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Gegründet als Mitteilungsblatt der BezirksvertretungSeit über 65 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 66 • Nr. 43 • Mittwoch, 26. Oktober 2016
Warnwesten für KiTa An der BlutfinkeIm Straßenverkehr besser gesehen werden. Seite 3
Sicherheit in Haus und WohnungNeue Informationen zum Thema Einbruchschutz. Seite 7
K.O. dem BrustkrebsAktionstag zum 10-jährigen Jubiläum des Brustzentrums. Seite 10
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Von Ulrike Zietlow
Am 23. Oktober 1741 erhielt die „Reformirte Gemeinde Rons-dorff“ das Recht, als eigenständige Gemeinde Gottesdienste zu feiern. Aus diesem besonderen Anlass fei-erte die reformierte Gemeinde am Sonntag den 275. Jahrestag der Gemeindegründung.
In einem festlichen Gottes-dienst ließ Pfarrer Dr. Jochen Denker die Geschichte und Ent-wicklung der Gemeinde Revue
passieren: Von den Anfängen, als die Menschen, die aus Elberfeld und anderen Orten kamen, keine „Sekte“, sondern eine Kirchenge-meinde mit allen Rechten und Pflichten sein wollten, was ihnen 1741 erlaubt wurde. Sie bemühten sich, aus Ronsdorf, ihrem „Zion“, eine Stadt zu machen, was im Jahr 1745 auch gelang. Von der Früh-zeit, in der es große Zerwürfnisse innerhalb der Gemeinde gab, von dem schwierigen Verhältnis zu den Lutheranern, die zur Gemeinde
Lüttringhausen gehörten. Vom Bombenangriff im Zweiten Welt-krieg, bei dem die Reformierte Kirche als einzige in Ronsdorf un-beschädigt blieb – eine Kirche für alle – und von der Gegenwart. Pfarrer Denker: „Wir möchten als Reformierte einen wichtigen Ak-zent reformatorischer Kirche le-bendig erhalten“ und weiter „Für Segen und Gelingen bis heute danken wir Gott.“
Für den feierlichen musikalischen Rahmen dieses besonderen Gottes-
dienstes sorgten der Kirchenchor und der Chor Musik 74 unter der Leitung von Jürgen Harder, sowie Renate Schusky am Flügel, Gott-fried Halbach mit der Klarinette und Martin Stürtzer an der Orgel.
Im Anschluss trafen sich Ge-meindeglieder und Gäste, darun-ter auch die Pfarrer der Ronsdorfer Gemeinden und Präses Manfred Rekowski, im Gemeindehaus zur Begegnung bei Kaffee und Gebäck und kurzweiligen Einblicken in die Gründungsjahre.
275 Jahre Ev.-reformierte GemeindeFeierlicher Gottesdienst und Begegnung im Gemeindehaus
In der voll besetzten Reformierten Kirche wurde ein feierlicher Gottesdienst zum 275-jährigen Gemeindebestehen mit viel Musik gefeiert.
Der Ronsdorfer Künstler Eber-hard Vogler stellt Fotos zum The-ma „Bauerngärten im Bergischen Land“ aus. Ausstellungseröff-nung ist am Freitag, dem 28. Ok-tober, um 17 Uhr im Gemeinde-haus der Evangelisch-reformierten Gemeinde, Kurfürstenstraße. Die Fotos sind bis zum 20. No-vember zu sehen.
Der Bergische Geschichtsverein, Abteilung Wuppertal, informiert darüber, dass die Route Rons-dorf „Auf den Spuren der Band-wirker und einer vorindustriellen Stadtgründung“ am Samstag, 29. Oktober, ausfällt, da zur sel-ben Zeit zwei Demonstrationen stattfinden.
Am heutigen Abend ab 19 Uhr veranstaltet die Evangelische Kir-chengemeinde Ronsdorf einen Abend zur Einstimmung auf den Kirchentag 2017 mit dem Motto „Du siehst mich“ mit Vikarin Kel-ler und Pfarrerin Slupina-Beck. Los geht es mit einer Andacht in der Lutherkirche zum Kirchen-tagsmotto mit Kirchentagsliedern.
An den beiden nächsten Wochen-enden öffnen in Wuppertal zum 14. Mal Ateliers und Galerien ihre Türen für das kunst interessierte Publikum, in Ronsdorf am 29. und 30. Oktober. In diesem Jahr nehmen mehr als 193 Künstler teil. Nähere Informationen unter www.WOGAwuppertal.de.
Der diesjährige Gewinner des Deutschen Buchpreises, Bodo Kirchhoff, liest am Donnerstag, 3. November, um 19.30 Uhr im Eingangsbereich der Universitäts-bibliothek aus seiner ausgezeich-neten Novelle „Widerfahrnis“. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Ein-tritt ist frei. Zugang nur, solange Sitzplätze vorhanden sind.
Wer sich über die Möglichkeiten eines dualen Studiums bei der Po-lizei NRW informieren möchte, über Einstellungsvoraussetzungen und Ausbildungsinhalte, kann am Donnerstag, 27.10., um 14.30 Uhr zu einem Vortrag ins Berufsinfor-mationszentrum (BiZ) Wuppertal, Hünefeldstraße 10a, kommen.
Keine Führung durch Ronsdorf am Samstag
Fotoausstellung mit bergischen Bauerngärten
Schnupperabendzum Kirchentag 2017
WOGA 2016 beginnt am Wochenende
Kurz und knapp
Jürgen Köster, Bezirksvertreter der Linken in der Ronsdorfer BV, bringt einen Aufruf als Beschluss-vorlage in die Sitzung der Bezirks-vertretung ein, mit der die Bezirks-vertretung sich gegen die Kund- gebung der Partei „Die Rechte“ am Samstag, den 29. Oktober, um 15 Uhr auf dem Ronsdorfer Markt unter dem Motto „Schluss mit dem Asylwahlsinn – kein neues
Asylheim in Ronsdorf“ ausspre-chen und alle Initiativen einer de-mokratischen Gegenwehr begrü-ßen soll. Die Bürger Ronsdorfs sollen aufgerufen werden, sich an Aktivitäten „Gegen rechte Hetz-kampagnen“ zu beteiligen. Um 14 Uhr findet die Gegenkundgebung der Wuppertaler Bündnisse gegen Nazis auf dem Marktplatz statt. „B. Schirm“ ruft unter dem Motto
„Bunt – Ronsdorf hat keinen Platz für Rassismus“ alle Teilnehmen-den dazu auf, einen bunten Schirm mitzubringen und ein weithin sichtbares Zeichen gegen Rassis-mus zu setzen.
Um 15 Uhr werden die Glocken aller drei christlichen Kirchen fünf Minuten läuten. Die Glocken ru-fen zum Gebet, zur Stille und zum Einsatz für Mitmenschlichkeit in
dieser Stadt. Alle drei Kirchen sind dafür an diesem Nachmittag ge-öffnet. Die christlichen Gemein-den rufen ihre Gemeindemitglie-der auf, sich ab 14 Uhr an der Gegendemonstration am Markt zu beteiligen und mit dafür zu sorgen, dass die Demonstration friedlich verläuft und bei allen unterschied-lichen politischen Einstellungen Hass keinen Raum bekommt.
Demonstration und Gegendemonstration am Samstag„Die Rechte“ gegen Erstaufnahmeeinrichtung in Ronsdorf, Gegendemonstration am Markt
Straßenbahn-Modell im Wuppertaler Brauhaus
Die IGM Ronsdorf hat am Sams-tag bei der 2. Bergischen Modell-bahnausstellung im Wuppertaler Brauhaus das Modul Straßen-bahn und Krimbrücke präsen-tiert. Bernd Engelmann, Axel Frowein, Thomas Ermels und Jürgen Kamberg zeigten interes-sierten Modellbahnfans gerne das Modell.
Lesung in der Universitätsbibliothek
Infos zum Dualen Studium bei der Polizei
Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.20162 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen
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Frau Gertrud Nolzen, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 91. Lebensjahr, am 30. Oktober 2016.
Frau Edith Schäfer, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 81. Le-bensjahr, am 31. Oktober 2016.
Wir gratulieren
Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfMittwoch, den 26.10.: 17 Uhr Startgottesdienst der Erstkommu-nionvorbereitung. Donnerstag, den 27.10.: 19 Uhr Gebetszeit für alle (UK). Freitag, den 28.10.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Sonntag, den 30.10.: 11 Uhr Eucharistiefei-er; 12.30 Uhr Tauffeier. Dienstag, den 1.11., Allerheiligen: 11 Uhr Eu-charistiefeie; 16 Uhr Wortgottes-dienst auf dem Friedhof. Mitt-woch, den 2.11.: 10 Uhr Eucharistiefeier im Diakoniezen-trum Schenkstraße; 19 Uhr Eucha-ristiefeier.
EvangelischeKirchengemeindeSonntag, den 30.10.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Kne-bel / Goldkonfirmation / Kin-derchor / Frauenterzett. Diakonie-zentrum: 10 Uhr Diakonin Antje Tolksdorf. Montag, den 31.10., Re-formationstag: Lutherkirche: 19 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Knebel / Pfarrerin Slupina-Beck / Pfarrer Dr. Denker / Posaunenchor.
Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfFreitag, den 28.10.: 19 Uhr Ju-gendgottesdienst. Sonntag, den 30.10.: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe / Präd. Christian Herbold; 19 Uhr Abendgottesdienst / Pfarrer Dr. Jochen Denker. Montag, den 31.10.: 19 Uhr Reformationsgot-tesdienst in der Lutherkirche / Pfarrer Dr. Jochen Denker.
Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 30.10.: 10 Uhr Got-tesdienst; 10 Uhr Kindergottes-dienst.
Neuapostolische Kirche Remscheid-NordLindenallee 7a, 42899 Remscheid.Mittwoch, den 26.10.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 30.10.: 9.30 Uhr Gottesdienst; 9.30 Uhr Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 30.10.: kein Gottes-dienst.
Kath. Gemeinde St. Christophorus Samstag, den 29.10.: 17 Uhr Vor-abendmesse. Sonntag, den 30.10.: 9.30 Uhr Hl. Messe.
Gottesdienste
Ärztliche Bereitschaftsdienste: Tel. 116 117
Tierärztlicher Notdienst: Tel. 02 02 / 79 99 490
Suchttelefon: 08 00 / 91 00 100
Apothekendienste: für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr.
