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Ausgabe 2.2011 • 15. Februar 2011 HUBERT RÜCK Handlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater 6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87 e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at PREISKNALLER !!! SONNIGE 3-ZIMMER-GARTEN- WOHNUNG IN MÖTZ !!! Die zum Verkauf angebotene groß- zügige 3-Zimmer-Gartenwohnung im Ausmaß von ca. 88,12 m 2 , befin- det sich in sonniger und unmittel- barer Zentrumslage von Mötz. Hohe Wohnbauförderung !!! Die Top-Immobilie des Monats ! Foto: Gerhard Köll Singeslerlaufen in Arzl am 27. Februar 2011

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Ausgabe 2.2011 • 15. Februar 2011

HUBERT RÜCKHandlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater

Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87

e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at

PREISKNALLER !!!SONNIGE 3-ZIMMER-GARTEN-WOHNUNG IN MÖTZ !!! Die zum Verkauf angebotene groß-zügige 3-Zimmer-Gartenwohnungim Ausmaß von ca. 88,12 m2, befin-det sich in sonniger und unmittel -barer Zentrumslage von Mötz.Hohe Wohnbauförderung !!!

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Singeslerlaufen in Arzlam 27. Februar 2011

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. März 2011

Hochgurgls erste Siedler feiern rundes Jubiläum

Die Geschichte Hochgurgls, das am 5.Feber offiziell seine ersten 50 Jahre fei-erte, ist vergleichbar mit jener des Wil-den Westen. So wie in den VereinigtenStaaten von Amerika die Eisenbahn denWeg für die ersten Siedler ebnete, sowar es im hintersten Ötztal die Tim-melsjochstraße. Sie ermöglichte denBau der ersten beiden Hotels – der Restist eine Erfolgsgeschichte sonderglei-chen, die besonders auf dem Engage-ment einer Familie fußt: den Scheibers.Heute sind die Zwillinge Alban jun. undAttila am Ruder, vorher hatte sich Alban

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sen. und eine weitere Generation zu-rück, der mittlerweile legendäre AngelusScheiber für die Entwicklung des Hotel-dorfes eingesetzt. Der Feier zum erstenhalben Jahrhundert wohnten an die 500Festgäste bei, darunter natürlich auchzahlreiche Prominenz.

1 Alban jun. und Attila Scheiber (r.),sowie deren Vater Alban sen. sindderzeit die treibenden Kräfte inHochgurgl. Zu ihren Freunden zähltOtto Plattner (2.v.l.; Hotel EuropaInnsbruck), ein Jagdfreund und viel-maliger Urlauber im hintersten Ötz-tal.

2 Vier Geschwister mit einem Alters-unterschied von 20 Jahren: OlgaNeuner (Mösern), Luis Pirpamer(Vent), Resi Pechtl (Lermoos) undMargrit Scheiber, eine der Hoch-gurgler Pionierinnen.

3 Gotthard (l.), auch einer der Schei-ber’schen (Bruder des Alban sen. -Hotelier in Obergurgl), HaraldUltsch (Obmann der Sparte Hotel-lerie) und Martin Scheiber (ausge-wanderter Gurgler, der nun im Bur-genland dem Weinbau frönt) sicht-lich gut gelaunt.

4 Lukas Scheiber (l., Ötztal-TVb-Vorstand) hatte in Peter Trost(Spartengeschäftsführer der WKTirol, Tourismus und Freizeitwirt-schaft) einen kompetenten Unter-haltungspartner.

5 Pfarrer Hannes Binder und Lan-deshauptmann Günther Platter vorjener Stelle, an der alles begann:das Hotel Angerer Alm war einesder ersten beiden Hotels in Hoch-gurgl.

6 Früh setzt sich, wer einen Platz imFestzelt ergattern will: Landtagsab-geordneter Jakob Wolf (l.) undImsts WK-Obmann Harald Höpper-ger.

7 Wo schon die beiden Vorgenanntensitzen, da lass dich auch rasch nie-der: Luise Mungenast und ErwinKlinger vom Imster Arbeitsmarkt-service.

8 Nicht nur Bürgermeister der flä-chenmäßig größten GemeindeÖsterreichs, sondern auch einer dereloquentesten Redner des Landes:Söldens Dorfboss Ernst Schöpf - erist auch Obmann des Gemeinde-verbandes.

9 Mein’ Jung’, lass dich herzen: Prä-sident Jörg Schneider, Präsidentder Charity-Vereinigung Top-ClubHochgurgl, der bereits eine MillionEuro an Spendengeldern einsam-meln konnte. Der Deutsche urlaubtebereits -zigmal auf dem Sonnen-plateau an der Timmelsjochstraßeund lieferte eine Rede mit preußi-scher Genauigkeit ab.

10 Den Vogel schoss in diesem Zu-sammenhang aber Rudolf Wieserab. Der Advokat schaffte es in sei-

ner Ansprache doch glatt, den Fest-akt mit dem Tankerunglück derExxon Valdez in Verbindung zu brin-gen. Ermüdende Blicke waren ihmsicher.

11 Die Scheiber’schen und RoswithaAchhorner (Angerer Alm) nahmendie Gelegenheit wahr, um Betriebs-leiter Raimund Haid (2. v. l.) fürseine 38-jährige Treue zu danken.

12 Ein Höhepunkt in der Geschichtedes Männergesangsvereines Gurgl:ein Foto mit dem LH.

13 Hannelore Schneider aus Imst isteine überaus fleißige impuls-Lese-rin. Als ihre Eltern (JagdschlossKühtai) 1938 gestorben waren,wurde die geborene Scheiber zu-sammen mit ihrem Bruder vonOnkel Angelus aufgenommen. Be-ruflich war sie Volksschullehrerin,zunächst in Vent tätig, wo sie alleacht Stufen unterrichtete (19 Kin-der) und auch für das Aufräumenund Heizen zuständig war. Unteranderem belehrte sie auch ihrespätere Schwägerin. Später fandsie dann in Gurgl, Sautens, Tarrenzund schließlich in der VS Imst-Un-terstadt ihr Betätigungsfeld. Die An-stellung in Tarrenz brachte übrigensden Umstand mit sich, dass sie sichim fortgeschrittenen Alter das Rad-fahren aneignen musste, um je-weils von Imst nach Tarrenz zu ge-langen.

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Der Strengener Roland Mair,Jahrgang 1958, ist nicht nur be-ruflich, sondern auch in seinerFreizeit ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen. Eines seiner Ste -ckenpferde ist die Fotografie. Siefaszinierte ihn schon in jungenJahren und hat letztlich zurGründung des Fotoklubs Stren-gen, der letztes Jahr seinen 30erfeierte, geführt.„Nach der Pflichtschule besuchteich die HTL für Elektrotechnik inInnsbruck. Danach war ich zweiJahre lang bei der Firma Schrack inVorarlberg und ein Jahr bei derFirma Siemens tätig, ehe ich mich1980 bei den ÖsterreichischenBundesbahnen bewarb“, beginntRoland Mair, seines Zeichens Hob-bymaler, Ortschronist, Motorrad-liebhaber, Fotoenthusiast usw., zuerzählen. „1982 konnte ich dannals ÖBB-Wagenelektriker in Feld-kirch beginnen und nach einemJahr im Stellwerk in Schan-Vaduzhabe ich mit meiner Fahrdienstlei-terausbildung begonnen. Als sol-cher war ich bereits in sieben Bahn-höfen tätig. Seit 2003 bin ich nunam Bahnhof St. Anton stationiert“,skizziert Mair seinen beruflichenWerdegang.„Meinem liebsten Hobby, der Fo-tografie, bin ich stets treu geblie-ben. Über die Jahre habe ich dabeinicht nur mein Können verfeinert,

ich habe auch versucht, stets amStand der Technik zu bleiben“, er-zählt Mair. „Die Liebe zur Fotogra-fie hat sich bei mir mit den Ausflü-gen der Katholischen Jugend ent-wickelt. Einmal“, so erinnert sichder Strengener, „ging’s z. B. nachPrag. Stets mit im Gepäck: die Ka-mera meines Vaters.“ Was die Mo-tivwahl anbelangt, war Maier niewählerisch: „Alles, was mir vor dieLinse kam und mir interessantgenug erschien, für die Ewigkeitfestgehalten zu werden, wurde ge-knipst“, schmunzelt der Hobbyfo-

tograf, dem es heute vor allem Kin-der und Natur angetan haben. „Irgendwann habe ich mir meinenersten eigenen Fotoapparat zuge-legt. Hochmotiviert und neugierigzugleich, nahm ich dann die Gele-genheit wahr, an einem Fotowett-bewerb, den die Arbeiterkammerveranstaltete, teilzunehmen. Insge-heim hoffte ich zwar auf eine gutePlatzierung, staunte dann abertrotzdem nicht schlecht, als dieNachricht, ich sei Preisträger, beimir zuhause eintrudelte. WelchenPreis ich gewonnen hatte, erfuhr

ich allerdings erst am Abend derPreisverleihung in Innsbruck: Eswaren 4.000 Schilling - ein schönerBatzen Geld, den ich wiederum inmein Hobby investierte und mirzuhause ein kleines Fotolabor ein-richtete.“„Durch den tollen Erfolg beim Fo-towettbewerb beflügelt, reifte inmir der Entschluss, gemeinsam miteinigen Gleichgesinnten einen Fo-toklub zu gründen. 1980 war es so-weit: Wir hoben den Film- und Fo-toklub Strengen aus der Taufe.“ Der Lust am Fotografieren tat daserzwungene „Vagabundendasein“aber keinen Abbruch. Im Gegen-teil: Der Wunsch, besondere Mo-mente und Motive aus einem be-sonderen Blickwinkel festzuhaltenund dabei das Wesentliche insrechte Licht zu rücken, ist bis heuteungebrochen. Ein Grund dafür:„Der Kreativität sind keine Gren-zen gesetzt und die Möglichkeitender technischen Umsetzung wer-den immer vielfältiger“, betontMair. Nicht zuletzt deshalb war derObmann stets darauf erpicht, nichtnur hinsichtlich der Technik desFotoequipments, sondern auch wasdie Bearbeitungs- und Gestal-tungsmöglichkeiten am Computerbetrifft, stets am Ball zu bleiben.„Was heute wie damals noch glei-chermaßen gilt ist, dass der Blickfür das Besondere, der Einfalls-reichtum, das technische Interesseund die Liebe zur und die Freudean der Fotografie die wichtigstenZutaten für das ‚perfekte‘ Bildsind“, so der Fotoenthusiast.

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Fotografie als LeidenschaftHobbyfotograf Roland Mair aus Strengen

Mit diesem Bild hat Gründungsmitglied und Langzeitobmann Roland Mair 1979 denersten Preis bei einem Fotowettbewerb gewonnen.

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Auszeit zum WohlfühlenNirgendwo sonst erfährt der Begriff Zeit eine derart neue Dimension –seit Jahren strebt das Hotel Gotthard Zeit in Obergurgl eine Architekturzum Entspannen, Ausruhen und Wohlfühlen an.

Die ökonomische Ausnüt-zung der Grundstücks-verhältnisse sowie die

Optimierung des Erscheinungs-bildes, das keinen Widerspruchzur bestehenden Infrastruktur bil-det, standen bei der Modernisie-rung des Hotels Gotthard Zeit anerster Stelle. Mittels einer freund-lichen, hellen und offenen Archi-

tektur sollten darüber hinaus diebesten Bedingungen für einennoch entspannteren Urlaub ge-schaffen werden. Die adaptierte Infrastruktur, fürderen Planung das Büro Haidund Falkner verantwortlich zeich-nete, setzte den Wunsch der Bau-herren, Familie Köll-Scheiber,nach ganzheitlicher Entschleuni-

gung und Entspannung vorbild-lich in die Tat um. Unter der Lei-tung von Thomas Falkner wurdeder ursprüngliche Wellnessbereichum eine Textilsauna inkl. Infra-rotkabine und um einen Whirl-pool mit atemberaubendem Blickerweitert, während die Massage-räumlichkeiten samt Beauty- undFitnessbereich neu positioniertwurden. Der Fokus auf eine freundlicheAtmosphäre sowie die optimalePlatzausnützung spielten auch beider Neugestaltung der Bäder inachtzehn Zimmern eine wesentli-che Rolle. Moderne Formen und Farben inhochwertigen Materialien werdennun dem Wunsch nach Großzü-gigkeit, Behaglichkeit und Wär -me vollends gerecht.

HOTEL GOTTHARD ZEITFam. Köll-Scheiber

6456 Obergurgl · Tel. 05256 / [email protected] www.gotthard-zeit.com

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Jetzt der Allergievorbeugen!

Auch wenn der Winter das Landnoch fest im Griff hat, die Pollensai-son naht mit großen Schritten. Be-reits im März treten die ersten Aller-giebeschwerden auf. Deshalb ist jetzt,zwei bis drei Monate vor dem erstenKontakt mit Allergenen, der idealeZeitpunkt zum Vorbeugen, um be-schwerdefrei ins Frühjahr starten zukönnen.In der Traditionellen ChinesischenMedizin (TCM) geht es immer umEnergie und eventuelle Störungendes Energieflusses. Im Falle von Al - lergien ist es meist ein Energiemangelin Lunge, Niere, Milz-Pankreas oderauch Leber. Aus einer individuellenKombination der Methoden derTCM (Akupunktur, Kräuterthera-pie, Shiatsu, Eigenbluttherapie, Er-nährung nach den 5 Elementen)kann man diese Ungleichgewichteausgleichen, die Probleme werdenalso an der Wurzel gepackt. Behan-delt wird nicht nur das Symptom,sondern der Mensch in seiner Ge-samtheit. Bei rechtzeitigem Thera-piebeginn ist es möglich, das Auftre-ten von Beschwerden völlig zu un-terbinden. Aber auch Menschen mitakuten Beschwerden sind mit derTCM gut beraten: AllergikerInnenwerden schnell und effektiv von aku-ten Symptomen wie Augenbrennen,Nasenrinnen oder Atembeschwerdenbefreit und neuerliche Anfälle kön-nen dank der nachhaltigen Metho-den verhindert werden.Nach einer schulmedizinischen Ab-klärung wird ein Therapieplan er-stellt, der sich meist über sechs bisacht Einheiten bzw. rund zwei Mo-nate erstreckt. Diese Therapie passtdann perfekt und individuell für denPatienten/die Patientin.

Termine gibt’s auch abends und amWochenende: 05262/ 67938, Mail:[email protected].

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,ChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

g’sund bleiben!

In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken!

Wohin in der Mittagspause?

Jeden Mi–Sa ab 21 Uhr Tanz bei Oldies und Schlager

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Höpperger Recycling macht Schule!Recycling-Fachleute aus aller Welt besuchten Sortieranlage

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Die Aufbereitungsanlage für Elek-tronikgeräte in Rietz und Europasmodernste Kunststoffsortieranlagein Pfaffenhofen waren kürzlichZiel einer internationalen Delega-tion. Im Rahmen des 10. Interna-tionalen Elektronik RecyclingCongress (IERC) in Salzburg be-suchten die Teilnehmer auch diezwei Recyclingbetriebe von Höp-perger.

Die Teilnehmerschar der Exkur-sion zeigte sich sichtlich beein-druckt. Gelten doch beide Betriebeweltweit als Vorzeigeprojekte.Höpperger verarbeitet pro Jahr10.000 Tonnen Elektronikschrottund 18.000 Tonnen Kunststoffe,insgesamt sind es rund 60.000Tonnen Abfall jährlich. Teilweisewerden die Abfallrohstoffe sogaraus dem benachbarten Ausland an-

geliefert, wie etwa aus Italien undDeutschland stammende elektro-nische Altgeräte. Aus ganz Westti-rol sowie auch aus Innsbruck wer-den Kunststoff- und Bioabfällenach Pfaffenhofen und Rietz ge-bracht.Höpperger ist mit 145 Mit-arbeitern einer der größten Ar-beitsgeber der Region. Gegründetwurde das Unternehmen von PeterHöpperger im Jahr 1964.

Barbara Zitterbart und Harald Höpperger (Mitte), die GF von TRG (Tiroler Recycling Ge-sellschaft) präsentierten den Gästen die Sortieranlage

Thomas Höpperger (Sohn von Ha-rald) ist für Controlling zuständig

Klaus Höpperger (l.), Sohn von Firmengründer Peter Höp-perger und Barbara Zitterbart mit Wolfgang Remler, der dieKunststoffsortieranlage plante

Auch der Pfaffenhofer Alt-Bgm. Heinz Ladurner (l.) war maßgeb-lich daran beteiligt, dass die Recyclinganlage entstehen konnte,das freut auch Karl Höpperger, den Vater von Harald (Mitte)

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„Es steckte immer schon in mir drinnen“Werner Jennewein aus Sautens begleitet „das Anderssein“ bereits seit seiner Jugend Mineralien bilden einen Groß-teil der Welt eines 57-jährigenOberländers. Er sucht begeistertdie Kristalle, Fossilien undschöne Steine und bearbeitetdiese. Daneben kommt auch diebildende Kunst nicht zu kurz.Werner Jennewein war immerschon ein wenig außerhalb derNorm. Aufgewachsen in Naudersschmiss er in der Jugend seinen er-lernten Beruf als Elektriker hin,verzichtete auf seine fixe Anstel-lung bei der Tiwag und ging aufden Bau. Als Maurer werkelte er20 Jahre lang in der Schweiz. Da-

nach verdingte er sich wieder alsSportanimateur und Bergführer inheimischen Gefilden.Aber egal, welche Tätigkeit Jenne-wein auch ausführte: die großeLeidenschaft galt stets den Mine-ralien und der Kunst. „Keine Ah-nung, woher das kommt“, sagt derin Sautens in einem alten AnwesenLebende. Soweit er sich erinnernkönne, habe sich niemand in sei-ner Familie für diese Dinge inter-essiert. Er aber zeichnete undmalte bereits in der Kindheit underfreute sich am Glitzern derSteine. Eine Liebe, die blieb. Und

so packte er auch während seinerZeit in der Schweiz an den Wo-chenenden seine Familie zusam-men und brachte sie dorthin, woseltene Steine zu finden waren. DieAusflüge gingen nach Südtirolebenso wie ins Ötztal, wohin esihn schließlich auch wohnungs-mäßig verschlug.

