jonathan dilas - jesus heiratete maria und die namen ihrer kinder waren

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Jesus heiratete Maria und die Namen ihrer Kinder waren... © Jonathan Dilas, www.Matrixblogger.de In dem alten Evangelium, das so genannte "Verlorene Evangelium", welches nahezu 1500 Jahre alt ist und gegenwärtig in der British Library aufbewahrt wird, steht geschrieben, dass Jesus Maria Magdalena geheiratet hatte und mit ihr Kinder zeugte. Wie zuvor, bei einigen anderen nachträglich entdeckten und auf Echtheit geprüften Evangelien, weigert sich die Kirche, diese als Originale anzuerkennen und lehnt deren enthaltenes Wissen entschieden ab, damit die Bibel und die Lehre der Kirche nicht "verunreinigt" werde. Die englische Kirche betitelte das Manuskript sogar als eine Art Komödie oder Kapriole der damaligen Zeit. Doch es ist alles ganz anders... Das eher spirituell klingende Thomas-Evangelium wurde mit der Begründung von der Kirche abgelehnt, dass es nicht in aramäischer Sprache vorläge. Nun liegt endlich ein neues Evangelium vor, das sogar in der erwünschten Sprache vorliegt, doch die Kirche erfand wieder einen neuen Grund, dass es kein Original sein könne, nämlich, dass es sich nur um eine 1500 Jahre alte Fantasygeschichte handele. Professor Barrie Wilson und die Schriftstellerin Simcha Jacobovic sind jedoch überzeugt, das Evangelium ist ein absolutes Original und Zeuge der damaligen Zeit, dass Jesus und Maria Magdalena heirateten und Kinder in die Welt setzten. Mehr noch wird behauptet und dies hat zusätzlich die Kirche auf die Barrikaden getrieben: Mit Jungfrau Maria war nicht die Mutter Jesu gemeint, sondern Maria Magdalena! "Das Verlorene Evangelium" wurde vor 20 Jahren von der British Library dem britischen Museum abgekauft und laut dem Museumsvorsteher im Jahre 1847 vonseiten des ägyptischen St. Macarius Klosters übergeben worden. Es weist ganze 29 Kapitel auf und ist eine Kopie aus dem sechsten Jahrhundert. Dieses Evangelium stellt einige Teile der Bibel in ein ganz anderes Licht und ist in religiöser Hinsicht vermutlich die Entdeckung des Jahrtausends. Die British Library gab daraufhin eine öffentliche Konferenz und stellte das Evangelium der Presse vor. Laut Professor Wilson und Jacobovic zeigt es Hinweise, dass die Charaktere Josef und Aseneth aus dem Alten Testament höchstwahrscheinlich eine Cover-Story für Jesus und Maria Magdalena waren. In diesem wird erklärt, dass der Pharao in Ägypten darüber Bescheid wusste und auf ihrer Hochzeit zu Aseneth (Maria) sagte: "Geheiligt seid ihr durch Gottes Lord namens Josef, weil er ist der Erstgeborene Gottes... und du wirst von nun an Tochter Gottes genannt, Hoheit und Braut von Josef für jetzt und für immerdar." Nach einer siebentägigen Hochzeit wird beschrieben, dass Josef Sex mit Aseneth hatte und sie männliche Zwillinge zur Welt brachten, denen sie die Namen Manasse und Ephraim gaben. Sie zeugten wiederum auch Kinder und erweiterten somit die Blutlinie. Noch heute wird spekuliert, welche Familie noch das Blut Jesu in sich tragen könnte. Es wird vermutet, dass im Jahre 325 n.Chr. eine Gruppe von Christen Jesus Hochzeit mit Maria verschleiern wollten und kodierten diese mit den Namen Josef und Aseneth. Zu jener Zeit war der römische Herrscher Konstantin an der Macht und verlangte, dass sämtliche Evangelien verbrannt werden sollten, ausgenommen jene von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, damit diese Kollektion wieder in die christliche Sichtweise Konstantins passte.

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Nach neuesten Recherchen existiert in der Bibel eine Cover-Story, die sich eigentlich um die Heirat zwischen Maria Magdalena und Jesus dreht sowie zwei Kindern, die sie zur Welt brachten. Dieser Artikel veröffentlicht sogar die Namen der Kinder und zeigt, wie sehr sie den weiteren geschichtlichen Verlauf beeinflusst haben.

