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IKT-gestützte Lösungen für Management von Risikofaktoren und chronischen Erkrankungen zur Unterstützung des aktiven Lebensstils
benefit, Auftaktveranstaltungen, sechste Ausschreibung27.05.2010, Wien
Günter SchreierLeiter der Forschungsgruppe: eHealth & AALAIT Austrian Institute of Technology [email protected]
Inhalt
AIT eHealth&AAL ForschungsgruppeGemeinsamkeiten von eHealth und AALDie wichtigsten chronischen ErkrankungenUnser Lösungsansatz
KeepInTouchClosed Loop Health & Care
BeispielprojekteMedikamenten-MonitoringTelemonitoring bei Herzschwächepatienten
Zusammenfassung
Networking …
www.eHealth2011.at26.-27.5.2011, Wien
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Definition von Gesundheit
„Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.“
World Health Organisation (WHO)
409.06.2010
ICD & ICF
ICD International Classification of DiseasesICF International Classification of Functioning, Disability and Health
ICF – Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheitdient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person.
Quelle: WHO bzw. DIMDI
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Was haben eHealth und AAL gemeinsam?
609.06.2010
eHealth:Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitsbereich.
AAL:Methoden, Konzepte, (elektronische) Systeme, Produkte sowie Dienstleistungen, welche das alltägliche Leben älterer Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen.
Pervasive Healthcare:Personen-/patientenzentrierte Gesundheitsversorgung durch:
Ambient IntelligencePervasive Computing
Ubiquitous Communicatin
ambient = umgebendpervasive = überall vorhanden
ubiquitous = allgegenwärtig, universell
Pervasive Healthcare
A new way of interaction of patients with the healthcare system encompassing concepts like*
Mobile telemedicinePatient monitoringLocation based servicesIntelligent emergency response and managementPervasive access to medical dataHealth-aware mobile devicesLifestyle incentive management
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* Varshney U. Pervasive Healthcare, IEEE Computer, 36:138-140, 2003
Pervasive Healthcare - general challenges
Security and PrivacyInteroperabilityBusiness models(Clinical) effectivenessUsability
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Management von Risikofaktoren
Prävention
Primärprävention – wendet sich an eine große Gruppe• Beispiele: Impfungen, Gesundheitskampagnien
Sekundärprävention – gezielte Maßnahmen gegen ein bestimmtes Risiko bzw. die Chronifizierung von Erkrankungen
• Beispiele: Bewegungsprogramme zur Sturzprävention oder der Entstehung von Diabetes
Tertiärprävention – Verschlimmerung bzw. Rückfälle vermeiden• Medikamentierungs-Unterstützung• Telemonitoring bei Herzschwäche
909.06.2010
The „Big Five“
chronischen ErkrankungenKoronare HerzerkrankungDiabetesCOPDAsthmaHerzschwäche
EinflussfaktorenGenetikUmwelteinflüsse (Wetter, Alergene, …)Psychische FaktorenLifestyle (Ernährung, körperliche Aktivität)Medikamente
Kontrolle dieser „Effektoren“ für die Prävention bzw. Therapieoptimierung
1009.06.2010
Barrieren überwinden – Closed Loop Health & Care
1109.06.2010
Zu BetreuendeBetreuende
Das natürlich(st)e Interface
Interaktion mit Gegenständen des täglichen Lebens durch Berühren
1209.06.2010
KeepInTouch - Intuitive Datenerfassung für Patienten
ID-Card für die IdentifikationStartet Software Authentifiziert Patienten
Berührungsbasiertes „Ablesen“von medizinischen Meßgeräten
Dialog durch Berühren von SymbolenMedikationFragen zu Symptomen
Today … Personal Drug Reminder Evaluation – PDR-Eval
Verschreibung von Medikamenten ist die häufigste Therapie bei KrankheitenMehrere Medikamente täglich – PolypharmazieHauptgrund für Nicht-KonkordanzSchwinden von kognitiven Kompetenzen – Vergessen
Das Projekt PDR-Eval wurde von FFG und bmvit im Rahmen des Programms benefit gefördert und in Zusammenarbeit von AIT Austrian Institute of Technology GmbH mit VAMED-KMB Ges.m.b.H. durchgeführt.
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Methoden II
Personal Drug Reminder (PDR) besteht ausMobiltelefonID KarteSymbolkarteBasierend auf KIT (Keep in Touch)
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Ergebnisse II
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Dohr A, Drobics M, Fugger E, Prazak-Aram B, Schreier G, Medication Management for Elderly People. In: Schreier G, Hayn D, Ammenwerth E (Hrsg.). Tagungsband der eHealth2010: Health Informatics meets eHealth.6.-7. Mai 2010, Wien. OCG Books Nr. 264. Österreichische Computer Gesellschaft. 2010, 155 - 160
www.eHealth2010.at
Today … Intuitive Datenerfassung mit KeepInTouch (KIT)
1709.06.2010
Today … Patienten und Ärzte keep in touch (KIT)
Patient, 82 J., Herzschwäche Arzt
Kastner P et al, Innovative telemonitoring systems for cardiology: from science to routine operation, Journal of Applied Clinical Informatics (accepted)
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Tomorrow … „smart objects“
Körperliche AktivitätAccelerometer / Pedometer
Smart Touch
Blutdruck
Blutzucker
Waage
MedikamenteSmart Blisters
Aktivitäten des täglichen LebensSmart … Kehrbesen, Kübel, Bügeleisen
Dohr A et al. The Internet of Things for Ambient Assisted Living. Proceedings of the 7th International Conference on Information Technology : New Generations ITNG 2010, April 12-14, 2010, pp 804-809
History of universal healthcare …
1970 2010
KeepInTouchTelemonitoring
Zusammenfassung
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“Arthur Schopenhauer
2109.06.2010