FreiluftatelierNun in Rente, geht er umso mehrseiner Leidenschaft nach. Unter-stützt von der Freundin („Duweißt gar nicht, was in dir allessteckt“) kann er sich so sehr in

seine Arbeit vertiefen, dass er mit-unter nachts aus dem Bett springt,um sich noch eine wichtige Notizzu machen oder eine Skizze zu Pa-pier zu bringen. Mittlerweile hat erin seinem Garten bereits zwei Aus-stellungen gemacht und ein richti-ges Freilichtatelier eingerichtet. Zusehen sind wunderbare Kombina-tionen von Stein, Metall, Holz undanderen Gegenständen. „Auf jedenFall muss die Natur noch zu sehensein“, sagt der Kunstfreund, „einStein, der wie eine polierte Glasfi-gur aussieht, der gefällt mir nicht.“

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Die Ausbeute seiner Sammelleidenschaft hat Werner Jennewein fein säuberlich in einem eigenen Raum seines Anwesens in Sautens ausgestellt.

Ob klein oder groß – Werner Jenneweins künstlerische Ader erweckt Steine jeder Form und Größe zum Leben.

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Neujahrsempfang in der WK LandeckTraditionell lud auch die Landecker Wirt-schaftskammer zum Neujahrsempfangin den Stadtsaal. WK-Präsident JürgenBodenseer sowie WK-BezirksobmannHeinz Huber und Geschäftsführer Tho-mas Köhle konnten unter anderem LHGünther Platter, LR Patrizia Zoller-Frisch-auf, BH Markus Maaß, LA Anton Mattleund LA Hans Peter Bock, die Kommerzi-alräte Karl Handl, Eugen Larcher, ErwinBouvier sen. und Gerhard Müller, TirolsApothekerkammer-Präsident MartinHochstöger, "Frau in der Wirtschaft"-Be-zirksobfrau Agnes Pregenzer, WB-Be-zirksobmann Toni Prantauer, den Ob-mann der Jungen Wirtschaft Heiko Lu-chetta, BFI Otmar Weiskopf, AMS-LeiterGünther Stürz, AK-Bezirksstellenleiter

Peter Comina, regioL-Obmann DI Ger-hard Witting mit Geschäftsführer GeraldJochum, Weltcup-Läuferin Steffi Köhlesowie zahlreiche Bügermeister des Be-zirkes mit Hausherrn Bertl Stenico an derSpitze und Vertreter heimischer Firmen,der Banken und der Seilbahnwirtschaftwillkommen heißen. Im Mittelpunkt vonLobreden stand der Doppeleuropa meis -ter der Berufs-EM für Installateure, Bern-hard Senn, ein Mitarbeiter der ZammerFirma Luzian Bouvier. Für die musikali-sche Umrahmung des Abends sorgte einBläserquintett aus Fließ. Die Gäste wur-den von Catering Peter Schwarz und sei-nem Team, unterstützt von den Schüle-rinnen der HLW Landeck, kulinarischverwöhnt.

1 Die Spitzen von WK und Land: WK-Präsident Jürgen Bodenseer, LHGünther Platter, WK-Obmann Karl-Heinz Huber

2 Erwin Bouvier jun. und sen. warenstolz auf ihren Lehrlings-Europa-meister Bernhard Senn, im Bild mitFreundin Simone Amplatz.

3 Genossen den Abend: Stefan Man-gott, Christian Kofler, Alfred undMarkus Pale.

4 Gruppenbild mit Dame: Daniela undLA Bgm. Anton Mattle, Klaus An-tretter, Hermann Ladner, Polizei-kommandant Werner Hauser undFranz-Josef Ladner.

5 Hahn im Korb - WK-GF ThomasKöhle und Gattin Loredana mit den

Schwestern Steffi und MelanieKöhle.

6 Unterhielten sich prächtig: Alt-Bgm.Eugen Larcher, Karl Handl undSiegfried Gohm.

7 Hatten jede Menge Gesprächsstoff:Gewerbereferent Bernd Tamanini,BH Markus Maaß und GR ThomasHittler.

8 Der neue WB-Bezirksobmann ToniPrantauer mit Gattin Maria

9 Die St. Antoner Hoteliers EberhardFalkner (li) und Ernst Kössler mitLR Patrizia Zoller-Frischauf undAgnes Pregenzer.

10 Stießen aufs neue Jahr an: AndreasFahrner, Heiko Luchetta und Mar-kus Müller.

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SPORTHOTEL OLYMP, HOCHGURGL6456 Hochgurgl · Tel. 05256/6491 · www.olymphotel.at

FHE Vertrieb von Gastronomieeinrichtungen [email protected] | www.fhe.at

6850 Dornbirn | Schwefel 87 | T 05572 33 2666020 Innsbruck | Kranebitter Allee 88 | T 0512 287 484

Konnten Genießer und aktive Fe-riengäste bereits bisher die An-nehmlichkeiten des in die faszi-

nierende Landschaft eingebettetenTraditionshauses genießen, so resi-dieren sie nun wirklich wie am Olymp.

Sie wohnen quasi wie griechischeGötter im verkehrsberuhigten Hoch-gurgl, das aufgrund seiner Höhe derschneesicherste und höchstgelegeneWintersportort der Alpen ist und inden kälteren Wintermonaten durchden Einfluss des milden Südtirolkli-mas mit viel Sonnenschein einzigar-tige Erlebnisse im Freien ermöglicht.

Das Sporthotel Olymp vereinigt vieleFacetten, vom tirolerisch gemütli-chen Skiurlaub bis hin zum modernenWohlfühlurlaub mit Wellness direktim Zimmer.Um den Komfort noch weiter zu er-höhen, wurden heuer 15 Zimmer neugestaltet, das Restaurant vergrößertund gleichzeitig mit der neuen Kücheauch entsprechende Lagerräume undeine Wäscherei geschaffen. Auch derallgemeine Wellnessbereich erfuhreine Erweiterung. Selbst für die jüngs ten Gäste gab es Verbesserun-gen, sie verfügen nun über einen ei-genen Kindergarten.

www.falkner-riml.at

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HOTEL ABENDROT, ISCHGLWolfgang Kurz · Persuraweg 11 · 6561 Ischgl · Tel. 05444/51274 · [email protected]

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Ausführung der kompletten Zimmereinrichtungen - Wir bedanken uns bei Familie Kurz für ihr Vertrauen!Planung & Innenausbau in der Gastronomie, Hotellerie und bei Privatkunden in höchster Qualität

Seit dieser Wintersaison gibt es in der Top-Urlaubs -destination Ischgl eine neue Top-Adresse für Ur-laubshungrige: das Hotel Abendrot. In rund einem

halben Jahr erbaut, wartet es seit Dezember letztenJahres mit 26 modernen Komfortzimmern, die keineWünsche offen lassen, auf. Ganz nach dem Wunsch vonWolfgang Kurz, er ist der Chef des Hauses, imponiertdas Hotel Abendrot gleichermaßen durch elegante wieauch traditionelle Elemente, die den Charakter desHauses prägen. Sehr großzügig und mondän präsen-tiert sich der Wellnessbereich, in dem Gäste unter an-derem in finnischer Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad,Ruheraum und Erlebnisduschen etc. wohltuende Ent-

spannung finden. Beson-ders geschätzt wird nichtnur die leichte Erreichbar-keit des Hotels und die un-mittelbare Nähe zur Talsta-tion der Silvretta Seilbahn,sondern auch die großzügig an-gelegte, hauseigene Tiefgarage.Daran, dass sich das neu erbaute Hotel Abendrot sei-nen Gästen so modern und gut ausgestattet präsen-tieren kann, sind nicht zuletzt die ausführenden Firmenbeteiligt. Sie haben die Arbeiten termingerecht und zurvollsten Zufriedenheit von Wolfgang Kurz ausgeführt.

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Lermoos: Alte Recken überreichten Preise an junge HimmelsstürmerDer Synchro Ski Worldcup machte zumzweiten Mal in seiner Geschichte Sta-tion in Lermoos. Die Außerferner Touris-musmetropole ist damit dabei, ein fixerBestandteil der Tour zu werden. Diesfreut nicht nur die zahlreichen einhei-mischen Zuschauer und Touristen, son-dern auch ehemalige Skigrößen, die inLermoos zuhauf zu finden sind und diebei der Preisverteilung auch den würdi-gen Rahmen für die jugendlichen Ski-athleten bildeten. 1 Josl Rieder: Der Lermooser Para-

deathlet feierte in den 1950er Jah-ren zahlreiche Weltcupsiege. Au-ßerdem holte er bei den AlpinenSkiweltmeisterschaften von BadGastein 1958 eine Gold- und zweiSilbermedaillen.

2 Walter Schuster, Bronze-Medail-

lengewinner bei der Olympiade1956 in Cortina d´Ampezzo im Sla-lom und ebenfalls Bronze im Rie-senslalom bei den Weltmeister-schaften von Cortina d´Ampezzo.Hilde Hofherr, die ehemalige Ski-weltcupläuferin belegte den 1. Platzbeim Slalom von Bad Gastein 1958

und war Olympiateilnehmerin 1956in Cortina und 1960 in Squaw Val-ley, USA. Berni Rauter, die aus Ler-moos stammende Weltcupläuferinkonnte drei Weltcupsiege für sichverbuchen.

3 Fred Hoffmann ist einer der Be-sonderen seiner Art: Der 65-jährige

Kellner und Skilehrer wagte sichmit der „Airpatrol“ – einer jugend-lichen Vereinigung, die mit waghal-sigen Sprüngen auf sich aufmerk-sam macht – über die Schanze.Eine Herausforderung, die nichtviele in seinem Alter auf sich neh-men.

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Wirtschaftskammer Reutte blickt optimistisch nach vorneVorsichtiger Optimismus und der Glaube,die Krise überwunden zu haben, warbeim traditionellen Neujahrsempfangder Wirtschaftskammer Reutte spürbar.Zahlreiche Unternehmer, Persönlichkei-ten aus der Politik, der Sozialpartner-schaft und vielen Bereichen des öffent-lichen Lebens waren gekommen, umden Interviews mit Kammerobmann Mi-chael Baldauf, Präsident Jürgen Boden-seer und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zu lauschen und sich beimSmalltalk über die Zukunft der Außer-ferner Wirtschaft zu unterhalten. Derlangjährige Bezirksstellenleiter HelmutLagg wurde in die Pension verabschie-det. Seine Belange wird in Hinkunft Mag.Graziella Herzog, ehemalige Gemeinde-

amtsleiterin in Reutte, übernehmen.1 Christian Strigl, Ingenieurbüro,

Pflach, Fritz Jäger, Frächterob-mann, Reutte, diskutierten übereine bessere Verbindung nach In-nertirol

2 Nadine Schweiger, Obfrau JungeWirtschaft, Christoph Baldauf,Steuerberater, Reutte, sahen erwar-tungsvoll in die Zukunft

3 Vize-Bgm. Dietmar Koler, Sozial -ausschussobfrau Elisabeth Schus -ter, Reutte, freuen sich über die be-wältigte Krise

4 Dr. Hubert Bildstein, Planseewerk,Dir. Johannes Gomig, Raiba,Reutte, fachsimpelten über die Zu-kunftsaussichten im Außerfern

5 Major Martin Waldner, Bezirkspo-lizeikommandant, Helmut Lagg,Geschäftsstellenleiter WiKa Reutte,Letzterer altgedient, der andereganz neu in seinem Metier

6 Jürgen Bodenseer, WiKa-Präsi-dent, Margit Bacher, Moderatorin,besprachen sich vor dem Interview

7 Christine und Peter Müller, Euro-sparmarkt Reutte, sahen positiv indie Zukunft

8 Vize-Bgm. Walter Hackl, Breiten-wang, Bgm. Luis Oberer, Reutte,Bgm. Helmut Schönherr, Pflach,diskutierten über Gemeinden undWirtschaft

9 Alt-Bgm. Helmut Wiesenegg,Reutte, EX-Geschäftsstellenleiter

Helmut Lagg, Reutte, ließen alteZeiten aufleben

10 Notar Dr. Ernst Wolf, Prok. HannesKlotz, Reuttener Seilbahnen, unter-hielten sich über die neue 8er-Ein-seilumlaufbahn auf den Hahnen-kamm

11 Michael Baldauf, Wirtschaftskam-merobmann, Margit Bacher, Mo-deratorin, ergänzten sich beim In-terview vor versammelter Unter-nehmerschaft

12 Familie Fritz, Christoph, Elisabeth,Melanie Valier, Konditorei, Reutte,Christl, Mädchen für alles, verzau-berten die Gäste mit einem beacht-lichen süßen Buffet aus ihrer Kon-ditorei

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15. Februar 2011 11

Die Wohn-Kompetenz-Center in den Ge-schäftsstellen der Volksbank Tirol Inns-bruck-Schwaz AG bieten allen TirolerBauherren, Sanierern oder Wohnungs-käufern ein umfassendes Service. Damitzählt die Volksbank zu den führendenWohnbau-Banken des Landes. Gebotenwerden u.a.: • Top-Konditionen, bestmögliche Kredit-

zinsen und ein kostengünstiges Bau-konto

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VOLKSBANK –die Wohnbau-Bank für Tirol

Werner Boppert,Wohnbauberater derVolksbank Imst.

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Das heutige Bild zeigt die Schüler derVolksschule Pfunds im Schuljahr1970/71 mit Klassenlehrer Josef Feder-spiel (leider schon verstorben). Das Bild wurde uns von Karolina Seifert-Neururer geb. Patsch, aus Pfunds, zurVerfügung gestellt.

1. Reihe v.l.: Tatzl Irmgard, Westreicher Ros-marie, Schnalzger Susanne, Patsch Karolina.2. Reihe v.l.: Greil Birgit, Micheluzzi Sarita,Schaffenrath Claudia, Schuchter Gertrud.3. Reihe v.l.: Schiferer Gertrud, Palman Vero-nika, Patsch Claudia, Greil Lydia4. Reihe v.l.: Gabl Gerhard, Jehle Gabriele5. Reihe v.l.: sitzend Prug Gabi, Öttl Doris,Netzer Elke, Mark Hannelore, Gundolf An-drea, Federspiel Heidi, Hangl Anita, PlanggerMargit; stehend: Federspiel Josef †, TheinerGerhard, Waltl Robert, Gunsch Wolfgang,Monz Hansi, Patsch Helmut und WachterThomas.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längstvergangenen Tagen besitzen, dann lassenSie es uns zukommen. Allerdings solltendie Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls,6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhaltendas Foto nach dem Einscannen verlässlichwieder zurück!

Foto: Atelier Popelka, Wien

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12 15. Februar 2011

Mit 1. Jänner 2011 hat die Sene -Cura Gruppe, der größte pri-vate Pflegeheimbetreiber Öster-reichs, den Betrieb des Pflege-heims Längenfeld mit insgesamt32 Pflegeplätzen und 25 Mitar-beiterInnen übernommen. Nachden Häusern Oetz und Haimingim Ötztal sowie Achenkirchund Eben am Achensee ist dasneue Sozialzentrum Längenfelddas fünfte Engagement derGruppe in Tirol – SeneCura bie-tet aktuell insgesamt knapp 180Pflegeplätze für ältere Tiroler -Innen.

Mitten in Längenfeld und dochvon einem malerischen Lärchen-wäldchen umgeben bietet daskürzlich von der Gemeinde sehrschön adaptierte SeneCura-Sozial-zentrum Längenfeld 32 pflegebe-dürftigen älteren TirolerInnen einkomfortables, gediegenes Zuhause.In den hellen, modernen und mitKachelöfen ausgestatteten Wohn-stuben genießen die BewohnerIn-nen vertraute Blicke auf die hei-matlichen Berge. Alle Heimbe-wohnerInnen leben in großzügi-gen Einbettzimmern, die vielfachmit eigenen Möbeln eingerichtetsind. Jedes Zimmer ist mit einembehindertengerechten Bad ausge-stattet.

Auch Tagespflege möglichFür Längenfelder SeniorInnen bie-

ten die MitarbeiterInnen des Ge-sundheits- und Sozialsprengels imHaus auch Tagespflege an und er-möglichen so älteren Menschenaus der Umgebung, am gemeinsa-men Essen oder an schönen Frei-zeitaktivitäten teilzunehmen.

Leistbar für jedermannWie alle SeneCura-Häuser wirdauch das Sozialzentrum Längen-feld im öffentlichen Auftrag ge-führt und steht damit jedermannoffen. Ein weiterer Vorteil: DenAufenthalt kann sich jeder leisten.Bei Bedarf werden die Heimkostenvon der Grundsicherung Tirolübernommen.„Alle 25 Arbeitsplätze bleibenselbstverständlich wie bisher erhal-ten“, erklärt Arnold Schett, Sene-

Cura-Regionaldirektor Tirol. „Wirwollen Gutes beibehalten undwenn möglich noch verbessern.Wir werden alles daran setzen, ge-meinsam das Lebensumfeld unse-rer BewohnerInnen nach unseremMotto ‚Näher am Menschen’ nochangenehmer zu gestalten und diesehr gute Pflegequalität weiter zuverbessern.“

Buntes FreizeitprogrammFür eine aktive Tagesgestaltungbietet Längenfeld den Bewohner -Innen nicht nur idyllische Land-schaften und Ortschaften in un-mittelbarer Nähe. Die gute Infra-struktur wird ergänzt durch einbuntes Freizeitprogramm, dasFreude und Abwechslung garan-tiert.

SeneCura übernimmt Pflegeheim Längenfeld

In den gediegenen Kachelofen-Stuben der SeneCura Sozialzentren lässt es sich gutplaudern und fröhlich sein – hier fühlen sich die rüstigen TirolerInnen besonderswohl.

