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IT-Lösungs Guide 2017 www.software-marktplatz.de www.isreport.de 47. Jahrgang Online und Guides 4 Fachbeiträge 4 Firmenprofile relevanter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis Firmen der IT-Branche stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen BI/BPM/CRM/DMS/ECM/ERP vor IT-Lösungs Guide 2017

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Page 1: IT-Lösungs Guide 2017 - is report · mit neuen Geschäftsideen oder Großunter-nehmen mit neu besetzten CDO-Positionen (Chief Digital Officer) und Organisationsbe-reichen zur Ergründung

IT-Lösungs Guide 2017

www.software-marktplatz.de www.isreport.de 47. Jahrgang

Online und Guides

4 Fachbeiträge

4 Firmenprofile relevanter Anbieter

4 Referenzen aus der Praxis

Firmen der IT-Branche stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen BI/BPM/CRM/DMS/ECM/ERP vor

ehemals

ISIS IT-Firmen Report

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Um für die digitale Transformation gerüstet zu sein, bedarf es einer zukunftsfähigen Business Software.

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Impressum – 47. Jahrgang

Zum Jahresende erscheint wieder un-ser IT-Lösungs Guide in der Fortsetzung des seit 1970 herausgegebenen ISIS IT-Firmen Report und somit im 47. Jahr-gang.

Wie immer gibt er einen kleinen Über-blick über ausgewählte Bereiche der Unternehmens-IT mit Firmenprofilen, Success Stories und themenbezogenen Fachbeiträgen.

Die Themen der Fachberichte sind die-ses Mal:

• Mittelstand und Digitalisierung – Widerspruch oder Chance? (Mike Wagner, Allgeier IT Solutions GmbH)

• Digitale Transformation – Information als strategische Ressource (Prof. Dr. Andreas Seufert, Steinbeis Hoch-schule Berlin)

• Analytics, Analytics, Analytics – Kaufen, Bauen oder in der Cloud? (Holm Landrock, Experton Group)

• ERP in der Praxis ERP-Anwender zeigen sich zufrieden mit 47 ERP-Lösungen (Rainer Sontow, Trovarit AG)

• Enterprise Resource Planning im Kontext von Industrie 4.0 (Jan Meißner, Jan Reschke, FIRe.V.; Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG)

• CRM-Softwareauswahl: Was ist besser: Best of Breed oder Alles aus einer Hand? (Wolfgang Schwetz, schwetz consulting)

Herzliche Grüße

Lösungen im Vordergrund

Verlag:is report Online & Guides Raupach und Weckerlein GbR Schellingstraße 113, 80798 München Tel.: +49/(0) 89/90 48 62-30 Fax: +49/(0) 89/90 48 62-55E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für Anzeigen: Stefan Raupach, Charlotte FellermeierTitelfoto: FotoliaRedaktion & Layout: Wolfgang Weckerlein

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Zweit ver wertung, Speicherung in Informationswieder gewinnungs systemen oder Übertragung bzw. Wiedergabe in ir-gendeiner Form z. B. durch Fotokopie oder Mikrofilm bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung des Verlags.

Die Verwertung von Informationen aus diesem Werk zum Zweck der gewerblichen Adress ver äußerung oder Informationsver-mittlung ist unzulässig.

Die Nennung von Waren erfolgt in dieser Publikation, wie in Nachschlagewerken üblich, in der Regel ohne Erwähnung etwa bestehender Patente, Gebrauchs muster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Marke oder ein Produkt-name sei frei.

Herstellung und Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KGMichael-Schäffer-Straße 1, 86399 Bobingen© is report Online & Guides 2016

Editorial

Wolfgang Weckerlein Projektleiter

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Inhaltsverzeichnis

3Editorial/Impressum

FachartikelBereichsübergreifende Expertenbeiträge namhafter Autoren zu aktuellen IT-Themen

Verband / Unternehmen Katalogeintrag

AIM-D e.V. 56

eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. 57

EuroCloud Deutschland_eco e.V. 58

Lünendonk GmbH 59

VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. 60

Unternehmen KatalogeintragPraxisbeispiel /

Anzeigeams.Solution AG 33 34

Asseco Solutions AG U3

Ceyoniq Technology GmbH 36

cobra computer‘s brainware GmbH 39

COMPUTENZ Business Solutions GmbH 40

COSMO CONSULT GmbH 42

GUS Deutschland GmbH 43

GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH 45

IFS Deutschland GmbH & Co KG 46 U2

KUMAVISION AG 48 U4

schwetz consulting 49

Trovarit AG 51

VLEXsoftware+consulting gmbh 52 53

Verbände

Katalogeinträge

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FachartikelBereichsübergreifende Expertenbeiträge namhafter Autoren

zu aktuellen IT-Themen

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Sie ermöglicht, stellt auf den Kopf, bietet Chancen, polarisiert – ist Digitalisierung nur ein zu viel diskutiertes, kurzeitiges Trendthe-ma? Oder verbirgt sich dahinter – auch oder insbesondere für mittelständische Unterneh-men – die entscheidende Basis für den zu-künftigen wirtschaftlichen Erfolg?Um es gleich vorweg zu nehmen: Jenseits der oft herbeizitierten Beispiele von StartUps mit neuen Geschäftsideen oder Großunter-nehmen mit neu besetzten CDO-Positionen (Chief Digital Officer) und Organisationsbe-reichen zur Ergründung von Möglichkeiten durch neue Technologien, verbergen sich hin-ter dem Schlagwort der Digitalisierung tat-sächlich handfeste Chancen für mittelständi-sche Unternehmen jeder Größe.Um sich an diese heranzuarbeiten, ist es zu-nächst nicht erforderlich, nach dem „nächs-ten großen Ding“ in der eigenen Branche oder jenseits des aktuellen Geschäftsmodells zu suchen.

Die Digitalisierung vereint im Großen und Ganzen vier Kernbereiche, in denen Potenzi-ale zu heben sind:

Optimierung von internen Abläufen im ei- •genen UnternehmenErhöhung der Produktivität der eigenen •MitarbeiterVerbesserung der Interaktion mit und rund •um den KundenVeränderung der Produkte •

Diese Themenbereiche bauen zum Teil aufein-ander auf, zum Teil sind sie auch voneinander abhängig. Wichtig ist dabei die Verknüpfbar-keit untereinander – sowohl technisch als auch inhaltlich in den Prozessen.

1. Optimierung von internen Abläufen im eigenen Unternehmen

Zur zukunftssicheren Abbildung und Op-timierung der internen Abläufe sollte ein

Mittelstand und Digitalisierung – Widerspruch oder Chance?

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Verkauf Ihrer Waren und Services im Inter-net – lassen Sie sich Ihre IT so einrichten, dass alles aus einem Guss und bestmöglich aufeinander abgestimmt ist.

Durch die Einbindung übergreifender Kom-munikation- und Kollaborationtools kön-nen die Mitarbeiter insbesondere standort-übergreifend effizienter zusammenarbeiten. Gemeinsam lässt sich zum Beispiel an Angeboten per Videokonferenz und Ap-plicationsharing schreiben, Dokumente verschlüsselt austauschen und ablegen, Telefonkonferenzen durchführen und Prä-sentationen online zeigen. Risiken können durch die Integration von Verschlüsselungs-software vermieden werden. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch dafür, dass die Zeit, die sonst unter anderem als Reisezeit mit Reisekosten anfällt, sinnvoll und effizi-ent genutzt werden kann. So kann die Pro-duktivität der Mitarbeiter maßgeblich erhöht werden.

3. Verbesserung der Interaktion mit Kunden

Der Kunde steht absolut im Zentrum aller Bemühungen. Es wird immer wichtiger für Unternehmen, die Kunden zu binden und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen. Um hier Schritt halten zu können und dem Kundenbedarf langfristig gerecht zu wer-den, müssen Unternehmen sich der Digi-talisierung annehmen. Der Kunde ist meist schon mitten in der Digitalisierung. So ist der moderne Verbraucher immer mobil, ver-netzt und ständig transparent. Die Versiche-rungsbranche beispielsweise arbeitet be-reits mit Apps, die im Falle eines Unfalls in wenigen Schritten den Schaden aufnehmen können. Innerhalb kürzester Zeit erhält der Kunde eine Schadenskalkulation und kann sich per App direkt für eine Direktüberwei-sung oder einem Reparaturservice entschei-den. Somit wird das Produkt, in diesem Falle die Versicherung, zur Nebensache. Der Kun-

leistungsstarkes, integriertes ERP-System (Enterprise Resource Planning) eine zen-trale Rolle spielen. Es muss die kaufmän-nischen Kernprozesse nahtlos abwickeln, schnell und einfach anpassbar sein, die An-bindung verschiedener Datenquellen zu-lassen und mobile Endgeräte unterstützen. Durch verfügbare Branchenlösungen sollte es schnell adaptierbar sein und so die kom-plette Durchgängigkeit Ihrer Geschäftspro-zesse und Transparenz für verlässliche Ent-scheidungen zur Verfügung stellen.

Arbeiten Sie außerdem mit vielen verschie-denen Dienstleistern und Partnern zusam-men und überqueren Sie so mehrere Un-ternehmensgrenzen? Das können Sie durch eine übergreifende IT-Landschaft optimie-ren. Nutzen Sie standortübergreifende Soft-ware, so dass die Beteiligten von überall miteinander kommunizieren und kollabo-rieren können. Kollaborationslösungen er-lauben den sicheren Datenaustausch über das Internet. Die Sicherheit kann so hoch eingestellt werden, dass der Betreiber die dort gespeicherten Daten nicht entschlüs-seln kann. Durch die Anbindung von siche-ren E-Mailtools kann ein sicherer und naht-loser Übergang von E-Mail in die Cloud und umgekehrt erreicht werden. Die Cloud wird auch hier mehr und mehr zur Voraussetzung der Digitalisierung. Ergänzen Sie die ERP-Basis durch Produkte zur durchgängigen Abbildung der Unternehmens- und Kom-munikationsprozesse sowie der produktiven Zusammenarbeit.Von diesem verlässlichen Kern ausgehend können die übergreifende Zusammenarbeit und Produktivität der Mitarbeiter noch wei-ter erhöht werden.

2. Erhöhung der Produktivität der Mit-arbeiter

Von der Datenerzeugung und Archivierung, über die verschlüsselte Kommunikation, das Arbeiten in verteilten Teams bis hin zum

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de legt mehr Wert auf den Service und die Qualität. Die Digitalisierung hilft Barrieren zum Kunden abzubauen, seine Zeit einzu-sparen und neue Geschäftsbereiche für ihn aufzudecken.

4. Veränderung der ProdukteUnd zu guter Letzt – selbstverständlich bleibt da dann doch noch das Potenzial, zu dem die Digitalisierung die Türen öffnen kann: neue Produktfelder und Services. Aber es ist eben nicht das Einzige, und viele Potenzi-ale für wirtschaftliche Verbesserungen sind auch ohne erschließbar. Wenn Unterneh-men dann auch noch über die neuen Mög-lichkeiten der Technologien erkennen, wie eigene Produkte verändert und angereichert werden können, eröffnet das unter Umstän-den ganz neue Perspektiven für die Zukunft. Der Autoschlüssel beispielsweise ist klobig, meist schwer wiederzufinden und irgendwie lästig. Im Zuge der Digitalisierung allerdings hat auch er ein neues Gesicht bekommen. So wurde er bereits nach und nach mit Fea-tures angereichert, die den Kundenalltag er-leichtern. Doch im Zuge der Vernetzung wird es auch möglich sein, immer mehr Funktio-nen dem Smartphone oder der Smartwatch zu übertragen und den Wagen vielleicht auch schon bald per Anruf zu starten.

Nutzen Sie Ihren IT-Dienstleister zu diesen Themen als Sparring Partner und profitieren Sie von seinem Know-How, der Spezialisie-rung und dem Netzwerk. Er kann Ihnen hel-fen, interne Abläufe zu verbessern, die Pro-duktivität zu erhöhen und innovative Ideen weiterzuentwickeln – und manchmal auch ganz neue Türen zu öffnen.

Der Autor

Mike WagnerGeschäftsführer Allgeier IT Solutions

GmbH

Seit März 2015 ist der Diplom-Kaufmann Mike Wagner Mitglied der Geschäftslei-tung in der Allgeier Gruppe, zuvor war er in anderen ITK-Unternehmen mehr als 15 Jahre als Führungskraft erfolg-reich tätig. Er verantwortete in verschie-denen Managementpositionen Themen wie Managed Services, Consulting und Cloud-Computing zur Digitalisierung von durchgängigen Geschäftsprozessen und übergreifender Zusammenarbeit. Er ist überzeugt davon, dass auch Digitalisie-rung nur dann erfolgreich ist, wenn Men-schen miteinander reden.Bei Allgeier IT Solutions ist er verantwort-lich für den ERP-Bereich mit den Allgeier iTrade Branchenlösungen und Microsoft® Dynamics™ NAV.

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Digitale Transformation der Unternehmen Technologische Innovationen führen zu einer immer stärkeren Digitalisierung aller Lebens-bereiche. In der Vergangenheit stand dabei v.a. der sog. „User Generated Content“, z.B. durch Nutzung der Chat-, Foto- oder Video-funktionen, aber auch durch Aufzeichnungen von Position und Umgebungsbedingungen, beispielsweise im Rahmen von Navigations-profilen oder Nutzung der eingebauten Sen-sorik (z.B. Bewegungen, Temperaturen) im Vordergrund. Aktuell zeichnet sich durch die gerade beginnende massive Erfassung und Vernetzung von Sensordaten z.B. aus der Produktionsanlagen oder Consumer Produk-ten eine völlig neue Dimension der Digitalen Transformation ab, die massive Veränderun-gen auf die Wertketten aber auch auf die Pro-dukte/ Dienstleistungen der Unternehmen haben werden.Für die Unternehmen resultieren hieraus grundsätzlich neue Möglichkeiten hinsicht-lich der Beschaffung, Analyse und Bereit-stellung von Informationen. Ziel ist es dabei

nicht mehr nur Informationen als Grundlage für aktuelle Entscheidungen im angestamm-ten Geschäftsumfeld zu nutzen. Informatio-nen sind vielmehr selbst Bestandteil neuer, disruptiver Innovationen und damit die Basis für neue Geschäftsmodelle geworden. Obwohl viele Unternehmen sich im Umfeld Big Data noch mit eher grundsätzlichen Pro-blemen auseinandersetzen, beginnen sie die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisie-rung auf ihre Produkte, Wertketten und Ge-schäftsmodelle zu erkennen. Insbesondere die fundamentalen Auswirkungen auf die Durchführung des Geschäftsbetriebs sowie auf die generierten Einnahmen eines Unter-nehmens, welche mit den Veränderungen digitaler Technologien einhergehen, werden zunehmend gesehen (vgl. Seufert/ Heinen/ Muth 2014, S. 16-25).

Neue Herausforderungen und Potentiale im Bereich Daten/ AnalytikDie Digitalisierung stellt die Unternehmen vor grundsätzlich neue Herausforderungen

Digitale Transformation – Information als strategische Ressource

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hinsichtlich der Beschaffung, Analyse und Bereitstellung von Informationen. Die Fähig-keit der Unternehmen schnell (neue) Daten-quellen zu erschließen, Informationen zu ver-netzten und in Entscheidungen umzusetzen, wird als immer wettbewerbskritischer ange-sehen. Da die Digitalisierung insbesondere auch die Geschwindigkeit des Wettbewerbs erhöht, stehen Unternehmen in diesem Kontext zudem vor der Herausforderung zeitgleich die Agilität ihrer Informationsver-sorgung massiv zu erhöhen. An dieser Stel-le können nur ausgewählte Teilbereiche kurz skizziert werden.

Neue Datengrundlagen: Empirische Stu-dien zeigen, dass viele Unternehmen bis-lang primär auf interne operative Systeme, wie z.B. SAP oder analytische Systeme wie Data Warehouses zurückgreifen (vgl. Seufert 2014a). Durch die massive Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche kommen je-doch völlig neue Datengrundlagen hinzu. Diese neuen Quellen, wie z.B. Sensordaten, Social Web Daten stellen die Unternehmen angesichts der Masse (Datenvolumina) aber auch hinsichtlich ihrer Struktur (semi- bzw. unstrukturiert) vor erhebliche Herausfor-derungen. Die strategische Nutzung dieser

Ausprägung Skalenwerte 1-2

3

4-5

Niedrig

Moderat

Hoch

Legende:

Nutzung Potential Externe Datengrundlagen

Interne Datengrundlagen Nutzung Potential

Abb. 1: Tatsächliche Nutzung und Potentiale von Datengrundlagen (in Anlehnung an Seufert 2014b)

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Datengrundlagen steht bei vielen Unterneh-men erst am Anfang. Allerdings wird – wie die Abb.1 visualisiert – die Attraktivität dieses bislang ungenutzten Potentials als sehr hoch eingeschätzt.

Neue Speichertechnologien: Die aus neue Datenquellen erschlossenen Daten müssen häufig zunächst als Rohinformationen in In-formationsspeicher überführt werden, um

anschließend nutzbar gemacht werden zu können. Entscheidend ist dabei u.a. das rich-tige Maß an Datengranularität zu erhalten. Zwar erfordert ein sehr hoher Detaillierungs-grad der Daten u.U. alternative Speichertech-nologien, allerdings ist eine hohe Datengra-nularität häufig auch Voraussetzung für die sinnvolle Nutzung moderner, sog. Advanced Analytik Verfahren. Aus diesem Grund müs-sen Daten häufig neu strukturiert, in einer

Abb. 2: Tatsächliche Nutzung und Potentiale von Advanced Analytik (in Anlehnung an Seufert 2014b)

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anderen Form repräsentiert oder in andere Speicherformen, wie z.B. Big Data Storages oder cloud basierte Data Plattformen über-führt werden.

Neue Analytik:Die Nutzbarmachung der Rohinformationen erfolgt i.d.R. unter Einbezug analytischer Ver-fahren. Während sich in den Unternehmen die Nutzung mehrdimensionaler Entschei-dungsmodelle (OLAP) zwischenzeitlich gut etabliert hat, steht die Nutzung sog. Advan-ced Analytik in vielen Unternehmen erst am Anfang. Unabhängig davon wird – wie die Abb. 2 zeigt – der Nutzung dieser Verfahren, z.B. für Ursache-Wirkungsanalysen (Kausal-analytik) oder Vorhersagen (Prognoseanaly-tik/ Predictive Analytics) bzw. Simulationen ein sehr hohes Potential zugesprochen.

