informationsbroschüre des jagdbombergeschwader 32 ecr
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Geschwaderbroschüre
Jagdbombergeschwader32 ECR
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Grußwort
Kommandeur der 1. LuftwaffendivisionGeneralmajor Thomas Gericke
Die Veränderungen des sicherheitspoliti-schen Umfeldes im letzten Jahrzehnthaben gezeigt, wie wichtig NATO undUN für die Gewährleistung unsererSicherheit sind. Im Rahmen dieser multi-nationalen Organisationen leistete auchdas Jagdbombergeschwader 32 mit seinenSoldatinnen und Soldaten sowie den zivi-len Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Durchsetzung der Menschenrechteeinen entscheidenden Beitrag. Damit hates sich in einer breiten Öffentlichkeit hoheAnerkennung verdient. Das Jagdbomber-geschwader 32, das seit 1956 besteht unddamit der älteste Verband der Luftwaffeauf bayerischem Boden ist, hat in der Ver-gangenheit schon oft besondere Aufgabenübernommen und stets erfolgreich gemeis-tert: Nach dem Einsatz des ersten Waf-fensystems F-84F „Thunderstreak“ undder späteren Umrüstung auf F-104G„Starfighter“, wurde beispielsweise 1966der erste Raketenstart dieses Waffensy-stems auf europäischem Boden durchge-führt. Ebenso erfolgte in den sechzigerJahren die NATO-Assignierung des Ver-bandes.Nach der Umrüstung des Geschwadersauf TORNADO-IDS sowie Ende derAchtziger Jahre auf TORNADO-ECR,war das Jagdbombergeschwader 32 daserste Geschwader, das die Luftwaffe beiden multinationalen Übungen „Red Flag“und „Green Flag“ in den USA erfolgreichvertrat.
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Neben den besonderen Leistungen zeich-net das Geschwader jedoch auch die stetsenge Verbindung zu den Behörden desLandkreises Augsburg und den umliegen-den Gemeinden aus. Das gute Verhältniszwischen den Angehörigen des Verbandesund den Bürgern aus der Region istgeprägt von Verständnis und herzlicherVerbundenheit. Die Akzeptanz, die dasJagdbombergeschwader 32 im Umfeldgenießt, ist beispielgebend.Auch in der Luftwaffenstruktur 6 wirddas Jagdbombergeschwader 32 als einzi-ger Verband mit dem Waffensystem TOR-NADO-ECR eine herausragende Stellungeinnehmen. Für die neuen Anforderun-gen halte ich den Verband für bestens vor-bereitet. Die bisher gezeigte Professiona-lität, die Leistungsbereitschaft und dieMotivation der Angehörigen diesesGeschwaders lassen mich daher vollerOptimismus in die Zukunft blicken.Den Soldatinnen und Soldaten sowie denzivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterndes Jagdbombergeschwaders 32 wünscheich für die Zukunft alles Gute, „Hals- undBeinbruch“ sowie „always happy lan-dings“.
Thomas Gericke Generalmajor
Kommodore des Jagdbomber-geschwaders 32Oberst Burkhard Kollmann
Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbei-ter des Jagdbombergeschwaders 32 ECR!Liebe Gäste und Besucher!
Als Kommodore des ältesten fliegendenEinsatzgeschwaders der Luftwaffe aufbayerischem Boden heiße ich Sie beimJagdbombergeschwader 32 ECR auf demLechfeld recht herzlich willkommen.
Seit fast 50 Jahren leistet das Jagdbomber-geschwader 32 ECR seinen Beitrag zurErfüllung des Auftrages in der Landes-und Bündnisverteidigung. In den vergan-genen Jahren hat dabei die Wahrnehmungvon Aufträgen im erweiterten Aufgaben-spektrum deutlich an Bedeutung gewon-nen. Die Angehörigen des Geschwadershaben sich bei Einsätzen unter anderemauf dem Balkan und in Afghanistanbestens bewährt. Der hohe Leistungsstandund die vorbildliche Einsatzbereitschaftder Frauen und Männer des Verbandessowie die besonderen Fähigkeiten unseresWaffensystems ECR -Tornado haben dazugeführt, dass das Jagdbombergeschwader32 international einen sehr guten Rufgenießt.
Das „Lechfelder Geschwader“ ist Arbeits-platz für mehr als 1700 Menschen undtraditionell fest in seiner bayerischen Hei-mat verwurzelt. Die Angehörigen desGeschwaders fühlen sich hier sehr wohlund erfahren dabei einen hervorragenden
Rückhalt in der Bevölkerung der umlie-genden Gemeinden. Dies zeigt auch dieTatsache, dass sie sich als feste Bestand-teile unserer Nachbargemeinden sehenund in zahlreichen Verbänden, Vereinenund ehrenamtlichen Tätigkeiten aktiv amöffentlichen Geschehen teilnehmen. ZurAttraktivität der Region tragen mit Sicher-heit auch die vielseitigen Freizeitmög-lichkeiten und reichlich vorhandenen kul-turellen Angebote in der näheren und wei-teren Umgebung sowie die landschaftlichschöne Lage im bayerischen Voralpen-land bei.
Mit dieser Broschüre lade ich Sie ein,unseren Verband näher kennen zu lernen.Sie soll Ihnen als Leitfaden und Orientie-rung in den ersten Tagen Ihres Aufenthal-tes dienen. Wenn Sie die Broschüre alsBesucher unseres Geschwaders in denHänden halten, freue ich mich über IhrInteresse, denn neben der Leistungswillig-keit und -fähigkeit der Geschwaderange-hörigen benötigen wir weiterhin dieUnterstützung der Bevölkerung und derMandatsträger der umliegenden Städteund Gemeinden, um unseren Auftragerfüllen zu können.
Burkhard KollmannOberst
Grußwort
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Grußwort
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Landrat des Landkreises AugsburgDr. Karl Vogele
Seit fast 50 Jahren prägt das Jagdbomber-geschwader 32 das Leben auf dem Lech-feld entscheidend mit. Am 22. Juli 1958nahm die leistungsbereite und leistungs-starke Truppe ihren Dienst und Flugbe-trieb auf und ist längst zu einem Aushän-geschild unseres Landkreises geworden.Die Soldaten erbringen mit ihrem großar-tigen Engagement einen gewichtigen Bei-trag zur Entfaltung und Stärkung unseresnoch jungen demokratischen Gemein-wesens. Das Jagdbombergeschwader 32 gehörtauch nach der Bundeswehrreform noch zuunseren bedeutendsten nationalen Luft-waffenstandorten in Deutschland. Alswichtigster Arbeitgeber auf dem Lech-feld ist die Bundeswehr außerdem einunverzichtbarer Wirtschaftsfaktor imAugsburger Land. Die Akzeptanz wieauch das selbstverständliche Miteinandervon Soldaten und Bevölkerung könntennicht besser sein.
Das Jagdbombergeschwader 32 wird auchin Zukunft die Einsatzbereitschaft sicher-stellen, ohne die der Friede und die Frei-heit gemeinsam mit unseren Freundenund Partnern in der Allianz nicht garan-tiert werden können. Der Landkreis Augs-burg, sein Landrat und die Bevölkerungsind den Soldaten und zivilen Angestell-ten des Geschwaders eng verbunden. Mir ist es außerdem besonders wichtig,darauf hinzuweisen: Unsere Freundschaft,
Zustimmung und Unterstützung für denBundeswehrstandort Lechfeld war und istimmer gegeben und nie von Tagesströ-mungen abhängig gewesen. Darauf binich stolz!
So gilt dem Jagdbombergeschwader 32heute mein herzlicher Gruß verbundenmit dem aufrichtigem Dank und denbesten Wünschen für ein weiteres kraft-volles Miteinander. Dass sich die bewährtgute Zusammenarbeit auch künftig fort-setzen wird, davon bin ich zutiefst über-zeugt.
Ihr
Dr. Karl Vogele Landrat
Grußwort
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Landrat desLandkreises Aichach-FriedbergChristian Knauer
Die Bundeswehr ist fest verankerter Teilunserer Gesellschaft. Dabei hat sich ihrAuftrag seit dem Ende des Ost-West-Kon-flikts stark gewandelt. Heute steht sie vorganz anderen Herausforderungen als vorrund 50 Jahren, als die ersten Soldatenzum Wiederaufbau der Kaserne nachLagerlechfeld kamen. Das Szenarium frü-herer Zeiten, eine unmittelbare militäri-sche Bedrohung, ist nicht mehr gegeben.Dafür wird die Mitwirkung an der Lösungvon internationalen Konflikten und Krisenerwartet.
Die Vorstellung, dass es tatsächlich einmalzu einem Einsatz kommt, war jahrzehn-telang völlig in den Hintergrund getre-ten. Heute sind solche Einsätze Realität,auch für das Jagdbombergeschwader 32.Diese sind allerdings ganz darauf ausge-richtet Frieden zu erreichen oder zubewahren, was in den betreffenden Regio-nen oder Ländern in der Regel auch aner-kannt wird. Das alte Wort des früherenGeneralinspekteurs der Bundeswehr Die-ter Wellershoff, der da einst feststellte,dass der Soldat den „Frieden zum Beruf“hat, hat so nach wie vor seine Berechti-gung.
