idm berlin 2011

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Infos rund um die IDM Schwimmen Berlin

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Page 2: IDM Berlin 2011

Dank unseren Partnern!

Page 3: IDM Berlin 2011

Der Bitte zur Übernahme der Schirmherrschaft über die 25. Internationalen Deutschen Meis-terschaften im Schwimmen der Sportlerinnen und Sportler mi Be-hinderung in Berlin bin ich gerne nachgekommen. Damit fungiert unsere Hauptstadt zum zwölften Mal in Folge als Gastgeberin dieser herausragenden Sportver-anstaltung. Auch dieses Jahr erwarten die Organisatoren der Internationa-

Die deutsche Hauptstadt heißt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 25. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen der Behinderten herzlich willkom-men! Die Wettbewerbe werden nun bereits zum 12. Mal in Fol-ge in der Sportmetropole Berlin ausgetragen. Die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark an der Landsberger Allee bietet

len Deutschen Meisterschaften wieder Athletinnen und Athleten mit Behinderung aus der ganzen Welt, die hier ihre herausragende Leistungsfähigkeit einem großen Publikum präsentieren wollen. Mehr als 600 Teilnehmer aus über 45 Nationen werden an den Start gehen. Diese Zahlen beweisen, dass dieser Schwimmwettkampf im paralympischen Sportkalender einen ganz besonderen Stellen-wert hat. Wenige Wochen vor den Europameisterschaften im Schwimmen der Menschen mit Behinderung in Berlin und gut ein Jahr vor den Paralympischen Spielen in London können die hier gezeigten Leistungen bereits als Standortbestimmung gewertet wer-den. Dies macht eine Teilnahme an den 25. Internationalen Deutschen Meisterschaften für viele Athletin-nen und Athleten noch wichtiger und attraktiver.Der Leistungswil-le und das Leistungsvermögen der Athletinnen und Athleten mit Behinderung sind beeindruckend und vorbildlich für viele Menschen in unserer Gesellschaft. Als für den Hochleistungssport zuständiger Minister bin ich von der integrati-

beste Bedingungen für hochklas-sigen Sport und eine gelingende Generalprobe für die im Juli statt-findende Europameisterschaft. Und auch die Tatsache, dass diese Meisterschaften eine wichtige Etappe auf dem Weg zu den Som-mer-Paralympics 2012 in London markieren, spornt gewiss an.Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur faire, packende und erfolgreiche Wett-kämpfe, sondern auch ein Publi-kum, das leidenschaftlich mitfiebert und die Sportlerinnen und Sportler kräftig anfeuert. Ein großes Dan-keschön geht schließlich an die freiwilligen Helferinnen und Helfer, ohne die solche internationalen Meisterschaften nicht stattfinden könnten. In diesem Sinne noch

ven Kraft des Sports überzeugt, die mit dazu beiträgt, die Lebens-qualität der Menschen mit Behin-derung nachhaltig zu verbessern. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle den vielen freiwilli-gen Helfern, die mit ihrem hoch anzurechnenden Einsatz den reibungslosen Ablauf einer solchen großen Sportveranstaltung über-haupt erst möglich machen. Denn die staatliche Förderung hat die größte Wirkung nur im Verbund mit der Arbeit der vielen ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfern in den Vereinen und den Verbänden. Als Schirmherr wünsche ich der Internationalen Deutschen Meis-terschaft 2011 einen guten Verlauf, den Athletinnen und Athleten den erhofften Erfolg und den hoffentlich vielen Zuschauern aufregende und mitreißende Wettkämpfe.

Dr. Hans-Peter Friedrich, MdBBundesminister des Innern

einmal allen Gästen aus nah und fern, den Aktiven ebenso wie den Betreuerteams, ein herzliches Willkommen in Berlin und allen Beteiligten viel Freude bei den 25. Internationalen Deutschen Meis-terschaften im Schwimmen der Behinderten.