Weiterentwicklung der Methodenkompe-tenz als Schlüssel Vor dem Hintergrund der di-gitalen Transformation von Unternehmen stellen sich damit neue Anforderungen an die Methodenkompetenz hinsichtlich des Manage-ments von Informationen. Eine grundlegende Voraus-setzung für die Nutzung der neuen Möglichkeiten von BI/ Big Data liegt in der Möglich-keit, Datenquellen zu erschlie-ßen, Daten zu vernetzen und betriebswirtschaftlich nutz-bar zu machen. Aus Sensor-daten von Maschinen lassen sich z.B. Nutzungsintensitäten und damit vorausschauende Wartung ableiten. Sie könn-ten auch für die Optimierung der Supply Chain eingesetzt werden. Kooperationspart-ner verfügen u.U. über Detail-informationen aus Kundenbe-

stellungen, welche die eigene Absatzplanung verbessern. Interne Informationen über Kun-den lassen sich ggf. durch gezielte Anreiche-rung von Informationen von Datenprovidern oder aus sozialen Netzwerken veredeln. Zen-tral ist die Fähigkeit, den betriebswirtschaftli-chen Nutzen neuer Informationsquellen und deren Vernetzungsmöglichkeiten beurteilen zu können. Daten dienen als Grundlage für den Auf-bau und die Evaluation von fortschrittlicher Analysemodelle für die Optimierung aber auch die Innovation von Geschäftsmodel-len. Die Unternehmen müssen in der Lage sein, die unternehmensweiten betriebswirt-schaftlichen Einsatzmöglichkeiten derartiger Analytik zu beurteilen, deren Einsatz sicher-zustellen sowie die Evaluation und Weiter-entwicklung der eingesetzten Verfahren vor-zunehmen. Grundvoraussetzungen hierfür sind ein tiefes Verständnis des jeweiligen

Abb. 3: Methodenkompetenz für die digitale Transformation

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Business i.V.m. den Nutzungsmöglichkei-ten moderner Analytik. Dies umfasst die entsprechenden mathematisch-statistischer bzw. Mining Verfahren ebenso wie Kenntnis-se über die Wirkungsweise, Vor-/ Nachteile, Einsatzvoraussetzungen, Gütekriterien, etc. der zugrundeliegenden Algorithmen. Die massiven Veränderungen im Umfeld der digitalen Transformation bieten für Un-ternehmen mannigfaltige Chancen. Um die Potentiale von BI/ Big Data nutzen zu können, erscheinen daher erhebliche An-strengungen im Bereich der Weiterentwick-lung der Methodenkompetenz im Kontext von BI/ Big Data und Advanced Analytics erforderlich. Zentrale Aspekte sind da-bei insbesondere das Verständnis über die Erschließung, Vernetzung und analyti-sche Nutzung der Ressource Information. Die Abbildung 3 skizziert überblicksartig we-sentliche Kompetenzbereiche. B

Der Autor

Prof. Dr. Andreas Seufert lehrt Betriebs-wirtschaftslehre und Informationsma-nagement im Fachbereich Manage-ment und Controlling an der Hochschule Ludwigshafen. Er ist Direktor des Instituts für Business Intelligence an der Steinbeis Hochschule Berlin sowie Leiter des Fachkreises „BI/ Big Data und Controlling“ des Internati-onalen Controllervereins.

Literatur1) Seufert, A.(2014a): Competing on Analytics - Herausforderungen - Potentiale und Wert-

beiträge von Business Intelligence und Big Data, Stuttgart, Ergebnisdarstellung für Studienteilnehmer, Stuttgart 2014.

2) Seufert, A. (2014b): Entwicklungsstand, Potentiale und zukünftige Herausforderungen von Big Data – Ergebnisse einer empirischen Studie. In: HMD-Handbuch der modernen Datenverarbeitung, Schwerpunktheft Big Data. HMD-Heft Nr. 298, 2014, S. 412-423.

3) Seufert A./ Heinen, M./ Muth, A.: Information Rules: Die neue Anatomie der Entschei-dung. In: Controlling & Management Review, 58 (2014) 7, S. 16-25.

Das Institut für Business Intelligence (IBI) (http://i-bi.de) ist ein Institut der Steinbeis Hochschule Berlin. Ziel des Instituts für Business Intelligence ist der Aufbau, die Weiterentwicklung und die Vernetzung von Wissen zwischen Hochschulen und Praxis auf den Gebieten Business Intelligence, Big Data, Busi-ness Analytics und Data Science.

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Die Anwender haben verstanden, dass sie mit Analysen Geld verdienen können – und das ist gut so. Es muss nicht immer die Kam-pagnenauswertung für das nächste beste Angebot sein, auch wenn das oft nahe liegt. Prediction, Business Intelligence, Mainte-nance, Sensoren, Streaming Analytics, Self-service-BI bieten viele Ansätze – mittlerweile auch aus der Cloud.

Es ist schwierig, mit den aktuellen Entwick-lungen mitzuhalten und noch schwieriger die nützlichen dieser Entwicklungen für das eigene Unternehmen einzusetzen. Experton hat es sich auch in diesem Jahr zur Aufga-be gemacht, den Anwendern bei der Einord-nung der aktuellen Entwicklungen zu helfen. Jedermann spricht heute von Analytics und Analysen, im Idealfall von Analysen, die die

Zukunft betreffen. Das betrifft einen Exper-ton-Advisor mit seiner Analystenfunktion selbstverständlich ganz besonders. Dabei gibt es Analytics-Tools heute in fast jeder be-liebigen Größe und für fast jeden beliebigen Inhalt: da gibt es kleine Analysewerkzeuge für ein paar schnelle Diagramme für den Ma-nager beim Warten auf das Flugzeug und da gibt es komplexe Business-Analytics-Gigan-ten, die – passend programmiert – jede Frage beantworten. Es gibt auch Tools, die mobile Arbeiter an der Vertriebsfront mit Analysen versorgen sollen und es gibt Selbstbedie-nungstools für Business-Intelligence.

Weil die Cloud virtuell unbegrenzt ist, melden sich gerne auch die IaaS-, PaaS und andere aaS-Anbieter im Zusammenhang mit der Frage nach Analytics-Lösungen. Inzwischen

Analytics, Analytics, Analytics – Kaufen, Bauen oder in der Cloud?

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kommen auch Web-Analytics und Infrastruk-tur-Analytics dazu. Das sind Aufgaben, bei denen Betriebsdaten aus der IT-Infrastruktur und der Webservice-Infrastruktur analysiert werden.

Im ausgehenden fünfzehnten Jahr dieses Jahrhunderts hat die Experton Group darauf hingewiesen, dass sich der IT-Markt für Big Data und Datenanalysen künftig hin zu Ser-vices für spezifische Branchen und Aufgaben dieser Branchen entwickeln wird. Damit wird es nun richtig verwirrend wird, kommt es nun auch verstärkt dazu, dass diese Lösungen als Services aus der Cloud angeboten.

Die Grafik erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und visualisiert nicht die Überlappungen der einzelnen Bereiche. Ne-ben Überlappungen gibt es selbstverständ-lich Sachgebiete innerhalb der verschiedenen heutigen Ausprägungen von Analytics-Lö-

sungen und -Dienstleistungen wie beispielsweise moderne (NoSQL-) Datenbanken.

Es muss jedoch nicht immer die „Cloud“ sein. Auch auf der „grünen Wiese“ passiert etwas im Feld von Big Data und BI. Gewachsene IT-Infrastrukturen stützen die Geschäftsprozesse ihres Unternehmens jeden Tag, manche sicherlich besser, manche sicherlich schlechter. Im Zusammenhang mit den enormen Datenmengen, die inzwischen nicht nur vom ERP-System, sondern auch von Kundenunternehmen, Verbrau-chern und Maschinen erzeugt werden, entsteht nahezu täg-lich eine Änderungsanforde-rung an die IT. Lässt sich die-ses Tempo mit Modifikationen und Erweiterungen der beste-

henden IT noch beherrschen?

2011, als das Thema „Big Data“ noch neu war, hat die Experton Group zusammen mit den bekannten Vs, mit Datenschutz und mit Da-tenintegrität immer auch betont, dass erst in der hohen Komplexität von Big-Data-Ana-lysen große Wettbewerbsvorteile stecken, ganz großartige Chancen hervortreten kön-nen. Die gewachsenen IT-Infrastrukturen für Business-Intelligence, Business Analytics, ERP und die Steuerung und Kontrolle der Supply-Chain helfen den Anwenderunter-nehmen bei der effizienten Abwicklung der täglich anfallenden Geschäftsprozesse vom Einkauf über die Warenwirtschaft bis zu Pro-duktion, zur Auslieferung und zum Service. Kaum ein Prozess, der heute nicht von IT un-terstützt wird. Die Anwender in den Unter-nehmen haben verstanden, dass diese Daten noch Potential haben – über die konkreten Geschäftsprozesse hinaus. Damit kommen in

Big Data

BI/BAIndustrial Analytics

Self-Service BI

Analytics-as-a-Service

Web- und Netzwerk- Analytics

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vielen Organisationen im Wochentakt, wenn nicht täglich, neue Anforderungen aus den Fachabteilungen, und vielfach völlig logisch und zu Recht.

Experton hat in Projekten bei Anwenderun-ternehmen festgestellt, dass es ein Lösungs-ansatz ist, diese Änderungsanforderungen zu konsolidieren und umzusetzen. Das könn-te beispielsweise die Installation eines Ha-doop-Clusters sein oder die Einführung ei-ner weiteren Business-Intelligence-Software für genau den speziellen angefragten Zweck. Das könnte auch der Wechsel zu einer Cloud-Plattform sein, wo dann jede Funktion und jeder Prozess in der spezifischen Lösungsar-chitektur der jeweiligen Cloud-Landschaft mit den jeweiligen Software-Bibliotheken imple-mentiert werden muss. Diese Lösungsansät-ze sind aber eher Mittel für eine Linderung des akuten Schmerzes, und schon morgen kann eine neue Anforderung die Wunde wie-der aufreißen.

In den aktuellen Kundenprojekten hat Exper-ton aber auch einen neuen Trend entdeckt: Die teils völlig neuen Datentypen, die ge-stiegenen Anforderungen und der Zeitdruck rechtfertigen auch den kompletten Neuauf-bau einer IT-Infrastruktur, nun, vielleicht nicht sofort für das ganze Unternehmen, so aber doch für einzelne Organisationseinheiten: BI/BA bieten sich an, weil hier durchaus eine Konsolidierung von verschiedenen, histo-risch gewachsenen Lösungen auf eine neue, leistungsfähige Software für Big-Data-Ana-lytics die gewünschten Innovationen und somit auch einer Beruhigung der aktuellen Lage an der IT-Front mit sich bringen kann. Das heißt, dass Big Data mit dem heutigen Verständnis im Markt und mit einem spezi-fischen Bezug auf die Branche des Anwen-derunternehmens durchaus zu den „disrup-tiven“ Trends gezählt werden kann.

Die Experton Group wird den Anwendern in diesem Jahr helfen, dieses Knäuel an Be-griffen und Marketingversprechen zu ent-wirren. Dazu werden in den diesjährigen Benchmarks wo immer passend und sinn-voll Anbieter für ihre konkreten Analytics- und Big-Data-Angebot bewertet, beispiels-weise bei Industrial Big Data Analytics im Industrie 4.0/IoT Vendor Benchmark wie auch im Cloud Vendor Benchmark oder im Social Business Vendor Benchmark. Beim Aufwand für das Sourcing, bei der Auswahl der geeigneten Anbieter und bei der Aus-schreibung können Anwenderunternehmen auch auf die Erfahrungen und das Know-how des Advisor-Teams von Experton zu-rückgreifen. B

Der Autor

Holm Landrock ist Senior Advisor bei der Experton Group

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Lösungen für das Enterprise Resource Planning (ERP) haben sich in den meisten Unternehmen als zentrales Steuerungs-werkzeug etabliert und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu „Wohl oder Weh“ der Geschäftsentwicklung. Grund genug, dem ERP-Einsatz eine eigene Studie zu wid-men, die seit nunmehr 12 Jahren regelmä-ßig von der Trovarit durchgeführt wird. Ins-gesamt sprachen gut 2.500 ERP-Anwender ihren ERP-Anbietern und -Systemen in der 8. Auflage der Trovarit-Studie „ERP in der Pra-xis“ ein echtes Lob aus und vergaben sowohl für die Software als auch für die Dienstleis-tungen eine uneingeschränkte Gesamtno-te „Gut“. Betrachtet man die 39 bewerteten

Aspekte zu System, Implementierungspart-ner, Projektverlauf und Wartungspartner im Detail, wird deutlich, wo der Schuh – trotz aller Zufriedenheit – am meisten drückt: So hat sich z.B. die „mobile Einsetzbarkeit der ERP-Software“ im Vergleich zur letzten Stu-die noch einmal verschlechtert.

Wie in den Vorjahren schneiden „schlanke“ ERP-Lösungen, ausgesprochene Branchen-lösungen und/oder Lösungen kleinerer An-bieter mit verhältnismäßig kleinem Kun-denstamm am besten ab. Lösungen, die tendenziell eher bei größeren Kunden zum Einsatz kommen befinden sich dagegen im Mittelfeld.

ERP in der PraxisERP-Anwender zeigen sich zufrieden mit 47 ERP-Lösungen

Abbildung 1: Systeme im Zufriedenheitsportfolio „Zufriedenheit insgesamt“

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Stand dann verfügen sie meist über eine bessere Oberflächenergonomie bzw. Be-nutzerführung sowie eine bessere Anpass-barkeit. Die Studie zeigt, dass das durch-schnittliche Release-Alter bei schlankeren Installationen spürbar geringer ist als bei großen Installationen, da die Release-Wechsel in vielen Fällen mit spürbar weni-ger Aufwand verbunden sind.

Betrachtet man die besten Platzierungen im Zufriedenheitsportfolio 2016/2017, so zeich-nen sich die dort zu findenden Lösungen meist durch mindestens eines der zuvor be-schriebenen Merkmale aus.

So sind die Installationen der Systeme Me-gaPlus, PortolanEVM, rs2 und ORLANDO in der Regel kleiner. Sie werden meist von weniger als 25 Anwendern in einem Unter-nehmen genutzt. Durch ihre ausgesproche-ne Branchenspezialisierung zeichnen sich

Wenn auch durchaus nicht alle „kleineren“ ERP-Lösungen eine Spitzenposition erreichen, so haben sie doch per se eine bessere Aus-gangsposition als ihre „größeren“ Mitstreiter:

Geringe Komplexität: Schlankere und/oder •funktionale bzw. branchenbezogene klar fo-kussierte ERP-Systeme verfügen über eine geringere Komplexität, so dass Einführung und Administration/Aktualisierung weniger aufwändig und die Bedienung weniger er-klärungsbedürftig sind.Enge und intakte Kundenbeziehung: Klei- •nere, lokale bzw. spezialisierte Anbieter verfügen aufgrund der überschaubaren Kundenbasis und ggf. auch aufgrund ihres Fach- bzw. Branchen-Knowhow über weit-aus bessere Möglichkeiten, (persönliche) Beziehungen zu ihren Kunden intensiv zu pflegen und individueller zu gestalten.Aktuelle Technologie: Sind Installationen •technologisch auf dem aktuellen (Release-)

Abbildung 2: Zufriedenheitsaspekte und deren Beeinflussbarkeit

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die im Spitzenfeld positionierten Lösungen Vertec (Projektdienstleister), MAJESTY (Me-dizintechnik) und WinWeb-Food (Fleisch-verarbeitung) aus. Zu den Lösungen, deren Anbieter aufgrund eines überschaubaren Kundenstamms eine sehr intensive und per-sönliche Beziehung zu ihren Kunden pflegen können, zählen ISSOS PRO, CATUNO.pro und Syslog.

Die Anbieter der Lösungen mit weit über-durchschnittlichen Zufriedenheitswerten pflegen meist eine offene und vor allem sehr intensive Kommunikation mit ihren Kunden. Ein weiterer Vorteil ist hier sicher, dass dabei Systementwicklung, -Einführung und die Be-treuung in der Betriebsphase meist buchstäb-lich „aus einer Hand“ kommen. Dies gilt auch für die ERP-Systeme, die eher in der „Mittle-ren Gewichtsklasse“ anzusiedeln sind und dort deutlich überdurchschnittlich abschnei-den, wie OpaccERP, TOSCA, FEPA, CANIAS und SIVAS. Von den weiter verbreiteten Lö-sungen im Mittelsegment ist vor allem APp-lus sehr gut positioniert. ABAS folgt hier mit einigem Abstand.

In der Kategorie der „Schwergewichte“ (über 100 User) schneiden im Jahr 2016 IFS Appli-cations und Dynamics AX überdurchschnitt-lich ab. Mit spürbaren Abstand folgen in die-ser Gewichtsklasse die Lösungen SAP ERP und Infor ERP M3.

Von „bösen Überraschungen“ und „sicheren Bänken“Ein Blick auf alle 39 untersuchten Zufrieden-heitsaspekte zeigt ein sehr differenziertes Bild. Nicht nur unterscheiden sich die Noten der einzelnen Aspekte hinsichtlich ihrer Mit-tellage, sondern zeichnen sich auch durch sehr unterschiedliche Schwankungen der Bewertungen aus. So wird die „Stabilität“ des Systems nicht nur im Durchschnitt sehr positiv bewertet, auch ist die Bandbreite der verschiedenen Bewertungen relativ gering.

Ganz anders sieht es bspw. für „mobile Ein-setzbarkeit“ der Lösung aus. Einerseits liegt der Mittelwert über eine ganze Schulnote schlechter, andererseits streuen die Bewer-tungen der Anwender hier sehr viel stärker. Die Zufriedenheitsmerkmale lassen sich demnach grob in 4 Kategorien einteilen.

„Sichere Basis“: Die Benotungen sind gut •und schwanken wenig. Diese Aspekte sind weitgehend beherrscht und mit einem zu-friedenstellenden Ergebnis kann gerechnet werden.„Stete Herausforderung“: Unterdurch- •schnittliche Benotung und geringe Schwan-kung. Diese Themen sind immer problema-tisch und müssen besonders abgesichert werden, wenn sie überhaupt beeinflusst werden können.„Spreu & Weizen“: Die Zufriedenheitsno- •ten sind überdurchschnittlich, streuen aber von Fall zu Fall stark. Hier kann man also

Der Autor

Rainer SontowSenior Analyst, Trovarit AG

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gute Ergebnisse besonders dann erwarten, wenn Anwender, System und Dienstleister gut zusammenpassen.„Böse Überraschungen“: Die Noten sind •unterdurchschnittlich und haben eine hohe Schwankung. Diese Themen sind erfah-rungsgemäß schwierig und rangieren in einer großen Bandbreite von „gut“ über „akzeptabel“ bis hin zu „katastrophal“.