Nicht zuletzt dank ausgezeichneter Leis-tungen bei solchen Einsätzen stehen das Jagdbombergeschwader 32 und derBundeswehrstandort Lagerlechfeld auchjetzt nicht zur Diskussion. Der Landkreis
Aichach-Friedberg fühlt sich als direkterNachbar eng mit dem Standort verbundenund wünscht dem Geschwader eine fried-liche und erfolgreiche Zukunft!
Aichach, im Frühjahr 2007
Christian KnauerLandrat
Grußwort
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Landrat desLandkreisesLandsberg a. LechWalter Eichner
Seit Juli 1958, fast ein halbes Jahrhundertalso, ist das Jagdbomberschwader 32 nunauf dem Lechfeld stationiert. Auch untervöllig veränderten weltpolitischen Gege-benheiten und unter der neuen Rolle des wiedervereinigten Deutschlands inEuropa und der Welt hat sich der ältesteKampfverband der Luftwaffe auf Bayeri-schen Boden allen neuen Herausforde-rungen immer in hervorragender Weisegestellt und seinen militärischen Auftragin bewährter Weise erfüllt.
Die Verbindungen zwischen den Bundes-wehreinheiten auf dem Lechfeld und denKommunen, den Landkreisen und denGemeinden, haben sich in den vergange-nen fast 50 Jahren bestens entwickelt undsind geprägt von einer Atmosphäre derFreundschaft, der Partnerschaft und desregen Austausches. Man kann mit Fug undRecht behaupten, dass das Geschwadermit seiner bayerischen Heimat fest ver-wurzelt ist. Deshalb wünsche ich mir sehr,dass es diesen Bundeswehr-Standort auchin den nächsten Jahren und Jahrzehnten inunverminderter Stärke auch weiterhingeben wird. Zu schwer hat die Truppen-reduzierung in der jüngeren Vergangenheitinsbesondere den Landkreis Landsberg amLech, als einstmals einen der größten Gar-nisonen in Bayern, getroffen.
Möge dieses gute und fruchtbare Mitein-ander des Geschwaders und des zivilen
Umfeldes auch in Zukunft Bestand haben,und so die guten Voraussetzungen für denDienst des Jagdbombergeschwaders 32zur Sicherung des Friedens schaffen. Ichwünsche dem Geschwader weiterhin vielErfolg bei seinen oft gefährlichen Einsät-zen überall auf dem Globus. Ich bedankemich bei allen Soldatinnen und Soldaten,sowie bei allen zivilen Einheiten dafür,dass Sie ihre militärischen Aufgaben soglänzend erfüllen. Mögen Sie alle immergesund von Ihren Einsätzen zurück-kommen.
Walter EichnerLandrat
Grußwort
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Bürgermeister derLechfeldgemeinden
Das Lechfeld hat sich in dem halben Jahr-hundert – seit Gründung unserer Bundes-wehr – zu einem der bedeutendsten Stand-orte in der Bundesrepublik Deutschlandentwickelt, der auf eine reichhaltigeTradition zurückblicken kann. DiesesBewusstsein wurde im Laufe der über140 Jahre, seit nun das Lechfeld auf einemilitärische Vergangenheit zurückblickenkann, auch in unserer Bevölkerung immermehr gefestigt. Wir, die Bürgermeistersowie die Bürgerinnen und Bürger derLechfeldgemeinden, sind stolz auf „unse-re Bundeswehr“, die neben der Ungarn-schlacht im Jahre 955 n. Chr. zum wich-tigsten „Markenzeichen“ für uns gewor-den ist. Die Menschen in unserem Raum
haben sich bis auf den heutigen Tag mitder Bundeswehr identifiziert, sie als Teilunserer Gesellschaft bzw. unseres Lebens-raumes angenommen und bestätigt. Selbstdie vom Geschwader ausgehende unver-meidbare Lärmbelastung durch die Flug-zeuge wird von der überwiegenden Mehr-heit unserer Bevölkerung nahezu klagloshingenommen.Viele der hier stationierten Soldaten habenauf dem Lechfeld eine neue Heimatgefunden. Örtliche Vereine und Organisa-tionen tragen zur Integration und einemerfreulichen Miteinander bei. Von großerBedeutung ist aber auch der wirtschaftli-che Faktor des Fliegerhorstes, der sichu.a. in einem stetigen Wachstum derumliegenden Gemeinden beobachtenlässt. Das hier ansässige Gewerbe, vonden Handwerksbetrieben bis hin zu den
Bauunternehmen, weiß den AuftraggeberBundeswehr zu schätzen. Auch deshalb istdas Zusammenleben zwischen demStandort Lechfeld und den angrenzendenGemeinden im Verlauf der letzten Jahr-zehnte zu einer echten Symbiose gewor-den. Es ist das Bestreben von uns Bürger-meistern als Repräsentanten der Lechfel-der Bevölkerung, ebenfalls künftig mitzu-wirken, dass diese homogene Zusammen-arbeit weitergeführt wird.Die Bürgermeister der Lechfeldgemeindenwünschen dem Jagdbombergeschwader 32ECR sowie allen Soldaten, zivilen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern für die kommen-den Jahrzehnte im Namen der gesamtenBevölkerung, der Gemeinderäte sowie auchpersönlich eine erfolgreiche und gedeihli-che Entwicklung. Wir freuen uns über eineweitere konstruktive Zusammenarbeit!
GemeindeGraben
Johann Winkler1. Bürgermeister
GemeindeKleinaitingen
Franz Schäfer1. Bürgermeister
GemeindeKlosterlechfeld
Peter Schweiger1. Bürgermeister
GemeindeObermeitingen
Clemens Weihmayer1. Bürgermeister
GemeindeUntermeitingen
Georg Klaußner1. Bürgermeister
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In aufrichtiger Verbundenheit
Inhaltsverzeichnis
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Seite
Grußwort des Kommandeurs der 1. Luftwaffendivision 1Grußwort des Kommodoresdes Jagdbombergeschwaders 32 ECR 2Grußwort des LandratesLandkreis Augsburg 4Grußwort des LandratesLandkreis Aichach-Friedberg 5Grußwort des Landrates Landkreis Landsberg a. Lech 6Grußwort der Bürgermeister derLechfeldgemeinden 7Branchenverzeichnis 10Anschrift und Ansprechpartner 11Anfahrt 11Chronik 12Auftrag des Verbandes 14
Seite
Gliederung des Geschwaders 15Das Jagdbombergeschwader 32auf dem Lechfeld 16Der Geschwaderstab 16Die Fliegende Gruppe 17Die 1. Fliegende Staffel –„The Lechfeld Tigers“ 18Die 2. Fliegende Staffel –„The Flying Monsters“ 19Die Flugbetriebsstaffel 20Die GeoInfo Beratungsstelle 21Die Technische Gruppe 24Die Elektronikstaffel 25Die Instandsetzungsstaffel 25Die Wartungs- und Waffenstaffel 26Die Nachschub- und Transportstaffel 27Die Ausbildungswerkstatt 28
Seite
Das VKdo H beim JaboG 32 29Das Sanitätszentrum Untermeitingen 30Das Waffensystem TORNADO ECR 32Technische DatenWaffensystem TORNADO 33Die Evangelische Militärseelsorge 34Die Katholische Militärseelsorge 35Der Bundeswehr Sozialdienst 36Das Bundeswehr Sozialwerk 38Der Berufsförderungsdienst BFD 39Impressum 39Der Deutsche BundeswehrVerband 40Das Mannschaftsheim 40Das Unteroffizierheim – UHG 42Das Offizierheim – OHG 42Die Standortgemeinden 43Übersichtskarte Standort 44
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B 17 > Augsburg > Landsberg> Ausfahrt Klosterlechfeld/Geltendorf/
Fliegerhorst > 2 x Kreisverkehr> Richtung Geltendorf > nach ca. 400 m rechts > Schwabstadlkaserne/OHG > links > Fliegerhorst Lechfeld.
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B 17 > Landsberg > Augsburg> Ausfahrt Klosterlechfeld/Geltendorf/
Fliegerhorst > 1 x Kreisverkehr> Richtung Geltendorf > nach ca. 400 m rechts > Schwabstadlkaserne/OHG > links > Fliegerhorst Lechfeld.
Chronologie
Am 7. Juli 1956 trafen die ersten Solda-ten der neu geschaffenen Bundeswehr aufdem Lechfeld ein. Sie sollten den imZweiten Weltkrieg beschädigten Flieger-horst wieder aufbauen.
Zwei Jahre später, am 22. Juli 1958, nahmdas Jagdbombergeschwader 32 seinenDienst- und Flugbetrieb mit Maschinenvom Typ F-84F ,,Thunderstreak“ auf. Ins-gesamt wurden mit diesem Flugzeugmus-ter 80.000 Flugstunden geflogen, bis 1965 die Umrüstung auf das Nachfolge-muster F-104G ,,Starfighter“ begann. Am13. Juli 1966 verließ die letzte F-84F,,Thunderstreak“ den Fliegerhorst. Von da
an bestimmte der ,,Starfighter“ dasErscheinungsbild auf dem Lechfeld.
Ab 1982 begann sich das Geschwader aufdas Flugzeugmuster ,,Tornado“ umzustel-len. Der erste geschwadereigene ,,Torna-do“ flog 1984 die Landebahn auf demLechfeld an.
