inhalt · 18 wählt jedes kind aus den wortsammlungen in auf- gabe 1 wörter im passenden dialekt...
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Einleitung
Zur Konzeption des Jo-Jo Sprachbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
Grundlegende Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Ich – Du – Wir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
KV 1 Erzählende Texte sinnvoll aufbauen 1
KV 2 Nomen, Artikel, Einzahl, Mehrzahl
KV 3 Ordnen und nachschlagen Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
KV 4 Gedichte KV 5 Verben KV 6 Verlängern: b, d, g am Wortstammende Natur entdecken: Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
KV 7 Stichworte für Sachtexte finden KV 8 Adjektive KV 9 Verlängern: Adjektive 1. Jo-Jo-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vorhang auf! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
KV 10 Texte vortragen Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
KV 11 Texte verstehen und erschließen
KV 12 Nomen mit -ung, -heit, -keit, -nis
KV 13 Merkwörter mit Dehnungs-h Das bin ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
KV 14 Briefe überarbeiten KV 15 Wortstamm und Endung KV 16 Wörter mit V/v Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
KV 17 Einen Sachtext planen KV 18 Satzglieder kennen lernen KV 19 Wörter mit Doppelkonsonanten
Natur entdecken: Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
KV 20 Texte zusammenfassen KV 21 Redebegleitsätze KV 22 Wörter mit ng und nk 2. Jo-Jo-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
KV 23 Steckbriefe schreiben KV 24 Prädikat und Subjekt KV 25 Ableiten: Wörter mit ä und äu Wie wir leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
KV 26 Erzählende Texte sinnvoll aufbauen 2 KV 27 Zusammengesetzte Nomen KV 28 Wörter aus anderen Sprachen Zeiten und Räume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
KV 29 Texte überarbeiten KV 30 Gegenwart und Vergangenheit KV 31 Wörter mit langem i-Laut Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
KV 32 Erzählende Texte planen und schreiben KV 33 Wortfamilien KV 34 Wörter mit ck und tz 3. Jo-Jo-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Ich liebe Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
KV 35 Wörtliche Rede in Geschichten KV 36 Wortfelder
Diagnosebögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Lernstandserhebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Auswertungsbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Die Kopiervorlagen finden Sie in drei Varianten:
= nach unten differenzierte Kopiervorlage (leicht)
= Basiskopiervorlage (mittel)
= nach oben differenzierte Kopiervorlage (schwer)
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Herbst
Verbundübersicht
Jo-Jo Sprachbuch, Themenkapitel
Seite 10–15
Jo-Jo Sprachbuch, Kursteil
Seite 98, 112, 158
Jo-Jo Arbeitsheft Seite 14, 28, 72
Jo-Jo Lesebuch Seite 34–45
Jo-Jo Kopiervorlagen Nr. 4, 5, 6
Jo-Jo Förderheft Seite 10–15
Lerninhalte
Sprechen und Zuhören
durch Bilder angeregt über Herbstwetter sprechen, persön-liche Wettervorlieben benennen (10); hören selbst geschriebene Elfchen, auch im Dialekt; geben begründete Rückmeldung (11); führen Lerngespräche (15)
Lesen - mit Texten und weiteren Medien umgehen
Arbeitsanweisungen lesen und verstehen (10–15); Texte prä-sentieren: ein Gedicht vortragen (11); genau lesen: passende Verben einsetzen (13)
Schreiben zu einem Herbsttag schreiben (10); Herbstwörter, auch im Dialekt, lesen und für das Verfassen eines Elfchens nutzen, das Gedicht vortragen (11)
Texte verfassen SB (158), AH (72)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren
Dialekte und Standardsprache vergleichen (11); Kennzeichen von Verben wiederholen, Verben nach semantischen Gesichts- punkten ordnen, passende Verben zu Nomen finden (12); Grundform und Personalformen kennen lernen; Verben in allen Personalformen aufschreiben und dabei auftretende Veränderungen untersuchen (13)
Sprache untersuchen SB (112), AH (28)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren (Richtig schreiben)
Strategie „Verlängern“ nutzen (14); auf Wörter aus dem Übungswortschatz anwenden (15)
Richtig schreiben SB (98), AH (14)
Vorüberlegungen
Im Kapitel „Herbst“ spielt das Thema Wind eine wich-
tige Rolle. Wind entsteht durch die unterschiedliche
Erwärmung benachbarter Luftschichten. Erwärmte Luft
steigt auf, es kommt zu einer vertikalen Luftbewegung.
Zwischen der kälteren und der erwärmten Luft entste-
hen Schichten mit unterschiedlichem Luftdruck. Je
größer der Temperaturunterschied und damit der Luft-
druck ist, desto schneller fließt die wärmere Luft ab.
Primärer Motor für die Entstehung des Windes ist somit
die Sonne, die die Luft erwärmt. Ein weiterer Faktor ist
die Erdrotation und die damit verbundene Reibung.
Hierdurch wird der Wind abgelenkt und in seiner Rich-
tung beeinflusst, wobei der Wind nach der Richtung
benannt ist, aus der er kommt. Wind beeinflusst auch
unsere Empfindungen in der Natur. Auf unserer Haut
liegt ein Luftpolster, das uns vor dem Frieren schützt.
Wenn wir uns im Freien aufhalten, bläst der Wind die-
ses Luftpolster weg und unser Körper kühlt schneller
aus. Neben der Besprechung des Themas Wind eröff-
net das Kapitel die Möglichkeit, weitere Herbst- und
Wettererfahrungen zu thematisieren.
Ideen für fächerübergreifendes Arbeiten
Heimat- und Sachunterricht
• einfache technische Geräte entwickeln und Naturer-
scheinungen dokumentieren: Windmessgerät bauen
• Beitrag des Windes zum Wasserkreislauf untersuchen
• Nutzung der Windkraft zur Stromerzeugung erforschen
• einen Jahreszeitentisch mit für den Herbst typischen
Naturmaterialien in der Klasse aufbauen, dazu even-
tuell Bilder, Gedichte und Lieder sammeln
Kunst /Musik
• Materialdruck mit Blättern, „Laubmännchen“ kleben,
Blätterfrottagen erstellen, Herbstfarben wahrnehmen
und beschreiben, Herbstbäume fotografieren
• Herbstlieder lernen und singen
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Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseite 10
Herbst
Dargestellt sind in vier Illustrationen Menschen, die
ganz unterschiedliche Wettererfahrungen machen: Sie
lassen bei windigem Wetter Drachen steigen, fegen bei
nebligem Wetter Laub zusammen, machen einen Spa-
ziergang in einem sonnendurchfluteten Herbstwald und
bewegen sich bei Regen mit Regenschirmen draußen.
Aufgabe 1 Zunächst schauen sich die Kinder die Abbildungen an
und machen sich Gedanken zum Herbstwetter. Um ein
Gespräch über das Wetter im Herbst vorzubereiten,
sollen sie sich ihre Gedanken dazu notieren.
Wissen Kinder nicht, wie sie beginnen sollen,
hilft eine Tipp-Kiste weiter, in der ein paar An-
regungen oder Nachfragen zum Herbstwetter
zu finden sind, z. B.: Betrachte die Kleidung der Leute
auf den Bildern genauer. Wann kann man einen Dra-
chen steigen lassen?
Aufgabe 2 Die gesammelten Notizen zum Herbstwetter dienen
nun dazu, einem Partnerkind die eigenen Gedanken
vorzustellen und sich mit ihm darüber auszutauschen.
Aufgabe 3 In dieser Aufgabe geht es um die persönliche Einstel-
lung, die persönliche Empfindung, die jedes Kind mit
Wind und Wetter im Herbst verbindet. Sie bildet somit
eine Weiterführung der Aufgaben 1 und 2, die in erster
Linie eine eher distanzierte Beschreibung ermöglichen.
Dazu kommt eine Fokussierung auf positive Erlebnisse
mit dem Herbstwetter: „Welches Herbstwetter magst
du am liebsten?“ Die Kinder sollen sich in Gruppen da-
rüber austauschen, was sie an solchen Herbsttagen
gern machen.
Aufgabe 4 Die vierte Aufgabe regt dazu an, die eigenen Erfahrun-
gen mit dem Herbstwetter für eine Geschichte zu nut-
zen. Alternativ können die Kinder ihre Erlebnisse in
einem Bild darstellen. Auch eine Kombination ist mög-
lich: Die Kinder können z. B. auf einem DIN-A3-Format
mit Wasserfarben malen und gesondert ihre Geschichte
auf ein Papier schreiben, das sie nachher dazu kleben.
Wer keine Idee für einen erzählenden Text hat,
kann ein passendes Herbstgedicht aus dem
Lesebuch abschreiben und aufkleben.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 34–37, 41–45
Weitere Anregungen
• Es bietet sich an, Gedichte, Geschichten, Berichte
oder Bilder zum Thema „Herbst, Wind und Wetter“
zu suchen und zu sammeln. Zur Ausstellung der
Ergebnisse bieten sich an: eine Wandzeitung
auf Packpapier, Vorleserunden oder „Wind- und
Wetterbücher“, die in der Leseecke der Klasse
ausliegen, eine Pinnwand, eine Litfaßsäule etc.
• eine Buchausstellung mit Herbstbüchern machen
• eine Lesung mit Gedichten und Geschichten zum
Thema Herbst veranstalten, z. B. für die 1. Klassen
• Wortschatzsammlungen zur Thematik anlegen,
ggf. nach Wortarten trennen
• Fantasiefiguren mit herbstlichen Materialien basteln
(Blätter, Kastanien, Eicheln etc.) und dazu Fan-
tasiegeschichten schreiben; auf den sinnvollen
Aufbau der Geschichten achten
Seite 11
Gedichte
Auf dieser Seite werden verschiedene bayerische Dia-
lekte und die Standardsprache miteinander verglichen.
Besonders gut zur Verwendung von Mundart eignen
sich Gedichte, weshalb die Kinder Herbst-Elfchen in
ihrem Dialekt (oder in der Standardsprache) schreiben.