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Die SeneCura-GruppeDie SeneCura-Gruppe betreibt rund 60Gesundheits- und Pflegeeinrichtungenin Österreich und der Schweiz undzählt in beiden Ländern zu den Markt-und Innovationsführern. Mit über2.500 MitarbeiterInnen bietet dieGruppe insgesamt rd. 4.800 betreuteEinheiten in über 45 Pflegezentren undBetreuten Wohnanlagen in Österreichund rd. 15 Seniorenresidenzen undSeneCasitas mit insgesamt rd. 2.300betreuten Einheiten in der Schweiz.SeneCura gilt als Vorreiter bei alterna-tiven Pflegeangeboten und Wohnfor-men im Alter: Neben höchsten Pflege-standards in allen Häusern bietet Se-neCura richtungsweisende Demenz-stationen, Intensiv- und Wachkoma-pflege, postoperative Remobilisation,Hauskrankenhilfe und Hospizbeglei-tung. Ergänzt wird das Spektrum mitGenerationenhäusern, Seniorenvillenund Apartments für Betreutes Wohnen.Alle Betreuungseinrichtungen sind öf-fentlich und für alle zugänglich: DieKosten für den Pflegeheimplatz sinddurch das Bundespflegegeld und dielandesspezifischen Tagsätze abge-deckt und können über die Sozialhilfe-fonds der Länder abgerechnet werden.Als meistausgezeichneter Pflegeheim-betreiber kann sich SeneCura überzahlreiche Preise freuen: Familien-und Frauenfreundlichstes Non-Profit-Unternehmen Österreichs, Bester Ar-beitgeber Österreichs und viele mehr.2010 wurde SeneCura unter anderemfür den Teleios und das „Löwenherz“nominiert und das Sozialzentrum Gra-fenwörth als erste Validationseinrich-tung Europas für herausragende De-menzbetreuung zertifiziert.Weitere Infos unter: www.senecura.at

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ortsreportage arzl

Das Wappen von ArzlIm Rahmen eines großen Festaktes am 24. Juli1973 erhielt die Gemeinde Arzl vom Land Tirol dasGemeindewappen verliehen.Es zeigt einen silbern gezinnten Sparren in Blaumit schwarzer Füllung.Die Farben der Gemeindefahne sind Weiß-Blau.Als sogenanntes sprechendes Wappen erinnert der Schild an den Gemeindena-men von Arzl, der „kleine Burg” bedeutet. Gleichzeitig weist das Wappen aufdie einstige Wallburg hin. Diese stand auf dem Burgstall oberhalb von Arzl

„Wir sind im Fasnachtsfieber“Die Gemeinde Arzl ist heuer gleichzweimal Austragungsort einer Fas-nachtsveranstaltung. Zum einenging am 30. Jänner jene in derFraktion Wald über die Bühne,zum anderen kommt es am Sams-tag dieser Woche (19. Feber) zumHexenmuater aufwecken, ehe am27. dieses Monats in Arzl selbst derSingeslerlauf stattfindet. Bürger-meister Siegfried Neururer gestehtangesichts dieses umfangreichenProgramms: „Wir sind im Fas-nachtsfieber!“

BaulandumlegungTrotz der stark erhöhten Tempera-tur, sind natürlich die Amtsge-schäfte zu erledigen. Bürgermeis -ter, was tut sich in deiner Ge-meinde? Neururer: „Vor zwei Wo-chen haben wir eine Baulandum-legung für mehrere Grundstückeder Diözese beschlossen. Diese be-finden sich im Ortszentrum, sindaber derzeit so wie einige andere inder Nähe, schwer bis gar nicht be-baubar. Wir haben nun dem

Wunsch der Kirche entsprochenund werden die Bauplätze erschlie-ßen. Welche Nutzung folgen wird,wissen wir derzeit aber nochnicht.“Während die Baulandumlegung„eher rasch“ über die Bühne gehenwird, verläuft die Ansiedelung imGewerbegebiet II durchaus schlep-pend. Im Frühjahr soll allerdingsdie Firma HTB Einzug halten -und damit könnte dann alles rechtschnell gehen. Auch bezüglich der postalischenVersorgung seines Ortes sieht derDorfcapo noch ein wenig Aufhol-potenzial. Derzeit sei das vorhandene Ange-bot noch zu gering, mit dem Aus-bau des Spar-Geschäftes könntesich allerdings auch hier einigeszum Besseren wenden. Bereits inder Planungsendphase befindetsich der Neubau des Wohn- undPflegeheimes Pitztal. Hier soll inden kommenden Wochen derStartschuss zu den Arbeiten erfol-gen.

Der Daniel gibt den Ton anArzler ist seit Jahresbeginn Obmann des Blasmusikverbandes ImstMit dem 32-jährigen Daniel Neu-rurer hat aktuell ein Arzler dasZepter im Blasmusikverband Imstübernommen. Der Pitztaler ist seit2007 Obmann der Musikkapellein seinem Heimatort, als Hornistaber natürlich schon viel länger mitder Blasmusik verbunden. Seineneue Funktion im Verband bein-haltet Ehrungen ebenso wie Sub-ventionsansuchen, die Vorberei-tungsarbeiten für das Blasmusikfestund die Woche des Bezirks-Ju-gendblasorchesters. Repräsentativsollte er sich bei Frühjahrskonzer-ten sehen lassen sowie eine Anlauf-und vor allem Schnittstelle zwi-schen den Vereinen und dem Lan-desverband bilden.

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Auch Bürgermeister Neururer freut sich auf das kommende Singeslerlaufen.

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Mit Gips Räume gestaltenMit Gips Architektur gestalten, die Wir-kung des Raumes beeinflussen, Stim-mungen zaubern - das ist das Ziel vonMario Forgo, der mit seiner Firma "Gips-bau Mario" seit nunmehr zehn Jahrenfür zahlreiche Architekten und Bauher-ren in Tirol ein verlässlicher Partner ist.Das Arzler Unternehmen hat sich durchkreative Lösungen und exaktes Arbeiteneinen guten Ruf in der Branche erwor-ben. Nicht von ungefähr vertrauten be-reits der Flughafen Innsbruck, unzähligeHotels, darunter so renommierte Häuserwie das Verwöhnhotel Wildspitze, oder

die öffentliche Hand (LLA Imst, OLGInnsbruck, Landhaus Innsbruck) auf dasOberländer Unternehmen.

Entsprechend umfangreich ist das An-gebot der Firma "Gipsbau Mario". Esreicht von Dachgeschoßausbauten überGipskartonabeiten im Wohnbau bis hinzu exklusiven Hotel- und Wellnessanla-gen. Auch Akustiklösungen sowiebrand- und schallschutztechnischeMaßnahmen werden von Mario Forgound seinem Team mit höchster Präzisionausgeführt.

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Die „Singesler” im MNach 4-jähriger Pause geht Arzlam Sonntag, dem 27.02.2011 inseine Fasnacht. Beginn ist um 13Uhr im Oberdorf von Arzl. 200Aktive werden dieses Jahr wiederfür eine farbenprächtige Fasnachtsorgen.Unter Fasnachtsobmann WinterKarl laufen die Vorbereitungen desüberlieferten Brauchtums schonseit Wochen auf Hochtouren. DenBesucher der Fasnacht erwartet einfarbenprächtiges Spektakel.Die Arzler Fasnacht hat eine langeTradition. Bereits in den Jahrenvon 1909 bis 1912 wurden „wildeFasnachten“ in Arzl abgehalten.Dabei gingen in den Abendstun-den verkleidete Arzler als Hexen,Karrner und Bettler von Haus zuHaus. An bestimmten Plätzen imDorfzentrum wurden Tänze aufge-führt. 1913 wurde dann die ersteFasnacht durchgeführt. Dabeiwurden ein Hexen- und ein Karr-nerwagen gebaut. Schon damalswar eine Laberagruppe dabei. Dass

„Roller und Scheller“ mitgelaufensind, können sich die alten Arzlernicht erinnern. Dafür aber Mas-kenträger, die an den Schulternund an einem auf dem Kopf getra-genen Holzgestell, „Singesenglo -cken“ befestigt hatten. Bei diesemHolzgestell handelt es sich umNachahmungen eines Aufputzes,der Kühen beim Almabtrieb undbei Marktfahrten angelegt wurde.Die „Singesler“ sind somit einzig-artige Masken, finden sich bei kei-nen anderen Fasnachten und sym-bolisieren analog zu den durchmehrere Fasnachten andernorts be-kannten „Roller und Scheller“ denewigen Kampf des Winters gegenden Frühling, der Kargheit gegendie Fülle des Lebens. Unterstütztwerden die „Singesler“ dabei unteranderem von den „Bären“ und den„Burgstallzurfern“, welche aucheine unikate Maske der Arzler Fas-nacht darstellen.Im Jahre 1957 wurde der erste Fas-nachtsverein gegründet und die

Nichts macht entspannter, als eine Frisur,die sitzt, eine, die zu einem passt, dieleicht zu pflegen und zu stylen ist. Ein Be-

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Staggl Kernbohrungen ist kompetenter Partner am BauDer seit 1998 bestehende Betriebmit Sitz im Gewerbepark 12 inArzl beschäftigt zur Zeit 9 Mitar-beiter.Die Firma Staggl GmbH führtsämtliche Schneidearbeiten, Kern-bohrungen, Fugenschneiden,Asphaltschneiden sowie Seilsägear-beiten im Baugewerbe sowie imprivaten Bereich durch.

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m Mittelpunkt der Arzler Fasnacht

Die „Singesler“ und die „Burgstallzur-fer“ – Masken, die sich in keiner ande-ren Fasnacht finden.

SINGESLERDie „Singesler“ sind die Haupt- und na-mensgebenden Masken der Arzler Fas-nacht. Pärchenweise mit einem männ-lichen und einem weiblichen Part, sinddiese anzutreffen. Die männlicheMaske trägt die großen hellklingenden„Singesenglocken“ als Symbol desWinters um den Bauch und Schulter

sowie im Aufputz der Maske. Diese ge-gossenen „Singesenglocken“ erzeugenden eigenständigen Klang der ArzlerFasnacht.Die männliche Maske des Singesler-paares wird durch eine anmutige,weibliche Vortänzerin begleitet. Sieträgt ein frühlingshaft klingendes„Gröll“. Der Winter und Frühling wirddurch das Singeslerpaar symbolhaftdargestellt. Am diesjährigen Singesler-lauf werden 11 Singeslerpaare teilneh-men.

BURGSTALLZURFEREine weitere Besonderheit der ArzlerFasnacht sind die „Burgstallzurfer“.Diese in Loden gekleideten Maskenstellen Holzfäller und Holzzieher dar. Sieziehen auf einem Holzschlitten einHolzbloch durch das Dorf. Zusätzlichführen sie einen Holzstab mit sich undladen damit die Zuschauer zum „Zur-fen“ (=ziehen) ein. Der „Burgstallzur-fer“ darf den Holzstab und damit denKampf nicht verlieren, ein tolles „Ge-rangel“ ist also vorprogrammiert.

Fasnacht organisiert durchgeführt.Weitere Fasnachten fanden 1961und 1965 statt. Anschließend gabes eine Unterbrechung bis zumJahre 1981.Seit dem Jahr 1981 findet in Arzldas „Singeslerlaufen“ – die ArzlerFasnacht - in regelmäßigen Ab-ständen statt.So wie heuer, wo die Arzler wiederihrer Fasnacht entgegenfiebern.

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ARZL IM PITZTAL Hauptstr. 76 · Tel. 05412/61258 · [email protected]

IMSTLanggasse 78b · Tel. 05412/61255 · [email protected]

1 JahrPitztal-Apotheke in Arzl hat GeburtstagSeit einem Jahr gibt es die „Pitztal-Apotheke“ in Arzl im Pitztal. Sieist das ganze Jahr hindurch geöff-net und macht es einfach, etwasfür seine Gesundheit oder gegenBeschwerden zu tun – rund 2.000Artikel sind abholbereit auf Lager.Wer die Apotheke betritt, wirdfreundlich empfangen und profes-sionell beraten. Das Team der Pitz-tal-Apotheke ist spezialisiert aufPflanzenheilkunde und orthomo-lekulare Medizin. Die Pitztal-Apo-theke ist eine Filiale der Laurenti-

usapotheke in Imst. Dass der Be-darf an einer eigenen Apotheke inArzl gegeben ist und die „Pitztal-Apotheke“ gut angenommen wird,zeigt die große Anzahl an zufriede-nen Kunden.

Dr. Claudia Gebhart übernimmt Arztpraxis in ArzlUrsprünglich wollte die aus Fließstammende und in Landeck wohn-hafte Ärztin Dr. Claudia Gebhartnur kurzfristig für einen verhin-derten Kollegen einspringen, als siedie Arztpraxis vom in den Ruhe-stand getretenen Dr. Ralph Turskyübernahm. Ein halbes Jahr späterhatte sie die Pitztalerinnen undPitztaler bereits so ins Herz ge-schlossen, dass sie sich nun dazuentschloss, endgültig die Nach-folge des beliebten Landarztes an-zutreten. Einen besonderen Schwerpunkt

legt die junge Medizinerin auf dieSchmerztherapie. Dabei werdenauch Techniken aus der Naturheil-kunde und Komplementärmedi-zin, wie beispielsweise Kartoffel-wickel, eingesetzt. Mit Akupunk-tur behandelt Dr. Gebhart Rü -ckenschmerzen oder Migräne. Au-ßerdem setzt sie diese Methode er-folgreich zur Raucherentwöhnungein. Die Menschen im Vorderen Pitztalkönnen sich jedenfalls über die Si-cherstellung der medizinischenNahversorgung freuen.

Dr. Claudia Gebhart mit ihren Sprechstundenhilfen Kathrin und Klaudia

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Nachdem die Gastronomie ihreLagermöglichkeiten zugunstenverschiedenster Wellness-Ange-bote immer weiter verkleinerthatte, ging der Absatz an heimi-schen Kartoffeln im Pitztal ra-pide zurück. Bianca und StefanZangerl aus Arzl machten ausder Not eine Tugend und bautenvor zwei Jahren mit dem „Erd-äpfelkeller Arzl“ eine Lagermög-lichkeit für über 300 TonnenKartoffeln und können nunganzjährig ihr Gemüse frisch anPrivate wie Gastronomen liefern.Gemeinsam mit den beiden ande-ren Arzler Landwirten HannesLarcher und Siegfried Neururersetzten Bianca und Stefan Zangerlvor zwei Jahren das von der EU ge-förderte Projekt in Arzl um. Not-wendig geworden war die Errich-tung durch einen stetigen Absatz-rückgang in der Gastronomie.Dort opfert man seit Jahren frü-here Lagermöglichkeiten zuguns -ten neu errichteter Wellness-

Räumlichkeiten. In der Folge ver-ließ sich die Gastronomie auf re-gelmäßige Lieferungen von Ge-müse-Händlern. Darunter hattennatürlich die heimischen Gemüse-bauern zu leiden. Durch den „Erd-äpfelkeller Arzl“ hat sich die Situa-tion nun wieder zugunsten derPitztaler Bauern verschoben. Nunliefern Bianca und Stefan aufWunsch das ganze Jahr wöchent-lich frische Kartoffeln an die Gas -tronomie in den Bezirken Imstund Landeck. Über neunzig Pro-zent der Pitztaler Tourismusbe-triebe schätzen diesen Service unddie Qualität der heimischen „Pa-tati“ und beziehen ihre Kartoffelnvon den Arzler Landwirten. „WirBauern dürfen nicht immer nurschimpfen, dass uns die Gastrono-mie nichts abkauft. Wir müssenuns eben anpassen und perfekteQualität zu einem konkurrenzfähi-gen Preis liefern“, meint der ange-hende Landwirtschaftsmeister Ste-fan Zangerl. Seine Familie, die ei-

Arzl steht auf die tolle KBianca und Stefan Zangerl beliefern das Oberland ganzjährig mit

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Töchterchen Rosemarie und Sohn Alexander helfen im Betrieb von Bianca und Ste-fan Zangerl schon fleißig mit.

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gentlich aus dem Paznaun stammt,baut in Arzl nun schon in dritterGeneration Erdäpfel als Haupt-produkt an. „Anfangs wurde derGroßvater noch milde belächelt,als er mit einer Wagenladung Kar-toffel nach Landeck hinauf fuhr“,erzählt Stefan, der zusätzlich überachtzig Rinder in seinem Betriebhat und damit wohl einer dergrößten Landwirte im Oberlandsein dürfte. Neben der Gastrono-mie kaufen aber auch jede MengePrivatverbraucher in Arzl ein.Auch beim Privatverkauf ist Ser-vice groß geschrieben, deshalbwird auch an Privatleute zweimalpro Jahr (Ende Juni und Ende Sep-tember) bis zur Haustür geliefert.Dadurch werden etwa sechzig Pro-zent der gesamten Erntemenge inPrivathaushalten verspeist.Seit dem letzten Jahr bauen dieZangerls neben den Kartoffelnauch Zwiebeln an, was ein idealesFruchtfolgegemüse darstellt undderen Anbau sich als durchschla-

gender Erfolg erwies. So werdenheuer wesentlich mehr Zwiebelnangebaut. „Für uns sind die Zwie-beln ideal. Wir können mit dengleichen Setz- und Erntemaschi-nen arbeiten und sogar die Sortier-und Verpackungsanlage sind per-fekt für dieses Gemüse geeignet.Abgesehen davon gehören zuguten Kartoffeln auf jeden Fallgute Zwiebeln auf den Teller – sogesehen sind wir also ein Kom-plettanbieter“, erklärt Bianca Zan-gerl mit einem Augenzwinkern.

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Seit beinahe 20 Jahren „heraußen“Weltklassekombinierer Mario Stecher fand seine Wahlheimat in ArzlSein Ur-Ur-Opa stammt ausTirol. Deshalb war es für MarioStecher so etwas wie eine Rück-kehr an die Stätte seiner Vorfah-ren, als er im Alter von 14 Jah-ren ins Stamser Skiinternat über-siedelte. Dort lernte er auch jenePerson kennen, die der Grunddafür ist, dass er heute in derArzler Fraktion Leins wohnt:Carina, die Schwester von SkiassBenni Raich.

