Isabella Krystynek – Selbstaendig erfolgreich sein

SEO & WordPress Schnelleinstieg

Plugins, Keywords-entscheidend für die SEOOptimierung

Fachbuch

Ab Version: 4.9.8

2. Auflage 2019:

Impressum:Isabella Krystynek, Einzelunternehmen

SEO & WordPress Schnelleinstieg – Plugins, Keywords-entscheidend fürdie SEO Optimierung

Copyright © 2019 by Isabella Krystynekhttps://selbstaendig-erfolgreich-sein.de/

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Herausgeberin: Isabella KrystynekCovergestaltung: Canva, Pty Ltd, canva.com

Bildbearbeitung: inpixio.com

Hinweis: Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt.Alle Rechte vorbehalten inkl. des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder

in Teilen und in jeglicher Form.

INHALTSVERZEICHNISSEO & WordPress SchnelleinstiegPlugins, Keywords-entscheidend für die SEO Optimierung2. Auflage 2019:Impressum:Einleitung1. Die Suchmaschinenoptimierung1.1. Was ist SEO?1.2. Weshalb ist WordPress so beliebt?1.3. Der Nutzen eines Blogs, des CMS oder beides?1.4. Festlegen der SEO Strategien:

2. Machen Sie Ihre WordPress Website SEO fit:2.1. Einen guten SEO-Text verfassen

2.1.1. Sich auf das Themengebiet fokussieren2.1.2. Suchmaschinen bevorzugen gute SEO Texte2.1.3. Textlänge für einen guten „SEO Text“?2.1.4. Essentielle Kriterien für gute SEO Texte

2.2. Onpage Optimierung anhand der SEO-Kriterien2.2.1. Die hierarchische Anordnung der Überschriften2.2.2. Weshalb wird die korrekte Überschriften-Hierarchie so hoch gewertet?2.2.3. Keywords in Google Ads suchen2.2.4. Keywords in den Suchmaschinen finden2.2.5. Keywords in die Fokus-Keyword-Leiste bei YOAST einfügen2.2.6. Verringern Sie die Konkurrenz durch Longtail-Keywords2.2.7. Keywords im Content richtig einsetzen2.2.8. Interne Links erhöhen die Verweildauer2.2.9. Title-Tags und Meta-Description einfügen2.2.10. Anzeigen des Title-Tag & der Meta-Description in Google2.2.11. Bilder in WordPress für SEO optimieren2.2.12. Schadet doppelter Content?

2.3. Lesbarkeit überprüfen mit YOAST2.3.1. Wie überprüft YOAST die Lesbarkeit?2.3.2. Was ist ein Flesch-Reading-Ease-Test?

2.4. Einer der häufigsten SEO Fehler beheben2.4.1. Beschleunigen Sie die Seitenladezeit2.4.2. Optimieren Sie die mobile Version2.4.3. Vermeiden Sie versteckte Texte2.4.4. Legen Sie eine XML Sitemap an

2.4.5. Legen Sie regelmäßig Backups an2.4.6. Ignorieren Sie nie ein WordPress-Update2.4.7. Aktualisieren Sie keine Dateien im Editor ohne FTP Zugriff2.4.8. Wählen Sie kein WordPress Theme aus unbekannter Quelle2.4.9. Überdenken Sie einen etwaigen Domainwechsel2.4.10. Installieren Sie ein Spam-Plugin

2.5. Wie kann WordPress Spam verhindert werden?2.5.1. Was ist ein WordPress Spam?2.5.2. Wie erkennt man ob dies ein Spam ist?2.5.3. Wie kann man sich manuell gegen Spam schützen?2.5.4. Das beste Plugin zum Schutz gegen Spam:

2.6. Tote Links in WordPress finden und anpassen2.6.1. Wie findet und behebt man „404-Seiten“ in WordPress?2.6.2. Was ist eine 301-Weiterleitung?2.6.3. Wie repariert man „404-Seiten“ in WordPress?

2.7. Was Sie über die .htaccess Datei wissen sollten2.7.1. Was ist eine .htaccess-Datei?

2.8. Was Sie über Robots-txt wissen sollten2.8.1. Was ist eine robots.txt Datei?2.8.2. Eine robots.txt-Datei erstellen2.8.3. Das könnte in einer robots.txt-Datei stehen

2.9. Was ist eine SEO-freundliche URL?2.10. Was Sie über die Top-Level-Domain wissen sollten

2.10.1. Die zwei wichtigsten Unterarten einer Top-Level-Domain:2.10.2. Neue Top-Level-Domains:2.10.3. Wann sollte man eine neue Domain-Endung einsetzen?

2.11. Besseres Ranking für Websites mit HTTPS2.11.1. Warum werden Websites mit HTTPS eher bevorzugt?2.11.2. Alle Vorteile im Überblick

2.12. Rankingfaktor – Das Alter der Domain2.12.1. Wie sich das Domainalter auswirken kann2.12.2. Das Alter der Domain herausfinden

2.13. Muss eine Website wirklich valide sein?2.13.1. Welche Bedeutung hat die Validität?2.13.2. Welche Vorteile hat eine valide Website?2.13.3. Wie validiere ich eine Website?

2.14. Was Sie über den Canonical-Tag wissen sollten2.14.1. Wie kann ein Canoncial-Tag eingesetzt werden?2.13.2 Was ist vor dem Einsatz des Canonical-Tags zu beachten?

2.15. Die Usability der Website als Ranking-Faktor2.15.1. Was ist Usability?

2.15.2. Was zeichnet eine gute Usability aus?2.16. Unterschied zwischen DoFollow & NoFollow

2.16.1. So setzen Sie einen NoFollow-Link in WordPress2.17. Wofür steht die Offpage-Optimierung?

2.17.1. Was ist ein PageRank?2.17.2. Was ist Linkbuilding?2.17.3. Wo findet man Linkquellen?

2.18. Wie misst Google die User-Signale des Nutzers2.18.1. Ein Klassiker – die Klickrate2.18.2. Short Clicks – völlig plausibel2.18.3. Wiederkehrende Besucher – das ehrlichste Feedback

3. SEO-freundliche Plugins, Themes & Tools3.1. Die besten SEO Plugins für das beliebte CMS

3.1.1. SEO Plugins für Suchmaschinenoptimierung3.1.2. SEO Plugins für die Bildoptimierung3.1.3. SEO Plugins für Caching3.1.4. SEO Plugins für die Link-Optimierung3.1.5. SEO Plugin für XML Sitemaps3.1.6. SEO Plugin für das Zentralarchiv3.1.7. Weitere SEO Plugins für den genialen Einsatz

3.2. Die besten WordPress SEO-Themes3.2.1. SEO Themes inkl. Website-Builder3.2.2. SEO Themes für Magazin, Newsletter & Blog3.2.3. SEO Themes zum Einsatz für Shops & WooCommerce3.2.4. SEO Themes – Multifunktionell einsetzbar3.2.5. SEO Themes – für Affiliate-Produkte und Verkaufsseiten

3.3. Kostenlose SEO-Analyse-Tools

4. Registrieren, anmelden und analysieren4.1. Websites bei den Suchmaschinen anmelden

4.1.1. WordPress Website bei Google übermitteln4.1.2. WordPress Website bei Bing übermitteln

4.2. WordPress Website in den Google-Tools registrieren4.2.1. WordPress Website mit Google Analytics verbinden.4.2.2. WordPress Website bei Google Ads anmelden.

5. Mehr Traffic mit Social Media5.1. Erstellen Sie eine Facebook-Gruppe5.2. Erstellen Sie eine Facebook-Seite5.3. Nützen Sie Twitter aktiv5.4. Verwenden Sie YouTube als Traffic-Quelle

5.5. Suchen Sie themenrelevante Gruppen in LinkedIn

SchlusswortÜber die AutorinWeitere Titel in VorbereitungGlossar

EinleitungLiebe Leserinnen, liebe Leser,

herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich dafür entschieden, dass Sie Ihre WordPress-Website – Ihr „Herzens-Business“ soweit optimieren, um darauf mehr Besucheraufmerksam zu machen und von der Konkurrenz abzuheben. Wenn Sie bereits eineWebsite mit WordPress erstellt haben, dann bedarf es an einem kleinen Schliff um inden Suchmaschinen wie zB. Google sichtbar zu werden. Schritt für Schritt zeige ichIhnen, wie Sie dieses Ziel erreichen können.

In den letzten Jahren schossen die Websites, Blogs, Nischenseiten, Onlineshops, diemit diesem CMS-Programm erstellt wurden wahrlich wie Pilze aus dem Erdboden, dennimmer mehr User nutzten die Möglichkeit, um damit ein lukratives Einkommenaufzubauen. Es ist ja kein Wunder, denn WordPress gehört durch die einfacheHandhabung zu den beliebtesten Systemen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei derErstellung den eigenen Wünschen und Vorstellungen keine Grenzen gesetzt werden.WordPress kann in jeder Hinsicht flexibel eingesetzt werden und ist für jeden absolutgeeignet.

Dieses Buch richtet sich speziell an Einsteiger, die ihre Website besser platzieren, aufdem Blog mehr Interessenten und Follower erhalten, mehr potentielle Kunden imOnlineshop oder Nischenseiten mit Affiliate-Produkten erreichen möchten. Das dafürnötige Fachwissen wird schrittweise mit Bildern versehen einfach erklärt, sodass Siedie eigene Website völlig selbständig optimieren können, ohne dass Sie in teurenfachspezifischen Büchern, wo man womöglich Vorkenntnisse gebrauchennachschlagen müssten. Schrittweise wird Ihnen erklärt, welche VoraussetzungenGoogle & Co. von Ihnen verlangt, damit auch Ihre Website ein besseres Ranking-Ergebnis erreicht.

Wenn Sie noch keine Website, Blog, Nischenseite oder Onlineshop mit WordPresserstellt haben, dann rate ich Ihnen, dass Sie zuvor dieses Buch: WordPress 4.9Praxishandbuch lesen. Ich habe dieses Buch erstellt, damit Sie im Nu lernen mitdiesem Content-Management-System umzugehen und um selbständig eine Websitewunschgerecht zu erstellen. Es ist außerdem auch bei Amazon in 3 Versionenerhältlich: als eBook, Sachbuch und Spiralbindung erhältlich.

Mein erstes Buch: SEO Crashkurs – 10 Schritte zum Erfolg auf Google dient alsSchnellstart um sich im Allgemeinen mit der Materie auseinanderzusetzen, auch wennSie keine Website mit WordPress erstellt haben.

1. Die Suchmaschinenoptimierung1.1. Was ist SEO?

Das Internet ist auf der Suche nach neuen Informationen zu einem bestimmtenThema heutzutage die meistgenutzte Quelle. Zur Findung nach diversen Begriffen wirdhierfür Google & Co. verwendet. Wenn man einen Begriff in der Suchleiste eingibt,werden zu der Anfrage meistens mehrere Websites angezeigt, die sich dem gesuchtenThema annehmen. Da Internetnutzer einerseits sich zu wenig Zeit nehmen, all dieSeiten durchzuforsten und andererseits hohe Erwartungen haben, indem Sie auf denersten Seiten die Antwort auf ihre Fragen erhalten möchten werden daher die Websitesauf den weiteren Seiten nicht besucht. Suchmaschinen sind darauf bedacht, dieErgebnisse nach bestimmten Faktoren in einer Reihenfolge zu ordnen. Doch wieso gibtes die Sequenz? Es würde ja auch reichen, wenn die Websites nach dem Alphabetgeschlichtet werden. Der einzige Grund dazu ist, dass auch die Suchmaschinen esbeabsichtigen dem Nutzer innerhalb kurzer Zeit qualitative Antworten auf ihre Fragenbereitzustellen. Für diesen Zweck benutzen sie spezielle Such- und Sortier-Algorithmen, die die Suchergebnisse anhand bestimmter Kriterien, fachsprachlichgenannt, den Rankingfaktoren, bewerten. Um Websites nach diesem Kriteriumbeurteilen zu können, durchforsten Suchmaschinen das Internet mit sogenanntenCrawlern und führen eine Indexierung der Websites durch.

Der Begriff SEO steht für Search Engine Optimization und bedeutet übersetztSuchmaschinenoptimierung. Die SEO umfasst in der Praxis alle Maßnahmen, um dieRankingfaktoren einer Website zu verbessern, sodass diese in der Ergebnisliste jeweilsauf den ersten Seiten in Google & Co. positioniert wird. Dadurch wird die Popularitäthierfür gesteigert und eben von den Nutzern des Internets öfters besucht. DieOptimierungs-Maßnahmen wirken also auf das Ergebnis der sogenannten organischenSuche aus. Diese unterscheidet sich von der bezahlten Suche (SEA = Search EngineAdvertising), bei der die Platzierung automatisch durch die Buchung einerkostenpflichtigen Anzeige verbessert wird.

Die Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung lassen sich grundsätzlich inzwei Kategorien einteilen: Die Onpage-Optimierung sowie die Offpage-Optimierung. DieOnpage-Optimierung befasst sich mit allen Maßnahmen und Anpassungen, die auf dereigenen Website vorgenommen werden. Neben den technischen Aspekten geht es hiervor allem um inhaltliche und strukturelle Themen. Hier zeige ich Ihnen die wichtigstenFaktoren der Onpage-Optimierung. Mehr darüber finden Sie im nächsten Kapitel undauch wie Sie eine WordPress Website dazu anpassen können.

1. Auswahl der entscheidenden Keywords

2. Beschriftung von Bildern & Videos zur besseren inhaltlichen Kennzeichnung

3. Beschriftung des Seitentitels (Title-Tags)

4. Beschreibung des Website-Inhalts (Meta-Tags)

5. Ladegeschwindigkeit einzelner Seiten

6. Interner Linkaufbau, die zur Verbesserung der internen Linkstruktur dient.

Gerade diese Faktoren sind enorm wichtig, damit ein Web-Crawler den Inhalteinzelner Seiten besser erfassen kann. Somit wird ein besseres Ranking für die Seitenerstellt. Es geht im Grunde genommen um nichts anderes als dem Leser eineninteressanten, gut recherchierten, übersichtlichen und vor allem aktuellen Inhaltbereitzustellen.

Bei der Offpage-Optimierung handelt es sich klarer Weise nicht um dieOptimierungsmaßnahmen der eigenen Website. Im Fokus steht hier das sogenannteLinkbuilding, das darauf ausgerichtet ist Backlinks (Verweise von anderen Seiten) aufdie eigene Website zu erzeugen, um so ein besseres Ranking-Ergebnis zu erhalten.

1.2. Weshalb ist WordPress so beliebt?WordPress ist heutzutage immer noch das beliebteste Content Management

System (CMS) und das weltweit. Der Marktanteil von WordPress beträgt mehr als 30%!(Siehe Quelle: w3techs.com) Es gibt für kein weiteres System mehr Plugins(Werkzeuge, die teilweise hervorragend für die SEO-Optimierung geeignet sind), sowieThemes (gut anpassende Designvorlagen – ob für die Erstellung von Online-Shops,Blogs usw.) und Communitys. Noch dazu ist WordPress hervorragend für Einsteigergeeignet, die eine Website nach ihrem Bedarf erstellen und diese passend für ein gutesRanking-Ergebnis optimieren möchten. Hierzu noch die wichtigsten Gründe, dieWordPress so beliebt machen:

1. WordPress wird als Open-Source Programm (kostenlos) angeboten

2. WordPress ist für Einsteiger einfach zu bedienen und sehr flexibel in derAnpassung.

3. WordPress ist durch das Dashboard sehr übersichtlich.

4. WordPress bietet Plugins (Werkzeuge) nahezu für jede Problemlösung an.

5. WordPress hat eine hohe Sicherheit, denn Updates können einfachdurchgeführt werden. Manche Updates werden sogar automatischdurchgeführt.

6. WordPress hat zudem eine riesige Community, falls es zu diesem SystemFragen gibt.

1.3. Der Nutzen eines Blogs, des CMS oder beides?Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie bei der Nutzung von WordPress keine oder nur

geringe HTML sowie CSS-Kenntnisse benötigen um einen Blog bzw. eine Websiteerstellen. Wer sich mit Microsoft Office (Word, Excel, PowerPoint…) auskennt, derkommt auch mit WordPress zurecht. Im Grunde genommen funktioniert die Benutzungdes CMS nicht anders. Wenn Sie jedoch Probleme mit den diversen Einstellungenhaben, dann rate ich Ihnen, dass Sie sich das Handbuch: WordPress 4.9Praxishandbuch – Step-by-Step Anleitungen für Einsteiger zulegen. Dort wird Ihnenalles über die Nutzung von WordPress Schritt für Schritt erklärt.

Ursprünglich wurde WordPress als Blog-Software entwickelt, da es jeden Beitrageiner oder mehreren frei erstellbaren Kategorien zuweisen kann und dazu automatischdie entsprechenden Navigationselemente erzeugt. Des Weiteren bietet das System dieMöglichkeit, dass Besucher einen Kommentar hinterlassen können. Diese werden vomInhaber bewilligt bzw. freigegeben oder abgelehnt. Durch die Funktionen: wie zBVerwaltung der Benutzerrollen und Benutzerrechte und die Möglichkeit externerPlugins konnte WordPress in Richtung eines vollwertigen CMS ausgebaut werden.Quelle: Wikipedia

Doch was hat die Erstellung eines Blogs sowie einer Website mit derSuchmaschinenoptimierung zu tun? Wenn Sie Ihre Website bzw. Blog regelmäßigpflegen sowie aktualisieren, dann haben Sie gute Chancen ein angesehenesRankingergebnis zu erzielen. Je mehr Sie über Beiträge sowie Unterseiten verfügen, dievon den Suchmaschinen indexiert werden, desto eher werden diese von Lesernbesucht. Wenn zB. Ihre Startseite nicht so gut gerankt werden kann, dann haben Sieimmer noch Chancen, dass Leser durch Unterseiten oder Beiträgen auf Sieaufmerksam werden. Wenn Sie interessanten Lesestoff bieten, dann ist die Möglichkeitsehr hoch, dass sich die Besucher auf den anderen Seiten umschauen, um mehrdarüber zu erfahren. Dies erhöht zugleich automatisch Ihr Ranking-Ergebnis. Nicht nurvon Besuchern, sondern auch für Suchmaschinen-Robots werden aktualisierte Beiträgesowie Seiten gerne gesehen, wodurch Sie in den diversen Suchmaschinen bald auf denersten Seiten landen können.

1.4. Festlegen der SEO Strategien:Am Anfang, bevor Sie Ihre Website optimieren, wäre es hilfreich, dass Sie dazu

eine Checkliste erstellen. Diese Checkliste ist aber erst hilfreich, wenn Sie eine Websitekomplett fertiggestellt haben, das heißt also, dass diverse Texte sowie Bilder bereitsvorhanden sind und die Website öffentlich verfügbar ist. Hier finden Sie wichtigePunkte, nach denen Sie sich richten können:

1. Um welche Branche handelt es denn sich?

2. Geht es um einen kommerziellen Auftritt?

3. Sind Texte sowie Bilder vollständig vorhanden?

4. Wie ist die aktuelle Keyword-Dichte (Suchbegriffdichte), bzw. derWortkombinationen (Long-Tail-Keywords) auf Ihrer Website

5. Wie setzt sich die Titel- und Metabeschreibung zusammen? Um washandelt es sich?

6. Wie hoch ist Ihr aktuelles Rankingergebnis?

7. Wurden bereits Optimierungen auf Ihrer Website vorgenommen? Wenn ja,welche haben Sie durchgeführt?

8. Gibt es Partner oder auch Referenzen für qualitativ hochwertige Backlinks?

9. Sind bereits Social Media Verknüpfungen (zB. Facebook, Twitter,Instagram…) angelegt?

10. Sind alle Plugins, sowie Templates auf dem neuesten Stand, wenn nicht,dann achten Sie das jeweils das neueste Update vorhanden ist.

11. Sind alle Zugänge (wie zB. FTP, SQL-Datenbank, etc.) vorhanden?

12. Ist der Internet-Auftritt responsive, also auch für Mobilgeräte angepasst?

13. Funktionieren alle Links (interne & externe Links) der eigenen Website

14. Gibt es eine Sitemap und wurde diese in zB in der Google-Search-Consoleeingereicht?

2. Machen Sie Ihre WordPress Website SEO fit:2.1. Einen guten SEO-Text verfassen

Bevor Sie über die Einsetzung etwaiger Keywords erfahren, werde ich in diesemUnterkapitel vertiefend in die Findung eines Themengebietes eingehen, denn um eingutes Rankingergebnis zu erreichen, ist die Wahl eines Themas das „Um und auf“ fürdie Suchmaschinenoptimierung.

2.1.1. Sich auf das Themengebiet fokussierenDas ultimative Thema für die Websitegestaltung zu finden ist wirklich nicht

einfach. Ich habe in diversen Websites meiner Kunden des Öfteren festgestellt, dassdas Thema nicht eindeutig ist. Ebenfalls habe ich gesehen, dass innerhalb derWebsites oftmals das Thema gewechselt wurde. Meistens passiert es, wenn einWebsite-Besitzer von unzähligen Interessen quasi überschwemmt wird und alles „Untereinem Dach“ bekommen möchte. Dies hat zur Folge, dass sich Besucher nicht mit demThemengebiet identifizieren konnten sowie durch dem häufigen Themenwechsel nichtdie Antwort auf ihre Fragen finden konnten. Schrittweise zeige ich Ihnen, wie Sie zueinem passenden Thema finden.

1. Im Netz über Themen und Fragestellungen recherchieren

Weshalb besucht ein User diverse Websites? Meistens ist dies der Fall, da sie eineAntwort auf ihre Fragen erhalten möchten. Dafür sind diverse Portale und Websites fürdie Recherche nach Fragestellungen und Probleme der Zielgruppe sehr hilfreich.

