jan. feb. märz april mai juni juli aug. okt machu picchu ...€¦ · mit der abreise aus paracas...

Südamerika 2017 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Machu Picchu … Ollantaytambo… Cusco … westwärts ans MEER…

Serpentinen …Nasca-Linien …Dünen ….. Halbinsel Paracas …und wieder in die Anden.. Cordillera Blanca. … N.P Huascaran

… Route im September

Machu Picchu ist unter den Overlandern so ein „echt diskussionsfähiges“ Thema. Die Einen fahren hin, weil sie es mit eigenen Augen sehen und erleben wollen (wir) und andere lehnen es als „massentouristisch“ ab, aber egal, wir waren da und sind zufrieden weitergefahren. Via Ollantaytabmo ging es zunächst wieder zurück nach Cusco. Wir wollten nicht die allzu kleinen Straßen fahren und sind eine Hauptroute westwärts nach Nasca (die mit den Linien) und dann weiter nordwärts am Pazifik entlang gefahren. Auf der Halbinsel Paracas verbrachten wir dann nach den vielen Serpentinen auf der 800km langen Strecke von Cusco nach Nasca ein paar relaxte Tage. Die wüstenähnliche Landschaft gefällt uns sehr - nur der Staubsturm zur Begrüßung musste eigentlich nicht wirklich sein. Das Wetter wurde nebliger und die Großstadt Lima reizte uns nicht wirklich. Der abartige Verkehr und die rücksichtslose und anarchistische Fahrweise der Peruaner kosten ganz schön Kraft. Da war ich froh (und fix+fertig), als ich die 10 Mio Metropole unfallfrei hinter mir hatte. Hat rund 4 Stunden mit vielen Staus gedauert und vollste Konzentration verlangt. Wir nutzen die Stadtautobahn, die aber auch voll und voller Baustellen ist. Richtung Anden blieb das Wetter unbeständig, Cordillera Blanca hieß das nächste Ziel. Mit viel Internet verbrachten wir einige Tage in Camps, bevor es Anfang Oktober in die „Entenschlucht“ ging.

Was so im einzeln passierte

… kommt wieder mit vielen Bildern…

! 1




Machu Picchu kann man ja nicht per Auto erreichen. Entweder man nimmt den Zug nach Agua Calientes oder man fährt sozusagen von hinten heran nach Hidroelectrica (ja, da ist ein Wasserkraftwerk) und geht rund 12 km entlang der Bahnlinie in den kleinen Ort. Das haben wir gemacht.

Man spart zwar wegen der vielen Autokilometer kaum Geld, hat dafür aber einen schönen Ausflug. Übernachtet haben wir in einem kleinen Hostel in dem völlig auf Machu Picchu eingestellten Ort (Souverniers und Restaurants) in dem es nur eine Autostrasse gibt, auf dem die Busse die 2500 Menschen pro Tag auf den Berg zum Eingang der „Inka-Metropole“ bringen (auf der Busfahrt hätte ich fast gekotzt (sorry), da die „Chauffeure“ eben echt peruanisch fahren (Vollgas, Augen zu, Hand auf der Hupe, und ab durch die Kurve).

Trekking nach Agua Calientes … ..mit Gegenverkehr (2x pro Tag😉 )

!Gegenverkehrspiste nach Hidroelectrica

!

!da freut sich jemand auf Machu Picchu

!

! 2




… schöne Strecke …. ..schöne Pflanzen….

! !

schöner Murks… … schöner Ausblick aus unserem Hostel

! !

Nach Agua Calientes wird alles mit dem Zug gebracht..

…und von Hand ausgeliefert, auch Ziegelsteine, Zementsäcke….und das in einem Gebirgsdorf !!

! !

! 3




Eigentlich waren wir ja wegen Machu Picchu da, aber das Treiben in der kleinen Stadt war auch ganz interessant anzusehen. Beeindruckt haben uns die „Auslieferungsfahrer“ mit ihren Sackkarren. Welche Lasten die dort bergauf schieben…mann, mann, mann.

Unser Hostel lag ja zentral direkt an der Bahnlinie….und die Bahnen fahren da auch nachts…naja, in der zweiten Nacht hatten wir uns an den Krach gewöhnt. Mit dem Bus (24US pro Pers.) ging es dann zum Eingang der Ruinenstätte (Eintritt 40€ pro Pers.).

!

!

!

Machu Picchu

! 4




Inka-Steinmauer…passgenau gearbeitete Fugen … Eingang zur Stadt

!

!

!

Auf dem Rückweg nach Cusco waren wir noch… … in Ollantaytambo (doch diese „alten Steine“ haben wir uns nicht mehr angesehen)

! !