Wenn Steirer von Tirol reden,dann sagen sie „draußen“. Insofernantwortet Mario Stecher auf dieFrage, ob er sich in Arzl schnelleingewöhnen konnte: „Kein Pro-blem, schließlich bin ich seit bei-nahe 20 Jahren ,heraußen`“. Drau-ßen, und da speziell in Leins, hater sein Zuhause gefunden. Dort,wo er ein Haus gebaut hat und wovor 15 Monaten sein Sohn Davidzur Welt kam. „Und ja“, sagt der

Spitzensportler, er sei hier gut auf-genommen worden. Von dermanchmal – natürlich fälschli-cherweise (Anm. d. Red.) - atte-stierten Reserviertheit der Ober-länder habe er nur wenig gemerkt.Und ein paar besondere Menschengäbe es halt hier wie dort. Alsopraktisch drinnen wie draußen.

Mit 16 Sieg am HolmenkollenStechers Einstieg in den Weltcupder Kombinierer glich einem Ra-ketenstart. Mit 16 Jahren jüngsterSieger der Geschichte am Hol-menkollen – also ausgerechnet imWalhalla des Nordischen Ski-sports. Der Eisenerzer war schnelloben. Und konnte sich dort fürsErste auch halten. Bis 1997 gelan-gen zwei weitere Weltcuperfolge.Dann war die jugendliche Leich-tigkeit plötzlich verflogen. Es folg-ten Verletzungen, unter anderemam Kreuzband „und allem, washalt so im Knie hin sein kann“, derKörper rebellierte. Zwischen 2000und 2005 sei es manchmal so ge-wesen, dass er sich zum Aufstehenaufwärmen habe müssen, erinnertsich der 33-Jährige. Ein alterMann im Körper eines Ausdauer-Modellathleten! 61 Kilogramm,verteilt auf 177 Zentimeter beieinem Fettanteil von unter 6 Pro-zent – und doch, irgendwas fehlte.Ab 2007 ging es wieder bergauf.Stecher war wieder gesund, konntetrainieren und sich und seine Mit-streiter und Konkurrenten auchwieder richtig einschätzen. Zuvornoch hatte etwa der Aufstieg von

Teamkollegen Felix Gottwaldbeim Neo-Pitztaler für Grübelngesorgt. Gottwald, der zuvor regel-mäßig hinter Stecher platziert ge-wesen war, war plötzlich nun dieNummer eins. Für Stecher eineneue Erfahrung. Mit steigenderFitness und den damit einherge-henden besseren Leistungen wurdeStecher aber auch mental wiederstärker. „Es gibt eigentlich nureines“, sagt er heute, „du musstversuchen, deine persönlich besteLeistung abzurufen.“ Gelingt dies,ist es gut. Im Prinzip sei es ganzegal, was dabei für ein Platz herausschaut. Nur die eigene Perfor-mance zählt: „Du springst undläufst nur für dich selbst, für nie-mand anderen.“Heuer startete Stecher erfolgreichin die Saison, so erfolgreich, dasser erstmals nach 14 Jahren wiederdas Trikot für den Weltcupführen-den überstreifen durfte. Aber lei-der verletzte er sich erneut amKnie und musste so eine Zwangs-pause einlegen. Kraft für dasComeback gibt derzeit die Familie,und da im Besondern Sohn David.Der stolze Papa: „Wenn ich demBurschen die Windeln wechsle,dann relativiert sich viel.“ Ob erdem Junior abraten würde, einegefährliche Sportart zu wählen?„Nein, auch wenn es manchmaleine Gratwanderung ist, der Sportkann dir so viel zurück geben undschöne Momente bereiten, ichwerde auch David seinen Weggehen lassen.“

(best)

Hat gut lachen: Mario Stecher aus dem Pitztal, der sportlich wie privat in der Er-folgsspur ist.

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Mario Stecher wirbt für das PitztalEs war eigentlich naheliegend, dass nach Benni Raich auch dessen Schwager MarioStecher für das Pitztal wirbt. Schließlich ist der Kombinierer ebenfalls erfolgreich inder Weltspitze unterwegs und spricht noch dazu eine andere Klientel an, nämlich diedes Nordischen Skisports. Bei der Präsentation skizzierten TVb-Obmann RainerSchultes, die Vorstände Othmar Walser und Franz Staggl sowie Stefan Richter(Marketing Gletscher) und Karin Seiler (v.l.) die Eckpunkte der Zusammenarbeit.Stecher selbst bezeichnete seine neue Funktion als Werbebotschafter und Ideen-geber einerseits als „ehrenvoll“, andererseits als „schön“.

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Der „Landesmannhaupt“ besucht Kinder in St. AntonDieser Tage absolvierte LH Günther Plat-ter einen Bezirksbesuch in Landeck. EinHighlight war der Besuch des Kinder-gartens St. Anton. Eine Stunde lang nah-men sich LH Günther Platter, LA ToniMattle, Bgm. Helmut Mall und Vize-Bgm. Werner Flunger Zeit, die insge-samt 56 Kinder im Kindergarten St. Anton zu besuchen.Die Aufregung bei den Kindern wargroß, kommt doch nicht alle Tage der„Landesmannhaupt“, wie ihn eines derKinder nannte, in den Kindergarten.Dabei standen neben Gesprächen mitder Kindergartenleiterin Gabi Spiss undihren vier Kolleginnen vor allem Plaude-reien mit Kindern unterschiedlicher Na-tionen an. LH Platter erfuhr von den Kin-dern, dass sie teilweise auch Englisch

sprechen, da ja auch Kinder aus Austra-lien, aus Großbritannien und anderenLändern in den Kindergarten St. Antonkommen.Im Kindergarten St. Anton werden 37Kinder in zwei Kindergruppen und 19Kinder in der Kinderkrippe von drei Kin-dergärtnerinnen, einer Helferin undeiner Stützkraft betreut. In der Kinder-krippe werden Kinder zwischen einein-halb und drei Jahren aus Pettneu, St. Jakob und St. Anton aufgenommen.Außerdem findet unabhängig von denRegelöffnungszeiten des Kindergartensauch eine regionale Ferienbetreuung,eine regionale Sommerbetreuung unddie regionale Samstagsbetreuung inden Räumlichkeiten des Kindergartensstatt.

Die Kindergartenkinder singen gemeinsam mit LH Platter das eigens einstudierteLied „Frau Holle“ .

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Sautens feierte sich und seine besondere FasnachtDer Sautner Flitschelarlauf ist zwarnicht so alt wie andere Fasnachten –aber auf dem besten Weg zu einer fixenEinrichtung zu werden. Dafür sorgtenbei der großen Brauchtumsveranstal-tung am Eingang zum Ötztal fanatischeMaschgarar und ein Publikum, das inScharen erscheint. Natürlich darf bei soeinem Anlass auch die Prominenz nichtfehlen.1 Der Sautner Flitschelarlauf ist eine

Besonderheit im Oberländer undAußerferner Fasnachtsgeschehen.Hauptfigur ist der so genannte Flit-schelar, eine mit einem Maisblät-terkostüm bekleidete Person.

2 Junge und jung Gebliebene stellen

sich in den Dienst der guten Sachewie auf dieser Aufnahme derschicke Jungschütze mit seinemgestrengen Hauptmann Pendél.

3 Obmann-Stellvertreter Adi Kutzlerist die Rolle des Bärenreimers wieauf den Leib geschnitten.

4 Volkskundlerin Petra Streng erhieltob ihrer besonderen Verdienste umdie Sautener Fasnacht offizielleinen Blumenstrauß überreicht.

5 Vor dem Bärentaler und seinemWeibele ging sogar knallhart-Re-porter Gebi Schnöll in die Knie.

6 Auf der Ehrentribüne stand ein miteinem Würstchen dekorierter Oet-zer Bürgermeister Hansjörg Falk-

ner. Wieso dem so war, entziehtsich der Kenntnis des Reporters.

7 Mitten drinnen statt nur dabei Lan-deshauptmann Günther Platter

8 Wurde wie alle seine Amtskollegenauch eingeführt: BürgermeisterHermann Föger aus Silz.

9 Die Laninger sorgten mit ihrerWurstmaschine für die kulinari-schen Genüsse.

10 Altbürgermeister Alois Ennemoser,wortgewaltiger Obmann des ImsterSeniorenbundes, posiert hier mitFini, der Gattin des UmhausenerBürgermeisters Jakob Wolf.

11 Das Schöne an der Fasnacht: dieSozialfunktion. Herbert Brugger,

uniformiert als Posteler, im Ge-spräch mit Bauunternehmer FranzThurner, der im Alltagsleben seinChef ist.

12 Hausherr Bürgermeister Fredi Köllwurde gnadenlos von den eigenenDorfgendarmen gefilzt.

13 Bernhard Riml, dem Obmann desÖtztal Tourismus, gefiel es sichtlich.

14 Diese beiden feschen Damen hat-ten sich als Wurstverkäuferinnenverkleidet. Sie bestanden darauf,dass ihr Konterfei endlich in einemehrenwerten Blatt abgedruckt wird.Selbstverständlich kommen wirdiesem Wunsch außerordentlichgerne nach.

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Tradition erhalten, Heimat spürenDas Hotel Traube in Pfunds zählt zu den tra-ditionsreichsten Häusern des Bezirkes: Hierwurden schon vor rund 500 Jahren Gäste be-herbergt und bewirtet. Seit rund einem Jahr-hundert wird das Hotel von der Familie Fuchsgeführt. Stets darauf bedacht, den Gast inallen Bereichen über das übliche Maß hinauszu verwöhnen, wurden das Angebot und dieAusstattung des Hotels laufend erweitert undmodernisiert, ohne dabei aber den ursprüng-

lichen Charakter des Hauses zu verändern.Die jüngsten Umbauarbeiten betrafen denWellnessbereich. Was hier auf den erstenBlick beeindruckt, ist die absolut gelungeneKombination des modernen Equipments – z.B. finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad mitAroma- bzw. Solefunktion, Infrarotkabine, Er-lebnisduschen, Fußsprudelbecken, Eiscrasherund großzügiger Ruhebereich etc. – und deralten, unter Denkmalschutz stehenden Bau-

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20 15. Februar 2011

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Ausführung der gesamtenBaumeisterarbeiten

Wir wünschen der Bauherrschaft viel Erfolg!

substanz. Entstanden ist so eine einzigartigeErlebnisoase. Großzügig auf mehrere Etagenverteilt, vergessen hier Erholungssuchende al-leine schon durch das besondere Ambiente,das seinesgleichen sucht, augenblicklich denTrubel des Alltags. Eine mehr als gelungeneKombination, die das Erlebnis und die Ent-spannung bis in die letzte Faser des Körpersdringen lässt und wo der Geist und die Seeleauftanken können.

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Inmitten eines traumhaften Bergpanoramas amSonnenplateau und unmittelbar neben der Sonnen-bahn Ladis-Fiss gelegen, lockt das 1996 erbaute

Hotel Sonnleit’n nicht nur Familien und Gruppen, son-dern auch Paare und Singles zum Relaxen. Was für Ur-lauber und Urlauberinnen, die zu Allergien neigen,mancherorts zum Problem werden kann, kostet sie imHotel Sonnleit’n in Ladis nicht den geringsten „Huster“,denn: Seit dieser Saison verfügt das mondäne Hausauch über Gästezimmer und Suiten, in denen allergi-kerfreundliche Holzböden verbaut sind. Diese wirkensich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Gäste aus,sie sehen zudem toll aus und verleihen den Räumennoch mehr behagliche Wohlfühl-Atmosphäre. Wer nach

einem erlebnisreichen Schitag oder einer ausgedehn-ten Wanderung Erholung sucht oder sich einfach nurverwöhnen lassen will, findet im hauseigenen Well-nessbereich Ruhe und Entspannung. Mit kulinarischenGenüssen, die keine Wünsche offen lassen, werdenGäste von Mathias Geiger – er ist der Chef des Hauses– und seinem Team verwöhnt. Ob Kaminsuite, Winter-gartensuite, Maisonettesuite, Penthousesuite – hier er-wartet die Gäste ein angenehm leuchtender Nacht-himmel im Schlafgemach – oder Luxussuite mit Whirl-pool, ob Familien- oder Doppelzimmer: Im Hotel Sonn-leit’n – im Som-mer vor allemauch bei Bikernbeliebt – wirdallen sommersund winters Ei-niges geboten.

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Nun auch für Sensitive

Ausgewogene Lösung für Kaunertal-Kraftwerk:TIWAG präsentiert Speicherstandort Platzertal!Für den geplanten Ausbau desKaunertal-Kraftwerkes wird einOberstufenspeicher benötigt.Unter den angedacht gewesenenLösungen hatte die TIWAG diemöglichen Standorte Taschach imPitztal und Fernergrieß im hinte-ren Kaunertal intensiv untersuchtund bearbeitet. Ergebnis: beideStandort-Varianten sind nichtleicht realisierbar, da die beträcht-lichen geologischen und bautech-nischen Probleme nur mit unver-hältnismäßig hohen Kosten gelöstwerden könnten. Ganz anders dieBeurteilung des zuletzt untersuch-ten Standortes „Platzertal“ im Ge-meindegebiet von Pfunds: „DieseVariante erweist sich nach einge-henden geologischen Untersu-chungen als der bestgeeigneteStandort für einen Oberstufen-speicher und wird daher zur Aus-führung vorgeschlagen“, betonenTIWAG-VorstandsvorsitzenderDr. Bruno Wallnöfer und sein Vor-

standskollege DI Alfred Fraidl.Der Standort Platzertal liegt west-lich des Gepatschspeichers aufrund 2300 Metern Seehöhe. Ge-plant sind ein Speichersee miteinem Nutzinhalt von 42 Mio. m³und ein Steinschüttdamm mit ca.120 Metern Höhe sowie einemSchüttvolumen von ca. 7,8 Mio.m³. Das Speichervolumen ist zwardeutlich geringer als bei der Va-riante Taschach bzw. Fernergrieß;die wesentlich größere Fallhöhemacht dieses Projekt dessen unge-achtet sehr interessant.Der Damm kann sehr schonendgebaut werden. Denn die Baustellesoll unterirdisch durch einen Zu-fahrtsstollen vom Staudamm Ge-patsch aus erschlossen werden.Daher sind keinerlei zusätzlicheAufschließungswege von Pfundsoder Tösens aus notwendig. Mit dieser Lösung werden die er-forderlichen Anlagenteile auf dasÖtztal, das Kaunertal und das Plat-

zertal angemessen verteilt. Es wirdkein zweiter Speicher im Kauner-tal errichtet. Die Bauarbeiten imKaunertal werden in einer Haupt-baustelle gebündelt. Aufgrundkurzer Distanzen sind nur wenigMassentransporte auf öffentlichenStraßen erforderlich.Die TIWAG hat die vorgeschla-gene Gesamtlösung den wesentli-chen Beteiligten und den Gemein-

devertretungen in den Projektge-meinden vorgestellt. Nun wird dieBevölkerung im Rahmen des Pro-gramms „Dialog und Begegnung“umfassend informiert. Wallnöferund Fraidl werden den Gemein-den vorschlagen, gemeinsam ein„Zukunftspaket“ zu schnüren, dasder Bevölkerung in der Regioneine angemessene Beteiligung ander Wertschöpfung sichert.

Präsentierten nach eingehenden geologischen Untersuchungen die Variante Plat-zertal als den bestgeeigneten Standort für einen Oberstufenspeicher zum Ausbaudes Kraftwerkes Kaunertal (von li.): TIWAG-Projektleiter Wolfgang Stroppa, Bgm.Gerhard Witting (Pfunds), TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer und seinVorstandskollege Alfred Fraidl, Bgm. Josef Raich (Kaunertal), Bgm. Walter Gaim(Prutz) sowie Bgm. Helmut Kofler (Tösens).

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Noch mehr persönlicher Servicesteht künftig mit der Errichtungeines KundenCenters im BahnhofReutte - der Verkehrsdrehscheibeim Bezirkshauptort - zur Verfü-gung. Eine dementsprechende Zu-sammenarbeit zwischen dem Ver-kehrsverbund Tirol (VVT) mitden elf Gemeinden aus dem Pla-nungsverband Reutte, der DB-Re-gion und der ÖÖB-Postbus

GmbH wurde kürzlich durch dieVertragsunterzeichnung besiegelt.Gute Kundeninformation seischließlich ein wichtiger Schlüssel,um noch mehr Menschen zumUmsteigen auf die „Öffis“ zu be-wegen, so das Credo aller Beteilig-ten, als es galt, die Unterschriftenauf das Papier zu setzen. Der Mitarbeiter im neuen Kun-dencenter beantwortet gerne alle

Fragen rund um den öffentlichenVerkehr in der landesgrenzenüber-greifenden Region. So sind Aus-künfte über Fahrpreise und Ver-bindungen ebenso erhältlich wieTickets für alle Tarife (VVT, DB,ÖBB). Zudem erhalten die Kun-den alle Infos zu den Themen Ver-günstigungen für Familien, Senio-ren, Pendlern und Menschen mitHandicap.

Damit präsentiert sich der Reutte-ner Bahnhof als moderner und ef-fektiver Schnittpunkt zwischenden Verkehrsträgern von Schieneund Straße. Aufwändige Arbeitenhaben zudem den Vorplatz mitdem neuen Busterminal und derPark&Ride Anlage zu einem wah-ren Schmuckstück in der Marktge-meinde werden lassen. Die neuemultifunktionale Schnittstellewurde zudem mit modernster di-gitaler Fahrgastinformation ausge-stattet. Dazu gesellt sich erfreuli-cherweise auch der wichtige per-sönliche Service.

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Bahnhof Reutte wird zur VerkehrsdrehscheibeNeues Kundencenter für öffentlichen Nahverkehr

Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus), Jörg Angerer (VVT Geschäftsführer), Antonia Basewitz (DB Regio), Bezirkshauptfrau Katha-rina Schall, Hanspeter Wagner (Bürgermeister Breitenwang und Planungsverbandsobmann) und Reuttes Bürgermeis ter AloisOberer bei der offiziellen Präsentation (v.l.).

