innovationen und wissensbasierte gesellschaft
DESCRIPTION
Wie kann man die Forschung aus der Universität für Fragen und Herausforderungen aus Unternehmen nutzen? Welche innovativen Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen werden von der EU und Niedersachsen gefördert? Welche Innovationen werden unser Leben verändern? Die Brosche des Wissenschaftsministeriums Niedersachsen gibt einen kurzweiligen, informativen Überblick über aktuelle Projekte.Text und Konzept: FÖHR Agentur für WissenstransferTRANSCRIPT
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Innovationen und wissensbasierte GesellschaftProjekte der EFRE-Förderung 2007 bis 2013
EFRE
Beratung und Bewilligung:Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBankBeratungscenter HannoverGünther-Wagner-Allee 12–1630177 HannoverTelefon: 0511-30031-333 · Telefax: [email protected] · www.nbank.de
Text und Konzept:FÖHR – Agentur für Wissenstransfer Am Biotop 1430926 Seelzewww.foehrwissenstransfer.de
Herausgeber:Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und KulturLeibnizufer 930169 Hannoverwww.mwk.niedersachsen.dewww.eu-foerdert.niedersachsen.de
Stand: April 2011
EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds fürregionale Entwicklung
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Vorwort
Die Zukunft unseres Landes wird an vielen Orten gestaltet: in den Hochschulen, Forschungs -
einrichtungen, Berufsakademien und Einrichtungen der Erwachse nen bildung sowie natürlich
auch in den zahlreichen Unternehmen in Niedersachsen. Überall setzen sich Menschen mit
den Herausforderungen unserer Zeit wie der demografischen Entwicklung oder den Folgen
des Klimawandels auseinander. Wir leben länger und wollen dabei fit sein. Wir stellen höchste
Ansprüche an unsere Mobilität, wissen aber auch um die Belastung der Erdatmosphäre. Wir
nutzen viele elektrische Geräte, die uns das Leben angenehmer machen, und wollen gleich-
zeitig sparsam mit Ressourcen umgehen.
An den Lösungen für diese und weitere Herausforderungen arbeiten viele Forsche rinnen und
Forscher auch in Niedersachsen. Besonders spannend sind dabei die Kooperationen zwischen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Praktike rinnen und Praktikern. In der Schnitt -
menge dieser Kompetenzen entwickeln sich – wenn sie optimal gefördert werden – oft und
schnell praxistaugliche Produkte und Erkenntnisse, die Menschen und Unternehmen auf alle
denkbaren Arten unterstützen können. Deshalb fördert Niedersachsen diese Kooperationen mit
Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und legt damit ein hervorra-
gendes Fundament für den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Praxis.
In dieser Broschüre präsentieren wir Projekte, die aktuell aus Mitteln des EFRE gefördert werden.
Sie zeigen die Stärken der niedersächsischen Hochschulen, und sie zeigen die Chancen, die
sich für Unternehmen auftun, wenn sie auf die Erkenntnisse aus der Wissenschaft zurückgreifen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele „AHA-Erlebnisse“ beim Lesen!
Prof. Dr. Johanna Wanka
Ministerin für Wissenschaft und Kultur
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Inhaltsverzeichnis
Informationen zur Förderung
Vernetzung: Innovationsverbünde | Transferbereiche an Fachhochschulen
Modellprojekte Graduate Schools
Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Hochschulen
Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Fachhochschulen
Existenzgründung: Verwertung Spin-offs | Kompetenz Spin-offs
Beratung Existenzgründung
Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiterbildung
Kooperationen zwischen Hochschulen und Einrichtungen
der Erwachsenenbildung
Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung
Poolprojekt | Forschungsinfrastruktur
Bedarfs- und Machbarkeitsstudie
Ansprechpartner Zielgebiet RWB
Ansprechpartner Zielgebiet Konvergenz
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Was wurde bisher gefördert?
Von Gesundheit bis Energie: 59 Millionen Euro
für innovative Projekte an niedersächsischen
Hochschulen im Zielgebiet RWB
Wenn Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten, dann wird Wissen weitergegeben
und es entwickeln sich daraus neue, gute Ideen und Innovationen. Zukunftsfähige Arbeits -
plätze entstehen in Niedersachsen, und es werden Produkte auf den Markt gebracht, die das
Leben der Menschen verbessern. Diese Zusammenarbeit wird seit 2007 bereits in 239 Projekten
durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Dafür flossen
bislang fast 59 Mio. Euro (Stand: 19. April 2011) in die niedersächsischen Hoch schulen, die
Forschungs einrichtungen und Berufsakademien sowie in die Einrichtungen der Erwachsenen -
bildung. Von allen eingereichten Anträgen konnten mehr als die Hälfte bewilligt werden.
Anträge wurden in allen Förderlinien gestellt. Spitzenreiter mit 98 Projekten sind im Ziel -
gebiet RWB jedoch die Kooperationsprojekte mit KMU, in denen Hochschulen zusammen
mit Unternehmen forschen.
Überblick bewilligte Projekte
Kurzbeschreibungen aller geförderten Projekte finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums
für Wissenschaft und Kultur (www.mwk.niedersachsen.de – Themen – EU-Strukturförderung).
Auf den nachfolgenden Seiten werden beispielhaft Projekte vorgestellt, die aktuell durch
den EFRE gefördert werden. Das Diagramm gibt Aufschluss über die Anzahl der geförderten
Projekte in den verschiedenen Bereichen.
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Was wird gefördert?
