joho news 2/2012
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Journal des St. Josefs-Hospital Wiesbaden Topthemen: Jubiläum, Knie-Enodprothetik, Intensivtag: SepsisTRANSCRIPT
JOHONEWSPatienten-Zeitung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden
Alle 4 Monate kostenlos zum Mitnehmen | 18. Jahrgang Nr. 2/2012
Jubiläums-Rückblick
150 Jahre Filialinstitut der ADJC und 120 Jahre JoHo am Langenbeckplatz
1. Interdisziplinärer Intensivtag
Für das Thema Sepsis sensibilisieren
Knie-Endoprothetik
Weniger Abrieb und längere Haltbarkeit
medicum-Sanitätshausim medicum am JoHo
Ein Auszug unserer Leistungen:AlltagshilfenMutter & KindWäschemed. BandagenKompressionstherapienBrustprothetikMessgeräteHygieneGesundheit & Fitness
Promotion
3 | INHALT | STREIFLICHT | JOHO NEWS
BüchereiUnsere Patientenbibliothek befin-det sich auf der Ebene 1 im Westflü-gel. Über 3000 Bücher und auchspannende Spiele können hier aus-geliehen werden. Öffnungszeiten:Di, Mi und Fr von 14.30-17.00 Uhr
GottesdiensteIn unserer Kapelle sind Sie jederzeitherzlich willkommen. Sie erreichendie Kapelle über die Ebene 0. DieKapelle ist von 6 bis 20 Uhr geöffnet.Das JoHo bietet allen Patientenregelmäßig Gottesdienste an. DieHeilige Messe ist Mo um 8.00 Uhr, Di-Fr um 19.00 Uhr, Sa um 8.00 Uhr (2.Samstag im Monat keine Messe),Sonntag um 9.00 Uhr. Alle Gottes-dienste werden über Fernseher aus-gestrahlt. Ein evangelischer Gottes-dienst wird jeden ersten und drittenSonntag im Monat um 10.30 Uhr inder Kapelle gefeiert.
SeelsorgeAnsprechpartner:Katholische KirchePfarrer Klaus Krechel, Tel. 177-1172Sr. Beatrix Weuste, ADJC, Tel. 177-1137Evangelische KirchePfarrer Wilhelm-Eberhard Frisch,Tel. 177-1174
Sozialdienst Der Sozialdienst bietet Ihnen Bera-tung und Hilfe bei allen Fragen, diesich durch Krankheit oder Behinde-rung ergeben können. Hausruf-nummer: -3750.
Verein der Freunde und Förderer des St. Josefs-Hospitals –hat sich zur Aufgabe gemacht, dasJoHo und seine Mitarbeiter imDienst am Kranken zu unterstützen.Er tut dies durch Spenden und per-sönliche Beiträge:
Spendenkonto 100 174 332 NASPA Wiesbaden, BLZ 510 500 15
Für’s Leben gerne Blut spenden
á Die Versorgung mit Blutspenden wird wegen desdemographischen Wandels immer schwieriger: Weni-ger Blutspender im spendefähigen Alter und mehrPatienten, die Blutprodukte benötigen. Blut ist durchnichts ersetzbar. Viele Frühgeborene, Unfallopfer undMenschen mit Tumorerkrankungen würden ohne ret-tende Blutspende nicht überleben. Außerdem sindviele große medizinische Fortschritte heute nur mög-lich, wenn menschliches Blut in ausreichender Men-ge zur Verfügung steht. Durch die moderne Notfall-und Intensivmedizin sowie neue Methoden und The-rapieformen besteht ein großer Bedarf. Die moderneMedizin wäre ohne Blutspender überhaupt nichtmöglich.In Kooperation mit der Transfusionszentrale der Uni-versitätsmedizin Mainz bietet das St. Josefs-Hospitalam Montag, 17.09.2012, zwischen 14 und 18 Uhreinen Blutspendetermin an. Ort: Vortragssaal 7.OG.Eine Anmeldung ist nicht nötig, jeder Spender istherzlich willkommen!Wer kann Blut spenden? Jeder, der zwischen 18 und68 Jahre alt ist (Erstspender bis 60 Jahre), über 50 kgwiegt und über einen guten allgemeinen Gesund-heitszustand verfügt. Bitte führen Sie einen gültigenLichtbildausweis mit sich. Es ist sehr wichtig, in denStunden vor der Blutspende ausreichend zu essenund zu trinken. Wenn Sie ankommen, füllen Sie einenFragebogen aus. Darauf folgt ein vertrauliches Arzt-gespräch, in dem Ihre Spendetauglichkeit überprüftwird. Daraufhin wird ein Tropfen Blut aus Ihrem Ohr-läppchen untersucht, um darin den Hämoglobinwertzu prüfen, und die Körpertemperatur gemessen. Soll-ten Sie als gesund und spendetauglich befunden wor-den sein, dann können Sie Blut spenden. Der Körperbildet dieses rasch wieder nach. Hierzu ist es wichtig,dass Sie nach der Spende viel Flüssigkeit zu sich neh-men. Sie sollten sich eine Weile bei uns ausruhen undunseren Erfrischungen und Stärkungen zusprechen!Alles in allem dauert die Blutspende in der Regel weni-ger als eine Stunde!Überprüfen Sie Ihre Gesundheit: Anlässlich jederBlutspende wird Ihr Blut auf mögliche Infektions-krankheiten untersucht. Zusätzlich bieten wir aufWunsch einen Gesundheitscheck an: Leberwerte,Blutfettwerte und Nierenwerte werden bestimmt. Mitmachen! Für’s Leben gerne Blut spenden. Terminim JoHo: 17.9.2012, 14-18 Uhr, 7.OG
JOHO SPEZIAL
Jubiläumsrückblick . . . . . . . . . . . . . . 5
JOHO KLINIK
Otto-Fricke-Krankenhaus
wird JoHo-Tochtergesellschaft . . . 7
FOCUS:
JoHo hessische TOP-Klinik . . . . . . . 7
JOHO MEDIZIN
Knie-Endoprothetik
Weniger Abrieb, längere
Haltbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
JOHO THEMA
Für Sepsis sensibilisieren
Intensivtag im JoHo . . . . . . . . . . . . 10
Praxisanleiter 2012 . . . . . . . . . . . . . 11
JOHO AUF EIN WORT
Was steckt hinter KEK? . . . . . . . . . . 12
JOHO VERMISCHTES
Rezept des Monats . . . . . . . . . . . . . 13
JOHO QUERBEET
Geburtsvorbereitung . . . . . . . . . . . 14
Rätsel: Wer weiß es? . . . . . . . . . . . . 15
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
á Das St. Josefs-Hospital Wiesbaden istein freigemeinnütziges Akutkranken-haus der Schwerpunktversorgung. Dieim St. Josefs-Hospital verfolgte Philoso-phie steht unter der christlichen Zielset-zung „einfach gut sein“. Diese Zielset-zung soll sich im täglichen Miteinanderder im St. Josefs-Hospital Tätigen wider-spiegeln und zu einem qualifizierterenund persönlicheren Um gang mit denPatienten führen. So will dieses Haus einechtes „Hospital“ sein – hier sollen sichMenschen wohlfühlen und von hier sol-len sie gestärkt wieder ihren Alltag auf-nehmen.Das St. Josefs-Hospital verfügt über 456Betten mit neun Fachdisziplinen. 1.000Mitarbeiter sind täglich darum bemüht,Sie wieder auf den Weg der Gesundheitzu bringen – manche erleben Sie unmit-telbar, andere sind indirekt in Form vonverschiedensten Diensten daran betei-ligt. Das „JoHo“ (so wird unser Hausauch gerne genannt) ist ein Klinikum, indem sich modernste medizinische Tech-nologie und persönliche Betreuungergänzen.
