informationsveranstaltungen 2013 juni/juli informationsveranstaltungen 2013 20. juni und 2. juli...
TRANSCRIPT
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Informationsveranstaltungen 2013
20. Juni und 2. Juli 2013
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 2
09.15 Begrüssung Patrick Plesner
09.20 Neuer Vorsorgeausweis Stefan Rüthi
09.35 Neuer Internetauftritt Bruno Carcer
09.45 Webportal «eRente» Patrick Plesner
10.15 Pause / Infostand Webportal «eRente»
10.45 Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler
11.05 Nachhaltigkeitspolitik der PKZH Dr. Sabine Rindisbacher
11.20 Entwicklungen 2014 - 2015 Dr. Ernst Welti11.25 100 Jahre Pensionskasse Stadt Zürich Dr. Ernst Welti
11.50 Beantwortung allgemeiner Fragen
12.10 Stehlunch
Ablauf der Tagung
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Vorsorgeausweis 2013
Stefan RüthiFachverantwortung Aktiv Versicherte
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 4
Umfrage:
Wer von Ihnen hat 2013 bereits den Vorsorge-ausweis erhalten?
Wer hat ihn gelesen?
Wem ist aufgefallen, dass er neu gestaltet ist?
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 5
Die häufigsten Kundenfragen zumVorsorgeausweis
7 Gründe, für die Überarbeitung:
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 6
Wie hoch wird meine Alterspension sein?
7
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 7
Welche Umwandlungssätze hat die PKZH?
6
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 8
Wie hoch ist der mögliche WEF-Bezug?
5
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 9
Wie hoch sind die PK-Beiträge?
4
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 10
Wie werden die Guthaben verzinst?
3
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 11
Was ist der koordinierte Lohn?
2
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 12
Warum ist die XY-Auszahlung jedes Jahr höher?
1
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 13
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 14
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu,
dass sie verdient war.
Publius Cornelius Tacitus(römischer Historiker und Senator)
Wir freuen uns natürlich über Lob und positives Feedback.
Es ist uns aber auch wichtig, dass Sie uns negative Kritik melden oder Verbesserungsvorschläge machen.
Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Neuer Internetauftritt
Informationen zum Projekt
Bruno CarcerInfofactory AG
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 16
Projektziele
Strategische Ziele Hochwertige, seriöse und im Stil an Privatbanken angelehnte
Lösung Verwendung von Standardfunktionalitäten wo möglich
Ergonomie Ziele Einfaches Auffinden von Informationen für relevante Zielgruppen
sicherstellen Maximal 3 stufige Navigation zur Gliederung der Inhalte Barrierefreies Internet soweit sinnvoll möglich implementieren
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 17
Projektziele
Inhaltliche Ziele Zielgruppengerechte Aufbereitung von Struktur und Inhalten Prägnante, verständliche und gut gewichtete Inhalte
Betriebliche Ziele Einfacher, kostengünstiger Betrieb der Website Betriebsorganisation
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 18
Ausbaugrad der neuen Website
Rudimentäre Betrachtung der Fragen. Eingeschränkte Funktionalität.
PKZH
Positionierung Peergroup
Detaillierte Betrachtung der Fragestellungen und gut ausgebaute Funktionalität.
Einfache LösungIm unteren Preissegment
Hochwertige Lösung im oberen Preissegment
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 19
Mit Methode zum Projekterfolg
Konzeption Einführung Setup Analyse Realisierung
Organisation Projekt Auslegeordnung Lösung finden Lösung umsetzen Lösung in Betrieb nehmen
15.11.2011 15.1.2012 30.6.2012 30.10.2012 1.2.2013
• Ziele, Organisation, Budget
• Projektvorgaben- Kommunikations-
strategie
- PR-Konzept
- PKZH Richtlinien
- Andere Vorgaben
• Erwartungen der Dialoggruppen
• Leistungsversprechen• Erfolgsfaktoren • SWOT
• Webdesign & Web Ergonomie
• Inhaltsstruktur Website
• Inhalte erstellen• Umsetzungsvorgaben • Betriebskonzept
• Umsetzung Redesign Website
• Übergabe an Betriebsorganisation
• Schulung• Formaler Projektabschluss
Phasenergebnisse:
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 20
Dialoggruppenauswertung
27 Fragebogen wurden retourniert