Vom 26. Oktober bis 1. November:Mi., 26.10.: Mühlen-Apo.,Elberfeld, Calvinstr. 9Do., 27.10.: Hirsch-Apo., Barmen, Fr.-Engels-Allee 284Fr., 28.10.: Mohren- Apo.,Elberfeld, Ostersbaum 86
Sa., 29.10.: Einhorn-Apo., Elberfeld, Weststr. 80So., 30.10.: Albert-Schweitzer-Apo., Ronsdorf, Staasstr. 19Mo., 31.10.: Einhorn-Apo., Barmen, Berliner Str. 168Di., 1.11.: Alpha-Apo.,Elberfeld, Hofaue 95
Auf einen BlickNotruf, Verkehrsunfall 110Feuerwehr 112Krankentransport 1 92 22Die Johanniter 28 05 70Johanniter Krankentransp. 1 92 14Ronsdorfer Polizei 284 62 60(Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr und nach tel. Absprache)
Für den Notfall
Am Donnerstag kamen die Zu-schauer im Saal der Freien evange-lischen Gemeinde in den Genuss eins besonderen Konzertes. 70 Sänger präsentierten den Ronsdor-fern das Adonia-Musical „Petrus – der Jünger“. Petrus ist eine der schillerndsten Gestalten in der Bi-
bel und über keinen der anderen Jünger gibt es so viele Berichte und Zitate. Das Musical zeigt einfühl-sam die Stärken und Schwächen dieses Jüngers und die Geschichte einer Freundschaft, die Höhen und Tiefen übersteht. Das Publi-kum spürte die Begeisterung der
Sänger und spendete am Ende reichlich Beifall.
Adonia ist ein gemeinnütziger Verein, der eng mit lokalen Kir-chen und Gemeinden zusammen-arbeitet. In der Vergangenheit wurden schon einige biblische Th emen musikalisch auf die Büh-
ne gebracht. Die Teilnehmer der Adonia-Projektchöre erhalten zwei Monate vor den „Musicalcamps“ eine CD und Noten zum Üben, dann wird einige Tage lang ge-meinsam geübt, bevor es auf Tour durch Deutschland geht. Insge-samt gibt es 34 Adonia-Chöre.
Rund 70 Sänger zeigten das Musical „Petrus – der Jünger“
Beim Adonia Konzert über Petrus spürten die Zuschauer den Spaß und die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger – der Funke sprang auch über.
Adonia-Konzert bei der Freien evangelischen Gemeinde
Flair-Weltladen-Lüttringhausen setzt ZeichenWegen der wiederholten Stein-würfe gegen den Flair Weltladen in der Gertenbachstraße in Lüttringhausen haben sich An-wohner und Geschäftsinhaber in einer Solidaritätsaktion zu-sammengeschlossen. Das „Muteinander“-Poster ist ein Zeichen für Respekt und Tole-ranz, soll positive Werte vermit-teln und hängt in Schaufenstern in der Gertenbachstraße.
Unter anderem unterstützt der FC Remscheid (FCR) die Akti-on. „Muteinander“-Kerzen kön-nen für 4 bis 8 Euro im Flair-Weltladen erstanden werden. Der Erlös unterstützt Flair-Welt-laden und FCR, dem durch ge-walttätige Zuschauer bei einem
Spiel gegen die Union Solingen kürzlich ein erheblicher Sach-schaden entstanden ist. Der FCR zeigt Rassismus und Gewalt bei
seinem nächsten Spiel am Freitag (28.10.) gegen den SV DITIB Solingen symbolisch die rote Karte.
Von Ulrike Zietlow
Er ist inzwischen schon eine gute Tradition geworden – der Mar-tins- und Handwerkermarkt auf dem Parkplatz und in der Ein-kaufspassage des Ronsdorf Car-rées. Bereits zum achten Mal fi n-det die beliebte Veranstaltung am 5. und 6. November ab 11 Uhr im Herzen Ronsdorfs statt.
Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch in diesem Jahr wieder eine bunte Mischung an Kunst-handwerk. Da gibt es eine Pup-penmacherin, Etagerenzauber, Glasperlen, Papiertaschen, Kin-derkleidung, Schieferarbeiten, 3-D-Bilder, Schals, Taschen, Bas-telarbeiten, Strickwaren, allerlei Kreatives und Schmuck aus Holz. Passend zur Weihnachtszeit fi nden die Besucher auch Honig, Met
und Kerzen, Knusperhäuschen aus Schokolade, Gestecke, Weih-nachtsschmuck und Alpenländi-sche Weihnachtskrippen auf dem Martinsmarkt.
Neu ist in diesem Jahr ein Later-nenwettbewerb der Kindergärten. Am Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr können die Kinder ihre Later-nen mitbringen und am Gewinn-spiel teilnehmen. Die drei schöns-ten Laternen werden prämiert. Zu gewinnen gibt es Gutscheine von Toys“R“us. Teilnahmekarten gibt es auch vorab schon in einigen Ronsdorfer Geschäften, u.a. in der Gelateria Sotto Zero, der Gelateria Golosia, bei Elektro Halbach, Blu-men Naumes, Skeyeline Optik, der LiLe Kinderboutique.
Übrigens: Die ersten 100 Kin-der, die mit ihrer Laterne zum Markt kommen, erhalten eine
Freifahrt auf dem Karussell, das auch in diesem Jahr wieder für die Unterhaltung der Kleinen sorgt.
Die IGM Ronsdorf zeigt außer-dem eine Modelleisenbahn, das Kinderhospiz ist mit einem Infor-mationsstand vertreten und die Freie evangelische Gemeinde baut einen Bücherstand auf. Als Gast werden auch die Goldwingfahrer Ronsdorf dabei sein.
Und natürlich gibt es eine Aus-wahl an Leckereien und Geträn-ken für die Stärkung zwischen-durch. Die Besucher haben die Wahl zwischen einer Curry-Wurst, Waffeln, Bratwurst, Quarkbällchen, Popcorn, Back-fi sch, Kaff ee und Kuchen und Bier und Glühwein. Der Erlös des 8. Martins- und Handwerkermark-tes ist auch in diesem Jahr wieder für soziale Zwecke bestimmt.
Martins- und Handwerkermarkt lockt BesucherVeranstaltung am und im Ronsdorf Carrée
Der Seniorentreff des Sozialen Hilfswerks hatte eine wunderschöne Abschlussfahrt ins Sauerland. Der Biggesee war das erste Ziel. Hier sind die Teilnehmer eineinhalb Stunden mit dem Personenschiff „MS Bigge“ über die Biggeseetalsperre gefahren. Das Wetter ließ es zu, dass man sich auch auf dem Au-ßendeck aufhalten konnten. Die Biggeseetalsperre ist die fünftgrößte Talsperre Deutschlands und liegt inmitten der waldreichen Mittelgebirgslandschaft
des südlichen Sauerlandes. Nach diesem Erlebnis ging es wieder in den Bus und weiter nach Nüm-brecht. Hier hatte die Gruppe die Gelegenheit in ei-ner zünftigen Gastwirtschaft eine bergische Kaff ee-tafel mit allem „Drum und Dran“ zu sich zu nehmen. Auch auf der letzten Fahrt in diesem Jahr war Petrus den Reisenden wohl gesonnen. Die mitgebrachten Regenschirme wurden nicht gebraucht und auf der Rückfahrt ließ sich sogar die Sonne blicken.
Gelungene Abschlussfahrt ins Sauerland
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Dorothee Remmers geb. KleinschmidtTochter AnnetteSohn Sebastian mit Carinaund Enkel Jasper und Hendrik
Die Beerdigung findet am Freitag, 28. Oktober 2016, um 13.30 Uhr auf dem evangelischen Friedhof Lüttringhauser Straße 68, Wuppertal-Ronsdorf, statt.
Ulrich Remmers
Fürchte dich nicht! Ich habe dich erlöst.Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.Du bist mein.Jesaja 43, Vers 1
am 21. Oktober 2016 zu sich in sein Reich.
Wir sind sehr traurig, dass er von uns gegangen ist und gleichzeitig dankbar, dass er nicht so lange hat leiden müssen.
Nach kurzer, schwerer Krankheit rief Gott meinen lieben Mann, unseren fürsorglichen Vater und Opa
Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.2016 3Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen
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Die Tageseinrichtung für Kinder An der Blutfinke ist viel unter-wegs. „Mindestens einmal die Woche“, so Leiterin Nicole Drüde-ke gehen Kinder und Erzieher zu Fuß beispielsweise in den Wald an der Talsperre, zum Fußballpaltz der Erich-Fried Gesamtschule, zum Wochenmarkt am Bandwir-kerplatz oder in die Stadbiblio-thek. Teilweise geht es hier an viel befahrenen Straßen entlang, was besonders in Herbst und Winter gefährlich sein kann.
Drei Warnwesten überreichte der Ronsdorfer Bernd Zimmer-mann daher am Montag der Ta-geseinrichtung für Kinder An der Blutfinke. Damit sollen die Erzie-her im Straßenverkehr besser zu sehen sein und die Sicherheit der Kinder und Erzieher verbessert werden.
Bernd Zimmermann sammelte in seinem Beruf als Vermessungs-ingeniuer Erfahrungen mit der Si-cherheit auf Baustellen und ist 1. Vorsitzender der Motorsport-Inte-ressen-Gemeinschaft Wuppertal. Die Warnwesten erhielt der Rent-
ner, indem er einen Baumarkt kontaktierte, der ihm 30 Warn-westen zur weiteren Verteilung an Kindertageseinrichtungen in Ronsdorf und Lüttringhausen zur Verfügung stellte. Ebenfalls vor Ort bei der Übergabe der Warn-
westen war Rainer Feller, Polizei-hauptkommisar und Verkehrssi-cherheitsberater bei der Polizei Wuppertal. Die Polizei führt mit den Kindern der Tageseinrichtung regelmäßig Verkehrssicherheits-übungen durch. -mk
Verkehrssicherheitsaktion der Polizei: „Siehst du mich?“ noch bis FreitagDie Polzei im Bergischen Städ-tedreieck (Wuppertal, Remscheid, Solingen) führt zur Zeit die Ver-kehrsaktion „Siehst du mich?“, durch bei der Kinder unterschied-licher Kindertageseinrichtungen und Grundschulen noch bis Frei-tag (28.10.) am Straßenrand vor ihren Einrichtungen stehen und vorbeifahrende Autofahrer fragen: „Siehst Du mich?“
Die Kinder tragen leuchtende Kleidung, halten selbstgemachte Plakate hoch und machen mit ei-ner Vielzahl anderer Aktionen auf sich aufmerksam. Im letzten Jahr verunglückten in Remscheid, So-lingen und Wuppertal 191 Kinder im Straßenverkehr, 99 davon als Fußgänger, 26 Kinder als Radfah-rer und 66 als Mitfahrer in einem Auto. Die Auswertung aller Kin-derunfälle zeigt auch, dass Kinder im Straßenverkehr häufig überfor-dert sind: Sichthindernisse, par-kende Fahrzeuge und plötzliches Betreten der Fahrbahn erzeugen gefährliche Situationen.
