kärntner nachrichten - ausgabe 26.2010

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Nr. 26 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 2. Juli 2010 Neues Gesundheitssicherungsgesetz sichert Qualität, Arbeitsplätze und die Kärntner Krankenhausstandorte! Seiten 2 und 3 Schock: Die Kärntner Druckerei ist in massiven finanziellen Schwierigkeiten, scharfe Töne aus der Politik! Seite 4 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Kabeg-Reform: Zukunft der Kärntner Spitäler gesichert!

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Die Ausgabe 26 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 26 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 2. Juli 2010

Neues Gesundheitssicherungsgesetz

sichert Qualität, Arbeitsplätze und

die Kärntner Krankenhausstandorte!Seiten 2 und 3

Schock: Die Kärntner Druckerei ist in

massiven finanziellen Schwierigkeiten,

scharfe Töne aus der Politik!Seite 4

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Kabeg-Reform:

Zukunft der KärntnerSpitäler gesichert!

2 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 THEMA DER WOCHE

Gesundheitssicherungsgesetzsichert Qualität und Standorte

Neues Gesundheitssicherungsgesetz notwendiger Schritt für Kärntens Spitäler. KABEG wirdentpolitisiert.

Das neue Gesundheits -sicher ungsgesetz, das am 8.Juli im Kärntner Landtagbeschlossen wird, ist ein„großer Wurf“. Dem neuenGesundheitssicherungsge -setz Kärntens ist ein langerVerhandlungsprozess voran-gegangen. Mehrere Monatelang hat eine hochkarätigbesetze Expertenrunde andem Gesetzesentwurf gear-beitet, wobei Kabeg-Auf -sichtsratschef Klubob mannKurt Scheuch federführendan der Reform mitgearbei-tet hat.

Qualität bleibt

erhalten

Nun liegt der Gesetzesent -wurf vor, und er bringt zahl-

reiche Neuerungen. Daswichtigste gleich vorweg:Das neue Gesundheits -sicher ungsgesetz dientdazu, die Qualität desKärntner Gesundheits wes-ens aufrecht zu erhalten,die Standorte und Arbeits -plätze zu sichern und einenoptimalen Mitteleinsatz zugewährleisten.

Kabeg-AufsichtsratschefKurt Scheuch erklärt: „ImGegensatz zur Bundes-SPÖstehen wir nicht für dieSchließung von regionalenKrankenhäusern zur Verfüg -ung. Aus diesem Grundmuss es eine Kabeg-interneLeistungsangebotsplanunggeben. Anstatt Kranken -häuser zu schließen, somitdezentrale Standorte zu

gefährden und dadurchauch den ländlichen Raumauszuhöhlen, müssen imGesundheitsbereich klareSpielregeln festgelegt wer-den, wer, wann und wo ver-schiedene Leistungen anbie-tet. Die Leistungsangebots-planung ist im Übrigenauch Gegenstand eines ein-stimmigen Kabeg-Auf -sichtsratsbe schlusses undwird nicht nur zur optima-len Nutzung der Geldmitteldienen, sondern auch eineQualitätsverbesserung immedizinischen Bereich fürsämtliche Kärntner Patient -innen und Patienten nachsich ziehen.“ Für KurtScheuch ist klar, dass dieseLeistungsangebotsplanungallerdings nur mit einermodernen Kabeg-Struktur,

die auch Durchgriffsrechtebis in die Häuser besitzt,umgesetzt werden kann.

Entpolitisierung

der KABEG

Kernstücke des neuenGesetzes sind bereits inAufsichtsratsbeschlüssender Kabeg, welche alle ein-stimmig gefasst wordensind, wiedergespiegelt. Da -rüber hinaus erfolge durchdie Einsetzung eines Exper -tenrates eine völlige Ent -polit isierung dieses Them -as, das in Zukunft nur mehrvon Sachargumenten be -herrscht werden sollte. Dasvorliegende Gesetz bedeuteeine große Weiterentwick -

Den Kärntner Freiheitlichen liegt eine optimale Gesundheitsversorgung derBevölkerung und der Erhalt der Krankenhaus-Standorte besonders am Herzen. Im BildLandeshauptmann Gerhard Dörfler bei einer Visite im neuen Klinikum Klagenfurt.

