jahresbericht 2017 - hamburger-schullandheime.de · seite 1 2.1 heime der arbeitsgemeinschaft...
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1. Vorwort
Der Aufschrei war groß: Das weit über die Grenzen Hamburgs bekannte Schullandheim Puan Klent müsse in die Insolvenz. Diese Nachricht sorgte Ende Dezember 2017 in Hamburg für großes Aufsehen und lenkte große Aufmerk-samkeit auf das Thema Schullandheime. Wir sind im Landesverband froh und erleichtert, dass aus dem Krisenfall der drohenden Insolvenz von Puan Klent mittlerweile ein innovativer Zukunftsfall zu werden scheint, wo in der Schulland-heimarbeit neue Maßstäbe gesetzt werden.
In vielen Gesprächen mit der Trägerstiftung von Puan Klent, dem Insolvenzverwalter, Wirtschaftsberatern und Behördenvertretern waren wir mit daran beteiligt, die drohende Insolvenz abzuwenden und einen Zukunftsplan für das Haus zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass das Schullandheim und die Stiftung Puan Klent mittlerweile wieder handlungsfähig sind und eine Zukunft haben. In diesen aufregenden Wochen um die Jahreswende hat uns beeindruckt, wie wichtig vielen Menschen in der Stadt das Thema Schullandheime und die Fahrten von Kindern in die Natur ist. Darauf können wir bauen.
Diese Wertschätzung der anderen Häuser und ihrer Arbeit in unserem Landesverband wurde uns auch bei der Untersuchung durch Innenrevision der Behörde deutlich. Dabei wurde besonders die Unterstützung von Schulfahrten durch die BSB für Hamburger Schülerinnen und Schüler betrachtet. Dafür standen die Zahlen der schulträgerge-bundenen Häuser im Fokus. Erfreulich: Wir haben bisher nur positive Rückmeldungen über unsere Arbeit erhalten. Zudem wurden weiterhin und schneller als gewöhnlich Mittel im bisherigen Umfang für die Renovierung und Instand-haltung unserer Häuser bewilligt.
Das Landesinstitut für Lehrerfortbildung ist für uns ein sehr wichtiger Partner, bekommen wir doch hierüber Kon-takt zu unseren Zielgruppen, den neu eingestellten Lehrerrinnen und Lehrern sowie zu Referendarinnen und Refe-rendaren. Auf dem Marktplatz anlässlich der Einführungsveranstaltungen „Willkommen an Bord“ sind wir inzwischen zwei Mal im Schuljahr fest eingeplant, worüber wir uns sehr freuen.
Neben den Fortbildungen im Rahmen der Berufseinstiegsphasenbegleitung (BEP) und solche für Referendarinnen und Referendare haben wir auf Nachfrage neuerdings ein Angebot für Integrationsbegleiter entwickelt und inzwischen auch durchgeführt. Die Rückmeldungen seitens der Teilnehmer waren sehr positiv, so dass wir gern unser Engagement in diesem Bereich ausbauen wollen.
Von Mitarbeitern des Landesinstitutes erfahren wir ebenfalls sehr erfreuliche Rückmeldungen. Unter anderem haben wir die Möglichkeit bekommen, uns in der Broschüre für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berufsein-stiegsphase im Lehrerberuf dauerhaft vorzustellen.
Wie schnell das Thema Brandschutz für ein Haus existenzbedrohend werden kann, liegt auf der Hand. Es können schnell Summen anfallen, die einem Mehrfachen des Jahresumsatzes eines Hauses entsprechen. Um die Handlungsfä-higkeit in solchen Fällen oder auch im Vorwege zu verbessern, hatten wir uns auf einem Arbeitstreffen mit Herrn Kars-ten Foth einen ausgewiesenen und bundesweit anerkannten Fachmann eingeladen. Auch in diesem Thema ist es sehr hilfreich, die genauen rechtlichen Grundlagen zu kennen, auf die sich Behörden auch bei ihren Brandschutzforderungen berufen, die längst nicht immer zwingend sind. Sprechen Sie uns an, wenn Sie hier Fragen haben.
