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Begegnungen
IM GESPRÄCH MIT „MADONNA“S.10
ganznah 0319
Wir von hier. Regional ist beste Wahl.
Hallo und guten Tag,
Die Hauptstadt Berlin steckt mitten im „heißen“ politischen Herbst, gerade auch gesundheitspolitisch. Die Akteure beschäftigen sich dort vor allem mit den aktuellen Gesetzesvorhaben aus dem Hause Spahn und den dadurch drohenden Kosten von rund 10 Mrd. Euro jährlich. Zugleich wartet man dringend auf ermutigende Nachrichten zum Fortschritt des Reformvorhabens MorbiRSA, damit der dann endlich die Verteilung der Gelder an die einzelnen Kassen neu und gerechter regelt. Große, kostenträchtige Projekte also, die ihre Schatten natürlich auch auf uns als regionale Krankenkasse werfen. Wir müssen als mittelständisches Unternehmen umso geschickter mit den hohen Anforderungen umgehen, um stabil am Markt zu bleiben. Die Ergebnisse der IKKJahresrechnung 2018 sind nur ein beredtes Beispiel hierfür (Seite 6–7).
Dabei steht für uns als IKK BB unsere regionale Verbundenheit mit dem hiesigen Gesundheitswesen an erster Stelle: Das beweisen wir, wenn wir in Pflegeheimen der Region an der Verbesserung der Arzneimittelsicherheit für oft hochbetagte Pflegebedürftige mitwirken (Seiten 14–15), SuchtPrävention bei den Jugendfilmtagen im Landkreis TeltowFläming aktiv fördern (Seite 16) oder an die bundesweit einzigartige Einrichtung der „Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V.“ (LAGO) erinnern (Seite 18). Unsere regionalen Projekte und sozialen Engagements helfen mit, neben gesundheitspolitischen Großprojekten aus dem Ministerium auch Ihre Versorgungslandschaft vor Ort Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.
Ihr
Enrico KreutzVorstand IKK BB
IKK digital: OnlineAbnehmkurs
Herbstzeit – Zeit für mich LAGO: Hilfe bei Krebs
KALEIDOSKOPAktuelles zur Gesundheit
LIPOSUKTIONStudie zur Liposuktion soll Klarheit schaffen
S. 2 | ganznah | Editorial
04
08
17
12 18
Im Gespräch mit „Madonna“…
IKKJahresrechnung 2018
Kino gegen „GameSucht“
HERZWOCHEN„Plötzlicher“ Herztod – oft mit Vorwarnung
MEDIKAMENTE INDER PFLEGEWirkung, Nebenwirkung, Wechselwirkung?
KONTAKT
S. 3| ganznah |Inhalt
in diesem Heft
09
14
19
10
16
06
HEISSER LAUF IM KALTEN NOVEMBER
NEUES INTERVALL FÜR CHECK-UP 35
„ÜBERGANGSBEREICH“ STATT „GLEITZONE“
SPEICHERUNG VON SOZIALDATEN
Neu für Arbeitnehmer:
Last Call:
IKK-Tipp: Am Sonntag, 17. November, startet im südöstlichen Brandenburg mit dem „Lauf in die Tropen“ noch ein echter saisonaler BreitensportHöhepunkt für alle Läufer, die das Besondere lockt. Wie immer bietet der Veranstalter, IKK BBPartner SC Tegeler Forst, für jedes Alter und jede Fitness eine passende Strecke an: über 5, 10, 15 und 20 Kilometer plus 20 Kilometer Staffel und zwei Kinderläufe über 400 und 800 Meter. Der Lohn? Relaxen im Tropical Island, nach der Kälte draußen die Seele baumeln lassen in tropischer Wärme, denn die Startgebühren zum Lauf enthalten den Eintritt in die Tropenlandschaft per VIPBändchen. Die IKK BB wird ebenfalls mit ihrem bis auf den letzten Startplatz besetzten Team dabei sein und freut sich auf ein Starterfeld von max. 2.000 Teilnehmern und möglichst viel Konkurrenz um die besten Plätze beim Zieleinlauf.
Alle Infos und die Anmeldung zum Lauf auf www.lauf-in-die-tropen.de
Gute Nachrichten für viele Arbeitnehmer, deren Einkünfte zwar über einem „Minijob“ (max. 450 Euro monatlich) liegen,
aber z. B. durch Teilzeit insgesamt eher gering sind: Seit 1. Juli gilt für „Midijobber“ eine neue, deutlich höhere VerdienstObergrenze. Sie wurde von bisher max. 850 Euro auf jetzt 1.300 Euro angehoben. Dadurch profitieren jetzt im neuen „Übergangsbereich“ (451 bis 1.300 Euro pro Monat) mehr Berufstätige als in der früheren „Gleitzone“ (451 bis 850 Euro) von günstigeren Sozialabgaben.
Mehr zu diesem sozialversicherungsrechtlichen Thema finden Interessierte auf www.ikkbb.de, Stichwort „Übergangsbereich“.
Die IKK Brandenburg und Berlin erstellt jährlich eine Übersicht über die Art der von ihr oder in ihrem Auftrag gespeicherten
Sozialdaten (persönliche Daten, Leistungs und Beitragsdaten, Betriebsdaten). Diese können Sie beim Datenschutzbeauftragten der IKK BB, Christian Holbaum, Keithstr. 9/11, 10787 Berlin, einsehen. Weitere Infos: Bei Fragen steht Ihnen der IKKDatenschutzbeauftragte gern auch telefonisch unter (030) 21 991408 oder per EMail [email protected] zur Verfügung.
Schon seit 2018 gilt bei den Vorsorge Checkups eine neue Richtlinie. Sie erlaubt es jetzt auch 18jährigen Versicherten, vor ihrem 35. Lebensjahr einmal zum
generellen Check up zu gehen. Im Gegenzug hat der Gesetzgeber das Intervall für ältere Versicherte verlängert: Statt wie bisher alle zwei Jahre, übernimmt die Krankenkasse jetzt nur alle drei Jahre den klassischen Checkup 35.
Wer also über 35 ist und z. B. 2018 beim Vorsorge Checkup war, kann erst 2021 wieder von seinem Arzt einbestellt werden. Und Versicherte, die im Jahresverlauf 2019 durchgecheckt wurden, kommen erst 2022 wieder dran. Hier gilt bereits das neue dreijährige Untersuchungsintervall.
Mehr zur Checkup 35 Vorsorge erfahren Sie auf www.ikkbb.de, Stichwort „Check-up“
S. 4 | ganznah | Kaleidoskop
IKK BB-HERBSTFEST IN BERLIN-MARZAHN
HIV-PROPHYLAXE IN PILLENFORM JETZT KASSENLEISTUNG
Am Samstag, 9.11.2019 von 11 – 17 Uhr geht es „rund“ vor der IKK BB-Geschäftsstelle in Berlin- Marzahn, Fichtelbergstraße 7, 12685 Berlin. Wir
laden alle Versicherten ein zum „Tag der offenen Tür“: Kommen Sie am besten mit „Kind und Kegel“, denn es ist für alle was dabei, mit zwei nostalgischen Kinderkarussells, „Hau den Lukas“, Dosenwerfen, Spannung am Glücksrad und Kinderschminken mit GlitzerTattoos. Oder Sie testen sich im „Rauschbrillenparcours“ und beim „Becherstapeln“, machen Pause am Grillstand oder PopcornWagen, beim Tässchen Glühwein, Kakao, Tee und Kaffee. Für Gesundheitsbewusste bauen wir eine Bar auf und locken dort mit leckeren Vitamincocktails. Ab 13 Uhr kommt IKKMaskottchen KIKKI vorbei und von 15 bis 16 Uhr besucht uns Ritter Keule vom 1. FC Union Berlin. Übrigens: Das schönste gemalte Bild gewinnt einen Union Fanartikel. Unser Tipp: Hingehen!