KABEG-AufsichtstsratschefKurt Scheuch: Das neueGeseundheitssicher ungs -gesetz ist ein großer Wurf!“

THEMA DER WOCHE 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 3

Politik raus aus der KABEG:

Statt des bisherigen Aufsichtsrates wird Expertenkommission einge-setzt. Dadurch kommt es zu einer Entpolitisierung der KABEG.

Schlankere Strukturen:

Es wird eine Anstalt öffentlichen Rechts (KABEG) geschaffen. Sie tritt anStelle von bisher sechs unterschiedlichen Rechtskörpern (KABEG sowiedie 5 Landeskrankenhäuser). Dadurch wird es einfacher, dasLeistungsgeschehen zwischen den Landeskrankenanstalten abzustim-men.

KABEG-Aufsicht durch das Land Kärnten:

Bedeutung der Landesaufsicht durch die Betreuung des jeweiligenKrankenanstaltenreferenten der Landesregierung mit dieser Funktionwird gestärkt und ein nahtloser Informationsflusses mit der Exper ten -kommission sichergestellt.

Möglichkeit für KABEG, Unternehmen zu errichten:

Dadurch kann das Know-how der Mitarbeiter/innen in den Landes kran -kenanstalten besser werden.

Kärntner Gesundheitsfonds:

Verbesserung der Abstimmung der Entscheidungsabläufe zwischendem Land und dem Kärntner Gesundheitsfonds, insbesondere im bud-getären Bereich durch Übertragung der Vorsitzfunktion in derGesundheitsplattform an den Landesfinanzreferenten.

Krankenanstaltenplanung:

Gesetzliche Verpflichtung zur rollierenden Planung in Fünf-Jahresintervallen.

Die wichtigsten Auswirkungen des neuen Gesundheitssicherungsgesetzes

Rote Pleite!

Man schrieb das Jahr 1945, als die SPÖKärnten in Klagenfurt die „Neue Zeit“ alsWochenzeitung gründete und ein Jahrspäter als Tageszeitung erschienen ließ.1949 erfolgte der Spatenstich zumNeubau der Kärntner Druckerei amViktringer Ring. Erst 1965 wurde die„Neue Zeit“ in „Kärntner Tageszeitung“umbenannt. Nunmehr droht der rotenDruck- und Zeitungstradition das Ende.Die Kärntner Druckerei wurde unter dasKuratel von Sanierungsexperten gestellt,die in letzter Sekunde einen Konkursabwenden sollen!

Das Schicksal der Kärntner Druckerei istauch ein Konkurs der SPÖ, die sich in denletzten Jahrzehnten wenig bis gar nichtum ihr Unternehmen und ihre Zeitunggekümmert haben, aber dennoch zu -nächst direkt, nach schweren politischenKonflikten in den 90iger-Jahren indirektan Druckerei und Tageszeitung beteiligtwar. Eine Media-BeteiligungsgesmbH,deren alleiniger Gesellschafter die SPÖ,vertreten durch den Landesparteiob -mann, ist Eigentümerin der sterbens-kranken Kärntner Druckerei und zu 45Prozent Eigentümerin der KärntnerTageszeitung. Dass mit Rechtsanwalt Dr.Polley, einer der wenigen kompetenten,roten Medienexperten, erst vor wenigenTagen auch noch der Geschäftsführer derMedia Beteiligungsgesellschaft verstor-ben ist, bringt die Roten vollends insSchlamassel.

Peter Kaiser, der neue Parteichef, gerätmit der diffus organisierten rotenMedienbeteiligung schon wenige Monatenach seiner Wahl ordentlich insSchlingern. Denn eines Vorwurfs kannsich auch der neue SPÖ-Chef nicht erweh-ren: dass die SPÖ mit dem Druck- undZeitungsdebakel erneut beweist, dassWirtschaften ihre Sache nicht ist!Bedenklich ist, dass noch im Jahr 2010eine Partei als Eigentümerin einesDruckhauses und Miteigentümerin einerTageszeitung fungiert. Beide Unternehm -en haben in den vergangenen Jahrenüberdies nicht gerade wenig öffentlichesGeld bekommen. Ohne weiteres kannman in diesem Zusammenhang von indi-rekter Parteienförderung sprechen!

