjahre2013sindnochnichtabgeschlos-sen.Allebisherigenergebnissezeigenjedoch,dassesdeutlicheVeränderungeninderwasser-undufervegetationgibtunddassdurchdiedynamisierungsmaßnahmenneuelebensräumefürau-entypischeArtenundbiozönosenentstehen.

Abb. 2: Treibgut beim Frühjahrshochwasser 2013 in der Donauaue

LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg

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83Forschungsbericht 2013

LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg

Abb. 2: Beweidung der Magerrasen am Silberberg (Foto: U. Walkowski)

Abb. 3: Anzahl der Gefäßpflanzen unterteilt nach Zielarten, Gehölzarten und sonstigen Begleitarten auf den 4 m2 großen Dauerflächen in den Kalkmagerrasen des FFH-Lebensraumtyps 6210, pfeifengrasdominierten Kalkmagerrasen und in bodensauren Magerrasen/Heiden des „NSG Silberberg“ im Jahr 2013

projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl

kontakt: [email protected]

wissenschaftlichemitarbeiterin:

urselwalkowski,dipl.-biol.

kooperationspartner: landkreisosnabrück,fachdienstumweltArbeitsgemeinschaftnaturundumwelthagena.t.w.e.V.

projektdauer: 2011-2013(Verlängerunggeplant)

finanzierung: landkreisosnabrück

Einfluss von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen auf die Vegeta-tion des Naturschutzgebiets „Silberberg“ (Landkreis Osnabrück)

Hintergrunddas südwestlich vonosnabrück imteutoburgerwald gelegenenaturschutzgebiet „silberberg“ ist für seine naturschutzfachlichbesonderswertvollenmagerrasenüberregionalbekannt(Abb.1).nebenkleinflächigvorkommendenbodensaurenmagerrasenundschwermetallrasen überwiegen im gebiet vor allem artenreichekalk-magerrasen des nachAnhang 1 der ffh-richtlinie beson-ders geschützten, prioritäre lebensraumtyps 6210 „naturnahekalk-trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (besonderebeständemitbemerkenswertenorchideen)“.trotzeinerjährlichenpflegemahdbreiten sich konkurrenzkräftigegehölze in denma-gerrasenaus.

Abb. 1: Arten- und blütenreicher Magerrasen im NSG „Silberberg“ (Foto: K. Kiehl)

Inder2012aktualisiertennaturschutzgebietsverordnungwurdennotwendige pflege- und entwicklungsmaßnahmen wie das ent-fernenvongehölzenzurVerminderungderbeschattung,diere-gelmäßigemahdund/oderbeweidungunddiewiederansiedlungvon magerrasen an ausgewählten standorten festgelegt, derendurchführungdurchdenfachdienstumweltdeslandkreisesos-nabrückkoordiniertwird.sofandindenVegetationsperioden2012und2013einebefristetebeweidungmitschafeninausgewähltenparzellen statt (Abb. 2). zurwiederansiedlung vonmagerrasenwurde zudemauf zweiAbholzungsflächender oberflächlich ver-sauerteoberbodenabgetragenundaufeinerflächeeinemahd-gutübertragungdurchgeführt.

umdenerfolgdiesermaßnahmenzu kontrollieren,wirdein ve-getationsökologischesmonitoringdurchgeführt.Vordenmanage-mentänderungenwurdenimjahr2011dauerflächenzurAnalysederVegetationsveränderungenangelegtundlebensraumtypischezielartenfürdiekalk-magerrasenundheideamsilberbergdurchVegetationserfassungundliteraturauswertungermittelt.

Ergebnisse und Ausblickdie kalkmagerrasen des lebensraumtyps 6210 am silberbergzeichnen sich durch einen besonderenArtenreichtummit bis zu42gefäßpflanzenarten pro 4m2-fläche aus (Abb. 3).Allein aufdendauerflächenkonntenimjahr2013mehrals20lebensraum-typischeArtendeslrt6210undelfArtender „rotenlistege-

fährdeterfarn-undblütenpflanzeninniedersachsenundbremen“nachgewiesenwerden.bishersindkeinenegativenAuswirkungender beweidung auf die zielarten festzustellen, während diege-hölzdeckungaufdenbeweidetenflächenvon2011bis2013deut-lichabgenommenhat.

nebendemgewolltenrückgangdergehölzekönntenamsilber-bergdurcheinehohebeweidungsintensitätlangfristigauchzielar-tenabnehmenundz.b.Artendeswirtschaftsgrünlandesgefördertwerden,dieinmagerrasenunerwünschtsind.umdieszuvermei-den, müssen die maßnahmen des pflegemanagements weiteroptimiert und das naturschutzfachliche monitoring weitergeführtwerden.

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Forschungsbericht 201384

Folgenutzung ehemaliger Friedhöfe

diefriedhofs-undbestattungskulturbefindetsichineinemdrasti-schenwandlungsprozess.dieserbewirktu.a.,dassdiefriedhöfenicht mehr ausgelastet sind, wodurch z.t. ganze friedhöfe ge-schlossenwerdenmüssen.schätzungengehendavonaus,dassetwa 1/3 der etwa 32.000friedhöfe überflüssig sind.dochwaskannmitdenehemaligenfriedhöfenpassieren– insb.wennsie

Abb. 1: Konzert auf dem Hasefriedhof, Osnabrück 2013

kulturhistorischvonbedeutungsind?Ambeispieldeshase-undjohannisfriedhofsinosnabrückwurdedies–mitdemfokusaufdiefrage,wiedieseehemaligenfriedhöfegenutztwerdenkönnen– innerhalbeinesprojektsuntersucht.beidefriedhöfestehen inihrergesamtheitunterdenkmalschutz,wurden1808eröffnetundwerdenzumendedesjahres2015entwidmet.

nachintensivengrundlagenuntersuchungenwurdenaufdenbei-denfriedhöfen,inzusammenarbeitmitvielenpersonenundInsti-tutionen,erstenutzungenumgesetzt(z.b.Veranstaltungen,geo-caching, Informationen vor ort/im Internet, Öffentlichkeitsarbeit).letztlichwurdendieergebnisse inVerbindungmitweiterenVor-schlägenzurfolgenutzungehemaligerfriedhöfeundderenüber-tragbarkeit auf andere ehemalige friedhöfe zusammengefasst.AngestrebtisteineVeröffentlichungdiesesergebnisberichts2014.

Abb. 2: Alter St.-Nikolai-Friedhof Hannover - Historische Grabmale in unmittelbarer Nähe zu einer Hauptverkehrsstraße

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85Forschungsbericht 2013

Publikationen zum Thema: biewer,niels;milchert,jürgen(2012):folgenutzungehemaligerfriedhöfe.In:friedhofskulturmai2012,10-13.haymarketmediagmbh&cokg,hrsg.:Verbandderfriedhofsverwalterdeutsch-landsberlin-braunschweig2012

biewer, niels;milchert, jürgen;gehring, Volker (2012): die zu-kunft ehemaliger friedhöfe. In: der gartenbau 44/2012, 18-20.Verlagdergartenbau,zuchwil2012

milchert, jürgen;biewer,niels (2012):stillerevolutionaufdemfriedhof undtrauer im Internet. In:stadt undraumjuni 2012,132-134.messe undmediengmbh, hrsg.: rolf von der horst,winsen/Aller2012

milchert, jürgen; biewer, niels (2012): thesen zur zukunft derbestattungskultur.In:stadt+gründezember2012,9-14.patzerVerlag,berlin-hannover2012

projektleitung: Prof. Dr. Jürgen Milchert

kontakt: [email protected][email protected]

wissenschaftlichemitarbeiterin:

nielsbiewer,dipl.Ing.(fh)

kooperationspartner: stadtosnabrück(osnabrückerservicebe-trieb,fachdienstdenkmalpflegeundbauord-nung,osnabrückmarketingundtourismusgmbh,fachbereichstadtentwicklungundbürgerbeteiligung)prof.dr.herbertzucchiförderkreishasefriedhof-johannisfriedhofe.V.firmawernerpaetzkeblumensannemannblumenkerstenAlten-undpflegeheimpaulusheimkatharina-von-bora-haus

projektdauer: 01/2011bis06/2013

finanzierung: europäischerfondsfürregionaleentwicklung(efre)

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Forschungsbericht 201386

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87Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

BAuWESEN,LANdSCHAfTSBAu

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Forschungsbericht 201388

planung und Bau von finnenbahnen / Laufbahnen

daslaufenauffinnenbahnen–ähnlichdemlaufenaufwaldbo-den–stammtausfinnland.esistauchindeutschlandzueinemfestenbestandteildesbreitensportsgewordenundfindetzuneh-mend Anwendung auch im trainingsprogramm des leistungs-sports.

dasbemühen an derhochschuleosnabrück für finnenbahnenberuhtaufdemInteresseanderIdeedes„leichtenlaufens“,demschonenden,kraftsparendenundbewußtenlaufennachdenprin-zipienderlaufschulenachderfeldenkreis-methodeundderer-kenntnis,dasszumleichtenlaufenaucheingeeigneterlaufbelaggehört.

erstewichtigeAnhaltspunkte fürneuebetrachtungenzufinnen-bahnen brachte dieuntersuchung „erfassung der plantarenbo-dendruckverteilungimschuhwährenddeslaufensaufverschie-denenuntergründenzurbeurteilungvongelenkbelastungenvonstefan dAlIchAu (2003) Institut für angewandte prävention u.leistungsdiagnostikderbgunfallbehandlungsstellebremen.die-segrundlegendeuntersuchungmitsensorbestückteneinlegesoh-len,dieausderorthopädieabgeleitetwurde,warvomAutorinden

Abb. 1: Wechselnde Streckenführungen beim Bau der Finnenbahn in der Sportanlage RWTH Aachen

grundzügenentwickeltworden.diemedizinischbetreuteuntersu-chungvonlaufbelägenmitlauftestsvonlauf-probanden,frauenundmännernunterschiedlichenAlters,warenvombürgerparkver-eininbremenbeauftragtwordenundvonherrndr.dAlIchAumitunterstützung der hochschule osnabrück durchgeführt worden.diesgeschahanlässlichdergemeinsamvonhochschuleosna-brück und bürgerpark geplanten sanierung der bremer finnen-bahn.

nachdenumbauarbeitenderfinnenbahnimbremerbürgerpark,wurden im fachgebiet sportplatzbau an der hochschule osna-brück zahlreichedarauf aufbauendediplom-undbachelorarbei-ten erstellt, die sich mit kraftabbau und energierückgewinnungvonlaufbahnbelägenunddemthemadesfuß-bodenkontaktesbefassten. wissenschaftlich untersucht wurden verschiedenebahnenbeläge. weitere wesentliche erfahrungen kamen hinzudurchdieplanungundbauüberwachungdesneubauseineraufunterschiedliche leistungsniveaus ausgelegten finnenbahn fürdiesporthochschulederrwthAachen2010,dievomAutormitunterstützungeinesdiplomandendurchgeführtwurde(Abb.1).

BAuWESEN, LANdSCHAfTSBAu

Abb. 2: Bau Finnbahn RWTH Aachen (Entwässerung und Versickerung)

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89Forschungsbericht 2013

projektleitung: Prof. Thomas Heinrich

kontakt: [email protected]

diplomanden: dennishoffmann,dipl.-Ing.(fh)floriandahlke,dipl.-Ing.(fh)holgerprümm,dipl.-Ing.(fh)dirksukopp,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: prof.thomasheinrich

kooperationspartner: dr.s.dalichau,Institutfürangewandteprä-ventionundleistungsdiagnostik(Ipl)derbgunfallambulanzundrehazentrumbremen;nicosperle,leitunghochschulsportzentrum(hsz),rwthAachen;damke,direktorbürgerparkbremen,i.r.

projektdauer: 5jahre

finanzierung: eigenmittelprof.heinrich

ein besonderesAugenmerkwurde auf die für läufer relevantengesundheitlichenAspekte(druckbelastungdesfußes,belastungdergelenkeundbänder)untersportmedizinischengesichtspunk-ten gerichtet. In der untersuchungwird dargestellt, welche Vor-undnachteiledieeinzelnenbauartenhabenundwiedielaufei-genschafteneinzuschätzensind,imhinblickaufunterschiedlichenkraftabbauundenergierückgewinnungfürdasgelenkschonendelauftraining. der blick ist immer auf die besondere ergonomiederlaufbahnenfüreinentspannteslaufengerichtet.sogehören-ganzheitlichbetrachtet-alsergänzungzueinerfinnenbahn inletzterkonsequenzauchdasAngeboteinerbegleitendenspeziel-len„laufschule“,d.h.einlauftrainingdazu,indemdieläuferinnenund läufer angeleitetwerden, einen „leichten“ laufstil zu entwi-ckeln, indemsiesichselberdurchübungendasphänomendeswenig anstrengenden, effektiven laufens und damit „natürlichebewegungsabläufe“bewusstmachen.

Aufgrundvorliegenderuntersuchungwurdeeinleitfadenerstellt(Abb. 2).dieseVeröffentlichungwird insbesondereplanern undbetreibernfürplanungundbauvonfinnenbahnenangeboten(er-schienen in der reihe ‚osnabrücker beiträge zum landschafts-bau‘2/2013).IndemleitfadenwerdeneingeschichtlicherAbrissüberdieVorläuferunsererheutigenfinnenbahnenbzw.dietraditi-onellenbauweisenvonlaufbahnengegebenunddiespezifischenlaufeigenschafteneinerheutigenfinnenbahnerläutert.dazuwer-dendiewesentlichengelände-undstandortbedingungenvontrai-ningslaufbahnenimheutigenbreitensportbeschrieben.Vermitteltwerdendiebautechnischengrundlagenderlaufbahndecken,d.h.welchebaulichenVariantenvonfinnenbahnenexistierenundwel-chematerialien(sand,kies,splittsowieholzspäne,reisig,holz-schnitzel) eingesetzt werden. erklärt werden die verschiedenenmöglichkeiten der randeinfassung (baumstämme, holzbohlen,betonborde,fallschutzplattenetc.),Vor-undnachteilewerdener-läutertunddurchfotosanschaulichgemacht.diebautechnischenzusammenhängedesschichtaufbausbzw.desgesamtenober-bausvonfinnenbahnenwerdendargestelltundaufdienotwen-digen eigenschaften von tragschicht, frostschutzschicht, drai-nageschicht oder drainstränge eingegangen. die planerischengrundlagen,diefürdenbauunddieAusführungvonlaufbahnenrelevantsind,werdenaufgezeigt.dazugehörtdiebeschaffenheitdesgeländesinbezugaufgefälleundsteigungunddievorhan-deneInfrastruktur(parkplätze,Anbindung,erschließung).weitereerläuterungenbeziehensichaufdieplanungdesbahnverlaufes,derbahnquerschnitte,derbahnbreiteundderkurvenradien.be-leuchtungstechnischegrundsätzenachdInen12193sportstät-tenbeleuchtungwerdengeklärt.Abschließendwerdendiepflege-maßnahmenbeschriebenunddieanfallendenherstellungskostensowiediefolgekostengenannt.

Abb. 3: Leitfaden „Planung und Bau von Finnenbahnen“ (Broschüre 40 Seiten)

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Forschungsbericht 201390

projektleitung: Prof. Martin Thieme-Hackprof.dr.jürgenbouillonprof.dr.jensthomas

kontakt: [email protected][email protected][email protected]

projekthomepage http://www.al.hs-osnabrueck.de/wegebau-an-baumstandorten.html

wissenschaftlichemitarbeiterin:

Verenastengel,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)juttakatthage,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)sarahwende,m.eng.lenakleinebösing,b.eng.

studentische(r)mitarbeiter(in):

Vanessaschlombs,m.eng.uwekleinebösing

projektkoordinator: Verenastengel,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)

kooperationspartner: bruns-pflanzen-exportgmbh&co.kg(badzwischenahn)galabauemslAndgmbh&co.kg(lingen)tegrabaustoffegmbh(stadthagen)tubagtrassVertriebgmbh&co.kg(osnabrück)rekersbetonwerkgmbh&co.kg(spelle)

projektdauer: 01.01.2011–31.12.2013

finanzierung: efre-mittel

Wegebau an Baumstandorten - Bauweisen zur Minimierung von Schäden durch Baumwurzeln im Wegebereich

wenn baumwurzeln in den oberbau von geh- und radwegeneinwachsen,kannderwegebelagdurchdassichanschließendedickenwachstumderwurzelnangehobenwerden.soentstehensowohl bei ungebundenenalsauchbei gebundenenbauweisenkanten und wölbungen an der pflasteroberfläche, die für dienutzer zum stolpern bzw. zum fallen führen können. die be-schädigtenwegebelägemüssenzurwahrungderVerkehrssiche-rungspflichtregelmäßigmithohenkosteninstandgesetztwerden.zudemkommtesdurchdiereparaturarbeitenzurschädigungvonbaumwurzeln,wasdieVitalitätdesbaumesbeeinträchtigenunddamitseinelebensdauerverkürzenkann.

zurminimierungdeskonfliktessindverschiedeneeinflussfaktorenzuberücksichtigen.beidenAnforderungenhinsichtlichderVege-tationstechnik sollen u.a. ein für denbaumausreichendeswur-zelraumvolumengeschaffenundeinefürdenstandortpassendebaumgattung gewählt werden. das forschungsprojekt beziehtseinelösungsansätzeaufdiebautechnikunduntersucht,obver-schiedene baustoffe und bauweisen imbereich deswegebauszueinerminimierungdeseinwurzelnsführenkönnen.ImrahmendesprojekteswurdenunterschiedlichebauweisenentwickeltundmithilfeeinerVersuchsreiheaufihredurchwurzelbarkeithinüber-prüft.dieVariantenunterscheidensichinderArtderbettungsstof-fe,inderVerwendungunterschiedlichgeformterpflastersteineso-wieindereinbauweisedereinzelnenwegebauschichten.

beantwortet wird somit die fragestellung: können unterschiedli-chebaustoffeundbauweiseneineinwurzelnvonbäumenindiebenachbartenoberbauschichtenvongeh-undradwegenvermin-dern?

Abb.: Versuchsfläche

BAuWESEN, LANdSCHAfTSBAu

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91Forschungsbericht 2013

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Forschungsbericht 201392

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93Forschungsbericht 2013

fORSCHuNgSpROjEkTE

ÖKOTROPHOLOGIE

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Forschungsbericht 201394

projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

kontakt: [email protected]

projekthomepage Abschlussberichthomepagedesniedersächsischenministeri-umsfürsoziales,frauen,familie,gesundheitundIntegrationhttp://www.ms.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/sozialministerin-cornelia-rundt-ehrenamtliches-engagement-hilft-gegen-einsamkeit--118608.html

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

johannesbehnen,m.sc.Annikalaukamp,b.sc.kerstinstruck,b.sc.

studentische(r)mitarbeiter(in):

hannaplatemariadurek

projektkoordinator: johannesbehnen,m.sc.

kooperationspartner: Göttingen:gesundheitsregiongöttingenOsnabrück:seniorenservicebüro,fachbe-reichstadtentwicklungundIntegrationpapenburg:sozialdienstkatholischerfrauenundmännere.V.

projektdauer: 02/2012–07/2013

finanzierung: niedersächsischesministeriumfürsoziales,frauen,familie,gesundheitundIntegration,hannover

Ehrenamt und Einsamkeit im Alter

Projekt mit den Modellregionen Göttingen, Osnabrück und papenburg

einsamkeitimAlteristeinproblemmitgravierendenpsychischensowiephysischenfolgenundspezifischerrisikenzurVereinsa-mung.fürdieformulierungvonhandlungsempfehlungenwurdenfürmenscheninderübergangsphasevondererwerbstätigkeitinden ruhestand Informations- und hilfeangebote systematischidentifiziertundanalysiert (bestandsaufnahme,nutzwertanalyse,tiefenanalysedurchleitfadengestützteexperteninterviews).paral-lelwurdediezielgruppeschriftlichbefragtüberjeeinansässigesproduzierendes unternehmen und eine soziale einrichtung promodellregion.Angesichtdesbreitenspektrumsanengagement-möglichkeitensindsystematische Informationenzurorientierunghilfreich – Voraussetzung ist eine zieltransparenz der Anbieter.Ausdenmodellregionen kannabgeleitetwerden, dasseseinenbesondershohenstellenwertvonengagementaktivitätenundde-renVernetzungsbedarfimunmittelbarenbzw.nahenwohnumfeldgibt. Insbesondere einflussfaktoren wie ÖpnV und Infrastrukturbildenhierfürbarrieren.

projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

kontakt: [email protected]

projekthomepage www.ifhe.org

projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardt

kooperationspartner/projektteam:

prof.dr.mabel-rosecordini(brazil),Yukikokudo(japan),prof.janicemaison(guyana),Ass.prof.dr.seemapuri(India),nishisurana(swaziland).

projektdauer: 11/2011–07/2013

finanzierung: Internationalfederationforhomeeconomics,bonn

Situation of the Elderly: A six-country study from a Home Economics Perspective

dieInternationalfederationforhomeeconomics(Ifhe)hatsichdenmillenniumdevelopmentgoals(mdg)derVereintennatio-nenimrahmeneinermehrjährigenAktionsplansverpflichtetundunterstütztaktivdiebemühungenzum20-jährigenjubiläumzuminternationalen„jahrderfamilie“.dasprojekterforschtediesitu-ationälterermenschen(über65jahre)indenbeteiligtenländern(brasilien,deutschland,guyana, Indien, japan, swaziland)mit-telsnationalerrechercheundeineminallenbeteiligtenländernidentischen fragebogen über die individuellenAlltagssituationenmiteinem jeweils50personenumfassendennationalensampleunterberücksichtigungderpersönlichenhintergründe(u.a.Alter,geschlecht,wohnort im ländlichen/städtischenbereich). der imseptember 2013 vorgelegte Abschlussbericht erfasst die erstestatistischeAuswertungundInterpretationalsbasiseinesweltweitzu entwickelnden hauswirtschaftlichen curriculum, das AspektederhaushaltswissenschaftundgerontologiefürunterschiedlicheAusbildungs-niveauskombinierensoll.

ÖKOTROPHOLOGIE

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95Forschungsbericht 2013

projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

kontakt: [email protected]

projekthomepage www.inklusiondurchschulverpflegung.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

johannaelisabethgiesenkamp,dipl.oec.troph.Ankejanssen,dipl.-Ing.(fh)

projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardtprof.dr.em.reinholdmokrosch,universitätosnabrück

kooperationspartnerimprojektbeirat:

apetitoAg,Arbeitskreisderreligioneninosnabrück,bistumosnabrück,deutschege-sellschaftfürernährunge.V.,landesverbandderjüdischengemeindenvonniedersach-sen,schuraniedersachsen,zentrumfürinterkulturelleIslamstudienanderuniversitätosnabrück

projektdauer: 02/2012–12/2015

finanzierung: hochschuleosnabrück(bis02/2013)apetitoAg,apetitoconsult,rheine(ab2013)

Inklusion durch Schulverpflegung

wie die berücksichtigung religiöser und ernährungsspezifischerAspekte zur sozialen Inklusion im schulischen Alltag beitragenkann.

ganztagsschulenliegenimtrend.dortmusseinewarmemittags-verpflegung angebotenwerden, die häufig nicht akzeptiert wird.religiösegründekönntenvorallembeischülerinnenundschü-lernmitmigrationshintergrunddafürmitausschlaggebendsein.Indiesemprojektwerdendiegrundlagenderernährungsvorschriftenauschristentum,Islam,judentum,buddhismusundhinduismusvorgestelltundinAbstimmungmitdemdge-Qualitätsstandardfürschulverpflegungineinemmusterspeisenplanumgesetzt.erläu-tertwirdzudemdienotwendigkeit,dasthemaauchimschulunter-richtsowieininternerundexternerkommunikationzuverankernundeinediskrepanzzwischentheoretischenInhaltenundprakti-scherVerpflegungzuvermeiden.diepräsentationdesbuchszumAbschlussdererstenprojektphaseerfolgtebeieinerpressekonfe-renzimdomforumosnabrück,beiderdidacta-fachmesseinkölnund mit einem interreligiösen schaukochen im wAbe-zentrum,beidemVertretervonkatholischer,evangelischer,islamischerundjüdischer religionen mit dem präsidenten der hochschule undmitgliederndesprojektbeiratsamherd standen. InAbstimmungmitdemprojektbeiratwurdenzubeginnderzweitenprojektphase

schulungenundexterneprojektpräsentationenkonzipiert.daszu-nächstmiteinerAnschubfinanzierungderhochschuleosnabrückgestarteteprojektwirdbis2015weitergeführtmitschulungenzudiesemthema,u.a.imwAbe-zentrumundanschulen,finanziertdurchdrittmittel.

projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

kontakt: [email protected]

projekthomepage www.inklusiondurchschulverpflegung.de

wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):

Ankejanssen,dipl.-Ing.(fh)timulrich,b.sc.

studentische(r)mitarbeiter(in):

hilfskräftedeswAbe-zentrums

projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardt

projektdauer: 02/2012–12/2014

finanzierung: rut-undklaus-bahlsen-stiftung,hannover

Ressourcenmanagement bei der Nahrungszubereitung

derVerbrauchanenergieundwasserfürdietäglichenahrungs-zubereitung istdenmeistenmenschen in ihrenprivathaushaltennichtbekanntundbewusst.Angesichtsökonomischerundökolo-gischer rahmenbedingungen müssten künftig idealerweise allerezeptemitoptimalenzubereitungshinweisenversehensein,diebishernichtexistieren.InderAktionsküchedeswAbe-zentrumswurdedietechnikzurerfassungdieserressourcenoptimiert,dieteilweise bereits für dort existierendebetriebsabläufe eingesetztwordenwar:derenergie-undwasserverbrauchwird inAktions-und Vorbereitungsküche zeitgleich über bildschirm visualisiertundkann imseminarraumoptischverfolgtundgleichzeitigoderanschließenddiskutiertunddokumentiertwerden.diekomplettetechnikwurdeinschulungenfürdiewAbe-mitarbeiterinnenundÖkotrophologie-lehrendenundmitarbeiterinnenerläutertundeininterner Anwendungsleitfaden zur kompletten ressourcenerfas-sungerstellt.diesnutzenstudierendederÖkotrophologie(boe,blo)nunfürübungenindenmodulenArbeitslehresowieAnge-wandtemathematikundphysikebensowieunterschiedlicheexter-negästegruppenundprojekte.Alsergebnisdermehralseinjäh-

rigenintensivenstudienzumressourcenmanagementwurdedieVorlageerstellt fürdasbuch:„nachhaltigkochen ist ressourcen-schonend“miterprobtenrezeptenund Informationen fürprivat-haushalteüberunterschiedlicheundminimaleenergieverbräuchebeiderzubereitungmitverschiedenengeräten,programmenundtemperatureninkl.derentsprechendenco2–bilanzen.

ÖKOTROPHOLOGIE

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Forschungsbericht 201396

projektleitung: prof. dr. dorothee Straka

kontakt: [email protected]

wissenschaftlichemitarbeiterin:

Annikalaukamp,b.sc.

Nachhaltigkeit und Evaluation in der Ernährungsbildung

besondersfürkinderundjugendlichensindkenntnisseundfä-higkeiteninbezugaufernährungunddenumgangmitlebensmit-telnwichtig,umeineigenverantwortlichesessverhaltenentwickelnzukönnen,dasvonzentralerbedeutungfüreinegesundelebens-führungist.

langjährigesengagementaufdemgebietderernährungsbildungandergrund-undförderschuleinderdodesheide(stadtosna-brück)hatzueinerkooperationmitdemwAbe-zentrumgeführt,umgemeinsameinkonzeptzuentwickeln,beidemernährungs-bildungsmaßnahmen im wAbe-zentrum als außerschulischemlernstandort für jede klassenstufe (1-4) entwickelt werden, alsfesterbestandteil des schulischencurriculums. zumzweck derQualitätssicherung der ernährungs- und Verbraucherbildung imwA-be-zentrums sowie der wissenschaftlichen begleitung derkonzeptentwicklung,wurdedasprojekt„nachhaltigkeitundevalu-ationinderernährungsbildung“initiiertundfinanziellvonderrut-undklaus-bahlsen-stiftunggefördert(laufzeit1/2013-12/2015).

Zielsetzungmitdemprojektwerdenernährungsbildungsmaßnahmenzurbe-deutungderlebensmittelinunsererernährungsowiedemnach-haltigenumgangmitihnenfürundmitschülernsowielehrkräftendergrund- und förderschule in der dodesheide entwickelt underprobt.diemaßnahmensindeinwichtigerbestandteilder lang-fristigenkonzeptionderernährungsbildunganderschule.

Methoden2013wurdenlernzielefürdieerstenbeidenthemengebiete„obstundgemüse“sowie„getreide“festgelegt.darauswurdenfürdieevaluationerhebungsinstrumentezufolgendenmethodenfürdiehierangegebenenstichprobenentwickelt:•nicht-teilnehmendebeobachtung(schüler)•gruppendiskussion(schüler)•dokumentarischemethode(schüler)

diese methoden wurden zunächst für das themengebiet „obstund gemüse“ bei insgesamt acht schulklassen (klassenstufe1-2) erprobt und im rahmen der formativen evaluation weiter-entwickelt. für den themenschwerpunkt „getreide“ fand einemodifizierungdermethodenstatt,diedannmitvierschulklassen (klassenstufe3)erprobtundwiederumangepasstwurden.zurer-fassungdereinschätzungenderlehrkräfte,die ihreklassen inswAbe-zentrumbegleiteten,wurdedieschriftlichebefragungmit-telseinesfragebogenseingesetzt.für2014giltes,diemethodenfürweiterethemengebiete („kartoffeln“, „milchundmilchproduk-te“,„eier“)anzupassen.

Ergebnissesowohlbeimthemenschwerpunkt„obstundgemüse“(n=87)alsauch „getreide“ (n=87)wurdenallelernzielebisaufzweihand-lungsorientierte lernziele, diedieumsetzung imAlltagbetreffen(hier: „täglich 5 portionen obst und gemüse essen“, „Vollkorn-produkte bevorzugen“) erreicht. Insgesamt wurden positive As-soziationen der schüler zu den themen sowie die motivation,insbesonderepraktischeAspektederlebensmittelerzeugungund–verarbeitungselbstzuerproben(z.b.Anbauvongemüse;her-stellenvonbackwaren),ebensodeutlichwieeinesensibilisierunginbezugaufihrpersönlichesernährungsverhalten.diebefragungderlehrkräftezeigte,dasssiediemaßnahmendurchwegalssehrpositiveinschätztenundinsbesonderediehohehandlungsorien-tierungsowiedieVerknüpfungvontheorieundpraxisschätzten.

fazitmitdemprojekt„nachhaltigkeitundevaluationinderernährungs-bildung“ließensichfürdaswAbe-zentrumunddiekooperieren-degrund-undförderschulewichtigezielederernährungs-undVerbraucherbildung in die praxis umsetzen. dabei sind gemäßderAltersgruppederschüler undden curricularenVorgaben fürdengrundschulbereichernährungsbildungsmaßnahmeneher imfokus der realisierbarkeit als Verbraucherbildungsmaßnahmen.fürdiefortführungdesprojektesgilteszudem,altersgerechtdieinhaltlichedarstellungnochstärkerzufokussierenundzuveran-schaulichen,umdiecurriculareweiterentwicklungzuoptimieren.

ÖKOTROPHOLOGIE

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97Forschungsbericht 2013

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Forschungsbericht 201398

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99Forschungsbericht 2013

puBLIkATIONEN

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Forschungsbericht 2013100

puBLIkATIONEN

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Averdiek,A.;engwer,m.;vondressler,h.(2013):gIs-gestütztezustandserfassung von befahrungslinien in einem landesforstundeinemprivatwald.berichtederdbg(nichtbegutachteteon-linepublikation)<http://eprints.dbges.de/958/>

Bangert,w.;kielhorn,A.;rahe,f.;Albert,A.;biber,p.;grzonka,s.;haug,s.;michaels,A.;mentrup,d.;hänsel,m.;kinski,d.;möl-ler,k.;ruckelshausen,A.;scholz,c.;sellmann,f.;strothmann,w.; trautz, d. (2013): field-robot-based Agriculture: „remote-farming.1“ and „bonirob-Apps“. 71.tagung lAnd.technIk -Ageng2013,pp.439-446.-Isbn978-3-18-092193-8

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Chen,X.Y.;Yan,j.p.;Anlauf,r.(2013):粉煤灰和砂壤土混合后水力学特征参数的试验研究 (hydrauliccharacteristicparametersofloammixedwithflyAsh).煤炭工程 (coalengineering),9,101-103

dahlhaus,c.;kniese,Y.;mueller,k.(2013):Atlasderbödenimlandkreisosnabrück.mitteilungenderdbg,eprintunter<http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):enrichmentoffieldgrownbutterheadlettucewithiodinebyfoliarfertilization:effectofapplicationmodeand time. In:XVII. Internationalplantnutritioncolloquium and boron satellite meeting proceedings book, pp746-747, sabanci university, Istanbul. - Isbn 978-605-4348-62-6. retrieved from <http://www.plantnutrition.org/en/2013ipnc-b-proceedings.html>

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):eignungverschiede-nerfeldgemüseartenfürdiebiofortifikationmitIod.jahrestagungdeutschegesellschaftfürpflanzenernährung.herausforderungenfürdiepflanzenernährung:Abiotischerstressundnährstoffrecyc-ling.technischeuniversitätmünchen,9./10.05.2013,weihenste-phan,kurzfassungen,52

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101Forschungsbericht 2013

puBLIkATIONEN

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):erhöhungdesIod-gehaltesingemüsebeimAnbauimfreiland.48.Vortragstagungder deutschen gesellschaft für Qualitätsforschung (pflanzlichenahrungsmittele.V.),18./19.03.2013,göttingen,VomAnbauzumVerbraucher–Qualitätinderwertschöpfungskette.tagungsband,göttingen:l.halm,16

Daum, d.; dieckmann, s.; hofsommer,m. (2013): rückstands-verhaltenvoncaptaninäpfelnberücksichtigungdesmetabolitentetrahydrophthalimid(thpI).bhglschriftenreihe29,145

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):Iod–einneuermi-neralstoffbeimAnbauvongemüse?bhglschriftenreihe29,6

dierend,w.;bier-kamotzke,A.(2013):VergleichvonAnbausyste-menbeimApfelinAbhängigkeitvonsorteundunterlage:schlan-kespindelundgüttinger-V-system.erwerbs-obstbau55,79-86

dierend,w.;enneking,u.(2013):mitäpfel-Qualitätsindexmehrproduktakzeptanz.VdljournalAgrarernährungumwelt63,14

feldhusen,s.(2013):zur›ästhetischengrenze‹desArchitekto-nischen. In:horizonte – zeitschrift fürArchitekturdiskurs, 4. jg.,heft2,(imdruck)

feldhusen,s.(2013):derbastlerundderIngenieur–entwerfenammodellinderlandschaftsarchitektur.In:stadt+grün,62.jg.,heft11,32–37

feldhusen,s.(2013):Atmosphäre.einespekulationzum,neuen‘Interesseaneinem,alten‘diskurs.In:stadt+grün,62.jg.,heft9,45–48

feldhusen,s. (2013): Imfreiraumspielen–erkundungenzwi-schengewöhnlichkeitundexperiment.In:stadt+grün,62.jg.,heft8,7

feldhusen, s. (2013):Atmosphärenwahrnehmen, denken, ent-werfen.eineAnmerkungzumgegenwärtigendiskursüberAtmo-sphären inderlandschaftsarchitektur. In:stadt+grün,62.jg.,heft5,53–57

fischer,p.;stammel,b.;lang,p.;schwab,A.;cyffka,b.(2013):hydrologischedynamikalsmotor fürdierenaturierungvonAu-enhabitatenanderdonauzwischenneuburgund Ingolstadt. In:rutschmann,peter(hrsg.):fachtagungÖkohydraulik,obernach.lebenim,amundmitdemfluss.berichtedeslehrstuhlsundderVersuchsanstalt für wasserbau undwasserwirtschaft, tu mün-chen128,13

Heinrich,t.(2013):nährstoffein-undAusträgeaufreitplätzen-zumbauantragsverfahrenindenbundesländern.Inpferderecht1/2013,osnabrück:VArIAjurA

Heinrich, t. (2013): planung und bau von finnenbahnen bzw.laufbahnen. In osnabrücker beiträge zum landschaftsbau2/2013,40s.

Hermann, j.-m.;kiehl,k.;kirmer,A.;tischew,s.;kollmann, j.(2013):renaturierungsökologie imspannungsfeld zwischenna-turschutz und neuartigen Ökosystemen. natur und landschaft88/4,149-154

Hinck,s.;mueller,k.;emeis,n.(2013):partfieldmanagement:comparison of ec-value, soil texture, nutrient content and bio-massintwoselectedfields,s.270–277inproceedingsofthe3rdglobalworkshoponproximalsoilsensing26.-29.may2013inpotsdam/germany,bornimerAgrartechnischeberichte,heft82,eigenverlag

Hinck,s.;emeis,n.;mueller,k. (2013):teiflächenmanagementVergleich von bodenart, ertrag und nähstoffstatus. mitteilungender dbg, eprint unter <http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

Hinck,s.;emeis,n.;mueller,k.(2013):möglichkeitenderteilflä-chenspezifischen grünlandbewirtschaftung (precision grasslandmanagement).mitteilungendergesellschaft fürpflanzenbauwis-senschaften,band2,s.159–159,hrsg:c.pekrun,m.wachen-dorf,t.müllerundl.francken-weltmann,gesellschaftfürpflan-zenbauwissenschaftene.V.Verlagliddyhalm,göttingen.Issn:0934-5116

Hinck,s.;emeis,n.;mueller,k.(2013):teilflächenmanagement–Vergleichvon bodenart,ertragundnährstoffstatus.mitteilun-gen der dbg. eprint unter <http://eprints.dbges.de/tagungsbei-trag_dbg.pdf>

Hinck, s.; mueller, k.; emeis, n. (2013): sample reduced sitemapping:acombinationofgeoelectricmeasurementsandfieldmapping. 9th european conference on precision Agriculture,bookofposters,pp61-62,Isbn:978-84-695-8176-6.