Beim Kampf gegen HIVNeuinfektionen half in der Vergangenheit nur der konsequente Einsatz von Kondomen. Jetzt
steht – auf KVKarte – eine sinnvolle Ergänzung bzw. Alternative bereit. Seit 1. September übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die „PräExpositionsProphylaxe“, kurz: PrEP.
Was ist das? PrEP ist ein seit 2016 in der EU zugelassenes Medika
ment, das – ähnlich wie die AntibabyPille – täglich
eingenommen wird und so vorsorglich gegen HIVAnsteckung schützt. PrEP kann von besonders qualif izierten
Ärzten auf Kassenrezept verordnet werden, wenn die Versicherten mindestens 16 Jahre alt sind und ein erhöhtes Infektionsrisiko tragen, also z. B. homosexuelle Männer oder Menschen, die sich Drogen injizieren. Auch die IKK BB übernimmt dann die Kosten von ca. 40 Euro pro Monatsration, der Versicherte zahlt nur den Eigenanteil von 10 Euro. Mit PrEP auf Rezept wird für viele Akteure, die sich seit Jahrzehnten in der AIDSHilfe und der HIVForschung stark machen, ein weiteres Stück des alten Traums wahr, diese Krankheit aus dem Zwielicht ans Licht der normalen gesundheitlichen Versorgung mit einem erprobten Wirkstoff und sehr guter Schutzwirkung zu holen.
Mehr Infos zu HIV und zu PrEP finden Sie auf www.aidshilfe.de/prepistda
S. 5| ganznah |Kaleidoskop
IKK AUSGABEN IN DEN WICHTIGSTEN VERSORGUNGS-BEREICHEN IM GESCHÄFTSJAHR 2018*
* Alle Daten gerundet** umfasst ärztliche und zahnärztliche Behandlungen inkl. Zahnersatz *** z. B. Mutterschaftsgeld, Fahrtkosten und dgl.
Verwaltungs und Verfahrenskosten37,24 Mio. Euro
Ausgaben Sonstige4,89 Mio. Euro
Stationäre Behandlung287,65 Mio. Euro
Ambulante Behandlung**175,34 Mio. Euro
Übrige Leistungsausgaben***98,43 Mio. Euro
Heil/Hilfsmittel54,77 Mio. Euro
Krankengeld46,37 Mio. Euro
Arzneimittel145,86 Mio. Euro
STEIGENDE KOSTEN BELASTEN DIE BILANZ
IKKJahresrechnung 2018
Auch in diesem Jahr informieren wir Sie hier über die Jahresrechnung für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2018 der IKK BB. In der Bilanz zeigt sich ein Überhang der Ausgaben von rund 13,7 Millionen Euro. Der IKKVerwaltungsrat warnt, dass unter anderem durch die aktuelle und geplante Gesetzgebung die Kosten für die Krankenkassen steigen und auch kontinuierlich weiter wachsen dürften: „Die laufende Gesetzgebung im Gesund-heitsministerium wird den Kassen finanziell auf die Füße fallen. Schon das im Mai in Kraft getretenen Terminservice- und Versorgungs-gesetz (TSVG) mit seinen vielen kostenträch-tigen Einzelregelungen sorgt für Mehrkosten. Viele weitere Initiativen, darunter das um-strittene Faire-Kassenwahl-Gesetz (GKV-FKG), das noch in diesem Jahr folgen soll, erhöhen zusätzlich die finanzielle Last,“ fasste bereits im Juni der Verwaltungsratsvorsitzende auf der Versichertenseite, Uwe Ledwig, die Lage zusammen.
AUSGABEN STEIGEN IN ZENTRALEN LEISTUNGSBEREICHEN In der Übersicht finden Sie, für das Jahr 2018, die Beitragseinnahmen der IKK BB sowie die Leistungsausgaben für ausgewählte zentrale Kostenbereiche: Die IKK BB bilanziert hier erhebliche Mehrkosten vor allem bei den Arzneien (+ 3,5 Mio. Euro), beim Krankengeld (+ 4,5 Mio. Euro) und bei der stationären Versorgung (+ 10,3 Mio. Euro).
BEITRAGSEINNAHMEN: MORBI-RSA VERTEILT GELD WEITER UNGLEICHDie Beitragseinnahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden bislang ungleich verteilt. Der schwer durchschaubare MorbiditätsRisikostrukturAusgleich (Morbi RSA) ist akut reformbedürftig. Anselm Lotz, Verwaltungsratsvorsitzender Arbeitgeberseite, befürchtet, dass die Krankenkassen erst viel später von einem reformierten MorbiRSA profitieren werden: „Wir freuen uns, dass dann wieder Solidarität und Fairness in das System der Zuweisungen einfließen werden. Allerdings ist zu befürchten, dass die IKK BB und andere bisher benachteiligte Kassen die Wirkung frühestens 2021 spüren werden. Bis dahin gilt es, sich gegen die zusätzlichen Be-gehrlichkeiten des Gesetzgebers zu wappnen und die Finanzen zu sichern.“
TIPP: Mehr Zahlen und Fakten zum Geschäftsjahr 2018 bietet der IKK BBGeschäftsbericht 2018. Er erscheint am 30. November. Sie können ihn per EMail bestellen bei [email protected] oder herunterladen auf www.ikkbb.de, Stichwort „Geschäftsergebnisse“.
S. 6 | ganznah | IKKJahresrechnung 2018
Stationäre Behandlung287,65 Mio. Euro
Ambulante Behandlung**175,34 Mio. Euro
Ausgaben gesamt
850,56 Mio. Euro
Einnahmen gesamt
836,79 Mio. Euro
JETZT IST IMPFSAISON
Impfung gegen Gürtelrose neu im Plan: Wenn wir älter werden, schwächt sich die Immunabwehr des Körpers schrittweise ab. Deshalb ist die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster), eine hartnäckige und schmerzhafte Erkrankung von Haut und Nerven, für alle Versicherten ab 60 Jahren jetzt Kassenleistung. Mehr noch: Menschen mit einer chronischen Krankheit wie z. B. Rheuma, Diabetes oder entzündlichen Darmerkrankungen sind bereits eher und stärker gefährdet. Sie haben daher bereits ab dem 50. Lebensjahr Anspruch auf die zweiteilige HerpesZosterImpfung. Für weitere Fragen und Infos wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.
