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Der Bayerische Schulgeograph Heft 56 . 25. Jahrgang 2004 ISSN 0179-3942 Informationsblatt des Landesverbandes Bayern im Verband Deutscher Schulgeographen

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Page 1: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Der BayerischeSchulgeographHeft 56 . 25. Jahrgang 2004

ISSN 0179-3942

Informationsblattdes Landesverbandes Bayernim VerbandDeutscher Schulgeographen

Page 2: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

- aktuelle Fragestellungen zu ökologischen und geopolitischen Themen - wissenschaftliche Analysen und Forschungsergebnisse- aufwändige Karten und Graphiken- Rezensionen von relevanter Fachliteratur- empirische Daten und Fallstudien

für den lebendigen Geographie-Unterricht

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Themen 2004/2005:Wald – Stadt – China – Tourismus –Wirtschaftsregionen in Deutschland im Wandel – Orient zwischen Tradition und Moderne – Globales Lernen –Klimawandel – Afrika – Welthandel u a.

Themen 2004/2005:Mittelasien – Agrargüter und Weltmarkt –Großprojekte: Staudämme – Nordamerika –Globalisierung und Welthandel –Raumordnung und -entwicklung –Indischer Ozean – Australien – Karst undKarstlandschaften – Sachsen-Anhalt –Frankreich u.a.

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Bitte beachten Sie auch die Internetauftritte:

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Einfach umfassend– Ihre Unterrichtsvorbereitung mit Westermann

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie bereits im letzten Heft angekündigt, findetder

12. Bayerische Schulgeographentag in Ingolstadt an der Donau

vom Freitag, 15. Juli bis Sonntag, 17. Juli2005

statt. Hierzu dürfen wir Sie ganz herzlich ein-laden.

Zeigen Sie gerade in dieser für die Geographieschweren Zeit Ihr Interesse an unserem Unter-richtsfach! Demonstrieren Sie Ihren Willen zurKommunikation und beruflichen, fachlichenund didaktischen Weiterbildung!

Wenn bisher die Entfernungen zur Peripheriein Wunsiedel oder Lindau Sie von einem Be-such abhielten, dann liegt dieses Mal unser Ta-gungsort 2005 mit Sicherheit zentral im Her-zen Bayerns. Die Organisatoren haben sich mitgroßem Eifer an die Gestaltung eines attrakti-ven Programms gemacht, so dass Sie von die-sem Schulgeographentag viele interessante,für den Schulalltag gut verwendbare Anregun-gen und Eindrücke mit nach Hause nehmenkönnen.

Dr. Josef Gareis, Dr. Martin Hartl und Werner Eckert-Schweins für den Ortsausschuss Ingolstadt

Inhaltsverzeichnis

Vorwort, Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Programm des 12. Bayerischen SchulgeographentagesWerner Eckert-Schweins . . . . . . . . . . . . . . . 4

Anmeldeformular für den 12. Bayerischen SchulgeographentagWerner Eckert-Schweins . . . . . . . . . . . . . . . 7

Der besondere Tipp: Geologischer Lehrpfad in RegensburgDr. Helmut Prusko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Die Ausbildung der Studien-referendare an den Realschulen – Die Seminarlehrer für Geographie an der Realschule stellen sich vor –Dr. Helmut Prusko, Michael Bendel . . . . . 9

Ausschreibung zum Geo-Preis 2005 Prof. Dr. Ingrid Hemmer . . . . . . . . . . . . . . . 12

Einladung der European Geosciences Union zum GIFT-workshop . . . . . . . . . . . . 12

Einladung zum 9. Landesschulgeo-graphentag in Baden-Württemberg Hartmut Gaigl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Fortbildung der Erdkunde-Seminar-lehrer (Realschule) in LaubauMichael Bendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Rezensionen: H.-Chr. Riedmann, M. Bendel, M. Graw, S. Penzkofer . . . . . . . 17

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

12. Bayerischer Schulgeographentag in Ingolstadt vom 15.–17. 7. 2005

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums

für Unterricht und Kultus vom 30. 11. 2004

Nr. VI.5-5P5160.3-6.121730

Vom 15. bis 17. Juli 2005 (Freitag bis Sonntag) wird in Ingolstadt der 12. Bayerische Schulgeographentag stattfinden.

Zur Teilnahme am Geographentag kann der zuständige Schulleiter auf Antrag

Dienstbefreiung gewähren. Unterrichtsausfall ist dabei – z.B. durch Stundentausch –

so weit wie möglich zu vermeiden. Außerdem ist sicherzustellen, dass die Teilnehmer

über die Veranstaltung in einer Fachsitzung referieren.

Die Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme für Geographielehrkräfte wird grundsätzlich erteilt.

Anfragen zum Programm und die Anmeldung zum Geographentag sind an den Ortsausschuss der Bayerischen Schulgeographen zu richten.

Anschrift:

Werner Eckert-SchweinsApian-Gymnasium Ingolstadt

Maximilianstraße 2585051 Ingolstadt

Telefon: 0841-9732210Fax: 0841-9732200

E-Mail: [email protected]

gez. Dr. Berggreen-MerkelMinisterialdirigentin

Page 4: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Freitag, 15. Juli 2005Apian-Gymnasium, Maximilianstr. 25, 85051 Ingolstadt

8.00 Uhr Eröffnung des Tagungsbüros 9.00 Uhr Eröffnung der Verlagsausstellung

10.00 Uhr Eröffnung und Grußworte durch Vertreter der Schule, der Stadt und des Bayerischen Kultus-ministeriums

Vorträge im großen Musiksaal

10.30 Uhr Dr. Werner Richler ( Leiter der Gesellschaft fürWirtschafts- und Beschäftigungsförderung Ingol-stadt IFG): „Wirtschaftsstandort Ingolstadt“

11.30 Uhr Benno Blaschke (ehemaliger Leiter des Wasser-wirtschaftsamts Ingolstadt): „Von der Katastrophezur Prävention – Hochwasserschutz an der Donau“

Arbeitskreise im Schulgebäude

13.30– Arbeitskreis 1 (AK1): 15.00 Uhr „Experimente im Geographieunterricht –

Beispiele und Übungen“(Dr. Jörg Witt, Sigmund-Schuckert-GymnasiumNürnberg)

Arbeitskreis 2 (AK2):„Eine Welt in der Schule – globales Lernen“(Ludwig Gernhardt, Gymn. Gilching)

Arbeitskreis 3 (AK3):„Der neue Lehrplan für das achtjährige Gymnasiumin Bayern“(Wilfried Büttner, Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg)

Arbeitskreis 4 (AK4):„Einführung in die Projektarbeit mit Geoinforma-tionssystemen (GIS) – Anwendung ausgewählterFunktionalitäten, Arbeit mit Shapes, Verknüpfungvon Geometrien und Daten“(Karl-Heinz Hoenig, Gymnasium Puchheim)

Arbeitskreis 5 (AK5):„Umweltzentren als außerschulische Lernorte –praktische Umsetzung einer Bildung für nachhaltigeEntwicklung“(Caroline Fischer, AG Natur- und UmwelterziehungLandesverband Bayern)

15.15– Arbeitskreis 6 (AK6): 16.45 Uhr „Bilingualer Geographieunterricht“

(Ilse Neumann, Realschule Dachau)

Arbeitskreis 7 (AK7): „Geländearbeit – Lackabzüge von Bodenprofilen“(nur in Verbindung mit EX2) (Johann Bauch, Leiter des Umweltzentrums Naturpark Altmühltal)

Arbeitskreis 8 (AK8): „Satellitenfernerkundung und deren Einsatz im Unterricht“(Johann Göller, Peutinger-Gymnasium Augsburg)

Arbeitskreis 9 (AK9):„Schüleraktivitäten im Rahmen eines Landschul-heimaufenthalts am Beispiel Bauersberg in derRhön“(Ruth Klawitter, Universität Würzburg)

Arbeitskreis 10 (AK10):„Biologische Vielfalt sichert unsere Ernährung – Impulsreferat, praktische Übungen, Gewürzaus-stellung“(Dr. Salan Cayode, Internationale Weiterbildung undEntwicklung, InWEnt)

Arbeitskreis 11 (AK11):„Schülerarbeiten im Rahmen des Globe-Projekts und der Teilnahme an bundesweiten Schülerwett-bewerben“(Volker Huntemann, Wolfgang-Borchert-GymnasiumLangenzenn)

13.00– Exkursion 1 (EX1):18.00 Uhr „Betriebsbesichtigung der AUDI AG-Führung sowie

Vorträge mit Diskussion zur zukünftigen Stand-ortortpolitik und zum Betriebsmanagement“(Karl-Heinz Haak, Christoph-Scheiner-GymnasiumIngolstadt bzw. AUDI AG)

4 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

12. Bayerischer SchulgeographentagIngolstadt

Programm

Ingolstadt an der Donau

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16.45– 6. gemeinsame Sitzung der Seminarlehrer von 18.15 Uhr Gymnasium und Realschule, der Fachdidaktiker und