Auch in anderen Themen wollen wir als Dachverband unsere Mitglieder unterstützen. So haben wir über Versi-cherungen, Stundeneinsatzplanung und über das betriebswirtschaftliche Controlling in einem Haus mit Hilfe einer Forecast informiert. Letzteres war Thema einer Tagesfortbildung mit dem Gruppenhausberater Horst Böttcher. Ziel des Forecasts ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln sowie schnelle Anpassungen der Umsatz-, Kosten- und In-vestitionsbudgets etc. bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu initiieren. Im Rahmen des Forecasts erfolgt eine Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung und deren Auswirkung auf das Unternehmen als Ganzes oder auf einzelne Einheiten. Somit können eventuelle Schieflagen schneller erkannt werden und entsprechende Maß-nahmen ergriffen werden.
Darüber hinaus wird im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft das Thema „Selbstversorgung“ genauer betrachtet. Hier wollen wir unsere Mitglieder dahingehend unterstützen, dass Materialien entwickelt und bereitgestellt werden, die den Kunden die Scheu nehmen und die Chancen, die diese Form der Verpflegung bieten, stärker in den Blick zu nehmen.
Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit einer sehr wichtigen Zielgruppe für unsere Häuser: Kindergärten. Hier konnten wir eine sehr aufschlussreiche Zielgruppenanalyse unter Kindergartengruppen in unseren Schullandheimen durchführen, die Grundlage für weitere Initiativen sein wird, mit dieser wichtigen Gästegruppe unserer Häuser inten-siver zusammen zu arbeiten. Gerade die Häuser mit einer überschaubaren Größe sind ein beliebtes Ziel für die kleinen Gäste. Hier gilt es, vorhandenes Potential noch besser auszuschöpfen.
Soweit ein grober Überblick über die Aktivitäten des abgelaufenen Geschäftsjahres. Die Arbeitsgemeinschaft be-dankt sich ausdrücklich für die Unterstützung der Behörde für Schule und Berufsbildung und die damit weiterhin gegebenen Möglichkeiten für viele Hamburger Schülerinnen und Schüler, preiswert auf Klassenfahrt gehen zu können. Dies gilt ebenso für viele Kindergärten.
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2.1 HeimeDer Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime gehören zum 31.12.2017 insgesamt 30 Schullandheime an. Das Schulland-heim Forsmannstraße wurde im Berichtsjahr geschlossen.
Die Häuser befinden sich in unterschiedlicher Trägerschaft. Wir unterscheiden: > 15 Heime in Trägerschaft einer Hamburger Schule > 12 Heime in Trägerschaft von Vereinen > 2 Heime in Trägerschaft von Stiftungen > 1 Heim in privater Trägerschaft
2.2 MitgliederDie Mitgliederstruktur der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime stellt sich zum 31.12.2016 wie folgt dar:
> 30 Schullandheime > 115 Schulen > 3 Einzelmitglieder
2.3 ÜbernachtungenFür die bestehenden 30 Schullandheime der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime sind zum 31.12.2017 leicht steigende Übernachtungszahlen zu vermelden.
Übernachtungszahlen gesamt 2011-2017 in TausendGrundlage: 31 Schullandheime (Mitglieder 31.12.2017)
* = inkl. neuem Mitglied Schullandheim am Brahmsee
219
207202
208212
218* 221*
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
2. Zahlen und Fakten
Auch wurden wir weiterhin mit Spendengeldern unterstützt. Diese haben wir sehr gern an unsere Mitglieder für unterschiedlichste Projekte weitergegeben. An dieser Stelle sehr herzlichen Dank an die Agnes Gräfe Stiftung und die Hamburger Sparkasse.
Weiterhin besteht eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Rüdiger Remus von der Landesunfallkasse Nord bei mehreren Lehrerfortbildungen. Für die Unterstützung auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Trotz allem Engagements der Kolleginnen und Kollegen für ihre Häuser und auch des Vorstands der Arbeits- gemeinschaft ist unsere erfolgreiche Arbeit insgesamt nur möglich durch tatkräftige Unterstützung vieler ehrenamtlich tätiger Menschen. Ihnen allen dankt der Vorstand auch in diesem Jahr ganz herzlich.