Jetzt Grippeschutz erneuern: Auch noch im November ist es sinnvoll, sich beim Hausarzt gegen die aktuell kursierenden Grippeviren impfen zu lassen. Die Schutzwirkung tritt nach etwa zwei Wochen ein und reicht dann für die gesamte Grippesaison. Nach wie vor sind es bestimmte Personengruppen, denen die jährliche Impfung besonders empfohlen wird: Dazu gehören generell Menschen über 60, Schwangere sowie Kinder und Erwachsene mit chronischen Erkrankungen. Auch, wenn Sie in einem Alten oder Pflegeheim leben oder arbeiten, also z.B. beruflich viel Kontakt zu anderen haben, sollten Sie geimpft sein. Die Grippeschutzimpfung ist eine Leistung der IKK BB, die Sie kostenfrei bei Ihrem Arzt erhalten. Impfausweis nicht vergessen!
HPV-Schutzimpfung inzwischen für Mädchen und Jungen: Die Impfung junger Mädchen gegen Humane Papillomviren (HPV) hat sich über Jahre als Schutz gegen Krebs durchgesetzt. Seit 2018 gilt daher eine erweiterte Impfempfehlung gegen diese sexuell übertragbaren Erreger: Nicht nur Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren, sondern auch Jungen dieser Altersgruppe sollten sich gegen HPV impfen lassen. Wer bis zum 15. Geburtstag noch nicht geimpft wurde, sollte dies am besten bald, noch vor dem 18. Geburtstag nachholen.
» Nähere Informationen auf www.ikkbb.de, Stichwort „Impfen“. » Ausführliche, gut aufbereitete Informationen zum Thema bietet auch die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.impfen-info.de/impfempfehlungen
Vorsorge
In der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Infektionserkrankungen, nicht nur der Atemwege. Gegen viele Erreger gibt es glücklicherweise die Möglichkeit, mit einer Impfung der Erkrankung vorzubeugen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat kürzlich wieder ihre Impfempfehlungen aktualisiert. Hier ein paar Hinweise dazu:
S. 7| ganznah |Vorsorge
Stadium 1 Stadium 2 Stadium 3
Ratlos sehen Frauen, wie ihre Beine dicker werden. Schmerzen und unförmige Gliedmaßen belasten Patientinnen mit Lipödem oft auch psychisch. Eine Studie soll klären, ob eine Fettabsaugung, die Liposuktion, erfolgreich Heilung verspricht. Vom Ergebnis hängt ab, ob die Operation Regelleistung wird und z. B. die IKK BB diese Behandlung auf Dauer übernehmen darf.
Arme und Beine wiegen schwer und spannen, sind extrem druckempfindlich und anfällig für
blaue Flecken. Katrin B. aus N. leidet unter chronischer Fettverteilungsstörung, einem Lipödem. Die Gliedmaßen sind dick; der Körper bleibt schlank. Dazu die Schmerzen, wenn sich das Wasser zwischen den Fettzellen einlagert. Betroffen sind fast ausschließlich Frauen. „Meine Beschwerden wurden lange als Adipositas mit Cellulitis abgetan”, klagt Katrin B. Mit Sport, Diät oder ausgewogener Ernährung war den wuchernden Pfunden nicht beizukommen. Als die psychische Belastung wuchs, kam eine Essstörung hinzu.
„KLASSISCH“ ODER PER OPERATION?Bislang werden Lipödeme meist mit Kompressionsstrümpfen, manueller Lymphdrainage und Bewegungstherapie behandelt. Schlagen die konservativen Therapien nicht an, denken viele Betroffene an Liposuktion. Dabei werden die Fettzellen operativ abgesaugt. Die Hoffnung vieler Betroffener auf eine sichtbare und dauerhafte Besserung ihres Leidens ist groß.
Es ist bislang jedoch nicht ausreichend erforscht, ob die operative Liposuktion auf Dauer wirksamer ist als die konservative Therapie. Klarheit wird daher nun eine groß angelegte Studie schaffen, die ab 2020 beide Behandlungsarten vergleicht. Auf Grundlage der Studienergebnisse will der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) entscheiden, ob die Operation danach als Regelversorgung der Krankenkassen dauerhaft anerkannt werden kann.
STUDIE IN VORBEREITUNGDie Studie wird an zehn Studienzentren in Deutschland stattfinden. Teilnehmen können insgesamt 450 Frauen, denen die bisherige Standardbehandlung keine Linderung brachte. Ab 1. Oktober 2019 können betroffene Frauen unter www.erprobung-liposuktion.de ihr Interesse für die Teilnahme an der Studie anmelden. Die Kosten für die Behandlung innerhalb der Studie werden von der Krankenkasse, für IKKversicherte Teilnehmerinnen von der IKK BB getragen.
Weitere Informationen auf www.ikkbb.de, Stichwort „Liposuktion“.
LIPOSUKTION ALS KASSENLEISTUNG?Für Patientinnen mit einem Lipödem im Stadium 3 erstattet die Kasse künftig unter bestimmten Bedingungen eine ambulante oder stationäre Liposuktion. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) im September beschlossen. Die Kostenerstattung ist zunächst bis zum 31. 12. 2024 befristet, da bis dahin die Ergebnisse der Erprobungsstudie zur Liposuktion bei Lipödem erwartet werden. Wenn Sie betroffen sind, wenden Sie sich bitte zur Beratung an Ihre Kundenberater der IKK BB.
STUDIE ZUR LIPOSUKTION SOLL KLARHEIT SCHAFFEN
S. 8 | ganznah | Leistungen
„PLÖTZLICHER“HERZTOD – OFTMIT VORWARNUNG
65.000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland einen plötzlichen Herztod. Für etwa 60.000 von ihnen kommt jede Rettung zu spät. Die Deutsche Herzstiftung wählt deshalb diesen Schwerpunkt für die Herzwochen 2019 und fragt: „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor plötzlichem Herztod”.
Es kann jeden treffen. Beim Sport, im Auto, im Bett. Beim sogenannten Sekundentod treten plötzlich starke Herzrhythmusstörun
gen auf, das Herz hört auf zu schlagen, die Betroffenen verlieren das Bewusstsein, atmen nicht mehr. Sie haben nur eine Überlebenschance, wenn Zeugen sofort den Notruf (112) alarmieren und eine Herzdruckmassage beginnen. Mit einem Defibrillator kann das Herz wieder zum Schlagen gebracht werden.
HERZINFARKT IST ANDERS: Er wird durch ein Gerinnsel verursacht, das den Blutfluss zum Herzen blockiert. Der Betroffene bleibt bei Bewusstsein.
Völlig überraschend kommt der plötzliche Herztod jedoch meist nicht. Bei der Hälfte der Betroffenen zeigen sich schon Wochen vorher Warnsignale wie Brustschmerzen und Atemnot. Sie ernst zu nehmen heißt, damit gleich zum Arzt zu gehen.