Fachwissenschaftler aus Bayern zur Optimierungund Koordinierung der Ausbildung(Prof. Dr. Ingrid Hemmer, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Freitag, 15. Juli 2005 · Theater Ingolstadt Festsaal

18.45 Uhr Eröffnung des SchulgeographentagsGrußworteMusikalische Umrahmung

Dr. Alfred Lehmann (Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt): „Ingolstadt im Wandel der Zeit“

Prof. Dr. Hopfinger (Kath. Universität Eichstätt-Ingol-stadt):„Historisches Erbe, wirtschaftliche Kraft, kulturellesPotential – Ingolstadt im Spiegel geographischer For-schung“

Abendessen und geselliges Beisammensein

Ingolstädter Musikgruppe:IHAUDONEI und die Original Bab’n’Bratzler

Samstag, 16. Juli 2005 · Ganztägige Exkursionen

Abfahrtsort: Gustav-Adolf-Straße an der Ostseite des Apian-Gymnasiums

Abfahrtszeit: 8.30 UhrRückkehr: spätestens bis 18.30

8.30 Uhr Exkursion 2 (EX2):„Erstellen von Lackprofilen im Gelände“ (nur in Verbindung mit AK7)(Gerd Nagel-Frank, Apian-Gymnasium Ingolstadt)

Exkursion 3 (EX3):„Morphologie der Donau – Donauenge, Laufverlegung und Terrassenbildung“(Heinrich Niedermeier, Ickstatt-Realschule Ingolstadt)

Exkursion 4 (EX4):„Ökologischer Landbau und Vermarktung am Beispiel eines Ökobauernhofs und der Firma Hipp/Pfaffenhofen“(Prof. Dr. Ingrid Hemmer, Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Exkursion 5 (EX5):„Das Donaumoos – Natur- und Kulturraum“(Ulrike Rödl, Christoph-Scheiner-Gymn. Ingolstadt)

Exkursion 6 (EX6):„Das Ries – ein Meteoritenkrater“(Herbert Hausner, Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt)

Exkursion 7 (EX7):„Die Stadt Eichstätt und die Steinindustrie im Fränkischen Jura“(Martin Haselsteiner, Katharinen-Gymn. Ingolstadt)

Exkursion 8 (EX8):„Karsthydrologie und Trinkwasserschutz in der südlichen Frankenalb“(Dr. Martin Trappe, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Exkursion 9 (EX9):„Der Main-Donau-Kanal im unteren Altmühltal“(Prof. Dr. Klaus Gießner, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Exkursion 10 (EX10):„Kieselerdeabbau – Standortfaktor für die Firma Hoffmann-Mineral/Sonax sowie eiszeitlicheSpuren im Neuburger Raum“(Johannes Lagleder, Descartes Gymnasium Neuburg)

Exkursion 11 (EX11):„Stadtentwicklung und -planung in Ingolstadt – Sanierung historischer Bausubstanz in der Altstadtbzw. Entstehung neuer Dienstleistungszentren am Stadtrand (z. B. Factory Outlet Center und Westpark)“(Werner Eckert-Schweins, Apian-Gymnasium undSiegfried Dengler, Leiter des Stadtplanungsamts Ingolstadt)

Exkursion 12 (EX12):„Sonderkulturen in der Hallertau“(Markus Held, Apian-Gymnasium Ingolstadt)

Samstag, 16. Juli 2005 · Halbtägige Exkursionen

Abfahrtsort: Gustav-Adolf-Straße an der Ostseite des Apian-Gymnasiums bzw. nach Vereinbarung

8.30– Exkursion 13 (EX13):12.00 Uhr „Böhmfeld – Strukturwandel eines Dorfs im Einzugs-

bereich der AUDI AG (Agenda 21 und Leitbild 2020)“(Alfred Ostermeier, Apian-Gymnasium Ingolstadt/ 1. Bürgermeister)

Exkursion 14 (EX14):„Das Grünkonzept der Stadt Ingolstadt – vomFestungsring zum Bürgerpark“(Hans-Georg Wüst, Leiter des Gartenamts Ingolstadt)

14.00– Exkursion 15 (EX15):18.00 Uhr „Das Lohenprogramm der Stadt Ingolstadt“

(Sonja Biberger, Gartenamt Ingolstadt)

Samstag, 16. Juli 2005 · Neues Schloss Ingolstadt

19.00 Uhr Vortrag von Dr. Ernst Aichner (Leiter des BayerischenArmeemuseums) im historischen Fahnensaal desSchlosses: „Die Auswirkungen des Festungsbaus auf das Stadt-bild“

Sonderausstellung: „Historische Landkarten undgeographische Bücher“

anschließend Empfang in der Dürnitz des NeuenSchlosses

5Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

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Sonntag, 17. Juli 2005 · Halbtägige Exkursionen

Abfahrtsort: Gustav-Adolf-Straße an der Ostseite des Apian-Gymnasiums bzw. nach Vereinbarung

8.30- Exkursion 16 (EX16):12.00 Uhr „Historische Stadtführung und Altstadtrundgang“

(Stadtführer Ingolstadt)

Exkursion 17 (EX17):„Führung durch das Deutsche MedizinhistorischeMuseum und den Anatomiegarten“(Prof. Dr. Christa Habrich, Direktorin des DeutschenMedizinhistorischen Museums)

Exkursion 18 (EX18):„Museum mobile der AUDI AG – von den Anfängenbis heute“(Karl-Heinz Haak, Christoph-Scheiner- GymnasiumIngolstadt bzw. AUDI AG)

Exkursion 19 (EX19): „Das Studienkolleg Georgianum und die Hohe Schu-le in Ingolstadt – Bayerns erste Landesuniversität“(Elisabeth Lindauer, Apian-Gymnasium Ingolstadtund Herr Dittmar, 1. Heimatpfleger Ingolstadts)

Exkursion 20 (EX20):„Die Schutter – die Bedeutung des „Hausflusses“ für die Entwicklung der Stadt Ingolstadt“(Heinrich Niedermeier, Ickstatt-Realschule Ingol-stadt)

Exkursion 21 (EX21):„Das Fort Prinz Karl – Fortbauten und Landschafts-bild“(Dr. Ernst Aichner, Leiter des Bayerischen Armee-museums)

6 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

12. Bayerischer SchulgeographentagIngolstadt

Programm

Das Deutsche Medizinhistorische Museum in Ingolstadt

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7Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Anmeldung12. Bayerischer Schulgeographentag in Ingolstadt vom 15. bis 17. Juli 2005

(Anmeldeschluss: 15. April 2003)

Formular bitte ausfüllen und senden an:

StD Werner Eckert-Schweins Tel.: 0 841/97 32-210 (bis 13.00 Uhr)Apian-Gymnasium Ingolstadt Telefax: 0 841/97 32-200Maximilianstr. 25 E-Mail: [email protected]

85051 IngolstadtBankverbindung:Sparda-Bank München eGBLZ 700 905 00Konto-Nummer: 210 793 01

Hiermit melde ich mich verbindlich zum 12. Bayerischen Schulgeographentag in Ingolstadt an. Ich bin damit einverstanden, dass meinePersonendaten elektronisch gespeichert und in das Teilnehmerverzeichnis aufgenommen werden.

Name · Vorname:

Straße · Haus-Nr.:

Postleitzahl · Ort:

Mitglied im Landesverband Bayern im Verband Deutscher Schulgeographen e.V., eines anderen Landesverbandes oder in weiteren Teil-verbänden der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG):

ja ❏ nein ❏

Teilnahmegebühr, einschließlich der Buskosten für Exkursionen sowie den Eintritt für den Gesellschaftsabend

Mitglieder: 50 € Familienmitglieder: 25 € Nichtmitglieder: 70 €Studenten, Referendare: 25 € (Kinder bis 14 Jahre frei)

Überwiesener Betrag für die Teilnahme: €

Teilnahmewünsche an folgenden Arbeitskreisen bzw. Exkursionen [Bitte Kennziffer(n) angeben, Zeitrahmen beachten]:

Termin Wahl Alternative 1 Alternative 2

Beispiel EX3 EX11 EX13 und EX15

Freitag, 15. Juli (13.30 bis 15.00 Uhr)

Freitag, 15. Juli (15.15 bis 16.45 Uhr)

Samstag, 16. Juli

Sonntag, 17. Juli

Veranstaltungsort sowie die Abfahrtsstelle der Exkursionsbusse ist das Apian-Gymnasium Ingolstadt, Maximilianstraße 25. Mit der An-meldebestätigung erhalten Sie einen Lageplan sowie eine Liste der Hotels und Pensionen in Ingolstadt zugesandt, die über die ver-schiedenen Zimmerkategorien informiert.