Die Problempunkte mobile Nutzung, Doku-mentation, internationale Einsetzbarkeit und Release-Fähigkeit fallen dabei ganz klar in die letztgenannte Kategorie.Lag die Zufriedenheit mit der mobilen Ein-setzbarkeit der ERP-Systeme schon vor 2 Jahren an letzter Stelle, sank sie 2016 noch-mals spürbar. Offensichtlich geht die Schere zwischen der Erwartung der Anwender, was Mobile Computing heute heißt und dem, was Anwender mit ihren ERP-Systemen er-leben, weit auseinander. Während im priva-ten Anwendungsbereich gilt „zu jeder Zeit, an jedem Ort und über jedes Endgerät“, tun sich die aktuell im Einsatz befindlichen ERP-Lösungen hier verhältnismäßig schwer.

Den Anwendern reicht es aber nicht mehr, per Laptop und Webzugang auf ihre ERP-Lö-sung zugreifen zu können. Vielmehr wollen sie zusätzlich eine einfache (Touch-) Bedie-nung über Apps auf dem Smartphone bzw. dem Tablet. Eine Umstellung von ERP-Soft-ware auf eine App-artige Nutzungscharak-teristik bringt jedoch eine Vielzahl techno-logischer Herausforderungen mit sich (z.B. Plattformunabhängigkeit, kontext-sensitive Benutzeroberfläche, Use Case-spezifische „Applifizierung“ umfassender Business Software-Lösungen). Angesichts der Dauer der notwendigen Entwicklungsarbeiten so-wie der Modernisierung der ERP-Installatio-nen im Zuge von Release-Wechseln wird es wohl noch einige Jahre dauern bis diese Lü-cke zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf breiter Front geschlossen werden kann.

Die Dokumentation der Systeme bietet eben-falls Anlass zur Kritik an ERP-Lösungen. Da-bei wirken mehrere Mechanismen zusam-men: Die Lösungen werden umfassender und ihre Bedienung damit anspruchsvoller. Damit steigen die Anforderungen an die technische Dokumentation, aber auch an Schulungsunterlagen für den Endanwender. Gleichzeitig steigen Innovationsfrequenz und –umfang seitens der Anbieter (kürzere Release-Zyklen, umfassendere Neuerungen). Der Schulungs- und Informationsbedarf steigt dadurch insgesamt deutlich. Gleichzei-tig erfordert die zielgruppengerechte, aktuel-le Dokumentation einer umfassenden Soft-ware sehr viel Aufwand und Kosten, die die meisten Kunden nur ungerne zahlen - auch weil der Schulungs- und Informationsbedarf zunächst nicht so offensichtlich ist. Diese Pro-blematik verschärft sich mit dem Umfang der Software-Pakete sowie mit dem Grad der kundenspezifischen Individualisierung, z.B. im Projektgeschäft.

Einen weiteren Kritikpunkt der Anwender stellt die negative Entwicklung der Bewertung für die Release-Fähigkeit dar. Das schwächere Abschneiden ist auch auf den Umstand zu-rückzuführen, dass viele Anbieter in der jün-geren Vergangenheit neue Release-Stände auf den Markt gebracht haben mit denen gro-ße technologische Änderungen einhergehen. Entsprechend anspruchsvoll und aufwändi-ger ist die Umstellung der Releases. Diejeni-gen, die die Modernisierung grade hinter sich haben, erinnern sich also noch an die damit verbunden „Schmerzen“. Diejenigen, die den Release-Sprung noch vor sich haben, fühlen sich bisweilen von den anstehenden Heraus-forderungen überfordert und benoten die Re-lease-Fähigkeit entsprechend. Durchweg gute Noten erhalten u.a. die Funk-tionalität und die Stabilität des Systems, das Engagement und der Support des Implemen-tierungspartners im Projekt sowie die Errei-chung der Projektziele. Diese Punkte gehören

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damit zur Kategorie „sichere Basis“. Das be-deutet zwar nicht, dass man sie ganz aus den Augen verlieren darf, aber sie gehören wohl eher nicht zu den Aspekten, denen man im Rahmen der Projektierung verstärkt Beach-tung schenken muss.

Probleme mit ERP-SoftwareNeben den Angaben zu Ihrer Zufriedenheit wurden die Teilnehmer der Studie nach den konkreten Herausforderungen befragt, die sie bei der Einführung und im Betrieb der Systeme erleben.Nur 17% der Teilnehmer gaben an, keiner-lei größere Schwierigkeiten in ihren Imple-mentierungsprojekten erlebt zu haben. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass 83%

der Einführungen von ernsten Problemen überschattet wurden. Mit 33% wurde dabei die Aufbereitung und Übertragung der be-stehenden Daten ins neue System am häu-figsten genannt. Darauf folgen die Punkte knapper Zeitplan (21%), zu viele Systeman-passungen (20%), mangelnde Verfügbarkeit der eigenen Mitarbeiter (17%), sowie die Ab-bildung der unternehmenseigenen Abläufe (15%).

Nur ein gutes Viertel der Teilnehmer beschei-nigen ihren ERP-Lösungen einen weitgehend reibungslosen Betrieb. Mit 19% verursachen Upgrades und Releases, deren Aufwand für unangemessen hoch gehalten wird, die meisten Probleme. Immerhin 17% der Teil-

Abbildung 3: Bedeutung von ERP-Trends aus Anwendersicht

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nehmer klagen über eine unzureichende Per-formance knapp gefolgt von Mängeln bei der Bedienerfreundlichkeit (16%).

Auch Schnittstellenprobleme, ungenügen-de mobile Einsetzbarkeit, geringe Flexibilität und zu hohe laufende Kosten stellen sich als regelmäßige Kritikpunkte heraus.

Themen & Trends im ERP-UmfeldDie Studie zeigt, dass sich Umgang und Er-wartungshaltung der Anwender im Hinblick auf ERP-Software mit der Zeit deutlich verän-dern. An der Spitze der Themen und Trends rangieren 2016 Themen wie „Daten-/Infor-mationssicherheit“ („sehr relevant“ für ca. 80% der Teilnehmer), „Usability / Software-Ergonomie“ (69%), die Einhaltung und Un-terstützung rechtlicher Vorgaben („Compli-ance“, 46%), der „Mobile ERP-Einsatz“ (38%) und das Management der zunehmenden Vernetzung ERP-Software über Schnittstellen („Enterprise Application Integration“, 31%). ERP-Systeme spielen die zentrale Rolle in der betrieblichen Software-Landschaft. Sie führen die wichtigsten Stamm- und Bewe-gungsdaten und dienen als Datendrehschei-be für die Mehrzahl der in einem Unterneh-men eingesetzten Software-Anwendungen. Vor dem Hintergrund zunehmender (über-betrieblicher) Vernetzung und Mobilität des ERP-Einsatzes steigen die Anforderungen an Mechanismen für den Datenschutz auch im Kontext der ERP-Systeme deutlich an.

Der hohe Stellenwert der Software-Ergono-mie ist einerseits vor dem Hintergrund eines immer umfassenderen Einsatzes der meist recht komplexen ERP-Lösungen zu sehen. Gleichzeitig stellt die Erfahrung mit der ein-fachen (mobilen) Nutzung von Software per Tablet-Computer oder Smartphone offenbar einen neuen Benchmark für die Anwender-freundlichkeit anspruchsvoller Business Soft-ware dar, der auch im ERP-Kontext zu völlig neuen Nutzungsszenarien führt.

Das Thema „Compliance“ betrifft im ERP-Kontext fast alle ERP-Anwender, da Ände-rungen, z.B. in der Sozial- und Steuerge-setzgebung (E-Bilanz, neue GoBD etc.), auch Änderungen in zentralen ERP-Modulen nach sich ziehen. Hinzu kommt eine steigende Zahl branchenspezifischer Regularien, die in der ERP-Software abgebildet werden müs-sen (z.B. Produkt-Serialisierung in der Phar-maindustrie).

Und schließlich treibt die zunehmende Ver-netzung von ERP-Software innerhalb der Unternehmen sowie über die Wertschöp-fungskette hinweg die Notwendigkeit eines Schnittstellenmanagements zwischen den Software-Lösungen. Einen Treiber in diesem Zusammenhang stellen sicherlich die zahlrei-chen Initiativen in den Unternehmen zur Um-setzung des Konzeptes „Industrie 4.0“ oder – etwas allgemeiner gehalten – des „Internet der Dinge“ (IoT) dar. Mit diesen Ansätzen geht letztlich die vollständige digitale Vernet-zung von Produkten, Betriebsmitteln, Mitar-beitern und Organisationen einher. Sie lan-den unter den wichtigsten ERP-Trends zwar derzeit eher im Mittelfeld. Die Bedeutung von „Industrie 4.0“ steigt jedoch offensichtlich stark, hat sie sich doch innerhalb von zwei Jahren vervierfacht.

Das Management Summary mit den wichtigsten Ergebnissen der

Studie steht unter folgendem Link zum kostenlosen Download zur

Verfügung: www.trovarit.com/erp-praxis

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Im Zuge von Internet of Things (IoT), Indus-trie 4.0 sowie den Smart Service Entwick-lungen muss die ERP-Systemlandschaft zu-nehmend eine frei skalierbare betriebliche Anwendung darstellen und über eine hohe Agilität verfügen. Denn so werden Unterneh-men in die Lage versetzt, ihre Geschäftspro-zesse schnell, flexibel und fehlerfrei an ver-änderte Marktbedingungen anzupassen und so Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Als Beispiel sei die Anpassung der Beschaf-fungsstrategie von Fremd- zu Eigenferti-gung genannt. Hier wird die Bestellung von Halbzeugen durch die Bestellung von Roh-material ersetzt sowie ein Arbeitsplan mit entsprechenden Rückmeldepunkten defi-niert. Im Ex tremfall wird hierfür eine spe-zialisierte PPS-Anwendung aus der Cloud hinzugebucht und nahtlos in die bestehen-de ERP-Systemlandschaft integriert. Durch universelle Schnittstellen (ungleich proprie-täre Schnittstellen) wird es möglich, speziell für einen bestimmten Anwendungsfall pro-grammierte Applikationen (Anwendungen oder Apps) beliebig miteinander zu kombi-nieren (Plug&Produce).

Zugleich erlauben die Speichermöglichkei-ten der Cloud die Verarbeitung riesiger Da-tenmengen (Big Data), welche mittels hoch-performanter Analyseverfahren kombiniert,

aggregiert und ausgewertet werden können (Smart Data). Aufgrund der Vielzahl an daten-generierenden Objekten (Smart Objects) im Zusammenspiel mit dem Internetprotokoll der 6. Generation (IPv6) wird es so möglich, (Produktions-)Systemzustände in Echtzeit zu erzeugen und zu überwachen. Zusammen-fassend kann in diesem Zusammenhang festgehalten werden, dass die Bedeutung des ERP-Systems stark mit dem Stellenwert von erfassten und verarbeiteten Datensätzen korreliert.

Die Veränderungen, die dem ERP künftig bevorstehen werden nicht vollumfänglich von heute auf morgen umsetzbar sein, da z. B. neue Technologien integriert, standar-disierte Schnittstellen geschaffen und Data Analytics Methoden implementiert werden müssen. Es werden vielmehr verschiede-ne aufeinander aufbauende Schritte not-wendig sein, die zu einer vollständig digi-talisierten und automatisierten Produk tion führen. Bild 1 zeigt die relevanten Schritte, die im Kontext von Industrie 4.0 sukzessive bewältigt werden müssen.

ERP im transparenten Produk tionssystemDer initiale Schritt ist zunächst die Generie-rung einer soliden Informationsgrundlage, die eine Verfolgung, Steuerung sowie Inter-pretation von Produktionsprozessen in Echt-

Enterprise Resource Planning im Kontext von Industrie 4.0

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parentes und aktuelles Abbild der Realität darstellen und somit eine echtzeitfähige Da-tenbasis liefern.

ERP im prognosefähigen Produktionssys-temAufbauend auf der transparenten Daten-grundlage tragen Prognosen im Produkti-onsumfeld bspw. dazu bei, Produktionsaus-fälle zu vermeiden bzw. einzudämmen oder Engpässe frühzeitig zu identifizieren. Die ver-schiedenen Prozessstörungen verursachen schließlich zusätzliche Kosten und reduzie-ren gleichzeitig die Produktivität des Unter-nehmens. ERP-Systeme müssen zukünftig in der Lage sein, die ihnen zugespielten Daten zu interpretieren und daraus Handlungsopti-onen abzuleiten. Um den nächsten Entwick-lungsschritt zu vollführen, muss sich das ERP zu einem „Integrations-Hub“ entwickeln.

Im Rahmen dieser Fähigkeit konsolidieren ERP-Systeme Marktdaten, Kundeninformati-on, Lieferanten-, Produktions- und Produkt-daten und lassen diese in Data Analytics

zeit ermöglicht. Die Aufgabe des ERP-Sys-tems besteht an dieser Stelle vorwiegend in der Verarbeitung und bedarfsgerechten Bereitstellung von Informationen rund um den Produktionsprozess. Dies wird im All-gemeinen auch als „digitaler Schatten“ der Produktion verstanden. Der Fokus dieses di-gitalen Abbildes liegt vor allem auf der Voll-ständigkeit der Daten und Datenquellen, die an das ERP-System gekoppelt sind und somit die Plausibilität der Informationen gewähr-leisten.

In einer These des Bitkom heißt es: „ERP-Sys-teme sind die führende Instanz im Hinblick auf die Stamm- und Bewegungsdaten eines Unternehmens“. Es wird als „Single Source of Truth“ beschrieben, was einer zentralen Plattform für die Verteilung, Speicherung, Aggregation sowie Selektion von Daten ent-spricht. Hauptanforderungen in diesem Zu-sammenhang sind vor allem die Echtzeitfä-higkeit und die Datenaktualität. Dies führt schließlich dazu, dass ERP-Systeme den Produktionsprozess kontinuierlich als trans-

Bild: Die vier Schritte auf dem Weg zu Industrie 4.0 Quelle: FIR

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Methoden einfließen, um Prognoseinfor-mationen zu erhalten. Cloud-Lösungen und auch das Internet of Things dienen an dieser Stelle als erweiterte Datenquellen. Darüber hinaus werden ERP-Systeme in Bezug auf die zunehmende Integration der Fertigungsebe-ne (vollständige vertikale Integration) Teile des Manufacturing Execution System (MES) übernehmen bzw. MES-Funktionen mit die-sen Systemen echtzeitfähig synchronisieren. Hierdurch tragen ERP-Systeme maßgeblich dazu bei, die Prognosefähigkeit der Produk-tion zu verbessern und diese hinsichtlich des Industrie 4.0 Gedankens zu optimieren.

ERP im regelungsfähigen Produktionssys-temIm Rahmen der dritten Etappe hin zu Indus-trie 4.0 rückt die Regelungsfähigkeit eines Systems in den Vordergrund. Das Hauptprob-lem heutiger Systeme liegt in diesem Zusam-menhang vor allem in der langen Reaktions-zeit bzw. den langen Entscheidungswegen. So findet der Soll-Ist-Vergleich von Zielgrö-ßen wie Termintreue, Auslastung, Kosten und Bestand häufig erst rückblickend nach der Fertigstellung eines Auftrages statt.

Hinzu kommt, dass die zugrunde gelegten Soll-Werte häufig mittelwertbasiert ermit-telt wurden und auf veralteten Stammda-ten basieren. Aufgrund der zunehmenden Marktdynamik wird es erforderlich sein, in immer kürzeren Zeitabständen produktions-relevante Entscheidungen zu treffen. Dies bedeutet, dass Abweichungen frühzeitig identifiziert und anschließend unverzüglich ausgeregelt werden müssen. An dieser Stel-le werden ERP-Systeme eine zen trale Rolle einnehmen. Durch die ihnen zur Verfügung stehende transparente Datengrundlage ist es möglich, permanente Soll-Ist-Vergleiche durchzuführen und Abweichungen kontinu-ierlich zurückzumelden. In Kombination mit der Prognosefähigkeit können auch Abwei-chungstrends identifiziert werden, die dabei sind einen zulässigen Toleranzkorridor zu

verlassen. Regelzyklen eines Produktionssys-tems werden somit drastisch verkürzt. Unter-stützt wird dies vor allem durch die vertikale Integration des ERP-Systems bis hinunter zur Maschine. Eine Vielzahl von Einflussfaktoren, angefangen von den Kundenwünschen bis hin zu Maschinenzuständen werden berück-sichtigt und in die Regelung des Systems mit einbezogen. Auch dieser Entwicklungsschritt wird durch eine These des Bitkom unterstützt, in welcher das ERP-System als Repräsentant des Unternehmens im Wertschöpfungsnetz-werk angesehen wird und so die regelnde In-teraktionsschnittstelle zwischen Kunde, Pro-duktion und Lieferant bildet.

ERP im selbstlernenden ProduktionssystemMit Industrie 4.0 wird im Allgemeinen die durchgängige digitale Vernetzung, Automa-tisierung sowie künstliche Intelligenz von Maschinen bzw. cyberphysischen Systemen verbunden. Die Softwareebene stellt hier-bei eine Art Gehirn, die die Maschinen und smarten Objekte dirigiert. Übertragen auf die Produktion bedeutet dies, dass ERP-Systeme in Zukunft in die Lage versetzt werden, au-tonom zu handeln sowie Lernprozesse zu vollziehen. Derzeit wird diese Aufgabe vom Management des Unternehmens übernom-men und dem System als Vorgabe gemacht. Die Synchronisation von strategischen bzw. betriebswirtschaftlichen Zielen und operati-ven produktionslogistischen Zielen wird im Rahmen von Industrie 4.0 besonders berück-sichtigt. Das ERP-System soll hierbei unter-stützen und die zunehmende Komplexität für den Betrachter beherrschbar machen. Ein Beispiel für eine solche intelligente Entschei-dungsunterstützung kann eine „Änderung des Liefertermins zugunsten einer kosten-optimalen Lagerhaltung“ sein.

ERP-Systeme greifen an dieser Stelle auf ihre hochgranulare Datengrundlage zurück und ergänzen diese Daten bei der Analytik ggf. um Daten aus Cloud-Services, um schließlich die Selbststeuerung der Prozesse zu realisie-

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ren. Unterstützt wird dieser Prozess durch Optimierungsalgorithmen und Simulations-ansätze, die Handlungsempfehlungen auto-matisch generieren und einleiten. Durch die zentrale Datenhaltung im ERP-System wird rückblickend somit ein Lerneffekt gewährleis-tet. Zukünftige intelligente Entscheidungen basieren somit nicht nur auf Basis zuvor fest definierter Regeln, sondern sie fußen auch auf den Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Zusammenfassung und AusblickDie vorangegangenen Ausführungen zei-gen, dass die Bedeutung von ERP im Zuge der vierten industriellen Revolution konti-nuierlich steigt. Die derzeitige Systemland-schaft, die häufig aus vielen Insellösungen besteht, kann durch ein ERP-System als In-tegrations-Hub zentralisiert und integriert werden. Nur durch eine digitale Vernetzung im Zusammenspiel mit einem Integrations-Hub lässt sich Industrie 4.0 vollumfänglich umsetzen. ERP-Systeme unterstützen dabei die Erhöhung der Transparenz der Produkti-onsabläufe bei gleichzeitiger Integration von unterschiedlichsten Datenquellen entlang der Wertschöpfungskette. Die Informations-verarbeitung erfolgt in Echtzeit und befähigt dazu, Soll-Ist-Vergleiche permanent durchzu-

führen, um somit die Produktion flexibler zu gestalten. Selbstlernende intelligente ERP-Systeme erzeugen abschließend aus den gewonnen Daten einen direkten Mehrwert in dem sie das Management des Unterneh-mens bei Planungs- und Entscheidungstätig-keiten entlasten.