Werner Wex ist für die Informationen imCenter zuständig.

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24 15. Februar 2011

Das Hotel Lenz in See zählt du den besten Adressen im

Paznauntal. Hier wird nicht nur Gästen jeder Wunsch

von den Augen abgelesen, auch Einheimische schätzen

die Gastfreundlichkeit und das Angebot des Hauses.

Mit dem großzügigen Ausbau des Hotels wurde die Anzahl der

Betten von 25 auf 50 ausgebaut. Die bereits bestehenden Teile

des Hotels wurden ebenfalls modernisiert. Besonders ange-

nehm für die Urlaubsgäste ist nicht nur die unmittelbare Nähe

der Talstation der Bergbahnen See: Vor allem das Service, das

rund um die Betreuung der Gäste geboten wird, begeistert. Mit

ein Grund dafür ist das besondere Flair, das das Hotel bietet. Als

Mitgliedsbetrieb von „Tiroler Herzblut“ wird hier auf Boden-

ständigkeit und Tradition Wert gelegt.

Diese Philosophie zieht sich durch alle Bereiche, beginnt also

beim Essen, das im hauseigenen Restaurant genossen werden

kann und endet in den erstklassigen Zimmern und den drei

neuen Suiten - Pa noramasuite, Juniorsuite und Suite de luxe –

sowie dem großzügigen Wellnessbereich, der neben anderem

mit Besonderheiten, wie der Tiroler Stubensauna, der Kneipp-

straße mit Aromadüften, dem mondänen Ruheraum und der Ru-

hestube mit Wasserbetten und Kachelofen aufwartet.

Familie Lenz | Hotel Dorfwirt Lenz **** | Au 171 | 6553 See im Paznauntal | Silvrettaregion | Te

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Wir danken den angeführten Firmen für die prompte und zuverlässige Ausführung der Arbeiten

• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:06 Uhr Seite 24

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ALLES RUND UMS HEIRATEN

26 15. Februar 2011

Der schönste Tag am FeuersteinHeiraten in der Wald-Kapelle und feiern im Alpengasthof hat Flair!Am sogenannten „Feuerstein”,hoch über dem Talboden von Län-genfeld, inmitten der ÖtztalerNatur, ist aus der ehemaligen Sat-telalm der ultimative „Alpengast-hof Feuerstein” geworden. Ein Ortmit einem besonderen Flair. Ein magischer Ort, an dem dieKraft der Natur in all ihrer Vielfaltzu spüren ist. Kein Wunder, dassauch immer mehr Brautleute denFeuerstein als Location für ihrenschönsten Tag wählen.Der Alpengasthof am Feuerstein isteine Hochzeit-Location mit be-sonderem Ambiente. Ganz nachden Wünschen der Brautleute ge-staltet das Team des Feuerstein eineromantische Hochzeit oder aucheine rauschende Hochzeitsparty.

Möglich ist dabei so gut wie alles:Von der standesamtlichen Zere-monie auf der Terrasse oder imeinzigartigen Felsenkeller, derTrauung in der malerisch gelege-nen Wald-Kapelle bis hin zumAperitif auf der Aussichtsplattform.Bis zu 250 Gäste werden nachallen Regeln der Kunst und ganz sowie es sich die Brautleute wün-schen verwöhnt. Auch die Hoch-zeitsdeko sowie den Fotografen or-ganisiert das Feuerstein-Team aufWunsch gerne. So steht demschönsten Tag im Leben nichtsmehr entgegen!Für eine unverbindliche Anfragesteht unter www.amfeuerstein.atein Kontaktformular zur Verfü-gung. Klicken Sie rein...

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Alte Hochzeitsbräuchesind wieder im KommenEs scheint fast so, als ob die altenBräuche rund um das Heirateneine Renaissance erfahren. ZweiBeispiele dafür stellen das „Gei-genmalten“ in Tarrenz und einebesondere Art des „Hochzeits-verkündens“ in Ehrwald dar. Im Außerfern dekorieren Freundedes Brautpaares den Weg zur Kir-che mit allerlei (Styropor)Tafeln,Plakaten und anderem. Auf diesenwerden – oft in Gedichtform – Be-gebenheiten aus dem Junggesellen-leben aufgelistet. Früher wurdendie Sprüche sogar auf die Straßegepinselt. Seit dies nicht mehr er-laubt ist, hilft man sich eben mitanderen visuellen Hilfsmitteln. Ebenfalls ein wenig um den Spottgeht es im Gurgltal. Dort erhältdie- oder derjenige, die/der esnicht unter die Haube schaffte,eine Schandgeige. So ähnlich wiein anderen Orten oftmals mit Sä-gemehl der (ehemalige) Weg zwi-schen den beiden (Ex-)Liebendenmarkiert wird, so wird auch in Tar-renz auf die verflossene Liebe hin-gewiesen. Sichtbares Merkmal istdas Bild des Instruments, das frü-her auf den Stadel oder die Wändedes Hauses gemalt worden ist.Heute wird damit meist der Stra-ßenbelag verziert. Der Brauch istBürgermeister Rudl Köll wohl be-kannt. Böse Zungen behaupten, erwäre dereinst selbst mit einerGeige versehen worden. Befragt auf die Herkunft des Brau-ches meint der Tarrenter Dorfchef,man sei sich dessen selbst nicht im

Klaren; der Legende nach habe esaber früher eine singende Gruppegegeben, die an den Ort der/desVerflossenen gezogen sei und dortStanz’ln dargebracht habe. Meistsei dieser Vorgang dann nahtlos inein nettes Festl übergegangen.

Jede Hochzeit ist andersDer schönste Tag des Lebens ver-läuft so unterschiedlich wie jeneMenschen sind, die vor den Stan-desbeamten und/oder den Altartreten. Anita Kerber, Standesbeam-tin in Ehrwald, kennt die unter-schiedlichen Szenarien: „Von einerRiesen-Gaudi bis hin zu einerStimmung, bei der man eineStecknadel fallen hört ist grund-sätzlich alles möglich.“ Es hängedavon ab, sagt die Gemeindebe-dienstete, wie groß die Hochzeits-gesellschaft sei und vor allem, inwelcher Zusammensetzung. „Amnettesten sind Trauungen, beidenen kleine Kinder dabei sind.“Die würden am schnellsten miteinem flotten Spruch das Eis bre-chen und dann sei das Ganze einSelbstläufer. Kerber: „Mit dem er-sten Lacher löst sich meist dieganze Anspannung.“Ob es auch in ländlichen Gebieteneinen Ansturm auf bestimmte Tage– wie heuer den 11.11. – gibt?Kerber: „Das ist auch ganz unter-schiedlich. Die Frequenz an einembestimmten Tag hängt nicht nurmit dem Datum zusammen, son-dern auch damit, um welchen Wo-chentag es sich handelt.“ best

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So unromantisch es klingen mag:Wo zwei sich "trauen", geht es inletzter Konsequenz auch umsGeld. Besonders dann, wenn dieEhe - was wir nicht hoffen - vordem Scheidungsrichter endet.Grundsätzlich gilt in Österreichdie "Gütertrennung". Dabei blei-ben die Eheleute Eigentümer jenesVermögens, das vom jeweiligenPartner in die Ehe eingebrachtwurde. Bei einer Auflösung der Ehe wer-

den also "nur" das eheliche Ge-brauchsvermögen und die eheli-chen Ersparnisse aufgeteilt. Zumehelichen Gebrauchsvermögenzählen u.a. der Hausrat und dieEhewohnung, das gemeinsameAuto, aber auch eine etwaige Zeit-wohnung und Luxusgüter wie z.B.das Motorboot am Gardasee.Auch die ehelichen Ersparnissewerden geteilt.Da bei einer späteren Scheidungoft nicht mehr feststellbar ist, wel-

che ehelichen Güter und Erspar-nisse erst während der Ehe ent-standen oder angespart wurden,kann der Abschluss eines Ehever-trages zweckmäßig sein. Dies istzu jedem Zeitpunkt möglich; d.h.auch nach der Eheschließung.Fachkundige Beratung, was ineinem Ehevertrag geregelt oderauch nicht geregelt werden kann,erhalten Mann und Frau beieinem Rechtsanwalt ihres Vertrau-ens.

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ALLES RUND UMS HEIRATEN

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Dauerhaft frei von Haaren.Mit reinem Licht!Die INOS-Methode von hairfree entferntschonend, sicher und dauerhaft stö-rende Haare. Die Umfrage eines Maga-zins hat unlängst etwas Bemerkens-wertes ergeben: Viel mehr noch als einleichter Bauchansatz oder blasse Hautfinden Frauen bei Männern eine starkeKörperbehaarung unattraktiv. Aber dasist kein Grund zum Verzweifeln.Das Team vom hairfree Institut Inns-bruck setzt eine der modernsten undschonendsten Techniken ein, störendeHaare dauerhaft zu entfernen – ohneLaser und ohne Nebenwirkungen. DieINOS-Methode arbeitet mit kontrollier-ten Lichtimpulsen, die individuell derHaut und vor allem dem Haar der Kun-den angepasst werden.Die Lichtenergie dringt in die Haarfollikelein und verödet sie, so dass kein neues

Haar mehr nachwachsen kann. Das ak-tive Skin-Cooling-System sorgt dabeinicht nur für größtmögliche Sicherheit,sondern auch für ein angenehmes Be-handlungsgefühl.Mit hairfree können auch, im Gegensatzzu vielen anderen Methoden, schwachpigmentierte, blonde Haare entfernt undalle Hauttypen bis hin zum dunklen Süd-länder behandelt werden. Bei blondenHaaren sind allerdings mehr Behand-lungen nötig als bei stärker pigmentier-ten Haaren. Unabhängig von Haut- undHaartyp sind grundsätzlich mehrere Be-handlungen notwendig, da sich dieHaare eines Menschen nie gleichzeitigin derselben Wachstumsphase befindenund nur in bestimmten Phasen die Haar-entfernung möglich ist.Also sollte man schon jetzt im Frühjahr

die ersten Behandlungster-mine ausmachen, wennman im Sommer das neueKörpergefühl mit attrakti-ver, haarloser Haut genie-ßen möchte. Das freundliche hairfree-Team baut durch ständigeAus- und Weiterbildung re-gelmäßig seine Kompetenzauf dem Gebiet der Haar-entfernung aus.

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Der schönste Tag im Leben - und den schönsten Ring am FingerBei der alljährlichen Trauring-Ausstellungvon Uhren-Juwelen Winkler in Landeckwarten vom 4. bis 12. März im größtenTrauring-Studio Tirols wieder die schöns -ten Ringe aus den aktuellen Kollektionenführender Hersteller: In Platin gefassteEdelsteine, Ringkreationen aus Weiß- undRosé- oder Rotgold, die modern und trotz-dem zeitlos schön sind, Trisets oder Vor-steckringe, die mit dem Trauring gemein-sam um die Wette glänzen.Wer nicht der Typ für schlichte Zurückhal-tung ist, zeigt 2011 Persönlichkeit mitausgefallenen Modellen: In Winklers Trauring-Studio warten Trendstücke ausPlatin, Titan, Palladium und Edelstahl, abernatürlich auch Klassiker aus Gold und Sil-ber. Eine umfangreiche Auswahl, für jedenGeschmack und jede Geldtasche die pas-senden Ringe. Um den Ringen einen ganzpersönlichen, romantischen Touch zu ver-leihen, können neben der traditionellen

Gravur von Datum und Namen auchhandschriftliche Botschaften, Fingerab-drücke des Partners oder sogar miniaturi-sierte Gedichte eingraviert werden. DieEntscheidung für einen Trauring ist stetseine Herzensangelegenheit – denn so einRing ist schließlich für die Ewigkeit.Das Team von Uhren-Juwelen Winkler hilftbei der Entscheidung für die perfektenRinge und nimmt sich mit individuellerBeratung und fachlichen Kenntnissen vielZeit für ihre Kunden. Und bei der traditi-onsreichen Hochzeitstombola währendder großen Trauring-Ausstellung ziehtman unter dem Motto „Jedes Los ge-winnt“ mit ein bisschen Glück sogar das„große Los“ für die eigenen Trauringe!Die Ausstellung von Uhren-JuwelenWinkler in der Maisengasse 6 in Land-eck ist während der Geschäftszeitenund nach telefonischer Vereinbarungfür Sie geöffnet.

Hochzeiten voll im TrendHeiraten ist wieder „in“ undBrautleute finden am 26. und27.2. im Congress Innsbruck dengrößten und schönsten Marktplatzfür Hochzeiten und Feste – einAngebot, das keine Wünsche offenlässt. Zahlreiche Aussteller präsen-tieren ihre Produkte und Dienst-leistungen zu allem, was das Festaller Feste zum schönsten Tag desLebens macht: Mode und Acces-soires für Braut und Bräutigam,Bekleidung, Frisuren, Schmuck,Geschenke, Hochzeitsorganisa-tion, Fotografie, Blumenschmuck,Konditoreiwaren, Kerzen, Hotel,Restaurants, Gasthäuser, Beratung,Reisen und vieles andere mehr.

Täglich gibt es mehrere Moden-schauen sowie Frisuren- und Sty-lingshows. Ebenfalls täglich zeigenFotografen Diashows. Ergänztwird das Programm von Ausstel-lungen der Tiroler Konditoren,Kerzen und Wachszieher mit Tor-tenverkostung. Im Music Cornergibt es laufend abwechslungsreicheLive-Musik. Ein Gewinnspiel locktmit tollen Preisen und für die klei-nen Besucher steht eine kostenloseKinderbetreuung mit Basteln undSchminken zur Verfügung.Öffnungszeiten: SA 10.00-18.00Uhr/ SO 10.00 bis 17.00 Uhr /Eintritt: 5 Eurowww.hochzeiten-feste.at

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Das Glück der Erde auch für den Hochzeitstag buchen!Das Glück dieser Erde, liegt - ja, richtig!- auf dem Rücken der Pferde. Was liegtalso näher, als die edlen Rösser auch fürden schönsten Tag im Leben zweierMenschen "einzuspannen"? JosefBrunner aus Mieming bietet mit seinenKutschenfahrten dieses Service an undgarantiert damit ein ganz besonderesErlebnis für den Hochzeitstag!Wohl die meisten Brautpaare sind be-strebt, dass der Hochzeitstag mit un-vergesslichen Erlebnissen und Eindrü -cken zu etwas ganz Besonderem wird.Was liegt also näher, als auch die Fahrtvon Braut und Bräutigam und deren El-tern von und zur Kirche außerordentlichzu gestalten. Wer das Besondere undEdle liebt, wählt dazu natürlich einePferdekutsche.Josef Brunner und Christian Pletzer ausMieming sind zwei erfahrene und staat-lich geprüfte Kutscher. Sie haben mitihren zwei Holländischen Friesen schonzahlreiche Brautpaare und ganze Hoch-zeitsgesellschaften kutschiert und damitfür unvergessliche Augenblicke gesorgt:Das weiße Kleid der Braut und dasschwarze Fell der kräftigen Rösser ste-hen in herrlichem Kontrast zueinanderund wenn sich die festlich geschmückteKutsche der Kirche nähert, ist das Aha-Erlebnis bei den Hochzeitsgästen ga-rantiert!

Aber auch für ein Hochzeitsjubiläum,das viele Eheleute zu einer Erneuerungihres Versprechens nützen, ist eine Kut-schenfahrt der sprichwörtliche Tupfenauf dem "i".Natürlich kann man die zwei Holländi-schen Friesen von Josef Brunner auchfür andere Anlässe buchen. Darüberwerden ganzjährig Ausflugsfahrten inder Region Mieminger Plateau angebo-ten.Interessierte rufen am besten nochheute an und reservieren sich ihrenWunschtermin, da vor allem in den klas-sischen Hochzeitsmonaten April bis Junidie Termine sehr begehrt sind: Josef Brunner steht Ihnen unter Tel.0664/5113281 jederzeit gerne zurVerfügung.

Die richtige Entscheidung füEin Pitztaler Ehepaar feierte kürzlich die GoFünfzig Ehejahre. Ein halbesJahrhundert. Eine lange Zeit.Wenn man aber Isabella undGottfried Reinstadler aus Wennsso zuhört, dann meint man, diebeiden hätten sich erst kürzlichkennen gelernt. Da gehen dieMundwinkel nach oben, da fun-keln die Augen, wenn von da-mals die Rede ist, damals, als einjunger Pitztaler auszog, um mitder Liebe seines Lebens zurückzu kehren.

Gottfried, Jahrgang 1931, wuchsals eines von zwölf Kindern –davon dreimal Zwillinge - in einerBauernfamilie auf. Das ohnehinschon karge Leben wurde durchden Weltkrieg noch härter. Des-halb hieß es zu arbeiten, sobaldman dazu in der Lage war. So ver-dingte sich der heute 80-Jährige alsWaldarbeiter. Im Bregenzer Wald,an der Grenze zum Allgäu, gab esein Gasthaus, in dem die Holzar-beiter am Sonntag gerne einkehr-

ten. In diesem Gasthaus arbeiteteIsabella. Sie, die jüngste von achtKindern wollte eigentlich Lehrerinwerden. „Vater meinte allerdings,Lehrerinnen könnten keine Suppekochen, deshalb solle ich mich zu-hause nützlich machen“, weiß dieebenfalls 80-Jährige noch genau.

Der Ton macht die MusikDamals, Mitte der 1960er, musi-zierten die beiden zunächst mit-einander. Er an der Gitarre, sie ander Zither – und irgendwannsprang dann der Funken über, kamquasi mit der Musik auch die Har-monie. Aber damit war es nochnicht getan! Denn nachdem dieLiebe als dauerhaft befunden wor-den war, folgte beim ersten Besuchim Pitztal ein Schock. Isabella sahsich die Umgebung an – unddachte sich, „wie können Men-schen hier nur überleben.“Trotz diesen Vorbehalten siegtetrotzdem die Liebe, und die Vor-arlbergerin übersiedelte nach Tirol.

