informationsblatt des spiegelschafzuchtvereins nr. 27 winter … · 2015-01-19 · 2015...
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Informationsblatt des
Spiegelschafzuchtvereins Nr. 27
Winter 2014
Der Spiegel
Wintereinbruch im Safiental
Foto: Simon Buchli
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Inhaltsverzeichnis
Editorial S. 3
Präsidentenbericht Vereinsjahr 2014 S. 4
Jahresprogramm 2015 / 2016 S. 7
Herbstausstellung vom 4. Oktober 2014 in Sargans S. 8
Bundesratslamm SARAH S. 11
Informationen des Zuchtleiters S. 12
Englandreise 2014 S. 19
Kartenset, Rollos und Blachen S. 22
Gasthaus am Brunnen , Valendas GR S. 23
Einladung GV 2015 S. 24
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Editorial
Liebe Spiegelschäfeler
Ein regenreicher Sommer hat dieses Jahr in der Landwirtschaft einige
Einbussen zur Folge gehabt. Auch mussten Tiere teilweise frühzeitig
von den Alpen heimgeholt werden, da Gras und Boden nicht mehr
günstig waren für die Alpbeweidung.
Der Vorstand des SSZ hofft, dass dieses Jahr für Euch ein erfolgreiches
und gefreutes war, und wünscht Euch im 2015 alles Gute, viel Glück in
Haus und Stall.
Im vorliegenden Spiegel gibt es neben dem Jahresbericht 2014 des
Präsidenten sehr lesenswerte Informationen des Zuchtleiters (S. 12), der
stets bemüht ist, die Erhaltung und Zucht des Spiegelschafes weiter zu
bringen. Dann gibt es einen Bericht über die Herbstausstellung in Sargans.
Die unten stehenden Bilder zeigen klar und deutlich, wie gross die Liebe
und Faszination gegenüber unseren Spiegelschafen sein kann. Möge Euch
beides das neue Jahr über begleiten und weiter motivieren, Euch für das
einzigartige Spiegelschaf einzusetzen. Dafür dankt der Vorstand allen ganz
herzlich. Erwähnenswert ist schliesslich ebenfalls die kulinarische Seite
(S.23), die diesmal einen Koch vorstellt, der von den Bauern in der Region
stets ganze Tiere kauft und aus allen – auch den minderen Stücken –
hervorragende Menüs zubereitet. Viel Spass bei der Lektüre.
Mariann Nauer, Aktuarin
„Ewigi Liäbi“ Fotos: Werner Beerli
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Präsidentenbericht Vereinsjahr 2014
Vorstandssitzungen und Aktivitäten
Im Vereinsjahr 2014 hat der Vorstand drei ordentliche Sitzungen und
eine ausserordentliche – Übergabe von Kathrin Bosshard an Mariann
Nauer – abgehalten. An dieser ausserordentlichen Sitzung vom 4. März
wurde Kathrin Bosshard verabschiedet und die Verteilung der Ressorts
angepasst. Simon Buchli ist für Finanzen und Administration zuständig,
Mariann Nauer für die Kommunikation. Weiter haben Heinz Feldmann
und ich an zwei ARGE-Sitzungen mit der PSR teilgenommen. Über die
erste Sitzung am 31. Januar 2014 zum Thema „Computer unterstützte
Tiervermittlung“ habe ich bereits im “Spiegel“ Nr. 26 informiert. Es geht
um eine neue Internetplattform, auf der Tierhalter ihre Tiere anbieten
können. Der jeweilige Verein kontrolliert die Inserate und entscheidet, ob
sie freigeschaltet werden oder nicht. Bei der zweiten ARGE-Sitzung vom
9. April 2014 in Olten ging es vor allem um den Fall von Maedni-Visna im
Widderzentrum. An dieser Sitzung wurde beschlossen, alle Tiere zu
testen und solche mit positivem Befund auszumerzen. Halterlisten,
Abstammungsausweis und Mitgliedschaft ins Französische zu
übersetzen war ein weiteres Thema. Teile der Übersetzung sind bereits
vorhanden, den Rest übersetzt das PSR-Büro in Genf bis Mitte 2015.
Beim Workshop des BLW mit dem Titel „Tiergenetische Ressourcen:
Gefährdete Rassen auf Familienbetrieben“ vom 22.10. 2014 in Bern
stellte Johann Hörzer aus der Steiermark das Projekt „Murbodnerrinder –
kräftiges, urwüchsiges Gebirgsvieh“ - vor. Diese Rasse hat eine lange
Tradition in Österreich. 1955 waren 270`000 Rinder oder 12% des
gesamten Rindvieh-Bestands Murbodner. 1992 gab es noch 128 solche
Tiere und 20 Züchter! Diese wenigen Züchter haben es jedoch geschafft,
bei SPAR Tann das Marken-Fleisch „Murbodner-Rindfleisch“ im
Sortiment zu platzieren, ohne die traditionellen Eigenschaften der Rasse
zu beugen. Zum Abschluss seines Referats zeigte Johann Hörzer das
Zitat von Gustav Mahler „Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht
das Anbeten der Asche.“ Ohne dieses Feuer der wenigen Züchter wäre
diese beeindruckende Leistung für die Erhaltung der Murbodnerrinder
kaum gelungen.