Frage Antwort Portale (zB. Wer-weiss-was.de, GuteFrage.net, Quora.com)In diverse Communities (zB Google + Community)

In diverse Foren

2. Business-Mindmaps für die ideale Themenfindung

Für die ideale Findung Ihres Themas eignet sich am besten die Brainstorming-Technik. Klassisch wird diese Methode auch bei der Erstellung von Nischenseitenverwendet. Dazu nehmen Sie ein Blatt Papier und erstellen eine Mindmap. In der Mitteschreiben Sie den Hauptbegriff, mit dem Sie sich hauptsächlich beschäftigen möchten.Mit Ästen abgegrenzt fügen Sie weitere Unterthemen hinzu. Alternativ können Sie esauch mit dem Tool: Freemind versuchen.

3. Denken Sie wie ein Kunde Ihrer Website

Versuchen Sie mal sich gedanklich in einem Kunden oder gewünschten Kundentyphineinzuversetzen. Überlegen Sie sich mal, mit welchen Begriffen dieser nach IhrenAngeboten suchen könnte. Hilfreich dazu wäre auch, wenn Sie zB. Freunde, Verwandteoder sogar Leute in Social Media Portalen fragen würden. Diese SEO-Methode wird oftvergessen.

2.1.2. Suchmaschinen bevorzugen gute SEO TexteQualitativ hochwertige SEO Texte zählen heutzutage immer noch zu den

wichtigsten Ranking-Kriterien einer Website. Suchmaschinenoptimierte Texte wollen inder Suchmaschine gefunden werden und nicht im Vergleich zu den Zeitungsartikeln nurgelesen werden. Am besten Fall sollen diese Texte in Seiten auf einer der Top-Plätzeranken.

Um die Wünsche für gute SEO Texte zu erfüllen, sollte man sich in erster Linie klarmachen wie die Suchmaschinen eigentlich arbeiten. Sowie Besucher die Inhalte IhrerWebsite überfliegen, an auffälligen Bildern, leserfreundlichen sowie unterhaltsamenÜberschriften sowie Zwischenüberschriften hängenbleiben, bis die gesuchtenInformationen dann endlich gefunden werden – so in der Art arbeiten auch dieSuchmaschinen wie Google & Co. Sie scannen sozusagen den Inhalt und die StrukturIhrer Texte, die Einsetzung von Headlines (Überschriften), Absätze sowie Bilder undfiltern relevante Suchergebnisse heraus, um den Text nach dem Thema einzuordnenund damit den Nutzern einer Suchmaschine passende Inhalte zu den Suchanfragenliefern zu können. Google möchte jedoch nicht zu oft wiederholte Keywords,unleserliche Textstrukturen sowie leere Textfelder sehen und nähern sich dadurchimmer mehr dem Kundenwunsch nach informativen Texten mit Mehrwert (UniqueContent) an. Gute SEO Texte sind daher nichts anderes als ansprechend formuliertesowie gut strukturierte Texte.

2.1.3. Textlänge für einen guten „SEO Text“?Es gibt aber keine vorgeschriebene Textlänge und das schon allein aus dem

Grund, dass die Algorithmen von Google vielfältig ineinandergreifen und nicht einfacheinen Text mit mindestens X Wortlänge bevorzugen. Es kommt also nicht auf die Längedes Textes an, sondern ob der Inhalt des Textes sinnvoll ist. Ebenfalls sind dasThemengebiet sowie das korrekte Einsetzen der Keywords relevant, um mehr Besucherzu erreichen.

2.1.4. Essentielle Kriterien für gute SEO TexteGute SEO Texte sollen dem Besucher und der Suchmaschine so einfach wie

möglich machen, den Inhalt des Textes zu lesen als auch zu verstehen. Im besten Falleinen qualitativen Mehrwert bieten. Google gibt hierzu einige hilfreiche Tipps in denallgemeinen Google-Webmaster-Richtlinien. Zusammengefasst sind diese Richtlinienfür die SEO Texte enorm wichtig:

1. Fokus Keyword = der zentrale Zugriff2. Proof Keywords = Suchbegriffe, die themenrelevant sind3. Sinnvolle Überschriften-Gliederung4. Interne Verlinkungen im Content5. Einzigartiger aktueller Inhalt = Unique Content6. Aussagekräftige Title – und Metadaten7. Backlinks (Offpage-Optimierung)

Die wichtigsten SEO Kriterien für den Content-Aufbau im Überblick

Um Ihre Website anhand der SEO-Kriterien zu optimieren und keinen derwichtigsten Punkte zu vergessen, habe ich hier mal alle Aspekte genannt, dieunabdingbar sind, damit Sie garantiert ein gutes Ranking-Ergebnis erreichen. ErstellenSie dazu eine ToDo-Liste und haken Sie alle Punkte nacheinander ab. Im nächstenUnterkapitel gehe ich nochmals vertiefender auf all die genannten Kriterien ein.

Dokumentengliederung: Setzen Sie die Überschriften richtig ein:

Sie haben im Kapitel 2.1. erfahren, dass es dem Nutzer mit einem guten SEO Textso einfach wie möglich gemacht werden soll, den Inhalt der Texte zu lesen sowie zuverstehen. Durch die Verwendung von Überschriften (H1 + H2) undZwischenüberschriften (H3 + H4) werden diese strukturiert gegliedert. Somit könnensich Ihre Besucher umso einfacher auf Ihrer Website orientieren. Wenn Sie dieÜberschriften hierarchisch ordnen, erhalten auch Suchmaschinen Rückschlüsse auf dieDokumentenstruktur sowie der Relevanz des Inhaltes zu einem bestimmten Thema.Außerdem heben sich fettgedruckte Zeilen sowie Überschriftgrößen deutlich vomüblichen Text ab. Daher werden Seiten mit erfolgreicher Einsetzung der Überschriftendeutlich höher bewertet.

Keywords erfolgreich einsetzen

Ein wichtiges Kriterium ist, dass ein Fokus- und Proof-Keywords in den jeweiligenÜberschriften als auch im Fließtext bedacht eingesetzt werden. Ebenfalls sollten dieseSchlüsselwörter vermehrt zu Beginn als auch am Ende des Contents vermehrtvorhanden sein.

Einsetzen von internen Links

Sowohl die Einsetzung interner Links (Onpage-Optimierung) als auch die derexternen Links (Offpage-Optimierung sind enorm wichtig für gute SEO Texte. Wenn Sieinterne Links einsetzen, haben diese den Vorteil, dass Sie Ihre eigenen Seitenmiteinander vernetzen. Sie können dadurch die Besucher Ihrer Website aufthemenspezifische Unterseiten aufmerksam machen. Die zu verlinkenden Seiten unddazugehörigen farblich hervorgehobenen Linktexte sollten mit Bedacht gewähltwerden. Sollte der Link auf eine völlig andere Seite führen, dann hat dies zurKonsequenz, dass es für den Besucher uninteressant wird. Einfacher wäre es, wenn Sieeine Unterseite, die Sie verlinken möchten in einem weiteren Tab öffnen um nochmalsim Überblick herauszufinden, um was es auf der besagten Seite geht. So habe ichbisher noch keine Probleme mit der Verlinkung gehabt.

Aussagekräftige Title- und Metadaten

Ebenfalls wichtig ist die abschließende Erstellung der Title- und Metadaten. Darinbefinden sich die wesentlichen Informationen über den Inhalt Ihrer Seiten. Title-Tagund Meta-Description erscheinen zudem in den Suchergebnissen und erweckt dasInteresse potenzieller Kunden.

Bilder optimieren (Lesbarkeit für Google & Co.)

Damit die Suchmaschinen wie zB. Google diverse Bilder in den Seiten erkennenkann, sollte man die Beschriftung der Bilder in den Seiten mit passendem Textbeschreiben, damit die Bots der Suchmaschinen die Bilder korrekt indexiert.

Mehr über die SEO Kriterien erfahren Sie ausführlich im Unterkapitel 2.3.

Einzigartiger Content

Texte mit einzigartigem Inhalt zu verfassen kann sehr zeitintensiv sein. Aberschlussendlich werden Seiten, die einen selbst verfassten Text von denSuchmaschinen mit einem guten Ranking-Ergebnis belohnt. Auch von den Nutzern wirdEinzigartigkeit sowie Loyalität geschätzt.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.1.Was können Sie nun?

Sie können sich auf das Themengebiet fokussieren (Themen-Mindmap)

Sie wissen über die essentiellen Kriterien der SEO Texte bescheid

2.2. Onpage Optimierung anhand der SEO-KriterienFür ein exzellentes Ranking-Ergebnis können Sie auf Ihrer WordPress-Website so

einiges beitragen um in Google & Co. sichtbarer zu werden. Es lohnt sich also definitiv,dass Sie sich mit den Basics der SEO-Optimierung vertraut machen, denn auch IhreProdukte, Dienstleistungen und Ihre Marke haben es sich verdient, dass mehr Besucherauf Ihr Herzensbusiness aufmerksam werden. Jedoch erscheint das Publikum nichteinfach aus dem Nichts. Um mehr Kunden zu generieren, sollten Sie etwas tun, damitnicht weiterhin tote Hose auf Ihrer Website herrscht oder gelegentlich jemand bei Ihnenvorbeischaut. Aber keine Sorge, wenn Sie jeden Schritt für die Onpage-Optimierunggewissenhaft durchführen, dann werden Sie feststellen, dass sich die Besucheranzahldrastisch ändert.

2.2.1. Die hierarchische Anordnung der ÜberschriftenDie korrekte Anordnung der Überschriften (Headings=Abk. H-Tags) zählt zu den

wichtigsten SEO-Kriterien, denn sie bilden das semantische Rückgrat eines jedenDokuments. Die Headings dienen dazu, den Inhalt eines jeden Webdokuments zuunterteilen. Üblicherweise gibt es sechs Überschriftgrößen (H1 bis H6), die aber nichtalle in jedem WordPress Theme vorhanden sind. In vielen Designvorlagen werden nurdie Größen H1 bis H4 angeboten, das aber SEO-technisch im Übrigen kein wichtigesKriterium ist.Die H1 Überschrift darf, wie im letzten Unterkapitel erwähnt pro Dokument nur einmalverwendet werden. Anschließend wird der Inhalt sinnvoll in Abschnitte sowie Unter-Abschnitte durch die Größen H2 bis H6 unterteilt. Im Grunde genommen verläuft dieAnordnung ähnlich wie in einem Inhaltsverzeichnis. Wenn Sie dennoch Schwierigkeitenbei der Aufstellung haben, finden Sie hier im Bild ein kleines Beispiel dazu.

Beispiel einer Überschrift im HTML Quelltext

<h1>hallo ich bin eine Überschrift in erster Ordnung</h1>

<h2>hallo ich bin eine Überschrift in zweiter Ordnung</h2>

<h3>hallo ich bin eine Überschrift in dritter Ordnung</h3>

<h3>hallo ich bin wieder eine Überschrift in dritter Ordnung</h3>

<h2>hallo ich bin wieder eine Überschrift in zweiter Ordnung</h2>2.2.2. Weshalb wird die korrekte Überschriften-Hierarchie so hoch

gewertet?Die Suchmaschinen werten die Überschriften je nach Größe (H1 bis H6) mit

abnehmender Bedeutung. Außerdem werden die Headers durch den Google-Algorithmus im Sinne des HTML Standards ausgewertet. Ein wichtiger Aspekt ist, dassdie H1 Überschrift insgesamt nur einmal im Text vorkommen, da diese Überschrift klarmacht, um welches Themengebiet es sich handelt. Sollte der H1 mehrfach vorkommen,muss der Algorithmus von Google die Thematik erraten. Dies wirkt sich wiederumnegativ auf das Rankingergebnis aus.

2.2.3. Keywords in Google Ads suchenWo kann man kostenlos nach passenden Keywords suchen? Das Internet bietet

mittlerweile einige Möglichkeiten, um die Keyword-Analyse durchzuführen. Dasbeliebteste und zugleich bekannteste Tool ist „Google Ads“ (damals Google AdWords).Wenn Sie einen Google-Account haben, dann können Sie sich mit diesem Konto beiGoogle Ads anmelden und mit der Keyword-Analyse loslegen. Wenn Sie in derSuchleiste X-beliebige Wörter eingeben, finden Sie zugleich in der rechten Spalte dieInformation wie oft die einzelnen Begriffe geklickt wurden („Klicks“) und wie oft diesevon Internet angeboten werden („Impressionen“).

Als Alternative zum Google Ads Keywordplanner gibt es 4 weitere Tools, die Siekostenlos für die Keyword-Recherche verwenden können. Der einzige Nachteil ist, dassdiese Tools nur in Englischer Sprache zur Verfügung gestellt werden.

1. Bing Keyword Research2. Searchmetrics3. MOZ Keyword Explorer4. KW Finder

2.2.4. Keywords in den Suchmaschinen findenHaben Sie Google oder andere Suchmaschinen wie zB. Baidu, Bing oder Yahoo

benützt? Wenn ja, was geben Sie in den Suchfeldern ein? Meistens werden einzelneWörter für die Such-Analyse eingegeben. Wenn man aber das Suchergebniseinschränken möchte, dann wählt man dazu entweder weitere zusammenhängendeBegriffe, die von den meisten Usern verwendet wurden, oder man überlegt sichpassende Wortkombinationen, um das bestmögliche Ergebnis innerhalb kurzer Zeit zufinden.

2.2.5. Keywords in die Fokus-Keyword-Leiste bei YOAST einfügenNach der Keyword-Recherche setzen Sie, wenn Sie das Plugin YOAST installiert in

der Fokus-Keyword-Leiste haben nichts anderes ein als passende Begriffe, die in denSuchmaschinen häufig verwendet werden und die Sie in Ihrem Seitentext einbauenkönnen.

2.2.6. Verringern Sie die Konkurrenz durch Longtail-KeywordsGanz klar: Je länger die Keywords sind umso geringer ist Ihre Konkurrenz und

umso einfacher kann Ihre Website gerankt werden. Man nennt dies im OnlineMarketing: „Longtail-Keywords“. Die Wortschlange besteht aus zusammenhängendenBegriffsketten, die Sie ebenfalls auch als Suchvorschlag in diversen Suchmaschinenfinden. Damit meint man Suchbegriffe, die speziell sind und daher nicht so oft gesuchtwerden. Dies verringert gleichzeitig die Konkurrenz und man findet außerdem heraus,welche Besucher zu Ihrer Zielgruppe passen.

Wie gehen Sie vor um zu Ihrer Zielgruppe passend die ultimativen Longtail-Keywords zu finden? Auf was müssen Sie achten, dass Ihre Besucher und potenzielleKunden sich auf Ihre Seiten angesprochen fühlen? Um dies festzustellen, eignet sichebenfalls das Tool „Google Ads“.

1. Sie generieren die Daten zur Klickzahl von Suchanfragen und filtern die„Brand-Keywords“ heraus. (= Keywords, die die eigenen Produkte sowieDienstleistungen umschreiben.)

2. Mit den übrigen Keywords (zB. Generetic-Keywords) erstellen Sie einDiagramm. Sie erhalten ein Gefühl dafür: wie dick der Head und wie „long“der Tail tatsächlich ist.

3. Als Nächstes werden die Daten der Suchanfragen genauer betrachtet. Wiewirken interessante Formulierungen auf die Besucher aus? Tauchen dieseAusdrücke öfters in Variationen auf? Wie sieht es mit der *Conversions-Ratebei Keywords mit geringer Klickrate aus? Alles, was aus der Keyword-Listeinteressant erscheint markieren Sie zunächst – auch wenn die Traffic-Rateanfangs niedrig ist.

Conversions-Rate =Sie zeigt das Verhältnis der Besucher einer Website zu Conversionsin %.

4. Anschließend werden die Entdeckungen gegliedert, um in erster LinieErkenntnisse für die Inbound Marketing Kampagne zu gewinnen. Dazuwerden die Begriffe in drei Stages zugeordnet:

a. Stages Awareness (Bewusstsein)b. Consideration (Berücksichtigung)c. Desicion (Entscheidung)

5. Nachdem die Keywords in den einzelnen Phrasen gegliedert wurden schauenwir diese genauer an. Und zwar wird das Suchvolumen. Überprüft.Anschließend werden die Keywords der Konkurrenz genauer betrachtet. Ameinfachsten können Sie die Keywords und noch weitere Informationen wiezB. Traffic, Bezahlte Suche, Backlinks sowie Display Werbung herausfindenim Tool: Semrush herausfinden.

6. Nun gilt es den Stamm an Longtail-Keywords zu erweitern. Dazu schauen wiruns erstmals die Impressionen an und suchen des Weiteren nach Keywords,die keine Klicks ausgelöst haben .

7. Danach betrachten wir die Konkurrenz und durchforsten deren Rankingsunter den Top 10 und sammeln dazu passende Synonyme sowieverschiedene Schreibweisen der Keywords (zB. Longtail – Long Tail…)

8. Im letzten Schritt werden die daraus entstandenen Keywords im Texteingefügt. (Im nächsten Kapitel erfahren Sie, in welchen Stellen die Keywordsvorkommen sollen.)

2.2.7. Keywords im Content richtig einsetzenIn Ihrem Content sollten Sie der Suchmaschine klarmachen, dass sich der Inhalt

der jeweiligen Seite mit dem Themengebiet rund um das von Ihnen gewählte Keywordbeschäftigt. Wenn Ihnen das gut gelingt, dann stehen Ihre Chancen ganz gut, dass IhreSeiten für diesen Suchbegriff auch gut gerankt werden. Hierzu sollte Ihre Website einenmöglichst hochwertigen Content enthalten, der in relevanten Kontext zu dem Themader einzelnen Seite, sowie zum Keyword steht. Google kann sehr wohl analysieren, obIhre Seiten oberflächliche Inhalte bieten, oder einen thematisch tiefgreifenden Stoff fürIhre Leser bereitgestellt wird. Zudem ist die Copy & Paste Methode von anderen Seitennicht gerade hilfreich. Denn auch dies kann von Google herausgefiltert werden. Hierzunoch ein paar Tipps um Keywords richtig einzusetzen.

1. Keywords in den Überschriften einfügen

Ebenfalls ist es für ein besseres Ranking-Ergebnis optimal, wenn Sie dieKeywords oder Wortkombinationen jeweils in den Überschriften einfügen. Hierzuerhalten Sie nochmals den Überblick die hierarchische Anordnung der Überschriften:

H1 = Haupt-Überschrift – und beinhaltet den Titel der Seite – soll nur 1malje Seite eingesetzt werden!Anschließend folgt immer die H2 Überschrift.Nach einer H2 Überschrift können ein oder mehrere Absätze mit H3Überschriften folgen.Dasselbe Prinzip gilt bei den H4 Überschriften.

1. Keywords „natürlich“ im Text einsetzen

Verfassen Sie den Text so, dass er für Ihre Leser aufschlussreich, hilfreich undinteressant wirkt und setzen Sie dabei Ihr Keyword oder Ihre Wortkombination auf eineganz natürliche Weise ein. Wichtig dabei zu wissen ist nur, dass Sie zu Beginn sowieam Ende vermehrt die Keywords einsetzen sollten. Bevor Sie sich aber mit demEinsetzen der Keywords auseinandersetzen sollten Sie erklären können, was IhrAngebot leistet, ob Sie Lösungen zu diversen Problemen anbieten können. Wenn sichdie Wortkombinationen nicht sinnvoll einsetzen lassen, dann reicht es völlig aus, wennSie vereinzelnd Wörter davon vervielfacht verwenden.

Bild 1

Optimal und auch für ein gutes Ranking-Ergebnis ist die Einsetzung der Keywordsam Anfang des Contents (Bild 1) als auch gegen Ende (Bild 2). Sonst sollten dieSchlüsselwörter zwar vorkommen aber nicht so flächendeckend als am Anfang alsauch am Content-Ende.

Bild 2

2.2.8. Interne Links erhöhen die VerweildauerIst es gelungen, dass Sie Ihre Seiten mit informativem Inhalt gefüllt haben, dann

ist der nächste Schritt das Setzen interner Verlinkungen. Diese internen Links sindneben der allgemeinen Navigation wichtige. Sie sollten bei der Verlinkung zu Ihrenanderen Unterseiten aber nicht übertreiben. Sie verlinken für den Seitenbesucherimmer von einer Information zur nächsten damit zusammenhängenden, aber auchweiterführenden Information. Dadurch erhält ein Nutzer bei qualitativ hochwertigemContent den gewünschten Mehrwert. Gleichzeitig werden die Verweildauer sowie dieAktivität dadurch erhöht, die für Suchmaschinen wichtige Ranking-Faktoren darstellen.Hier noch ein paar Tipps dazu:

1. Versehen Sie interne Links nie mit dem No-Follow Attribut

Dadurch wird die Link-Kraft deutlich reduziert.

Leiten Sie keinesfalls interne Links durch nichtssagende Begriffe weiter

Wenn Sie zB. eine interne Verlinkung mittels dem Begriff „ Hier“ setzen, dannkann dies von Nutzer leicht übersehen werden.

Fehlerhafte Links auf die sogenannten 404 Fehlerseiten vermeiden

Dies bewirkt, dass ein Besucher dadurch weniger vertraut und die Sitzunginnerhalb kürzester Zeit abbricht. Dadurch steigt die Absprungrate enorm. Um auf demeinfachsten Wege fehlerhafte Links auszusortieren, installieren Sie das Plugin: BrokenLink Checker.

2.2.9. Title-Tags und Meta-Description einfügenMeta-Tags helfen im Allgemeinen den Suchmaschinen, das Thema einer URL

besser zu verstehen. Diese Angaben findet man im Header-Bereich eines HTML-Dokuments. Für Leser sind diese Angaben größtenteils nicht sichtbar. Man erkennt inder Adresszeile nur die ersten Wörter des Title-Tags oder in der auf derSuchergebnisseite (SERP – Search Engine Result Page) werden die Informationen derTitle- und Metatags für alle sichtbar. Wenn die Beschreibung interessant wirkt undeindeutig beschrieben, um was es sich handelt, kann ein User entscheiden, ob er dieWebsite besucht oder nicht. WordPress bietet Ihnen dazu einige Tools, um aufeinfacher Weise Seiten und Beiträge zu beschreiben. Am Beliebtesten und fürEinsteiger geeignet ist das Plugin: YOAST, dass noch dazu kostenlos zur Verfügungsteht. Achtung! Wichtig dabei ist, dass Sie Keywords sowohl in den Titel als auch in dieBeschreibung Ihrer Seiten und Beiträge einfügen. Mehr darüber erfahren Sie imnächsten Kapitel.