Aufgabe 1 Jedes Kind liest sich die vier verschiedenen Kästchen
durch. In jedem Kästchen finden sich Wörter, die zum
Herbst passen. Die ersten drei Kästchen sind mit Wör-
tern in verschiedenen bayerischen Dialekten gefüllt, im
letzten Kästchen finden sich Herbst-Wörter in der Stan-
dardsprache. Der Merkkasten darunter erklärt die Be-
griffe Dialekt und Mundart. Über die verschiedenen
Wörter, ihre Bedeutung und passende Aussprache
sollten sich die Kinder im Klassengespräch austau-
schen. Vielleicht gibt es Kinder in der Klasse, die einen
anderen Dialekt sprechen und Herbst-Wörter zu einem
fünften Kästchen beisteuern könnten.
Aufgabe 2 Dialekte gehören eher zum mündlichen Sprachge-
brauch. Gedichte werden zwar geschrieben, sind aber
meist dazu gedacht, vorgetragen zu werden. Deshalb
passen Mundart und Gedichte gut zusammen. Eine
einfache Gedichtform, die die Kinder schnell umsetzen
können, ist das Elfchen. Der Aufbau des kurzen Ge-
dichts ist auf der Buchseite übersichtlich geschildert
und kann gemeinsam in der Klasse besprochen wer-
den. Vor dem Schreiben eines eigenen Herbst-Elfchens
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wählt jedes Kind aus den Wortsammlungen in Auf-
gabe 1 Wörter im passenden Dialekt aus, die es für das
Elfchen nutzen kann. Erlaubt ist es auch, in Standard-
sprache oder im eigenen Dialekt, der nicht in den Bei-
spielen vorkommt, zu schreiben. Im letzten Fall benöti-
gen die Kinder beim Aufschreiben der Wörter vielleicht
Unterstützung.
Aufgabe 3 Die Herbst-Elfchen werden in der Klasse vorgetragen.
Aufgabe der Kinder ist es, ihre Meinung zu den gehör-
ten Gedichten abzugeben und diese zu begründen.
Wichtig ist dabei, dass sich die Kinder wertschätzend
zu den Elfchen und den gewählten Dialekten äußern.
Gedichte
Die Kinder lernen ein Sinnesgedicht kennen
und verfassen ein eigenes Sinnesgedicht. Da-
bei können auch Dialekte verwendet werden.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Texte verfassen, S. 158
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 72
Weitere Anregungen
• weitere Gedichte in Dialekten gemeinsam lesen
• die Elfchen auf Schmuckblätter schreiben und
ausstellen oder als Buch in der Klasse auslegen
Seite 12
Verben
Die Sprachbuchseite 12 stellt Verben in den Mittelpunkt
der Betrachtung und Untersuchung, wobei Wissen aus
dem zweiten Schuljahr wiederholt und vertieft wird. Zu-
nächst gehen die Kinder mit der Wortart unter semanti-
schen Gesichtspunkten um: Sie wiederholen, dass Ver-
ben Tätigkeiten und Vorgänge bezeichnen.
Aufgabe 1 Die Kinder lesen den informierenden Text über die
Entstehung von Wind. Im Text und auf dem Bild ist die
Entstehung des Windes in einem einfachen Schema
dargestellt. Erwärmte Luft steigt auf, am Boden strömt
kühlere Luft nach. Es entsteht eine Art Kreislauf, den
wir als Wind wahrnehmen. Text und Bild bilden eine
Einheit. Mit Hilfe des Textes lässt sich das Bild erklä-
ren. Beim Lesen des Textes sollen die Kinder darauf
achten, welche Wörter ihnen sagen, was jemand tut
oder was geschieht. Mit einem Partnerkind wird an-
schließend besprochen, was herausgefunden wurde.
Der gelb hinterlegte Hinweiskasten zu den Verben kann
im Partnergespräch bereits einbezogen werden und
wird im Klassengespräch zur Wiederholung der Wortart
Verben vertieft: Verben beschreiben, was jemand tut
oder was geschieht. Mit Verben lassen sich Tätigkeiten
ausdrücken. Die Grund- und Personalformen von Ver-
ben können bereits an dieser Stelle angesprochen
werden, intensiver wird dieses Thema auf der folgen-
den Seite behandelt. Je nach Vorkenntnissen der Klas-
se könnte auch angesprochen werden, dass sich mit
Verben die Zeit darstellen lässt. Auch ein Gespräch
über den Inhalt des Textes in der Klasse bietet sich an.
Aufgabe 2 Nun soll der Text abgeschrieben und die zuvor in Part-
nerarbeit gesuchten und besprochenen Verben unter-
strichen werden.
Schwächeren Schülern kann ein Lückentext
angeboten werden, in den nur die Verben ein-
gesetzt werden müssen.
Schnell arbeitende Kinder könnten die unterstrichenen
Verben und ihre Grundform im Wörterbuch suchen.
Aufgabe 3 Die Aufgabe zielt auf die semantische Ebene, die Be-
deutung der Verben soll differenziert dargestellt wer-
den. Dazu werden die Verben geordnet. Kriterium sind
zum einen die Windstärke, zum anderen die Lautstärke,
mit der der Wind sich bemerkbar macht. Durch die
Einteilung in die drei Gruppen „weniger stark“, „stark“,
„sehr stark“ lassen sich auch Verben wie heulen und
toben, die parallel stehen könnten, einordnen.
weniger stark: hauchen, blasen, säuseln, wehen
stark: sausen, heulen, pfeifen
sehr stark: toben, jagen, stürmen
Aufgabe 4 Zu den angegebenen Nomen sollen die Kinder pas-
sende Verben finden: der Donner – donnern, der Blitz –
blitzen, der Hauch – hauchen, der Schnee – schneien,
der Regen – regnen, der Schutz – schützen, der Hagel
– hageln, der Sturm – stürmen.
Kinder, die die zugehörigen Verben nicht ken-
nen oder sich unsicher sind, können im Wör-
terbuch nachschauen.
Aufgabe 5 Die Kinder sollen sich zunächst überlegen, was ihnen
an den Verben aus Aufgabe 4 auffällt. Davon ausge-
hend können folgende Auffälligkeiten bei der Verbalisie-
rung der Nomen besprochen werden:
• bei Blitz und Hauch wird die Endung -en angehängt
• an Donner und Hagel muss nur die Endung -n ange-
hängt werden
4
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• bei Regen wird ein -n- eingefügt
• zusätzlich zur Endung -en wird bei Schutz und Sturm
das u zu ü umgelautet
• bei Schnee gibt es zusätzlich zur Endung -en eine
Besonderheit: aus ee wird ei
Trotz aller Verschiedenheit bleibt die Endung -(e)n für
die Grundformen von Verben als Gemeinsamkeit.
Weitere Anregungen
• Windrad basteln, dazu braucht man: 3 Schrauben
(15 mm lang, 2 mm dick), 1 Rundstab (6 mm Durch-
messer), 1 Stück Pappe (20 cm lang, 20 cm breit),
1 Perle (8 mm Durchmesser), 1 Holzscheibe (3 cm
Durchmesser, 1 cm dick), Wachsmalstifte, Zirkel,
Schere, Bohrmaschine, 1 Bohrer (2,5 mm),
Schraubendreher, Lineal.
Mit dem Zirkel einen kleinen Kreis (Durchmesser
8 cm) auf die Pappe zeichnen und einen großen
Kreis (20 cm Durchmesser) darum. Dann gleich-
mäßig verteilt 12 Linien vom inneren zum äußeren
Kreisrand zeichnen. Als Nächstes an den 12 Linien
bis an den Rand des inneren Kreises entlang-
schneiden. Die Pappe anmalen. Danach die Kreis-
teile zu Windschaufeln verbiegen. Den Rundstab
mit 2 Schrauben auf der Rückseite der Holzscheibe
in der Mitte befestigen. Dazu müssen am Ende
des Rundstabes 2 Löcher gebohrt werden. Zum
Schluss die Mitte des Windrades auf die Mitte
der Holzscheibe legen, die Perle auf die Mitte
des Windrades und beides mit einer Schraube
an der Holzscheibe befestigen.
Seite 13
Grundform und Personalform
Die Kinder lernen die Begriffe „Grundform“ und „Perso-
nalform“ kennen und schreiben Verben in allen Perso-
nalformen auf. Die Verwendung der verschiedenen For-
men ist ihnen bereits aus der 2. Klasse bekannt.
Aufgabe 1 In den Lückentext werden die Verben aus dem blau
unterlegten Kasten eingesetzt. Die Aufgabe kann zur
Entlastung zunächst mündlich in Partnerarbeit und
danach schriftlich in Einzel- oder Partnerarbeit gelöst
werden.
Aufgabe 2 Das Verb kommen wird von den Kindern in allen Per-
sonalformen aufgeschrieben. Es handelt sich hierbei
um ein schwaches Verb, bei dem sich der Stammvokal
beim Konjugieren nicht ändert. Daher müsste die Auf-
gabe von den meisten Kindern gut zu bewältigen sein.
Trotzdem sollte das Ergebnis der Arbeit gemeinsam
überprüft werden.
Leistungsstärkere Kinder können weitere Ver-
ben mit allen Personalformen aufschreiben,
beispielsweise sagen, toben, tanzen. Für leis-
tungsschwächere Kinder ist oft eine stärkere Hand-
lungsorientierung wichtig. Es bietet sich an, die Perso-
nalpronomen und die Verben in allen Personalformen
jeweils auf Kärtchen zu schreiben und von den Kindern
zuordnen zu lassen.
Aufgabe 3 Bei dieser Aufgabe stehen zu einem Verb jeweils vier
verschiedene Personalformen zur Verfügung. Die Kin-
der sollen die Zusammengehörenden finden und notie-
ren.
Schneller arbeitende Kinder könnten jeweils die
zwei fehlenden Personalformen ergänzen.
Aufgabe 4 In der Gruppe betrachten die Kinder die bei Aufgabe 3
sortierten Personalformen und vergleichen ihre Lösun-
gen. Im Gespräch besprechen die Kinder, dass es sich
um Verben handelt, bei denen sich der Stammvokal bei
manchen Formen ändert: a-ä, e-i (starke Verben).
Leistungsstärkere Kinder könnten weitere star-
ke Verben finden. Sie können dazu auch das
Wörterbuch verwenden.