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Murbodner Mutterkuh mit Kalb Foto: Rieser-Hof, Österreich
Neuer Internetauftritt SSZ
Die Zusammenarbeit mit dem beauftragten Computerspezialisten Patrick
Füglistaler der Firma trilogic gmbh ist zäh. Termine werden oft
verschoben, Abmachungen teilweise nicht eingehalten und Herr
Füglistaler ist schwer erreichbar. Deshalb wird sich die Neugestaltung
unserer Internetseite, eigentlich auf Ende 2014 vorgesehen, etwas
verzögern.
Mariann Nauer hat neues Werbematerial - Spiegelschaf-Karten, Rollups
und Blachen - gestaltet. Das Kartenset ist diesem „Spiegel“ beigelegt
und als Weihnachtsgeschenk und Dank für alle Züchterinnen und
Züchter gedacht. Die Rollups und Blachen stellen wir euch an der
nächsten GV vom 25. Januar 2015 vor.
Widder- und Auenschauen in Buochs und Sargans
Am 22. März haben wir die Schau in Buochs NW und am 4. Oktober die
Herbstschau in Sargans veranstaltet. Beide Ausstellungen waren ein
Erfolg, es konnten schöne Tiere gezeigt werden und viele Züchter waren
anwesend. Diese Veranstaltungen sind immer ein Höhepunkt des
Vereinsjahres, können doch Tiere verglichen und Kontakte gepflegt
werden.
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Stand der Dinge beim Widderzentrum
Der Vertrag mit dem Widderzentrum ist ausgelaufen und das
Widderzentrum aufgehoben (vgl. S.14).
Dank
Zum Schluss möchte ich all jenen einen herzlichen Dank aussprechen,
die mich in meiner Arbeit unterstützt haben und sich für den Verein
engagieren. Ein Präsident ohne Unterstützung der Vorstandsmitglieder
ist nichts. Ein Vorstand ohne tragende Vereinsmitglieder ist ebenfalls
nichts. In diesem Sinne haben wir einen Teil vom Weg erfolgreich
zurückgelegt, die ersten Schweisstropfen von der Stirne gewischt und
kräftig durchgeatmet. Den Rest haben wir noch vor uns, ganz nach dem
Motto: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht das Anbeten der
Asche.“ In diesem Sinne wünsche ich Euch und euren Familien schöne,
glückliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2015.
Markus Renner, Präsident Spiegelschaf-Zuchtverein
Lämmer beim Sonnenbaden Foto: Werner Beerli
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Jahresprogramm 2015 / 2016 und Agenda Vorstand 2015 / 2016
Fachkurs Schafhaltung ProSpecieRara-Rassen
28. 02. 2015
Durchgeführt von PSR und BGK in Aarwangen BE
Anmeldeschluss 18. 2. 2015 [email protected] Tel: 061 545 99 38 Zeit: 09.00 - ca. 16.30 Uhr
Schulung Betreuer Offen Schöftland Noch nicht def. bestimmt
Vorstandsitzung 03.03.2015
Frühjahrs-Schau 21.03.
2015 (Brunegg)
Noch nicht def. geklärt
ARGE-Sitzung 15.04. 2015
BIO-Land Olten
Redaktionsschluss Spiegel
10.05. 2015
Vorstandssitzung 16.06.2015
Herbstschau 03. 10. 2015
(Sargans) Noch nicht def. bestimmt
ARGE-Sitzung Oktober Olten
„Tiergenetische Ressourcen“
Ende Oktober 2015
Bern Beim BLW
Vorstandsitzung 27.10.2015
Fachkurs „Erhaltungszucht gefährdeter Nutztierrassen“
07.11. 2015
Unter- Brügg- lingen 6 Basel
Expertenkurs
Vorstandssitzung 24.11.2015
Red. Schluss Spiegel 28.11.2015
Einladung GV 15.12.2015 Versand GV-Einladung und Spiegel
SSZ GV 2016 24. Januar 2016
Noch zu bestimmen
Tierexpo Brunegg 01. – 02. 10. 2016
Brunegg
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Herbstausstellung vom 4. Oktober 2014 in Sargans
In einer überaus grosszügigen, neuen Halle in Sargans haben zahlreiche
Züchter rund 120 Tiere ausgestellt. Unter dem Namen „Anivaria“ ist die
Ausstellung zusammen mit andern Vereinen organisiert worden. Neben
dem SSZ führt auch der Engadinerschafzuchtverein SEZ seine
Beständeschau durch, daneben gibt es Rhätisches Grauvieh,
Wollschweine, Dexterkühe und Alpakas zu bestaunen - eine
variantenreiche Sache also. Die verschiedenen Vereine bieten an ihren
Verkaufsständen ihre vielfältigen Produkte an. Einige unserer treuen
Helfer sind bereits am Vorabend angereist, um die Halle einzurichten,
die Gatter zu stellen, frisches Stroh aufzufüllen und die ganze
Spiegelschaf-Abteilung
vorzubereiten. Den Abend
und die Nacht haben sie
dann am Ursprungsort des
Spiegelschafes – in
Maienfeld in der Bündner
Herrschaft – verbracht. An
dieser Stelle ein grosses
Dankeschön unseren Helfern
für die tadellose Organisation
und die lange im Vorfeld
gestartete Planung. Anita
Buchli und Ramona Adank
verkaufen diverse Produkte
vom Spiegelschaf, unter
Anita Buchli und Ramona Adank sind verantwortlich für den Verkaufsstand mit
diversen Produkten des Spiegelschafs Foto: Mariann Nauer
anderem Salsiz, Schafwürste, Eingemachtes sowie sehr schöne
Lammfelle. Die ausserordentlich schmackhafte Schafwurst hat Norbert
Stettler (Mettendorf TG) geliefert. Bei den Lammfellen sind die typischen
Flecken der Lämmer sichtbar, was das Spezielle unserer Schafrasse
noch hervorhebt.