Ursache von Herzrhythmusstörungen sind oft Vorerkrankungen, die nicht erkannt und ernst genommen wurden. Im mittleren Alter ist es häufig die koronare Herzkrankheit (KHK). Sie wird hervorgerufen durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, hohes Cholesterin und eine ungesunde Lebensweise. „Die beste Strategie gegen
die KHK und damit den plötzlichen Herztod ist es, Herzerkrankungen früh zu erkennen, zu
behandeln oder besser gleich durch Aufklärung und Prävention zu vermeiden”, sagt Prof. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
VORBEUGUNG HILFT! Nicht rauchen • gesunde Ernährung • ausreichend Bewegung • gutes Stress Management • regelmäßiger Gesundheitscheck
HERZWOCHEN IM NOVEMBERTraditionell sind im November die bundesweiten Herzwochen. Dann beantworten wieder Spezialisten in Seminaren, bei Gesundheitstagen oder Telefon und OnlineAktionen Fragen von Patienten und Interessierten. Kliniken laden zur Schulung in Reanimation ein. Die IKK BB empfiehlt die Teilnahme an den Veranstaltungen zum plötzlichen Herztod hier in Brandenburg und Berlin. Ort, Zeit und Termine finden Sie auf den Internetseiten der Veranstalter, z. B.:
» Aktionen der Charité Berlin: www.herzwegweiser.de» Die kompletten Veranstaltungsangebote, Orte, Zeiten
und Termine sowie weitere Informationen und eine Broschüre zum Thema Plötzlicher Herztod finden Sie bei der Deutschen Herzstiftung unter www.herzstiftung.de
Herzwochen 2019
S. 9| ganznah |Herzwochen 2019
IKK ganz nah: Wir als Zuschauer bewundern den glamourösen Star auf der Bühne. Hinter all der Leichtigkeit verbirgt sich aber sicher harte Arbeit. Wie müssen wir uns das vorstellen?
Melissa Totten: Das härteste Stück Arbeit ist, auch nach all den Jahren, bei den Auftritten gleichzeitig zu tanzen und zu singen. Wer das noch nie probiert hat, ahnt nicht, wie schwer es ist, beides zu koordinieren. Das ist körperlich anstrengend und erfordert zugleich volle Konzentration. Auch ich spüre im Verlauf einer Show durchaus Grenzen, wenn der Atem schwerer wird und die Beine auch. Ja, der Atem muss so dosiert werden, dass er bei mehreren ShowActs für Gesang und Tanz ausreicht.
IKK ganz nah: Wie trainieren Sie das gezielt? Läuft hier im Estrel tagsüber ein festes Trainingsprogramm?
Melissa Totten: Ich mache das glücklicherweise schon so lange, dass ich es im Grundsatz natürlich kann. Ich brauche also kein festes Programm. Während des gesamten
Engagements sorge ich lieber dafür, dass Körper und Seele fit
und ausgeglichen bleiben. Hier in Berlin habe ich z. B. draußen feste Anlaufpunkte, mein FitnessCenter oder YogaStudio um die Ecke. Wenn ein neuer Job beginnt, nehme ich mir etwa eine Woche Zeit, um mich einzugewöhnen und mich in Stimmung für die Show zu bringen. Aber ich liebe auch die Abwechslung und probiere gern neue Dinge aus. Überhaupt: Am besten, alles ändert sich ständig, das mag ich und es passt zu meinem persönlichen Lifestyle.
IKK ganz nah: Das hört sich entspannter an als gedacht – zudem sehr individuell, ganzheitlich und ziemlich gesund. Was gehört noch zu dieser Arbeits und Lebensphilosophie?
Melissa Totten: Wissen Sie, ich finde, das ganze Leben ist eine Frage von Energie und persönlicher Haltung. Ich liebe meinen Job und entdecke bei aller Routine immer noch jeden Abend neue, spannende Aspekte. Wichtig sind für mich gute Laune, Lachen und ein wohlwollender Blick auf mich selbst. Dann fühle ich mich gut vor den Auftritten.
Ich gestehe, ich bin Fan – und habe selbst schon einige der „Stars in Concert“Shows im Estrel Berlin gesehen. Umso spannender, als die Zusage für ein Treffen hinter den Kulissen und ein Gespräch mit der „Madonna“ Darstellerin Melissa Totten kam. Eine tolle Begegnung mit einer sympathischen, weit gereisten und lebensfrohen Künstlerin, die guten Rat für uns hatte.
IM GESPRÄCH MIT „MADONNA“…
Melissa Totten ist Amerikane-rin, lebt in England und arbeitet in ganz Europa, in Spanien, Frankreich, Deutschland. 1997 war sie in Berlin beim allerers-ten Premieren-Casting für das damals neue Show-Konzept „Stars in Concert“ dabei. Seit-dem und auch in diesem Herbst ist sie die „Madonna“ auf der Show-Bühne des Estrel Berlin. Ein Leben für die Bühne also, umtriebig, aufreibend und ganz schön anstrengend für Körper und Geist? IKK ganz nah fragt nach:
S. 10 | ganznah | Begegnungen
SHOWTIME FÜR IKK GANZ NAH-LESER!
RabattaktionMein Alltag sollte ausgewogen sein. Und zwar immer mehr, je älter man wird. Disziplin ist natürlich notwendig, aber auch eine Herausforderung. Einen Tag ist es vielleicht Fitness mit einem anstrengenden SpinningKurs. An einem anderen sitze ich aber auch ganz gemütlich im KaDeWe vor einem tollen Stück Torte. Kurz: Ich entscheide immer neu, was sich heute am besten für mich anfühlt, ohne Schuldgefühle. Kennen Sie die 80:20Regel? Sie steht für eine Balance von 80 Prozent „gut“ und 20 Prozent „nicht so gut“ – eine akzeptable Mischung, finde ich.
IKK ganz nah: Auf der Bühne verkörpern Sie als „Madonna“ eine lebende Legende. Ziemlich große Fußstapfen. Da braucht es eine gehörige Portion Selbstbewusstsein, Mut und Extrovertiertheit, oder?
Melissa Totten: Interessant, dass Sie das von außen so sehen. Wissen Sie, ich bin eigentlich total introvertiert – wie übrigens ganz viele Bühnenkünstler. Ich bin durchaus gern allein mit mir und liebe die Ruhe. (lacht) Lustig eigentlich bei dem Beruf, vielleicht habe ich als Kind nicht genug Aufmerksamkeit bekommen?
IKK ganz nah: Ist es dann eine „andere Melissa“, die vor vollem Haus expressiv als „Madonna“ über die Bühne wirbelt?
Melissa Totten: Ich bin auf keinen Fall schüchtern! Ich habe überhaupt kein Problem damit, auf der Bühne aus mir herauszugehen und die Leute zu begeistern. Auch das ist eine Seite meiner Person. Und es passt zu meinem Lebensprinzip: Ich habe mir immer vor allem ein abwechslungsreiches Leben gewünscht, mit Reisen und vielen belebenden, lehrreichen Begegnungen. Mein Bühnenleben ist so – und passt genau so zu mir!
IKK ganz nah: Vielen Dank für das Gespräch.
„Stars in Concert“ – dieses Konzert gehört zu den „Klassikern“ im Estrel Showtheater in Berlin.
In diesem Herbst, vom 11.09. – 24.11.2019, sind Madonna, Jennifer Lopez, Rod Stewart, die Blues Brothers, Adele und Joe Cocker dabei. Ein perfekter vorweihnachtlicher Ausflug also für die ganze Familie in die Glamourwelt legendärer Stars!