Mit dem vorliegenden Bericht informiert die Arbeitsgemeinschaft über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Herzliche Grüße
Jörg Schmidt-Indorf 1. Vorsitzender
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2. Zahlen und Fakten
Übernachtungszahlen nach Heimen 2013-2017
Nr. Schullandheim 2013 2014 2015 2016 2017
1. Schullandheim Lensterhof 1.926 1.403 2.271 2.532 2.870
2. Schullandheim Erlenried 6.050 6.123 7.227 6.554 7.117
3. Schullandheim Hoisdorf 5.363 5.653 5.850 6.102 6.473
4. Schullandheim Haus Vogelkoje 6.350 7.853 6.046 5.821 6.335
5. Schullandheim Kittlitz 1.397 1.400 1.707 1.481 2.001
6. Schullandheim Haus Lankau 5.009 5.172 4.674 4.897 5.169
7. Schullandheim Honigparadies 9.145 9.700 10.515 10.180 10.701
8. Ernst-Schlee-Schullandheim 15.097 16.375 17.989 15.467 15.180
9. Schullandheim Puan Klent 41.534 42.784 46.480 40.983 40.545
10. Schullandheim Schönberger Strand 3.331 3.302 3.221 3.521 3.777
11. Schullandheim Schönhagen 31.497 31.100 31.095 32.020 29.864
12. Schullandheim Stein 6.294 5.341 6.943 6.325 7.856
13. Schullandheim Wenningstedt 13.603 14.280 13.351 14.460 17.076
14. Schullandheim CISV-Heim Trillup 1.454 1.099 960 831 1.780
15. Schullandheim Am Scharlbarg 2.444 1.817 1.968 2.547 3.375
16. Schullandheim Am Turm 2.680 2.828 1.150 2.024 2.019
17. Schullandheim Meereswoge 2.896 2.983 3.104 3.111 3.408
18.-21. Freiluftschulen gesamt 12.360 14.667 13.202 12.034 12.300
22. Schullandheim Haus Hinterm Deich 8.184 7.878 7.031 9.839 9.340
23. Schullandheim Haus Emsen 2.254 2.169 2.120 2.693 2.965
24. Schullandheim Haus Vor dem Süntel 1.889 1.713 1.056 1.394 222
25. Schullandheim Estetal 2.925 2.937 3.868 4.262 4.820
26. Schullandheim Haus Dübelsheide 853 841 1.238 1.056 529
27. Schullandheim Forsmannstraße 1.326 1.723 1.959 1.815 1.708
28. Schullandheim Johann-Simonis-Haus 3.101 2.789 2.877 1.234 3.094
29. Schullandheim Sprötze 11.459 9.827 11.930 13.328 12.018
30 Schullandheim Am Brahmsee 7.668 6.428 6.482
31. Schullandheim Hödthütte 1.872 2.090 1.669 1.893 2.024
Gesamt 202.293* 208.111* 219.169 218.889 220.995
* = ohne Ü-Zahlen vom Schullandheim Brahmsee
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2. Zahlen und Fakten
2.4. Behördliche Zuwendungen und Unterstützung aus SpendenWir, die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime kann Schullandheime in schulischer Trägerschaft mit Hilfe der Behörde für Schule und Berufsbildung jährlich bei dringenden Bauvorhaben unterstützen. Die Wichtigkeit dieser Zuwendungen für unsere Häuser ist immens, umso dankbarer sind wir für die hervorragende Zusammenarbeit. Nicht nur da unser Sachbearbeiter in der Behörde gewechselt hat ist es wichtig, dass alle Formalitäten eingehalten werden.
Ein Großteil des Ablaufs wird inzwischen online abgewickelt. Die Verwendung der hier zur Verfügung gestellten Formulare ist ebenso ein mögliches Kriterium für die Gewährung der Zuwendungen wie der Verwendungsnachweis über Fotos, Belege und Ab-schlussbericht. Dieser muss seit 2014 nach Abschluss der Baumaßnahme und vor der Auszahlung der letzten Gelder des jeweiligen Schullandheims erstellt werden. Zweck ist die bessere Nachvollziehbarkeit des Ablaufes der Maßnahme. Wenn es Änderungen gegenüber dem bewilligten Antrag gibt, sollten diese im Bericht erläutert werden. Vor dem Abändern sollte unbedingt Rücksprache mit der Behörde (über Sönke Steffens) gehalten werden und ggf. ein Teil der Zuwendung umgewidmet werden. Ist alles so gelaufen wie vorher geplant kann der Bericht auch sehr knapp ausfallen. Auch dieses Jahr möchte ich meine Bitte an die unterstützten Heime wiederholen: Bitte sendet Abschlussbericht und Fotos direkt nach Abschluss der Arbeiten, gerne per E-Mail, zu. Werden diese nicht (rechtzeitig) vorgelegt, kann die Behörde Zuwendungen zurückfordern !