Verben: Grundform und Personalformen
Die Kinder üben Verben in Grundform und
passender Personalform. Sie vervollständigen
Sätze und finden Grund- bzw. Personalformen zu aus-
gewählten Verben.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen,
S. 112
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 28
Weitere Anregungen
• „Verbschieber“ mit drei Fenstern erstellen:
für Personalpronomen, Verbstamm und Verb-
endungen; Streifen zum Durchziehen mit Personal-
pronomen, Verbstämmen und Endungen basteln
• Kreiselspiel herstellen:
Dazu einen Kreisel aus einem Zahnstocher und
einer sechseckigen Pappscheibe basteln, Papp-
scheibe in sechs Felder unterteilen und mit den
Personalformen beschriften. Ergänzend werden
Verben in der Grundform auf Kärtchen geschrieben.
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So wird gespielt: Man zieht eine Karte und dreht
den Kreisel. Die Seite, auf die er fällt, zeigt das zu
verwendende Personalpronomen an.
• Zur Auflockerung und gleichzeitigen Übung kann
ein Ballspiel im Sitzkreis gespielt werden: Ein Kind
nennt ein Verb in der Ich-Form und wirft den Ball
einem anderen Kind zu, das die entsprechende
Du-Form bildet usw. So kann spielerisch konjugiert
werden, was gerade bei starken Verben, bei denen
sich der Stammvokal ändert, sinnvoll ist.
Seite 14
Verlängern: b, d, g am Wortstammende
Auf dieser Sprachbuchseite üben die Kinder das Ver-
längern von Wörtern mit b, d, g am Wortstammende.
Sie üben dies nach Wortarten getrennt und zunächst
nur auf Nomen und Verben bezogen, da es jeweils
unterschiedliche Wege gibt, die Wörter zu verlängern.
Aufgabe 1 Jedes Kind liest einem Partnerkind den Text vor. Dabei
achtet es besonders darauf, die farbigen Wörter laut
und deutlich zu sprechen. Beim Zuhören sollte den
Kindern auffallen, dass b, d, g in den farbigen Wörtern
hart klingen, also wie p, t, k.
Aufgabe 2 Die rot gedruckten Nomen mit Auslautverhärtung wer-
den von den Kindern ins Heft geschrieben. Im An-
schluss suchen und ergänzen sie jeweils die passende
Mehrzahl, um den Auslaut in der Verlängerung hörbar
zu machen. Zur Verdeutlichung zeichnen sie Silben-
bögen unter die Nomen.
Aufgabe 3 Hier geht es darum, die grün gedruckten Verben abzu-
schreiben und eine passende Verlängerung zu finden.
Mit Hilfe der Grundform können die Kinder die jeweils
richtige Schreibweise finden. Auch hier werden Silben-
bögen unter die Verben gezeichnet.
Aufgabe 4 Bei den vorgegebenen Nomen sind die Buchstaben b, d,
g am Wortende durch Platzhalter ersetzt. Durch Mehr-
zahlbildung erhalten die Kinder die Verlängerung der
Wörter. So können sie die Laute richtig hören und die
passende Schreibung finden. Sie schreiben zuerst die
Verlängerung auf und ergänzen daneben das Einzahlwort.
Aufgabe 5 Bei den vorgegebenen Verben sind b, d oder g am
Wortstammende in der dritten Person Singular nicht
hörbar und durch Leerstellen ersetzt. Die Kinder schrei-
ben zu jedem Verb die Grundform auf, dann ergänzen
sie die jeweilige Personalform mit der richtigen Schrei-
bung.
Verlängern: b, d, g am Wortstammende
Die Kinder finden anhand der Methode des
Verlängerns die richtige Schreibung von Wör-
tern mit b, d, g am Wortstammende.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Richtig schreiben, S. 98
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 14
Seite 15
Hier üben wir
Aufgabe 1 Der Übungstext greift das Thema Herbst wieder auf. Die
Übungswörter werden einzeln und im Textzusammen-
hang geübt, als Partner-, Dosen- und Schleichdiktat.
Aufgabe 2 Die Kinder bilden sinnvolle Sätze, indem sie die Verben
der Sätze austauschen. Derartige Übungen fallen leis-
tungsschwächeren Kindern leichter, wenn sie die Satz-
teile als Papierstreifen erhalten, mit denen sie die Sätze
probeweise legen können, bevor sie sie abschreiben.
Aufgabe 3 Hier wird der Begriff „Grundform“ nochmals wiederholt:
Die Kinder schreiben die Verben der Sätze aus Aufga-
be 2 in der Grundform auf.
Aufgabe 4 Bei dieser Übung zu den Personalformen, wird gleich-
zeitig das Verlängern bei Verben mit b oder g am
Wortstammende geübt. Vorgegeben ist: du bleibst, er
schreibt, sie singt. b und g am Wortstammende sind
durch Platzhalter ersetzt. Die Kinder bilden jeweils alle
Personalformen und notieren diese. Als Hilfe sind die
Personalpronomen am rechten Seitenrand angegeben.
Da sie im Singular und im Plural vorkommt und dadurch
Irritationen bei den Kindern entstehen können, ist im
Plural als Hilfe das Wort alle angegeben.
Aufgabe 5 Die Kinder schreiben über die Anwendung der Methode
des Verlängerns von Wörtern in ihr Lerntagebuch. Sie
setzen sich dabei selbst mit ihrem Lernprozess und
dem Gelernten auseinander, decken eventuelle Unklar-
heiten auf und besprechen sich über ihr Wissen mit
einem Partnerkind. So reflektieren sie intensiv die ge-
lernte Methode.
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21
Natur entdecken: Pflanzen
Verbundübersicht
Jo-Jo Sprachbuch, Themenkapitel
Seite 16–21
Jo-Jo Sprachbuch, Kursteil
Seite 100, 120, 136
Jo-Jo Arbeitsheft Seite 16, 36, 52
Jo-Jo Lesebuch Seite 46–55
Jo-Jo Kopiervorlagen Nr. 7, 8, 9
Jo-Jo Förderheft Seite 16–21
Lerninhalte
Sprechen und Zuhören
Beobachtungen zu Feld und Wald im Jahreslauf wiedergeben, Sachverhalte genau beschreiben, Pflanzen entdecken und benennen (16, 18)
Lesen – mit Texten und weiteren Medien umgehen
Arbeitsanweisungen lesen und verstehen (16–21); Texte er- schließen: unbekannte Wörter mit dem Wörterbuch klären, Stichworte zu Nadelbäumen aus Texten finden (17); genau lesen: passende Adjektive einsetzen (18)
Schreiben einen Sachtext genau lesen, Stichworte aus Sachtexten notie-ren, mit Hilfe von Stichworten einen Sachtext zu einem Nadel- baum schreiben, Sachtexte illustrieren und präsentieren(17)
Texte verfassen SB (136), AH (52)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren
Kennzeichen von Adjektiven wiederholen, Adjektive in Texten verwenden, den Einsatz von Adjektiven in Texten reflektieren, zusammengesetzte Adjektive erklären (18); das Einpflanzen von Blumenzwiebeln themati-sieren, Adjektive mit den Wort- bausteinen -ig und -lich kennen lernen und selber bilden (19)
Sprache untersuchen SB (120), AH (36)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren (Richtig schreiben)
Rechtschreibhilfe „Wortverlängerung“ bei Adjektiven kennen lernen, auf Übungswörter anwenden (20)
Richtig schreiben SB (100), AH (16)
Vorüberlegungen
Es ist für Kinder eine immer größere Herausforderung,
den Rhythmus der jahreszeitlichen Naturerscheinungen
zu beobachten und die Bedeutung der Natur für unser
tägliches Leben wahrzunehmen und zu verstehen. Die
Menschen versorgen sich in der Regel nicht mehr mit
Nahrungsmitteln aus dem eigenen Garten. Die Abhän-
gigkeit von Abläufen und Produkten aus der Natur wird
daher von vielen nicht mehr in ihrer Bedeutung gese-
hen. In diesem Kapitel beschäftigen sich die Kinder be-
sonders mit der genauen Beobachtung von Pflanzen.
Beispielsweise finden sie Stichworte zur genauen Be-
schreibung von Waldbäumen oder sie beschreiben
ihren Mitschülern Fundstücke aus der Natur wie Moos
oder Rinde. Ein genauer Blick wird auch auf Arbeiten
rund um Garten und Acker geworfen: Gemüsegarten,
Blumenbeete und Getreideacker müssen gepflegt wer-
den, um den gewünschten Ertrag zu bringen.
Ideen für fächerübergreifendes Arbeiten
Heimat- und Sachunterricht
Getreidepflanzen und Feldarbeiten im Jahreslauf
Blumen- und Gemüsegarten im Jahreslauf
Nutzung von Pflanzen für verschiedene Nahrungsmit-
tel
Vorteile regionaler Produkte
Pflanztöpfe oder sogar einen Schulgarten anlegen
und pflegen, den Ertrag mit der Klasse nutzen
Musik/Kunst
Lied: Wollt ihr wissen, wie der Bauer seinen Hafer
aussät? (s. Handreichungen S. 22)
Felderlandschaft mit Traktor bei der Getreideernte
gestalten
Religion
Informationen zum Erntedankfest
22
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseite 16
Natur entdecken: Pflanzen
Viele Kinder haben heute nicht mehr die Möglichkeit,
ländliches Leben unmittelbar zu erleben. Das Wachsen
des Getreides auf den Feldern kann nicht mehr von
allen beobachtet werden, und auch das Nutzen eines
eigenen Gemüsegartens in den Familien ist nicht mehr
der Normalfall. Gerade deshalb ist es elementar, Kinder
für den Rhythmus der jahreszeitlichen Naturerschei-
nungen und die Bedeutung der Natur für unser tägli-
ches Leben zu sensibilisieren. Denn nur das, was für
sie auch eine wichtige Bedeutung hat, werden sie auch
als schützens- und erhaltenswert erkennen. Es reicht
jedoch nicht, Kinder ausschließlich medial vermittelte
Erfahrungen machen zu lassen. Entscheidend und
meist viel nachhaltiger sind Erfahrungen, die Kinder bei
Ausflügen und Exkursionen unmittelbar machen kön-
nen. Auch das „Lernen mit allen Sinnen“ kann im Rah-
men dieses Natur-Kapitels eine wichtige Rolle spielen,
wenn die Kinder z. B. Getreidepflanzen und Getreide-
produkte anfassen, riechen und schmecken dürfen.