Im April 1984 ging dann nach 19 Jahrenund 204.986 Flugstunden endgültig dieÄra des ,,Starfighters“ zu Ende.
Bis zum Sommer 1991 wurde der ,,IDS-Tornado“ im Geschwader als konventio-neller Jagdbomber eingesetzt. Ab MitteMai 1991 wurde die 1. Staffel desGeschwaders auf den ,,ECR-Tornado“
umgerüstet. Als einziger Verband derLuftwaffe fliegt das Geschwader seit dem01. Juli 1994 den ECR, die vorläufig letz-te und modernste Variante dieses Kampf-flugzeugtyps.
Die Abkürzung „ECR“ steht für „Electro-nic Combat and Reconnaissance“, über-setzt: Elektronischer Kampf und Aufklä-rung, ein sehr komplexer Aufgaben-bereich, der sich wie folgt beschreibenlässt:• Bekämpfen und Niederhalten der gegne-
rischen radargestützten Boden-Luft-Ver-teidigung (SEAD)
• Bekämpfen und Niederhalten der gegne-rischen radargestützten Führungseinrich-tungen (CC3)
Zur Erfüllung der an ihn gestellten neuenAufgaben, trägt der ,,ECR-Tornado“ keinekonventionellen Bomben mehr, sondernist ausschließlich mit dem LenkflugkörperHARM (High Speed Anti RadiationMissile) bewaffnet.
Mit der Verschärfung des Balkankonflik-tes bestätigte das Parlament 1995 dieUnterstützung des schnellen Einsatzver-bandes im ehemaligen Jugoslawien (Bos-nien-Herzegowina). Am 17.07.1995 ver-legten Teile des JaboG 32 ECR zum Ein-satzgeschwader 1 der Luftwaffe (EG1)nach Piacenza/Italien. Am 21.07.1995folgten acht ECR Tornados nach Italien.
Chronik
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Chronik
Der erste scharfe Einsatz innerhalb desNATO-Auftrags wurde vom EG 1 am07.08.1995 mit dem Ziel der Überwa-chung und dem Schutz vor Boden-Luft-Raketen durchgeführt.
Ein neues Kapitel deutscher Militärge-schichte wurde eingeleitet. Vom 24. Märzbis 11. Juni 1999 nahm das Geschwader ander NATO-Luftoperation „Allied Force“teil. Hierbei wurden in über 2.108 Flugstun-den 446 Einsätze (Sorties) über Jugosla-wien und dem Kosovo geflogen und 236HARM-Raketen verschossen. Anfang Juli1999 kehrten die erfolgreichen Besatzungs-mitglieder wieder nach Lechfeld zurück.
Im selben Monat wurden Soldaten undderen Angehörige vom damaligen bayeri-schen Ministerpräsidenten Dr. EdmundStoiber in den Kuppelsaal der Staatskanz-lei nach München eingeladen. Mit einemfeierlichen Akt überreichte Dr. Stoiber demKommodore Oberst Peter Schelzig das„Fahnenband der bayerischen Ministerprä-sidenten“ für die erfolgreiche Teilnahme ander NATO-Luftoperation „Allied Force“.
Das Jagdbombergeschwader 32 hat sichseit 1995 als erster Verband der Luftwaf-fe im Einsatz in Piacenza/Italien um dieErfüllung des erweiterten Aufgabenspek-trums verdient gemacht und wird sichauch in Zukunft den neuen Herausforde-rungen stellen.
Am 7. Oktober 2004 wurde beim Jagd-bombergeschwader 32 eine Jubiläums-veranstaltung „30 Jahre Tornado“ und „20 Jahre Tornado auf dem Lechfeld“durchgeführt.
Seit 1. Juli diesen Jahres befindet sich dasGeschwader zum dritten Mal nach denJahren 2004 und 2006 als Teil eines NATOResponse Force Kontingents (NRF) derLuftwaffe für sechs Monate in der „Stand-by-Phase“ (Bereitschafts-Phase).
Überblick
Das Jagdbombergeschwader 32 ist einerder ältesten Einsatzverbände der Luftwaf-fe und der älteste auf bayerischem Boden.
Neben dem Geschwader befinden sichauf dem Lechfeld einige Teile der Füh-rungunterstützungsschule der Bundes-wehr, zwei Flugabwehrraketeneinheiten,sowie eine Fernmeldeabteilung.
Insgesamt sind in den militärischen Anla-gen auf dem Lechfeld etwa 2.500 Solda-ten und Zivilangestellte tätig.
Das militärisch genutzte Gelände umfasstca. 1.400 ha. Es liegt an der Schnittstellezweier Landkreise und gleichzeitig zwei-er bayerischer Regierungsbezirke. DieKaserne Schwabstadl, in der auch derUnterkunftsbereich der Soldaten liegt,
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gehört zum Landkreis Landsberg unddamit zu Oberbayern, der Fliegerhorstdagegen zum Landkreis Augsburg unddem Regierungsbezirk Schwaben.
Rückblick
Die Regimenter des Königreichs Bayernnutzten schon im Jahre 1860 das Lechfeldals Truppenübungsplatz.
Nachdem die Bedeutung des Flugzeugesfür die moderne Kriegführung erkanntwar, begann man im Jahre 1913 mit demBau einer Flugzeughalle. Bereits 1916wurde eine Fliegerschule eingerichtet. Ausihr gingen viele bedeutende Flugzeugfüh-rer des Ersten Weltkrieges hervor.
1934 entstand unter dem Decknamen„Höhenflugzentrale für den deutschenWetterdienst“ auf dem Lechfeld eineKampffliegerschule der Luftwaffe desDritten Reichs.
Im Zweiten Weltkrieg diente der Flug-platz Lechfeld als Standort für verschie-dene fliegende Verbände. Auch die legen-däre Me 262, der erste einsatzfähigeDüsenjäger der Welt, flog vom FlugplatzLechfeld Abfangeinsätze gegen alliierteBomberverbände.
Ende 1944 wurde der Platz bei heftigenLuftangriffen fast völlig zerstört.
Im Frieden:
• Herstellen und Aufrechterhalten der Ein-satzbereitschaft des Verbandes gem.nationalen- und NATO-Weisungen
• Durchführung von taktischer Verbands-ausbildung unter besonderer Berück-sichtigung der elektronischen Kampf-führung
• Teilnahme an nationalen- und NATO-Übungen
• Fliegerische Ausbildung und Truppen-versuche
• Ausplanung des Krisenreaktions (KR)-Einsatzes zur Wahrnehmung der Auf-gaben der KR-Kräfte gem. nationalen-und NATO-Weisungen
– Schaffung einer KR-Ablauforga-nisation auf Geschwaderebene
– Zeitgerechte Bereitstellung derassignierten Kräfte und Mittel
– Teilnahme an nationalen-/NATOVerlegeübungen
Im Krisen- undSpannungsfall:
• Herstellen einer erhöhten Präsenz undEinsatzbereitschaft nach NATO- undnationalen Krisenplänen
• Erhöhung der Führungsfähigkeit
• Steigerung der Kampfleistungs- undDurchhaltefähigkeit personell und mate-riell
• Verbesserung der Überlebensfähigkeitdurch aktive und passive Schutzmaß-nahmen
• Durchführung von Einsätzen im Rah-men des KR-Auftrages gem. nationa-ler- und NATO-Vorgaben
Im Verteidigungsfall:
• Durchführung von Luftkriegsoperatio-nen in der Einsatzrolle Electronic Tac-tical Support (ETS)/Electronic Surveil-lance Measures (ESM), mit eigenen oder verbündeten Streitkräften unterbündnisgemeinsamer Planung und Operationsführung
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Das Jagdbombergeschwader 32 auf dem Lechfeld
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Als ältester Einsatzverband auf bayeri-schem Boden leistet das Jagdbomberge-schwader 32 einen wichtigen Beitrag zurBewahrung des Friedens.
Mit Indienststellung am 22. Juli 1958 – vor5 Jahrzehnten – konnte keiner die Heraus-forderungen der ersten Jahre des neuenJahrtausends einschätzen. Der erste Flug-betrieb wurde mit einer F-84 F „Thunder-streak“ aufgenommen. Es folgte die 20-jährige Ära des legendären „Starfighters“,der vom bis dato modernsten Kampfflug-
zeug europäischer Produktion, dem Waf-fensystem TORNADO, abgelöst wurde.Der zunehmenden Komplexität und fort-schreitenden Elektronisierung der Waffen-systeme wurde mit der Umrüstung auf dasWaffensystem ECR TORNADO Rech-nung getragen. Dieses Waffensystem, mitseiner hochwertigen Technik und neues-ten Elektronik, erfordert eine Vielzahl vonSpezialisten, die auf eine vertrauensvolleZusammenarbeit angewiesen sind. Alsassignierter, der NATO zur Verfügunggestellter Verband, leistet das Geschwa-
der einen wichtigen Beitrag zur Erfüllungseines Auftrages, die Bewahrung des Frie-dens und die Festigung der äußeren Sicher-heit unseres Landes. Ein wesentlicher Bei-trag zur Bündnisverteidigung und zu frie-densschaffenden und -erhaltenden Maß-nahmen wird im Rahmen internationalerEinsätze als Krisenreaktionskräfte (KRK)geleistet. Herausforderungen dieser Di-mensionen sind nur mit Leistungsbereit-schaft, Sachverstand und Einfallsreichtumzu bewältigen und beruhen auf einer lang-jährigen, professionellen Arbeitsweise.