Visitenkarte St. Josefs-Hospital
Schiersteiner Straße
Rhein Straße
A 60Mainz/Bingen
Hauptbahnhof
Bierstadter Straße
Friedric
h-Eber
t-Allee
Mainz
er Str.
G. Stresemann Ring
A66Anschluß Wi-ErbenheimRi. Frankfurt/Köln
Ri. Bierstadt
Frankfurter Straße
Solmss
traße
Moltke
-Ring
Fußgänger -ampel
A3
A66
A3
A67
A60
A671A643
A60
Schiersteiner KreuzAbfahrt Wi-Erbenheim
Wiesbaden
Mainz
Mönchhofdreieck
Wiesbadener Kreuz
Krifteler Dreieck
Kreuz Mainz
Rüsselsheimer Dreieck
Flughafen Frankfurt/M
Ri. Frankfurter Kreuz
Frankfurt
... von der Autobahn
... innerhalb Wiesbaden
So kommen Sie zu uns ...Individuelle Anfahrt zu uns unter:www.joho.de Kontakt
Parkhaus, Einfahrt über Langenbeckplatz Buslinien: 5,15, 48 Haltestelle Langenbeckplatz©
JoH
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JOHO NEWS | INTERN | 4
St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbHBeethovenstr. 20, 65189 WiesbadenTel. 0611/ 177-0, Fax 0611/ 177-1185www.joho.de
Oberin Schwester M. Christa Kaltenbach ADJC
GeschäftsführerMartin Bosch
Stellv. GeschäftsführerPeter Pfaffenberger
Ärztlicher DirektorProf. Dr. Richard Raedsch
Personal- u. Pflegedienstleiter Thomas Reckmeyer
Unsere Einrichtungen
Medizinische Klinik I/KardiologieChefarzt Prof. Dr. W. KasperTel. 177-1201, Ebene 2
Medizinische Klinik II/ GastroenterologieChefarzt Prof. Dr. R. RaedschTel. 177-1251, Ebene 2
Allgemein- und UnfallchirurgieChefarzt Prof. Dr. F.E. IsemerTel. 177-1301, Ebene 1
FrauenklinikChefarzt Prof. Dr. G. HoffmannTel. 177-1501, Ebene 2/6
GefäßchirurgieChefarzt Dr. F.-P. UckmannTel. 177-1351, Ebene 1
KoloproktologieChefarzt Dr. M. HoufTel. 177-1376,Westflügel
Anästhesie mit operativerIntensivabteilungChefarzt Prof. Dr. H. Ensinger Tel. 177- 1401, Ebene 1
Hals-Nasen-Ohren-AbteilungBelegärzte Dr. F. Althof, Dr. J. Arndt, Dr. B. WoltersTel. 44754-270, über Praxis im medicumOrthopädische KlinikChefarzt Prof. Dr. J. PfeilTel. 177-3601, Westflügel
WirbelsäulenzentrumChefarzt Prof. Dr. M. RichterTel. 177-3701, Westflügel
Schmerz- und PalliativeinheitDr. Th. Nolte, Fr. Dr. M. BurstTel. 177-2017
Sondereinrichtungen
Radiologie und StrahlentherapiePraxisgemeinschaft RNSTel. 177-1610 und Tel. 177-1625
NuklearmedizinPraxis Frau Dr. MichaelisTel. 177-1650
Immunologische AmbulanzLtd. Oberarzt Dr. F. KatzTel. 177-1281
Zentrum für Ambulantes OperierenTel. 44754-170, Ostflügel, Obergeschoss
Institut für Ästhetische Chirurgie Dr. R. P. Kuner, Tel. 177-2027
Krankenpflegeschule am St. Josefs-HospitalSchulleitung: Th. ReinTel. 177-2700, Frankfurter Str. 35
Psychologischer DienstDipl.-Psychologe W. HassemerTel. 177-1142
medicumFacharztzentrum WiesbadenLangenbeckplatz 2www.medicum-wiesbaden.de
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5 | SPEZIAL | JOHO NEWS
Jubiläums-Spezial – ein Rückblick150 Jahre Filialinstitut der Armen Dienstmägde Jesu Christi und120 Jahre JoHo am Langenbeckplatz
á Im Jahr 1862 verlieh der Herzog von Nas-sau den Ordensschwestern der ArmenDienstmägde Jesu Christi, die sich in Wies-baden der ambulanten Krankenpflege wid-meten, die Körperschaftsrechte. Das “Filial-institut der Armen Dienstmägde Jesu Chri-sti Wiesbaden” wurde gegründet und ist bisheute die Mutterorganisation des St. Josefs-Hospitals. Vor 120 Jahren bezog das St.Josefs-Hospital sein Krankenhausgebäudeam Langenbeckplatz. Seit der Gründungerlebte das Krankenhaus u. a. in den Kriegs-und Krisenzeiten eine wechselhafteGeschichte. Heute zeigt sich das St. Josefs-Hospital Wiesbaden als Klinik, in der sichmodernste medizinische Technologie undindividuelle Betreuung ergänzen.
Kompetenz mit langer Vorgeschichte
„Die Wiesbadener, gleich welcher Konfessi-on, nennen es liebevoll „JoHo“, wenn sievom katholischen St. Josefs-Hospital reden.Geburt und Tod von Angehörigen undFreunden verbinden Sie mit diesem Kran-kenhaus, aber in erster Linie die erfolgreicheHeilung von Krankheiten, die ihre Schwe-stern und Ärzte mit großem, medizinischemFachverstand ermöglichen. Eine Kompe-tenz mit langer Vorgeschichte“, so ManfredGerber im Wiesbadener Kurier.Ob Festgottesdienst und -empfang, Tag deroffenen Tür, Ärzte-Tag oder Ethik-Symposi-um, Mitarbeiterfest und Nachbarschafts-brunch, das JoHo feierte das Doppelju-biläum mit einer ganzen Festwoche undstieß auf große Resonanz bei Besuchernund Medien. Der Festgottesdienst in derKapelle des St. Josefs-Hospitals wurde musi-kalisch vom Chor St. Bonifatius begleitet.Stadtdekan Pfarrer Wolfgang Rösch, Vorsit-zender des Verwaltungsrates des Filialinsti-tutes der ADJC, machte schon in seiner Pre-digt und danach beim Festempfang deut-lich, dass das 150-jährige Wirken der Dern-bacher Schwestern in Wiesbaden Anlass zuwertschätzender und dankbarer Erinne-rung sei: „Wo aber der Dienst der Kirche inder Gestalt konkreter Menschen erfahren
wird, da findet sie ihren Ort im Leben. DieArmen Dienstmägde inspirierten durch ihrLeben und Wirken die Stadt über Konfessi-onsgrenzen hinweg.