Wenn sich die Möglichkeit bietet, könnten gemeinsam
Pflanztöpfe mit Blumen oder Gemüse angelegt werden,
vielleicht könnte sogar ein Schulgarten geplant, ange-
legt und gepflegt werden. Die Zusammenarbeit mit
Gärtnern oder Bauern aus der Umgebung ist dabei zu
empfehlen.
Aufgabe 1 Ausgehend von der Betrachtung der Bildfolge zu Wald
und Feld im Jahreslauf setzen sich alle Kinder mit den
Veränderungen der Natur im Jahreslauf auseinander.
Zur Vorbereitung eines anschließenden Gesprächs ma-
chen sich die Kinder Notizen zu ihren Gedanken.
Kinder, die nicht über ausreichend Wortschatz
zur Erklärung der Veränderungen in der Natur
verfügen, können mit einer Auswahl an Wör-
tern zu jedem Bild unterstützt werden, zum März-Bild
beispielsweise: kein Laub an Bäumen, Schnee bedeckt
Wald und Feld, Traktor, Acker pflügen
Aufgabe 2 Anhand ihrer Notizen aus Aufgabe 1 erklären die Kin-
der einem Gesprächspartner die entdeckten Verände-
rungen in der Natur. Dabei können auch die verschie-
denen Notizen, die sich die Kinder gemacht haben,
verglichen werden.
Aufgabe 3 Die Aufgabe fordert dazu auf, die Bilder erneut genau
zu betrachten und mögliche weitere Feldpflanzen im
Gruppengespräch zu entdecken und zu benennen. Wer
darüber hinaus weitere Feldpflanzen kennt, nennt diese
und beschreibt ihr Aussehen. Es kann sein, dass sich
nur einige Kinder mit Feldpflanzen auskennen. Diese
Kinder fungieren dann als „Experten“ und informieren
die anderen. Es können auch Pflanzenbestimmungsbü-
cher hinzugezogen werden, um allen Gruppen die Mög-
lichkeit zu eröffnen, mehr Informationen zu Feldpflan-
zen zu erhalten und offene Fragen zu klären.
Aufgabe 4 Zu den gefunden Feldpflanzen oder auch zu anderen
Pflanzen erstellen die Kinder Portfolios. Dabei können
sie z. B. die Vorgehensweise zur Erstellung eines Blatt-
herbariums kennen lernen und selbst eines anlegen:
Gefundene Blätter von Laubbäumen werden dafür zwi-
schen Zeitungspapier und unter Druck getrocknet.
Nach dem Trockenvorgang werden sie vorsichtig auf
Papier geklebt. Daneben werden stichpunktartig Infor-
mationen notiert, z. B. Fundort des Blattes und aktuelle
Jahreszeit, Name des Baumes (evtl. auch die lateini-
sche Bezeichnung), Nennung seiner Früchte, Beschrei-
bung der Rinde usw. Auf gleiche Art und Weise kann
auch ein Blütenherbarium erstellt werden. Die Herbari-
en können in der Klasse ausgestellt werden.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 54–55
Seite 17
Stichworte für Sachtexte finden
Auf dieser Sprachbuchseite beschäftigen sich die Kin-
der mit einem Sachtext, der über verschiedene Nadel-
bäume informiert. Gleichzeitig steht eine wichtige Lese-
technik im Mittelpunkt: das Notieren von Stichwörtern
zu Textinhalten. Dem Finden zentraler Stichwörter und
Begriffe in Sachtexten kommt eine große Bedeutung
zu, weil dies eine basale Technik ist, die Kinder ihr
ganzes Leben lang benötigen, wenn sie sich mit Texten
– in welcher Form auch immer – beschäftigen. Stich-
wörter können den Kindern dabei helfen, den Inhalt
eines Textes besser zu verstehen. Sie können außer-
dem genutzt werden, um den Inhalt eines Textes mit
eigenen Worten wiederzugeben – eine Technik, die im
Zusammenhang mit eigenen Referaten immer stärker
zum Tragen kommt. Auch für die Vorbereitung eigener
Texte ist das Notieren von Stichpunkten wichtig. Durch
das Anlegen einer Stichwortsammlung zu einem The-
ma ist der Inhalt des Textes bereits geplant und bes-
tenfalls sogar strukturiert, wodurch sich die Kinder
beim Schreiben verstärkt auf die Sprache konzentrieren
können.
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Aufgabe 1 Die Kinder lesen den Sachtext über verschiedene Na-
delbäume. Dabei klären sie mit Hilfe des Wörterbuchs
Wörter, die sie nicht verstehen. Anschließend ist es
sinnvoll, den Text erneut zu lesen. Alternativ könnte
der Text auch mit einem Partnerkind gelesen werden.
Stolpert eines der Kinder über ein unbekanntes oder
schwieriges Wort, sprechen die Partner darüber und
klären Bedeutung oder Schwierigkeit. Auch dabei kann
auf ein Wörterbuch zurückgegriffen werden.
Aufgabe 2 Nun wählt jedes Kind einen der beschriebenen Nadel-
bäume aus. Zum gewählten Baum findet es passende
Stichworte aus dem Text zu folgenden Überschriften:
Name des Nadelbaums, Nadeln, Zapfen, Höchstalter.
Die Schwierigkeit besteht für die Kinder darin, sich auf
wenige Wörter zu beschränken und nicht etwa ganze
Sätze zum gewählten Baum abzuschreiben. Durch das
Anlegen einer Tabelle, in die die gefundenen Stichwör-
ter übersichtlich eingetragen werden, soll der Blick für
wesentliche Schlüsselwörter geschult werden, auf de-
ren Basis die Kinder im Anschluss Sachverhalte erklä-
ren, beschreiben und Texte verfassen können.
Leistungsstärkere Kinder können mehrere Na-
delbäume auswählen, dazu Stichwörter im Text
finden und die Tabelle damit erweitern.
Aufgabe 3 Die in Aufgabe 2 angelegte Stichwortsammlung hilft
den Kindern in Aufgabe 3 dabei, einen Sachtext zum
gewählten Nadelbaum zu schreiben. Sätze und Formu-
lierungen aus dem Text in Aufgabe 1 können beim Ver-
fassen des eigenen Sachtextes genutzt werden.
Um leistungsschwächeren Kindern das Schrei-
ben des eigenen Sachtextes zu erleichtern,
könnten sie gezielt im Text in Aufgabe 1 nach
Formulierungen zu ihrem Nadelbaum suchen. Dazu ist
es hilfreich, wenn sie eine Folie über die Seite legen
und die zum gewählten Baum passenden Sätze mit
löslichem Folienstift unterstreichen.
Aufgabe 4 Mit Fotos oder selbst gemalten Bildern werden die ver-
fassten Sachtexte illustriert. Gemeinsam erstellt die
Klasse zu den verschiedenen Nadelbäumen Poster, die
im Schulhaus präsentiert werden können. Die Präsen-
tation motiviert die Kinder zur sauberen Gestaltung und
rechtschriftlichen Überarbeitung ihrer Texte.
Stichworte für Sachtexte
Die Kinder üben das passende Einsetzen von
Stichworten in kurze Sachtexte bzw. finden
selbst die wichtigen Informationen aus einem Sachtext
heraus und notieren sie in Stichworten.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Texte verfassen, S. 136
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 52
► Jo-Jo Lesebuch, S. 48
Weitere Anregung
„Pflanzen-Legespiel“ herstellen: Auf das erste Feld
im ersten Kärtchen wird START geschrieben, auf
das zweite Feld kommt eine Frage zu einem Baum.
Auf das erste Feld des zweiten Kärtchens wird die
richtige Antwort dazu geschrieben und ins zweite
Feld wieder eine Frage zu einem anderen Baum
usw. Das Spiel kann auf andere Pflanzen ausge-
weitet werden.
START Bei welchem Nadelbaum stehen die
Zapfen aufrecht auf den Zweigen?
Tanne Bei welchem Baum stehen die blau-
grünen Nadeln paarweise am Zweig?
Seite 18
Adjektive
Die Wortart „Adjektiv“ ist den Kindern aus dem zweiten
Schuljahr bekannt. Sie wissen, dass Adjektive Eigen-
schaften angeben und somit darüber Auskunft erteilen,
wie etwas ist.
Zum Einsteig in die Arbeit bietet es sich an, heimische
Pflanzen in Rätselform mit Adjektiven beschreiben zu
lassen. Auf diese Weise können die Kinder spielerisch
Erfahrungen mit der Wortart machen und zugleich ist
ihre genaue Wahrnehmung und Beobachtung gefor-
dert, wenn es darum geht, Pflanzen mit wenigen Wor-
ten zu charakterisieren.
Bei der prädikativen Verwendung des Adjektivs steht
das Adjektiv hinter dem Nomen, auf das es sich be-
zieht, und wird nicht dekliniert. Dies trifft immer dann
zu, wenn das Adjektiv mit den Verben sein, werden
oder bleiben benutzt wird (z. B.: Der Ball ist bunt. Das
wird schlimm. Die Frau bleibt krank.). Anders verhält es
sich, wenn ein Adjektiv vor einem Nomen steht, also
attributiv verwendet wird. In diesem Fall wird das Adjek-
tiv dekliniert, was in Satzzusammenhängen oft zu Feh-
lern führt (Schwierig ist z. B. folgende Konstruktion: Ich
leihe einem alten Freund ein Buch.). Dass sich Adjek-
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24
tive verändern wenn sie vor Nomen stehen, wird den
Kindern auf dieser Sprachbuchseite bewusst gemacht.
Aufgabe 1 Die Kinder erklären anhand passender Adjektive eines
der abgebildeten Fundstücke ihrem Partnerkind. Die
Vorschläge unter den Bildern unterstützen die Kinder
bei den Erklärungen. Das Partnerkind soll genau zu-
hören und erraten, welches Fundstück beschrieben
wurde. Anschließend wird gewechselt. Sollten in der
Klasse z. B. bei einem Ausflug in den Wald bereits
eigene Fundstücke gesammelt worden sein, könnten
auch davon einige zum Beschreiben und Erraten be-
nutzt werden.
Aufgabe 2 Zu den in Aufgabe 1 aufgelisteten Adjektiven sollen die
Kinder jeweils den Gegensatz finden, wenn es einen
gibt. Die Wortpaare werden notiert. Zu den Farbanga-
ben rot, braun, grün gibt es keinen Gegensatz.
Leistungsstärkere Kinder können selbst weitere
Gegensatzpaare finden und diese notieren
oder andere Adjektive suchen, zu denen es
keinen Gegensatz gibt.