Kommentarvon Helmut Prasch

lung zum Status quo und ist aucheine brauchbare Alter native zuKrankenhaus schließungen oderPrivat isierungskonzepten, die dieBundesregierung andenkt. „Kärn -ten wird mit diesem Gesetz eineVorreiterrolle wie in vielen anderenMat erien einnehmen“, ist KurtScheuch überzeugt.

Im Übrigen habe man auch aufErsuchen der SPÖ Ge sundheits -landes rat Peter Kaiser und demBetriebsrat die Möglichkeit zu

geben, ihre Sichtweise zum Gesetzim zuständigen Ausschuss desLandtages vorzubringen

Kurt Scheuch: „Die Frei heit lichenin Kärnten haben in der Vergangen -heit schon bewiesen, dass uns derGesundheitsbereich den ganz be -sonders am Herzen liegt. Wir wol-len nicht, dass das Gesundheits -thema in die tagespolitische Dis -kussion gezogen wird. Ich ersuchedie SPÖ-Riege, dies auch so zu hand-haben.“

Die KN: Kärntens freiheitliche Zeitung!

4 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 HINTERGRUND

Kärntner Druckerei: SPÖ-Betrieb ist pleite!

SPÖ-Kärnten lässt Mitarbeiter im Regen stehen. Land Kärnten überlegt Unterstützung fürKärntner Druckerei.

Mit dem Schicksal der„Kärntner Druckerei“ isteinmal mehr bewiesen, dassdie SPÖ nicht in der Lage istWirtschaftsbetriebe zu füh-ren. Bekanntermaßen istder im Eigentum der SPÖbefindliche Betrieb mitrund 9 Millionen Euro über-schuldet, 50 der 120 Be -schäftigten sind beim AMSzur Kündigung angemeldet.Die Kärntner Druckereistrebt nun ein „Sanier -ungsverfahren mit Eigen -verwaltung“ an. Kurz zu -sammengefasst bedeutetdas: Der SPÖ-Betrieb ist plei-te!

Pikanterie am Rande ist,dass der SPÖ-Betrieb fürseine Mitarbeiter keinenSozialplan ausgearbeitethat. „Ohne jegliches Auf -fangnetz, ohne Sozialplangegenüber den Mitarbeiternverabschiedet sich die SPÖvon ihrer Verantwortung“,kritisiert Klubobmann KurtScheuch das unsozialeVerhalten der SPÖ.

Mitarbeiter nicht

im Stich lassen

Bei der mit über neunMillionen Euro verschulde-ten Kärntner Druckereiüber legt das Land Kärntennun mögliche Unterstütz -ungsmaßnahmen, um ein -en Konkurs zu verhindern.Für ArbeitsmarktreferentLHStv. Uwe Scheuch stehtaußer Frage, dass kein einzi-ger Mitarbeiter im Stichgelassen werden darf: „DerEigentümer der KärntnerDruckerei muss umgehend

einen Sozialplan vorlegen.Nur so können unsererseitsSofortmaßnahmen eingelei-tet und Arbeitsplätze gesi-chert werden. Außerdemdarf man die Belegschaft inso einer Lage einfach nichtim Unsicheren lassen. Daswäre absolut unsozial!“

Auch bei vielen anderenUnternehmen, denen manim Laufe der Krise beige-standen habe, sei derSozialplan ein wichtigerSchritt zur Bewältigung derKrise gewesen. Leider fehledieser aber bisher bei derKärntner Druckerei, so derKärntner Arbeitsmarkt refer -ent. „Hier muss schleunigstgehandelt werden. Schließ -lich hatten die Eigentümerja schon im Februar In -formationen über einefinanzielle Schieflage.“ ZurKlärung der Situation kün-digt Scheuch an, gemein-

sam mit LandeshauptmannGerhard Dörfler und demAMS alle Verantwortlichenzu einem Termin einzula-den.