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Page 1: Jonathan Dilas - Jesus heiratete Maria und die Namen ihrer Kinder waren

Jesus heiratete Maria und die Namen ihrer Kinder waren...© Jonathan Dilas, www.Matrixblogger.de

In dem alten Evangelium, das so genannte "Verlorene Evangelium",welches nahezu 1500 Jahre alt ist und gegenwärtig in der British Libraryaufbewahrt wird, steht geschrieben, dass Jesus Maria Magdalenageheiratet hatte und mit ihr Kinder zeugte. Wie zuvor, bei einigenanderen nachträglich entdeckten und auf Echtheit geprüften Evangelien,weigert sich die Kirche, diese als Originale anzuerkennen und lehntderen enthaltenes Wissen entschieden ab, damit die Bibel und die Lehreder Kirche nicht "verunreinigt" werde. Die englische Kirche betitelte dasManuskript sogar als eine Art Komödie oder Kapriole der damaligenZeit. Doch es ist alles ganz anders...

Das eher spirituell klingende Thomas-Evangelium wurde mit der Begründung von der Kircheabgelehnt, dass es nicht in aramäischer Sprache vorläge. Nun liegt endlich ein neuesEvangelium vor, das sogar in der erwünschten Sprache vorliegt, doch die Kirche erfandwieder einen neuen Grund, dass es kein Original sein könne, nämlich, dass es sich nur umeine 1500 Jahre alte Fantasygeschichte handele. Professor Barrie Wilson und dieSchriftstellerin Simcha Jacobovic sind jedoch überzeugt, das Evangelium ist ein absolutesOriginal und Zeuge der damaligen Zeit, dass Jesus und Maria Magdalena heirateten undKinder in die Welt setzten. Mehr noch wird behauptet und dies hat zusätzlich die Kirche aufdie Barrikaden getrieben: Mit Jungfrau Maria war nicht die Mutter Jesu gemeint, sondernMaria Magdalena!

"Das Verlorene Evangelium" wurde vor 20 Jahren von der British Library dem britischenMuseum abgekauft und laut dem Museumsvorsteher im Jahre 1847 vonseiten des ägyptischenSt. Macarius Klosters übergeben worden. Es weist ganze 29 Kapitel auf und ist eine Kopieaus dem sechsten Jahrhundert. Dieses Evangelium stellt einige Teile der Bibel in ein ganzanderes Licht und ist in religiöser Hinsicht vermutlich die Entdeckung des Jahrtausends. DieBritish Library gab daraufhin eine öffentliche Konferenz und stellte das Evangelium derPresse vor. Laut Professor Wilson und Jacobovic zeigt es Hinweise, dass die Charaktere Josefund Aseneth aus dem Alten Testament höchstwahrscheinlich eine Cover-Story für Jesus undMaria Magdalena waren. In diesem wird erklärt, dass der Pharao in Ägypten darüberBescheid wusste und auf ihrer Hochzeit zu Aseneth (Maria) sagte: "Geheiligt seid ihr durchGottes Lord namens Josef, weil er ist der Erstgeborene Gottes... und du wirst von nun anTochter Gottes genannt, Hoheit und Braut von Josef für jetzt und für immerdar."

Nach einer siebentägigen Hochzeit wird beschrieben, dass Josef Sex mit Aseneth hatte und siemännliche Zwillinge zur Welt brachten, denen sie die Namen Manasse und Ephraim gaben.Sie zeugten wiederum auch Kinder und erweiterten somit die Blutlinie. Noch heute wirdspekuliert, welche Familie noch das Blut Jesu in sich tragen könnte.

Es wird vermutet, dass im Jahre 325 n.Chr. eine Gruppe von Christen Jesus Hochzeit mitMaria verschleiern wollten und kodierten diese mit den Namen Josef und Aseneth. Zu jenerZeit war der römische Herrscher Konstantin an der Macht und verlangte, dass sämtlicheEvangelien verbrannt werden sollten, ausgenommen jene von Matthäus, Markus, Lukas undJohannes, damit diese Kollektion wieder in die christliche Sichtweise Konstantins passte.