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Eine besondere Gelegenheit, Schülern einen anschaulichen Ein-blick in die Erdgeschichte zu vermitteln, bietet sich seit Herbst die-ses Jahres in Regensburg. In Privatinitiative der FirmengruppeRösl entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geographie(Prof. Dr. Dr. Völkel) auf dem Gebiet der ehemaligen Friedrichs-Ze-che in Regensburg-Dechbetten ein Lehrpfad für Geologie, Land-schaft und Rohstoffabbau, der öffentlich zugänglich ist und sichinsbesondere an Schulklassen wendet.

Die so genannte Friedrichs-Zeche gehört geologisch gesehen zurFormation des Oberpfälzer Braunkohlentertiärs bzw. zur quar-tären Löss- und Lösslehmausbildung. Ton- und Braunkohlevor-kommen reichen teilweise über 30m unter die Oberfläche undkönnen wirtschaftlich abgebaut und an Abnehmer veräußert wer-den. Daneben werden Erdaushub (90 %) und vorsortierter Bau-schutt (10 %) eingelagert und anschließend Renaturierungsmaß-nahmen durchgeführt. Im südlichen Teil des insgesamt 10.000 m2

großen Areals befindet sich seit September 2004 auf einer Flächevon 5.000 Quadratmetern ein geologischer Lehrpfad.

In einer „Entdeckungswanderung auf wenigen hundert Metern“wird der Besucher mittels anschaulich gestalteter Schautafelnüber Geologie, Erdgeschichte und vorzeitliches Leben informiert.Zusätzlich erhält man auf einem Aussichtshügel Einblick in dengegenwärtigen Bergbaubetrieb und in die geplanten Renaturie-rungsarbeiten. Als besondere Attraktion dient die original restau-rierte Lorenbahn, die von 1903 bis 1982 in der Zeche zum Trans-port der abgebauten Rohstoffe ins nahegelegene Ziegelwerk ver-wendet wurde und die bei gesonderter Anmeldung zu einer kur-zen Rundfahrt durch das Lehrpfadgelände genutzt werden kann.

Sehr lobenswert ist die aufwändige und didaktisch einfallsreicheGestaltung des Lehrpfads. So hat man beispielsweise zur Veran-schaulichung der Braunkohlenbildung nicht nur extra eine 10.500Jahre alte Mooreiche herangeschafft, sondern auch einen Art Ter-tiärwald angelegt, d. h. ausschließlich Arten angepflanzt, die be-reits vor 15 Mio. Jahren auf dem Gebiet der heutigen Tongrubewuchsen. Die Schautafeln sind klar und übersichtlich gestaltet, al-lerdings fachlich auf einem relativ hohen Niveau, so dass sich ins-besondere für jüngere Schüler Verständnisprobleme ergebenkönnten. Derzeit wird vom Erdkunde-Seminar an der Albert-Schweitzer-Realschule in Regensburg ein didaktisches Konzeptinsbesondere für die Sekundarstufe I erarbeitet, das im Frühjahr2005 fertig gestellt werden soll und dann den Schulklassen zurVerfügung gestellt werden kann.Fazit: Der geologische Lehrpfad der Friedrichszeche ist eine sehrlobenswerte Initiative eines Privatunternehmers und ein Angebot,das man als Erdkundelehrer mit seiner Klasse im Rahmen einesRegensburg-Besuchs nützen sollte.

Der Lehrpfad ist ganzjährig geöffnet und kostenfrei nutzbar.Führungen (einschl. der Fahrt mit der Lorenbahn) kann man un-ter der Telefonnummer 0941/30761-0 buchen. Das Gelände ist gutmit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Städtische Bus-linien 4 und 10, Ausstieg Schwalbenneststraße, anschl. ca. 5min.Fußweg).

Weitere hilfreiche Informationen (Übersicht über die Lehrtafeln,Anfahrtsskizze, Geschichte der Friedrichs-Zeche usw.) erhält manim Internet unter www.roesl.de.

Dr. Helmut Prusko

8 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Der besondere Tipp: Geologischer Lehrpfadin Regensburg

Page 9: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Im Folgenden wird die Ausbildungssituation der Studienreferen-darinnen und Studienreferendare im Fach Erdkunde an der Real-schule dargelegt, wie sie sich nach den jüngst erfolgten Änderun-gen der Lehrerprüfungsordnung (LPO II) ergibt. Ob und wie sichdie geplanten Änderungen in der ersten Phase der Lehrerausbil-dung an den Universitäten (Modularisierung des Studiums, Um-stellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse) auf den späterenVorbereitungsdienst auswirken werden, ist derzeit noch unklarund kann deshalb (noch) nicht dargestellt werden.

Die SituationDie Ausbildung der Studienreferendare im Fach Erdkunde an denRealschulen erfolgt derzeit an 20 Seminarschulen, die räumlichannähernd gleich über Bayern verteilt sind (vgl. nebenstehendeListe). Entsprechend der bis 2002 gültigen Form der LPO I befin-den sich nur Erdkundereferendare mit der Verbindung Deutsch/Erdkunde und Wirtschaftswissenschaften/Erdkunde im zwei-jährigen Vorbereitungsdienst. Die am 1. August 2002 geänderteForm der LPO I sieht zusätzlich auch die Fächerverbindungen Eng-lisch/Erdkunde und Französisch/Erdkunde vor. Referendare mitdiesen Fächerverbindungen können entsprechend erst ab 2006 imVorbereitungsdienst erwartet werden.

Die derzeit insgesamt 102 Studienreferendare, die ihren zwei-jährigen Vorbereitungsdienst im Fach Erdkunde ableisten, vertei-len sich dabei wie folgt:

AusbildungsjahrgangFebruar 03/05: D/Ek 19, WW/Ek 5September 03/05: D/Ek 25, WW/Ek 8Februar 04/06: D/Ek 9, WW/Ek 2September 04/06: D/Ek 21, WW/E 13

Demnach liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Fächerverbin-dung Deutsch/Erdkunde mit mehr als zwei Drittel der Studien-referendare.Entsprechend der Anzahl der Seminarschulen gibt es derzeit 20 Erd-kunde-Seminarlehrer an Realschulen (siehe nebenstehende Liste).Koordiniert wird die Ausbildung von einem Zentralen Fachleiter,der zugleich Seminarlehrer ist.

Neue Struktur des VorbereitungsdienstesMit der ab 4. August 2003 wirksamen LehrerprüfungsordnungLPO II traten für die Referendare einige wichtige Veränderungenein. Bedeutendste Neuerung ist dabei die Umstellung des zwei-jährigen Vorbereitungsdienstes auf das sog. 1:1-Modell, d. h. dieReferendare werden im ersten Ausbildungsjahr an der Seminar-schule ausgebildet und wechseln dann für ein Jahr an eine Ein-satzschule. Bislang war der Vorbereitungsdienst in drei Ausbil-dungsabschnitte gegliedert (ein halbes Jahr Seminarschule, einJahr Einsatzschule, ein halbes Jahr Seminarschule). Für den Über-gang zum 1:1-Modell gelten Sonderbedingungen (ein Halbjahr ander Seminarschule, drei Halbjahre an der Einsatzschule). Auslau-fen wird auch die Möglichkeit, im Februar die Ausbildung zu be-ginnen. Dies ist letztmals im Februar 2005 möglich. Ab Herbst2005 ist nur noch der Dienstantritt im September möglich.

Im ersten Ausbildungsjahr an der Seminarschule werden die neu-en Studienreferendare besonders intensiv betreut und zunächst

durch Hospitationen und Lehrversuche schrittweise in die Unter-richtspraxis eingeführt. Nach einigen Wochen werden sie mit zu-sammenhängendem Unterricht betraut, d. h. sie unterrichten übermehrere Wochen hinweg fortlaufend eine Klasse. Der Umfang deszusammenhängenden Unterrichts sollte anfänglich vier bis sechsWochenstunden, gegen Ende des ersten Ausbildungsabschnittesetwa sechs bis elf Wochenstunden betragen. Die Verantwortungfür den Unterricht sowie für Leistungserhebungen verbleibt je-doch bei dem Lehrer, der für den Unterricht des Fachs in der be-treffenden Klasse zuständig ist, also in der Regel dem Seminar-lehrer. Die Ausbildung der Studienreferendare während des zweiten Aus-bildungsabschnitts findet an den Einsatzschulen statt. Ziel ist es,die pädagogischen, fachdidaktischen und methodischen Erfah-rungen zu erweitern und durch bis zu 16 Stunden eigenverant-wortlichen Unterricht vor allem Sicherheit im selbstständigen Un-terrichten zu gewinnen. Der Kontakt zwischen Seminarschule undEinsatzschule wird durch zehn Seminartage an den Seminar-schulen hergestellt, in denen Fach- und Allgemeine Sitzungen,Unterrichtsbeispiele und Lehrversuche durchgeführt werden. Da-rüber hinaus können auch Unterrichtsbesuche durch den Semi-narlehrer an der Einsatzschule erfolgen.

