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Nr. 7 Juni / Juli 2013 Reisen

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Das Reisen ist heute viel schneller und bequemer als noch bei unseren Grossmüttern und Grossvätern! Früher war Reisen eine Strapaze: Unterwegs waren die Menschen zu Fuss, auf Pferd oder mit Wagen. Die Wege waren weit, oft gefährlich. Darum reisten nur diejenigen, die einen guten Grund dafür hatten. Zum Beispiel die Pilger und die Entdecker von fremden Ländern. Für Nomaden ist das Reisen Alltag: Sie haben keinen festen Wohnort und ziehen mit Hab und Gut umher. Das gibt es noch heute. Ferien- und Urlaubsreisen gibt es noch nicht so lange – auch wenn es für uns das Schönste und Selbstverständlichste ist. Seit der Erfindung von Zug, Auto und Flugzeug wird der Weg von hier nach dort immer kürzer und schneller.

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Page 1: Jumi reisen 7 13 issuu

Nr. 7 Juni / Juli 2013

Reisen

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Lösung Seite 23

Räts

el: D

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la R

ütim

ann

Welches Verkehrsmittel führt dich nach Paris?

Page 3: Jumi reisen 7 13 issuu

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Ganz so schnell geht es noch nicht. Aber trotz-dem: Das Reisen ist heute viel schneller und be-quemer als noch bei unseren Grossmüttern und Grossvätern! Früher war Reisen eine Strapaze: Un-terwegs waren die Menschen zu Fuss, auf Pferd oder mit Wagen. Die Wege waren weit, oft ge-fährlich. Darum reisten nur diejenigen, die einen guten Grund dafür hatten. Zum Beispiel die Pilger und die Entdecker von fremden Ländern. Für No-

Zu Fuss und jetzt per Flugzeug in die Welt hinaus. Seite 4

Jenische trifft man auch in der Schweiz unterwegs an. Seite 8

Selber einen Reisebeutel machen.

Seite 12

Ein Känguru-Baby im Gepäck. Seite 16

Jona auf einer turbulenten Reise im U-Boot. Seite 18

In sieben Schritten

maden ist das Reisen Alltag: Sie haben keinen fes-ten Wohnort und ziehen mit Hab und Gut umher. Das gibt es noch heute. Ferien- und Urlaubsreisen gibt es noch nicht so lange – auch wenn es für uns das Schönste und Selbstverständlichste ist. Seit der Erfindung von Zug, Auto und Flugzeug wird der Weg von hier nach dort immer kürzer und schneller.

um die Welt

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Seit es Menschen gibt, reisen sie schon umher. Was wir heute zum Vergnügen und in den Ferien machen, hatte früher ganz andere Gründe.

Hier findest du ein paar Beispiele dafür.

Text: Christine WeberIllustration: akg-images / North Wind Picture Archives (kolorierter Holzschnitt nach einer Zeichnung von E. W. Cook)

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Von der Pilgerreise bis zum Massentourismus

Mit dem Schiff «The Discovery» segelte Käpt'n James Cook (1728 - 1779) auf seinen Entdeckungsreisen übers Meer.

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Pilgerreisen Zu Fuss an religiöse Wallfahrtsstätten

Der Pilger heisst auf Deutsch übersetzt «Der Fremde» – also jemand, der sich auf die Reise in ein unbekanntes, fremdes Land macht. Dabei geht der Pilger aber nicht irgendwohin, seine Rei-se hat einen religiösen Grund: Meistens ist das Ziel ein Wallfahrts- oder Pilgerort. Seit Jahrhun-derten machen Menschen Pilgerreisen, einige von ihnen sind mehrere Jahre unterwegs. Genau-so wichtig wie das Ziel der Reise, ist aber der Weg dorthin: Weil Pilger fast immer zu Fuss unterwegs sind, haben sie viel Zeit zum Nachdenken und In-sich-Gehen. Zu den weltweit bedeutendsten Wallfahrtsorten gehören Jerusalem (für Christen und Juden) und Mekka (für Muslime).

Passagierreisen Mit Dampfzug und Schiffen unterwegs

In England wurden ab 1825 die ersten Eisenbahn-züge gebaut, die auch Passagiere beförderten. Jetzt wurde das Reisen für ganz normale Men-schen einfacher. Die Züge wurden mit Dampflo-komotiven gezogen und waren viel langsamer als heute. Aber es ermöglichte Reisen über weite Strecken, und es war bequemer als vorher in Kut-schen oder mit anderen Wagen. Auch die Passa-gierschiffe waren wichtige Transport- und Reise-mittel. Die wenigsten Menschen, die mit einem Passagierschiff nach Amerika oder Kanada reisten, waren aber Touristen: Im 18. und 19. Jahrhundert wanderten Millionen Europäer aus. Wegen Hun-gersnöten und schlechten Ernten suchten sie eine neue Heimat. Die Überfahrt auf den riesigen Pas-sagierschiffen war kein Zuckerschlecken. Auf dem Schiff waren die Leute zusammengepfercht in kleinen Kabinen oder sogar auf Deck.