Ein Beispiel, wie Title Tags und die Meta-Description als HTML Quellcode aussehen:

<head>

<meta> charset=”UTF8”

<meta name=”description” content=”Online Geld verdienen”>

<meta name=”keywords” content= “Business, Marketing, Blog”>

2.2.10. Anzeigen des Title-Tag & der Meta-Description in GoogleDer Title-Tag erscheint üblicherweise in der Farbe Blau (nachdem man drauf

geklickt hat in der Farbe Violett und dient als anklickbarer Link, um auf die Website zugelangen. Sowohl als ein Rankingfaktor bei Google & Co. als auch als informativerBlickfänger für Internetnutzer kommt dem Title eine sehr hohe Bedeutung zu. DieMeta-Description erscheint üblicherweise nach dem Link in der dritten Zeile desSuchergebnisses und besteht aus einer präzisen Beschreibung der jeweiligen Seite. Dagrößtenteils Internetnutzer Suchergebnisse überfliegen ist es besonders bedeutsam,dass die Formulierung des Seiteninhaltes so offensichtlich und eindeutig wie möglichist. Erwecken Sie somit die Neugier des Nutzers.

2.2.11. Bilder in WordPress für SEO optimierenWeshalb sollte man Bilder für SEO Optimieren? Egal um welche Art Bilder es sich

handelt, ob Foto, Infografik oder Illustration, das Hinzufügen von Bildern in Ihre Websiteist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um mehr Leser auf die eigene Website zu lockenund die Verweildauer darauf zu erhöhen. Das wird wiederrum von Suchmaschinen alspositives Signal gewertet. Unser Gehirn kann außerdem visuelle Reize aus Bildernschneller verarbeiten als aus Texten. Dies ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe,weshalb Websites mit Bildern rund 94% mehr Aufrufe erhalten, als jene ohne grafischeElemente. Die Vorteile dazu können sein, dass zB mehr Besucher darauf aufmerksamwerden, Produkte eher verkauft werden… Hierzu zeige ich Ihnen in gesamt siebenTipps, wie Sie Ihre Bilder für SEO optimieren.

1. Wie findet man passende Grafiken?

Vereinfacht gesagt bedeutet es nichts anderes, dass nur solche Bilder verwendetwerden sollten, die jeweils themenrelevant sind. Bilder, die nicht zum Inhalt passen,können dem Leser irritieren und führen sehr schnell dazu, dass sich die Absprungratesteigt. Außerdem helfen Bilder in Verbindung mit einem ausschlaggebenden Text diePlatzierung in der Suchmaschine zu verbessern. Wichtig hierzu ist, dass Sie damitLesern einen Mehrwert bieten. Hierzu zeige ich Ihnen einige Möglichkeiten, wie Sie zupassenden Bildern kommen.

Stockbilder – Sind lizenzfreie Bilder, die vom Internet zur Verfügungstellt ,werden. Es werden sowohl kostenlose als auch kostenpflichtigeBilder von diversen Plattformen zur Verfügung gestellt, wie zB. Pixabay,Pexels, Negative Space, Freerange, Unsplash, StockSnap, New OldStock, Picjumbo.

Design-Tools – Websites, die ausgezeichnete Alternativen sein können,wenn Sie Ihre Bilder jeder Art erstellen können. Diese bieten enorm vieleMöglichkeiten, um auch kostenfreie Illustrationen zu erstellen, Bilderanzupassen, mit Texten zu beschriften und vieles mehr. Besondersbeliebte Tools sind: Canva, Sketch, Figma, Affinity, Avocode, Zeplin(zum Download),, Pattern Lab, Vivaldi (zum Download), Hologram.zK4E5c37Mg

2. Wo soll ich das Keyword im Bild einsetzen?

Da die Suchmaschinen Bilder nicht erkennen können, benötigen sie dafür eineText-Beschreibung. Nur so können sie feststellen, was auf einem Bild dargestellt wirdsowie auch zu welchem Thema sie gehören. Stock-Bild-Websites verwenden oftStandard-Dateinamen oder kryptische Kürzel, die den Suchmaschinen aber keinesfallshelfen. Deshalb ist es wichtig, dass jede Bilddatei, die Sie jeweils auf den Seitenhinzufügen, Keyword relevant umbenennen.

Eine Suchmaschine kann dieses Bild nicht in Verbindung bringen, wenn derDateiname nicht darauf hinweist:

Beispiel für eine korrekte SEO-Bild-Beschriftung im Titel: „Schmetterling.jpg“ wird indiesem Fall als: „butterfly-142506_1280.jpg“.

Der ursprüngliche Name: „butterfly-142506_1280.jpg“.wäre doch ein verschenktesPotential, wohingegen „Schmetterling.jpg“ besser für eine optimale SEO-Beschriftungwäre. In WordPress fügen Sie das Keyword zunächst in den Titel des Bildes ein, wennSie das Bild zuvor nicht unbenannt haben.

So kann eine Bildbeschreibung in Google aussehen.

3. Soll ich die Bild-Beschriftung mit dem Keyword optimieren?

Bei dem Alt-Text (Bild-Beschriftung oder auch Alternativ-Text) geht es nun umeinen Schritt weiter. Der sogenannte Alt-Text bietet eine kurze Beschreibung desBildes. Diese Beschriftung ist für Suchmaschinen der vorrangige Anhaltspunkt, um denInhalt der Bilddatei einzuordnen. Auf der Basis dieses kurzgehaltenen Textesentscheiden Suchmaschinen, welche Bilder am geeignetsten sind, sodass Ihre Bilderals Antwort auf eine Suchanfrage erscheinen. Als Beispiel für dieses Bild kann dieBeschriftung des Bildes so lauten: „Sonnenuntergang am Palmenstrand“.

Die Optimierung des Alt-Textes ist enorm wichtig, denn er hilft zudem Nutzerneinerseits mittels des Textes den Bildinhalt besser zu verstehen, falls das Bild nichterscheint außerdem ist der Alt-Text barrierefrei, denn auch Menschen mit einerSehbeeinträchtigung können somit sich einfacher vorstellen um was es sich handelt.

4. Soll ich SEO-relevante Bilduntertitel gezielt einsetzen?

Die Bildunterschriften geben eine rasche Beschriftung zu einem Bild und sind vomHaupttext getrennt. Hier finden Sie ein Beispiel dazu:

Einige Studien haben bewiesen, dass vermehrt Besucher dazu neigen denUntertitel gezielt zu lesen. Durch die genauere Analyse ist es auch eher nachvollziehbarweshalb das so ist. Wir Menschen neigen dazu, in Fließtexten uns auf grafischeElemente zu fokussieren. Zuerst scannen wir sozusagen die Seite ob sie uns zusagtoder nicht, bevor wir uns mit der Seite auseinandersetzen . Daher fallen uns Bildermitsamt der Beschriftung vorher auf. Rund 300% wird die Bildbeschreibung öftersgelesen, als der dazugehörige Fließtext. Die Beschriftung des Bildes ist dannüberflüssig, wenn der umgehende Text dieses genau beschreibt. Darüber hinaus habenBildunterschriften einen weiteren SEO-Vorteil: Suchmaschinen favorisieren Bilder, dierelevante Inhalte besitzen. Dazu gehören: Dateinamen – Alt-Text, Grafik-Titel,Bildbeschriftung

5. Welchen Dateityp soll ich benutzen?

Es gibt einige Dateitypen, die für unterschiedliche Verwendungszwecke geeignetsind. Die zwei gängigsten Formate sind: JPEG und PNG Dateien oder auch GIF Dateien.Einer der Hauptunterschiede sind ihre Größe und die damit verbundenenQualitätsunterschiede. Wichtig für die Suchmaschinenoptimierung zu wissen ist, dassdie Dateigröße von Grafiken die Seitenladezeiten oftmals beeinflussen.

PNG Dateien sind meist qualitativ sehr hochwertig. Dies hat abermeistens auch die extreme Dateigröße zur Folge. Das Dateiformat PNGkann aber auch kleiner komprimiert werden. Sie eignen sich besondersfür dekorative Bilder bzw. Bilder mit Texten (zB für Logos)

JPEG Dateien können ohne jeglichen Qualitätsverlust komprimiertwerden. Daher werden diese Dateien sehr häufig benutzt, um komplexeBilder und Fotos in kleineren Dateigrößen (zB. für ein Vorschaubild) zuspeichern. Jedoch verlieren diese Dateien bei mehrmaligenBearbeitungen sowie beim oftmaligen Speichern an Qualität.

GIF Formate besitzen grundsätzlich nur kleine Dateigrößen undunterstützen auch nicht so viele Farben wie PNG oder JPEG Dateien.Dieses Dateiformat ist besonders für Icons geeignet, als auch für Text-oder Zeilendiagramme. Bestenfalls eignen sich die GIF-Dateien fürkleinere Animationen.

6. Wie sieht es mit der Dateigröße der Grafiken aus?

Leider sind die Dateigrößen von Bildern oftmals um einiges größer undverlangsamen die Ladezeit der Website deutlich. Daher ist das Reduzieren vonBilddateien ein wichtiger SEO-Faktor. Hinzu kommt, dass der Speicherplatz am Serverdeutlich entlastet wird. In vielen Fällen ist der Qualitäts-Unterschied mit freiem Augeauch gar nicht zu erkennen.

Bestenfalls und einfach einzusetzen eignet sich das WordPress Plugin: SmushImage Compression and Optimization. Ob Sie Bilder verändern, optimieren oderkomprimieren – Sie können all dies kostenlos durchführen. Smush wurde zudem inBezug auf Geschwindigkeit und Qualität als Benchmark bewertet und getestet und istdas preisgekrönte, bewährt und beliebte Bildoptimierungsprogramm für WordPress.

7. Wie kann ich ohne Installation eines Plugins das Bild verkleinern?

In WordPress können Sie Bilder auf einfachster Weise, ohne Installation vonPlugins skalieren. Nachdem Sie das Bild in WordPress hochgeladen haben, können Siedie Größe ganz einfach mittels des Links: „Weitere Details bearbeiten“ ändern, wennSie unter dem Bild auf den Button „Bild bearbeiten“ klicken.

Wenn Sie ein Bild bereits auf einer Seite oder in einem Beitrag hinzugefügt haben,dann können Sie das vorhandene Bild mittels des Klicks auf das Bleistift-Symbolskalieren.

Sie haben erfahren, wie Sie einen optimalen SEO-Text erstellen und wie Sie Ihregewählten Keywords einfügen. Um einen optimalen Content zu bieten fehlen nur nochdie Medien, die Sie nachträglich hinzufügen. Hierzu ein Beispiel dazu:

2.2.12. Schadet doppelter Content?Zunächst mal die Frage: Was ist ein doppelter Content? Wenn ein identischer

Code oder sehr ähnlicher Text mehrfach auf der gleichen oder auf unterschiedlichenWebsites verwendet wurde, dann handelt es sich um einen doppelten Content(Duplicate Content). Die Suchmaschinen setzen aufgrund positive Nutzererfahrungennur auf einen einmaligen Inhalt. Daher wird dieser Inhalt nur einmalig indexiert. Wenneine Suchmaschine den Inhalt der Seite als doppelten Content sowie alsTäuschungsversuch wertet, dann wird diese Seite abgewertet. Das schlimmste, daspassieren kann ist, dass die Seite aus den Suchanfragen entfernt wird. Es wird dasVorhandensein eines doppelten Contents nicht gleich als Täuschungs-Absichtgesehen. Der größte Teil der doppelten Inhalte kommt meistens durch dieErreichbarkeit einer Website über URLs mit oder ohne „WWW“ (Canonical-Links)zustande. Ist diese Seite sowohl mit als auch ohne „WWW“ vorhanden, dann sollte eine301 Weiterleitung verwendet werden. Außerdem bietet Google es an, dies überWebmaster Tools einfach mitzuteilen. Viele Website-Inhaber beabsichtigen einenvorsätzlichen Textklau oder den Inhalt zu duplizieren um das Ranking ihrer eigenenWebsite zu verbessern. Die Suchmaschinen wissen es aber nicht, wer „Opfer“ und wer„Täter“ ist. Dies hat zur Folge, dass beide schlimmstenfalls vom Index entfernt werden.Also Duplicate Content nützt keinem. Es hat keinen Sinn sich dadurch das Ranking-Ergebnis auf dieser Art zu verbessern. Auch wenn das Verfassen eines Textes einegewisse Zeit dauert, man wird hinterher mit einem guten Ranking belohnt.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.2.Sie können nun:

1. Überschriften hierarchisch anordnen

2. Keywords recherchieren

3. Wortkombinationen (Longtail-Keywords erstellen)

4. Keyword im Content richtig einsetzen

5. Sie kennen die Keyword-Arten

6. Title-Tags und Meta-Description einfügen

7. Passende Grafiken finden

8. Keyword in die Bildbeschreibung einfügen (Alt-Text)

9. Texte im Bilduntertitel einfügen

10. Bilddateien reduzieren

11. Sie wissen mehr über Unique und Duplicate Content

2.3. Lesbarkeit überprüfen mit YOASTNicht außer Acht zu lassen ist, damit Ihre Besucher den Text Ihrer Seiten

verfolgen können ist, dass das Geschriebene klar und leichtverständlich gestaltet wird.Dies ist nicht nur oft ein oft übersehenes Kernstück der SEO Strategie, sondern machtdie Inhalte Ihrer einzelnen Seiten auch für alle Besucher barrierefrei. Wenn einzelneSätze für Ihre Zielgruppe zu lang oder einzelne Wörter zu kompliziert sind, dannverlieren Sie nicht nur Besucher. Auch Google achtet darauf. Ob Ihr Text für denLeserfluss passend ist können Sie ebenfalls mittels Yoast feststellen.

2.3.1. Wie überprüft YOAST die Lesbarkeit?Für die Lesbarkeit werden folgende Punkte analysiert:

Wortlänge

Satzlänge

Absatzlänge

Anzahl der Wörter im Absatz (zwischen zwei Überschriften)

Menge an Übergangswörtern (deshalb, wenn, außerdem, nebenbei…)

Prozentsatz an indirekter Rede im Text (zB. „Er sagte, der Gast mögedoch bitte etwas später kommen.“)

Wert des Flesch-Reading-Ease-Tests (letztendliche Lesbarkeit)2.3.2. Was ist ein Flesch-Reading-Ease-Test?

Der Flesch-Reading-Ease Test (Lesbarkeitsindex) ist eine Maßeinheit, mit der dieLesbarkeit von Texten beurteilt wird. Dies ist ein Lesbarkeitsindex, der das Resultateinen numerischen Wert zwischen 0 und 100 ergibt. Die Grundlage für diesen Index:Die Annahme, dass kurze Wörter sowie auch Texte für Leser leichter verständlich sind.Die Flesch-Werte stellen also ein Indiz für Verständlichkeit und Lesbarkeit dar. Je höherder Wert ist, desto einfacher wird der Text verstanden.

Quelle: Ryte Wiki

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.3.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, wie die Lesbarkeit überprüft wird

2.4. Einer der häufigsten SEO Fehler behebenWenn Sie Ihre Website anhand der SEO Kriterien optimiert haben, dann legen Sie

eine Checkliste an und stellen Sie mittels der Punkte fest, wie Sie die meisten SEOFehler im technischen Aspekt beheben können.

2.4.1. Beschleunigen Sie die SeitenladezeitNiemand wartet gerne, bis die Seite vollständig geladen wird, denn wenn die

Toleranzgrenze von 2 Sekunden überschritten wird, kann es sein, dass Nutzer denBesuch der Website unterbrechen und sich wo anders informieren wird. Deshalb solltenSie sich stets die Geschwindigkeit Ihres Werbeauftrittes im Auge behalten. Ein sehrnützliches Tool, um die Seitenladezeit festzustellen ist PageSpeed Insights. ImAnschluss erhalten Sie eine sehr detaillierte Auswertung mit Tipps, wie die Ladezeitenverbessert werden können. Die meisten Ursachen, die die Ladezeit erhöhen istmeistens die schlecht optimierten HTML, CSS und JavaScript-Dateien oder zu großeBilder, die auf der Website verwendet werden. Mit diesen Plugins können Sie dieSeitenladezeit um einiges verbessern.

1. Bilder zu minimieren: Smush Image Compression and Optimization

2. Um das Caching zu entleeren + um CSS, JS Dateien zu minimieren: WPFastest Cache

3. Um die Datenbank aufzuräumen: WP-Optimize

Weitere Tipps für die Beschleunigung der Seitenladezeit:WordPress aufräumen: Eine überladene WordPress-Installation kann die Ladezeit

der Seiten deutlich erhöhen. In diesem Fall heißt es, dass deutlich zu viele Pluginsinstalliert wurden. Deshalb sollten Sie nachsehen, welche Plugins Sie wirklichbenötigen. In diesem Fall gilt nicht der Spruch: „Doppelt hält besser“. Also zwei Plugins,die dieselbe Arbeit leisten haben keinen positiven Nutzen, sondern verlangsamen dieSeitenladedauer. Nicht aktivierte Plugins, die nicht verwendet werden sollten Siekomplett löschen.

Render Blocking – Falsche Ladereihenfolge bremst die Seitenladezeit deutlich.Damit werden die Daten bezeichnet, die den Browser davon abhalten sowieverlangsamen mit dem Rendering (Anzeigen) der Website zu beginnen. Generell mussjeder Browser zuerst die Formangaben (CSS-Styles) laden und beginnt dann erst mitder Darstellung. Um die Ladereihenfolge zu verbessern, eignet sich das Plugin: SpeedBooster Pack.

Pingbacks, Trackbacks nicht erlauben – Standardmäßig werden Pingbacks sowieTrackbacks nach der Installation von WordPress erlaubt. Bei jeder Benachrichtigungder Seiten sowie Blogposts, wenn diese auf einem anderen WordPress Blog oder Seiteverlinkt wurden, wird die Datenbank zusätzlich belastet. Deshalb soll diese Funktion inden WordPress Einstellungen im Unterpunkt „Diskussion“ deaktiviert werden, indemman das Häkchen im Kontrollkästchen entfernt und anschließend diese Einstellungspeichert.

Den sichtbaren Bereich optimieren (Above the Fold) – Was bedeutet „Above theFold“? JS und CSS Dateien müssen, bevor eine Website im Browser Fenster angezeigtwird geladen werden, die ein Website-Nutzer ohne scrollen sieht. Es sind also all dieSkripte sowie CSS Dateien, die für den Rest der Website (Footer, Animationen… die sichunterhalb des sichtbaren Bereiches liegen) benötigt werden zweitrangig. Deshalbsollten Sie auch diesen Bereich optimieren, da dies ausschlaggebend für dieSeitenladezeit sein kann. Am einfachsten können Sie dies mit dem Plugin: „SpeedBooster Pack“.

2.4.2. Optimieren Sie die mobile VersionDie Nutzung von Mobilen Geräten steigt heutzutage immer mehr an und damit

auch der Anteil am Suchmaschinen-Traffic. Deshalb sollten Sie darauf achten, dassIhre Website auch für Besucher soweit optimieren, sodass sie mit ihren Smartphonessowie Tablets Ihre Website besuchen können. Dazu nenne ich Ihnen kostenloseWordPress Themes, die den Zugang mit mobilen Endgeräten ermöglichen:

1. Chosen

2. Aperture

3. Libretto

4. BadJohnny

5. Polymer

6. Receptar

2.4.3. Vermeiden Sie versteckte TexteVersteckte Texte sind nichts anderes als Texte, die für dem User einer Website

nicht sichtbar sind. Wie kann man Texte verstecken? Zum Beispiel, indem Sie dem Textgleiche Farbe, wie dem des Hintergrunds verleihen. So kann ein Besucher nichterkennen, ob ein etwaiger Text vorhanden ist. Die soll man generell vermeiden. Dennsogenannter „Hidden Content“, der eben für den Nutzer nicht sichtbar ist und nurplatziert wird, um den Content mit SEO Texten zu füllen kann früher oder später vonGoogle abgemahnt werden.

Wie schon erwähnt können Bilder, Videos oder auch Grafiken die Aufmerksamkeitder Besucher auf sich ziehen. Stellen Sie deshalb ein ausgewogenes Verhältniszwischen grafischen und textlichen Inhalten her um den Mehrwert für den Userdarzustellen.

2.4.4. Legen Sie eine XML Sitemap anMit einer XML-Sitemap können Sie Suchmaschinen dabei helfen, die Struktur Ihrer

Website zu verstehen und alle Seiten korrekt zu indexieren. Hilfreich um eine Sitemapzu erstellen eignet sich das Plugin: Google XML Sitemaps. Der Vorteil ist, dass neuerstellte Seiten automatisch in die Sitemap hinzugefügt werden, wenn Sie in denEinstellungen/XML Sitemap mittels eines Häkchens die Kontrollkästchen bei „Inhaltder Sitemap" jeweils aktivieren.

2.4.5. Legen Sie regelmäßig Backups anDamit Ihre Daten nicht verloren gehen legen Sie regelmäßig Backups der

WordPress-Installation und der Datenbank an. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:Entweder Sie installieren das Plugin: BackUpWordPress oder Sie loggen sich im FTPProgramm FileZilla ein und speichern den gesamten Inhalt von WP-Admin und WP-Content auf Ihrer Festplatte. Diverse Hoster wie zB World4You bieten die Option an,dass regelmäßig ein Backup durchgeführt wird, das man gegen Bezahlung erhaltenkann.