Inspiration durch Leben und Wirken
Immer war für die Schwestern Jesus Chri-stus die Mitte ihres Lebens und Grund ihresHandelns. Und weil Gott lebendig ist, dervor über 150 Jahren einfache Frauen imWesterwald inspirierte und zu einerGemeinschaft zusammenführte, wird erauch in Zukunft in veränderter Gestalt Men-schen inspirieren und durch sie wirken.“Oberin Sr. Christa Kaltenbach konnte zumFesttag zahlreiche Gäste begrüßen, u.a.waren viele Ordensschwestern gekommen,die eine besondere Beziehung zum JoHohaben. Oberbürgermeister Dr. Helmut Mül-ler gratulierte zu 150 Jahren erfolgreicherSorge um kranke Menschen in Wiesbadenund bedankte sich im Namen der Stadt undihrer Bürgerinnen und Bürger „für die Für-sorge und Hingabe, die weit über das Medi-zinische und Technische hinausgehen.“ DieGeneralvikarin der ADJC, Sr. ChristianeHumpert, vermittelte den Festgästen denAuftrag der Ordensgründerin Katharina
Kasper, die 1856 drei ihrer Schwestern vonDernbach/ Westerwald aus auf Bitte Wies-badener Bürger zur häuslichen Pflege kran-ker und armer Menschen schickte. „Grundfür die Bitte war der Ruf, der den Schwesternvorausging. Dieser basierte auf der Haltung,die die Stifterin ihre Schwestern lehrte: „Ler-nen Sie alles gut tun, denn Sie stehen ja imHause und Dienste des Herrn, für den mannichts schlecht tun darf.“ Sr. Christiane über-brachte den Wunsch der deutschen Pro-vinzleitung und der Generalleitung derADJC, „dass Gottes Segen noch lange allebegleitet, die hier tätig sind und dass das St.Josefs-Hospital auch für kommende Gene-rationen eine Stätte der Fürsorge bleibt, ander der Mensch als Ganzer Heil erfährt.“
„Hier wird nicht mit mir gerech-net, hier wird mit mir gelebt!“
Festredner Bruder Paulus Terwitte setzteerfrischende und auch aufrüttelnde Impul-se, indem er hinterfragte, was denn eigent-lich „Berufung“ auch im derzeitigen gesell-schaftlichen Kontext bedeuten kann: „Mögedieses Hospital ein Ort sein, ein Gast-Ort, andem Menschen jeden Tag erfahren: „Hierwird nicht mit mir gerechnet, hier wird mitmir gelebt!“ Am Sonntag, 24. Juni 2012, war dann dasganze JoHo auf den Beinen. Ein großer „Tagder offenen Tür“ bot den BesucherströmenEinblicke in die Arbeit des Krankenhauses.„Medizin zum Anfassen“ war das Motto."Einfach sympathisch das JoHo", meinteeine 40-jährige Rheingauerin, die mit derganzen Familie gekommen war. „Wir sindwegen mehrerer Vortragsthemen gekom-men und ziemlich begeistert, was das JoHohier auf die Beine gestellt hat. Mein Mannwollte sich unbedingt das Herzkatheterla-bor ansehen und ich gehe mit meiner Toch-ter gleich in einen Vortrag über die HPV-Impfung." Ob Führungen im Herzkatheter-labor, im Spezial-OP und in der Radiologie,20 verschiedene Vorträge zu aktuellenmedizinischen Themen, Aktionsstände allerFachbereiche von Anästhesie bis Wirbel-
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JOHO NEWS | MEDIZIN | 6
men des interdisziplinären Austauschs dieGrundpositionen zu reflektieren und so zulebensdienlichen Konzepten zu gelangen.Die drei Beiträge „Herausforderungen dersogenannten ‚medizinischen Versor-gung’ in der öffentlichen Wahrnehmung“von Dr. Dewi Maria Suharjanto, „Im Notfallwiederbeleben?“ Diskussion eines Film-beispiels gemeinsam mit Mitgliedern desEthik-Komitees des St. Josefs HospitalsWiesbaden von Dr. theol. Kurt W. Schmidtund „Zum christlichen Blick auf Lebenund Tod“ - Punkte, Anmerkungen, Gedan-ken, Anfragen aus der Sicht christlicher Phi-losophie von Prof. em. Dr. phil. Jörg Splettforderten zu einem intensiven Dialog undzur Begegnung heraus, theoretische Ansät-ze und praktische Konzepte wurden in denMittelpunkt gestellt. Stellvertretend für vie-le andere Teilnehmer resümierte eine Ärztinaus dem Rhein-Main-Gebiet: „Das war fürmich eine ganz besondere, wertvolle Ver-anstaltung. Theoretische Impulse, über diees sich nachzudenken lohnt und eine kon-krete Auseinandersetzung anhand einesFallbeispiels aus der Fernsehserie „Emer-gency Room“. Die Diskussion darüber mitanderen Teilnehmern und mit Mitgliederndes Ethik-Komitees hat mich dazu gebracht,mich in andere Rollen hineinzuversetzenund Entscheidungen neu zu überdenken.“
Mitarbeiterfest: Stimmung pur!Das große JoHo-Mitarbeiterfest fand amFreitag, 29.06.2012, in der Brita-Arena statt.Tolle Stimmung, Sommerwetter, sehr großeResonanz, gute Musik von der Joho-Bandund jede Menge Überraschungen im Pro-gramm machten das Mitarbeiter-Jubil ä ums -fest zu einem ganz besonderen Ereignis.
Nachbarschaftsbrunch: Austausch fördernDie Jubiläumswoche schloss am Samstag,30.06.2012, mit einem Brunch, zu dem dasSt. Josefs-Hospital die Nachbarn und Anlie-ger der näheren Umgebung eingeladenhatte. So traf man sich in entspannterAtmosphäre und tauschte Erinnerungenüber das Joho früher aus oder sprach überzukünftige Entwicklungen.
Tipp:
Auf www.joho.de „Alles zum Doppelju-biläum“ Video und Bildergalerien
Die Jubiläums-Festschrift ist am Empfangdes St. Josefs-Hospitals erhältlich.
säulenzentrum, ein riesiges Darmmodell,Info- und Beratungsstände zu Ernährung,zur Krebsvorsorge oder zum KlinischenEthikkomitee, ein praktischer „Pflege-Eig-nungstest“ der Krankenpflegeschule, einPatientensimulator der Intensivmedizin,medizinische Tests von Blutzuckermessung,über Gefäßcheck bis Ultraschall – alle Ange-bote stießen auf gewaltige, positive Reso-nanz.