Die neuartigen Systemlandschaften erfor-dern in diesem Zusammenhang eine ausge-reifte Hardware-Infrastruktur (intelligente In-formationstechnologien). Zusätzlich müssen Schnittstellen zwischen den Interaktionspart-nern normiert werden, um die Kommunika-tion zwischen Anwendern, Maschinen, Sen-soren und ERP-Systemen zu vereinfachen. Um die Herausforderungen zu meistern und Potenziale der Industrie 4.0 auszuschöpfen, müssen sich ERP-Systeme zu einem umfang-reichen Integrations-Hub entwickeln. Dazu ist ein grundsätzliches Umdenken hinsicht-lich der den gängigen Systemen zugrunde-liegenden Architekturen und etablierten Pla-nungslogiken erforderlich.

Die Autoren

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Jan Meißner, Jan Reschke, Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen e.V., Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG

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Viele Unternehmen beschäftigen sich beim Softwareauswahlverfahren für das Kunden-beziehungsmanagement (CRM) mit der Fra-ge, ob die Anforderungen von Vertrieb, Mar-keting und Service nicht von dem bereits seit Jahren betriebenen ERP-System abgedeckt werden. Damit beginnt häufig die Diskussi-on über Vor- und Nachteile einer speziellen CRM-Software im Vergleich zu einer integ-rierten Lösung im ERP-System. Was ist also besser: Die Speziallösung für CRM (Best of Breed) oder alles aus einer Hand, nämlich im vorhandenen ERP-System? Im Prinzip geht es um die Unterschiede zwischen ERP- und CRM-Systemen.

Um es vorweg zu nehmen: Es gibt auf die Frage, ob eine Best-of-Breed-Lösung oder eine integrierte Lösung aus einer Hand bes-ser ist, keine Patentantwort. Für die IT liegen die Vorteile der integrierten Lösung vorder-gründig in der einfacheren Administration, in geringerem Aufwand für Wartung, Schu-lung, Einarbeitung und im Wegfall spezieller Schnittstellen sowie in den geringeren Kos-ten. Vor einer Entscheidung müssen aber auch andere Aspekte des Softwareeinsatzes genau untersucht werden.

Die Unterschiede zwischen den beiden Lö-sungswelten werden sehr deutlich, wenn man die verschiedenen Kernfunktionen der beiden Softwarekategorien gegenüberstellt (vgl. Abbildung 1). Bereits hier wird der Best-of-Breed-Ansatz klar dargestellt: die Spezia-listen sind in ihrem jeweiligen Fachgebiet überlegen.

Die betrachteten ERP-Systeme unterstützen Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen vor allem bei der Abwicklung von Aufträgen. Naturgemäß zählen deshalb die Warenwirtschaft, Kundenauftragsbearbei-tung, Artikelstammverwaltung, Produktions-steuerung, Lagerverwaltung, Fakturierung und Einkauf zu den Stärken der ERP-Syste-me und die Funktionserfüllung der ERP-Sys-

teme ist in diesen Bereichen deutlich höher als bei den CRM-Systemen. Die rund 150 verschiedenen CRM-Systeme hingegen, kon-zentrieren sich offenbar auf die Belange des Vertriebs, des Marketings und des Service bei der Neukundengewinnung und Kunden-bindung. Typische Funktionen, wie z.B. Di-rektmarketing, Key Account Management, Kampagnen Management, Kontakt- und Ter-minmanagement, Lead-Management, Op-portunity Management, Vertriebssteuerung und mobiler Außendienst, decken CRM-Systeme daher deutlich besser ab als ERP-Lösungen.

Speziallösungen im VorteilGrundsätzlich stellt sich die Frage der Ent-scheidung zwischen integrierter ERP-Lösung oder einer Best of Breed CRM-Lösung nur dann, wenn die Anforderungen an die CRM-Software deutlich über eine durchschnittliche Funktionserfüllung hinausgehen und außer-dem auch besondere branchenspezifische Anforderungen bestehen. Zu den anspruchs-vollen Funktionen eines CRM-Systems zählen

CRM-Softwareauswahl: Was ist besser:Best of Breed oder Alles aus einer Hand?

Der Autor

Wolfgang Schwetz, Dipl.-BetriebswirtInhaber der schwetz consultingE-Mail: [email protected]

www.schwetz.de

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zum Beispiel das Kampagnen-Management, die automatische Dublettenprüfung bei der Neuanlage von Adressen, das Opportunity-Management mit Bewertung der Abschluß-wahrscheinlichkeit, workflowgesteuerte Ver-triebsprozesse, Frühwarnfunktionen beim Soll-Ist-Vergleich aus der Vertriebsplanung, CTI-Integration, Kundenbesuchsplanung nach Potenzialzahlen, die Analyse hierarchi-scher Kundenstrukturen, die bidirektionale Synchronisation mit Microsoft Outlook, mo-bile CRM auf dem Smartphone und Veran-staltungsmanagement.

Mehr als zwanzig Prozent der CRM-Anbieter haben einen klaren Branchenfokus als Spe-zialisten und bieten teilweise sogar mehrere Branchenlösungen an. Cegedim belegt als Spezialist für die Pharmabranche seit Jah-ren eine führende Position. Cursor Software AG gilt mit mehr als einhundert Installatio-

nen als Marktführer bei mittelständischen Energieversorgungsunternehmen. Weitere Beispiele für hochgradige Spezialisierung sind Merkarion mit der Branchenlösung für die Getränkewirtschaft, Pisa sales für den Maschinenbau und Grün Software für Spen-denorganisationen. Die CAS Software AG verweist mit ihrem Netzwerk von rund 200 Partnern auf mehr als zwanzig verschiedene Branchenlösungen für den Mittelstand. Diese Branchenspezialisten haben mit ihrer Kom-petenz gute Chancen für eine Best of Breed-Entscheidung zu ihren Gunsten.

Gegenüber branchenneutralen Softwareher-stellern sind die Nischenanbieter deutlich im Vorteil. Sie können ihren Kunden bereits mit ihrem Standard eine höhere Funktionser-füllung anbieten. Damit entfallen zeit- und kostenaufwendige Anpassungen. Auch die Folgekosten fallen geringer aus. Außerdem

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verfügen diese Best-of-Breed-Anbieter über ein tiefes Branchenwissen und können so die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kun-den besser erfüllen. Damit sinkt auch der Einführungsaufwand.

Begnügen sich die Anwender aus Vertrieb, Marketing und Service mit einer geringen oder mittleren Funktionsabdeckung, schnei-det das ERP-System mit seiner integrierten CRM-Lösung oft besser ab. Je anspruchsvol-ler die CRM-Anforderungen ausfallen, desto geringer sind die Chancen für eine integrier-te ERP-Lösung.

Die Einbeziehung der ERP-Lösung in die Überlegungen zur CRM-Auswahl setzt vor-aus, dass das vorhandene ERP-System auch weiterhin betrieben werden soll. Um heraus zu finden, wer die CRM-Funktionalitäten bes-ser abbilden kann, das ERP- oder ein CRM-System, sollte der ERP-Hersteller immer auch am Auswahlprozess der CRM-Lösung betei-ligt werden. Immerhin haben knapp 20 Pro-zent der ERP-Hersteller Partnerschaften mit etablierten CRM-Herstellern. Vorteilhaft für die Kunden ist dabei, dass bereits bewähr-te Schnittstellen-Anbindungen zum Einsatz kommen. In dieser Konstellation läuft der Auswahlprozess in Richtung Best of Breed.

Best of Breed und Alles aus einer Hand. Best of Breed kann aber auch „Alles aus ei-ner Hand“ heißen. Dieses spannende Sze-nario ergibt sich bei speziellen integrierten Lösungen für einzelne Branchen. Hier gibt es vor allem keine Schnittstellen zwischen ERP und CRM, das Angebotswesen im CRM-Modul kann auf die Produktstammdaten und den Produktkonfigurator des ERP-Moduls zu-greifen. Bei Projektangeboten werden auch CAD-Zeichnungen integriert. Für einzelne Branchen wie zum Beispiel die Baubranche sind die Beziehungen zwischen Kunden und mehreren Entscheidern (Architekten, Ingeni-eurbüros, …) für den Verkaufserfolg entschei-dend. Die Integration von Reparatur- und Ser-

viceaufgaben liefert wichtige Informationen für den häufig gewünschten 360-Grad-Blick auf den Kunden. Auch der Zahlungsverkehr wird integriert angeboten.

Damit wird der Vorteil der Spezialisten ge-genüber den Allroundern hervorgehoben. Ein Vergleich mit einem Zehnkämpfer in der Leichtathletik liegt nahe: Er ist in fast allen Disziplinen gut und hat im Wettkampf unter seinesgleichen Aussichten auf Erfolg. Aber gegen Spezialisten ist er ohne Chance.

Wie deutlich die Überlegenheit einer integ-rierten Branchenlösung ausfällt, zeigt Abbil-dung 2 anhand eines aktuellen Beispiels aus der Praxis. Im Rahmen einer Ausschreibung wurden sowohl Spezialisten mit integrierter Branchenlösung als auch Anbieter mit kom-binierten funktionalen Lösungen (CRM, ERP) zur Angebotsabgabe eingeladen. Die Bran-chenspezialisten waren in allen Punkten, von den typischen CRM-Funktionen wie Marke-ting-Kampagnen, Kontaktmanagement bis zu den typischen ERP-Funktionen wie Faktu-rierung und Auftragssteuerung, den funkti-onalen Best of Breed-Anbietern überlegen. Positiv hinzu kam eine herausragende Bran-chenkompetenz der Ansprechpartner dieser Nischenanbieter. Diese Branchenspezialisten unter den ERP-Herstellern mit integrierten CRM-Funktionen stellen eine Besonderheit dar, da sie die Vorteile beider Alternativen „Best of Breed“ und „Alles aus einer Hand“ vereinen.

Fazit: Branchenspezialisten im VorteilZweifellos bieten Softwarelösungen aus ei-ner Hand erhebliche Vorteile für die Anwen-der. Durch die Integration der Lösungen entfallen aufwendige Schnittstellen. Die Ein-arbeitung verläuft meist reibungsloser, da mit gewohnter Oberfläche gearbeitet wird. Auch vereinfacht sich die Wartung und Be-treuung der Lösung. Allerdings müssen viele ERP-Hersteller einräumen, dass die ty-

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pischen CRM-Funktionen eben vom speziali-sierten CRM-Hersteller besser erfüllt werden. Je anspruchsvoller die CRM-Anforderungen sind, desto wahrscheinlicher wird der Bedarf an einer Best-of-Breed-Lösung. Dazu gehö-ren auch die Einbindung von Social Media, Mobile CRM und xRM mit vielen CRM-Vari-anten. Bei der Entscheidungsfindung sollten die Prioritäten vorrangig auf die Erfüllung der CRM-Funktionalitäten gelegt werden und nicht auf die Integration im ERP-System.

Neben der Integration von CRM und ERP darf nicht übersehen werden, dass neben CRM häufig auch noch andere Systeme zu inte-grieren sind. Dazu gehören u.a. die Themen Workflow, Dokumentenmanagement, Micro-soft-Office, ECM, SCM, GIS, CTI, CAD, Busi-ness Intelligence und Produktkonfiguration. Auch bei diesen Fachgebieten ist der Spezia-

lisierungsgrad inzwischen so hoch, dass kein Anbieter alles aus einer Hand liefern kann. Vielmehr wird auch hier die Lösung heißen: Best of Breed! B

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KatalogeinträgeFirmenprofile wichtiger Anbieter und Dienstleister,

Beispiele aus der Praxis

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ams.groupDie Welt für Ihr Projektmanagement-ERP

ams.Solution AG * Rathausstraße 1 * 41564 KaarstTel.: +49 (0) 2131 4 06 69-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.ams-erp.com

FirmenprofilDie ams.group ist der ERP-Beratungs- und Software- Spezialist für Projektmanagement in der Einzel-, Auftrags- und Variantenferti-gung. Seit über 25 Jahren realisieren wir auf Basis unserer innovativen Business-Software ams.erp schlanke und dynamische Unterneh-mensprozesse entlang der gesamten Wert-schöpfungskette. Die Gruppe verfügt über das Know-how aus über 1.000 erfolgreichen ERP-Kundenanwendungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. ams-Kunden arbeiten rein auftragsbezo-gen (Build-/Make-/Engineer-to-Order). Sie organisieren komplexe, kapitalintensive In-dividualprojekte für ihre Kunden. Ihr rein projekt orientiertes Vorgehen erfordert eine einzigartige Organisation der Geschäftspro-zesse. Diese spezifische Projekterfahrung hat ams zu Standardmodulen gebündelt. So entstehen nach der Analyse des Unterneh-mens- und Prozessablaufs auf Basis unseres Lösungsbaukastens maßgeschneiderte ziel-orientierte Kundenlösungen.

Produkte und ServicesDie Branchenlösung ams.erp liefert abso-lute Prozesstransparenz: vom Angebot, der kaufmännischen Abwicklung, der konstrukti-onsbegleitenden Fertigung bis hin zur Mon-tage und dem Servicemanagement. Indem ams alle Informationen in Echtzeit synchro-nisiert, arbeiten die Projektbeteiligten auf einer Datenbasis. Dank auftragsübergreifen-der Auswertungen, können Projektfertiger die Performance ihres Unternehmens jeder-zeit belastbar einschätzen. Die branchenspe-zifische Erfahrung unserer Berater sichert die optimale Projektumsetzung.

BranchenMaschinen-, Anlagen- und Apparatebau, Werkzeug-/Formenbau, Stahl-/Komplett-bau, Schiffbau/Maritime Industrie, Laden-/Innenausbau, Sonderfahrzeugbau, Lohnfer-tigung.

Lösungenams.erpCRM/XRM, Finanzwesen, Mobile Datener-fassung, PZE, BDE, Zutrittskontrolle, Perso-nalwesen, PDM, DMS, Controlling/BI, Inter-company

NutzenAbsolute Prozesstransparenz •Hohe Planungssicherheit •Kürzere Auftragsdurchlaufzeiten •Durchgängige und vollständige • DokumentationHöhere Produktivität mit bestehendem •PersonalSchnelle Einarbeitung von neuen • MitarbeiternIntegrierte Serviceabwicklung •97% der Branchenfunktionen im Standard •

ReferenzenKundenstimmen, Anwenderberichte, Living-Pages u.v.m. finden Sie unter www.ams-erp.com

Vorstand: Manfred Deues (Vorsitzender), Eckhard Ulmer, Simone Schiffgens, Willibald Müller (v.l.n.r.)

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Der Fördertechnikspezialist Thiel hat ams.erp erfolgreich eingeführt. Der niedersächsische Maschinen- und Anlagenbauer hat das inte-grierte Auftragsmanagementsystem unter-nehmensweit in Betrieb genommen. Seither plant, steuert und überwacht das wachstums-starke Familienunternehmen seine Wert-schöpfung in einer durchgängigen IT-Lösung. Die Prozessunterstützung reicht von Vertrieb und Entwicklung über Fertigung, Disposition, Einkauf und Materialwirtschaft bis zu Monta-ge, Versand und Servicemanagement. Hinzu kommen kaufmännische Aufgaben wie Zeiterfassung, Buchhaltung und Rechnungswesen. Um die in ams.erp verarbeiteten Auftragsdaten auch auf Maschinenebene zu nutzen, wurden die Laserschneidemaschinen, das automatische Regallagersystem und das Lagerliftsystem an das ERP-Sys-tem angebunden. Zudem wurde eine EDI-Schnittstelle zu einem Großkun-den geschaffen, der seine aktuell be-nötigten Komponenten vollautomati-siert bestellen kann.

Derzeit läuft der weitere Ausbau der bereits installierten ERP-Lösung: An-fang 2017 wird Thiel Fördertechnik

seine Dokumentationsaufga-ben über ams.dms lösen. Da ams.dms integraler Bestand-teil von ams.erp ist, geschieht die Ablage der Dokumente in das Dokumentenmanagement-system (DMS) unmittelbar aus dem ams.erp-Client heraus. Zu-sätzlich zur manuellen Ablage lassen sich regelbasierte Work-flows einrichten, die für einen vollautomatisierten Ablauf der DMS-Prozesse sorgen. Zeit-gleich zu ams.dms wird Thiel Fördertechnik auch ams.pdm in Betrieb nehmen. Das eben-falls in ams.erp integrierte Pro-duktdatenmanagementsystem

(PDM) automatisiert den Datenaustausch mit der Konstruktion, die in Thiels Fall mit dem CAD-System Inventor arbeitet. Im Anschluss an den Echtstart von ams.pdm/dms wird der Maschinen- und Anlagenbauer gemeinsam mit den ams-Beratern den Variantengenera-tor von ams.erp aufsetzen.

WachstumsstärkeDie Kernkompetenz der Thiel GmbH liegt in der Entwicklung und Fertigung von Förder-technik für die Futter- und Lebensmittelin-

Thiel Fördertechnik führt ams.erp unternehmensweit ein

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denspezifisch fertigenden Maschinenbauern befassen.“

Thiel Fördertechnik lud die drei Anbieter zu sich ins Unternehmen ein. In den Workshops hinterließ das Beratungs- und Softwarehaus ams.Solution den besten Eindruck. Die aus-schließlich für die Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung ausgelegte Business-Software ams.erp erwies sich als besonders schlankes System, das Thiels Prozessanfor-derungen bereits im Standard abdecken konnte. „Zusätzlich zur Prozessunterstüt-zung hat uns die moderne Benutzeroberflä-che von ams.erp überzeugt“, begründet IT-Leiter Michael Thiel die Wahl und fügt hinzu: „Dass ams das Geschäft der Einzelfertiger verstanden hat, zeigte sich auch im Aus-tausch mit den Beratern des Anbieters. Ein Eindruck, der sich während der Einführung und auch jetzt im Wirkbetrieb weiter verfes-tigt hat.“

dustrie sowie für die kunststoff-verarbeitende Industrie. Einen Großteil seiner Produkte legt das inhabergeführte Unter-nehmen kundenspezifisch aus. Der Anteil der Sonderkonstruk-tion liegt dann in der Regel bei 50 bis 60 Prozent. Ein weiterer Geschäftsbereich fertigt Lager-silos und Komponenten für die Stalleinrichtung in Serie.