Aufgabe 3 Im gelben Merkkasten wird die Wortart „Adjektiv“ er-
klärt. Dabei werden die Kinder darauf hingewiesen,
dass sich Adjektive verändern, wenn sie vor Nomen
stehen. Mit dieser Information können sie die Aufgabe 3
gut bewältigen. Hier müssen die Kinder zunächst den
kurzen Text lesen und die angebotenen Adjektive mit
passenden Endungen richtig in die Lücken einfügen.
Anschließend schreiben sie den Text vollständig ab.
Leistungsschwächeren Kindern könnten die
Adjektive in bereits veränderter Form angebo-
ten werden, die sie dann nur noch an der rich-
tigen Stelle im Text einsetzen müssen.
Aufgabe 4 Der Text aus Aufgabe 3 soll nun einmal mit und einmal
ohne Adjektive gelesen werden. Dabei achten die Kin-
der besonders darauf, wie ihnen der Text besser gefällt.
Im Klassengespräch äußern sie ihre Meinungen dazu
und begründen diese.
Aufgabe 5 Zusammengesetzte Adjektive bereichern den Wort-
schatz der Kinder, werden jedoch häufig falsch ge-
schrieben. Diese Aufgabe bietet Übungsmaterial an,
das den Kindern hilft, zusammengesetzte Adjektive zu
verstehen und bei ihrer Rechtschreibung sicherer zu
werden. Zur Visualisierung können die zusammenge-
setzten Adjektive auf ein Plakat geschrieben und in der
Klasse aufgehängt werden.
Leistungsstärkere Kinder können allein oder
mit einem Partner weitere zusammengesetzte
Adjektive sammeln und sie ggf. auch schriftlich
in Sätzen verwenden.
Adjektive
Die Kinder üben das Erkennen bzw. Bilden von
zusammengesetzten Adjektiven. Dabei achten
sie auf die passende Form und nutzen die darin ver-
steckten Nomen zur Erklärung der Wörter.
Weitere Anregungen
Die Lehrkraft schreibt Wörterreihen mit einem
„Kuckucksei“ in Form einer nicht zu den anderen
Wörtern passenden Wortart auf. Die Kinder be-
nennen die „Kuckuckseier“.
Beispiele: groß, reif, essen, weiß;
Salz, frisch, fein, lang.
Zum Einsatz in einer Bewegungspause kann das
oben beschriebene Vorgehen in ein Wortart-
erkennungsspiel ausgebaut werden: Die Lehrkraft
nennt nacheinander Wörter und die Kinder sollen je
nach Wortart eine Bewegung ausführen, z. B. No-
men: hinstellen und sich ganz groß machen, Verb:
auf der Stelle laufen, Adjektiv: sich am Boden ganz
klein machen, Artikel: sich bei einem Partnerkind
einhängen.
Seite 19
Adjektive mit -ig und -lich
Diese Sprachbuchseite behandelt die Endungen -ig und
-lich abgeleiteter Adjektive. Diese Suffixe sind keine
selbstständigen Wörter, sondern es handelt sich um
Bausteine, die bei der Bildung von Adjektiven aus No-
men verwendet werden. Die Kenntnis über diese En-
dungen kann den Kindern bei der Bestimmung der
Wortart bzw. bei der Frage nach der Groß- oder Klein-
schreibung eine wichtige Hilfe sein.
Aufgabe 1 Gemeinsam überlegen die Kinder, was man zum Ein-
pflanzen von Blumenzwiebeln braucht. Es werden Na-
men von Pflanzen und Geräten an der Tafel gesam-
melt. Dies ist eine wichtige Wortschatzarbeit, da vielen
Kindern die Mitarbeit im Garten sowie die dabei ver-
wendeten Begriffe möglicherweise gar nicht geläufig
sind. Sollten nur wenige Ideen gefunden werden, bieten
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25
sich z. B. eine Recherche im Internet oder ein Besuch
in einer Gärtnerei an.
Falls es Kinder gibt, die sich sehr gut mit Gar-
tenarbeit auskennen, könnten diese in einem
kurzen Referat verschiedene Gartengeräte und
Blumen vorstellen. Vielleicht bringen sie auch Ansichts-
material mit.
Aufgabe 2 Die Kinder schreiben den Text ab und unterstreichen
alle Adjektive mit -ig oder -lich. Die Endung -ig bereitet
im Rechtschreiben durch den Auslaut Probleme. Trotz-
dem finden sich im Text nicht nur flektierte Adjektive mit
-ig, die eindeutig abgehört werden können. Neben den
Wortgruppen eine sonnige Stelle und einen prächti-
gen Strauß finden sich die unflektierten Adjektive erdig,
hügelig, rostig und ungeduldig. Beim Abschreiben kön-
nen die Kinder die richtige Schreibung im Text finden.
Außerdem kennen sie bereits die Methode des Verlän-
gerns bei Nomen und Verben, wenn g am Wortstam-
mende steht. Einige Kinder können diese Strategie be-
stimmt selbst auf die Adjektive übertragen, was eigent-
lich erst auf der Buchseite 20 besprochen wird.
Aufgabe 3 Bei dieser Übung leiten die Kinder passende Adjektive
mit -ig und -lich aus Nomen ab. Die entsprechenden
Adjektive sind auch im Text zu finden, wodurch die Kin-
der ihr Ergebnis auch selbst kontrollieren können. Beim
Adjektiv prächtig ist zusätzlich die Umlautung zu beach-
ten. Als interessant könnte sich hier eine semantische
Diskussion zum Wortpaar der Herr –- herrlich erweisen,
wenn man es dem Wortpaar der Mann – männlich ge-
genüberstellt.
Aufgabe 4 Nachdem sie die Ableitung kennen gelernt haben, sol-
len die Kinder im nächsten Schritt selbst Adjektive aus
Nomen bilden. Bei Unsicherheit über die Bildung mit -ig
oder -lich können sie in der Wörterliste bzw. im Wörter-
buch nachschauen und ihre Ergebnisse überprüfen.
Auch die gemeinsame Kontrolle mit einem Partnerkind
ist möglich.
Leistungsstärkere Kinder können weitere No-
men suchen, zu denen sie Adjektive mit –ig
oder -lich bilden können.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen,
S. 120
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 36
Weitere Anregungen
zu weiteren Nomen passende Adjektive mit den
Endungen -ig und -lich bilden und aufschreiben,
z. B. zu: Mut, Kraft, Freude, Angst, Spaß, Nutzen,
Glas, Holz, Stein, Witz, Glück, Sonne, Gefahr,
Wolke, Langeweile, Sahne, Creme, Krümel, Welle,
Luft, Farbe, Zeit
Adjektive mit den Endungen -ig und -lich in eigenen
Sätzen verwenden, Adjektive unterstreichen
ein Nomen-Adjektiv-Legespiel herstellen: Die Kar-
ten enthalten das Nomen und das dazugehörige
Adjektiv. Geeignete Wörter können den Sprach-
buchseiten entnommen werden.
Besuch in einer Gärtnerei: Gartengeräte und ver-
schiedene Blumen und Pflanzen kennen lernen
einen Blumenkasten für das Klassenzimmer ge-
meinsam bepflanzen; die Zusammenarbeit mit ei-
nem Obst- und Gartenbauverein bietet sich dazu an
Seite 20
Verlängern: Adjektive
Das Verlängern von Adjektiven, um Auslautverhärtun-
gen hörbar zu machen – z. B. bei Adjektiven wie kna-
ckig, erdig, runzelig, rund, gesund, gelb usw. – funktio-
niert nur unter Zuhilfenahme eines passenden Nomens
und der Bildung von Wortgruppen (knackige Salate,
erdige Kartoffeln, runzelige Pilze usw.). Auf dieser
Sprachbuchseite lernen die Kinder die Wortverlänge-
rung bei Adjektiven kennen und erhalten zugleich meh-
rere Übungsaufgaben dazu. Inhaltlich geht es dabei um
die Ernte im Gemüsegarten und die Lebensmittel, die
daraus gewonnen werden können.
Aufgabe 1 Der Text wird abgeschrieben, die Adjektive werden er-
mittelt und unterstrichen. Die Adjektive werden hier
ausschließlich attributiv in flektierter Form vor Nomen
gebraucht, sodass die Kinder bereits vorbegrifflich zum
Verlängern von Adjektiven hingeführt werden, z. B.:
knackig – knackige Salate.
Aufgabe 2 Einige Adjektive aus Aufgabe 1 sollen nun in nicht flek-
tierter Form von jedem Kind laut und deutlich ausge-
sprochen werden: gesund, schattig, rund, gelb, schlei-
mig. Dabei müssen die Kinder genau hinhören und
überlegen, was ihnen auffällt. Mit einem Partnerkind
besprechen sie ihre Überlegungen, z. B.: Das d in ge-
sund klingt wie t. Die Kinder können sich die Wörter
auch gegenseitig vorsprechen, dann fällt ihnen das
konzentrierte Hinhören leichter.
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Sollten Kinder nichts bemerken, kann die Lehr-
kraft sie auf die flektierten Formen in Aufgabe 1
hinweisen. Beide Formen lesen sich die Kinder
anschließend vor und können bei dieser Gegenüber-
stellung den Unterschied deutlich hören.
Aufgabe 3 Durch die Zuordnung der Adjektive zu den Nomen wird
das Wortmaterial für die folgende Übung eingeführt.
Vor dem Notieren der Beispiele bietet es sich an, die
Übung zunächst mündlich durchführen zu lassen. Unter
die Adjektive in der verlängerten Form können die Kin-
der die Silbenbögen zeichnen. Hilfreich ist es auch, die
Silben deutlich sprechen zu lassen. Die Aufmerksam-
keit wird so auf das Hören des Auslautes im unflektier-
ten Adjektiv gelenkt.
Aufgabe 4 Die Tafeln enthalten Adjektive, deren Endung fehlt. Mit
Hilfe der Strategie „Verlängern“ ermitteln die Kinder die
richtige Schreibweise, z. B.: würzige Kräuter – würzig.
Anschließend werden die Tafeln ins Heft gemalt und
richtig beschriftet.
Schneller arbeitende Kinder könnten weitere Angebots-
tafeln ergänzen, z. B.: Salat – grün und knackig.