Die Experten machen wiederum konzentriert ihre Arbeit und
begutachten die 120 Tiere, welche ihnen von Haltern und Betreuern
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vorgeführt
werden.
Bei den
Auen sind
viele sehr
schöne
Tiere zu
sehen,
bei den
Widdern
gibt es
Ein schönes Muttertier mit Lamm von Robert Röthlin Foto: Werner Beerli
züchterisch noch einiges zu tun. Hervorzuheben ist an dieser Stelle Röbi
Röthlin (Hauptwil TG), hat er doch in allen Kategorien - ausser in einer -
Tiere auf den ersten drei Rängen und stellt auch dieses Jahr die Miss
Spiegelschaf. Namentlich erwähnt sei auch Koni Adank (Seewis GR),
der gleich drei erstplatzierte
Auen in derselben Kategorie
nach Hause führen kann. Simon
Buchli und Regina Durrer
arbeiten wie gewohnt an ihren
Inzuchtberechnungen für
Verkäufe, sagen, ob dieser
Widder passt oder nicht, führen
und drucken Listen - eine Arbeit
im Hintergrund, jedoch enorm
wichtig für den züchterischen
Erfolg und Fortschritt.
Koni Adank mit seinen drei erst-
platzierten Auen Foto: Mariann Nauer
Die Mittagspause dient auch
dazu, bei den anderen ausgestellten Tieren und Verkaufsständen
vorbeizuschauen, Gespräche zwischen Züchtern zu führen und ebenso
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erste Wetten
abzuschliessen für das
Wollschweinerennen,
welches für den
Nachmittag angesagt
ist. Die putzigen
Wollschweine ruhen
sich vor ihrem grossen
Auftritt – aber bereits in
Reih und Glied -
erstmals gehörig aus.
Ruhe vor dem Sturm
Foto: M. Nauer
Heinz Feldmann und Oskar Höhn rangieren nach dem Mittagessen die
prämierten Tiere und stellen sie einzeln vor. Interessant und lehrreich
sind wiederum die erläuternden Kommentare des Experten und des
Zuchtleiters zu jedem Tier. So erkennt man, weshalb dieses Tier jenem
vorgezogen wird. Am Schluss werden die Miss und der Mister
auserkoren: Die Miss Spiegelschaf Herbst 2014 hat in allen Bereichen
(Rassetyp, Format, Fundament, Wolle) die Maximalzahl (4/4/4/4)
erreicht, sie heisst Bess und gehört Röbi Röthlin. Der Mister, ein
Jungwidder, heisst Rorro mit den Punkten 4/4/4/ 3 und gehört Christian
Klaus vom Tierpark Liestal. Ein Schafscherer zeigt sein Können
anschliessend an die Rangverkündigung. Wer will, kann seine Tiere an
Ort und Stelle scheren lassen.
Miss und Mister mit ihren Züchtern Röbi Röthlin und Christian Klaus Foto: W.Beerli
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Erfolgsstory von SARAH, dem Bundesratslamm des Tierparks
Weihermätteli, Liestal (www.tierpark-weihermaetteli.ch)
Lamm SAHRA, geb. 4. 2. 2014, das Bundesrat Schneider-Ammann im Frühling an
der MUBA 2014 in den Händen hielt, wird von Christian Klaus betreut.
SAHRA heute: Sie hat im Herbst an der Schau in Sargans in ihrer Kategorie den
4. Platz erreicht. Foto: Christian Klaus
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Informationen des Zuchtleiters, November 2014
Zuchtbuch
Unsere Zuchtbuchführerin Regina Durrer verarbeitet die Züchterdaten
sehr gewissenhaft und hält das Zuchtbuch aktuell.