Es ist uns auch 2017 wieder gelungen, weitere Spenden einzuwerben. Hierfür bedanken wir uns insbesondere bei der Agnes Gräfe Stiftung. Im vergangenen Jahr konnte mit über 160.000 Euro geholfen werden
Damit die ARGE die Zuwendungen besser sichten kann und ggf. Zeit für Rückfragen vor der Beantragung hat, ist der Termin für die Beantragung von Zuwendungen vor einigen Jahren auf den 1. November vorgelegt worden. Da die beauftragten Handwerksun-ternehmen nicht gerne Kostenvoranschläge für später doch nicht realisierbare Maßnahmen erstellen ist es seit dem Antrag für 2015 möglich, den Antrag zunächst ohne Kostenvoranschläge zu stellen.
Diese müssen jedoch nach der Zuwendungsbestätigung nachgeholt werden! Dies ist leider im letzten Jahr nicht immer passiert und kann zu Rückforderungen der Behörde führen. Etwas weniger Vorlauf kann die Beantragung von Spenden haben. Damit diese möglichst gut in unserer Jahresplanung eingeschätzt werden kann, sollten auch die Anträge auf Spendengelder möglichst zu diesem Termin gestellt werden. Und auch bei der Beantragung von Unterstützung durch Spenden bittet der Vorstand darum, dass der An-trag grundsätzlich vor Beginn der Arbeiten bei uns vorliegen sollte.
Folgende Bauvorhaben und Projekte konnten im vergangenen Kalenderjahr (z.T. wurden diese aus 2016 fortgesetzt) unterstützt werden:
> Schullandheim Meereswoge /Neuwerk: Sanierung der Fenster > Schullandheim Lankau: Kellertrockenlegung und Rinnenbau, Matratzen > Schullandheim Haus Emsen: Neue Fenster > Schullandheim Erlenried: Sanierung WC Trakt Haus 2, Sanierung Ballspielplatz > Schullandheim am Scharlbarg: Neue Hochbetten > Schullandheim Estetal: Neue Betten > Schullandheim Ernst-Schlee in Nieblum: Umbau Bäder, Brandschutzarbeiten u.a. Ersatz von Holzverkleidungen, Fluchttür