Verlängern: Adjektive
Die Kinder wenden die Strategie des Verlän-
gerns bei Adjektiven an.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Richtig schreiben, S.100
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 16
Seite 21
Hier üben wir
Aufgabe 1 Die Wörter der Wörterleiste werden zunächst wie ge-
wohnt sorgfältig auf Karten geschrieben und in der
Wörterkiste abgelegt. Danach beschäftigen sich die
Kinder mit dem kleinen Übungstext, den sie entweder
abschreiben oder als Dosen-, Partner- oder Schleich-
diktat üben können. Wer möchte, kann zusätzlich Sil-
benbögen einzeichnen.
Aufgabe 2 Die Kinder schreiben alle Nomen in der Einzahl aus
dem Text heraus. Das Ergebnis kann in Partnerarbeit
verglichen werden.
Die gefundenen Nomen können nochmals in alphabeti-
scher Folge aufgeschrieben werden.
Aufgabe 3 Bei den angegebenen Adjektiven fehlen die Nachsilben
-ig bzw. -lich. Die Schüler sollen den jeweils passenden
Wortbaustein ergänzen und die Wörter notieren.
Zu den gefundenen Adjektiven kann ein pas-
sendes Nomen ergänzt werden, sodass die
Adjektive verlängert werden, z. B. billig – ein
billiger Einkauf.
Aufgabe 4 Hier geht es erneut um die richtige Schreibung von Ad-
jektiven am Wortstammende. Die Kinder sollen zu den
Adjektiven jeweils eine Wortgruppe mit verlängertem
Adjektiv suchen und mit dieser Strategie die richtige
Schreibung finden.
Aufgabe 5 In diesem Kapitel haben die Kinder viel über die Wortart
„Adjektiv“ gelernt: Es wurde wiederholt, dass Adjektive
beschreiben, wie etwas oder jemand ist. Vor Nomen
verändern sich Adjektive. Das kann für das richtige
Schreiben genutzt werden (Verlängerung von Adjekti-
ven). Mit den Nachsilben -ig und -lich kann man aus
Nomen Adjektive bilden. In Texten verraten uns diese
Nachsilben die Wortart. Adjektive können auch zu-
sammengesetzt werden. Für ihre Reflektionen, die sie
in das Lerntagebuch schreiben, haben die Kinder also
viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte.
Schneller arbeitende Kinder können ihren Eintrag ins
Lerntagebuch mit einem Partnerkind vergleichen und
besprechen.
9
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 5
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Erzählende Texte sinnvoll aufbauen 1
Lies das Ereignis und den Ausgang der Geschichte. Wir waren schon früh da und hatten deshalb einen guten Platz auf der Wiese erwischt, auf dem wir unsere Wolldecke ausbreiteten. Dann packten Dirk und ich unsere Sachen aus den beiden Kisten und verteilten sie auf der Decke. Gerade hatten wir die alten Comics von Dirks Vater, die wir in einem Karton im Keller gefunden hatten, neben die zu klein gewordenen Inlineskates meiner Schwester platziert, da sprach uns auch schon der erste Kunde an: „Was wollt ihr für die alten Comics haben?“ Doch über die Preise hatten wir noch nicht nachgedacht. „Ich weiß nicht“, antwortete ichdeshalb achselzuckend, „vielleicht 20 Cent für jedes Heft?“ Fragend schaute ich den Mann an. „Einverstanden!“, sagte der Mann sofort und beugte sich herunter, um die Hefte zu zählen. „Da macht ihr aber ein schlechtes Geschäft“, mischte sich plötzlich der junge Mann vom Nachbarstand ein, „das sind nämlich begehrte und deshalb teure Sammlerstücke aus den 1970er-Jahren. Dürft ihr die überhaupt verkaufen?“ Oh weh, wir hatten Dirks Vater gar nicht gefragt. „Die nehmen wir wieder mit nach Hause“, erklärte Dirk dem Kunden, der daraufhin ärgerlich brummend weiterzog. „Da haben wir aber Glück gehabt“, seufzte Dirk erleichtert und bedankte sich bei dem jungen Mann vom Nachbarstand. Am Abend legten wir die Comics dann unauffällig wieder zurück in den Karton im Keller.
In welchem der Texte wird die Erzählsituation der Geschichte (Wer? Wann? Wo?) am deutlichsten? Kreuze an und unterstreiche die für die Geschichte wichtigen Informationen.
Letzten Sonntag machten wir das erste Mal beim Familienflohmarkt mit. Beide hatten wir im Keller und auf dem Dachboden jede Menge alter Sachen zusammengesucht, um sie zu verkaufen.
Für den Familienflohmarkt auf der Wiese hinter der Kirche hatten wir im Keller
und auf dem Dachboden jede Menge alter Sachen zusammengesucht.
Letzten Sonntag machten mein Freund Dirk und ich das erste Mal beim Familienflohmarkt auf der Wiese hinter der Kirche mit. Beide hatten wir im Keller und auf dem Dachboden jede Menge alter Sachen zusammengesucht, um sie zu verkaufen.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 5
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Erzählende Texte sinnvoll aufbauen 1
Lies die Geschichte. Letzten Sonntag machten wir das erste Mal beim Familienflohmarkt mit. Beide hatten wir im Keller und auf dem Dachboden jede Menge alter Sachen zusammengesucht, um sie zu verkaufen. Wir waren schon früh da und hatten deshalb einen guten Platz erwischt, auf dem wir unsere Wolldecke ausbreiteten. Dann packten Dirk und ich unsere Sachen aus den beiden Kisten und verteilten sie auf der Decke. Gerade hatten wir die alten Comics von Dirks Vater, die wir in einem Karton im Keller gefunden hatten, neben die zu klein gewordenen Inlineskates meiner Schwester platziert, da sprach uns auch schon der erste Kunde an: „Was wollt ihr für die alten Comics haben?“ Doch über die Preise hatten wir noch gar nicht nachgedacht. „Ich weiß nicht“, antwortete ich deshalb achselzuckend, „vielleicht 20 Cent für jedes Heft?“ Fragend schaute ich den Mann an. „Einverstanden!“, sagte der Mann sofort und beugte sich herunter, um die Hefte zu zählen. „Da macht ihr aber ein schlechtes Geschäft“, mischte sich plötzlich der junge Mann vom Nachbarstand ein, „das sind nämlich begehrte und deshalb teure Sammlerstücke aus den 1970er-Jahren. Dürft ihr die überhaupt verkaufen?“ Oh weh, wir hatten Dirks Vater gar nicht gefragt. „Die nehmen wir wieder mit nach Hause“, erklärte Dirk dem Kunden, der daraufhin ärgerlich brummend weiterzog. „Da haben wir aber Glück gehabt“, seufzte Dirk erleichtert und bedankte sich bei dem jungen Mann vom Nachbarstand. Am Abend legten wir die Comics dann unauffällig wieder zurück in den Karton im Keller.
Schreibe den ersten Satz der Geschichte so um, dass alle wichtigen Informationen
zur Klärung der Erzählsituation darin enthalten sind. Das Bild hilft dir dabei.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 5
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Erzählende Texte sinnvoll aufbauen 1
Lies den Hauptteil und das Ende der Geschichte. Wir waren schon früh da und hatten deshalb einen guten Platz erwischt, auf dem wir unsere Wolldecke ausbreiteten. Dann packten Dirk und ich unsere Sachen aus den beiden Kisten und verteilten sie auf der Decke. Gerade hatten wir die alten Comics von Dirks Vater, die wir in einem Karton im Keller gefunden hatten, neben die zu klein gewordenen Inlineskates meiner Schwester platziert, da sprach uns auch schon der erste Kunde an: „Was wollt ihr für die alten Comics haben?“ Doch über die Preise hatten wir noch nicht nachgedacht. „Ich weiß nicht“, antwortete ichdeshalb achselzuckend, „vielleicht 20 Cent für jedes Heft?“ Fragend schaute ich den Mann an. „Einverstanden!“, sagte der Mann sofort und beugte sich herunter, um die Hefte zu zählen. „Da macht ihr aber ein schlechtes Geschäft“, mischte sich plötzlich der junge Mann vom Nachbarstand ein, „das sind nämlich begehrte und deshalb teure Sammlerstücke aus den 1970er-Jahren. Dürft ihr die überhaupt verkaufen?“ Oh weh, wir hatten Dirks Vater gar nicht gefragt. „Die nehmen wir wieder mit nach Hause“, erklärte Dirk dem Kunden, der daraufhin ärgerlich brummend weiterzog. „Da haben wir aber Glück gehabt“, seufzte Dirk erleichtert und bedankte sich bei dem jungen Mann vom Nachbarstand. Am Abend legten wir die Comics dann unauffällig wieder zurück in den Karton im Keller.
Schreibe einen passenden Anfang zu der Geschichte, in den du alle wichtigen
Informationen zur Klärung der Erzählsituation einbaust. Das Bild hilft dir dabei.
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Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
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Nomen, Artikel, Einzahl, Mehrzahl
Finde im Text alle Nomen. Unterstreiche sie.
Die Kinder der Klasse 3b frühstücken heute zusammen.
Sie haben einen Tisch mit Bechern, Tellern, Löffeln und
Messern gedeckt. In einem runden Korb liegen
knusprige Brötchen. Außerdem gibt es eine Schüssel
mit saftigen Birnen. Der Lehrer hat einen großen Krug
mit Saft gefüllt.
Schreibe alle Nomen aus Aufgabe 1 in der Einzahl und in der Mehrzahl
mit dem bestimmten Artikel auf.
Ein oder eine? Schreibe Nomen aus Aufgabe 2 passend in die Zeilen.
ein:
eine: Klasse,Kind,
das Kind – die Kinder,
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
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n.
Nomen, Artikel, Einzahl, Mehrzahl
Finde im Text alle Nomen. Unterstreiche sie.
DIE KINDER DER KLASSE 3B FRÜHSTÜCKEN HEUTE
ZUSAMMEN. SIE HABEN DIE TISCHE MIT BECHERN,
TELLERN, LÖFFELN UND MESSERN GEDECKT.
IN RUNDEN KÖRBEN LIEGEN KNUSPRIGE BRÖTCHEN.
ZUDEM GIBT ES SCHÜSSELN MIT SAFTIGEN BIRNEN.
DER LEHRER HAT ZWEI KRÜGE MIT SAFT GEFÜLLT.