Wir haben mit „Stars in Concert“ für IKK ganz nah- Leser ein besonders günstiges Ticketangebot vereinbart: Buchen Sie Ihre Eintrittskarten zu Ihrem Wunschtermin direkt beim Veranstalter unter dem Stichwort „IKK BB“ – und erhalten Sie einen Preis-nachlass von 10 Euro pro Karte.*
Tickets unter: +49 30 6831 6831 www.stars-in-concert.de
* Die 10 Euro Rabatt gelten auf den Ticketnettopreis, zzgl. Gebühr, in der Preiskategorie 1–3. Der Preis in den Kategorien gilt je nach Verfügbarkeit und ist nicht mit anderen Aktionen und Rabatten kombinierbar.
S. 11| ganznah |Begegnungen
HERBSTZEIT … ENDLICH ZEIT FÜR MICH!
Warme Farben, sanftes Licht – der Herbst lockt nach dem Sommer mit ganz eigener Atmosphäre. Zeit für einen geruhsamen Blick nach innen, gemütliche Stunden mit Schmöker, aber natürlich auch Wind und Wetter, Grippe und Co. Die IKK BB empfiehlt herbstliche „Entschleunigung“:
HERBSTZEIT – SPIELZEIT Wir haben es ausprobiert und sind überzeugt: „Play emotion“ ist für
erkenntnishungrige Einzelspieler ein interessantes SelbstCoachingSpiel, das eigene Stärken (und Schwächen)
sichtbar macht. Eine vorgestellte Situation wird mit Mitteln des schön gestalteten Spiels auf Ebenen wie
Denken, Fühlen, Körper, Seele „durchgespielt“ – am Ende winkt
manche überraschende Lösung mit AhaEffekt. Der Unterhaltungsfaktor ist hoch für die, die sich gern mit sich
selbst beschäftigen.
play-emotion – Basis-Version: Das Spiel (68,00 €) ist im Shop auf https://play-emotion.de erhältlich.
S. 12 | ganznah | IKKRatgeber
HERBSTZEIT – LESEZEIT In Ruhe schmökern hat jetzt
Hochkonjunktur. Je nach Vorliebe geht es dabei lustig, lehrreich oder
spannend zu. IKK ganz nah hat für Sie geblättert:
„Der Honiganzeiger“ ist ein spannender Krimi rund um den Diplo
maten Till von Herlichingen. Der verstrickt sich im weltweiten politischen Netzen. Sibylle Barden, selbst politik
erprobte Journalistin aus Berlin, nutzt die Story und beleuchtet die aktuelle politische Lage von Berlin über Davos, New York und Monte Carlo. Vielseitige Lektüre für un
angestrengte Stunden, anschaulich und „nah dran“ am Geschehen.
Der Honiganzeiger – Barden, Sibylle, Barden Publishing – 18,90 € – ISBN 978-3-7494-2457-3
Für kleine Leseratten samt Eltern hat uns „Der Daily Lama“ gefallen: Es
erzählt humorvoll und liebevoll illustriert von Sam und dem Lama. Aber es geht auch um „Stress“, der heute schon die Kleinsten schwer nervt. Das Buch bietet tolle spielerische Ideen, um ungesundem Stress in
Kita, Schule, Prüfung, Hobby und Co. achtsam zu entgehen. Im Anhang gibt es kleine Hilfen und kindge
rechte Meditationsübungen. Lesen!
Der Daily Lama – Wie Sam Freundschaft mit einem Lama schloss – von Yogasitzen,
Lamakötteln und großen Träumen – Artikelnummer: 86216559 – 24,99 € auf
www.medhochzwei-verlag.de
HERBSTZEIT – NEUES LERNEN Mit www.netz-omi.de Smartphone lernen. Smartphone? Das hat und
kann doch jeder, oder? Keineswegs: Gerade ältere Menschen zögern, sich an die ungewohnte Technik
heranzuwagen. Oft zu kompliziert beschrieben, verzichten sie lieber
auf den Versuch, als nachzufragen, wie der Start gelingt. Schade, denn
auch für Senioren bieten Google und Co. viele Info und Erlebnismöglichkeiten. So dachte auch die Berliner
DiplomInformatikerin Charlotte Dieter Ridder und entwickelte in Eigenregie
drei „Netz-Omi-Büchlein“ für das i-Phone, für Android – und eine
türkische Version! Schön reduziert und von Handskizzen begleitet vermitteln die Hefte Grundkenntnisse
auf dem Weg in die digitale Welt. Das ist liebevoll gemacht, übersichtlich gestaltet und ganz anders als die
üblichen „Gebrauchsanweisungen“!
IKK-TIPP: Schauen Sie doch mal auf
www.netz-omi.de! Die Büchlein für 7,50 Euro sind eine gute Ergänzung,
falls zu Weihnachten das erste „Smartphone“ geplant ist.
WIR VERLOSEN:1) ein Exemplar der BasisVersion
von „play-emotion“! EMail mit dem Stichwort „play emotion“ an
[email protected]) ein Exemplar „Der Honiganzeiger“.
EMail mit dem Stichwort „Krimi“ an [email protected].
Einsendeschluss ist der 22.11.2019. Gewinner werden benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
HERBSTZEIT – GRIPPEZEIT Es ist nicht so leicht, gesund und munter durch Wind und Wetter zu
kommen. Erkältungsviren haben jetzt Hochsaison. Vergessen Sie Ihre Grippeschutzimpfung für die Saison 2019/2020 nicht! Für IKK BB Versicherte ist sie bei
Ihrem Arzt kostenfrei. Näheres auf www.ikkbb.de,
Stichwort „Impfen“
Wenn es Sie doch „erwischt“ , Sie krank werden und nicht arbeiten
können? Dann melden Sie sich zügig krank, bei Ihrem Arbeitgeber und bei
Ihrer IKK BB. Und zwar so:
KRANKMELDEN – ABER RICHTIG! » Ihr Arzt bescheinigt die Arbeitsunfähigkeit (AU) lückenlos. Wer bis Freitag krankgeschrieben ist und sich weiter schlecht fühlt, muss
direkt am Montag wieder zum Arzt, sonst ist die AU-Bescheinigung
nicht lückenlos.» Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss innerhalb einer Woche
im Original bei der IKK BB sein. Beginnt die Arbeitsunfähigkeit z. B. am 7.11., startet die Frist am 8.11. – sieben Tage, also spätestens am 14.11., muss die Bescheinigung bei der IKK BB vorliegen. Am besten
senden Sie den AUSchein zentral an die IKK Brandenburg und Berlin, Ziolkowskistr. 6, 14480 Potsdam. Oder Sie geben die Unterlagen an
einem IKK BBStandort ab. » Auf die Endbescheinigung
achten! Ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss stets eine
Endbescheinigung enthalten, denn nur dann kann die IKK BB z. B. einen
Krankengeldfall mit einer letzten Krankengeldzahlung abschließen.