Vergnügungsreisen Flugzeug und Auto bringen Reisende schnell voran

Zwei Verkehrsmittel haben das Reisen für Men-schen enorm verändert: das Flugzeug und das Auto. 1903 stieg das erste motorgetriebene Flug-zeug in die Luft. Danach entwickelte sich die Flug-technik rasend schnell. Heute fliegen Millionen von Leuten rund um die Welt. Das Gleiche gilt für das Auto: Ab 1900 verdrängte das motorbetrie-bene Auto die Pferdefuhrwerke – heute ist es das wohl weitverbreitetste Verkehrsmittel. Reisen wurde also einfacher, schneller und günstiger. Ab 1950 verdienten die Leute in Europa auch mehr Geld, hatten mehr Ferien und Freizeit. So ent-stand der Massentourismus, den wir heute alle kennen: Im Urlaub jettet man im Flugzeug um die halbe Erde oder fährt mit dem Auto ans Meer.

Entdeckungsreisen Mit dem Schiff fremde Gebiete entdecken

Die grossen Entdeckungen wurden gemacht, als Europäer mit gut ausgerüsteten Schiffen die Mee-re befahren konnten. Die oft waghalsigen und jahrelangen Reisen führten die Abenteurer nach Amerika (1492, Christoph Kolumbus), Indien (1497, Vasco da Gama), die Südsee (um 1770, James Cook) und viele andere Länder. Die neu entdeckten Länder und Kontinente waren jedoch meist schon von Menschen besiedelt und die «Entdecker» wurden nicht immer freundlich auf-genommen. Kein Wunder: Die Europäer wollten ja neues Land erobern und Handelsrouten er-schliessen, um neue Reichtümer nach Europa zu schleppen. Aus den eroberten Gebieten entstan-den oft europäische Kolonien. Dorthin reisten dann auch Missionare, um die Einheimischen zum Christentum zu bekehren.

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Menschen ohne festen

Wohnsitz heissen

Nomaden. Früher gab

es auf der ganzen

Welt viele solcher

Wandervölker. Heute

leben nur noch wenige

nomadisch - dazu

gehört ein kleiner Teil

der Roma und der

Jenischen. Sie sind

auch in der Schweiz

anzutreffen.

Nomaden reisen viel umher

Ein Kind von Fahrenden auf dem

Durchgangsplatz Bonaduz (GR) beim Tanzen.

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Dass Menschen nicht sesshaft leben – also ihr Zuhause immer an einen anderen Ort verlegen -, hat unterschiedliche Gründe. Viele Nomaden lebten einst in Gebieten, die zu trocken waren oder je nach Jahreszeit zu wenig Nahrung für Menschen und Tiere boten. Also zogen sie mit ihren Tierherden und ihrem Hab und Gut weiter an einen anderen Platz. Meistens lebten sie in Zelten, die schnell auf- und abgebaut waren. In der Mongolei, den trockenen Gebieten Afrikas und Asiens trifft man heute noch Nomaden an – die meisten anderen haben diese Le-bensweise aber aufgegeben, sie leben sess-haft am gleichen Ort.

Roma haben es schwierig

Auch die Roma und Sinti sowie die Jeni-

schen leben zum grössten Teil seit vielen

Generationen am gleichen Ort. Nur ein

kleiner Teil von ihnen zieht umher. Die Ro-

ma haben eine lange Geschichte und eine

interessante Kultur. Ursprünglich stammen

sie aus dem Nordwesten von Indien und

zogen von dort in die ganze Welt hinaus.

Darum gibt es viele unterschiedliche Grup-

pen und Gemeinschaften. Diese haben

denn auch andere Namen – zum Beispiel

Sinti, Kale und viele mehr – und auch un-

terschiedliche Sprachen und Religionen.

Sesshafte Roma haben sich in allen Ländern

Europas niedergelassen, viele leben in Ru-

mänien, Bulgarien und Slowenien. Die Ro-

ma hatten es immer schwierig: Ihre Lebens-

weise machte misstrauisch, sie wurden ver-

folgt und diskriminiert. Das ist an vielen Or-

ten leider bis heute so.

reisen viel umherUnterwegs im WohnwagenDie Jenischen, die als Fahrende in der Schweiz unterwegs waren, versorgten die abgelegenen Dörfer mit Waren. So kamen zum Beispiel regelmässig die Messerschlei-fer, Korbflechter, Pfannenflicker oder Hau-sierer vorbei. Heute leben die fahrenden Jenischen vom Handel mit Altmetall und Antiquitäten oder als Marktfahrer. Bekannt sind die Roma, Sinti oder Jenischen auch wegen ihrer wunderschönen Musik und den fröhlichen Festen. Heute leben in der Schweiz etwa noch 2500 Jenische, die he-rumfahren. Im Sommer kommen einige ausländische Roma-Familien hinzu. Sie le-ben in Wohnwagen und Wohnmobilen auf Plätzen, die für sie reserviert sind. Dort blei-ben sie dann jeweils ein paar Wochen oder Monate, bis sie zum nächsten Platz fahren. Meistens besuchen die Kinder von Fahren-den im Winter eine öffentliche Schule und gehen im Sommer dann mit ihren Eltern auf Reise.