Förderung aus dem Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung. Innovationen und
wissensbasierte Gesellschaft
Die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein wichtiges
Ziel des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. In den Jahren 2007–2013
wird Niedersachsen durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in diesem
Vorhaben unterstützt. Der Strukturfonds fördert im Rahmen seiner Neuausrichtung insbe-
sondere Innovationen und wissensbasierte Wirtschaft. Hochschulen, Forschungseinrichtun gen,
Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Berufsakademien können in der Zusammen -
arbeit mit der Wirtschaft unterstützt werden, wenn sie ihre Forschungsergebnisse für
Innovationen in Unternehmen zur Verfügung stellen oder den Unternehmen Weiter bildungs -
angebote machen.
In der Förderperiode 2007 bis 2013 ist die Region Lüneburg, bestehend aus elf Landkreisen,
als besonders zu förderndes Zielgebiet Konvergenz ausgewiesen. Das übrige Landesgebiet,
also die Regionen Braunschweig, Hannover und Weser-Ems, wird als Zielgebiet Regionale
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (RWB) bezeichnet.
Wer kann einen Antrag stellen?
• Fachhochschulen
• Universitäten
• Forschungseinrichtungen
• Berufsakademien
• Einrichtungen der Erwachsenenbildung.
Welche Projekte werden gefördert?
Forschungsnetze an Fachhochschulen, Transferbereiche an Fachhochschulen, Innovations ver -
bünde, Kooperationsprojekte mit kleinen und mittleren Betrieben (KMU), Kooperationsprojekte
mit KMU Fachhochschule, Verwertungs-spin offs, Kompetenz-spin offs, Unterstützung Existenz -
gründung, Weiterbildung Existenzgründung, Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiter -
bildung, Modellprojekte Graduate Schools, Kooperationsprojekte Einrichtungen Erwachsenen -
bildung / Hochschulen, Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung, Pool-
Projekte, Forschungsinfrastruktur, Machbarkeitsstudien.
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Informationen zur Förderung
10 Forschungsnetze an Fachhochschulen
2 Transferbereiche an Fachhochschulen
10 Innovationsverbünde
54 Kooperationsprojekte mit KMU
44 Kooperationsprojekte mit KMU Fachhochschulen
9 Verwertung Spin-offs
8 Kompetenz Spin-offs
13 Beratung Existenzgründung
2 Weiterbildung Existenzgründung
15 Unternehmensorientierte Weiterbildung
8 Modellprojekte Graduate Schools
7 Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen
und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
9 Modellprojekte berufsbezogene
wissenschaftliche Weiterbildung
7 Pool-Projekte
7 Forschungsinfrastruktur
6 Bauvorhaben zur Offenen Hochschule Niedersachsen
27 Bedarfs- und Machbarkeitstudien
Stand: 19. April 2011
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Europäischer Hörtest im Hörer
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
Netzwerk für multilinguale Hör- und Sprachverständlichkeitsdiagnostik
„Was hast du gesagt?“ Ungefähr jeder 7. Mensch in Deutschland versteht nicht, was der
andere sagt, weil er schwerhörig ist. Bei den über 65-Jährigen sind sogar über 50 Prozent von
Schwerhörigkeit betroffen. Arbeit und Leben werden zu einem Problem, da eine Verständigung
zwischen den Kollegen, der Familie und den Freunden nur schwer möglich ist. Die Hördiagnostik
mit Sprache dient zur Diagnose von Hörstörungen und zur Anpassung und Überprüfung von
technischen Hörsystemen wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten – eine Hörprothese für
Gehörlose, deren Hörnerv aber noch funktionstüchtig ist.
Die Universität Oldenburg baut ein europaweit agierendes regionales Netzwerk für die Ent -
wicklung, Validierung, Vertrieb und Support von Hör- und Sprachverständlichkeitstests für
unterschiedliche Sprachräume auf. Zu den Projektzielen zählen u.a.:
1. Entwicklung von Hörtests per Telefon für breite Bevölkerungsschichten
in mehreren Sprachen,
2. Entwicklung von (Sprach-) Hörtests für Audiologen,
3. Entwicklung von sprachbasierten Mess- und Überprüfungsverfahren für technische Hörhilfen.
Vernetzung: Innovationsverbünde | Transferbereiche an Fachhochschulen
Wissenschaftspartner
° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
Prof. Dr. rer. Dr. med. Birger Kollmeier
Telefon (0441) 798-5466
° Jade Hochschule
Wilhelmshaven/Oldenburg /Elsfleth
° Medizinische Hochschule Hannover
Wirtschaftspartner
° HörTech gGmbH Oldenburg
° Hörzentrum GmbH Oldenburg
° KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Großburgwedel
° Auritec Oldenburg
° GN Otometrics Münster
° Akustik-Büro Oldenburg
Gesund im Geschäft – gesundes Geschäft
Hochschule Emden/Leer:
Implementierung von bio-psycho-sozialen Gesundheitsmanagementkonzepten
in Betrieben zur Förderung der Gesundheit und Teilhabe am Arbeitsleben
Nehmen die Belastungen bei der Arbeit zu, dann steigen auch die Fehlzeiten durch Krankheit.
Im Durchschnitt sind deutsche Arbeitnehmer 17 Tage im Jahr aus Krankheitsgründen nicht am
Arbeitsplatz. Das Ergebnis: den Menschen geht es schlecht und den Betrieben auch.