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Seit dieser Zeit galten die anderen Evangelien als vernichtet, aber dennoch tauchten immerirgendwo Kopien oder Überbleibsel auf, die in akribischer Handarbeit wiederaufbereitet undweitergegeben wurden. Man wollte das damalige Wissen nicht völlig untergehen lassen, auchwenn dies Konstantin untersagt hatte. Wilson und Jacobovic sind sich sicher, dass sie damitein fehlendes Puzzlestück in der christlichen Geschichte entdeckt haben. Josef wurde oftmalsals Sohn Gottes bezeichnet und in der frühen syrischen Geschichte tauchte er auf den selbenSymbolen wie Jesus auf. Im Weiteren, so haben die beiden Forscher herausgefunden, habeLeonardo da Vinci frechweg Jesus und Marias Kinder in sein großes Werk "Das letzteAbendmahl" eingefügt.

Erstaunlicherweise hat zwei Jahre nach der Entdeckung des "Verlorenen Evangeliums" dieProfessorin Karen King das Fragment eines sehr alten Papyrus entdeckt, das den Namen"Evangelium der Frau Jesu" trug. Leider war nur noch ein Schnipsel davon übrig und daraufwar nicht mehr viel zu lesen, außer: "Und Jesus sagte zu ihnen: Meine Ehefrau...".

Wilson und Jacobovic sehen dies als einen weiteren Beweis für ihre These. Sie gehen sogarweiter und erklären, dass die Geschichte über die Hochzeit zwischen Jesus und Maria imNeuen Testament zu finden sei, denn in ihnen wird Jesus als Rabbi bezeichnet und ein solchermusste zu dieser Zeit verheiratet sein.

Ein weiterer Hinweis, so Wilson, sei es, dass am Sonntag nach der Kreuzigung Maria zumGrabe Jesu ging, um seinen toten Körper zu waschen. Zu dieser Zeit jedoch wuschengrundsätzlich Männer die Leichname und niemals Frauen, außer es handelte sich um dieEhefrau des Verstorbenen.

Und auch im Thomas-Evangelium findet man einen Hinweis in Vers 104:

Sie sagten zu ihm: "Komm, lass uns heute beten und fasten." Jesus sagte: "Welche Sünde habeich denn begangen oder habe ich etwas noch nicht vollendet? Doch wenn der Bräutigam dieBrautkammer verlassen haben wird, dann lasst sie fasten und beten."

Dieses Verlorene Evangelium ist genau genommen eine Geschichte über Jesus, die ihn alsFamilienvater darstellt und entführt den Leser auf eine abenteuerliche Reise. Es wird voneinem Attentat auf Maria und ihre Kinder berichtet und von Jesus politischen unddiplomatischen Verhandlungen mit den höchsten Führern des Römischen Reiches sowieweiteren Geheimnissen, die man nicht für möglich gehalten hätte, wenn man sich an dieschüchterne Version der Bibel erinnert. Die Namen der Kinder stellen jedoch auch eineKodierung dar und hinter ihnen verbergen sich ganz andere Namen.

Natürlich gibt es Gegner dieser neuen Erkenntnisse, wie beispielsweise derGeschichtsprofessor und Kirchenanhänger Diarmaid MacCulloch, der erbost meinte: "Dasverlorene Evangelium klingt nach dem größten Unsinn, den ich je gehört habe! Ich binüberrascht, dass die British Library diese Autoren überhaupt reingelassen hat!"

Die British Library hat der Buchveröffentlichung von Professor Wilson und Jacobovic imNachhinein dann keinerlei Unterstützung geschenkt. Die Autoren reagierten darauf mit denWorten: "Die einzige Möglichkeit, wenn kein Beweis existieren darf, ist es, wenn man denBeweis leugnet."

Nun haben die beiden noch eine Menge an Überzeugungsarbeit zu leisten, denn auch derGang zur Church of England hat ihre Beweise als populäre Fiktion der damaligen Zeit

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abgestempelt und behaupten, dass es eher dem Film "Der Da Vinci Code" entsprungen sei alstatsächlichen historischen Aufzeichnungen wie die vier zugelassenen Evangelien.

Das Buch "Das verlorene Evangelium" von Wilson und Jacobovic ist nun im Pegasus-Verlagveröffentlicht worden und existiert bisher nur in englischer Sprache.

.Quellen:WikipediaAmazonIndependentTelegraphDaily MailThomas-EvangeliumBibel, Genesis 41:50-52