VORTEIL AU-APP: IKK BBVersicherte mit Smartphone können die IKK BB-App herunterladen. Die vereinfacht Ihre Krank-meldung elektronisch: Die AUBescheinigung gleich beim Arzt per App abfotografieren und per Knopfdruck an die IKK BB senden. Das spart Zeit, Papier und Porto. Und Sie können sicher sein, dass die AUMeldung pünktlich ankommt. Nähere Infos auf www.ikkbb.de
S. 13| ganznah |IKKRatgeber
WIRKUNG, NEBENWIRKUNG, WECHSEL WIRKUNG?
„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“, heißt es immer. Nehmen wir die Pflegefachkräfte hinzu, sind alle Akteure versammelt, die regelmäßig mit Medikamenten für Pflegebedürftige zu tun haben. Die IKK BB fördert das Projekt „Optimierte Arzneimittelversorgung in Pflegeheimen“. Darin lernen die drei genannten Berufsgruppen, zum Wohl der Patienten gezielt zusammenzuarbeiten.
Die Versorgung Pflegebedürftiger begegnet uns überall im Alltag, in stationären Heimen natürlich, aber oft auch mit Hilfe ambulanter
Pflegedienste. Es ist also sinnvoll, Pflegekräfte aus Heimen und ambulanten Diensten an einen Tisch zu bringen und gemeinsam zu schulen. Trotz aller Sorgfältigkeit kommt es nämlich leider immer wieder zu unerwünschten Vorkommnissen mit Medikamenten. Die reichen von leichter Übelkeit beim Patienten bis hin zu schwerwiegenden Stürzen – und die landen fatalerweise oft im Krankenhaus.
FACHLICHES WISSEN BÜNDELNWird jedoch das jeweils reichhaltige Fachwissen der Pflegefachkräfte, der Apotheker und Ärzte rund um die Medikamente zusammengetragen und allen zur Verfügung gestellt, sinkt das die Risiken für die Patienten deutlich. Dabei hilft in diesem Projekt den PflegeProfis eine hochspezialisierte Software, die aber erst mal gelernt sein will. Stephan Backert, selbst gelernter und erfahrener Altenpfleger, begleitet das Projekt für die IKK BB. Er nahm im August in Potsdam an einer der vielen laufenden Schulungen teil und berichtet:
S. 14 | ganznah | ArzneimittelSicherheit
In der modernen Pflege kommen vermehrt auch Laptops zum Einsatz, hier als Zugang zu
einem elektronisch gesteuerten Risikomanagement. Pflegefachkräfte und Apotheker aus drei teilnehmenden Pflegeeinrichtungen arbeiteten sich zuerst in die Software ein und erfassten dann pro Patient dreizehn Krankheitsbereiche. Schon hier fand ich es spannend zu sehen, wie Pflegefachkräfte und Pharmazeuten ihr unterschiedliches Wissen zusammentrugen – und wie damit jede Berufsgruppe vom Wissen der anderen profitierte.
Die Menge der gesammelten und gebündelten Daten wuchs im Laufe der Sitzung, so dass erste Erkenntnisse sichtbar wurden: Anhand der eingegebenen Patientendaten zeigten sich in einer Farbskala mögliche Gefahren durch gegebene Medikamente. Weiß:kein Problem. Orange bedeutet eine ungünstige, aber noch nicht kritische Situation. Rot signalisiert akuten Handlungsbedarf.
Alle Beteiligten sahen mit der Software den aktuellen Status des einzelnen Patienten. Gemeinsame Arbeitsgruppen, die sich in der Folge weiter regelmäßig treffen, können so das Vorgehen für jeden einzelnen Pflege
bedürftigen zusammen entscheiden. Bei Bedarf steht zusätzlich
der Rat eines in der Versorgung alter Menschen speziell geschulten klinisch
geriatrischen Apothekers zur Verfügung, der ebenfalls Zugriff auf das Risikomanagementsystem hat.
MEINE BILANZ: Als Praktiker, der selbst viele Jahre in Pflegeheimen gearbeitet hat, bin ich sicher, dass dieser neue Weg der intensiven Zusammenarbeit die Versorgung pflegebedürftiger, oftmals alter Patienten, massiv verbessern kann. In diesem Projekt wird – selbstverständlich mit anonymisierten Patientendaten – die komplette Medikamentenversorgung, von der Verordnung durch den Arzt, über die Medikamentenlieferung aus der Apotheke bis zur Verabreichung durch die Pflegekraft, genau unter die Lupe genommen. Das System lernt zudem dauernd hinzu und erhält ständig neue Daten und Erkenntnisse aus dem pharmazeutischen Bereich.
So werden abgestimmte Therapieentscheidungen in Zukunft eine völlig neue Qualität in der ambulanten und stationären Versorgung Pflegebedürftiger mit Arzneimitteln erreichen.
So können Sie als IKK BB-Versicherter am Projekt teilnehmen:» Sie sind über 65 Jahre alt. » Sie haben mindestens Pflegegrad 2. » Sie werden von einer ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtung, die am Projekt
teilnimmt, versorgt und nehmen drei (oder mehr) Medikamente regelmäßig ein.
Ihre Vorteile:Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Sie profitieren von einer optimierten Arzneimittelversorgung (OAV), erhalten mehr Medikamentensicherheit und die Verlässlichkeit Ihrer pflegerischen Versorgung steigt. Fragen zum Thema richten Sie gern an [email protected]
Dieses regionale Projekt wird gefördert vom Innovationsfonds der Bundesregierung. Ziel ist, eine besser abgestimmte Arzneimittelversorgung in Zukunft allen gesetzlich versicherten Pflegebedürftigen über 65 Jahre bundesweit bereitzustellen. Die IKK BB ist Teil eines Konsortiums aus AOK Nordost, Viactiv Krankenkasse, der Technischen Universität Berlin, der Universität Witten/Herdecke, der Apothekerkammer Nordrhein und der Gero PharmCare. Mehr dazu unter www.oav-geriatrie.de
Christina Ebert (li.) und Nicole Siegel (re.) sind Mitarbeiterinnen der das Projekt mit durchführenden Firma Gero PharmCare. Sie leiten als Dozentinnen durch den Praxiskurs und beraten auch später weiter die Pflegeeinrichtungen.
Stephan Backert, IKK BBProjektleiter OAV.
S. 15| ganznah |ArzneimittelSicherheit
KINO GEGEN „GAME-SUCHT“
Der Landkreis TeltowFläming wird aktiv – und mit ihm die IKK BB: Bei den diesjährigen Jugendfilmtagen TF geht es um „GameSucht“ im Internet. Aufhänger zum Thema ist der Spielfilm „Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel“. Rund um das Kino Event wollen Fachleute mit den jugendlichen Zuschauern ins Gespräch kommen.
Den Anfang der Jugendfilmtage TeltowFläming 2019 macht Lud-wigsfelde am 27. November, mit
der Premiere des Films im dortigen Klubkino und einem anschließenden, moderierten Filmgespräch. Danach wandert das Projekt weiter in den Kreistagssaal nach Luckenwalde, wo das filmischpädagogische Programm am 12. und 13. Dezember erneut mit mehreren Aufführungen Station macht. Der Eintritt beträgt pro Schüler*in 2,50 Euro.