Text: Christine WeberFoto: Willi Wottreng

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•Die neuen Verkehrsmittel haben aber auch eine schlechte Seite: In den Städten sind die Strassen verstopft, es ist laut und stinkt. An manchen Orten ist der Smog von Autos (und Fabriken) so dick und grau, dass es fast so dunkel ist wie am Abend. Die Men-schen tragen Schutzmasken, damit sie die schädlichen Abgase nicht einatmen. Für grosse Distan-zen nehmen heute viele Leute das Flugzeug. Das geht schnell und es ist auch spannend, so hoch über den Wolken zu sein. Nur: Ein Flugzeug braucht extrem viel Kerosin – so heisst der Treib-stoff. Weil die Flüge immer billiger werden, brau-chen auch immer mehr Leute das Flugzeug. «Geht ja am schnellsten!», denken sie. Und vergessen, dass das für unsere Luft gar nicht gut ist – denn

Flugverkehr scha-det der Umwelt.

Darum ist es wich-tig, bei einer Reise

gut zu überlegen, welches Verkehrsmit-

tel gewählt wird: Für ei-ne kurze Strecke kann man genauso gut den Zug nehmen und braucht kein Flugzeug, das die Umwelt belastet. Und ei-

ne Reise mit dem Velo ins Tessin ist manchmal lustiger,

als mit dem Auto im Stau zu stehen. So kann jede und jeder selber überlegen, welche Art

Reise sinnvoll ist und sich dementsprechend ver-halten. Das nennt man den «ökologischen Fuss-abdruck» – möglichst sorgfältig mit der Umwelt umgehen.

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Wir sitzen ins Auto oder ins Flugzeug und schon sind

wir am anderen Ende der Welt - das Reisen ist bequem

geworden. Fast zu bequem.

Text: Christine WeberFoto: Mats Persson / istock.com

Ökologischer

Fussabdruck•

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Emylou (5) wohnt im luzernischen Meggen und ist von da aus schon oft mit ihren El-tern gereist. Wenn sie zu Hause ist, schaut sie sich die Welt am liebsten auf ihrer gros-sen Landkarte an.

Warum interessierst du dich für andere Länder?Weil ich zu Hause eine riesige Landkarte habe und die oft betrachte. Es ist eine spezielle Karte: Da sind nicht nur die Orte angeschrieben, son-dern man erfährt auch, welche Tiere in einem bestimmten Land leben, oder wie die Häuser aus-sehen. In Grönland zum Beispiel sieht man, dass die Menschen da in Iglus wohnen. Wenn ich im Kindergarten bin, schaue ich auch gerne das Buch mit der Weltkugel und den Bildern von den verschiedenen Ländern an.

In welchen Ländern warst du schon?Ich gehe oft in die Ferien. Ich war schon viele Male in Italien. Oder in Spanien, England oder Griechen-land. Im Winter sind wir aber auch in der Schweiz unterwegs: In Engel-berg zum Beispiel bin ich Ski gefah-ren. Und ich war auch schon auf dem Pilatus!

Welchen Ort würdest du gerne einmal bereisen?Amerika! Wobei ich etwas Angst habe, weil es dort viele Tornados gibt. Das sind grosse Stürme im Meer. Deshalb würde ich vielleicht doch fast lieber nach London gehen. London ist eine span-nende Stadt, die Hauptstadt von England.

Welches Land wirst du als nächstes bereisen?Spanien. Im Sommer gehe ich drei Wochen mit meinen Eltern nach Gran Canaria. Logischerwei-se habe ich schon nachgeschaut auf meiner Kar-te, wo das ist: Gran Canaria ist eine ziemlich grosse Insel im Atlantik. Am meisten freue ich

mich darauf, im Meer baden zu gehen und am Strand zu «sändele».

Text und Foto: Julia Stirnimann

Koffer packen und losziehen!≈

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Pilgern - oder wallfahren - ist eine besondere Art von Reisen, die Gläubige verschiedener Religionen seit langer Zeit machen. Eine Wallfahrt hat immer einen religiösen Bezug. Ein bekannter Pilgerweg führt auch durch die Schweiz: der Jakobsweg.