2.4.6. Ignorieren Sie nie ein WordPress-UpdateDurch die Beliebtheit von WordPress (Marktanteil 60%) kann es eher sein, dass

die Website auch von Hacker heimgesucht wird. Deshalb ist es umso wichtiger, dassjeweils Systemaktualisierungen auf die aktuelle WordPress-Version durchgeführtwerden, denn sie tragen nicht zu einem geringen Teil der Sicherheit bei. Somit werdenetwaig vorhandene Sicherheitslücken der vorherigen Version geschlossen. Deshalbrate ich, dass die Aktualisierungen regelmäßig durchgeführt werden.

2.4.7. Aktualisieren Sie keine Dateien im Editor ohne FTP ZugriffBearbeitungen in functions.php des Themes durchführen oder die gesamten

Theme-Dateien durchzuführen wirkt mit dem WordPress Theme-Editor recht sicher.Aber genau diese Funktion ist einer der gefährlichsten überhaupt, wenn man keinenFTP Zugang besitzt. Wenn man nur auf eine Kleinigkeit wie zB. auf ein abschließendesSemikolon (Strichpunkt) vergisst, kann dies nach der Abspeicherung zur Folge haben,dass danach statt der gewohnten Website eine weiße Seite mit einer Fehlermeldungerscheint, die man ohne FTP Zugriff nicht mehr beheben kann!

2.4.8. Wählen Sie kein WordPress Theme aus unbekannter QuelleMittlerweile gibt es einige Themes, die von WordPress zur Verfügung gestellt

werden. Doch leider wurden nicht alle Designvorlagen nach den Vorgaben vonWordPress programmiert. Daher ist die Chance sehr groß, dass man ein Themeinstalliert, welches durch Links versucht Trojaner einzuschleusen. Deshalb ist es umsowichtiger, dass Themes aus sicherer Quelle installiert werden.

2.4.9. Überdenken Sie einen etwaigen DomainwechselEs kann öfters vorkommen, dass einem die Domain nicht mehr gefällt. Deshalb

wechseln viele Website-Inhaber ihre Domain, die zur Website verlinkt wird. Diesfunktioniert heutzutage recht einfach. Ohne dass Sie vorbeugende Maßnahmenerzielen (wie zB Bekanntgabe in Social Media) kann es sein, dass die Besucheranzahldeutlich zurückgeht.

2.4.10. Installieren Sie ein Spam-PluginWenn Sie es versäumen ein Spam-Plugin zu installieren, dann werden Sie nach

einer Zeit unzählige Bewilligungsanfragen von Kommentaren erhalten, die man kaumzustimmen oder löschen kann. Wenn Sie eine Unmenge an Anfragen innerhalb kurzerZeit erhalten, dann sind die meisten Spamnachrichten mit einem unleserlichen Textaus einer Buchstaben-Zahlen-Kombination.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.4.Sie können nun:

Die häufigsten SEO-Fehler technisch vermeiden – darunter fällt:

1. Die Seitenladezeit beschleunigen

2. Versteckte Texte vermeiden

3. Eine XML Sitemap anlegen

4. Backups anlegen

5. Eine regelmäßige Aktualisierung der Plugins durchführen

6. HTML/CSS Bearbeitungen im richtigen Tool durchführen

7. Ein Theme aus nicht seriöser Quelle wählen

8. Vorgehensweise beachten bezüglich einesDomainwechsels

9. Spam mit einem Spam-Plugin vermeiden

2.5. Wie kann WordPress Spam verhindert werden?2.5.1. Was ist ein WordPress Spam?

Allen Website-Betreibern ist bekannt, dass Datenmüll kaum verhindert werdenkann, besonders, wenn man im Netz umso bekannter wird. Um genauer zu verstehen,was Spam eigentlich ist möchte ich hier genauer darauf eingehen. Ein Spam hat zweiUntergruppen. In den meisten Fällen handelt es sich um den automatischen Spam, dervon diversen Skripten eben automatisch verursacht wird. Bei dem automatischen Spamwerden Spam Kommentare (auffällige Texte mit unleserlichen Buchstaben-Zahlen-Kombinationen, bzw. Texte in englischer Sprache ohne Bezug zum eigentlichen Inhalt)in etlichen Websites hinterlassen. Die weitere Untergruppe des Datenmülls entstehtindem andere Betreiber einer Website bzw. eines Blogs & Leser versuchen über dasKommentarfeld Links zu verteilen. Um die Übersicht der Kommentare zu verlierensollte man diesem enormen Andrang den Kampf ansagen.

2.5.2. Wie erkennt man ob dies ein Spam ist?Um von den „echten Kommentaren“ zu unterscheiden finden Sie hier ein paar

Kriterien, die für die Erkennung sehr behilflich sind.

1. Ist der Name im Kommentarfeld ein Fake? Auffallend ist, dass bei den Spam-Kommentaren sogenannte „Monkey-Keywords“ (Keywords, die so ähnlich wie das eigene Fokus-Keywordklingen) verwendet werden.

2. Wie sieht es mit der URL aus?Meistens weisen diese Domains zu unseriösen Websites (zBGewinnspiele…), die zudem nicht zum eigenen Inhalt passen. Dies sollteaber nicht Ihre Neugier wecken, denn sobald man auf den Link klickt, kannes höchstwahrscheinlich sein, dass Ihr Browser durch Malware infiziertwird.

3. Hat der Kommentar einen Sinn? Passt der Kommentar zum Inhalt?Typisch für einen Kommentar-Spam ist, dass der Text aus einemunleserlichen Gemisch aus Buchstaben und Zahlen besteht. Manchmalkann es auch sein, dass im Kommentar über einem komplett unpassendenThema berichtet wird. Zumeist wird über ein diverses Gewinnspielgeworben, das auf den unseriösen Link verweist.

4. Hat die Vervielfältigung der Backlinks einen Sinn?Klassisch sind häufige unverständliche Links innerhalb eines Absatzes.

1.

2.5.3. Wie kann man sich manuell gegen Spam schützen?WordPress bietet die Möglichkeit, dass man sich manuell vor Spam schützen

kann. Dazu gehen Sie im WordPress-Backend auf Einstellungen/Diskussion. ImAbschnitt: „Bevor ein Kommentar erscheint“ aktiviert man das Kontrollkästchen bei:„Der Autor muss bereits einen genehmigten Kommentar geschrieben haben“. Damitwerden nur die Kommentare automatisch freigeschaltet, von denen mindestens einKommentar bewilligt wurde. In der Kommentar-Blacklist kann man Wörter, Namen, E-Mail-Adressen oder IPs eintragen, dauerhaft, zumindest solange diese Datenvorhanden sind in den Spamordner verschoben werden sollen. Wenn man in derKommentarmoderationen diese Daten einträgt, dann wird dieser auf Dauer des Eintragsmoderiert.

2.5.4. Das beste Plugin zum Schutz gegen Spam:Im letzten Unterkapitel hab ich kurz erklärt, wie Sie sich mit WordPress vor Spam

schützen können. Die Beseitigung des Datenmülls geht es auch mittels der Installationeines Plugins. Mittlerweile habe ich schon einige Plugins ausprobiert, aber ich habedieses Plugin nach kurzer Zeit wegen der komplizierten Beschreibung, oder weil es nurin englischer Sprache verfügbar ist wieder deinstalliert. Meiner Meinung nach ist dasPlugin: „Anti Spam Bee“ am besten für Einsteiger geeignet, die ihre erste Website mitWordPress erstellt haben.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man in den Einstellungen/Antispam Bee sämtlicheAntispam-Regeln wie zB Genehmigten Kommentar vertrauen, BB Code als Spameinstufen, IP-Adresse des Kommentators validieren… festlegen kann.

Zudem erhält man im Dashboard im WordPress Backend-Bereich eine Übersicht,über die Spamversuche, die in den Spamordner kommen, bevor sie überhaupt bewilligtwerden können.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.5.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, was ein Spam ist

2. Sie erkennen, wann es ein Spam ist

3. Sie wissen, wie man sich vor Spam schützt

2.6. Tote Links in WordPress finden und anpassenWenn Sie eine Website erst neu erstellt haben, dann sollte vorerst ja alles

funktionieren, denn man setzt ja üblicherweise keine externen bzw. internen Links vonfehlerhaften Seiten. Doch wie kann es sein, dass ein Link plötzlich auf eine Seite mitdem Fehlercode 404 führt? Dazu gibt es zwei häufige Vorkommnisse, die dazu führen.

1. Domain-Umzug

2. URLs/die externe Zielseite existiert nicht mehr

Dann sollte man versuchen, möglichst viele vorhandene interne als auch externeVerlinkungen zu „retten“ indem man eine entsprechende Weiterleitung einrichtet. ZumBeispiel richtet man via .htacces-Datei in FileZilla eine 301-Weiterleitung ein.

2.6.1. Wie findet und behebt man „404-Seiten“ in WordPress?Einer der häufigsten Fehler ist die fehlerhafte Permalink-Struktur. Dieser Fehler

lässt sich mit WordPress sehr einfach beheben. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, mitdenen man dieses Problem aus der Welt schaffen kann:

1. Auf fehlerhafte Links überprüfen

Zunächst sollten Sie checken, ob inkorrekte Links vorhanden sind, die auf einennicht mehr vorhandenen Inhalt verweisen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: EntwederSie installieren das Plugin: Broken Link Checker, wo Sie im Dashboard auf diefehlerhaften Links hingewiesen werden und klicken auf den blaugefärbten Link „6fehlerhafte Links gefunden“…

… oder Sie lassen Ihre Links mittels einer der beiden Tools überprüfen:

1. w3 Validator – Checklink (überprüft die interne Verlinkung der Websiteund listet die vorhandenen Fehler untereinander auf)

2. Google Webmaster Tools (Seitenüberprüfung nach der Bestätigung, dassman Inhaber der Website ist.)

1. 404 Seiten umleiten

Mithilfe eines WordPress Plugins können Sie fehlerhafte Links auf einfachsterWeise umleiten. Dazu stelle ich Ihnen zwei der meist verwendetsten Plugins vor:

1. Redirect

2. 404 to 301

2.6.2. Was ist eine 301-Weiterleitung?Ganz einfach, sobald Sie in Ihrem Browser eine Website aufrufen, dann schicken

Sie dem Server eine sogenannte Anfrage, auf dem die Seite liegt. Normalerweiseantwortet der Browser, indem er die Seite quasi ausliefert. Wenn aber für diebestimmte Website eine 301-Weiterleitung eingerichtet wurde, dann antwortet derServer mit dem Status: „301 permanently moved“ (übersetzt: dauerhaft verschoben)und leitet die Seite weiter.

2.6.3. Wie repariert man „404-Seiten“ in WordPress?Man kann fehlerhafte Links nicht nur mittels eines Plugins als auch Tools finden

sowie beheben, sondern auch diese Links reparieren:

1. Dazu erstellt man ein Backup des .htaccess-Inhalts bzw. der Website

Einer der wichtigsten Arbeiten auf WordPress, wenn man eine Website vollständigerstellt hat ist, dass man vor jeder Änderung der Struktur eine Sicherung durchführt.Zumindest sollten die Inhalte der .htacces-Datei sichern. Dies ändert sich bei jederAbwandlung der Permalink-Struktur. Dazu gibt es zwei Optionen, wie Sie dieseSicherung durchführen können:

2. Sie installieren dazu das Plugin BackWPup

3. Sie legen einen sogenannten .htaccess-Schutz an:

Schritt 1. Eine .htpasswd Datei generieren

Dazu legen Sie bei htaccesstools.com einen Usernamen und Passwort fest.

Schritt 2. Laden Sie die Datei .htpasswd hoch

Laden Sie dazu diese Datei in FTP (FileZilla) hoch. Diese Datei soll in dem Verzeichnisliegen, das eben geschützt werden soll. In diesem Fall ist es das Root-Verzeichnis IhrerWordPress-Installation. Nicht auf den Punkt bei der Speicherung vergessen.

Schritt 3. Erzeugen Sie einen Code für die .htacces-Datei

Denken Sie sich dazu einen Namen für Ihre Seite aus: zB. /path/to/.htpasswd.

Schritt 4. Tragen Sie den Code in die .htaccess-Datei ein:# BEGIN WordPress

<IfModule mod_rewrite.c>

RewriteEngine On

RewriteBase /

RewriteRule ^index\.php$ - [L]

RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f

RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d

RewriteRule . /index.php

</IfModule>

# END WordPress

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.6.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, wie man Seiten mit dem Fehlercode 404findet

2. Sie wissen, was eine 301 Weiterleitung ist

3. Sie wissen, wie man fehlerhafte Seiten repariert

2.7. Was Sie über die .htaccess Datei wissen sollten2.7.1. Was ist eine .htaccess-Datei?

Zunächst geht es ein wenig in den technischen Bereich, um vorab zu verstehen,was eine .htaccess-Datei ist. Bei dieser Datei handelt es sich um eine einfacheTextdatei und steht für hypertext access, also für „Hypertext Zugriff“ und stellt eineServer-Konfigurationsdatei für Verzeichnisse dar. In dieser Datei können alsoEinstellungen auf NCSA-Servern erstellen. (National Center for SupercomputingApplications=der erste HTTP-Server, der für das WWW entwickelt wurde) bzw. Servern,die mit diesen kompatibel sind, vorgenommen werden (zB. Apache-Server). Sie könnenin dieser Datei sozusagen verzeichnisbezogene Regeln aufstellen. Eine .htaccess-Dateierstellen

Eine .htaccess-Datei zu erstellen hört sich schwieriger an, als es ist. Dazu zeigeich Ihnen Schritt für Schritt wie Sie eine Text-Datei erstellen und anschließendhochladen

1. Textdatei mit Microsoft Windows erstellen

Schritt1.

Geben Sie im Suchfeld von Windows „Editor“ ein

Schritt2.

Anschließend öffnet sich das Fenster des Windows Editor.

Schritt3.

Erfassen Sie nun die gewünschten .htaccess Befehle.

Schritt4.

Speichern Sie anschließend die Datei über Datei/Speichern. Als Dateitypwählen Sie die Option „Alle Dateien“ und tragen Sie als Dateiname.htaccess ein. Klicken Sie anschließend auf den Button: „Speichern“.

2. Textdatei im FTP Programm hochladen

Wenn Sie diese Datei erstellt haben, dann laden Sie diese Datei via dem FTPProgramm FileZilla hoch. Um die Datei schneller zu finden rate ich Ihnen, dass Sie sichzuvor überlegen, in welchem Ordner (zB. Desktop, Dokumente…) Sie die Textdateiabspeichern. Wenn Sie im FTP-Programm einsteigen, dann finden Sie die erstellteDatei im rechten Feld. Anschließend laden Sie die Textdatei mittels Klicks auf dierechte Maustaste in das Stammdatenverzeichnis hoch.

3. Textdatei mit WordPress erstellen

Wahlweise können Sie (zB. wenn Sie keinen Zugang in einem FTP-Zugang haben)eine .htaccess-Datei mittels dem Plugin: Htaccess File Editor erstellen.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.7.Was können Sie nun?

1. Sie wissen was eine .htacces Datei ist

2. Sie wissen, wie man eine .htaccess Datei erstellt

2.8. Was Sie über Robots-txt wissen sollten2.8.1. Was ist eine robots.txt Datei?

Auch die robots.txt Datei ist ebenfalls eine Textdatei. Diese wird allerdings imStammverzeichnis einer Domain abgelegt. Diese ermöglicht dem Website-User, denZugriff von Suchmaschinen auf eine Website zu steuern. Indem können zB.ausgesuchte Bereiche für bestimmte bzw. alle Crawler blockiert werden. Beim Aufrufeiner Website suchen die Suchroboter zuerst nach der robots.txt Datei undinterpretieren diese. Es stehen also Bestimmungen, die die Suchmaschinen-Bots, diefür die u.a. für die Indexierung sowie Analyse der Website zuständig sind, befolgensollen.

2.8.2. Eine robots.txt-Datei erstellenÄhnlich wie bei einer htaccess-Textdatei erstellen Sie in Microsoft Windows eine

Textdatei. Nur der eine Unterschied ist, dass Sie nun diese Datei mit dem Namen:robots.txt abspeichern. Anschließend laden Sie diese Textdatei ebenfalls im FTP-Programm hoch.

2.8.3. Das könnte in einer robots.txt-Datei stehenDer Inhalt einer robots.txt Datei besteht aus zwei Komponenten: Einer

Spezifikation des Suchmaschinen-Bots sowie eine Beschreibung der Dateien, die derBot einer Suchmaschine ignorieren soll. Mit „user-agent“ wird der Bot angesprochenund kann anschließend dazu eine genaue Bezeichnung erhalten oder mit einem Stern(*) gekennzeichnet werden, die alle Suchmaschinen-Bots betrifft. Das Ausschließenvon Dateien erfolgt mit dem Tag „disallow“ sowie mit dem entsprechenden Indexpfad.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.8.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, was eine Robots Textdatei ist

2. Sie wissen, was in einer Robots Textdatei im allg. steht

2.9. Was ist eine SEO-freundliche URL?Haben Sie sich jemals gefragt, welche SEO-freundliche Permalink-Struktur in

WordPress am besten ist? Das liegt daran, dass die standardmäßige WordPress URL-Struktur in der Vergangenheit überhaupt nicht SEO-freundlich war. Das hat sichgeändert. Hier werde ich WordPress SEO-freundliche URLs erklären und wie Sie IhreWordPress Permalinks anpassen können. SEO-freundliche URLs enthalten Keywords,die den Artikel erklären und sind sowohl von Nutzern als auch von Suchmaschinenleichter zu lesen. Sie verbessern außerdem Ihre Chancen, in Suchmaschinen höherrangieren.

1. Die Seite-Permalink-Einstellungen einfach erklärt.

Links heißen in WordPress Permalinks (kurz für permanente Links). Als erstesrufen Sie, falls Sie es noch nicht getan haben, den Admin-Bereich auf. Klicken Sie dazuauf Einstellungen und anschließend auf Permalinks. Dies führt zu einer Seite die wiefolgt aussieht:

Lassen Sie mir diese Optionen ein wenig erläutern und wie nützlich sie fürBesucher und SEO sind.

1. Die erste Option, die auch „Plain“ genannt wird, war die Standard WordPressStruktur. Dies ist allerdings keine SEO-freundliche Option.

2. Die Option „Tag und Name“ ist etwas SEO-freundlich, da Sie den Postnamenenthält, jedoch ist diese zu lang. Noch wichtiger ist, dass Ihr Inhalt nacheiniger Zeit veraltet ist, selbst wenn Sie ihn regelmäßig aktualisieren.Ebenfalls besteht die Gefahr, dass Option: „Monat und Name“ veraltet ist.

3. Am freundlichsten für die SEO-Optimierung ist: „Beitragsname“, weil dieserecht kurz sowie für das Auge gut aussieht.

Benutzerdefinierte URL-Struktur mit verfügbaren Tags erstellen

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehle ich, dass Sie die Permalink-Struktur in den Einstellungen verwenden. Es gibt noch viele andere Kombinationen, dieSie mithilfe von Tags erstellen können. Im Folgenden finden Sie eine Liste von Tags,mit denen Sie Ihre eigene benutzerdefinierte URL-Struktur erstellen können:

1. % Jahr% - Das Jahr – Der Post mit 4 Ziffern, zum Beispiel: 2018

2. % Monat % - Monat des Jahres, zum Beispiel: 10

3. % Tag % - Tag des Monats, zum Beispiel: 31

4. % Stunde % - Stunde des Tages, zum Beispiel: 20

5. % Minute % - Minute der Stunde, zum Beispiel: 15

6. % Sekunde % - Sekunde der Minute, zum Beispiel: 01

7. % Postname % - Eine Version des Seitentitels.

8. % Post-ID % - Die eindeutige ID des Posts, zum Beispiel 423

9. % Kategorie% - Eine Version des Kategorie-Namens

10. % Autor % - Eine Version des Autornamens.

Vergessen Sie nicht, nachdem Sie die Permalink-Struktur ausgewählt haben aufdie Schaltfläche „Änderungen speichern“ zu klicken. Sobald Sie dies getätigt haben,aktualisiert WordPress automatisch die „.htacces-Datei Ihrer Website und Ihre Websitewird sofort mit der neuen URL-Struktur umgeändert.

Wichtiger Hinweis für etablierte Websites:

Wenn Ihre Website schon länger als 6 Monate läuft, ändern Sie bitte nicht IhrePermalink-Struktur. Indem Sie Ihre Permalink-Struktur auf einer etablierten Websiteändern, verlieren Sie Ihre gesamte Social-Media Share-Anzahl und laufen Gefahr, Ihrebestehende SEO Rangliste zu verlieren. Wenn Sie Ihre Permalink-Struktur ändernmüssen, dann verständigen Sie einen Fachmann, damit diese Weiterleitungeneingerichtet werden können. Es gibt eine Ausnahme von dieser Regel. Wenn IhreWebsite immer noch die Standard-Einstellung enthält, dann sollten Sie die URL für einebessere SEO aktualisieren, egal wie alt diese ist. Sie werden zwar immer noch AnteileIhrer Social Shares verlieren, aber die Vorteile überwiegen bei Weitem.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.9.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, wie man eine SEO freundliche URL erstellt

2. Sie wissen mehr über die benutzerdefinierte URL Struktur

2.10. Was Sie über die Top-Level-Domain wissen solltenDie Top-Level-Domain (TLD) ist nichts anderes als ein Teil einer Domain, der nach

dem Punkt (.) steht. Die bekanntesten sind zB. .de, .at, .com, .org, sowie .net.

2.10.1. Die zwei wichtigsten Unterarten einer Top-Level-Domain:Generell gibt es 2 Unterarten einer Top-Level-Domain, die sich von ihrem

Charakter her unterscheiden. Darunter fallen die „Generische Top-Level-Domains“(gTLD) sowie die „Länderspezifische Top-Level-Domains“ (ccTLD). Außer den beidenUnterarten gibt es noch weitere, die Sie in der Liste aller Top-Level-Domains finden.