Warnwesten für KiTa An der Blutfinke
Bernd Zimmermann, Rainer Feller (Polizei), Christiane Fuchs (Erzieherin), Ni-cole Drüdeke (Leitung der Tageseinrichtung für Kinder An der Blutfinke), und Christian Klumpp (Erzieher) sind auf die dunkle Jahreszeit vorbereitet.
Ronsdorfer setzt sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein
Straßen.NRW führt am Wo-chenende eine Fahrbahnsanie-rung im Autobahnkreuz Lever-kusen aus. Dadurch kommt es von Freitag (28.10.), 22 Uhr, bis Montag (31.10.), 5 Uhr, zu einer Verbindungssperrung. Von der A1 aus Richtung Dortmund kommend, ist keine direkte Fahrt auf die A3 in Richtung Oberhau-sen möglich. Eine Umleitung ist mit Rotem Punkt ausgeschildert.
Die Versuche, im Namen der Wuppertaler Stadtwerke dubiose Geschäfte zu machen, reißen nicht ab. Zurzeit sind so genann-te Phishing-Mails im Umlauf. Als Vorwand wird der kostenlose Austausch der Heizungsanlage genannt. Versandt werden diese gefälschten Mails eines vermeint-lichen Mitarbeiters der „Abt. Versorgungstechnik“ der Stadt-werke. Betroffene, die diese E-Mais erhalten, sollten keinesfalls darauf reagieren. Der Link sollte auf keinen Fall geöffnet werden.
Räuber Zaster hat die Nase voll vom Räubern. Da kommt ihm der dicke Mann mit rotem Mantel und weißem Bart gerade recht: er hält ihm seine Waffe unter die Na-se und entführt ihn. Wie sollen die Geschenke jetzt zu den Kin-dern kommen? Eine witzige „Räu-bergeschichte“ für Kinder ab 4 Jahren. Termine: Mittwoch, 2.11., 9.30 Uhr; Sonntag, 13.11., 11 Uhr, Mittwoch, 14.12., 9.30 Uhr (aus-verkauft) und Sonntag, 18.12., 11 Uhr im Haus der Jugend Barmen.
Foto: privat
Nach dem Erfolg in den letzten Jahren lädt die Station Natur
und Umwelt mit Kooperations-partnern am Samstag, dem 29. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, wie-der zu einem kostenfreien Erleb-nistag ein, an dem alle Besuche-rinnen und Besucher die Facetten einer umweltfreundli-chen Ernährung kennenlernen können. Die Gäste erwartet ein vielfältiges Veranstaltungspro-gramm, u.a. mit der Ronsdorfer Apfelsaftmanufaktur.
Die CDU Wuppertal lädt alle Mitglieder und Interessierte herzlich ein zum „Tag der Wup-pertaler CDU“ am Freitag, dem 28. Oktober, Lindenstraße 68 in Barmen. Der Kreisvorstand hat-te beschlossen, allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, dieGeschäftsstelle und die Mitar-beiter näher kennen zu lernenund mit den Vorständen undkommunalen Mandatsträgernder Vereinigungen und derStadtbezirksverbände in lockerer Atmosphäre zu sprechen. AlsTeilnehmer wird auch der CDU-Bezirksvorsitzende und Europa-abgeordneten Herbert Reul er-wartet.
A1 Verbindungssperrung im Kreuz Leverkusen
WSW: Gefälschte E-Mails im Umlauf
Als Räuber Zaster den Weihnachtsmann klaute
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Eine illustre Gesellschaft „tagte“ am Donnerstag im Autohaus Klaus Heinz an der Otto-Hahn-Straße. Vier Cabrios waren im Showroom platziert, aus denen man den Abend verfolgen konnte. Moderator und Kabarettist Jürgen H. Scheugenpflug stellte von An-fang an klar: „Wir sind hier nichtzum Spaß. Lustig wird’s werden.“
Den Anfang machte das Duo Peter Funda und Wolfram Kramer von Clausbruch als Peter und der Wolfram. Musikalisch hervorra-gend präsentierten sie „ihre“ Ver-sionen von weltbekannten Songs wie „Money“, sie spielte „Cello“ und „Copacabana“.
Thomas Müller aus Köln brachte
Stand-up-Comedy vom Feinsten. Seine Urlaubserlebnisse in Spanien trieben den Zuschauern Tränen vor Lachen in die Augen.
Matthias Reuter aus Oberhausen begeisterte mit seinen Songs, be-gleitet vom eigenen Pianospiel. Sei-ne Mischung aus Kabarett, Come-dy und aberwitzigen Songs sorgten für beste Stimmung.
Begrüßungssekt, Popcorn-Ma-schine und Getränke versorgten die Zuschauer, den Erlös aus dem Ver-kauf von Speisen und Getränken spendet das Autohaus Klaus Heinz an die Kinderkrebshilfe Deutsch-land in Bonn. Zur „Halbzeit“ des Auswärtsspiels wurden zehn Tank-gutscheine verlost. -red.
14. Ronsdorfer Comedy-Nacht: Wieder ein Highlight
Ganz in seinem Element: Matthias Reuter am Keyboard (Foto links). Fiel nicht nur durch sein buntes Outfit auf: Thomas Müller (Foto rechts).
Das „beste Publikum der Welt“ beim „Auswärtsspiel“ im Autohaus Klaus Heinz
Zwei echte Vollblutmusiker: Peter (hinten) und der Wolfram.
Herbert Reul, MdEP,bei der CDU Wuppertal
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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 6 dieser Ausgabe.
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Die Evangelische Kirchengemeinde Wuppertal-Ronsdorf lädt am Samstag, dem 29. Oktober zur Herbstwanderung ein. Die Gruppe wandert auf dem geschichtsträchtigen und landschaftlich reizvollen Erlebnisweg Eschbachtal. Die zweieinhalbstündige Rundwanderung startet in Remscheid-Güldenwerth. Treff punkt ist der Bahnhof Wup-pertal-Ronsdorf, Abfahrt 10 Uhr. Von dort geht es mit der S 7 zum Ausgangspunkt der Wanderung. Rückfragen beantworten Beate und Michael Dietz gerne telefonisch.
Jetzt können Hobbygärtner wie-der loslegen: Die so genannte „Sperrfrist“, in der alle Schnitt-, Rodungs- und Fällarbeiten an Bäumen und Sträuchern verboten sind, ist vorbei. Jetzt können He-cken wieder einen Schnitt bekom-men, zu hoch wachsende Bäume gestutzt und Gehölze ausgedünnt werden. Bis zum 28. Februar 2017, dann endet die Frist. Auch nach Ende der „Sperrfrist“: Ganz-jährig sind Arbeiten an Natur-denkmalen, Bäumen in denkmal-ge schüt z ten Bere ichen, Bebauungsplänen sowie Gehölze in besonders geschützten Teilen von Natur und Landschaft nur mit Genehmigung zulässig. Wer sich informieren möchte, fi ndet im Internet eine Zusammenstel-lung der häufi gsten Fragen und deren Antworten. Die Mitarbeiter des Ressorts Umweltschutz informieren gerne auch telefonisch.
So bunt wie der Herbst ist auch das Angebot der zahlreichen Kunst-handwerker, die vom 28. Oktober bis zum 6. November ihre Stände in und um Schloss Burg aufschlagen. Das fein ausgewählte Angebot von Kunst und Handwerk kommt gerade in den historischen Räumen gut zur Geltung. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist das eigene Herstellen der Waren. Daher sieht man hier vielseitig kreatives Kunst-handwerk, ausgefallene Kuriositäten und liebevoll gestaltete Geschenk-ideen. Besonders gemütlich wird es bei der „Langen Nacht der Kunst-handwerker“, wenn die Burg in den Glanz tausender kleiner Lichter getaucht ist. Ein künstlerisches Highlight ist in diesem Jahr der Pariser Kunstpädagoge Régis Noël, der in nur 8 bis 10 Minuten vor den Au-gen des staunenden Publikums seine Portraits malt.
Zum ihrem traditionellen Handwerkermarkt laden am Donnerstag, dem 27. Oktober, sieben Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie ge-meinsam ein. Der Markt fi ndet von 15 bis 18 Uhr bei den Johanni-tern im Innenhof der Plateniusstraße 34 statt. Angeboten werden Prak-tisches, Dekoratives und weihnachtliche Artikel, die in den teilnehmenden Werkstätten in Handarbeit gefertigt wurden. Süße und herzhafte Speisen sowie Kaff ee, Tee und Kaltgetränke sorgen für das leibliche Wohl. Auch Second-Hand-Laden und Café haben an diesem Nachmittag geöff net. Interessierte sind eingeladen, die Johanniter-Ta-gesstätte für psychisch erkrankte Menschen näher kennenzulernen. In kleinen Gruppen erhalten sie einen Einblick in die verschiedenen Be-reiche – von Hauswirtschaft und Handwerk über Laden & Café bis hin zu Körperwahrnehmung, Bewegung, Entspannung und Malen.
Die Th eatergruppe der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph bringt auch in diesem Jahr wieder ein neues Stück auf die Bühne. In „Funny Money“ verwechselt der verstaubte Buchhalter Henry Per-kins seine Aktentasche mit der eines Fremden und ist plötzlich Be-sitzer von 735.000 Pfund. In Henry erwacht kriminelle Energie – schaff t er es mit seiner Frau eine Reise nach Barcelona oder Bali zu reisen oder landet er hinter schwedischen Gardinen? Die Antwort gibt es am 4., 5., 6., 11., 12. und 13. November. Karten sind u.a. im Pfarrbüro erhältlich.
Wanderung mit der Evangelischen Kirchengemeinde
„Sperrfrist“ beendet – ab in den Garten
Basar der Kunsthandwerker auf Schloss Burg
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Oberbürgermeister Andreas Mu-cke hatte die Medien nach gut ei-nem Jahr eingeladen, um Revue passieren zu lassen. „Mein Ziel war und ist, ich will Chef der Ver-waltung sein. Nachdem ich im ersten Halbjahr die vielen Ein-richtungen besucht habe, merkte ich – hier bin ich angekommen – man weiß dann, wie die Leute ticken“, so die Einführungsworte von Mucke. In der Verwaltung mit rund 5000 Mitarbeitern läuft alles anders als in der freien Wirt-schaft.