Mit grossem Bedauern muss ich feststellen, dass eine grössere Anzahl
Züchter die Tierdaten nicht regelmässig oder gar nicht ans Zuchtbuch
liefert. Durch diese Ausstände werden die Tierdaten für alle Züchter
verfälscht. So ist die genetische Präsenz teilweise nicht aussagekräftig.
Der Inzuchtgrad der eingesetzten Tiere stimmt auch nicht, weil Daten
fehlen. Der Bund hat diesen Missstand erkannt und richtet nur noch
Gelder aus für aktive und aktuelle Tiere im Bestand. Beitragsberechtigte
Schafe müssen im Herdebuch aufgenommen und bewertet sein. Sie
müssen über eine nachvollziehbare Vergangenheit verfügen. Weibliche
Schafe müssen regelmässige Geburten aufweisen. Hat ein weibliches
Schaf bis zu einem bestimmten Alter keine Lämmer oder wurden diese
nicht gemeldet, schliesst das System das Tier automatisch als
beitragsberechtigt aus. Daher müssen auch Totgeburten, Lämmer mit
unbekanntem Vater, Kreuzungslämmer und Mastlämmer dem Zuchtbuch
gemeldet werden. Wegen diesen Versäumnissen sind bei der letzten
Erhebung für den Bund im Sommer 2014 einige hundert Schafe weniger
beitragsberechtigt. Der fehlende Betrag von mehreren Tausend Franken
wird sich negativ auswirken.
Anlässlich des Workshops, durchgeführt vom zuständigen Bundesamt,
wurde der Verein gerügt, weil die einzelnen Züchterdaten nicht aktuell
sind und der Inzuchtgrad der Spiegelschafe steigend ist. Um euch
Züchter zu sensibilisieren, wird Kurt Steiner an der Generalversammlung
vom 25. Januar 2015 einen Vortrag halten zum Thema Erhaltungszucht.
Inzucht und genetische Präsenz
Eine der wichtigsten Aufgaben jedes einzelnen Spiegelschafzüchters ist,
dafür zu sorgen, dass sein Tierbestand eine möglichst tiefe Inzucht
aufweist. Als Zuchtleiter stelle ich fest, dass viele Züchter diesem
Grundsatz wenig bis keine Beachtung schenken. Weiter wird beim Kauf
oder Einsatz eines Zuchtwidders von der Dienstleistung der
Zuchtbuchführerin, die Inzucht auf die zu belegenden Mutterschafe zu
berechnen, selten Gebrauch gemacht. Die eingesetzten Widder müssen
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einen möglichst tiefen Inzuchtgrad aufweisen. Bei der errechneten
Nachzucht, darf der Inzuchtgrad nicht höher sein als 6.25.
Wir dürfen in der Erhaltungszucht nicht den gleichen Fehler machen wie
bei den sogenannten offiziellen Schafrassen, BFS, WAS, SBS, bei
denen trotz grösserer Bestände die Verwandtschaft im Gesamtbestand
sehr hoch ist. Linienzucht kann einzelne Merkmale festigen, aber
negative Merkmale können ebenso auftreten. So können schwache und
kränkelnde Lämmer die Folgen von Inzucht (Linienzucht) sein.
Aufzuchtleistung und Gewichtserhebung
Die Auszahlung der Bundesgelder für alle Schafzuchtorganisationen hat
sich geändert. So ist in der neuen Verordnung eine
Aufzuchtleistungsprüfung festgehalten. Für diese wird ein fixer Betrag
zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wird auf alle
Schafzuchtorganisationen aufgeteilt und nur ausbezahlt, wenn ein
entsprechendes Reglement vorliegt, das vom Bund genehmigt wurde.
Die Aufzuchtleistungsprüfung ist ein Bestandteil der züchterischen
Aufgaben im Spiegelschafzuchtverein.
Morgenstimmung mit Lämmern Foto: W. Beerli
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Leider machen hier nur sehr wenige Züchter mit. Es sind vom Züchter
zwei Gewichtserhebungen nötig. Der Züchter muss das Geburtsgewicht
erfassen und das 40-Tagegewicht im Zeitraum von 35 bis 45 Tagen. Die
errechnete Gewichtszunahme liefert dem Züchter wichtige Hinweise zur
Milchleistung des Mutterschafes. Mit den erhobenen Werten können wir
die einzelnen Betriebe vergleichen und diese im Herdenmanagement
unterstützen. Weiter dienen diese Daten auch dem Rassenvergleich. Der
vom Bund ausgerichtete Betrag wird zu einem Teil dem Züchter vom
Kassier des Vereins ausbezahlt, und ein Teil wird für die Datenverar-
beitung verwendet.