Klaus WowereitRegierender Bürgermeister von Berlin

Grusswort Dr. Hans-Peter Friedrich

Grusswort Klaus Wowereit

Stand: 09.05.2009

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Mehr Zuwendung erwünscht

„Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin!“ So heißt der beliebte Sprechchor nicht nur aller Fußball-fans, die ihre Mannschaften zum DFB-Pokalfinale ins Olympiastadi-on begleiten. Schon zum zwölften Mal und bald danach zum 13. Mal heißt es auch für die Schwimmelite der Menschen mit Behinderungen: „Wir fahren nach Berlin!“Diese Reise ist jedes Mal für alle ein bleibendes Erlebnis. Die Bun-deshauptstadt, da können wir uns auf den Behinderten-Sportverband Berlin ebenso verlassen wie auf das Wort des Regierenden Bürger-

meisters, wird uns auch 2011 wie-der ein hervorragender Gastgeber sein und optimale Bedingungen für die Internationalen Deutschen Meisterschaften schaffen Bei den folgenden Europameisterschaften – das dürfen wir jetzt schon vor-hersagen – wird es ebenso sein. Unsere Schwimmabteilung im Deutschen Behindertensportver-band hat alles getan, um die IDM und die EM zu Höhepunkten im vor-paralympischen Jahr werden zu lassen. Die großartige organisa-torische Leistung bei der Planung, der Vorbereitung und der Organi-sation garantiert einen reibungslo-sen Ablauf der Wettkämpfe. Sowohl die IDM als auch die EM haben mehr Zuwendung und Unterstützung verdient als bisher. Immerhin haben wir es geschafft, dass das Fernsehen in seinen Sportsendungen Ausschnitte der Höhepunkte bringt. Allmählich er-kennen und würdigen die Medien die Attraktivität und den Wert der Sportveranstaltungen von Men-schen mit Behinderungen. Dass der neue Bundesinnenmi-

nister von seinem Vorgänger die Schirmherrschaft über die IDM übernommen hat, ist erfreulich. Wir wünschen uns von ihm, dass er mit dem gleichen Interesse und der selben Leidenschaft den Behindertensport unterstützt wie seine Vorgänger. Dieser Wunsch gilt nicht nur für den Spitzensport und die Paralympics, sondern vor allem für den Breitensport. Denn er ist und bleibt die Basis für die außergewöhnlichen Leistungen der jetzt in Berlin um Meistertitel kämpfenden Schwimmerinnen und Schwimmer, die dem hoffentlich zahlreichen Publikum und der gesamten Öffentlichkeit einmal wieder beweisen werden, was Menschen mit Behinderungen vermögen.

Friedhelm Julius BeucherPräsdient des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) e.V.

Grusswort Friedhelm Julius Beucher

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Der Behinderten-Sportverband Berlin begrüßt ganz herzlich die teilnehmenden Athletinnen und Athleten und ihre Betreu-ungsteams in der Sportstadt Berlin. Wir sind besonders stolz, die 25. Internationalen Deutschen Meisterschaften Schwimmen für behinderte Sportler ausrichten zu können. Unserem Ruf nach Berlin sind über 600 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 45 Nationen gefolgt. Einige, wie zum Beispiel das Team aus Rumänien, sind das erste Mal bei diesem Event dabei und wir hoffen, dass sie erfolgreich sind und den Auftakt für weitere Teilnahmen bilden. Wenn die Teil-nehmenden wie in den Vorjahren

ihre Spitzenleistungen abrufen können, wird auch diese Meister-schaft ein Feuerwerk an Medaillen und Rekorden und damit auch an Emotionen und Freude sein. Ein Blick auf die Startlisten lässt dieses genau erwarten. In dem schnellen Berliner Wasser geht es jedem Startenden um seine ganz persönliche Bestleistung, in der Gesamtschau geht es aber um die Darstellung von Höchstleistungen von Menschen mit Behinderung, die in der Öffentlichkeit demons-triert wird. Auch in unserer hoch zivilisierten Gesellschaft gelingt es uns nicht immer, die Leistungsfä-higkeit gehandicapter Menschen real einzuschätzen oder die not-wendigen Rahmenbedingungen für ihre Leistungsfähigkeit zu schaf-fen. Mit Blick darauf, dass nicht der Mensch behindert ist sondern seine Umwelt ihn behindert, wer-den wir an diesem Wochenende erleben, zu welchen Leistungen jede Sportlerin und jeder Sportler in der Lage ist, wenn sie und er von den Barrieren befreit ist. Auch wenn Meisterschaften in erster Linie Wettbewerbe sind und die Konkurrenz bezwungen werden möchte, so waren auch in der Vergangenheit diese Veranstal-

tungen immer fröhliche internati-onale Begegnungen und Feste. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, an die Organisatoren des Paralympischen Sport Clubs Berlin e.V., des Berliner Schwimm-verbandes und die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Schwimm-halle Europasportpark, ohne deren tatkräftige Unterstützung dieses sportliche Event nicht möglich wäre. In der großen Zuversicht, dass auch die heute stattfindende Internationale Deutsche Meister-schaft ein Schwimmfest wird, wün-sche ich im Namen des Berliner Behinderten-Sportverbandes allen Beteiligten persönliche Bestzeiten und wunderbare Begegnungen.