und Stahltreppe
2.5 Finanzen
2.5.1 GrundsätzlichesIm Folgenden ist unsere jährliche Einnahme-Überschussrechnung ausgewiesen.
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2. Zahlen und Fakten
2.5.2 Einnahme- Überschussrechnung
2017 2016
A. Einnahmen ideeller Bereich in EUR3000 > Beiträge Mitgliedsschulen 2.809,10 2.888,283001 > Beiträge Schullandheime/Trägervereine 27.662,31 26.578,723002 > Beiträge Einzelmitglieder 76,68 76,683006 > Beiträge GEMA 0,00 1.300,003200 > Zweckgebundene Spenden 24.000,00 24.000,003210 > Spenden 0,00 0,003900 > Sonstige Einnahmen 10.999,68 228,273920 > Einnahmen aus Rücklagen 1.711,06 0,00
67.258,83 55.071,95
B. Zinserträge3620 > Zinserträge 1.600,00 3.101,41
1.600,00 3.101,41
C. Einnahmen Zweckbetrieb8201 > Erlöse Lehrerfortbildung 3.552,42 5.174,72
3.552,42 5.147,72
Betriebseinnahmen 72.411,25 63.348,08
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2. Zahlen und Fakten
2017 2016
A. Abschreibungen in EUR2680 > Abschreibung/Wertberichtigungen 0,00 –192,752690 > Abschreibungen auf geringwertige Güter –1.072,88 –798,11
–1.072,88 –990,86
B. Aufwendungen ideeller Bereich in EUR1500 > Überzahlungen 0,00 0,002160 > Versicherungen –1.139,77 –1.198,672300 > Abgaben Bundesverband –14.764,80 –14.573,702310 > Abgaben Fachverbände –50,56 –51,122320 > Sonstige Beiträge und Gebühren –69,96 –3.802,422240 > Reisekosten –923,20 –1.237,642200 > Büromaterial –48,46 –136,952210 > Porto, Telefon und Internet –993,90 –972,862400 > Forderungsausfall –25,56 –126,672410 > Vereinsmitteilungen –580,74 –401,432420 > Geschenke, Ehrungen, Jubiläen –740,50 –717,122430 > Werbung 0,00 0,002440 > Mitgliederverwaltung –660,71 –459,502550 > Fortbildungen –487,55 –1.393,492640 > Gebühren und Steuern für Vermögensverwaltung –197,50 –187,062700 > Verbrauchsgüter < € 50,00 0,00 –95,862900 > Sonstige Kosten –13.478,71 –4.209,062910 > Zuschüsse für Schullandheime 0,00 0,002920 > Zuführungen in Rücklagen –28.629,74 –41.157,632950 > Kosten Schullandheimverkauf 0,00 0,004806 > Wartungskosten Hard- und Software –268,50 –1.461,504950 > Rechts- und Beratungskosten –1.804,64 0,00
–67.785,95 –72.182,50 C. Aufwendungen Zweckbetrieb
4601 > Anmietung Schulungsräume Lehrerfortbildung –2.205,00 –154,634602 > Honorare Referenten Lehrerfortbildung –1.146,10 –977,604603 > Sonstige Aufwendungen Lehrerfortbildung –201,32 –558,044604 > Zuführung Rücklagen Lehrerfortbildung 0,00 –3.484,45
–3.552,42 –5.174,72
Betriebsausgaben –72.411,25 –78.348,08Betriebseinnahmen 72.411,25 63.348,08
Summe 0,00 –15.0000,00
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2. Zahlen und Fakten
1.1.2017V
erbrau
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31.12.2017
800
>Freie R
ücklage28
.00
0,00
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0,00
6.00
0,00
34.0
00,0
0
821
>R
ücklage BSB
-Mittel SLH
e 2015
7.485,9
4
0,00
0,00
2.036,9
8
9.522,92
822
>R
ücklage Qualitätsentw
icklung SLHe 2016/2017
17.423,63
–15.712,57
–1.711,06
0,00
0,0
0
823
>R
ücklage Werbung SLH
e 2016/2017
8.182,42
–6.785,67
0,00
0,00
1.39
6,75
825
>R
ücklage Qualitätsentw
icklung 2017/2018
35.757,630,0
00,0
0
8.0
00,0
0
43.757,63
826
>R
ücklage Lehrerfortbildung 2017/2018
3.4
84,45
–682,8
40,0
0
0,00
2.8
01,61
827
>B
SB K
ompetenz Plus
0,0
00,0
00,0
0
1.833,28
1.833,28
828
>R
ücklage Werbung SLH
e 2018/2019
0,00
0,00
0,00
12.79
6,46
12.79
6,46
100.334
,07
–23.181,08
–1.711,06
30.666,72
106,10
8,65
1410
>abzüglich Forderungen an M
itglieder
–76,68
–2.337,62
1590
>zuzüglich durchlaufende Posten B
SB-M
ittel0,0
0
–162.196,73
–2.036,98
164.233,71
0,0
0
>
Geldm
ittel zum10
0.257,39
103.771,03
>
Zzgl. Forderungen an Schullandheim
e
610
>K
redit Hoisdorf
25.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
0
25.00
0,00
650
>K
redit Estetal 2013
16.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
0
16.00
0,00
655
>K
redit Estetal 2014
5.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
0
5.00
0,00
660
>K
redit Lankau 2013
9.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
0
9.00
0,00
676
>K
redit Estetal 2015
20.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
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20.00
0,00
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>K
redit Lankau 2016
5.00
0,00
0,0
0
0,00
0,0
0
5.00
0,00
>
Geldm
ittel zum175.257,39
0,0
0
0,00
0,0
0
178.771,03
2.5.3 Mittelverw
endungsrechnung 2017
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2. Zahlen und Fakten
3. Arbeit des Vorstands
2.5.4 Bericht der KassenprüferIn den Räumen der Geschäftsstelle im Mümmelmannsberg 75, wurden am 19.04.2018 in der Zeit von 15:30 bis 16:30 Uhr die Ein-gangs- und Ausgangsbelege und das Konto der Haspa aus dem Jahr 2017 geprüft. Es gab keinerlei Beanstandungen.