Der mehrfach prämierte Film, da sind sich Zuschauer und Kritiker einig, erzählt eine packende „Story“ rund um das OnlineGame „Uthgard“, in dem der jugendliche Held Jan Level für Level immer höher aufsteigt. Um dann umso tiefer zu fallen … Ganz nebenbei liefert der Film Stichworte, um mit den jungen Zuschauern gut ins Gespräch zu kommen, über die Gefahren von zu viel „Gaming“ aufzuklären und spannende Alternativen anzubieten. Insbesondere in Luckenwalde ist neben der pädagogischen Begleitung der Filmvorfüh
rungen ein actionreiches Rahmenprogramm im Kinofoyer geplant: Mit einer interaktiven TWall, Klettern am Hoch oder Niedrigseil mit Erlebnispädagogen sowie diversen Sportangeboten zum Ausprobieren in Kooperation mit dem Kreissportbund dürften die rund 100 Schüler der Klassenstufen 7 und 8 voll beschäftigt und begeistert sein. Hinzu kommen Informationsstände mit vielseitigen Broschüren und Angeboten zur Aufklärung.
Ein guter regionaler, wohnortnaher Ansatz, findet das Team Prävention der IKK BB, der zudem die jugendliche Zielgruppe treffsicher anspricht. Die IKK BB unterstützt das Projekt daher finanziell und voraussichtlich auch vor Ort: Als Krankenkasse darf und soll die IKK BB ganz gezielt praktische Präventionsangebote für Menschen in ihren „Lebenswelten“ begleiten und fördern. Ganz im Sinne des „Leitfadens Prävention“ steuert sie daher ihr fachliches Wissen bei und beteiligt sich an der Finanzierung des Projekts.
SO LÄUFT’S: Nähere Informationen zum Projekt mit Hinweisen zu den Orten, Terminen und Startzeiten sowie zum genauen Ablauf für interessierte Jugendliche, Schulklassen oder Gruppen finden Sie auf www.filmernst.de. Die Anmeldung ist möglich unter: [email protected]
S. 16 | ganznah | Prävention
DIGITAL
KILOS PURZELN LASSEN – MIT ONLINE -VER STÄRKUNG
Die Verlockungen der kommenden Feiertage gehen wahrscheinlich nicht ganz spurlos an uns vorbei. Schnell sammeln sich ein paar zusätzliche Pfunde an. Die IKK BB empfiehlt und erstattet einen neuen 8WochenOnlineKurs, der jederzeit hilft, den Kilos wieder „ade“ zu sagen. Ob Handy, Tablet oder Laptop: Registrieren, einloggen und los geht’s!
Das Geheimnis des Abnehmens ist einfach: Um Pfunde zu verlieren, müssen weniger Kalorien zugeführt wer
den, als der Körper verbraucht. Teilnehmer am Kurs berechnen daher zuerst die persönliche Energiebilanz und stellen dann ihren individuellen 8WochenPlan auf. Dabei unterstützt sie eine Lernplattform, mit einem Rezeptplaner, Einkaufslisten, einem Tagebuch und Infotexten rund um Ernährung und Stoffwechsel. Am Ende jeder Woche heißt es, Motivationsaufgaben und Quizfragen richtig zu beantworten, dann wird die nächste Lektion freigeschaltet.
RUNDUM DIGITAL DABEIIKK BBErnährungsberaterin Anja Bath hat diesen modernen OnlineKurs entwickelt. Sie selbst steht per Email oder Chat für Fragen
und Probleme der Teilnehmer bereit: „Toll ist der einfache Ablauf. Jeder kann auf den
Kurs zugreifen.“ Außerdem ist die Schwelle, sich Unterstützung zu holen
bei einem anonymen Angebot oft niedriger, weiß Bath aus Erfahrung. Ein virtuelles Angebot kann natürlich keine persönliche Betreuung
voll ersetzen, aber das Kurskonzept liegt voll im Trend. Nicht umsonst wer
den Apps zur Gewichtsabnahme auch von Wissenschaftlern eher positiv bewertet.
TIPP FÜR DIE FEIERTAGE Wer gut essen und doch sein Gewicht halten möchte, dem rät die Expertin zu Genuss statt Völlerei: Wenn überall kleine Leckereien angeboten werden, essen Sie nur, wenn Sie etwas wirklich mögen und nicht, weil es gerade auf dem Tisch steht. Ein guter Trick ist auch, auf hohe Qualität zu setzen – Motto: Klasse statt Masse.
DIE IKK BB ERSTATTET 100 PROZENTWer den 8WochenOnlineKurs mitmachen möchte, meldet sich auf der Webseite https://kilosade.com/lp-8wochen mit dem Code 10001 an. Die IKK BB erstattet ihren Versicherten die Kosten nach erfolgter Teilnahme. Bei Fragen zum Kurs wenden Sie sich an Anja Bath: [email protected]
S. 17| ganznah |IKK digital
Potsdam
Eberswalde
Lübben (Spreewald)
Herzberg (Elster)
Rathenow
Seelow
Oranienburg
Senftftf enberg
Beeskow
Neuruppin
Bad Belzig
Perleberg
FFoorrsstt(Lausitz)
LLuucckkeennwwaallddee
Prenzlau
Bernau bei Berlin
KKööniigs WWustterhhausen
Luckau
Bad Liebenwerda
DDobberllug-Kirchhain
Elsterwrwr erda
Finsterwrwr alde
Falkensee
Nauen
Premnitz
Bad Freienwalde (Oder)
SSttrraauussbbeerrgg
Gransee
Hennigsdorf
Kremmen
Lauchhammer
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SScchhwwaarrzzhheeiiddee
Eisenhüttenstadt
ErknerFürstenwalde/Spree
KyKyK ritz
Wittstock/Dosse
Treuenbrietzen
Werder((HHaavveell))
Lenzen ((EEllbbe))
Pritzwalk
Wittenberge
Guben
Spremberg
Jüterbog
Ludwigsfelde
Trebbin Zossen
Angermünde
Schwedt/Oder
TeTeT mplin
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Eichwalde
Wildau
Neuenhagen b. B.Rüdersdorf b. B.