„Einfach sympathisch das JoHo“
Ein Publikumsmagnet für kleine Leute wardie Kinderführung mit Teddy-Klinik. Hierkonnten Kinder erleben, wie Wunden „ver-arztet“ werden, wo der Rettungswagenankommt, wie ein Gips gemacht wird undwie man professionelle Verbände be -kommt. Und so manches Teddybein wurdewieder angenäht. Eine Mutter aus Wiesba-den-Delkenheim kam mit drei Kindern zurKinderführung und meinte: „Das haben dieSchwestern und Ärzte hier ganz liebevollund kindgerecht gemacht. Ich bin mirsicher, dass meine Kinder, wenn mal etwaspassiert, viel weniger Angst vorm Kranken-haus haben werden.“ Auch das Rahmen-programm trug zum gelungenen Gesamt -eindruck bei. Das Joho-Küchenteam sorgtemit einem kräftigen Mittagsimbiss und Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohlder Besucher im Festzelt, Musik gab es vonder Marching Band „Big Feet Boys“ und klei-ne Besucher konnten nach Herzenslust dieMitmachaktionen des Spielmobils „Rolli“ausprobieren.Zum Ärzte-Tag „Der hippokratische Eid imZeitalter der Priorisierung“ am 27.6.2012konnte der Ärztliche Direktor des Hauses,Prof. Dr. Richard Raedsch , den Referenten
Prof. Dr. Ulrich R. Fölsch begrüßen. Seit 2011Generalsekretär der DGIM und in engemAustausch mit der Bundesärztekammer.Bürgermeister Arno Goßmann sprach einGrußwort: „Ich habe hier selbst schon denKlinikalltag und die persönliche Zuwen-dung im Haus erfahren. Das JoHo wird sei-nen besonderen Stellenwert auch inZukunft behalten.“ Fölsch ging in seinemVortrag darauf ein, dass demographischerWandel und steter medizinischer Fortschrittgewisse Leistungsbeschränkungen in soli-darisch finanzierten Gesundheitssystemenauf Dauer unumgänglich machten. Welcheethischen Kriterien sollten hierbei beachtetwerden? Lässt sich Priorisierung mit Thera-piefreiheit des Arztes und Patientenauto-nomie vereinbaren? Wie gehen Medizinerauf dem Hintergrund des hippokratischenEids damit um? Fragen, die anschließendanhand von konkreten Beispielen themati-siert wurden. Zum Ethik-Symposium „Lebensverlänge-rung um jeden Preis – im Spannungsfeldzwischen medizinischen Möglichkeitenund Menschenwürde“ am 28.6.2012konnten Pfarrer Klaus Krechel von derkatholischen und Pfarrer Wilhelm-EberhardFrisch von der evangelischen Krankenhaus-seelsorge über 150 Teilnehmer begrüßen,die aus einem großen Einzugsgebiet ausden Bereichen Krankenhausseelsorge, Ärzt-licher Dienst und Pflegedienst kamen. Eskönnte wohl kaum ein aktuelleres Themagedacht werden als die Lebensverlänge-rung um jeden Preis. Unterschiedliche Wert-vorstellungen sorgen für Konfliktpotenzial.Wir bewegen uns dabei gesamtgesell-schaftlich und überkonfessionell in einemSpannungsfeld von medizinischen Mög-lichkeiten und ethischen Grundprinzipien.Das Ethiksymposium hatte das Ziel, im Rah-
7 | KLINIK | JOHO NEWS
Otto-Fricke-Krankenhaus wird JoHo-TochtergesellschaftFachdisziplin Geriatrie ergänzt medizinisches Spektrum
medizinisches Profil ergänzen. Gerade vordem Hintergrund der demographischenEntwicklung wird die Fachdisziplin derGeriatrie immer wichtiger. Die Fachexperti-se in der Behandlung älterer Patientenergänzt unsere Schwerpunkte in derOrthopädie, im Wirbelsäulenzentrum, inKardiologie und Gastroenterologie, in derUrogynäkologie und in der Notfallmedizin.Wir verstehen uns dabei als Partner aufAugenhöhe entsprechend unserer gemein-samen christlichen Unternehmenskultur.Als konfessioneller Träger werden wir unsdafür einsetzen, das christliche Profil in derRegion zu stärken. Das St. Josefs-HospitalWiesbaden kann auf positive Erfahrungenbeispielsweise bei der Übernahme des Ver-sorgungsauftrages der Orthopädischen Kli-nik Wiesbaden (OKW) im Jahr 2000 zurück-greifen. Auch hier fand eine sinnvolle Erwei-terung des Fachspektrums statt, die zu einergelungenen Integration mit vielen Syner-gieeffekten zum Wohle der Patientenver-sorgung in der Region geführt hat.“
á Das Otto-Fricke-Krankenhaus, Fachklinikfür Geriatrie und Orthopädie in Bad Schwal-bach, wird Tochtergesellschaft der St.Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH. Das wur-de Ende Juni auf einer Betriebsversamm-lung in Bad Schwalbach verkündet. Das Krankenhaus ist auf die Akutbehand-lung älterer Patienten sowie auf die Behand-lung von Erkrankungen, die im höherenAlter auftreten, spezialisiert. Einen zweitenSchwerpunkt bilden die konservativeOrthopädie und insbesondere die Therapievon Wirbelsäulenleiden. Die Fachklinikunterhält einen Standort in Wiesbaden mit28 Planbetten und 6 tagesklinischen Plät-zen sowie einen Standort in Bad Schwal-bach mit 5 Stationen und insgesamt 113Betten. Bisherige Gesellschafter des Otto-Fricke-Krankenhauses waren die Evangeli-sche Altenhilfe Gesundbrunnen e.V., Hof-geismar, und der Evangelische Verein fürInnere Mission in Nassau (EVIM). Das Otto-Fricke-Krankenhaus wird als eigene Gesell-schaft bestehen bleiben. Die Beschäftigten
des Otto-Fricke-Krankenhauses sehen die-ser Entwicklung – wie auch die Betriebsver-sammlung zeigte – positiv entgegen. Eben-so die Geschäftsleitung: „Der Zusammen-schluss mit dem St. Josefs-Hospital bietetgroße Chancen. Wir können nicht nur vonden Stärken und dem Know-how desjeweils anderen lernen und Synergien effi-zienter nutzen. Durch die Bündelung derErfahrungen und Kompetenzen beiderHäuser profitieren auch die Patienten.“Und auch die beiden Gesellschafter desOtto-Fricke-Krankenhauses waren sich einig:„Die Anforderungen an das Gesundheitssy-stem und seine Leistungserbringer steigenkontinuierlich. Wer in diesem Umfeld einequalitativ-hochwertige und gleichzeitigwirtschaftlich-effiziente Gesundheitsver-sorgung bieten möchte, der muss sichzusammenschließen“, so Ulrich Jakobi, Vor-stand Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen e.V.,Hofgeismar, und Jörg Wiegand, Kaufmän-nischer Vorstand EVIM. JoHo-Geschäftsfüh-rer Martin Bosch erklärte: „Wir wollen unser
FOCUS: Deutschlands beste KlinikenJOHO eine hessische TOP-Klinik
Fachbereich Kardiologie (Chefarzt Prof. Dr.Wolfgang Kasper) mit Platz 74.Geschäftsführer Martin Bosch freut sich sehrüber die Anerkennung: „Das hervorragendeAbschneiden des St. Josefs-Hospitals alseinziges Allgemeinkrankenhaus mittlererGröße in der Spitzengruppe ist besonderszu bewerten. Im Vergleich zu den anderenhessischen Kliniken aber auch deutsch-landweit zeigt sich, dass unsere Behand-lungskonzepte erfolgreich sind und wirPatientenversorgung auf sehr hohemNiveau anbieten. Besonders hervorzuhe-ben sind die höchsten Punktzahlen fürdie Patientenzufriedenheit in ganz Hes-sen. Unser Dank gilt vor allem unseren Mit-arbeitern. Auf ihrem großen Engagementund ihrem täglichen Einsatz für die Patien-tenversorgung basieren diese Erfolge.”