„Die Auswirkungen des Spar-Haushalts hatten mich sofort ein-geholt, doch ich konnte mich noch für die Stärkung des Kultur und
Sozialbudgets einsetzen“, berichte-te Mucke. Ein umfangreiches Pa-ket für die kommenden Jahre hat der Oberbürgermeister sich vorge-nommen. Stärkung von Bildungs-möglichkeiten und die Umsetzung von Präventivprogrammen, z. B. Suchtberatung und Spielsucht. Dabei soll die offene Jugendarbeit – kein Abschluss ohne Anschluss – gefördert werden.
An vorderster Stelle soll die Stadtentwicklung stehen. Wup-pertal braucht eine bürgerfreund-liche Stadt, klimaeffizient mit bes-ter Mobilität. Für die einzelnen Stadtteile müsse integrierte Stadt-entwicklung für Wohnen, Verkehr und Gewerbeansiedlungen ge-schaffen werden; man müsse sich Gedanken darüber machen, wie
die Stadt in 15 Jahren aussehen wird; Abbau von Kinderarmut und Arbeitslosigkeit soll oberste Priorität haben, so das Ziel von Andreas Mucke. In zehn Jahren soll Wuppertal ein attraktiver Standort werden; letztlich zählt Wuppertal zu den 17 größten Städten in Deutschland.
Der Bürger soll in den Entschei-dungsprozess eingebunden wer-den. Für die Situation im Bereich der Meldebehörde wird ange-strebt, kurzfristig personelle und langfristig neue räumliche Ver-hältnisse zu schaffen. Auch für die Bürgerbüros muss eine Lösung ge-funden werden. Dem Bürger in den Außenbezirken sollte die Möglichkeit angeboten werden, Dinge vor Ort zu erledigen.
Oberbürgermeister Mucke zieht BilanzRückblick nach einem Jahr
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Die Diakonin der Evangelsichen Kirchengemeinde, Antje Tolks-dorf, lädt Jugendliche herzlich ein zur Churchnight am Montag, dem 31. Oktober. Sie beginnt um 18 Uhr und endet am nächsten Morgen um 10.30 Uhr. Die Chur-chnight bietet viel Programm im Gemeindezentrum und im JuCa: Aktion, Essen, Spaß, Spannung und eine ganze Nacht mit Filmen. Antje Tolksdorf freut sich auf vie-le Jugendliche. Die Churchnight kostet 6 Euro, Voranmeldung bei Antje Tolksdorf, Tel.. 01 78 / 5 17 32 87 erbeten.
Am 28. Oktober findet in der „Welle“, Wallstraße 54 in Rem-scheid-Lennep, die ultimative Halloween Disco statt. Alle 6 bis 14-Jährigen haben die Chance ihr Wochenende mit viel Spaß zu be-ginnen. Die Party geht von 16 bis 20 Uhr, Eintritt 1 Euro. Selbst den Euro kann man sich noch sparen, wenn man verkleidet und geschminkt kommt. Außerdem kann man sich auf der Party noch gruselig schminken lassen.
Am Donnerstag wurde die Poli-zei über zwei verdächtige Perso-nen informiert, die in der Elber-felder Innenstadt Passanten erschreckten. Beide trugen Gru-selclown-Masken. Die Verdäch-tigen wurden von der Polizei nicht mehr angetroffen. Ein elf-jähriges Kind und ein vierzehn-
jähriger Jugendlicher haben sich am Tag darauf in der Polizeiwa-che gemeldet und die Tat zuge-geben. Gegen den Vierzehnjäh-rigen leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeiten-Verfah-ren ein. Beide wurden anschlie-ßend der Obhut ihrer Eltern übergeben. Die Polizei ruft in dem Zusammenhang zur Beson-nenheit auf und bittet darum, verdächtige Personen unter der Notrufnummer 110 zu melden.
Gutes tun für Kinder und Ju-gendliche in Remscheid – das hat sich der Lions Club Rem-scheid „Wilhelm Conrad Rönt-gen“ auf die Fahnen geschrieben und bekommt dafür mit seinem Adventskalender jedes Jahr rund 13.000 Euro zusammen. Der Kalender-Verkauf beginnt am Mittwoch, 2. November. In die-
sem Jahr ziert wieder ein bergi-sches Motiv, die Müngstener Brücke, den Kalender. Mit dem Kauf tun die Käufer nicht nur etwas Gutes, ein Kalender-Besit-zer kann auch selbst gewinnen. Jeder der 3000 Kalender fungiert als Los, insgesamt verbergen sich 120 Sachpreise im Gesamtwert von rund 5000 Euro hinter den Türchen. Die Gewinnnummer werden unter www.lions-lennep.de veröffentlicht. Neun Euro kostet ein Kalender. Er ist u.a.
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Wie weit sind die Planungen zum Designer Outlet Center im Rem-scheider Stadtteil Lennep? Welche Hürden sind noch zu überwinden, bis der erste Bagger rollt? Was pas-siert mit Grundschule, Sportstät-ten, Feuerwehr und Brauchtums-festen, wenn das Röntgen-Stadion und der Kirmesplatz demnächst für das Shoppingcenter weichen? Die Stadt Remscheid informiert auf der Web-Seite www.doc-rem-scheid.de über Planungsstand, Hintergründe und Ausblicke. Da-rüber hinaus präsentiert sie ihren neuen Imagefilm „Gutes Morgen, Remscheid!“, der im Videoportal YouTube abrufbar ist. Mit der Web-Seite möchte die Stadt Rem-scheid Interessierten nutzer-freundlich, aktuell und verständ-lich einen Überblick verschaffen.
Am Sonntag, dem 30. Oktober, findet wieder der Röntgenlauf statt. Verkehrsteilnehmer müssen mit Änderungen im Bereich Ha-ckenberger Straße, Altstadt Len-nep, Morsbachtalstraße (Bereich Gründerhammer / Clemensham-mer / Gerstau) und Eschbachtal-straße (Bereich Mebusmühle / Preyersmühle) rechnen. Der Röntgenlauf geht weitgehend über Feld- und Waldwege, trotz-dem kreuzt die Laufstrecke an zahlreichen Stellen Straßen. Alle Querungen werden mit dem Hinweis „Achtung Läufer“ und 30 km/h beschildert.
Churchnight der Evangelischen Gemeinde
Gruselclowns meldeten sich bei der Polizei
Halloween-Disco in der „Welle“ in Lennep
Lions Club Remscheid bietet Adventskalender
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„Funny Money“ im November ab sofort im Pfarrbüro und in der Rons-dorfer Bücherstube. Mittwoch, 26.10.: 17 Uhr Startgot-tesdienst zur Erstkommunion-vorbereitung (K). Freitag, 28.10.: 9.30 Uhr Bibelaustausch (GZ); 16.30 Uhr Kinderchorprobe (ab 4 Jahren); 17 Uhr Kinderchorprobe (ab 1. Schuljahr); 18 Uhr Jugend-chorprobe (GZ); 20 Uhr Kreis Fro-her Christen (GZ). Samstag, 29.10.: 10 Uhr 2. Firmvorbereitungstag (UK/GZ). Dienstag, 1.11.: 16 Uhr Wortgottesdienst auf dem Friedhof. Mittwoch, 2.11.: 19 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Ver-storbenen der letzten 12 Monate. Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: [email protected], www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
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Geschäftsführung: Jürgen Körschgen
Anzeigen:Rolf Tillmanns Tel. 02 02 / 69 87 69 - 23Ulrike Zietlow Tel. 02 02 / 69 87 69 - 14E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ulrike Zietlow (uz)Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)Telefon: 02 02 / 69 87 69-0E-Mail: [email protected]
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Impressum
In den kommenden Tagen ist es meist wolkig, aber die Bewöl-kung kann auch hin und wieder aufl ockern, es gibt nur vereinzelt Niederschlag. Am Freitag ist es stärker bewölkt, es kann auch Hochnebel geben. Die Sonne hat kaum eine Chance durchzu-kommen. Ab Samstag wird es dann wieder etwas freundlicher, bewölkt mit Sonnenschien und es bleibt meist trocken. Die Temperaturen erreichen in den nächsten Tagen 8 bis 12 Grad.
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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Adolf-Vorwerk-Str.Am DausendbuschAm KnöchelAm MarktAm SchmalenhofAm StadtbahnhofAschewegBandwirkerstr.BergfriedenBlombachstr.Böhler Weg (nicht 7)BundeshöheElfriede-Stremmel-Str.Erich-Hoepner-Ring
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Sperrmüll
Das Thema Brufsorientierung wird bei der Erich-Fried-Gesamt-schule schon seit Jahren groß ge-schrieben. Das zeigt sich auch im-mer wieder bei der Berufsorien-tierungsbörse, die für Schülerin-nen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs gedacht sind. Die Schü-ler können sich gezielt über Anfor-derungsprofi le aus unterschiedli-chen Berufsbildern informieren.
Gestern waren dafür wieder Un-ternehmen aus den Bereichen Ge-sundheit und Soziales, kaufmänni-sche Berufe und Handel, Industrie und Handwerk und Technik an der Blutfi nke dabei. Auch das Angebot der EFG-Talent Company stand den Schülern zur Verfügung. Die-
ser Raum war eigens für die Berufs-orientierung eingerichtet. Der An-drang der Schüler war groß.
Viele Schüler nutzen die Be-rufsinformationsbörse als Sprung-brett ins Berufsleben, denn sie können hier schon Kontakte zu Unternehmen knüpfen, die Aus-bildungsplätze anbieten.
Die Wirtschaft erkennt die Angebote der Erich-Fried-Ge-samtschule an, denn bereits drei Mal hat die EFG das „Berufssie-gel“ von der Vereinigung Bergi-scher Unternehmen erhalten. Damit werden Schulen ausge-zeichnet, die über ein vorbildli-ches Berufswahlorientierungs-konzept verfügen.
Berufsorientierungsbörse für Schüler der Klassen 9 und 10
Bernd Frischemeier war einer der Unternehmer auf der Berufsorientierungsbörse.
Erich-Fried-Gesamtschule – Informationen über unterschiedliche Berufsbilder
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Der Plameco-Fachbetrieb von Jan Keller lädt dieses Wochen-ende am Samstag, von 11 bis 16 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr zur Neueröff nung ins Vier-wändewerk in die Friedrich-Ebert-Straße 141 nach Wup-pertal ein.