Im letzten Jahr hat sich der Vorstand personell nicht verändert. Auf der Hauptversammlung in der neuen Geschäftsstelle wurden Jörg Schmidt-Indorf zum 1. Vorsitzenden, Christiane Weber und Sönke Steffens als Beisitzer für drei Jahre wiedergewählt. Auch die beiden Kassenprüfer Eike Hübenthal und Detlef Siewert wurden für zwei weitere Jahre wiedergewählt.
Weiterhin tagt der gesamte Vorstand regelmäßig. Dies war an acht Terminen der Fall: 12.1.17, 16.2.17, 23.3.17, 18.5.17, 22.6.17, 7.9.17, 10.10.17 und 14.11.17.
Organisiert wurden wieder die Hauptversammlung, der Tag des Hamburger Schullandheimes, Lehrerfortbildungen, Module für die Berufseinsteiger sowie für Referendare. Außerdem war der Vorstand wieder an zwei Terminen im Landesinstitut. Hier haben wir anlässlich der Auftaktveranstaltung für die Berufseinsteiger einen Infostand betrieben.
Auch in 2017 konnten Spendengelder von der Agnes Gräfe Stiftung eingeworben werden. Diese Mittel haben sich wieder als enorm wichtige Unterstützung für bauliche und konzeptionelle Weiterentwicklung erwiesen.
3.1 Arbeit im Bundesverband
Auch im letzten Jahr hat sich die Arbeitsgemeinschaft wieder im Verband Deutscher Schullandheime eingebracht. Intensiv betei-ligten wir uns an den Diskussionen um eine neue Satzung und die Neuordnung der Mitgliedsbeiträge. Benjamin Krohn, Michael Scharrer und Andreas Meyer vertraten die Arbeitsgemeinschaft bei den bei den Delegiertenversammlungen bzw. der Mitglieder-versammlung. Die Themenschwerpunkte, denen wir uns in der bundesweiten Arbeit weiter widmen sind das Marketing und die Herausgabe der der pädagogischen Fachzeitschrift „Das Schullandheim“ durch Benjamin Krohn. Der Hamburger Verband förderte auch die Beteiligung des VDS an der Didacta in Hannover im Februar 2018, was dieses Jahr von vielen Beteiligten als sehr gelungen wahrgenommen wurde.
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3. Arbeit des Vorstands
3.2 Öffentlichkeitsarbeit Der im Jahre 2015 entwickelte „BEP-Flyer“, der unerfahrenen Kolleginnen und Kollegen viele nützliche Tipps an die Hand gibt, wie man eine Schul- bzw. Gruppenfahrt organisiert, ist auch 2017 weiter verteilt worden. Zudem wurde eine kleine Imagebroschüre über die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime erstellt worden, die bei öffentlichen Terminen weitergegeben werden kann.
Im Jahr 2017 haben wir die Druckerei gewechselt und produzieren alle Druckmittel bei der Umweltdruckerei. Das ist unser Beitrag zum Umweltschutz, denn die Umweltdruckerei druckt mit 100% Recyclingpapier, Biofarben und sie nutzt 100% Ökostrom. Zudem läuft der Versand klimaneutral.
Auch 2017 haben wir nach den Sommerferien – wie in den vergangenen Jahren – unser Mitgliederverzeichnis neu gedruckt und anschließend über die Behördenpost wieder an alle Hamburger Schulen versendet.