á Das St. Josefs-Hospital Wiesbadengehört laut aktuellem Krankenhausrankingdes Nachrichtenmagazins „Focus“ zu denTOP-Kliniken in Hessen. Im Länder-Ver-gleich Hessen erreichte das JoHo den ach-ten Platz. Nach eigenen Angaben sammel-te ein Rechercheteam vom „Focus“ für denbisher größten und umfangreichsten Qua-litätsvergleich deutscher Krankenhäuserüber sechs Monate mehr als zehn MillionenDaten darüber, wie gut Patienten inDeutschlands Kliniken versorgt werden.Im Auftrag des Nachrichtenmagazins wur-den rund 18.000 einweisende Medizinernach ihren Klinik-Empfehlungen gefragt,die Qualitätsberichte der Kliniken ausge-wertet und Fragebögen an die einzelnenKliniken verschickt. Ergebniskriterien warenauch die apparativen Ausstattungen derHäuser, Hygienestandards, die Behand-lungsmöglichkeiten und die Sicherheit undZufriedenheit der Patienten (hier erreichtedas St. Josefs-Hospital den Spitzenwert
von 79% bei Patientenzufriedenheit)sowie der Mitarbeiter. Ein breites medizini-sches Behandlungsangebot wirkte sichgrund sätzlich positiv auf den Focus-Klinik -score aus.In der aktuell erschienenen Länder-Liste2012 des Klinikvergleichs belegt das St.Josefs-Hospital Wiesbaden für Hessen Platzacht. Zusätzlich zu dem Gesamtergebnis fürein Krankenhaus weist das Ranking auch dieUntersuchungsergebnisse für 14 wichtigeFachbereiche und Indikationen auf: Mit dem Fachbereich Orthopädie (Ortho -pädie und Wirbelsäulenzentrum: Chef -ärzte Prof. Dr. Joachim Pfeil und Prof. Dr. Marcus Richter) hat es das St. Josefs-Hospi-tal dabei deutschlandweit sogar auf Platz25 geschafft. Für die Indikation Brustkrebswurde die Frauenklinik des St. Josefs-Hos-pitals (Chefarzt Prof. Dr. Gerald Hoffmann)deutschlandweit auf Platz 43 gesetzt.Ebenfalls bundesweit sehr gute Ergebnis-se erzielte das St. Josefs-Hospital für den
JOHO NEWS | MEDIZIN | 8
Schlüssel in der Knie-EndoprothetikWeniger Abrieb und längere Haltbarkeit
Mit der neuen VERILAST* Technologiewerden gleich zwei innovative Materialienzu einer einzigartigen Gleitpaarung kom-biniert: OXINIUM* und hochvernetztesPolyethylen. Die Laborergebnisse bestäti-gen, was der Name vorweg nimmt: DieseKombination ist der Schlüssel zu weni-ger Abrieb in der Endoprothetik.Herkömmliches Polyethylen ist seit 1968ein zuverlässiger Gleitpartner. Neben sei-ner hohen Biokompatibilität hat es jedocheinen Nachteil, der es zum Hauptverursa-cher für Revisionen machte: Der Abriebund die daraus resultierende Gewebere-aktion bis hin zur aseptischen Lockerung.
Materialien und Lebensdauer
„Für die Lebensdauer und Funktions-fähigkeit von künstlichen Gelenken sindverschiedene Faktoren von Bedeutung.
Zum Beispiel das Mate-rial der Gelenkflächen,die aufeinandertreffen,die Beschaffenheit derKnochen, körperlicheAktivität, Gewicht undAlter des Patienten undmögliche Begleiterkran-kungen. Um die Halt-barkeit der künstlichen
Gelenke zu erhöhen, müssen die verwen-deten Materialien höchsten Ansprüchengenügen. Die unvermeidbare Abnutzungdurch Reibung und Verschleiß muss sogering wie möglich bleiben. Außerdemmüssen Körperverträglichkeit und eingutes Anwachsen an die umliegendenKnochen möglichst optimal sein“, erklärtProf. Dr. Joachim Pfeil. Wie auch die jüngst in den Medien aufge-griffenen Fälle von Metallabrieb bei Hüft -endoprothesen zeigen: Die Ursachen fürein Implantatversagen sind vielfältig undstellen hohe Anforderungen an die Mate-rialeigenschaften der Werkstoffe.
Um wieder mehr Lebensqualität und größere Mobilität in Freizeit, Sport, Alltag und Beruf zu erlangen, ist ein moder-ner Gelenkersatz in vielen Fällen die beste Lösung. Denn die Implantation künstlicher Gelenke zählt heute zu denerfolgreichsten und häufigsten Behandlungsmethoden in der Medizin. Die Orthopädische Klinik im St. Josefs-Hos-pital unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Pfeil ist Sitz des Deutschen Endoprothesenzentrums. Hier verfügt manüber langjährige Expertise im Gelenkersatz (über 1.200 Gelenkersatz-Operationen im Jahr) und ist an der Entwick-lung innovativer Materialien und moderner OP-Verfahren beteiligt.
Prof. Dr. med. Joachim Pfeil
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9 | MEDIZIN | JOHO NEWS
fläche. „Kombiniert man nun diese Metall-keramik mit dem hochvernetzten Kunst-stoff, kann die Verschleißquote bei einerderartigen Knieendoprothese so reduziertwerden, dass auch beim jüngeren Patien-ten davon ausgegangen werden kann,dass keine Zweitoperation notwendigwird“, sagt Gelenkersatzspezialist Pfeil.Der VERILAST* Einführung für die Knieen-doprothetik gingen ausführliche Simula-tionen mit mehr als 45 Millionen Bela-stungszyklen voraus, deren Ergebnisseden Anspruch des Produktnamensbestätigen (VERILAST= It lasts very long =hält sehr lange). Die Abriebraten lagennach einem simulierten Zeitraum von 30Jahren um 80% niedriger als bei Stan-dardmaterialien nach bereits drei Jahren.
Ein Schritt weiter
„Ob Hüfte oder Knie: Heutige Patientenhaben höhere Ansprüche an ihre Aktivitätund damit auch an ihren Gelenkersatz. Wirmüssen alles tun, um Folgeoperationen zuvermeiden. Die innovative Materialkom-bination VERILAST* bringt uns auf diesemWeg einen großen Schritt weiter“, resü-mieren Prof. Pfeil und sein Facharzt-Teamaus der Orthopädischen Klinik.
Mittels einer neuen Hochvernetzungs-technologie durch Bestrahlung entstehtjedoch nun ein stabiles Netzwerk. DasErgebnis: Die VERILAST*-Technologie giltals oxidationssicher und zeigt ein verbes-sertes Abriebverhalten.