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Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.2016 7Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen
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Das Geschäft der Langfi nger läuft auf vollen Touren: Einbrüche fi n-den mittlerweile ganzjährig statt, die Fallzahlen steigen stetig. Für die Betroff enen ist ein Wohnungsein-bruch oft ein tiefer Schock. Das Eindringen in die Privatsphäre wird als besonders belastend empfunden. „Während die materiellen Schäden durch die Hausratversicherung ab-gedeckt sind, wirken sich die psy-chischen Folgen oft viel länger aus“,
berichtet Martin Schmidt vom Ver-braucherportal Ratgeberzentrale.de. Umso wichtiger sei es geworden, in wirksame Sicherheitstechnik zu investieren. Einbruchsichere Türen und Fenster sowie einige Tipps zum eigenen Verhalten können helfen, Einbrecher fernzuhalten.
Einbrecher kommen oft tags-über, wenn niemand zu Hause ist, am frühen Abend oder bei einset-zender Dunkelheit, berichtet etwa
die Polizei Nordrhein-Westfalen. Türen und Fenster bilden die größten Schwachstellen in Woh-nungen und Eigenheimen. Die Polizei rät, diese vorbeugend mit solider mechanischer Sicherungs-technik zu schützen und beispiels-weise im Außenbereich einbruch-hemmende Türen einzusetzen. Ganz besonders gilt das auch für Nebentüren, wie die Zugänge zu Kellerräumen oder zur Garage.
Nebeneingänge sichernDie Türen von Keller und Garage bei der Haussicherung nicht unterschätzen
An Nebeneingängen, etwa zum Keller, haben Einbrecher oft leichtes Spiel. Die Polizei rät, diese Zugänge mit mecha-nischer Sicherungstechnik zu schützen und einbruchhemmende Türen einzusetzen. Foto: djd/Novoferm.com
Medienberichten zufolge ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in
Deutschland im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent auf mehr als 167.000 Fälle gestiegen. Viele Bundesbürger beschleicht ange-sichts dieser Zahlen ein Gefühl der Unsicherheit – zugleich fragt man sich, wie man potenzielle Täter ef-fektiv von Straftaten am eigenen Zuhause abschrecken kann.
Zunächst einmal sollte der Nor-malbürger sein Hab und Gut durch DIN-geprüfte mechanische Systeme sichern, die es möglichst schwer machen, über Türen und Fenster in die Immobilie einzu-dringen.
Als nächstes Sicherheitsnetz kann eine funktionierende und aufmerksame Nachbarschaft die-nen, sie trägt viel zum Gefühl von Geborgenheit bei. „Immer mehr Bundesbürger installieren aber in ihren Häusern und Wohnungen
als Ergänzung auch eine spezielle Videotechnik, mit der man auch von unterwegs nachschauen kann, ob zuhause alles in Ordnung ist“, erklärt Florian Lauw, Sicherheits-experte bei ABUS. Moderne Vi-deoüberwachung könne zum ei-nen präventiv gegen Einbruchs-versuche wirken – Täter würden unter Umständen abgeschreckt, wenn sie das Vorhandensein von Videotechnik registrierten. „Kommt es aber doch zu einer Straftat, kann sie anhand der Vi-deoaufzeichnungen zumindest schnell rekonstruiert werden“, so Lauw.
Zeitgemäße Videoüberwachung mit App-Zugriff sorgt für SicherheitMit speziellen Apps kann man bei zeitgemäßer Videoüberwachung auf Livebilder und Aufzeichnun-
gen zugreifen – und sogar die Steu-erung von beweglichen Schwenk-Neige-Kameras aus der Ferne vornehmen. Meist reichen im Pri-vatbereich vier Kamerakanäle aus, um die wichtigsten Stellen zu überwachen.
Die Aufzeichnungen laufen entweder im Dauerbetrieb, nach Zeitplan oder ereignisgesteuert über Bewegungserkennung oder Alarm. „Auch versicherungs-technisch kann eine Videoauf-zeichnung von Vorteil sein, wenn man etwa einen Einbruch beweisen muss, und selbst bei den polizeilichen Ermittlungen kann sie unter Umständen ein-gesetzt werden“, so Florian Lauw. Unter www.abus.com gibt es al-le weiteren Informationen zu moderner und kompakter Vi-deotechnik.
Abschrecken und aufklären mit moderner Videotechnik
Zu Hause alles im Blick: Mit einer App2Cam-App kann man aus der Ferne auf die App-Kamera daheim zugrei-fen. Foto: djd/ABUS
Alarmanlage kann präventiv wirken und Straftaten rekonstruieren
Speziell Senioren werden immer wieder Opfer von Dieben. Diese suchen sich die älteren Menschen oft gezielt aus, weil sie bei ihnen vermeintlich leichteres Spiel ha-ben. Der Staat hat auf die stei-genden Einbruchszahlen re-agiert: Von der KfW gibt es Zuschüsse zum Einbau ein-bruchhemmender Maßnahmen. Die entsprechenden Fördermittel lagen ursprünglich bei zehn Mil-lionen Euro pro Jahr - nun sollen
sie auf 50 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt werden.
Bis zu 6.250 Euro Zuschuss vom Staat gibt es für Sicherheit Gerade Senioren sollten wegen der besonderen Gefahren ihr Haus oder ihre Wohnung vor Langfi n-gern gut schützen. „Wer sein Haus altersgerecht umbaut, kann bei der Gelegenheit auch eff ektiv in die Si-cherheit investieren“, meint Flori-an Lauw, Sicherheitsexperte bei
ABUS. Vom Staat würden gerade solche Maßnahmen maßgeblich unterstützt: „Werden Einbruchsi-cherungen während eines altersge-rechten Umbaus integriert, kön-nen KfW-Zuschüsse von ins-gesamt bis zu 6.250 Euro bean-tragt werden.“ Unterstützt werde die Integration von Alarmanlagen und Eingangsüberwachung sowie die Nachrüstung etwa mit Tür-Zusatzschlössern. „Alle Maßnah-men sollten darauf ausgerichtet sein, Täter gar nicht erst ins Haus gelangen zu lassen“, so Lauw.
Mechatronischer Einbruchschutz kann verhindern, dass Diebe eindringenMechanische Haussicherheit ist die Basis eines guten Einbruch-schutzes. Einen Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, wie ihn etwa die „Secvest“-Funka-larmanlage bietet: Anders als her-kömmliche Alarmanlagen kann ein solches System verhindern, dass der Einbrecher überhaupt ins Gebäudeinnere gelangt. Setzt er an einem mechatronisch gesicher-ten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, lösen spezielle Präventionsmelder sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer zu-gleich etwa 1,5 Tonnen Wider-stand entgegen. Unter www.abus.com gibt es mehr Informationen.
Sicherheit gegen Einbrecher inklusive
Mechatronischer Einbruchschutz geht einen entscheidenden Schritt weiter als herkömmliche Alarmanlagen. Foto: djd/ABUS
Senioren: Beim altersgerechten Umbau werden einbruchhemmende Maßnahmen gefördert
Zum vierten Mal berät die NRW-Polizei bei der Aktions-woche „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ Bürgerinnen und Bürger zum Th ema Einbruch-schutz. Noch bis zum 30. Ok-tober sind die Expertenteams der Polizei landesweit unter-wegs und informieren die Menschen vor Ort. „Beson-ders bei den sogenannten Smart-Home-Technologien hat sich viel getan. Damit lässt sich der mechanische Schutz sinnvoll ergänzen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger.
Per Smartphone-App kön-nen Hausbesitzer während des Urlaubs ihre Anwesenheit durch Licht und Klang simu-lieren, per Livestream über-prüfen, ob daheim alles in Ordnung ist und im Notfall Alarm auslösen. „Mechani-scher Einbruchsschutz bleibt elementar“, betonte Jäger. „Denn ohne die entsprechen-den baulichen Vorrichtungen bringen elektronische Systeme rein gar nichts.“
Zudem sei es wichtig, in der Nachbarschaft achtsam zu sein. „Nachbarn bemerken meist schnell, wenn etwas in ihrer Gegend nicht stimmt. Wem etwas Verdächtiges auf-fällt, der sollte sofort die 110 wählen“, sagte der Minister. Weitere Informationen unter www.polizei.nrw.de.
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Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.20168 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen
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Von Ulrike Zietlow
Der Oktober neigt sich dem Ende zu – das heißt auch, dass auch bei der Aktion „Goldener Oktober“ der W.i.R. – Wir in Ronsdorf der Endspurt läuft. Bis zum 31. Okto-ber können Ronsdorfkartenbesit-zer noch bei ihren Einkäufen in Ronsdorf, bei den teilnehmenden Geschäften, die Karte einsetzen, um möglichst viele Karteneinsätze in diesem Monat zu erreichen. Denn die Topnutzer der Rons-dorfkarte können sich über einen zustäzlichen Punkteregen freuen. Dabei ist nicht die Höhe der Kauf-summe das entscheidende Kriteri-um, sondern die Anzahl der Kar-tennutzungen.
Von Brötchen bis Brille – bei vielen Einkäufen in Ronsdorf gibt es PunkteZahlreiche Geschäfte in Ronsdorf nehmen am erfolgreichen Bonus-system der Ronsdorfkarte teil und gewähren ihren Kunden beim Einkauf Punkte auf die Karte.
In der Albert-Schweitzer-Apo-theke, Staasstraße 19, gibt es alles für die Gesundheit – und Punkte auf die Ronsdorfkarte. Eine neue Frisur und Punkte bieten Matthi-as Droste Friseure, Staasstraße 15. Bei Gebeana, Lüttringhauser Straße 7, fi nden die Ronsdorfer allerlei Wärmendes, um gut durch die bevorstehende kalte Jahreszeit zu kommen und be-kommen Punkte auf die Rons-dorfkarte. Wer Fragen zu allem rund ums Fernsehen, HiFi, An-tennenbau und Sat-Technik hat, ist bei Radio Kimmel in der Lüttringhauser Straße 10 an der richtigen Adresse – und auch hier
gibt es bei jedem Einkauf Punkte. Auch beim Mode- und Wollpa-
radies, in der Krim 9, bekommt man neben Wolle, Mode, Kurz-waren und mehr auch die Mög-lichkeit zum Punktesammeln. Blumen Naumes, Staasstraße 17, hat eine große Auswahl an fri-schen Blumen, Gestecken und vie-lem mehr für seine Kunden – auch Ronsdorfkartenpunkte. In der Bä-ckerei Polick, Lüttringhauser Stra-
ße 21, bekommen die Ronsdorfer frische Brötchen, Brote, Kuchen und Punkte. Optik Prinz, Staas-straße 50, bietet kompetente Bera-tung und alles rund ums gute Se-hen und beim Kauf erhalten die Kunden auch hier Punkte auf die Ronsdorfkarte.