Hüsing,b.;schön,h.;trautz,d.;Vergara,m.;wessel-terharn,m.(2013):einflussderInokulierungaufertrag,rohproteingehaltundn-gehaltdergesamtpflanzeunterschiedlichersojabohnensorten(glycinemax)amVersuchsstandortosnabrück2011.In:neuhoff,d.;stumm,c.; ziegler,s.;rahmann,g.;hamm,u.;köpke,u.(hrsg.):Idealundwirklichkeit:perspektivenökologischerlandbe-wirtschaftung.beiträgezur12.wissenschaftstagungÖkologischerlandbau,berlin:Verlagdr.köster,126-129

Kaufmann, f.;Andersson,r. (2013): suitability of egg-type co-ckerelsforfatteningpurposes.64theAAp-AnnualmeetingoftheeuropeanfederationofAnimalsciences,August,2013,nantes,frankreich,bookofAbstractsno.19,p.178.-Isbn978-90-8686-228-3

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Forschungsbericht 2013102

puBLIkATIONEN

kielhorn,A.;v.dressler,h.;hinck,s.;kues,p.;mueller,k.;still-ger, V.; trautz, d. (2013): practicable site-specific estimation ofnitrateleachingriskfromagriculturalcropland.9theuropeancon-ference onprecisionAgriculture, precisionAgriculture, 419-426.-Isbn:978-90-8686-224-5

kolata,h.;mueller,k.;hinck,s.(2013):VergleichderräumlichenVerteilung vonbodenarten ausbodenschätzung undfeldkartie-runginkombinationmitec-werten.mitteilungenderdbg,eprintunter<http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

konen, l.; mueller, k. (2013): untersuchungen zur systematikvonunterwasserböden.mitteilungenderdbg,eprintunter<http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

kruse,l.;westendarp,h.(2013):muttermacht´s:bedarfsgerech-tefütterungvonlaktierendenstuten.züchterforum2,53-57

kruse, l.; westendarp, h. (2013): wilde jungs: fütterung vonjunghengsten.züchterforum3,54-56

Kühling,I.;trautz,d.(2013):theroleoforganicfarminginprovi-dingecosystemservices.4thIcerd-Internationalconferenceonenvironmentalandruraldevelopment,siemreap,kambodscha,bookofproceedings(inpress)

Kühling,I.;bome,n.;hüsing,b.;trautz,d.(2013):relationshipbetween soybean varieties, rhizobia inoculation and spAd502chlorophyllmeterreadingsinwesternsiberia.forthInternationalscientificsymposiumAgrosym2013,jahorina,bosnien-herzego-wina,bookofproceedings,72-76

Kühling, I.; bome, n.; trautz, d. (2013): relationship betweensoybeanvarieties,spAd502chlorophyllmeter readingsand rhi-zobiainoculationinwesternsiberia.In:zaikov,g.;westfield,l.;opalko,A.; bekuzarova, s. (hrsg.): crop plants: environmentalImpacts of thecrop Improvement.AppleAcademic press, newjersey(inpress)

Laermann,V.;cudic,e.;kipschull,k.;zimmann,p.;Altendorf,k.(2013):thesensorkinasekdpdofescherichiacolisensesexter-nalk+.molecularmicrobiology,88,1194-1204

Lang, p.; schwab,A.; stammel, b.; ewald, j.; kiehl, k. (2013):long-term vegetation monitoring for different habitats in flood-plains.scientificAnnalsofthedanubedeltaInstitute19,39-48

Lange,c.;wassmuth,r.;mendel,c.(2013):fleischqualitätvonlämmern verschiedenerrassen undfütterungsintensitäten.ta-gungsbandderdgfz/gft-tagung,d20,göttingen

Leicht-Eckardt,e.;janssen,A.(2013):ressourcenmanagementbeiderspeisenzubereitung.In:hauswirtschaftundwissenschaft,2,83-90

Leicht-Eckardt,e. (2013):wohnqualitätzwischenprivatemundbetrieb. In:QualitätderVersorgung–perspektivendersorgear-beit.gedenkschriftfürprof.dr.schnieder,hrsg.vonbräunig,d.,hohengehren:schneiderverlag,65-75

Leicht-Eckardt, e.;nachtwey,t. (2013): Inklusion durchschul-verpflegung. In: jahrbuch ganztagsschule 2014: Inklusion. derpädagogischeumgangmitheterogenität,hrsg.vonmaschke,s.;schulz-gade,b.;stecher,l.,schwalbach:debuspädagogik,43– 55

Makowsky, l.; mueller, k.; giani, l.; frielinghaus, m. (2013):plaggicAnthrosol–soiloftheYear2013ingermany.proceedingssuItmA

Makowsky, l.; mueller, k.; giani, l. (2013): steckbrief boden:plaggeneschboden–geschichtenzumAnfassen.bodenschutz,heft2,45–48

Mueller,k.;giani,l.;makowsky,l.(2013):plaggenesch,bodendesjahres2013:regionalebeispieleausdemoldenburgerundosnabrückerland.drosera,1-10

Mueller, k.;nagel,e. (2013):phosphatuntersuchungen inkno-chengrubenaufdemoberesch.In:rost,A.;wilbers-rost,s.:kal-kriese6Verteilungderkleinfundeaufdemobereschinkalkriese,kartierung und Interpretation der römischenmilitaria unter ein-beziehungderbefunde.römisch-germanischeforschungen,bd.70,römisch-germanischekommissiondesdeutschenArchäolo-gischenInstituts,darmstadt/mainz:phillippvonzabern,116–118

Mueller,k.(2013):derspaten–einbodenbearbeitungsgerätimwandelderzeit.mitteilungenderdbg.eprintunter<http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

Mueller, k.; niemuth, A. (2013): der plaggenesch – ein wirt-schaftshistorisches Archiv unter unseren füßen. Archäologie indeutschland,heft4,64–65

Müller,c. (2013):geschichtedergartenkunst. „mitwalterros-sowins21.jahrhundert“.sanierungundrevitalisierungderfrei-räume indergropiusstadt. In:heimatgroßsiedlung - „50jahregropiusstadt“.publikationderdegewoinberlinmitVortrag

Neumann,c.;stallmann,k.;lieblang,s.;enneking,u.;dierend,w.(2013):entwicklungeinesQualitätsindexzurVerbesserungderVerbraucherakzeptanzbeiäpfeln.erwerbs-obstbau55,69-77

Nordhoff,c.;kruse,l.;westendarp,h. (2013):diemilchbar istgeöffnet–saugfohlen:bewussteVersorgung.züchterforum4,50-52

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103Forschungsbericht 2013

puBLIkATIONEN

Olfs, h.-w.; pralle, h.; borchert,A. (2013): evaluation of diffe-rentmanganese foliar application strategies using the handheldmntesternn-easy55. In: I.cakmak(hrsg.): „XVII Internationalplantnutritioncolloquium&boronsatellitemeeting“.proceedingsbook,674-675

Overbeck, g.e.; hermann, j.-m.; Andrade, b.o.; boldrini, I.I.;kiehl,k.;kirmer,A.;koch,c.;kollmann,j.;meyer,s.t.;müller,s.c.;nabinger,c.;pilger,g.e.;trindade,j.p.p.;Vélez-martin,e.;walker,e.A.;zimmermann,d.g.;pillar,V.d. (2013):restorationecologyinbrazil-timetostepoutoftheforest.brazilianjournalofnatureconservation11,92-95

Ramos,l.;bettin,A.;plazaherrada,b.m.;laoArenas,t.l.;ji-ménezbecker,s.(2013):effectsofnitrogenformandApplicationratesonthegrowthofpetuniaandnitrogencontentinthesubs-trate.comm.insoilscienceandplantAnalysis.specialIssueonthe12thInternationalsymposiumonsoilandplantAnalysis44,(1-4),473-479

Recke,g.;Andersson,r.(2013):Ansätzezumcontrollinginderhähnchenmast.In:neuhoff,d.;stumm,c.;ziegler,s.;rahmann,g.;hamm,u.;köpke,u.(hrsg.):beiträgezur12.wissenschafts-tagungÖkologischerlandbauIdealundwirklichkeit:perspektivenökologischerlandbewirtschaftung.berlin,758-760

Recke,g.(2013):zureignungvonQualitätskriterienundInstru-mentenderprozessanalysederamtlichenstatistikfürdatenban-kenderAgrar-undernährungswirtschaft. In:clasen,m.;kerse-baum,k.c.;meyer-Aurich,b.;theuvsen,l.(hrsg.):referateder33.gIl-jahrestagungmassendatenmanagementinderAgrar-undernährungswirtschaft, erhebung – Verarbeitung – nutzung. gI-edition,lecturenotesinInformatics,271-274

Recke,g.;polle,s.(2013):Investitionsanalaysenfür75-kw-bio-gasanlagen.schriftendergesellschaftfürwirtschafts-undsozi-alwissenschaftendeslandbauese.V.,band49,münster-hiltrup:landwirtschaftsverlag,445-446

Riedel,m.;schwab,A.;kollmann,j.(2013):VergleichendeAnaly-sedesstandortfaktorslichtineinemdynamisiertenAbschnittderdonauauebeiIngolstadt.tuexenia33,111-131

Rother,A.;krüger,g.;hell,s;makowsky,l.(2013):soilfunctionAssessment for the heterogeneous soil landscapes of the cityhamm/westphalia(germany).proceedingssuItmA

Rother, A.; krüger, g.; hell, s.; makowsky, l. (2013): boden-funktionsbewertunginheterogenenbodenlandschaftsräumenambeispielderstadthamm/westfalen.mitteilungenderdbg,eprintunter<http://eprints.dbges.de/tagungsbeitrag_dbg.pdf>

Rück,f.;Averdiek,A.;kroek,s.;wittstock,p.;grosseheckmann,g.;vondressler,h.;trautz,d.(2013):100%klimaschutzfürdenlandkreis osnabrück - kohlenstoffsenken böden, bodenbewirt-schaftung, kulturlandschaftselemente. berichte der dbg (nichtbegutachteteonlinepublikation)<http://www.dbges.de>

Saint-paul, j.; barkowski, d.; krüger, g.; rück, f. (2013): Ab-grenzung und bewertung von teilflächen auf kinderspielplätzenanhand der nutzungskategorien der bundes-bodenschutzver-ordnung (bbodschV) inAbhängigkeit von den expositions- undnutzungsbedingungen.Altlastenspektrum 1 / 2013. berlin: erichschmidtVerlag,9–15

Schmitz,d.;Anlauf,r.;rehrmann,p.(2013):effectofAircontentontheoxygendiffusioncoefficientofgrowingmedia.Americanjournalofplantsciences,4,955-963

Shayanfar,s.;chauhan,o.;toepfl,s.;heinz,V.(2013):pulsedelectric field treatment prior to freezing carrot discs significantlymaintainstheir initialqualityparametersafterthawing.Internatio-naljournaloffoodscience&technology.doi:10.1111/ijfs.12421

Shayanfar,s.;chauhan,o.;toepfl,s.;heinz,V.(2013):theinter-actionofpulsedelectricfieldsandtexturizing-antifreezingagentsinqualityretentionofdefrostedpotatostrips.Internationaljournaloffoodscience&technology,48:1289–1295

Strothmann,w.;kielhorn,A.;ruckelshausen,A.;trautz,d.;tsu-kor,V.(2013):InteractiveImagesegmentationformodelAdaptionanddecisionsupport.In:9theuropeanconferenceonprecisionAgriculture,bookofposters,pp95-96.-Isbn:978-84-695-8176-6

Strothmann, w.; hänsel, m.; kielhorn, A.; möller, k.; ruckels-hausen,A.; sellmann, f., trautz, d. (2013): mensch-maschine-schnittstelle zur bildverarbeitung im remotefarming. bornimerAgrartechnischeberichte,heft81,41-49.-Issn0947-7314

Tintchev, f.; bindrich, u.; toepfl, s.; strijowski, u.; heinz, V.;knorr,d.(2013):highhydrostaticpressure/temperaturemodelingoffrankfurterbatters.meatscience,Volume94,Issue3,376-387

Vergara, m.; hüsing, b.; schön, h.g.; trautz, d.; zurheide, t.(2013): charakterisierung von sojabohnensorten hinsichtlichpflanzenhöheundhülsenansatzunddereneinflussaufdenmäh-druschertrag. In:neuhoff,d.;stumm,c.; ziegler,s.;rahmann,g.;hamm,u.;köpke,u.(hrsg.):Idealundwirklichkeit:perspek-tivenökologischerlandbewirtschaftung.beiträgezur12.wissen-schaftstagung Ökologischer landbau, berlin: Verlag dr. köster,130-133

Weiser, j.; stalljohann, g.; westendarp, h.; jäger, f. (2013):checklistezurerkennungundzuordnungvonAggressionenbeimschweinundzurIntensivierungvonVorbeugemaßnahmen,land-wirtschaftskammernordrhein-westfalen

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Forschungsbericht 2013104

Westendarp,h.; klahsen,m;pries,m.;Verhülsdonk,c.;gehr-meyer,d.;baumeister,j.(2013):einflusseineradlibitum-Versor-gungamtränkeautomatenindererstenhälftedertränkeperiodeauf dastränkeverhalten, diekörperentwicklungunddiegesun-derhaltungderkälber.forumangewandteforschunginderrin-der-undschweinefütterung,fulda

Westendarp,h.;stalljohann,g.;baumeister,j.(2013):beispielezurerfassungundbeurteilungvonfütterungs-undhaltungspara-meterninderpraxis.forumangewandteforschunginderrinder-undschweinefütterung,fulda

Westendarp,h.;wagner,k.;kruse,l.(2013):controllingimfut-tertrog?pferdezuchtund-haltung,3,94-100

Westendarp,h.;nordhoff,c.(2013):diemilchbarwirdgeschlos-sen–fütterungsstrategienzumstressreduziertenAbsetzen,züch-terforum8,48-50

Westendarp, h. (2013): checkliste für einen gesunden partner–wiegehtesdenn Ihrempferd?reiterrevue International,5,18-28

Westendarp,h.;jahn,m.(2013):lösenAlgenunsereiweißprob-lem?topagrar10,30-32

Westendarp, h. (2013): futterqualitäten verbessern! reiter-re-vueinternational,5

Westendarp, h. (2013):nährstoff-reduziertmästen! schweine-zuchtundschweinemast4,57

Westendarp,h.;graser,l.-c.;wolf,p.;hieronymus,h. (2013):praxisfütterung:neuesaufdemmash-markt.reiterrevueinter-national9,80-81

Wiegleb,g.;kiehl,k.;ott,k.;piechocki,r.;potthast,t.;wierbin-ski,n.(2013):Vilmerthesenzurenaturierungundnaturschutz.12.sommerakademievom8.bis11.juli2012:„zurückzurnatur?renaturierungalsnaturschutz“.naturundlandschaft88/5,220-224

Wu,c.l.;Anlauf,r.;ma,Y.h. (2013):Applicationof thedssAtmodeltosimulatewheatgrowthineasternchina.jAgricsci,5,198-208sonstigepublikationen

Anlauf,r.;trautz,d.(2013):Interkulturellekompetenzerweitern.Vdl-journal4/2013,12-13

Baumgärtel,g.;olfs,h.-w. (2013):nitratauswaschung–ursa-chen und maßnahmen zur minimierung. herausgeberAId Info-diensternährung,landwirtschaft,Verbraucherschutze.V.,bonn,1-22

Biewer,n.(2013):grillenundskatenaufdemfriedhof.In:Ver-bandderfriedhofsverwalterdeutschlands(hrsg.):friedhofskultur2,braunschweig:haymarketmediagmbh&cokg,36-37

Biewer,n.(2013):Vongrabstättenundstolpersteinen-einegeo-cache-tourdurchosnabrück.In:Verbandderfriedhofsverwalterdeutschlands (hrsg.):friedhofskultur4,braunschweig:haymar-ketmediagmbh&cokg,18-19

Enneking,u.;dierend,w. (2013):QualitätsindexbeiäpfelnzurVerbesserungderproduktakzeptanz.Vdl-journal1

Enneking,u.;grote,u.;maiss,e.;meinken,e.;rath,t.;schacht,h.;schlüter,o. (2013):wiekanndiesicherheit gartenbaulicherprodukte auch in komplexen handelsketten gewährleistet wer-den?gartenbaureport2,34-35

goronzi,k.;müller-Inkmann,m.;schacht,h.;fründ,h.-c.(2013):entwicklung eines Versuchsdesigns zur prüfung des potenzialsvonbäumenzurAuflockerungvonbodenverdichtungen.tagungs-beitragzu:jahrestagungderdbg,kommissionVI.titelderta-gung:bodenschadverdichtungen (Indikation,sanierung,ertrags-einfluss)(online–publikation)

Grygo,h.;kaufmann,f. (2013):karrieremitfedervieh. dlz–Agrarmagazin11,143

gutser,r.;ebertseder,t.;olfs,h.-w.(2013):besserbilanzieren.dlg-mitteilungen9,84-88

Hinck, s. (2013): radiobeitrag zum thema „nachhaltige bo-dennutzung & feldrobotik“.wissenschaftsmagazin „logo“, ndr(ndr-Info),01.11.2013

katthage,j.;thieme-hack,m.(2013):sportanlagenalsAbenteu-erspielplatz.welchen risiken und gefahren verbergen sich aufeinersportanlageimfreien?stadtundgrün9,berlin–hannover:patzer,49-54

katthage, j.; thieme-hack, martin (2013): Verkehrssicherungs-pflichtaufsportanlagenimfreien.Vorwelchenrisikenmussderbetreiber schützen? greenkeepers journal 3, bonn-buschdorf:köllendruck+Verlag,54-59

Kaufmann,f.(2013):neuewege.dlz–Agrarmagazin12,98

Sonstige publikationen

puBLIkATIONEN

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105Forschungsbericht 2013

kohlbrecher, m.; langsenkamp, f.; Vergara, m.; zurheide, t.(2013): Vehrter pionierarbeit in sache soja. neue osnabrückerzeitung,17.09.2013

Kühling,I.;trautz,d.(2013):dasprojektsAschAinwestsibiri-en.In:AmAzonen-werke,h.dreyergmbh&co.kg(hrsg.)(2013):Intelligenterpflanzenbau.hasbergen-gaste,103-104

Makowsky, l. (2013):radiobeitragzumthema „plaggenesch -derbodendesjahres2013“.ndr-Info,20.09.2013

Makowsky, l. (2013):radiobeitragzumthema „plaggenesch -derbodendesjahres2013“.wdr5„themanrw“,27.09.2013

Makowsky,l.;mueller,k.(2013):nutzungundschutzvonplag-geneschen.exkursionsführerzurexkursiondesbundesverbandsboden

Meinen,h.;muchowski,A.(2013):sindnachhaltigebauunterneh-menerfolgreicher?neuelandschaft1,39–44

Meinen,h.;burzlaff,s.(2013):unerforschteprozesse–nachhal-tigkeitinderprojektentwicklung.Immobilienmanager6,18–19

Meinen, h.; pante, r. (2013): facility management eine zu-kunftsoption für den garten- und landschaftsbau? neue land-schaft7,35–40

Meinen,h.;muchowski,A.;erhard,s. (2013):wienachhaltigeswirtschaftendenunternehmenserfolgverbessernkannundwel-chefaktoreneinerollespielen.neuelandschaft11,41–46

Mueller,k.(2013):bodendesjahres2013:plaggenesch.Ackerplus,heft3

Mueller,k.(2013):welcherosnabrückeristbodendesjahres?osnabrückerwissen,heft2

Mueller, k. (2013):radiobeitrag zumthema „derplaggenesch–bodendesjahres2013“.nordwestradiobremen,06.08.2013

Mueller,k.;makowsky,l.(2013):plaggenescheimosnabrückerland.exkursionsführerzurexkursionderdeutschenbodenkund-lichengesellschaft

Müller,c.;wehberg,j.(2013):urbanspaces-plazas,squaresandstreetscapes. In:chrisvanuffelen (hrsg.):urbanspaces -plazas,squaresandstreetscapes:‘solearenabadessen’,90-91und ‘deutscheoperberlin’, 138-139,braunpublishing. - Isbn:978-3-03768-130-5

Müller,c.;wehberg,j.(2013)greencityspaces:urbanland-scapeArchitecture (Architecture infocus). In:chris vanuffelen(hrsg.):greencityspaces:urbanlandscapeArchitecture:‘ther-memeran’,118-121,braunpublishing.-Isbn:978-3-03768-142-8

Olfs,h.-w.;ebertseder,t.; (2013): fachgruppe1 –pflanzener-nährung, produktqualität, ressourcenschutz. VdlufA-schriften-reihe69,118-121

pralle,h.;olfs,h.-w.(2013):durchführungvongefäßversuchenzuruntersuchungdeswurzelwachstums.In:Arbeitsgruppe„feld-versuche“ des dlg-Ausschusses „Versuchswesen in der pflan-zenproduktion(hrsg.)“AspektedesVersuchswesensindenberei-chen:technik(insb.datenerfassungundsensorik),pflanzenbau,pflanzenschutzundAnlagevonfeldversuchen“,dlge.V.,frank-furt(m),82-84

Rück,f.;Averdiek,A.;kroek,s.;wittstock,p.;grosseheckmann,g.;vondressler,h.;trautz,d. (2013):senken fürtreibhausga-seinderkulturlandschaft.beteiligungsforum100%klimaschutz,kreishausosnabrück,31.10.2013

Straka, d. (2013): gut vorbereitet auf den berufseinstieg. In:Vdoeposition2,30t

Thieme-Hack,m.(2013):kommentar:ehrlichwährtamlängsten....neuelandschaft1,berlin–hannover:patzer

Thieme-Hack,m. (2013):kommentar:dInziehtsportplatznormzurück.neuelandschaft2,berlin–hannover:patzer,11

Thieme-Hack, m. (2013): kommunale und privatwirtschaftlichebetriebe-einVergleichderkostenstrukturen-.neuelandschaft2,berlin–hannover:patzer,42-47

Thieme-Hack,m.(2013):landschaftsbau-einebrancheimAuf-wind.In:tagungsband42,dbumseminar2013,stuhr:Vdbumeigenverlag,58-60

Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: sieben jahre tibet ....neuelandschaft5,berlin–hannover:patzer,15

Thieme-Hack,m.(2013):gartenundlandschaftgestalten…imeinklangmitdernatur.neuelandschaft5,berlin–hannover:pat-zer,41-43

Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: gemüsegärtnermeisterstatthaumeisterservice.neuelandschaft 7,berlin –hannover:patzer,11

Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: berlin, berlin, wir fahrennachberlin.neuelandschaft8,berlin–hannover:patzer,15

Thieme-Hack,m.;schomakers,h.(2013):derbauvonsportan-lagenimfreienohnenormen.neuelandschaft8,berlin–han-nover:patzer,35-41

puBLIkATIONEN

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Forschungsbericht 2013106

Thieme-Hack,m.etal.(2013):-ztV-wegebau-zusätzlichetech-nischeVertragsbedingungenfürdenbauvonwegenundplätzenaußerhalbvonflächendesstraßenverkehrs-Ausgabe2013forschungsgesellschaft landschaftsentwicklung landschaftsbau(hrsg.),bonn

Thieme-Hack,m.;schomakers,h.(2013):derbauvonsportan-lagen imfreiennachAtVdIn18320: 2012-09. In:VobAktuell,imAuftragdesdeutschenVergabe-undVertragsausschussesfürbauleistungen (dVA), in zusammenarbeit mit forum vergabe e.V.,herausgegebenvomdIndeutschesInstitutfürnormunge.V.,berlin:beuth, jahrgang20,Ausgabe3/13, 16-21. - Issn0947-0328

Thieme-Hack,m.(2013):grünedoppik-möglichkeitenundgren-zenderfiskalischenbewertung.In:bouillon,j.:31.osnabrückerbaumpflegetage,berlin–hannover:patzer,89-99

Thieme-Hack,m.(2013):AusschreibungundVergabe.In:bouil-lon,j. (hrsg.) (2013):handbuchderstaudenverwendung,stutt-gart:eugenulmer,26-33

Thieme-Hack,m. (2013):zumumgangmitbelägen fürgeringeVerkehrsbelastungen.garten+landschaft11,münchen:calwey,56

Thieme-Hack,m. (2013):wegebau (s.410-492),sportplatzbau(s.878-932).In:lay,b.;niesel,A.;thieme-hack,m.(2013):lehr-taschenbuchfürdengarten-,landschafts-undsportplatzbau,7.Auflage,stuttgart:eugenulmer

Trautz, d. (2013): bauernschlau - der feldroboter bonirob solllandwirten teurehandarbeitabnehmenundfürwenigerchemieaufdemAckersorgen.Impulse1,58-59

Trautz,d.;hüsing,b.(2013):mehrheimischessoja/osnabrückerforscherwollenwissen,oblandwirtesojahieranbauenkönnen.sendung auf 3sat: nano, ausgestrahlt am 05/11/2013, <http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=39606>

Westerheide, j.; enneking, u.; klawitter, k. (2013): marketingmussauseinemgusssein.In:taspomagazin5

Westerheide, j.;groß,V. (2013):hochschule siehtnachholbe-darfbeimwarengruppenmanagement.In:taspogartenmarkt5

Westerheide,j.;groß,V.(2013):warenpräsentationundladen-gestaltung.In:taspogartenmarkt19

puBLIkATIONEN

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107Forschungsbericht 2013

Prof. Dr. Jürgen Bouillon

Bouillon,jürgen(hrsg.), inzusammenarbeitmitYvonnebouil-lon,ninabusse,swantjeduthweiler,klaus-jürgenevert,mar-celheins,sigurdhenne,tillhofmann,Agneshofmeister,beatehüttenmoser, norbert kühn, hajo lauenstein, kathleen mieth,Volkmar seyfang, martin thieme-hack, stefan f. tischer undgeorgzimmermann(2013):handbuchderstaudenverwendung.reihe:fachbibliothekgrün.stuttgart:ulmer.288s.-Isbn:978-3-8001-777-6,alse-bookIsbn(pdf):978-3-8001-2156-4

Zum Inhalt:die empfehlungen für planung, Anlage und management vonstaudenpflanzungenbündelnerfahrungenauspraxisundwis-senschaft. sie wurden imArbeitskreis pflanzenverwendung imbunddeutscherstaudengärtnerdiskutiertundzusammengeführt.

dashandbuchmöchte:• fürstaudenbegeisternundvorallemdiestaudenverwendung imöffentlichengrünanregen,• diezusammenhängeimlebeneinerstaudenpflanzung (planung,Ausführungundpflege)veranschaulichen,• lösungsansätzefürproblemebeiderstaudenverwendung unddemnachhaltigenstaudenmanagementzeigenund• diestaudenpflegeprofessionalisieren.

dargestellt werden stauden als gestaltungsmittel, der entwurfund die Ausführungsplanung von staudenpflanzungen. zudembeschreibendieAutorenaktuellekonzeptederstaudenverwen-dung, gebenhinweise zuAusschreibung, Vergabe undAnlageundbefassensichintensivmitderentwicklungundunterhaltungvonstaudenpflanzungen.

dashandbuchrichtetsichangarten-undlandschaftsarchitek-ten, Ingenieure,techniker undmeister imgalabau, planendeinVerwaltungenundimgrünflächenmanagement,dozentenundstudierendeanhochschulen,fach-undtechnikerschulensowieaninteressiertegärtnerundstaudenliebhaber.fürstudierendeisteseinlehrbuchfürdenschwerpunktstaudenverwendung.

Prof. Dipl.-Ing. Bjørn-Holger Lay, Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack

Lay, B.; Niesel, A.; Thieme-Hack, M. (hrsg.)(2013):lehr-ta-schenbuch für den garten,- landschafts- und sportplatzbau.reihe:fachbibliothekgrün,stuttgart:ulmer,7.,neubearbeiteteAuflage.–Isbn978-3-8001-4949-0

mitbeiträgen,u.a.von:

• Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker kapitel2-erdbau.97-173,202-218

• Prof. Dr. Jens Thomas kapitel2.5-erdbaugeräte.174-202

• Prof. Dr. Friedrich Rück kapitel3–boden.219–309 kapitel14.4–Anforderungenandenschichtenaufbaubei begrünungen.998–1014

fachbuch-Neuerscheinungen

puBLIkATIONEN

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Forschungsbericht 2013108

Zum Inhalt:

die Ideenach sechserfolgreichenAuflagen ist dieseswerk längst zumklassiker im garten- und landschaftsbau und in der land-schaftsarchitektur geworden. dieses nachschlagewerk bietetdenschnellenzugangzumumfangreichenspektrumdestechni-schengrundlagen-unddetailwissens.Aufdemneuestenstandundkonzeptionellvölligneubearbeitet,stehtdieseswerkwiederalspraktischeArbeitsunterlagefürallestudierendenunddozen-ten,Ingenieureundtechniker,planer,unternehmerundbaulei-terimgarten-,landschafts-undsportplatzbauzurVerfügung.zwischendeneinzelnenkapitelnsindinbesonderemmaßedievielfältigenQuerbeziehungenberücksichtigt.siesollendemle-sereinentiefereneinblickindiearbeitstechnischenzusammen-hängebeiderplanungunderstellungvonAnlagen imgarten-,landschafts-undsportplatzbaugeben.

die InhaltedieAutorenhaben sichauch in der siebtenAuflageumdidak-tisch stark verbesserte darstellungen wichtiger tätigkeitsfeldervonlandschaftsarchitektenunddesgesamtwerkesbemüht.Als„technischesregelwerk“sinddIn-,en-undIso-normensowieandere technische regelwerke und richtlinien auf aktuellemstanddertechnik.

themenschwerpunktesind:• grundlagen–Vermessung,• erdbau,• boden,• Vegetationstechnik,• wegebau,• entwässerung,• mauerwerksbau,• betonbau,• holzbau,• metallbau,• einfriedungen–zäune,• sportplatzbau,• wasseranlagenbau,• dachbegrünung,• umweltgerechtesbauen.

die AutorenAlleAutoren sind hauptamtlich lehrende oder lehrbeauftragteder hochschule osnabrück, fakultät Agrarwissenschaften undlandschaftsarchitektur.

prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

Giesenkamp, J.-E.; Leicht-Eckardt, E.; Nachtwey, T.(2013):Inklusiondurchschulverpflegung.wiedieberücksichtigungreli-giöserundernährungsspezifischerAspektezursozialenInklusi-onimschulischenAlltagbeitragenkann.berlin:lIt,126seiten.- Isbn 978-3-643-12051-9 (1. Aufl.: 02/2013, überarbeitete 2.Aufl.09/2013)

Zum Inhalt:diesesbuchinformiertüberdieerfassungdesschulspezifischenbedarfs und kommunikationsmöglichkeiten religionsadäqua-terschulverpflegung, vorallem fürschulenmithohemmigrati-onsanteil. religionsadäquate planung, beschaffung, lagerung,herstellung und einAngebot von speisen undgetränken sindgrundlageneinersozialen Inklusion.mitVertreternausÖkotro-phologieundpädagogik,unterschiedlicherreligionenundspei-seanbieternsind religiösespeisevorschriftenaufbereitet fürdiekonkreteumsetzunginderschulverpflegung,basierendaufdenempfehlungenderdeutschengesellschaftfürernährunge.V.

johanna-elisabethgiesenkamp,dipl.oec.troph(fh),istwissen-schaftlichemitarbeiterinimprojekt„Inklusiondurchschulverpfle-gung“anderhochschuleosnabrück.prof. dr. elisabeth leicht-eckardt ist seit 1996 professorin fürhaushaltswissenschaftenanderhochschuleosnabrück.thomasnachweyistlehrerundganztagsschulberater.

puBLIkATIONEN

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109Forschungsbericht 2013

Prof. Dr. habil. Helmut Meuser

Meuser, H. (2013): soil remediation andrehabilitation. treatment of contaminatedanddisturbedland.serie:environmentpol-lution,Vol. 23,dordrecht:springer, 406s.,159Abb.,davon53infarbe.-Isbn978-94-007-5750-9

Zum Inhalt:diesesbuchgibteinenumfassendenüberblicküberdiesanie-rungs- und rekultivierungstechnologien für kontaminierte unddevastierte standorte. rekultivierungsansätze im städtischenumfeldwiedasbrachflächenrecyclingundderAnsatzdesurbanminingswerdendiskutiert.

In bezug auf kontaminierte standortewerdensicherungs- unddekontaminierungstechniken für boden, bodenluft und grund-wasser umfassend und systematisch vorgestellt. kompliziertetechnikenwerdenschematischaufbereitetundkönnenaufdieseweisegutnachvollzogenwerden.die gängigen Verfahren wie bodenwäsche, biologische sanie-rungundpump-and-treat-Verfahren fürdas grundwasserwer-denvorgestellt,aberauchneuereAnsätzewiephytosanierung,funnel-and-gate-Verfahren und heißdampfbehandlung werdenbetrachtet.

land- und forstwirtschaftliche sowie naturschutzbezogene re-kultivierungsverfahren für gestörteAbbaugebiete desbergbausund der rohstoffgewinnung wie der obertägige kohlebergbau,steinbrüche, torfabbaugebiete und bergsenkungsgebiete wer-denvorgestellt.

da das buch einen vollständigen überblick über die boden-,bodenluft-undgrundwassersanierungsverfahrensowiediere-kultivierungsmöglichkeitenvonrohstoffgewinnungsflächengibt,dürfteeseinnutzvolleshilfsmittelfüruniversitäten,forschungs-einrichtungen, Ingenieurbüros und behörden, die sich mit derbehandlung kontaminierter und anthropogen gestörter flächenbeschäftigen,sein.

Einleitung – Rekultivierung im städtischen Umfeld: brach-flächenrecycling, umweltschonendemaßnahmen, urbanmining– Rekultivierung von bergbaulichen flächen und Rohstoff-gewinnungsflächen: tagebau, bergehalden, steinbrüche undlockergesteinsgruben, bergsenkungsgebiete, torfgewinnungs-flächen - Behandlung kontaminierter Standorte: überblick,bodenmanagement,gebäudeabriss,Arbeitssicherheit - siche-rungsmaßnahmen: oberflächenabdichtung, seitenabdichtungund einkapselung, Verfestigungsverfahren, stabilisierungs-verfahren - Dekontaminationsmaßnahmen: bodenvorberei-tung, bodenwäsche, biologische sanierung, phytosanierung,elektrosanierung, thermische behandlung, behandlungszent-ren – Grundwasser-, Bodenluft- und Oberflächenwasserbe-

handlung – Ansätze ohne erhöhten technischen Aufwand: schutz- und beschränkungsmaßnahmen, natural attenuation-Sanierungsplanung: planungsprozess,machbarkeit von bo-den-undgrundwassersanierungsmaßnahmen,zeit-undkosten-faktor–Ausblick

Keywordsdekontamination-grundwassersanierung–rekulti-vierungbergbaulicherflächen-bodensanierung–behandlungkontaminierterstandorte

prof. dr. klaus Mueller

Dahlhaus, C.; Kniese, Y.; Mueller, K.(2013):Atlasderbödenimlandkreisosnabrück.eigenverlag,82s.

Zum Inhalt:bödenzählenzudenklassischenumweltmedien.Aufgrundihrerökologischenstellungkönnensiealsmittelpunktderbiosphäreundgrundlagedeshöherentwickeltenlebensaufdererdebe-trachtetwerden.

langeerfuhrenbödenaberbeiweitemnichtdieAufmerksamkeit,allgemeinewertschätzungundschutzdurchdiegesellschaftwieandereumweltgüter.dieseempfindlichelückebegannsicherst1998mitderVerabschiedungdesbundesbodenschutzgesetzeszuschließen.seither istgesetzlichgeregelt,dassauchdiebe-langederbödenunddesbodenschutzesadäquatbeientschei-dungenvonämternundbehördenzuberücksichtigensind.

Vieleeinrichtungenaufderplanungs-undentscheidungsebene

puBLIkATIONEN

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Forschungsbericht 2013110

tunsichbeiderumsetzungabernochschwer.dasmagzuei-nendarinbegründetliegen,dassbodenkundlichersachverstandnicht immer ausreichend zur Verfügung steht. zum anderenmangeltesoftaberauchanverständlichaufbereitetemInforma-tionsmaterialüberdiebödenaufregionalebene,z.b.dereineslandkreises.

der vorliegendeAtlas kann hierAbhilfe schaffen. er informiertüberdietypischenbödendeslandkreisesosnabrück,ihreVer-breitung,eigenschaften,nutzung,besonderheitenundproblemedesbodenschutzes.daswerkwendetsichnichtnuranboden-kundler, sondern in erster linie an fachkräfte von planungs-,beratungs- und entscheidungsgremien. Auch Vertreter vonfachrichtungenzumbeispielderlandnutzung,derÖkologie,dergeowissenschaftenoderderpädagogikbishinzuinteressiertenlaienwerdenihrennutzenausdemAtlasziehenkönnen.

Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller

buch-publikation „landschaftsarchitektur - neue positionen“(nov 2013) (hrsg. sächsische Akademie der künste dresdenklassebaukunst),kuratorincorneliamüller

mitautorinalslützow7c.müllerj.wehberglandschaftsarchitek-ten: „greencityspaces”-urbanlandscapeArchitecture(hrsg.chrisvanuffelen),braunVerlag,2013

mitautorinalslützow7c.müllerj.wehberglandschaftsarchitek-ten: „zeiträume/ time scales“ - zeitgenössische deutsche land-schaftsarchitektur (hrsg.bunddeutscherlandschaftsarchitek-ten),2013

puBLIkATIONEN

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111Forschungsbericht 2013

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Forschungsbericht 2013112

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113Forschungsbericht 2013

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

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Forschungsbericht 2013114

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

Andersson, r. (2013): Verzicht auf schnabelkürzen bei lege-hennen.ngw-Vortragsveranstaltung,04.03.2013,wildeshausen

Andersson, r. (2013): sachkundenachweise in der nutztier-haltung.seminar fürnutztierwissenschaften,21.3.2013,dntwuniversitätgöttingen

Andersson, r. (2013): schnabelbehandlung – einAuslaufmo-dell?düssergeflügeltag,05.05.2013,hausdüsse

Andersson,r.(2013):mauservonlegehennen.niedersächsi-schesministerium fürernährung, landwirtschaft undVerbrau-cherschutz,17.09.2013,hannover

Andersson,r. (2013):dieVerwendungmännlicherlegehybri-den.ltz-Vermehrertagung,01.10.2013,salzburg(A)

Andersson, r. (2013): legehennenhaltung ohne schnabelbe-handlung - erste empfehlungen. zdg-Vortragsveranstaltung,22.10.2013,weilheim/teck

Andersson, r.; kaufmann, f. (2013): fort- undweiterbildungzuroptimierung desmanagements in der legehennenhaltung.gemeinschaftstagungdesbundesverbandesdeutscheseie.V.(bde)unddesstudienschwerpunktesangewandtegeflügelwis-senschaften der hochschuleosnabrück (stange), 16.10.2013,hochschuleosnabrück

Andersson,r.(2013):dasneuetierschutzgesetzfordertsach-kundige schweinehalter. beratertagung ‚schweinegesundheit‘,15.11.2013,hochschuleosnabrück

Andersson,r.(2013):tierschutzindernutztierhaltung:früher-heute-morgen.jungzüchterderohg,Vennermoor

Anlauf, r.; rehrmann, p. (2013): simulation of water and airdistribution in growingmedia. 4th International conference ‘hy-drussoftwareApplicationstosubsurfaceflowandcontaminanttransportproblems‘,21.03.2013,prague

Anlauf,r.;meuser,h. (2013): experienceswith an Internatio-nalsemester.6.deutsch-chinesischessymposiumzuranwen-dungsorientierten hochschulbildung, hochschule osnabrück,05.12.2013,osnabrück

Averdiek,A.;engwer,m.;vondressler,h.(2013):gIs-gestütztezustandserfassung von befahrungslinien in einem landesforstundeinemprivatwald.jahrestagungderdeutschenbodenkund-lichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock(Poster)

Becker, h.; dießelberg, f.; makowsky, l. (2013): steckbriefeplaggenesch – die geschichte und Vielfalt eines kleinen gro-ßenbodentyps(posterserie).eröffnungsveranstaltungderwan-derausstellung ‚plaggenesche‘ in der lechtinger windmühle,24.06.2013,wallenhorst(Poster)

Bettin, A.; göttl, b.; kersebaum, A.; mempel, h.; ohmayer,g.; rath, t. (2013): etablierung einer standortübergreifendenlehreinheit, wega-evaluierung, leibniz universität hannover,21.02.2013,hannover

Bettin,A.;rehrmann,p.;römer,h.-p.;wilms,d.;wagnitz,n.(2013):wirkungeinerco2-düngungaufdaswachstumvonzier-pflanzen unterwärmeschutzglas. 48. gartenbauwissenschaftli-che jahrestagung der dgg und des bhg universität bonn,27.02.-02.03.2013,bonn(Poster)

BettinA.;göttl,b.;kersebaum,A.;mempel,h.;ohmayer,g.;rath,t.(2013):wega-student–etablierungeinerstandortüber-greifendenlehreinheit,42.kontaktstudientage,hochschuleos-nabrück,08.11-09.11.2013,osnabrück (Poster)

Bettin, A. (2013): low-e glass, an alternative for horticulturalproduction? workshop greengrowing - section greenhouseconstruction,proefcentrumvoorsierteeltundproefcentrumvoorgroenten,21.10.2013,destelbergen,belgien

Biewer,n.(2013):folgenutzungehemaligerfriedhöfe–ergeb-nisseeinesforschungsprojekts.fachsymposium‚dasgedächt-niseinerstadtpflegen–denkmalhistorischerfriedhof‘,zentrumfürumweltkommunikation(zuk),31.10.2013,osnabrück

Biewer, n. (2013): ‚Von grabsteinen und stolpersteinen‘ –eine geocache-tour durch osnabrück.Arbeitskreis ‚opfer desnationalsozialismus – friedhöfe und grabstätten‘, fzh list,13.03.2013,hannover

Bornkessel,s.;bröring,s.(2013):consumerknowledgeaboutingredientsforguthealth–whatdotheyreallyknow?Vitafoodseurope,may14th,2013,geneva,switzerland

Bornkessel,s.;bröring,s.(2013):sorgfaltbeimkaufvonnem– was beeinflusst die prävention durch nem? kurzreferat imrahmendes50.dgekongresses ‚unterbeobachtung:ernäh-rungsforschungmitderbevölkerung‘,20.-22.03.2013,bonn

Bouillon,j.(2013):freuenstattverzweifeln:starkepartnerfürgierschundco.gesellschaftderstaudenfreunde(gds),regio-nalgruppedortmund,28.09.2013

Bröring,s.;bornkessel,s.(2013):consumerconfidence:whatAffectspurchasingdecisions?foodIngredientseurope,novem-ber 19th,2013,frankfurt

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115Forschungsbericht 2013

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

Bröring, s.; bornkessel, s. (2013): funktionelle lebensmittelundnahrungsergänzungsmittel–„low“oder„highinvolvement“-produkte? 6. symposium funktionelle lebensmittel, 04.06.-05.06.2013,kiel,deutschland

Budelmann,j.;enneking,u.;schacht,h. (2013):produktqua-litätambeispielvongartenrosen–perspektivenvonexpertenundVerbrauchern.48.dggjahrestagung,27.2.-1.3.2013,bonn

Budke,c.,bettin,A.;daum,d.;rehrmann,p. (2013): unter-suchungen zur erhöhung der wassernutzungseffizienz vonzierpflanzen. 42. kontaktstudientage, hochschule osnabrück,09.11.2013,osnabrück

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):enrichmentoffieldgrownbutterhead lettucewith iodineby foliar fertilization:effectofapplicationmodeand time.XVII. Internationalplantnutritioncolloquiumandboronsatellitemeeting,19.-22.08.2013,saban-ciuniversity,Istanbul(Poster)

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):eignungverschie-dener feldgemüsearten für die biofortifikation mit Iod. jahres-tagung deutsche gesellschaft für pflanzenernährung. heraus-forderungen für die pflanzenernährung:Abiotischer stress undnährstoffrecycling, 9./10.05.2013, technische universität mün-chen,weihenstephan(Poster)

Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):erhöhungdesIod-gehaltesingemüsebeimAnbauimfreiland.48.Vortragstagungder deutschengesellschaft für Qualitätsforschung (pflanzlichenahrungsmittele.V.),VomAnbauzumVerbraucher–Qualitätinderwertschöpfungskette,18./19.03.2013,georg-August-univer-sitätgöttingen

Daum, d. (2013): gemüse mit natürlich angereichertem jod-gehalt – Verfahrenstechnik und perspektiven als funktionelleslebensmittel. Akademie ‚Qualität der lebensmittelproduktion‘,07.03.2013,universitätVechta

Daum, d.; lawson, p.; czauderna, r. (2013): Iod – ein neuermineralstoff beim Anbau von gemüse? 48. jahrestagung derdeutschen gartenbauwissenschaftlichen gesellschaft, 27.02.-02.03.2013,universitätbonn

Daum,d.;dieckmann,s.;hofsommer,m. (2013):rückstands-verhaltenvoncaptaninäpfelnunterberücksichtigungdesme-taboliten tetrahydrophthalimid (thpI). 48. jahrestagung derdeutschen gartenbauwissenschaftlichen gesellschaft, 27.02.-02.03.2013,universitätbonn(Poster)

detring,k.;dierend,w.;lürmann,k.;steinkamp,h.;mayr,u.(2013): schorfresistenz – Allergenpotential und fruchtqualitätbeimalus.bmbf-zwischenevaluierungvomAgroclusterwega,21.02.2013,leibnizuniversitäthannover(Poster)

detring,k.;dierend,w.;lürmann,k.;steinkamp,h.;mayr,u.(2013):schorfresistenz–Allergenpotentialundfruchtqualitätbeimalus(posterpräsentation).42.kontaktstudientage,hochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück

dierend,w. (2013): ziele der heutigenApfelsortenzüchtungenambeispielderzüchtungsinitiativeniederelbe.managementse-minar ‚Qualität der lebensmittelproduktion‘,wissenschaftlicheszentrum ernährungswirtschaft ländliche räume, 08.03.2013,Vechta,jork

dierend,w.(2013):berichtüberdiezüchtungsarbeitenimjahr2012.mitgliederversammlungderzüchtungsinitiativeniederelbe,27.03.2013,jork

Dießelberg, f.; becker, h.; makowsky, l. (2013): steckbriefeplaggenesch–diegeschichteundVielfalteineskleinengroßenbodentyps (posterserie). jahrestagung der deutschen boden-kundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock(Poster)

Enneking, u. (2013): Aktives preismanagement: spielräumeschaffen–kundenreaktionenbeobachten–erlöseoptimieren.betriebsleitertagfüreinzelhandelsgärtnerundfloristenimrah-menderAhlemerseminare,15.01.2013,hannover

Enneking,u.(2013):ApfelgeschmackalsbestandteilderQua-litätssicherung?managementseminar‚Qualitätderlebensmittel-produktion–sektionobstundgemüse‘,07.03.2013,Vechta.

Enneking,u. (2013):nehmenwir dieVerbraucher richtigmit?welcheAntwortenhabenwiraufdieVertrauensfragenderVer-braucher?‚wissensdrehscheibebioökonomie/Agrarsystemtech-nik–wissensvernetzungalsInnovationsstrategieinweser-ems‘,30.10.2013,kalkriese

Enneking,u.;leuders,d.(2013):4ps–einfachloslegenoderdurchmarktforschungsteuern?42.osnabrückerkontaktstudien-tage,hochschuleosnabrück,08.11.2013,osnabrück

figura,l.o. (2013):Quantificationofhygroscopicitybywateruptakepotentialconcept.nelsonmandelametropolitanuniver-sity,01.11.2013,portelizabeth,southAfrica

Fründ, h.-c.; Averdiek, A.; müller-Inkmann, m.; hemker, o.(2013):bodenperforation(lochstanzen)alsmaßnahmezurbe-handlung von fahrspurverdichtungen im wald. jahrestagung‚böden – lebensgrundlage und Verantwortung‘ der deutschenbodenkundlichengesellschaft(dbg),07.-12.09.2013,rostock

goronzi,k.;düchting,s.;fründ,h.-c.;schacht,h.(2013):un-tersuchungen zur prüfung des eindringvermögens von baum-wurzelninverdichtetenboden.42.osnabrückerkontaktstudien-tage,hochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück

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Forschungsbericht 2013116

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

goronzi, k.; müller-Inkmann, m.; schacht, h.; fründ, h.-c.(2013):prüfungdespotentialsvonbäumenzurerschließungvonbodenverdichtungen–entwicklungeinesVersuchsdesigns.13.jahrestagungderdbg,7.-12.9.2013inrostock(Poster)

Gottbehüt,k.;kleinebecker,t.;kämpf, I.;mathar,w.;typicin,s.;wertebach,t.;hölzel,n.(2013):birchforestsinwesternsi-beria–amodernanaloguetopre-borealeuropeanforests.43.jahrestagung der gesellschaft für Ökologie gfÖ, universitätpotsdam,potsdam (Poster)

Heinrich,t.(2013):wohingehtdieentwicklungderreitböden.bildungsforumreitböden,InternationaleVortragsreihe,inkl.ge-sprächsleitfaden fürdiepodiumsdiskussionmitzahlreichenex-perten,19.04.2013,hccg,gutosthoff,georgsmarienhütte

Heinrich, t. (2013): technische Voraussetzungen von reitbö-den.13.hufbeschlagsforum,20.09.2013,olsberg

Heinrich, t. (2013): reitplatzbau und aktuelle entwicklungen.Akademiezumpferdemangement2013,24.9.2013,hccg,ge-orgsmarienhütte

Hemker, o. (2013): bodenmechanisches undwasserbaulichesVersuchswesenanderhochschuleosnabrück.weiterbildendesstudium‚wasserundumwelt‘derleibnizuniversitäthannover,modul ‚naturnahe regelung von fließgewässern‘, 05.03.2013,osnabrück

Hemker,o. (2013):dieVerdichtungvonböden–grundlagen,herstellung,Qualitätskontrolle.118.drg-rasenseminar‚belas-tete rasenflächen – bodenphysikalische Anforderungen, prüf-verfahren und aktuelle forschungsprojekte an der hochschuleosnabrück‘,deutscherasengesellschaft e.V., 23.09.2013,os-nabrück

Hemker, o.; jöhler, I. (2013): großveranstaltungen auf land-wirtschaftlichgenutztenflächen–Aspektboden.118.drg-ra-senseminar ‚belastete rasenflächen – bodenphysikalischeAn-forderungen,prüfverfahrenundaktuelleforschungsprojekteander hochschule osnabrück‘, deutsche rasengesellschaft e.V.,24.09.2013,bramsche

Hemker,o.(2013):wassergehaltundkonsistenzbei fein-undgemischtkörnigen böden – begriffe, feld- und laborversuche,Interpretationderergebnisse,Auswirkungenaufdiebauausfüh-rung. osnabrücker bodenseminar 2013 für dieArbeitsgemein-schaftsachverständigegartenbau,landschaftsbau,sportplatz-baue.V.(Ags),25./26.10.2013,osnabrück

Hemker, o. (2013): Verbesserung der bodenverhältnisse undVermeidung von Vegetationsschäden bei open-Air-großveran-staltungen auf landwirtschaftlichen flächen. 42. osnabrückerkontaktstudientage ‚neuheiten –planung,bau undpflege vonkunststoffrasenflächen sowie neuheiten zur nutzungsoptimie-rungvonnaturrasen‘,08./09.11.2013,osnabrück

Hinck, s.; emeis, n.; mueller, k. (2013): teilflächenmanage-ment–Vergleichvonbodenart,ertragundnährstoffstatus.jah-restagung der deutschen bodenkundlichen gesellschaft, 07.-12.09.2013,rostock(Poster)

Hinck,s.;emeis,n.;mueller,k.(2013):möglichkeitenderteilflä-chenspezifischengrünlandbewirtschaftung(precisiongrasslandmanagement). 56. jahrestagungdergesellschaft fürpflanzen-bauwissenschaften,04.-06.09.2013,weihenstephan

Hinck, s.;mueller, k.; emeis,n. (2013):sample reducedsitemapping–acombinationofgeoelectricmeasurementsandfieldmapping. european conference on precision Agricultre, 07.-11.07.2013,lleida/spanien(Poster)

Hinck,s.;mueller,k.;emeis,n.(2013):partfieldmanagement:comparisonofec-value, soil texture, nutrient contentandbio-massintwoselectedfields.thirdglobalworkshoponproximalsoilsensing,26.-29.05.2013,potsdam(Poster)

Hunold,j.;bier-kamotzke,A.;schacht,h.;dierend,w.(2013):züchtungvonApfelsorten–züchtungsinitiativeniederelbe(zIn).Apfeltag,27.10.2013,osnabrück(Poster)

Hunold,j.;schacht,h.(2013):erkennensieQualität.Apfeltag,27.10.2013,osnabrück(Poster)

Hüsing,b.;schön,h.-g.;trautz,d.;Vergara,m.;wessel-ter-harn,m.(2013):einflussderInokulierungaufertrag,rohprote-ingehaltundn-gehaltdergesamtpflanzeunterschiedlicherso-jabohnensorten (glycinemax)amVersuchsstandortosnabrück2011.12.wissenschaftstagungÖkologischerlandbau,universi-tätbonn,05.-08.03.13,bonn

jeschke, d. ; budelmann, j.; enneking, u.; kiehl, k (2013):‚prosaum‘-erarbeitungvonmethodenzurneuanlageundAuf-wertung mehrjähriger saumgesellschaften durch Ansaaten mitgebietsheimischem saatgut. 42. kontaktstudientage der hoch-schuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück(poster)

Kaufmann,f.;Andersson,r.(2013):suitabilityofegg-typeco-ckerelsforfatteningpurposes.64theAAp-AnnualmeetingoftheeuropeanfederationofAnimalsciences,August,2013,nantes,frankreich

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117Forschungsbericht 2013

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

Kämpf, I.; mathar, w.; weking, s.; kiehl, k. (2013): croplandbiodiversityinthewesternsiberiangrainbelt.konferenz‚openlandscapes‘,universitäthildesheim,hildesheim(Poster)

Kämpf,I.;weking,s.;tupicin,s.;kiehlk.(2013):croplandbio-diversity. 4. Internationale konferenz ‚environment andnaturalresourcemanagement‘,staatlicheuniversitättjumen,12.09.13,tjumen,russland

Kersebaum,A.;bettin,A.;göttl,b.;mempel,h.;rath,t.;oh-mayer,g. (2013): hochschulübergreifendes elearning imgar-tenbauunterberücksichtigungvonlernstilen.43.jahrestagungder gesellschaft für Informatik universität koblenz,16.-22.09.2013,koblenz

kiehl, k. (2013): Verfahren zurwiederansiedlung artenreichergrünland- und saumgesellschaften. expertenworkshop zumthema naturnahe begrünungsverfahren im niedersächsischenlandesbetrieb für wasserwirtschaft, küsten- und naturschutz(nlwkn),19.08.2013,hannover

kiehl, k.; schwab A. (2013): dynamisierung der donauauenzwischenneuburgundIngolstadtdurchbaueinesumgehungs-gewässersund‚Ökologischeflutungen‘.42.kontaktstudientagederhochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück

kiehl, k.; schwabA. (2013): einfluss hydrologischer und geo-morphologischerVeränderungenaufdiewasser-undufervege-tation,4.pAg-workshopdese+e-begleitvorhabens‚monitoringauenökologischerprozesseundsteuerungvondynamisierungs-maßnahmen‘,16.04.2013,neuburg

kiehl, k.; jeschke, d.; kirmer,A. (2013): environmental filtersduring the restorationof species-richgrasslandsandfieldmar-gins.ser2013:5.worldconferenceonecologicalrestoration,10.10.2013,madison,wisconsin(usA)

kiehl,k. (2013):sagmirwodieblumen sind… -zurwieder-ansiedlungblütenreicherVegetationinderkulturlandschaft.Ver-treterversammlungdeslandesverbandesderImkerweser-emse.V.,06.04.2013,berne

kiehl,k.(2013):Arten-undblütenreichesaumstrukturenalsbe-drohteelementederkulturlandschaft.ImpulsvortragimrahmenderAuszeichnungdesbiologe.V.-projekts ‚säumeundraine -lebensaderndernatur‘durchdieniedersächsischebingo-um-weltstiftung,24.04.2013,Ankum

klahsen, m.; westendarp, h. (2013): optimales wachstum inderAufzuchtfürleistungsbereitemilchkühe.milchviehsymposiumosnabrück,hochschuleosnabrück,28.02.13

Köhne,n.;wassmuth,r.(2013):Auswirkungendesfremdblu-tanteils in denzuchtleistungsprüfungendesdeutschenreitpo-nys. Akademie zum pferdemanagement, 24.09.2013, rittergutosthoff

kolata, h.; mueller, k.; hinck, s. (2013): Vergleich der räum-lichen Verteilung von bodenarten aus bodenschätzung undfeldkartierunginkombinationmitec-werten.jahrestagungderdeutschenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,ros-tock (Poster)

konen, l.;mueller, k. (2013):untersuchungen zursystematikvon unterwasserböden. jahrestagung der deutschen boden-kundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock

Kühling,I.;trautz,d.(2013):Analyseundoptimierungnachhal-tiger landwirtschaftlichernutzungsstrategienaufbetriebsebene.zAoplemzavodYubileyny, 14.01.2013, Ischim, russische fö-deration

Kühling,I.;fohrer,n.;trautz,d.(2013):nachhaltigeslandma-nagement und Anpassungsstrategien an den klimawandel fürdenwestsibirischengetreidegürtel.63.Öffentlichehochschulta-gungderAgrar-undernährungswissenschaftlichenfakultätderchristian-Albrechts-universitätzukiel,07.02.2013,kiel(Poster)

Kühling, I.;trautz,d. (2013):klimabezogeneAnpassungsstra-tegien in landwirtschaftlichenproduktionssystemen – eine viel-schichtigeherausforderung.coAlA2.0symposium,12.04.2013,osnabrück

Kühling,I.;trautz,d.(2013):sAschA-nachhaltigeslandma-nagement undAnpassungsstrategien an den klimawandel fürden westsibirischen getreidegürtel. coAlA 2.0 symposium,12.04.2013,osnabrück(Poster)

Kühling, I.;trautz,d. (2013): land use extension as the onlyway to economic success?sAschA‘s agriculture approach asa sustainable alternative. lAmA statuskonferenz, 18.04.2013,berlin

Kühling, I.; trautz, d. (2013): der sAschA Agrar-Approach:potentialeinderAgrarstrukturfüreinenachhaltigelandnutzung.lAmAstatuskonferenz,18.04.2013,berlin(Poster)

Kühling,I.;trautz,d.(2013):kanndurchangepassteprodukti-onstechnik die flächenproduktivität erhöht werden? feldversu-chesommerweizeninIschim,westsibirien.Amazonen-werkeh.dreyergmbh&co.kg,08.07.2013,hasbergen-gaste

Kühling, I.; trautz, d. (2013): field trials - experimental de-sign and preliminary results. evaluierungsworkshop tjumen,10.09.2013,Ishim,russischeföderation

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Forschungsbericht 2013118

Kühling,I.;trautz,d.(2013):Agrarproduktioninderregiontju-men:produktionstechnischemöglichkeitenfürnachhaltigeland-nutzungssysteme.Agrarseminarimtjumenerregionalparlament(duma),11.09.2013,tjumen,russischeföderation

Kühling, I.;trautz,d. (2013):sustainableagricultural intensifi-cation as an alternative to land use extension forwestern si-beria.gastvortragandderchinauniversityofgeoscienences,24.09.2013,peking,china

Kühling,I.;hüsing,b.;bome,n.;trautz,d.(2013):relationshipbetween soybean varieties, rhizobia inoculation and spAd502chlorophyll meter readings inwestern siberia. IV InternationalsymposiumAgrosym2013,03.-06.10.2013, jahorina,bosnien-herzegowina

Kühling,I.;trautz,d.(2013):sAschA:Agrarwissenschaftlichefragestellungen im interdisziplinären kontext eines deutsch-russischenforschungsprojekts.doktoranden-symposium2013,18.10.2013,osnabrück

Kühling, I.; trautz, d. (2013): nachhaltige landwirtschaftlichenutzungsstrategienimwestsibirischengetreidegürtel.9.hydro-logie-workshop derAbteilunghydrologie undwasserwirtschaftanderchristian-Albrechts-universitätzukiel,18.11.2013,kiel

Leicht-Eckardt, e. (2013): hauswirtschaft und nachhaltigkeit.fortbildung(1)fürdashessischeseminarfürlehrkräfteanbe-ruflichenschulen,23.01.2013,wallenhorst

Leicht-Eckardt,e.(2013):ressourcenmanagementinhauswirt-schaftlichenhandlungsfeldern.fortbildung(2)fürdashessischeseminarfürlehrkräfteanberuflichenschulen,23.01.2013,wal-lenhorst

Leicht-Eckardt, e. (2013): grundlagen der schulverpflegung.einführungsvortragzurgründungdesrundentischesschulver-pflegungderstadtosnabrück,10.01.2013,osnabrück

Leicht-Eckardt,e.(2013):hauswirtschaft:betreuungimfokus.umsetzung in den lehrplänen: Auswirkungen auf das Imagederhauswirtschaft.fachtagungderlandesarbeitsgemeinschafthauswirtschaftbaden-württemberge.V.,09.03.2013,göppingen

Leicht-Eckardt, e. (2013): grundlagen der schulverpflegung.stadtelternratosnabrück,12.03.2013,osnabrück

Leicht-Eckardt,e. (2013):wohnen imAlter.Vhs,17.04.2013,rheine

Leicht-Eckardt,e.(2013):wohnenimAlter.seniorentagland-kreisrotenburg/wümme,17.04.2013,rotenburg/wümme

Leicht-Eckardt,e. (2013):ressourcenmanagement imwAbe-zentrum. jahrestagung bundesverband für umweltberatung,25.05.2013,wallenhorst

Leicht-Eckardt,e. (2013):nachhaltigeswirtschaften –stand-bein für die hauswirtschaft. fachtagung hauswirtschaft - hes-sentag,17.06.2013,kassel

Leicht-Eckardt,e. (2013):einsamkeitundehrenamt imAlter -grundzügedesprojekts.Abschlusstagungdesprojekts‚einsam-keitundehrenamtimAlter‘,20.06.2013,osnabrück

Leicht-Eckardt, e. (2013): Inklusion durch schulverpflegung.kick-off-Veranstaltung für schulungen im wAbe-zentrum,25.06.3013,wallenhorst

Leicht-Eckardt,e.(2013):nachhaltigeschulverpflegung–wasstecktdahinter?tagungderVernetzungsstelleschulverpflegungnrw,19.11.2013,recklinghausen

Leicht-Eckardt,e.(2013):pflege3.0:Assistivetechnologieninderpflege–grenzenundmöglichkeiten.Akademietagunglud-wigwindhorsthaus,02.07.2013,lingen(Moderation)

Leicht-Eckardt,e.(2013):nachhaltigkeit–frauensache?frau-enforumimrathaus,02.11.13,georgsmarienhütte(Moderation)

Lürmann,k.;dierend,w.(2013):AuftretenvonApfelschorfbeineuenApfel-zuchtklonenunddereneltern inAbhängigkeitvomfungizideinsatz. 42. kontaktstudientage, hochschule osna-brück,08./09.11.2013,osnabrück

Makowsky,l.(2013):bodenfunktionsbewertungamfallbeispieldesAußenbereichesderstadthamm/westfahlen.kolloquienrei-he‚boden,wasser,umwelt‘,universitätwuppertal,17.12.2013

Makowsky, l.; mueller, k. (2013): entwicklung, eigenschaftenundVerbreitungderplaggenescheinnordwestdeutschland.ex-kursiondesbundesverbandesboden,27.09.2013,osnabrück

Makowsky, l.; mueller, k.; giani, l.; frielinghaus, m. (2013):plaggicAnthrosol–soilof theYear2013 ingermany.suItmA2013conference,16.-20.09.2013,torun/poland(Poster)

Makowsky,l.;mueller,k.;giani,l.(2013):derplaggenesch–einbodenalsmittlerzwischendenzeitenvon9n.chr.bisheute.Veranstaltungsreihe‚fensterzurArchäologie‘,museumundparkkalkriese,10.11.2013

Makowsky, l.; rother,A.; krüger, g.; hell, s. (2013): boden-funktionsbewertung in heterogenen bodenlandschaftsräumenambeispielderstadthamm/westfalen.jahrestagungderdeut-schenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

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119Forschungsbericht 2013

Makowsky,l.;rother,A.;krüger,g.;hell,s.(2013):soilfunc-tionAssessment for theheterogeneoussoillandscapesof thecity hamm/westphalia (germany). suItmA 2013 conference,17.09.2013,torun/poland

Mathar,w.;gottbehüt,k.;hölzel,n.;kamp,j.;kämpf,I.;kiehl,k.;tolstikov,A.;tupicin,s.;wekings.;wertebacht.(2013):thewesternsiberian foreststeppeasahotspotofbiodiversityandcarbon sequestration. statuskonferenz der fördermaßnahme‚nachhaltigeslandmanagement‘,18.04.2013,berlin

Meinen,h.(2013):risikenderbauunternehmen.wintertagungbezirksverband garten-, landschafts- und sportplatzbau ost-westfalen-lippe,27.02.2013,extertal

Meinen,h.(2013):facilitymanagementimstadtgrün.deutschegartenamtsleiterkonferenz,06.06.2013,hamburg

Meinen,h.(2013):gutegründefür‚baubetriebswirtschaftdual‘im hinblick auf fachkräftemangel und unternehmensnachfol-ge.herbstversammlungderkreishandwerkerschaftosnabrück,24.10.2013,osnabrück

Mueller,k.(2013):plaggenescheindergemeindewallenhorst.einweihungmuseumsraumzurplaggenwirtschaftinderlechtin-gerwindmühle,13.03.2013,wallenhorst

Mueller,k.(2013):dasoben-/unten-prinzip:nielsstensenundseineleistungen fürdiegeologie.Vortragsreihe imniels-sten-sen-jahr,forumamdom,23.04.2013,osnabrück

Mueller,k.(2013):bedeutung,wertungundVerbreitungdesbo-dentypsplaggeneschimnordwestdeutschenraum.eröffnungs-veranstaltung derwanderausstellung ‚plaggenesche‘ im kreis-verwaltungsgebäudeosnabrückland,21.05.2013,osnabrück

Mueller,k.(2013):Verbreitung,entwicklungundeigenschaftender plaggenesche im osnabrücker land. exkursion des geo-parks‚terra-vita‘,01.06.2013,osnabrück

Mueller,k.(2013):entwicklung,eigenschaftenundVerbreitungderplaggenescheinnordwestdeutschland.exkursionderdeut-schenbodenkundlichengesellschaft,07.06.2013,osnabrück

Mueller, k. (2013): bedeutung, wertung und Verbreitung desbodentyps plaggenesch im nordwestdeutschen raum. eröff-nungsveranstaltung der wanderausstellung ‚plaggenesche‘ inderlechtingerwindmühle,24.06.2013,wallenhorst

Mueller,k.(2013):derspaten–einbodenbearbeitungsgerätimwandelderzeit.jahrestagungderdeutschenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock

Müller,c.(2013):Vortragzubuchvorstellungpodiumsdiskussi-onam26.11.2013dersächsischenAkademiederkünste(klas-sebaukunst)dresdenderVortragsreihe„landschaftsarchitektur-neuepositionen“

Müller,c.(2013):VortragzuAkademieeinerneuengropiusstadt‚nachbarsgärten‘andertuberlinfbArchitektur

Müller,c.(2013):VortragzurVortragsreihe‚Architekturkontextlandschaft‘derfhdortmundfbArchitekturam03.12.2013

Nordhoff, c.;westendarp, h. (2013): unterhautfettdickenmes-sungbeiwarmblut-reitpferdenzurkörperkonditionsbeurteilung.jahrestagung der deutschen reiterlichen Vereinigung, hotelmövenpick,06.05.2013,münster

Recke,g.;Andersson,r.(2013):Ansätzezumcontrollinginderhähnchenmast.12.wissenschaftstagungÖkologischerlandbauIdeal und wirklichkeit: perspektiven ökologischer landbewirt-schaftung,bonn (Poster)

Recke,g.(2013):zureignungvonQualitätskriterienundInstru-mentenderprozessanalysederamtlichenstatistikfürdatenban-kenderAgrar-undernährungswirtschaft.33.gIl-jahrestagungmassendatenmanagement in der Agrar- und ernährungswirt-schaft,erhebung–Verarbeitung–nutzung,potsdam

Rück, f.;Averdiek,A.; kroek, s.; wittstock, p.; grosse heck-mann,g.;vondressler,h.;trautz,d.(2013):100%klimaschutzfürdenlandkreisosnabrück-kohlenstoffsenkenböden,boden-bewirtschaftung, kulturlandschaftselemente. jahrestagung derdeutschenbodenkundlichengesellschaftzumthema ‚böden -lebensgrundlageundVerantwortung‘,07.-12.09.2013,rostock

Rück, f.;Averdiek,A.; kroek, s.; wittstock, p.; grosse heck-mann,g.;vondressler,h.;trautz,d.(2013):100%klimaschutzfürdenlandkreisosnabrück-kohlenstoffsenkenböden,boden-bewirtschaftung,kulturlandschaftselemente.42.kontaktstudien-tagegartenbau und landschaftsarchitektur,hochschuleosna-brück,09.11.2013,osnabrück

Schacht, h. (2013): hinweise zur standortgerechten gehölz-auswahlfürdengarten.besuchdes‚obst-&kleingartenvereinwernborn‘,hochschuleosnabrück,24.05.2013,osnabrück

Schacht,h.(2013):beurteilungvonzIn-zierapfelklonen.zInAr-beitstreffen,05.12.2013,osnabrück

Schacht,h.;plate,k.(2013):Ap3.7-bewertungvonzertifizie-rungssystemenaufproduktebenebeirosa.bmbfzwischeneva-luierung,21./22.02.2013,hannover(Poster)

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

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Forschungsbericht 2013120

Schwab,A.;kiehlk.(2013):Veränderungderwasser-undufer-vegetationinnerhalbdesneuenumgehungsgewässers.4.Auen-ökologischerworkshop,badsassendorf-lohne(Poster)

Straka,d. (2013):essen,gesundheitundnachhaltigkeit–An-forderungen an die unternehmerische ernährungskommunika-tion. workshop ‚nachhaltigkeitsmanagement in unternehmen- auf der suche nach den erfolgsfaktoren‘, wAbe-zentrum,31.01.2013,wallenhorst

Straka, d. (2013): bedeutung der zwischenverpflegung imschulalltag.tagung‚rausausdemtrott‘,gesundheitsdienstfürlandkreisundstadtosnabrück,25.04.2013,osnabrück

Straka,d. (2013):ernährungbeigeriatrischenpatienten.fort-bildung für fachärzte und medizinisches fachpersonal ‚udateernährungsmedizin‘,niels-stensen-kliniken,marienhospitalos-nabrück,15.05.2013,osnabrück

Straka,d. (2013):fair genießen -essenzwischenVerantwor-tungundwohlbefinden.osnabrückerevopfade,13.06.2013,os-nabrück

Straka,d.(2013):Vielfältigundnachhaltigessenundtrinken–von der lebensmittelproduktion bis zum konsum. 20.11.2013,badrothenfelde

Straka,d.(2013):Introductionandchair:nutrition.workshopIn-ternationalizationofhomeeconomics,nutritionandeducation.wAbe-zentrum,28.11.2013,wallenhorst

Strothmann, w.; kielhorn, A.; ruckelshausen, A.; trautz, d.;tsukor,V.(2013):InteractiveImagesegmentationformodelAd-aptionanddecisionsupport.9theuropeanconferenceonpre-cisionAgriculture (ecpA), 07.-11.7.13, lleida,catalonia,spain(Poster)

Toepfl, s. (2013): nicht-thermische behandlungsverfahrenaus dem energetischen blickwinkel. feI kooperationsforum,16.04.2013,bonn

Toepfl,s.(2013):preservationofheatsensitiveliquidsbypulsedelectricfields. InternationalAssociationoffoodprotectionAn-nualconference,16.05.2013,marseille,france

Toepfl,s.(2013):non-thermalpreservationoffruitjuices.stateoftheartandcommercialexperience.Internationalfederationoffruitjuiceconference,18.06.2013,kazan,russia

Toepfl,s.;bader,h. (2013):Automatisiertehochdruckbehand-lungvonlebensmitteln.zIm Igf/zIm-fachworkshopzumInno-vationsfeldlebensmittelproduktion,25.06.2013

Toepfl, s.; kelbassa, b. (2013): einsatz gepulster elektrischerfelderinderfleischwarenindustrie.zImIgf/zIm-fachworkshopzumInnovationsfeldlebensmittelproduktion,25.06.2013

Toepfl, s. (2013): process design by innovative techniques.ifoodconference2013,10.10.2013,hannover,germany

Trautz, d.; kühling, I. (2013): the role of organic farming inprovidingecosystemservices.the4th Internationalconferenceonenvironmentalandruraldevelopment,19.-20.01.2013,siemreap,kambodscha

Trautz,d.;kühling,I.(2013):changeoflanduseintensity:wtoaccessionofrussia–chancefororganicfarming?lAmAstatus-konferenz,18.04.2013,berlin

Trautz, d.; borchert, A; olfs, h.-w. (2013): online-erfassungderräumlichenVariabilitätvonph-werteninAckerbödenmitdersensorplattformVerismspalsgrundlageeinerteilflächen-ange-passtenkalkapplikation,Agritechnica2013,14.11.13,hannover

von dressler,h.;schliemer,c.(2013):umweltbaubegleitung-gutefachlichepraxis–Vorhabenentwicklunganderschnittstellevonbauenundnaturschutz.fachtagung85/13‚naturschutzundbaurecht‘,Institutfürstädtebau,18.-20.11.2013,berlin

von dressler,h.;gladun,e.;kues,p.;fleischer,s.Y. (2013):Acomparisonofinstrumentsforlandscapeplanningandsustai-nabledevelopmentinrussiaandgermany:lessonslearntfromthesAschA-project. IV Internationalconference ‘environmentandnaturalresourcemanagement’,13.09.2013,tyumenstateuniversity,tyumen,russia

von dressler,h.(2013):newrequirementsforplanningandma-nagementstrategiesinthecontextofclimatechange-fromex-perienceofgermanspatialplanning.IVInternationalconference‘environment andnaturalresourcemanagement’, 12.09.2013,tyumenstateuniversity,tyumen,russia

von dressler,h.(2013):landscapefuturesafterminingandde-signwithrenewableenergy.thefourthInternationalseminarofurbanandregionalplanning:‘changesandreuse:thesustai-nabledevelopmentofminingareas’,2013-6-18,c.u.m.t.&IÖr,Xuzhou,china

von dressler,h.(2013):derlandschaftsplanzumflächennut-zungsplan einschl. bewertung von schutzgütern. 2. russisch-deutschenexpertenworkshopsIntegrationökologischerbelangein die territorialplanung russlands (ekorus): rechtsvergleich,umgangmitschutzgüternundnutzungen,08.03.13,IÖrdres-den

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

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121Forschungsbericht 2013

von dressler, h. (2013): bodenschutz im gesamtzusammen-hangderumweltbaubegleitung -folgerungenausdemweiter-bildungsangebot umweltbaubegleitung des bundes deutscherlandschaftsarchitektenundderhochschuleosnabrück.fachta-gung ‚bodenschutz imspannungsfeld vonumwelt- undnatur-schutz – bodenkundliche baubegleitung‘, nnA in kooperationmit dem bVb und dem lbeg, 13.02.2013, camp reinsehlen,schneverdingen

Vorwerk,d.;georget,e.;figura,l.o.;heinz;mathys,A.(2013):potential formicroprocessingequipment inproductionofoil-in-wateremulsions.ifood2013,8.-10.10.2013,hannover(Poster)

Wagner,k.;wassmuth,r. (2013):leistungsprüfung fürponysundkleinpferde.Akademiezumpferdemanagement,24.09.2013,rittergutosthoff

Wassmuth, r. (2013):AktuelleAspekte der mutterkuhhaltung.weiterbildungsveranstaltung für tierzucht-professor(inn)en,16.03.2013,neubrandenburg

Wassmuth, r. (2013): genomische selektion und doppellen-dergenbeifleischrindern.tagungdesthüringerVerbandesfürleistungs-undQualitätsprüfungenindertierzuchte.V.unddererzeugergemeinschaftthüringenfleischw.V.,25.09.2013,linde-werra/thüringen

Westendarp, h. (2013): forschungsaktivitäten bündeln. horsecompetence center germany, Akademie zum pferdemanage-ment,15.01.13,georgsmarienhütte

Westendarp,h. (2013):ersatzstrategien fürantibiotischeleis-tungsfördererbeigeflügel.lwknrw,08.02.13,münster

Westendarp, h. (2013): fütterungsstrategien zur erhaltungdergesundheitvonstutenundfohlen.sprehezüchtertagung,22.03.13,waikiki,cappeln

Westendarp,h. (2013):fütterungsstrategienzurgesunderhal-tungvonpferden.horsecompetencecentergermany,23.03.13,georgsmarienhütte

Westendarp,h.(2013):fütterungscontrollingvonpferden.hor-secompetencecentergermany,23.03.13,georgsmarienhütte

Westendarp, h. (2013): chancen und risiken phytogener zu-satzstoffeinderschweine-undgeflügelfütterung.Ahrhoff-bera-tertagung,16.04.13,rellingen

Westendarp, h. (2013): fütterungsbedingte einflüsse auf dasAggressionsverhalten von schweinen. Ahrhoff-beratertagung,16.04.13,rellingen

Westendarp, h. (2013): problematik der bewertung organischgebundener spurenelementverbindungen in der tierernährung.Ahrhoff-beratertagung,16.04.13,rellingen

Westendarp,h.(2013):fütterungundpferdegesundheit.west-fälischespferdezentrum,26.07.13,münster-handorf

Westendarp,h.;waßmuth,r.;sitzenstock,f.(2013):lehreundforschung im studienschwerpunkt pferdemanagement an derhochschuleosnabrück.tagungnetzwerkpferdewissen,hoch-schulenürtingen,13.09.2013

Westendarp, h.; sitzenstock, f. (2013): fütterungs- und hal-tungsbedingteAnforderungenandastherapiepferd.universitätVechta,13.12.2013

Westerheide,j.(2013):wieverändertdasInternetdenhandel.42.kontaktstudientagederhochschuleosnabrückzumthema‚trendsinmarketingundVertrieb‘,08.11.2013,osnabrück

Westerheide,j.(2013):Aspektederwarenpräsentationimhan-del unter dem einfluss grundlegender kundenverhaltenstypen.ktbl-Arbeitskreis-jahres-tagung,19.09.2013,kevelaer

VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE

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Forschungsbericht 2013122

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123Forschungsbericht 2013

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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Forschungsbericht 2013124

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

Prof. Dr. Robby Andersson

gutachtertätigkeit:• Aif• nds.ministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbrau- cherschutz• friedrich-naumann-stiftung• studienstiftungdesdeutschenVolkes

Mitgliedschaften:• berufenesmitgliedderfacharbeitsgruppe‚ tierschutzindikatoren‘imtierschutzplandeslandes niedersachsen• Vorsitzenderderktbl-Arbeitsgruppe,bodenhaltungvon legehennen–maßnahmenzurminderungluftgetragener belastungenimstall‘bmelV-modellvorhabenlandw.bauen• VorsitzenderderuAg‚tierbetreuung/kontrolle‘imrahmender erarbeitungbundeseinheitlichereckwertezurhaltungvon puten• mitgliedderuAg‚wg11–‘educationandInformation‘ derworld’spoultryscienceAssociation• berufenesVorstandsmitgliedderdeutschenVereinigungfür geflügelwissenschaftene.V.(wpsA–germanbranch)• mitgliedderInternationalengesellschaftfürnutztierhaltung (Ign)• mitgliedderdeutschengesellschaftfürzüchtungskundee.V. (dgfz)

Prof. Dr. Rüdiger Anlauf

Gutachtertätigkeit für Fachzeitschriften:• Irrigationscience• journalofhydrology• journalofAgriculturalchemistryandenvironment• pedosphere• journalofhydro-environmentresearch• Agriculturalwatermanagement