Knie: Erst die Kombination macht‘s
Das zweithäufigste ersetzte Gelenk beimMenschen ist das Kniegelenk mit mittler-weile ca. 140.000 primären Ersatzopera-tionen im Jahr in Deutschland. Im Bereichdes Kniegelenks sind mehrere Gesichts-punkte zu beachten. Bei dem Oberflächen -ersatz des Kniegelenks, der häufigstenangewandten Methode, besteht dasImplantat aus dem Oberschenkelschild,einer Schienbeinbasis und einer Kunst-stoffscheibe. Die Beweglichkeit findet zwi-schen der Kunststoffscheibe und demOberschenkelschild statt. Implantatstahlund Titan für das Oberschenkelschildhaben den Nachteil, dass sie an der Ober-fläche zu rau sind und die Kunststoff-scheibe dementsprechend schnell ver-schleißen würde. Die Lösung ist die Her-stellung des Oberschenkelschilds auseiner Legierung von Zirkonium und Niob.Die Oberfläche dieser Metalllegierungkann durch hohe Hitzebehandlung in eine
Metallkeramik (Oxinium) umgewandeltwerden: kein Allergierisiko, keine Bruch-gefahr und eine extreme Glätte der Ober-
Genesis Knieendoprothese aus Oxinium und hochvernetztem Polyethylen
Kontakt
Orthopädische Klinik im St. Josefs-Hospital WiesbadenChefarzt Prof. Dr. Joachim Pfeil, Mail: [email protected], www.joho.de, www.deutsches-endoprothesenzentrum.de
Abriebgraphik Vergleich 30 Jahre Verilast gegen 3 Jahre konventionelle Materialien
JOHO NEWS | THEMA | 10
Für das Thema Sepsis sensibilisieren1. Interdisziplinärer Intensivtag im JoHo mit großer Resonanz
der Leitlinien in der Praxis zu zeigen. Wei-tere Vorträge beschäftigten sich mit derBeatmung und Ernährung bei Sepsis. Im Foyer des St. Josefs-Hospitals wurdemedizintechnisches Equipment vorge-stellt, so ein Spezialbett für Sepsis-Patien-ten, das mittels genau justierbarer Rotati-on dafür sorgt, dass genügend Lungena-reale des Patienten erreicht werden, wasbeim flachen Liegen nicht der Fall wäre.Michaele Stahl, Stationsleiterin deranästhesiologischen Intensivstation, stelltedas Spezialbett vor: „Damit haben wir einesehr hohe Erfolgsquote bei schwerstkran-ken septischen Patienten.“ An einem ande-ren Stand ging es um das hämodynami-sche Monitoring. „Mit Hilfe dieses High-Tech-Systems kann die intensivmedizini-sche Therapie individuell und äußerstpräzise auf den Zustand des Patientenangepasst werden. Das System zeigt z.B.genauestens an, wie viel Flüssigkeit in derLunge ist, wie hoch der Gefäßwiderstandist und wie das Schlagvolumen des Her-zens aussieht“, erklärte Sabrina John, Fach-krankenschwester. Die überaus positiveResonanz auf diesen 1. InterdisziplinärenIntensivtag gab dem Organisationsteamdes St. Josefs-Hospitals sicherlich denAnstoß, dass noch weitere Intensivtage fol-gen werden.
á Am Donnerstag, 10.05.2012, fand erst-malig in Wiesbaden ein InterdisziplinärerIntensivtag statt. Über 120 Pflegekräfte undMediziner aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet nahmen an der Fortbildungsveran-staltung im St. Josefs-Hospital teil. Das The-ma “Sepsis – Herausforderung für das inter-disziplinäre Team” hoch aktuell für Pflege-kräfte und Mediziner – aber auch für Laien. Nach Herz-Kreislauf und Krebserkrankun-gen ist Sepsis die dritthäufigste Todesursa-che in Deutschland. Jährlich sterben inDeutschland rund 60.000 Menschen an derBlutvergiftung. Dennoch ist die Krankheitim Bewusstsein vieler Menschen – Laienwie Ärzte – noch nicht richtig präsent. PapstJohannes Paul II verstarb an einer Sepsis,genau wie die Fernsehmoderatorin IlonaChristen im Alter von 58 Jahren. ZahlreichePatienten könnten überleben, würden sierechtzeitig und umfassend behandelt. Eine Sepsis ist die übersteigerte Antwortdes Körpers auf eine Infektion, verursachtdurch so genannte Mikroorganismen (mei-stens Bakterien), die in den Körper eindrin-gen. Bei einer schweren Sepsis breiten sichdie Krankheitserreger wie Bakterien oderPilze unkontrolliert über die Blutbahn imganzen Körper aus. Wird der Infektionsherdrasch entfernt und die Sepsis mit Antibioti-ka effektiv behandelt, haben Betroffene
eine gute Prognose. Geschieht dies nicht,kann die Blutvergiftung binnen wenigerTage, ja sogar Stunden, zum Zusammen-bruch des Kreislaufs, dann zum Versagenmehrerer Organe und schließlich zum Todführen. Aber auch Patienten, die die Erkran-kung überleben, leiden oft noch Jahredanach an Spätfolgen wie Muskel-schwäche, Nervenschäden und Depressio-nen. Hier gilt es auch, das familiäre Umfeldund die weiterbehandelnden Ärzte zu sen-sibilisieren. Lange Aufenthalte im Kranken-haus können eine massive Belastung fürden Betroffenen und sein familiäres Umfelddarstellen. Denn die genesenden Sepsis-Patienten verdanken ihr Überleben massi-ven intensivmedizinischen Bemühungen,künstlicher Beatmung und Ernährung, Dia-lyse. Oftmals liegen hinter ihnen mehrereWochen im künstlichen Koma. Diese Zeit isttrotz hervorragender Betreuung durch dieIntensivmedizin auch für Angehörige ofttraumatisierend. Die aufwendige Behand-lung dieser Patienten beläuft sich auf ca. 4,5Milliarden Euro pro Jahr. Mit der Veranstaltung setzte die Anästhe-sie und Intensivmedizin des St. Josefs-Hos-pitals Wiesbaden einen Impuls, um das The-ma bekannter zu machen, die Sepsis-Leit-linien in den Fachkreisen zu diskutierenund mittels Fallbeispielen die Anwendung
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druck stürzt ab. Ein lebenswichtiges Organnach dem anderen, wie Leber (6) und Niere (7), fällt aus.
Eine Blutvergiftung (Sepsis) kann voneiner einfachen Wunde am Arm ausgehen(1). Häufigste Auslöser sind ganz gewöhn-liche Erreger, die ohnehin Haut oderSchleimhäute besiedeln. Normalerweisewerden die Keime von Immunzellenschon in der Wunde in Schach gehalten. Istder Patient aber durch schwere Krankheitgeschwächt, dann gelangen die Erregerüber das Blut oder die Lymphgefäße inden Kreislauf (2).Von dort aus verteilen sie sich rasch in alleOrgane (3). Die Immunabwehr des Kör-pers gerät in den höchsten Alarmzustandund versucht, die fremden Eindringlingeunschädlich zu machen (4). In diesemAbwehrkampf bilden die Immunzellenmassenhaft Botenstoffe wie den Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha (TNF-Alpha) undInterleukin-1 (IL-1). Die Reaktion gerätdadurch außer Kontrolle. Überall im Kör-per schädigen die Substanzen die Blutge-fäße, Flüssigkeit tritt in das Gewebe über.Die Blutgerinnung spielt verrückt. Außer-
dem weiten sich die Adern. Das Herz (5)kann bald nicht mehr gegen die Flüssig-keitsverluste anpumpen, und der Blut-
Wir gratulieren den erfolgreichen Absol-ventinnen an dieser Stelle sehr herzlich zuihrem Erfolg, zu ihrer Eigeninitiative und zuihrer Bereitschaft, größere Verantwortungzu übernehmen!