Thiel Fördertechnik setzt auf eine hohe Wertschöpfungs-tiefe. Entwicklung, Fertigung und Montage finden so gut wie ausschließlich im eigenen Unternehmen statt. Mit dieser strategischen Ausrichtung sichert sich das Familienunternehmen eine hohe Flexibilität und gewinnt permanent neue Marktanteile hinzu. 1998 mit fünf Mitarbeitern gestartet, ist die Belegschaft inzwischen auf 145 Mitar-beiter angewachsen. Ein Wachstum, das die ursprüngliche Ablauforganisation mehr und mehr an ihre Grenzen brachte. „2015 waren wir so dicht mit Aufträgen, dass uns allen klar war, dass wir dieses Wachstum nicht mehr mit unseren gewohnten Mitteln weiter organisieren können. Die Transparenz ging uns an allen Ecken und Enden verloren“, er-innert sich IT-Leiter Michael Thiel.

Lediglich in der Warenwirtschaft hatte das Unternehmen eine Standardsoftware im Einsatz. Alle übrigen Abläufe wurden vor-wiegend informell und zum Teil unter Zu-hilfenahme selbst entwickelter Excel-Werk-zeuge gesteuert. Auf der Suche nach einer durchgängigen Standardsoftware nutzte Thiel die Erfahrungen aus einem VDI-Lehr-gang zum Thema Einzelfertigung, der Mitte 2015 stattfand: „Im Lehrgang haben wir uns unter den Teilnehmern und Dozenten um-gehört“, erläutert Michael Thiel. „Dabei sind wir auf drei ERP-Anbieter gestoßen, die sich intensiv mit dem Projektgeschäft von kun-

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Ceyoniq Technology GmbH

Ceyoniq Technology GmbH * Boulevard 9 * 33613 BielefeldTel.:+ 49 (0) 521 93 18 10 00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.ceyoniq.com

1. FirmenprofilDie Ceyoniq Technology GmbH, Tochterge-sellschaft der KYOCERA Document Solutions Inc., ist Hersteller von weitreichenden Lösun-gen für den DMS-, ECM- und EIM-Markt. Kern des Produktportfolios ist nscale, eine vielsei-tige und flexible Informationsplattform, mit der Unternehmen und Organisationen ihr tägliches Informations- und Dokumentenauf-kommen umfangreich managen können. Das Leistungsspektrum umfasst sowohl individu-ell maßgeschneiderte als auch vorgefertigte Anwendungen wie etwa nscale Mail, nscale SAP oder modulare Lösungen für die Rech-nungseingangsverarbeitung.

2. Produkte und ServicesDigitalisierung und digitale TransformationDas Thema Digitalisierung steht bei vielen Unternehmen sehr weit oben auf dem Akti-onsplan. Mit der Digitalisierung oder der di-gitalen Transformation sind nicht nur große Erwartungen, sondern auch viele Erfolgsge-schichten verbunden.

Digitalisierung wie und warum?In der ECM-Branche und bei Ceyoniq, einem der ECM-Pioniere, beschäftigt man sich seit langem mit dem Thema Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Technologiebasis von Ceyoniq ist nscale, eine Plattform, auf der alle Informationen zentral verwaltet werden. nscale stellt je-dem Unternehmen dazu eine breite Palette an Werkzeugen, Komponenten und Produkte zur Verfügung, um im Rahmen der unterneh-mensindividuellen Information Governance schnell in die digitale Transformation einzu-steigen.Informationen sind das Öl des 21. Jahrhun-derts. Daher entscheidet ein effizientes Infor-mationsmanagement in Zeiten der Digita-lisierung mehr denn je über den Erfolg des unternehmerischen Handelns. Denn: Eine In-formation ist nur dann wertvoll, wenn sie ver-waltet, gesteuert und kontrolliert wird. Zudem erhöht sich der Wert einer Information, wenn sie jederzeit und ortsungebunden Teil des Ge-

schäftsprozesses ist. Dem stehen jedoch oft-mals sehr heterogene Systemlandschaften gegenüber. Die Folge sind Informationsinseln und Medienbrüche, die die effiziente Nutzung im Rahmen der digitalen Transformation aus-bremsen.

Integration statt IsolationWenn alle Informationen in nscale liegen und diese mit Prozessen auf Basis des nscale Workflows verknüpft werden können, entste-hen viele Optimierungsergebnisse:

Entscheidungen erfolgen auf einer aktuel- •len Datenbasis z. B. im Rahmen eines Rech-nungsfreigabeprozesses oder eines Ver-tragsmanagements.Zusammenarbeit erfolgt unabhängig der •führenden Anwendung auf einer Daten-plattform mit diversen Collaboration-Funk-tionen (z. B. der Teamspaces oder nscale Umlaufmappen).Aus allen Anwendungen werden auf die •gleichen Daten zugegriffen.Die Compliance-Regeln werden einmalig •auf alle Daten angewandt, um dann über das nscale Berechtigungskonzept zur An-wendung zu kommen.

Dazu bietet nscale u.a. folgende Werkzeuge an:

Revisionssichere ArchivierungMan kann mit der digitalen Archivierung anfangen, da nscale revisionssicher ist. Für Branchenanforderungen können auch TR-Resiscan-Funktionen optional eingesetzt werden. Der Storage-Layer als zentrale Dreh-scheibe für die Speicherung der Daten unter-stützt alle gängigen Speichertechnologien. Damit lässt sich nscale in ein definiertes ILM-Konzept aufnehmen.

Effizientes Dokumenten-ManagementFür die digitale Arbeit mit Daten und Doku-menten können die DMS-Funktionen z. B. Of-fice-Integration, Check-In/Check-Out, automa-tische Versionierung, Annotationen, Notizen, Löschen usw. genutzt werden.

Ceyoniq Technology GmbH * Boulevard 9 * 33613 BielefeldTel.:+ 49 (0) 521 93 18 10 00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.ceyoniq.com

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Ceyoniq Technology GmbH

Ceyoniq Technology GmbH * Boulevard 9 * 33613 BielefeldTel.:+ 49 (0) 521 93 18 10 00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.ceyoniq.com

Enterprise Content ManagementDurch mächtige Volltextfunktionen werden alle notwendigen Informationen gefunden, die an-ders als bei gängigen Volltextsuchen, bereits mit weiteren Informationen angereichert sind und z. B. auf strukturierte Akten (z. B. Kunden-akten oder eine Schriftgutverwaltung) referen-zieren. Damit kann sich der Anwender sehr schnell einen guten Überblick über alle Infor-mationen verschaffen, ohne lange suchen zu müssen. Durch die definierte Berechtigungs-struktur hat dabei jeder Mitarbeiter nur auf die für ihn freigegebenen Informationen Zugriff. Alle Informationen lassen sich unabhängig von Format und Herkunft in digitale Prozesse inte-grieren. Die Informationen lassen sich dabei nicht nur in nscale bearbeiten und verwenden, sondern können auch in Fachanwendungen weitergegeben werden. Ohne seine gewohnte Anwendung zu verlassen, weiß beispielsweise ein Buchhalter so jederzeit, in welchem Bear-beitungsstatus die Eingangsrechnung ist und bei wem sie liegt.

nscale holt den Anwender dort ab, wo er die Information brauchtnscale bietet als Infrastrukturkomponente eine breite Basis an Funktionen, um jedem Mitarbeiter in seiner gewohnten Anwendung den gewünschten Zugriff auf benötigten In-formationen zu gewähren. nscale bringt be-reits Clients für Office, den Zugriff aus Mail-Clients (z. B. Outlook) oder dem Web sowie das Arbeiten im Windows Explorer mit. Für Spezialanwendungen z.B. im eGovernment Bereich wird für die Bearbeitung der E-Ak-ten ein speziell dafür ausgelegter Client, der nscale Cockpit XC, verwendet. Das nscale Cockpit kann auf die Kunden- und Anwender-bedürfnisse frei konfiguriert werden, so dass es auch barrierefrei in Fachanwendungen ge-nutzt werden kann.

Business-Solutions statt ProjektQuickwins werden durch Business Solutions erreicht. Dazu bietet nscale ein breites Pro-duktportfolio an:

Smart Business Solutions (SBS)Für Anwender, die genau wissen, was sie wol-len, sind die Lösungen aus dem SBS-Portfolio genau richtig. Das Portfolio bietet Lösungen mit einem definierten Funktionsumfang und ei-nem definierten Grad an Anpassungsmöglich-keiten an. Genau die richtige Ausgangsbasis für eine unkomplizierte Einführung und einen schnellen ROI. Bereits jetzt sind die Lösungen Invoice Management, Contract Management und Personel File, verfügbar. Das Produktport-folio wird zudem stetig weiterentwickelt und ist komplett Updatefähig. Über den nscale App-Store können weitere Lösungen oder Micro Apps bei Bedarf aktiviert werden und stehen sofort allen Mitarbeitern zur Verfügung.Business TemplatesFalls besondere Unternehmensanforderun-gen weitreichende Konfigurationen erfordern, können diese optimal auf Basis der Business Templates realisiert werden. Templates brin-gen bereits einen sehr großen Funktionsum-fang mit, können allerdings sehr fein an die jeweilige Kundenanforderung angepasst und individualisiert werden. So entsteht für jeden Kunden schnell die eigene Lösung. Die digi-tale Transformation ist geschafft.Durch die komponentenbasierte Architektur bekommen Sie in Kombination mit den Busi-ness Solutions immer die richtige Lösung. Wenn Sie über Digitalisierung nachdenken, denken Sie über den Einsatz von nscale nach. nscale bietet einen schnellen Einstieg und wächst mit Ihren Herausforderungen.

3. Referenzen (Auszug)Ahlers AG •Versicherungskammer Bayern (VKB) •Gelsenwasser AG •Debeka Krankenversicherungsverein a. G. •RWE Essent N.V. •

4. PartnerFujitsu Technology Solutions GmbH •Arvato Systems S4M GmbH •Kommunale Rechenzentren •Materna GmbH •GISA GmbH •

Ceyoniq Technology GmbH * Boulevard 9 * 33613 BielefeldTel.:+ 49 (0) 521 93 18 10 00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.ceyoniq.com

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Software- und Anbietersuche leicht gemacht

mit dem Software-Marktplatz

www.software-marktplatz.de

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cobra computer‘s brainware GmbH

cobra computer‘s brainware GmbH * Weberinnenstr. 7 * D-78467 KonstanzTelefon: 0049/7531/81 01 0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.cobra.de

Produkte und Services Unternehmensweites Beziehungs- und Infor-mationsmanagementOb in Vertrieb, Service, Marketing oder Ge-schäftsleitung: cobra stellt Kundeninformati-onen abteilungsübergreifend in den Mittel-punkt des unternehmerischen Handelns und unterstützt die Mitarbeiter bei Kundenbetreu-ung und -kommunikation, Leadmanagement, Aktionen und Projekten ebenso wie bei stra-tegischen Entscheidungen. Dabei kann die Software genau an die unternehmensspezifi-schen Anforderungen angepasst werden und unterstützt die Prozesse dadurch optimal. So können sich cobra Kunden effizient und kun-denzentriert am Markt positionieren.

Effizienter Vertrieb, zielgerichtetes Marketing, kundenorientierter ServiceDas cobra Vertriebsmodul inklusive Reporting begleitet den Vertriebsmitarbeiter von der kon-tinuierlichen Lead-Verfolgung bis zum erfolg-reichen Abschluss eines Projektes. Automa-tisierte Workflows entlasten die Mitarbeiter dabei zusätzlich, da sie genau wissen, was zu welchem Zeitpunkt zu erledigen ist und aktiv daran erinnert werden. Über ein integriertes Effizienz-Modul kann der Vertrieb seinen Fo-kus auf die Kunden und Interessenten mit dem höchsten Kaufpotenzial richten.Aber auch Service und Marketing profitieren. Das Ticketsystem erfasst jede Anfrage, vergibt eine Vorgangsnummer und nimmt sie in ei-nen zugehörigen Workflow auf. Automatisiert werden Benachrichtigungen über den Bearbei-tungsstand versendet. Einfache Selektionsmög-lichkeiten sorgen im Marketing dafür, dass jede Zielgruppe mit der richtigen Botschaft angespro-chen werden kann. Auch für die Veranstaltungs-organisation ist cobra das richtige Werkzeug. Einladungsversand, Anmelde management, Teilnehmerlisten sowie eine anschließende Auswertung werden zum Kinderspiel.Über das BI-Modul können umfassende Aus-wertungen vorgenommen werden. Über Dashboards werden die Ergebnisse anschau-lich dargestellt. Sie liefern die notwendigen Daten für das Management, um fundierte

Entscheidungen hinsichtlich der strategischen Planung des Unternehmens zu treffen.

Mobile Lösungencobra macht Kundeninformationen mobil: Per Smartphone oder Tablet greifen Außendienst-mitarbeiter von unterwegs auf Informationen wie Kundendaten, Verkaufschancen oder Ser-vicefälle zu und sind so immer auf dem Laufen-den. So kann auch kurz vor einem Termin noch einmal der aktuelle Status überprüft oder im Anschluss ein Besuchsbericht erfasst werden. Alternativ erlaubt die cobra Mobile CRM Web Edition dem Außendienst, Mitarbeitern im Homeoffice oder Filialen den Zugriff über den Webbrowser auf Kundeninformationen. Im Rahmen der cobra Aktualitätsgarantie sind die mobilen Lösungen für CRM-Kunden be-reits inklusive.

cobra Service – kurze Einführungszeiten, schneller ROI cobra legt neben der Produktqualität auch gro-ßen Wert auf umfassende Beratung und kom-petenten Support. Deshalb bietet die cobra GmbH professionelle Projektunterstützung bei der Einführung der CRM-Lösung an. Das cob-ra-Team stimmt die cobra-Lösungen auf die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse einzelner Unternehmen ab, übernimmt die Ins-tallation, die Einrichtung von Schnittstellen und die Schulung der Mitarbeiter. Daneben stehen für die Vor-Ort-Unterstützung 280 autorisierte cobra-Partner in D/A/CH zur Verfügung.

Kunden Einer der ersten Kunden war das Goethe-Institut, das heute weltweit cobra Produkte einsetzt. Vie-le Kunden wie Continental, die Unimog Sparte der Daimler AG, Ergo Direkt oder Creditreform sowie viele NPOs vertrauen auf cobra Software.

Integration und Schnittstellen Kooperationen zu Unternehmen wie Select-Line, Lexware, DocuWare, Elo Digital Office, d.velop, Tobit, inxmail oder microtech sorgen für das optimale Zusammenspiel beim Ein-satz verschiedener Lösungen.

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COMPUTENZ Business Solutions GmbH

COMPUTENZ Business Solutions GmbH * Obere Vorstadt 16 * 71063 Sindelfingen Tel.: +49 (0) 70 31/70 78-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.computenz.de

1. FirmenprofilStandards in internationalen ProjektenGegründet 1987, konzentriert sich COMPUTENZ seit 1996 auf die betriebswirt-schaftliche Komplettlösung Microsoft Dyna-mics NAV und hat den Status eines Microsoft Gold Partners. Neben dem Hauptsitz in Sin-delfingen unterhält das Unternehmen eine Niederlassung Ost in Auerbach/Vogtland und eine Niederlassung West in Gladbeck.

„Viele unserer Kunden agieren international. Uns ist es daher wichtig, eine weltweit ver-breitete Standardsoftware im Rücken zu ha-ben. Kunden aus der Industrie wählen aus unserer ausgereiften und weitverbreiteten Branchensoftware genau die Module, die sie benötigen. Dabei bilden wir die gesamte Fertigungstiefe ab und tragen dazu bei, dass Ressourcen optimal ausgeschöpft werden.“

COMPUTENZ-Geschäftsführer Andreas Krämer

2. Produkte und ServicesCOMPUTENZ AutomotiveAufträge komplett abwickeln mit der be-triebswirtschaftlichen Standardsoftware für Automobilzulieferer – vom Lieferabruf bis zur Auslieferung der Ware auf Wunsch bis ans Band des OEM. Module für Auftragsab-wicklung, Beschaffung, Produktion und Lo-gistik. Installationen im In- und Ausland mit kurzen Einführungszeiten.

COMPUTENZ PROfect für Einzelfertiger Betriebswirtschaftliche Standardsoftware für Unternehmen, die projektbezogen Uni-kate herstellen: Angebotskalkulation, Be-schaffung, Planung, Steuerung, Fertigung, Verkauf. Einzelfertiger wie etwa Maschinen-bauunternehmen nutzen ihre Ressourcen deutlich besser als mit herkömmlichen An-sätzen, reduzierte Durchlaufzeiten.

Cloud, On-Premise, MieteUnte rnehmen können sämt l i che COMPUTENZ-Software-Produkte flexibel beziehen: Mieten sie die Lizenzrechte, redu-zieren sie ihr Investitionsrisiko. Das lohnt sich vor allem für bis zu 20 Anwender. Auch der Kauf und der Betrieb im eigenen Haus oder die Nutzung der Software aus der Cloud sind möglich.

3. ReferenzenA.A.F. Production S.c.S (Tunesien)Der Automobilzulieferer A.A.F. Production S.c.S (Tunesien) konfektioniert Hochfre-quenzkabel und elek tronische Antennen. Im Rahmen eines internationalen Projekts wurde die Branchensoftware COMPUTENZ Automotive eingeführt. Das Ergebnis: A.A.F. steigerte seinen Umsatz um etwa 25 Prozent – bei gleichbleibender Mannschaftsgröße. Die Rohmaterialverfügbarkeit ist sicherge-stellt und die Kapazitätsplanung absolut zu-verlässig.

„Wir haben uns einen realistischen Zeit- und Budgetrahmen gesetzt, den COMPU-

TENZ konsequent eingehalten hat.“

Reinhold Schweizer, Geschäftsführer von A.A.F. Production S.c.S, ein Schwester unternehmen des Automobilzulieferers Wilhelm Sihn jr.