Prof. Dr. Jürgen Bouillon

Mitgliedschaften:• ratsmitgliedderdeutschendendrologischengesellschafte.V. (ddg)• mitgliedimregelwerksausschussfreiflächenmanagementder forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimregelwerksausschussgehölzpflanzungender forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimregelwerksausschusskomposteundmulcheder forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimArbeitskreispflanzenverwendungdesbund deutscherstaudengärtner(bds)• mitgliedimArbeitskreisstaudensichtungdesbunddeutscher staudengärtner(bds)

Prof. Dr. Diemo Daum

Mitgliedschaften:• mitgliedderdeutschengartenbauwissenschaftlichen gesellschaft• mitgliedderdeutschengesellschaftfürpflanzenernährung• mitgliedderdeutschengesellschaftfürQualitätsforschung (pflanzlichenahrungsmittel)

prof. dr. Werner dierend

• beisitzerimwiderspruchsausschuss7(obst)im bundessortenamt• federführenderherausgeberderzeitschrifterwerbs-obstbau• leiterderzüchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg

Mitgliedschaften:• deutschegartenbauwissenschaftlichegesellschaft• Arbeitskreisleistungsprüfungimdeutschenobstbauim Verbandderlandwirtschaftskammern• Arbeitskreiszüchtungderfachkommissionkernobstin derbundesfachgruppeobstbau

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125Forschungsbericht 2013

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

prof. dr. Luger figura

gutachtertätigkeit:• AcQuIne.V.,Akkreditierungs-,certifizierungs-und Qualitätssicherungs-Institut,bayreuth• bundesminsteriumfürbildungundforschung(bmbf), programmprofunt• deutschland-stipendium• studienstiftungdesdeutschenVolkes• elsevierInc.,newYork:journalofthermalAnalysis• elsevierInc.,newYork:carbohydrateresearch

Mitgliedschaften:• fachgruppetechnikdergesellschaftdeutscher lebensmitteltechnologen(gdl),frankfurt• gesellschaftfürthermischeAnalyse(geftA),darmstadt• forschungskreisderernährungsindustrie(feI),bonn• Artland-AkademieQuakenbrück

Prof. Thomas Heinrich gutachtertätigkeit:• baufachtechnischeprüfungenfürsenatorfinanzen,bremen• begutachtungvonreitplätzen• forschungsanträgereitplatzbauundbodenprüfung

Mitgliedschaft: • forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung, landschaftsbaue.V.(fll) regelwerksausschussreitplätze/neuauflage

Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker

Mitgliedschaften:• beirätehochschuleigenerstudiengänge• bundderIngenieurefürwasserwirtschaft,Abfallwirtschaft undkulturbaue.V.(bwk),seit1995 - mitglieddesleitungsgremiumsderbezirksgruppe osnabrückseit2005• deutschegesellschaftfürgeotechnike.V.(dggt),seit1992 - fachsektionbodenmechanik - fachsektionerd-undgrundbau - fachsektionIngenieurgeologie - fachsektionkunststoffeindergeotechnik - fachsektionumweltgeotechnik - ArbeitskreisAk6.1„geotechnikderdeponiebauwerke“, seit 1999• deutschesInstitutfürbautechnik projektgruppe„gabionen“,seit2013• deutschesInstitutfürnormunge.V. normenausschussbauwesen(nAbau),Arbeitsausschuss rasenflächen,gastseit2009• deutscheVereinigungfürwasserwirtschaft,Abwasserund Abfalle.V.(dwA),seit1996• forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung landschaftsbaue.V.(fll) -Arbeitsgruppe„technischelieferbedingungenfürböden undsubstrate/tlbus“,seit2013 - regelwerksausschuss„gabionen“,seit2009 - regelwerksausschuss„reitplätze“,seit2005

dr. Stefan Hinck

Mitgliedschaften:• deutschelandwirtschaftsgesellschaft(dlg)• deutschebodenkundlichengesellschaft(dbg), kommissionV• ktbl-Arbeitsgruppe„precisionfarming“• dlg-Ausschuss„Arbeitswirtschaftundprozesstechnik“

Isabelle Jöhler, Dipl.-Ing. (FH)

Mitgliedschaft:• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg), kommissionVIII

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Forschungsbericht 2013126

Dr. Falko Kaufmann

Mitgliedschaften:• world’spoultryscienceAssociation(wpsA)• europeanfederationofAnimalscience(eAAp)Young scientistscubclub

prof. dr. kathrin kiehl

Beratungstätigkeit:• beratungdesniedersächsischenlandwirtschaftsministeriums zuAgrarumweltmaßnahmenfürdieneueförderperiodeder euab2014• beratungdesnlwknzuAgrarumweltmaßnahmen, naturnahenbegrünungsverfahrenundzumeinsatz gebietsheimischensaat-undpflanzguts• beratungderniedersächsischenbingo-umweltstiftungzu naturnahenbegrünungsverfahrenundzumeinsatzgebietshei mischensaat-undpflanzgutsinförderprojekten• beratungdesfachdienstesumweltdeslandkreises osnabrückbezüglichnaturschutzfachlicherfragestellungen: - managementvonffh-lebensraumtypenamkleinenberg beibadlaer - managementderkalkmagerrasenimffh-gebietund nsgsilberberg

gutachtertätigkeit:• begutachtungvonforschungsprojektenfürdiedeutsche bundesstiftungumwelt(dbu)

Mitgliedschaften:• mitglieddeseditorialboardderfachzeitschriftrestoration ecology• mitglieddesredaktionsbeiratsderfachzeitschrifttuexenia• mitglieddesboardofdirectorsvonsereurope(europäische sektiondersocietyforecologicalrestoration)• mitglieddeswissenschaftlichenbeiratsdesVerbands deutscherwildsamen-undwildpflanzenproduzentene.V.

prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

Beratertätigkeit:• beratungfürdieerrichtungdesgebäudessowieAusstattung undeinrichtungdeszentrumsfürnachhaltigeernährung (zne),Aurich.eröffnunggeplant2015. Vorsitzdesprojektbeiratszne.• beratungfürnachhaltigeswirtschafteninjugendherbergenfür dasdeutschejugendherbergswerk,landesverband unterweser-emse.V.

Mitgliedschaften:• Vorstandsmitglied(treasurer)Internationalfederationfor homeeconomics(Ifhe)• mitgliedimbeiratderdeutschensektiondesIfhe/deutsche sektiondesIfhe• mitgliedimVerbandderoecotrophologen(Vdoe)• mitgliedinderdeutschengesellschaftfürhauswirtschaft

Dr. Lutz Makowsky

Beratertätigkeit:• dIn-Ausschuss„schießstätten“(nA119-01-02-06-02)• universitätwuppertal,fachbeirat„bodenschutzbeim baubetrieb–nachhaltigerumgangmitbodenbei baumaßnahmen“

gutachtertätigkeit:• orientierendeuntersuchungeninAltbergbauregionender mittelgebirge• orientierendeuntersuchungfürbetriebeneschießanlagen• Abschließendegefährdungsabschätzungvon pflasterbettungsmaterialienaustechnogenensubstraten• bewertungvonbödenbeimgeplantenrückbauvon maststandorten• orientierendeuntersuchungvonkleingärteninurban- industrialisiertenregionen

Mitgliedschaften:• dIn-Ausschuss„schießstätten“(nA119-01-02-06-02)• Internationalebodenkundlichegesellschaft(Iuss), workinggroup„urbansoils“,memberofscientificcommittee• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg)• Arbeitsgruppeurbanebödenderdbg• bundesverbandboden(bVb)

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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127Forschungsbericht 2013

prof. dr.-Ing. Heiko Meinen

Mitgliedschaften:• ggbAe.V.,germangreenbuildingAssociation, gründungsmitglied• flle.V.,forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung landschaftsbau,gkÖkonomie• fachbereichstagbauingenieurwesen,fachausschuss baubetrieb+bauwirtschaft

prof. dr. klaus Mueller

Beratertätigkeit:• memberofeditorialboardder“VestnikAltayskogo gosudarstvennogoAgrarnogouniversiteta“der Agrarwissenschaftlicheuniversitätbarnaul(russland)

gutachtertätigkeit:• gutachterderdeutschenforschungsgemeinschaftzu bodenkundlichenforschungsthemen

Mitgliedschaften:• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg), kommissionenVundVIII• stellv.leiterdeskuratoriums„bodendesjahres“• Internationalebodenkundlichegesellschaft(Iuss), workinggroup„educationinsoil-science“,memberof scientificcommittee• bundesverbandboden(bVb)

Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller

Beratertätigkeit:• hochschulcampusbeauftragte–Vorbereitungworkshop– Verfahren,ständigebegleitung5tageworkshopverfahren, nachbereitungmitgebäudemanagement,kontinuierliche sitzungen• buch-publikation„landschaftsarchitektur-neuepositionen“ (nov2013)(hrsg.sächsischeAkademiederkünstedresden klassebaukunst)kuratorincorneliamüller• entwurfsworkshop„26erring“mitdertudresden,tuberlin, hcuhamburg,hsosnabrückundeinemgastvortragvon west814.-18.6.2013

gutachtertätigkeit:• obergutachterinbeimgutachterverfahrensüdliche gropiusstadtwerkstattderdegewoinberlin• obergutachterinbeimwettbewerbsverfahrenneuebahnstadt heidelbergVofVerfahreninheidelberg• obergutachterinbeimwettbewerbsverfahrenbahnhofsvorplatz ulminulm

Mitgliedschaften:• mitgliedindersächsischeAkademiederkünste (klassebaukunst)dresden• mitgliedimschinkelausschussderArchitekten-und Ingenieur-Vereinzuberline.V.

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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Forschungsbericht 2013128

prof. dr. Hans-Werner Olfs

Beratertätigkeit: • siriusmineralsplc,7-10manorcourt,manorgarth, scarborough,uk

gutachtertätigkeit:• gutachterfürdiedfg(berufungab10/2009)• gutachterfürdasdAAderasmusIntensiveprogramm (berufungab03/2009)• gutachterfürdieeuropäischekommissionfürdas „workprogramme2007-2008:food,Agricultureandfisheries, andbiotechnolgy“(berufung09/2007)• gutachterfürdieeuropäischekommissionimrahmender Anticipationstudy„npk–willtherebeenoughplant nutrientstofeedaworldof9billionintheyear2050?“, workshopdeseuropeancommission´sjointresearchcentre (01.11.–15.12.2011)• gutachterfürdiedeutschestiftungumwelt,osnabrück (berufungab01/2008)• gutachterfürinternationalewissenschaftlichezeitschriften - journalforpantnutritionandsoilscience(seit07/1997) - egyptianjournalofphysiologicalsciences(09/1998) - plantandsoil(06/2000) - ArchivesofAgronomyandsoilsciences(seit08/2007) - environmentalsciences&policy(seit12/2008) - soil&tillageresearch(seit05/2009) - plant,soilandenvironment(seit08/2010) - chemicalengineeringjournal(seit12/2010) - Australianjournalsoilresearch(seit01/2011) - journalofhazardousmaterials(seit02/2011) - experimentalAgriculture(seit08/2012) - Agriculture(seit05/2013) - journalofAgriculturalandfoodchemistry(seit07/2013)

Mitgliedschaften:• deutschegesellschaftfürpflanzenernährung - Vertreterderdgpimbeirat„handbuchder bodenuntersuchung“(12/2008–10/2012)• deutschebodenkundlichegesellschaft• InternationalsocietyofprecisionAgriculture• gesellschaftfürpflanzenbauwissenschaften• Verbanddeutscherlandwirtschaftlicheruntersuchungs- undforschungsanstalten - mitgliedimVorstand(ab09/2012) - fachgruppenvorsitzenderderfachgruppeI „pflanzenernährung,produktqualitätund ressourcenschutz“(ab9/2012)• Internationalfertilizersociety - councilmember(4/2005-4/2010)• dlg-Ausschussfürpflanzenernährung(berufung09/2007) - koordinatorderArbeitsgruppe„dlg-merkblatt schwefel-düngung“(1/2010–5/2012)

prof. dr. guido Recke

gutachtertätigkeit: • germanjournalofAgricultureeconomics(gjAe)

Mitgliedschaften: • gewIsolA• gIl• dAfA• dlg

prof. dr. Henning Schacht

Mitgliedschaften:• Arbeitskreis„Allgemeinerosenneuheitensichtung(Adr)• Arbeitskreisbdbgehölzsichtung• Argebauschulforschung• deutschegartenbauwissenschaftlichegesellschaft(dgg)

prof. dr. karin Schnitker

Beratertätigkeit:• beratungenzurImplementierungvon nachhaltigkeitsmanagementimAgri-undhortibusiness• unternehmensgründungs-,Investitions-,finanzierungs-und förderberatungu.a.imbereichvonphyto-solaranlagenund V-system-photobioreaktor-produktionsanlagenzurherstellung vonmikroalgen.• strategie-beratung,z.b.horsecompetencecentergermany

gutachtertätigkeit:• AQAse.V.–gutachterimAkkreditierungsverfahrenvon3 studiengängenanderhochschuleweihenstephan/triesdorf• wirtschaftlichkeitsgutachtenimbereichvonphyto- solaranlagenundV-system-photobioreaktor- produktionsanlagenzurherstellungvonmikroalgen.

Mitgliedschaften:• deutschelandwirtschafts-gesellschafte.V.

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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129Forschungsbericht 2013

prof. dr.-Ing. uta Stewering

Mitgliedschaften:• fachbeiratbautechnikdesVdI

prof. dr. dorothee Straka

gutachtertätigkeit:• gutachterinfürdiefachzeitschrift„ernährungs-umschau“

Mitgliedschaften:• mitglieddesnetzwerkesbildungimVdoeberufsverband oecotrophologie• mitgliedderdeutschengesellschaftfürernährung(dge)- fachgruppeernährungsverhaltensforschung

Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack

Beratertätigkeit:• beratungzurVergabevonleistungenim grünflächenmanagement• sportstättenentwicklungsplanung• berechnungdesVergütungsanspruchsbei bauablaufstörungen

gutachtertätigkeit:• gerichtsgutachtenzuschädenanfreianlagen

Prof. Stefan Töpfl

Beratertätigkeit:• beratungvonunternehmenderlebensmittelindustrie

gutachtertätigkeit:• sondergutachterfürdenforschungskreisder ernährungsindustrie• gutachter,7.rahmenprogrammdereuropäischenunion• fachgutachterfürforschungsförderungdesbmbf

Mitgliedschaften:• wissenschaftlicherbeirat„dielebensmittelwirtschafte.V.“• wissenschaftlicherbeiratdergesellschaftdeutscher lebensmitteltechnologen• mitgliedimInstituteoffoodtechnologists,beiratderdivision nichtthermischeVerfahren• mitgliedimfachausschussfleischderdeutschen landwirtschaftsgesellschaftdlg

prof. dr. dieter Trautz

gutachtertätigkeit:• 4thInternationalconferenceonenvironmentalandrural development(Icerd),siemreap,cambodia,18-20january 2013,scientificcomittee• 4thInternationalsymposiumAgrosym2013.jahorina,3.-6. october2013,bosniaandherzegovina.,scientificcomittee• 56.jahrestagungdergesellschaftfür pflanzenbauwissenschaftentumünchen,september2013• AllianzIndustrieforschung(Aif)• deutscherAkademischerAustauschdienst(dAAd)• Österreichischeforschungsförderungsgesellschaft(ffg)

Mitgliedschaften:• Internationalsocietyofenvironmentalandruraldevelopment, japan;regionalVice-president,germany• strategie-beiratbioökonomie/Agrarsystemtechnikunterder leitungvonlandratdr.lübbersmann(osnabrück)

prof. dipl.-Ing. Hubertus von dressler

Beratertätigkeit:• beratendemitarbeitimfue-Vorhaben„planzeichenfürdie landschaftsplanung“,fkz3511820900(universitätkassel/ tuberlin/IpsYscongmbh;imAuftragdesbundesamtsfür naturschutz)

gutachtertätigkeit:• stipendienvergabedesdAAd

Mitgliedschaften:• delegierterdesArbeitskreiseslandschaftsplanungdes bundesdeutscherlandschaftsArchitekten(bdlA)fürdie bdlA-landesgruppeniedersachsen/bremen• Vertrittdiehochschuleosnabrückinder mitgliederversammlungdeslandschaftsverbands osnabrückerlande.V.

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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Forschungsbericht 2013130

prof. dr. Heiner Westendarp

Beratertätigkeit:• beraterinderrinder-,schweine-,pferde-und geflügelfütterung:futtermittelindustrieimIn-undAusland

gutachtertätigkeit:• gutachterinderrinder-,schweine-,pferde-und geflügelfütterung:futtermittelindustrie,eu,efsA

Mitgliedschaften:• mitglieddergesellschaftderwissenschaftumdas pferd(gwp)• mitglied„Angewandteforschunginderrinderfütterung“ (flI,Vdl)• mitglied„Angewandteforschunginderschweinefütterung“ (flI,Vdl)• mitglieddlg-fütterungskommissionschweinefütterung• mitglieddlg-fütterungskommissionpferdefütterung• mitgliedderAgrinderfütterungderlwkniedersachsen• mitgliedderAgschweinefütterungderlwkniedersachsen

BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN

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131Forschungsbericht 2013

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Forschungsbericht 2013132

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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133Forschungsbericht 2013

ABSCHLuSSARBEITEN / dISSERTATIONEN

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Forschungsbericht 2013134

„pododermatitis bei broilern“, von Angelika fortwengel.erstprüfer(in): prof. dr. robby Andersson, zweitprüfer(in): dr.falkokaufmann

„enthornen beimrind“, vonchristinehafer. erstprüfer(in): prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaß-muth

„strukturierungvonschweinemastbuchten“,vonhendrikhalewat.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):kathrintoppel

„nutzungderfunktionsbereichebeipekingenten“,vonmiriamhen-ninger.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):josédanielkämmerling

„strukturierung von schweinemastbuchten“, von jonas krans-mann.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):kathrintoppel

„folgenderschnabelbehandlungbeilegehennen“,vonchristianmeyer.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):Ingoharsman

„optimierung der tränkwasserqualität in der hähnchenmast“von daniel papen. erstprüfer(in): prof. dr. robby Andersson,zweitprüfer(in):Ingagarrelfs

„erfassung und bewertung des Antibiotikaeinsatzes in derschweinehaltung“,vonulrikeVoss-hasse.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):helmutbrinmann

„einfluss von materialeigenschaften und kulturbedingungen aufdie sauerstoffverteilung in verschiedenen kultursubstraten“,von dominik schmitz. erstprüfer(in): prof. dr. rüdiger Anlauf,zweitprüfer(in):peterrehrmann

„Ist-Analyse der prozessabläufe und erste optimierungsansätzezurVerminderungderstillstands-undstörzeiteneinerschokola-denverarbeitungsanlage“,vontobiasbollonia.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):Alexandermartini

„möglichkeitenundgrenzeneinernutzungdestotalproductivemaintenancezursteigerungderAnlageneffizienzeinerprodukti-onslinie inderlebensmittelindustrie.dargestelltambeispielderwalter rau lebensmittelweke gmbh“, von lena brakensiek.erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke, zweitprüfer(in): udothöle

„möglichkeiten und grenzen einer Integration von leiharbeit-nehmern in ein betriebliches system zur mitarbeiterqualifizie-rung. dargestellt am beispiel der mars chocolate gmbh“, vonstefanie dropmann. erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke,zweitprüfer(in):evelinawagner

„Aufbau einer standardisierten kostenstruktur als grundlage fürdiekalkulationvonkundenwünschenineinemproduktkonfigura-tor.dargestelltambeispieleineretikettiermaschine“,vonnikolaushabers.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):dirklanganki

„optimierungdesbestehendenberichtswesensderbetrieblichenleistungskontrolle inderlogistikderAuguststorckkgvordemhintergrund der einführung einer data warehouse lösung vonsAp“, vonkatharinarothe.erstprüfer(in):prof.dr.frankBals-liemke,zweitprüfer(in):michaelboberg

„entwicklungeineskonzeptesfürdieeuropäischedistributionvonfertigwaren.dargestelltambeispielderfrostAAg“,vonclaudiaschulz.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):thorstenheitland

„diewarenterminbörse alsAbsicherungsinstrument auf volatilenbeschaffungsmärkten.dargestelltambeispielderwernsingfein-kostgmbh“,voncharlottetimphus.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):prof.dr.jenswesterheide

„entwicklung von optimierungsansätzen für die produktions-abläufe an einer feingebäcklinie. dargestellt am beispiel ei-nes mittelständischen unternehmens der backwarenbranche“,von André westarp. erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke,zweitprüfer(in):stefanhormann

„softwarenutzung in der grünen branche“, von justus jakob.erstprüfer(in): evelynBleckmann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.cordpetermann

„stabilisierung aufgeschlagener schokoladensahne unter Ver-wendung eines pflanzlichen gelatineersatzes im Vergleich zurstandardstabilisierung mit gelatine“, von kristin beermann.erstprüfer(in): sabineBornkessel, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.stefantöpfl

„Ist-Analyse direkterumweltaspekte zur Vorbereitung einerum-weltzertifizierung im unternehmen rümke westfälisches spezi-alitätenhausgmbh“, vonjuliahoffmann.erstprüfer(in):sabineBornkessel,zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker

„‘staudenwissenschaft‘ für Azubis - Anwendbarkeit einer e-learning-cd über stauden für die Ausbildung im galabau“,vonjoschaArnhold.erstprüfer(in):prof.dr.jürgenm.Bouillon,zweitprüfer(in):michaelzimmermann

„pflanzenbilder für den parkwald der landesgartenschau badlippspringe 2017“, voncarina friedrich. erstprüfer(in): prof.dr.jürgenm.Bouillon,zweitprüfer(in):prof.corneliamüller

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135Forschungsbericht 2013

„umsetzung des prozessablaufes der Vertragsprüfung bei derdmkmittels unterstützenderdatenbank“, vonAnnebirkenhake.erstprüfer(in): prof. dr. stefanieBröring, zweitprüfer(in): dieterkoch-hartke

„entwicklung von tiefkühl-würzkomponenten und Analyse derneuproduktentwicklung am beispiel des stage-gates-modells“,von Andre bollhorst. erstprüfer(in): prof. dr. stefanie Bröring,zweitprüfer(in):dr.Irishugendieck

„demografie,wandelundVeränderungen imessverhalten -un-tersuchungderAuswirkungenaufdieprodukteundgeschäftsfel-der imseniorenmarktderapetitoAg“,vonmariellamikolajczak.erstprüfer(in): prof. dr. stefanie Bröring, zweitprüfer(in): ralfoberle

“Innovativeingredientsforhealthsupplements-identificationandvalidationof criteria for successful idea selection”, vonchristinamintgen.erstprüfer(in):prof.dr.stefanieBröring,zweitprüfer(in):karstenbrandt

„markt-undwettbewerbsanalysedesbackmischungssegmenteszur erarbeitung einer markteintrittsstrategie für die condettAgmbh&co.kg“, vontassiloschwarz.erstprüfer(in):prof.dr.stefanieBröring,zweitprüfer(in):sabinebornkessel

„Vergleichende untersuchungen zwischen Vakuum-Isolations-paneelen (VIp) und konventionellen dämmstoffen unter ökono-mischen, ökologischen, bauphysikalischen und bautechnischengesichtspunkten“, vonAlexander töns. erstprüfer(in): prof. uteBüchner,zweitprüfer(in):prof.bjørn-holgerlay

„ÖkonomischeAnalyse der bisherigen entwicklung und der zu-künftigenperspektivenamdeutschenmarkt fürerdbeeren“, vonhubertfocke-meermann.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftlicheAnalyseund Investitionsplanung ineinenneuen milchviehstall im betrieb habben“, von johann habben.erstprüfer(in): prof. dr. holgerDamm, zweitprüfer(in): prof. dr.habil.guidorecke

„mögliche Auswirkungen auf den milchmarkt nach wegfall derQuoteimjahr2015“,vonjulianehashagen.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftlichemodellkalkulationenzueinerInvestitionindieschweineproduktionimgeschlossenensystemunterverschie-denenrahmenbedingungen“,vonmichaelhomölle.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„die entwicklung des strukturwandels in nordrhein-westfalenund die Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen betriebe ambeispiel des betriebes linderskamp“, von peter linderskamp.erstprüfer(in): prof. dr. holgerDamm, zweitprüfer(in): prof. dr.habil.guidorecke

„Agrarreformnach2013:VergleichendebeurteilungderpositionendeutscherInstitutionenundInteressenverbände“,vonsophielö-sing.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker

„Ökonomische Analyse der entwicklungsmöglichkeiten des be-triebesuetrecht“,vonferdinanduetrecht.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„biofortifikation von salatgurken (cucumis sativus l.) mit Iodbeim erdelosenAnbau im gewächshaus“, von mathias becker.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.An-dreasulbrich

„nährstoffgehalte in früchten und blättern der salatgurke (cu-cumis sativus l.) in Abhängigkeit von der biofortifikation mitIod bei erdeloser kultur im gewächshaus“, von jan glaubke.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.An-dreasbettin

„organischedüngung in der ökologischenproduktion vontopf-kräutern-einflussvonform,höheundApplikationsartenderdün-gegabeaufertragundQualitätsparametervonbasilikum(ocimumbasilicuml.)“,vonstephanglied.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.christianneubauer

„einflusseiner Ioddüngungvonerdbeeren imfreilandanbauaufertrag, Qualität und Iodgehalt der früchte“, von christianmei-necke.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):dr.rudolffaby

„Interaktionzwischendemph-wertdesbodensundverschiede-nen stickstoffdüngerformen in hinblick auf die pflanzenentwick-lung und dennitratgehalt vonroterbete (beta vulgaris l. ssp.vulgaris)“,voneikeoncken.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich

„planungeinerüberdachtensüßkirschenanlagefürdenobstbau-betriebbargstedtimAltenland“,vonIngabargstedt.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):martinkockerols

„die bedeutung von neonectria galligena als fruchtfäulerre-ger“, vonnanedralle. erstprüfer(in): prof. dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):dr.rolandweber

„erlangungundbeibehaltungdesphysiologischengleichgewichtsimApfelanbau“,vontessakremer.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht

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Forschungsbericht 2013136

„bedeutungundbekämpfungdererdbeerweichhautmilbe(tarso-nemuspallidusfragariae)“,vonlarsmilsmann.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):tilmannkeller

„kalkulationbetriebswirtschaftlicherAlternativenambeispieleinesbetriebsteilsmitobstbau“,vondennisprigge.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):dr.matthiasgörgens

„entwicklungeineskonzeptsfürdenAnbauvonholunderimne-benerwerb“, von jochen schwekutsch. erstprüfer(in): prof. dr.werner dierend,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht

„einsatzvonArbeitsbühneninobstbaubetriebenanderniederel-be“, von christinawahlen. erstprüfer(in): prof. dr.wernerdie-rend,zweitprüfer(in):dr.matthiasgörgens

„kundenzufriedenheitsmessungundkundenbindungambeispieldes eingetragenen Vereins ‚landwirtschaft und Ökologischesgleichgewicht mit osteuropa‘“, von shahnoza Abdilakimova.erstprüfer(in): prof. dr. habil. ulrich Enneking, zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker

„herausforderungen und optimierung eines seniorengerechtenlebensmittels undfunctional food fürseniorenamfallbeispielderapetitoAg“,vonpetracybulski.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEnneking,zweitprüfer(in):Alexandergroß

„herausforderungenundchanceneinesmarkenaufbausimzier-pflanzenbau“,vonfranzhanka.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ul-rich Enneking,zweitprüfer(in):prof.dr.Andreasbettin

„Analyse und bewertung der marketing-mix-maßnahmen zurAusrichtungdermarkepom-bäraufeineneuezielgruppe“,vontheresaköhnhorn.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEnneking,zweitprüfer(in):susannnekunde

„Analysevonmarktchanceneineslieferservicesfürtk-komplett-gerichte in der zielgruppe der senioren ambeispiel der apetitoAg“,vonVanessamüller.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEn-neking,zweitprüfer(in):Alexandergroß

„wirkungvonausgewähltentio2nanomaterialienaufdieboden-mikroflora“,vonmarcokraas.erstprüfer(in):prof.dr.heinz-chris-tianFründ,zweitprüfer(in):dr.kerstinhund-rinke

„untersuchungen zumVerlauf von baumwurzeln (fagus sylvati-ca) imeinflussbereichvonfahrspuren imwald“,vondenisrin-ne.erstprüfer(in):prof.dr.heinz-christianFründ,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker

„entwicklungeinesberatungsproduktesfürdasnährstoffmanage-ment“,vonevafiegenbaum.erstprüfer(in):prof.dr.haraldGry-go,zweitprüfer(in):waltraudruland

„rekonstruktiondesgutparksdesehemaligenrittergutsosthoff,unter einbeziehung der nutzungsanforderungen der neuen ge-werblich tätigeneigentümer“, vonkathrinberling.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):dietmarmünstermann

„einsatz vonfsc-zertifiziertemholz seitensöffentlicherAuftrag-geberambeispieldesosnabrückerservicebetrieb“,vonhendrikfellmann.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):hartmutdamerow

„erweiterung dermünsterland-reitroute südlich vonmünster beiAscheberg - entwicklungsvorschläge anhand von referenzab-schnitten und exemplarischen standortanalysen und bodenson-dierungen“, von christian fränzer. erstprüfer(in): prof. thomasHeinrich,zweitprüfer(in):petragroßeerdmann

„mitwirkungderlandschaftsarchitekturbeientwicklungsprojektenzurförderungvonkinderninbenachteiligtenregionenderwelt“,von berenike görsch. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):jennisd´souza

„germanendorf am Alfsee“, von kristina harder. erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):klausthierer

„barrierefreie spielraumkonzeption am beispiel des spielparksdöhren“,vonnadinehelmke.erstprüfer(in):prof.thomasHein-rich,zweitprüfer(in):gesinaschindler

„umgestaltung eines Außengeländes nach heilpädagogischemkonzeptambeispielderst.johanniskinder-undjugendhilfeinbremen“,vonAlinaklanke.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):julianeketzer

„konzept für die erweiterung der reitanlage am wahrbruch“,von ronja meyer. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):sarahkißler

„Analyse vonspielplätzen imhinblick aufoptimierungsmöglich-keitenderkostenvonpflegeundunterhaltung-anhandvon14ausgewählten referenzobjekten (stadt schwelm)“, von sarahschafstädt.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):dietmarmünstermann

„gartentherapeutischeumgestaltungeinerdachterassee für de-menzkranke menschen am beispiel der caritas-einrichtung st.franziskusbremen,vonfraukeschühle.erstprüfer(in):prof.tho-masHeinrich,zweitprüfer(in):silkeschwarz

„entwicklung eines gestalterischen Anforderungskatalogs zurbewertung bewegungsorientierter schulhöfe an grundschulen“,von katharina stade. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):klausthierer

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137Forschungsbericht 2013

„freiraumplanerisches konzept naturzeltplatz kettenkamp“,von fenna van lessen. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):klausthierer

„möglichkeiten der elastizitätsbeeinflussung von reitbödenund deren messtechnische prüfung“, von charlotte Vornholt.erstprüfer(in): prof. thomasHeinrich, zweitprüfer(in): prof. utebüchner

„Anwendung vonsixsigma-tools für dieprozessoptimierung inder blechkuchenproduktion“, von marina möllers. erstprüfer(in):prof.dr.frankpeterHelmus,zweitprüfer(in):hans-wernerAh-rens

„untersuchungenzurAuswirkungvonlochstanzungenundkalk-zugabe auf wassergehalt und tragfähigkeit eines verdichtetenlössbodens“,vonfabianevers.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):prof.dr.heinz-christianfründ

„Anwendbarkeit von kunststoffelementen zur stabilisierung vonbödenbeigroßveranstaltungen“,vonjohannesAlexandergün-terberg.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich

„untersuchung und bewertung von bodenverbesserungsmaß-nahmen auf dem gelände des wacken-open-Air-festivals“,von michael konrad. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. olafHemker,zweitprüfer(in):mathiasgünther

„berücksichtigung der bodenverhältnisse bei der planungvon open-Air-großveranstaltungen“, von benjamin nabel.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):mathiasgünther

„entwicklungeinernachweismethodefürdiemykotoxineochrato-xinAundcitrininingetreideerzeugnissen“,vonAldonabaszczok.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.christineschwake-Anduschus

„umsetzung der lebensmittelinformationsverordnung im unter-nehmen fuchs am beispiel des handelswarengeschäfts“, vonkatharina brant. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabeth Herr-mann,zweitprüfer(in):dr.gernotthiel

„Auswirkungeneinerkomplettenonlineproduktionvongemisch-tenhackfleischaufmikrobiologie,chemieundsensorik“,vonmi-chaeladahm.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):joseftrilling

„effekt von lupinen- undmolkenproteinen aufblutzuckerspiegelunddieInsulinantwort-studiean12probanden“,vonAnnchar-lotte ewald. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.petrafrings-meuthen

„rspo- lieferkettenzertifizierung am beispiel r&r Ice creamdeutschland gmbh“, von elisabeth franke. erstprüfer(in): prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):Ingridherdemann

„Informationsasymmetriezwischenkonsumentenundlebensmit-telindustrie.welcherollespielenlabel?“,vonjessicagagalski.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):kathrinschauerte

„erarbeitung und Validierung einer zusätzlichen messmethodefürdiesensorikabteilungderhochlanddeutschlandgmbh“,vonelianehaas.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):tanjafrüholz

„möglichkeitenundgrenzendeseinsatzesvonprobiotika indertherapiedercolitisulcerosa“,vonVeronikaheinen.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):Anjastrenge

„diebedeutungvonnaclfürgesundheitundkrankheit“,vonninaheselhaus. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabeth Herrmann,zweitprüfer(in):prof.dr.dorotheestraka

„‘stevia‘imVergleichzuzuckerundanderensüßungsmitteln“,voncarolinkupka.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.urteschleyerbach

„erarbeitung eines risikoorientierten konzeptes zur AuditierungvonlieferanteninderlebensmittelindustrieundprüfungderAn-wendbarkeitanhandvonfallbeispielen“,vonnicolamünkemöller.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):thomasengel

„diabetesimleistungssport“,vonIlkaratjen.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):prof.dr.karstenmüssig

„Auswirkung der lebensmittelinformationsverordnung (eu) nr.1169/2011 unter besondererberücksichtigung derAllergenkenn-zeichnungineinemmittelständischenhandelsunternehmen“,vonluisasiering.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):martinanießen

„Verfahrensablauf zur prüfung und freigabe von zukaufproduk-ten zur internenweiterverarbeitung unter berücksichtigung vor-gegebener spezifikationen im unternehmen dmk gmbh“, vonsarawilloh. erstprüfer(in): prof. dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dieterkoch-hartke

„freistehende gabionenwände im galabau“, von markus niel-bock.erstprüfer(in):elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.bjørnlay

ABSCHLuSSARBEITEN

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Forschungsbericht 2013138

„holzrahmenkonstruktion – massivholzkonstruktion: ein modul-haus im wirtschaftlichen Vergleich“, von kristian strathmann.erstprüfer(in):elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.martinthieme-hack „erforderlichebrandschutzmaßnahmeninderteutoburgerschuleosnabrück“, vonchristianestrunk.erstprüfer(in): elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.utebüchner

„neuesgesichtfürdenschlossparkosnabrück–einfreiraumpla-nerisches entwicklungskonzept“, von karen-marlen flachmann.erstprüfer(in):prof.dirkjunker,zweitprüfer(in):duygukarahan

„georgsmarienhütte stadteingang süd – städtebauliches undfreiraumplanerisches entwicklungskonzept“, von julia hose.erstprüfer(in):prof.dirkjunker,zweitprüfer(in):herbertreiners-mann

„prüfungvonherbizidstrategien inzuckerrübenzurbekämpfungvonchenopodiumalbum(weißergänsefuß)mitresistenzgegenmetamitron“,vonbenjamindöhrmann.erstprüfer(in):prof.dr.jo-achimkakau,zweitprüfer(in):dr.luitpoldscheid

„Auswirkungen der fungiziden saatgutbeizung ‚systiva‘ auf denkrankheitsbefallunddenertragvonwinterweizen(triticumaes-tivuml.)“,vonjaninedreyer.erstprüfer(in):prof.dr.joachimka-kau,zweitprüfer(in):dr.joachimwendt

„biologie und bekämpfung von pilzlichen blattkrankheiten desmaises“,vonsörenhersemann.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):dr.karstenosmers

„einfluss von düsentypen und wasseraufwandmengen auf diebekämpfungvonAperaspicaventi imfrühjahrambeispiel vonhusar plus“, von stefan kroek. erstprüfer(in): prof. dr. joachimkakau,zweitprüfer(in):haraldkramer

„biologie,bedeutungundbekämpfungvonpilzlichenblattkrank-heitserregern inzuckerrüben“,vonhendriklücke.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz

„marktpotentialabschätzung fürdieentwicklungvonnematizidenindeutschland“, vonchristianmilz.erstprüfer(in):prof.dr. joa-chimkakau,zweitprüfer(in):dr.susannekretschmann

„VergleichmechanischerundchemischerVerfahreninwinterwei-zenzurregulierungvonAlopecurusmyosuriodeshuds.“,vonhol-geroest.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz

„prüfungvonherbizidstrategieninwinterweizenzurbekämpfungvonpolygonumaviculare“,vongerdsaathoff.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):udohattermann

„freiraumplanerisches konzept für den flottmoorpark der stadtkaltenkirchen“, von joos küpers. erstprüfer(in): julianeketzer,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich

„einfluss unterschiedlicher standortvorbereitungs- und pflege-maßnahmenaufdieVegetationsentwicklungneuangelegterwild-pflanzensäume“,vondamiandohr.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):danieljeschke

„dersteinkauz (Athenenoctua) imkreisgütersloh -habitatprä-ferenzenundmöglichkeitenderhabitataufwertung“,vontomhof-mann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):Anna-katharinamüller

„dokumentationundbewertungderentwicklungvonheidevege-tationalsmaßnahmezurunterstützungderVogelschlagverhütungaufdemVerkehrsflughafenmünster-osnabrück(fmo)“,vonjan-friedrichstalljohann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):dr.christophmorgenroth-brancyk(dAVVl)

„einflussunterschiedlicherstandortfaktorenundbegrünungsver-fahrenaufdieVegetationausgewählterdachbegrünungeninderstadtosnabrück“,vonholgerVölker.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):prof.dr.dieterrödel

„das aktuelle Image der landwirtschaft und dessen beeinflus-sungdurchausgewähltekommunikationsmethoden“,vonkirstengierse-westermeier. erstprüfer(in): prof. dr. stephankolfhaus,zweitprüfer(in):matthiasschulze-steinmann

„werbungundmedienkompetenzimkindesalter.eineAnalysevonmedienpädgogischenunterrichtsmaterialien“, vonelenagrötzin-ger. erstprüfer(in): prof. dr. stephan kolfhaus, zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethherrmann

„nachhaltigkeitskommunikationambeispiel ‚fairerhandel‘ - lö-sungsmöglichkeiten zurschließung der lücke zwischenwissenundhandeln“,voncarolinklügel.erstprüfer(in):prof.dr.stephankolfhaus,zweitprüfer(in):prof.dr.dorotheestraka