• Becker, JohannaAmb. Pflegedienst„Licht und Schatten“
• Cerovic, JelenaAnästhesie
• Förster, TinaStation 61
• Haydn, KatharinaStation 41
• Hamata, AnnelieseStation 53
• Illig, Eva-TheresiaStation 21
• Kehrberg, AnkeStation 31
• Langer, BirgitAnästhesie
• Meißner, DoreenOP
• Schmidt, SabineSt. Valentinushaus Kiedrich
á Das lebenslange Lernen gewinnt immermehr an Bedeutung. Neue beruflicheAnforderungen in einer sich immer stärkerverändernden Welt erfordern eine konti-nuierliche Wissenserweiterung, unteranderem auch, um sich im komplexer wer-denden Alltag besser orientieren und aktivund verantwortlich in der Gesellschaft mit-wirken zu können. Zehn Pflegeprofis habendieses Ziel mit einer beruflichen Weiterbil-dung zur „Praxisanleiterin für Pflegeberufe“im St. Josefs-Hospital Wiesbaden umge-setzt. Die Weiterbildung richtet sich anberufserfahrene Pflegekräfte, die pädago-gisch-praktische Aufgaben in den Einrich-tungen übernehmen und an der Ausbil-dung neuer Pflegekräfte mitwirken möch-ten. Der 9-monatige Weiterbildungskursumfasste 200 Kursstunden und endete miteiner staatlichen Abschlussprüfung. DieAbsolventinnen schnitten alle mit sehr gut-en bis guten Ergebnissen ab und und dür-fen nun mit dem staatlichen Abschluss dieBerufsbezeichnung „Praxisanleiterin fürPflegeberufe“ führen.
Lebenslanges LernenMit beruflicher Weiterbildung erfolgreich in Theorie und Praxis
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JOHO NEWS | AUF EIN WORT | 12
á Im Februar 2011 hat sich am St. Josefs-Hospital Wiesbaden das klinische Ethikko-mitee (KEK) konstituiert. An dieser Stellewollen wir Ihnen die Arbeitsweise dieserEinrichtung vorstellen.
Was ist die Aufgabe eines klinisches Ethikkomitees?Auf der Grundlage des christlichen Men-schenbildes, wie es im Leitbild des St. Josefs-Hospitals Ausdruck findet, nimmt das Klini-sche Ethikkomitee im Auftrag der Kliniklei-tung Belange der klinischen Ethik wahr. Ziel der Arbeit des KEK ist es, dass die ethi-schen Aspekte in allen Arbeitsbereichenund Ebenen des St. Josefs – Hospitals ver-ankert werden und das ethische Bewusst-sein bei allen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern des Krankenhauses geschärft undweiter entwickelt wird.
Die Arbeit des KEK verfolgt zwei Schwerpunkte: • Eine kompetente unterstützende Bera-
tung im konkreten ethischen Konfliktfallzu gewährleisten.
• Durch die systematische Reflektion häu-fig wiederkehrender ethischer Konflikt-lagen zu Empfehlungen zu gelangenund diese unter den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern zu kommunizieren.
Das KEK ist ein Beratungsgremium in ethi-schen Konfliktlagen bei schwierigen Einzel-fallentscheidungen bei der Behandlungvon Patientinnen und Patienten im St. JosefsHospital Wiesbaden. Nach vertraulicherBeratung im Sinne eines Ethikkonsils sprichtdas KEK Empfehlungen aus. Damit kann dieEntscheidung der Verantwortlichen erleich-tert, aber nicht ersetzt werden.
Wer ist Mitglied im klinischen Ethikkomitee?Das KEK besteht aus einem festen, interdis-ziplinären und hierarchieübergreifenden,gleichberechtigten Mitgliederkreis. Hierzugehören:
• Dr. Dorothea Claus, Oberärztin Onkologie, Funk -1269
• Pfarrer Wilhelm-Eberhard Frisch, ev. Seelsorge, Tel. -1174
• Wolfgang Hassemer , Klinischer Psychologe, Tel. -1142
• Prof. Dr. Gerald Hoffmann, Chefarzt Frauenklinik, Tel. -1500
• Sr. M. Christa Kaltenbach , ADJC, Krankenhausoberin, Funk -1100
• Pfarrer Klaus Krechel, kath. Seelsorge(Moderator des KEK) Tel. -1172
• Dr. Antje Lehnert, Oberärztin Frauenklinik, Tel. -4952
• Jan-Niclas Peifer, externer Jurist • Thomas Rein, Leiter Bildungszentrum/
Krankenpflegeschule, Tel. -2700• Dr. Ilka Schanz, Leitende Oberärztin
Anästhesie, Tel. -4232• Heidrun Scherer, Leitung Station 31
(internistische Intensiv), Tel. -2031• Dr. Thomas Schneider, QMB
(Vertreter Verwaltung), Tel. -1118• Michaele Stahl, Leitung Station 32
(operative Intensiv) , Tel. -2032• Helga Terzka, Leitung Station 17
(Palliativ/Schmerzeinheit) , Tel. -2017Bei entsprechenden Fragestellungen kön-nen auch andere Fachkompetenzen hinzu-gezogen werden.
Wer kann sich an das klinische Ethikkomitee wenden?Grundsätzlich alle Patientinnen und Patien-ten sowie deren Angehörige und alle Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden.
Wie kommt es zu einer Beratung?Erster Ansprechpartner ist der Moderatordes KEK. Selbstverständlich nehmen auchdie anderen Mitglieder des KEK Anfragenentgegen.Die Ansprechpersonen entscheiden jeweils,ob es sich in dem vorgetragenen Problemum eine ethische Fragestellung handeltoder ob das Problem auf eine andere Weisegeklärt werden kann und berufen kurzfri-stig eine Beratungsgruppe ein.
Wie verläuft eine Beratung?Findet eine Beratung statt, so soll das Pro-blem zunächst von dem Betroffenengeschildert werden unter Berücksichtigungdes Patientenwillens. Medizinische, pflege-rische, soziale, therapeutische und seelsor-gerliche Aspekte werden erörtert. Alle Argu-mente und Gegenargumente werdengesammelt, abgewogen und bewertet.Anschließend wird möglichst im Konsensein Votum abgegeben.
Die Moderatoren orientieren sich dabei amBaseler Leitfaden zur klinischen Ethikkon-sultation. Das Votum wird schriftlich doku-mentiert und als Empfehlung an denAntragsteller weitergegeben. Die Schwei-gepflicht und der Datenschutz bleiben injedem Fall gewahrt.