Die Hochschule Emden/Leer überträgt die Ergebnisse eines früheren Forschungsprojekts zur
innerbetrieblichen Gesundheitsförderung in die Praxis. Bei diesem Konzept werden umfassend
die Bereiche betrachtet, die die Gesundheit eines Menschen beeinflussen. Die AG „EMS“
Emden und die Frisia Möbelteile GmbH Leer setzten mit Unterstützung der FH ein individuelles
Gesundheitsmanagementkonzept aus sieben Punkten um:
1. Erfassung bereits ausgeführter Gesundheitsprogramme
2. Gesundheitsbezogene Analyse des Betriebs
3. Erstellung individueller Gesundheitsprofile der Mitarbeiter
4. Biopsycho-soziale Diagnose
5. Arbeitsplatzanalyse
6. Maßnahmenempfehlung
7. Externe Evaluation
Wissenschaftspartner
° Hochschule Emden/Leer
Prof. Dr. Ruth Haas
Telefon (04921) 807-1253
Wirtschaftspartner
° AG EMS Emden
° Frisia Möbelteile GmbH Leer
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Doktorandinnen und Doktoranden mit besonderer Ausbildung
Universitäten:
Osnabrück, Oldenburg, Göttingen und Hannover sowie
Medizinische Hochschule Hannover
Weit über die Hälfte aller angehenden Doktoranden/innen an niedersächsischen Hochschulen
wird nach der Promotion keine rein wissenschaftliche Karriere anstreben, sondern in Unter -
nehmen arbeiten. Um die Promovierenden optimal auf die Anforderungen dieses außeruni-
versitären Arbeitsmarktes vorzubereiten, haben die Universitäten Osnabrück, Oldenburg,
Göttingen und Hannover sowie die Medizinische Hochschule Hannover modellhaft besondere
Angebote entwickelt: EFRE-Graduate Schools.
Diese Graduate Schools bauen nachhaltige Kontakte zwischen Universitäten und Unternehmen
auf und gestalten so gemeinsam die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern/innen.
Unterschiedlichste Vernetzungsaktivitäten mit der regionalen Wirtschaft sollen frühzeitig
Berührungsängste auf beiden Seiten nehmen:
Unternehmen können auf diese Weise potentielle neue Mitarbeiter/innen kennenlernen. So
werden hoch qualifizierte Menschen in der Region gebunden und der Wissenstransfer opti-
miert – denn der funktioniert am besten über Köpfe.
Die angehenden Arbeitnehmer/innen wiederum erfahren bereits während der Promotionsphase,
was von ihnen in einem Unternehmen erwartet wird; sie werden praxisnah auf die Erfor -
dernisse in der Wirtschaft vorbereitet. Daneben haben sie die Möglichkeit, sich im Rahmen
einer strukturierten Doktorandenausbildung wichtige arbeitsmarktorientierte Qualifikationen
anzueignen: auf dem Stundenplan stehen Seminare zu Zeit- und Stressmanagement,
Führungskompetenzen, Verhandlungsgeschick, Projektmanagement oder dem Umgang mit
Gleichstellungsfragen.
Die Graduate Schools unterstützen damit einen Prozess, der die Absolventen/innen national
und international konkurrenzstark macht und gleichzeitig die niedersächsische Wirtschaft stärkt.
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Wissenschaftspartner
° Zentrum für Promovierende an der
Universität Osnabrück:
Prof. Dr. May-Britt Kallenrode
Telefon (0541) 9694101
° Georg-August-Universität Göttingen,
Molekulare Wissenschaft und Biotech -
nologie von Nutzpflanzen BIONUTZ:
Prof. Dr. Andrea Polle
Telefon (0551) 393480
° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Graduiertenschule Naturwissenschaft
und Technik:
Prof. Dr. Georg Klump
Telefon (0441) 7983882
° Georg-August-Universität Göttingen,
Aufbau eines KMU-Netzwerkes der
Göttinger Graduiertenschule
Gesellschaftswissenschaften:
Prof. Dr. Kilian Bizer
Telefon (0551) 394602
° Medizinische Hochschule Hannover,
Hannover Biomedical Research School:
Joerg Strate
Telefon (0511) 5326010
° Leibniz Universität Hannover, Promotion
Plus – Karrierewege für Nachwuchswissen-
schaftler/innen:
Prof. Dr. Klaus Hulek
Telefon (0511) 76217217
Wirtschaftspartner
° Die Universitäten haben an die 100 Unterneh-
men als Kooperationspartner für die Modell -
projekte Graduate School gewinnen können.
Modellprojekte Graduate Schools
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Sommer-Salmonellen-Stop
Technische Universität Braunschweig:
Entwicklung von hochdurchsatzfähigen Verfahren zum indirekten Nachweis
von Salmonella Serovaren und Cambylobacter Subspezies
Im Speiseeis findet man sie in den warmen Sommermonaten zu Zehntausenden: Salmonellen -
bakterien. Durchfallerkrankungen können die Folge sein. Damit man zukünftig Eis und andere
Speisen bedenkenlos genießen kann, will die Technische Universität Braunschweig erstmalig ein
Testverfahren entwickeln, dass eine große Anzahl an Proben in lebensmittelerzeugenden Tier -
beständen ermöglicht. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: mehr Sicher -
heit vor Bakterien in Lebensmitteln.
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Wissenschaftspartner
° Technische Universität Braunschweig:
Dr. Michael Hust
Telefon (0531) 3915760
Wirtschaftspartner
° Gesellschaft Veterinärdiagnostik
für Innovative mbH (IVD)
Schwanger? Neuer Schnelltest für Kühe
Georg-August-Universität Göttingen:
Entwicklung molekularer Marker zur Trächtigkeitsfrühdiagnose beim Rind
Für Landwirte/innen ist es wirtschaftlicher, möglichst früh zu wissen, ob die Befruchtung bei
ihren Kühen stattfand oder ob sie erneut befruchtet werden müssen. Derzeitige Methoden kön-
nen erst 28 Tage nach der Befruchtung zeigen, ob eine Kuh trächtig ist oder nicht. Zu spät, um
im aktuellen Fruchtbarkeitszyklus erneut zu besamen. Die neue Methode der Forscher/innen aus
Göttingen soll bereits nach dem 18. Tag eine Schwangerschaft diagnostizieren. Zudem soll die
Methode schneller und kostengünstiger sein als andere. Mit Hilfe von Blutplasma-Untersuchun gen,
in denen bestimmte Nukleinsäuren nachgewiesen werden, soll dies gelingen.