Der Geschwaderstab
Bei der Führung des Geschwaders wirdder Kommodore durch den Geschwader-stab unterstützt. Das Aufgabenspektrumdes Stabes umfasst die Sachgebiete S1-Personalwesen, S2-Sicherheit, S3-Einsatzund Ausbildung, S4-Versorgung, S6-
Informationstechnik. Weitere wichtigeFunktionen nehmen Fliegerarzt, Flug-sicherheitsoffizier, Standardisierungsgrup-pe, Kasernenkommandant, Controlling,Standortangelegenheiten, Personalrat,Gleichstellungsbeauftragte, Standortpfar-
rer, Gruppe für Weiterentwicklung, Tak-tik, Technik und Verfahren (TTVG) undHeeresverbindungsoffizier ein, die demGeschwaderstab angegliedert sind. DemKommodore unterstehen zwei Gruppen,die von Kommandeuren geführt werden.
Die Fliegende Gruppe
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Die FliegendeGruppe ist das
Kernelementder operativenAuftragsdurch-führung des
Jagdbomberge-schwaders 32
ECR. Hier wirdder fliegerische Einsatz
geleitet, geplant, organisiert und über-wacht. Den Schwerpunkt bildet im Frie-den die Steuerung der gesamten Aus- undWeiterbildung der Luftfahrzeugbesatzun-gen, der dazugehörigen Stabsbereiche undaller unterstützender Stellen des Verban-des. Dafür stehen in der Gruppe verschie-dene Schulungsmöglichkeiten, ein Flug-und Taktiksimulator sowie eine Vielzahl
notwendiger weiterer Unterstützungs- undVerwaltungseinrichtungen zur Verfügung.Im Einsatz ist die Sicherstellung der Auftragserfüllung mit Flugeinsätzen(Missions) die Hauptaufgabe des Ge-schwaders.
Mit dem Waffensystem ECR-TORNADO(Electronic Combat and Reconnaissance,auf deutsch Elektronischer Kampf undAufklärung) wird der fliegerische Einsatzaus den beiden Jagdbomberstaffeln inzeitlich abgestimmten Perioden durch-geführt. Den Kern der Fliegerei bildet ein vorgegebenes Jahresausbildungspro-gramm, in dem schwerpunktmäßig dasÜben taktischer Einsatzverfahren bei Tagund Nacht unter Nutzung verschiedensterSysteme gefordert wird. Die Teilnahme an
internationalen Luftkriegsübungen sindebenso Bestandteil der intensiven Schu-lung der fliegenden Besatzungen wie dietheoretische Unterrichtserfüllung oderperiodische Simulatorausbildung.
Das Erreichen eines hohen professionel-len Ausbildungsstandes vor dem Hinter-grund eines jederzeit möglichen Krisen-reaktionseinsatzes ist politische Notwen-digkeit sowie moralische Verpflichtungder Gruppe.
Die Fliegende Gruppe wird durch denKommandeur mit seinem Vertreter undeinem Stab geführt. Sie umfasst weiterhindie beiden Jagdbomberstaffeln, die Flug-betriebsstaffel mit Feuerwehr und dieGeoInfo Beratungsstelle.
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Die 1. Fliegende Staffel – „The Lechfeld Tigers“
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Das Staffelabzei-chen der 1. Jagd-bomberstaffel von1976 bis 1991, derZeit als die Staffelnoch nicht auf
die ECR-Versiondes Tornados umge-
rüstet war, zeigte einenMorgenstern als Symbol
für die Schlagkraft der Einheit in der Rolledes Jagdbombers.
In Anlehnung an das Staffelwappen von1958 bis 1961 entstand das aktuelle Staf-felabzeichen der 1. JagdbomberstaffelECR. Hieraus leitet sich auch die Bezeich-nung „Lechfeld Tigers“ ab. Im Einzelnenhaben die Anteile des Wappens einebesondere Bedeutung: schwarzer Hinter-grund für die Nacht, roter Blitz für den
elektronischen Kampf, Tiger als Symbolfür Mut, Schnelligkeit und Entschluss-kraft im Kampf, „321“ für 1. Staffel desJagdbombergeschwaders 32.
Die Geschichte der Tiger-Meetings reichtbis in das Jahr 1961 zurück, in dem sichje eine amerikanische, französische undbritische Staffel trafen, um die Solidari-tät zwischen den NATO-Luftstreitkräftenzu fördern und um militärische Erfahrun-gen auszutauschen. Gemeinsamer Verbin-dungspunkt dieser Staffeln war der Tiger-kopf im Staffelwappen.
Diese „NATO Tiger-Association“ wuchsmit der Zeit zu einer Vereinigung von 26 Staffeln an. Unter den Mitgliedernbefindet sich auch eine Staffel aus derSchweiz, die als einziges Land außerhalbder NATO einen besonderen Beobachter-status besitzt.
1994 wurden die Lechfelder „Tigers“ zueinem NATO Tiger-Meet nach Cambrai inFrankreich als Mitglied auf Probe einge-laden. Mit der zweiten Einladung nachBeja in Portugal erhielten die „Lechfeld-Tigers“ die Gelegenheit, die Fähigkeit desneuen Tornado ECR zu demonstrieren.Die bei verschiedenen Übungen gezeigtenLeistungen überzeugten alle teilnehmen-den Nationen. Die NATO Tiger-Associa-tion nahm daraufhin die „Lechfeld-Tigers“ als voll aktives Mitglied auf.
Seitdem gehört das in der Regel jährlichstattfindende NATO Tiger-Meet zum sehrbegehrten Pflichtprogramm der 1.Staffel.Auch bei „Mini-Tiger-Meets“, die imGegensatz zu dem großen Tigermeet einerein nichtfliegerische Veranstaltung dar-stellen, sind sie regelmäßig mit einerDelegation vertreten.
Unbestrittener Höhepunkt in der Tiger-Historie dieser Staffel war das Tigermeet2004 in Schleswig, aus dem die LechfeldTigers den von allen begehrten Sieger-pokal des Gesamtwettbewerbs NATOTiger Meet erkämpfen konnten – denSilvertiger.
Der Silvertiger ist eine Trophäe in Formeines Tigers, die im Jahr 1977 von einerbritischen Goldschmiede aus Sterlingsilbergefertigt und der Association gestiftetwurde. Sie wird dem besten Teilnehmerdes Tigermeets für ein Jahr überlassen. Um diesen zu erlangen gilt es, im Gesamt-auftreten vor den anderen Mitgliedern zuüberzeugen. Dazu gehört neben der Lei-stung in dem sehr wertvollen taktischenund fliegerischen Anteil auch die Prä-sentation als geschlossene Einheit desGesamtkommandos und die Bemalungdes Luftfahrzeugs in Tigerfarben.
Insgesamt sind bis jetzt 17 Nationen ver-treten. 1998 war Lechfeld Austragungsortdes NATO Tiger-Meet.
Die 2. Fliegende Staffel – „The Flying Monsters“
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Den Beinamen„Flying Monsters“trägt die 2. Flie-gende Staffel seid1973. Dieser warMotto eines Flie-gerballes zu demdie Staffel imOktober einlud.
Nachdem der Name sehr großen Zuspruchfand wurde er forthin beibehalten. Anläss-lich eines Staffelaustausches im Septem-ber 1976 mit der 356th TAC FTR SQ„Demon One“ aus Myrtle Beach in North
Carolina / USA, die einen grünen Dämo-nenkopf im Wappen führt, entstand dieIdee eines eigenen Staffelwappens.
Mit dem Entwurf für das Wappen wurdedas ehemalige Staffelmitglied MajorWolfgang Leuthner beauftragt. Aus denverschiedenen Entwürfen wurde schließ-lich der rote Drache auf schwarzem Hin-tergrund und goldener Umrahmung mitdem Schriftzug „Flying Monsters“ ausge-wählt. Das neue Wappen wurde imNovember 1976 vorgestellt und offiziellgenehmigt. Das Symbol des Drachen wird
weltweit von mehreren Fliegerstaffeln imWappen getragen.
Die Flugbetriebsstaffel
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Die Flugbe-triebsstaffelsetzt sichaus den
B e r e i c h e nStaffeltrupp/Innendienst,F lugs iche-
r u n g s z u g ,Flugsicherungs-
und Fernmeldetechnischer Zug, Flieger-horstfeuerwehr und Fernmeldezug zu-sammen.
Der Staffeltrupp/Innendienst hat organisa-torisch den gesamten Bereich der Flugbe-triebsstaffel abzuwickeln. Dies reicht vonder Unterkunftsplanung für kasernen-pflichtige Soldaten über Postwesen,Personalbearbeitung, Organisation desgesamten Innendienstes und der Ausbil-dung auf Staffelebene bis hin zur Versor-gung der Teileinheiten mit Nachschubar-tikeln und Verwaltung des Materialbe-standes der Flugbetriebsstaffel.