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ng fürs Leben getroffendie Goldene Hochzeit

Längst kann man sagen, dass dieEntscheidung eine richtige war.Das Ehepaar zog fünf Kinder groß,ermöglichte allen eine Ausbildungund sorgte auch zuhause für einrichtiges Wohlfühlklima. Dabeiwar die wirtschaftliche Seite allesandere als einfach. Aber, man warfleißig und brachte es damit auchzu etwas. „Wahrscheinlich warenwir sogar zufriedener als viele Men-

schen heute“, sagt Gottfried. Na,na, man müsse schon auch verzich-ten können. Wie in der Ehe, dagehe es auch nur, wenn jeder ein-mal Abstriche machen würde.„Und auch einen Glauben hat“, er-gänzt Isabella. Andere Grundtu-genden seien Zufriedenheit und ge-genseitiges Vertrauen, ist sich dasJubiläumspaar sicher. Und wersollte es besser wissen. (best)

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Mit seinem neuen „Almres -taurant“ im Hotel „Lumber-gerhof“ in Grän hat die Hote-lierfamilie Barbist neue Ka-pazitäten für die Hausgäste,aber auch für das a-la-carte-Geschäft geschaffen. In einerBauzeit von gerade einmalzwei Monaten wurde dervom „Hausarchitekten“ Diet-mar Eberle geplante rustikaleZubau am bekannten Wan-derhotel verwirklicht. Dabei

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entstand unter der Verwendung von Altholz ein anheimelndes Lokal, in dem man sich vor dem offenen Kamin so richtigwohl fühlt. Dem ganz im Trend liegenden Wunsch nach Zweisamkeit beim Speisen wurde dadurch Rechnung getragen. DieHotelierfamilie Franz und Heidi mit Sohn Alexander als Küchenchef und den beiden Töchtern Ramona und Katharina an derRezeption bemühen sich mit viel Einsatz um die Gäste und setzen alles daran, um den Aufenthalt im wohl schönsten HochtalEuropas zu einem Erlebnis der besonderen Art werden zu lassen. Ein großer Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Hallenbad und Solarium und der ebenso großzügig angelegte Fitness- undGymnas tikraum- in dem Wellnesstrainerin Ramona hilfreich zur Seite steht – sorgenebenso wie die große Sonnenterrasse für Entspannung und Wohlbefinden.

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Zwischen den Slalomstangen und ander Theke weltmeisterlich: Mario MattSki-Weltmeister Mario Matt hat sich vor zweiJahren mit dem Kauf des "Krazy Kanguruh"einen Traum erfüllt. Das Après-Ski-Lokal ober-halb von St. Anton ist ein beliebter Einkehrortfür Gäste aus aller Welt, die den Schitag am Arl-berg in gemütlicher Stimmung und bei guterMusik ausklingen lassen möchten. „Unser Vor-besitzer Gunnar Munthe hat das Krazy Kangu-ruh zu dem gemacht, was es heute ist: Ein kul-tiges Lokal mit internationalen Gästen", betontMatt. Andrea, die Freundin von Mario, schau-

kelt den Laden als Geschäftsführerin, 25 Mit-arbeiterInnen kümmern sich von Anfang De-zember bis Mitte April um die Gäste. Für Mario Matt war der Einstieg in das Gast-gewerbe eine neue Erfahrung. Immerhin ist der31-jährige Flirscher seit elf Jahren erfolgreichim Weltcup unterwegs. Seine große Stundeschlug bei der Heim-WM in St. Anton, als ervor heimischem Publikum Gold im Slalom undSilber in der Kombination holte. 2007 konnteder Neo-Wirt in Aare mit Gold im Slalom undGold in der Mannschaftswertung abermalsEdelmetall einfahren. 12 Weltcupsiege und 30Podestplätze stehen auf dem Konto des "Adlersvom Arlberg", der nach einem sportlichen Tiefund Materialwechsel in den vergangenen Wo-chen wieder zu seiner alten Stärke zurückge-funden hat und damit bei der WM in Gar-misch wieder zu den Favoriten zählt. „Ich binzuversichtlich und freue mich auf die Bewerbe",sagte Matt. Nahe seinem Elternhaus in Flirsch haben sichMario und Andrea ein schmuckes Haus gebaut.Unmittelbar daneben steht der Stall samt groß-zügigem Auslauf für seine Vollblutaraber. „Wirhaben zwischen 25 und 30 Tiere im Stall", er-zählt der begeisterte Züchter. Vor allem imSommer ist Mario Matt praktisch täglich mitder Stallarbeit beschäftigt. Im Winter steht fürMario Matt der Schizirkus an erster Stelle. Inder renn- und trainingsfreien Zeit hilft er aber

gerne im "Krazy" aus, bereitet den Kellnern dieGetränke vor und schaut, dass die logistischenAbläufe passen. „In einem Après-Lokal wie demunseren ist es wichtig, dass die Gäste rasch be-dient werden. Warten will niemand", so seinFazit. Auch der persönliche Kontakt zu den Gäs -ten ist dem rennfahrenden Wirt sehr wichtig.

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Gesamteindruck: Eine kurze, fla-che und vor allem sonnige Win-terwanderung im Lechtal für dieganze Familie, sogar mit Kinder-Sportwagen machbar. Oder manzieht die Langlaufskier an unddreht einige Male auf der bestenspräparierten Loipe die Weißen-bach-Runde.Gesamtgehzeit: Knapp 1 Std.Höhenunterschied: Minimal.Einkehren: In Weißenbach.Start: Vor dem Friedhof von Wei -ßenbach im Oberdorf Parkplätze.

Wegverlauf: Die Straße überque-ren und nach Westen den gelbenSchildern des Brunnenwald-Rund-wegs folgen und auf dem breit ge-räumten Weg, der einige Male dieLoipe quert, Richtung Westen tal-einwärts spazieren. Nach der letz-ten Loipenquerung, bevor’s hinun-ter Richtung Lechtalstraße geht,kann man für eine Runde rechtshinauf und am Hangrand nachOsten zurück wandern bis zumAusgangspunkt; oder Rückweg wieHinweg.

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Schneewandern bei WeißenbachFriedliches Nebeneinander von Loipe und Wanderweg

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Trumpf der Weißenbacher Wege und Loipen: Viel Sonne!

Ötztals Kegler - eine schier unüberwindliche HochburgDer KSK Ötztal segelt auf einem wahren Erfolgslauf. Aktuell mit einem 4:2-Erfolgerneut Tabellenführer in Tirols höchster Spielklasse, dominiert die Spielgemein-schaft das Geschehen seit Jahren nach Belieben. Vier Meistertitel in fünf Jahren,dazu ein Cuperfolg, sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Diesen Erfolgslaufunterstützen die Raiffeisenbanken – sie stellen zur Freude der erfolgreichen Ke-gelsportler neue Dressen zur Verfügung, die Hermann Riml (l.) und Martin San-ter (r.) überreichten. Im Bild die ASVÖ-Cupsiegermannschaft um Obmann LuggiKlotz, Armin Scheiber (schnittbester Spieler Tirols), Christian Grießer und Ema-nuel Schmid (v. h. l.).

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Neue Appartement-Anlage in Serfaus

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’s Platzl, so nennt sich das2010 errichtete Appartementhaus in Ser-faus. Zentral gelegen und leicht per Autooder U-Bahn erreichbar, besticht dasHaus innen wie außen durch seine mo-derne Architektur. Angefangen von der In-nenausstattung – wie z. B. Geschirrspü-ler, Mikrowelle, Stereoanlage, Sat-Anlage,Safe und auf Wunsch auch Kinderaus-stattung sowie komfortablen Schlafzim-mern und Nassräumen – bis hin zu Son-nenterrassen und gratis Garagen- bzw.Pkw-Abstellplätzen, bleiben, sowohl fürSingles wie auch für Paare und Familien,keine Wünsche offen. Was die Apparte-ments besonders auszeichnet, ist die zurSonne hin orientierte Bauweise: Licht-durchflutete Wohnräume und großzügigangelegte Terrassen, lassen nicht nurSonnenanbeter ins Schwärmen kommen.Am Abend und in der Nacht bietet sich einimposanter Blick übers Lichtermeer amPlateau und so richtig romantisch wird’s,wenn sich der Mond, begleitet von denSternen, am Firmament zeigt.

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Der Almputzer mit FernwehMartin Kerber aus Ehrwald ist ein begnadeter TüftlerWenn ein Außerferner mit seinem Bremach-Jeep unterwegs ist, dann zieht er die Blickeauf sich. Befindet sich doch auf dessen La-defläche meist ein von ihm entwickeltes, be-sonderes Gerät zur Pflege der heimischenAlmen. Andererseits sorgen auf dem LKWauch Aufkleber aus fremden Ländern fürAufsehen.Martin Kerber ist, wenn man so will, der„Almputz“. Keine Sagengestalt, sondern einer,der dafür sorgt, dass die Weiden in der Höheauch weiterhin Weiden bleiben. Was früher inden Sommermonaten das Vieh erledigte,macht nun also er. Die Geschichte, die dahin-ter steckt, ist eine lustige und die eines Tüft-lers: Eines Tages unterhielt sich der Ehrwaldermit einem schwäbischen Hersteller von Rau-penmähern. Dabei kam zur Sprache, dass eskein Gerät zur Pflege von Almweiden gäbe…Nicht nur im Außerfern, sondern im ganzenAlpenraum sind Almweiden von der Verbu-schung bedroht. Weil immer weniger Vieh ge-alpt wird, befinden sich die Almrosen im Vor-marsch. Eine Entwicklung, welche die Verant-wortlichen mit Sorge erfüllt. Wachsen nämlichdie alten, gerodeten Flächen zu einem be-stimmten Prozentsatz zu, gelten sie nicht mehrals Weiden. Mit schwerwiegenden Folgen wieWegfall der Förderungen und enormenSchwierigkeiten, sollte jemals wieder aus dem„Wald“ eine Weide entstehen. „Dann bräuchtees Rodungsbewilligungen und würde der Um-weltschutz ein Wörtchen mitzureden haben“,erklärt Kerber. Darum sei es sinnvoll, frühzei-tig gegen die Verbuschung anzugehen und „Pa-pierkrieg zu vermeiden“. Er habe deshalb auchseinerzeit zu dem Schwaben gemeint, es könnedoch nicht sein, dass der Mensch auf denMond fliegt, aber nicht in der Lage sei, eineMaschine zu entwickeln, die dafür sorgt, dassdie Almen eben nicht zuwachsen. Gesagt – getan, entwickelte der heute 42-Jäh-rige einen Mulchkopf für ein raupenbetriebe-nes Fahrzeug, das auch in schwierigstem Ge-

lände und auf steinigem Untergrund in derLage ist, seine Arbeit zu verrichten. Der 35-PSstarke Mulcher hat ein Schneidwerk aus Ket-ten, die aus einem besonders harten Werkstoffhergestellt sind. Damit sind hohe Standzeitengarantiert. Ebenfalls hohe Drehzahlen sorgendafür, dass den Ketten selbst Steine nichts an-haben können. Zuhörer, die bei Schilderungenan dieser Stelle ungläubig den Kopf schütteln,erklärt der Maschinenbauer immer Folgendes:Es sei so, wie wenn man mit einem Seil versu-che, einen Golfball zu spielen, das ginge nicht,sehr wohl aber könne ein Rasentrimmer miteinem Nylonfaden Gras schneiden. SelbstAsphalt vermag die Almputz-Maschine kurz-zeitig abzutragen. Insgesamt 1.000 Betriebsstunden sind mittler-weile auf dem von Kerber entwickelten Vehikeldrauf. „Der Prototyp läuft genauso, wie wir esuns vorgestellt haben“, ist der Hersteller zu-frieden. Neben der Almputz-Maschine hatKerber auch einige andere Dinge entwickelt.Unter anderem eine Holzdielenpresse, diedafür sorgt, dass auch sieben Meter langeLandhausdielen in Form gebracht werden. An-sonsten tüftelt der Ehrwalder an „allem, wasanfällt“, sei es im Werkzeug- oder Seilbahnbau.Privat ist Reisen ein großes Hobby des Unter-nehmers, der fünf Mitarbeiter beschäftigt. Frü-her sei er viel als Individualtourist unterwegsgewesen, sagt der Tüftler. „Mittlerweile müs-sen wir auf Grund unserer Kinder ein wenigleiser treten, aber die Zeit des Reisens kommtwieder.“ Sei man früher mit einer nettenGruppe unterwegs gewesen – wie im Jahr 2000in Libyen –, dann sei diese zahlenmäßig immernach einem Aufenthalt angewachsen. „Manglaubt es kaum, wen man in den abgelegenstenWinkeln dieser Erde trifft. Meistens werdendiese Menschen dann zu neuen Freunden.“ Esist also kein Widerspruch: Einer, der die hei-mischen Almen betreut, kann auch für Welt-offenheit und Fremdenfreundlichkeit stehen.

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Ansichten eines Lebenskünstlers Das Leben des ehemaligen „Grinner-Bäcks“ als Hochschaubahn der Gefühle „Lebenskünstler“ hat NorbertRuetz mittlerweile auf seinerselbst gefertigten Visitenkartestehen. Wirtschaftlich ging´sdem Oberländer nach einemKonkurs so richtig dreckig. Den-noch sei er während dieser Zeitso zufrieden wie noch nie gewe-sen, sagt er. Langsam geht`s auchwieder wirtschaftlich bergauf.

Der Grinner dürfte immer schonein wenig außerhalb der Norm ge-legen sein. Jedenfalls schaffte er esam Ende seiner Gym-Zeit dochglatt, sich in 13 von 14 Fächerneinen „Fleck“ abzuholen. Einzigim Fach Religion gelang das Un-terfangen nicht. In Turnen aberetwa damit, dass der 16-Jährige be-harrlich die stete Bauchlage amBoden des Turnsaals anderenÜbungen vorzog. Ein klarer Fallvon Schulverweigerung.Von der, seiner Meinung nach, lä-stigen Schulpflicht enthoben, „ent-lieh“ sich das Früchtchen ohne„Rückgabegarantie“ 5.000 Schil-ling aus dem väterlichen Safe. Nur,um sich damit an die Costa Bravaabzusetzen. Schließlich hatte ervernommen, dass es an den dorti-gen Strandbars „lässig wäre“ undman in diesen sogar Geld verdie-nen könne. Dieser Verlockungkonnte Klein-Norbert natürlichnicht widerstehen…

Vom Ausreißer zum Großunternehmer Einen Monat später fand sich dervermeintliche Weltenbummler aufdem Boden der Tatsachen wieder.

Zuhause steckte ihn der Vater um-gehend in die familieneigene Back-stube. Der Bua sollte das Arbeitenlernen. Plötzlich schien der Tu-nichtgut seine Bestimmung gefun-den zu haben. Er gewann auf An-hieb den Bundeslehrlingswettbe-werb und wurde anschließend so-wohl bei der EM als auch der WMDritter. Und das sogar mit einereingegipsten Hand. Wahrlichkeine schlechte Leistung. Nach sei-ner Meisterprüfung arbeitete Ruetzdann einen Winter lang im mon-dänen St. Moritz, wo er auch seinespätere Frau kennen lernen sollte. 1981 übernahm der damals 28-Jährige den elterlichen Betrieb:Die Bäckerei mit einer Fläche von

29-, das Geschäft mit 14 Quadrat-metern. Vier Jahre später baute erneu und legte damit den Grund-stein zu der „Überfliegerphase“,wie er die Zeit zwischen 1990 bis`95 nennt. Damals investierte derGrinner alleine aus dem Cash-flowbis zu vier Millionen Schillingjährlich.Plötzlich hatte der Unternehmer86 Beschäftigte, zehn Filialen zwi-schen St. Anton und Inzing, einCafe und ein Lebensmittelge-schäft. „In dieser Phase glaubst du,der Beste weitum zu sein“, sagt der„Grinner Bäck`“ heute rückblik-kend. Man meine, Gott und dieWelt kaufen zu können. Doch, dieErnüchterung sollte bald folgen…

Vom Geschäftsmann zum Pleitier Mit der Jahrtausendwende endetedie Ruetz`sche Expansion abrupt.Die Zeiten waren härter geworden.Und ab `03 ging`s steil bergab.Erst beendete M-Preis (35 % desUmsatzes) die Zusammenarbeit,dann brach auch noch innerhalbeiner Woche der gesamte Ort St.Christoph weg (weitere 10%). Wasfolgte, war der Versuch einer Um-strukturierung.Letztlich blieb es beim Versuch.Dafür gesellte sich ein saftigesBurn-out-Syndrom dazu. Nach

einer anstrengenden Wintersaison2004/05 war Ruetz gerade in denUrlaub geflogen. Die radikale Um-stellung („Von 180 auf Null“), Jet-lag und Alkohol taten das Übrige.Der einstige Überflieger saß in sei-ner seit Jahren bekannten Stamm-kneipe – aber nicht mehr als er-folgreicher Geschäftsmann, son-dern als Häufchen Elend, dasweder seinen eigenen Namenwusste, noch seinen Aufenthalts-ort, geschweige denn den bereitsvielfach zurück gelegten Weg insHotel. Wieder zuhause folgte dieniederschmetternde Diagnose desArztes: „Wenn du so weitermachst, dann wirst du nicht mehrlange leben.“ Mit diesen Wortenwar das geschäftliche Schicksalendgültig besiegelt. Ruetz konnteund wollte nicht mehr kämpfen.1,3 Millionen Euro Miese lautetedie wirtschaftliche Bilanz.