Kirstin FussanPräsidentin Behinderten-Sportver-band Berlin

Grusswort Kirstin Fussan

Page 6: IDM Berlin 2011

Nr. Verein Land Aktive Starts Staffeln

1 Aust Paralympic Team AUS 6 36

2 NPC Austria AUT 8 54

3 NPC Azerbaijan AZE 2 14

4 NPC Belgium BEL 3 14

5 NPC Belarus BLR 7 23

6 ABAD - BAHIA BRA 2 6

7 CADEF - RN BRA 1 4

8 CETEF BRA 7 39

9 NPC Brazil BRA 18 70

10 NPC Croatia CRO 9 49 2

11 NPC Czech Republic CZE 10 74

12 NPC Denmark DEN 8 51

13 ADEMI TENERIFE ESP 6 27

14 ARAGUA ESP 1 3

15 CD Handisport Oviedo ESP 2 5

16 Club Natacion J.B.Vives ESP 1 4

17 FEDC Spain ESP 13 56

18 FEDDF Spain ESP 21 84 6

19 FEDPC Spain ESP 4 14

20 Illes Balears Swim Team ESP 1 5

21 Natacion Fidias ESP 6 24 2

22 NPC Estonia EST 11 47

23 NPC Faroe Islands FAR 1 9

24 NPC Finland FIN 3 14

25 NPC Great Britain GBR 58 304 6

26 Dolphin Aquatics IND 1 4

27 Team Osp ISL 1 5

28 NPC Israel ISR 8 26

29 ASD TRICOLORE ITA 1 3

30 ASPEA Padova ITA 1 3

31 Polha Varese ITA 1 8

32 Polisportiva Disabili Fabriano Mirasole ITA 5 14

33 NPC Netherlands NED 14 71

34 NPC Norway NOR 1 4

35 NPC Portugal POR 7 31 2

36 AQUA 01 CLUB ROU 1 5

37 AQUA DRAGONS RSA 1 7

38 NPC South Africa RSA 1 2

39 PLUSPORT Swimming SUI 7 37

40 NPC Sweden SWE 7 48

41 Ankara-invidual TUR 2 10

42 NPC United Arab Emirates UAE 2 7

43 ASC Göttingen von 1846 GER 1 9

44 Auf geht s Unna GER 1 5

45 Behinderten-Sportverein Wedding GER 3 7

46 BFV Ascota Chemnitz GER 6 25

47 BRS Gersweiler GER 1 5

48 BS Essen GER 3 13

49 BSG Aachen GER 1 8

50 BSG Espelkamp GER 1 3

51 BSG Göppingen GER 3 5

52 BSG Neumünster GER 1 7

53 BSG Rheine GER 1 6

54 BSG St. Ingbert GER 1 6

55 BSG Wiki Wilhelmshaven GER 1 3

56 Bsg-Jugend Bensheim GER 1 2

57 BSNW Team GER 0 0 2

Meldeergebniss IDM 2011

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58 BSV Alfeld (Leine) GER 1 3