Sabel Küchen mit Leidenschaft, Lohsiepenstraße 6, berät gerne beim Kauf einer neuen Küche und Kunden erhalten beim Kauf eben-
falls Ronsdorfkartenpunkte. Eine große Auswahl an Nacht- und Un-terwäschen fi nden die Ronsdorfer bei „Schönes für drunter“ in der Staasstraße 46. Außerdem können sie Punkte sammeln. Wer sich über Fenster, Türen und mehr in-formieren und beraten lassen möchte, fi ndet bei ST Bauelemen-te, Kratzkopfstraße 1, den passen-den Ansprechpartner – und erhält beim Kauf Punkte. Alles rund ums Auto fi nden Interessierte bei Autoteile Ströker, Remscheider Straße 60, und auch hier können Punkte auf die Ronsdorfkarte ge-sammelt werden.
Mitmachen lohnt sich – Preise im Ge-samtwert von 1200 Euro zu gewinnenWer die Ronsdorfkarte bei seinen Einkäufen einsetzt, sammelt dabei das ganze Jahr über Punkte die er dann auch wieder einlösen kann. Bei der Aktion Goldener Oktober lohnt sich der Karteneinsatz gleich doppelt. Neben den „normalen“ Punkten gibt es Preise im Gesamt-wert von 1.200 Euro zu gewinnen: einmal 25.000 Punkte, zweimal 10.000 Punkte, zehn Mal 5.000 und zehn Mal 2.500 Punkte.
Die 23 Topnutzer der Ronsdorf-karte werden von der W.i.R. nach Ablauf des Aktionszeitraumes ein-geladen und können ihre Gewinne selbst ziehen – so haben alle diesel-be Chance auf den Hauptpreis. Und mit den zusätzlichen Punk-ten auf der Ronsdorfkarte machen die bevorstehenden Weihnachts-einkäufe noch mehr Spaß.
Also, beim Endspurt bis zum 31. Oktober nicht vergessen, die Ronsdorfkarte einzusetzen. Es lohnt sich.
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Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.2016 9Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen
Von Ulrike Zietlow
Auch wenn die Aktion „Goldener Oktober“ sich dem Ende zuneigt, das Engagement der W.i.R. – Wir in Ronsdorf tut es nicht. Bis zum Jahresende warten noch einige Aufgaben und viel Arbeit auf die W.i.R.-Mitglieder.
Zunächst steht das Mätensingen auf dem Programm. Am 10. No-vember gibt es in den Ronsdorfer Geschäften kleine Überraschun-gen oder Süßigkeiten für die Rons-dorfer Kinder, die beim Mätensin-gen unterwegs sind. Wie in jedem Jahr werden wieder Scharen von Kindern mit Laternen und Beuteln
bepackt durch die Innenstadt zie-hen und ihre Martinslieder singen. Die Kids freuen sich über die klei-nen Geschenke, die sie erhalten.
Im November ist es auch Zeit für die Weihnachtsbeleuchtung. Mit großem ehrenamtlichem Einsatz sorgen die W.i.R.-Mit-glieder dafür, dass viele Lichter in der Adventszeit eine weihnachtli-che Stimmung in der Ronsdorfer Innenstadt verbreiten. In dieser gemütlichen Atmosphäre macht der Einkaufsbummel gleich noch mehr Spaß. Die Beleuchtung wird am 21. November einge-schaltet.
Ein weiterer regelmäßiger Ter-min der W.i.R. in der Vorweih-nachtszeit ist das Baumschmü-cken. Vor dem ersten Advent stellt die W.i.R. auf dem Bandwirker-platz Tannenbäume auf. Ronsdor-fer Kindergarten- und Schulkin-der können dann mit viel Liebe und Phantasie aus den Tannen-bäumen Weihnachtsbäume ma-chen. Für diese Gelegenheit bas-teln die Kinder originellen
Baumschmuck aus den unter-schiedlichsten Materialien. Da wird vieles umgestaltet, was nor-malerweise im Abfalleimer landet, wie Joghurtbecher oder Kaff ee-kapseln. Aber auch traditionelle Dekorationen wie Schleifen und Zapfen kommen hier zum Einsatz – jede Gruppe kann „ihren“ Baum schmücken, wie sie mag. Die Weihnachtsbäume geben dann vor allem dem Ronsdorfer Weih-nachtsmarkt den passenden Rah-men und sorgen anschließend noch für weihnachtliches Flair auf dem Bandwirkerplatz.
Das letzte Highlight des Jahres veranstaltet die W.i.R. immer am zweiten Adventswochenende auf dem Bandwirkerplatz – den Ronsdorfer Weihnachtsmarkt. Viele Besucher aus Ronsdorf und Umgebung kommen dann in die Innenstadt, um die gemütliche Atmosphäre des Weihnachts-marktes zu genießen, an den bunten Ständen zu stöbern und die verschiedensten Leckereien zu probieren.
Mätensingen und WeihnachtenNoch viel vor bis zum Jahresende
Die Kids freuen sich über kleine Geschenke, die sie beim Mätensingen erhalten.
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Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.201610 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen
Der Brustkrebs ist eine sehr be-lastende Diagnose für die Frau. Jährlich erkranken in Deutsch-land etwa 70.000 Frauen neu an einem Krebs der Brust. Jede ein-zelne benötigt eine Therapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft – aber eben auch eine ganz individuelle Betreu-ung, die soziale und psychische Aspekte mit einbezieht. In Wup-pertal kümmert sich das zertifi -zierte Brustzentrum Wuppertal um erkrankte Frauen. Im Brust-zentrum Wuppertal arbeiten seit zehn Jahren Spezialisten des Agaplesion Bethesda Kranken-hauses und des Helios Universi-tätsklinikums Wuppertal ge-meinsam mit weiteren Koope-rationspartnern zusammen, um den betroff enen Patientinnen die bestmögliche Behandlung zu-kommen zu lassen. Von beson-derer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die enge Kooperation mit den niederge-lassenen Frauenärzten.
Körperliche und seelischeProbleme der Patientinnen lösen„Es gilt, in der vertrauensvollen Zusammenarbeit der Beteiligten sowohl die körperlichen als auch die seelischen Probleme der Pati-entinnen zu lösen“, sagt Prof. Dr. med. Markus Fleisch, Chefarzt der Landesfrauenklinik des Heli-os Universitätsklinikums Wup-pertal.
Das bestätigt auch Prof. Dr. med. Jürgen Hucke, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums am Agaplesion Bethesda Krankenhaus und er-gänzt: „In unseren Expertenkon-ferenzen tragen wir alle wichtigen Informationen zusammen und beraten dann gemeinsam, welche Behandlung wir der Patientin empfehlen. Diese erfolgt immer nach den neuesten wissenschaft-lichen Erkenntnissen. Frauen in Wuppertal sind beim Thema Brustkrebs gut versorgt.“ Alle Be-teiligten sehen ihre Aufgabe aber
nicht nur darin, die Behandlung nach Eintritt der Erkrankung zu koordinieren. Ein wichtiger Teil des Auftrages liegt auch darin, ein Bewusstsein für das Brust-krebsrisiko zu schaff en und gera-de bei jüngeren Frauen die Bereit-schaft zur Vorsorge zu wecken. Die ist beim Brustkrebs hervor-ragend organisiert.
Gesetzlich geregelt ist ein An-gebot an alle Frauen ab 30 Jahren, die ab diesem Alter eine jährliche Tastuntersuchung von Brust und Achselhöhlen in Anspruch neh-men können. Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine Einladung zum Mammographie-Screening, ein Programm das im Bergischen ebenfalls auf ein zehnjähriges Be-stehen zurückblicken kann.
Das Bemühen um ein mög-lichst lückenloses Vorsorgeange-bot ist gerade mit Blick auf den Brustkrebs vorbildlich. Umso wichtiger ist es, dass Frauen auch Gebrauch davon machen.
Psychosoziale Begleitung und gute Nachsorge der Patientin im FokusBesonderen Wert legt das Brust-zentrum auch auf die psychosozi-ale Begleitung und gute Nachsor-ge der Patientin. Zusätzlich bietet das Zentrum im Agaplesion Be-thesda Krankenhaus und im He-lios Klinikum Selbsthilfegruppen für betroff ene Frauen an.
Vor zehn Jahren wurde das Brustzentrum Wuppertal eta-bliert und vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW als qua-litätsgeprüftes Kompetenzzen-trum in der Brustkrebsbehand-lung anerkannt. Grundlage für die Anerkennung war die Erfül-lung der von der „konzertierten Aktion gegen Brustkrebs NRW“ und dem Landesausschuss für Krankenhausplanung formulier-ten Rahmenbedingungen. Seit 2009 ist das Brustzentrum Wup-pertal nach den Anforderungen der Ärztekammer Westfalen-Lip-pe zertifi ziert.
Zehn Jahre Brustzentrum Wuppertal – eine ErfolgsgeschichteBrustzentrum Wuppertal – Kooperation der Frauenkliniken im Agaplesion Bethesda Krankenhaus und Helios Klinikum Wuppertal
Prof. Dr. med. Markus Fleisch, Chefarzt der Landesfrauenklinik des Helios-Universitätsklinikums Wuppertal. Foto: Helios
Prof. Dr. med. Jürgen Hucke, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Agaplesion Bethesda Krankenhaus. Foto: Bethesda
K.O. dem BrustkrebsAktionstag zum 10-jährigen Jubiläum des Brustzentrums Wuppertal
Samstag, 29. Oktober 2016, 10:00 bis 14:00 Uhr, Rathaus-Galerie Wuppertal
Schirmherr: Oberbürgermeister Andreas MuckeModeration: Rebecca Kranz von Radio Wuppertal
11 bis 12 Uhr: Experten im Ring – Runde 110 Jahre Brustzentrum Wuppertal – Ein Expertennetzwerk stellt sich vorProf. Dr. med. Markus Fleisch, HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal
Die operative BehandlungProf. Dr. med. Jürgen Hucke, AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS
Die StrahlentherapiePriv.-Doz. Dr. med. Marc D. Piroth, HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal
Die ChemotherapieDr. med. Werner Fett, Onkologe Wuppertal
12 Uhr: Mutig in den Ring – Was macht mich stark im Kampf gegen Brustkrebs?Gesprächsrunde mit Experten und Betroffenen
• Oberärztin Nicole Yo, BETHESDA• Psychoonkologin Nicole Cochius, BETHESDA• Katja Johannsen, Betroffene• Christel Schmerenbeck, Selbsthilfegruppe MamMUT, BETHESDA• Heike Pohl, Selbsthilfegruppe Mammamia, HELIOS•BrustpflegeschwesterRosemarieHeine,BETHESDA•BrustpflegeschwesterReginaHoepfner,HELIOS
Gewinnspiel: Es winkt ein 500-Euro-Gutschein für ein Wellness-Wochenende. Machen Sie mit!