Nun ein anderer Mensch„So ein Konkurs schmerzt, garkeine Frage“, bekennt der 57-Jäh-rige. Letztendlich gehe das Lebenaber weiter. Wenn auch auf kom-plett andere Art und Weise. DerGrinner wurde wieder zum „Le-benskünstler“ und tourte unter an-derem als Botschafter für die Fuß-ball-EM durch die Lande. „Genos-sen“, beschreibt er, habe der dasLeben erst in dieser schwierigen Si-tuation, „schließlich war dies daseinzige, was ich noch hatte.“ Norbert Ruetz wäre aber nichtNorbert Ruetz, wenn er nichtimmer wieder auf Menschen ge-troffen wäre, die ihm und seinergewinnenden Art gut gesinnt sind.So lud ihn etwa der Deutsche KarlSchweisfurth in seine Hermann-dorfer Werkstätten ein, um dortmitzuarbeiten. Mittlerweile veran-staltet der Oberländer für Mielewieder Brotbackkurse, und dassogar weltweit. Und mit einer ru-mänischen Firma ist er EuropasMarktführer was handgemachteMarzipanfiguren betrifft. „Ummich braucht sich keiner Sorgenzu machen“, lacht er. Und dasLeben habe er kennengelernt. Bisin alle Details. Etwas Wertvolles,das er unter keinen Umständenmissen möchte.

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Norbert Ruetz legt im Impuls-Gespräch eine Lebensbeichte ab.

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4.000 Euro jährlich für EnergieEnergiespar-Check zeigt Potenziale zum Energiesparen

Die Steigerung der Energieeffi-zienz ist eines der erklärten Zieleder heimischen Politik. Genau insselbe Horn stößt eine Initiative derE-Control, die mit dem Gesamt-energie-Check ein umfassendesund übersichtliches Tool für Kon-sumenten anbietet, ihren Energie-verbrauch zu prüfen und Einspa-rungsmöglichkeiten zu sehen. Die-ser Energie-Check ist seit EndeDezember Online (www.e-con-trol.at/energiespar-check) undhatte bereits im ersten Monat rund20.000 Zugriffe. Das bestätigt dasInteresse der Konsumenten, sichüber ihre Einsparungsmöglichkei-ten beim Energieverbrauch zu in-formieren; im Idealfall werdendiese Möglichkeiten dann auch ge-nutzt.Ein durchschnittlicher 3-PersonenHaushalt mit einer etwa 100 m2

großen Wohnung gibt in einemJahr rund 4.000 Euro für Energie

aus, davon 1.600 Euro für Hei-zung, 1.600 Euro für Benzin bei15.000 km Fahrleistung und 800Euro für Strom.Die meisten Konsumenten sindsich oft gar nicht bewusst, welchehohen Ausgaben sie da haben.Dabei ist es oft sehr einfach, die Ko-sten zu reduzieren: Wenn man dieHeizung in der Nacht um 1-2 Gradzurückdreht und Schlafräume we-niger beheizt als Wohnräume, dannkann man alleine damit schnell 100Euro einsparen. Regelmäßige War-

tungen der Heizungen bringennoch größere Effekte.Am wichtigsten ist das Energiebe-wusstsein bei Neuanschaffungen.Mit einem Auto, das statt 8 Liternur 6 Liter Benzin oder Diesel pro100 km verbraucht, können gleichrund 400 Euro in einem Jahr anBenzinkosten eingespart werden.Ebenso wichtig ist die Berücksich-tigung der Energieeffizienzklassebei neuen Elektrogeräten.Der Energiespar-Check der E-Control bietet auch zahlreicheEnergiespartipps und Kontaktda-ten zu weiterführenden Energiebe-ratungen.Und noch einen Vorteil bringtEnergiesparen: Jede kWh und jederLiter Energieeinsparung bedeutetnicht nur eine Verringerung derKosten, sondern verringert auchdie Importabhängigkeit. Gleichzei-tig werden damit auch die Treib-hausgasemissionen verringert.

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Sonderthema

Energie

Umwelt

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„Super sanieren": Fenstertausch und DämmungSo halbieren Sie die Heizkosten und erhöhen gleichzeitig den Wert Ihres Gebäudes Eine der besten Wertanlagen inunserem Land ist eine gute Sanie-rung. Voraussetzung dafür ist al-lerdings, dass „richtig“ saniertwird. „Wenn schon, denn schon“,sind sich die ExpertInnen einigund empfehlen daher eine hoch-qualitative, gleichzeitige Sanie-rung von Fenster und Außen-dämmung. Die Vorteile einer Komplettlösungliegen auf der Hand, wie man beider unabhängigen Beratungsein-richtung "Energie Tirol" weiß:• Heizkosten halbieren: ExpertIn-nen gehen von einer weiteren Ver-teuerung der schon jetzt hohenEnergiepreise aus. Wer super sa-niert, zu den Fenstern also auch dieFassade dämmt, kann mehr als dieHälfte der Heizkosten einsparen.Bei alleinigem Fenstertausch ist dieHeizkostenersparnis wesentlich ge-ringer.• Immobilienwert erhöhen: DerEnergieverbrauch ist auch zueinem wichtigen Gradmesser für

den Wert einer Immobilie gewor-den. Wer super saniert, investiertin die Zukunft.• Wohnkomfort steigern: Behag-lichkeit und ein gesundes Raum-klima sind zentrale Sanierungsmo-

tive. Wer super saniert, vermeidetBauschäden und sichert einenhohen Wohnkomfort.• Aufwand sparen: Nicht zuletzterspart man sich bei einem gleich-zeitigen Fenstertausch mit Fassa-

dendämmung die Kosten und denAufwand einer zweiten Baustelle.Wenn schon, denn schon!Wer an einen Fenstertausch mitFassadendämmung denkt, solltezur Sicherung einer hohen Bau-qualität Folgendes beachten:Legen Sie sich die Latte möglichsthoch: Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung sowieeine Dämmung der Außenwandvon 20 cm (U-Wert: < 0,20W/m2K) kosten nicht Unsummenmehr, bringen aber eine deutlicheVerbesserung des gewünschten Ef-fektes. Wird Passivhaus-Standardangestrebt, ist sogar eine Däm-mung bis 30 cm erforderlich. Zen-trale Vorteile sind der hohe Kom-fortgewinn durch warme Oberflä-chen sowie die Reduktion derHeizkosten auf ein Minimum.Das Versetzen der Fenster nachaußen und das Überdämmen derFensterstöcke vermeidet Wärme-brücken und bringt einen höherenLichteinfall.

Energie sparen und doppelteFörderung sichern!Bei Häusern und Wohnungen könntesehr viel an Energie gespart werden.Damit würde ein hoher Beitrag für denUmweltschutz geleistet. Durch Wärme-dämmung, den Austausch von Türenund Fenstern oder ineffizienter Heizan-lagen, den Einsatz von Solarenergieusw. kann nicht nur ein Beitrag zur Ver-besserung unserer Umweltbilanz gelei-stet werden, sondern vor allem senkendiese energetischen Maßnahmen ganzerheblich die monatlichen Fixkosten.Nur kurze Zeit – doppelte Förderung!Sanierungsmaßnahmen werden vonBund und Land Tirol optimal gefördert.Ab 01.03.2011 gibt es zur Landesförde-rung noch zusätzlich eine Bundesförde-rung. Konkret werden je nach geplanterSanierungsmaßnahme bis zu 20 Pro-zent der Kosten übernommen, maximalEuro 5000. Dafür ist jedoch eine umfas-sende Sanierung notwendig. Hier mussder Heizwärmebedarf pro Jahr auf 75Kilowattstunden reduziert werden. Füreine Teilsanierung (Heizwärmebedarfsinkt um mindestens 30 Prozent) gibt esmaximal Euro 3000. Anders als beimSanierungsscheck 2008 gibt es diesmalauch zusätzlich Geld für die Umstellungdes Heizsystems auf Pellets, eine Wär-

mepumpe oder Solaranlage. Dafür win-ken Euro 1500.Landesförderung für Sanierungsmaßnahmen – Änderungen per 01.04.2011!Die einkommensunabhängige Gewäh-rung der Wohnhaussanierungsförderunggibt es lediglich bis zum 31.03.2011.Zudem gelten derzeit noch die erhöhtenFördersätze für umweltfreundliche undumweltschonende Sanierungsmaßnah-men. Dazu kommt noch die lukrativeÖkobonusförderung. Sichern Sie sichnoch jetzt die Förderungen für Ihre ge-planten Sanierungsmaßnahmen.Oftmals entsteht durch den zeitlichenAufwand der Förderungsabwicklung Bedarf an einer Zwischenfinanzierung.Die Sparkasse Imst AG bietet deshalbmit dem Klimaschutzkonto eine güns -tige Finanzierungsform an. Das Kontobietet einen fixen Sollzinssatz und esfallen weder Kosten für die Kontofüh-rung noch für die Bereitstellung desKreditrahmens an.Die Wohnbauberater der Sparkasse ImstAG stehen Ihnen für eine persönlicheBeratung gerne zur Verfügung. Einfachanrufen unter Tel.: 050100-77223, E-Mail: [email protected]

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Energie sparen und doppelte Förderung sichern!

Welche Maßnahmen geeignet sind, um einen wesentlichen Beitragzur Verbesserung unserer Umweltbilanz zu leisten und gleichzeitigmonatliche Fixkosten zu sparen, erfahren Sie direkt in den wohn2-Centern der Sparkasse Imst AG oder einer unserer Geschäftsstel-len. Wir informieren Sie gerne zu Ihrem finanziellen Vorteil!

Vereinbaren Sie am besten gleich einen persönlichen Beratungs-termin unter Tel.: 050100-77223 oder [email protected]

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Andreas Huterwohn2 Imst

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• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:07 Uhr Seite 40

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15. Februar 2011 41

▼ Estrich ▼ Innenputz ▼ Außenputz ▼ Vollwärmeschutz

System-Putz GmbHWiesrainstraße 206430 Ötztal-Bahnhof

Tel. 05266 / 87 614 Fax 05266 / 87 614-4

Seit 20 Jahren zählt ReinholdPrantl nun schon zu den Unter-nehmern der Gemeinde Haiming.2000 gründete er dann in Zusam-men arbeit mit seiner Frau Monikadie Firma System-Putz GmbH mitSitz in Ötztal-Bahnhof.

Achten Sie auch darauf, dass dieFenster luft- und winddicht einge-baut werden (mit Hilfe von Klebe-bändern bzw. Profilen); dies ver-hindert das Eindringen von feuch-ter Raumluft in die Konstruktionund damit Kondensat- undSchimmelbildung; auch Energie-spar- und Schallschutzgründe spre-chen dafür; Ausschäumen ist zuwenig!Ein alleiniger Fenstertausch wirdnur bedingt empfohlen. ZentralerGrund dafür ist, dass bauscha-densfreie Anschlüsse zwischen

Fens ter und Mauerwerk wesentlichschwieriger herzustellen sind. Beieiner späteren Fassadendämmungund einem Einbau eines Rollla-dens verringert sich zudem derLichteinfall. Zur Sicherung einerhohen Bauqualität ist bei einemFenstertausch ohne Fassadendäm-mung zu beachten, dass - um Bau-schäden zu vermeiden - die Fens -terlaibung gedämmt und miteinem Putzstreifen (Putzfasche) ab-geschlossen wird, um einen wind-und schlagregendichten Anschlussherzustellen. Quelle: Energie Tirol

Hochwertige Qualitätsfensterzeichnen sich durch folgendeMerkmale aus: • 3-fach Wärmeschutzverglasun-

gen (sind nur mehr geringfügigteurer und sichern einen hohenKomfort)

• thermisch entkoppelter Randver-bund, keine Abstandshalter ausAluminium (vermeidet die Bil-dung von Kondensat am Fens -terrand)

• Warmrahmen mit sehr guter

Dämmung des Fensterrahmensund des Stocks

• Gesamt-U-Wert „Uw”: ≤ 0,9W/m2K. Der U-Wert beschreibtdie Dämmqualität eines Fensters.Zu unterscheiden ist zwischenzwei U-Werten: Mit dem „Ug”wird nur der Dämmstandard derVerglasung beschrieben. Der Ge-samt-U-Wert „Uw” beschreibtauch den Rahmen und denRandverbund. Wichtig für dieBewertung ist der „Uw”!

Anforderungen an Qualitätsfenster

Häufig lüftenEine hohe Wärmedämmung, gutisolierte Fenster und eine Bauaus-führung ohne Wärmebrücken,Fugen und Ritzen sichern ange-nehm warme Oberflächen und einausgeglichenes Raumklima. Aller-dings erfordert die luftdichte Bau-weise häufigeres Lüften oder denEinbau einer Komfortlüftungsanlagemit Wärmerückgewinnung, damitFeuchtigkeit aus dem Haus entwei-chen kann.

Infofalter „Super sanieren!"Wichtige Tipps und Hinweise zurhochwertigen Fassadensanierungfinden Bauherren in dem neuen In-formationsfalter „Super sanieren –Fenstertausch und Dämmung“ desLandes Tirol, der bei Energie Tirol,Tel. 0512-589913, E-Mail: [email protected] erhältlich ist.

Energie Tirol bietet überdies unter0512-589913 eine Beratungs-Hot-line für „Super Sanierer" an.

Fenstertausch mit Fassadendämmung

Mit einer 20 cm starken Dämmung der Fassade (U-Wert: < 0,20 W/m2K) und einemGesamt U-Wert des Fensters (Uw) von höchstens 0,9W/m2K hat man super saniert.

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Tierisch gut!Wohntraum der Familie Schweigl in Stams In der Fraktion Mähmoos sagensich im positiven Sinne Fuchsund Hase gute Nacht. Oder ge-nauer genommen: Muli, Esel,Hirsche und Rehe. Aber nichtnur die Natur ist hier intakt,auch das Wohnhaus der FamilieSchweigl kann durchaus als tie-risch gut bezeichnet werden.

Schon während der Bauphasestreifte immer wieder das Wild amgerade im Entstehen befindlichenAnwesen von Petra und MikeSchweigl vorbei. Und derzeit gra-sen regelmäßig ein Muli und einEsel auf dem Nachbargrundstück.Idylle pur. Gerade, wenn so wiejetzt, die Sonne wieder länger über

den Berg scheint und die Naturwieder am Erwachen ist. Mähmoos ist aber nicht nur einStücklein heile Welt, Mähmoos istauch der Standort der TischlereiSchweigl. Ein Familienbetrieb, ausdem eigentlich nur Neo-Hausbe-sitzer Mike ausscherte. OberländerFußballfreunden ist er als Spieler

der TS Stams in guter Erinnerung.Er leistete als Mitglied der Golde-nen Mannschaft einen wesentli-chen Beitrag zum Aufstieg desDorfclubs bis in die Tiroler Liga.

Wohl auch deshalb interessierte ersich erst relativ spät für die Baue-rei. Was durchaus einen Vorteil

• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:08 Uhr Seite 42

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15. Februar 2011 43

Qualitativ hochwertiger Sonnenschutz

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darstellt, wie er meint: „Am Wich-tigsten beim Hausbauen ist näm-lich die ,Vorbauerei`“, erklärt der40-Jährige. Erst einmal gelte es, dierichtige Frau zu finden, dann sichsorgfältig umzuschauen undschließlich das Haus so zu errich-ten, dass man danach nicht mehrArbeit hat. Will heißen, dass es

durchaus seinen Vorteil hat, wenndie Aussparungen für die Spots derKüchenbeleuchtung halt bereitsvor dem Verlegen der Betondeckemontiert sind und nicht nachträg-lich herausgeschrämt werden müs-sen. Oder, wenn das Ofenmodellüberhaut bereits schon vor der Pla-nung fixiert ist und wie in diesem

Fall unter den Stiegenaufgang -zum Essbereich hin mit einer ele-ganten Kunststeinverblendungversehen - platziert werden kann.Ordnung ist das halbe Leben –Planung der ganze Bau!Ebenfalls „vorgebaut“ habenSchweigls bei der Elektrik. Sokönnte etwa das Bus-System leicht

mit zusätzlichen Temperatur- undWindfühlern bestückt werden,ohne dass ein einziges Kabel neuverlegt werden müsste. Dieskönnte den Bedienungskomfortder Raffstores vor den Fenstern zu-sätzlich erhöhen. Während derRÖFIX-Innendienstmitarbeiterfür diese technischen Raffinessen

Petra und Mike Schweigl waren in einer glücklichen Lage: Ihr Neffe zeichnete ihnenjeweils den Einrichtungsplan. So hatten sie eine genaue Vorstellung wie alles spä-ter aussehen sollte. Der Tisch war ein Geschenk. Das Modell gab`s zunächst bei derHochzeit.

Dunkles Holz, Glas und Edelstahl stehen in der Küche in Kontrast zu einander.

Wir wünschen dem Bauherren viel Glück im neuen Heim

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BAU- UND MÖBELTISCHLEREI

6422 Stams Mähmoos 7 05263/6529

• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:08 Uhr Seite 43

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verantwortlich zeichnete, war Gat-tin Petra, 30, für das Interieur zu-ständig. Die Friseurin brachtedafür das Gespür für Formen undFarben mit.

Endstand: gelungen!Der „Spielgemeinschaft“ Schweiglgelang mit dieser wenig überra-schenden, dafür aber effektiven„Aufstellung“ ein stimmiges „Er-gebnis“. Die Farben sind Ton inTon gehalten - es dominierenBraun und Grau - , die Architek-tur ist offen und verspielt zugleich.Deshalb können auch mittelszweier Glasschiebetüren die nöti-gen Abgrenzungen zwischen Kü-chen-/Essbereich und Wohnzim-mer bzw. offenem Gang hergestelltwerden. Das erleichtert das unge-störte Verfolgen des Fußballmat-ches vor der Flimmerkiste ebensowie die Abhaltung der Tupperpartyunter Freundinnen. Die Planungder Inneneinrichtung sowie dieFarb- bzw. Materialauswahl wurdevom Neffen Thomas Schweigl, der5 Jahre in Wien als Planer undEinrichtungsberater tätig war, ge-meinsam mit den Bauherren Petraund Michael ausgearbeitet.Für die Umsetzung der Tischlerar-beiten, wie Fenster, Türen, Fußbö-den, Stiegenverkleidung, Glas-

schiebetüren und der Küche samtEssbereich ist die TischlereiSchweigl verantwortlich. Durchdas gute Zusammenspiel von denHausherren, Planer, Einrichtungs-berater in der Planungsphase istdieses gelungene Haus entstanden– es kann sich sehen lassen. Als Holzsorte dominiert im grau-roten Haus Nuss. Bei der Wahl desBodenbelages wurde strikt daraufBedacht genommen, für welchen

Zweck der Raum gedacht ist. Sosind überall dort, wo ein Besuchermit Schuhen hinkommen könnte,Fliesen verlegt, andernorts ebenHolzböden. Dass das Konzept derSchweigls wirklich durchdacht ist,zeigt auch die Anordnung derRäume im oberen Stock: Die zweiKinderzimmer verfügen über eingemeinsames Bad, das sich zwi-schen den beiden Räumen befin-det und daher auch von zwei Sei-

ten betreten werden kann.Bei der Energieversorgung der vollunterkellerten und 150 Quadrat-meter großen Behausung setzte dasEhepaar auf eine Grundwasserwär-mepumpe. Damit bezahlen sie fürWarmwasser und Heizung geradeeinmal 700 Euro pro Jahr und be-lasten die Umwelt im Mähmooskein bisschen. Nicht nur die Tier-lein, sondern die gesamte Umweltdankt`s ihnen.