Wissenschaftspartner
° Georg-August-Universität Göttingen:
Prof. Dr. Dr.Bertram Brenig
Telefon (0551) 393383
Wirtschaftspartner
° Chronix Biomedical GmbH
Bioabfall statt Energiepflanzen in Biogasanlagen!
Leibniz Universität Hannover: Steigerung der Effizienz von Anlagen zur
Vergärung von landwirtschaftlichen oder organischen Rückständen
Der Anbau von Energiepflanzen ist in der Öffentlichkeit umstritten, da die Flächen nicht mehr
für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung stehen. Dieses Projekt aus Hannover soll
den Konflikt langfristig lösen.
Die Forscherinnen und Forscher wollen es ermöglichen, dass rohfaserstoffreiche Substrate
wie Stroh oder Brauereirückstände in Biogasanlagen genutzt werden können. Außerdem wollen
sie Konzepte erarbeiten, damit landwirtschaftliche Biogasanlagen und Vergärungsanlagen
optimiert arbeiten.
Wissenschaftspartner
° Leibniz Universität Hannover:
Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe
Telefon (0511) 762-2899
° Tierärztliche Hochschule Hannover
Prof. Dr. med. vet. Gerhard Breves
Telefon (0511) 856-7272
Wirtschaftspartner
° Advance Renewable Energy Systems
ARES-Consultants
Kooperationsprojekte zwischen KMU und Hochschule
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Testet besser: neuer Medikamententest mit lebendigen Zellen
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Braunschweig:
Testsysteme für pharmazeutische Wirkstoffentwicklung
Tausende von Forschern/innen arbeiten weltweit Tag und Nacht an Medikamenten, um unser
Leben gesünder, besser und länger zu machen. Das Problem: von allen entwickelten Medi -
kamenten, die in klinischen Studien am Menschen getestet werden, können nur 2 bis 5%
zugelassen werden, weil der Rest zu starke Nebenwirkungen hat oder unwirksam ist. Die
Medikamentenentwicklung ist daher sehr teuer und langwierig. Könnten die Forscher/innen
jedoch vor den klinischen Studien entsprechende Tests an lebendigen Zellen machen, die die
normale menschliche Physiologie widerspiegeln, dann wären die Wirksamkeit und mögliche
Auswirkungen auf den Menschen besser vorhersagbar. Die Forscher/innen könnten schneller
Medikamente entwickeln, die den Menschen tatsächlich helfen. Und dies wollen Wissen schaft -
lerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig
erreichen. Sie haben eine bereits geschützte Technologie entwickelt, die es ermöglicht gewebs -
ähnliche lebende Zellen in beliebiger Menge herzustellen. Nun soll diese Technologie genutzt
werden, um neue, qualitativ bessere Tests für die pharmazeutische Wirkstoffentwicklung zu
generieren. Ein neu gegründetes Unternehmen soll später die Testverfahren vermarkten.
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Wissenschaftspartner
° Universität Osnabrück:
Akad. Rat Wolf Dieter Kohlberg
Telefon (0541) 9694251
Personal Trainer in der Schulentwicklung
Universität Osnabrück:
Schulconsulting
Die eigenverantwortliche Schule ist die Basis einer neuen Steuerung zur Qualifizierung des
Schulwesens in Niedersachsen. In eigenverantwortlichen Schulen ist die Schulleitung für die
Qualitätsentwicklung verantwortlich; ein Schulprogramm mit Leitbild soll die Entwicklungs -
schwerpunkte der Schule festlegen und vieles mehr. Lehrerinnen und Lehrer sind stärker als bis-
her gefordert, wie ein/e Unternehmer/in zu denken und eigene Stärke herauszuarbeiten und zu
fördern. Neue Aufgaben, die neben den bisherigen Lehraufgaben anfallen. Ein Unternehmen –
ein Kompetenz spin off aus der Universität Osnabrück – will Schulen Hilfe anbieten.
Ziel des geplanten Dienstleistungsunternehmens ist es, als externe Institution Schulentwick lungs -
maßnahmen von öffentlichen und privaten Schulen zu begleiten und mit professionellem
Know-how zu fördern und zu unterstützen. Universitäres Wissen aus verschiedenen Studien
wird genutzt, um in die Praxis der Schule übertragen zu werden. Die Universität begleitet die
Existenzgründung.
Wissenschaftspartner
° Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
GmbH, Braunschweig:
Dr. Tobias May
Telefon (0531) 61815080
Beratungskonzept für an Krebs erkrankteMenschen in Deutschland
Hochschule Hannover:
Einführung eines pflegerischen Beratungskonzepts für Krebserkrankte unter
besonderer Berücksichtigung der Schmerzbewältigung
Kaum eine Krankheit ist mit so vielen Ängsten verbunden wie Krebs. Werden Betroffene von
ihrer Ärztin oder ihrem Arzt mit dieser Diagnose konfrontiert, fallen viele in ein tiefes Loch. Wie
wird es jetzt weitergehen? Gedanken an Schmerzen, Leiden, lange Klinikaufenthalte, Bett -
lägerigkeit und Tod kommen auf. Helfen können in dieser Situation vor allem Informationen
und Wissen über Krebs. Noch gibt es im deutschsprachigen Raum kein Beratungskonzept für
Krebserkrankte - doch das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH und die Hochschule
Hannover wollen das ändern. Sie wollen ein Konzept entwickeln, das Pflegende qualifiziert, auf
die Fragen der Patienten/innen einzugehen und personen-, situations- und fachgerecht zu bera-
ten. Durch die zielgerichtete pflegerische Beratung verstehen Patienten/innen so ihre Krankheit
und die medizinischen Maßnahmen. Sie können Einfluss nehmen und eine Über- oder
Unterversorgung vermeiden. Die Pflegekräfte können individueller auf die Patientinnen und
Patienten eingehen, was die Lebensqualität der Erkrankten erhöht. In einem ersten Schritt wer-
den Frauen mit Brustkrebs und Männer mit Darmkrebs einbezogen.