Geändert hat sich mit der neuen LPO II auch die Gewichtung dereinzelnen Prüfungsteile. Die Beurteilungsnote, bestehend aus Un-terrichtskompetenz, erzieherischer Kompetenz und Handlungs-und Sachkompetenz, wurde gegenüber der Note aus den drei Lehr-proben etwas aufgewertet. Die Klausur in Pädagogik/Psychologiewurde durch ein Kolloquium ersetzt. Im Umfang und Gewichtunggleich geblieben sind die mündlichen Prüfungen (Schulrecht,Staatsbürgerkunde, jeweils entsprechende Fachdidaktik) und dieHausarbeit.

Tätigkeiten der Studienreferendare Dadurch, dass die Erdkunde-Seminare zahlenmäßig relativ kleinsind (im Schnitt etwa 2 Referendare pro Ausbildungsjahrgang), isteine intensive Betreuung durch den Seminarlehrer möglich.Schwerpunkt unter den vielfältigen Ausbildungsinhalten ist imersten Ausbildungsabschnitt naturgemäß vor allem die Organisa-tion und Durchführung eines effektiven, schülergerechten undzeitgemäßen Erdkundeunterrichts. Dabei spielen an der Real-schule schülerzentrierte Arbeits- und Lernformen wie etwa Pro-jektarbeit und Lernzirkel oder der Umgang mit neuen Medien (In-ternetrecherche, neue Präsentationsformen mit Computer undBeamer) eine besondere Rolle. Als Problemfelder nennen die Seminarlehrer häufig die fachlichenDefizite, die bei einem Großteil der Referendare anfangs durchausnoch vorhanden sind, und die Schwierigkeit, sich gerade in großenKlassen durchzusetzen und die notwendige Disziplin aufrecht zuerhalten. Erfreulich ist aus Sicht der Seminarlehrer, dass der weitüberwiegende Teil der Referendare gerne bereit ist, sich aktiv indie Arbeit der Fachschaft einzubringen, zusätzliche Arbeiten zuübernehmen und damit aktiv das Schulleben zu gestalten. DieMitwirkung bei der Betreuung der Erdkundesammlung, die Aus-gestaltung der Klassenzimmer oder von Schaukästen in der Schul-anlage, die Anlage von aktuellen Weltkarten, die Präsentation erd-kundlicher Inhalte in Form von Ausstellungen im Schulhaus undvor allem die eigenständige Organisation und Durchführung vonProjekten und Exkursionen sind oft genannte Arbeitsfelder der

9Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Die Ausbildung der Studienreferendare an den Realschulen

Page 10: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Erdkunde-Referendare. Die Leiter der Einsatzschulen berichtennicht selten, dass gerade von den Referendaren wichtige Impulseausgehen und innovative Ideen aus den Seminarschulen umge-setzt werden, von denen letztendlich alle Kollegen der FachschaftErdkunde profitieren.

FazitDie Ausbildung der Erdkunde-Referendare an den Realschulen er-folgt nicht zuletzt dank des großen Engagements der Seminarleh-rer auf einem erfreulich hohen Niveau. Zum insgesamt positivenGesamtbild der Situation trägt sicherlich auch dazu bei, dass manzumindest im Realschulbereich dem Unterrichtsfach Erdkundenach wie vor einen hohen Stellenwert beimisst und die Stunden-tafel nicht wie in anderen Schularten gekürzt hat.Wie sich die viel diskutierte Änderung der Lehrerausbildung anden Universitäten in Form der Bachelor- bzw. Master-Studiengän-ge auswirken wird, bleibt abzuwarten. Aus meiner Sicht ist einFesthalten am zweijährigen Vorbereitungsdienst unbedingt erfor-derlich, wenn man das Niveau der Ausbildung halten, wenn nichterhöhen will. Auch wenn die Zusammenarbeit der Seminarschu-len mit den Universitäten im ersten Ausbildungshalbjahr – wie inden meisten Modellen angedacht – verstärkt werden soll, ist eineinjährige Ausbildungsphase an der Seminarschule zwingend not-wendig. Bei jeder anderen Lösung würde man Gefahr laufen, nurunzureichend ausgebildete Lehrer auf eine zunehmend schwieri-gere Schülerklientel loszulassen und damit die Qualität der Lehrer-ausbildung anderen, in erster Linie finanziellen Gründen zu op-fern. Das würde den Ergebnissen und Forderungen aller interna-tionalen Bildungsstudien zuwider laufen. In den Mittelpunkt gerückt werden muss auch die Würdigung derLeistung der Seminarlehrer. Die angespannte Haushaltslage er-laubt es derzeit nicht, alle Seminarlehrer an den Realschulen nachihrem Funktionsstatus zu befördern. Gleichzeitig wurden die An-rechnungsstunden für Seminarlehrer generell um 10 % gekürzt.Man darf sicher von den Lehrerausbildern ein im Vergleich zu Kol-legen sehr viel stärkeres Engagement erwarten, sollte aber ihre Be-reitschaft, Zusätzliches zu leisten, nicht überstrapazieren, damitsich auch weiterhin die besten und erfahrensten Lehrkräfte für die-se hochinteressante Aufgabe interessieren. Je besser die Ausbilderund die Rahmenbedingungen für die Ausbildung, desto besser diezukünftigen Lehrer und damit wohl auch die Schüler.

Dr. Helmut Prusko · Michael Bendel

10 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Bachsleitner, Manfred · RSLEk/Sk/BwR/WiRStaatl. RS Puchheim

Bendel, Michael · RSLW/Ek/InfStaatl. RS Hösbach, Schriftführer im VDSG**Landesverband Bayern

Barthmann, Kati · RSLin z.A.Ek/BwR/WiRStaatl. RS Bayreuth II

Brysch, Peter · ZwRSKE/EkStaatl. RS Hof

Bschoch, Walter · RSLM/Ek/PhStaatl. RS Markt Schwaben, Vorsitzender der IBSR*

Claassen, Irmgard · SRinM/EkStaatl. RS Fürstenfeldbruck

Köglmeier, Helmut · SRD/E/EkStaatl. RS Abensberg

Bader, Stefan · RSLEk/BwR/WiRStaatl. RS Erlangen II

Page 11: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

11Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Kubizek, Ursula · RSLinD/EkStaatl. RS Freising, Schulbuchautorin

Langguth, Ulrich · SRE/Ek/EthStaatl. RS Passau

Nöth, Doris · RSLinM/EkStaatl. RS Pfaffenhofen

Petzold, Werner · SRD/EkStaatl. RS f. Kn. Lindau

Pöhlmann, Gundi · SRinD/Ek/EvRStaatl. Realschule Ebersberg

Politzki, Franz · SRD/Ek/KRStaatl. RS Würzburg II

Dr. Prusko, Helmut · RSKD/EkStaatl. RS Regensburg II, Schulbuchautor, Zentraler Fachleiter für Erdkunde

Schmidt-Arras, Gertraud · StRinM/EkStaatl. RS Forchheim

Schmitt, Oswald · SRE/EkStaatl. RS Karlstadt

Specht, Mark · RSLD/EkStaatl. RS Königsbrunn

** Interessenvertretung Bayer. Studienseminare an Realschulen

** Verband der deutschen Schulgeographen

Wenger, Maria · RSLinD/EkStaatl. RS Kaufbeuren

Wölfel, Reinhard · RSLD/Ek Staatl. RS Wunsiedel

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Hiermit erfolgt die Ausschreibung des Geo-Preises 2005. Der Geo-Preis, der jährlich für zwei innovative Unterrichtsprojekte im Rah-men des Geographieunterrichts verliehen wird, wurde im Jahr derGeowissenschaften 2002 das erste Mal vergeben.

Unterrichtsprojekte, die sich für den Geo-Preis 2005 bewerben,sollten mindestens eines, besser mehrere der folgenden Merkma-le aufweisen: innovative Inhalte, innovative Methoden, innovativeFormen der Kooperation, besonderer Wert für die schulische undaußerschulische Praxis. Wir freuen uns über Bewerbungen ausallen Schularten. Der Geo-Preis besteht aus einer Urkunde, einemvom Landesverband gestifteten Geldbetrag (250 €) sowie einemPräsent des Westermann-Verlages.

Die Jury besteht aus folgenden Mitgliedern in alphabetischer Rei-henfolge: Herr Dr. Josef Gareis (Studiendirektor, 1. Vorsitzender

des Landesverbandes Bayern im Verband Deutscher Schulgeogra-phen), Frau Eva Gottstein (Realschullehrerin), Frau Prof. Dr. IngridHemmer (Vorsitzende des Hochschulverbandes für Geographieund ihre Didaktik), Herr Dr. Claus Hipp (Präsident der IHK fürMünchen und Oberbayern), Herr Thomas Michael (Leiter Karto-graphie und Geographie, Westermann Verlag).