GmbH & Co. KG (WiSi)

„Wenn die Voraussetzungen stimmen, lassen sich die Basisfunktionen in drei

Monaten einführen.“

Jan Jocksch,Projektmanager bei Bergmann

Automotive

COMPUTENZ Business Solutions GmbH * Obere Vorstadt 16 * 71063 Sindelfingen Tel.: +49 (0) 70 31/70 78-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.computenz.de

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COMPUTENZ Business Solutions GmbH

COMPUTENZ Business Solutions GmbH * Obere Vorstadt 16 * 71063 Sindelfingen Tel.: +49 (0) 70 31/70 78-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.computenz.de

4. KontaktCOMPUTENZ Business Solutions GmbHObere Vorstadt 1671063 SindelfingenTel.: +49/(0) 70 31/70 78-0Fax: +49/(0) 70 31/70 78-49E-Mail: [email protected]: www.computenz.de

Bergmann AutomotiveIm Jahr 2014 suchte Bergmann Automotive nach einer auf mittelständische Automobilzu-lieferer zugeschnittenen Softwarelösung, um das Produktivsystem aus dem Jahr 2001 ab-zulösen. Von Herbst 2014 bis zum Produktiv-start Anfang 2015 „stand“ das Grundgerüst von COMPUTENZ Automotive. Heute setzt Bergmann das System im Einkauf und in der Auftragsabwicklung ein: Bestellabwicklung, Lagerhaltung, Registrierung der Warenein-gänge, Ladungsträgerverwaltung, EDI-Ab-rufe, Logistik, Versand, Rechnungsstellung, Gutschriftverfahren uvm.

COMPUTENZ Business Solutions GmbH * Obere Vorstadt 16 * 71063 Sindelfingen Tel.: +49 (0) 70 31/70 78-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.computenz.de

Bergmann Automotive führte COMPUTENZ Automotive ein, weil Größen ordnung und Preis exakt auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten sind.

Quelle: Bergmann Automotive

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COSMO CONSULT Gruppe

COSMO CONSULT Gruppe * Schöneberger Str. 15 * 10963 BerlinTel.: +49 (0) 30/34 38 15-0 * Fax: +49 (0) 30/34 38 15-111 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.cosmoconsult.com

Standorte: Berlin, Dresden, Hamburg, Magdeburg, Münster, München, Nürnberg, Stuttgart, WürzburgFrankreich | Schweden | Spanien | Schweiz | Mexiko | Panama | Chile | Kolumbien | Ecuador

1. FirmenprofilDie COSMO CONSULT-Gruppe hat sich auf die Einführung und das Systemmanagement von Business-Softwarelösungen für mittel-ständische und große Unternehmen aus den Bereichen Fertigungsindustrie, Dienst-leistung und Handel spezialisiert. Wir bieten branchenorientierte Gesamtlösungen auf Ba-sis des ERP-Systems Microsoft Dynamics so-wie Microsoft Dynamics CRM und Microsoft SharePoint.

Gemeinsam mit den weiteren Leistungskom-ponenten von Microsoft Office 365 und den Business Intelligence-Systemen Microsoft Po-wer BI und QlikView/Qlik Sense schaffen wir digitale Gesamtlösungen, die in allen Berei-chen des Unternehmens eingesetzt werden.

2. Produkte und ServicesERP-LÖSUNGEN:Mit den zertifizierten Branchenlösungen von COSMO CONSULT wird eine ideale Plattform für den Geschäftserfolg geschaffen. Es wer-den folgende Branchenlösungen angeboten:• ERP-Projektfertigung für Projektfertiger wie

Anlagenbau, Unikatfertiger, Solaranlagen, Windkraftanlagen u.a.

• ERP-Projektabwicklung für Generalauftrag-nehmer und Dienstleistungsunternehmen wie Service Dienstleister, Ingenieur- und Planungsbüros, Werbe- und Eventagentu-ren u.a.

• ERP-Auftragsfertigung für den Maschinen- und Sondermaschinenbau, Fahrzeug- und Aufzugsbau, Variantenfertiger u.a.

• ERP-Prozessfertigung für Hersteller in den Bereichen Kunststoffindustrie, Glas- und So-larindustrie, Chemie, Lebensmittelindustrie

• ERP-Automotive für die allgemeine Zuliefer-industrie, sowie für die Automobilzulieferin-dustrie aus der Kunststoff-, Elektro- und Me-tallverarbeitung

BUSINESS INTELLIGENCE-LÖSUNGDer Schlüssel zum Erfolg Ihres Unterneh-mens steckt in Ihren Daten. Die Herausforde-rung besteht jedoch darin, die vielfältigen und

häufig komplexen Daten aus unterschiedli-chen Quellsystemen einfach und zuverlässig zu konsolidieren. Erst dann können Sie das volle Potenzial Ihrer Unternehmensinforma-tionen nutzen. Dabei helfen moderne und auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Business Intelligence-Lösungen.

3. ReferenzenMehr als 2.700 Kunden setzen auf die Lösun-gen von COSMO CONSULT. Ein Großteil der Kunden stammt insbesondere aus den Be-reichen Maschinen- und Anlagenbau, Pro-zessfertigung, Automobilindustrie sowie der Dienstleistungsbranche.

4. Partner und Auszeichnungen- Microsoft Dynamics Manufacturing Partner- Microsoft Gold Certified Partner for Enterpri-se Resource Planning

- Microsoft Gold Certified Partner for Data Platform

- Microsoft Silver Certified Partner Collabora-tion and Content

- Microsoft Silver Certified Partner Data Ana-lytics

- Microsoft InnerCircle 2016- Microsoft President’s Club 2016- Qlik Expertise Partner - TOP CONSULTANT 2012, 2013, 2014, 2015, 2016

Vorstände: Klaus Aschauer | Gerrit Schiller| Uwe Bergmann

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GUS Deutschland GmbH

GUS Deutschland GmbH * Bonner Straße 172 - 176 * 50968 KölnTel.: +49 (0) 221 3 76 59-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.gus-group.com

Im Fokus: Märkte, Prozesse, Menschen.

GUS-OS Suite – die prozessorientierteERP-UnternehmenslösungDie GUS Group ist als Prozessspezialist seit über 35 Jahren ein gefragter Lösungspartner für die Prozessindustrie (Pharma, Medizin-technik, Chemie, Kosmetik, Food) sowie für die Logistik. Weltweit arbeiten über 200 Mit-arbeiter für die GUS, davon 160 in Deutsch-land. Über Gesellschaften in der Schweiz und in Dänemark werden die Absatzmärkte in Süd- und Nordeuropa bedient.

Kundenprozesse flexibel modellierenBei der selbst entwickelten GUS-OS Suite handelt es sich um eine hochmoderne, web-basierte ERP-Unternehmenslösung, die durchgängig alle Prozesse entlang der Sup-ply Chain flexibel und effizient steuert. Hierzu werden in der GUS-OS Suite bereits in der Standardversion mehr als 1.000 vorkonfi-gurierte Prozesse und Teilprozesse zur Ver-fügung gestellt, die sich ohne Programmier-kenntnisse in wenigen Schritten einfach zu einem Gesamtprozess modellieren lassen.

Die GUS-OS Suite bedient als Unterneh-menslösung alle wesentlichen Geschäfts-felder im Unternehmen über vollintegrierte Leistungsbereiche:

Enterprise Resource Planning (ERP) •Supply Chain Management (SCM) •Customer Relationship Manage ment •(CRM)Qualitätsmanagement •Finance und Controlling •Business Intelligence (BI) •Dokumentenmanagement einschließlich •Archivierung

Alle Informations-, Waren- und Werteflüsse unter Einhaltung der regulatorischen Anfor-derungen werden abgebildet und gesteuert.

Kunden profitieren vom Wissen andererDie GUS-Berater verfügen über ein fundier-tes Branchen- und Fachwissen und darüber hinaus teilweise über langjährige Berufser-fahrungen in den jeweiligen Branchen. Für die Erarbeitung und Umsetzung von konkre-ten Optimierungs- und Verbesserungsvor-schlägen werden branchenbezogene Best Practice-Modelle bereitgestellt, die von der GUS Group fortlaufend aktualisiert werden. Die gewonnenen Kenntnisse aus früheren Kundenprojekten fließen hier ein.

Kunden im Tagesgeschäft unterstützen Vielfältige Services, ausgerichtet an den Kun-denbedürfnissen, runden das Leistungsport-folio der GUS Group ab. Zu nennen sind hier: regionale Praxistage und Dialogforen, Pro-dukt-Supportleistungen und Dienstleistun-gen, wie z.B. Betriebsunterstützung, Remote Operations und Anwenderschulungen. Wei-terhin werden maßgeschneiderte Service-konzepte wie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche angeboten.

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Immer aktuell informiert, begleitend zum is report im Print:

www.isreport.de

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GWS Gesellschaft fürWarenwirtschafts-Systeme

mbH

GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH * Willy-Brandt-Weg 1 * 48155 MünsterTel.:+ 49 (0) 251 / 70 00-02 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.gws.ms

FirmenprofilDie GWS, eine Gesellschaft der Unterneh-mensgruppe Fiducia & GAD IT AG, wur-de 1992 mit 34 Mitarbeitern gegründet. Die grund solide Gesellschafterstruktur, u.a. mit einer 25,1-prozentigen Kundenbeteiligung durch die GWS Förder- und Beteiligungsge-sellschaft für Warenwirtschafts-Systeme eG, gewährleistet optimale Sicherheit und fun-dierte Kenntnisse im operativen Geschäft. Zu Jahresbeginn hat die GWS die Geschäfts-anteile der diacom Systemhaus GmbH mit Sitz in Isernhagen zu 100% erworben. Damit baut sie nicht nur die eigene Marktstellung weiter aus, sondern rundet das eigene Pro-duktportfolio um eine weitere, in den Ziel-märkten der GWS etablierte Business Intel-ligence-Lösung ab.Heute beschäftigt die GWS über 400 Mitar-beiterInnen, die mit ihrem exzellenten Fach-wissen rund 1.200 Kunden aus den Branchen Technischer Handel, Sanitärgroßhandel, Stahl-, Lebensmittel-, Fahrzeugteile- und Baustoffhandel, Hotellerie & Gastronomie sowie Mineralöl- und Agrarhandel betreut.

Produkte und ServicesDas notwendige „einen Schritt voraus sein“ erfordert ein Höchstmaß an leistungsfähiger, aber auch wirtschaftlich einsetzbarer Kommu-nikations- und Informationstechnologie. Als starker und langjähriger Partner des Handels kennt die GWS heutige und zukünftige Anfor-derungen der Branchen aus dem Effeff. Mit Microsoft Dynamics NAV (Navision) und Microsoft Dynamics AX (Axapta) bieten wir flexible und leistungsstarke ERP-Plattformen für Ihr Unternehmen. Kombiniert mit unse-rem Branchenwissen, unserer Organisations-beratung, dem einzigartigen Geschäftsmodell und strategischen Partnerschaften entstand so unsere marktführende Branchenlösung gevis ERP | NAV, die nachhaltig Mehrwerte schafft, Ihnen und Ihrem Unternehmen per-manente Innovationsvorsprünge liefert und Sie fit für den Wettbewerb macht.

Software-Produkt gevis ERPgevis ERP ist eine Branchenlösung, die Waren wirtschaftsprozesse steuert, beschleu-nigt, absichert und verbessert.gevis ERP gewinnt Daten, erzeugt Transpa-renz und macht Informationen verwertbar. gevis ERP senkt nachweislich Kosten, steigert die Effizienz und erhöht die Kundenzufrieden-heit. gevis ERP wurde in enger Zusammenar-beit mit den marktführenden Verbänden und Unternehmen des Handels entwickelt.

ReferenzenZu allen Branchenlösungen steht eine Viel-zahl von Referenzprojekten zur Auswahl. Ein Auszug:

Lebensmittel/Frischdienst: BÄKO-Zentrale •Nord eG, BÄKO-Zentrale Süddeutschland eG, ZENTRAG Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes eGTechnischer Handel: G. ELSINGHORST •GmbH, Möwius GmbH, Heinz Martin GmbH, SEEFELDER GmbHSanitärgroßhandel: Eisen Schmidt GmbH & •Co. KG, Fritz Frieling GmbH, Will Eisen- und Sanitärgroßhandels GmbHBaustoffhandel/Baumarkt: Heitkamm •GmbH, bauXpert GmbH, team AG, Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KGHotellerie & Gastronomie: Hilton Hotels •Deutschland, Österreich, Schweiz und KroatienSonstige: AGRAVIS Raiffeisen AG, ETL •Schlegel Holding GmbH, apetito AG, BV Borussia 09 e.V. Dortmund, Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, FC Schalke 04 Arena Management GmH

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IFS Deutschland GmbH & Co. KG

IFS Applications™ – Business Software. Auf Erfolg programmiert.

IFS™ ist ein weltweit führender Anbieter von Business Software in den Bereichen Enterprise Resource Planning (ERP), Enterprise Asset Management (EAM) und Enterprise Service Management (ESM). IFS wurde 1983 gegrün-det und hat über 2.800 Mitarbeiter. Seine welt-weit mehr als eine Million Nutzer unterstützt IFS mit einer Kombination aus lokalen Nieder-lassungen und einem stetig wachsenden Part-nernetzwerk.

IFS ist im deutschsprachigen Raum (DACH Region) mit der IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Dortmund, Mannheim und Neuss sowie der IFS Schweiz in Zürich mit insgesamt rund 250 Mitarbeitern vertreten.

Das innovative Lösungsportfolio von IFS unterstützt Unternehmen dabei, flexibel und schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Vorhandene Ressourcen können dadurch flexibler genutzt werden, um so eine bessere Business-Performance und signifi-kante Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Mit umfassender Branchenexpertise unterstützt IFS seine Kunden noch agiler zu werden und ermöglicht ihnen, vom stetigen Wandel und der Digitalisierung zu profitieren.

Mit IFS arbeiten derzeit weltweit mehr als 2.400 Kunden - in über 20 Sprachen - in ver-schieden Branchen u. a. Automobil, High-Tech, Maschinen- & Anlagenbau, Prozess-industrie, Service & Facility Management. Die branchenspezifischen Lösungen von IFS werden von dedizierten IFS Industrie-Exper-ten entwickelt. IFS arbeitet mit führenden

IFS Deutschland GmbH & Co. KG * Am Weichselgarten 16 * 91058 ErlangenTel.: +49 (0) 91 31/77 34-0, Fax: -119 * E-Mail: [email protected] * Internet: IFSworld.com/de

Xing: www.xing.de/net/ifsde * Twitter: www.twitter.com/IFS_D_A_CHFacebook: https://www.facebook.com/IFS.DACH.ERPSoftware

IFS Blog: http://de.ifsworld.com/business-software

IFS Deutschland GmbH & Co. KG * Am Weichselgarten 16 * 91058 ErlangenTel.: +49 (0) 91 31/77 34-0, Fax: -119 * E-Mail: [email protected] * Internet: IFSworld.com/de

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IFS Deutschland GmbH & Co. KG

IFS Deutschland GmbH & Co. KG * Am Weichselgarten 16 * 91058 ErlangenTel.: +49 (0) 91 31/77 34-0, Fax: -119 * E-Mail: [email protected] * Internet: IFSworld.com/de

Partnern in den Zielsegmenten zusammen, bietet branchenspezifische Pakete und über-greifende Prozesspläne. Über so genannte „Industry Advisory Boards“ erhält IFS wert-volles Feedback direkt von seinen Kunden.

Die komponentenbasierte ERP Lösung IFS Applications ist von den Analysten (u. a. Gartner) hoch geschätzt und eine echte Al-ternative zu anderen Tier 1 ERP-Suites und bietet neben umfangreichen ERP-Funktiona-litäten integriertes CRM, SCM, PLM, CPM, EAM sowie MRO.

9 GUTE GRÜNDE FÜR IFS APPLICATIONS 91. IFS Lobby™

Schneller Überblick über alle für Sie re-levanten Kennzahlen – in Echtzeit! Diese Cockpits sind einfach und individuell kon-figurierbar. Das erleichtert das zielgerich-tete Steuern aller Abläufe und Prozesse.

2. IFS Streams™ Zeitaufwändige Informationsbeschaffun-gen sind Vergangenheit. Lassen Sie sich einfach über alle für Sie wichtigen Ereig-nisse (z. B. Bestellungen, Aufträgen, Pro-duktionen) proaktiv vom System informie-ren – jederzeit und überall.

3. Grenzenlose Mobilität IFS Applications 9 ist auf mobilen Geräten, wie Notebooks & Tablets verfügbar – auch Smartphones und Wearables sind einge-bunden.

4. Innovative Schichten-Architektur Source Code, Erweiterungen und Modi-fikationen sind in verschiedenen Schich-ten voneinander getrennt. Patches und Upgrades können so schneller, effizienter und kostengünstiger realisiert werden.

5. Individuelle KonfigurationenKunden können mit „Custom Objects“ IFS Applications flexibel und schnell – ohne große Programmeraufwände – an Ihre in-dividuellen Bedürfnisse anpassen.

6. Visualisierung Das Auge liest mit – durch schnelles Um-schalten von Tabellen auf eine graphische Darstellungen Ihrer Daten haben Sie einen besseren Überblick über das Wesentliche und können so effizienter arbeiten.

7. Für weltweite Geschäfte Mit IFS können Sie Ihr Unternehmen welt-weit steuern. Globale Projekte können effi-zienter abgebildet und realisiert werden.

8. Kundenbasierte ProduktenwicklungIFS Applications wird in enger Zusammen-arbeit mit Kunden weiterentwickelt. Somit ist die Lösung optimal auf die Kundenan-forderungen ausgerichtet.

9. Cloud ServicesIFS bietet individuelle und bedarfsgerechte Lösungen: Alles innerhalb des Firmennetz-werkes (On Premise), nur die Infrastruktur in der Cloud (IaaS) oder die gesamte An-wendung als Managed Service in der Cloud.

Service & Support Dank der kosteneffizienten Implementie-rungsmethode ist ein frist- und budget-gerechter Go-Live gewährleistet. Im An-schluss an die Implementierung wird durch das umfassende Supportkonzept sicherge-stellt, dass Sie das Optimum aus der Lö-sung und Ihrer Investition herausholen. Ge-währleistet wird dies u. a. durch den aktiven lokalen Support und die Optimierung des Produkts während des gesamten Lebens-zyklus – von der Einführung und Anpassung bis zum Upgrade. Wartung und Serviceleis-tungen können weltweit rund um die Uhr erbracht werden.

ReferenzenZu den mehr als 300 namhaften Kunden von IFS DACH zählen z. B. Dopag, Doppelmayr, Dürr Dental, Eickhoff, Franke, Hama, Huber SE, Huf Hülsbeck & Fürst, K2, Kendrion, LPKF, Marabu, maxon motor, Nova Werke, Osma und Völkl Sports.

IFS Deutschland GmbH & Co. KG * Am Weichselgarten 16 * 91058 ErlangenTel.: +49 (0) 91 31/77 34-0, Fax: -119 * E-Mail: [email protected] * Internet: IFSworld.com/de

Xing: www.xing.de/net/ifsde * Twitter: www.twitter.com/IFS_D_A_CHFacebook: https://www.facebook.com/IFS.DACH.ERPSoftware

IFS Blog: http://de.ifsworld.com/business-software

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KUMAVISION AG

KUMAVISION AG * Oberfischbach 3 * 88677 MarkdorfTel.: 0800 5862 876 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.kumavision.com

ERP. CRM. BI. CLOUD.Mit KUMAVISION ist mehr drin!