Schreibe alle Nomen aus Aufgabe 1 in der Einzahl und in der Mehrzahl
mit dem bestimmten Artikel auf.
Ein oder eine? Schreibe Nomen aus Aufgabe 2 passend in die Zeilen.
ein:
eine:
Kind,
das Kind – die Kinder,
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
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alte
n.
Nomen, Artikel, Einzahl, Mehrzahl
Finde im Text alle Nomen. Unterstreiche Nomen, die in der Einzahl stehen, blau. Unterstreiche Nomen, die in der Mehrzahl stehen, gelb.
DIE KINDER DER KLASSE 3B FRÜHSTÜCKEN
HEUTE ZUSAMMEN. SIE HABEN AUF MEHREREN
TISCHEN KARIERTE DECKEN AUSGEBREITET
UND SIE MIT BECHERN, TELLERN, LÖFFELN UND
MESSERN GEDECKT. IN RUNDEN KÖRBEN
LIEGEN KNUSPRIGE BRÖTCHEN VOM BÄCKER
UM DIE ECKE. ZUDEM GIBT ES SCHÜSSELN
VOLLER SAFTIGER BIRNEN AUS DEM GARTEN.
DER LEHRER HAT ZWEI KRÜGE BIS AN
DEN RAND MIT SAFT GEFÜLLT.
Schreibe alle Nomen aus Aufgabe 1 passend in die Zeilen.
ein:
eine:
Schreibe die Sprichwörter in der richtigen Groß- und Kleinschreibung auf.
mit speck fängt
man mäuse
bellende hunde
beißen nicht
bei nacht sind alle
katzen grau
Kind,
Klasse,
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Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
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Ordnen und nachschlagen
Ordne die Wochentage nach dem Alphabet.
Ordne die Wörter aus jedem Kasten nach dem Alphabet.
Soße
sitzen
Sumpf
Sekunde
Sand
Spur
Spinne
spannen
Sport
Specht
spazieren
Spalte
Spange
sparen
Spagat
Sand spannen Spagat
Dienstag
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
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Ordnen und nachschlagen
Ordne die Wörter aus jedem Kasten nach dem Alphabet.
Soße
sitzen
Sumpf
Sekunde
Sand
Spur
Spinne
spannen
Sport
Specht
spazieren
Spalte
Spange
sparen
Spagat
Suche jedes Wort in der Wörterliste deines Sprachbuchs.
Schreibe jeweils das Stichwort darüber und darunter auf.
Sand
gestern Pferd Kleid welche
Band Feld Stock sitzen
genug
gesund
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
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Ordnen und nachschlagen
Ordne die Wörter aus jedem Kasten nach dem Alphabet.
Spur
Spinne
spannen
Sport
Specht
spazieren
Spalte
Spange
sparen
Spagat
schweigen
Schweiz
Schweif
Schweiß
Schwein
Wie heißt die Mehrzahl der Nomen? Suche sie in der Wörterliste deines Sprachbuchs.
Ergänze die Mehrzahl und schreibe die jeweilige Seitenzahl auf.
Seite Seite
Fuß Ballon
Lexikon Markt
Dromedar Moos
Trainer Zoo
Anfang Saal
Mittag Sonne
Füße 157
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 11
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Gedichte
Lies das Sinnesgedicht. Präge dir den Bauplan ein. Winter Der Winter ist weiß. Der Winter schmeckt nach Marzipanstollen. Der Winter duftet nach Tannennadeln. Der Winter klingt wie ein knisterndes Kaminfeuer. Im Winter fahre ich gerne Schlitten.
Thema • Farbe (sehen) • Geschmack (schmecken)• Duft (riechen) • Klang (hören) • Erinnerung, Gefühl, …
Welche Sinneseindrücke verbindest du mit dem Herbst? Wähle aus und male an.
blau Äpfel Farbe Geschmack
gelb Erbeeren
Herbst
feuchte Erde Vogelgezwitscher Duft Klang
Tulpen Blätterrauschen
Schreibe ein Sinnesgedicht zum Herbst und male dazu.
Denke an die Überschrift und den Schlusssatz. Du kannst auch im Dialekt schreiben.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 11
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Gedichte
Lies das Sinnesgedicht. Präge dir den Bauplan ein. Winter Der Winter ist weiß. Der Winter schmeckt nach Marzipanstollen. Der Winter duftet nach Tannennadeln. Der Winter klingt wie ein knisterndes Kaminfeuer. Im Winter fahre ich gerne Schlitten.
Thema • Farbe (sehen) • Geschmack (schmecken)• Duft (riechen) • Klang (hören) • Erinnerung, Gefühl, …
Welche Sinneseindrücke verbindest du mit dem Herbst? Ergänze.
Farbe Geschmack
Herbst
feuchte Erde Duft Klang
Schreibe ein Sinnesgedicht zum Herbst und male dazu.
Denke an die Überschrift und den Schlusssatz. Du kannst auch im Dialekt schreiben.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 11
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Gedichte
Lies das Sinnesgedicht. Präge dir den Bauplan ein.
Winter Der Winter ist weiß. Der Winter schmeckt nach Marzipanstollen. Der Winter duftet nach Tannennadeln. Der Winter klingt wie ein knisterndes Kaminfeuer. Im Winter fahre ich gerne Schlitten.
Thema • Farbe (sehen) • Geschmack (schmecken)• Duft (riechen) • Klang (hören) • Erinnerung, Gefühl, …
Wähle eine Jahreszeit aus und schreibe sie in die Mitte.
Notiere, welche Sinneseindrücke du mit dieser Jahreszeit verbindest.
Farbe Geschmack
Duft Klang
Schreibe ein Sinnesgedicht zu der von dir gewählten Jahreszeit und male dazu.
Denke an die Überschrift und den Schlusssatz. Du kannst auch im Dialekt schreiben.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Verben
Was tun die Kinder? Verbinde passend.
Tom
Irina
Lutz
Lea
Kai
Alina
Jan und Ole
trinkt Orangensaft.
springt in eine Pfütze.
spielen Schach.
malt ein Bild.
träumt von einer Fee.
fährt mit dem Roller.
kuschelt mit seiner Katze.
Schreibe die Sätze aus Aufgabe 1 auf. Unterstreiche in jedem Satz das Verb.
Ergänze die Grundform des Verbs.
Tom malt ein Bild. malen
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Verben
Was tun die Kinder? Verbinde passend. Schreibe die Verben in der richtigen Personalform.
Tom
Irina
Lutz
Lea
Kai
Alina
Jan und Ole
Josie
(trinken) Orangensaft.
(träumen) von einer Fee.
(springen) in eine Pfütze.
(fahren) mit dem Roller.
malt (malen) ein Bild.
(kuscheln) mit seiner Katze.
(schimpfen) mit ihrem Bruder.
(spielen) Schach.
Ergänze die Grundform oder die Personalform.
greifen – ich – du rufst
– sie hilft schnurren – er
schmecken – es drücken – wir
– ihr bittet raufen – du
forschen – ihr – er rettet
schneiden – er winken – du
greife
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Verben
Was tun die Kinder? Verbinde passend. Ergänze die Verben in der richtigen Personalform.
malen trinken träumen kuscheln fahren spielen schimpfen springen
Tom
Irina
Lutz
Lea
Kai
Alina
Jan und Ole
Josie
Orangensaft.
von einer Fee.
in eine Pfütze.
mit dem Roller.
malt ein Bild.
mit seiner Katze.
mit ihrem Bruder.
Schach.
Ergänze die Grundform oder die Personalform.
greifen – ich – du rufst
– sie hilft schnurren – er
schmecken – es drücken – wir
– ihr bittet raufen – du
sprechen – sie – er sieht
laufen – er fressen – es
greife
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 14
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Verlängern: b, d, g am Wortstammende Finde die Wortpaare. Schreibe sie auf.
Markiere jeweils b, d und g am Wortstammende.
ihr raubt er gräbt sie sagt du fragst ihr jagt
ihr schabt es fliegt sie wird
sagen fragen graben jagen schaben
fliegen rauben werden
b oder p? g oder k am Wortstammende?
Schreibe zuerst die Verlängerung der Wörter. Ergänze dann den fehlenden Konsonanten.
du lie g st er hu t
sie len t ihr zei t
er ü t du lo st
sie kla t er par t
Verlängere die Nomen. Zeichne Silbenbögen. Markiere b, d, g am Wortstammende.
Hund Korb Weg
Dieb Zweig Lied
ihr raubt – rauben
Hunde
liegen
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 14
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Verlängern: b, d, g am Wortstammende
b oder p? g oder k am Wortstammende? Schreibe zuerst die Verlängerung der Wörter. Ergänze dann den fehlenden Konsonanten.
du lie g st er wir d
sie lo b t ihr zei t
er ü b t du lä d st
sie kla g t er par k t
Setze die Verben aus Aufgabe 1 in der richtigen Personalform passend ein.
Auf dem Regal liegt ein Geburtstagsgeschenk für Oma.
Wenn du deinen Hund , dann wedelt er mit dem Schwanz.
Jan schon den ganzen Nachmittag für die Mathearbeit.
Vater die Kiste in den Transporter.
Nach dem Beladen er über Rückenschmerzen.
Janina Emil die frisch geschlüpften Küken.
Verlängere die Nomen.
Ergänze dann in der Einzahl b, d oder g.
Hund Korb We
Dieb Zwei Lied
Rind Grab Zwer
Kalb Erfol Pfad
Hunde
liegen
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Herbst, S. 14
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Verlängern: b, d, g am Wortstammende
b oder p? g oder k am Wortstammende? Schreibe zuerst die Verlängerung der Wörter. Ergänze dann den fehlenden Konsonanten.
du lie g st er blei b t er ü b t
sie par k t ihr zei t du lä d st
er wir d sie kla t sie lo b t
Setze die Verben aus Aufgabe 1 in der richtigen Personalform passend ein.
Auf dem Regal liegt ein Geburtstagsgeschenk für Oma.
Wenn du deinen Hund , dann wedelt er mit dem Schwanz.
Jan schon den ganzen Nachmittag für die Mathearbeit.
Wenn du dein Auto im Halteverbot , bekommst du einen Strafzettel.
Laut Wettervorhersage es morgen wieder trüb und regnerisch.
Nina bei Regen am liebsten zu Hause.