„die taxation von Islandpferden“, von Anne-kathrin heemann.erstprüfer(in):dr.lisakruse,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„erarbeitung von grundlagen zum Austausch von farbstoffendurchfärbendelebensmittelinausgewähltenback-unddessert-produkten“,vonrominaconen.erstprüfer(in):dr.Annettekuhl-mann,zweitprüfer(in):prof.dr.reinergromes

„entwicklung eines zuckerreduzierten kastenkuchens mit ste-violglycosiden als süßungsmittel“, von sarah engelmann.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.reinergromes

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139Forschungsbericht 2013

„prüfung der eignung von unterschiedlichen hühnereiweißpul-vernfürdieproduktionvonschaumzuckerwaren“, vonmanuelaewerth.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):dr.reginebreitfeld

„Integrationvonnormenundstandardsinderlebensmittelindust-rieambeispieleinesproduzentenvonspezialfettenund–marga-rinen“,vonthomasgeise.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):wilfriedheimhalt

„erarbeitungvonkennzahlenfürdasQm-systemeinesunterneh-mensderwurstbranche“,vonnadjagiesmann.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):dr.borispreuss

„entwicklungeines fettreduziertenfrozenYoghurtmilchspeiseei-sesmitballststoffenodereinerballststoffquelle“,vonmelaniegrill.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.jenswesterheide

„Anforderungenanlebensmittelverpackungen fürsüßwaren vordem hintergrund der migrationsproblematik“, von philipp hilker.erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in): dr.Anne-mariecalder

„erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen zur überwachung/kontrollederph-werte inderproduktionvonmargarinebei derfirmawalterraulebensmittelwerkgmbh“,voncarmenjachlin-ski.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):kristinakühling

„die entwicklung von schäumen auf gelatinebasis zur durch-führung von reinigungskontrollen auf feuchten oberflächen“,von michael juretschke. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):dr.helmutsteinkamp

„Vorbereitung einer erst-Auditierung nach Ifs food standardVersion 6 für einen produzenten vegetarischer bio-spezialitä-ten“,vonclaudiakeßling.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):sabinebornkessel

„VergleichendedarstellungderzertifizierungsstandardsIfsfood,brcfood, Iso22000undfssc22000“, vonAsgardknehans– gläser. erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in):christineflöter

„einsatz von lebensmittelzusatzstoffen und lebensmittelzu-satzstoffkombinationen zur Verbesserung des garverlustes vondöner“, von Anne löbe. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura

„erstellung von spezifikationen für primäre fleischrohstof-fe auf basis geltender Qualitätsstandards“, von patrick paes-ler. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): felix dyballa

„untersuchungen zur optimierung des produktionsprozes-ses von finger-food snacks auf käsebasis“, von jonas protz.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.stefantöpf

„Analytisches und backtechnisches screening von malzproduk-ten“, von julian-philipschnare.erstprüfer(in):dr.Annettekuhl-mann,zweitprüfer(in):richardlau

„weiterentwicklungeinesbrotaufstrichsauffruchtbasisfüreinun-ternehmenderfeinkostbranche“,vonevaschupp.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):lutzAsbeck

„weiterentwickkungeinerbrotbasiertenproduktinnovationmitein-schätzung der markpotentiale“, von katharina schwichtenberg.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.ludgerfigura

„schulungundoptimierungeinessensorikpanelszurQualitätssi-cherungvonwurstwaren“,vonjuliastallkamp.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura

„ImplementierungdesQualitätsmanagementsystems Ifsfood6ineinemmittelständischenkonditorei-unternehmen“,vonkathrinwägener. erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in):christianrabbel

„entwicklung eines betriebsinternen leitfadens zur junghennen-aufzuchtfürdiebodenvolierenhaltungundIntegrationineinbeste-hendesQualitätsmanagementsystemgemäßIso9001:2008“,vonnadine wessel-grönloh. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):klausmielke

„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten für den landwirtschaftlichen betrieb ‚Aeissen & van Vlytengbr‘“, von jannesAeissen. erstprüfer(in): prof. dr. rolf Küst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten in der bullenmast für den landwirtschaftlichen betrieb bert-ling“, von christian bertling. erstprüfer(in): prof. dr. rolf Küst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„Analyse und ökonomische Auswertungen von schlachtabrech-nungeninniedersachsenundnordrhein-westfalen“,vonstefanieevers.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten für den landwirtschaftlichen betrieb große scharmann“,von ralf große scharmann. erstprüfer(in): prof. dr. rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

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Forschungsbericht 2013140

„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsmöglichkeiteninderschweinehaltungfürdenlandwirtschaftlichenbetriebhagel“,vonberndhagel.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftliche Analyse und zukunftsmöglichkeiten indermilchproduktion fürdenbetriebjürgens“,vonderkjürgens.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„kostenkalkulation für den schienengebundenen transport vonschüttgüternindemhandelsunternehmenbohnhorst“,vonheikomeyer.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„betriebswirtschaftlicheAnalysederkostenfürdielagerungvonerntefrüchtenaufdembetriebeigenrodeAgrarkgundInvestiti-onsmöglichkeitenineineneuesiloanlage“,vonchristianniehoff.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„möglichkeitenzurVerbesserungderwirtschaftlichkeitinderpfer-dehaltung durch die bildung vonkooperationen“, von leaotto.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsmöglichkeiteninderrindviehhaltung fürden landwirtschaftlichenbetriebsterren-berg“,vongerrietsterrenberg.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„entwicklungsmöglichkeiten in der bullenmast für den land-wirtschaftlichen betrieb wietheger“, von matthias wietheger.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„Aufzeigenvonlösungsansätzenzurnachhaltigen,energieeffizi-enten,ökonomischensteildachsanierungunterberücksichtigungder in denbaustoffen enthaltenen grauenenergie“, vondennisplaßmeyer,erstprüfer(in):prof.bjørn-holgerLay,zweitprüfer(in):prof.utebüchner

„AufbaudesQualitätssicherungssystemshAccpineinemklein-unternehmen“, vonAnna-theresa heinl. erstprüfer(in): prof. dr.elisabeth Leicht-Eckardt, zweitprüfer(in): prof. dr. maria-elisa-bethherrmann

„Verpflegungalsteilderbetrieblichengesundheitsförderungambeispiel der db-gastronomie“, von hanna plate. erstprüfer(in):prof.dr.elisabethLeicht-Eckardt,zweitprüfer(in):dr.margitbölts

„optimierung der reinigungskontrollen als teil des Qualitäts-managements bei apetito convenience gmbh & co. kg“, vonAnneschmitz.erstprüfer(in):prof.dr.elisabethLeicht-Eckardt,zweitprüfer(in):Inahagstätter

„urbangardening-einImpulsfürneuepotentialevonstädtischenAtmosphären“, von kristina bergmann. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„elseuferinbünde-Ideenfüreinstädtischeslebenamfluss“,vontimbrinkmann.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):Andreassiepenkothen

„familien-undkindgerechteerholung infreiräumenvonfamili-enhotels -tendenzen, leitlinien,standardsundbesonderheitenambeispieldesfamilienhotelebbinghof(sauerland)“,vonVerenalisannbusse. erstprüfer(in): prof. dirkManzke, zweitprüfer(in):klausthierer

„grüne welle hamburg-horn - ein stadtimpuls“, von jonathanfey.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthie-rer „neue mitte dorf? - betrachtungen zu trefforten im ländlichenraumambeispielhalen“,vondörtheheller.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):johannathobe

„platz der bürger - platz der kulturen, weiterentwicklung fritz-kühn-platzIserlohn“,vonwolfhundeloh.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):thorstengrote

„familien-undkindgerechteerholunginfreiräumenvonfamilien-hotels-tendenzen,leitlinien,standardsundbesonderheitenambeispieldesfamilienhotelebbinghof(sauerland)“,vonkatharinajungblut.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer

„beigeandgreenIthepotentialofthedesertlandscapeontheperiphery of dubai”, von saira shafiq. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer

„spurenpfad olympisches sarajevo 1984 - Impulskonzept undIdeen für eine vernetzende rad- undwanderroute“, von julianhendrikstroth.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer

„Altes wissen für neue probleme - das potential historischerdorfstrukturen zur bewältigung planerischer Aufgabenstellun-gen im städtischenraumdergegenwart ambeispiel derstadtdresden“, von david theidel. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):christophritter

ABSCHLuSSARBEITEN

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141Forschungsbericht 2013

„dermonatlichebaustellenabschlussimgarten-undlandschafts-bau-Anforderungen–umsetzungsmöglichkeiten–wirtschaftlich-keit“,vonflorianbeck.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):jürgenschrabbe

„marketing imrahmenderbetriebsneugründung -eineAnalyseambeispiel desgarten- und landschaftsbaubetriebesmünster-landplus“,vonmalteböke.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMei-nen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas

„corporatedesign imrahmen einerunternehmensneugündungimgarten-undlandschaftsbau“,vonIngmarkoop.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas

„onlinemarketing–wegeundmöglichkeitenfürdengarten-undlandschaftsbau“,vonmartinmachalz.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heiko Meinen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas

„unternehmensbewertungvordemhintergrundeiner familienex-ternenunternehmensnachfolgeimgarten-undlandschaftsbau“,vonmarvin montag. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. heikoMeinen,zweitprüfer(in):jenskullmann

„20jahrenachrio-AuswirkungenderAgenda21aufdiedeut-sche bauwirtschaft“, von jan schonert. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):Alexandermuchowski

„kommunikations-undInformationsflussunternachhaltigkeitsas-pekten am beispiel eines mittelständischen bauunternehmens“,vonstephaniewelling.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):Alexandermuchowski

„der zusammenhang von nachhaltigkeitskriterien und finanzie-rungambeispielderprojektentwicklung‚osnabrücker-Arkaden‘“,von peterwesselmann. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. heikoMei-nen,zweitprüfer(in):nilsperpeet

„kleine Aktiengesellschaft als rechtform bei der unterneh-mensgründung im landschaftsbau“, von matthias Aumann.erstprüfer(in): prof. dr. heikoMeinen, zweitprüfer(in): prof. dr.jensthomas

„möglichkeit der phosphorrückgewinnung aus monosubstratenunterschiedlicher herkunft unter berücksichtigung ökonomischerAspekte“,vonjennybrunschön.erstprüfer(in):prof.dr.habil.hel-mutMeuser,zweitprüfer(in):christophwortmann

„ermittlungderjodidauswaschungnachkaliumjodiddüngungbeiunterschiedlichenbodenartenmithilfeeinerdynamischenbatch-testanlage“,vonlisamariegringel.erstprüfer(in):prof.dr.habil.helmutMeuser,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum

„pedogenese und Vegetationsentwicklung als wichtige baustei-ne für die rekultivierungsplanung im steinbruch ueffeln“, vonnataschapawlik. erstprüfer(in): prof.dr. habil. helmutMeuser,zweitprüfer(in):urselwalkowski

„kategorisierung einer wirkungspfadbezogenen gefährdungsab-schätzungnachbbodschVvonjagdlichenwurfscheibenschießan-lageninnordrhein-westfalen“,vondanielapreiss.erstprüfer(in):prof.dr.habil.helmutMeuser,zweitprüfer(in):dr.dietmarbar-kowski

„urbanesportstättenambespieldesosnabrückerwesterbergs“,vonjan-petercasselmann.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jür-gen Milchert,zweitprüfer(in):filiplabovic

„umstrukturierungundneugestaltungderfreiräumeamAe-ge-bäudeamwesterberg“, von Ingahahn.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.norbertmüggen-burg

„Vermittlungvongrundkenntnissenzuarchäologischendenkma-len-einebesondereAufgabederlandschaftsarchitektur.dasbei-spielder‚straßedermegalithkultur‘inniedersachsen“,vonulrikekißenkötter. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. habil. jürgenMilchert,zweitprüfer(in):bodozehm

„paga pantalon – freiraumplanerische handlungsvorschlägezur revitalisierung Venedigs“, von Ann-cathrin schwarzenfels.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.corneliamüller

„dermax-clemens-kanal-geschichteundgegenwarteinerhis-torischenwasserstraße“,vonfrankAverbeck.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.corneliamül-ler

„messungdeseindringungswiderstandesmittelspenetrometerimVergleichzurermittlungderlagerungsdichte“,vongeroscheibe.erstprüfer(in): prof. dr. klausMueller, zweitprüfer(in): prof. dr.Arnoruckelshausen

„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzumbauvorhabengeorgsmarienhütte–overbergschule“,vonevaborgmann. erstprüfer(in): prof. corneliaMüller, zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„transformation tXl – Vom flugfeld zum lebensraum in ber-lin“, von lisa gerlach. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):prof.hildebrandmachleidt

„dierevitalisierungeines60erjahregartensambeispieleineshausgartens in hameln“, vonmarie-luise hintze. erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

ABSCHLuSSARBEITEN

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Forschungsbericht 2013142

„planungs- und entwicklungsstrategien für Irland - grangegor-mann-einaktuellesbeispiel“,vonlillihirche.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.norbertmüggenburg

„ottolinne-dasschaffenundwirken(1869–1937)undderotto-linne-preis2013“vontobiasklein.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzumbauvorhabengeorgsmarienhütte–overbergschule“,vonsa-brinakönig.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“, vonleonie hendrike korbach. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„weltkulturerbe - siedlungsbauAnfang des 20. jahrhunderts inberlin-Visionderfreiraumkonzeptedersiedlungenderberlinermoderne“,vonkatharinakroog.erstprüfer(in):prof.corneliaMül-ler,zweitprüfer(in):prof.hildebrandmachleidt

„Aufwertungeinesstädtischentransitraumesimzentrumberlin-straßenzuganderuraniaunterberücksichtigungspeziellerquar-tiersbezogenerAspekte wie einflüsse durch peter joseph len-né“,vonAndreasmiemietz.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„fredericklawolmstedundseinebedeutungfürdieinternationa-lelandschaftsarchitekturzumurbanenraum“,vonmichaelree-pel.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):j.millerstevens

„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“, vonkirastoepel.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“,von christoph theising. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):sebastianfeldhusen

„VergleichendeAnalysezurenergetischennutzungvonbiogenenfestbrennstoffen“,vontimmguthke.erstprüfer(in):sandraMül-ler,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann

„mischgenauigkeit bei futtermischwagen in Abhängigkeit vommischsystem“,vonhenninghaandrikman.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann

ABSCHLuSSARBEITEN

„bewertung von zuckerrüben als Alternativsubstrat für die bio-gasanlageaufdembetriebheine“,vonchristophwilhelmheine.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann

„Vergleichzweierfutterautomateninderferkelaufzuchthinsicht-lichbiologischerleistungen“,vonthomashoenicke.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„untersuchungenzugärrestenalseinstreubeiliegeboxen“,vonsabrina limberg. erstprüfer(in): sandra Müller, zweitprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson

„substratbereitstellung für 75 kw-biogasanlagen im landkreisosnabrück -erarbeitungeinercheckliste“, vonlauralohmann.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann

„stand und perspektiven bei heizungssystemen für die hähn-chenmast“, von konstanze lülf. erstprüfer(in): sandra Müller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„einflussderAblagegenauigkeitbeidermais-einzelkornsaataufdie pflanzenentwicklung“, von fabian mandrella. erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann

„praxisumfrage zur trittsicherheit von bodenbelägen in dermilchviehhaltung im landkreis osnabrück“, von Angelika nies.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„entwicklungsmöglichkeiten und betriebswirtschaftliche Analy-se fürdiebrunsbioenergiegmbh&co.kg“, vonjörnnüsse.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.gui-dorecke

„ernte-undnutzungsmöglichkeitenvonmaisspindeln“,vonraineruckelmann. erstprüfer(in): sandra Müller, zweitprüfer(in): prof.dr.berndlehmann

„Arbeitszeitstudie zur ernte und einlagerung von kartoffeln ambeispielunterscheidlicherkistengrößen“, vonsvenwrogemann.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):dr.rolfpeters

„zuckerrübenanbau für biogasanlagen im landkreis osna-brück - erarbeitung einer checkliste“, von matthias wulbusch.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann

„konzeptionelleweiterentwicklung einer ehemaligen landesgar-tenschau-fläche ambeispiel dermustergärten von ‚neuerparkrietberg-neuenkirchen‘„,vonnatashaeppe.erstprüfer(in):diet-mar Münstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing. habil. jürgenmilchert

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143Forschungsbericht 2013

ABSCHLuSSARBEITEN

„themengärtenimkontextvongartenschauen“,vondavidhen-nen.erstprüfer(in):dietmarMünstermann,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„gartenschauparkrietberg-erlebnis[t]räume-neugestaltungdesparkabschnitts neuenkirchen imgartenschauparkmit unabhän-gigerneukonzeptionierung derthemengärten unterberücksich-tigung bestandsbezogener Aspekte“, von franziska hohendorf.erstprüfer(in): dietmarMünstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„themengärtenimgartenschauparkrietberg“,vondinokubura.erstprüfer(in): dietmarMünstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.habil.jürgenmilchert

„entwicklungeinesfreianlagenkonzeptesfürdiefirmawindmöl-lerundhöscher“,vonmartensuhre.erstprüfer(in):dietmarMüns-termann,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich

„evaluierung des biofumigationspotentials glucosinolat-haltigersamenmehlegegenüberVerticilliumdahliae“,vonkerstinhünte-mann.erstprüfer(in):prof.dr.christianNeubauer,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum

„untersuchungenzurschadwirkungvonweichhautmilbenanhor-tensien“,vonjennifersonnenberg.erstprüfer(in):prof.dr.christi-anNeubauer,zweitprüfer(in):christophnobis

„chemischeundbiologischebekämpfungvonrhizoctoniasolanibeihortensien“,vonmarilenwälte.erstprüfer(in):prof.dr.christi-anNeubauer,zweitprüfer(in):jörgklatt

„einfluss von boden- und blattdüngung mit bor auf ertrag undausgewählteQualitätsparameterbeikartoffeln“,vontimfischer-riepe.erstprüfer(in):prof.dr.hans-wernerOlfs,zweitprüfer(in):dr.rolfpeters

„unterfußdüngung bei zuckerrüben – stand der forschung underfahrungen aus einem praxisversuch“, von Andreas knoop.erstprüfer(in): prof. dr. hans-wernerOlfs, zweitprüfer(in): prof.dr.dietertrautz

„praxiserhebungzumgüllemengen-undnährstoffanfallinaktuel-lenmilchviehhaltungssystemen inniedersachsen“, von johannekrol. erstprüfer(in): prof. dr. hans-wernerOlfs, zweitprüfer(in):meikebackes

„wirkungdesnitrifikationshemmstoffsn-lockbeidergülle-unter-fußdüngung in der jugendentwicklung vonmais“, vonchristophlütke uhlenbrock. erstprüfer(in): prof. dr. hans-werner Olfs,zweitprüfer(in):dr.ludgerlaurenz

„einfluss verschiedener blattdünger auf nährstoffaufnahme und

ertragbeiwinterweizen“,vonkatharinatemming.erstprüfer(in):prof.dr.hans-wernerOlfs,zweitprüfer(in):franz-georgfelder

„barrierefreiertourismus-förderungdesnaturlebensfürblindeund sehbehinderte in naturparken am beispiel des naturparksterrA.vita“, von johannaAmende.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):timokluttig

„therapeutischegärtenanstationärenmedizinischeneinrichtun-gen -evaluationvonbeispielprojektenausniedersachsen“, vonmatthiashempen.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):sebastianfeldhusen

„nachhaltige regionalentwicklung in großschutzgebieten - ef-fekte und erfolgsfaktoren von partnerschaftsinitiativen“, vonAnnalena joch. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. cord Petermann,zweitprüfer(in):prof.dr.friedrichrück

„plurb-Inselnimurbanenraum.möglichkeitenzurAktivierungderbevölkerunginstadtgestaltungsprozessendurchVerknüpfungre-alerundvirtuellerräume“,vonmarvinkremer.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):prof.dirkmanzke

„entwicklungeineskulturhistorischenerlebnispfadesindenhase-wiesenbeihalen/hollage“,voneileenmüller.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):melanieschnieders

„betriebswirtschaftliche Analyse und planung einer erweiterungimbereichbiogasfürdenbetriebAllhusen“,vonhilmarAllhusen.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebsanalyseundwirtschaftlicheAuswirkungenvonrechtfor-mänderungen für das unternehmen behrens“, von niklas beh-rens.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und planung eines neuen be-triebszweiges kopfkohlanbau auf dem betrieb beyer“, von jo-hannes beyer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„Ansätze für unternehmensanalysen, Investitionsrechnungenundeinrisikomanagement bei derplanungeines legehennen-stalls für ökologische produktionsweisen“, von maurice blank.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten in der schweinehaltung für den betrieb bremer/ nöpke“,vonhenrik bremer. erstprüfer(in): prof.dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

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Forschungsbericht 2013144

„situation der direktvermarktung im oldenburger münsterlandund perspektiven für einenhofladen ambeispiel vondamme“,voncarolinbrinckhoff.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„VermarktungsstrategiemitInvestitionsplanungfüreinen10.000erlegehennenstall“,vonhendrikdiekmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsplanungfürdenbetrieb giede-jeppe“, von philipp giede-jeppe. erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkeitenfürdenbetriebgöhner“,vonchristinagöhner.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und umbauplanung für einenjungsauenaufzuchtstall auf dem betrieb heinker in melle“, vonchristina heinker. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):sandramüller

„nährstoffüberschüsse in der Veredlungsregion ‚weser-ems‘ -neuereVerfahrenzurreduktionundAnsätzezuderenwirtschaft-licher beurteilung“, von michael kanne-schludde. erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):sandramüller

„Ansätze zur direktvermarktung im urban gardening“, von An-ne-maria keopp. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking

„Analyseundbewertungderbetriebs-undarbeitswirtschaftlichensituationimbetriebsverbundgutlöhndorf“,vontobiaskühlmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsvergleich zwi-scheneinerIndoor-fishfarmundeinemschweinemaststallfürdenbetrieb langhorst“, vontimo langhorst. erstprüfer(in): prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):marcoböer

„betriebswirtschaftlicheAnalyseundInvestitionsplanungeinesge-treidelagersfürdenbetrieblorenzen/ostenfeld“,vonhenninglo-renzen.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und wachstumsmöglichkeitendesbetriebszweigesmilchproduktionimbetrieblosch“,vonjuliuslosch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebsanalyseundInvestitionsplanungfürdieeigenremotierungvonjungsauen, inderbetriebsgemeinschaftderfamiliengrobeund lütjens“, von philipp lütjens. erstprüfer(in): prof. dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„Vergleichderwirtschaftlichkeiteinerbiomasseheizanlagegegen-über einer konventionellen erdgasheizanlage für ein regionalesnahwärmenetz“,vonbernhardmelchers.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftliche Analyse und untersuchung der wirt-schaftlichkeit einer umstellung vom geschlossenen system aufreineschweinemastfürdenbetriebmeyer-husmann“,vonhau-kemeyer-husmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsplanung einerbeerenobstanlage für den obsthof wassermann“, von jochenrieke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„betriebswirtschaftlicheAnalyseundplanungeinererweiterungs-investitionimbetriebszweigbiogasfürdenbetriebschmitz“,vonnorbert schmitz. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„möglichkeitenundgrenzendesbetrieblichencontrollingsinderlandwirtschaft am beispiel der ferkelerzeugung“, von michaelschulze topphoff. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und planung des Ausbaus derferkelerzeugung für den betrieb stegmann“, von florian steg-mann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsplanung für ei-nenmilchviehstall imbetriebhagemeier, espelkamp“, vontho-mas wickenbrock. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm

„Ansätze für eine betriebswirtschaftliche Analyse ausgewählterVerfahren zur organischen und mineralischen unterfußdüngungimmais“,vonfalkwieneke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):sandramüller

„unternehmensanalyse und entwicklungsplanung für das unter-nehmen witte“, von martin witte. erstprüfer(in): prof. dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„untersuchung von unfallorten mit rehwild an ausgewähltenstraßen im kreis coesfeld und Vorschläge für präventivemaß-nahmen“, vonlenabrandenburg.erstprüfer(in):prof.dr.dieterRödel,zweitprüfer(in):hermanngrömping

ABSCHLuSSARBEITEN

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145Forschungsbericht 2013

„entwässerungsgeschichte und Veränderungen der landschaft/landnutzung im einzugsgebiet der oberen und mittleren wüm-me im landkreis rotenburg (wümme)“, von lisa kommnick.erstprüfer(in):prof.dr.friedrichRück,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker

„konzept zur Anlage einer kurzumtriebsplantage für die behei-zung eines warmgewächshauses“, von carl wilhelm claßen.erstprüfer(in):prof.dr.henningSchacht,zweitprüfer(in):prof.dr.jenswesterheide

„untersuchungzumwasserentzugdergattungAcerundtiliaver-bundenmitderplanungundbewertungeinesklimakammertest-verfahrens zur bestimmung derhitze- undtrockenheitstoleranzvonstadtbaumarten“, vonstefanröder.erstprüfer(in):prof.dr.henning Schacht,zweitprüfer(in):peteruehre

„ImageundÖffentlichkeitsarbeitderVerbraucherzentralenieder-sachsen e.V. - untersuchung zur bekanntheit und nutzung derberatungsstelleosnabrückbeijugendlichen“,vonlisahagedorn.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus

„seminarentwicklung in der ökotrophologischen erwachsenen-bildung -derbürgerdialogalsfallbeispiel“, vonVerasanders.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus

„Qualifizierung von langzeitarbeitslosen in der ökotrophologi-schenerwachsenenbildung–Vergleichvonpraxisorientierterundtheorieorientierter wissensvermittlung“, von britta zumsande.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus

“effectofpre-treatmentson totalanthocyanincontentofbilberrypresscakeusingsupercriticalfluidextraction”,vonsebastiankerb-stadt.erstprüfer(in):dr.-Ing.johannaSchmidgall,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefantöpfl

„bewertung vonstrategien zur produktionstechnischenundwirt-schaftlichenoptimierungdesmilchviehbetriebesblockaufbasisderbetriebszweigauswertungen“,vonmathisblock.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):marcoschouten

„Analyse der Anwendung des ‚besonderen zollverfahrens akti-ve Veredelung – nichterhebungsverfahren‘ am beispiel zuckerfür ein konzernunternehmen“, von maike susann Insa braun.erstprüfer(in): prof. dr. karin Schnitker, zweitprüfer(in): marensamtlebe

„VergleichendeAnalysedesnachhaltigkeitsmanagementsausge-wählterunternehmendeslebensmitteleinzelhandelsindeutsch-land“,vonsabrinakarolaehemann.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):melaniehimler

„Ökonomische bewertung der betrieblichenwachstumsstrategie‚kapazitätserweiterung der hähnchenmast‘ des landwirtschaftli-chenbetriebeshüntelmann“, vonhenrickwilhelmhüntelmann.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„ermittlungundbewertungbetriebsspezifischererfolgspotenzialezurentwicklungvonstrategiealternativenambeispieldesbetrie-beshüsing“,vonchristophhüsing.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke

„ermittlungvonoptimierungsansätzenfürausgewählteerfolgsfak-torendes landwirtschaftlichenbetriebesvonheinrichrequardt“,voncordhenningrequardt.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnit-ker,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„entwicklung und bewertung von zukunftsstrategien eines land-wirtschaftlichen unternehmens, unter berücksichtigung der hof-nachfolge, am beispiel des unternehmens seegers in lünne“,vonchristianseegers. erstprüfer(in): prof.dr. karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst

„untersuchungenzurfrosthärteansortenvonfreiland-schnittro-sen“,vonwilhelm-Alexanderkordes.erstprüfer(in):prof.dr.gün-ter Schröder,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht

„Quantitativernachweisvonbiogenenkontaminationeninpflanz-lichen drinks mittels biolumeneszenzverfahren und mikrobiolo-gischer kultivierung im Vergleich“, von stefanie finsterbusch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.jensSeedorf,zweitprüfer(in):tors-tenröwekamp

„umsetzung der lebensmittelinformationsverordnung am bei-spiel ausgewählter molkereiprodukte“, von claudia neumann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.jensSeedorf,zweitprüfer(in):dieterkoch-hartke

„das dorf als chancenraum statt schrumpfungsopfer - bedeu-tung von partizipation & bewusster gemeinschaftsbildung fürdaszukunftsfähigedorfambeispielzweierdörferinniedersach-sen“, von marcia bielkine. erstprüfer(in): prof. Verone Stillger,zweitprüfer(in):sonjahörster

„Ackersenkenimoderbruch-sichtweisenlokalerAkteureaufeinlandschaftsdetail“,vontobiashartmann.erstprüfer(in):prof.Ve-rone Stillger,zweitprüfer(in):dr.kennethAnders

„ruraldevelopmentinhaute-gironde(france):bringinglifetovi-neyardlandscapes“,vonpaul-Vincenthubert.erstprüfer(in):prof.verone Stillger,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann

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Forschungsbericht 2013146

„‘krefeld macht die runde‘ – kommunikative handlungsmög-lichkeiten zur Aktivierung öffentlicher und privater Akteure füreinradrundweg-projekt in derstadtkrefeld“, vonsabinerobl.erstprüfer(in):prof.VeroneStillger,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann

„Analysevonvegetarischenspeiseangebotendermittagsverpfle-gunganbremerschulen“,vonsabineAdamaschek.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka, zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisa-bethherrmann

„e-learning im kontext der weiterbildung – entwicklung metho-disch-didaktischerAnsätzezueinemleitfadenfürdasonline-se-minar ‚sporternährung‘derAcademyofsports“,voncorinnael-singhorst.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):danagutowski

„chancen und grenzen der gesundheitsförderung im set-ting: kindertagesstätte ambeispiel ernährung“, von lisa engel.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.stephankolfhaus

„gestationsdiabetes - eine untersuchung therapeutischer maß-nahmenundihrerAuswirkungaufmedizinischedatenvonmutterundkind“,vonkarinafürstenau.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.med.olayney

„handlungskompetenzen in der nahrungszubereitung bei Vor-schulkindern-entwicklungunderprobungdesbielefelderregekinderkochbuchs“,vonjuliagerhardt.erstprüfer(in):prof.dr.do-rothee Straka,zweitprüfer(in):doreenzinser

„Qualitätssicherung in der fortbildung vonmultiplikatoren in derernährungsbildung am beispiel der evaluation der kItA-fach-tagung ‚tischleindeckdich–teil3‘derdeutschengesellschaftfür ernährung e.V. sektion niedersachsen“, von jasmin jäger.erstprüfer(in): prof.dr.dorotheeStraka, zweitprüfer(in):dörthehennemann

„gestörtes essverhalten bei studierenden der Ökotrophologie:einevergleichendeempirischeuntersuchungambeispielderhsosnabrück“,vonlaurakibelka.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethherrmann

„entwicklung eines konzepts für betriebliche gesundheitsförde-rungmitdenhandlungsfeldernernährungundbewegung-leitfa-denfürdieprojektorientiertebildungsarbeitambeispielderevan-gelischen familienbildungsstätte e. V. osnabrück“, von janinelanger.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):elkeberning

„ernährungundernährungsstatusbeipulmonalerkachexie–An-sätzefüreinegeeignetepatienteninformationambeispielderAcu-rafachklinikAllgäu“,vonkatharinameyer.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.urteschleyerbach

„the nutrition situation of secondary and vocational section stu-dentsataboardingschoolinuganda-Ananalysisofthecontribu-tionofschoolmealsatmbuyefarmschoolconcerningthesupplywith energy and selected mirconutrients”, von corinna nieland.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz

„potenzialeundAnwendungsmöglichkeitenvonmobilenApps imbereichernährungundgesundheitambeispieleinermarktana-lyse zu einer ernährungs-App für die zeitschrift men‘s health“,von fenja nolte. erstprüfer(in): prof. dr. dorothee Straka,zweitprüfer(in):rufusrieder

„gestaltungsmöglichkeiten von seminaren fürAuszubildende imnaturkostfachhandel unter berücksichtigung methodischer unddidaktischerAspekte“, vonAndreaVoss.erstprüfer(in): prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.philippstierand

„entwicklungeines interdisziplinärenklinischenbehandlungspfa-deszurdiagnoseundtherapievonmangelernährungbeigeriatri-schenpatientenimmarienhospitalosnabrück“,vonlenawehle.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.med.timwohlberedt

„könnenopensourcegeoinformationssysteme (gIs) eineAlter-native zuproprietärengIsdarstellen?–einschätzungder leis-tungsfähigkeit von QuantumgIs im Vergleich zu esrI ArcgIsanhandeinerpraxisnahenAufgabenstellungausderlandschafts-planung“, von tobias dohle. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefanTaeger,zweitprüfer(in):olafgöpfert

„naturschutzfachliche bewertung der Vegetationsentwicklungund planerisches zielkonzept für das ‚große moor bei bokel‘nachwiedervernässungsmaßnahmen“, von bastian hagemann.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTaeger, zweitprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl

„Ökologischestrassenmanagementvonenergieübertragungsnet-zen-handlungsstrategien unterAbwägung naturschutzfachlicherundbetrieblicherAnforderungen“,vontinowenning.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTaeger,zweitprüfer(in):reinhardsilvers

„optimierung der schalungsvorhaltung einer rundschalung ambeispieleinesnachklärbeckens“,vonphilippbildt.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):udowessel

„Vorbereitung der nachfolgeplanung eines Architektenbüros“,von julius bocklage. erstprüfer(in): prof. martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):elkehornoff

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147Forschungsbericht 2013

„entwicklung eines Verfahrens zur nachkalkulation von kleinst-projekten bei rahmenverträgen in petrochemischen rohrleitun-gen“, vonAykut jahn.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):dirkjacobs

„Öffentliche mustergärten als werbemittel für unternehmendes garten- und landschaftsbaus – möglichkeiten und gren-zen“, vonkarl jänike.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):karlschürmann

„beschleunigung der stellung vonAbschlags- und schlussrech-nungendurchstrukturierteerstellungderAbrechnungsunterlagenfüreinunternehmendesstraßen-undtiefbaus“,vonViktorkelm.erstprüfer(in): prof.martinThieme-Hack, zweitprüfer(in):thors-ten goerke

„eindringverhalten von baumwurzeln in ungebundene bettungs-schichten von geh- und radwegen – entwicklung eines Ver-suchsaufbausunterberücksichtigungderkornzusammensetzungderbettungsstoffe“,vonsarahkißler,erstprüfer(in):prof.Martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker

„wegezurVermeidungvonforderungsausfällenbeibauprojektendurchmangelndeliquiditätderAuftraggeber“,vonrolfmeyerzuhörste.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):joachimspeer

„Verteilungechterundunechtergemeinkostenimbereichderge-räte-undstoffkostenaufproficenter ineinemunternehmendesgarten- und landschaftsbaus“, von florian ruh. erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):benjaminküsters

„AnforderungenandiedokumentationbeiVorliegeneinervomAuf-traggeberzuvertretendenbehinderungambeispieldesneubauseiner Veranstaltungshalle“, von simon taschke. erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):christophmerschel

„Verbesserung der Ablauforganisation in einem kleinbetrieb imgarten-undlandschaftsbau“,vonphilipptelgmann.erstprüfer(in):prof.martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas

„Verbesserung der kundenbeziehungen durch eine strategischausgerichtetecorporateIdentityimgarten-undlandschaftsbau“,vonAnne-katrin Voß. erstprüfer(in): prof. martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):johanndetlevniemann

Vergleich energetischer konzepte nach eneV 2009 und kfw55unter wirtschaftlichenAspekten am beispiel des neubaus einerkindertagesstätte“, von martin wels. erstprüfer(in): prof. martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):wolfgangkrämer-evers

„Innerbetrieblichesmaschinenmanagementfüreinenlandschafts-baubetrieb in mettingen“, von jonas degenhardt. erstprüfer(in):prof.dr.jensThomas,zweitprüfer(in):sebastianhilmer

„selber fahren oder fahren lassen? transportkostenanalyse füreinengarten-undlandschaftsbaubetriebinrellingen“,vonlarsgöring. erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikomeinen

„Analyse zur Verbesserung der mitarbeiterzufriedenheit für ei-nen landschaftsbaubetrieb in Achern“, von Yann-patrick bär.erstprüfer(in):prof.dr.jensThomas,zweitprüfer(in):dipl.sozi-alpäd.rainerVath

„unternehmensentwicklungsplanung für einen kleinbetrieb innordrhein-westfalen“,vonmariusgerber.erstprüfer(in):prof.dr.jens Thomas,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikomeinen

„unternehmensentwicklungsplanung für einen expandierendenkleinbetrieb in norddeutschland“, von heinrich wilhelm kath.erstprüfer(in): prof. dr. jensThomas, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.heikomeinen

„erfolgvonnachwuchswerbungundbewerberauswahl–dierolledesAusbildungsleiters imlandschaftsbau“, vondavidkowalski.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dipl.-Ing.sylviaeggers

„entwicklungeinesmusterunternehmensmitfallstudienaufberei-tungfürdielehreimlandschaftsbau“,vonelisabethmersmann.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dr. karl-heinzkerstjens

„serviceimprivatgarten-relevanzundmaßnahmenderoptimie-rungfüreinenpflegebetriebindrensteinfurt“,vonmirawesthoff.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dipl.-Ing.ludwigborchert

„Verifizierenundoptimierendesreststoffprozessesmithilfedersixsigmamethodik“, vonnatascha Irowski.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):dr.-Ing.johannaschmidgall

„InaktivierungbakteriellerendosporendurchdieAnwendungge-pulsterelektrischerfelderinkombinationmitthermischerenergieambeispielkarottensaft–Analysevonsicherheits-undQualitäts-parametern“, von kerstin lammers. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):claudiasiemer

„entwicklung eines magensaftresistenten compounds aus pro-undprebiotischenkomponentenfürdietierernährung“,vonVere-naoehl.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):henningfalck

„Aseptik, heißabfüllung und retort sterilisationsprozesse imVergleich: Vor- und nachteile verschiedener lebensmittelaufbe-reitungsverfahren und ihre Auswirkungen auf die produktquali-tät“, vonnicolepfnür.erstprüfer(in): prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):sonjabischoff

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Forschungsbericht 2013148

„Verringerung des produktverlustes und bewertung der mög-lichkeit zur produktrückführung in der eiskremherstellung“, vonmirko rautenstrauch. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl,zweitprüfer(in):Achimwintels

„optimierungeinertransparentenkunststoffverpackungfürApfel-chios imhinblick auf diewasserdampfpermeabilität“, vonmirkoröh. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura

„einfluss der kühlgeschwindigkeit und kühltemperatur auf diefunktionalität von whipped toppings“, von florenz rosen.erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in): gerritvankoningsverld

„effektiveretrennungvonkakaonibsund-schalenunterberück-sichtigungvonenergiebedarfundAusbeute“,vonAlessandrosan-zone. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):Ilonamotschenbacher

„Artikelbezogene, anlagenspezifische Vollkostenrechnung in derherstellung von speiseeis unter betrachtung der energie“, vonbenjamin schumann. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl,zweitprüfer(in):dr.-Ing.johannaschmidgall

“saltreductioninmeatproductsbytheuseofhighpressurepro-cessing”, von Alina tamm. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefanTöpfl,zweitprüfer(in):tomasbolumar

„evaluierungvonlösungsansätzenzuroptimierungderIntralogis-tikeinesmittelständischenlebensmittelbetriebes“,vonbenjaminVoß. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):wolframwacker

„Alternativenzumeinsatzvonedelstahltanksbeiderkleinskaligenproduktionvonweineninchile“,vonkirawriggers.erstprüfer(in):prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in): dr.-Ing. johannaschmidgall

„rhizotron- untersuchung zur wirksamkeit von nitrifikations-hemmstoffenbeidergülle-depotdüngung“,vonbernhardAbeln.erstprüfer(in): prof. dr. dieter Trautz, zweitprüfer(in): prof. dr.hans-wernerolfs

„Vergleichender Anbau von russischen sommer-weizen geno-typen (triticumaestivuml.) inosnabrückundtyumen/russlandzur erfassung der Anbaueignung in verschiedenen umwelten“,von male bockelmann. erstprüfer(in): prof. dr. dieter Trautz,zweitprüfer(in):Insakühling

„VergleichenderAnbaueinessojabohnensortimentsunterbedin-gungen des ökologischen und integrierten landbaus amstand-ortosnabrück“,vonflorianbruns.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):prof.dr.hans-wernerolfs

„untersuchungen zurVorzügigkeit vonprecision farming-tech-nologien bei konservierenden bodenbearbeitung verbunden miteinerAbsatzpotentialanalyseindeutschland“,vondanieldabbelt.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):matthiasro-thmund

„untersuchungen zurdruschproblematik bei soja (glycinemax)ambeispieldesernteverfahrensaufdemökologischenVersuchs-betriebwaldhof“,vontobiashachmeister.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):sandramüller

„untersuchung zumAnbau voneragrostis tef (zucc.)trotter amstandorthamerstorfimrahmendesprojektesklimzug-nord“,vonjakobkruse.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):reginaAsendorf

„Vergleichendebetrachtungendeszüchtungsfortschrittesanhandunterschiedlich alter sommerweizensorten (1945-2011) an denstandortenosnabrückundtjumen/russland“,vonsontkanülle.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):Insakühling

„kultivierungdermikroalgenchlorellavulgarisundspirulinapla-tensisfürdiestofflicheVerwertung–geeigneteproduktionsverfah-renunterbesondererberücksichtigungdeseinflussesderlichtin-tensität“, von sebastian deck. erstprüfer(in): prof. dr. Andreasulbrich,zweitprüfer(in):dr.petrazimmann

„prüfung eines schwarzwasserfiltrats anhand pflanzenrelevanternährstoffe im hinblick auf die einsetzbarkeit in hydroponischenkultursystemen“,vonfelixgrau.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):Ilkagehrke

„diebegasungvonkohljungpflanzenmitaromatischenVerbindun-genderminzeundderenAuswirkungaufdaspflanzenwachstum“,vonkarinAnkehagenguth.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasul-brich,zweitprüfer(in):olafmelzer

„einfluss unterschiedlicher belichtungsintensitäten in der jung-pflanzenentwicklungaufdiemorphologieundpflanzenqualitätspa-rameterbeibasilikum(ocimumbasilicum)“,vonVerenahersping.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer

„einfluss einer sprühapplikation mit verschiedenen ethoxylatenauf die fruchtentwicklung bei tomaten“, von stefan hoffmann.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer

„Interaktionzwischendemph-wertdesbodensundverschiede-nen stickstoffdüngerformen in hinblick auf die pflanzenentwick-lungunddennitratgehaltvonroterbete(betavulgarisl.ssp.ul-garis)“,vonmaltephilippmatern.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum

ABSCHLuSSARBEITEN

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149Forschungsbericht 2013

„VergleichderstrukturellbedingtenunterschiedederurbanenAgri-kulturmitbesonderemfokusaufdieentwicklungindeutschland“,von Inserosenbusch.erstprüfer(in): prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz

„n-expert/ndicea: ein methodischer Vergleich der Verfahrens-ansätze von zwei computerprogrammen zur stickstoffkalkula-tion in gemüsebaulichen fruchtfolgen“, von carina ruwisch.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer

„prozessoptimierungundArbeitsplatzgestaltungbeidererntevonchricoréesprossenindergemüsegärtnereikalkriese“,vonAnet-tesela.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):matthiaskrause

„einfluss desn-xt fertiVital und desn-xt calciums auf den er-tragunddieproduktinhaltsstoffebeimöhren“,vonjeskostaffen.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.hans-wernerolfs

„ortskerngestaltung berne“, von christian beyer. erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):markusbaritz

„gemeindeweyhe-leeste-lebenanderleesterstraße-woh-nen undeinkaufen imgrünen“, vonulrikeblank.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):georgheinemann

„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzeptszurAufwertungderbahnhofsstraße in diepholz - eine Verbindungsstraße mit allensinnenerleben“,vonkristinhohendahl.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):gregorkorte

„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzeptszurAufwertungderbahnhofsstraße indiepholz - die bahnhofsstraße als Verlänge-rungdereinkaufsstraßemitneuenplatzangeboten“,vonbiancaplön. erstprüfer(in): prof. edgar van Schayck, zweitprüfer(in):gregor korte

„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzepteszurumgestaltungderbahnhofsstraßeindiepholz“,vonhelenaVallo.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):gregorkorte

„baggersee gütersloh-blankenhagen - beurteilung der Auswir-kungenfreizeitorientierterfolgenutzungsszenarienaufihreraum-undumweltverträglichkeit ambeispiel desprojektes luttersee“,vonchristophehrke,erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):berndwinkler

„neuewege zumwanderererlebnis - konzeptentwicklung einesthemenpfadesmitdemschwerpunktbergbauinsundernimsau-erland“, vonnadinefaßbeck.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):n.n.