Schritt 1. Generische Top-Level-Domain (gTLD) (aus 3 Buchstaben & mehr)

Darunter fallen alle Domains, die nicht einem Land bzw. geographischen Lagezugeordnet werden. Bekannteste Beispiele dazu sind: .com, .net, .org, und .info.

Schritt 2. Länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) (aus 2 Buchstaben)

In dieser Untergruppe fallen also alle Domains, die mit einem Land bzw. mit einergeographischen Lage verbunden sind. Hier finden Sie ein paar Beispiele dazu sind: .de(Deutschland), .at (Österreich, .al (Albanien) , be (Belgien)… Wenn Sie alle ccTLDwissen möchten, dann finden Sie diese in der Liste der länderspezifischen Top-Level-Domains

.

2.10.2. Neue Top-Level-Domains:Neue Top-Level-Domains brachten Anfang 2011 frischen Wind in die Domain-

Endungen wie zB. .music, .info, .site, pizza, .xyz. Nach jahrelangenAuseinandersetzungen hatte sich die ICANN (Internet Corporation for Assigned Namesand Debattes) dazu entschieden, dass neue TLDs-Beantragungen angenommenwerden. Der Hintergrund der Einführung neuer Top-Level-Domains ist der Umstand,dass immer weniger kurze und somit einprägsame Adressen unter den bestehendenEndungen verfügbar ist. Aber was diese neuen Endungen aus Sicht derSuchmaschinenoptimierung bringen werden Sie hier gleich erfahren.

SEO und die Wahl der neuen TLDs

Schritt1.

Die Domain sollte man sich leicht merken können zB. coffee.club

Schritt2.

Die Keywords können im Domainnamen vorkommen

Schritt3.

Es ist nicht ratsam, dass eine Domain gewählt wird, die exakt derSuchanfrage entspricht: zB Handy-bestellen.info

Schritt4.

Nicht empfohlen sind die Endungen: wie zB. .info, .site, .name, die alsoschlecht in den Domainnamen zu integrieren sind.

Schritt5.

Ebenfalls ist nicht zu empfehlen, dass man die Second Level Domain miteinem Bindestrich (-) und nicht mit einer Underline (_) separiert, um dieDomain lesbar zu gestalten.

Schritt6.

Die Länge des Domain Namens spielt aus der Sicht derSuchmaschinenoptimierung keine Rolle

Google sagt, dass es keinen Unterschied gibt

Der erste Hinweis darauf, dass Google alle TLDs gleichmäßig behandelt, kam2012, als sich der Chef von Webspam, Matt Cuts, an Google+ wandte, um alleSpekulationen einzustellen:

2.10.3. Wann sollte man eine neue Domain-Endung einsetzen?Die neuen Domain-Endungen sind besonders sinnvoll, wenn zB. der Domain-Name

ein Keyword umfasst oder wenn man eine regionale Endung verwendet wie zB .wien.Somit hätte man also eine Keyword-Domain. Die Aspekte umfassen bei der Wahl einerneuen Domain: die Größe, geographische Lage sowie wirtschaftlicher Schwerpunkt.Sinnvoll ist die Wahl zB. für Ladengeschäfte, den Bereich der Gastronomie sowieHandwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die vorrangig in einer bestimmten Regionsich niedergelassen haben. Für den Nutzer verbindet sich daher die thematische mitder geographischen Suche. Im Rahmen der Außendarstellung kann der lokale Bezugsogleich auch ein leicht merkbares Branding bewirken.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.10.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, was eine Top Level Domain ist

2. Sie kennen die zwei Unterarten der Top Level Domain

3. Sie erkennen den Unterschied zu den neuen TLDs

4. Sie wissen, wann Sie eine neue Domain-Endung einsetzensollten

2.11. Besseres Ranking für Websites mit HTTPSNicht nur Google hat im Jahr begonnen, Websites mit einer HTTPS-

Verschlüsselung besser zu ranken, sondern die Umstellung wurde durch den Eintrittder DSGVO sogar Pflicht. Diverse Websites, die immer noch mit „HTTP“ beginnenkönnen aufgrund der mangelnden Sicherheit auch gar nicht mehr angezeigt werden.Deshalb lohnt es sich, die Domain-Änderung durchzuführen.

2.11.1. Warum werden Websites mit HTTPS eher bevorzugt?Die erste Frage: Was bedeutet „HTTPS“? Die Bezeichnung HTTPS steht für

„Hypertext Transfer Protocol Secure“ und ist ein Kommunikations-Protokoll, dass zurDatenübertragung verwendet wird. Das heißt also, dass Domains mit HTTPS diesichere Übertragung der Daten gewährleisten, indem eine verschlüsselte und eineabhörsichere Verbindung zwischen Browser und Webserver hergestellt wird. Dadurchkönnen User mit der Webpage sicher kommunizieren. Ohne der SSL Verschlüsselungwäre die Website von dritten einseh- und manipulierbar. Deshalb ist die Installierungeines SSL-Zertifikats umso wichtiger, denn man wirkt somit für dem Besuchervertrauenswürdiger. Also: je mehr Vertrauen Sie für Ihre Besucher schaffen, umso ehersteigt Ihr Ranking.

2.11.2. Alle Vorteile im Überblick

1. Bessere SEO Werte

Der wichtigste Vorteil vorab, denn jede Umstellung auf HTTPS wird automatischmit einem besseren Ranking belohnt, denn dies spricht für mehr Qualität und zugleichbessere SEO Werte in der Gesamt-Marketing-Strategie.

2. Mehr Sicherheit:

Das Ziel von Google ist, dass der Besucher sich während des Aufenthalts imInternet sicher fühlt. Jedoch hat die Zertifizierung nur indirekt damit zu tun, dass eineWebsite vor Cyberattacken sicher ist, denn das HTTPS-Protokoll ersetzt nicht denSchutz durch eine Firewall. Da in den letzten Jahren die Bedrohungen dadurch immerbrisanter wurden, hat die Internet Task Force (IETF), die Standards für das Internetfestlegen die neue Version „HTTP/2“ publiziert. Dadurch wurde die Übertragung derWebsite beschleunigt und der Leerlauf verringert. Diese neue Version wird nur inKombination mit SSL von jedem größeren Browser unterstützt. Ein guter Tipp:Installieren Sie das Plugin: All in One WP Security & Firewall.

3. Gemeinsam stark sein.

Von Google werden sämtliche Verweise von HTTPS zu HTTP automatischblockiert, um mehr Sicherheit für Internet-User zu gewährleisten. Deshalb ist es umsowichtiger, dass alle Seiten auf HTTPS umgeleitet werden sollten. Somit sinken dieSorgen, dass einzelne Seiten nicht aufrufbar sind. Für eine reibungslose Umstellunginstallieren Sie das Plugin: Better-Search-Replace. Nach der Aktivierung können Sieeinfach nach der alten URL suchen und diese von HTTP auf HTTPS ersetzen.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.11.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, warum Websites mit HTTPS bevorzugtwerden

2.12. Rankingfaktor – Das Alter der DomainDas Alter der Domain spielt in der Analyse von Backlinks nicht gerade eine

unwesentliche Rolle, denn es ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Google & Co. Esgibt zum einen Hinweis auf die Beständigkeit der Domain und zum anderen kann manwiederum bei sehr frischen Websites recht schnell erkennen und ableiten, wie alt dergesetzte Link sein kann. Junge Domains haben es zudem recht schwer sich gegen diealten und etablierten Domains durchzusetzen. Es ist aber nicht nur das Alter einerDomain ausschlaggebend, sondern eher, wie sehr die Website mit gutem Inhaltgepflegt und regelmäßig geupdatet wird. Wenn darauf nicht geachtet wird, hat dies zurFolge, dass alte Dokumente irgendwann nicht mehr erreichbar sein, tote Links sich mitder Zeit ansammeln und Pfade bei Umgestaltungen vergessen werden. Es führt dannoft dazu, dass alte Domains irgendwann aufgegeben und verkauft werden. Denn vieleWebsite-Inhaber scheitern bei einem kompletten Themenwechsel, wenn nochexistierende gute Backlinks dann gar nicht mehr zu den neuen Seiteninhalten passenwürden.

2.12.1. Wie sich das Domainalter auswirken kannNicht gerade wenige Webmaster interessieren sich für ältere Domains, um mit

ihren Projekten effizienter durchzustarten, denn das Alter der Domain kann sichdurchaus positiv auf den Rankingfaktor auswirken, wenn sie nicht schon von Googleabgestraft wurde. Die Suchmaschinen gehen grundsätzlich erst dann davon aus, dasseine Domain gut ist, wenn ein gewisses Domainalter erreicht wurde, wenn regelmäßigAktualisierungen des Inhalts und der Linkstruktur (interne Links & Backlinks)durchgeführt werden.

2.12.2. Das Alter der Domain herausfindenEs ist natürlich sehr interessant zu wissen, welchen Einfluss das Domainalter auf

die Suchmaschinenoptimierung hat. Daher gibt es mittlerweile schon einige Tools, umdas Alter der Domain zu eruieren, wenn man eine ältere Domain gekauft hat, die Ihnenvorstellen möchte.

1. SEO-Ranking-Tools2. GoogleSEO3. Archive.org

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.12.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, wie sich das Alter einer Domain auswirkenkann und wie man dies feststellt.

2.13. Muss eine Website wirklich valide sein?Heutzutage ist ein valider HTML-als auch CSS Code wichtiger denn je. Der Grund

ist, dass es immer mehr Browser gibt. Früher war die Optimierung relativ einfach, dennman konnte die eigene Website zB. für den Internet-Explorer perfektionieren. Leider istdies heutzutage nicht mehr so einfach. Denn um in das Internet zu gelangen werdenimmer mehr Möglichkeiten angeboten. In diesem Unterkapitel erfahren Sie, wie wichtiges ist, dass Ihre Website valide ist.

2.13.1. Welche Bedeutung hat die Validität?In Bezug auf Websites bedeutet die Validität, dass dabei die Standards

eingehalten werden, die das W3C festgelegt hat. Jedoch hat die Validierung keinendirekten Einfluss auf Google und ist somit kein Rankingkriterium wie zB. dieKeyworddichte oder Klickrate. Dennoch setzt eine Suchmaschine eine korrekteLesbarkeit voraus. Eine Seite wird in der Praxis nach HTML (oder XHTML) Standardsvalidiert, auf die auch Google & Co. achtet. Irrelevant jedoch ist die CSS Validierung, dadie Suchmaschine nicht darauf achtet.

2.13.2. Welche Vorteile hat eine valide Website?Ganz einfach, ist eine Website valide, also sie entspricht den Standards des W3C,

dann kann diese fehlerfrei in allen Browsern angezeigt werden. Das muss aber nichtheißen, dass wiederum keine Fehler vorhanden sein dürfen. Denn auch wenn keineMengel gefunden werden kann es vorkommen, dass trotzdem die Website in manchenBrowsern nicht richtig angezeigt wird. Wichtig sowie hilfreich dabei zu wissen ist, dassder Internet Explorer nicht alle W3C (World Wide Web Consortium) Standards richtigumsetzt. Trotzdem ist es sinnvoll, wenn man an der Validität der Website arbeitet, umhinterher nur wenige Anpassungen je nach Browser durchzuführen. Außerdem kann esvorkommen, dass die Website nicht in jedem Browser korrekt angezeigt wird, wennman dies vernachlässigt.

2.13.3. Wie validiere ich eine Website?Die Validierung einer Website geht in einfachen Schritten:Schritt1.

Untersuchen Sie im W3C Markup Validator zunächst, ob Ihre Websiteetwaige HTML- sowie CSS-Fehler beinhaltet.

Schritt2.

Erstellen Sie ein Backup Ihrer Website und beheben Sie anschließend dieFehler im tsWebEditor, oder lassen Sie dies von einem Spezialistendurchführen. In der Webmaster-Zentrale finden Sie häufige Fehler-Codesdazu und was diese bedeuten.

2.14. Was Sie über den Canonical-Tag wissen solltenErstens ist es wichtig zu wissen: Was ist ein „Canonical-Tag“? Der sogenannte

Canonical-Tag wird dann eingesetzt, wenn in einer Website doppelten Inhalt (DuplicateContent) vorhanden ist, um diese richtig auszuzeichnen. Erkennt dies Google, wird manabgestraft. Das heißt also, dass Seiten mit gleichem oder ähnlichem Inhalt könnenschlechter gerankt werden. Man erkennt dies im Quellcode des Headers und wirdinnerhalb des Link-Elements mit „rel=“canoncial“ gekennzeichnet. Dies hat die Absicht,dass von einer Kopie auf das Original verlinkt wird.

2.14.1. Wie kann ein Canoncial-Tag eingesetzt werden?Für den Einsatz des Canoncial-Codes installieren Sie in WordPress das Plugin:

Header, Footer and Post Injections und fügen diesen so ein:<link rel=canoncial” href=https://beispielseite.de/lexikon/canonical-tag/” />

(verwenden Sie anstatt „beispielseite“ den vollständigen Link der Seite ein, wo Sie denCanonical-Tag hinzufügen möchten.

2.13.2 Was ist vor dem Einsatz des Canonical-Tags zu beachten?Schritt1.

Stellen Sie fest, ob der Großteil des Inhalts gleich oder ähnlich ist.

Schritt2.

Die URL, die mit dem Canonical-Tag gekennzeichnet werden darf nicht aufeine Seite mit dem Fehlercode 404 verweisen.

Schritt3.

Die URL muss die exakte Bezeichnung haben (inkl. Slash „/“)

Schritt4.

Es darf gesamt nur ein Canoncial-Tag vorkommen.

Schritt5.

Die Seite als auch die URL darf kein „No Index“ bzw. „No Follow“ beinhalten

Schritt6.

Sobald ein Canoncial-Tag auf der Seite gesetzt wurde, erscheint diesenicht in den Suchergebnissen.

CHECKLISTE ZU DEN UNTERKAPITELN:2.13. & 2.14.Was können Sie nun?

1. Sie wissen, welche Bedeutung eine valide Website hat

2. Sie kennen nun die Vorteile einer validen URL

3. Sie wissen was ein Canoncial Tag ist

4. Sie wissen, wie man einen Canoncial Tag einsetzt

2.15. Die Usability der Website als Ranking-FaktorDazu habe ich eine kleine Frage am Anfang: Würden Sie nochmals den Friseur

besuchen, bei dem Sie aufgrund des schlechten Ergebnisses absolut unzufriedenwaren, ein Restaurant aufsuchen, wo Ihnen das Essen nicht geschmeckt oder dieLokalität überhaupt nicht gefallen hat? Ich nicht – und ich gehe davon aus, Sie auchnicht. Ähnlich verhält es sich mit der Nutzererfahrung auf Websites. Egal ob Online-Shop, Blog, Firmenwebsite… Stimmt die Usability nicht, ist die Chance sehr gering, dasssich User mit Inhalten sowie mit der nicht auffindbaren Haupt-Navigationauseinandersetzen möchten, geschweige davon, dass sie wieder zurückkehren, wennSie beim Erstbesuch unzufrieden waren.

2.15.1. Was ist Usability?Um zu verstehen, was Usability überhaupt bedeutet, möchte ich hier diesen

Rankingfaktor definieren: Einfach erklärt bedeutet Usability nichts anderes alsNutzerfreundlichkeit im Internet. Das heißt also, dass die Website ohne etwaigeKomplikationen (wie zB. die Ladezeit etc.) funktioniert und man diese einwandfreibedienen kann. Ein völlig natürliches Nutzerverhalten ist, dass man im Web dasSuchergebnis so schnell und einfach wie möglich findet, ohne sich darüberKopfzerbrechen zu machen. Gewöhnlich klicken Internet-Surfer so lange auf diverseLinks in den Suchergebnissen bis sie die Seite gefunden haben, die ihnen zusagt. Dabeibestehen gute Chancen, wenn ihnen die Website sympathisch finden, dass sie diesewieder besuchen.

2.15.2. Was zeichnet eine gute Usability aus?Legen Sie sich dazu eine Checkliste an um festzustellen, ob Ihre Website

nutzerfreundlich ist:Schritt1.

Die Navigation sollte klar und mit aussagekräftigen Navigationsbegriffenunmissverständlich strukturiert sein.

Schritt2.

Die Thematik soll nachvollziehbar und eindeutig sein.

Schritt3.

Interne sowie externe Links sollten zur Thematik passen.

Schritt4.

Die Textlänge soll in einem ausgewogenen Verhältnis zur Größe undAnzahl der dazugehörigen Textlänge stehen

Schritt5.

Die Seiten sollten für alle Endgeräte verfügbar sein.

Schritt6.

Je auffallender und einprägsamer das Design sowie der Inhalt ist, umsoeher wird die Website besucht.

2.16. Unterschied zwischen DoFollow & NoFollowDer Unterschied daran liegt, dass DoFollow Links von den Suchmaschinen

gecrawlt werden. Im Gegensatz werden NoFollow Links nicht von Google & Co.beachtet. Doch was sind eigentlich DoFollow Links? Weshalb existieren denn eigentlichNoFollow Links? Ein DoFollow-Link ist im Grunde genommen nichts anderes als einqualitativ hochwertiger Backlink, der einer Suchmaschine „erlaubt“, den Link, der aufeiner Seite gesetzt wurde zu folgen. In Google bekommt der Google Bot den Hinweis,dass er den empfohlenen Backlink crawlen darf. Da es über Jahre immer versuchtwurde, themenirrelevante Verlinkungen zu erstellen, zB. in Blogs wurden häufigKommentare mit diversen Links gesetzt, hat Google im Jahr 2005 das NoFollow-Attribut eingeführt. Seitdem werden Website-Betreiber abgemahnt, wenn sie esweiterhin versuchen Spam-Verlinkungen zu setzen. Sobald ein NoFollow-Link gesetztwurde, wird es Suchmaschinen nicht erlaubt, auf die Websites zu gehen, die auf vonden Seiten aus verlinkt wurden.

Ein DoFollow-Link sieht folgendermaßen aus:

<a href=“https://www.example.de”>example</a>

Hier der Unterschied dazu: Das Aussehen eines NoFollow-Links:

<a href=”https://www.example.de”rel=”nofollow”>example</a>2.16.1. So setzen Sie einen NoFollow-Link in WordPress

1. Sie ändern manuell den ausgewählten Link wie oben angegeben, indem Sieim Backend-Bereich vom visuellen in den Textmodus wechseln.

2. Sie installieren das Plugin: Title and NoFollow for Links und aktivieren dasKontrollkästchen: Add <rel=nofollow“ to link.

CHECKLISTE ZU DEN UNTERKAPITELN:2.15. & 2.16.Was können Sie nun?

1. Sie wissen nun was „Usability“ bedeutet.

2. Sie wissen nun wie sich Usability auswirkt

3. Sie kennen den Unterschied zwischen DoFollow &NoFollow Links

2.17. Wofür steht die Offpage-Optimierung?Bei der Offpage-Optimierung handelt es sich um den Aufbau der Reputation

(guten Ruf) einer Website und befasst sich überwiegend mit sogenannten LinkbuildingMaßnahmen. Die Offpage-Optimierung hat also weniger mit den Änderungen einerWebsite zu tun. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Linkverweise themenrelevanterWebsites zu erhalten, um somit die digitale Reputation zu verbessern. Das heißt alsonichts anders, dass die Popularität der eigenen Website steigt, wenn umso mehr Linksvon anderen Websites auf die eigene führen. In der SEO-Sprache nennt man diese auch„Backlinks“. Zudem sind die sogenannten Backlinks für ein gutes Ranking einerWebsite unabdingbar. Denn sie fungieren als Empfehlungen und erhöhen dieBekanntheit und den Ruf der eigenen Website, dass wiederum ins Ranking einfließt.

Nicht nur die Anzahl an Rückverweisen sondern auch die Qualität der Links ist einAspekt, der beachtet werden sollte. Suchmaschinen sind in der Lage, den thematischenBezug zwischen der verlinkenden Website und der eigenen zu analysieren. Es wirdjeder Link von Google & Co. anders bewertet und gewichtet. Deshalb ist es möglich,dass eine Website mit wenigen, aber qualitativ hochwertigen Backlinks höher geranktwird als eine Seite mit vielen, aber dafür eher schwachen Links. Als Orientierungshilfe,wie gut im Allgemeinen der Linkaufbau einer Seite ist und wie eine SuchmaschineBacklinks bewertet, wird meistens ein sogenannter „PageRank“ verwendet. Darübererfahren Sie näheres im nächsten Unterkapitel.

2.17.1. Was ist ein PageRank?Ein PageRank-Algorithmus ist ein Verfahren, eine Menge verlinkter Dokumente

wie beispielsweise das WWW, anhand ihrer Struktur zu bewerten und gewichten. Eswird dabei jedem Element ein Gewicht, der PageRank, aufgrund der Verlinkungsstrukturzugeordnet. Der PageRank wurde von Larry Page (daher auch der Name: “PageRank“)und Sergei Brin an der Standford University entwickelt und zum Patent angemeldet.Des Weiteren ist der Page-Rank-Algorithmus eine spezielle Methode, dieLinkpopularität einer Seite bzw. eines Dokuments festzulegen. Je mehr und vor allemqualitativ hochwertige Links auf die eigene Seite verweisen, desto höher ist dasGewicht und je höher dieses Gewicht ist, desto größer ist der Effekt. Der PageRank-Algorithmus bildet einen zufällig durch das Netz surfenden Benutzer nach. DieWahrscheinlichkeit, mit der dieser auf eine bestimmte Website stößt, hängt mit demPageRank der Website zusammen.

Infoquelle: de.wikipedia.org.