! 5




In Ollantaytambo haben wir uns ein wenig von der Stadt angesehen, die noch Grundmauern aus der Incazeit hat. Auch der Grundriss des Ortes soll noch aus der Zeit vor 500 Jahren sein. Auch hier ist viel Tourismus. So auch im nahegelegenen Maras, wo es Salinen -na klar: mit Ursprüngen aus der Incazeit - zu sehen gibt.

Hotel-Camping in Ollantaytambo … es wird wohl doch mal Frühling hier !!

! !

Salinen im heiligen Tal der Inca’s … alles Handarbeit

!

!

!

!

! 6




Nach ein paar Tagen in Cusco entschieden wir uns dann, gemeinsam mit Kari und Walter westwärts via Nasca an die Küste zu fahren. Die rund 800km lange Strecke führte wieder über mehrere hohe Pässe mit unzähligen Serpentinen und Kurven. Da brauchen wir schon ein paar Tage. Die Beiden haben einen Rundhauber und sind -glücklicherweise - auch nicht schneller als wir. Aber irgendwann kommt man selbst mit unserem Auto an 🙃 🐢 🐌 . Nasca war für uns nicht so wichtig, da wir keinen Flug über die berühmten Nasca-Linien machen wollten (wenn die so fliegen wie sie Auto fahren…… ☠ ).Von einem Aussichtsturm konnte man jedoch eins der vielen

Scharrbilder sehen. Miesepeter wie ich bin😇 , glaube ich, dass die Peruaner die

„Linien“ nachziehen und entstauben - die sehen aus wie neu🤔 .

Ab Ica beginnen Sanddünen und wir freuten uns (zu früh) auf ein paar Tage in saharaähnliche Camps im Sand. Die Oase bei Ica entpuppte sich aber als Touristennepp mit Buggytouren in einen für die Tourianbieter gesperrten Dünenbereich. Später dann, auf der Halbinsel Paracas kamen wir dann auch auf

die Bewässerung erfolgt aus einer Quelle.. … wieder zurück im Overlandercamp in Cusco

! !

Ortsdurchfahrt irgendwo in den Anden… … „Kegelberge“

! !

! 7




unsere Kosten.

Höhe:4000m, irgendwo in den Anden… …mit Kari und Walter unterwegs ans Meer

! !

Höhe: Meereshöhe - Nasca … „Baum“ Nasca Linie

! !

! 8




„Wüstenoase“ bei Ica… … zweifelhafter Touristen-Spass. Zig Buggys, mit lauten V8 Motoren durchpflügen die Wüste bei Ica

! !

stimmt mich etwas melancholisch 😢 … Gegenverkehr

! !

Nationalpark Paracas am Pazifik… …

! !

! 9




Postkartenfoto aus Paracas… … „Guanoberge“

! !

… …

! !

Campsite… … „Shell“

! !

! 10




Mit der Abreise aus Paracas wurde auch das Wetter wieder schlechter. Nebel, ganz viel Nebel um Lima und dahinter auch: Nebel. In Lima sind wir nicht geblieben, hatten keine Lust auf Großstadt und der Verkehr… ein Freund schrieb mal:“ Die (Limanesen) sind so irre, die hupen sogar vor roten Ampeln!“ Ich finde: er untertreibt maßlos 😜 !Es ist in Wirklichkeit viel irrer. Naja, wir haben’s überlebt und ganz ohne Schrammen. Nur die vielen Taschentücher, mit denen ich mir den Schweiß von der Stirn gewischt habe…😉 .

Leider wurde das Wetter Richtung Cordillera Blanca nicht wirklich besser. Der Nebel verschwand zwar, dafür setze aber Regen ein und diese tollen, schneebedeckten 6000er Berge waren häufig in Wolken - müssen wir wohl nochmal wiederkommen (ist ja wirklich keine echte Strafe). Wir haben die Zeit auf dem Camp mit viel Internet, Mails und Büroarbeiten „genutzt“.

Cordillera Blanca …

! !

… …

! !

! 11




… tolle Lagune im Park auf 3800m… .. und noch eine bei besserem Wetter

! !

… Wanderung zur Laguna 69 von 3800 auf

4600m, 8 km hin und wieder 8km zurück 😩

Laguna 69 (wir waren so beeindruckt, aber auch fix und fertig, wir haben fast vergessen, Fotos zu machen

! !

… 6000er mit Eis und Schnee Kleines MAN - Treffen in Caraz 😀

! !

! 12




Nach ein paar schönen Tagen auf einem Camp in Caraz geht es dann durch die Entenschlucht und dann in den Norden Peru`s, wieder ans Meer. Mehr dazu steht dann im Oktober-Bericht….

Bis demnächst und

Liebe Grüße

AundA von unterwegs

! 13

jan. feb. märz april mai juni juli aug. okt machu picchu ...€¦ · mit der abreise aus paracas...

Documents