Wissenschaftspartner
° Hochschule Hannover:
Prof. Dr. Barbara Hellige,
Prof. Dr. Christa Hüper
Telefon (0511) 5301-109
Wirtschaftspartner
° Diakoniekrankenhaus
Friederikenstift gGmbH
Wissenschaftspartner
° Hochschule Osnabrück:
Prof. Dr.-Ing. Dirk Rokossa
Wirtschaftspartner
° emt automation GmbH
Gehirntransplantation für Industrieroboter
Hochschule Osnabrück:
Wissensbasierte Programmierung von Industrierobotern
Sie können fast alles: stapeln, verpacken, montieren, schweißen, fräsen, schneiden, kleben,
messen oder lackieren: die Industrieroboter von heute. Doch eines können sie noch nicht:
ihr Wissen weitergeben. Wenn ein Unternehmen einen neuen Industrieroboter kauft, sind die
Grundfunktionen in der Software vorhanden. Vor Inbetriebnahme muss der Roboter jedoch
auf die konkreten Gegebenheiten im Betrieb programmiert werden. Bewegungsbahnen und
-parameter sowie die Kommunikation z.B. mit der am Roboter befestigten Schweißpistole
müssen generiert werden. Alles wird im Programm des Roboters fixiert, damit er optimal
arbeiten kann – und das dauert. Wenn es in dem Betrieb schon Roboter gibt, die gleiche
oder ähnliche Aufgaben durchführen wie der Neue, so kann derzeit dieses Wissen nicht auf
den Neuen übertragen werden. Genau das soll sich in Zukunft ändern.
Ein neues Programmiersystem der Hochschule Osnabrück soll bei zukünftigen Industrie robo ter -
installationen der emt automation GmbH aus Wallenhorst altes Wissen nutzen. Basis hierzu
soll eine Datenbank sein, in die bestehende Roboterprogramme importiert werden. Das dar-
aus extrahierte und abgespeicherte Wissen kann so auf einen neuen Roboter schnell übertragen
werden - eine Gehirntransplantation nach Roboterart.
Kooperationsprojekte zwischen KMU und Fachhochschulen Existenzgründung: Verwertung Spin-offs | Kompetenz Spin-offs
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Studium + Idee = Unternehmen
Beratungsangebote für Existenzgründerinnen und -gründer an den
Hochschulen:
Technische Universität Clausthal, Technische Universität Braunschweig,
Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz Universität Hannover,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen,
Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Hochschule Osnabrück
Neu gegründete, innovative Unternehmen schaffen nach Untersuchungen in verschiedenen
Ländern netto die meisten neuen Arbeitsplätze. Sie intensivieren den Strukturwandel in der
Industriegesellschaft und tragen zur internationalen Konkurrenzfähigkeit der Volkswirtschaft bei.
Die Beratungsangebote der Hochschulen verfolgen das Ziel, das dort generierte Wissen wirt-
schaftlich nutzbar zu machen. Existenzgründer/innen sollen ihr im Studium erworbenes Wissen
durch innovative Unternehmensgründungen zur Anwendung bringen und auch nach der
Gründung formelle und informelle Netzwerkkontakte mit den Hochschulen pflegen. So ist auch
langfristig ein Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gewährleistet.
Die Beratung und Unterstützung der Studierenden erfolgt in der Regel auf drei Ebenen:
1. Qualifizierung von wissenschaftlichen Angestellten, um Gründungsideen von Studierenden
und Mitgliedern der Hochschulen zu generieren und zu bewerten.
2. Sensibilisierung von Studierenden für das Thema Existenzgründung und Vernetzung von
Gründungsinteressenten über Best-Practice-Beispiele, Exkursionen, Informationsveran stal -
tungen, Gründer-Mentoring, Planspiele etc.
3. Umsetzung von Gründungsideen – von der Potenzialanalyse, Patent- und Rechtsfragen,
Marketing, Finanzen und Förderung bis hin zum Businessplan
Unternehmen aus den Regionen und Netzwerke stehen als Kooperationspartner zur Verfügung u.a.:
Gründerhaus Osnabrück, Osnabrücker Land, WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH,
WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH, GewiNet e.V., Unterneh-
merinnen-Treff Osnabrück, IHK Osnabrück-Emsland, Handwerkskammer Osnabrück-Emsland,
Sparkasse Osnabrück, IHK-Wirtschaftsjunioren Osnabrück, Wirtschafsförderer Region Goslar
GmbH, Samtgemeinde Oberharz, Sparkasse Goslar/Harz, Volksbank im Harz, Wirtschaftsförde -
rungs gesellschaft Hildesheim Region GmbH, Landkreis Holzminden/ZERBUS, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, Sparkasse Göttingen, Beschäftigungs -
förderung Göttingen k.A.ö.R., Existenzgründungsnetzwerk Region Hannover e.V., hannover
impuls GmbH, Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg, Technologie- und Gründerzentrum
Oldenburg, Existenzgründungsagentur für Frauen(EFA), Business Angel Weser-Ems e.V., NBank,
Arbeitsagentur, IHK Oldenburg, HWK Oldenburg, PriceWaterhouseCooper, Die Gründer Agentur
(DGA),Regio GmbH, BANSON (BusinessAngel Süd Ost Niedersachsen), Technisches Innovations -
zentrum Wolfenbüttel, Projekt Region Braunschweig, Braunschweig Zukunft GmbH, Wirtschafts -
junioren Braunschweig, IHK Braunschweig-Wolfsburg, AGV Braunschweig, PTB, DLR, Berater -
netzwerk Wolfenbüttel e.V.