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 21
Dialoggruppenauswertung: 5 wichtigste Inhalte
Zählweise Nennungen pro Thema und Position (am Wichtigsten, Zweitwichtigsten..) Gewichtung der Nennungen nach Inhalt Zusätzliche Gewichtung nach Dialoggruppen Wichtigkeit
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 22
Die wichtigsten SeitenHome
Begrüssung
Aktualität vermitteln
Direktlinks für Dialoggruppen
Schnellzugriff auf wichtigste Themen
Kontaktdaten
Suchfunktion
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 23
Die wichtigsten Seiten
Themen Hauptseite
Einleitung ins Thema
Teaser zu jeweiligen Hauptthemen
Ansprechpartner finden zum Thema
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 24
Die wichtigsten Seiten
Themen Detailseite
Verständliche Erklärung der Inhalte
Ansprechpartner zum Thema
Berechnungen
Downloads
Fragen und Antworten
Infos für Arbeitgeber
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 25
Die wichtigsten Seiten
Infothek
Merkblätter und Formulare für die verschiedenen Dialog-Gruppen
Rechtsgrundlagen
Geschäftsberichte
Kurse und Referate
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
WEB Portal – Projekt
Patrick PlesnerAbteilungsleiter Versicherung
Fachverantwortung Alters-u. Hinterlassenenleistungen
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 28
Ausgangslage
Angeschlossene Unternehmen (Mutationsmeldung) viele Papiermeldungen uneinheitliche und ungesicherte Meldungen Mehrfacherfassungen
(AU: HRSystem, PK-Formulare / PKZH: manuell erfassen) mögliche Fehleingaben aufgrund von Medienbrüchen
Versicherte (Simulation) manuelle Eingaben anhand des Vorsorgeausweises erforderlich Grunddaten sind nicht aktuell Fehleingaben möglich
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 29
Vorhaben WEB-Portal
Mutationsmeldungen der AU’s Personendaten Austritt (inkl. Pensionierung / Invalidität / Tod) Lohn/Beschäftigungsgrad Neueintritt
Simulationen für Versicherte Einkauf Lohnmutation Vorbezug für WEF Altersrücktritt
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 30
Rahmenbedingungen
Datenschutz / Security (Trennung Applikation und WEB-Portal)
Betrieb durch OIZ (hohe Verfügbarkeit / OIZ Support)
ausgelagerter, schlanker Registrierungsprozess
keine direkten Stammdatenmutationen durch WEB-User
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 31
Die wichtigsten Ziele
papierloses, sicheres und schnelles Verfahren für die Übermittlung von Mutationsmeldungen der angeschlossenen Unternehmen
transparente Vorsorgesituation für alle Versicherten
korrekt simulierbare Standardberechnungen
Effizienzsteigerung in der Sachbearbeitung
Bereitstellung von Auswertungen für die angeschlossenen Unternehmen
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 32
Nutzenaspekte
bessere Zusammenarbeit mit AU’s neue, erweiterbare Kommunikationsplattform
Sicherheit / Qualität Datenschutz Vermeidung von Fehlern
wirtschaftlicher Nutzen Effizienzsteigerung bei Sachbearbeitung
immaterieller Nutzen Imagegewinn grösseres Vertrauen in PKZH dank Transparenz
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 33
Antragsformular
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 34
Login
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Finanzielle Lage
Dr. Jürg Tobler-Oswald
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 36
Zwei Themen
Anlagejahr 2012
Aktuelle finanzielle Lage
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 37
Vermögensallokation Ende 2012
Breite Diversifikation Glättet Vermögensrendite über
die Zeit Vermeidung von Klumpen-
risiken
Weitgehende Währungs-absicherung Reduziert Vermögens-
schwankungenCHF-Exposition: 90.5%FW-Exposition: 9.5%
Liquidität2.3%
CHF-Obligationen 16.0%
Inflationsgesch. CHF-Obligationen
2.8%
FW-Obligationen7.6%
Inflationsgesch. FW-Obligationen
4.8%
Immobilien CH8.5%
Immobilien Ausland3.3%Aktien CH
5.9%
Aktien Ausland33.2%
Private Equities5.1%
Commodities2.6%
Hedge Funds8.0%
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 38
Gute Rendite im 2012
-5%
0%
5%
10%
15%
20%Liq
uid
ität
CH
F-O
bligati
on
en
FW
-Obligati
on
en (
hedged)
inflati
onsgesch.
FW
-
Obligati
on
en
(h
edged)
Akti
en C
H
Akti
en A
usla
nd (
hedged)
Imm
obilie
n C
H
Imm
obilie
n A
usla
nd (
hedged)
Pri
vate
Equit
y (
hedged)
Com
modit
ies (
hedged)
Hedge F
unds (
hedged)
un
ges.