„entwicklungvonhistorischenkulturlandschaftenambeispielderweinkulturlandschaft mosel in ediger-eller“, von Anne geißler.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann

„fließgewässerrevitalisierungderellenbäke imlandkreisVechta–erfolgskontrolledermaßnahmenanhandderkriteriengewäs-serstruktur und fischfauna“, von jankiefer. erstprüfer(in): prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):jenssalva

„freiraumplanerisches und städtebauliches entwicklungskonzeptfür den landschaftsraum westlicherwesterberg bei einem Ver-zichtaufdie‚entlastungsstraßewest‘-Alternativenfürverplanteräume“,vonoliverottenströer.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dirkmanzke

„untersuchungzurbestandssituationderkreuzotter(Viperaberus)inteilbereichendesnsgVennermoor (nrw)undentwicklungeinesschutzkonzepts“,vonnilspackschies.erstprüfer(in):prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):michaelschwartze

„städtebaulich-landschaftsplanerischeskonzeptfürdenkonversi-onsstandortAmlindberg-Ideeneinernachhaltigensport-,frei-zeit-underholungsnutzung“,vonolepelster.erstprüfer(in):prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):michaelkasper

„konzeptfüreinenachhaltigenutzungderressourcewasseramstandorthastederhochschuleosnabrück“,vonjanwildenhues.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker

„leistungvonlimousin-rindernmitunterschiedlichendoppellen-der-genotypen“, von johannes baumeister. erstprüfer(in): prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.johanneseder

„Auswirkungenderbrunsterkennungmitsilentherdsman®inpra-xisherden“, vonulrichhesse.erstprüfer(in):prof.dr. habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.heinerwestendarp

„dokumentation von gesundheits- und leistungsparameternvonAufzuchtferkelnmit demtierbeobachtungssystem Ipc“, vonsarah karlhofer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. ralf Waßmuth,zweitprüfer(in):dr.thorstenbekendorf

„einflussdergenetischenherkunftaufleistungundgesundheitvonmilchkühen“,vonmonekuhlmei.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.floriansitzenstock

„optimierung dermännlichen kandidatenauswahl zur snp-typi-sierung bei derosnabrücker herdbuch –genossenschaft“, vondaniel langer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. ralf Waßmuth,zweitprüfer(in):dietergehrmeyer

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Forschungsbericht 2013150

„Ausgewählte einflussfaktoren auf den Verkaufserlös vonAukti-onsrindern“,vonjörn-wilkenmanke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):hermannbischoff

„bedeutungderexterieurmerkmaleinostfriesischenmilchviehbe-trieben“,vonjanssenremmer.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.jandetterer

„privatisierungderleistungsprüfungvonpony-,kleinpferde-undsonstigenrassen“,vonkatjawagner.erstprüfer(in):prof.dr.ha-bil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.teresadohms-warnecke

„standundperspektivenderweidehaltungbeimeinsatzautoma-tischermelksysteme“,vonlauraworthmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):sandramüller

„fermentierung von flüssigfutter für schweine“, von thomasAlthoff. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heiner Westendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„untersuchung zum einfluss unterschiedlicher tränkekurven aufdieAufzuchtleistungvonkälbern“,vonlenabösch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„Alternative fütterungsstrategien zur proteinversorgung vonmilchkühen“, vonheinrichdanielbrackland.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„praxisversuchzumeinflussmittelkettigerfettsäuren(strepto-sAn)aufdieleistungundgesundheitvonAufzuchtferkeln“,vonmichael ermann. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):dr.Alfonsheseker

„Alternativefütterungsstrategienzurproteinversorgungvonmast-bullen“, von jens gödde. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„erfassungundbewertungderfuttereffizienzvonmilchkühen inbetrieben mit Automatischen melksystemen (Ams)“, von mircoheilemann. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heiner Westendarp,zweitprüfer(in):dipl.Ing.christiangroen

„untersuchung zur konzeption eines rohprotein armen misch-futters (rAm) für jungeber“, von gerrit herms-westendorf.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„untersuchungzurad libitum-tränke inderkälberaufzucht“,vonrainerkossmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„fütterungsstrategien zur reduzierung des geruchs im fleischvonebern“,vonfrankleiers.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„einsatzvonprobiotikabeimilchkühenundAufzuchtkälbernI“,voncarstenlindhorst.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„einflussdesrohfaserkonzentratesArbocel imfutter auf diemastleistungundpododermatitisvonbroilern“,vonstefanlübben.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„einsatz von probiotika bei milchkühen undAufzuchtkälbern II“,vonsebastianpülsch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWest-endarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„fütterungscontrolling bei milchkühen in der transitphase durchden einsatz des ketotests“, von hilmar schulte. erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„möglichkeiten und bewertung unterschiedlicher futtermittel-bearbeitungsverfahren für schweine“, von sebastian sperver.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„neueAspekte in der fütterung von junghengsten“, von bern-hardthoben.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„bedeutung der Aminosäurenversorgung der hochleistungskuhunter berücksichtigung von leistung, gesundheit und umwelt“,vonAndrewalter.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):dr.baum

„einflussdestränkezusatzes‚bluedArkdrInk‘aufdieleis-tung und einstreuqualität von broilern“, von henning wolbert.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth

„Vertriebsmanagement von spirituosen anhand der marke ‚derkleinelord‘„, vongeorgglitz-ehringhausen.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichen-neking

„strategische beschaffungsweganalyse priorisierter warengrup-penambeispielderconditoreicoppenrath&wiese“, vonjanakrause.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):stefanmüller

ABSCHLuSSARBEITEN

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151Forschungsbericht 2013

„Ansätze für ein customer relationship management systemfür ein mittelständisches futtermittelunternehmen“, von Anneschulze elfringhoff. erstprüfer(in): prof. dr. jens Westerheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking

„regionalmarketingkonzepteambeispielderfirmaedeka-Ver-braucheransichten,marketingmaßnahmenundderenAuswirkun-gen“,vontomkostehr.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking

„AnalyseunderschließungneuerAbsatzkanälefürdiemarke‚fer-difuchs‘unterbesondererberücksichtigungderpotentialedesIn-ternet-undAutomatenhandels“,vonlenaschilling.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):uweklünder

„erlebbarkeitvonwildnis?theorieundpraxisvonprozessschutz-flächen ambeispiel desbiosphärenreservatesVessertal-thürin-gerwald“, von janicebleckmann.erstprüfer(in):prof.dr. habil.herbert Zucchi,zweitprüfer(in):jörgVoßhagen

„erziehungzurbewahrungderschöpfungimkindergarten:erar-beitung und durchführung eines umweltbildungskonzeptes zumthema ‚tiere imwinter‘“,vonAnnacapelle.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):roberttüllinghoff

„Auswirkungen der mahd auf heuschrecken im feuchtgrünlandamsteinhudermeer(niedersachsen)unterberücksichtigungvonüberlebensraten, fluchtmöglichkeiten und wiederbesiedelungs-raten“,vonkathrinfischer.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):thomasbrandt

„Aufnahme von Amphibien während der frühjahrswanderungin der stadt münster und erarbeitung eines konzeptes für denschutz dertiere an ausgewählten straßen“, vonmaikgemüth.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):nor-bertmenke

„erfassungdesAmphibienbestandesineinemteilbereichderge-meindeostercappelnunterbesondererberücksichtigungehemali-gerAbbaugewässerunderarbeitungvonmaßnahmenvorschlägenzumAmphibienschutz“,vonIngahinnenkamp.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):hans-heinrichschulze

„Abschlussbetrachtung eines monitorings zur umsiedlung einerpopulationderzauneidechse(lacertaagilis,l.)imrahmeneinercef-maßnahme“,vonsebastianjedeck.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):christianVenne

„umweltbildungunderlebnispädagogikinkombinationzurbildungfür nachhaltige entwicklung am beispiel kanufahren“, von Ilkakrug.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):claudiamartens-escher

„konzeption und durchführung einer umweltbildungsveranstal-tungzumthema‚klimawandelundküstenschutz‘inkooperationmitdemnationalpark-hauswangerooge“,vonninakrumschmidt.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):silkeschmidt

„erfassung von baumhöhlenquartieren am ‚obernberg‘ in badsalzuflen (nrw)unduntersuchung ihrernutzung insbesonderedurchfledermäuse“,vonsarahricke.erstprüfer(in):prof.dr.ha-bil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):martinstarrach

„derfischotter(lutralutra)aufgutsunder:einumweltbildungs-konzept auf grundlage von geländeuntersuchungen“, von ka-tharinaschlünder.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):peterschuette

ABSCHLuSSARBEITEN

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Forschungsbericht 2013152

dISSERTATIONEN

Laufende Promotionsvorhaben:

“developmentandevaluationofiodinebiofortificationstrategiesforvegetables”vonpatricklawson,dipl.-Ing.(fh)betreuer:prof.dr.diemoDaumfinanzierung: bmbf (förderlinie Ingenieurnachwuchs) im rah-mendesforschungsprojektes„entwicklungeinerVerfahrenstech-nikzurerhöhungdesgesundheitlichenwertesvongemüsedurchbiofortifikationmitIod“kooperierendeuniversität:universitätosnabrück,Institutfürgeo-graphie,prof.dr.habil. joachimw.härtlingundprof.dr.habil.helmutmeuserlaufzeit:01.06.2010bis31.12.2013

„risikomanagementzurVerbesserungdesgesundheitlichenVer-braucherschutzesvorfusarium-mykotoxinen“vonIngapeyraterstprüfer:prof.dr.ulrichEnnekingzweitprüfer:prof.dr.rainermarggrafbeteiligtehochschulen:hochschuleosnabrück,unigöttingen

„milieuspezifische kundensegmentierung im blumen- und pflan-zeneinzelhandel.strategischeAnalyseundoptionen“vonstephanvonpeterffyerstprüfer:prof.dr.ulrichEnnekingzweitprüfer:prof.dr.Achimspillerbeteiligtehochschulen:hochschuleosnabrück,unigöttingen

„theeffectofdifferentlivestockspeciesandstockingdensitiesonsalt-marshvegetationandaccretion”vonstefanienolte,dipl.-biol.erstprüfer:prof.dr.janp.bakkerpromotionskommittee: prof. dr. tony davy, dr. peter esselink,prof.dr.kaijensen,prof.dr.kathrinkiehlbeteiligtehochschulen:rijksuniversiteitgroningen(niederlande),universitäthamburg,universityofeastAnglia (unitedkingdom)undhochschuleosnabrückAbschluss:24.1.2014

„effectsofrestorationmeasuresonriparianvegetationoftheda-nubefloodplainnearneuburg“vonAndré schwab, dipl.-Ing. landschaftsarchitektur und land-schaftsplanungerstprüfer:pd.dr.thomasfarthmannzweitprüferin:prof.dr.kathrinkiehlbeteiligte hochschulen: universität osnabrück und hochschuleosnabrückAbschlussvoraussichtlichimjahr2014

„biodiversityandcarbonstocksofagriculturalecosystemsin tyumen(westernsiberia)”vonImmokämpf,dipl.-lÖk.erstprüfer:prof.dr.norberthölzelzweitprüferin:prof.dr.kathrinkiehlbeteiligtehochschulen:westfälische-wilhelms-universität münsterundhochschuleosnabrückAbschlussvoraussichtlichimjahr2015

„wechselbeziehungenzwischenengagementundeinsamkeit imübergangvondererwerbstätigkeitindenruhestand–einefall-studieambeispiel derregionengöttingen,osnabrückundpa-penburg“johannesvonbehnen,m.sc.erstbetreuer:prof.dr.steffenkühnel,g.A.universitätgöttingen,zweitbetreuerin:prof.dr.Leicht-Eckardtkooperierende universität: universität göttingen, sozialwissen-schaftlichefakultätlaufzeit:sommersemester2012bisendewintersemester2014/15

„Vergleichdreierdüngesystemeinbezugauf ihrewirtschaftlich-keit,kostenunddüngeeffizienz(Arbeitstitel)“vonkathrinböhlendorfbetreuer:prof.dr.stefaniebröring&prof.dr.hans-wernerOlfskooperierende universität: universität wageningen (nl), lehr-stuhlmanagementstudies,prof.dr.s.w.f.omtaAbschlussvoraussichtlichimjahr2014

„optimierungderstickstoff-undphosphat-effizienzausflüssigenorganischen wirtschaftsdüngern durch „depot-Applikation“ zurVerminderungderumweltbelastung(Arbeitstitel)“vonmatthiaswesterschultebetreuer:prof.dr.hans-wernerOlfs&prof.dr.d.trautzkooperierendeuniversität:universitätosnabrück,Institutfürgeo-graphie,prof.dr.g.brollAbschlussvoraussichtlichimjahr2016

„das risikomanagement für die kreditfinanzierung in landwirt-schaftlichenbetrieben -dieperspektiveder landwirtschaftlichenbetriebeundderkreditfinanzierendenkreditinstitute-(Arbeitstitel)“vonsimonepolle,dipl.-kffr.betreuer:prof.dr.guidoReckebeteiligteuniversität:universitätgöttingen,fakultätfürAgrarwis-senschaften

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153Forschungsbericht 2013

dISSERTATIONEN

„betriebswirtschaftlicheAnalysenvonAnimalwelfaremaßnahmen(Arbeitstitel)“vonhannastrüve,m.sc.betreuer:prof.dr.guidoReckebeteiligteuniversität:universitätgöttingen,fakultätfürAgrarwis-senschaften

„einführungeinesnachhaltigkeitsmanagementsfüreinelandwirt-schaftlicheerzeugergenossenschaft imobst-,gemüse,blumen-undzierpflanzenhandel“vonmelaniehimler,mbA,b.sc.erstprüfer:univ.-prof.dr.Andréschmidtzweitprüfer(in):n.n.betreuerin:prof.dr.karinSchnitkerbeteiligtehochschule:universitätwitten/herdecke,2013

„InaktivierungbakteriellerendosporendurchkombinierteAnwen-dunggepulster elektrischerfelder und thermischerenergie (Ar-beitstitel“vonclaudiasiemererstprüfer:prof.c.rauhzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierende universität: technische universität berlin, fach-gebiet lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik, prof. c.rauh

„Vergleichende bewertung des einflusses neuer haltbarma-chungsverfahrenaufdieQualitätvonfruchtsäften(Arbeitstitel)“vonkemalAganovicerstprüfer:prof.A.vanloeyzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierendeuniversität:katholischeuniversitätleuven,fach-gebietlebensmitteltechnologie,prof.A.vanloey

Abgeschlossene dissertationen:

„transport characteristics of water and nutrients in reclaimedsoilsfilledwithflyAsh”vonchenXiaoyang,m.sc.,bergbauingenieurerstprüfer(in):prof.dr.Yanjiapingzweitprüfer:prof.dr.rüdigerAnlaufbeteiligtehochschule:Anhuiuniversityofscienceandtechnolo-gy,huainan,chinaAbschluss:2013

„Aussagewertderbodenschätzungfürdenpflanzenbau-möglich-keitenderAbleitungvonertragspotentialzonenfürdieteilflächen-spezifischebewirtschaftungausdigitalendatenderbodenschät-zung,alsergebnisderAuswertungmehrjährigerertragskartierungammähdrescher“vonthomasrötscher,dipl.agr.Ing.erstprüfer:prof.dr.olafchristenzweitprüfer:prof.dr.klausMuellerbeteiligte hochschulen: martin-luther-universität halle-witten-berg,hochschuleosnabrückAbschluss:mai2013

„hydrostatischerhochdruck :betrachtungderfunktionalitätundproduktsicherheitvonmariniertemputenfleisch“vonjohannaschmidgallerstprüfer:prof.d.knorrzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierende universität: technische universität berlin, fach-gebiet lebensmittelbiotechnologie und–prozesstechnik,prof.d.knorrAbschluss:2013

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Forschungsbericht 2013154

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155Forschungsbericht 2013

MESSEN uNd TAguNgEN

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Forschungsbericht 2013156

MESSEN uNd TAguNgEN

4. Osnabrücker Geflügelsymposium - „Diskussionsstand zum Geflügelmanagement – Huhn, Pute, Wassergeflügel“ -

Am07.022013

diegeflügelfachveranstaltung„osnabrückergeflügelsymposium“fandzum4.malinfolgeanderhochschuleosnabrück,fakultätA&l,statt.neuwar,dassdieVeranstaltunggeteiltwurde.nachVorträgen im plenum, ging es imAnschluss tierartspezifisch insektionenweiter.mehrals200teilnehmerbesuchtendie insge-samt11,teilweiseparallelstattfindenden,themenblöcke.

AmVormittagstanddaskürzenvonschnäbelnimfokusderVor-träge.herrvangulijk,fa.nova-tech,präsentiertedastechnischeVerfahren, das zur schnabelkürzung mittels Infrarotbehandlungbeinutzgeflügeleingesetztwird.derpathologedr.haider, vomInstitut für tierpathologie in berlin, referierte im 4. osnabrückergeflügelsymposiumerneutundstellteseinehistologischenunter-suchungsergebnisseanlegehennenschnäbelnvor.ImAnschlussfolgten ergebnisse aus einer studie von dr. brügmann, lAVesniedersachsen, ebenfalls zum thema schnabelkürzen bei le-gehennenmittels Infrarot-Verfahren. prof. theuvsen, universitätgöttingen,stelltedas„tierwohl-label“mitblickaufdessenmarkt-chancen vor. prof. korbel, klinik für Vögel der lmu münchen,schlossmiteinemVortragüberdassehendesVogelsdiefach-veranstaltungvordemgesamtenplenumab.

die teilnehmer konnten am nachmittag zwischen vier parallelstattfindenden,tierartorientiertensymposienwählen.diesessionzur„junghenne“leitetefraudr.petermann,lAVesniedersach-sen,miteinemVortragzukommendentierschutzrechtlichenAnfor-derungeninderjunghennenhaltungein.wesentlichepunkteder„Qualitätvonjunghennen“wurdenimVortragvondr.sommer,derausÖsterreichangereistwar,erörtert.herrstorckvomVerbanddeutscherputenerzeuger(Vdp)stelltedenstandderbundesein-heitlicheneckwerte für eine freiwilligeVereinbarung zurhaltungvonmastputenvor.zumthema„Antibiotikareduktionindergeflü-gelmast“sprachdr.t.Arnold,praxisdres.Arnold.Imwahlsympo-siumzumwassergeflügelreferierteimerstenteildr.golze,smulsachsen,zuderenproduktqualitäten.mitdemerreger„riemerellaanatipestifer“setztesichdr.jung,tihohannover,ineinemweite-renVortragauseinander.

Abb. 1: Auditorium im ersten Veranstaltungsblock, Referent: Dr. Wolfram Haider

Abb. 2: Wahlsymposium Junghenne, Referentin: Dr. Sabine Petermann

Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson

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157Forschungsbericht 2013

MESSEN uNd TAguNgEN

Agrar Unternehmertage Münster

Abb.: Ausstellungsstand

Verantwortlich: Prof. Dr. Robby Andersson

Am27.02.2013

Aufdemstanddeslandwirtschaftsverbandeswestfalen-lippe

konntensicham27.02.2013Interessierteübereinhochschul-studium in osnabrück und speziell auch den studienschwer-punkt‚Angewandtegeflügelwissenschaften‘informieren.

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Forschungsbericht 2013158

Fachforum Geflügelmast

Abb.: Ausstellungsstand

Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson

Am23.05.2013

Am 23.05.2013 fand bereits zum 4. mal fand das fachforumgeflügelmastincloppenburgstatt.seit2009istauchdiehoch-schuleosnabrückdurchdenStudienschwerpunktangewandte

geflügelwissenschaften (stange) mit einem stand vertreten.studierendedes2.und4.semesterssowiestange-mitarbeiterinformiertendie Interessierten,darunteretlicheAuszubildendeundschüler,überdaslandwirtschaftlichehochschulstudiuminosnabrück.

MESSEN uNd TAguNgEN

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159Forschungsbericht 2013

LandTageNord 2013

Abb.: Team ‚StanGe‘ am Messestand

Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson

Am23.-25.08.2013

bereitsdasfünftemalinfolgehatdas„nieke“(niedersächsi-schekompetenzzentrumernährungswirtschaft)diehochschuleosnabrückaufseinenmessestandim„grünenzentrum“einge-laden,umgemeinsamüberbildungswegeundberufschanceninderlandwirtschaftzuinformieren.studierendederhochschule

habenzusammenmitmitarbeiterndesteam‚stange‘(studien-schwerpunkt angewandtegeflügelwissenschaften) viele jungemenschen angesprochen und dieAttraktivität der grünen be-rufe, insbesondere die des tierbereichs, aufgezeigt. geradeberufsschulabgängerundAbiturientenkamenzummessestandum sich überstudienstruktur undstudienvoraussetzungen zuinformieren.

MESSEN uNd TAguNgEN

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Forschungsbericht 2013160

Vortragsveranstaltung „Tierschutz in der Legehennenhaltung“

Am16.oktober2013

zumerstenmal fand an derhochschuleosnabrück, in zusam-menarbeitmitdembundesverbanddeutscheseie.V.(bde),eineVortragsveranstaltungzumthema„tierschutzinderlegehennen-haltung“statt.dasthemawurdeinfünfVorträgenumfassendbe-leuchtetundjeweilsmitden150teilnehmernintensivdiskutiert.

zubeginnstellteherrprof.Anderssonden„standderdingezumschnabelkürzenbeiderlegehenne“vor.Aufdievomniedersäch-sischen landwirtschaftsministerium herausgegebenen „empfeh-lungenzurVerhinderungvonfederpickenundkannibalismuszumVerzicht aufschnabelkürzen bei jung- und legehennen“wurdehingewiesen, diese sind auf der homepage des niedersächsi-schen landwirtschaftsministeriums sowie dem lAVes (nieder-sächsisches landesamt für Verbraucherschutz und lebensmit-telsicherheit) verfügbar. Im folgevortrag referierte frau schulzehillert,tierärztlichehochschulehannover(tiho),über„erfahrun-genundergebnissederpraxisbegleitendenuntersuchungenzumVerzichtaufschnabelkürzenbeilegehennen“.Aufdieökonomi-schenAspekteinderproduktionbzw.imbetriebmitnichtschna-belgekürzten legehennen ist herr dr. damme von der bayeri-schenlandesanstaltfürlandwirtschaftinkitzingeneingegangen.„tierschutzrelevanteAspektederlegehennenhaltung“wurdenvonfraudr.moors,lAVesoldenburg,vorgestellt.nebenrechtlichengrundlagen zum schnabelkürzen, erläuterte dr. moors Inhaltezumtierschutzplan niedersachsen sowie dasAusstiegskonzeptzumschnabelkürzenvomlandesverbandderniedersächsischengeflügelwirtschaft(ngw).

überschulungensowiederetablierungeineskontroll-undfrüh-warnsystemssollenbetriebsleiterqualifiziertwerdenundrechtzei-tigesundrichtigesergreifenvonmaßnahmenermöglichtwerden.einAngebotvonschulungen imrahmender „fort-undweiter-bildung zuroptimierung desmanagements in der legehennen-haltung“wurdevonprof.Anderssonsowiedr.kaufmann,hoch-schuleosnabrück,vorgestellt.diereferentenbenanntenhierbeidie änderungen destierschutzgesetztes (§11Abs.3 undAbs.8)undstelltendiemöglichkeitenderfort-undweiterbildungfürun-terschiedlichezielgruppenindergeflügelwirtschaftanderhoch-schuleosnabrückvor.

Abb. 1: Tagungssaal, Referent: Dr. Klaus Damme, Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung Kitzingen

Abb. 2: Vortragsbeitrag, Referentin: Marlene Schulze Hillert, Tierärztliche Hochschule Hannover

Verantwortlich: Prof. Dr. R. Andersson, Hochschule Osnabrück, katharinawolfhard,zentralverbandderdeutschengeflügelwirtschafte.V.

MESSEN uNd TAguNgEN

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161Forschungsbericht 2013

Legehennenfachgespräch

Abb.: Gespräche vor dem Informationsstand

Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson

Am22.10.13

Am22.oktoberfandinderstadthalleincloppenburgimrah-mendes„fachgesprächslegehenne“,zusätzlichzurVortrags-veranstaltung, eine fachausstellung statt. An der messeaus-stellungbeteiligtensich21unternehmen,wodurchfürdie300besucher ausreichend möglichkeiten zum expertenaustauschwährenddestagesbestanden.derhochschulstandwardurchmasterstudierende im schwerpunkt geflügel sowie team ‚stange‘besetzt.

MESSEN uNd TAguNgEN

Beraterfortbildung „Schweinegesundheit“- Produktionsüberwachung und Produktionskontrolle: Wie und Wofür? -

Abb.: Begrüßungsworte und Einführung, Referent: Prof. Dr. R. Andersson

Verantwortlich: Prof. Dr. R. Andersson, Hochschule Osnabrück, Herbert Heger, Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH

Am15.november2013

ImmittelpunktderdiesjährigenberatertagungstandenVorträgemitanschließenderdiskussionumdasthema„tierwohl“.

dieVeranstaltungrichtetsichinersterlinieanberaterlandwirt-schaftlicherbetriebesowiestudierendederAgrarwissenschaf-ten.dieresonanzwarmitüber150teilnehmernwieder sehrgut.

herrmay,QsQualitätundsicherheitgmbh,referiertezudemthema,washinsichtlichQsfür2014zuerwartenist.Imfokusdernachfolgendendiskussionstandvorallendingendieerfas-sungderaufdenbetriebeneingesetztenArzneimittel, respek-tiveAntibiotika.der aktuellediskussionsstand zum „tierwohl“wurdevonherrnfechler,deutscherbauernverband,erläutert.herr heger, boeringer Ingelheim Vetmedica gmbh, referiertezumthema„saugferkelmanagement:derrichtigestartistent-scheidend“.nachmittagsfolgtenzweiweitereVorträge.herrAu-mann,Aumannhygienetechnik, berichtete übermöglichkeitenderoptimierungvontränkwasserhinsichtlichdes„tierwohls“.Abschließend referierteherrAngenendt zumthemenkomplex‚leistungsreservenerkennenundnutzen–Innovativesherden-managementimteilgeschlossenensystem‘.

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Forschungsbericht 2013162

Symposium „Sicherung der Produkt- und Prozessqualität entlang der Wertschöpfungskette“, Food Future Day 2013

Am14.05.2013

bereitszumdrittenmalveranstaltetederstudiengangwirtschafts-ingenieurwesen lebensmittelproduktion der hochschule osna-brückinkooperationmitdemdeutschenInstitutfürlebensmittel-technike.V.denfoodfutureday(ffd).Indiesemjahrstandderffdunterdemmotto„sicherungderprodukt-undprozessqualitätentlang derwertschöpfungskette“.dazu trafen sich am14.mai2013 fast 400unternehmensvertreter,studierende,Absolventenundschüler,umfachvorträgezubesuchenundkontaktezuknüp-fen.

Imrahmendessymposiumswurdenaktuelleentwicklungen imQualitätsmanagementund inderQualitätssicherunganhandvonbest-practice-beispielendiskutiert.dabeiwurdedasvielschichtigethemaausunterschiedlichenperspektivenbeleuchtet.Indenbei-trägenkamenunteranderemqualitätssicherndemaßnahmenbeiderrohwurstherstellungebensozursprachewiesolchebeiderproduktionvonfruchtprodukten.einVortragbefasstesichspeziellmitderfürmuslimebesonderswichtigenhalal-zertifizierung.

zudemhattenstudierendeund(berufs-)schüleraufdemparallelstattfindenden karrieretag die gelegenheit, sich in gesprächenmitdenVertreternvon22ausstellendenunternehmenüberoffe-ne stellen, praktika, Abschlussarbeiten und traineeprogrammezu informieren.Viele ließen sich auchdarüber beraten,wasdieunternehmen von ihren zukünftigennachwuchskräftenerwartenoderoptimiertendurchdierücksprachemitexpertenihrebewer-bungsmappen.

derfoodfuturedaybietetunternehmen,expertenundstudie-renden einen bewährten branchentreffpunkt, der eine einmaligeplattform für präsentation, networking und karriere schafft. dievierteAuflagederVeranstaltung ist für den3. juni 2014bereitsfesteingeplant.

Abb. 1: Ein Eindruck vom Fachsymposium.

Abb. 2: Unternehmensmesse mit 22 Unternehmen der Lebensmittelindustrie.

Verantwortlich: Prof. Dr. Frank Balsliemke

MESSEN uNd TAguNgEN

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163Forschungsbericht 2013

Fachgebiete Technik im Gartenbau und Zierpflanzenbau präsentieren forschungsvorhaben und Studieninhalte auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen (IPM)

Am22.-25.01.2013

die Internationale pflanzenmesse in essen ist als weltgrößtemesse für zierpflanzen, schnittblumen, stauden und gehölzewichtigertreffpunktdergrünenbranche.diefachgebietetech-nik und zierpflanzenbau präsentierten innerhalb der lehrschauvom 22.1.-25.1.2013 inhalle1a ihre laufendenforschungsvor-haben im rahmen des zIneg-Verbundprojektes (www.zineg.de,zukunftsinitiativeniedrigenergiegewächshaus, Abb.1)undun-terstütztendielehrschaumiteinemposterzupflanzenschäden.fernerwurdeanteiligdiestandbetreuungamgemeinschaftsstandderhochschulen undunis übernommen (Abb. 2), an demüberstudienmöglichkeiten informiert wurde. der bundesverband derstudierendenundAbsolventendeshochschulstudiumsderfach-richtungengartenbau und landschaftsarchitektur (bhgl) führteuntermaßgeblichermitwirkungvonmarc-guidomegies(1.Vize-präsidentbhgl)undengelbertlehmacher(Vorsitzenderfreun-deskreisderAbsolventInnengartenbauundlandschaftsarchitek-tur)einengemeinsamenfirmenrundgangfürstudentInnendurch,dermiteinemgeselligenbeisammenseinamgemeinschaftsstandderhochschulenabschloss.

Abb. 1: ZINEG-Gemeinschaftsstand

Abb. 2: Gemeinschaftsstand der Hochschulen und Universitäten

Verantwortlich: prof. dr. Andreas Bettin

MESSEN uNd TAguNgEN

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Forschungsbericht 2013164

31. Osnabrücker Baumpflegetage

(Foto: Schwarzenberg)

Verantwortlich: Prof. Dr. Jürgen Bouillon

Am03.und04.09.2013

Am3.und4.septemberfandendieosnabrückerbaumpflege-tage zum zweitenmal auf demcampushaste statt. dietra-ditionsveranstaltungunterderschirmherrschaftderdeutschenbundesstiftung umwelt hat hier einen idealen rahmen. dasthemenspektrum rund um baumpflege und grünflächenma-nagementwarwieder bewusst vielfältig, um vieleAkteure zu-sammenzubringen.knapp300tagungsgästeausdeutschland,Österreich, der schweiz und den niederlanden kamen nachosnabrückundinformiertensichbeiVorträgen,workshopsundeinerbegleitendenfachmesse.„dieseVeranstaltunghatdankallerengagiertenorganisatorinnenundorganisatorenüberregi-onaleinegroßereputationerlangt“,stelltehochschulpräsidentprof. dr.Andreas bertram in seinemgrußwort zufrieden festundlobteunteranderemdeneinsatzderprofessionalschool.dasprogrammbestandausfachvorträgenamerstentag.hiergingessichhauptsächlichumbäumeimklimawandel,baum-standorte,baumdiagnose,baumkrankheitenunddenwertvon

grün. neu an diesem tag war ein Abendprogramm: event-baumpflegemitkletternundschwedenfeuerimpark.Am zweitentagwurdenwieder sechs interaktiveworkshops,ineinerArtsummerschoolteilweiseimpark,angeboten.diesebeschäftigten sich mit unterschiedlichen Aspekten wie jung-baumpflege, schalltomografie und zugversuch im Vergleich,schonende wurzeldetektion bei bauvorhaben, strategien fürden Aufbau von grünflächeninformationssystemen, digitalerleistungserfassungimpflegebetriebundnutzenderdoppeltenbuchführung für grünflächenämter. Insgesamt waren die 31.osnabrückerbaumpflegetagemit215teilnehmernund26Aus-stellernwiedereinvollererfolg.diefotoausstellung„diegröß-ten und ältesten bäume der welt“ von wolfgang schürmannkonnteimhd-gebäudebiszum31.oktobergezeigtwerden.zielgruppen sind beschäftigte in grünflächenämtern u. ä.,sachverständige, baumpflegefirmen, firmen des garten-,landschafts-undsportplatzbaus,landschaftsarchitekten,wis-senschaft,hochschulenunddiewohnungswirtschaft.weitereInformationenunter:www.baumpflegetage.de

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165Forschungsbericht 2013

Belastete Rasenflächen – bodenphysikalische Anforderungen, Prüfverfahren und aktuelle Forschungsprojekte an der HS Osnabrück

118.drg-rasenseminar(deutscherasengesellschafte.V.)am23.-24.09.2013

zurtagungmitdemthema„Belastete Rasenflächen – boden-physikalische Anforderungen, Prüfverfahren und aktuelle For-schungsprojekte an der HS Osnabrück“wurdenetwa70teil-nehmer,davon17ausdennachbarländernschweiz,Österreichundniederlande,imlaborfürtechnik(gebäudehm)begrüßt.

dieteilnehmer absolvierten zunächst in 5gruppeneine jeweils25-minütigestationsausbildungzurAuffrischungIhrerfachkennt-nisse.Imbodenlabor,derVersuchshalleundaufeinerAußenflä-che wurden die themen korngrößenverteilung (leitung larissafelten,blb),wasserdurchlässigkeitmitdemdoppelringinfiltrome-ter(mathiswortmann,blb),Verdichtung(prof.dr.-Ing.hemker)undtragfähigkeit (dipl.-Ing. (fh)heiner kutza) sowie imsemi-narraumVermessungaktuelleentwicklungeninderVermessungs-technik(b.eng.philippschulz)vorgestellt.

nachmittags fanden fachliche führungen im landschaftspark

Abb. 1: Begrüßung vor der Versuchshalle (Foto: Martin Sax) Abb. 2: Stationsausbildung mit Dipl.-Ing. (FH) Heiner Kutza (2. v. l.) (Foto: Martin Sax)

Verantwortlich: Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker

piesberg(museumIndustriekultur)unddiebesichtigungeinerAu-tobahnbaustelle bei bielefeld (organisation prof. thieme-hack)statt.