3.3 Lehrerfortbildung und ReferendarsausbildungWie in den letzten bildeten die Fortbildungen für Referendare und Berufseinsteiger im Lehrerberuf auch im vergangenen Berichts-zeitraum wieder den Schwerpunkt unserer Arbeit. Jeweils zwei Wahlmodule wurden angeboten, wobei die Frühjahresfortbildung der Berufseinsteiger mit weit über 20 Teilnehmern sehr gut nachgefragt war und das Modul kurz nach den Sommerferien we-gen Teilnehmermangel ausfallen musste. Die Wahlmodule zum Thema Klassenfahrten und Erlebnispädagogik wurden wieder im Schullandheim Erlenried durchgeführt. Auch die jährliche zweitägige Fortbildung in Kooperation mit der Stadtteilschule Mümmel-mannsberg fand wieder im September im Schullandheim Estetal statt. Erstmals bot die Arbeitsgemeinschaft ein Yoga-Seminar zur Stressprävention im Schullandheim Estetal an.
Während in Hamburg die Krawalle rund um G20 tobten fand im Schullandheim Haus Lankau bei himmlischer Ruhe und strahlen-dem Sonnenschein von Freitag, den 7. Juli bis Samstag, den 8. Juli 2017 eine Lehrerfortbildung zum Canadier- und Kajakfahren statt. Es wurde viel praktisch geübt, probiert und gespielt und alle Teilnehmer der hochmotivierten Gruppe machten rasante Fortschritte. Zwischendurch gab es immer wieder theoretische Hinweise zur Organisation und Arbeit mit Schülergruppen auf dem Wasser, im Mittelpunkt standen dabei durchweg sicherheitsrelevante Themen. Für die Bergeübungen im Canadier stürzten sich alle Teilnehmer in das kühle Nass, ließen sich selber bergen und retteten souverän ihre Kollegen. Größte Herausforderung der Fortbildung war die Anreise, denn die Boote mussten vom Kanumobil (Bootshaus der BSB) über die Alsterkrugchaussee zum Schullandheim und zu-rück gebracht werden und die war an dem besagten Wochenende nur selten befahrbar. Leider hatten die vielen Straßensperrungen auch zu einigen Absagen geführt.
Wir danken unserem Kooperationspartner, der Unfallkasse Nord, die diese Kanufortbildung und die Fortbildung „Not- und Unfall-management auf Schulfahrten“, die ebenfalls in Lankau stattfand, für uns gesponsert hat.
ZertifikatHiermit bestätigt natureOffice, dass
Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime
einen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz geleistet hat, indem das
folgende Druckerzeugnis durch die Kompensation der entstandenen Emissionen
durch anerkannte Klimaschutzprojekte klimaneutral gestellt wurde.
Menge CO2e 22 kg
Druckerei dieUmweltDruckerei GmbH
Projekt Bestellnummer: 100136046
ID-Nummer DE-275-990659
Über die ID-Nummer können Sie unterwww.natureOffice.com die Echtheitdes Zertifikates überprüfen.
Klimaschutzprojekt Bujagali Hydropower(VCS)
Wiesbaden, den 26.10.2017
natureOffice EuropaTennelbachstraße 7165193 Wiesbaden
natureOffice USA1489 W. Warm Springs Road, Suite 110Henderson, NV 89014
natureOffice LatinoaméricaMcal. Estigarribia 34701416 Asunción
www.natureOffice.com
ZertifikatHiermit bestätigt natureOffice, dass
ARGE Hamburger Schullandheime
einen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz geleistet hat, indem das
folgende Druckerzeugnis durch die Kompensation der entstandenen Emissionen
durch anerkannte Klimaschutzprojekte klimaneutral gestellt wurde.
Menge CO2e 30 kg
Druckerei dieUmweltDruckerei GmbH
Projekt Bestellnummer: 100138324
ID-Nummer DE-275-004584
Über die ID-Nummer können Sie unterwww.natureOffice.com die Echtheitdes Zertifikates überprüfen.
Klimaschutzprojekt Bujagali Hydropower(VCS)
Wiesbaden, den 14.11.2017
natureOffice EuropaTennelbachstraße 7165193 Wiesbaden
natureOffice USA1489 W. Warm Springs Road, Suite 110Henderson, NV 89014
natureOffice LatinoaméricaMcal. Estigarribia 34701416 Asunción
www.natureOffice.com
ZertifikatHiermit bestätigt natureOffice, dass
Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime
einen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz geleistet hat, indem das
folgende Druckerzeugnis durch die Kompensation der entstandenen Emissionen
durch anerkannte Klimaschutzprojekte klimaneutral gestellt wurde.