Welche Themen wurden bisher behandelt?Neben etlichen Einzelfällen, die von Patien-ten, Angehörigen und Mitarbeiter/innen andas KEK herangetragen wurden (z. B. die Fra-ge nach der Notwendigkeit des Einsatzeseiner PEG-Sonde), befasst sich das klinischeEthikkomitee (KEK) immer wieder mitgrundsätzlichen Fragestellungen.Um für die Beratungstätigkeit im Kranken-hausalltag gerüstet zu sein, nahmen dieMitglieder an einem Inhouse-Seminar teil,das in dem zum St. Josefs-Hospital ge -hörenden Bildungszentrum stattfand. Mitder Referentin Frau Dr. med. Petra Kut-scheid von der Maria-Hilf-Akademie, Dern-bach befasste man sich an zwei Tagen mitdem Thema „Die ethische Fallbespre-chung“.Weiterhin stand die Beschäftigung mit derGesundheitsvorsorgevollmacht für ärztli-che Eingriffe – bzw. die christliche Patien-tenverfügung auf der Tagesordnung. Dabeiist es ein Anliegen des KEK, diese Instru-mente bei den Patienten stärker in dasBewusstsein zu rücken und deren Sinnhaf-tigkeit bekannt zu machen.Auch der Info-Stand des KEK beim ‚Tag deroffen Tür’ innerhalb der Jubiläumswochedes Joho am So., 24. Juni 2012, hatte diesesAnliegen zum Ziel.Mit einem Ethiksymposium am 28. Juni2012, das mit dem Titel „Lebendverlänge-rung um jeden Preis“ unter großer Betei-lung von vielen auswärtigen Gästen statt-fand, wollte man für ethische Probleme imBereich von Tod und Sterben sensibilisierenund zu deren Bewertung vom christlichenMenschenbild her beitragen. Damit ver-bunden ist freilich auch der Blick auf ande-re Überzeugungen und Fragestellungen,die an das Krankenhaus und die Dienstge-meinschaft herangetragen werden.
Pfarrer Klaus KrechelKatholische KrankenhausseelsorgeModerator Klinisches Ethikkomitee
KEK – was verbirgt sich denn dahinter ???
13 | REZEPT DES MONATS | JOHO NEWS
á Der menschliche Körper besteht etwazur Hälfte aus Wasser. Aus diesem Grundkann der Mensch zwar über einen länge-ren Zeitpunkt ohne feste Nahrung aus-kommen, nicht aber ohne Flüssigkeit.Obwohl diese Tatsache hinreichendbekannt ist, trinken die meisten Menschenviel zu wenig. Die ersten Anzeichen, einer unzureichen-den Trinkmenge können Durstgefühl,Mundtrockenheit, Leistungsschwäche
oder eine verminderte Harnproduktionsein. Sollte auch dann noch nichts getrun-ken werden, kann es zu einem beschleu-nigten Puls, erhöhter Temperatur, Übelkeit,Erbrechen, Muskelkrämpfen, Verwirrtheitund Kreislaufversagen kommen. Die Deut-sche Gesellschaft für Ernährung empfiehltjeden Tag mind. 1,5 Liter Flüssigkeit zu sichzu nehmen, wobei der größte Teil hiervonaus Wasser/Tee/Fruchtsaftschorlen beste-hen sollte. Dies liegt daran, dass Getränke
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Trinken- Was und wie viel ist sinnvoll?einen erheblichen Teil der Gesamtkalori-enmenge pro Tag ausmachen können,wenn nicht auf den Kaloriengehalt geach-tet wird. Des Weiteren enthalten die o.g.Getränke viele wichtige Mineralstoffe undElektrolyte die der menschliche Körperbenötigt. In bestimmen Situationenbenötigt der menschliche Körper mehrFlüssigkeit. Hierzu gehören: Hitze, Sport,erhöhte Salz- und Proteinaufnahme sowieErbrechen, Durchfall und Fieber.
Quelle: http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_allgemein/was_ist_dran_am_richtigen_trinken.htm
Zutaten
2 kleine Salatgurken, 1 Knoblauchzehe,300g griechischer Joghurt, 200g Butter-milch, 1 EL Honig, ½ Bund Dill, ½ Bio-Limette, Salz, Cayennepfeffer, 3-4 EL Oli-venöl, 100g Räucherlachs, Kerbelblätter(nach belieben)
Zubereitung
Schritt 1Die Gurken schälen, 1 Gurke grob ras-peln, die andere längs vierteln, entker-nen und klein würfeln. Den Knoblauch
schälen und fein hacken. Gurkenraspeln,200g Joghurt, Buttermilch und Honig inden Mixer geben und fein pürieren. Dierestlichen Gurkenwürfel unterrühren.
Schritt 2Dill abbrausen und trocken schütteln, dieDillspitzen abzupfen, die Schale derLimette abreiben und den Saft auspres-sen. Limettensaft und Dill unter die Sup-pe rühren. Die Suppe mit Salz, Cayen-nepfeffer und Limettenschale würzen.Bis zum Servieren in den Kühlschrankstellen.
Schritt 3Die eiskalte Suppe in Schalen füllen undmit Olivenöl beträufeln. Räucherlachs inScheiben schneiden. Je 1 Klecks von demrestlichen Joghurt auf die Suppe geben,Die Suppe mit Lachsstreifen und nachBelieben mit Kerbelblättern garniert ser-vieren.
Tipps? Anregungen? Schreibt uns:
Guten Appetit!
Saisontipp: Sommerliche Gurken-Joghurt-Suppe
Quelle: http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Suppen/Gurken-Joghurt-Suppe-3666201.html
Diabetiker-Schuleá Diabetes mellitus Grundlagen
der Erkrankung
á Stoffwechsel Selbstkontrollen
á Was ist eine BE? Diät-Produkte?Gemeinsames Kaffeetrinken
á Koch-Tipps; Diabetiker im Restaurant
á Behandlung des Diabetes in bestimmten Situationen
á Grundlagen der Behandlung
á Aufbau unserer Nahrung
á Unterzucker was nun?
á Fußpflege
Informationen, Termine, Kontakt
Sekretariat, GastroenterologieFrau SchmidtmadelHaustelefon: 177-1251
JOHO NEWS | QUERBEET | 14
Geburtsvor -bereitungUnsere Hebammen bietenregelmäßig Geburtsvorbe rei -tungs seminare für Paare an.
á Großer Info-Abend Am 2. und 4. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Vortragssaal 7.OG
á Info-Abend „Wassergeburt“19.00 Uhr im Vortragssaal, 7. Etage, 18.09. und 20.11.2012
á StillberatungJeden Dienstag 10.00-17.00 Uhr, Gr. 21/22
á GeschwisterkurseFür Kinder ab 3 Jahren, Anmeldungen: Tel. 0611 177-2021
Hebammen-Hotline:0611 177-1533, Mo-FR 10-18 Uhr
Am 18. August erblickte Daniel Miguel Chamoun im JoHo das Licht der Welt. Die glück-liche Mutter Katharina Chamoun aus Wiesbaden nahm die traditionelle „Ehrung“ durchdas Geburtshilfe-Team und Geschäftsführer Martin Bosch gerne entgegen.
Glückwünsche und Blumen für die1.000ste Geburt im Jahr 2012
Sich zu Hause sicher fühlen ist
nicht schwer. Nur 15 Gramm.Der Hausnotruf des
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Impressum
Herausgeber: dürdoth design, Gerrit Dürdoth, Wilhelm-Kalle-Str. 16, 65203 Wiesbaden, www.duerdoth-design.de
Redaktion: sensus, Susanne Schiering-Rosch, [email protected]
Erscheinungsweise: jeden vierten Monat
Auflage: 2.800 Exemplare
Die Gewinner der letzten Ausgabe:
> Mathilde Görgen, Wiesbaden> Kai Kielinger, Taunusstein> Melanie Fortmann, Rüsselsheim
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