Der junge Pilger Alvaro kommt aus Argentinen.

Ob er den Weg bis Santiago de

Compostela mit den lädierten

Füssen wohl noch schafft?

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Eine 2200 Kilometer lange Reise zu Fuss

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Gläubige Christen begeben sich auf eine Wall-fahrt, um Gott ihre Dankbarkeit zu zeigen oder weil sie von ihm etwas erbitten wollen. Andere hoffen, auf einer solchen Reise Gott in sich neu zu entdecken und seine Nähe zu erfahren. Heute ma-chen auch Leute Pilgerreisen, um Ruhe zu finden und Zeit zum Nachdenken zu haben. Nicht nur Erwachsene machen solche Reisen – unterwegs trifft man auch Familien mit Kindern oder Jugend-lichen an. Einige der bekannten Wallfahrtsorte der Schweiz liegen direkt am Jakobsweg. Zum Beispiel Einsiedeln und Flüeli-Ranft bei Sachseln. Entschei-den sich die Pilger für den Jakobsweg, führt ihre Reise durch die Schweiz, Frankreich und Spanien. Der Jakobsweg endet in Nordspanien im kleinen Ort Santiago di Compostela.

Zu Fuss, mit dem Velo oder auf dem PferdViele Pilger wandern die ganze Strecke zu Fuss, manche bereisen nur einige Abschnitte davon. Es gibt auch Reisende, die mit dem Velo oder auf einem Pferd unterwegs sind. Für die Übernach-

tung gibt es am Weg spezielle Herbergen. Hier können die Pil-ger ihre Kleider aus-waschen, die müden Füsse pflegen und sich für die nächste Etappe stärken – denn der Weg ist lang und anstren-gend. Wer den ganzen Pilgerweg von Konstanz bis Santiago de Com-postela gehen will, braucht da-für mindestens

drei Monate: Die Strecke beträgt 2200 km. Die Pilger beginnen ihre Reise entweder vor der eige-nen Haustüre oder in der Kirche in Konstanz am Bodensee (Deutschland). Bevor es losgeht, bitten sie Gott um seinen Segen für ihre Reise. Auch während dem Wandern beten einige still für sich. Santiago de Compostela ist schon seit über tau-send Jahren neben Rom und Jerusalem ein wich-tiges Ziel für christliche Pilger: Dort soll der Apos-tel Jakobus begraben sein. Die Gläubigen hoffen auf seine Fürsprache. Ob die Pilger den ganzen Weg gehen oder nur einzelne Abschnitte davon unter die Füsse nehmen: Der Jakobsweg übt eine besondere Anziehungskraft aus. Viele spüren hier, dass Gott ihnen nahe ist und sie begleitet. Oder sie finden Ruhe und Stille für sich.

Gläubige aus vielen Religionen Wallfahrten und Pilgerreisen werden seit langer Zeit gemacht. Und das nicht nur von gläubigen Christen. Auch andere Religionen kennen solche Reisen zu Orten, die für sie eine besondere Be-deutung haben und in ihrer Religion wichtig sind. Bei den Muslimen gehört es zu den religiösen Pflichten, einmal im Leben zum Heiligtum in Mek-ka zu pilgern. Manche verbinden das auch noch mit einem Besuch des Grabes des Propheten Mo-hammed in Medina. Juden aus aller Welt unter-nehmen Pilgerreisen zu Gräbern von Zaddikim, die auf der ganzen Welt verteilt sind – die Zaddi-kim waren Männer, die besonders heilig gelebt haben. Buddhisten haben mehrere Wallfahrtszie-le in Indien. Dort denken sie an wichtige Ereignis-se aus dem Leben Buddhas. Für Hindus ist Benares am heiligen Fluss Ganges einer der wichtigsten Wallfahrtsorte.

Text: Lucia HagerFotos: Eugen Wehrli; appleuzr / trekandshoot / istock.com

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Lunch-Päckli

Schneide die Getränketüte oben auf, wasche sie gründlich und lass sie trocknen. Beklebe die Tüte mit der Selbstklebefolie. Ritze dann mit der unscharfen Seite der Schere und mit Hilfe eines Lineals die Tüte auf beiden Schmal-seiten ein und falte sie zusammen. Kürze die Tüte um ca. 5 - 10 cm.

Ritze die Falten für den Verschluss wieder mit der Schere vor. Markiere die Stellen für die Klettverschlüsse, bevor du diese aufklebst. Zur Verstärkung kannst du sie noch mit dem Bos-titch befestigen.

Nun ist das Lunchpäckli bereit für dein Lieblingspicknick. Gute Reise!

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Text und Fotos: Daniela Rütimann

So wird’sgemacht

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Lunch-Päckli für deine Reise

Grosse Getränketüte, selbstklebende Folie oder Schrankpapier, Bostitch, Schere, Lineal, Bleistift, selbstklebender Klettverschluss.