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Wissenschaftspartner
° Technische Universität Clausthal:
Ulrike Hellwig
Telefon (05323) 727753
° Technische Universität Braunschweig:
Christian Köcher
Telefon (0531) 3914272
° Georg-August-Universität Göttingen:
Julia Reuß
Telefon (0551) 3912922
° Leibniz Universität Hannover
Susanne Oetzmann
Telefon (0511) 7625726
° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
Christian Horneber
Telefon (0441) 7984851
° Hochschule Osnabrück
Annette Busch
(0541) 9692051
° HAWK Hochschule
Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Prof. Dr. Christoph Kolbeck
Telefon (05121) 881511
° Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel:
Prof. Dr. Reza Asghari
Telefon: 05331-93933410
Beratung Existenzgründung
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Entrepreneurship für Nachhaltigkeit
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg in Kooperation mit der
Hochschule Osnabrück
Viele Unternehmer berücksichtigen mehr und mehr Aspekte der Nachhaltigkeit in ihrer Firma.
Ob das die zukunftsfähige und energieeffiziente Produktion ist oder eine Personalentwicklung,
die auf die Auswirkungen des demografischen Wandels eingeht und familienfreundliche
Arbeitsplätze schafft.
Für die Studentinnen und Studenten der Hochschule Osnabrück gibt es jetzt Projektwochen
in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg, in denen sie zu
Nach haltigkeitsmanagement und Unternehmertum ausgebildet werden. Wichtige Qualifika -
tionen für eine spätere Berufstätigkeit.
Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiterbildung
Weitere Kooperationen zwischen
Hochschulen und Einrichtungen der
Erwachsenenbildung
„Alterssensible Lernkonzepte für die Praxis“
VHS Langenhagen/Leibniz Universität Hannover,
„Innovative Informationsplattform für zukunfts -
orientierte Energietechnologien“ VHS Goslar/
Technische Universität Clausthal, „Innovation
für Regionalentwicklung im südlichen Nieder -
sachsen“ VHS Göttingen/HAWK Hochschule
Hildesheim/Holzminden/Göttingen, „Interkul -
turelle Kompetenzaneignung im Prozess des
selbstgesteuerten Lernens“ Bildungsvereinigung
Arbeit und Leben Niedersachsen-Mitte gGmbH/
Hochschule Hannover, „Bündnis für Erziehung
und lebensbegleitendes Lernen“ VHS Hildes -
heim/Universität Hildesheim, „Neue Energien
vermitteln – Entwicklung wissenschaftlicher
Weiterbildungsmaßnahmen im regionalen
Energiemanagement“ Ländliche Erwachse nen -
bildung in Niedersachsen e.V./Georg-August-
Universität Göttingen
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Weitere Angebote der
Wissenschaft an die Wirtschaft
„Altersmanagement in Betrieben“ Uni versität
Vechta , „Grundkurs IT-Recht“ Leibniz Uni -
versität Hannover, „Masterprogramm Inno -
vationsmanagement“ Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg, „Qualifizierung von
Führungskräften“ Hochschule Osnabrück,
„EduKult3 –Kulturwirtschaft“ C. von Ossietzky
Universität Oldenburg, „Management Interna -
tional“ Ostfalia Hochschule Braunschweig/
Wol fenbüttel, „FerGI@KMU – Geoinformatik“
Universität Osnabrück, „Wirtschaftspolitische
Weiterbildung“ Georg-August-Universität
Göttingen, „Innovative Betontechnik“ Leibniz
Universität Hannover, „Business Coach“ Leibniz
Universität Hannover, „ProWiSo! Qualifikation
für Ingenieure“ Berufsakademie Weserberg land,
„Trainee Mittelstand“ HS Osnabrück, „CAx-
Technologie“ Leibniz Universität Hannover
適合中國 – Fit for China
Georg-August-Universität Göttingen:
Inter- und transkulturelle Trainings VR China
„Meint der Chinese wirklich ja, wenn er ja sagt?“ Dies sind Fragen, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Firmen haben, wenn sie Geschäfte in China anbahnen und umsetzen wollen.
Gerne hätten sie eine Art „China-Knigge“, mit denen sie sich in China und in dieser für sie
fremden Kultur zurechtfinden. Doch 1,2 Milliarden Menschen, 52 Ethnien und ein dynami-
scher Globalisierungsprozess machen das kaum möglich. Die Menschen in China sind von
ihren Kulturen sehr unterschiedlich und sie verändern sich aktuell unter dem Einfluss von
westlichen Ländern.
Die Georg-August-Universität Göttingen bietet jetzt Unternehmen ein neuartiges interkultu-
relles Training an, das die aktuellen Prozesse in China aufgreift. Auf der Grundlage wissen-
schaftlicher Konzepte werden neue Workshop und Seminare entwickelt, die die Verstän di -
gung zwischen Deutschen und Chinesen ermöglichen und verbessern soll. Eine pragmatische
Vorbereitung auf die deutsch-chinesische Zusammenarbeit.