Die Aufgaben des Flugsicherungszugeszeigen den direkten Bezug der Flug-betriebsstaffel zur Fliegenden Gruppe.Der hier geleistete Flugsicherungsdienstgewährleistet den ordnungsgemäßenAblauf des Flugbetriebs in den zugewie-senen Lufträumen. Diese Aufgabe wirddurch den Kontrollturm (TOWER) unddie Radar-Anflugkontrolle (RADAR)
wahrgenommen. Vom TOWER werdenalle Luftfahrzeugbewegungen am Bodensowie in der Luft innerhalb der Kontroll-zone Lechfeld überwacht und koordiniert.Vornehmlich bei schlechtem Wetter undjederzeit für entsprechenden fliegerischenÜbungsbetrieb kommt RADAR zum Ein-satz. Luftfahrzeuge werden durch Kurs-und Höhenangaben gestaffelt, überwachtund durch die verantwortlichen Lotsen„heruntergesprochen“.
Die Flugberatungsstelle ist den Luftfahr-zeugbesatzungen vor Flugantritt mit einerFlugstreckenberatung behilflich. Hierwerden die für die Durchführung derFlüge notwendigen Flugpläne aufgege-ben und über ein vernetztes Rechnersys-tem an alle Stationen, die in irgendeinerWeise von dem geplanten Flug betroffensein könnten, weitergeleitet.
Die Angehörigen des Flugsicherungs- undFernmeldetechnischen Zuges sorgendurch ständige Wartung und gegebenen-falls auch Reparatur des internen Tele-fonnetzes und der Flugsicherungsfunk-und -navigationsanlagen dafür, dass not-wendige Kommunikationsverbindungenwie auch die Verfügbarkeit und Verläss-lichkeit der Flugsicherungsanlagen jeder-zeit gewährleistet sind.
Die Fliegerhorstfeuerwehr ist 24 Stundenin Bereitschaft. Bei Flugbetrieb stehen
die Löschfahrzeuge nahe der Startbahn,um bei Notfällen unverzüglich Lösch-und Rettungsmaßnahmen einleiten zukönnen. Hierzu stehen Löschfahrzeugeenormer Leistung zur Verfügung. So hat z.B. der größte Fahrzeugtyp zwei Motoren mit je 320 PS und einen inter-nen Wassertank mit einem Fassungs-vermögen von 8.000 Litern Wasser und 900 Litern Schaumbilder. Nebendem Flugbetrieb werden allgemeine Aufgaben des abwehrenden Brandschut-zes wahrgenommen, die den Tätig-keiten einer zivilen Feuerwehr ent-sprechen.
Jeder, der mit dem Geschwader bereits in telefonischem Kontakt war, hattebestimmt auch schon Kontakt mit dennetten Damen und Herren unserer Fern-sprechvermittlung. Sie stellen über Post-und Bundeswehrleitungen so schnell wiemöglich gewünschte Verbindungen her.Neben der Fernsprechvermittlung umfasstder Bereich des Fernmeldezuges noch dieFernschreibstelle, die rund um die Uhrdie Weiterleitung ein- und ausgehenderFernschreiben sicherstellt sowie die Kurz-wellenfunkkomponente. Hier werdenneben dem Betrieb der ortsfesten Funk-stelle auch die mobilen Komponentenbereitgehalten, die bei einer Verlegungfür den Aufbau einer gesicherten Fern-schreibverbindung in die Heimat benö-tigt werden.
Die GeoInfo Beratungsstelle
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Die GeoInfo Bera-tungsstelle ist mitzivilem und mili-
tärischem Personalbesetzt, welches die
Aufgaben Wetter-beratung, Wetter-
beobachtung undWetterdatentechnik
wahrnimmt.
Der Erfolg der fliegerischen Einsätze wirdmitunter vom Wettergeschehen nachhal-tig beeinflusst. Daher sind präzise Anga-ben und Prognosen der meteorologischenParameter Flugsicht, Bewölkungsverhält-nisse, Wind und Wettererscheinungen,sowie Warnungen vor Wettergefahren vonentscheidender Bedeutung.
Diese werden von dem professionellenWetterberaterteam rund um die Uhr er-
arbeitet, vorgetragen und statistisch ge-führt. Vorhersagen über mehrere Stundenüber wenige hundert Meter Sicht oderWolkenuntergrenzen sind im Frieden gleichermaßen wie im Einsatz für dieDurchführung und den Erfolg des Flug-betriebes mit modernen Waffensystemenunverzichtbar. Dadurch entsteht zwischenden Luftfahrtbesatzungen und den Meteo-rologen ein sehr enges Vertrauensver-hältnis.
Gemeinde ObermeitingenLandkreis Landsberg a. L.
1. BürgermeisterClemens WeihmayerTelefon 0 82 32-23 30Telefax 0 82 32-28 46
grüßt alle Soldaten, Zivilbedienstete und Gäste des JaboG32
MalermeisterRudolf Hofbaur
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Gemeinde GrabenRathausplatz 1, 86836 GrabenTel. 0 82 32/96 21-0, Fax 0 82 32/96 21-38E-Mail [email protected], Internet www.graben.de
Die Gemeinde Graben, 3.400 Einwohner, Standort des Militär-flugplatzes Lechfeld, ist eine ländliche Gemeinde mit attraktivenWohnbau- und Gewerbegebieten und vielfältigen Einkaufsmög-lichkeiten.
Viele junge Familien nützen das umfangreiche Betreuungsange-bot in den Kindergärten, die örtliche Grundschule und die Frei-zeitmöglichkeiten (Spiel- und Bolzplätze, Baggersee). ZahlreicheVereine und eine sehr gut sortierte Gemeindebücherei rundendas Angebot ab.
Bundeswehrangehörigen, die auf Dauer hier bleiben wollen,bieten wir erschwingliche Bauplätze mit vielseitigen Bebau-ungsvarianten und interessanten Preisanreizen für Familien mitKindern.
Die Gemeinde Graben wünscht allen Bundeswehrangehörigeneinen angenehmen Aufenthalt auf dem Lechfeld.
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Die Technische Gruppe
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Die TechnischeGruppe ist fürdie Einsatzbe-
reitschaft derLuftfahrzeuge undderen Bewaff-nung verantwort-lich. Sie besteht
aus ca. 1.100 Män-nern und Frauen.
Moderne Technologie erfordert hoch qua-lifizierte Ausbildung des Personals undeine zentral geführte Arbeitsteilung beider Luftfahrzeuginstandsetzung. DieTechnische Gruppe wird durch ihrenKommandeur geführt. Der Stab der Tech-nischen Gruppe unterstützt den Komman-deur in seinen Führungsaufgaben, koordi-niert die Instandsetzungsprozesse undgewährleistet die für die Durchführungvon Flugbetrieb erforderlichen Dokumen-
tationen, Statistiken und Qualitätssiche-rung. Die den jeweiligen Qualifikationenentsprechende Arbeitsteilung innerhalbder technischen Gruppe spiegelt sich in der Gliederung mit sechs Einheitenwieder:
• Stab Technische Gruppe• Wartungs- und Waffenstaffel• Instandsetzungsstaffel• Elektronikstaffel• Nachschub- und Transportstaffel• Ausbildungswerkstatt
Die Wartungs- und Waffenstaffel über-gibt die Lfz mit für den jeweiligen Flugerforderlicher Ausstattung sowie Bewaff-nung den Piloten und führt vor sowie nachjedem Flug Inspektionen und Rüstarbei-ten am TORNADO durch. Die Instandset-zungsstaffel ist verantwortlich für die
Instandsetzung der Flugzeugzelle, derfunktionalen Ausrüstung und der Trieb-werke. Sie führt die regelmäßig wieder-kehrenden, planbaren Inspektionen amLuftfahrzeug durch, die einen hohen Zer-legegrad des Luftfahrzeuges erfordern.Die Elektronikstaffel wartet und setzt dieAvionikanlagen sowie Sensoren, welchedie Besonderheiten des ECR-TORNADOausmachen, instand. Die Nachschub- undTransportstaffel stellt die Versorgung desVerbandes mit luftfahrzeugbezogenenMaterialien und allgemeinen Versor-gungsgütern sowie mit Kraftfahrzeugensicher. Zusätzlich stellt sie die für denjeweiligen Einsatz erforderliche Munitionbereit. Die Ausbildungswerkstatt hat einenreinen Ausbildungsauftrag. Sie bildet mithoher Qualität in den Zivilberufen Flug-gerätmechaniker und Elektroniker fürGeräte und Systeme aus.
Verwaltungs-gemeinschaftGroßaitingenAm Alten Markt 3, 86845 Großaitingen, Tel.: 0 82 03 / 96 00-0, Fax: 0 82 03 / 96 00-30, E-Mail: [email protected], Internet: www.grossaitingen.de
Die Elektronikstaffel
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Bei Störungen in denSystemen der Elek-tronikausrüstung desWa f f e n s y s t e m sTORNADO kommt
die Elektronikstaffelzum Einsatz. Sie über-
nimmt auch Inspektionenund die Instandhaltung von Teilen des Flug-simulators sowie der elektrischen Boden-prüf- und Sondergeräte, z. B. computerge-stützte Mess- und Prüfgeräte. Die Komple-xität der Ausstattung der Luftfahrzeugespiegelt sich auch in den verschiedenen
Werkstätten wieder. Sie betreuen die Flug-steuerungsanlage mit dem Autopiloten, dieTriebwerksteuerungsanlage, Radargeräte,Navigationsanlagen, Funkgeräte, Datenauf-zeichnungsanlagen und die elektronischeWaffeneinsatzkontrolle.