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Du brauchst dazu

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Text: Beat RöösliIllustration: Daniela Rütimann

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N ina und Theo sitzen auf dem Ast. Es wird

schon Morgen. Sie warten auf mich. «Hey Guri, endlich! Wo warst du so lange?!» Das ist eine län-gere Geschichte. Ich musste unbedingt noch bei Sofie vorbeischauen. «Die Amsel pfeift schon. Zeit fürs Bett!», witzelt Theo. Ich habe einen verletz-ten Mauersegler gesehen und wollte von Sofie wissen, ob wir ihm helfen können. Damit er wie-der fit ist, wenn sie weiter fliegen, bis nach Süd-afrika. «Mauersegler?», fragt Theo. Das sind Zug-vögel, wie die Amseln, Stare, Drosseln. Und auch einige Eulen reisen. Aber nicht so weit wie die Mauersegler. Das sind Langstreckenflieger. «Hihi, die würden auch besser das Flugzeug nehmen», lacht Theo. «So ein Quatsch. Flugzeuge brauchen Benzin, das ist nicht gut für die Luft. Braucht ein Flugzeug eigentlich mehr Benzin als ein Auto?», fragt Nina. Wir schauen uns nur an und fliegen

gemeinsam los: Sofie ist wohl schon zu Hause. «So früh am Morgen noch Fragen», lächelt Sofie. «Flugzeuge brauchen Kerosin. Das wird auch aus Erdöl gemacht, wie Benzin. Es ist schlecht für das Klima und die Luft, wenn man zu viel Erdöl ver-brennt. Ein Flugzeug verbraucht viel mehr Kerosin als ein Auto. Aber das Gute am Flugzeug ist, dass viele Menschen zusammen in einem Flugzeug fliegen. Wenn jeder allein in einem Auto fährt, ist das auch nicht gut. Die Menschen müssen lernen, weniger zu fliegen und das Auto mehr gemein-sam zu benutzen.» Am besten sie nehmen den Zug, dachte ich. Der braucht kein Benzin. Dabei kommen mir die Zugvögel wieder in den Sinn. Ob der Mauersegler wohl die grosse Reise über-stehen wird?

LangstreckenfliegerIch schreibe dir.

Schreibst du mir auch?

[email protected]

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Text: Lucia HagerIllustration: Daniela Rütimann

D er irische Mönch Gallus begab sich vor mehr als 1400 Jahren zusammen mit Ko-lumban und weiteren Gefährten auf eine

lange Reise. Sie wollten den Menschen auf dem europäischen Festland den christlichen Glauben näher bringen. So erzählte Gallus auch den Leuten bei Tuggen am Zürichsee von Gott, der für alle wie ein guter Vater ist. In seinem Übereifer steckte er während der Predigt den Holztempel der Tuggener in Brand, zerstörte ihre Götterstatuen und warf sie in den See. Das erzürnte die Leute dermassen, dass sie mit ihren Waffen auf die Mönche los-gingen, sodass diese die Gegend fluchtartig in Richtung Bodensee verliessen. Kolumban und die übrigen Mönche zogen von dort wei-ter nach Italien. Nur Gallus blieb in dieser Ge-gend am Bodensee zurück. Er spürte, dass Gott für ihn hier eine neue Heimat bereithielt. Den genauen Ort erfuhr er auf wundersame Wei-se: Als er mit seinem Gefährten Hiltibod im Wald unterwegs war, fiel er in der Nähe des Baches Steinach hin. Das war für Gallus ein Zeichen von Gott, das ihm sagen wollte: Hier ist der Ort, wo du leben und den Men-schen von mir erzählen sollst.

So wurde dieser Ort zur neuen Heimat für Gallus. Er wurde mit seinem Gebet und seiner Hilfsbe-reitschaft für viele zu einem überzeugenden Bo-

ten des christlichen Glaubens. Hier wurde später das Kloster St. Gallen errichtet, von dem die Stadt und der Kanton den Namen erhielten. Gallus ist nicht nur Schutzpatron von

St. Gallen, sondern auch von Gänsen, Hüh-

nern, Hähnen und von Fieberkranken!

Gedenktag des Heiligen Gallus ist der 16. Oktober.

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Der Schutzpatron Langstreckenflieger

von Federvieh

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Ein Känguru-Baby ist winzig, wenn es geboren wird. Neun Monate lang sitzt es dann im Beutel seiner Mutter und entdeckt so die Welt.