Tiervermittlung / Tierverkauf
tierische-raritäten.ch nennt sich die zukünftige Vermittlungsplattform für
rare Nutztiere. Gemeinsam mit der Pro Specie Rara und den anderen
Zuchtvereinen der seltenen Nutztierrassen wurde das Projekt umgesetzt.
Ziel ist es, dass unter dem bekannten Namen der Pro Specie Rara
Züchter, insbesondere Neuzüchter, die gewünschten Tiere finden. Die
Plattform ist eng an das Zuchtbuch gebunden. Durch diese Anbindung
kann dem Interessenten die Qualität der Tiere garantiert werden. Es
besteht auf dieser Plattform eine Kontrolle durch die jeweilige
Zuchtorganisation, so dass Missbräuche unterbunden werden können.
Vereinswidder
Wie im letzten Spiegel angekündigt, wurde im Laufe des Sommers 2014
das Widderzentrum aufgelöst. Die Maedi-Visna positiven Widder wurden
geschlachtet. Alle Züchter, die einen Widdereinsatz über den Verein
angemeldet hatten, konnten mit den restlichen Widdern bedient werden.
Die verbleibenden Vereinswidder werden zum Verkauf angeboten oder
geschlachtet. Bis Ende Jahr sollte der Verein über keine eigenen Widder
mehr verfügen.
Es wird zukünftig kein Widderzentrum mehr geben. Jeder einzelne
Züchter muss sich selber um einen Widder bemühen. Es steht ihm die
Mitgliederliste zur Verfügung, dort kann er Züchter in seiner Nähe
ausfindig machen. Wichtig ist, dass sich die Züchter frühzeitig mit
möglichen anderen Zuchtbetrieben in Verbindung setzen und einen Kauf
oder eine Miete in gegenseitigem Einverständnis organisieren. An den
Spiegelschafausstellungen im Frühjahr und Herbst können Widder
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gekauft und
ausgetauscht
werden. Auf der
Internetseite des
Spiegelschaf-
zuchtvereins
können Widder
zum Verkauf oder
Kauf angeboten
werden. Weiter
unterstützen die
Betreuer,
Experten, die
Zuchtbuch-
führerin und nicht
zuletzt der
Zuchtleiter den
Züchter bei der
Suche nach Hochwertiger Zuchtwidder mit schönem Kopf Foto: Heinz Feldmann
einem geeigneten Widder. Egal, welchen Weg der Züchter wählt, ohne
Eigenverantwortung und persönlichen Einsatz jedes Einzelnen wird es
nicht gehen. Widderwechsel und Widdereinsätze müssen frühzeitig
geplant und organisiert werden. Dazu gehört auch die vorgängige
Inzuchtberechnung beim Zuchtbuch!
Was kostet ein Zuchtwidder?
Die Preise von Zuchtschafen richten sich nach den Marktpreisen der
Lämmer. Dank der erfreulichen Marktlage im Jahr 2014 konnten für
Spiegelschaflämmer mit guter Qualität über 250 Franken gelöst werden.
Somit müssen die Preise für Zuchttiere ab 6 Monaten über 250 Franken
liegen. Die Widderhaltung ist für den Zuchtbetrieb eine Herausforderung.
Jungwidder werden früh geschlechtsreif und müssen mit spätestens 4
Monaten von den weiblichen Schafen getrennt gehalten werden. Je
nach Standort und Jahreszeit unterstehen diese Jungwidder einem
erhöhten Parasitendruck. Aufwendungen für zusätzliche Betreuung und
Pflege müssen aufgerechnet werden.
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Mit fortlaufender Entwicklung werden mögliche Ausschlussfehler, wie
Hörner sichtbar, was den Jungwidder für die Zucht wertlos macht. Diese
zusätzlichen Mehraufwände müssen Käufer von Widdern bereit sein zu
bezahlen. So sind Preise für Jungwidder im Bereich von 300 Franken
gerechtfertigt. Für ältere Widder können je nach Bewertung und Qualität
Preise bis 500 Franken gelöst werden. Diese Summe sollte aber nicht
überschritten werden. Die Verfügbarkeit und Anzahl einsetzbarer
Jungwidder hängt von der Bereitschaft der Käufer ab, gerechtfertigte
Preise zu bezahlen. Mit dem Zuchteinsatz vieler verschiedener
Jungwidder können Inzucht und genetische Präsenz positiv beeinflusst
werden. Eingesetzte Jungwidder können im Nachgang der Schlachtbank
zugeführt werden. So befindet sich die finanzielle Differenz im Rahmen
einer angemessenen Deckgebühr für einen Leihwidder.
