ist gegen allergien ein kraut gewachsen?
TRANSCRIPT
DAAB-Siegel für Waschmittel
„Hyposan® Vollwaschmittel flüssig“ wurde – nach erfolgreicher Testung an empfind-lichen Personen – vom Deutschen Allergie - und Asthmabund mit dem DAAB-Siegel ausgezeichnet. Der Auszeichnung voraus-gegangen waren unter fachärztlicher Kon-trolle durchgeführte dermatologische Prü-fungen des Produktes an Atopikern, die das Waschmittel mit „sehr gut“ bestand. Hyposan® Vollwaschmittel flüssig enthält weder Enzyme und Proteine, noch Farb- und Duftstoffe. Auch Bleichmittel und op-tische Aufheller sowie Phosphat und Formaldehyd sind nicht vorhanden. Der Ausschluss jeglicher Reizstoffe bietet Per-sonen mit Haut- und Allergieproblemen eine erhöhte Sicherheit.
Das Hyposan®-Allergie-Präventions-Konzept beinhaltet das Erkennen von Risiken und die Aufklärung von Personen, die ein erhöhtes Allergierisiko tragen. Im Rahmen des Konzepts werden die wich-tigsten Maßnahmen zur Vermeidung oder Linderung von allergischen Erkran-kungen beschrieben. Mehr Informatio-nen darüber bietet die Internetseite www.hyposan.de
Nach Informationen von Hyposan
Ist gegen Allergien ein Kraut gewachsen?
In Österreich ist seit vier Jahren ein Anti-allergikum mit den Inhaltstoffen der Wur-zel des mongolischen Tragant (Astraglaus membranaceus) unter dem Namen Lectra-nal® bekannt. In Deutschland ist dieses Präparat seit Januar 2012 unter dem Na-men Allvent® als ergänzende bilanzierte Diät in den Apotheken erhätlich. Laut Dr. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allge-meinmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie, Kirchseeon, ist dies bisher das einzige Phytotherapeutikum, das die Sensibilität gegenüber Pollen senkt und allergische Reaktionen auf natürliche Weise durch die Verschiebung der spezi-fischen Immunantwort über TH1 zu Guns-ten von IgG unterbindet.
Eine klinische Studie mit 48 Gräser- und Ambrosiapollenallergikern kam zu dem Ergebnis, dass der Astragalus-Extrakt die Allergiersymptome im Vergleich zu Placebo deutlich reduzierte [Matkovic et al. Phytother Res 2012; 24: 175–81].
Nach Informationen von Weber & Weber
Kurz gemeldet
Z iel der Asthmatherapie ist die vollständige Asthmakontrolle. Diese wird aber
oft nicht erreicht, wofür es eine ganze Reihe von Ursachen geben kann. „Wir sollten dann nicht gleich eine Therapieeskalation vornehmen, sondern die Gründe der unvollständigen Asthmakontrolle kritisch hinterfragen“, forderte Dr. Thomas Voshaar aus Moers. Dazu gehört zunächst, dass die Diagnose genau überprüft wird. Im zweiten Schritt muss kontrolliert werden, ob der Patient die verordneten Wirkstoffe einnimmt und ob es nicht zu Anwendungsfehlern bei der Handhabung des jeweiligen Inhalationssystems kommt. Es ist, so Voshaar, außerdem zu überlegen, ob die Therapie nicht so zu optimieren ist, dass mit den verordneten Wirkstoffen zuverlässiger
die Peripherie, die maßgeblich an der Pathogenese des Asthmas beteiligt ist, erreicht wird. Fördern lässt sich dies durch die Verordnung von Präparaten mit extrafeinen Teilchen, da die Mund/Rachendeposition maßgeblich von der Teilchengröße abhängt.
Zu einer verbesserten Asthmakontrolle kann die Verabreichung einer FixKombination aus dem Betamimetikum Formoterol und dem inhalativen Steroid Beclometason als extrafeine Teilchen (beispielsweise FOSTER®) beitragen, da so eine Behandlung des gesamten Bronchialsystems inklusive der kleinen Atemwege sichergestellt werden kann. Szintigrafische Untersuchungen (vgl. Abbildung) belegen das homogene Verteilungsmuster der inhalierten Wirkstoffe über die gesamte Lunge.
Dass sich mit extrafeinen Formulierungen – trotz niedrigerer Steroiddosis – die Asthmakontrolle signifikant verbessern lässt, belegt u. a. eine Studie mit 645 Patienten, die die Wirkstoffe Beclometason und Formoterol entweder in herkömmlicher Teilchengröße als freie Kombination oder als extrafeine FixKombination inhalierten [Huchon G. et al. Respir Med 2009; 103: 41–9]. RealLifeStudien bestätigen nach Voshaar diesen Zusammenhang [Allegra L. et al., Respir Med 2012; 106: 205–14].
Verfügbar sind extrafeine Formulierungen bereits als Lösungsaerosol. Noch in diesem Jahr soll auch ein Trockenpulverinhalator zur Verfügung stehen.
Nach Informationen von Chiesi
Extrafeine Teilchen verbessern die Asthmakontrolle
Deposition der Wirkstoffe bis in die kleinen Atemwege.
© C
hies
i
I n häufig genutzten Räumen gibt es viel Bewegung, wodurch vorhandener, teils
ultrafeiner Staub aufgewirbelt und im gesamten Raum verteilt wird. Hier soll der Heizkörperfilter „CLEAN OFFICE Filter“ Abhilfe schaffen, indem er die Thermik der Heizung zur Staubfiltration nutzt. Der offenporige Heizkörperfilter ist elektrostatisch aufgeladen und beeinflusst somit die Luftzirkulation kaum.
Gleichzeitig filtert er bis zu 90 % der in der Luft vorhandenen Feinstäube – je nach Größe der Staubpartikel.
Die Filter haben ein Format von 300 x 100 x 10 mm. Drei Stück nebeneinander gelegt decken die offene Fläche eines Standard2PlattenHeizkörpers ab, wie sie in 80 % aller Haushalte und Büros stehen.
Nach Informationen von Riensch & Held
Heizkörperfilter sorgt für prima Klima
Allergo J 2012; 21 (4) 273