FW
-Exposit
ion
Gesamt-vermögen: 6.6%
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 39
Deckungsgrad leicht gestiegen
109.5%111.1%
80%
85%
90%
95%
100%
105%
110%
115%
120%
Decku
ng
sg
rad
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 40
vergleich mit anderen Pensionskassen
Etwas tiefere Rendite als der Durchschnittvon 7.2%
Quelle: Swisscanto
Gründe Tiefere Aktienquote Konservativere CHF-Obligationen Stärkere WährungsabsicherungVorsichtige Ausrichtung der Vermögensanlage
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 41
Begrenzte Risikofähigkeit der PKZH
Vergleichsweise hoher Anteil an Rentenberechtigten, die an einer Sanierung von Gesetzes wegen nicht beteiligt werden können
Relativ tiefes Lohnniveau
Eine allfällige Unterdeckung von 5% würde die koordinierten Löhne mit 36% belasten Verteilung der Last über rund 6 Jahre (d.h. 6% Sanierungsbeiträge
pro Jahr) Last würde durch Arbeitgeber und –nehmer geschultert
Es werden frühzeitig Massnahmen ergriffen, um eine Unterdeckung zu vermeiden
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 42
Massnahmen zur Vermeidung von Unterdeckungen
Aussetzen des Teuerungsausgleichs Im aktuellen Umfeld unproblematisch Aufgelaufene, nicht ausgeglichene Teuerung: 2.4% Voraussetzung für Teuerungsausgleich: Deckungsgrad
über 119%
Steuerung des Anlagerisikos Breite Diversifikation mit vielen verschiedenen Anlagekategorien Nominalwerte konservativ ausgerichtet Steuerung der Aktienquote in Abhängigkeit des Deckungsgrades
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 43
Steuerung des Aktienrisikos
Kapitalschutz bei sinkendem Deckungsgrad Renditenachteile in Seitwärtsmärkten Renditepotenzial bei steigendem Deckungsgrad
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
105% 107% 109% 111% 113% 115% 117% 119%
Obligationen Aktien
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 44
Entwicklung der Aktienquote (Stand: 31.5.13)
akt. DG: 113.9%
akt. Aktien-quote: 44%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
106%
108%
110%
112%
114%
116%
118%
Aug 09 Jan 10 Jul 10 Dez 10 Jun 11 Nov 11 Mai 12 Okt 12 Apr 13
Akti
en
qu
ote
Decku
ng
sg
rad
Deckungsgrad (DG) Aktienquote (inkl. Private Equity)
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 45
Finanzielle Lage per 31. Mai 2013
Sollrendite 2013 3.1%
Rendite seit Jahresbeginn 3.9%
Vermögen CHF 14.3 Mia.
Deckungsgrad 113.9%
Soll-Wertschwankungs- 13.9%-Punkte vorhandenreserve 19% (d.h. zu 73% gefüllt)
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 46
Finanzieller Ausblick
Hoher Renditebedarf für Finanzierung des Leistungsziels: 5.7% p.a. über die nächsten 5 Jahre Verzinsung der Altersguthaben: 2% Verzinsung der Rentnerkapitalien: 3.5% Zunehmende Langlebigkeit: 0.5%
Äufnung der Wertschwankungsreserven Allfällige Teuerung
Beschränktes Renditepotenzial aufgrund des tiefen Zinsniveaus
Gefahr von Rückschlägen an den Aktienmärkten
Deckungsgrad aufrecht erhalten
Teuerungsaus-gleich für Aktive und Rentner
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 47
Zusammenfassung
Die PKZH erzielte im 2012 mit 6.6% eine gute Rendite
Trotz konservativerer Bewertung der laufenden Renten konnte der Deckungsgrad verbessert werden
Die PKZH trägt ihrer begrenzten Risikofähigkeit mit verschiedenen Massnahmen Rechnung
Finanzierung des Leistungsziels bleibt aufgrund des tiefen Zinsniveaus anspruchsvoll
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Nachhaltigkeitspolitik der PKZH
Dr. Sabine Rindisbacher
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 49
Nachhaltige Vermögensanlage
Drei Pfeiler Ausübung der Stimmrechte Dialog mit Unternehmen Ausschlusspolitik
In der Umsetzung gemeinsames Vorgehen mit anderen Investoren angestrebt PKZH hält nur unwesentliche Beteiligungen an Firmen Schweiz: seit 2005 mit Ethos Ausland: seit 2011 mit Hermes Equity Ownership Services
Unterzeichnung der UN Principles for Responsible Investment (UNPRI)
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 50
Stimmrechtsausübung (1/3) Seit dem 3. März 13 gilt Art. 95 Abs. 3 Bundesverfassung:
Zum Schutz der Volkswirtschaft, des Privateigentums und der Aktionärinnen und Aktionäre sowie im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung regelt das Gesetz die im In- oder Ausland kotierten Schweizer Aktiengesellschaften nach folgenden Grundsätzen: a. … Die Pensionskassen stimmen im Interesse ihrer Versicherten ab und legen offen, wie sie gestimmt haben. …
PKZH übt ihre Aktienstimmrechte aus Aktien CH: 100 grösste Gesellschaften seit 2005 Aktien Ausland: je 100 grösste Gesellschaften in Europa, USA und Asien
seit 2011 Offenlegung durch Internet-Link zu Ethos
Anpassungen der Reglemente und Abläufe erfolgen aufgrund der neuen Verordnung zur BV
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 51
Stimmrechtsausübung (2/3)
Ethos bzw. Hermes geben Abstimmungsempfehlungen ab, PKZH kann bei Bedarf Stimmrechte anders ausüben.