59 BSV Frankenthal GER 1 5

60 BSV Köpenick GER 3 11

61 BSV Ludwigshafen GER 4 22

62 BSV Medizin Marzahn GER 1 7

63 BSV Niedersachsen GER 0 0 3

64 BV Leipzig GER 11 54

65 BVSV Nürnberg GER 3 22

66 BVSV-TG 48 Schweinfurt GER 2 6

67 DJK IG Ettenheim GER 1 5

68 DLRG Weimar GER 5 35

69 FV-Wehrda GER 3 17

70 Hamburger Sport Verein GER 1 1

71 HSG Greifswald GER 1 8

72 HVS Integrativsport Hamburg GER 1 6

73 MFZK Schwerin GER 9 51 4

74 MTV Bad Gandersheim 1862 GER 1 9

75 MTV Köln 1850 GER 3 18

76 MTV Segeberg GER 1 8

77 Nienburger BS GER 1 3

78 NPC Germany GER 0 0 2

79 NSSV Delphin GER 1 1

80 Peiner Schwimmverein GER 1 8

81 PSC Berlin GER 10 63

82 PSV 90 Dessau GER 2 18

83 PSV Anklamer Peenerobben GER 3 10

84 PSV Stralsund GER 9 40 4

85 PSV Union Neumünster GER 1 8

86 RBSG Lübeck 1952 GER 2 8

87 RBSV Vechta GER 6 25

88 REHA SV Ferndorf GER 1 5

89 SC Potsdam GER 7 41 4

90 Schwimm-Club Bad Nauheim GER 1 11

91 Schwimm-Team Bingerbrueck GER 1 8

92 SfB Bremen GER 1 3

93 SG Ruhr GER 1 7

94 SG-Moosburg GER 1 9

95 SSC Germania Braunschweig GER 1 6

96 SSV Hoyerswerda GER 4 18

97 SV Cannstatt GER 4 14

98 SV Heessen 1950 GER 1 13

99 SV Lohhof GER 4 33

100 SV Möhnewelle GER 7 25

101 TG Ennigloh GER 1 6

102 TSV Bad Saulgau GER 1 6

103 TSV Bayer 04 Leverkusen GER 6 36

104 TV Gross-Umstadt GER 6 23 2

105 TV Jahn Wolfsburg GER 1 4

106 TV Rottweil GER 1 9

107 USV Halle GER 2 13

108 VfG Finnentrop GER 1 6

109 VfL Wolfsburg GER 2 3

110 VSB Magdeburg GER 2 8

111 VSG Darmstadt GER 1 6

112 VSG Wuppertal GER 1 3

113 WASPO Langendreer-Werne GER 1 6

114 Wasserfreunde Northeim GER 2 13

Summe: 445 Aktive, 2226 Starts, 39 Staffeln

Page 8: IDM Berlin 2011

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Impressionen IDM 2010

Page 10: IDM Berlin 2011

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Die ABDA engagiert sich als Spitzenorganisation der 21.400 Apotheken und ihrer mehr als 147.000 Mitarbeiterseit 2008 für die Paralympische Bewegung. Als verlässlicher Partner des Deutschen Behindertensportverbandes

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Vanessa Low ist eine der talentiertestenLeichtathletinnen Deutsch lands im Behin-dertensport. Die Ausübung ihres Sports bedeutet für sie gleichermaßen Ausgleichund Erfüllung.Sie steht stellvertretend für alle, die mitgroßem Willen und vorbildlichem Einsatz tagtäglich ihre Behinderung meistern. Unddamit vielen Menschen Hoffnung und Lebens freude geben.Das ist einer der Gründe, warum Bayerden Behindertensport för dert. Mit großemEinsatz ist Bayer auch im Spitzen sport,Breiten- und Nachwuchssport engagiert.Und das seit 1904.www.sport.bayer.de

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Ralf und Matze mit Britta Steffen: Ein bewährtes Team bei der IDM Berlin.

Xavier Torres Ramis: Als alter Hase schon lange im Paralympischen Geschäft, seit 1992 sammelt er schon Medaillen. Xavier liebt die Simpsons und natürlich auch die IDM Schwimmen in Berlin.

Lucas Ludwig wurde letztens im Fritz Club für die EM Schwimmen gefilmt und ist bei der IDM Berlin motiviert bis auf die Haarspitzen.

Kirsten Bruhn macht nicht nur im Wasser eine gute Figur, auch als Werbeträgerin für die Schwimm EM in Berlin

Christoph Burkhard fährt sogar Ski, aber am liebsten-schwimmt er im Wasser, auch dieses Jahr bei der IDM in Berlin.

Andre Brasil Esteves: Liebt neben dem Schwimmen auch Theater und Konzer-te. Und ist jedes Jahr bei der IDM in Berlin!

Anders Olson liebt das Fischen. Ob diesmal wieder Medaillen an der Angel hängen?