Einen Schwerpunkt bildet die Instandhal-tung der Systeme zum Eigenschutz desLuftfahrzeugs gegen feindlich gelenkteAngriffswaffen und das für den ECR-TOR-NADO spezifische System zum Identifizie-ren von Radarstellungen (ELS = EmitterLocator System).
Die Instandsetzungsstaffel
Werden weiterge-hende Materialerhal-
tungsmaßnahmennotwendig, über-nimmt die In-standsetzungs-
staffel die Verant-wortung über die
Flugzeuge. Sie behebtStörungen an den Luftfahrzeugen und führtperiodische Inspektionen durch. Dazukommt die Betreuung der Bodendienstge-räte. Beides geschieht in enger Teamarbeitvon Soldaten und zivilen Mitarbeitern.Ebenso umfasst das Aufgabengebiet der
Staffel den Wechsel von Fristaustausch-teilen und die Durchführung von techni-schen Änderungen am Flugzeug. Grund-lage dieser Arbeiten ist das reibungsloseZusammenwirken aller technischen Be-reiche: Triebwerk, Flugzeugmechanik,Hydraulik, Elektromechanik und Instru-mente, Klima- und Sauerstoffanlagen,Metall- und Kunststoffverarbeitung, Ret-tungssystem, Bordenergieversorgungsanla-gen, Flugausrüstung, Bodendienstgerätesowie allgemeine Werkstätten.
Die Instandsetzungsstaffel ist die personellstärkste Staffel der Technischen Gruppe.
Die Wartungs- und Waffenstaffel
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Die Wartungs-und Waffen-staffel bildet
das Bindegliedzwischen dert e c h n i s c h e n
und fliegen-den Kompo-
nente des Ver-bandes. 4 Wartungs-
züge schaffen die Grundlage für den Flug-betrieb. Bei Vor-, Zwischen- und Nach-fluginspektionen gewährleisten umfang-reiche Sichtinspektionen einen sicherenBetrieb der komplexen Technik des ECR-TORNADO. Die Warte übernehmendabei auch die Betriebsmittelergänzung,die Änderung der Konfiguration und dieBeladung der Luftfahrzeuge mit Muniti-
on. Hinzu kommen Inspektionen an denWaffenträgern.
Um die Professionalität der Wartungsar-beiten ständig zu verbessern und die ver-bandsinterne Ausbildung von Wehrpflich-tigen durchzuführen, ist in der Wartungs-und Waffenstaffel die Teileinheit Ausbil-dung und Standardisierung integriert.
Die Fachgruppe Waffengeräte führtplanbare und nichtplanbare Wartungs-,Instandsetzungs- und Inspektionsarbeitenan der Luftfahrzeugbewaffnungsanlage,einschließlich den dazugehörigen Anbau-geräten, Startgerät LAU 7A und ASML1C, sowie dem ÜbungsbombenträgerCBLS 200 GY durch. Die Fachgruppe istfür den Ein- und Ausbau von Lasten-
schlössern, Startgeräten, Zwischenträgernund der Bordkanone im Rahmen der Stör-behebung oder für Rüstzustandsänderungzuständig, sowie für die elektrische Funk-tionsprüfung an Außenlastträgern.
Die Aufgabe der Betreuung verbands-fremder Luftfahrzeuge unterschiedlicherTypen wird durch besonders ausgebilde-te Warte der Cross Servicing Teileinheitwahrgenommen.
Die unmittelbar am Luftfahrzeug stattfin-denden Arbeiten erfordern Umsicht, hohesVerantwortungsbewusstsein und perfekteTeamarbeit. Dies ist auch elementare Vor-aussetzung für das besondere Vertrauens-verhältnis zwischen den Warten und demfliegenden Personal.
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Die Nachschub- und Transportstaffel
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Mit Wirkung vom 1. Oktober
2002 entstandaus den EinheitenNachschubstaffel
und Kraftfahr-zeugstaffel die
Nachschub- undTransportstaffel. Die
Aufgabe dieser Staffel besteht darin, diematerielle Einsatzbereitschaft und Mobi-lität des Geschwaders sicherzustellen. Sie ist damit ebenso für die Materialbe-wirtschaftung, -planung, -steuerung und -überwachung verantwortlich, wie sieauch Leistungen eines Transportunterneh-mens erbringt.
Das breitgefächerte Aufgabengebiet reichtvon „Taxifahrten“ für Piloten und Tech-niker über den Buslinienbetrieb von und
zur Unterkunft, Fernfahrten mit Bussenund schweren Lastzügen bis hin zu Spe-zialeinsätzen mit Sonderfahrzeugen. Dazukommen die Bereitstellung und Lagerungdes Materials, die Kontrolle der Material-bestände mit Hilfe eines bundesweitenEDV-Systems, die Lagerung des gesam-ten Munitionsbestandes des Geschwaders,die Wartung und Montage der Lenkflug-körper HARM und SIDEWINDER, dieBereitstellung der benötigten Betriebs-stoffe und last but not least die Verpfle-gung der Soldaten, zivilen Mitarbeiter undGäste des Jagdbombergeschwader 32ECR durch die Truppenküche.
Außerdem gehört zu den Aufgaben derNachschub- und Transportstaffel dasSchleppen von Flugzeugen, das Durch-führen von Hebearbeiten mit schwerenKränen und der Platzmeisterdienst, d.h.
das Sicherstellen eines sauberen und ein-wandfreien Zustandes der Flugverkehrs-flächen mit modernen Kehrmaschinen,insbesondere der Eisfreiheit im Winter-halbjahr.
Die Nachschub- und Transportstaffel sorgtfür die Einsatzfähigkeit des gesamtenFuhrparks des Geschwaders. Hierzu gehö-ren regelmäßige Wartungsarbeiten, kleine-re und größere Reparaturen sowie die Vor-stellung der Fahrzeuge zu TÜV und AU.
All diese Aufgaben erfordern gut ausgebil-detes und hoch motiviertes Personal, wel-ches zu einem nicht unwesentlichen Teilaus Grundwehrdienstleistenden besteht.Sie können aufgrund des vielseitigen,Flexibilität fordernden Einsatzes am Endeihrer Dienstzeit auf eine interessante undfordernde Tätigkeit zurückblicken.
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WWIR BEDANKEN UNS
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Ihr WEKA-Verlag
Besondere Aufmerk-samkeit innerhalbdes Jagdbomberge-
schwaders 32 „ECR“verdient die derTechnischen Gruppe
zugeordnete Ausbil-dungswerkstatt. Sie bil-
det seit 46 Jahren junge Frauen und Män-ner in gewerblichen technischen Berufenaus.
1961 begannen die ersten Flugzeugme-chaniker und Kraftfahrzeugmechanikerihre Ausbildung in Lechfeld; bei letzterenendete das Programm allerdings schon1973. Entsprechend der Trends in derLuftfahrt entwickelte sich zwischenzeit-lich das Berufsbild der Flugzeugmechani-ker zu Fluggerätmechanikern – hierbei istFluggerät im übergeordneten Sinn alsStrahl- oder Propellerflugzeug bzw. alsHubschrauber zu verstehen – und eserfolgte die Spezialisierung auf die Fach-richtung der Instandhaltungstechnik. Auchbei den Elektronikern, die seit 1984 ihreAusbildung im Verband erhalten, ist einevergleichbare Entwicklung zu verzeich-nen. Waren es zunächst Nachrichtengerä-temechaniker / Funkelektroniker und inder Folge Kommunikationselektronikerin der Fachrichtung Funk, so sind es heuteElektroniker für Geräte und Systeme inder Fachrichtung Informations- und Kom-munikationstechnische Geräte, mit der
besonders einprägsamen, Nichteingeweih-ten aber nichtssagenden Abkürzung EGS.
Jedes Jahr beginnen 18 Fluggerätmechani-ker sowie 12 Elektroniker für Geräte undSysteme ihre Ausbildung in der Ausbil-dungswerkstatt, wo ihnen zivile Ausbilderund Meister die geforderten Kenntnisse undFertigkeiten vermitteln. Sie besuchen dieStädtische Berufsschule I und VII (EGS 1. AusbJahr) in Augsburg und die staatlicheBerufsschule in Landsberg (EGS 2. – 4.AusbJahr). Die fachliche Aufsicht hat dieIndustrie- und Handelskammer Augsburg /Schwaben (IHK) übernommen. Bei derIHK legen die Auszubildenden nach 3 1/2oder bei besonders guten Leistungen bereitsnach 3 Jahren die Facharbeiterprüfung ab.Bei dem Berufsbild Fluggerätmechanikerbeginnt die Ausbildung zunächst mit derGrundausbildung in der Metallbe- und -ver-arbeitung. Daran schließen sich Abschnit-te in verschiedenen Werkstätten an. Dochauch die Arbeit an Luftfahrzeugen undihren Komponenten kommt nicht zu kurz.Neben Ausbildungsmodellen für verschie-dene Fächer stehen auch Triebwerke und 5 bodentaugliche Flugzeuge den Azubisund ihren Ausbildern zur Verfügung. DieTORNADO, STARFIGHTER, PIAGGIO,ALLUETTE und DORNIER dürfen zwarnicht mehr fliegen, aber alle wesentlichenmechanischen Funktionen, z.B. Klappenund Ruder zu fahren, sind darstellbar undnach durchgeführter Arbeit hat der Azubi
die Möglichkeit der unmittelbaren prakti-schen Erfolgskontrolle und somit auch einganz wesentliches Erfolgserlebnis. Dazukommt der betriebliche Anteil der Ausbil-dung; Praktika in der Instandsetzungs-staffel vermitteln die Erfahrungen am ein-satzfähigen Luftfahrzeug bzw. Gerät.