Scharfe Kritik an

SPÖ

Scharfe Kritik am Verhaltender SPÖ, die jede Sanier -ungs beihilfe ablehnt unddamit Unternehmen undArbeitsplätze gefährdet,kommt auch von LandesratHarald Dobernig. Er wirftder SPÖ einen grob fahrläs-sigen Umgang mit der„Kärntner Druckerei“ undden dortigen Mitarbeitervor. “Wie mir der Vorstandder Kärntner Sanierungs -gesellschaft soeben in ein -em Schreiben mitgeteilt,hat die Kärntner Druckereikeinen Antrag auf die ihrangebotene Hilfe aus dem

Haftungsfonds gestellt.Seitens des KWF und derKSG gab es daher keineMöglichkeit für eine Unter -stützung“, erklärt HaraldDobernig.

Vor dem Abgrund

„Seitens der KSG wurdenmit den SPÖ-Parteiob -männern immer wiederGespräche über eine mögli-che Sanierungsbeihilfe ge -führt, weil es hier nicht umParteipolitik geht, sondernum Menschen und ihreArbeitsplätze. Dieses Ange -bot wurde nicht angenom-men, sondern bewusst oderunbewusst ein anderer Weggewählt. Mit dem Ergebnis,dass nun das ganze Unter -nehmen vor dem Abgrundsteht und mindestens 50Mitarbeiter ihren Arbeits -platz verlieren“, kritisiertder Finanzreferent.

Die Ampel steht auf Rot: die Kärntner Druckerei ist in argen Nöten. F: Eggenberger

HINTERGRUND 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 5

LPO Uwe Scheuch: GemeinsameArbeit für Kärnten fortsetzen

Kooperation mit FPÖ und Koalition mit ÖVP für die Zukunft Kärntens.

In der vergangenen Wocheist das politische Geschehenin Kärnten ganz im Zeichenvon zwei wichtigen Ereig -nissen gestanden: Erstensist der Kooperationsvertragzwischen FPK und FPÖ prä-sentiert worden. Damit sinddie Weichen für eine geein-te freiheitliche Politik inunserem Bundesland ge -stellt. Zweitens hat der ÖVP-Landesparteitag ein eindeu-tiges Votum für JosefMartinz und damit einher-gehend auch für die Koalit -ion in Kärnten gebracht.Beides sind wichtige Ereig -nisse für die Zukunft desLandes.

„Es geht mir darum,gemeinsam für die ZukunftKärntens zu arbeiten – so -wohl bei der Kooperationmit der FPÖ als auch bei derKoalition mit der ÖVP“,erklärt FPK-Obmann UweScheuch. Daher erwartet ersich vom KoalitionspartnerÖVP, dass dieser nach demerfolgreichen Parteitag wie-der die Arbeit am Budgetaufnimmt, damit diesenoch im Laufe des Julisabgeschlossen werdenkann. „Es gilt jetzt, denBudgetfahrplan einzuhal-ten und die notwendigenReformschritte fortzuset-zen. Ich bin mir sicher, dasssich Josef Martinz dessennach seiner erfolgreichenWahl jetzt noch bewussterist“, betont ParteiobmannScheuch.

Kärnten vertreten

Aber auch außerhalb derKoalition versucht der FPK-Parteiobmann, Plattformen

für Kärntner Anliegen zugründen und heimischenInitiativen mehr Rücken -wind zu verschaffen. Dassdie Kooperation mit der FPÖdafür geeignet und dahersinnvoll ist, hat bereits derletzte FPK-Parteivorstandbewiesen, der erstmals auchvon den Spitzen der FPÖKärnten besucht wurde.Mag. Christian Leyroutz alsgeschäftsführender Landes -parteiobmann, BerndBrand ner als dessen Stell-vertreter und der EU-Abge -ordnete Andreas Mölzersind mittlerweile einstim-mig in den FPK-Landes-par-teivorstand kooptiert wor-den und haben sich auchschon sehr konstruktiv ein-gebracht. „Unsere Funktion -äre in den Bezirken, aberauch die Bevölkerung hatden zuletzt gesetztenSchritt der Zusammen -

arbeit äußerst positiv aufge-nommen. Wir haben jetztwieder klare Verhältnisseim Land und die freiheitli-che Gemeinschaft ist geeintund gestärkt. Nun gilt es,gemeinsam für heimischeInitiativen zu kämpfen“,erklärt Uwe Scheuch.