Vater die Kiste in den Transporter.
Nach dem Beladen er über Rückenschmerzen.
Janina Emil die frisch geschlüpften Küken.
Zerlege die Nomen. Schreibe jeweils die Verlängerung vom ersten Nomen.
Ergänze dann in den zusammengesetzten Nomen den fehlenden Konsonanten.
Wal d lauf Zu brücke
We weiser Kor b flechter
Lan d zunge Ber führerin
Urlau b sfoto Lie d text
liegen
Wälder
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Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 17
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Stichworte für Sachtexte finden
Setze die Stichworte passend in die Texte ein. • Familie der Kreuzblütengewächse
• bis 80 cm hoch
• blüht von April bis Juni
• wächst auf feuchten Wiesen
• hellviolette Blüte
• auf der Nordhalbkugel verbreitet
Das Wiesenschaumkraut ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse . Es ist fast überall auf der
der Erde verbreitet und wächst besonders gut auf ,
wo es von blüht. Seine Blüte ist meist .
Es kann bis zu hoch werden.
• Familie der Kieferngewächse
• Nadeln verfärben sich goldgelb
• bis 50 m hoch
• wirft im Herbst ihre Nadeln ab
• in Europa verbreitet
• wächst in hoch gelegenen Wäldern
Die Europäische Lärche gehört zur Familie der Kieferngewächse und ist
in heimisch. Sie bevorzugt helle Standorte und wächst vor allem in
. Als einziger Nadelbaum Europas
wirft sie ihre Nadeln ab, die sich zuvor
verfärbt haben. Sie kann bis zu hoch werden.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 17
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Stichworte für Sachtexte finden
Welche Stichworte gehören zu welchem Text? Setze sie passend ein.
• Familie der Kreuzblütengewächse
• wächst in hoch gelegenen Wäldern
• bis 50 m hoch
• auf der Nordhalbkugel verbreitet
• blüht von April bis Juni
• wächst auf feuchten Wiesen
• wirft im Herbst ihre Nadeln ab
• hellviolette Blüte
• Familie der Kieferngewächse
• bis 80 cm hoch
• in Europa verbreitet
• Nadeln verfärben sich goldgelb
Das Wiesenschaumkraut ist eine Pflanze aus der Familie der
Kreuzblütengewächse . Es ist fast überall auf
der der Erde verbreitet und wächst
besonders gut auf , wo es von
blüht. Seine Blüte ist meist
. Es kann bis zu hoch werden.
Die Europäische Lärche gehört zur Familie der
und ist in heimisch. Sie bevorzugt helle Standorte
und wächst vor allem in .
Als einziger Nadelbaum Europas wirft sie
ihre Nadeln ab, die sich zuvor
verfärbt haben. Sie kann bis zu hoch werden.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 17
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Stichworte für Sachtexte finden
Wähle einen der Texte über Pflanzen aus. Unterstreiche im Text Stichworte zu der Pflanze und schreibe sie auf.
Das Wiesenschaumkraut ist eine Pflanze aus
der Familie der Kreuzblütengewächse. Es ist fast
überall auf der Nordhalbkugel der Erde verbreitet und
wächst besonders gut auf feuchten Wiesen, wo es von
April bis Juni blüht. Seine Blüte ist meist hellviolett.
Es kann bis zu 80 cm hoch werden.
Die Europäische Lärche gehört zur Familie
der Kieferngewächse und ist in Europa heimisch.
Sie bevorzugt helle Standorte und wächst vor allem
in hoch gelegenen Wäldern. Als einziger Nadelbaum
Europas wirft sie im Herbst ihre Nadeln ab, die sich
zuvor goldgelb verfärbt haben. Sie kann bis zu 50 m
hoch werden.
•
•
Finde im Internet Texte zu deiner Lieblingspflanze. Schreibe Stichworte zu der Pflanze auf ein Blatt Papier. Tausche dein Blatt Papier mit deinem Partnerkind. Schreibe einen Sachtext über die Pflanze.
Familie der
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Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 18
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Adjektive
Unterstreiche in den Texten die zusammengesetzten Adjektive. Schreibe sie auf.
Es war einmal eine bildhübsche Prinzessin
mit goldblonden Haaren und schneeweißer
Haut. Sie wohnte ganz allein mit ihrem
steinreichen Vater in einem wunderschönen
Schloss, zu dem eine schnurgerade Allee
führte, die von kugelrunden Bäumen
gesäumt war. Doch die Prinzessin langweilte
sich sehr in ihrem menschenleeren Schloss.
Am anderen Ende der Allee stand eine
windschiefe Hütte, in der ein spindeldürrer
Junge mit feuerroten Haaren wohnte.
Er und seine herzensgute Mutter lebten
vom Verkauf des Feuerholzes,
das der bärenstarke Kerl in bleischweren
Säcken auch an eiskalten Wintertagen
zum Markt schleppte. Er langweilte sich
nie bei seiner knochenharten Arbeit.
Erkläre die zusammengesetzten Adjektive deinem Partnerkind:
bildhübsch – so hübsch wie ...
windschief,
bildhübsch,
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 18
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Adjektive
Unterstreiche in den Texten die zusammengesetzten Adjektive. Finde die versteckten Nomen in den Adjektiven und schreibe sie auf.
Es war einmal eine bildhübsche Prinzessin mit goldblonden
Haaren und schneeweißer Haut. Sie wohnte ganz allein
mit ihrem Vater in einem wunderschönen Schloss,
zu dem eine Allee führte, die von kugelrunden Bäumen
gesäumt war. Doch die Prinzessin langweilte sich sehr
in ihrem Schloss.
Unterstreiche im Text die zusammengesetzten Adjektive.
Finde die in den Adjektiven versteckten Nomen und schreibe sie auf.
Am anderen Ende der Allee stand eine windschiefe Hütte,
in der ein spindeldürrer Junge mit feuerroten Haaren
wohnte. Er und seine herzensgute Mutter lebten
vom Verkauf des Feuerholzes, das der bärenstarke
Kerl in bleischweren Säcken auch an eiskalten
Wintertagen zum Markt schleppte. Er langweilte sich
nie bei seiner knochenharten Arbeit.
bildhübsch: so hübsch wie ein Bild,
der Wind,
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 18
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Adjektive
Bilde zusammengesetzte Adjektive und setze sie passend in die Texte ein.
Bild Stein Schnur
Gold Kugel Schnee Wunder Mensch
hübsch gerade weiß
schön rund reich blond leer
Es war einmal eine bildhübsche Prinzessin mit
Haaren und
Haut. Sie wohnte ganz allein mit ihrem
Vater in einem Schloss, zu dem
eine Allee führte, die von
Bäumen gesäumt war.
Doch die Prinzessin langweilte sich sehr in ihrem
Schloss.
Wind Feuer Knochen Eis Bär Herz
Spindel Blei
schief gut stark kalt hart schwer
rot dürr
Am anderen Ende der Allee stand eine windschiefe
Hütte, in der ein Junge mit
Haaren wohnte. Er und seine
Mutter lebten vom Verkauf des
Feuerholzes, das der Kerl in
Säcken auch an
Wintertagen zum Markt schleppte. Er langweilte sich nie
bei seiner Arbeit.
Finde selbst ein zusammengesetztes Adjektiv, z. B. steinhart. Dein Partnerkind gibt eine passende Erklärung dafür: so hart wie Stein.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 20
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Verlängern: Adjektive Schreibe die Einkaufsliste fertig:
Ergänze passende verlängerte Adjektive.
saftige duftende salzige knusprige grobe
Wer wünscht sich was zum Geburtstag?
Verlängere die Adjektive und setze sie passend ein.
Jan wünscht sich ein gestreiftes Skateboard.
Lisa wünscht sich ein Buch.
Jenny wünscht sich eine Jacke.
Ronaldo wünscht sich ein Kätzchen.
Leila wünscht sich eine Wolldecke.
Emil wünscht sich einen Drachen.
gestreift
verspielt
gelb
kuschelig
spannend
kariert
ein Kilo saftige Birnen fünf Brezelnein Strauß Blumen drei Brötchenein Glas Senf
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 20
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Verlängern: Adjektive Schreibe die Einkaufsliste fertig:
Verlängere die Adjektive und ergänze die passenden Nomen. Das Bild hilft dir.
saftig duftend salzig knusprig grob
Wer wünscht sich was zum Geburtstag?
Verlängere die Adjektive und ergänze sie passend.
Jan wünscht sich ein gestreiftes Skateboard.
Lisa wünscht sich ein Buch.
Jenny wünscht sich eine Jacke.
Ronaldo wünscht sich ein Kätzchen.
Leila wünscht sich eine Wolldecke.
Emil wünscht sich einen Drachen.
Camill wünscht sich einen Tag.
Louisa wünscht sich ein Kuschelkissen.
gestreift
verspielt
gelb
kuschelig
sonnig
spannend
rund
kariert
ein Kilo saftige Birnen fünf ein Strauß drei ein Glas
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 3, Kapitel Natur entdecken: Pflanzen, S. 20
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Verlängern: Adjektive Verlängere die Adjektive und setze sie passend ein.
hungrig wild lieb gelb weinend
schwierig rund luftig knusprig klug
Das hungrige Kind isst ein knuspriges Brötchen.
Das Zirkuszelt hat und rote Streifen.
Die Tiere sind im Zoo in einem Gehege
untergebracht.
Die Großmutter tröstet das Kind.
Die Schülerin löst die Aufgabe im Handumdrehen.
Lies den Text aufmerksam.
Verlängere zuerst die Adjektive und schreibe die Verlängerung in die Lücken. Ergänze anschließend den fehlenden Konsonanten am Ende der Adjektivs.
Heute ist auf dem Spielplatz am Ende der Straße
wenig los. Gestern war noch weniger los.
Das liegt daran, dass es draußen seit Wochen trü
und regnerisch ist. Im letzten Jahr war der Herbst sogar
noch .
Mich macht das Wetter wüten , weil ich meinen Drachen nicht steigen lassen kann.
Viel aber bin ich auf Max, der immer nur im Zimmer hockt.
Es ist nicht klu von ihm, dass er nicht an die frische Luft will. Viel
wäre es, draußen mit mir zu spielen.
Ich bin wil und muti und spiele bei jedem Wetter draußen. Nur mein großer
Bruder Stefan ist noch und als ich.