13 bis 14 Uhr: Experten im Ring – Runde 2• Verrücktmacherei oder Option auf Heilung? 10 Jahre Mammographie Screening Bergisches Land Dr. med. Renate Tewaag, radprax Wuppertal• Liegt es in der Familie? Genetische Risiken Prof. Dr. med. Gabriela Möslein, HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal• Alles aus Kräutern? Wie viel Naturheilkunde steckt in Krebsmedikamenten? Oberärztin Dr. med. Daniela Piroth, AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS• Nicht wegsehen: Hinfühlen – Anleitung zum Selbstabstasten der Brust Dr. med. Jochen Langwasser, Frauenarzt und Vorsitzender des Berufsverbandes der
Frauenärzte in Bergisch-Land und Brustpflegeschwester Regina Hoepfner, HELIOS
10:30 und 12:30 Uhr: „Das steht mir gut!“Eine Modenschau von mutigen Frauen (Sanitätshaus Werner)
10 bis 14 Uhr:Aktionen„Ich bin schön!“ Eine Foto- und Schminkaktion •„Dasmachtmichfit!“DerReha-Sport stellt sich vor • „Nackte Tatsachen“ – Bilderpräsentation mit Katja Johannsen undFotografinKatiaKlapproth• „Meet the expert“ – Treffen Sie den Experten persönlich
Wissenswertes„Dasmussichwissen!“WichtigeInfoszuRehaundAnschlussheilbehandlung (Sozialdienst,BETHESDA)•„Sogewinneich!“–Herzenschätzen(AOK–DieGe-sundheitskasse, Wuppertal) • „Du und ich!“ Selbsthilfegruppen unterstützen (SHG MamMUT und SHG Mammamia) •MusikalischeBegleitungvonArneWillems
Programm:
Aktionstag zum zehnjährigen Jubiläum des Brustzentrums Wuppertal am Samstag, 29. Oktober, 10 bis 14 Uhr, Rathaus GalerieK.O. dem Brustkrebs
Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.2016 11Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen
Der Förderverein Bandwirker-Bad Ronsdorf hatte Freitagabend zum traditionellen Wurstlotten einge-
laden. Wie zu erwarten, war das Lokal bis auf den letzten Platz be-setzt. Fiebernd saßen die Teilneh-
mer vor ihren Loscoupons und warteten gespannt darauf, dass die Zahlen aufgerufen wurden, um er-freut „Bingo“ zu rufen. Conféren-cier Friedhelm Niederstenschee gestaltete souverän die Ziehung der Glückszahlen.
So mancher ging glücklich mit seinen Gewinnen, nicht nur Würs-ten sondern auch anderen Sach-preisen, nach Hause. Wurstlotten im Herbst oder Eierlotten zu Os-tern sind beliebte Gesellschaftspie-le, die auch dem Bandwirker-Bad stets etwas in seine Kasse spielen.
Das Bandwirker Bad funktio-niert jetzt schon mit Erfolg viele Jahre in ehrenamtlicher Selbstbe-wirtschaftung, doch muss der För-derverein immer bemüht sein mit jeder Veranstaltung sein Budget aufzubessern, damit alle in Rons-dorf auch in Zukunft schwimmen gehen können. -kf
Wurstlotten beim Förderverein
Die zahlreichen Teilnehmer freuten sich über die Preise. Foto: K. Florian
Losglück und Unterstützung für das Bandwirker-Bad
Von Ulrike Zietlow
Zum zehnten Mal hat die LIT.ronsdorf wieder für Unterhaltung und Vergnügen gesorgt. Noch bis
zum 29. Oktober fi nden weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ronsdorfer Literaturwochen statt. Im Restaurant L’Ancora, Remscheider Straße 33, liest Mi-
riam Schäfer Märchen für Er-wachsene unter dem Titel „Zwi-schen Schatten und Licht“ am morgigen Donnerstag, dem 27. Oktober, um 19 Uhr. Am Frei-
tag, dem 28. Oktober heißt es von 15.30 bis 18 Uhr im Café Calvin im Gemeindehaus der Re-formierten Gemeinde „Erklär mir mal Wuppertal“. Simone Ja-cken und Manuela Sanne zeigen, dass es viel Spannendes über Wuppertal zu erzählen gibt. Im Eiscafé Conti liest Andreas Schmidt am Freitag um 19 Uhr aus „Blutiges Vergessen“.
In der Galerie im Ronsdorf Carrée fin-det das Finale der LIT.ronsdorf stattAm Samstag, dem 29. Oktober, fi ndet um 17 Uhr in der Galerie im Ronsdorf Carrée das große Ju-biläumsfi nale statt. Günter Wülf-rath präsentiert einen Rückblick auf die Jahre 2007 bis 2016, Gün-ter Urspruch gibt Dönekes zum Besten, Wolfgang Luchtenberg hat Reimereien im Gepäck und Ros-witha Dasch kommt mit witzigen Liedern von Mischa Spoliansky und Kurt Tucholsky.
Das Literaturfi nale moderiert Reinhard Clement. Anmeldung bei Monika Diehle, Tel. 02 02 / 4 69 87 62 oder [email protected]. Nähere Infor-mationen zu allen Veranstaltun-gen unter www.ronsdorfer-buer-gerverein.de.
Jubiläumsfinale bei der LIT.ronsdorf10. Ronsdorfer Literaturwochen gehen zu Ende
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)
LIT.ronsdorf veranstaltete, Dank der Organisation der ANR – Rechtsanwälte im einstigen preu-ßischen Ronsdorfer Postamt, eine etwas andere Lesung.
Ein Vertreter des Rechts, der So-linger Polizist Maik Brückmann, präsentierte teils eigene Erlebnisse in Reimen, Versen und Prosa der spannende Geburtstag mit unlieb-samen Ereignissen im Treppen-haus, die quälenden dicken Boh-nen während der Andacht oder die Folgen des Rumtopfs, um nur ei-
nige zu nennen – in humorvoller Form. Aber auch ernsthafte und melancholische Verse, Sommer-nachtstraum oder Herbstzeit zähl-ten zu den Rezitationen des Poli-zisten nach dem Motto „Alles querbeet gelesen“.
In der heutigen Zeit ist es gera-de für einen Polizisten nicht leicht, sich zu entspannen. Umso wertvoller ist es, wenn er eine Entspannung in dem Verfassen von Gedichten und Prosa fi ndet. -kf
LIT.ronsdorf im historischen Postamt
Maik Brückmann. Foto: K. Florian
„Querbeet gelesen“ mit Reimen, Versen und Prosa
Für die 4 bis 10-Jährigen wurde es am Montag in der Ronsdorfer Stadtteilbibliothek spannend. Lesepate Dr. Michael Petz waren wieder zu Gast und zog die Kin-der mit interessanten Geschich-ten in seinen Bann.
Christian Brenscheidt, seit Mai Leiter der Bibliothek, möch-te Kinder schon im jungen Alter an das Lesen heranführen und hat ein besonderes Ziel: „Kin-dern neue Welten zeigen, die sie in der Schule so nicht kennenler-nen“, so Christian Brenscheidt über das vielfätige Angebot der Bibliothek. Weitere Vorlesungen mit den Lesepaten ab nächster Woche Montag (31.10.) wieder regelmäßig montags um 15.30 und 16.30 Uhr.
Lesepate wieder im Einsatz
Dr. Michael Petz wusste das Publikum bei Laune zu halten.
LIT.ronsdorf in der Stadtteilbibliothek
Die Sport- und Spielgemeinschaft Ronsdorf SSG veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den beliebten Martinszug. Treff punkt ist am 5. November um 16.45 Uhr am Haupteingang der Klinik Bergisch-Land. St. Martin beglei-tet die vielen Laternenträger, wenn es ein Stückchen durch den Wald bis zur Reitanlage Pöttgeshof geht. Dort können sich alle stärken. Für die Kinder wird Ponyreiten ange-boten und für alle wird die Mar-tinsgeschichte gespielt. Natürlich bekommen alle Kinder wie es Tra-dition ist, einen Weckmann.
Die SSG bittet um Anmeldung unter [email protected], [email protected] oder unter Tel. 02 02 / 870 69 41. Um die hohen Veranstaltungs-kosten zu decken, erbittet der Verein eine Spende von einem Euro pro Person.
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Martinszug der SSG am 5. November
Jahrgang 66 • Nr. 43 • 26.10.201612 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen
Sport
Auch in diesem Jahr war klar, dass die Truppe von sportler helfen den Herzlauf Hilden mit dem Rad be-gleitet. Ein buntes Team aus alten Hasen und Rookies ging über fünf Kilometern an den Start. Nicht nur die Strecke war für die Läufer die Gleiche, nein auch das Ziel – für „Gilliver for Kids“ zu sammeln. So suchte sich jeder Läufer einen Sponsor der ihn für seine Leistung entlohnte. Am Ende konnte man 215 Euro in den Topf schmeißen. Doch dieser soll am 5. November weiter gefüllt werden. Dann wer-den die sportlerhelfen-Kids im Vorraum von Hornbach Waffeln backen und den Erlös spenden.
Am Wochenende traf die Erste Mannschaft des TSV 05 Ronsdorf auf das Team von FK Jugoslavija Wuppertal. In der ersten Halbzeit konnte keiner Chancen rausspielen oder nutzen und so hieß es zur Halb-zeit 0:0. In der 50. Minute sorgte Michael Günther für die Führung der Zebras, aber schon knapp zehn Minute später gelang FK Jugoslavija der Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff gab es auf keiner Seite Zählbares, so blieb es beim 1:1 Unentschieden. Am Sonntag, dem 30. Oktober,
empfangen die Ronsdorfer um 15.15 Uhr den ASV Wuppertal auf dem Sportplatz an der Parkstraße.