Hilfreich für die PageRank-Optimierung eignet sich das WordPress Plugin:SmartCrawl SEO. SmartCrawl analysiert Ihre Website und aktiviert Einstellungen, umIhre Reichweite effektiv zu erhöhen. Zudem werden die Titel- und Metabeschreibungenangepasst. Ein weiterer Vorteil ist, dass jedes Mal, wenn Sie neue Inhalte hinzufügen,wird SmartCrawl Google mitteilen, dass es Zeit ist Ihre Website erneut zu crawlen.

2.17.2. Was ist Linkbuilding?Linkbuilding wird in Deutsch auch Linkaufbau genannt. Der Begriff aus der

Offpage-Optimierung beschreibt einen Prozess zur Gewinnung von externen Links. DasZiel ist die absichtliche Erhöhung der Anzahl von qualitativen Backlinks, welche auf dieeigene Website verweisen.

Infoquelle: Sistrix.de

In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung sowie Durchführung vonLinkbuilding-Maßnahmen enorm verändert. Denn vor einigen Jahren konnte man sichsein Ranking noch ganz einfach erkaufen. Man landete mit einer Masse an gekauftenLinks schnell in den Suchmaschinen auf Seite eins. Heute ist das Linkbuildingwesentlich komplexer. In den Jahren 2012 sowie 2013 (Penguin Update) hat Googlemit einer Reihe von Überarbeitungen am Suchalgorithmus die Bedeutung vonqualitativen Backlinks untermauert. Im Zuge dieser Überarbeitung wurden etlicheWebsite-Betreiber für Ihre Linkbuilding-Strategien sogar abgestraft und mit einemschlechten PageRank belegt. Heute hingegen ist die Anzahl an Rückvergütungen nurnoch untergeordnet ausschlaggebend für ein gutes Ranking. Es stehen vielmehr dieAuswahl inhaltlich qualitativer Backlinks im Vordergrund, die die Vertrauenswürdigkeitverdeutlichen sollen. Relevant ist neben der Auswahl an geeigneten Linkquellen auchdie inhaltliche und strukturelle Linkplatzierung. Hier noch ein paar Tipps für denBacklinkaufbau:

Die Themenrelevanz ist das wichtigste Merkmal für einen qualitativ gutenBacklink. Wenn Sie nachhaltig ein gutes Ranking-Ergebnis erreichenmöchten, dann ist es wichtig, dass die Verlinkungen von Seiten stammen,deren Thema inhaltlich mit dem eigenen Inhalt zusammenpasst. Diese Artvon Links werden von Google & Co. am hochwertigsten eingestuft.Außerdem soll das Linkwachstum natürlich sein, denn viele Backlinks inkurzer Zeit wirkt nicht natürlich und wird von den Suchmaschinen negativbewertet und kann von den Suchmaschinen im schlimmsten Fall abgestraftwerden.Der Linkaufbau ist ein kontinuierlicher Prozess. Ein gutes Ranking-Ergebniserreichen Sie, wenn regelmäßig neue Verlinkungen erfolgen. Außerdem istauch das Alter der Links ein Kriterium für das Ranking.Einen höheren Wert haben Backlinks von Startseiten als diese vonUnterseiten. Dennoch wäre es ratsam, dass man die Verlinkungen variiert.Das heißt, dass die Links sowohl von Startseiten als auch von möglichstverschiedenen Unterseiten kommen sollen.Ankertexte, also die Texte im Link und die Keywords sollten zum Linkinhaltpassen.

Das Plugin WP Link Builder ist für den Einstieg in die SEO-Optimierung mitWordPress besonders geeignet. Denn das WP Link Builder Plugin erkennt und fördertIhre Backlinks. „Das ist wie SEO auf Autopiloten“. Die Backlinks werden von WP LinkBuilder erkannt, von denen Ihre Besucher kommen, und sendet sie anIndexierungsdienste, damit Suchmaschinen sie finden und Ihre Website mit demsogenannten „Link Juice“ gutschreiben können.

2.17.3. Wo findet man Linkquellen?Ein jeder, der mit hochwertigem Linkaufbau für seine Website beginnt, kennt das

Problem: Wem bzw. welcher Zielgruppe soll ich mein Themengebiet vorschlagen? Wieerkenne ich, ob die Seite, wo ich meine Links verbreite überhaupt vertrauenswürdig ist?Denn eines ist klar, wenn man einen noch so guten Gastbeitrag auf einer bisherunbekannten Seite erstellt. Fakt ist, wird man auch hier wenige Interessentenerreichen.

Für die Backlink-Generierung gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Bekannteklassische Linktauschportale sind zB. Backlinkseller, Linktausch, Linklift (engl.). Voreinigen Jahren waren diese Linkquellen noch sehr beliebt, um mal schnell möglichstviele Backlinks zu erhalten. Aber heutzutage, wie im letzten Kapitel erwähnt wird eherauf die Qualität der Links geachtet und nicht wieviele Backlinks vorhanden sind. Googleverbietet es, dass Links in diversen Linkkauf-Portalen gekauft werden. Viel mehr lohntes sich, wenn man themenrelevante Partner in den Social Media-Tools findet und diesefragt, ob sie bereit sind einen Beitrag über die eigene Seite zu verfassen. Ich bevorzugees passende Gruppen in Facebook aufzusuchen und dort nach einem Tauschpartner zufinden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auch weitere Autoren finden kann, die dazubereit sind, dass Sie themenrelevante Beiträge auf der eigenen Website zuveröffentlichen.

Zieht man die Nutzung von diversen Linktauschbörsen ernsthaft in Betracht,sollte man sich auf die Suche nach Börsen machen, die sich mit derselben Thematikbefassen. Wenn der Inhalt der tauschbereiten Seiten zur eigenen Seite fachlich relevant

ist, dann ist die Chance umso größer einen positiven Effekt durch den Backlink zuerreichen.

Eine weitere Alternative, um einen guten Backlink zu erreichen wäre, wenn mansich in den Top-Lists nach den qualitativ besten Websites umschaut. Vielleicht findenSie relevante Partner, die für einen Linktausch bereit sind. Wenn Sie fündig gewordensind, dann wäre der nächste Schritt die Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Partner.

Sie können es auch in Betracht ziehen, dass Sie effektives Linkbuilding indiversen Webkatalogen sowie Webverzeichnisse betreiben. Diverse Webkatalogefinden Sie bestenfalls auf Morefire. Auch da ist es darauf zu achten, dass man daraufachtet, ob das Thema zum eigenen passt.

Wenn man regional bekannt sein möchte, dann lohnt es sich, wenn man beiMeineStadt vorbeischaut. Dies lohnt sich beispielsweise, wenn man eineFirmenwebsite für den eigenen Handel betreibt.

Heutzutage – und da sind sich alle SEO-Experten im Netz einig – ist Linkbuildingdefinitiv ein aufwendiger und langwieriger Prozess, denn die klassischen Quellenhaben kaum noch Wirkung, weshalb kreative Ansätze für qualitativ hochwertigeBacklinks gebraucht werden. Die Websites und Blogs der SEO-Anbieter überschlagensich mit ihren Ideen, wie ein moderner Linkaufbau umgesetzt werden kann. An dieserStelle sollten Ihnen die wichtigsten vorgestellt werden:

1. Kommentare schreiben

Wenn man hochwertige Links von anderen Websites erhalten möchte, dann wäredazu der erste Weg, dass man entsprechende Betreiber von der Qualität der eigenenWebsite überzeugt. Der Trend beim Linkbuilding geht daher immer mehr zumsogenannten Content Marketing. Die Zielsetzung dabei ist, dass man dem Nutzer einenMehrwert bietet. Dafür sind Blogs (Beiträge) eine sehr gute Möglichkeit. Außerdemwerden regelmäßige Blogbeiträge zu relevanten Themen gerne in den Social-Media-Portalen geteilt und von anderen Blogs verlinkt. Facebook eignet sich dazuausgezeichnet, denn man hat die Möglichkeit eine Fanseite zu erstellen, wo andereUser, sobald sie diese Seite liken regelmäßig über die Neuigkeiten informiert werden.

Auch die Kommentarfunktion in Blogs eignet sich hervorragend für denBacklinkaufbau. Viele Blogs erlauben das Kommentieren der Blogbeiträge. Ein Verweisauf die eigene Website kann durchaus als starker Backlink gewertet werden. Anzuratenwäre, dass man dabei nicht übertreibt und der Beitrag, den man kommentiert auchpassend zur eigenen Website ist.

2. Social Media

Über diverse Social-Media-Kanäle wie zB. Facebook, Twitter, Instagram, Xing,LinkedIn. Google+ & Co lassen sich sehr gute Backlinks erzielen. Denn die Netzwerkehaben erstens eine sehr gute Reichweite und erreichen Zielgruppen, die mit ihren Blogssowie Foren nicht direkt angesprochen werden. Zweitens erzeugt man mit jedemgeschriebenen Beitrag einen Backlink, der umso stärker wird, je öfter er geliked, geteiltoder getwittert wird. Wie schon erwähnt habe ich mit dieser Technik sehr guteErfahrungen gemacht. Ein guter Tipp dazu wäre, dass Sie sich vorerst themenrelevanteGruppen heraussuchen, diese beitreten und anschließend dazu eine Liste (zB. inMicrosoft Excel) mit den dazugehörigen Links erstellen. So können Sie auf einfachsterWeise passende Postings erstellen.

Diese Liste habe ich mir für etwaige Werbe-Postings in Microsoft Excel erstellt und kannso bequem zwischen den Facebook Gruppen switchen, um zu werben.

Mein Tipp: um auf die Website aufmerksam zu machen, wäre es ratsam, dass Sie einpassendes Logo sowie Titelbild verwenden.

3. Einträge in Foren

Foren eignen sich hervorragend für den eigenen Linkaufbau. Zum kann manseinen eigenen Link in der „Signatur“ unterbringen, der mit jedem Thread(hierarchische Abfolge von Online-Diskussionsbeiträgen) sowie Kommentar aufanderen Postings jedes Mal geteilt wird. Signifikant ist allerdings, dass die Beiträge inden Foren einen sinnvollen Kontext haben. Spambeiträge werden mittlerweile vonGoogle sehr gut erkannt und wertet diverse Links dementsprechend ab. Des Weiterensollte man auf die „NoFollow-Funktion“ achten. Beiträge, bei denen diese Funktion aktivist, sind weitergehend nutzlos, wenngleich auch über solche Beiträge Besucher auf dieeigene Website geführt werden. Das gefragteste Forum, mitunter auch für die Suchenach der richtigen Zielgruppe eignet sich das Forum: GuteFrage.net.

4. Pressemitteilungen

Alternativ können Sie für Ihren Linkaufbau auch Pressemitteilungen nützen. Dieswird aber wohl eher von Unternehmen genutzt und weniger von Privatpersonen.Magazine und Portale greifen Pressemitteilungen bevorzugt auf und publizieren diesein ihren Print- und Digitalmedien. Enthält diese Pressemitteilung einen Link, dannverteilt sich dieser quasi von selbst. Portale, auf denen man Pressemitteilungenkostenlos erstellen kann, sind beispielsweise:

Openpr.deFirmenpresse.deBusinessportal24.comFair-news.dePrcenter.deTrendkraft.deExtremnews.com

5. Indirekte Methoden

Auch andere Wege können indirekt sich positiv auf den Linkaufbau auswirken unddas Ranking verbessern. Das Ziel primär ist immer, dass man auf sich aufmerksammacht und die Bekanntheit eines potenziellen Interessenten steigert. Sie unterstützendamit Ihre Kommunikationspolitik. Je bekannter Ihre Website (und Ihre einzelnenSeiten sowie Beiträge) sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit bekannt zuwerden.

Indirekte Wege können zum Beispiel sein:

Newsletter versenden

Ich verwende das Tool: Mailchimp, damit sich User für den Newsletter eintragenkönnen. Außerdem steht dieses Tool kostenlos zur Verfügung, um den Überblick vonden eingetragenen Besuchern zu erhalten und um des Weiteren zusätzlich Werbung zuschalten.

Link der Website in die E-Mail-Signatur eintragen.

Diese Methode eignet sich genial, um Linkbuilding zu betreiben, denn bei jeder Mailerhalten Empfänger automatisch einen Verweis zur eigenen Website.

In örtlichen Telefonbüchern eintragen

Dies eignet sich, wenn man die eigene Firma regional bekannt machen möchte.Kostenlos können Sie zB. Ihr Unternehmen in auskunft.de, regional.de oder inbundesland.bz veröffentlichen.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.17Was können Sie nun?

1. Sie wissen nun was „Pagerank“ bedeutet

2. Sie wissen nun mehr über Linkbuilding

3. Sie können nun diverse Linkquellen finden

2.18. Wie misst Google die User-Signale des NutzersUm die Nutzerfreundlichkeit zu messen nützt Google die Signale des Nutzers.

Diese Nutzer-Signale wirken sich zudem positiv auf das Rankingergebnis aus. Dazuzeige ich Ihnen, wie die Usersignale durch Google gemessen werden.

2.18.1. Ein Klassiker – die KlickrateVielen Website-Betreibern dürfte die Klickrate wohl ein Begriff sein und wissen,

dass die Klickrate starken Einfluss auf das Rankingergebnis hat. Google kann mittelsder Klickrate die Absicht des Nutzers erkennen, die hinter der Eingabe einesSuchbegriffes steckt. Jedoch ist die Klickrate allein nicht der einzige Messfaktor, dennsie würde sich problemlos beeinflussen lassen. Stellen Sie sich mal vor, Sie würden inden Title-Tags schreiben: „Alle Markenprodukte um minus 50%!“. DieWahrscheinlichkeit, dass viele User auf dieses Angebot aufmerksam werden ist relativgroß, oder? Denn ein jeder möchte wohl qualitativ hochwertige Produkte so günstig wiemöglich ergattern. Die Klickrate und somit die Ranking-Ergebnisse schnallen in dieHöhe. Doch was ist, wenn der Titel in den Suchergebnis nicht der Wahrheit entspricht?Zum Beispiel, weil die Preise doch zu hoch für den Otto-Normalverbraucher sind, oderes keine bekannten Markenprodukte angeboten werden? Was passiert dann? DerKunde wird unzufrieden und verlässt den Shop umgehend. So einfach also kann dieKlickrate beeinflusst werden.

2.18.2. Short Clicks – völlig plausibelWenn ein Website-Surfer zB in Google auf einen Link klickt und dann mittels des

„Zurück-Buttons“ wieder in den Suchergebnissen landet und den nächsten Linkanklickt, dann kann dies wahrscheinlich bedeuten, dass ein Nutzer nicht mit demersten Ergebnis zufrieden ist. Ein weiterer Grund dafür ist, dass jemand zB beabsichtigtPreise von anderen Anbietern zu vergleichen.

2.18.3. Wiederkehrende Besucher – das ehrlichste FeedbackStellen Sie sich mal vor, dass Sie zu einer der glücklichen Inhaber dieses Shops

zählen. Denn wenn der Besucher auf Ihrer Website das passende Angebot gefundenhat, dann kommt dieser gerne wieder, um sich zu erkundigen, ob Sie über neueAngebote verfügen. Somit können Sie feststellen, dass Sie die Sympathie Ihrer Kundengeweckt haben. Denn dies zählt zu den wichtigsten Faktoren.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 2.18Was können Sie nun?

1. Sie wissen nun wie User Signale durch die Klickratebeeinflusst werden.

2. Sie wissen nun wie User Signale durch „Short Clicks“beeinflusst werden.

3. Sie wissen nun welcher Aspekt bei den User Signalen dasehrlichste Feedback ist.

3. SEO-freundliche Plugins, Themes & Tools3.1. Die besten SEO Plugins für das beliebte CMS

Wohl jeder Inhaber einer Website möchte in den Suchergebnissen sichtbar sein,um sein Herzens-Business zu präsentieren. Denn WordPress ist dank der unzähligenMöglichkeiten eines der beliebtesten Content-Management-Systemen überhaupt undwird längst nicht mehr nur zur Erstellung für Blogs verwendet. Mittlerweile werdendiese kostenlose Open-Source Software auch von Unternehmen jeder Größe für dieErstellung einer Homepage, eines Online-Shops und dgl. genutzt. Kein Wunder, denn esstehen unzählige SEO-Plugins für WordPress-Nutzer zur Verfügung, die sie beliebteinsetzen können, um den Traffic zu steigern. Diese SEO-Plugins bieten zudem einemanuelle sowie halbautomatische Suchmaschinen-Optimierung und sind deshalb auchfür unerfahrene Seitenbetreiber bestens geeignet. Doch welche WordPress taugen fürden Einsatz? Worauf müssen Betreiber bei der Nutzung der Werkzeuge achten? Ichverschaffe hier den Überblick.

3.1.1. SEO Plugins für SuchmaschinenoptimierungWordPress bietet für jeden Nutzer geniale Lösungen. Hier die besten Plugins um

rundum für die SEO-Optimierung versorgt zu sein:

YOAST – Das beste WordPress Plugin für Einsteiger

Das Plugin YOAST hilft Ihnen nicht nur nahezu bei allen Onpage-Optimierungen,sondern beinhaltet umfassende sowie leichtverständliche Anleitungen für jeden SEO-Einsteiger. Wenn Sie sich die Premium-Version um 79€ zulegen, dann erhalten Siezusätzlich Vorschläge für interne Links, einen Redirect-Manager, Analyse derLesbarkeit inkl. Berechnung des Flesch Reading Ease Score und noch viele weitereFeatures.

All in One SEO Pack – einfach kompakt für jeden Einsatz

Der Vorteil von All in One SEO Pack ist, dass Einsteiger im Grunde genommen beiden Einstellungen nicht viel ändern müssen, denn dieses Plugin verfügt bereits übersinnvolle Grundeinstellungen. Ein wichtiger Vorteil ist, dass All in One SEO Pack diezusätzliche Möglichkeit anbietet Canonical-URLs anzupassen, um Duplicate Content zuverhindern. Noch dazu verfügt diese Plugin Support für AMP und optimiert den Title-Tag für Google. Neben den SEO-Einstellungen verfügt All in One SEO Pack Pro nebenden Grundeinstellungen noch weitere Produkte wie zB. Subscribe 2 HTML sowieWordPress Mail Queue (WPMQ) angeboten. Die Preise der Pro-Version sind variabel jenach Einsatz: Individual um 59,20€, Business um 102,70€ sowie Agency um 486,54€.

wpSEO – Das Original aus Deutschland

Das Plugin wpSEO ist besonders für Einsteiger geeignet, denn es optimiert dieOnpage für Google & Co völlig automatisch, nachdem es aktiviert wurde. Das Plugin istdann sofort einsatzbereit. Dieses Plugin kann für 10 Tage kostenlos getestet werden.Danach kostet die Lizenz zwischen 29€ und 199€.

3.1.2. SEO Plugins für die Bildoptimierung

Smush Image – Der Klassiker für die Optimierung der Bilder

Mit Smush Image Compression and Optimization können Sie Bilder einfach,schnell und völlig automatisch optimieren. Somit werden die Ladezeiten der Websitedrastisch verkürzt. Deshalb ist dieses Plugin bestens für Einsteiger geeignet.

SEO Optimized Images – Genial für die SEO-Optimierung

Das Plugin SEO Optimized Images optimiert die Bilder nicht nur, sondern eswerden zudem alle Title-Tags sowie Meta-Beschreibungen automatisch gemäß denvorher festgelegten Einstellungen.

3.1.3. SEO Plugins für Caching

WP fastest Cache – für die Sicherheit gegen Datenmüll

WP fastest Cache zählt bei der Cache-Säuberung zu den beliebtesten Plugins.Kein Wunder, denn die Einstellungen sind sehr einfach einzurichten. Man kann diverseOptionen direkt nach der Aktivierung einstellen. Zudem gibt es in der Pro-Versioneinige Zusatz-Bons, die bei anderen Caching-Plugins nicht vorhanden sind wie zB.Leistungsstärkere HTML- und CSS Verkleinerung, Cache für mobile Themes erstellenund dgl.

WP Super Cache – bietet einiges mehr

Das Plugin WP Super Cache ist genial für WordPress Websites, denn es generiertalle statischen HTML-Files, die anhand der großen WordPress-PHP Skripte verarbeitetwerden.

3.1.4. SEO Plugins für die Link-Optimierung

Broken Link Checker – optimal gegen tote Links

Bestens einsetzbar, um tote Links den Kampf anzusagen, eignet sich das Plugin:Broken Link Checker. Sobald ein Link, Bild oder Redirect auf eine Seite mit dem 404-Fehlercode verweist, wird der Website-Inhaber sofort via E-Mail und im Dashboardinformiert. WordPress-Nutzer können die Links anschließend mithilfe des Pluginseditieren und sicherstellen, dass sowohl interne als auch externe Links mit validenZielen ausgestattet sind, um Crawler nicht in die Irre zu führen.

Redirection – genial für 301-Weiterleitungen

Sobald WordPress-Nutzer die Permalinks ihrer Website ändern, treten in der Regelzahlreiche Fehlerseiten mit dem Code 404 auf. Es ist bei größeren Seiten nichtpraktikabel, dass die Fehler händisch beseitigt werden, nachdem diese von den SEOPlugins wie dem Broken Link Checker identifiziert wurden. Abhilfe verschafft in diesemFall das Plugin: Redirection, mit dem 301-Weiterleitungen eingerichtet werden können.

3.1.5. SEO Plugin für XML SitemapsMit dem Plugin Google XML Sitemaps können Betreiber einer Seite sogenannte

XML-Sitemaps ganz einfach erstellt werden. Diese kann man zB. in der Google SearchConsole verwenden um die Inhaberschaft der Website bestätigen. Sie lassen die

Crawler der Suchmaschine wissen, wie die Website strukturiert ist und ermöglichenhiermit effizientes Crawling.