Maike Naomi Schnittger kommt aus einer Schwimmfamilie und hat als Ziel die IPC EM. Auf dem Weg dorthin sehen wir sie bei der IDM in Berlin.

Gesichter der IDM 2011

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Evgenija Alschanova Vlada Bazan Monika Bertram Theresa Brattke Frank Britze Christian David Mara Eckhardt Silvio Eichhorst Beatrice Espinoza Hartmut Fiuczynski Andreas Flemming Michael Fox Dagmar Eliane Friedrich Parada Maria Gärtner Volker Gärtner Thomas Geier Dagmar Gelluszat Edda Goß Jürgen Goß Nico Goß Johanna Gröschke Lydwina Hammer Daniel Höhmann Sebastian Holzhauer Dave-Erwin Hufer Dieter Hunziger Eva-Maria Jahn Oliver Jahnke Sylvia Kegel

Marko KießigPetra Kister Aaron Klonsdorf Leah Klonsdorf Sonja Knorr Carolin Köppen Jana Kotte Melanie Kretzschmar Lisa Kühnert Angela Leuthold Helmut Lindig Alexandra List Vanessa Lorenz Anna Machacek Christian Mendel Annika Messedat Bernd Meyer Miriam Meyer Susan Müller Aline Musch Marie Nachtigaller Thuy Linh Nguyen Huynh Yen Linh Nguyen Huynh Fabian Nünning Beatrice Pache Dariusz Palczynski Ludgina Paulssen Judith Plachta Rolf Polk

Lukas Pommer David Rathjen Anja Reger Tom Richter Eleanor Ridley Rolf Schadenberg Björn Schmidt Alexander Schröder Carolin Schröder Derek Schröder Heike Schröder Jens Schröder Martina Schröder Toni Schuhmann Martin Schulze Timo Schürmann Lorena Schwab Alba Schwab De laO Silvio Slenig Markus Stauth Claudia Strop Jacqueline Tack Roswitha Tack Liza Walden Carola-Merita Wall Nicole Wiesenberg Nicole Wiesenberg Veronika Zache Rüdiger Zech Sonja Zech

Helferinnen & Helfer

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Nicole Arnold Gaby Barabasch Jens Barabasch Kerstin Beyer Andrea Böhm Georg Bohndick Gabrielle Bremer Uwe Bremer Sascha Czysewsky Robert Gärtner Ingrid Gottfried Ingmar Hahn Alexander Hänsel Alfred Hänsel Barbara Hentrich Christine Kathmann Manfred Keil Dirk Klimpel Petra Kuczaj Jörg Lehmann Kerstin Meister Inge Meister Jörg Melch Angela Miksch Jürgen Neumann Ulrich Paul

Bente, SebastianBergner , PetraBrose KlaasDost, MoniqueFredersdorf, SaschaGitu, SimonaHauke, BrigitteLange, JensLeow, KirstenOhlig, LarsOtto, RalfUlm, MatzeRamsteck, AndreaRitzel, SabrinaSchaupp, KatharinaSchmidt, SophieSchott, VerenaSmidt, Fin-JanneTank, Reinhard

Herrausgeber:

Behinderten-Sportverband Berlin e.V.Hanns-Braun-Strasse Kursistenflügel14053 BerlinTelefon 030/ 30833870Fax 030/ 3083387200www.bsberlin.de

Fotos:Nora Erdmann, Gottschalt, Lindörfer, Niemeyer, Harald Weber

Gestaltung:ulmdesign.com

Pohl Marion Detlef Pohl Christiane Porath Peter Porath Jürgen Rabsch Melanie Raether Maike Raether Andreas Reif Inge Reimann Iris Schiefer Karl-Heinz Schneider Margitta Schneider Seraphine Schröder Jessica Schulz Thomas Schütz Annett Steffan Wolfgang Steuter Ulf Reinmar Stoll Christiane Sucker Arne Wagenknecht Klaus Wendler Raimond Wolff Peter Wuckel Martin Ziehlke Lamis Zyadeh

Das Kampfgericht

Das Orga-Team Impressum

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Matze, wie lange organisiert Du eigentlich schon die IDM Schwim-men in Berlin?

Genau genommen seit dem Jahr 2000. Wir sind damals im Jahr der Paralympics von Sydney für den geplanten Organisator einge-sprungen. Und das hat dann so gut funktioniert, dass wir seitdem die Veranstaltung in Berlin durch-führen.