Ein Winzling

hüpft im

Beutel mit

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Text: Christine WeberFoto: Melissa Woods / istock.com

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D as Riesenkänguru ist so gross wie ein Mensch: Wenn es sich aufrichtet, ist es 1 Meter 80 gross! Ganz anders ist das

beim Nachwuchs: Ein Baby-Känguru ist bei der Geburt so klein wie eine Haselnuss. Und leicht wie eine Feder – es wiegt dann nicht einmal ein Gramm. Das Kleine hat noch kein Fell, sondern ist nackt und blind wie ein Embryo. Nach der Geburt krabbelt das Kleine direkt in den Beutel der Mut-ter. Dort hängt es sich an ihre Zitze und lässt sie nicht mehr los. Nach zwei bis drei Monate traut sich das kleine Känguru dann zum ersten Mal für kurze Zeit hinaus. Während das Baby im Beutel ist, kann sich die Mutter tipptopp bewegen: Sie sucht nach Nahrung und hüpft auf den langen Hinter-beinen umher. Manchmal schaut das Kleine neu-gierig zum Beutel heraus auf diesen Reisen. Doch es tut auch gut daran, den Kopf nicht allzu weit hinauszustrecken: Kängurus können nämlich ei-nen ziemlichen Sprint hinlegen und machen rie-sige Sätze. 13 Meter misst der Rekord-Sprung. Tja – das wackelt dann schon ein bisschen in dem Baby-Beutel! Erst nach neun Monaten verlässt das Baby den Beutel – jetzt ist es so gross geworden, dass es darin keinen Platz mehr hat. Und ausser-dem ist dort schon ein neuer Winzling drin, der an einer anderen Zitze hängt.

Das System mit diesem Beutel ist ja ganz schön praktisch! Die Menschen haben beim Känguru abgeguckt und eine Tragtasche entwickelt, in der Mütter und Väter ihre Babys packen können – das hast du bestimmt auch schon gesehen.

SteckbriefName: Känguru (Macropodidae)

Familie: Gehört zur Familie der Beuteltiere,

zu der etwa 54 Arten von Kängurus gehören.

Vorkommen: Die Beuteltiere leben in

Australien, Neuguinea und Tasmanien.

Grösse: Riesenkängurus werden bis zu

1 Meter 80 gross. Andere Arten nur etwa

80 Zentimeter gross.

Aussehen: Alle Kängurus haben lange

und starke Hinterbeine. Auch der Schwanz

ist muskulös, denn er wird als Stütze zum

Balancieren eingesetzt. Das Fell ist meist

gräulich oder bräunlich gefärbt.

Alter: Je nach Art zwischen

8 bis etwa 16 Jahre.

Ernährung: Kängurus sind

Pflanzenfresser.

Nachwuchs: Ein Jungtier wird nach

etwa 30 Tagen Tragzeit geboren

und bleibt dann bis zu neun Monate

im Beutel der Mutter.

Besonderheit: Riesenkängurus können

bis zu 50 km / h sprinten, meist bewegen

sie sich hüpfend voran. Der Rekord-

Sprung beträgt ganze 13 Meter!

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J ona hörte eines Tages ganz deutlich die Stimme von Gott. Gott sagte ihm, er müsse eine Reise nach Ninive machen.

Dort soll er den Menschen sagen, dass sie ihr Le-

ben verändern müs-sen. Sie sollen Gott

und die Menschen mehr lieben.

Jona macht sich auf den Weg und geht

auf ein grosses Meerschiff. Aber

nicht Richtung Nini-ve. Nein, er fährt genau in

die andere Richtung! Kreuzfahrt auf einem Luxusdampfer. Egal wohin:

Bloss möglichst weit weg von Gott. Er will die Stimme Gottes nicht mehr hören.

Text: Beat RöösliIllustration: Daniela Rütimann

Wegen Unwetter:

Aber ein gewaltiges Unwetter bringt die Reise-pläne durcheinander. Ein Sturm bringt den Luxus-dampfer fast zum Sinken. Jona weiss, dass der Sturm wegen ihm begonnen hat und deshalb sagt er den anderen: «Werft mich ins Meer, damit das Meer sich beruhigt und ihr gerettet werdet.» Und als wirklich gar nichts mehr hilft, wirft die Reisegesellschaft Jona ins Meer. Und der Sturm legt sich; das Meer hört auf zu toben.

Gott aber schickt ein spezielles Unterwasser-seeboot, das Jona vor dem Ertrinken rettet. Jona hört die Stimme Gottes zum zweiten Mal: «Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive.» Jetzt ändert Jona seine Reise-Route: Auf nach Ninive! Als Jona dort ankommt, geschieht ein Wunder. Die Menschen lachen ihn nicht aus, sondern hö-ren dem Propheten zu und noch besser: Sie neh-men seine Botschaft an und ändern ihren Lebens-stil. Die Reise mit dem grossen Umweg hat sich gelohnt.

War das wirklich ein U-Boot? Schaut selber nach bei Jona 1,1-2,2 und 2,11-3,3.