3.1.6. SEO Plugin für das ZentralarchivWenn Sie über mehrere Monate oder Jahre hinweg schon einige 100 oder 1.000

Beiträge veröffentlicht haben, bietet sich ein prominent verlinktes Archiv an. Diesverschafft den Crawlern einen strukturierten Zugang zu bisher allen veröffentlichtenBeiträgen. Mit dem Plugin Simple Yearly Archive können Sie ein solches Archivumsetzen.

3.1.7. Weitere SEO Plugins für den genialen Einsatz

All In One Rich Snippets

Rich Snippets sind neben den Title- und Metatags eine erweiterte sowie besonders auffällige Form von Snippets in den Suchergebnissen, die für bestimmte Inhaltstypen spezielle Elemente wie zB. Bewertungssterne, Preisangaben und dgl. enthalten können. Mit dem Plugin All in One Rich Snippets können Sie all dieFunktionen einfach hinzufügen.

AMP for WordPress

Dieses AMP Plugin ist besonders geeignet, um Mobilgeräte optimierten Inhaltanzubieten. Sobald das Plugin aktiviert wurde, haben danach alle Beiträge derWordPress Website eine dynamisch erzeuge AMP-kompatible Version, die durchAnhängen von „/amp/“ am Ende der Beitrags-URL erreichbar ist.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 3.1.Was können Sie nun?

1. Sie kennen nun SEO Plugins für dieSuchmaschinenoptimierung

2. Sie kennen nun SEO Plugins für die Bild-Optimierung

3. Sie kennen nun SEO Plugins für Caching

4. Sie kennen nun SEO Plugins für die Link-Optimierung

5. Sie kennen nun SEO Plugins um eine XML-Sitemap zuerstellen

6. Sie kennen nun SEO Plugins für das Zentral-Archiv

7. Sie kennen weitere SEO Plugins, die praktisch für dieWebsite-Optimierung sind.

3.2. Die besten WordPress SEO-ThemesWer eine Website mit WordPress erstellt und im Internet veröffentlicht hat,

möchte natürlich, dass diese auch gefunden wird. In den vergangenen Jahren ist dieAuswahl an WordPress-Themes enorm gestiegen. Zudem wird die zunehmendeAuswahl der Designvorlagen immer unübersichtlicher. Ebenfalls auch die Erwartungen,um sich von der besten Seite präsentieren zu können. Es lohnt sich daher sich schonbei der Planung des Internet-Auftritts Gedanken zu machen, wie die Website optimiertwerden soll, damit die Website in den ersten Seiten von den Suchmaschinen erscheint.Hierzu finden Sie passende Themes, die bereits suchmaschinenoptimiert sind.

3.2.1. SEO Themes inkl. Website-Builder

Thrive – WordPress Themes mit Conversions Focus

Die Themes und Plugins von Thrive sind etwas ganz besonders und kaumvergleichbar mit einfachen Premium-Themes. Zudem sind diese Themes superschnell,ermöglichen zudem alle Arten von Conversions-Elementen, Sign-up Formularen sowieLandingpage-Elementen. Zudem kann man mittels einem Drag & Drop Page Builderjegliche Elemente von einfachen Buttons bis hin zu Lead-Generation-Elementen direktim Frontend-Bereich einfügen. Außerdem verfügt dieses Theme ein komplettes E-Mail-Listen-Tool namens Thrive Leads mitsamt einer Menge Opt-In-Formulare. Ein Headline-Optimizer, integrierte Lösung für Testimonials & Add Social Proof ist ebenfalls dabei.Die Kosten des Themes sind abhängig vom Erwerb der Lizenzen (5 Lizenzen um $47

und 15 Lizenzen um $97 sowie der Mitgliedschaft (Thrive Membership um ca. $19 mtl.und Agency Membership um ca. $59).

Massive Dynamic

Im Theme Massive Dynamic um nur $39 ist ein Website-Builder automatischintegriert. Mit rund 70 einzigartigen Templates und unendlichen Möglichkeiten dieseanzupassen, sind in der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Massive Dynamic ist zudemdank der riesigen Auswahl von Templates für jeden Einsatzzweck (egal ob Agentur-,Kreativ-, oder eCommerce-Websites) geeignet. Was dieses Theme so besondersmacht, ist der Aufbau mit dem vorhandenen Website-Baukasten, der weder zu SEONachteilen noch zu schlechter Performance führt. Im Gegenteil: dieses Theme schafftes, fast unabhängig von der gewünschten Struktur schnelle Ladezeiten sowie optimaleSEO-Ergebnisse zu erzielen.

The7 – Multi-Purpose Website Building Toolkit for WordPress

Das Theme The7 um nur $39 bietet nahezu unendliche Optionen für die Erstellungeigener Layouts und Anpassungen und bringt einige Premium-Plugins wie zB. UltimateAddons, Revolutions- sowie Layer-Slider und Go Pricing Tables and ConvertPlug. Esverfügt darüber hinaus über einen inkludierten Visual Page Builder.

Divi Theme

Auch das Divi Theme um $89 von Elegant verfügt auch über einen eigenen VisualPage Builder und bietet ebenfalls Templates für jeden Seitentyp sowie -art (wie zB. fürKundenprojekte. Noch dazu ist das Service eines Supports inbegriffen.

X/The Theme – Version 4

Der wahrhaftige Vorteil dieses Themes ist, dass es seit der ersten Version jedeMenge Updates und Verbesserungen gegeben haben, die stets zur Sicherheit sowieTheme-Optimierung beitragen. The Theme um $59 wurde mittlerweile über 90.000-malverkauft und ist für die Erstellung einer Verkaufsseite mit den Shortcodes undConversions-Elementen einfach genial. Zudem kann man den integrierten Drag & DropEditor nützen. um eine angesehene Seite zu erstellen. Zusätzlich kann man denCornerstone Page Builder nützen.

3.2.2. SEO Themes für Magazin, Newsletter & Blog

Sahifa – Responsive WordPress News / Magazine /Blog Theme

Absolut zu empfehlen ist das Theme Sahifa, das primär als News-, Magazin- oderBlog-Theme gedacht ist. Zudem ist dieses Theme uneingeschränkt flexibel anpassbar.Es ist für schnelle Ladezeiten optimierbar und responsive für alle mobilen Endgeräte.Ein weiterer Vorteil ist, dass das Layout in unzähligen Varianten und Optionen denBedürfnissen angepasst werden kann. Noch dazu kann es mittels der integriertenWooCommerce-Funktion für jeden Shop eingesetzt werden. Die Kosten für diesesTheme belaufen sich auf $59.

SmartMag – Responsive & Retina WordPress Magazine

Das SmartMag Theme zählt zu den beliebtesten Designvorlagen zur Erstellungvon Magazinen. Es ist sehr flexibel und wirkt zudem überhaupt nicht überladen.Selbstverständlich ist dieses Theme komplett responsive und bringt brauchbareWidgets mit. Der einzige Nachteil ist, dass für die Ladezeit-Optimierung zusätzlichPlugins benötigt werden. Aber zum Preis von $52 ist dieses Theme einfach genial fürMagazine.

MagPlus – Viel Freiheit für Blog, Magazin, Sozial und Lifestyle

Dieses Plugin MagPlus um $59 verfügt für den Einsatz von Magazine, Presse undLifestyle über einige Vorteile. Wie zB. schlichter Aufbau, ansprechende Optik – die beiBesuchern gut ankommt. Das responsive WordPress Theme mach es den Anwendernbesonders leicht, denn kreative sowie professionell aussehende Websites könnenrasend schnell damit erstellt werden. MagPlus verfügt über 160 Elementen, die nachdem Kauf frei verfügbar sind. Dieses Theme wird häufig für die Erstellung vonMagazinen eingesetzt – kein Wunder, denn viele dieser Websites befinden sich in

Google auf den ersten Seiten. Es ist nicht unüblich, dass man damit den ersten Platz inden Suchmaschinen ergattern kann.

3.2.3. SEO Themes zum Einsatz für Shops & WooCommerce

Flatsome – Multi-Purpose Responsive WooCommerce

Das Theme Flatsome ist das meistverkaufte WooCommerce- & Business-Theme.Besonders viel Wert wurde beim Design des Themes auf die User Experience gelegt.Dadurch ist es schnell und einfach bedienbar und wirkt überdies sehr modern undzeitgemäß. Die Kosten belaufen sich auf $59.

The Retailer – Premium WooCommerce Theme

Das Retailer Theme um $59 in Themeforest ist einfach genial für den Einsatz vonWooCommerce Shop und auch für Erstellung von Affiliate-Seiten. SEO-technisch wirddieses Theme häufig geupdatet und permanent weiterentwickelt. Zudem verfügt diesesTheme in jeder Sichtweise, egal mit welchem mobilen Endgerät man dieses Designbetrachtet über ein modisches und zeitgemäßes Aussehen.

3.2.4. SEO Themes – Multifunktionell einsetzbar

Avada – Responsive Multi-Purpose Theme

Das Theme Avada um ca. $60 zählt zu den meist verkauften Themes aller Zeiten.Mit satten 19 Varianten, die alleine für die Startseite zur Verfügung stehen und nochdazu 5 integrierten Slidern ist es wohl das umfangreichste Theme, das man um wenigGeld kaufen kann.

Enfold – Responsive Multi-Purpose Theme by Kriesi

Enfold ist ein exzellentes Theme, das von einem österreichischen WordPress-Entwickler namens Kriesi erstellt wurde. Ein wahrer Vorteil ist, dass die Einstellungendes Themes im Admin-Bereich größtenteils in Deutsch übersetzt wurden. Manbräuchte dazu kein Lexikon, um die Begriffe zu übersetzen. Des Weiteren wird jedeMenge zusätzlicher Funktionen und Layout-Varianten angeboten. Zudem ist die Online-Dokumentation sehr umfangreich und bietet zusätzlich Downloads, Videos und vielesmehr. Dies ist eines der wenigen Themes, die den Support in deutscher Spracheanbieten. Es zahlt sich diese geringe Investition von ca. $59 wirklich aus.

Appdev – Mobile App Showcase WordPress Theme

Wenn man eine Landingpage oder eine Website zB. für eine App erstellen möchte,dann empfehle ich das Appdev Theme um nur $49 in Themeforest. Dieses Themewurde als sogenanntes „Launchpad“ für I-Phone, I-Pad (IOS) sowie Android-Appsangefertigt.

Jevelin – Responsive SEO WordPress Theme

Das Theme Jevelin um $59 ist optisch gut aussehend sowie absolut modisch fürviele Website-Arten anwendbar, egal ob Sie einen Blog, eCommerce-Shops, oderNischenseiten erstellen. Dieses Theme deckt als klassisches Mehrzweck-Themeabsolut alles ab. Da dieses Theme ressourcen-schonend aufgebaut ist, bietet esschnelle Ladezeiten und wenig überflüssige Inhalte, die im Hintergrund geladenwerden.

3.2.5. SEO Themes – für Affiliate-Produkte und Verkaufsseiten

Affiliate Theme io

Das WordPress Theme für diverse Affiliate Projekte ist wirklich ok. Es bietetnahezu unbegrenzte Möglichkeiten und ist zudem sehr einfach in der Bedienung. Esbringt für die Erstellung von professionellen Affiliate-Websites alles mit: zB integrierteSchnittstellen für Amazon, Affilinet, Belboon, Zanox… Außerdem werden zahlreicheBeispiele für erfolgreiche Affiliate-Seiten auf Basis diesen Themes präsentiert. DiePreise variieren sich je nach Anzahl der Websites (Single um 79€, Multi um 279€ für 5Websites, Unlimited um 479€ für unbeschränkte Website-Anzahl).

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 3.2.Was können Sie nun?

1. Sie kennen nun SEO Themes mit einem Visual PageBuilder

2. Sie kennen nun SEO Themes für die Erstellung fürMagazine, Newsletter und Blogs

3. Sie kennen nun SEO Themes zum Einsatz von Shops &WooCommerce

4. Sie kennen weitere SEO Themes die multifunktionelleinsetzbar sind

5. Sie kennen SEO Themes für die Erstellung vonVerkaufsseiten und Affiliate Produkte

3.3. Kostenlose SEO-Analyse-ToolsBei der Suchmaschinenoptimierung gibt es ein paar kleine Punkte, die zu

beachten sind, um die eigene Website auf die ersten Seiten in Google & Co zu bringen.Für die schnelle und einfache SEO-Analyse bieten Ihnen einige Tools Unterstützung beider Analyse Ihrer Website. Mittlerweile findet man zig Tools, die horrende Summen fürdie Analyse anbieten. Damit Sie aber kostenlos erfolgreich Suchmaschinenoptimierungbetreiben können und nicht dabei an den hohen Kosten zu verzweifeln, habe ich Ihneneine ausführliche Liste an brauchbaren sowie kostenlosen Tools und Tools, die einenbefristeten kostenlosen Zugang bieten, zusammengestellt.

1. Seobility

Dieses Tool nütze ich selbst und führe regelmäßig ein Website-Crawling durch.Seobility liest mit seinem Crawler unzählige Daten über die Zielwebsite aus. Dabeiwerden einige mögliche Fehlerquellen analysiert (zB. fehlerhafte Links – mit demFehlercode404, zu oft vorhandene H1 Überschriften, wiederholte Title-Metatags…).Zudem können Einsteiger ihre Website SEO-technisch auf Vordermann bringen:

6. OneProSeo

Dieses Tool ist für die Content-Aufbau-Überprüfung meiner Meinung nach amübersichtlichsten. Man erkennt auf einen Blick, wie oft das gewählte Keyword in denÜberschriften als auch im Fließtext und in den Title- und Metadaten vorkommt.Außerdem wird überprüft, ob etwaige Überschriften fehlen, interne sowie externe Linksvorhanden sind, die Lesbarkeit und wie Keyword-Alternativen gerankt werden. Zudemwird die Offpage-Optimierung genauer unter die Lupe genommen. Hier finden Sie dieÜbersicht der Linkpopularität sowie der sozialen Netzwerke und auch die technischenFaktoren (Alter der Domain, letztes Update der Startseite…). Zudem erhalten Sie dieInformation, wie schnell Ihre Website geladen wird.

7. Semrush

Bei Semrush hingegen erhält man nicht nur das Ergebnis der Link-Überprüfung (inProzent angegeben: Crawlbarkeit, https, Leistung, International Linking, InternationaleSEO) sowie die Problem-Überprüfung (Seitenladezeit, Weiterleitung – von http zu https,vorübergehende Weiterleitungen zB. Login-Seiten) sondern man kann damit SocialMedia Postings planen, das Position Tracking sowie das Brand Monitoring überprüfenund vieles mehr.

8. Ryte

Ryte funktioniert ähnlich wie Seobility, denn man erhält ebenfalls die Informationüber die Fehlerquellen. Zudem arbeiten einige große Agenturen aus Deutschland mit

diesem Tool zusammen, die Kundenwebsites optimieren. Kostenlos werden Ihnen eineAnalyse von bis zu 100 Unterseiten angeboten. Der einzige Nachteil ist, dass man einwenig Geduld braucht, wenn größere Websites gecrawlt werden sollten. Um dasErgebnis via E-Mail zu erhalten können einige Stunden vergehen.

9. Screaming Frog

Mit Screaming Frog kann man in der kostenlosen Version bis zu 500 URLs crawlen und eine Vielzahl an Informationen erhalten. Dieses Tool ist ein Desktop-Programm, welches man sich auf dem PC installieren muss. Man erhält zudem wichtige Informationen zur Onpage-Optimierung. Dieses Tool ist ähnlich wie OneProSeo.

CHECKLISTE ZUM UNTERKAPITEL: 3.3.Was können Sie nun?

1. Sie kennen die besten kostenlosen Tools dieunterstützend für die Suchmaschinenoptimierung sind.

4. Registrieren, anmelden und analysieren4.1. Websites bei den Suchmaschinen anmelden

Als wichtige Info vorab: Die Anmeldung ist generell in allen Suchmaschinen völligkostenlos. Das einzige, dass Sie dabei investieren möchten, ist Ihre Zeit. Um an Ihrerkostbaren Zeit zu sparen, finden Sie hier Schritt-für-Schritt Anleitungen, die Ihnen dabeihelfen, dass die Anmeldung völlig reibungslos funktioniert. Wenn Sie die Anmeldungenerfolgreich durchgeführt haben, dann trägt dies als zusätzlichen Bonus bei derAuffindbarkeit in den Suchmaschinen bei.

4.1.1. WordPress Website bei Google übermittelnUnter allen Suchmaschinen ist Google mit einem Marktanteil von 92% stets die

beliebteste allerseits. Deshalb ist ein Eintrag in der Suchmaschine um sowohl für dieDesktop-Suche als auch für die Mobil-Suche auffindbar zu sein für Website-Betreiberder wichtigste Kanal.

Schritt 1. URL in Google Search eintragen

Im Tool Google Search haben Sie die Möglichkeit, dass Sie Ihre URL in die GoogleSuchmaschine eintragen bzw. Ihre Indexierung beantragen, um somit die Inhaberschaftbekanntzugeben. Die einzige Voraussetzung dazu ist, dass Sie bereits bei Google übereinen Account verfügen oder sich kostenlos registrieren.

Schritt 2. Inhaberschaft bestätigen

Nachdem Sie Ihre URL bei Google eingereicht haben ist der nächste Schritt, dassSie die Inhaberschaft Ihrer Website bestätigen. Dies können Sie nur, wenn Siesozusagen Ihre Website mit Google Search verbinden. Ich benütze dazu die Eintragungvia HTML-Tag. Dazu trage ich den Code in den Header der Website ein. Anschließendklicken Sie auf den Button: „Fertig“. Dazu eignet sich wiederum das Plugin: Header,Footer and Post Injections.

Schritt 3. Sitemap bei Google einreichen

Wenn Sie Ihre URL eingetragen haben und auf den Button „Property hinzufügen“geklickt haben ist der nächste wichtige Teil, dass Sie Ihre Sitemap übermitteln, die Siemit WordPress mittels des Plugins Google XML Sitemaps erstellt haben. Dies trägtdazu bei, dass Google eine strukturierte Übersicht aller Medien und Seiten IhrerWebsite erhält. Zudem ist der Eintrag dieser Sitemap recht praktisch, denn man kannden Indexier-Status jederzeit einsehen und über diverse Fehler und Probleme sofort viaMail informiert wird, die Google beim crawlen festgestellt hat.

Schritt 4. Klicks und Impressionen einsehen

Wenn Sie Ihre Inhaberschaft bekannt gegeben haben, können Sie nach einer Zeitunter „Leistung“ feststellen, wie viele Klicks auf Ihrer Website (1-mal je Besucher) undviele Impressionen gesamt getätigt wurden. Außerdem können Sie eruieren, wie oftIhre Seiten besucht wurden.

4.1.2. WordPress Website bei Bing übermittelnAuch die Anmeldung bei Bing zahlt sich voll und ganz aus, denn der Marktanteil

der Suchmaschine liegt bei 9% in Europa. Zudem wird Ihre Website automatisch in derYahoo-Suche gefunden.

1. Website in den Bing Webmastertools eintragen

Wenn Sie Ihre Website an Bing übermitteln möchten, dann registrieren Sie sich alsWebmaster und tragen anschließend Ihre URL unter „My Sites“ ein und bestätigendiese mittels einem Klick auf den Button „ADD“.

2. Registrieren Sie sich bei Bing Webmaster

Nachdem Sie Ihre Website in Bing eingetragen haben, dann werden Sieweitergeleitet, dass Sie einen Account bei Bing Webmaster erstellen.

3. Inhaberschaft bestätigen

Ähnlich wie bei Google Search ist der nächste Schritt, dass Sie Ihre Inhaberschaftmittels Eintragung des HTML-Codes im Header Ihrer Website bestätigen.

Geben Sie danach den Datensatz zB HostEurope.de bei „Add CNAME“ einAnschließend klicken Sie auf den Button: „Verify“.

4.2. WordPress Website in den Google-Tools registrierenIn der heutigen Zeit ist Google als Vertriebskanal für jeden Unternehmer kaum

wegzudenken. Denn eine gute Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöht sowohl dieProdukt- sowie Markenbekanntheit, Reichweite und auch die Umsätze. Hier finden Siedazu die wichtigsten Tools und dazu jeweils Schritt-für-Schritt Anleitungen um davonzu profitieren.

4.2.1. WordPress Website mit Google Analytics verbinden.Google Analytics verfügt über einige Funktionen, die für die Suchmaschinen-

Optimierung nützlich sind. Die Hauptmerkmale von Google Analytics sind dasAufdecken von Optimierungspotentialen und die Auswertung der bereits ergriffenenMaßnahmen. Hier dazu finden Sie einen Wegweiser, wie Sie sich bei diesem Toolzurechtfinden können.

1. Registrieren Sie sich bei Google Analytics

Dazu melden Sie sich mit Ihrem Google Account an oder Sie erstellen kostenloseinen neuen, den Sie für Google Analytics nützen.

2. Fügen Sie einen Kontonamen sowie den Ihrer Website ein

Wählen Sie die Auswahlfunktion „Website“ aus, wenn Sie Ihre Website hinzufügenmöchten und geben Sie einen Konto- sowie Ihren Website-Namen ein, der Ihre Websiteidentifiziert, damit Sie sich zum späteren Zeitpunkt, wenn Sie eine weitere hinzugefügthaben und klicken Sie anschließend auf den Button „Tracking ID aufrufen“. Gleichdanach werden Sie zu den Google-Analytics-Nutzungsbedingungen weitergeleitet, dieSie akzeptieren sollten. Wenn Sie Produkte oder Dienste freigeben möchten, dannstimmen Sie auch hier den Nutzungsbedingungen zu.

Anschließend werden Sie auf die Übersicht von Ihrem Google-Analytics Accountweitergeleitet, wo Sie den Tracking-Code finden, den Sie im Header Ihrer Websiteeinfügen.

4.2.2. WordPress Website bei Google Ads anmelden.Die erste Frage ist: Was ist Google Ads bzw. welchen Zweck hat dieses Tool,

nachdem Sie sich registriert haben? Ganz einfach, wenn Sie alle SEO Kriterien IhresContents erfolgreich umgesetzt haben, können Sie innerhalb kurzer Zeit mit Google

Ads Geld verdienen. Schritt-für-Schritt zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Website bei GoogleAds anmelden können.