Betreuer
Die Unterstützung durch Betreuer im Spiegelschafzuchtverein hat sich
bewährt. Die Bereitschaft der Betreuer, mit viel Herzblut und Fachwissen
die einzelnen Zuchtbetriebe zu begleiten, hat die wenigen Experten und
den Zuchtleiter entlastet. Weiter helfen ihre Beratungen mit, die
Tierdaten im Zuchtbuch zu aktualisieren. Die Betreuer unterstützen
Züchter in der Zuchtarbeit, bei der Planung und dem Einsatz der
richtigen Zuchttiere. Sie helfen mit zu entscheiden, welche Schafe für die
Zucht geeignet sind und welche mit gutem Gewissen zur Zucht verkauft
werden können. Die Betreuer sind durch ihre Erfahrung und Ausbildung
berechtigt, Schafe zu bewerten und die Daten dem Zuchtbuch zu liefern.
Die Betreuer sind auch das Bindeglied zwischen Züchtern und
Zuchtleitung.
Experten
Immer noch verfügt der Verein über zu wenig Experten. Den Experten
obliegen die gleichen Aufgaben wie den Betreuern. Auch sie
unterstützen und beraten Züchter. Unsere Experten üben ihre Tätigkeit
schon seit vielen Jahren aus und haben Erfahrung im Bewerten und
Rangieren von Spiegelschafen. So werden sie nicht nur bei
Stallbewertungen eingesetzt, sondern auch an den Schauen.
Der Weg für zukünftige Experten führt über den Betreuer. Die
Expertenausbildung erfolgt in zwei Teilen. Ein Tag wird bei der Pro
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Specie Rara im Bereich Erhaltungszucht und Grundlagenwissen
absolviert, ein Tag im Spiegelschafzuchtverein. Weiter können sich auf
Wunsch Spiegelschafexperten beim Schweizerischen Schafzucht-
verband zusätzlich ausbilden lassen.
Aufruf für neue Betreuer
Erfahrene Spiegelschafzüchter werden aufgerufen, sich als zukünftige
Betreuer beim Zuchtleiter zu melden. Die Ausbildung zum Betreuer
dauert einen Tag und beinhaltet neben Grundlagen zur späteren
Tätigkeit die Arbeit am Tier. Der Kurs ist für Samstag, 31. Januar 2015,
vorgesehen.
Neuhalterkurs der PSR vom 28. Februar 2015
Der Neuhalterkurs (Sachkundenachweis) für die alten Landrassen wird
für alle gemeinsam mit der PSR am Samstag, 28. Februar 2015, in
Aarwangen BE durchgeführt. Allen neuen Spiegelschafzüchtern oder
jenen, die noch nicht lange diese Rasse halten, wird empfohlen, diesen
Kurs zu besuchen. Die Anmeldeunterlagen sind im Internet zu finden.
Pflege, Gesundheit, Fütterung, Rechtsgrundlagen sind einige
Schwerpunkte dieses Kurses. In einem weiteren Teil wird dem
praktischen Umgang mit Schafen Rechnung getragen.
Ausstellungen
Grundsätzlich möchten wir im Spiegelschafzuchtverein an zwei
Spiegelschafausstellungen festhalten, an einer im Frühjahr im Mittelland
und an einer im Herbst in der Ostschweiz. Die Durchführung dieser
Schauen ist nicht ganz einfach. Zeitpunkt und Standort sind wichtige
Punkte, die es zu beachten gilt. So müssen bei der Planung von
Ausstellungen die Moderhinke-Sanierung und Kontrolle im Frühjahr
berücksichtigt werden. Im Herbst sind es der Zeitpunkt der Alpabfahrt
und die Verfügbarkeit der Experten und Helfer. Weiter sind die
Ausstellungen ein hoher Kostenfaktor für den Verein, teilweise auch für
den Züchter. Man kann sich die Frage stellen: Braucht es die
Ausstellungen? Aus meiner Sicht als Zuchtleiter: ja. Als Zuchtleiter habe
ich an der Ausstellung die Möglichkeit, den Zuchtstand zu beurteilen. An
diesen Anlässen kann ich positive sowie negative Zuchtrichtungen 1:1
feststellen und Massnahmen ableiten. Ich treffe Züchterkameraden und
kann mich fachlich austauschen. Ich fühle mich aber auch wohl unter
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Gleichgesinnten und kann die Kameradschaft pflegen. Ich sehe nicht nur
Aussteller, sondern auch Mitglieder, die die Ausstellung besuchen oder
Interessenten für unsere Spiegelschafe. Für mich ist die Spiegelschaf-
schau nicht ein Wettkampf, bei dem das Gewinnen im Vordergrund
steht. Nicht unbedingt die erstplatzierten Tiere sind für die Erhaltungs-
zucht die wichtigsten, sondern die Züchter, die bereit sind, ihre Tiere mit
Vorzügen und Nachteilen öffentlich zu zeigen.