Kooperationen zwischen Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
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Qualität im Wärmeschutz für Häuser
Hochschule Hannover:
Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen zur
Qualitätssicherung in der energieeffizienten Modernisierung von Gebäuden
Wer viel Energie sparen möchte, der sollte alte Gebäude energieeffizient modernisieren und
Neubauten von Planungsbeginn an energetisch optimieren. Ein hohes Qualitätsbewusstsein und
Qualitätssicherung (QS) werden dabei immer bedeutsamer. Neben der fehlerfreien Ausführung
energieeffizienter baulicher Maßnahmen tragen QS-Methoden und -Verfahren der Hochschule
Hannover zukünftig zur Komfortverbesserung, Kostenminimierung und Wertsteigerung von
Gebäuden bei.
Wissenschaftspartner
° Hochschule Hannover:
Prof. Dipl.-Ing. Wilfried Zapke
Wissenschaftspartner
° Technische Universität Clausthal:
Mathias Liebing
Telefon (05323) 727754
Projektmanagement für EFRE-Projekte
Technische Universität Clausthal:
Pool-Projekt Clausthal
Projektvorbereitung, Schulung der Projektmitarbeiter, Controlling, Mittelabrufe und
Verwendungsnachweise: das sind einige Aufgaben des Projektmanagements an der
Technischen Universität Clausthal. Alle EFRE-geförderten Projekte werden so vorbereitet und
in der Durchführung unterstützt. Professionalität für erfolgreiche Projekte in Europa und
Niedersachsen.
Wissenschaftspartner
° Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH:
Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz
Telefon (05323) 933124
Aus Stroh mach Diesel: Versuchsanlage in Clausthal-Zellerfeld/Harz
Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH:
Planung und Bau einer Technikumsanlage für die Fischer-Tropsch-Synthese
Das Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (Cutec) untersucht alle Verfahrensschritte von
der Biomassevergasung (Stroh) bis zur Kraftstoffsynthese (BtL: Biomass to Liquid). Mit neuen
größeren Reaktoren gelingt es jetzt, ausreichende Kraftstoffmengen für Motoprüfstands -
versuche herzustellen.
Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung | Poolprojekt | Forschungsinfrastruktur Bedarfs- und Machbarkeitsstudie
Baby in Gefahr? Vorgeburtliche Diagnose soll besser werden
Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth:
Reduzierung falschpositiver Diagnosen bei CTG-Analysen
Das Leben des Babys ist in Gefahr: so kann man die Ergebnisse der Kardiographie (CTG) zur
Herztätigkeit des Kindes oft deuten. Doch 50 Prozent der dann durchgeführten Notopera tio nen
hätten nicht sein müssen. Die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth untersuchte,
wie die Diagnose am CTG verbessert werden kann. Verschiedene Ansätze wurden entwickelt,
wobei vor allem in der Datenauswertung im Frequenzbereich gute Chancen gesehen werden.
Wissenschaftspartner
° Jade Hochschule
Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth:
Prof. Dr. Eckhard Schmittendorf
Telefon (04421) 9852584
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AAgentur für Erwachsenen- und Weiterbildung
www.aewb-nds.de
Bödekerstraße 18 | 30161 Hannover
Ansprechpartner: Helmut Maleck
Telefon (0511) 300330-27
BBerufsakademie Emsland e.V.
www.ba-emsland.de
An der Kokenmühle 9 | 49808 Lingen/Ems
Ansprechpartner: Dr. Josef Gochermann
Telefon (0591) 91280-0
Berufsakademie Ost-Friesland e.V.
www.bao-leer.de
Schloß Evenburg | Am Schloßpark 25 | 26789 Leer
Ansprechpartner: Dr. Hartmut W. Fischer
Telefon (0491) 979-1168
CClausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH
www.cutec.de
Leibnizstraße 21/23 | 38678 Clausthal-Zellerfeld
Ansprechpartnerin: Dr.-Ing. Britta Kragert
Telefon (05323) 933-208
DDeutsches Primatenzentrum GmbH
www.dpz.gwdg.de
Kellnerweg 4 | 37077 Göttingen
Ansprechpartner: Dr. Robert Teepe
Telefon (0551) 3851122
Einrichtungen und ihre Ansprechpartner/innen (Ziel RWB)
FFraunhofer Institut für Chemische Technologie
www.ict.fraunhofer.de
Robert-Koch-Platz 8a | 38440 Wolfsburg
Ansprechpartnerin: Kerstin Schmidt
Telefon (05361) 83-1431
Fraunhofer Projektgruppe Optische Sensorsysteme
Am Stollen 19 | 38640 Goslar
Ansprechpartner: Prof. Dr. Wofgang Schade
Telefon (05321) 6855-150
HHelmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
www.helmholtz-hzi.de
Inhoffenstraße 7 | 38124 Braunschweig
Ansprechpartner: Dr. Michael Strätz
Telefon (0531) 6181-2020
Hochschule 21
www.hs21.de
Harburger Straße 6 | 21614 Buxtehude
Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Helmut Marquardt
Telefon (04161) 648-204
Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
www.ostfalia.de
Salzdahlumer Straße 46/48 | 38302 Wolfenbüttel
Ansprechpartner: Detlef Puchert
Telefon (05331) 939-10190
Dr. Martina Lange
Telefon (05331) 939 10210
| 23
Nachwort
Und jetzt? ...
Eine Liste mit Ansprechpartnern (Strukturfondsbeauftragten) finden Sie auf
den nachfolgenden Seiten.