Ethos und Hermes verfügen über Richtlinien zur Ausübung der Stimmrechte, welche die PKZH übernommen hat
PKZH nimmt in der Regel nicht persönlich an den Generalversammlungen teil, sondern delegiert die Ausübung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 52
Themenfokus: Gute bzw. «bessere» Corporate Governance
Gegenpol zum vorwiegend index-orientierten Investitionsansatz
Basis für Dialog grössere Wirkung es werden mehr Firmen erfasst
Stimmrechtsausübung (3/3)
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 53
Dialog mit Unternehmen in der Schweiz (Ethos)
Gruppe von schweizerischen PKs erteilt Ethos den Auftrag, Dialog mit Unternehmen zu suchen
Typische Themen zu Corporate Governance Einzelwahl der Mitglieder des Verwaltungsrates Zusammensetzung und Unabhängigkeit des Prüfungsausschusses Vergütungspolitik der Führungsinstanzen
Typische Themen zu Umwelt- und Sozialbereich Umwelt- und Sozialbericht Unternehmensgrundsätze und Verhaltenskodex
PKZH nimmt keinen direkten Einfluss auf Firmenpolitik
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 54
Dialog mit Unternehmen im Ausland (Hermes)
Gruppe von PKs erteilt Hermes den Auftrag, Dialog mit Unternehmen zu suchen
Bestimmung der Firmen sowie der Themen durch Hermes aufgrund von: Financial-, Governance-, Umwelt-Analyse Neuigkeiten aus Medien, internationalen Organisationen etc. Kundenwünsche Investorennetzwerke wie UNPRI
PKZH nimmt keinen direkten Einfluss auf Firmenpolitik
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 55
Ausschlusspolitik Die Anlagekommission hat folgende Ausschlusskriterien definiert
Firmen können aus dem Anlageuniversum (Aktien, Obligationen) ausgeschlossen werden, welche die definierten Grundsätze schwer und andauernd verletzen und bei denen zudem der Dialog nichts fruchtet
Verletzung von Internationalen Normen UN Global Compact: Menschenrechte, Arbeitsrecht, Umweltschutz und
Korruption Streumunition: Verbot der Herstellung, Gebrauch, Lagerung, Verbreitung
von Streumunition KEIN Ausschluss von Werten wie Tabak, Waffen, gentechnisch
veränderte Organismen
Entscheidungsablauf Überwachung und Empfehlung durch Hermes Entscheid über Ausschluss obliegt der AK
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 56
Ergänzende Elemente
Schweizer Immobilienanlagen Förderung einer ökologischen Bauweise Angebot von günstigem Wohnraum
Hypotheken an Wohnbaugenossenschaften der Stadt Zürich Angebot von günstigem Wohnraum
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Entwicklungen 2014 - 2015
Dr. sc. math. Ernst WeltiGeschäftsleiter
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 58
Umwandlungssätze / (1)
Im Herbst 2011 sind neue versicherungstechnische Grundlagen (VZ 2010) publiziert worden. Sie beruhen auf Beobachtungen von 2006 bis 2010
Infolge der konstatierten weiter gestiegenen Lebenserwartung sollen in näherer Zukunft die Umwandlungssätze (UWS) gesenkt werden
Die Senkung wird voraussichtlich auf 2015 vollzogen
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 59
Umwandlungssätze / (2)
Da entsprechende Rückstellungen bestehen, kann die Senkung der UWS durch Höherverzinsungen der Altersguthaben kompensiert werden
Für die Versicherten entstehen somit keine Leistungseinbussen
Altersrücktritte können frei geplant werden, völlig unabhängig vom genauen Zeitpunkt der UWS-Reduktion
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/JuliInformationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 60
100 Jahre Pensionskasse Stadt Zürich 1913–2013:
Ruhestand statt Altersnot
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 61
Fragen der Teilnehmenden
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli 62
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Informationsveranstaltungen 2013 Juni/Juli
Lunch
Benutzen Sie die Gelegenheit, beim Lunch Kontakte mit den anwesenden
Vertretern der PKZH zu knüpfen.