Der Preis wird voraussichtlich am 15. Juli 2005 im Rahmen des 12. Bayerischen Schulgeographentages in Ingolstadt verliehen.Wir freuen uns über möglichst zahlreiche Bewerbungen um denGeo-Preis 2003.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einer mindestens 2-seitigenProjektbeschreibung bis zum 1. Mai 2005 an:

Herrn Dr. Josef Gareis · Hangstraße 9 · 63768 Hösbach

12 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Geo-Preis 2005 des Landesverbandes Bayern im Verband

Deutscher Schulgeographen

Die „European Geosciences Union (EGU)“ lädt ein zum

G I F T – (Geophysical Information for teachers) workshopam 26. und 27. 4 2005 in Wien

Thema: History of the EarthVorträge, Experimente, Ausstellung

Zielgruppe: Lehrer der Naturwissenschaften, Sekundarstufe II(Konferenzsprache ist Englisch)

Der Workshop findet zeitgleich zur internationalen Tagung der European Geosciences Union statt (24.–29. 4. 2005), um es Lehrernzu ermöglichen, in direkten Kontakt mit Wissenschaftlern zu treten (Vortragsveranstaltungen, Postersessions).Die European Geosciences Union möchte Lehrer der Naturwissenschaften nachhaltig unterstützen und ruft europaweit zur Teil-nahme an dieser Fortbildungsveranstaltung auf. Die Kosten (Reise, Unterkunft, Teilnahme) werden für 60–80 Teilnehmer (ca. 10 davon aus Deutschland) übernommen.

Nähere Informationen:Dr. Barbara Donner · Forschungszentrum Ozeanränder · Postfach 330440 · 28334 BremenTelefon: (04 21) 2 18 39 17 · E-Mail: [email protected]

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Der Landesverband Baden-Württemberg lädt ein zum

9. Landesschulgeographentag Baden-WürttembergTübingen 10. bis 12. März 2005

Nachhaltigkeit und ZukunftssicherungAus dem Programm:

Do., 10. März 15.30 Uhr – Steine erzählen Stadtgeschichte – eine Stadtführung der besonderen ArtFrau Dr. Megerle, Geogr. Inst. d. Uni. Tübingen, ca. 1,5 bis 2 Stunden

19.00 Uhr – GEO-Hock im s’Urige (Kellerkneipe unter der Wurstküche beim Lustnauer Tor)

Fr., 11. März 8.00 Uhr – Öffnung des Tagungsbüros 9.30 Uhr – Eröffnung der Tagung (Museums-Festsäle)

10.00 Uhr – Geo-Park Schwäbische Alb und nachhaltiger Tourismus. Mit Exkursion am Samstag. – „Der Grüne Gockel“ – Eine Umsetzung der EU-Umweltrichtlinie für die Kirchen. Mit Stadt-Exkursion um 17.00 Uhr

14.00 Uhr – Das Französische Viertel – Stadtsanierung in Tübingen. Mit Exkursion am Samstag15.00 Uhr – Wirtschafts- u. Technologieförderung in Tübingen17.00 Uhr – Exkursion zum Vortrag „Der Grüne Gockel“/Führung durch die Stiftskirche

Parallel dazu 10.30–12.00 Uhr – Workshop zu Satellitenbild, GIS und Fernerkundung, im Geogr. Institut. – Wiederholung um 14.00 Uhr und bei Bedarf um 16.00 Uhr (begrenzte Teilnehmerzahl)

20.00 Uhr – Gemütliches Beisammensein im Restaurant Museum (im Tagungsgebäude)

Sa., 12. März Exkursion A: Exkursion mit einem Landschaftsführer ins Breitenholz (zum Referat „NachhaltigerTourismus“)Erlebnisführung mit den Themen Gipskeuper, Entstehung der Schichtstufenlandschaft, Schilfsandsteinbruch und Weinbau im Schönbuch, Schloss Müneck. Präsentation des Forschungsprojekts von Dr. A. Megerle. Rückkehr gegen 13.00 Uhr geplant.Exkursion B: Begehung Französisches Viertel (zum Referat „Stadtsanierung“). 10.00 bis ca. 12.00 Uhr

Teilnahmegbühren

VDSG-Mitglieder: 12 € (Partner 5 €); Nichtmitglieder: 20 €; Studierende, Referendare: 5 €; Exkursion A: 12 € (15 €); Exkursion B: 2 € (3 €), Exkursion am Donnerstag frei.

Nähere Informationen (genaues Programm, Unterkunft, Anmeldungsformular) und evtl. Anmeldung: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihr Kommen im Schwabenland!

Hartmut GaiglLandesvorsitzender Baden-Württemberg

13Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Page 14: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Flüsse, Seen, Berge, Wiesen und Wälder – all das zusammenmacht den Reiz der bayerischen Landschaft aus. Über 36 % derLandesfläche Bayerns sind mit Wald bedeckt. Dies ist Grund ge-nug, sich genauer mit dem Thema „Wald“ auseinander zu setzen.Vom 24. 5. bis 28. 5. 2004 fand deshalb in der Waldarbeitsschulein Laubau eine Fortbildung zum Thema „Fächerübergreifende Um-weltbildung am Beispiel des Ökosystems Bergwald“ statt. DieWaldarbeitsschule Laubau ist die einzige Einrichtung ihrer Art inDeutschland, die sich gezielt mit der Arbeit im Gebirgswald be-fasst. Als Lehrgangsleiter zeichneten Herr ZFL V. Pillat (Erdkunde) undHerr ZFL U. Hampl (Biologie) verantwortlich.

Erholung, Landschaftsschutz, Regulierung von Hochwasser, Boden-stabilisierung sowie Lawinenschutz – die Wälder müssen vielenAufgaben gerecht werden. Nicht zuletzt dienen sie der Holzerzeu-gung. Der Ertrag der Wälder soll möglichst gesteigert, ausreichendHolzvorräte müssen vorgehalten und das Holz nach wirtschaft-lichen Gesichtspunkten genutzt werden. All diese Punkte wurdenden Fortbildungsteilnehmern in dieser Woche von den beidenHauptreferenten Herrn Hain und Herrn Berthold näher gebracht.

Am Abend besuchten die Fortbildungsteilnehmer das gegenüberder Waldarbeitsschule in Laubau gelegene Holzknechtmuseum.Es wird von einem gemeinnützigen Verein betrieben. Anhandzahlreicher Ausstellungsstücke zeigt es die geschichtliche Ent-wicklung der Waldarbeit im Gebirge vom Beginn der Salinenzeitbis heute. An das Museum angeschlossen ist ein drei Hektargroßes Freigelände mit alten Forsthütten und anderen histori-schen forstlichen Bauwerken.

Wie wichtig dem Staat die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema„Wald“ ist erkennt man daran, dass sich der Präsident der Bayeri-schen Forstverwaltung, Herr Biermayer, einen Tag Zeit nahm, umdie als Multiplikatoren wirkenden Seminarlehrkräfte durch „sei-nen“ Gebirgswald zu führen. Von ihm erfuhren die Teilnehmer,dass Wald und Wild natürlich zusammen gehören. Wo es aber zuviel Wild, vor allem Hirsche und Rehe gibt, leidet der Wald. Die

Jungpflanzen werden „verbissen“ und „verfegt“, die erwachsenenBäume „geschält“. Durch Verbiss werden, so Herr Biermayer, diejungen Bäumchen oft so stark geschädigt, dass sie ihre volle Größenicht mehr erreichen können. Zum Schutz der Jungpflanzenzäunte man in der Vergangenheit die Flächen mit Jungpflanzenfast immer ein. Solche Einzäunungen sind teuer und schränkenden Lebensraum des Wildes ein. Deshalb sind sie nur bedingt ge-eignet, das Verbissproblem zu lösen.

In den 80er Jahren begann man damit, die Schalenwildbeständein den bayerischen Staatsforsten zu reduzieren. Vor allem das Reh-wild – die zahlenmäßig bedeutendste Art – wurde stärker bejagt.Seit etwa 1990 erreichten die Abschusszahlen ein Niveau, das dieWaldentwicklung weitgehend ungestört ermöglicht. Ob dieses Ni-veau auch künftig beibehalten werden muss, wird alle drei Jahreanhand einer Kontrolle des Zustandes der Waldverjüngung über-prüft und neu festgelegt.Heute hat sich ein neues Gleichgewicht zwischen Wald und Wildeingependelt. Da die Nahrungskonkurrenz unter den Tieren ge-ringer wurde, hat auch der Verbiss stark nachgelassen. Die jungenPflanzen haben unter dem Schirm der alten Bäume nun wieder dieChance, relativ ungestört aufzuwachsen.

Die wichtigste Veränderung in der Waldwirtschaft der letzten 25 Jah-re ist der kontinuierliche Übergang von so genannten „Monokul-turen“ zu Mischwäldern. Als Monokultur werden im allgemeinenSprachgebrauch Waldbestände bezeichnet, in denen nur eineBaumart vorkommt.Die Förster sprechen bei Wäldern mit nur einer Baumart dagegenvon „Reinbeständen“.