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LLaser-Laboratorium Göttingen e.V.
www.llg.gwdg.de
Hans-Adolf-Krebs-Weg 1 | 37077 Göttingen
Ansprechpartner: Dr. Alexander Egner
Telefon (0551) 5035-35
MMedizinische Hochschule Hannover
www.mh-hannover.de
Carl-Neuberg-Straße 1 | 30625 Hannover
Ansprechpartner: Dr. Simone Heß
Telefon (0511) 532-6061
OOFFIS e.V.
www.offis.de
Escherweg 2 | 26121 Oldenburg
Ansprechpartner: Jochen Meyer
Telefon (0441) 9722-185
PPrivate Fachhochschule für die Wirtschaft und Technik
Vechta/Diepholz/Oldenburg – Fachhochschule und Berufsakademie
www.fhwt.de
Rombergstraße 40 | 49377 Vechta
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jons Kersten
Telefon (04441) 915-111
Private Fachhochschule Göttingen
www.pfh-goettingen.de
Weender Landstraße 3–5 | 37073 Göttingen
Ansprechpartnerin: Nicole Nachtwey
Telefon (0551) 54700-160
TTechnische Universität Braunschweig
www.tu-braunschweig.de
Pockelstraße 14 | 38106 Braunschweig
Ansprechpartner: Andreas Hebbelmann
Telefon (0531) 391-4276
Dr. Ronny Fischer
Telefon (0531) 391-4274
Dr. Verena Hentschel
Telefon (0531) 391-4275
Technische Universität Clausthal
www.tu-clausthal.de
Adolph-Roemer-Straße 2a | 38678 Clausthal-Zellerfeld
Ansprechpartner: Mathias Liebing
Telefon (05323) 727754
Susanne Köhler-Heinke
Telefon (05323) 727758
Tierärztliche Hochschule Hannover
www.tiho-hannover.de
Bischofsholer Damm 15 | 30173 Hannover
Ansprechpartner: Prof. Dr. Waldemar Ternes
Telefon (0511) 8567544
Hochschule Emden/Leer
www.fh-oow.de
Constantiaplatz 4 | 26723 Emden
Ansprechpartner: Matthias Schoof
Telefon (04921) 807-1385
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
www.hbk-bs.de
Johannes-Selenka-Platz 1 | 38100 Braunschweig
Ansprechpartnerin: Ellen Fischer
(0531) 391-9380
Hochschule für die Wirtschaft Hannover
www.fhdw-hannover.de
Freundallee 15 | 30173 Hannover
Ansprechpartner: Präsident Prof. Dr. Karl Müller-Siebers
Telefon (0511) 28483-70
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
www.hmtm-hannover.de
Hindenburgstraße 2 | 30175 Hannover
Ansprechpartner: Jann Bruns
Telefon (0511) 3100 7220
Hochschule Hannover
www.fh-hannover.de
Heisterbergallee 12 | 30453 Hannover
Ansprechpartner: René Schaldach
Telefon (0511) 9296-2220
Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
www.hawk-hhg.de
Hohnsen 4 | 31141 Hildesheim
Ansprechpartner: Karl-Otto Mörsch
Telefon (05121) 881-264
Hochschule Osnabrück
www.fh-osnabrueck.de
Postfach 19 40 | 49009 Osnabrück
Ansprechpartner: Fiedrich Uhrmacher
Telefon (0541) 969-2924
Meike Mork
Telefon (0541) 969-3662
Hochschule Weserbergland
www.baw-hameln.de
Am Stockhof 2 | 31785 Hameln
Ansprechpartner: Dr. Jörg Schulte
Telefon (05151) 9559-18
Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
www.fh-oow.de
Ofener Straße 16/19 | 26121 Oldenburg
Ansprechpartnerin: Christina Müller
Telefon (0441) 7708-3363
IInstitut für Solarenergieforschung GmbH
Hameln/Emmerthal
www.isfh.de
Am Ohrberg 1 | 31860 Emmerthal
Ansprechpartner: Wolfgang Gaßdorf
Telefon (05151) 999 405
Institut für Intergrierte Produktion Hannover gGmbH
Hollerithallee 6 | 30419 Hannover
Ansprechpartner: Dipl.-Oec. Rouven Nickel
Telefon (0511) 27976 119
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UUniversität Göttingen (auch Universitätsklinikum)
www.uni-goettingen.de
Kurze Geismarstraße 1 | 37073 Göttingen
Ansprechpartnerin: Ellen Fischer-Kallmann
Telefon (0551) 3913861
Universität Hannover
www.uni-hannover.de
Brühlstraße 27 | 30169 Hannover
Ansprechpartnerin: Dominique Gillissen
Telefon (0511) 7624093
Erik Borg
Telefon (0511) 76219102
Universität Hildesheim
www.uni-hildesheim.de
Marienburger Platz 22 | 31141 Hildesheim
Ansprechpartner: Dr. Christoph Strutz
Telefon (05121) 883-105
Universität Oldenburg
www.uni-oldenburg.de
Uhlhornsweg 99a | 26111 Oldenburg
Ansprechpartnerin: Alexia Lescow
Telefon (0441) 798-2830
Universität Osnabrück
www.uni-osnabrueck.de
Albrechtstraße 28 | 49009 Osnabrück
Ansprechpartner: Dr. Gerold Holtkamp
Telefon (0541) 969-2051
Meike Mork
Telefon (0541) 969 3662
Universität Vechta
www.uni-vechta.de
Driverstraße 22 | 49377 Vechta
Ansprechpartner: Lars Hoffmeier
Telefon (04441) 15-279
WWelfenAkademie Braunschweig
www.welfenakademie.de
38126 Braunschweig
Ansprechpartner: Dr. Bernd Hempelmann
Telefon (0531) 21488-15
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