Vorsicht! Geben Sie dies unbedingt in Ihrer Datenschutzerklärung bekannt!1. Wählen Sie Ihr Werbeziel aus:

Wählen Sie ein Werbeziel aus, das für Sie am relevantesten ist und klicken Sieanschließend auf den Link: Zielvorhaben auswählen.

2. Tragen Sie Ihre Google Mail Adresse und Ihre Domain ein

Sofern Sie dies noch nicht gemacht haben, tragen Sie den Namen desUnternehmens und die Domain in den vorhandenen Feldern ein und klicken Sieanschließend auf den Button „Weiter“.

3. Wählen Sie Ihre Zielgruppe aus

Anschließend grenzen Sie mithilfe der Landkarte ein, in welchem Bereich sich IhreZielgruppe befindet.

4. Wählen Sie Ihre Produkt- sowie Dienstleistung

Sie erhalten passende Vorschläge, die zu Ihrem Unternehmen passend sind.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Vorschlag aus, der am besten zu IhremUnternehmen passt.

5. Legen Sie Ihre erste Kampagne an

Füllen Sie hierfür die Felder für die Erstellung einer Werbung aus. Wichtig hierfürist, dass die maximale Länge nicht überschritten wird. Bestätigen Sie wieder dieAuswahl mittels Klicks auf den Button: Weiter.

Gegebenenfalls können Sie im nächsten Schritt Bilder sowie Logos zu IhrerWebsite einfügen.

Außerdem können Sie im darauffolgend Ihre Telefonnummer angeben, wo Sieerreichbar sind.

6. Bestimmen Sie, wieviel Sie täglich zahlen möchten

In diesem Schritt können Sie festlegen, wie hoch ihr tägliches Limit ist, das Siebezahlen möchten.

Anschließend erhalten Sie eine Zusammenfassung zu Ihren Angaben

7. Zahlungsinformationen festlegen

Jetzt nur noch die Daten für die Bezahlung eingeben und Zahlungsermächtigungzustimmen.

8. Sie haben Ihre erste Kampagne erstellt

Sie erhalten eine Bestätigung, dass Sie Ihre Google Ads Kampagne fertiggestellt

haben.

CHECKLISTE ZUM KAPITEL 4:Was können Sie nun?

1. Sie wissen nun, wie Sie Ihre Website in der Google SearchConsole anmelden

2. Sie wissen nun, wie man einen Google Ads Accounterstellt.

5. Mehr Traffic mit Social MediaWenn Sie sich in diversen Social-Media Portalen aufhalten, dann können Sie dies

nützen, um mehr Traffic zu erreichen. Damit Sie mehr Besucher (zB. Facebook-Freunde, Follower auf Twitter und Instagram…) auf Ihre Website erreichen, wäre eineeffektive Posting-Strategie mit kreativen sowie interessanten Inhalten sehrbedeutungsvoll. Dazu gehe ich auf die effektivsten Portale ein, wo Sie am ehestenTraffic generieren können.

5.1. Erstellen Sie eine Facebook-GruppeDie Veröffentlichung einer Facebook-Gruppe ist eine geniale Idee, um weitere

Facebook-Freunde zu finden, die sich ebenfalls mit derselben Thematik befassen. Auch wenn es in diesem riesigen Portal schon einige Gruppen gibt, in denen es um dasselbe Thema geht, sollten Sie nicht davon abgeneigt sein selbst die Initiative zu setzen. Und wenn Ihr Netzwerk noch so klein ist, werden Sie durch aktuelle Beiträge und interessanten Fragen oder auch Umfragen immer mehr Anfragen erhalten. Ich rate Ihnen dazu, dass Sie ein ansprechendes Titelbild verwenden, besonders, wenn Sie eine Weiterleitung auf Ihrer Website zu der Gruppe in Facebook weiterleiten. Aufmerksam werden auch Besucher Ihres Profils, wenn Sie dasselbe oder ein ähnliches aber passendes Titelbild verwenden. „Gut Ding braucht Weile“. Nach einer gewissen Zeit werden Sie sich auf eine Schwelle von Anfragen erhalten und Facebook Freunde finden, die sich mit Ihnen unterhalten oder Fragen zum aktuellen Thema stellen. Besonders einladend und motivierend wirken die Funktionen, dass Sie neue Mitglieder in Ihrer Gruppe begrüßen und dazu animieren, dass diese wiederum neue einladen können.

5.2. Erstellen Sie eine Facebook-SeiteEine Facebook Seite oder auch Fanpage genannt ist einer der besten Methoden,

um in kürzester Zeit mehr Besucher oder auch Follower zu erreichen. Außerdem eignetsich diese Strategie auch, um mehr Besucher auf der Website zu erreichen, wenn maneinen Beitrag mit dem Link und einen kurzgefassten sowie passenden Text bewirbt.Wie Sie sehen, habe ich einige Besucher auf den Beitrag in meiner Fanpage erreicht.Auch wenn man für Werbung einen kleinen Betrag bezahlt, aber wenn man die richtigeZielgruppe auswählt, dann lohnt sich der Einsatz auch.

Hinweis: Die Größe des Facebook Titelbildes beträgt: 851 x 351 Pixel.

Wann ist die beste Posting-Zeit?

Die beste Zeit Beiträge zu posten ist am Wochenende, denn zu dieser Zeit erreichtman all diejenigen, die unter der Woche sich durch den stressigen Arbeitsalltag quälen.Besonders samstags kann man die meisten Interaktionen erreichen. Unter der Wocheeignet sich montags morgens.

Die beste Zeit für Facebook-Postings ist Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr undSamstag sowie Sonntag von 13 bis 13 Uhr. Die Beiträge werden jedoch am ehesten um13 Uhr geteilt und um 15 Uhr erhält man die meisten Klicks dafür.

Ein guter Tipp: Erstellen Sie dazu einen Wochenplan, wann Sie in Seiten und/oderGruppen Ihre Beiträge veröffentlichen. In diesem Plan finden Sie ein Beispiel, wasinnerhalb der Woche gepostet werden kann. Sie können natürlich Ihren Wochenplannach Ihrem Bedarf (je nach Branche, Zielgruppe) festlegen.

Montag:

Morgens: Der Wochenstart sollte mit der Frage „Was steht an?“ beginnen. User,die die Seite gelikt haben oder neu in der Gruppe sind, erfahren zusammengefasst, wasauf ihnen in der Woche zukommen wird.

Abends: In dieser Zeitspanne können Sie zB. Fragen an Usern stellen, die UserIhrer Seite in den Kommentaren beantworten können. In Facebook Gruppen eignet sichdie Option eine Umfrage zu erstellen.

Dienstag:

Mittags: Zu dieser Zeit könnten Sie einen Zeitpunkt für interne Informationenwählen. So werden „neue“ User kurz über das Unternehmen informiert. Beispiel)

Mittwoch:

Abends: Hier können Sie zB. auf eine Beitragsreihe in Ihrem Blog hinweisen. OderSie erstellen einen Beitrag in Facebook zu einem umfassenden Thema.

Donnerstag:

Morgens: An diesem Tag könnten Sie zB. Usern Ihrer Facebook Seite und/oderGruppe einen kurzen Einblick in die Geschichte Ihres Unternehmens gewähren. Dazueignet sich beispielsweise ein Hashtag „#TBT“ verwenden, der die Bedeutung für„Throwback Thursday“ hat.

Freitag:

Abends: Die Woche geht dem Ende zu. Bald beginnt das wohlverdienteWochenende… Wie wäre es, wenn Sie an diesem Tag ein exklusives Angebotveröffentlichen? Eine geniale Idee, oder? Genial eignet sich dazu die Abendzeit.

Samstag:

Morgens: Der Samstag eignet sich genial für Super-Knaller-Rabatte. Besonderswenn Sie einen Online-Shop betreiben, können Sie an diesem Tag stark reduzierteAngebote in Facebook Seiten und/oder Gruppen veröffentlichen.

Sonntag:

Abends: Einmal in der Woche sollte man die Planung stressfreier gestalten. Dazueignet sich der Sonntag bestens. Es ist völlig ausreichend, um den Tag nicht komplettleer zu lassen, dass Sie sich im Internet auf die Suche nach einem passenden Beitragwahlweise in Facebook, oder YouTube Video. Etwas inspirierendes ist hier gutaufgehoben.

5.3. Nützen Sie Twitter aktivBesonders für Online-Marketing ist Twitter extrem nützlich um mehr Traffic zu

generieren. Nützlich ist, dass man in Twitter kurze Diskussionen führen kann und auchum schnell interessante sowie themenrelevante Neuigkeiten zu verbreiten. Ist man indiesem Portal aktiv, indem man sich an weiteren Diskussionen beteiligt, retweetet (=weiterleiten eines veröffentlichten Tweets) wird man schnell bemerkt. Man bekommtdadurch mehr Follower und knüpft zudem neue Kontakte.

Auch in Twitter sollten Sie zwecks Erkennung dasselbe Header-Bild verwenden.

Hinweis: Die Größe des Twitter Header Bildes beträgt 1500 x 500 Pixel.

Die beste Zeit, um Retweets zu erhalten sind die frühen Abendstunden. Um 17 Uhrsind die Chancen dafür am höchsten. Schenkt man der Studie Glauben, sind dieTwitter-Nutzer zu dieser Zeit wieder so richtig aktiv und vergeben gerne „Favorites“oder leiten die Tweets auch gerne weiter. Jedoch die frühen Morgenstunden ist dieChance höher, dass man umso mehr Klicks erhält. Hier dazu die Studie (in englischerSprache). In der Mittagszeit zwischen 12 und 13 Uhr werden die meisten Tweetsversendet.

5.4. Verwenden Sie YouTube als Traffic-QuelleYouTube ist nicht zu unterschätzen, denn dieses Portal ist die zweitgrößte

Suchmaschine weltweit. Wenn Sie qualitativ hochwertige Links erstellt haben und dazueine ansprechende Call-To-Action erstellt haben, dann können Sie mit dieser Methodeeiniges an Website-Traffic generieren.

Auch in Twitter sollten Sie zwecks Erkennung dasselbe Header-Bild verwenden.

Hinweis: Die Größe des YouTube Header Bildes beträgt 2560 x 1440 Pixel.

5.5. Suchen Sie themenrelevante Gruppen in LinkedInUm mehr Traffic durch LinkedIn zu generieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

Suchen Sie sich relevante Gruppen, die zu Ihrer Thematik passen und bewerben Siesich anschließend dort. Nachdem Ihre Bewerbung angenommen wurde, ist der nächsteSchritt, dass Sie dort aktiv sind, das heißt also, dass Sie sich bei Diskussionenbeteiligen, entsprechende Diskussionen erfassen und veröffentlichte Fragenbeantworten sowie im Kommentar dazu einen Link einfügen.

Hinweis: Die Größe des LinkedIn Header Bildes beträgt 1584 x 396 Pixel.

CHECKLISTE ZUM KAPITEL 5:Was können Sie nun?

1. Sie wissen nun, welche Vorteile eine Facebook Gruppe hat und wie Sie diese als Traffic-Quelle nützen können.

2. Sie wissen nun, welche Vorteile eine Facebook Seite hatund wie Sie diese als Traffic-Quelle nützen können.

3. Sie wissen nun, auf was Sie bei der Erstellung einerFacebook Gruppe bzw. Seite achten sollten (Logo)

4. Sie wissen nun, wann die beste Posting-Zeit in Facebookist

5. Sie wissen nun, wie Sie sich die Zeit für Facebook-Postings einteilen können (Wochenplan erstellen)

6. Sie wissen nun, wie Sie Twitter als Traffic-Quelle nützenkönnen

7. Sie wissen nun, wann die beste Zeit für Tweets sind

8. Sie wissen nun, wie Sie YouTube als Traffic-Quelle nützenkönnen

9. Sie wissen nun, wie Sie Google Plus als Traffic-Quellenützen können

10. Sie wissen nun, wie Sie LinkedIn als Traffic Quelle nützenkönnen.

SchlusswortMit diesem Ratgeber möchte ich Ihnen mein Wissen weitergeben, sodass Sie mit

wenigen Vorkenntnissen einen Blog bzw. einzelne Seiten selbständig fürSuchmaschinen zu optimieren. Was Sie noch benötigen ist ein wenig Geduld, denn Siewerden nicht innerhalb ein paar Tagen Ihren gewünschten Erfolg erreichen. DieSuchmaschinen-Optimierung ist ein fortlaufender sowie dynamischer Prozess. Wichtigist, dass Sie Ihre Inhalte regelmäßig aktualisieren, damit diese das positive Ranking-Ergebnis nicht verlieren.

In diesem Buch haben Sie über die wichtigsten Traffic-Strategien erfahren. ImBuch: „Marketing-Strategien“ werden Sie über weitere Optionen lernen, wie Sie mehrTraffic erreichen können, um auch mit der eigenen Website als Geldquelle einlukratives Einkommen aufzubauen.

Da es immer mehr Anfragen von Einzelunternehmern gibt, die Probleme bei derWebsite-Erstellung haben überlegte ich mir ein System (namens Business-Box), dasdabei helfen soll die Probleme im Anfangs-Stadium zu verstehen und gekonnt zubeseitigen. Dieses genannte Projekt beinhaltet weitere Bücher im Sachbuch undeBook-Format sowie diverse Online-Kurse. Auf https://selbstaendig-erfolgreich-sein.de/ werden Ihnen regelmäßig interessante und hilfreiche Themen zum Einstieg indas Online-Business vorgestellt.

Schließlich frage ich mich: Was ist aus Ihrer Website geworden? Ich bin sehrgespannt auf Ihr Feedback: Besuche mich hierfür auf meinem Blog, Facebook sowieauf YouTube.

Über die AutorinIsabella Krystynek (vormals Mihelic), geboren am 8.8.1979 in Graz/

Österreich. Aufgrund der unflexiblen Arbeitszeiten war es nicht einfachbei meiner Familie zu sein. Außerdem wollte ich immer schon Neuesprobieren. Deshalb machte ich mich anfangs im Network Marketing alsKosmetik-Beraterin bei Avon selbständig. Mittlerweile bin ich auchfreiberuflich bei einem Reiseveranstalter tätig und berate zudemExistenzgründer, die ihren Weg im Online-Marketing wählen.

Weitere Titel in VorbereitungI. Elementor – einer der beliebtesten Drag & Drop Page Builder

II. Marketing Strategien – Checkliste für Einsteiger im Online BusinessIII. Kreatives Schreiben – 20 Tipps für die Texterfassung in Websites

GlossarAbsprungrate

Die Absprungrate wird auch Bounce Rate genannt und man bezeichnet damit den Anteil(in Prozent) von Besuchern einer Website, die diese nach einer kurzen Zeit wiederverlassen.

Brand Keywords

Keywords, die die eigenen Produkte sowie Dienstleistungen umschreiben. ImGegensatz zu den Generic Keywords werden hier spezifische Schlüsselwörter gemeint.

Backlinks

Backlinks sind externe Verlinkungen zu anderen Websites. Diese Links spielen beimRanking in allgemeinen Suchmaschinen eine wichtige Rolle.

Canonical Tag

Der Canonical Tag wird als HTML-Code eingesetzt, um Websites mit Duplicate Content(doppelten Inhalt) zu markieren.

Crawler

Crawler sind Programme, die automatisiert Websites im Internet analysieren (crawlen)und anschließend dazu diese in einem Index aufnehmen.

Content

Als Content wird der Inhalt einer Seite gemeint. Inbegriffen sind sämtliche dortdargestellten Medien zB. Texte, Bilder, Audio- und Videodateien.

Content Management System

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software für die gemeinschaftlicheErstellung sowie Bearbeitung und Organisation. Meistens wird dieser Begriff beiWebsites genannt. Auch WordPress ist zB. ein Content Management System.

Generic Keywords

Generic Keywords umfassen breite Themengebiete (wie zB Schuhe, Mode, Auto usw.)

Google Algorithmus

Ein Algorithmus ist eine mathematische Formel, nach der eine Suchmaschine alle vonihr kategorisierten Seiten (nicht die Website gesamt) bewertet. Anschließend wird dieAuswertung in einen Zusammenhang zur Anfrage des Suchenden dargelegt.

Google Penguin Update

Das Google Penguin Update bezieht sich auf eine Reihe von Algorithmus-Änderungenund Refresh Data von Google. Ziel dieses Penguin Updates ist die Identifizierung undEntfernung von Webspam im Internet.

HTTPS

Als HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) bezeichnet man die Verwendung vonSSL. HTTPS entschlüsselt Anfragen der Anwender an die Websites, sowie aucheinzelne Seiten, die vom Webserver zurückgegeben werden.

ICANN

ICANN steht für Internet Corporation for Assigned Names and Numbers und widmetsich für Sicherheit, Stabilität und Interoperabilität (Fähigkeit der Zusammenarbeit vonverschiedenen Systemen) des Internets. ICANN ist für die Verwaltung undKoordinierung des DNS (Domain Name Systems) verantwortlich um sicherzustellen,dass jede Adresse eindeutig ist und alle Benutzer des Internets jeweils alle gültigenAdressen finden können. Es wird die Vergabe eindeutiger IP-Adressen sowie Domain-Namen überwacht und wird sichergestellt, dass der Domainname der richtigen IP-Adresse zugeordnet wird.

Keywords

Im deutschsprachigen Raum nennt man Keywords auch Schlüsselwörter. In Google &Co gibt man dieses Keyword als gesuchtes Wort in der Suchleiste ein. Zudem dienendie Schlüsselwörter zur Suchmaschinen-Optimierung einer Website, um damit dasRanking-Ergebnis zu verbessern.

Klickrate

Mit einer Klickrate wird gemessen, wie häufig ein bestimmtes Werbemittel, oderWebsite von Usern angeklickt wurde.

Linkbuilding

Die deutsche Übersetzung für Linkbuilding ist Linkaufbau. Darunter versteht man dieMaßnahmen zur Generierung von Backlinks. Dadurch wird die Linkpopularitätverbessert und ist daher ein wichtiger Faktor in der Suchmaschinenoptimierung.

Onpage-Optimierung

Unter der Onpage-Optimierung versteht man alle Maßnahmen, die auf den eigenenSeiten stattfinden um in den Suchmaschinen besser gerankt zu werden.

Offpage-Optimierung

Unter der Offpage-Optimierung versteht man im Gegensatz, alle Maßnahmen, dieaußerhalb der eigenen Website unternommen werden bei der Suchmaschinen-Optimierung, die Einfluss auf das Ranking nehmen. Die wichtigsten Offpage-Optimierungs-Maßnahmen sind Backlinks und Social Media.

Pagerank

Der Pagerank ist ein Algorithmus, der die Qualität einzelner Seiten aufgrund ihrerLinkstruktur bewertet.

Plugin

Plugins bieten in WordPress die Möglichkeit dem Blog oder CMS zusätzlicheFunktionen zu geben. Sie unterstützen als Werkzeug für bestimmte Funktionen (zB.Spamschutz, Firewall…).

Proof Keywords

Die Proof Keywords zeigen an welche Begriffe die Suchmaschine zu einem bestimmtenThema schlichtweg erwartet (wie zB zum Thema Bank kommen dazu die Proof-Keywords Geld, Finanzierung und Konto). Diese kommen in den meisten gut rankendenSeiten häufig vor.

SEA

SEA hingegen steht für die bezahlte Suchmaschinenwerbung, um sich damit die erstenPlätze in den Suchmaschinen zu erkaufen.

SEM

Suchmaschinen Marketing (SEM) umfasst alle Marketing-Maßnahmen inSuchmaschinen, die den Bekanntheitsgrad eines Produktes steigern soll.

SEO

Als SEO bezeichnet man alle Maßnahmen, die dafür geeignet sind die Platzierungeinzelner Seiten in den Suchergebnissen zu verbessern.

SERP

SERP ist die Abkürzung für Search Engine Result Pages und bedeutet in Deutsch nichtsanderes als Suchmaschinen-Seiten. In den SERP´s werden Suchergebnisse derRelevanz nach absteigend angeordnet.

SSL

SSL steht für Secure Socket Layer und bezeichnet eine über den Erwerb einesspeziellen Zertifikats hergestellte sichere Verbindung zwischen dem Webservern undden Besucher einer Website.

Suchmaschinen Robots

Die Funktion eines Suchmaschinen-Robots ist, dass er einzelne Internet-Seiten nachStichworten (Keywords) durchsucht und Ergebnisse sammelt, sowie speichert inklusiveder Metadaten der jeweiligen Seite.

Theme

Grundlegend wird mit einem Theme die austauschbare Benutzeroberfläche einer(WordPress-) Website gemeint. Das Theme bestimmt das Aussehen der Website.

Top Level Domain

Die TLD (Abk. für Top Level Domain) beschreibt in einer Domain den letzten Teil nachdem Punkt. Fälschlicher Weise wird die Top Level Domain auch Landeserkennunggenannt.

Tracking

Jeder Nutzer hinterlässt beim Öffnen einer Website Spuren (zB. von welcher Seite auser auf diese gelangt ist.)

Im Online-Marketing versteht man unter Tracking sämtliche Methoden der Speicherungverkaufsorientierter Nutzerinformation im Internet.

Traffic

Unter den Begriff Tracking versteht man den Besucherverkehr innerhalb der Website.

Unique Content

Als Unique Content wird der einzigartige Inhalt einzelner Seiten gemeint, also Websitesmit einem Alleinstellungsmerkmal. Das Gegenteil dazu ist ein Duplicate Content, wosich der Seiten-Inhalt ähnelt oder komplett gleich ist.

W3C

Steht für Standard World Wide Web Consortium und ist ein Ausschuss, der sich füreinheitliche Technologien bei der Nutzung sowie Entwicklung des Internets einsetzt.