Wie, ausgefallen. Wo sollte die eigentlich stattfinden?

Oh, das weiß ich gar nicht mehr. Das ist verdrängt!

Verdrängen ist ein gutes Stichwort; hast Du alles verdrängt oder erin-nerst Du Dich an die ersten Jahre der IDM?

Da gab es noch keine internationa-le Beteiligung wie heute, sondern es hatte eher die Atmosphäre einer Landesmeisterschaft, wie ein großes Familientreffen der Behin-derten- Schwimmfamilie. Innerhalb von drei Abschnitten wurde die gesamte Veranstaltung durchgezo-gen, am Freitagnachmittag ging es los und war am Sonntag vorbei.

Seit 2000 ist die IDM in Berlin. Wie lange bleibt denn die IDM in dieser tollen Sportstadt?

Das ist eine Entscheidung der DBS Abteilung Schwimmen. Es spricht

natürlich viel dafür aufgrund des ganzen know-how’s vor Ort, die Veranstaltung dauerhaft in Berlin zu lassen.

Was bedeutet die IDM denn für Dich? Beschreib doch mal, was die IDM mit Dir und Du während der IDM machst. Wie sieht Dein typischer Tagesverlauf aus?

Im Normalfall sieht das so aus, dass ich morgen um 5:30 Uhr aus dem Bett falle, ich dann versuche mit einem starken Kaffee die Au-gen aufzukriegen und dann geht’s los Richtung Schwimmhalle. Spä-testens ab 7Uhr treffen die ersten Schwimmer zum Einschwimmen ein. Und abends zwischen zehn und halb elf bin ich wieder zuhau-se.

Die IDM ist inzwischen ja ziem-lich international. Wie ist der Stellenwert der Veranstaltung im Kalender des Paralympischen Schwimmsports?

Insgesamt ist es eine Veranstal-tung der Weltelite, die Jahr für Jahr den Weg nach Berlin findet. Die Teams schätzen die professionelle Organisation und suchen natürlich den Wettbewerb mit den besten Mannschaften der Welt.

Jetzt die typische Frage aus dem Bewerbungsgespräch: Wo möch-test Du in drei Jahren mit der Veranstaltung stehen?

Ich denke mal ein wichtiges Ziel ist das Standbein Sponsoring. Neben der Unterstützung durch das Land Berlin und das BMI wollen wir diesen Zweig weiter ausbauen und pflegen. Vom sportlichen Stellen-wert her wollen wir das Niveau halten, vielleicht noch erweitern und dauerhaft eine feste Größe im Paralympischen Schwimmsport bleiben.

Anekdoten gibt es doch bestimmt. Lass uns teilhaben!

Wir stehen morgens in der Schwimmhalle, und plötzlich steht in der Halle ein komplettes Schwimmteam. Deren Anmeldung muss im Spam- Filter hängen ge-blieben sein. Und dann ging es los: Das Meldeergebnis überarbeiten, neu ausdrucken. Da stand uns der Schweiß auf der Stirn.

Das Besondere an der IDM Schwimmen ist die 1000 Punk-te- Regel. Bitte mach mal den Versuch in drei Sätzen zu erklären, was das ist.

Eine Besonderheit des Paralym-pischen Schwimmens ist, das in Startklassen geschwommen wird. Durch die 1000 Punkte Regeln wird eine Vergleichbarkeit zwi-schen den Startklassen erreicht, hier spielt der Bezug zum Weltre-kord in der jeweiligen Startklasse eine große Rolle. Jede Zeit, die ein Sportler schwimmt, ergibt einen bestimmten Punktwert und nur dieser kommt zur Anwendung. Dadurch wird nicht zwangsläufig der Sportler Sieger, der zuerst an-schlägt, sondern derjenige mit der „hochwertigsten“ Leistung im Feld.

Matze, ein Wort zur EM Schwim-men in Berlin….

Sicherlich das Highlight für die Europäischen Nationen. Für uns Berliner erst recht, alle Athleten sind heiß, vor heimischem Publi-kum Siege einzufahren!

Dann wünschen wir viel Erfolg! Danke für das Gespräch.

Klaas Brose

Interview mit Matze Ulm, Veranstaltungsleiter der IDM