Dem gegenüber stehen bei den Kommuni-kationselektronikern Programme in ver-schiedenen Disziplinen der Gleichstrom-und Digitaltechnik sowie der Niederfre-quenz- und Hochfrequenztechnik. Ihr Prak-tikum erhalten sie in der Elektronikstaffel.Auch nach der Ausbildung gehen die Azu-bis dem Jagdbombergeschwader 32 ECRnicht verloren. Viele der jungen Damenund Herren bleiben als zivile Mitarbeiter imerlernten Beruf im Verband oder verpflich-ten sich als Zeitsoldaten. Andere kommennach der Weiterbildung in Fach- bzw.Berufsoberschule oder einem Studium insGeschwader zurück. Ebenso zeigten sichbisher Industrie und Gewerbe an den Absol-venten der Ausbildungswerkstatt interes-siert, dies beschränkte sich dabei nicht nurauf Betriebe der Luft- und Raumfahrtindus-trie oder den Flughafen Augsburg.
Nicht ohne Stolz darf das Jagdbomberge-schwader 32 ECR darauf verweisen, dasses mit rund 105 Ausbildungsplätzen, diedafür zur Verfügung stehen, einer dergrößten Ausbildungsbetriebe in der Re-gion ist.
Die Ausbildungswerkstatt
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Das VKdo H beim JaboG 32
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Das Verbin-dungskomman-do Heer (VkdoH) berät dieGeschwader-,Gruppen- und
Staffelführung inallen Heeresange-
legenheiten und infor-miert insbesondere über
• Einsatz- und Operationsplanung in Frie-den, Krise und Krieg
• Führungs- und Einsatzgrundsätze • Kräfte, Mittel und Einsatzmöglichkeiten
des Heeres sowie verbündeter, befreun-deter und sonstiger fremder Landstreit-kräfte.
Bei Übungen und im Einsatz ist das VKdoH – in enger Abstimmung mit S2/Mil NWund S3/Eloka – verantwortlich für diezeit- und bedarfsgerechte Bereitstellungvon Lageinformationen, Erkenntnissenund Beurteilungen des Heeres, die für das Zusammenwirken der Luftwaffe mitdem Heer sowie die Unterstützung derLuftwaffe durch das Heer erforderlichsind.
Das VKdo H ist Ansprechpartner undwirkt mit in Vorbereitung und Durchfüh-rung bei allen Kontakten mit der TSKHeer, insbesondere im Rahmen derWeiterbildung von Offizieren/Unteroffi-zieren (Schwerpunkt Luftfahrzeugbesat-
zungen) des Geschwaders bei Truppentei-len/Dienststellen des Heeres (einschließ-lich Vorführungen/Gefechtsschießen/Übungen).
Unterstellungsverhältnis:Das (VKdo H) JaboG 32 ist truppen-dienstlich dem Leiter Vkdo H LwFüKdo
unterstellt und mit dem Geschwader-kommodore auf Zusammenarbeit ange-wiesen. Im Einsatz und bei Übungen imKontingentrahmen werden sowohl dasPersonal des VKdo H als auch möglichePersonalverstärkungen zu den jeweiligenLuftwaffeneinsatzkontingenten komman-diert.
Das Sanitätszentrum Untermeitingen
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Das Sanitäts-z e n t r u mblickt auf
eine langeGeschichte inder Lechfeld-
kaserne zu-rück. Bis
zum Jahr2002 war die
Luftwaffensanitäts-staffel als Baustein der Fliegerhorstgrup-pe ein integraler Bestandteil des JaboG32, gleichzeitig aber auch Dienstleister füralle anderen Soldaten und Einheiten amStandort. Mit der Gründung des ZentralenSanitätsdienstes der Bw 2002 wechseltedie Unterstellung. Diese liegt jetzt alsDienststelle auf Bataillonsebene beimSanitätskommando IV in Bogen.Zum Leistungsumfang des Sanitäts-zentrum gehört die truppenärztliche Ver-sorgung des gesamten Standortes durch 5 Humanmediziner und 2 Zahnärzte miteinem Team von ca. 80 Soldaten und Sol-datinnen, sowie zivilen Mitarbeitern nachmodernen medizinischen Leistungskrite-rien. Das Bereitstellen einer Flugunfallbe-reitschaft („Crash-Dienst“) gehört genau-so zu den weiteren Aufgaben des Sanitäts-zentrum, wie die Sanitätsausbildung unddie Begleitung von Übungsvorhaben derTruppe im In- und Ausland. Im Rahmender Vorbereitung der Soldaten auf Aus-landseinsätze gehört auch eine umfang-
reiche Impfprophylaxe zu den wesent-lichen Aufgaben des Sanitätszentrum. Zeitgleich mit dem Jagdbombergeschwa-der 32 übernahm die vom Sanitätszen-trum aufgestellte und geführte Sanitätsein-satzstaffel TORNADO den sog. „NRF 9Auftrag“, um als Eingreiftruppe der
NATO innerhalb kurzer Zeit personell undmateriell weltweit einsetzbar zu sein. Zusätzlich hierzu bindet die Abstellungvon eigenem Sanitätspersonal im Rah-men aller zur Zeit laufenden Auslandein-sätze der Bundeswehr sehr viel personel-le Ressourcen.
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Georg Klaußner1. Bürgermeister
GemeindeUntermeitingen
Peter Schweiger1. Bürgermeister
GemeindeKlosterlechfeld
Von-Imhof-Straße 6 · 86836 UntermeitingenTelefon 0 82 32 / 50 09-0
Das Waffensystem TORNADO ECR*
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* (Electronic Combat and Reconnaissance)
Der ECR-Tornado ist ein zweisitziger,zweistrahliger Schwenkflügler, der aufder Anfang 1980 eingeführten Jagdbom-berversion (IDS) des Tornado basiert. All-wetterkampffähig, ist er für den Einsatzim unteren und mittleren Höhenbandoptimiert.
Spezialisiert für die Einsatzrolle SEAD(Suppression of Enemy Air Defence)unterscheidet den ECR Tornado vor allenDingen seine spezielle Sensorik von derBasisversion des Tornado. Kernstück istdas ELS (Emitter Locator System), wel-ches der Besatzung ermöglicht, im FlugRadargeräte als Bestandteil gegnerischerLuftverteidigung zu identifizieren und zu lokalisieren und gegebenenfalls mitdem Lenkflugkörper HARM zu bekämp-fen. Der LFK HARM stellt darüber hin-aus einen eigenen Sensor dar, kann somitauch ohne Zielzuweisung des ELS ein-gesetzt werden und autonom nachBedrohungssignalen suchen und diese ggf. bekämpfen.
Zur Selbstverteidigung stehen die vomIDS bekannten Systeme zur Verfügung:
Luft-Luft-Lenkflugkörper SIDEWINDER9L, elektronischer Täuschsender CER-BERUS C III bzw. der Nachfolger TSPJ(Tornado Self Protect Jammer) sowieDüppel- und Infrarottäuschziel- Ausstoß-behälter BOZ 101.
EINSATZSPEKTRUM
Die Einsatzrolle SEAD wird in der Regelim Rahmen von verbundenen Luftkriegs-operationen durchgeführt und dient demSchutz der eingesetzten Flugzeuge ver-bündeter Streitkräfte. Dabei können ver-schiedene Einsatzarten geflogen werden,die sich in Art, Umfang und Koordinati-onsaufwand der Unterstützungsleistungunterscheiden und die hier im Folgendenaufgeführt sind:
SWEEPDer ECR wird räumlich und zeitlich vorden Luftangriffskräften eingesetzt.Seine Möglichkeit, gegnerische Stellun-gen aufzuspüren, deren Positionen überFunk weiterzugeben und eine Bedrohungniederzuhalten wird hierbei genutzt.
ESCORTDer ECR eskortiert Luftangriffskräfte.Er bietet die bei SWEEP erwähnte Unter-
stützung. Durch die direkte räumlicheZuordnung ist er aber bei der Durchfüh-rung seiner Aufgaben eingeschränkt, hatjedoch seinerseits den Begleitschutz durchandere Flugzeuge.
POINT SUPPRESSIONBei dieser Einsatzart wird ein vorgegebe-nes Punktziel zu einer bestimmten Zeitniedergehalten. Dieses Verfahren wird alsdirekte Unterstützung für Jagdbomber-kräfte und deren Angriffe auf Bodenzie-le angewandt.
AREA SUPPRESSIONAuch hier werden für zugewiesene Kräf-te bestimmte Ziele unterdrückt.Im Unterschied zu POINT SUPP. werdenhier allerdings nicht vorberechenbarePunktziele, sondern Ziele in zugewiese-nen Gebieten zu bestimmten Zeitenbekämpft.