Menge CO2e 1 kg
Druckerei dieUmweltDruckerei GmbH
Projekt Bestellnummer: 100134507
ID-Nummer DE-275-681511
Über die ID-Nummer können Sie unterwww.natureOffice.com die Echtheitdes Zertifikates überprüfen.
Klimaschutzprojekt Bujagali Hydropower(VCS)
Wiesbaden, den 12.10.2017
natureOffice EuropaTennelbachstraße 7165193 Wiesbaden
natureOffice USA1489 W. Warm Springs Road, Suite 110Henderson, NV 89014
natureOffice LatinoaméricaMcal. Estigarribia 34701416 Asunción
www.natureOffice.com
ZERTIFIKATAusgestellt für
Wiesbaden, April 2018
ARGE Hamburger Schullandheime
Kompensiertes Projekt Bestellnummer: 100154212
Emissionsmenge 0,086 t CO
Klimaschutzprojekt Bujagali Hydropower
Projekttyp VCS
ID-Nummer DE-275-604434
Erfassungsdatum 6. April 2018
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Alle CO₂-Emissionen, die bei der Umsetzung des genannten Projektes entstanden sind, wurden erfasst und durch ein anerkanntes Klimaschutzprojekt ausgeglichen. Weitere Informationen finden sie auf www.natureOffice.com
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3. Arbeit des Vorstands
3.4 Unterstützung von Schullandheimen in schwierigen SituationenDer rasante Wandel der letzten Jahre im Bereich des Gruppenbeherbergungsgeschäftes führt dazu, dass Schullandheime unter einem großen Anpassungsdruck stehen und teilweise die Existenz von Häusern in Frage steht, da entweder Trägervereine nicht mehr arbeitsfähig sind oder die wirtschaftliche Situation der Häuser nicht mehr tragfähig ist.
Hier ist die Arbeitsgemeinschaft Ansprechpartner und unterstützte verschiedene Häuser auf verschiedene Art und Weise. Im Schullandheim Estetal drohten Brandschutzanforderungen zur Schließung des Hauses zu führen und in enger Abstimmung mit dem Landesverband konnte hier auch dank der Behördenzuwendungen eine Sanierungsstrategie für die kommenden Jahre entwi-ckelt werden. Im Schullandheim Puan Klent, dessen drohende Insolvenz medial große Aufmerksamkeit Hamburg fand, wirkte die Arbeitsgemeinschaft Ende Dezember in zahlreichen Hintergrundgesprächen mit Behördenvertretern und der Trägerstiftung daran mit, einen neuen Zukunftsplan für das Haus zu ermöglichen. In anderen Häusern geschieht eine enge Begleitung der Baumaßnah-men. Kurzfristig wurde zudem im Schullandheim Regesbostel über die Arbeitsgemeinschaft die Versorgung des Hauses gesichert als dort die Hauseltern kurzfristig überraschend kündigten. So konnte der Betrieb in dem Haus über die restliche Saison sicher gestellt werden.
3.5 Ausblick
Die Notwendigkeit, die Struktur der Schulträgervereine zu überdenken, bleibt. Mit dem Angebot, auf Wunsch das Belegungsge-schäft zu übernehmen, konnten wir die Häuser sehr wirksam stärken. Die steigenden Buchungszahlen der letzten Jahre belegen dies eindrucksvoll.
Darüber hinaus hat sich der Vorstand intensiv um Antworten auf weitergehende Unterstützung befasst. Gespräche mit der Behör-denleitung waren sehr konstruktiv und versetzen uns in die Lage, konkrete Möglichkeiten zu erarbeiten. Dies wird ein Schwer-punkt unserer Arbeit sein.
Ebenso wird eine neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGV) Einfluss auf unsere Arbeit nehmen.
Der Vorstand
Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime e. V. Mümmelmannsberg 75, 22115 Hamburg, Telefon 040/22 54 44, E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, IBAN: DE71 2005 0550 1015 2117 15, BIC: HASPDEHHXXXwww.hamburger-schullandheime.de