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Primarschule Aadorf
17. November 2012 / Tagung Netzwerk Begabungsförderung in Luzern 1
Herzlich Willkommen zum Workshop „Projekt ZentrUM Aadorf“
MIRJAM FRISCHKNECHT • Lehrerin Unterstufe • Teamleiterin Unterstufe
JÜRG WIDMER • Schulleiter
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Herzlich Willkommen zum Workshop „Projekt ZentrUM Aadorf“
PROGRAMM:
1. Projekt ZentrUM aus Sicht SL (Jürg Widmer)
2. Projekt ZentrUM aus Sicht LP / Kind / TL (Mirjam Frischknecht)
3. Individuelle Lektüre
4. Offene Frage-/Diskussionsrunde
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Projekt ZentrUM in der Primarschule Aadorf (Thurgau)
UNSERE SCHULE • 370 Kinder • 40 Lehrpersonen • Kindergarten/Unterstufe/Mittelstufe • 3 Standorte
SCHUL - LEITUNG • Geleitete Schule seit 2003
TEILPROJEKT INNERHALB VOLKSSCHULGEMEINDE • Teilprojekt im Rahmen der Vorgaben der Schulbehörde, koordiniert
mit den andern Schuleinheiten • 2 Primarschuleinheiten, 1 Sekundarschule • Gewisse Autonomie in der Umsetzung
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Rahmenbedingungen
ZIEL • Strategievorgabe der Schulbehörde: Umgang mit Heterogenität in
den Klassen optimieren • Mehrheitlich Schüler zentrierter Unterricht
PROJEKT-CHARAKTER • Unterrichtsentwicklungsprojekt (Knowhow / Haltung) • Vom Kindergarten bis in die Sekundarschule • In der gesamten Volksschulgemeinde
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Rahmenbedingungen
ZEITRAHMEN • 2-jährige Vorbereitungsphase • 10/11 und 11/12: WB, Lernen, Erfahrungen sammeln • 12/13 und 13/14: Vertiefen, Implementieren, Standards
RESSOURCEN • Zusätzliche Schulentwicklungstage • Erhöhtes Budget für Weiterbildung • Spezielles Budget für interne Coaches/Coaching • Unterstützung Kanton; Zusammenarbeit mit PH Thurgau
GEFÄSSE • Schulentwicklungstage • Pädagogische Konvente • Coaching
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Schüler zentrierter Unterricht
UNSER „HAUS DES LERNENS“
Haus des Lernens
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Schüler zentrierter Unterricht
KRITERIEN
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Schüler zentrierter Unterricht – Beispiele Kriterien
- Eigenverantwortung
- Hohe Schüleraktivität
- Differenzierung
- Formative Beurteilung
- Denken – Austauschen – Vorstellen
- Orientierung an Lernzielen
- Metakognition
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Schüler zentrierter Unterricht
INDIKATOREN
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Schüler zentrierter Unterricht – Beispiele Indikatoren
Die Kinder kennen die Lernziele Die LP definiert Lernziele und macht
sie transparent ------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Kinder sind aktiv und intensiv am Lernen Die LP begleitet die
Kinder beim Lernen
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Die Kinder lernen miteinander und voneinander Die LP setzt
Methoden des kooperativen Lernens im Unterricht ein
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Die Kinder überprüfen ihre Lernfortschritte Die LP setzt Instrumente
zur formativen Beurteilung ein
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Entwicklungsprozess 10/12
„WIE UNTEN - SO OBEN“ • „Lehrer zentrierte“ Unterrichtsentwicklung: personalisiert, selbst
gesteuert, kooperativ
PERSÖNLICHE UNTERRICHTSENTWICKLUNG • Ziele / Planung / Reflexion • Weiterbildung / Lernen • Umsetzung im Unterricht
WEITERBILDUNG • Intern, im Rahmen von Schulentwicklungstagen • SET: Input / Verarbeitung / Reflexion / Planung / Umsetzung • PHTG (und andere) / „Coaches“
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Entwicklungsprozess 10/12
SCHULENTWICKLUNGSTAGE
Zeit Inhalte Form
8.00 bis 10.00
- Weiterbildungs-Inputs - Mehrere Angebote - Gemäss Planung der LP
10.00 bis 16.30
- Verarbeitung Input - Planung Umsetzung - Unterrichtsvorbereitung - Austausch im Team
- Individuell - Im UT - Im Stufenteam
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Entwicklungsprozess 10/12
KOOPERATION / ZUSAMMENARBEIT • Austausch im Stufenteam • Zusammenarbeit in UTs
CONTROLLING SCHULLEITUNG • Portfolio • Planung- und Controllinginstrument • Persönliches Controllinggespräch
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Weiterbildungsangebot 10/12
• Methoden des Kooperativen Lernens • Motivation – Lust auf Leistung oder Minderleistung • Organisationsformen im Kooperativen Lernen • Portfolio-Lernen • Spiel- und Lernumgebungen • Vertiefung Umsetzung Kooperatives Lernen • Wochenplan als Hilfsmittel im Umgang mit Heterogenität • Naturpädagogik mit dem Dialogischen Lernen entdecken • Unterrichtssequenzen zur individuelle Förderung im KG
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Weiterbildungsangebot 10/12
• Compacting als Instrument zur Binnendifferenzierung • Emotionale und soziale Kompetenz fördern • Werkstattunterricht • Beurteilen im Offenen Unterricht • Eine Forscherstrategie für Kinder kennen lernen • Einführung Lerncoaching • Enrichmentideen finden • Freiarbeit einführen • Konstruktives Feedback im Klassenraum • Lernaufgaben mit verschiedenen Anspruchsniveaus
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Entwicklungsprozess 12/14
NEU:
• Standards für alle Stufen
• Von der persönlichen Entwicklung zur Entwicklung im Team
• Internet basierte Ablage Unterrichtsmaterial
• Controlling: Unterrichtsbesuch und spezielles MAG
• Weiterbildung: Coaches (Inputs / Coaching)
• Umgang mit Fluktuation (Ressourcen / Coaches)
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Standards: Beispiel Unterstufe, Personalisiertes Lernen
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Spezielles MAG: Beispiel Unterstufe, Personalisiertes Lernen
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Leitfaden Coaches
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Leitfaden Coaches
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Fluktuation
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Ausblick
EVALUATION FRÜHLING 2014 • Schulevaluation Kanton Thurgau – Vergleich zu 2009 möglich • Optimierungen, Anpassen der Standards, Implementierung
BEDINGUNGEN OPTIMIEREN 13/15 • Infrastruktur • Stundenplan • Organisation, Förderkonzept • Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen
LEHRPLAN 21 AB 15/16 • Gute Voraussetzung geschaffen: Knowhow/Haltung Lehrpersonen /
Knowhow Schulentwicklungsprozess
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Projekt ZentrUM aus Sicht LP / Kind / TL
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April 2010
November 2012
ZentrUM
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ZentrUM
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Planung der Weiterbildung
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Fachlicher Input - Praktische Auseinandersetzung
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Teamarbeit
Input als Coach Pädagogische Konvente
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Unterricht
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++ Vorteile ++
+ aktive Lernzeit + Selbständigkeit + mehr Verantwortung fürs eigene Lernen + Heterogenität der Klasse auffangen + Leistungsschwächere Kinder gut betreuen + Begabtenförderung + Kooperatives Lernen – soziales Lernen + Lernen über das Lernen zu sprechen
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-- Nachteile --
- Selektion - Infrastruktur - Räumlichkeiten - Papierschlacht - Klassengeist
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Und nun im Unterricht heisst das .....