KUMAVISION ist der Top-Partner von Microsoft für ERP- und CRM-Lösungen auf Basis von Dynamics NAV und Dynamics CRM. Kunden profitieren von unserer 20-jährigen Erfahrung im Bereich Business Software durch:

Praxisnahe Beratung zur Optimierung der •GeschäftsprozesseProfessionelles, zuverlässiges Projektma- •nagementFachkompetenz aus über 1.000 erfolgreich •abgeschlossenen ProjektenPermanente fachliche Unterstützung im •SystembetriebExzellentes Know-how bei ergänzenden •Themen, wie DMS, BI, Mobility, Cloud-Ser-vices u.a.Zukunftssicherheit dank Microsoft Dyna- •mics, der weltweit bewährten Plattform für Business-Lösungen.

Mehr Innovation!Mit innovationsgetriebenen Lösungen ver-schaffen wir unseren Kunden nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Eine Studie des Fach-magazins WirtschaftsWoche bestätigt es: KUMAVISION gehört zu den 50 ideenreichs-ten deutschen Mittelständlern. Im aktuellen Innovations-Ranking ist KUMAVISION unter den TOP-50 vertreten – als einziger Software-anbieter.

Mehr Branchen-Know-how!Unsere Softwarelösungen sind perfekt auf die branchenspezifischen Anforderungen

zugeschnitten. Sie bringen die erforderlichen Funktionen mit und basieren auf bewährten Best-Practice-Prozessen. KUMAVISION-Branchenlösungen gibt es für:

Auftrags-, Serien- und Projektfertiger •Einzel- und Filialhandel •Elektronik- und Hightech-Industrie •Getränkebranche •Großhandel und Vermietung •Ingenieur- und Konstruktionsbüros •Maschinen-, Anlagen-, Gerätebau •Medizintechnik und Healthcare •Projektdienstleister und Engineering •Reifen- und Kfz-Teilehandel •

Alle Lösungen können auch cloud-basiert eingesetzt werden und sind so flexibel nut-zungsabhängig skalierbar.

Mehr Best Practice!Über 1.000 realisierte Projekte im In- und Ausland demonstrieren die Kompetenz der KUMAVISION. Zu den Kunden zählen viele mittelständische Unternehmen, ebenso wie international tätige Konzerne.

Mehr Kundennähe!An 15 Standorten in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz arbeiten über 350 Be-rater und Entwickler, die vor allem exzellente Branchenkenner mit ausgeprägter Projekter-fahrung sind. Das Resultat: Schnelle Reakti-onszeiten sowie kurze Wege zu Kunden.

M�r �fi��z!

CRM NAV

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Schwetz Consulting

schwetz consulting * Karlstr. 128 * 76137 KarlsruheTel.: +49 (0) 721 / 9 40 42-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.schwetz.de

FirmenprofilSchwetz Consulting zählt mit mehr als 25 Jahren Spezialisierung auf Customer Relation ship Management (CRM) zu den füh-renden CRM-Experten im deutschsprachigen Raum. CRM wird als Unternehmensstrate-gie der Kundenorientierung verstanden. Die ausschließlich herstellerneutrale Beratung umfasst alle kundennahen Bereiche wie Marketing, Vertrieb und Service und hat die Einführung von Systemen für ein integriertes Kundenbeziehungsmanagement und Ver-triebssteuerung in B-to-B-Unternehmen des gehobenen Mittelstands zum Ziel.

Produkte und ServicesTätigkeitsbereiche

Die 10 Stufen zum CRM-ErfolgDie herstellerneutrale CRM-Beratung orien-tiert sich an dem seit vielen Jahren bewähr-ten 10-Stufenplan und führt das Projektteam von der Schwachstellenanalyse über Ge-schäftsprozessoptimierung zur Systemaus-wahl und Einführung der CRM-Software im Unternehmen.

Stufe 1: Projektstart mit Projektplanung und •ProjektorganisationStufe 2: Analysephase zur Erfassung der Aus- •gangssituation mit Kunden- und Mitarbeiter-befragung, Analyse kundenspezifischer Ge-schäftsprozesse und der MarktanforderungenStufe 3: Mittelfristiges Rahmenkonzept mit •Definition der CRM-Strategie und CRM-Zie-le, der Anforderungen an Geschäftsprozes-se, Personal, IT-Infrastruktur, Ermittlung des Nutzens und der Kosten der Umsetzung und Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie Prioritätenplan für die EinführungStufe 4: Entwicklung der Soll-Geschäftspro- •zesse im Detail und des Lastenhefts mit den Anforderungen an die CRM-Software Stufe 5: CRM-Software-Auswahl mit den •Phasen

- Vorauswahl mit Datenbankrecherche (IT-Matchmaker)

- Feinauswahl mit Ausschreibung, Anbieter-briefing, Angebotsvergleich

- Vorentscheidung mit Anbieterpräsenta-tion, Proof of Concept, Referenzkunden-besuch

- Feinspezifikationen, VertragsabschlußStufe 6 bis 10: Projektmanagement bei der •Realisierung und Software-Einführung

Seminare VorträgeDas Angebot umfasst öffentliche Vorträge und Ganztagsseminare sowie firmenspezi-fische Workshops mit Projektteams. Schwer-punkte sind u.a. wesentliche Komponenten von CRM, Einführungsstrategie und CRM-Software-Auswahl.

crmforumDie von Schwetz Consulting seit 1999 betrie-bene Internet-Community www.crmforum.de stellt eine für Anwender und Anbieter of-fene Plattform für Informations- und Erfah-rungsaustausch zum Thema CRM dar.

crmforum-expo – die virtuelle CRM-MesseIn der CRM-Messe können Interessenten ihre Anforderungsprofile erfassen und erhalten nach dem Abgleich mit rund 150 CRM-Sys-temen eine Hitparade nach fallender Funkti-onserfüllung. Dabei werden detaillierte Profi-le der CRM-Anbieter zusammengestellt.

StudienCRM-Marktspiegel 2016, 24. Auflage, ca. •400 Seiten, Marktübersicht über 190 CRM-Systeme und 100 CRM-Systemintegrato-ren im D/A/CH-Markt mit ausführlichen Profilen der Firmen und Software.Marktstudie „CRM in der Praxis: Anwen- •derzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven 2015/2016“. Kostenloser Download unterwww.trovarit.com/crm-praxis/crm-praxis.html

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Software- und Anbietersuche leicht gemacht

mit dem Software-Marktplatz

www.software-marktplatz.de

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Trovarit AG

Trovarit AG * Campus-Boulevard 57 * 52074 AachenTel.: +49 (0) 241 / 4 00 09-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.trovarit.com

Büros in Aachen – Augsburg – Dortmund – Göttingen – Hamburg – Heilbronn – Istanbul – Leipzig – St. Gallen – Wien

FirmenprofilDie Trovarit AG versteht sich als Markt analyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von Busi-ness Software in Unternehmen. Als Spin-Off des Forschungs instituts für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen steht die Tro-varit AG in einer langjährigen Tradition, die wissenschaftlich fundierte Unternehmens- und Prozessmodelle mit praxiserprobten Verfahren zur Software-Evaluation und Ein-satzanalyse verknüpft.Verschiedene unabhängige Fachinstitute, -verbände und -verlage unterstützen die Ar-beit der Trovarit AG. Weitere Informationen unter: www.it-matchmaker.com/partner

Produkte und ServicesMit den bewährten Werkzeugen aus der IT-Matchmaker®-Familie und professionellen Beratungsleistungen unterstützt die Trovarit AG Unternehmen jeder Branche und jeder Größenordnung bei der Auswahl und Aus-schreibung, Einführung und Einsatz-Optimie-rung von Business Software (z.B. ERP, CRM, ECM/DMS, BI etc.). Im Zentrum steht dabei immer die Optimierung des Zusammen-spiels zwischen individuellen Geschäftspro-zessen und Business Software.

Software-Auswahl: IT-Matchmaker selectExklusive Marktdaten, ein unter Software-Anwendern und -Anbietern anerkanntes Ausschreibungsverfahren sowie praxisori-entierte Lastenheftvorlagen machen den IT-Matchmaker® zur führenden Plattform für die effiziente Auswahl der passenden Business Software und des besten Partners.

Implementierung: IT-Matchmaker projectZielorientierte Einführung mit IT-Match maker project. Mit seiner Hilfe strukturiert und über-wacht der Anwender den Fortschritt der Im-plementierung zentral, hält die offenen Punk-te im Blick und das Projekt auf Kurs.

Strategie: IT-Matchmaker roadmapStrukturierte Analyse und strategische Wei-terentwicklung des Software-Einsatzes im ERP-Umfeld. Die Roadmap schlägt die Brü-cke zwischen strategischem Nutzen, operati-ver Passung und verfügbaren Lösungen.

Consulting Getreu dem Motto „Software & Prozesse richtig verzahnen“ sehen die Trovarit-Berater ihre Kernkompetenzen in der strukturierten Analyse und Gestaltung von Geschäftspro-zessen und deren optimale Unterstützung durch die passende Unternehmens-Soft-ware. Das Team der Trovarit AG zeichnet sich durch langjährige Projekterfahrung und de-taillierte Marktkenntnis aus. Gestützt durch effiziente und erprobte Werkzeuge werden die Arbeitspakete klar definiert und ein wirk-sames Projekt-Controlling eingerichtet. Da-bei sind die Beratungsleistungen der Trova-rit AG modular aufgebaut und standardisiert, so dass ein Unterstützungspaket aus einem umfassenden Spektrum von Services und Workshops individuell zusammengestellt werden kann.

ReferenzenEine Auswahl der Trovarit-Referenzkunden finden Sie unter www.trovarit.com.

PartnerUnsere Arbeit wird durch verschiedene un-abhängige Fachinstitute, -verbände und -ver-lage unterstützt.

Preise und KonditionenInformationen zu unseren Preisen und Kon-ditionen erhalten Sie jederzeit gerne auf An-frage.

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software+consulting gmbh

VLEXsoftware+consulting gmbh * Albert-Schweitzer-Str. 16 * 95326 KulmbachTel.: +49 (0) 9221 / 8 95 11-00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.vlexplus.com

Die VLEXsoftware+consulting gmbh ist mit vier Entwicklungs- und Vertriebsstandorten im gesamten deutschsprachigen Raum und einer Kundenbasis von über 300 Anwender-unternehmen ein mittelständisch geprägter Anbieter von ERP-Software für Fertigungs- und Handelsbetriebe mit komplexen Varian-ten-Anforderungen. Als zuverlässiger IT-Partner mit einer über 38-jährigen Expertise rund um das Thema „Varianten-Management“ unterstützt die VLEX-Gruppe Unternehmen mit zukunfts-weisenden Komplettlösungen und einer konsequent prozessorientierten Beratung. Im Mittelpunkt des VLEX Lösungsportfolios steht das ERP-System VlexPlus mit seinen branchenspezifischen Erweiterungen u.a. für Variantenfertiger im Bereich Metallbe- und Verarbeitung, industrielle Möbelfertigung, Elektrotechnik und Bauelemente wie etwa Türen und Tore oder Deckenelemente aller Art. Auf Basis der mehrfach als ERP-System des Jahres ausgezeichneten Lösung „Co-march ERP Enterprise“ entwickelt, vereint VlexPlus eine durchgängige Variantenlogik über sämtliche Prozessebenen des ERP-Frameworks mit den Vorzügen modernster Java- und Webtechnologien. Verfügbar so-wohl im OnPremise-Betrieb als auch über die Cloud bietet die VLEX ihren Kunden zu-kunftssichere und praxisorientierte Lösun-gen – von der Prozessoptimierung über die IT-Infrastruktur bis zu individuellen Managed Services.

Mehr Wirtschaftlichkeit bei der kundenorien-tierten Fertigung Wettbewerbsfähig zu sein, bedeutet heute vor allem eines: auf individuelle Kundenwün-sche flexibel eingehen und diese wirtschaft-lich umsetzen zu können. Dies stellt jedoch im Hinblick auf das Handling komplexer Kon-figurationsbedingungen, das Management wachsender Artikelstammdaten, Stücklisten und Arbeitsplänen sowie eine kosteneffizien-te Produktionsumgebung enorme Anforde-rungen an Prozesse und ERP-System.

VlexPlus – „Next Generation ERP“ mit Vari-antenlogikVlexPlus verfügt über ein durchgängiges, schnittstellenfreies Varianten-Management und bildet das Expertenwissen der Ingeni-eure im System so ab, dass die Umsetzung einer kundenspezifischen Artikelvariante au-tomatisiert und wirtschaftlich realisiert wer-den kann.

Industrie 4.0 ready – VlexPlus zeichnet sich u.a. aus durch:

Höchste Stammdatenqualität auch bei ho- •her Variantenvielfalt Durchgängige Variantenkonfiguration und •systemübergreifende ProzessorientierungElektronischen Datenaustausch mit Ma- •schinen- und DrittsystemenMultichannel-Vertrieb und Webshop-An- •bindung Den Einsatz von Cloud- und App-fähigen •WebtechnologienEine einfache und flexible Abbildung kolla- •borativer Prozesse über die gesamte Wert-schöpfungskette100 Prozent Java- und browserbasierend •und setzt Maßstäbe in puncto Zukunfts-sicherheit, Flexibilität, Skalierbarkeit und ErgonomieUnabhängigkeit von Standort, Hardware, •Datenbanken und Betriebssystemen

Quelle: Comarch ERP verändert von VLEX

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VLEXsoftware+consulting gmbh * Albert-Schweitzer-Str. 16 * 95326 KulmbachTel.: +49 (0) 9221 / 8 95 16-00 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.vlexplus.com

Um die IT der sieben Tochter- und Vertriebs-gesellschaften zu konsolidieren und über eine zentrale Datenbank abzubilden, löste die Göppinger MEVACO GmbH 2015 ihr Be-stands-ERP gegen das plattformunabhängi-ge, Multi-Site-fähige und vollständig auf Web-technologien basierende ERP-System VlexPlus der VLEXsoftware+consulting gmbh ab.

Heterogene Datenbankstrukturen mit ho-hem Pflegeaufwand Die Anbindung der MEVACO Standorte er-folgte zwar vielerorts über das bis dato ein-gesetzte ERP-System. Jedoch konnten diese mit dem damaligen ERP nicht einheitlich über eine zentrale Datenbank, sondern ledig-lich über viele separate Datensilos abgebil-det werden. Dies machte nicht nur die Inter-company Prozesse unnötig aufwändig. Auch der Aufwand zur Verwaltung der unterschied-lichen Datenbanken und Datenbestände wuchs stetig an, bis Geschäftsführer Stephan Geiger 2014 die Einführung einer neuen, in-ternational einsetzbaren ERP-Software auf Basis einer einheitlichen Datenbank für alle MEVACO Standorte beschloss.

Technologie und Lösungskompetenz im FokusGemeinsam mit einem externen Berater wurden auf Basis eines definierten Anforde-rungskataloges passende Lösungsanbieter vorselektiert und dann in Workshops auf ihre

Eignung hin geprüft. Während die Lösungen die Prozesse noch überwiegend im Stan-dard abbilden konnten, trennte sich schließ-lich bei der Technologie die Spreu vom Wei-zen. Mit der VLEXsoftware+consulting gmbh war lediglich ein Anbieter in der Lage, das System länderübergreifend über eine zen-trale Datenbank bereit zu stellen. Die mo-derne Webarchitektur von „VlexPlus“ macht zudem künftige Erweiterungen, Anpassun-gen und Anbindungen wie etwa das eigene Kanban-System deutlich einfacher möglich. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung zugunsten von VlexPlus waren aber auch infra strukturelle Aspekte. Wir hatten einfach das Gefühl, dass die Chemie hier auf mehre-ren Ebenen stimmt: Ein Partner auf Augen-höhe, eine hohe Lösungs- und Varianten-kompetenz, passende Referenzen und die gleiche Sprache“, so MEVACO Geschäftsfüh-rer Stephan Geiger. „Die Kombination von Comarch als international aufgestellter Tech-nologie- und Infrastrukturpartner und VLEX als hiesiger, mittelständischer Spezialist für komplexe Variantenthematiken und langjäh-riger Branchenexpertise gab uns nicht nur Zu-kunftssicherheit, sondern hat sich auch in der operativen Zusammenarbeit als günstiges Gefüge für eine professionelle Zusammen-arbeit erwiesen.“

Effektive Multi-Channel-ArchitekturIm April 2015 wurden die Bereiche Produk-tionssteuerung, Disposition, Lagerlogistik, Versand, sowie Finanz- und Rechnungswe-sen in den Echtbetrieb genommen. Die On-line- und Offline-Vertriebsprozesse wurden inklusive einer Produktkonfiguration über den Magento Webshop abgebildet und wer-den automatisiert in VlexPlus übernommen. „Durch die vollständige Abbildung komple-xer, standortübergreifender Intercompany-Prozesse mit VlexPlus konnten wir erhebli-che Verbesserungen und Einsparungen im Besonderen zwischen unseren Vertriebsge-sellschaften und dem Hauptmandanten er-reichen“, resümiert Stephan Geiger.

MEVACO optimiert Intercompany-Geschäft mit Web-ERP VlexPlus

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Ihr Partner für Business Solutions

Kostenloser Newsletter des is report:http://www.isreport.de/

Online und Guides

Ihr Partner für Business Solutions

Newsletter des Newsletter des

und

www.isreport.de/shop

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VerbändeVerbandsprofile

Foto: Fotolia

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AIM-D e.V.Deutschland – Österreich –

Schweiz

AIM-D e.V. Deutschland – Österreich – Schweiz * Richard-Weber-Str. 29 * 68623 LampertheimTel.: +49 (0) 6206 / 1 31 77 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.AIM-D.de * www.AIMglobal.org

www.AIMeurope.org * www.RFID.org * www.RAINRFID.org

AIM – der globale Industrieverband für Auto-matische Identifikation

AIM ist ein globales Netzwerk von Techno-logie-Unternehmen, Dienstleistern und For-schungseinrichtungen des AutoID-Sektors, die Lösungen und Dienstleistungen rund um die Technologien der automatischen Identifi-kation (AutoID) und für mobile Systeme an-bieten:

Optical Readable Media (Barcode / 2D Code / VCR), RFID, NFC, RTLS (Realtime Locating Systems) und Industrielle Sensorik

AIM-D e.V. ist ein unabhängiger Verband und als AIM-Chapter zuständig für die mitteleu-ropäische Region Deutschland, Österreich und die Schweiz. AIM-Mitglieder sind global aufgestellte Konzerne, KMU-Unternehmen mit nationaler und internationaler Reichwei-te und Forschungseinrichtungen als Allianz-partner.