Junge, gesunde Widder, bereit für den Deckeinsatz in Kleinbeständen Foto: Heinz Feldmann
Ausstellungen können für die Erhaltungszucht negativ sein, indem dem
Schönheitsideal viel zu grosse Wichtigkeit beigemessen wird. So
möchten einige nur die Nachzucht eines Misters oder eines
Siegerwidders kaufen, und schon hat man den Grundsatz einer breiten
genetischen Präsenz und eines tiefen Inzuchtgrades verlassen. Wäre es
nicht der Ort aufzuzeigen, was der einzelne Züchter mit seinen Schafen
im Rahmen der Erhaltungszucht erreicht hat?
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Englandreise Remo und Heinz
Ende Juli 2014 bereisten mein Sohn Remo und ich einen kleinen Teil
von England. Eines unserer Ziele war der NSA Sheep Event 2014 in
Malvern. 250 Aussteller zeigten in einem grosszügigen Messegelände
am Rande der Stadt Malvern alles über Schafhaltung. Der Event fand an
einem einzigen Tag statt und zog über 10‘000 fachkundige Besucher an.
Vertreten waren nicht nur alle Rassenverbände mit ihren Schafen,
sondern auch viele Aussteller mit allem, was es zur Schafhaltung
braucht. Die Ausstellung wurde begleitet durch Schafschurwettkämpfe in
verschiedenen Kategorien. In einem fussballähnlichen Stadion wurden
ausgebildete Hütehunde versteigert. Im Freigelände kämpften Teams im
Zaunbau gegeneinander, und in einem Parcours konnte man sich mit
dem Quad beweisen.
Schnell merkten wir,
dass hier alles auf die
professionelle
Schafhaltung
ausgerichtet ist. Es
wurden komplette
Sortier- und
Pflegeanlagen
Widder der lokalen Rasse Kerry Hill , Central England Foto: Heinz Feldmann
für Schafe vorgestellt, die auf Anhängern klug zusammengepackt
transportiert werden konnten. Eine fahrbare Dusche als Ersatz für ein
Räudebad weckte die Aufmerksamkeit vieler Besucher. Dass die
englischen Schafhalter mit ihren Schafen Geld verdienen möchten,
zeigte sich an allen Informationsständen der einzelnen Rassenverbände.
So waren an den Infoständen Schafe in Reinzucht zu betrachten und
Gebrauchskreuzungen. Bemerkenswert war, dass die Landrassen in
England einen sehr hohen Stellenwert haben. Diese werden als
Mutterherden zur Produktion von Schlachtlämmern eingesetzt. Die
daraus entstandenen Lämmer werden alle geschlachtet. Es hatte auch
Anbieter von Landschafen, die für die Lammproduzenten die Nachzucht
remontieren.
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Typische Landschaft in Südengland mit einer gemischten Mutterschafherde. Die
Tiere werden vor dem Decken nach Rassen getrennt und auf junge Weiden
getrieben, um den Flushing-Effekt zu erzeugen. Foto: Heinz Feldmann
Die Vermarktungsorganisationen wie Grossmetzgereien zeigten an ihren
Ständen lebende Schlachtlämmer und die Schlachtkörper mit der
dazugehörenden Taxation. Experten zeigten den Besuchern, worauf sie
achten müssen, um ein bestimmtes Lamm für einen bestimmten Markt
zu produzieren. In England wird nicht ein Einheitslamm produziert, die
Endabnehmer wie Exportländer oder Supermarktketten bestimmen
Gewicht und Schlachtkörpertyp. Eindrücklich waren die Stände mit den
Futterbauberatungen. Diese zeigten auf, wie mit Weidemast markt-
konforme Lämmer produziert werden können, wenn dafür die passenden
Grasmischungen eingesetzt werden. Viele Beratungsstände waren auf
die Gesundheit der Tiere ausgerichtet. So zeigte der englische
Gesundheitsdienst gesunde und kranke Lebern 1:1 am Stand oder
Möglichkeiten von Parasitenbekämpfungsprogrammen. Mittel zur
Parasitenbekämpfung wurden an verschiedenen Ständen von den uns
bekannten Herstellen angeboten, mit dem Unterschied, dass die
Produkte in 10 Liter oder 40-Liter-Bidons eingekauft werden - und das zu
einem Bruchteil unserer Preise in der Schweiz.
Am Folgetag besuchten wir eine Auktion für Schlachtlämmer und
Schlachtschafen in Kington, Wales.
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Marktplatz in Kington, Wales Foto: Heinz Feldmann
2‘500 Lämmer und Schafe wurden in weniger als einer Stunde an die
Einkäufer der Grossmetzgereien versteigert. Alle Schafe sind mit der
elektronischen Ohrmarke erfasst und werden in Gruppen versteigert. Die
Preise für Schlachtlämmer bewegen sich im Bereich von ca. 100 Fr. pro
Tier. Altschafe sind gesucht und werden zu besseren Preisen als die
Lämmer abgesetzt, denn England verfügt über viele Muslime. An den
folgenden Tagen konnten wir uns ein Bild verschaffen über die
Landwirtschaft in Wales und Südengland. 15 Millionen Schafe in Wales
sind ein wichtiger Einkommensfaktor für die dortigen Landwirte. In
Südengland werden Schafe oft auf gemischt bewirtschafteten
Landwirtschaftsbetrieben gehalten. Überraschend war für uns, wie die
jungen Bauern sich der Schafhaltung verschrieben haben und in ihren
Beständen auserwählte Zuchtgruppen für die Ausstellungen vorbereiten.