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Rote Vorleger und Handtücher verleihen dem Bad den richtigen Farbtupfen. Im Schlafzimmer: Erinnerungen an einen vergangenen Urlaub.

Eine der beiden Glasschiebetüren. DasDesign stammt von der Hausherrin.

Ofenbau Krug erstellte dieses Meister-werk aus Stein.

Über diese edel wirkende Holztreppegelangt man in den oberen Stock.

Das Haus wird mit einer Grundwasser-wärmepumpe kostengünstig beheizt.

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• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:08 Uhr Seite 44

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Der sanfte Weg zum Judo-ErfolgDer Imster Unternehmer Klaus Egger macht den Kampfsport im Oberland salonfähig

Klaus Egger ist kein lauterMensch. Er wirkt eher zurück-haltend, teilweise fast schüch-tern. Die leisen Töne sind seineStärke – im beruflichen Lebenund auch in der Freizeit. Das ja-panische Wort „Judo“ bedeutetsanfter Weg – und so passt die-ser Kampfsport sehr gut zu demmittlerweile 57-Jährigen. Er warfrüher selbst Kampfsportler undsteht mittlerweile dem JudoclubOberland als Obmann vor.

Vor rund vierzig Jahren verschluges den gebürtigen Imster erstmalszu dem damals noch sehr jungenImster Judoclub. Klaus Eggerglaubte, hier seine sportliche Hei-mat gefunden zu haben. Aber eskam anders – bereits ein Jahr spä-ter machte ein schwerer Trainings-unfall seine Judo-Ambitionen zu-nichte. Dabei knallte er aufgrundfehlender Sicherheitsvorkehrungenim Trainingsraum mit dem Kopfgegen einen ungesicherten Heiz-körper. Von dort weg spielteKampfsport bei dem Imster Un-ternehmer fast dreißig Jahre langüberhaupt keine Rolle, bis er voretwa elf Jahren seinen Sohn Stefanauf die Idee brachte, sich dieseasiatische Kampfkunst einmalnäher anzusehen. Schnell begei-sterte sich der Junior für Judo, ge-wann an Selbstsicherheit und er-

reichte schon bald erste Erfolge bishin zum U17-Staats meis tertitel. Sofolgte schließlich auch Tochter Na-dine in die Trainingshalle und PapaKlaus wurde gebeten, im Clubmitzuarbeiten. Obwohl der Unter-nehmer zuerst nur beim Sucheneiner neuen Heimstätte behilflichsein wollte, fand er sich bald daraufin der Rolle des Obmannes wieder.

Eigenes Dojo für TrainingIn dieser Funktion hat der Frei-zeitläufer großen Durchhaltewillengezeigt, sodass nun, nach fast 45-jähriger Vereinsgeschichte, daserste eigene Dojo (= speziell ausge-stattete Übungshalle für japanischeKampfkünste) in greifbare Näherückt. Dieser Trainings- und Wett-kampfraum in der neuen Haupt-schule Imst Unterstadt wird aberauch allen anderen Mattensport-lern zugänglich sein – vom Kick-boxen bis hin zum Mutter-Kind-Turnen. Im Herbst 2012 soll es soweit sein – voraussichtlich leider zuspät für den größten Kampfspor-tevent, der je in Imst stattgefundenhat. Denn im Mai des selben Jah-res werden sich über 500 Kampf-sportler bei der dann in Imst statt-findenden Österreichischen Mei-sterschaft ein Stelldichein geben.An dieser Großveranstaltung ar-beitet der rührige Obmann mitseinem Team schon seit einiger

Zeit. Gerade ist man dabei, Part-ner in der Wirtschaft zu suchen.„Mir ist wichtig, den 500 Jugend-lichen die Region Imst mit allihren einzigartigen Möglichkeitenfür junge Menschen zu präsentie-ren.“

Judo als TherapieDer in den Orten Imst und Fließtätige Club freut sich über einenkaum zu bewältigbaren Zulauf.Dazu meint der Obmann: „Inzwi-schen haben wir über hundert ak-tive Kampfsportler. Alleine im Jahr2010 haben mehrere Vereinsmit-glieder den Staatsmeistertitel inihrer Klasse erreicht. Zwei unsererKampfsportler kämpfen sogar aufeuropäischer Ebene im österreichi-schen Nationalteam. Wir sind be-sonders stolz darauf, dass sich einsehr großer Teil unserer Jugendli-chen auch wirklich mit dem Ver-ein identifiziert und auch bereit ist,Verantwortung zu übernehmen.“Siebzig Prozent der neu beginnen-den Kinder versuchen sich aus the-rapeutischen Gründen an diesemSport, der Körper und Geist ver-eint. So wirkt sich Judo auf Ju-gendliche mit Asthma, Hyperakti-vität und Selbstbewusstseinsstö-rungen nachweislich positiv aus.„Wir würden gerne noch wesent-lich mehr Nachwuchssportler be-treuen, aber dazu fehlen uns ein-

fach die Räumlichkeiten und diefinanziellen Mittel. Die GemeindeFließ unterstützt unsere Arbeitsehr, wofür wir auch dankbar sind.Es wäre natürlich schön, wenn sichauch Imst noch deutlicher zu un-serem Verein bekennen würde“,meint Klaus Egger mit einem hof-fenden Augenzwinkern.

Nahende JapanreiseEr selbst übt den Judosport jaschon lange nicht mehr aktiv ausund hat auch sonst wenig Berüh-rungspunkte mit der asiatischenKultur und Lebensphilosophie.Trotzdem wird er nächstes JahrJapan bereisen. Aber nicht etwa,um die schönsten Dojos zu be-sichtigen – nein, einmal pro Jahrist der Imster weltweit auf kulina-rischer Spurensuche unterwegs.Dabei werden die besten Restau-rants der Welt mit vier Haubenund drei Sternen angesteuert. Undda in Japan die weltweit größteDichte an Sternenköchen herrscht,steigt er nächstes Jahr mit einemGourmet-Freund in den Fliegernach Tokio. Natürlich wird nichtnur gegessen, sondern auch dieKultur des besuchten Landes ge-nossen – und wenn ihm dabei einbesonders sehenswerter Dojo un-terkommt, wird Klaus bestimmtnicht daran vorbei gehen.

(mams)

Klaus Egger ist seit vielen Jahren trei-bende Kraft für den Judo-Sport im Ober-land.

Die Nachwuchsförderung ist ein beson-deres Anliegen des 57-jährigen Unter-nehmers. (links)

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Der Škoda RoomsterDer Roomster besticht durch bes -tes Preis-Leistungs-Verhältnis undviele clevere Detaillösungen, dieIhnen den Alltag erleichtern. Ersteht für höchste Sicherheit mit se-rienmäßigem Anti-Schleuderpro-gramm ESP, großzügigen Raum-verhältnissen, hervorragender Ma-terialanmutung und Wertbestän-digkeit. Mit seinem innovativenVarioFlex-Sitzsystem nimmt er imHandumdrehen jede Herausfor-derung an. Der Einstieg in dieWelt des Roomster gelingt bereitsab 13.380,- 1) Euro.

Ausstattungen undAusstattungspakete bieten bunte Vielfalt

Der Roomster wird in zwei Aus-stattungsvarianten (Classic und

Ambiente) angeboten. Mit den attraktiven Vorteils-Pake-ten Clever, Sport, Scout und demneuen City-Paket lässt sich derRoomster auf die ganz persönli-chen Wünsche der Kunden ab-stimmen. Die Vorteils-Paketebieten einen Preisvorteil vonmind. 47 %. Das Clever-Paketgibt es für coole Rechner, dasScout-Paket für Abenteurer, dasSport-Paket für Aktive oder dasCity-Paket für Komfortbewusste.Für den Roomster gibt es jetzt 4Pirelli Winterkompletträder zu-sätzlich serienmäßig2). Und bei Fi-nanzierung über die Porsche Bank1 Jahr vollKASKO inklusive3).Kommen Sie zu uns und machenSie eine Probefahrt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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der Vorrat reicht, bei allen teilnehmenden Škoda Betrieben. Keine Barablöse möglich. Angebot pro Fahr-zeugkauf einmalig gültig. Stahlräder mit Pirelli Reifen Snowcontrol II 185/55 R15 exkl. Radzierkappensowie exkl. Montage.

3) Leasing oder Kredit (ausgen. 50:50 Kredit, Nettokredit mind. 5.000,- Euro), ab 24 Monate Laufzeit, An-gebot gültig bis 15.4.2011.

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Ein Sportler mit Leib und Seele: Martin Falch aus St. Anton Der St. Antoner Martin Falch ge-hört zu jenen Menschen, die trotzSchicksalsschlägen nie den Le-bensmut verloren haben: 1998musste ihm nach einem Arbeits-unfall im elterlichen Sägewerk derlinke Unterschenkel amputiertwerden, im März 2009 starb seineFrau Anna-Maria nach langemKampf gegen eine heimtückischeKrankheit. Gemeinsam mit sei-nem Sohn Arvid (12) hat MartinFalch das Leben aber in die Handgenommen und blickt nun opti-mistisch in die Zukunft. Nebender Arbeit ist vor allem der Sportein wichtiges Lebenselixier für denArlberger. „Der Sport hat in meinem Lebenimmer eine wichtige Rolle gespielt,vor und nach dem Unfall", sagt erim Gespräch mit impuls. Begin-nend 2002 bestritt der Arlbergerregelmäßig Rad- und Laufrennen,nahm unter anderem am Inns-brucker Stadtlauf und am Bikeren-nen in St. Anton teil. Da ihm dieseHerausforderungen aber nichtgroß genug waren, begann er

schließlich, sich intensiv auf Tri-athlonwettbewerbe (1,5 kmschwimmen, 40 km radfahren und10 km laufen) vorzubereiten. EineKarbonfeder dient ihm seit demUnfall als verlängerter Fuß. Mit hartem Training und unbän-digem Willen rückte der 44-jäh-rige St. Antoner im Triathlon bin-nen kurzer Zeit in die Weltspitzevor: 2006 wurde er in Lausanneerstmals Weltmeister, 2007 und2008 reichte es in Hamburg bzw.Vancouver zum Vizeweltmeister,2009 wurde er in Australien Vier-ter. 2010 krönte der Oberländermit dem Weltmeistertitel im Du-athlon (Laufen und Radfahren),dem vierten Platz bei der Triath-lon-WM in Budapest und demzweiten Gesamtrang im Weltcupseine bisherige außergewöhnlicheKarriere. Bei den Sommerbewer-ben erhält Falch von seinemLeichtathletikverein "Raika TriTelfs" Unterstützung. Aber auch im Winter ist Falch alsMitglied des Österreichischen Ski-verbandes ÖSV seit Jahren bei Al-

pinbewerben sportlich erfolgreichunterwegs. Zu Beginn der heuri-gen Saison startete er in ArtaTerme (IT) mit den Plätzen zehnund elf im Riesentorlauf und alsAchter bzw. Zehnter im Slalom inden Weltcup. Auch bei den Euro-pacuprennen im Kühtai war er amStart. Bei den Weltmeisterschaftenin Sestriere erreichte der St. Anto-ner im Slalom den 13. und Rie-sentorlauf den 15. Platz. Bei derTiroler Meisterschaft in Hopfgar-ten sicherte sich der ehrgeizigeSportler im Slalom, Riesenslalomund Super-G den Titel. Mit derösterreichischen Meisterschaft inder Steiermark wird die Saison ab-geschlossen. Im Winter hält sichder St. Antoner mit Skaten undTourengehen fit. Skifahren mitSohn Arvid, der im örtlichen Ski-club trainiert, gehören ebenso zurTagesordnung. „Arvid begleitetmich auch zu den Bewerben inganz Europa, wann immer es sichschulisch ausgeht", freut sich derVater über die Unterstützung sei-nes Sprösslings. psch

Martin Falch gehört zu den besten Be-hindertensportlern Österreichs. DieserTage erhielt er von der MarktgemeindeTelfs (Falch startet für das Tri-Team-Telfs) das diamantene Sportehrenzei-chen.

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• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:30 Uhr Seite 46

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Fahren zum halben Preis? Na klar, mit Erdgas!Fahren mit Erdgas war immer schonattraktiv – vor allem wegen der nied-rigen Treibstoffpreise. Jetzt bietet dersaubere Kraftstoff noch mehr Vor-teile: Die Benzin- und Dieselpreisesind durch die erhöhte Mineralöl-steuer gestiegen, Erdgas bleibt güns -tig. Doch dem ist nicht genug: Erd-gasfahrer parken auch gratis in allenKurzparkzonen der Städte Innsbruckund Wörgl!

Autofahren wird teurer – aber nicht fürErdgasfahrer: Durch die erhöhte Mine-ralölsteuer steigen die Benzin- und Die-

selpreise und Autofahrer müssen tieferin die Tasche greifen. Die Preise für Erd-gas hingegen bleiben unverändert, wo-durch sich der bereits große Kostenvor-teil gegenüber den herkömmlichenTreibstoffen noch weiter erhöht. Damitentpuppt sich Erdgas nicht nur als derpreisgünstigste, sondern auch als derpreisstabilste Kraftstoff der vergange-nen Jahre.

Konkurrenzlos in Sachen PreiseWer täglich mit dem Auto fährt, schätztkonstant niedrige Treibstoffpreise. UndErdgas ist der günstigste Treibstoff, der

in Tirol bereits an 24 Tank-stellen zur Verfügung steht.Mit einer Betankung von10,- Euro fährt ein Erdgas-fahrzeug 310 km, ein Fahr-zeug mit Dieselmotor 173km, ein Benzinauto 111 km.Besonders für Vielfahrer -wie Taxis - lohnt sich derUmstieg auf Erdgas beson-ders: In Tirol profitieren be-reits über 28 Taxiunterneh-mer von den Vorteilen dessauberen Kraftstoffes und eswerden immer mehr. In derAnschaffung kostet ein Erd-gasfahrzeug etwa so viel wieein vergleichbares Diesel-fahrzeug. Die Kostenerspar-

nis ist aber nicht der einzige Grund dafür.Der vergleichsweise geringe CO2-Aus-stoß spielt ebenso eine wichtige Rolle.

Sieger bei der ÖkobilanzIm Gegensatz zu Diesel- oder Benzin-fahrzeugen emittieren Erdgasautosweder Feinstaub noch Rußpartikel. Mitbis zu 95 % weniger Schadstoffausstoßals Benzin- und Dieselfahrzeuge leistensie einen nachhaltigen Beitrag zurSchonung unserer Umwelt. Die Abgasesind geruchlos und das Motorenge-räusch ist leiser als bei Fahrzeugen mitherkömmlichen Treibstoffen. Die StädteInnsbruck und Wörgl setzen beispiel-hafte Maßnahmen zur Entlastung unse-rer Umwelt und bieten Erdgasfahrern

sogar die Möglichkeit, in allen Kurz-parkzonen gratis zu parken.

Erdgasautos für jeden GeschmackAls Reaktion auf das gesteigerte Um-welt- und Kostenbewusstsein der Kon-sumenten sind bereits einige Erdgas-modelle renommierter Autoherstellerauf dem Markt. Sie zeichnen sich be-sonders durch starke Motoren, ausge-reifte Technik und hohen Fahrkomfortaus. So sind seit 2009 auch Turbomo-delle, wie etwa der preisgekrönte VWPassat Ecofuel, der VW Touran oder derOpel Zafira erhältlich. Sie verbinden ma-ximale Leistung mit umweltschonen-dem Fahren und kommen so jedemFahrstil entgegen.

TIGAS ist Partner im Erdgasverbundsystem Deutschland und der Erdgas-Norge. Absolute Versorgungssicherheit über unabhängige Leitungen ist garantiert.

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FAHREN MIT ERDGAS.Sie glauben, Ökologie und Fahrspaß passen nicht zusammen? Dann haben Sie noch nie in einem der neuen, leistungsstarken Erdgas-Autos so richtig Gas gegeben. Und dabei bis zu 80% an Schadstoffen gespart. Noch mehr Freude kommt auf, wenn Sie Erdgas- und Benzinpreise vergleichen: An den vielen TIGAS Erdgastankstellen zahlen Sie nämlich deutlich weniger.

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■ Normverbrauchsabgabe: bis zu € 600,– günstiger ■ Umweltbonus für Privatpersonen € 500,–■ Umweltbonus für Gewerbetreibende von € 500,–■ Gratis parken in allen Kurzparkzonen der Städte Innsbruck und Wörgl■ 45 % günstiger als Fahren mit Diesel (Beispiel VW Passat Bluemotion)■ 64 % günstiger als Fahren mit Benzin (Beispiel VW Passat TSI)■ Der Treibstoff Erdgas ist nicht von der Erhöhung der Mineralölsteuer

seit Jänner 2011 betroffen.

Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oderwww.tigas.at

• Impuls Nr 2|11 OK 10.02.2011 18:08 Uhr Seite 47

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