Birken-werder
LLeeeeggeebbrruucchh
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Spreenhagen
Schöneiche b. B.WoltersdorfStahnsdorf,
Kleinmachnow,TTeeTeTTeT llttooww
Groß Pankow((Priggnitz))
Stadt BuckowHoppegarten/
OT Hönow
Dahlhausen
Doorf Zeecchlin
Lehnin Bergholz-RReehhbbrrüücckkee
Burg
Blankenfefef lde-MMahhllow
DallgowBrandenburgan dder HHavell
Cottbus
Frankfurt (Oder)
Kolkwitz
HHaallbbeeTaTaT uche/
OT Trebatsch
HohenNeuendorf
TeTeT upitz
Altlandsberg
TeTeT mnitztal
Nordwestuckermark
Basdorf
Münchebergg
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D a h m e -S p r e e w a l d
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H a v e l l a n d M ä r k i s c h -O d e r l a n d
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gende
Onkologische Schwerpunktpr
OOnnkkoollooggiisscchh vveerraannttwwoorrttlliicchheerr
Schmerztherapeut
Palliativ- und Hospizversorgu
PPalllliiattiive CCare TTeTeT am ((SSAAPPVV))
PPalllliiattiive CCare TTeTeT am ((SSAAPPVV))
e Rehabilitationsklinik
e psychotherapeutische/aallee AAnnggeebboottee ((aammbbuullaanntt))
elle für Familien mit einem krebskranken Kind
es Zentrum/Organzentrum (zertifiziert nach DKG)
„UNSERE“ LAGO – ENGAGIERTE HILFE BEI KREBS
Wussten Sie eigentlich, dass die IKK BB Gründungs und aktives Fördermitglied der „Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V.“ (LAGO) ist? Das klingt zwar etwas „sperrig“, aber dahinter verbergen sich inzwischen 26 engagierte Jahre der „Hilfe bei Krebs“ in unserer Region:
Seit 1993 die damalige Gesundheitsministerin Regine Hildebrandt dafür sorgte, dass Brandenburg – bundesweit einmalig – ein strukturiertes Netzwerk zur
Unterstützung aller hier lebenden Menschen, die an Krebs erkranken, bekommt, ist die „Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V.“ (LAGO) als gesundheitliche Institution nicht mehr wegzudenken. In der Potsdamer LAGOGeschäftsstelle laufen viele Fäden rund um die Krebskrankheit zusammen: onkologische Medizin, Schmerztherapie (Palliativmedizin), Hospizversorgung, Reha, Selbsthilfe und Ehrenamt. Sie alle sollen sich austauschen, zusammenwirken, sich ergänzen und gegenseitig voran bringen, um Betroffene und ihre Angehörigen optimal durch eine Krebserkrankung zu begleiten. Die LAGO bündelt inhaltliche Schwerpunkte, sie koordiniert Projekte und lenkt Aktivitäten und Maßnahmen. Zur Arbeit der LAGO gehört aber auch Öffentlich
keitsarbeit, die dazu beiträgt, das onkologische Netzwerk bekannt zu machen und so Forschung und Versorgung rund um Krebs zu fördern und zu entwickeln.
EINE CHARTA WEIST DEN WEG Ein Beispiel: In diesem Frühjahr unterzeichneten gesellschafts und gesundheitspolitische Organisationen, unter ihnen die IKK BB, feierlich in Potsdam die „Charta zur Weiterentwicklung der Hospiz und Palliativversorgung in Brandenburg“ der LAG Hospiz Brandenburg e. V. Sie gelobten damit, schwerstkranken und sterbenden Menschen eine stets würdige Betreuung nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse zukommen zu lassen. Ein Versprechen, das auch die IKK BB im Namen ihrer Versicherten abgab; Frank Meier unterzeichnete für den IKKVorstand.
IKK-TIPP: Die LAGO Brandenburg bietet eine gut strukturierte Internetseite, die übersichtlich und weitreichend über das bestehende brandenburgische Netzwerk zur onkologischen Versorgung informiert. Sie finden es unter www.lago-brandenburg.de. Ein Besuch dort lohnt sich für Betroffene ebenso wie für Interessierte.
S. 18 | ganznah | Regionales Netzwerk
IMPRESSUM:Herausgeber: IKK Brandenburg und Berlin (IKK BB); Redaktion: IKK BB ganz nah, Ziolkowskistr. 6, 14480 Potsdam; Verantwortliche Redakteurin: Gisela Köhler (V.i.S.d.P.) [email protected]; Redaktion: Gisela Köhler, Laura Rost, Peter Thoelldte (IKK BB), Katja Stiegel (freie Autoren) Design, Gestaltung und Produktion: move elevator GmbH, Oberhausen, www.moveelevator.de; Druck und Versand: Print und Medienproduktion Hamburg GmbH, www.msbruno.de; Titelbild/Seite 3: ©IKK BB/Thomas Rosenthal; Seite 4: Schwein: ©istockphoto.com/FrankRamspott, Logo Technologie: ©istockphoto.com/AlfaSmart, Kalender: ©istockphoto.com/LEOcrafts, Tropenlauf: ©IKK BB; Seite 5: Junge Karussel: ©istockphoto.com/energyy, Rote Schleife: ©istockphoto.com/Vectorios2016, Dose/Pillen: ©istockphoto.com/YakubovAlim; Seite 6/7: Spritze: ©istockphoto.com/Anna Anisimova; Seite 8: Frau: ©istockphoto.com/Rawpixel, Illustration: Stefan Tempes; Seite 9: Sanitäter: ©istockphoto.com/LeoPatrizi; Seite 10/11: Melissa Totten: ©IKK BB/Thomas Rosenthal; Seite 12: Illustration: ©istockphoto.com/Natalie_; Seite 14/15: Dozentinnen OAV: ©IKK BB, S.Backert: ©privat; Seite 16: Filmplakat: ©Little Dream Entertainment, Köln; Seite 17: Frau Küche: ©istockphoto.com/franckreporter, Illustration: ©istockphoto.comGoderuna; Seite 18: Frank Meier: ©LAGO
Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine Gewähr übernommen werden. IKK BB ganz nah erscheint viermal jährlich. Es wird zur gesundheitlichen Aufklärung und Beratung, zur Gesundheitserziehung sowie zur Aufklärung über die Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten (§ 13 ff. SGB I) herausgegeben. Den Versicherten der IKK Brandenburg und Berlin wird die Zeitschrift ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr zugeschickt.
INFO & BUCHUNGSiebenquell GesundZeitResort GmbH & Co. KG
Thermenallee 1 • 95163 WeißenstadtTel. 09253 95460-1012 • [email protected]
www.siebenquell.com
Ihre Antwort senden Sie bitte bis zum 22.11.2019 [email protected] oder per Post an IKK BB, Ziolkowskistr. 6, 14480 Potsdam. Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Badetasche mit großem Badetuch, Bademantel, Slipper
1 Ganzkörper Peeling mit Rügener Heilkreide und Honig
ab 349 € pro Person
ANGEBOT3 Nächte im Doppelzimmer
Frühstücksbu� et Frühstücksbu� et oder Themenbu� et am Abend
Freier Eintritt in die Wasser- und Saunawelt Freier Eintritt in die Wasser- und Saunawelt GesundZeitReise und Fitness-Studio GesundZeitReise und Fitness-Studio
Mit einem Wellnessurlaub im Siebenquell® GesundZeitResort starten Sie perfekt erholt in den Herbst. Auf fast 100.000 m² vereint das moderne Resort den Komfort eines Vier-Sterne-Superior Hotels mit einer riesigen Verwöhn- und Thermenlandschaft. Eine riesige Wasserwelt, das Hamam, ein Beauty- und Spa-Bereich, Medical Wellness, das Fitness-Studio sowie neun verschiedene Saunen und unterschiedliche Restaurants, Bistros und Bars garantieren unvergessliche Urlaubstage. Absolut einzigartig ist die GesundZeitReise auf den Spuren der Römer und Ägypter durch Jahrtausende der Bäderkultur.
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täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr (* 6 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 Cent /Min. aus Mobilfunknetzen)
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