Technische Daten Waffensystem TORNADO
Länge: 17,23 mSpannweite: min 8,60 m
max 13.90 mHöhe: 5,95 mLeergewicht: 14 tomax. Startgewicht: 28 tomax. Treibstoffzuladung: 4,7 to intern
4,8 to externmax. Waffenzuladung: 9,0 to
Höchstgeschwindigkeit: Mach 1+Belastung: 7,5 gLanderollstrecke: 370 mStartrollstrecke: 900 mSchub pro Triebwerk: ca. 40 KNmit Nachbrenner: ca. 70 KN
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Der Tornado wird von einem Piloten undeinem Waffensystemoffizier geflogen. DieBesatzung wird bei der Durchführungihres Auftrages durch mehrere Systemeunterstützt:
• Ground Mapping RadarBoden-Radar zur Positionsbestimmung
• Terrain Following RadarGeländefolgeradar für automatischenGeländefolgeflug
• Emitter Locater SystemGerät zur Identifizierung und Lokalisie-rung von gegnerischen Radargeräten
• ECM / ECCMSelbstschutzausrüstung zum Täuschenvon gegnerischen Radargeräten
Bewaffnung:• Luft-Boden-Raketen gegen gegnerische
Radargeräte (HARM)• Luft-Luft-Raketen (Sidewinder)• Elektronische Abwehrsysteme gegen
anfliegende Raketen
Der Tornado kann in der Luft durch ande-re Flugzeuge aufgetankt werden. Dadurchlässt sich die Einsatzreichweite und Ein-satzdauer erheblich erhöhen.
Der Tornado ist in der Lage, im „Automa-tischen Geländefolgeflug“ ohne Hilfe desPiloten zu fliegen.
Die Evangelische Militärseelsorge
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Evangelisches MilitärpfarramtUntermeitingenLechfeldkaserne86836 Lagerlechfeld
Telefon: 0 82 32 / 907-1060 + 1061 Fax: 1069Bw 6516 App. 1060 + 1061 Fax: 1069
zuständig für die Standorte Lechfeldund Kaufbeuren
MilitärpfarrerinCarola WagnerTelefon: Bw 6516 / 1060
In dringenden Fällen:Mobil: 0173 / 8797500(Bw: 90970173 / 8797500)
PfarrhelferNorbert PotratzTelefon: Bw 6516 / 1061Wir haben Zeit für Sie!
Unsere Dienststelle befindet sich in derLechfeldkaserne, Haus 46(gegenüber der Hauptwache)
Die Katholische Militärseelsorge
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Katholisches Militärpfarramtbefindet sich im Haus 46,1. Stock,Zimmer 120, 121 in der Lechfeldkaserne.
PastoralreferentinAngela ReuschTelefon: 90-6516-1050Fax: 1059Mobil: 0151/16137682
PfarrhelferStephan RauchTelefon: 90-6516-1051Fax: 1059
E-Mail: [email protected]
Der Bundeswehr Sozialdienst
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Bw-Dienstleistungszentrum Fürstenfeldbruck, Lechfeldkaserne, Haus 41, 86836 LagerlechfeldTelefon: 0 82 32/9 07-0 – AllgFSpWNBw: 65 16 – FAX 50 69
Erreichbarkeit: Mo – Do von 08:00 bis 15:30 (Kernarbeitszeit)Fr von 07:30 bis 13:00
z. Zt. nicht besetzt Petra Schwarz-GewalligDiplom-Sozialpädagoge RegierungsamtfrauApp.: 50 61 App.: 50 60
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Beratung und Betreuung bei Beratung und Information über allepersönlichen, familiären und sozialen, versicherungs- und wirtschaftlichen Notlagen versorgungsrechtlichen Fragen und
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Das Bundeswehr Sozialwerk
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Vorstandschaft der Regionalstelle Lechfeld
Name, Vorname DGrad / DBez Telefon Einheit Geb. / RaumRiesow, Harald HptFw 36 42 EloStff/JaboG 103 / 212Reiß, Angela Ang (w) 56 47 BwDLZ / LF 08 / 5207Ranzinger, Rolf OFw 36 24 EloStff/JaboG 237von Breitenbuch, Rita Ang (w) 35 15 WtgWaStff 239 / 14
Aktuelle InformationenInternet und Intranet:www.bundeswehr-sozialwerk.de
Werden Sie Mitglied im BwSW e. V.Nähere Auskünfte erteilt der Regionalstellenleiter
HptFw Riesow, App. 3642oder eines der Vorstandsmitglieder
Reiß, Angela Riesow, Harald
Behindertenfreizeit Bad Saarow Sommer 2007
Der Berufsförderungsdienst BFD
Das Standortteam ist zu erreichen:
Anmeldung und Terminierung:Frau Buchner 1530Frau Klare 1535
Berater/in:Herr Genk 1531Frau Biedermann 1532Frau Wiltsch 1533Frau Hübner 1536
Ihr Standortteam Untermeitingen (Lechfeld).
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Von links hinten: Frau Hübner, Frau Biedermann, Frau Wiltschvorne: Herr Genk, Frau Klare, Frau Buchner
IMPRESSUM
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft. Ände-
rungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Aufl a-
ge dieser Broschüre nimmt die Verwaltung oder das zuständige Amt
entgegen. Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des
Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urhe-
berrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen sind – auch
auszugsweise – nicht gestattet. Nachdruck oder Reproduktion, gleich
welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofi lm, Datenerfassung, Datenträger
oder Online nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
86836067/8. Aufl age / 2007
WEKA info verlag gmbh
Lechstraße 2
D-86415 Mering
Telefon +49 (0) 82 33 / 3 84-0
Telefax +49 (0) 82 33 / 3 84-1 03
[email protected] • www.weka-info.de
Verantwortlich für den Inhalt:Jagdbombergeschwader 32
Redaktionsleitung:Oberstabsfeldwebel Jürgen KeuneStabsfeldwebel Peter Höfling
Textbeiträge:Stab JaboG 32, Fliegende Gruppe, Technische Gruppe, RedaktionLechfeld Flyer
Fotos:Luftwaffe, Bildstelle JaboG 32
Auflage:2000 Exemplare
Der Deutsche BundeswehrVerband
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Das Mannschaftsheim
Das Mannschaftsheim Schwabstadlkaserne
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag:06:30 Uhr bis 13:30 Uhr und16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag:06:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Ihre Ansprechpartner:
Hptm Pritzl, 1.Vorstand
Einheit: StabJaboG 32Telefon: 1405
OFw (w) Eierle, 2.Vorstand
Einheit: F-Stff JaboG 32Telefon: 2650
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Betonwerk Obermeitingen (0 82 32) 96 45 - 10Telefax (0 82 32) 96 45 - 45
Kieswerk Obermeitingen (0 82 32) 96 45 - 0
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Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag:08:00 Uhr bis 23:00 Uhr Warme Küche:11:00 Uhr bis 14:00 Uhr und16:00 Uhr bis 22:30 UhrFreitag:08:00 Uhr bis 11:30 Uhr(nur Kalte Küche)
Das Offizierheim – OHG
Das Offizierheim Schwabstadl-kaserne
Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag:06:00 Uhr bis 22:00 Uhr Essen a la Carte:10:00 Uhr bis 21:30 UhrFreitag:06:00 Uhr bis 14:30 UhrEssen a la Carte:10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Die Standortgemeinden
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GrabenBundesland: BayernRegierungsbezirk: SchwabenLandkreis: AugsburgFläche: 14,56 km2
Einwohner: 3341 (31.12.2006)Adresse der Rathausplatz 1,Gemeinde- 86836 Grabenverwaltung:Webpräsenz: www.graben.de
KleinaitingenBundesland: BayernRegierungsbezirk: SchwabenLandkreis: AugsburgVerwaltungs- Großaitingengemeinschaft:Fläche: 15,67 km2
Einwohner: 1230 (31.12.2006)Adresse der Rathausplatz 1,Gemeinde- 86507 Kleinaitingenverwaltung:Webpräsenz: www.kleinaitingen.de
KlosterlechfeldBundesland: BayernRegierungsbezirk: SchwabenLandkreis: AugsburgVerwaltungs-gemeinschaft: LechfeldFläche: 2,80 km2
Einwohner: 2680 (31.12.2006)Adresse der Bayernstraße 1,Gemeinde- 86836 Klosterlechfeldverwaltung:Webpräsenz: www.klosterlechfeld.de
ObermeitingenBundesland: BayernRegierungsbezirk: OberbayernLandkreis: Landsberg am LechVerwaltungs-gemeinschaft: IglingFläche: 9,93 km2
Einwohner: 1565 (31.12.2006)Adresse derGemeinde- Hauptstraße 23,verwaltung: 86836 ObermeitingenWebpräsenz: www.obermeitingen.de
OberottmarshausenBundesland: BayernRegierungsbezirk: SchwabenLandkreis: AugsburgVerwaltungs-gemeinschaft: GroßaitingenFläche: 8,60 km2
Einwohner: 1669 (31.12.2006)Adresse der Kirchplatz 1,Gemeinde- 86507 Oberottmars-verwaltung: hausenWebpräsenz: www.oberottmars-
hausen.de
UntermeitingenBundesland: BayernRegierungsbezirk: SchwabenLandkreis: AugsburgVerwaltungsge-meinschaft: LechfeldFläche: 15,58 km2
Einwohner: 6331 (31.12.2006)Adresse der Von-Imhof-Straße 6,Gemeinde- 86836 UntermeitingenverwaltungWebpräsenz: www.untermeitingen.de
Übersichtskarte Standort
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