AIM Global mit Sitz in den USA wurde vor über 40 Jahren gegründet und ist die Dach-organisation u.a. für AIM Europe und weite-re Chapter wie z.B. in Russland, China und Indien. Kernziele von AIM sind:

Förderung der Marktakzeptanz der AutoID- •TechnologienIntensivierung des Austauschs zwischen In- •dustrie, Forschung und PolitikSteigerung des Markterfolges der AIM-Mit- •glieder

Intensive Struktur für ZusammenarbeitZum AIM-Netzwerk gehören weltweit aner-kannte Experten, die die Märkte beobachten und Maßnahmen ergreifen, um die Entwick-lungen der Auto-ID-Märkte zu fördern. Dafür werden auch internationale Normen ausge-arbeitet und bei DIN oder ISO eingereicht – so z.B. für das elektronische Typenschild mit RFID und 2D Code (DIN 66277).

AIM-Experten kommen regelmäßig in Ar-beitskreisen zusammen, um wichtige The-men gemeinsam nach vorn zu bringen. Zur Information der Märkte werden White Paper veröffentlich, so aktuell über RTLS und NFC sowie die AIM OPC Foundation Companion Specification (OPC UA für AutoID Devices). Zweimal jährlich finden die Mitglieder-Foren von AIM-D statt und einmal jährlich der AIM Global Summit.

AutoID: Enabling Technologies für Industrie 4.0 und das Internet der DingeEin Ziel von Industrie 4.0 ist die Intensivierung der Echtzeitkommunikation in Produktion, Materialzuführung und Logistik. Dies soll die Effizienz der Industrie steigern – auch durch den Einsatz von Cyber Physical Systems (CPS). Damit das gelingt, müssen die Auto-ID-Systeme und die Echtzeitortung (RTLS) in-dustrieller Objekte perfektioniert werden und dem Anspruch der Interoperabilität genügen (z.B. mittels OPC UA). Den Weg zu sich selbst steuernden Prozessen zu begleiten, ist ein Spezialgebiet der AIM-Mitglieder.

Unterstützung von Vertrieb und MarketingUnsere Homepage www.AIM-D.de bietet ak-tuelle Informationen zu neuen Entwicklungen der AutoID-Technologien, zum Stand der in-ternationalen Normen, zu Mitgliedern sowie zu den Arbeitskreisen und zu Messebeteili-gungen. Anwender finden hier die geeigne-ten Unternehmen, die sie bei der Umsetzung von AutoID-Projekten unterstützen. Für Mit-glieder bieten wir „Rundum-Sorglos-Pakete“ für Messeauftritte. Das „Tracking & Tracing Theatre“ ist ein AutoID-Live-Szenarium, das auf Messen wie z.B. der LogiMAT den Einsatz von AutoID-Systemen bei der Unterstützung realitätsnaher Industrie- und Logistik-Abläu-fe zeigt. Darüber hinaus platzieren wir AIM-Experten z.B. auf Fachkongressen.

Weitere Informationen im Internet: www.AIM-D.de oder über die Geschäftsstelle:

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eco – Verband der Internet-wirtschaft e. V.

eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. * Lichtstraße 43h * 50825 KölnTel.: +49 (0) 2 21 / 70 00 48-0 * Fax: +49 (0) 2 21 / 70 00 48-111 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.eco.de

eco gestaltet das Internet Mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen ist eco der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet er maßgeblich die Entwicklung des Internet in Deutschland, för-dert neue Technologien, Infrastrukturen sowie Märkte. Er setzt sich dafür ein, optimale Rah-menbedingungen für die Internetwirtschaft zu schaffen – in politischer, rechtlicher und öko-nomischer Hinsicht, sowohl national als auch international.

eco formt Rahmenbedingungen eco vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und in nationalen sowie internationalen Gremien. Neben der Hauptge-schäftsstelle in Köln hat der Verband ein Haupt-stadtbüro in Berlin sowie einen Mitarbeiter in Brüssel, sodass er bei allen relevanten politi-schen Entscheidungsprozessen vor Ort ist.

Der Bereich Politik & Recht setzt sich für in-ternetfreundliche Regelungen ein, die der dy-namischen und innovativen Internetbranche optimale Entwicklungsmöglichkeiten eröff-nen. Die Mitglieder erarbeiten Leitfäden, Stel-lungnahmen und Whitepapers, deren Forde-rungen eco als Sprachrohr in der Politik und Wirtschaft vertritt. So wirken sie an wichtigen nationalen und internationalen Gesetzge-bungsverfahren mit und nehmen Einfluss bei allen internetrelevanten Themen.

eco fördert Technologien eco engagiert sich in allen Themenbereichen der Internetwirtschaft und hält die Mitglieder dabei nicht nur über die neuesten Trends auf dem Laufenden. Sie erfahren auch, wie sich diese auf ihr Business auswirken und können sie aktiv mitgestalten. In den eco Kompetenz- und Expertengruppen werden Ansätze, Model-le, Trends und Best Practices präsentiert, disku-tiert und weitergedacht. Dort sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Inter-netwirtschaft vertreten und finden eine ideale Plattform zum Austausch in Themenbereichen wie Blockchain, Datacenter, E-Commerce, E-Mail, Internet of Things, Names & Numbers,

Netz-Infrastruktur, New Work, Online Marke-ting, Politik & Recht sowie Sicherheit.

eco macht das Internet sichererUnabhängige Gütesiegel, kostenneutraler Datenaustausch oder Anlaufstelle bei Schad-programmen und illegalem Content – die eco Services und -Initiativen unterstützen den Markt, Unternehmen und Internetnutzer. Be-ratungsangebote erhöhen die Sicherheit und verbessern den Jugendmedienschutz.

Services im Überblick botfrei.de unterstützt Internetnutzer, ihre •Rechner von Botnetz-Schadprogrammen zu befreien und sicherer zu machen. Die Certified Senders Alliance (CSA) stellt •sicher, dass erwünschte Marketing-E-Mails beim Empfänger ankommen. DE-CIX – der Internetknoten mit dem welt- •weit stärksten Traffic eco Beschwerdestelle, um rechtswidrige In- •halte aus dem Internet zu löschen eco Datacenter Star Audit (DCSA) – der Qua- •litätsstandard für Rechenzentreneco externer Datenschutzbeauftragter un- •terstützt die Mitglieder bei allen Fragen rund um Datenschutz individuell und kompetent. EuroCloud Deutschland_eco e. V. – der Ver- •band der Cloud-Computing-Wirtschaft in Deutschland Die Initiative-S überprüft Webseiten von •Unternehmen auf Schadsoftware, hilft bei deren Bereinigung und schützt vor neuen Angriffen. SIWECOS bietet Mittelständlern Hilfe und •Informationen, um Web-Anwendungen und Serverinfrastruktur zu verbessern.

Hochkarätiges Netzwerk Bei mehr als 100 eco Veranstaltungen im Jahr – von Expertentreffen im kleinen Kreis bis hin zu polITalks und Fachkongressen – treffen Inte-ressierte auf Fach- und Führungskräfte der In-ternetwirtschaft sowie hochkarätige Vertreter der Politik. Hier knüpfen sie wertvolle Kontak-te, finden neue Geschäftspartner und erschlie-ßen Synergien sowie Umsatzpotenziale.

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EuroCloud Deutschland_eco e.V.

EuroCloud Deutschland_eco e.V. * Lichtstr. 43h * 50825 KölnTel.: +49 (0) 221 / 70 00 48-0 * Fax: +49 (0) 221 / 70 00 48-111 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.eurocloud.de

EuroCloud schafft TransparenzEuroCloud Deutschland_eco e. V. ist der Ver-band der Cloud-Computing-Wirtschaft am Marktplatz Deutschland und Teil des euro-päischen EuroCloud-Netzwerks. Der Verein wurde im Dezember 2009 gegründet und ist dem größten Verband der Internetwirtschaft in Europa – eco e. V. – angegliedert.

EuroCloud Deutschland engagiert sich für die Förderung des Cloud-Marktes und sorgt mit Orientierungshilfen für mehr Vertrauen in die Cloud sowie eine bessere Markttransparenz, damit Anwender und Anbieter von Cloud Services passgenau zusammenfinden.

Der Branchenverband unterstützt sie bei zahlreichen Fragen rund um Datenschutz und Sicherheit, Interoperabilität und Stan-dards sowie Recht und Compliance. Er för-dert Innovationen für alle Geschäftsfelder und Lebensbereiche auf Basis von Cloud-Plattformen.

Branchenpower im DoppelpackEuroCloud ist der einzige europäische, multi laterale und herstellerunabhängige Cloud-Verband. Die enge Zusammenarbeit mit eco bedeutet einen Mehrwert für alle Mitglieder:

Teilnahme an Kompetenzgruppen und stra- •tegisch bedeutsamen Events beider Verbän-de sowie aktive Beteiligungsmöglichkeiten mit Workshops, Podien und Vorträgen,wertvolle Kontakte und erhöhte Reichweite •dank internationalem Mitgliedernetzwerk aus rund 1.000 Unternehmen,Unterstützung bei Rechtsthemen durch •nationale und internationale Kompetenz-gruppen und Juristen aus der gesamten Verbandsstruktur,Nutzung der Infrastruktur für Meetings in •Köln, Berlin und Frankfurt.

Für eco Mitglieder ist die EuroCloud-Mit-gliedschaft kostenfrei.

Das bietet EuroCloud seinen MitgliedernExperten-Know-how und Wissenstransfer in •Kompetenzgruppen, Seminaren, Workshops und bei KooperationsveranstaltungenInformationen zu marktverändernden Ent- •wicklungen aus erster HandAustausch zu geeigneten Cloud-Strategien •für Anbieter und Anwendergemeinsame Erarbeitung von Orientie- •rungshilfen, Leitfäden, ToolsMitarbeit auf nationaler und internationaler •Ebene bei der Gestaltung technischer und rechtlicher Rahmenbedingungengute Kontakte, unter anderem zur Bundes- •regierung und zur EU-KommissionInnovationen und erhöhte Wettbewerbs- •fähigkeit durch die Cloudein starkes europaweites Netzwerk als Teil •von EuroCloud Europe

Wichtige Projekte und InitiativenDas StarAudit (provided by EuroCloud) un-terstützt die Akzeptanz von Cloud-basierten Diensten und Innovationen weltweit, indem es eine nachvollziehbare Qualitätsbeurteilung und ein Rating von Cloud Services liefert.

Der für 30 Länder verfügbare Cloud Privacy Check (CPC) löst einfach und rechtssicher die jeweiligen Datenschutz-Herausforderungen beim Cloud Computing.

EuroCloud Deutschland ist Gründungsmit-glied und im Vorstand des Vereins „Kompe-tenznetzwerk Trusted Cloud“ (KN TC), der vor allem eine Plattform für die Listung ver-trauenswürdiger Cloud-Dienste entwickelt.

Außerdem arbeitet EuroCloud im Gemein-schaftsprojekt Next Generation Certification (NGCert) mit, das Teil des Themenfelds „ Sicheres Cloud Computing” im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung ist. Zudem ist der Verband Teil des EU-För-derprojekts CloudingSMEs, das eine erfolg-reiche Einführung von Cloud Computing bei europäischen KMU unterstützt.

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Lünendonk GmbHGesellschaft für Information und

Kommunikation

Lünendonk GmbH Gesellschaft für Information und Kommunikation * Maximilianstr. 40 * 87719 MindelheimTel.: 49 (0) 8261 / 7 31 40-0 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.luenendonk.de

FirmenprofilDie Lünendonk GmbH ist ein europäisches Dienstleistungsunternehmen, das Marktfor-schung, Marktanalyse und Marktberatung erbringt.

Auf Basis unabhängig erhobener For-schungsergebnisse werden Studien, Progno-sen, Ideen und Konzepte für Themen, Bran-chen und Unternehmen entwickelt.

Die Lünendonk GmbH versteht sich dabei als unabhängige Business-Development-Organisation für Informationstechnik-, Bera-tungs- und andere qualifizierte B2B-Dienst-leistungsunternehmen in Europa.

Produkte und ServicesTätigkeitsbereiche

Seit 1983 ist die Lünendonk GmbH spezia-lisiert auf systematische Marktforschung, Branchen- und Unternehmensanalysen so-wie Marktberatung für Informationstechnik-, Beratungs- und weitere hochqualifizierte Dienstleistungsunternehmen. Der Geschäfts-bereich Marktforschung betreut die seit Jahrzehnten als Marktbarometer geltenden Lünendonk®-Listen und -Studien sowie das gesamte Marktbeobachtungsprogramm.

Die Lünendonk-Studien gehören als Teil des Leistungsporfolios der Lünendonk GmbH zum „Strategic Data Research“ (SDR). In Ver-bindung mit den Leistungen in den Portfo-lio-Elementen „Strategic Roadmap Require-ments“ (SRR) und „Strategic Transformation Services“ (STS) ist die Lünendonk GmbH in der Lage, ihre Kunden von der Entwicklung strategischer Fragen über die Gewinnung und Analyse der erforderlichen Informatio-nen bis hin zur Aktivierung der Ergebnisse im operativen Tagesgeschäft zu unterstützen.

ProduktangebotLünendonk-Listen •Lünendonk • ®-Anbieter-StudienLünendonk • ®-Anwender-StudienSingle-Client-/Multi-Client-Projekte •Trendstudien/Trendpapiere •White Paper/Publikationen •Informations- und Analyse-Services •Themen- und Branchendossiers •

ServicesAnalyse-Workshops zur Marktpositionie- •rung, GeschäftsfeldplanungAnalyse von Marketing- und Vertriebskon- •zeptenLünendonk • ®-Micro-BenchmarkingMarketing- und Kommunikations-Bera- •tungÜberprüfung von Kommunikations- •inhalten und -formenPositionierungsberatung •Strategie-Relevanz-Konferenz •Vorträge in Anbieter-Unternehmen •Vorträge vor Kunden von Anbieter- •UnternehmenModeration von internen Veranstaltungen •und Kunden-EventsSparringspartner für neue Konzepte und •IdeenPartner für alles, was Kunden und Themen •hilft, im Markt sichtbar und erfolgreich zu sein.

Preise und Konditionen

Preise und Konditionen auf Anfrage.

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VOI Verband Organisations- und

Informationssysteme e.V.

VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e.V. * Heilsbachstr. 25 * 53123 BonnTel.: +49 (0) 228 / 908 20-89 * E-Mail: [email protected] * Internet: www.voi.de

Der VOI „voice of information“ ist der Fach-verband für Anbieter und Anwender im Be-reich Enterprise Information Management (EIM). Der Verband übernimmt als unab-hängiger Kompetenzträger und Netzwerk für Marktteilnehmer im Umfeld von do-kumenten- und datenbasierten Unterneh-menslösungen die anwendungsorientierte Themenführerschaft für integrierte Applika-tionen rund um EIM. VOI-Mitglieder schaffen hocheffiziente und sichere Gesamtlösungen für Geschäftsprozesse in Dienstleistungsun-ternehmen, Handel und Industrie sowie öf-fentlichen Institutionen.

Wichtige Ziele des VOIDer VOI fördert die Interessen seiner Mit-glieder und bildet als „voice of informati-on“ eine kommunikative Brücke zwischen Anbietern und Anwendern für mehr Erfolg im Business.

Im VOI organisierte Mitglieder mit dem Fo-kus auf Enterprise Information Management geben ihr Wissen und ihre Erfahrung rund um EIM-Technologien an andere Interessier-te weiter. Das geschieht auf regionalen Infor-mationsveranstaltungen der VOI-DiALOG-Reihe, auf IT-Messen in Deutschland wie der CeBIT in Hannover oder der DMS EXPO „Where IT works“ in Stuttgart als auch im Rahmen des eigenen DiALOG-Fachforums für EIM, das als Jahreskongress an wech-selnden Standorten stattfindet und die Ver-leihung des DiALOG Award „Excellence with EIM“ beinhaltet.

In der öffentlichen Bibliothek des VOI bie-tet der Verband als Herausgeber hersteller-neutrale Bücher und Schriften rund um EIM-Themen an. Hierunter finden sich auch die PK-DML Prüfkriterien für elektronische Do-kumenten-Management- und Dokumenten-prozesslösungen, die der VOI in Zusammen-arbeit mit dem TÜViT als das Standardwerk für den Nachweis eines revisionssicheren Umgangs mit Dokumenten und Daten her-ausgibt.

Der VOI verfügt unter dem Dach seiner Ser-vicegesellschaft VOI Service GmbH über die verbandseigene Zertifizierungsstelle VOI-CERT. Diese nimmt qualifizierte Zertifizierun-gen von Systemen, Lösungen und Experten im EIM-Umfeld vor. Die Servicegesellschaft betreibt darüber hinaus die VOI-Akademie als Bildungs- und Informationseinrichtung für EIM und bietet Beratungsleistungen an. Alle diese Angebote stützen sich auf das her-ausragende Wissen der VOI-Mitglieder.

Zahlreiche Mitglieder und unabhängige Wissensträger erarbeiten in unterschied-lichen VOI-Gremien Best Practice EIM Lö-sungen und Wegweiser zu deren Umset-zung. Sie verdeutlichen hierdurch die sich durch Einsatz von Enterprise Information Management (EIM) Lösungen bietenden Verbesserungspotentiale zur Erhöhung von Wirtschaftlichkeit und Sicherheit im Umfeld der Unternehmens-IT.

LeistungenInteressenvertretung der Mitglieder •gegenüber Behörden, Wirtschafts-organisationen und den gesetz- gebenden GremienAls „voice of information“ größte fach- •liche Community im EIM-Umfeld Basis für wegweisende Facharbeit in •zahlreichen eigenen GremienPlattform für gemeinsame Vermarktung •von Lösungen und Leistungen der Mit-gliederHerausgeber zahlreicher Fachpublika- •tionen zu Themen rund um EIM Anbieter von gezielter Public Relations •für die Mitglieder zur Erhöhung der MarkttransparenzVeranstalter zahlreicher Webinare, Work- •shops, Fachtagungen, Kongresse und ForenPartner für mehr Erfolg im Business •

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Systeme im Zufriedenheitsportfolio „Zufriedenheit insgesamt“ Peergroup: Mittelständische Industrie

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1,6

1,8

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2,2

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2,6

2,8

1,4

ANWENDER SIND SICH EINIG:UNSER ERP-SYSTEM IST SPITZE.

Bestnoten für APplus in der Trovarit-Studie:

ABAS

© 2016 Trovarit AG, Aachen

PSIpenta

FOSS

pro ALPHA

IFS Applications

CANIAS

Portolan EVM

GUS OS

oxaion SIVAS FEPA

Legende Einsatzschwerpunkt

n 10

Größere Installationen (100+ User)

Mittlere Installationen (25-99 User)

Kleinere Installationen (< 25 User)

Comarch ERP Enterprise

MS Dynamics AXMS Dynamics NAV

SAP ERP

ams.erpInfor COM

Infor ERP LN

Infor Blending

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