Änderung der Reise-Route!

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So gross ist die Welt !Auf der Welt gibt es über 193 verschiedene Länder, unzähli-ge Städte und Dörfer und viele

tausend Namen für Flüsse, Seen oder Meere (Gewässer). Die Men-

schen kennen über 6000 verschiedene Sprachen! Die Bibel wurde zum Beispiel in 2197 Sprachen übersetzt. Kennst du das Geografie-Spiel? Hier ist es!

Text: Christine WeberFotos: Creativeye99 / istock.com; photodes / fotolia.com

So funktioniert es (für zwei Spielende oder mehr): Eine Person zählt leise das ABC durch, bis ein anderer Spieler «Stopp!» sagt – dieser Buch-stabe gilt dann. Zum Beispiel «A». Jetzt suchen alle Mitspieler einen Namen, der mit «A» an-fängt für ein Land, eine Stadt, einen Berg oder Gewässer und eine Sprache. Wer fertig ist, ruft «Stopp» – niemand darf mehr weiterschreiben. Hinten werden die Punkte eingetragen. Wer am Schluss die meisten Punkte hat, hat gewonnen.

Land Stadt Berg oder Gewässer

Sprache Punkte

A Australien Aare Arabisch III

B

C Claridenstock

D

E

F

G

H Helsinki

…Total

Punkte

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Name: Mario Muntwyler (16) Wohnort: Acht Monate im Zirkuswagen, im Winter in WohlenHobbys: Jonglieren, Sport, mit Kollegen abmachenLieblingstier: Hunde, die nicht beissen Lieblingsessen: Italienische Küche, Fleisch Ich bin Fan von: Roger Federer und Anthony Gatto (Jongleur)Das wünsche ich mir:

Dass der Circus Monti noch lange so bleibt wie er ist und dass ich

vielleicht eines Tages den Zirkus übernehmen kann.

Steck-brief

Der Circus Monti gehört meiner Familie, ich bin im Zirkuszelt aufgewachsen. Wir

sind während der Saison acht Monate lang unter-wegs. Das machte mir schon als Kind Spass: Es ist immer etwas los. Heute habe ich einen eigenen Wagen, das war früher anders. Da teilte ich mit der Familie einen einzigen Wagen. Der war dafür riesig: 12 Meter lang und er konnte sogar noch verlängert werden. Zum Essen gibt es extra einen Wagen, aber manche kochen lieber alleine. Zum Beispiel die marokkanischen Mitarbeiter, weil sie von ihrem Glauben her keine Gerichte mit Schwei-nefleisch essen. Beim Circus Monti sind 60 Leute aus verschiedenen Ländern dabei. Artisten, Leute für den Zeltaufbau, manchmal auch Künstler-familien mit Kindern. Zum ersten Mal stand ich mit sechs Jahren in der Manege. Meine Spezialität ist jonglieren: Mit Bällen, Keulen, Ringen – das kann man mit vielen Sachen machen. Das Zirkusleben ist aufregend, mir war noch nie langweilig. Als Kind besuchte ich nur im Winter die normale Schule. Wenn wir mit dem Zirkus unterwegs waren, unter-richtete mich die Zirkuslehrerin. Seit einem Jahr mache ich eine kaufmännische Lehre. Da-rum kann ich im Moment nicht bei jeder Auf-führung mitmachen. Später will ich an eine Artistenschule in Schweden. Ich will auf jeden Fall beim Zirkus bleiben: Das liegt mir einfach im Blut.

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Text: Christine WeberFoto: zVg / Circus Monti

Leben im Zirkuswagen

Der Circus Monti ist noch bis Ende Oktober in der Schweiz unterwegs. Hier siehst du, ob er auch in deiner Nähe mal Halt macht: www.circus-monti.ch

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Text und Foto: Sr. Etienne / Baldegger SchwesternBearbeitung: Christine Weber

Rumänien hat rund 20 Millionen Einwohner

und liegt am Schwarzen Meer. Seit 2007 ist

das Land Mitglied der EU. Die Hauptstadt

heisst Bukarest. Eine grosse Minderheit in Ru-

mänien sind die Roma; über eine halbe Milli-

on dieser Volksgruppe leben hier. Viele von

ihnen sind sehr arm und werden benachtei-

ligt. Die Ursulinen kümmern sich in der Stadt

Baia Mare um Kinder.