Mit dem Waldgesetz von 1975 veränderte sich die Zielsetzung derBayerischen Staatsforstverwaltung, so Präsident Biermayer. Öko-logie und Ökonomie sollten gleichermaßen in der Waldbewirt-schaftung Berücksichtigung finden. Dafür bieten Mischwälder ausLaub- und Nadelhölzern ideale Voraussetzungen. Ökologisch be-trachtet punkten sie mit einer größeren Artenvielfalt. Sie erhöhendie Bodenfruchtbarkeit und dienen dem Gewässerschutz. Ökono-misch gesehen sind Mischwälder deutlich standfester und stabi-ler als Wälder mit nur einer Baumart. Schäden durch Insektenbe-fall, Krankheiten oder Witterungsereignisse sind dort signifikantgeringer als in reinen Nadelwäldern.Dieser Aspekt wurde besonders im Jahr 1990 deutlich. Die Stür-me Vivian und Wiebke wüteten über Bayern und rissen großeSchneisen in Fichten- und Kiefernwälder. Mischwälder dagegenwaren, wegen der größeren Standfestigkeit der Laubbäume, vonden Sturmschäden weniger betroffen. Wenn es nur nach der Na-tur ginge, wäre Bayern überwiegend von Laubwäldern bedeckt.Langfristig würde sich die Buche vielerorts als dominierendeBaumart durchsetzen. Eingestreut gäbe es kleine Inseln von Eiche,Esche, Ahorn und Erle. Die Nadelbäume – Fichte und Tanne –wären vor allem in den Mittelgebirgen und den Alpen zu finden,die Kiefer auf trockenen oder nährstoffarmen Böden. Reine Kie-fern- und Fichtenwälder sind das Ergebnis einer historischen Ent-wicklung. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Laubbäume inden bayerischen Wäldern zugunsten von Fichte und Kiefer zurück-gedrängt. Dies lag daran, dass diese beiden Nadelbaumarten aufden damals durch Streunutzung (Verwendung von Nadeln undBlättern als Einstreu in den Viehställen der Bauern) stark ver-

14 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Fortbildung der Ek-Seminarlehrer (Realschule) in Laubau

Bild 1: Die Teilnehmer an der Fortbildungsveranstaltung.

Page 15: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

armten Böden leichter nachgezogen werden konnten, dass sie amfrostunempfindlichsten auf großen Freiflächen sind und dass vorallem die Fichte einen guten Holzertrag in relativ kurzer Zeit lie-fert. Nach dem 2. Weltkrieg hatte der Laubbaumanteil mit 19 %einen absoluten Tiefstand erreicht. Seither nimmt er wieder zu. Woes bereits Laubbäume in den Waldbeständen gab, versuchte man,deren Anteil durch natürliche Verjüngung zu steigern. Da aber einGroßteil der Fläche reine Nadelwälder waren, mussten oft künst-lich Laubbäume gepflanzt oder gesät werden. Die Wiederauffors-tung nach den Stürmen Vivian und Wiebke wurde fast ausschließ-lich mit Laubbäumen realisiert. Heute liegt der Laubholzanteil imbayerischen Staatswald bereits wieder bei 30 %. In den jungen,nachwachsenden Wäldern (bis 20 Jahre) ist schon jeder zweiteBaum ein Laubbaum. Langfristig strebt die Bayerische Staats-forstverwaltung eine ausgewogene Mischung von Laub- und Nadel-bäumen an.

Ohne Lawinenschutz und Hangsicherungen könnten in den Ber-gen viele Gebiete nicht bewohnt werden. Den besten, natürlichenSchutz bieten stufig aufgebaute Mischwälder aus Fichte, Tanneund Buche. Mit ihren tiefen Wurzeln stabilisieren vor allem Tan-nen die Hänge. Zwischen 1940 und 1980 ging der Tannenanteil inden Bergwäldern jedoch auf 1 % zurück. Auch Buchen warenunterrepräsentiert. Diesen Nachteil versuchte man in den letzten20 Jahren durch eine verstärkte Förderung dieser beiden Baum-arten bei der Verjüngung auszugleichen. Seither gibt es wiedermehr Buchen und Tannen, aber auch Bergahorne und Eschen.Trotz deutlicher Verbesserungen ist das Ziel aber nicht in wenigenJahren erreichbar. Wo die Schutzfunktion des Waldes akut ge-fährdet ist, wird aktiv saniert. Seit 1986 sind 10 Millionen Setz-linge in gefährdeten Regionen gepflanzt worden. Viele der Pflan-zungen wurden gegen Gleitschnee und Lawinen mit Holzbautenbzw. Stahlnetzen, sogenannten Lawinenschutzgittern, geschützt.

Heute wächst auf 60 Prozent der bepflanzten Fläche der Schutz-wald wieder nach.

Herr Dr. Darga, Geologe und Leiter des Mammutmuseums inSiegsdorf, brachte den Erdkundelehren die Geologie und Zusam-mensetzung der Böden auf sehr anschauliche Art und Weisenäher. Bei strömendem Regen fuhren die Exkursionsteilnehmer am Don-nerstag mit der 20 Personen fassenden Großkabinenbahn in we-nigen Minuten Fahrzeit zur Bergstation (1.626 m) des Rausch-bergs. Entlang des Alpenlehrpfades, vorbei an Schautafeln undBlockhütten erfuhren sie viel über Pflanzen und Tiere dieser Re-gion sowie über die Entstehung der Alpen.

Herr Hein zeigte den Seminarlehrern den Schneeschimmelbefallvon Nadelhölzern. Diese Erkrankung, so der Fachmann, kommthauptsächlich in höheren Lagen vor und ist an hohe Schneehöhengebunden, so dass Latschen am meisten betroffen sind. Die Be-siedelung des Wirtes erfolgt nur im Winter; dabei umspinnen diePilze unter der Schneedecke die Nadeln der Bäume und dringendurch die Spaltöffnungen in sie ein. Folge ist ein Absterben der Na-deln. Sie fallen typisch in Büscheln ab, die vom Pilzgeflecht zu-sammengehalten werden. Schneeschimmel an Nadelbäumen ist inden Alpen ein häufiges Phänomen und kann sogar die Waldent-wicklung mit beeinflussen. Bis zu 20 % der Jungbäume werden inbesonders ungünstigen Jahren von Schimmelpilzen befallen. DerSchneeschimmel scheint maßgeblich daran beteiligt zu sein, dassjunge Fichten in Schutzwäldern an Nordhängen nur mühsam ge-deihen. Unterwegs kam die Gruppe an der „Kunstmeile am Berg“ vorbei.Hier hat der berühmte Chiemgauer Künstler Angerer d. Jüngerefür die Bergstation mystische Bilder aus der Sagenwelt rund umden Rauschberg geschaffen: das kubistische Baumgemälde „Die

15Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Eisenketten klirren, dumpfes Hufgetrappel sowie tiefes Schnauben, ein paar laute Rufe, Holz knirscht, mit einem kraftvollen Ruck ziehtdas Pferd neben seinem Rücker immer wieder und beinahe spielend dicke Stämme bis zum Verladeplatz. Dunkle Schweißflecken aufdem Fell und helle Schaumfetzen vor dem Pferdemaul sind Zeugnisse von Schwerstarbeit. Die Seminarlehrer erfuhren, dass gerade imdichten Tannenforst bzw. in unzugänglichem Gelände heute noch Rückepferde eingesetzt werden. Ein gutes Pferd zieht dabei in einerAcht-Stunden-Schicht bis zu 20 Festmeter Holz aus dem Wald. Holzrücken mit Pferden richtet im Wald deutlich weniger Schaden an alsdie Rückemaschinen.

Für das Fällen und den Weitertransport der Baumstämme aus dem Wald werden aber heutzutage meist Maschinen eingesetzt, umdie Arbeit zu erleichtern. So kann ein so genannter Harvester (Erntemaschine) die Bäume fällen, entasten, entrinden und auf einevorher eingegebene Länge zurecht schneiden. Vorteil dieser Methode ist die Effektivität. Der Harvester verdichtet bzw. zerstört aberauch den Boden und kann an schwer zugänglichen Stellen nicht eingesetzt werden.

Bild 2: Rückepferde bei der Arbeit. Bild 3: Harvester (Vollerntemaschiene) bei der Arbeit.

Page 16: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

drei Masken“, die „Zauberbäume“ sowie „Adams Hand“, eine 7,5 mhohe Stahlskulptur, die auf die himmlischen Gefilde, Richtung Va-tikan, gerichtet ist. Ein Praxisbeispiel aus dem Bereich Wald-pädagogik folgte am Abend. Die Exkursionsteilnehmer durften ihrkreatives Geschick unter Beweis stellen und unter der fachkundi-gen Anleitung von Herrn Keßler das Schnitzen an Holzsäulenüben.