Am2.tagstandenimmittelpunkteinerVortragsveranstaltungimIdingshof in bramsche aktuelle projekte und Abschlussarbeitender hochschule osnabrück: großveranstaltungen auf landwirt-schaftlichgenutztenflächen(dipl.-Ing.(fh)Isabellejöhler,prof.dr.-Ing.olafhemker),Anwendbarkeitvonkunststoffelementenzurstabilisierung von böden im oberflächennahen bereich (m.eng.johannesgünterberg,jetztstadtkorschenbroich),restaurierungwassergebundenerwegedeckeningrünanlagen(sabrinahasse,blb),möglichkeitenderelastizitätsbeeinflussungvonreitböden(charlotteVornholt,mlb),effizienteAufmaßmethoden–einpra-xisvergleich(Alexandereickhoff,blb).

der Vorstand der deutschen rasengesellschaft bedankte sichausdrücklich für dieorganisationunddurchführungdesrasen-seminarsund lobte insbesonderediehochwertigenbeiträgederstudierenden.

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Forschungsbericht 2013166

Gemeinsame Vortragsreihe der Fakultät A & L mit dem BWK- Zwischenbilanz nach 6 Jahren -

diefakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturderhochschuleosnabrückundderbundderIngenieurefürwasser-wirtschaft,Abfallwirtschaftundkulturbaue.V.(bwk),landesver-band niedersachsen/bremen, bezirksgruppe osnabrück ladenregelmäßigimwintersemesterzuVorträgenzuaktuellenthemenausnaturwissenschaft,technikundbildungnachhasteein.

diethemenergänzendielehrveranstaltungenvornehmlichdesmaster-studienganges„boden,gewässer,Altlasten“(mbg,inko-operationmitderunIosnabrück)unddermaster-undbachelor-studiengängeausdemstudienbereichlandschaftsarchitektur.

die zwischenbilanz nach 6 jahren fällt durchweg positiv aus.es haben über 700 Interessierte teilgenommen. Insbesondereim anschließenden inoffiziellen teil der Veranstaltungen werdenzahlreiche kontakte zwischen Vertretern von Ingenieurbüros,

Abb.: Dipl.-Ing. Michael Kipsieker (BWK), Dr. Joseph Hölscher (NLWKN), Dr. Eckhard Garve (NLWKN), Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker (A & L und BWK), Dipl.-Geogr. Dipl.-Ing. Ulrich Schierhold (BWK)

Nr. Datum Vortragende(r)/Thema

1 08.10.2008 dr.josephhölscher,niedersächsischerlandesbetriebfürwasserwirtschaft,küsten-undnaturschutz(nlwkn),hildesheimKlimawandel - Folgen für die Wasserwirtschaft im Binnenlanddr.eckhardgarve,nlwkn,braunschweigKlimawandel und Naturschutz

2 05.11.2008 dr.-Ing.detlefwilcke,landkreisosnabrückVorbeugender Hochwasserschutz durch Wasserrückhalt in der Fläche

3 03.12.2008 prof.hubertusvondressler,hochschuleosnabrückperspektiven der kulturlandschaft

4 07.10.2009 dipl.-Ing.fritzhatzfeld,hydrotec,Aachendipl.-geoök.meikemüller,dt.rückversicherungAg,düsseldorfSturzfluten im urbanen Raum

5 04.11.2009 dr.-Ing.jankayser,bundesanstaltfürwasserbau,karlsruheUfersicherung an Wasserstraßen - technisch und naturnah

6 02.12.2009 dipl.-Ing.elmarpröbsting,landesgartenschaubadessen2010gmbhDie Landesgartenschau Bad Essen 2010

7 06.10.2010 dipl.-Ing.markbreidenbach,hydro-Ingenieure,osnabrückDer Abwasserkanal Emscher - eine technische Herausforderung

8 03.11.2010 dipl.-Ing.rainerhein,AbwasserbetriebderstadtbillerbeckDie aktuelle Situation der Grundstücksentwässerung in Nordrhein-Westfalendipl.-Ing.jörgklimasch,gemeindewerkehasbergenDie aktuelle Situation der Grundstücksentwässerung in Niedersachsen

9 01.12.2010 dipl.-biol.stefanschwengel,bürogemeinschaftobjekt&landschaft,preußischoldendorfKommunales Handlungskonzept zur naturnahen Entwicklung ausgewählter Gewässer III. Ordnung im Bereich der Stadt Bückeburg und der Samtgemeinde Nienstädt

10 02.11.2011 dr.-Ing.heikosieker,Ingenieurgesellschaftprof.dr.siekermbh,dahlwitz-hoppegartenHochwasserrisikomanagement und Hochwasservorhersage am Beispiel der Stadt Georgsmarienhütte

11 07.12.2011 dipl.-Ing.reinerheuermann,güteschutzkanalbaue.V.,delmenhorstGüteschutz Kanalbau - Organisation, Leistungen, Perspektiven

12 07.11.2012 reinholdneisser,m.eng.charlottevonderheide,Internationalegeotextilgmbh,schmallenberg/twistringenAnwendung von Naturfaser-Geotextilien im Landschafts- und Wasserbau

13 05.12.2012 dipl.-Ing.jürgbach,osnabrückAuswahl von baulichen Sanierungsverfahren für Entwässerungssysteme

14 30.10.2013 dipl.-Ing.christophbörger,hI-nordplanungsgesellschaftmbh,osnabrückNaturnaher Gewässerausbau am Beispiel der Bever

15 20.11.2013 prof.dr.helmutmeuser,hochschuleosnabrückDer kooperative* Masterstudiengang „Boden, Gewässer, Altlasten“ - Struktur, Resonanz WS 2013/14, Chancen am Arbeitsmarkt -(*hsundunIosnabrück)

16 11.12.2013 dipl.-Ing.danielafiege,stadtwerkeosnabrückQualitätssicherung bei der Ausführung von Kanalbaumaßnahmen durch definierte Standards

bauausführendenfirmen,behördenundhochschulensowiedenstudierendengeknüpft.soentstehenwin-win-situationenfüralleteilnehmer.

Tab.: Übersicht der Vortragsveranstaltungen

Verantwortlich: Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker

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167Forschungsbericht 2013

10. Internationaler Tag der Freiräume

Am25.04.2013

dieIdeedesInternationalen Tag der Freiräumeistausdembedürf-nis,einejahresfachtagungzueinemaktuellenthemaderland-schaftsarchitekturaufzubauen,entstanden.landschaft,stadt,Ar-chitekturundoffenerraumwerdendabeiineinbestimmtes,ausurbanen entwicklungen resultierendes spannungsverhältnis, ge-bracht.AusdemVerhältnisdieserdrei,dielandschaftsarchitekturflankierendenzugänge,sind immerwiederbeispieleausgewähltworden, diemotivierendelösungenmit zukunft beinhalten.bis-heristesgelungen,mitthematischerAktualitätinzeitstimmungeneinzugreifenundaufpolitischeentwicklungenfachlichzureagie-ren.InzwischengehörtderInternationale Tag der Freiräumezumunverzichtbarenprofildesstudienbereichslandschaftsarchitekturanderhochschuleosnabrück.

Am25.April2013fandderzehnteInternationaletagderfreiräu-meinhastezumthemaAtmosphäre atmosphäreln – zur präzisen Unbestimmtheit räumlicher Erlebensvielfalt statt.erneutwurdedietagungmaßgeblichvonprof.dirkmanzkekonzipiert,unterstütztdurchdenstudiengangfreiraumplanung.

weitereInformationen:[email protected]

Abb. 1: Plakat zur Veranstaltung

Abb. 2: Blick in den Veranstaltungsraum

Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)

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Forschungsbericht 2013168

Planer-Leben 13

Am27.11.2013

seit2006folgeneinmaljährlichlandschaftsarchitekten,unterneh-mer desgarten- undlandschaftsbaus,Autoren,mitarbeiter vonarchitektonischen Institutionen oder hochschullehrer der einla-dungderfreiraumplanungfüreinöffentlichespodiumsgespräch–dasPlaner-Leben.Impodiumsgesprächwerdenaktuellethemenderlandschaftsarchitektur,des landschaftsarchitektonischenbü-roalltagsunddesberufsfeldesimAllgemeinendiskutiert.neben-beiwerdendenstudierendenein-undAusblickeindieberufspra-xisgewährt.zudembekommendiestudierendendiegelegenheit,kontakte mit den anwesenden gästen zu knüpfen. eingeladensind alle Interessierten – auch über die fachlichengrenzen derhochschulehinaus.

Am 27. november 2013 fand das achte planer-leben in hastezumthemaWirtschaftlichkeit in der Landschaftsarchitekturstatt.hierfürkonntenalskooperationspartnerdie ArchitektenkammerNiedersachsen, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Lan-desgruppe Niedersachsen und Bremen sowie der Freundeskreis Hochschule Osnabrück Gartenbau und Landschaftsarchitektur e. V. gewonnenwerden.erneutwurdedaspodiumsgesprächmaß-geblichvonprof.dirkjunkerkonzipiert,unterstütztdurchdenstu-diengangfreiraumplanung.

weitereInformationen:[email protected]

Abb.: Plakat zur Veranstaltung

Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)

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169Forschungsbericht 2013

„seminar la” im Jahr 2013

seminar la isteineVeranstaltungsreihe,diesichmitphänomenenbeschäftigt,die–ausdemwirkungsfeldderlandschaftsarchitek-turherausbetrachtet–relevanterscheinen,diskutiertzuwerden.AusgerichtetwirddieVeranstaltungvonteilendesmittelbausdesstudienbereichslandschaftsarchitektur.AmAnfang jederVeran-staltunggibt eseinen Impuls, zumbeispiel informeineskurz-referatesodereinespodiumsgespräches.Anschließendwirddasgesprächeröffnet,verbundenmitdemwunsch,sichdemthemagemeinsamzunähern.seminar lamöchte–ausdenreihendesmittelbausheraus–dendiskursüberlandschaftsarchitekturau-ßerhalb der lehrveranstaltungen insbesondere unter der kolle-genschaftbefördern.

Im jahr 2013 wurden drei Veranstaltungen von seminar la zufolgendenthemenveranstaltet:Inwelcherweisesollenwiraus-bilden?1.runde(mitprof.jürgenmilchert;11.April),Inwelcherweisesollenwirausbilden?2.runde (mitprof.Veronestillger;12.juni),lehrefüreinenachhaltigeentwicklunginkamerun(mitVeronestillger;31.oktober).

weitereInformationen:[email protected]

Abb.: Plakat

Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)

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Forschungsbericht 2013170

skript 13 - Werkschau der Landschaftsarchitektur

eröffnungam12.12.2013

diewerkschau skript setzt einenVorgang dessammelns,ord-nens undAuswählens von studentischen (freiraumplanerischen)Arbeitenimstudienbereichlandschaftsarchitekturvoraus.wichti-geüberlegungenhierbeisind:esgehtumdieAuswahlvonArbei-ten,diesicherlichnichtdenwunschvorstellungeneinermöglichstbreiten oder ,hochglänzenden‘ Auswahl gerecht werden, dafüraber vielleicht auf vernachlässigte themen, drängende fragenundproblemehinweisen, interessanteherangehensweisen,ent-wicklungsprozesse,methoden oderwerkzeuge aufzeigen. oderandersgesagt:dieArbeitensollenraumfürdeneinenoderan-deren gedanken zulassen. es geht aber auch darum, dieAus-einandersetzungüberdiegrenzenvonpositionendereinzelnen

Abb. 1: Blick in die Ausstellung zur Ausstellungseröffnung

Abb. 2: Vortrag von Ali Gorji vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück

Abb. 3: Experimentelles Modell von Swantje Münstermann zum Thema „Sprung” – erstellt im Rahmen der „Werkstattwoche 2013” in Spanien

Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)

lehrendenhinauszu,provozieren‘.schließlichkönnendurchdieAuswahlderArbeitengemeinsamkeitenundunterschiedeables-barwerden: signifikant oder unwesentlich – aberwahr. dieun-terschiedesindabernichtnurfüralleinteressiertenAngehörigenderhochschule ablesbar, sondern auch fürneugierige über diehochschulgrenzenhinweg.dieAusstellungwirddurcheinengast-vortrageröffnet.nachdereröffnungistdieAusstellungjeweilsbiszumjanuarimflurdeshd-gebäudesöffentlichzugänglich.

weitereInformationen:[email protected]

Pressemitteilung zur Werkschau:Amcampushastederhochschuleosnabrückkanndieinteressier-teÖffentlichkeitnochbiszum03.januar2014freiraumplanerischeprojekteundstudienvonstudierendenderlandschaftsarchitekturaufderwerkschau„skript13“besichtigen.beiderAusstellung,beideresnichtumeineleistungsschauundnichtumdievermeintlich„besten“Arbeitengeht,werdenvielmehrvernachlässigtethemenundbesondereherangehensweisengewürdigt.Auchdrängendefragenundproblemeimfachgebietlandschaftsarchitekturoderauch besondere methoden und entwicklungsprozesse sind ambeispiel ausgestellt. prof. norbert müggenburg, studiengangs-sprecherdesstudiengangsfreiraumplanung,begrüßtelehrende,studierendeundgästezurAusstellungseröffnungundbetontediespezielleAuswahl, die die lehrendendesfachgebietesdenAr-beitenzuteilwerdenließen.gastrednerAligorji,dozentamIns-titutfürmusikderhochschuleosnabrück,ginginseinemVortrag„musik imraum,raum indermusik“aufdieganzspezifischengestaltungsmöglichkeitenbesonderermusik inräumenein.beider anschließend eröffneten Ausstellung sind bis januar 2014werkezuvisionärengestaltungsthemenwie„tauchen“,„sprung“oder „störung“zusehen.Aberauchklardefinierteprojekte,wiebeispielsweise die planung desVorbereichs der bergkircheos-nabrückfürdasneueVerwaltungs-undgemeindezentrum,sindteil der Ausstellung. (Verfasser: ralf garten, geschäftsbereichkommunikation)

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171Forschungsbericht 2013

„Werkstattgespräche” im Jahr 2013

getragenvoneinembedürfnisnacheinerAuseinandersetzungmitthemen,die imbereichderlandschaftsarchitektur,demstädte-bau,derhochbauarchitekturundkunst zusuchensind,werdenseit dem sommersemester 2006 diewerkstattgespräche in dermodellbauwerkstattveranstaltet.

zurAnregungdesgesprächesfindetanfangseineerörterungdesthemasdurchstudierendestatt.danachbestehtinsbesonderefüralleanderenanwesendenstudierendendiemöglichkeit,ihreeige-nenpositionen,meinungenundzugängezumthemazurdiskus-sionzustellen.hierbeikommtderVerbalisierungvongedankeneinewichtigerollezu.willkommensindInteressierteausallen

Abb. 1: Der Student Johannes Jauernik erklärt die begleitende Ausstellung zum Thema Zur Kultur des Mangels

Abb. 2: Ein Blick in die Ausstellung Zur Kultur des Mangels in der Werkstatt Land-schaftsarchitektur (W LA)

Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)

studiengängen–fachlichinsbesondereausdemlandschaftsbau,derlandschaftsentwicklungundderfreiraumplanung.

Im jahr 2013 wurden sechs werkstattgespräche zu folgendenthemen veranstaltet: Genius loci (14. märz), Atmosphären in der Landschaftsarchitektur (18.April),Wettbewerbe in der Land-schaftsarchitektur (23. mai), Integration von Migrantinnen und Migranten durch Landschaftsarchitektur (27.juni),Zur Kultur des Mangels (24.oktober),Grenzen in der Landschaftsarchitektur (14.november),Spiel zwischen Gewöhnlichkeit und Experiment (19.dezember).

weitereInformationen:[email protected]

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Forschungsbericht 2013172

Konsum ist nicht alles – Kreuzungen auf LebenswegenFachtagung im WABE-Zentrum – Klaus-Bahlsen-Haus

Am04.und05.september2013

olafweinel,geschäftsführerderVerbrauchzentraleniedersach-sen und elisabeth leicht-eckardt hatten zu dieser besonderentagungbundesweitexpertinnenundexpertenimbereichnach-haltigkeitundVerbraucherfrageneingeladen.bereitsindengruß-worten des hochschulpräsidenten, prof. dr. Andreas bertram,wurdedeutlich,wiewichtignachhaltigkeitauchfürdiehochschul-entwicklung ist.dieswurdeunterstrichenvonprof.dr.burkhardhuch,demVorsitzendendesVorstandsderrut-undklaus-bahl-sen-stiftungunddemwallenhorsterbürgermeister,ulrichbelde.den sozialenAspekt dernachhaltigkeit hobreferatsleiter björn

Abb.: Bürgermeister Belde, Olaf Weinel, Björn Kemeter, Prof. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Prof. Dr. Burkhard Huch, Prof. Dr. Udo Simonis, Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Prof. Dr. Andreas Bertram (v. l.)

Verantwortlich: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt

kemeter vom nds. minsiterium für soziales, frauen, familie,kgesundheitund Integrationhervor.moderiert vonprof.dr.hart-mutVogtmannundprof.dr.uschieid referierten inverscheide-nenthemenkreisenprof.dr.udoe.simonis,dr.Ingoschönheit,prof.dr.udoreifner,Annevonlaufenberg-beermann,dr.margitbölts, dr. torstendickau, jürgenkrenzer und als ausländischegästegeorgrathwallner(Österreich)undrenékalfa(belgien).dieca.50personenumfassendezuhörerschaftdiskutierteeifrigzudenverschiedenenfacettenderthematikundnahmvielfältigeInformationenundAnregungenfürdieumsetzungimberuflichenundprivatenumfeldvondieserinteressantenundungewöhnlichenVeranstaltungmitnachhause.

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173Forschungsbericht 2013

Wissenschaft trifft Praxis: 42. Kontaktstudientage an der Hochschule Osnabrück

fachtagungenziehenrund270gartenbauerundlandschaftsar-chitekten an die fakultätAgrarwissenschaften und landschafts-architektur

wissenschafttrifftpraxis–solautetedasmottoder42.kontaktstu-dientageanderhochschuleosnabrück.zweitagelangtauschtensichexpertinnenundexpertenausdenbereichengartenbauundlandschaftsarchitektur über aktuelletrends ihrerbranchenaus.Außerdem hatten die studierenden der fakultät Agrarwissen-schaften und landschaftsarchitektur (Aul) diemöglichkeit erstekontaktezupotentiellenArbeitgebernzuknüpfen.

rundzweidutzendunternehmendergartenbaubranchenutztendiegelegenheit,sichaufdenkontaktstudientagenanderhoch-schulezupräsentieren.„obdienstleister,händleroderproduzen-ten,wirhabeneinebuntemischunganunternehmenfürunseremessegewinnenkönnen“,sodieproduktionsgartenbau-studentinevaschloetmann.gemeinsammitihrenkommilitonenArndtköt-terundAnjafritzenhatsiedieunternehmensmessegartenbauorganisiert.diekontaktedazuhabendiedrei von ihrendozen-tenprofdr.ulrichennekingundprof.dr.jenswesterheidesowievomcareercenterderfakultätbekommen.„Vielefirmenbietenpraktika oder bachelorarbeiten an, einige legen sogar konkretejobangebote fürAbsolventen an ihren ständen aus“, berichtete

Abb. 1: Prof. Dr. Henning Schacht eröffnet die Unternehmensmesse Gartenbau zusammen mit den Studierenden Anja Fritzen, Eva Schloetmann und Arndt Kötter (von links).

kötter.

während auf der unternehmensmesse lebensläufe verteilt undVisitenkartenausgetauschtwurden, lauschtendietagungsbesu-cherindenräumennebenangespanntdendiesjährigenfachvor-trägen.„trendsinmarketingundVertrieb-Auswirkungenaufpro-duktion undhandel“ lautete das leitthema desstudienbereichsgartenbau.„wasimInternetanAbsatzpotenzialmöglichist,wirdindergrünenbranchelängstnichtausgeschöpft.sowohldergar-tenfachhandelalsauchdiebaumärktesolltenvermehrtdieneuenAbsatzmärkte erschließen“, waren sich die gartenbau-expertenprof.dr.ulrichennekingundprof.dr.jenswesterheidevonderhochschule osnabrück einig: „der Internethandel findet längstnichtmehrnurübercomputerstatt.Vielekundenkommenmitih-rensmartphonesindenladenundschauenonlinenach,wasbeidiesemhändlermöglichist.“dassgeradeimonline-handelnochviel potential steckt, unterstrich jason schieß, leiter marketingundVertriebderblume2000newmediaAg.erstellteinseinemVortragdasgeschäftsmodell desonline-blumenversandhandelsvor, der am deutschenmarkt für schnittblumenmittlerweile fastzehnprozentausmacht.

Auch in diesem jahr konnten die besucherinnen und besuchernebenderhauptvortragsreiheweitereeinblickeindieforschungs-

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Forschungsbericht 2013174

aktivitäten hochschule osnabrück gewinnen. Im rahmen einerposterschau stellten studierende sowie wissenschaftlichemitar-beiterinnenundmitarbeiterihreaktuellenprojekteausdenberei-chengartenbauvor.

das diesjährige tagungsprogramm der landschaftsarchitekturwurdedominiert vondenaktuellenproblemen rundumdieher-stellung und unterhaltung von kunststoffrasenflächen. „neuhei-ten-planung,bauundpflegevonkunststoffrasenflächensowieneuheiten zur nutzungsoptimierung von naturrasen“ lautete ihrtagungstitel.soberichtetemichaelpohlmeyerüberdieerstener-fahrungenderstadtgeorgsmarienhüttemiteinemkorkverfülltenkunststoffrasenbelag. Auch eine optimale Instandhaltung sowiemöglicherecyclingverfahrenvonkunststoffrasenbelägenwurdenthematisiert. engelbert lehmacher, Vorsitzender des „freundes-kreises gartenbau und landschaftsarchitektur“, hatte das pro-grammfürdenbereichlandschaftsarchitekturzusammengestelltundresümierte:„dievielfältigenproblemeinderpraxisspiegelnsichindergutennachfrageanderweiterbildungstagungwieder.InzukunftwerdendieverschiedenenkunststoffrasensystemedersportanlagennochvieleproblemebeiderInstandhaltungundpfle-gebereiten.esgibtkeineempfehlung,welchessystemambes-tengeeignetist.ImeinzelfallmussvorderInvestitionentschiedenwerden,welcherkunststoffrasenbelagfürdiejeweiligesportanla-geinfragekommtunddiebestenerfolgsaussichtenverspricht.“

organisiertwurdendie42.kontaktstudientagevomAlumni-Verein„freundeskreis gartenbau und landschaftsarchitektur“ in zu-sammenarbeit mit der hochschule osnabrück. „wir freuen unsbesonders,dasswirdiezahldertagungsbesucher imVergleichzumvergangenenjahrumfasteindrittelsteigernkonnten“,sag-temarc-guidomegiesgeschäftsbereichsleiter derfakultätAul.(pressemitteilungvom15.11.2013)

Abb. 2: Die Organisatoren der Kontaktstudientage (von links): Prof. Dipl.-Ing. Martin Thieme-Hack, Studiendekan; Marc-Guido Megies, Geschäftsbereichsleiter; Engelbert Lehmacher, Vorsitzender des Freundeskreises Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.V.; Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät AuL; Andreas Schroeder, Fakul-tätsassistenz; Prof. Dr. Ulrich Enneking, Fachgebiet Agrarmarketing

Abb. 3: Ziel der Kontaktstudientage ist der rege Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und das Pflegen bzw. Knüpfen von Kontakten zwischen Studierenden, Lehren-den, Absolventen und Experten.

Abb. 4: Prof. Dr. Jens Westerheide informierte über die Veränderungen des Handels durch das Internet, aktuelle Trends und Einflussfaktoren sowie Einschätzungen für den grünen Handel.

Verantwortlich: Marc-guido Megies, dipl.-Ing. (fH)redaktion:julialudger,m.A.(geschäftsbereichkommunikation)

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175Forschungsbericht 2013

Was kommt nach dem Hochschulabschluss? Berufsbilder live an der Hochschule Osnabrück – Absolventinnen und Absolventen des gartenbaus und der Landschaftsarchitektur stellen vielfältige Berufswege vor

trotzderspätenstundeistderraumhr001anderfakultätAg-rarwissenschaften und landschaftsarchitektur gut gefüllt. keinwunder–gehtesfürdiestudierendenheuteAbenddochumihrezukunft!derfreundeskreisgartenbauundlandschaftsarchitekturderhochschuleosnabrückhatgemeinsammitdemcareercen-terAbsolventinnenundAbsolventeneingeladenundsiegebeten,überihreneinstiegindasberufslebenundihreaktuellentätigkei-tenzuberichten.

„heuteAbendhabensiediegelegenheitsechswegeindenberufkennenzulernenundzuerfahren,wieesweitergehenkann,wennsieIhrenAbschlussindertaschehaben“,soderVorsitzendedesfreundeskreises,dipl.-Ing.engelbertlehmacher.

dochzuvorhatdr.marionwulf,leiterinderAkademischenperso-nalentwicklungderhochschuleosnabrück,nochwertvolletippszurVorbereitungaufdenberufseinstieg:„suchensiesichberaterimstudium,wiezumbeispiellehrende,dieIhnenvonihreneige-nenerfahrungenberichten.nutzensieaber auchdieAngeboteunsereslearningcentersundunserescareercenters.bauensiesichbeiVeranstaltungenwiedieserschon imstudiumeinnetz-werkauf,denngutekontaktesindbeiderjobsuchenichtzuun-terschätzen.“Außerdemrätwulfdenzuhörerinnenundzuhörern,sichdieeigenenkompetenzen,aberauchdieeigenenschwächenbewusstzumachen.dennnursokönnemaneinenjobfinden,derzueinempasst.

genau das ist johannes hügle gelungen. „nach meinem Ab-schlussinderlandschaftsarchitekturwollteicheigentlicheinbiss-chenabschaltenundurlaubmachen,aberdakamschondasers-testellenangebot“,berichtethügle.heuteisterbüroleiterbeiderVogtlandschaftsarchitektenAgundarbeiteteunteranderemandemfreiraumkonzeptdesgeplanten„lohseparks“inderhafenci-tyinhamburg.seinezukunftspläne:nachzürichoderlondonzugehen,denndorthatseinefirmazweiweiterestandorte.

der Abend zeigt allerdings auch, dass sich es sich manchmallohnt,seineneingeschlagenenwegzuverlassen.stefaniejansenhatnacheinerAusbildungzurmediengestalterinundeinemstudi-umdermedieninformatikgemerkt,dasssieetwasandersvielmehrreizt:dergartenbau.„habensiedenmuteinenrichtungswechselvorzunehmen,wennsienichtzufriedensind“,meintjansen,dieihrenschritt,einzweitesstudiumaufzunehmen,nichtbereuthat.heuteistdieAbsolventindesproduktionsgartenbausalslaborlei-terinbeiderharkorchideengmbhinlippstadttätig.unddiesenjob hätte siemit einem geraden lebenslauf vielleicht gar nichtbekommen. „dortprofitiere ichnichtnurvonmeinengartenbau-kenntnissen,sondernsogarauchvonmeinemInformatik-wissen.“(pressemitteilungvom20.11.2013)

Abb. 1: Die Absolventen Johannes Hügle, Michael Vosskötter und Eltje Weiß (v. l.) berichteten an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur über ihren Schritt in das Berufsleben.

Abb. 2: Dr. Marion Wulf (links), Leiterin der Akademischen Personalentwicklung der Hochschule Osnabrück, riet den Studierenden, sich frühzeitig ihr Netzwerk aufzubauen. Anschließend gaben auch Manuela Thomas und Daniel Leuders wertvolle Tipps zum Einstieg in den Beruf.

Verantwortlich: Marc-guido Megies, dipl.-Ing. (fH)redaktion:julialudger,m.A.(geschäftsbereichkommunikation)

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Forschungsbericht 2013176

Bodenkundliches Seminar „Angewandte Bodenansprache in der landwirtschaftlichen Beratung“ in Osnabrück

Am24.-25.06.2013

die praxis der bodenansprache und die Interpretation boden-kundlicherdatenisteineschlüsselkompetenzderlandwirtschaft-lich-bodenkundlichen beratung der landwirtschaftskammerninniedersachsen.um diese bei densachbearbeiternweiter zuvertiefen,wurdeinkooperationmitundaufInitiativevonderbe-zirksstelleemslandein zweitägigesseminaranderhochschuleosnabrückam24./25.06.2013durchgeführt.

den15teilnehmendensachbearbeiternderlwkniedersachsenwurdeneingangsdiegrundlagennachdenaktuellenbodenkundli-chenregelwerkenundunterberücksichtigungderVorgehenswei-segemäßbodenschätzungvermittelt.einenschwerpunktstelltedie übung zur ermittlung der bodenart mittels fingerprobe an

Abb.: Einführung zu den standörtlichen Bedingungen der Böden in der Region Osnabrück im TERRA.park am Schölerberg in Osnabrück (links) und Fingerprobe zur Ermittlung der Bodenart (rechts) (Quelle/Foto: TERRA.vita/Makowsky)

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

standardbodenprobendar, die im landwirtschaftlichenlaborderfakultätAgrarwissenschaften & landschaftsarchitektur durchge-führtwurde(elkenagel,dr.lutzmakowsky)(vgl.Abb.rechts).

AmbeispieldesterrA.vita-bodenparksamschölerberginos-nabrückmachtensichdieteilnehmendenamzweitenseminartagmitdenstandortbedingungenderbödeninderregionosnabrückvertraut (vgl.Abb. links). ImAnschluss führten sie unter leitungvonstefanschrader(lwkniedersachsen)unddr.lutzmakows-ky(hochschuleosnabrück)selbständigdieAnsprachederbödenimgeländeambeispieleinesplaggeneschsundeinestonreichen,von staunässe geprägten bodens (pelosol-pseudogley) durchund interpretiertendieergebnissehinsichtlichder landwirtschaft-lichennutzungseignungderuntersuchtenböden.

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177Forschungsbericht 2013

Tagungsbericht von der „European Conference of Precision Agriculture“ in Lleida (Spanien)

Am05.-11.07.2013

dieeuropeanconferenzfürprecisionAgriculture(ecpA)fandvom5.julibis11.juli2013inlleida(spanien)statt.zieleundInhaltederecpA istderwissenschaftlich fachlicheAustauschzwischenforschungseinrichtungenindeneuropäischenländernsowiezwi-schenwissenschaft und der praxis (in form von unternehmenunddienstleistern)mitthemenzur teilflächenspezifischenland-bewirtschaftung (precision farming). ein weiterer schwerpunktnebenderlandwirtschaftwarderteilflächenspezifischeobst-undgemüsebau.wesentlichethemenschwerpunktewarendergene-relle einsatz vonsensoren zur bestimmung vonernährungszu-ständenvonpflanzen(z.b.stickstoff-undphosphorversorgung),diesatellitenImageAuswertungundderenInterpretation,derein-satzvonuAV (unmannedaerial vehicle)unddiedatenaufberei-tungund-analysesowiedieerfassungderräumlichenVariabilitätundkartierung.

demletztgenanntenthemenschwerpunktwarauchdieposterprä-sentationvonherrndr.hinckzugeordnet. Inhaltdesposters istdieerfassungvonbodenunterschiedeninnerhalbeinerflächemithilfedermesswerte(ec-werte)vongeoelektrischenmesssyste-menunddieevaluierungdermesswerteanhandeinerbodenart-bestimmunginderfläche(fingerprobe).diesesVorgehensweise

istinsofern„neu“,dassdenec-messwertenanhandderfeldkar-tierungeinebodenartzugeordnetwerdenkann.diese Informati-onenwerdenanschließendweitergenutzt,umeinekleinräumigefeldbodenkartezugenerieren. IngesprächenamposterhabensichmehrerekongressteilnehmernachderVorgehensweiseunddergenauigkeitderkleinräumigenfeldbodenkarteerkundigt.

dieecpAwurdevonca.300kongressteilnehmernbesucht.100Vorträgewurden gehalten und 56poster präsentiert. diehoch-schuleosnabrückwaraufderecpAmit3beiträgen–1Vortragund2posterpräsentationen–vertreten.dietagungwurdedurcheinehalbtägigefachexkursionzumthemengebietprecisionhor-ticulture (teilflächenspezifischer obst- und gemüsebau) mit Im-pressionausderspanischenpraxisergänzt.

einerder4einleitendenkeynote-VorträgenzuaktuellentrendsimbereichprecisionAgriculturewurdevondr.robingebbersvomAtb/potsdamgehalten.einbedeutenderumfangseinesVortragbezog sich hierbei ausschließlich aufcoAlAanderhochschu-leosnabrück,eswurde jeweilseinefoliezubonirob,remote-farming,breedVision,komobar, igreenundccIsowiediefolie„agrotech-Valley“gezeigt.

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

Tagungsbericht von der Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e.V. in Weihenstephan

Am04.-06.09.2013

die 56. jahrestagung der gesellschaft für pflanzenbauwissen-schaftenfandvom04.bis06.09.2013inweihenstephanstatt.dietagung fand unter dem großenthema „nachhaltige erzeugungvonnachwachsendenrohstoffen“ statt. schwerpunktthemen imeinzelnenwarenbiogasundenergiepflanzen,diedüngungundgärreste,AnbausystemeundAgroforstsowiegetreideundmodel-lierung.entsprechenddestagungsthemaswardiemehrzahlderVorträgeund posteranzahl zu denthemen biogas und energiepflanzen.Insbesonderewurdeüberdieergebnissezudenumwelt-undkli-maauswirkungdernachwachsendenrohstoffereferiert.diskussi-onspunktistundbleibtdiefragenachderpositiveAuswirkungdernachwachsendenrohstoffeaufdasklimabzw.aufdiereduzie-rungvon„treibhausgasen“.die nachwachsenden rohstoffe sind nicht nur energieträger,sondern es lassen sich hochwertige zwischenprodukte aus denpflanzengenerieren,die fürdiechemische IndustrievonhohemInteressesind.bislangwerdendiesezwischenprodukteauserd-ölraffinategewonnen,diedurchdiezwischenprodukteder„nach-

wachsenderohstoffe“miteinerhohenQualitätersetzenwerdenkönnen.themen wie die teilflächenspezifische bewirtschaftung warennurineinerüberschaubarenAnzahlvertreten.herrhinckkonnteinseinemVortragzeigen,dassdie teilflächenspezifischebewirt-schaftungnichtnuraufdemAckerAnwendungfindenkann,son-dernauchaufgrünlandeinsetzbarist.eskönnenebenfallsinner-halbeinerweidebdenartenunterschiedeauftreten.dieseweiseneinen unterschiedlichen nährstoffstatus auf. entsprechend kannundsolltediesesbeiderzukünftigenbewirtschaftungberücksichti-gungfinden.Imhinblickaufdastagungsthemagiltes,grundsätz-lichdieproduktionsketteoderauchdieVerfahrensketteinsgesamtzubetrachtenundentsprechendeinzelneschrittezuoptimieren.da insbesondere der einsatz von synthetischen düngern sehrenergieintensivist,istdieoptimierungderdüngungeinwichtigerundeffizienterschrittfüreinenachhaltigepflanzenproduktion.derVortragwarsehrgutbesuchtundfandgroßeAufmerksamkeit.

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

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Forschungsbericht 2013178

Internationale Konferenz „Soils of Urban, Industrial, Traffic, Mining and Military Areas (SUITMA)“ in Torun (Polen)

Am16.-20.09.2013

diesuItmA(soilsofurban,Industrial,traffic,miningandmilita-ryAreas) isteine internationalebodenkundlichetagung,diesichmitangewandtenthemendervommenschengeprägten, insbe-sondere landwirtschaftlichgenutztenbödenunddersichdarausergebendenAspektedergefährdungunddesschutzesvonmen-schen,(nutz-)pflanzenundgewässernbefasst.dietagungistdiezentraleinternationaleVeranstaltungderinderIuss(Internationalunionofsoilscience)organisiertenArbeitsgruppevon(stadt-)bo-denkundlern(urbansoilsworkinggroup).ImzweijährigenturnusfindetdietagunganwechselndenVeranstaltungsortenseit2001statt. für das jahr 2013 wurde das earth science Institute dernicolauscopernicusuniversityintorun(polen)fürdenzeitraumvom16.09.-20.09.2013alsVeranstaltungsortausgewählt.beiden

Abb.: Posterausstellung mit Beiträgen der Hochschule Osnabrück, Arbeitsgruppe Angewandte Bodenkunde und Geologie, auf der SUITMA 2013 (links) und bodenkundliche Exkursi-on zum Thema der anthropogenen Beeinflussung von Böden südlich von Torun (rechts) (Fotos: Makowsky)

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

dreiVortrags-undzweiexkursionstagen(vgl.Abb.rechts)warenetwa 100 teilnehmer ausAfrika,Asien,Australien, zentral- undnordamerikasowieeuropavertreten.

die fakultät Agrarwissenschaften & landschaftsarchitektur derhochschule osnabrück, fachgebiet Angewandte bodenkundeundgeologie,warmitzweibeiträgenzudenthemen„soilfunc-tionAssessment for theheterogeneous soil landscapes of thecity hamm/westphalia (germany)“ (Vortrag) und „plaggic Anth-rosol–soilof theYear2013 ingermany“ (poster)aktivandenprogramminhaltenbeteiligt(vgl.Abb.links).herrndr.przemyslawcharzynskiwurdedieposterseriederbödendesjahresvon2005bis2013überreicht,sodassdieposterzukünftigam Instituteofearthscienceintorunzusehenseinwerden.diekostenfürdiekongressreisewurdenvomdAAdbezuschusst.

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179Forschungsbericht 2013

jahrestagung der deutsche Bodenkundliche gesellschaft in Rostock

Am07.-12.09.2013

Vom7.bis12.september2013fandinrostockunterdemmotto„böden–lebensgrundlageundVerantwortung“diejahrestagungder deutschen bodenkundlichen gesellschaft statt. „fruchtbarebödenwerdenweltweitimmerknapper,undauchbeiunssinddieökologischenfunktionenderbödenfürdieerhaltungdertrinkwas-serressourcen,denklimaschutzunddiebiodiversitätbedroht“,sotagungspräsidentprofessorpeterleinwebervonderuniversitätrostock.mitüber700gästeausdeutschland,deneuropäischennachbarländernundausüberseefanddieVeranstaltungeinsehrerfreulichesecho.In insgesamt acht kommissionssitzungen wurden im rahmenvon294fachvorträgenund205posternüberverschiedenstebo-denkundliche fragestellungen auf den gebieten der bodenphy-sik, bodenchemie, bodenbiologie, bodengenetik, bodenschutz,bodenbewertung und bodenbewusstseinsbildung berichtet. dasprogrammwurdeergänztumöffentlicheVortragsveranstaltungen,einenfestlichenAbendund14exkursionen(Abb.1).

dasfachgebiet„Allgemeinebodenkundeundgeologie“(prof.dr.k.mueller)warmitinsgesamt7beiträgenvertreten.einschwer-punktlagdabeiaufuntersuchungsergebnissenzurbodenbezoge-nenbewusstseinsbildunginderbevölkerung.sowurdeüberdenAtlasderböden imosnabrückerland,überdiegeschichtederplaggenwirtschaft, über die entwicklungsgeschichte von boden-bearbeitungsgerätenundüberdieArbeitdeskuratoriums„bodendesjahres“berichtet.Ineinemzweitenschwerpunktwurdener-gebnissezumteilflächenmanagementundderfeldkartierungmit-telsec-wertermittlungsowiederbodenkundlichenAnsprachevonsubhydrischenbödenvorgestellt.