Ein

jedes Kind«Das Wichtigste, was man Kindern lernen kann: Ihnen zu zeigen, was sie für sich selber tun kön-nen.» Das sagen die Schwestern der Ursulinen, die in der Stadt Baia Mare in Rumänien Kinder betreuen: Sie geben den Mädchen und Jungen Zuversicht und Hoffnung mit auf ihren Weg. Die Kinder können im Haus der Schwestern spie-len, Musik machen und tanzen. Fast alle von ih-nen kommen aus sehr armen Familien, einige sind auch Roma. «Es ist nicht unsere Aufgabe, eine grosse Fackel anzuzünden. Aber wir geben den Kindern ein kleines Lämpchen, das sie auf ihrem Lebensweg begleitet und wärmt», sagt Schwester Augusta. Damit meint sie: Es ist sehr wichtig, dass die Kinder für ein paar Stunden unbeschwert und behütet spielen können. Denn Lebensfreude gibt den Menschen Kraft. Hier bei den Schwestern werden die Kinder auch bei den Hausaufgaben unterstützt. Besonders schön ist die Weihnachts-feier, dann wird ein Krippenspiel aufgeführt und alle singen zusammen. Die Schwestern bereiten die Kinder auch auf die heilige Kommunion vor und feiern mit ihnen andere christliche Feste. Im Sommer gibt es ein kleines Ferienlager. Höhe-punkt ist immer der letzte Tag: Dann gibt es ein fröhliches Picknick.

Lämpchen für

Rumänien

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Redaktionsleitung: Christine Weber, [email protected]: Lucia Hager, Beat Röösli, Daniela RütimannMitarbeit: Julia StirnimannLayout: Samuel Jordi, WinterthurIllustration: Daniela Rütimann, LuzernTitelbild: Thepalmer / istock.comKorrektorat: Lisbeth Schmid-KeiserDruck: Ziegler Druck- und Verlags AG, Winterthurjumi Verlag: Markus Kappeler; Abos und Probenummern können beim Verlag bestellt werden, schriftlich, elektronisch oder telefonisch während der Bürozeiten.Einzelabonnement: CHF 20.– Sammelabonnements mit Lieferung an eine Adresse (Lehrperson, Pfarrei), Kosten pro Jahresabo:1-3 Ex. CHF 20.–; 4-9 Ex. CHF 12.– ; 10-19 Ex. CHF 8.–; ab 20 Ex. CHF 6.–Einzelnummer: CHF 3.50 plus Porto (ab 10 Ex. CHF 1.50)Adresse: jumi Verlag, Arsenalstrasse 24, 6011 KriensTel.: 041 419 47 00, Fax.: 041 419 47 11E-Mail: [email protected]; Internet: www.jumi.ch

jumi Nr. 7, Juni / Juli 2013; 45.JahrgangISSN: 1420-1690erscheint 7-mal jährlichwww.jumi.ch

Herausgeberverein jumi, 14 Missionsinstitutionen: Baldegger Schwestern, Baldegg; Benediktiner Missionare, Uznach; Missionsgesellschaft Bethlehem, Immensee; Dominikanerinnen, Ilanz; Fastenopfer, Luzern; Gemeinschaft der Laien-Missionarinnen, Villars-sur-Glâne; Barmherzige Schwestern vom Hl. Kreuz, Ingenbohl; Jesuitenmission, Zürich; Mariannhiller Missionare, Altdorf; Schwestern vom Hl. Kreuz, Menzingen; Missio, Fribourg; Schweizer Kapuziner, Olten; Schwestern von St. Ursula, Brig; Weisse Väter, Fribourg.

Impressum 23

Das Schuljahr ist bald um

Das jumi wünscht allen schöne Ferien! Auch im neuen Schuljahr warten wie-der spannende jumi-Themen auf dich:

Element: Erde Das dritte Heft zum Zyklus «Die vier Elemente» dreht sich um die Erde. Mit Experimenten und spannenden Ge-schichten.

Bärenstark Auf den Spuren des zottligen Tiers, das wieder in der Schweiz heimisch werden möchte. Und was und wer ist auch noch bärenstark?

Adventskalender Jeden Tag eine besinnliche Geschichte, ein lustiges Gedicht, ein feines Guetzli-Rezept oder eine tolle Bastelidee.

Tschutti-Heftli Das jumi schaut zusammen mit

dem Fastenopfer nach Brasilien: Dort findet die

Fussball WM 2014 statt! Wir bleiben am Ball.

Königreich Von echten Königinnen und Köni-

gen. Dazu gehören auch die Ameisen-Königin

und andere Tiere. Und wer regiert das Gottes-

reich?

Element: Luft Das vierte Heft zum Zyklus «Die

vier Elemente» gehört einem luftigen Thema.

Wir holen tief Luft und heben ab.

Roboter Jetzt wird geknobelt und gebastelt!

Ein jumi-Heft zum Tüfteln, aber auch Nachden-

ken: Können Roboter Menschen ersetzen? Wir

forschen und philsophieren.

Lösung Seite 2

Der Heissluftballon führt nach Paris. Etwas schneller ginge es mit dem TGV, der auch auf dem Rätsel ist.

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Dani

ela

Rütim

ann