Im letzten Jahrzehnt hat die Bayerische Staatsforstverwaltung dieUmweltbildung im Wald engagiert zu ihrer Aufgabe gemacht. Vorallem Schülern sollen in speziellen Führungen die Funktionendes Waldes, die Aufgaben der Forstämter und das Verständnis füreine naturnahe und nachhaltige Landnutzung nahe gebracht wer-den. Jährlich nehmen etwa 240.000 Personen an diesen Veran-staltungen teil. Walderlebniszentren, Jugendwaldheime und Natur-lehrpfade ergänzen dieses Bildungsangebot. Bei wiederum strö-mendem Regen vermittelte Herr Kessler den Teilnehmern, dassder Wald ein spannender Spiel- und Erlebnisraum für Kinder seinkann. So erlebten die Teilnehmer den Waldboden einmal ganz an-ders, als sie sich mit verbundenen Augen von ihren Partnerndurch den Wald führen ließen. Bäume „begreifen“, erkennen undsich orientieren waren weitere spannende Sinneserlebnisse.

Als weiterführende Literatur wurde den Exkursionsteilnehmernfolgendes Buch empfohlen:

Herbert Reisigl, Richard Keller:Lebensraum Bergwald Alpenpflanzen in Bergwald,Baumgrenze und Zwerg-strauchheide. Vegetations-ökologische Informationen für Studien, Exkursionen und WanderungenGustav Fischer Verlag, Stuttgart1989Gebundene Ausgabe – 144 S.ISBN 3-4372-0451-3

Michael Bendel

16 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Bild 4: Herr Zollner entnimmt dem Moor Bodenproben aus.

Allen Lesern des „Bayerischen Schulgeographen“

wünschen wir ein friedvolles

und besinnliches Weihnachtsfest

sowie ein glückliches und erfolgreiches

neues Jahr 2005.

Page 17: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Conradin A. Burga/Frank Klötzli/Georg Grabherr (Hrsg): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, PflanzenweltStuttgart (Hohenheim) 2004, 500 Seiten, 289 Farbfotografien, 87 Grafiken, 118 KlimadiagrammePreis: 59,90 €ISBN 3-8001-4165-5

„Das Buch kann einem breiten Benutzerkreis als Reisevorbereitungoder -begleiter in die betreffenden Gebirgsregionen [...] dienen,“schreiben die Herausgeber in ihrem Vorwort und auf dem rück-wärtigen Einband wird behauptet, es handele sich hier um einen„unentbehrlichen Reiseratgeber“. Um es gleich vorweg zu sagen, das Buch kann einen begeistern,aber als Reisebegleiter würde ich es nie und nimmer mitnehmenund zur Reisevorbereitung taugt es auch nur bedingt. Hier findetder Leser nur ansatzweise spezielle Tourenvorschläge, auf denenman diese morphologische Besonderheit oder jenen typischen Ve-getationsstandort untersuchen kann. Und wer eine Studienfahrtzum Kilimandscharo unternehmen möchte, wird sich auch nichtmit den zehn Seiten, die Afrikas höchster Erhebung gewidmetsind, zufrieden geben. Was die Herausgeber in ihrem Vorwort allerdings verschweigen,die Leser des Bayerischen Schulgeographen jedoch interessierendürfte, ist, dass dieses Buch dem Geographielehrer in der Ober-stufe des Gymnasiums, aber auch Studienanfängern eine wirklicheHilfe sein kann. Die einzelnen Kapitel bieten die Möglichkeit sich schnell über einGebirge zu informieren und eignen sich so als Grundlage für Schü-lerreferate; dem Lehrer stehen zahlreiche Klimadiagramme oderSkizzen, etwa zur Abfolge der montanen Vegetationszonen, zurVerfügung, die von Schülern selbständig verglichen und ausge-wertet werden können – eine praktische Grundlage für die Pro-jektarbeit oder für Lernzirkel. Über Gebirge existieren Unmengen von Büchern aller Art. Klima-diagramme, Skizzen über Vegetationsfolgen, schöne Fotografien,die Typisches erfassen, hat jeder Geographielehrer zur Verfügung.Zwei entscheidende Gründe sprechen dennoch für dieses Buch:der Inhalt und der Aufbau.Zum Inhalt: Nach einer knappen allgemeinen Einführung, in derGebirgstypen, geographische und klimatische Merkmale der Ge-birge sowie Besonderheiten der montanen Vegetation und ihreszonalen Aufbaus zusammengefasst werden, stellt eine Reihe inter-nationaler Fachwissenschaftler 44 Gebirge und Gebirgsregionender Erde vor. Neben den Alpen, den Pyrenäen oder dem Atlas wer-den auch Einzelberge wie der Olymp oder der Ätna in ihrem Um-feld betrachtet, man findet Informationen über die Gebirgsland-schaften Südafrikas, Spitzbergens oder etwa der Antarktis. EinGroßteil der Kapitel stammt dabei aus der Feder der Herausgeberselbst – Prof. Burga lehrt und forscht an der Universität Zürich,Prof. Klötzli an der dortigen ETH, Prof. Grabherr am Institut fürÖkologie und Naturschutz in Wien. Das Buch richtet sich an einebreite interessierte Leserschaft und verzichtet aus diesem Grundauf eine zu spezielle Fachsprache.Die einzelnen Kapitel fassen jeweils die entscheidenden Merk-male einer Gebirgsregion auf ca. zehn Seiten zusammen und be-rücksichtigen dabei den neuesten Forschungsstand. Sie verweisenauch bisweilen auf bestehende Kenntnislücken, denen sich dieForschung noch widmen muss. Natürlich wird im Anhang aus-führlich auf weiterführende Literatur der vergangenen Jahre hin-gewiesen. Die Betrachtung der komplexen floristischen und vege-tationskundlichen Verhältnisse in den jeweiligen Gebirgsräumen

steht dabei – den Forschungsschwerpunkten der Herausgeber ent-sprechend – im Vordergrund. Für jeden der behandelten Räume werden in einem farblich ab-gehobenen Kasten die wichtigsten Daten und Begriffe (geographi-sche Lage, durchschnittliche Höhen, Hydrographie, Bevölke-rung/Idiome, wichtige Tourismusregionen ...) aufgelistet. All das ist jedoch noch immer nicht das Entscheidende. Was die-ses Buch so benutzerfreundlich, so interessant und für den Unter-richt so geeignet macht, ist sein Aufbau, die Struktur der einzel-nen Kapitel sowie die redaktionelle Mühe der Herausgeber.Zum Aufbau: Die Gebirge werden nach den Klimazonen in Grup-pen zusammengefasst, wobei sie jeweils von Westen nach Ostenhin abgehandelt werden. So folgen beispielsweise die SchweizerAlpen den französischen Westalpen und diese den Pyrenäen.Alle Gebirge werden dabei – und das stellt den entscheidendenVorteil dar – nach dem gleichen Schema charakterisiert und dis-kutiert: Landschaft und Klima, Fauna und Vegetation (National-parks, Naturreservate), Landnutzung (Land- und Forstwirtschaft,Industrie, Tourismus), wobei sich Prof. Conradin A. Burga als Her-ausgeber obendrein auch um eine sprachliche Einheitlichkeit be-müht hat.So stellt dieses Buch eben keine Sammlung einzelner Aufsätze dar,wie man sie häufig finden kann, sondern eine klar strukturierte,zusammenhängende Darstellung, die einmal als Nachschlagewerkbenutzt werden kann, als eine Art „Lexikon der Gebirge“, mit de-ren Hilfe sich aber auch leicht Gemeinsamkeiten und Unterschie-de einzelner Räume erarbeiten lassen.Dass es hierbei nicht um eine bloße phänomenologische Abhand-lung geht, macht das Geleitwort von Prof. Dr. Bruno Messerli ausBern deutlich, der auf die Wichtigkeit der Gebirge für die überre-gionale Wasserversorgung, für die Biodiversität im Zusammen-hang mit dem Artensterben, für die Land- und Forstwirtschaft oderden Tourismus verweist, auf ihre Indikatorfunktion – die oberenBereiche der Gebirge liefern am besten vergleichbare Daten überfeinste Klimavariabilitäten und Klimaänderungen – und auf dieBemühungen seit der Konferenz von Rio 1992, eine weltweiteStruktur für die Gebirgsforschung aufzubauen.

Hans Christof Riedmann

Jürgen Bähr:BevölkerungsgeographieStuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 20044. aktualisierte und überarbeitete Auflage399 Seiten, 83 Abbildungen, 35 TabellenPreis: 26,90 €ISBN (UTB) 3-8252-1249-1

Das Werk behandelt grundlegende Fragestellungen der Bevölke-rungsgeographie und dient Studierenden, Lehrpersonal und fach-lich Interessierten seit vielen Jahren als Einführung in diese Fach-disziplin. Die überarbeitete vierte Auflage des Lehrbuchs wurdeauf den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse ge-bracht.

Die vier wichtigsten Bereiche der Bevölkerungsentwicklung, dieBevölkerungsverteilung, und ihre Struktur, die räumlichen Aspek-te der natürlichen Bevölkerungsbewegung und die Bevölkerungs-verteilung durch Wanderung werden detailliert erläutert und an-hand von über 80 dreifarbigen Abbildungen und über 30 Tabellenveranschaulicht.

17Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

Rezensionen

Page 18: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

Methodische Abschnitte zu Beginn der jeweiligen Teilkapitel ge-ben eine Erläuterung der notwendigen Grundbegriffe; dort werdenauch statistische und kartographische Analyse- und Darstellungs-verfahren behandelt. Die angeführten Beispiele der bevölke-rungsgeographischen Forschungen beziehen sich auf Räumeunterschiedlicher Größenordnung. Eine Untergliederung erfolgt inder Betrachtung weltweiter Perspektiven über die Ebene einzelnerStaaten bis hin zur Untersuchung kleinräumiger Regionen.

Jürgen Bähr greift verschiedenste geographische Gefüge wie bei-spielsweise Binnen- und Internationale Wanderungen und Wachs-tumsstrukturen, basierend auf kulturellen Schichtungen, auf undstellt diese in Verbindung mit aktuell wirkenden und entstehen-den Prozessen. Insgesamt bietet das Werk einen sehr umfassen-den Abriss der wissenschaftlichen Erkenntnisse über Bevölke-rungsschichtungen.

Auffallend ist allerdings, dass Themen wie der Verlauf der Gebur-tenratenrate vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und dieFolgen für die heutige Rentenversicherung nicht behandelt wer-den.Der Laie kann ohne weitere Beschäftigung mit Sekundärliteraturtheoretische Zusammenhänge vermutlich nicht gänzlich nach-vollziehen. Für das „schnelle Nachschlagen“ von Fachbegriffen istdas Werk aufgrund der sehr weit reichenden Darstellung eher un-geeignet.

M. Graw, S. Penzkofer

Wolfhard Symader:Was passiert, wenn der Regen fällt? Eine Einführung in die HydrologieStuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 2004256 Seiten, 74 Zeichnungen, 34 Schwarz-Weiß-Fotos, 1 TabellePreis: 24,90 €ISBN (UTB): 3-8252-2496-1

Fast jeder kennt das Grundprinzip des Wasserkreislaufs. Der Re-gen fällt vom Himmel, befeuchtet Wälder, Wiesen oder Regen-schirme, tropft auf den Erdboden und sammelt sich dort in Flüs-sen und Seen, von wo er dann irgendwann ins Meer gelangt, umdort wieder zu verdunsten. Dass es sich hierbei um höchst kom-plexe Abläufe handelt, beschreibt Wolfhard Symader in seinemLehrbuch „Was passiert, wenn der Regen fällt?“ auf anschaulicheund interessante Art und Weise.

Für das Buch wurde ein Ansatz gewählt, der sich von dem ande-rer Lehrbücher deutlich unterscheidet. Anstelle von wichtigenhydrologischen Themenbereichen, in denen die wichtigsten Pro-zesse abgehandelt werden, wird in dem Buch der Weg der Was-sertropfen verfolgt. Das Lehrwerk beginnt mit der Entstehung derWassertropfen in den Wolken, betrachtet das Geschehen beim Fallbis zum Aufschlag auf einer Oberfläche und verfolgt die drei Mög-lichkeiten: Verdunstung von der Oberfläche, Ablauf von der Ober-fläche oder Durchwanderung der Oberfläche in den darunter lie-genden Raum. Vereinfacht gesagt: Das Buch verfolgt den Weg derWassertropfen von den Wolken auf die Erde und wieder zurück.Im Mittelpunkt stehen dabei die einzelnen Prozessabläufe.

Jeder der im Buch beschriebenen Prozesse wird dabei unter Be-rücksichtigung zweier Fragen untersucht: Die Frage nach den

steuernden Prozessen oder nach den Ursachen (der traditionellenFrage der Grundlagenforschung) und die Frage nach den Konse-quenzen oder Auswirkungen (Was passiert, wenn … ?) der einzel-nen Prozesse. Das Ergebnis ist ein Netz von Ursachen und Wir-kungen, das sich schnell ausdehnt und auch vor den engen Gren-zen einer Fachdisziplin nicht Halt macht. „Was passiert, wenn derRegen fällt?“ enthält somit viele Gedanken, die nicht unmittelbarzur Hydrologie gehören, schlägt dafür aber immer wieder Brückenvon der Hydrologie zu anderen Disziplinen.

Auch wenn dieses Lehrbuch mit den Augen eines Hydrologen ge-schrieben wurde, ist es für alle Studierenden, Dozenten und Prak-tiker gedacht, die in ihrem Fachgebiet mit Wasser zu tun haben.Das Buch ist didaktisch sehr gut aufbereitet. Viele informativeKästen vermitteln Detailwissen. Zahlreiche Zeichnungen und Fo-tos veranschaulichen den Text und machen ihn leicht verständlich.Leider fehlt in diesem Werk jedoch der gesamte anwendungs-orientierte wasserwirtschaftliche Teil.

Michael Bendel

Christina von Haaren:LandschaftsplanungStuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 2004528 Seiten, 20 S/W-Fotos, 19 Karten, 118 Zeichnungen, 125 TabellenPreis: 59,00 €ISBN (UTB) 3-8252-8253-8

Dieses umfassende Lehr- und Arbeitsbuch beantwortet häufig ge-stellte Fragen, die im Bereich der Landschaftsplanung auftreten.Es bietet eine Übersicht über die momentan verfügbare methodi-sche Handwerkspalette und nennt Ziele und Maßnahmen. Darü-ber hinaus wird ein Beitrag zur Schärfung des Profils der Land-schaftsplanung angestrebt.Das breite Methodenspektrum in der Landschaftsplanung wirdaufgezeigt, daraus kann der Planer im konkreten Planungsfall diepassenden Bausteine auswählen.

Das Buch konzentriert sich auf theoretische Fundamente sowie aufdie Ziele und Maßnahmen der Landschaftsentwicklung undschafft somit eine Grundlage für die Planerarbeitung. Das ThemaUmsetzung wird zwar theoretisch abgehandelt, konnte aber nichtdetailliert dargestellt werden.Im Mittelpunkt der Anwendungsbeispiele und Handlungsweisenfindet man die Instrumente Landschaftsrahmenplan und örtlicherLandschaftsplan, wobei sich der Anwendungsschwerpunkt imländlichen Raum befindet.

Christina Haaren beleuchtet in ihrem Buch in elf Kapiteln dieGrundlagen der Landschaftsplanung, die Erfassung und Bewer-tung der Landschaft, Ziele und Maßnahmen sowie Umsetzung undKommunikation in der Planung.Aufgrund der Komplexität des Stoffes kann sich der Laie nur sehrmühsam in den Inhalten zurechtfinden. Es muss bereits Vorwis-sen vorhanden sein, um mit diesem Buch sinnvoll arbeiten zukönnen.

M. Graw, S. Penzkofer

18 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 56

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Der Bayerische Schulgeograph n Heft 56 • 25. Jahrgang 2004Informationsblatt des Landesverbandes Bayern im Verband Deutscher Schulgeographen

Herausgeber: Dr. Josef Gareis, Dr. Martin HartlSchriftleiter: Max HuberDer Bayerische Schulgeograph erscheint zweimal jährlich im Westermann Schulbuchverlag GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 BraunschweigTitelgrafik: dynomedia.comLay-out/Herstellung: Sven NowakBelichtung/Druck: westermann druck, Braunschweig

© 2004 Bildungshaus SchulbuchverlageWestermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweigwww.westermann.de

Der Landesverband Bayern im Verband Deutscher Schulgeographen:http://www.erdkunde.com/vdsg_lv/bay/home.htm1. Vorsitzender: StD Dr. Josef Gareis • Hangstraße 9 • 63768 Hösbach2. Vorsitzender: RSR Dr. Martin Hartl • Roter-Brach-Weg 38 • 93049 RegensburgSchriftführer: RSL Michael Bendel • Mühlenstraße 33 • 97877 WertheimSchatzmeister: OStR Hans Kronfeldner • Goethestraße 39 • 93152 NittendorfBeisitzer: Prof. Dr. Ingrid Hemmer (Hochschulen) • Dr. Yvonne Schleicher (Öffentlichkeitsarbeit,

stellvertretende Schriftführerin) • Max Huber (Schriftleiter) • Dagmar Körber und Ruth Puche (»Geographie Wissen«)

Verbandskonto: Sparkasse Regensburg (BLZ 750 500 00), Konto-Nr. 181889791Mitgliedsbeitrag: 7 15,– pro JahrNamentlich gekennzeichnete Beiträge verantwortet der Autor, nicht die Herausgeber oder der Verlag.

ISSN 0179-3942

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Page 20: ISSN 0179-3942 Der Bayerische Schulgeograph

In der EU werden die Karten neu gemischtZehn Beitrittsländer verändern das Gesicht und das innere Gleichgewicht des Bündnisses. Die 5. aktualisierte Auflage des Diercke zeigtdieses Jahr erstmalig die volkswirtschaftlicheDifferenzierung der Beitrittsländer im regionalen Maßstab.

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Diercke Weltatlas275 Seiten, davon 239 Kartenseiten, Format 23,5 x 29,7 cmISBN 3-14-100600-8 36,95 7

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Der „Mehr-Sterne“-Atlas

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