Fazit: In England ist nicht alles besser, aber man kann von der
professionellen Schafhaltung lernen.
Heinz Feldmann, Zuchtleiter
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Kartensets, Rollos und Blachen
Mit der Versendung dieses „Spiegels“ erhalten alle Züchterinnen und
Züchter ein Kartenset mit zwölf Postkarten. Dieses soll als Dank gelten
für alle Bemühungen, die für die Erhaltung des einmaligen Spiegel-
schafes geleistet werden das ganze Jahr über. Es sind Aufnahmen aus
dem Bündnerland, vom Zürichseeufer und vom Berner Oberland. Die
Fotos stammen von Werner Beerli-Kaufmann, der bei den Züchtern
Oskar Höhn und Simon und Anita Buchli fotografiert hat. Ebenso haben
Georges Kastl und Robert Röthlin Fotos zur Verfügung gestellt. Ganz
herzlichen Dank für Eure Zusammenarbeit, Georges und Robert!
Die Rollos und Blachen sind noch in der Herstellungsphase; an der
kommenden GV werden wir sie Euch vorstellen können. Diese Rollos
und Blachen sollen an Schauen und Veranstaltungen dazu dienen, für
unsere Schafrasse zu werben. Die Blachen (2 x 1m) können auch von
den Züchtern bestellt und an Stallwänden oder Stalltüren aufgehängt
werden. Der Preis wird ebenfalls an der GV bekannt gegeben.
Mariann Nauer
Schöne Auen Foto: Robert Röthlin
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Das Gourmet Restaurant „Gasthaus am
Brunnen“ in Valendas GR erreicht mit
Spiegelschaffleisch 14 Gault Millau
Punkte
Mathias Althof, Koch und Besitzer des Gourmet
Restaurants in Valendas GR Fotos: M. Nauer
Koch und Besitzer des Gasthauses am Brunnen in Valendas, Mathias
Althof-Solèr, hat sich mit einheimischen Bauern zusammengetan und
bietet auf seiner exklusiven Speisekarte kreative Menüs an, die den
Namen des Fleischlieferanten gleich erwähnen. Aussergewöhnlich ist,
dass der Koch von den Landwirten immer ganze Tiere nimmt, und nicht
nur die besten Stücke. Das bedeutet für ihn eine Herausforderung und
ermöglicht ihm eine sinnvolle Verarbeitung von hochwertigem,
einheimischem Fleisch. Er bereitet auch mit minderen Stücken
sensationell gute Menüs zu. Beispielsweise gart er Schulter im Vakuum
über zwölf
Stunden im
Wasserbad
(54 Grad)
und brät es
Mindere Fleischstücke delikat zubereitet Das Filetstück auf Heu serviert
anschliessend. Oder er kreiert ein wunderbares Ragout mit delikater
Sauce. Eine kulinarische Verführung ist beispielsweise „Simons
Spiegelschaf im Heu“. Auf diesem Teller findet man gleichzeitig ein
gutes Stück auf Heu serviert, daneben das ausserordentlich gute Ragout
und das im Vakuum geschmorte
Schulter-Stück. Das Fleisch stammt von
Simon Buchli, unserem Kassier, aus
Safien. Bereits jetzt verfügt der findige
Koch über 14 Gault Millau Punkte.
Diese Art Küche sollte Schule machen.
Dem Koch wünschen wir weiterhin viel
Erfolg!
Mariann Nauer
24
Einladung zur 17. Generalversammlung des Spiegelschafzuchtvereins
Sonntag, 25. Januar 2015 um 10.00h im Gasthof Schützen
Schachenallee 39, 5000 Aarau, Tel. 062 823 01 24
Ablauf
ab 10.00h bis 11.30h Brunch
Beginn der GV 12.00h
Traktanden:
1. Begrüssung
2. Wahl des Stimmenzählers
3. Mutationen
4. Jahresbericht des Präsidenten
5. Jahresrechnung 2014
6. Revisorenbericht
7. Budget 2015
8. Berichte Zuchtleiter, Zuchtbuch
9. Wahlen (Die Amtsdauer erfolgt auf zwei Jahre bis 2016. Somit entfallen die
ordentlichen Wahlen)
10. Jahresprogramm 2015
11. Varia / Anträge
Wichtig
Anträge sind spätestens 20 Tage vor der GV an den Vorstand zu schicken
Anschliessend an die GV hält Kurt Steiner einen Vortrag zum Thema Erhaltungszucht. Er erklärt auch
die Zusammenhänge der POPRep und SWOT Analyse und was sie für die Zucht bedeuten.