Linde zu Hause erneut mit Niederlage – 1:2 gegen ASV WuppertalDie Erste Mannschaft des SV Jäger-haus Linde empfing den ASV Wup-pertal am Sportplatz opp Linde und musste wieder eine Niederlage hin-nehmen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste in der 48. Minute in Führung, in der 56. Mi-nute erhöhten sie auf 0:2. Die Linder
mussten bis zur 80. Minute warten, bis Moritz Ottenbruch die Gelegen-heit zum Anschlusstreffer nutzte. Doch bis zum Spielende änderte sich am Spielstand nichts mehr. Die Lin-der mussten die 1:2-Niederlage hin-nehme. Am Sonntag, 30. Oktober, treten sie um 15 Uhr beim SV Uni-on Velbert an.
Zweite Mannschaft der Zebras siegte mit 3:1 gegen FSV Vohwinkel Die Zweite Mannschaft des TSV 05 Ronsdorf war beim FSV Vohwinkel Wuppertal II zu Gast und zeigte dort wieder ein gutes Spiel. Bereits nach drei Minuten erzielte Leon Elbl den Führungstreffer für die Zebras. Die Führung hatte bis zur Halbzeit-pause Bestand. In den letzten zehn Minuten des Spieles wurde es richtig spannend. Alexander Ukhitel traf in der 80. Minute zum 2:0 für die Ronsdorfer und erhöhte sechs Mi-nuten später auf 3:0. Die Vohwinke-ler schafften in der 87. Minute dann schließlich noch den Ehrentreffer. Damit steht Ronsdorf jetzt auf Platz 2 der Tabelle. Am Sonntag um 12.45 Uhr empfangen die Zebras den SF Dönberg an der Parkstraße.
Unentschieden und Niederlage
Michael Günther vom TSV I.
Fußball am Wochenende
Platz Mannschaften Spiele Torvh. Pkt.1. FC Remscheid 12 49 : 10 362. SV Union Velbert 12 38 : 18 293. 1. FC Wülfrath 12 37 : 17 264. TSV 05 Ronsdorf 12 29 : 13 265. SC Reusrath 12 35: 20 216. TV Dabringhausen 12 32 : 19 217. TUS Grün-Weiß Wtal 12 24 : 14 218. VFB Solingen 12 27 : 21 209. ASV Wuppertal 12 18 : 24 17
10. SC 08 Radevormwald 12 22 : 24 1411. TVD Velbert 12 25 : 28 1412. SV DITIB Solingen 11 19 : 28 1413. SV Jägerhaus Linde 12 21 : 25 1114. BSC Union Solingen 11 9 : 24 1015. 1. Spvg. SG-Wald 1 12 12 : 32 716. SC Sonnborn 12 20 : 48 617. Vatan Spor Solingen 12 16 : 45 618. FK Jugoslavija Wtal 12 17 : 40 2
Tabelle Bezirksliga Gruppe 12016/17
Ergebnisse 12. SpieltagSo., 23.10.2016
SC 08 Radevormwald – SC Sonnborn 2:2FK Jugoslavija Wuppertal – TSV 05 Ronsdorf 1:1SV Jägerhaus Linde – ASV Wuppertal 1:21. FC Wülfrath – FC Remscheid 3:51. Spvg. SG-Wald 1 – TV Dabringhausen 1:3TUS Grün-Weiß W‘tal – TVD Velbert 0:0
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Erstmalig unterstützt das Kieser-Training in Lennep seine zahlrei-chen Kunden, die ihre Laufvorbe-reitung in Lennep absolvieren, mit einem attraktiven Laufshirt und einem Extra-Monat für die Teilnah-me am Lauf. Um auch den anderen Röntgenläufern die neuen Fußma-schinen vorzustellen, hat Kieser-Training erstmals einen Stand auf der Marathonmesse in der Sport-halle Hackenberg. Interessierte Be-sucher können die neuen Maschi-nen am Samstag, 29.10. von 16 bis 20 Uhr und Sonntag, 30.10. ganz-tägig bis von 9 bis 18 Uhr dort ken-nenlernen. Kieser wünscht allen seinen Läufern einen starken Lauf und freut sich auf zahlreiche Besu-cher auf der Marathonmesse.
Man braucht mehr als passendes Schuhwerk Hobbysportler brauchen also eine gute körperliche Verfassung und starke Muskeln, um keine Überlas-
tungserscheinungen oder Verlet-zungen zu riskieren. Gute Lauf-schuhe allein reichen da nicht aus. Die können zwar für Dämpfung oder ein wenig mehr Fußstabilität sorgen, doch die Muskulatur stär-ken sie nicht. Dr. Weiß rät daher: „Neben einer professionellen Lauf-schuhberatung und einer guten Lauftechnik ist ein gezieltes, auf die Sportart zugeschnittenes Kraft-training essentiell, um Kniegelen-ke, aber auch Hüft-, Becken- und Sprunggelenke sowie die Wirbel-säule muskulär zu stabilisieren.“ Kieser Training hat daher Trai-ningsprogramme zur Vorbereitung auf verschiedene Sportarten wie zum Beispiel Laufen entwickelt. Hier sind die Gelenke im Fuß stark gefordert und verletzungsanfällig. „Die Sprunggelenke müssen gegen hohe Belastungen gewappnet sein. Schließlich tragen sie nicht nur unser eigenes Körpergewicht. Beim normalen Gehen ist die Last
bereits bis zu siebenfach erhöht.“ Für das untere Sprunggelenk (Pro-natoren und Supinatoren) gibt es bei Kieser Training die Maschinen B3 und B4. Diese zwei Weltneuhei-ten wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Sie stabilisieren den Fuß und geben Halt im unwegsa-men Gelände. Dies bestätigte auch die Interventionsstudie der Univer-sität Duisburg-Essen. Beide Übun-gen zeigten ein gesteigertes Stabi-lisationspotential bei der Um- knicksimulation und dienen somit zur Verletzungsprophylaxe. Um den Lieblingssport beschwerdefrei und leistungsfähig ausüben zu können, benötigt jeder Freizeit-sportler also nicht nur gutes Schuh-werk, sondern ein ganzheitliches und individuell abgestimmtes Trai-ningskonzept. Nur ein starker Kör-per kann hohe sportliche Belas-tungen aushalten.
Prävention durch Krafttraining Kieser Training hat sich auf gesund-heitsorientiertes Krafttraining spe-zialisiert und bietet präventive und therapeutische Maßnahmen mit ei-nem wissenschaftlich belegten Kon-zept an. Der Trainingsplan wird in-dividuell auf die Bedürfnisse und das Trainingsziel abgestimmt. Me-dizinische Beratung, begleitete Trai-nings, Rückenanalyse und Kraft-messungen gehören zum Programm. Jeder kann sich so optimal auf das Joggen vorbereiten. Trainingspro-gramme zu weiteren Sportarten – unter anderem Golf, Tennis oder Ski-fahren – finden Sie auf unserer Homepage: www.kieser-training.de/training/trainingsprogramme.
Kieser unterstützt seine Röntgenläufer
Röntgenläufer mit den neuen Trikots an den Fußmaschinen.
Trainingsvorbereitung mit neuen Fußmaschinen
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Jährlich nominieren die Landes-verbände NachwuchssportlerIn-nen zum Deutschen Nach-wuchspokal. In jeder Alterklasse und Kategorie können bis zu drei Sportlerinnen je Landesver-band gemeldet werden. In die-sem Jahr waren gleich drei Roll-kunstläuferinnen des RRD Wuppertal zur Teilnahme in Weil am Rhein nominiert und durften dort Nordrhein-Westfa-len vertreten. Debora Noia war in Kür Nachwuchs Mädchen, Anne Nolte in Kür Cup Damen und Alina Kotthaus in Pflicht, Kür und Kombination in Cup Damen vom Rollsport- und In-line-Verband nominiert worden.
Erfolge und Schwierigkeiten der Ronsdorfer Läuferinnen Für die drei Ronsdorferinnen gab es in Weil am Rhein unge-wohnte Bedingungen. Die Be-treuung im Wettbewerb über-nahm diesmal Susi Kotthaus in Vertretung für ihre Schwester Birgit Vesper, die noch bei der Weltmeisterschaft verweilte. Doch dies war für die Läufer kein Problem.
Für den größten Erfolg für den RRD Wuppertal sorgte die 12-jährige Debora Noia. Sie startete die Kür mit einer guten Sprungkombination mit Axel und Doppelsalchow. Die Waa-gepirouetten liefen besser als im Training. Damit erlief sie sich einen tollen 3. Platz unter 15 Teilnehmerinnen.
Für die 16-jährige Anne Nol-te, die erst vor einem Jahr zum Ronsdorfer Verein wechselte, war es die erste Nominierung für NRW im Bereich Roll-kunstlauf. Sie startete – wie auch Alina Kotthaus – in der höchsten Altersklasse Cup Da-men. Die Küren von Anne Nol-te und Alina Kotthaus liefen nicht optimal. Im Feld von 24 Teilnehmern belegten sie dann Platz 15 und 19.
Alina Kotthaus (14 Jahre) lief in der Pflicht zwei zufriedenstel-lende Pflichtbögen und lag da-mit gut im Mittelfeld; lediglich mit der Rückwärts Schlinge hat-te sie Schwierigkeiten und fiel damit auf Platz 18 zurück. In der Kombination aus Pflicht und Kür hieß es dann Platz 10.
Bronze für Debora Noia
Anne Nolte, Alina Kotthaus und Debora Noia (v. links). Foto: privat
RRD beim Deutschen Nachwuchspokal
Alte Hasen und Rookies auf der Strecke
Das Team von sportler helfen beim Herzlauf Hilden. Foto: Maik Kaufmann
sportler helfen beim Herzlauf Hilden
An den beiden kommenden Wochenenden wird die Halle Hesselnberg wieder das Zent-rum des Deutschen Kinder-hockeys. Bereits zum vierten Mal wird die ETG Junior Tro-phy ausgetragen. Die U10- und U12-Teams der ETG sind Ausrichter und begrüßen 40 Team aus ganz Deutschland in Wuppertal, darunter Top-Mannschaften aus Nürnberg und Berlin. „Wir freuen uns auf tolle Erlebnisse in den kommenden zwei Wochen.“, so Jugendwart Harald Scheu-ermann-Giskes.
Hockey: 4. ETG Junior Trophy
Alexander Ukhitel vom TSV II.