Abb. 1: Vorstellung Schwarzerde auf der Insel Poel

Abb. 2: Posterdiskussion

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

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Forschungsbericht 2013180

Fachgerechte „Bodenansprache bei der Altlastenbearbeitung nach aktuellem Bodenschutzrecht“ in Duisburg

diebodenkundlichekartieranleitungstelltnachbodenschutzrechtdiegrundlagefürdiekartierungund/oderbodenansprachebeideruntersuchungvonAltlast(verdachts)flächendar.Inderpraxisbe-deutetdies,dasssowohlprobennehmer,gutachtersowiebehör-denvertretervertieftebodenkundlicheerkenntnissebenötigen,umeinemitdembodenschutzrechtkonformebewertungderuntersu-chungsergebnisse ingutachten vornehmenbzw. nachvollziehenzukönnen.

In dem zweitägigen seminar wurden hierzu in Vorträgen undübungen die bodenkundlichen grundlagenkenntnisse vermittelt.einschwerpunktlagauchaufdemerkennenundbeschreibenvontechnogenensubstraten,dieeineanalysenfreieersteinschätzungdesgefährdungspotenzialsermöglicht.

Abb.: Bodenprofil aus Staubablagerungen (links) und Bodenansprache in Kleingruppen auf der Exkursion durch den Landschaftspark Duisburg-Nord (rechts) (Fotos: Steinweg)

Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller

An dem sich anschließenden exkursionstag wurden die vermit-telten kenntnisse am beispiel natürlicher und anthropogen be-einflussterbodenstandorte auf dem rd. 200 ha großengeländedeslandschaftsparksduisburg-nordvorderkulisseeines70mhohen hochofens des ehemaligen eisenhüttenwerkes von denseminarteilnehmernpraxisnahangewandtundvertieft(vgl.Abb.).

dieleitungdesimAuftragdesbew(bildungszentrumfürdieent-sorgungs- undwasserwirtschaftgmbh,duisburg/essen) durch-geführten seminars hatten dr. bernd steinweg (untere boden-schutzbehörde,stadtmönchengladbach)unddr.lutzmakowsky(hochschule osnabrück, fakultät Agrarwissenschaften & land-schaftsarchitektur)inkooperationmitdr.silkehökevomlAnuVnrw(landesamtfürnatur,umweltundVerbraucherschutz).

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181Forschungsbericht 2013

Tagung ECLAS 2013 Conference in Hamburg

teilnahmeanInternationalertagungeclAs2013conferenceinhamburg.3tagemit internationalerkontaktaufnahmederhoch-schulenundihrerVertreter.thema„specifics“

Intensiverdialogmitderkuratorinprof.j.sörensenhcu/ham-burg,prof.g.Vogt(ethzürich)undprof.weidinger(tuberlin)fürzukünftigekooperationen.

About ECLAS

goalsandoriginsofeclAs.

the european council of landscapeArchitecture schools exists to fosterand develop scholarship in landscapearchitecture throughout europe bystrengthening contacts and enrichingthedialoguebetweenmembersofeurope‘slandscapeacademiccommunity and by representing the interests of this communitywithinthewidereuropeansocialandinstitutionalcontext.Inpur-suitof thisgoal theeuropeancounciloflandscapeArchitectureschoolsseekstobuilduponthecontinent‘srichlandscapeherita-geandintellectualtraditionsto:

• furtherandfacilitatetheexchangeofinformation,experience andideaswithinthedisciplineoflandscapearchitectureatthe european level, stimulating discussion and encouraging co-operation between europe‘s landscape architecture schools through, amongst other means, the promotion of regular international meetings, in particular an annual conference;• foster and develop the highest standards of landscape architecture education in europe by, amongst other things, providingadviceandactingasaforumforsharingexperience on course and curriculum development, and supporting collaborativedevelopmentsinteaching;• promote interaction between academics and researchers within the discipline of landscape architecture, thereby furthering the development of aeurope-wide landscapeaca demic community, through, amongst other things, the development of common research agendas and the establishmentofcollaborativeresearchprojects;• represent the interests of scholarship in landscape architecture within europe‘s higher education system, encourage interdisciplinary awareness and enhance public understandingofthediscipline;• stimulate dialogue with european landscape architectural practice andwith other international organisations furthering landscapescholarship.

european collaboration within the discipline of landscape ar-chitecturebeganwithaninformalmeetingofeuropeanlandscapeschools in berlin in 1989, and the subsequent establishment ofeclAs – the „european conference of landscapeArchitectureschools“ in1991.sincethenconferenceshavebeenheldannu-ally,eachhostedbyadifferentlandscapearchitectureschool.

Verantwortlich: Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller

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Forschungsbericht 2013182

AufdenAgrarunternehmertageninmünster,dieimfebruar2013stattfanden,präsentierensichunternehmen,politikundmedieneinembreitenpublikumauchmitVorträgenunddiskussionenzuaktuellenthemenrundumdasAgribusiness.

Verantwortlich: prof. dr. guido Recke

Agrarunternehmertage Münster

Am10.-11.06.2013

währendderVeranstaltungam10./11.juni2013erörtertenüber70teilnehmerauswissenschaft,wirtschaft,politikundforschungs-förderungdenvorliegendenstrategieentwurfzurAquakultur.wel-cheerwartungenhatdiegesellschaftandiefischproduktionausAquakulturen? wie können produktionssysteme der Aquakulturumfassend bewertet werden? wie kann man produktionspro-

Deutsche Agrarforschungsallianz (Dafa) Fachforum zur Aquakultur

zesseimhinblickauftiergesundheit,lebensmittelsicherheitundtechnischesknow-howverbessern?wiesehenstandortgerechteAquakulturen in deutschland aus? diese kernfragen wurden inverschiedenen workshops diskutiert, um die forschungsclusterdesstrategieentwurfsstärkerzukonkretisieren.

Verantwortlich: prof. dr. guido Recke

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183Forschungsbericht 2013

Osnabrücker Baubetriebstage 2013VOB or not VOB – Verträge mit Verbrauchern formulieren, ab-schließen, abwickeln –

diealljährlichenosnabrückerbaubetriebstagefandenimjahr2013am15.und16.februarstatt.wiedereinmalfandensichzahlreicheunternehmerundwissenschaftlersowiestudentenundehemaligeimtagungssaalderfakultätAgrarwissenschaftenundlandschafts-architekturamstandorthastezusammen.

Abb.: Blick in den Veranstaltungssaal

über50%desumsatzesderbranchegarten-,landschafts-undsportplatzbauwirdimprivatgartenabgewickelt.derdurchVerga-berechtgeregelteöffentlichebereichistaufunter20%desbran-chenumsatzesgeschrumpft, sodiestatistik desbundesverbandgarten-,landschafts-undsportplatzbau.derzentralverbanddesdeutschenbaugewerbes(zdb)unterscheidetdieumsätzenachwohnungsbau,wirtschaftsbau und öffentlichem bau. nach denzahlenaus2011machtderöffentlichebaunurknapp30%desumsatzesdesbaugewerbesaus.

dazukommt,dassbeiVerträgenmitVerbrauchernnichtderAuf-traggeberleistungundVertragsbedingungen formuliert,sonderninderregelderAuftragnehmermitseinemAngebotdiegrundlagedesVertrageslegt.damitaberträgtderAuftragnehmeraucheineweitreichendeVerantwortungdafür,dassdasAngebotvollständig,richtigundnichtmitrechtlichenodertechnischenmängelnbehaftetist.

Vor dem hintergrund, dass die meisten Aufträge aus diesemmarktsegmenteherkleineAufträgesind,verschärftdiesdiepro-blematik,weilderunternehmernichtnurfachlichallesbedenken,sondernauchdieplanungunddie rechtlicheVertragsgestaltungübernehmenmuss.

welchelösungengibtesnunausdiesemdilemma?müssenVer-trägealleeventualitätenberücksichtigenoderschützteinkurzerknapper Vertrag vor problemen. Ist vielleicht sogar der VerzichtaufschriftlicheVerträgedielösung?diesefragenwurdenbeidenbaubetriebstagen2013ausführlicherörtert.

derzudenbaubetriebstagengehörigebaubetriebstreff fandamAbenddeserstentageswiederingemütlicherAtmosphäreinderhausbrauereirampendahlbeieinemgroßenbuffetstatt.

Verantwortlich: Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack

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Forschungsbericht 2013184

(Selbst-) Marketing verleiht Flügel – Ausgezeichnete Karrierechancen für Hochschulabsolventen- Vierter Unternehmertag Landschaftsbau an der Hochschule Osnabrück –

Am21.03.2013

schlagworte wie„market ing-mix“und „personalma-nagement“ fliegendurch den raum.der landschafts-bau sei im wan-del und müsseneue zielgruppenerschließen umwachsen zu kön-nen, dabei aberseine bewähr-ten produkte unddienstleistungennicht aus den Au-genverlieren.über80 angehendelandschaftsbau-Ingenieure haben am 21. märz gemeinsam mit den unterneh-mensvertreternüberdiekünftigentrendsundherausforderungenim landschaftsbau diskutiert. Imrahmen des dritten unterneh-mertages,dersichthematischdembranchenspezifischenmarke-ting widmete, konnten sie in spannenden Vorträgen einen blickhinterdiekulissenvonachtpotenziellenArbeitgebernwerfen.

dieunternehmensvertreter nahmendabei auchstellungzudenneuenbachelor-undmasterabschlüssen–einefrage,dievielenstudierendenaufdennägelnbrennt.siebetonten,dasseinge-eigneter bewerber zwar nicht zwingend einen masterabschlusshabenmüssen,dieseraberindenbetriebensehrgernegesehenwird.wichtigerseienihnensoftskillswieteam-undkommuni-kationsfähigkeitsowiepraxiserfahrung.dieArbeitgeberbetontenaberauch,dasseszurzeitnichteinfachsei,gutefachkräftezuge-winnen.„Alleindurcheinegutebezahlungsinddienichtzuködern.Vereinbarkeitvonberufundfamiliegewinntauchimlandschafts-bauimmermehranbedeutung.unternehmenmüssenhierfürguteArbeitsmodellefinden,umalsattraktiveArbeitgeberzubestehen“,sodasderergebnisderdiskussion.

„sozialekompetenzenwerdenheutzutagealsergänzungzufach-lichenkenntnissenimmerbedeutsamer,seiesweilmansichhäu-figeralsfrüheraufneuesituationenundkundeneinstellenmussoder weil man als hochschulabsolvent sehr schnell auch eineleitungsfunktion übernimmt und ein kleines team an mitarbei-ternführenundmotivierenmuss“,betontelotharjohanningvomljmarketing.„dermasterdientvorallemauchdazu,denstudie-rendendienotwendigenführungskompetenzenzuvermitteln,umsie bestmöglich auf die beruflichenherausforderungen und das

erklimmenderkarriereleitervorzubereiten“stellteaufderanderenseiteprof.dr.jensthomasheraus.

Aufdempraxismarkttauschtensichdieunternehmenmitdenstu-dierendenderhochschuleosnabrückzudemüberAnforderungenunderwartungenaus.jederVertreterausdemgarten-undland-schaftsbauhatte15minutenzeit,umdenstudierenden ineinerspontan-präsentation die Vorzüge des eigenen unternehmensnäherzubringen. „es war ein richtiges buhlen um unsere nach-wuchskräfte. Inderbranchefindeteinumdenkenstatt:esgehtnicht mehr vorwiegend darum, dass sich die studierenden denArbeitgebernvorstellenundentsprechendvermarkten.dertrendgehteindeutigundsehrrasantauchdahin,dassdieunternehmendenhochschulabsolventenzeigen,wassieihnenbietenkönnen“,meintemarinaAbramovskij vomcareercenter derfakultätAg-rarwissenschaftenundlandschaftsarchitektur.unddassesdabeinichtnurumeinguteseinstiegsgehaltgeht,hatderunternehmer-tageindrücklichbewiesen.

Abb.: Firmen bieten Einblicke in die Praxis

kaibreulmannundmarinaAbramovskijvonderhochschuleos-nabrücksindüberzeugt,dassdasnichtderletzteunternehmertagwar.„diesistkeinegewöhnlichekarrierekontaktmessemitkugel-schreiberaustausch, sondern ein spannenderwissensaustauschzwischen studierenden und unternehmensvertretern. Aufgrunddesgroßenerfolgsmöchtenwir interessiertenunternehmenausdemlandschaftsbauauch zukünftig diemöglichkeit bieten, sichpersönlichalsattraktiverArbeitgeberzupräsentieren.“

Verantwortlich: Prof. Dr. Jens Thomas

marinaAbramovskij,dipl.-psych.

kaibreulmann,dipl.-Ing.(fh)

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185Forschungsbericht 2013

iFoodConference 2013

Am08.-10.10.2013

Abb. 1: Eingang Biotechnica

Vom08. bis 10.oktober 2013 veranstaltete dasdIl die ifood-conference 2013. die zweijährig stattfindendetagungwurde inkooperation mit der biotechnica in hannover durchgeführt undvon 230teilnehmern besucht.Auch diestudierenden desmas-terstudiengansAgrar-undlebensmittelwirtschaftnahmenanderVeranstaltungteil.dasprogrammwarin15parallelesessionsmit60Vorträgenund30posternunterteilt.wesentlicheschwerpunktedeswissenschaftlichenprogrammsbildetendiethemenbioöko-nomie, Automatisierung und lebensmittelverfahrenstechnik. dieVorträgeunddiskussionenfokussiertensichaufnachhaltigeres-sourcennutzung,dieernährungssicherungsowiedieentwicklungneuartigerVerfahrenzurherstellungvonlebensmitteln.

Abb. 2: Seminarteilnehmer

Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Stefan Töpfl

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Forschungsbericht 2013186

Agritechnica 2013 – Das Kompetenzzentrum COALA zeigt sich als vielseitiger partner in der agrartechnischen forschung und Entwicklung

AufderAgritechnica2013wurdedeutlich,dassdaskompetenz-zentrumcoAlAderhochschuleosnabrückimbereichderAgrar-technikeinehervorgehobenestellunginderdeutschenhochschul-landschafteinnimmt.mit4professoren,über40mitarbeiterinnenundmitarbeiterninrund20forschungsprojektenundeineminter-disziplinärenAnsatzverkörpertcoAlAdenschwerpunktderAg-rarsystemtechnologien an derhochschuleosnabrück.Auch derniedersächsische landwirtschaftsminister, christian meyer, ver-schafftesichamcoAlA-standeinblickeindieforschungsvielfalt. In diesem jahr konnteprof. bernd johanningmit seinemteamerneut eine dlg-silbermedaille für besondere Innovationen ge-winnen.mitdemprojekt„flowcheck“inzusammenarbeitmitderfirmakotte landtechnik wurde einwarnsystem ausgezeichnet,welchesdengleichmäßigendurchflussbeidergülleausbringungsicherstellt.

coAlA präsentierte die Vielfalt der forschung nicht nur am ei-genenstandimcampusbereich.prof.ArnoruckelshausenundseinteamstelltendempublikumamstandderAmAzonen-wer-kedenautonomenfeldroboter „bonirob“mitdenanderhoch-schule neu entwickelten Applikationen vor. der „bonirob“ wirdgemeinsamvondenAmAzonen-werken,derfirmaboschundderhochschuleosnabrückentwickelt.Insbesonderedasinternati-onalefachpublikumzeigteeingroßesInteresse.

zudemwurdeamstandvonAnedoltd.dasinkooperationmitdem team von prof. clemenswesterkamp entwickelte system„serv-Assist“demonstriert.esdientderbesserenkommunikationvonservice-technikernaufdemfeldundspezialisiertenIngenieu-renderlandmaschinenherstellerundwirdderzeitinderAgrartech-nikderfirmagrImmegetestet.

daskompetenzzentrumcoAlAwird von derwachstumsregionhansalinie e.V. und durch eu-mittel gefördert, um die regiona-le Agrartechnikbranche besser zu vernetzen und den wissen-schaftstransferauszubauen.diewachstumsregionhansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrück undVechta, umden gemeinsamenwirt-schaftsraumzustärken.

eszeigtesich,dassdasbreiteundinterdisziplinäreAngebotvoninternationalen forschungskooperationen bis hin zur gezieltenAuftragsforschung ein Alleinstellungsmerkmal des kompetenz-zentrumscoAlAist.entwicklungsabteilungenvonunternehmensowiezahlreicheinternationalehochschulenundforschungsein-richtungenließensichamcoAlA-standdieVielfaltunddieVor-zügeeinerforschungskooperationmitderhochschuleosnabrücknähererläutern.

Abb. 1: Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer im Gespräch mit Prof. Dr. Dieter Trautz vom Kompetenzzentrum COALA

Abb. 2: Der BoniRob mit Applikationen am Stand der AMAZONEN-Werke

Abb. 3: Der Gemeinschaftsstand von COALA mit der Fakultät A&L der Hochschule Osnabrück

Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje

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187Forschungsbericht 2013

COALA-Symposium zeigt Innovationskraft der Region

Forschungsplattform an der Hochschule Osnabrück bündelt Kompetenzen der Agrartechnikbranche – Mais-App und Kar-toffel-App vorgestellt

(osnabrück,17.April2013)„hieristdasAgro-tech-Valley.“mitei-nem impulsivenVortrag begrüßte prof. dr.Arnoruckelshausendieweitmehrals100besucherdessymposiumscoAlA2.0anderhochschuleosnabrück.denVergleichmitdemfürdieIt-undhightech-Industriemaßgeblichenus-amerikanischensiliconVal-leyscheutedersprecherderforschungsplattformdabeinicht.dieregionweser-emsundderlandkreisosnabrückzähleninternati-onalzudentaktgeberninderAgrartechnikbranche.mitelfprozentderglobalenproduktionliegensieinderweltaufrangzwei.Amsymposiumnahmen,amvergangenenfreitag,leitendeVertreterdergroßenlandmaschinenherstellerausderregion,wirtschafts-förderersowieInteressierteausderfachöffentlichkeitteil.

seit2007bündeltdasnetzwerkcoAlA–competenceofappliedagricultural engineering – die kompetenzen einzelner fachge-biete an derhochschule, um agrartechnische Innovationen vor-anzutreiben. Auf Initiative von ruckelshausen, prof. dr. berndjohanningundprof.dr.dietertrautzforcierteninsbesonderediefachgebieteAgrarwissenschaften,elektrotechnik, Informatikundmaschinenbau die zusammenarbeit. „der bedarf der unterneh-menanforschungspartnernistgroß“,weißruckelshausen.„unddasguteist:Inunserembereichistgrundlagenforschungimmeranwenderorientiert.“

das symposium wurde ermöglicht durch die unterstützung derwachstumsregionhansalinie,einemzusammenschlussderland-kreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrückundVechta.während der Veranstaltung gaben die hochschulforscher einen

Abb.: Die Initiatoren von COALA gemeinsam mit dem Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Osnabrück: (von links) Prof. Dr. Dieter Trautz, Prof. Dr. Arno Ruckels-hausen, Vizepräsident Prof. Dr. Bernd Lehmann und Prof. Dr. Bernd Johanning (Foto: Detlef Heese)

Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje

einblick in ihreprojekteund stelltenunter anderemeinekartof-fel- und einemais-App vor. dabei werden die an der ernte be-teiligtenfahrzeugführermittablet-computernundsmartphonesausgestattet.sosindsieunteranderemstetsüberdiestandorteallerfahrzeuge,diedistanzenunter-einanderunddieAuslastungderladeflächeninformiert.dieArbeitsabläufekönnendeshalbwe-sentlicheffizientergestaltetwerden.

dasecho vondenunternehmen– vertretenwarenunter ande-remgrimmelandmaschinenfabrik, josefkottelandtechnik,dieAmazonenwerkeoderclaasselbstfahrendeerntemaschinen–fielpositivaus.„diemaschinenfabrikbernardkronearbeitetseitjahren intensivmit coAlA und der hochschuleosnabrück zu-sammen.dievielfältigenforschungs-undentwicklungsaktivitätenincoAlAundanderhochschuleosnabrückbildeneinenwichti-genbausteindesAgrartechnik-netzwerkesinderregion–bishinzuglobalenAuswirkungenderentwicklungen“,erklärtedr.josefhorstmann, geschäftsführer konstruktion und entwicklung beikrone.dabeiseiauchdieherstellerübergreifendezusammenar-beitwichtig,wiesieincoAlAstattfindet.

siegfried Averhage, geschäftsführer der wirtschaftsförderungs-gesellschaftosnabrück,lobtediekooperationalsbeispielgebend.nochmalaufdieAnfängevoncoAlAblickteprof.dr.berndleh-mann,Vizepräsidentfürforschungundtransfer:„diegroßereso-nanzheutezeigtuns,dasswirvoreinigenjahrenaufdasrichtigethemagesetzt haben.unserehochschule hat vielepotenziale,diewirindasthemaeinbringenkönnen.“schließlichrichteteprof.dr.peterseifert,geschäftsführerdersciencetobusinessgmbh,seinendankanallekooperationspartner:„wassiehiergeschaf-fenhaben,isteinzigartig.esschmücktunserehochschule,undesistwichtigfürdieregion.“

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Forschungsbericht 2013188

digitalisierung der Landwirtschaft – quo vadis?

COALA-Symposium zum Thema „Daten in der Landwirtschaft: Erfassung, Interpretation, Aktion“

Abb. 1: Ein großer Erfolg: Zum COALA-Symposium „Daten in der Landwirtschaft“ kamen rund 50 Gäste an die Hochschule Osnabrück.

Agrartechnik istdasArbeitsfelddeskompetenzzentrumscoAlA(competence ofAppliedAgricultural engineering) an der hoch-schuleosnabrück:esbringtforscherausderwissenschaft,her-stellerderAgrartechnikundlandwirtezusammen,umgemeinsamneueprodukteoderIdeenzuentwickeln.soauchneulich,alsco-AlAzueinerpodiumsdiskussionzumthema„dateninderland-wirtschaft–erfassung,Interpretation,Aktion“einlud.

Vorrund50gästenstelltensichdiediskutantendenfragenvonmoderatorprof.dr.Arnoruckelshausen:Istdiedigitalisierungder

Abb. 2: Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (von links): Robin Gebbers (Leibniz-Ins-titut für Agrartechnik Potsdam-Bornim); Arno Ruckelshausen (Hochschule Osnabrück), Jens Möller (CLAAS Agrosystems), Manfred Hurtz (Landwirt), Andreas Möller (Anedo Ltd.)

leibniz-Institut für Agrartechnik potsdam-bornim, der landwirtmanfredhurtz,AndreasmöllervonAnedoltd.undjensmöllervonclAAsAgrosystems.Inderlebhaftendiskussionwurdedeutlich,dassdieAgrartechnikinderbenutzerfreundlichkeitundhersteller-kompatibilitätnochentwicklungsbedarfhat,obwohlindenvergan-genenjahrendeutlichefortschritteerzieltwordensind.

der verstärkte einsatz von sensortechnik in der landwirtschaftwird denlandwirt zukünftig noch stärker unterstützen.dennochwirdesauchweiterhinameinzelnenlandwirtliegen,diesetechnikdann auch unternehmerisch sinnvoll einzusetzen. die einbezie-hungdeslandwirtsundseinesfachwissensindiedigitalisierungsei derschlüssel, dawaren sich diediskutanten einig. „mit derkommendengenerationanlandwirtenstehendie‚digitalnatives‘indenstartlöchern–fürsiehältdieVerbindungauselektronischerhigh-tech und landwirtschaft weniger hürden bereit“, so jensmöllervonclAAsAgrosystems.einigkeitherrschteauchdarüber,dassdiezusammenarbeitausdenfachgebietenmaschinenbau,elektrotechnik,Informatiksowieboden-undpflanzenkundenochstärkerverzahntundausgebautwerdenmuss.„daskompetenz-zentrum coAlA verhält sich in der deutschen forschungsland-schaftinhinblickaufdiewachsendeInterdisziplinaritätvorbildlich“,unterstrichrobingebbersamendederdiskussion.diepodiums-diskussion bildete den schlusspunkt zum dreitägigen „plugfest“derAef(AgriculturalIndustryelectronicfoundation)amcaprivi-campusderhochschuleosnabrück.

dasplugfestbietetlandmaschinenherstellerndiemöglichkeit,diekompatibilität ihrersoftwarezwischendeneinzelnenherstellernvorderproduktreifezutesten.derVizepräsidentderhochschulefürforschungundtransfer,prof.dr.berndlehmann,begrüßtedieteilnehmerausderganzenweltbeidereröffnungsveranstaltung

landwirtschafteinerevolutionohneVolk?wieverfahrenwirmitbigdatainderlandwirtschaft?wiekanndiezunehmendekom-plexitätdertechnischenmöglichkeitendennochbenutzerfreundlichbleiben?undwelcherollekannundmussderlandwirtspielen?An der podiumsdiskussion beteiligten sich robin gebbers vom

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189Forschungsbericht 2013

im Industriemuseumampiesberg.erspannteandem industrie-historischenortdenbogenvonderdortausgestelltenfrühindus-triellentechnik bis hin zurregion „Agrotech-Valley“osnabrück.das „plugfest“ findet zweimal jährlichstatt undwurde indiesemjahrvomkompetenzzentrumcoAlAunddemIsobustestcen-terdescompetencecenterIsobuse.V.(ccI)ausgerichtet.„dieAusrichtungdesplugfestsinkooperationmitdemccIwareingro-ßergewinnfürdiehochschuleosnabrück.dieengezusammen-arbeitmitdenunternehmenistessentiell fürdieagrartechnischeforschunganderhochschule“,betontdercoAlA-sprecherprof.ruckelshausen. die anwendungsorientierte forschung an einerfachhochschulekönnenurinkooperationmitdenunternehmenstattfinden.derwissenstransferzwischenwissenschaftundwirt-schaftsowiedievielseitigenkontaktevonstudierendenzupoten-tiellenArbeitgebernseiensehrwertvoll,soderprofessorfürphysikundsensorik. –hierdurch ergeben sich zahlreicheforschungs-projekte undAbschlussarbeiten mit denAgrartechnikherstellern,insbesondereausderregion.

Abb. 3: Prof. Arno Ruckelshausen (rechts), Sprecher des Kompetenzzentrums COALA, im Gespräch mit Timur Dzinaj (links), Geschäftsführer des CCI, auf dem Plugfest in der ehemaligen Reithalle auf dem Caprivi-Campus

derccIisteinanderhochschuleansässigerVerein,indemmeh-reremittelständischelandtechnikunternehmenherstellerübergrei-fend zusammenarbeiten. die podiumsdiskussionwar die zweiteVeranstaltung in der reihe „coAlA-symposien“, die von derhansaliniee.V.unterstütztundfinanziertwird.diehansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrückundVechtazurförderungderregionalenwirtschaft.

weitereInformationenzudencoAlAsymposienstehenimInter-netbereit:www.coala.hs-osnabrueck.de

Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje

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Forschungsbericht 2013190

Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung:Gemeinsames Fortbildungsangebot der Hochschule Osnabrück und des Bundes deutscher Landschaftsarchitekten für berufserfahrene Praktiker

Insgesamt30landschaftsarchitektenausdemgesamtenbundes-gebiettrafensichimherbst2013,umanderfortbildung„beson-derefachkundeumweltbaubegleitung“teilzunehmen.das fortbildungsangebot, das vom fachgebiet landschaftspla-nungderhochschuleosnabrückgemeinsammitdembunddeut-scherlandschaftsarchitekten(bdlA)konzipiertund2012erstma-lig angebotenwurde, richtet sich an landschaftsarchitekten ausderberufspraxis. In drei, jeweils zweitägigenfortbildungsmodu-len,lehrtenrenommiertefachleute.dabeileistetediediskussionmit denberufserfahrenenlehrgangsteilnehmerneinenwichtigenbeitragzurhohenQualitätderVeranstaltung.

Abb. 1: Teilnehmer in der Diskussion

die umweltbaubegleitung ist ein wachsendes Aufgabenfeld imthemenspektrumderlandschaftsarchitekturundlandschaftspla-nungmitgroßenherausforderungenanfachkenntnisse,interdis-ziplinäresdenkenundkommunikationsvermögen.dieAusbildungbautaufvorhandeneökologischeundverfahrensrechtlichekennt-nisseaufundvermitteltkommunikative,rechtliche,bautechnischeundnaturwissenschaftlichekompetenzen.

diefortbildungendetemitdemdrittenVeranstaltungswochenen-de imdezember2013.eine langewarteliste fürdenfolgekurs,der imherbst 2014 geplant ist, zeigt, dass diesesAngebot vonhochschuleosnabrückundbdlAaufgroßeresonanzinderbe-rufspraxisstößtundderbedarfangutausgebildetenfachkräftenhoch ist. lebenslanges lernen und das erschließen neuerAuf-gabenfelderwiederumweltbaubegleitungsindeinwichtigerbe-standteildesberufsalltags.diegroßenachfragederfortbildungzurumweltbaubegleitung,auchausdemdeutschsprachigenAus-land,dokumentiertdabeidenhohenfachlichenAnspruchderun-ternehmenundmitarbeiter.

Abb. 2: Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer

Verantwortlich: prof. dipl.-Ing. Hubertus von dresslerClaudia Schliemer, Dipl.-Ing. (FH)

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191Forschungsbericht 2013

Internationales Netzwerk ‚Pferdewissen‘ gegründet

Fünf Hochschulinstitutionen aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden haben Mitte September das Netzwerk «pferdewissen» ins Leben gerufen. Ziel der neuen partner-schaft ist es, den Studierenden von pferdewissenschaften durch intensiven Austausch zusätzliche perspektiven zu er-öffnen und Synergien zu nutzen.

seit jahren nehmen die pferdebestände zu: freizeitverhal-tenundboomenderpferdesporthabendazugeführt, dasses inderschweiz rund100.000, indenniederlanden400.000und indeutschlandzirka1,2millionpferdegibt.diebrancheistdeshalbauf fundiert ausgebildete pferdewissenschaftlerinnen und –wis-senschaftlerangewiesen.diehochschulentragendiesembedürf-nisrechnung–diehochschuleosnabrückbietetzumbeispielseit2008einenstudienschwerpunktpferdemanagement imstudien-ganglandwirtschaftan.

Internationalen Wissensaustausch von Studierenden fördern

doch die branche hat sich zunehmend internationalisiert.wäh-rendderAustauschunterwissenschaftlernmitdiesemtrendmit-gehaltenhat,fehltebislangeineInitiativeaufderstufe„studieren-denaustausch“.dassollsichmitdemnetzwerk«pferdewissen»,dasdieuniversitätgöttingen,diebeidenhochschulenosnabrückundnürtingen-geislingen(deutschland),diehochschuleVanhalllarenstein (niederlande) und die hochschule für Agrar-, forst-und lebensmittelwissenschaften (schweiz) im september 2013gegründet haben, ändern. „unser ziel ist es, den studierendenderpferdewissenschaftenandenfünfhochschulenattraktiveAus-tauschmöglichkeitenzubietenundsynergienzuschaffen“,unter-streichtheinerwestendarp,koordinatordesstudienschwerpunk-tespferdemanagementanderhochschuleosnabrück.

nebenderaktivenbewerbungvonAuslandsstudiensemesternimrahmendeserAsmus-programms,planendiehochschulenge-meinsamewissenschaftlichetagungen für diestudierenden derfünfhochschulensowiedenthemenaustauschfürstudierenden-arbeiten.zudemwillmanmittelfristigdenangehendenpferdewis-senschaftlerinnenund-wissenschaftlerndenzugangzuweiterenArbeitsmärktenerleichtern,etwamitjob-plattformen.geradeausschweizersichteininteressantesVorhaben,kanndochzumbei-spiel deutschland seinen bedarf an pferdewissenschaftlerinnenund–wissenschaftlernderzeitnichtdecken.„Internationaleerfah-runggewinntauch indenpferdewissenschaften immermehranbedeutung“,soheinerwestendarp.„mitdemnetzwerkschaffenwirfürstudierendeundbranchenochbessereperspektiven.“

Abb.: Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks ‚Pferdewissen‘ (v.l.n.r.): Florian Sit-zenstock, Hochschule Osnabrück; Uta König von Borstel, Universität Göttingen; Sandra van Iwaarden, Hochschule Van Hall Larenstein; Dirk Winter, Hochschule Nürtingen-Geislingen; Konstanze Krüger, Hochschule Nürtingen-Geislingen; Salome Wägeli, Ber-ner Fachhochschule, HAFL; Conny Herholz, Berner Fachhochschule, HAFL; Hans van Tartwijk, Hochschule Van Hall Larenstein; Heiner Westendarp, Hochschule Osnabrück; Ralf Waßmuth, Hochschule Osnabrück

Verantwortlich: prof. dr. Heiner Westendarp

MESSEN uNd TAguNgEN

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Forschungsbericht 2013192

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193Forschungsbericht 2013

AuSZEICHNuNgEN uNd pREISE

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Forschungsbericht 2013194

Mareike Tabea Scheller:

Ausgezeichnet mit dem förderpreis für herausragende wis-senschaftliche Arbeiten der naturschutzstiftung des land-kreises osnabrück für ihre bachelorarbeit „historische undaktuellenutzungderniederwälder amkleinenbergbeibadlaer -Auswirkungen auf die Vegetation und bewertung desentwicklungspotentials“(betreuerin:prof. dr. kathrin kiehl)

Ann-kathrin Brandt:

AusgezeichnetmitdemstudyupAwardderdr.gustavbauck-loh stiftung für ihre bachelorarbeit „Vegetationsentwicklungauf künstlich angelegten binnendünen in der lippeaue beihamminAbhängigkeitvonstandortfaktoren“(betreuerin:prof. dr. kathrin kiehl)

Almuth Bennettkristina griesedorothee Rehr:

die drei studentinnen des bachelorstudiengangs freiraum-planung erhielten den Internationalen ulmer preis 2013 derkarl-foerster stiftung mit gutachten für den entwurf eineskonzepts zur raumnutzung und bepflanzung der Außenan-lageeinesseniorenstifts fürdemenzkrankeamosnabrückerbürgerpark.(Quelle:http://www.lifepr.de/pressemitteilung)(betreuerin:Prof. Cornelia Müller)

Alina Tamm:

Alinatammwurde für ihremasterarbeit zumthema „salzre-duktion in gekochtemschinkenmithilfe derhochdrucktech-nologie“ mit dem 2. platz des foodfuture campus preisesausgezeichnet.dieArbeitwurdeimrahmendeseuprojektspleAsure in kooperation der hochschule osnabrück unddemdIldurchgeführt.(betreuer:Prof. Dr. Stefan Töpfl)

Anne Ewering (Geißler):

masterarbeit„entwicklungvonhistorischenkulturlandschaftenam beispiel derweinkulturlandschaft mosel in ediger-eller“,ausgezeichnetmitdemsonderpreisderrut-undklaus-bahl-sen-stiftung(betreuer:prof. dipl.-Ing. Hubertus von dressler)

Nora Köhne:

diebachelorarbeit vonfraunoraköhnewurde vonderge-sellschaft zur förderung der wissenschaft um das pferd e.V. (gwp)mitdem3.preis inderkategoriebachelorarbeitenausgezeichnet.(betreuer:Prof. Dr. Ralf Waßmuth)

Claudia Nordhoff:

claudianordhoffbelegtemitihrerbachelorarbeit„Ansätzezurunterhautfettdickenmessung bei warmblut- reitpferden zurkörperkonditionsbeurteilung“den1.platzbeimgwp-förder-preis 2013. der preis wird jährlich von der gesellschaft zurförderungderwissenschaftumdaspferdvergeben.claudianordhoffistAbsolventindesstudiengangslandwirtschaftderfakultät Agrarwissenschaften und landschaftsarchitektur,fachgebiettierernährung.(betreuer(in):prof. dr. Heiner Westendarp / dr. Lisa kruse)

AuSZEICHNuNgEN uNd pREISE

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195Forschungsbericht 2013

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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Forschungsbericht 2013196

foto:dasgrünemedienhaus(gmh)

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197Forschungsbericht 2013

STATISTISCHE dATEN

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Forschungsbericht 2013198

STATISTISCHE dATEN

Statistische daten: fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur 2013

Personal (Stand: Januar 2014)

professorinnenundprofessoren 61

lehrkräftefürbesondereAufgaben 26

wissenschaftlichemitarbeiterinnenundmitarbeiter 119

mitarbeiterinnenundmitarbeiterintechnikundVerwaltung 82

Summe 288

Veröffentlichungen/ Vorträge/ Poster/ Tagungsbeiträge

wissenschaftlichepublikationen 94

sonstigepublikationen 52

fachbuch-neuerscheinungen 8

Vorträge/poster/tagungsbeiträge 171

Abschlüsse

bachelor 323

master 61

Summe 384

Drittmitteleinnahmen für Forschungsprojekte

Öffentlichefördermittel 1,16mio.€

mittelausAuftragsforschung 270tsd.€

Summe 1,43 Mio. €

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199Forschungsbericht 2013

Aif Arbeitsgemeinschaftindustriellerforschungsvereinigungen„ottovonguericke“e.V.

AgIp ArbeitsgruppeInnovativeprojektederangewandtenhochschulforschungbeimministerium fürwissenschaftundkulturdeslandesniedersachsen

BLE bundesanstaltfürlandwirtschaftundernährung

BMBf bundesministeriumfürbildungundforschung

BMELV bundesministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbraucherschutz

BMWi bundesministeriumfürwirtschaftundtechnologie

COALA competenceofAppliedAgriculturalengineering

dAAd deutscherAkademischerAustauschdienst

dBu deutschebundesstiftungumwelt

dfB deutscheforschungsgemeinschaft

dLg deutschelandwirtschafts-gesellschafte.V.

EfRE europäischerfondsfürregionaleentwicklung

Eu europäischeunion

Eu-INTEREg eu-progammfürzusammenarbeitindereu

fHprofuNT forschunganfachhochschulenmitunternehmen(programmdesbmbf)

LWk landwirtschaftkammer

MWk ministeriumfürwissenschaftundkultur

Nbank universaleförderbankfürganzniedersachsen,daszentraleInstrumentzurwirtschafts-, Arbeitsmarkt-,wohnraum-undInfrastrukturförderungNIW niedersächsischesInstitutfürwirtschaftsforschung

RWB regionalewettbewerbsfähigkeitundbeschäftigung

WIgOS wirtschaftsförderungsgesellschaftosnabrückerlandmbh

ZIN züchtungsinitiativeniederelbe

ABküRZuNgEN

Abkürzungen häufig genannter Institutionen und Programme

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Forschungsbericht 2013200

NOTIZEN

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201Forschungsbericht 2013

NOTIZEN

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Forschungsbericht 2013202

NOTIZEN

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Forschungsbericht 2010

FAKULTÄT AgrArwissenschAFTen Und LAndschAFTsArchiTeKTUr

IuI

impressUmHerausgeber: hochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur

Redaktion: prof. dr. Bernd Lehmann, dekan und Vizepräsident für Forschung und Transfercornelia mitschke, dipl.-ing. (Fh)

Bildernachweis: projektberichte: projektleiter(in)messen und Tagungen: Verantwortliche(r)Vorder- und rückseite, teilw. ganzseitenbilder: das grüne medienhaus (gmh)sonstige Bilderquelle: gB Kommunikation hochschule Osnabrück

Layout, Gestaltung, Satz: medienweite gmbh & co. Kg, Osnabrück

Auflage: 1.200 exemplare

Kontakt zur Redaktion:hochschule OsnabrückFakultät Agrarwissenschaften und LandschaftsarchitekturOldenburger Landstr. 2449090 Osnabrücke-mail: [email protected]: +49 541 969-5110

der nachdruck von Textbeiträgen ist unter Quellenangabe kostenlos. die redaktion erbittet Belegexemplare.

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ckForschungsbericht

2013

Foto: das grüne medienhaus (gmh)

Foto: das grüne medienhaus (gmh)

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