Durchstarten für

Kärnten

Gleiches gilt laut UweScheuch auch für dieKoalition mit der ÖVP. „Wirhaben drei erfolgreicheBudgetkonvente abgehaltenund vieles ins Detail klärenkönnen. Dies gilt es jetztohne weitere Verzöger -ungen umzusetzen. Auchwenn unser Koalitionspart -ner oft an Nebenfrontenkämpft, aber nach diesemWochenende sollte doch

einiges etwas leichtergehen. Schließlich warendie 90 Prozent für Martinzam ÖVP-Parteitag doch einziemlich eindeutiges Be -kenntnis zur Arbeit unsererKoalition. Jetzt heißt esdurchzustarten“, fordertParteiobmann Scheuch inRichtung ÖVP.

Wie wichtig es ist, an einemStrang zu ziehen, beweistzum Beispiel der Koralm -tunnel. „Dank der Beharr -lich keit und des Nach -drucks von Landeshaupt -mann Gerhard Döfler undder parteiübergreifendenInitiative scheint diesesProjekt jetzt endgültig aufSchiene gebracht. UnserWiderstand gegen dieWiener Bundesregierungwar also wichtig und rich-tig“, stellt der FPK-Obmannfest.

Uwe Scheuch: „Die Leute wollen, dass die Politik arbeitet, und nicht streitet. Ich sehe esals meine Aufgabe an, als FPK-Obmann für den Erfolg Kärntens zu kämpfen undAllianzen zu schmieden, um Kärntner Anliegen noch besser umsetzen zu können!“

6 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 LANDESPOLITIK

Bilanz: Freiheitliche Delegationist aktivste im EU-Parlament

Enge Zusammenarbeit mit rechtsdemokratischen Parteien

Ein Jahr nach der EU-Wahlkann die freiheitliche Dele -gation im EuropäischenParlament eine erfolgreicheBilanz ziehen. Sowohl beiden im Europaparlamentgehaltenen Reden, als auchbei Anfragen an Rat undKommission sowie beiSchriftlichen Erklärungen(Anträgen) führt Delegat -ions leiter Andreas Mölzerdie Rangliste der österrei-chischen EU-Mandatare an.Und Franz Obermayr, derzweite freiheitliche Abge -ord nete in Brüssel undStraß burg, der den Region -alausschuß betreut, liegtnach seinem ersten Jahr alsEuropa-Abgeordneter beiReden und SchriftlichenErklärungen an der bemer-kenswerten zweiten Stelle.

Deutlich weniger Aktivit -äten als die beiden Freiheit-lichen entfalteten, wie ein

Blick auf die Ranglistenzeigt, die Delegationsleitervon SPÖ und ÖVP, JörgLeichtfried und ErnstStrasser, sowie die soge-nannten EU-Schwerge -wichte von Rot undSchwarz, Hannes Swobodaund Othmar Karas. Siebefinden sich bestenfalls imMittelfeld. Dies ist insofernbeachtenswert, weil die Mit -glieder der FPÖ-EU-Delegat -ion als unabhängige Abge -ord nete im EuropäischenParlament sitzen, also kei-ner Fraktion angehörenund damit auch nicht aufeinen großen organisatori-schen und personellenApparat zurückgreifen kön-nen.

Wie Delegationsleiter Möl -zer, der auch Mitglied desaußenpolitischen Aus -schusses ist, betont, stehtaber dennoch die Zu -

sammen arbeit mit befreun-deten, gleichgesinntenr e c h t s d e m o k ra t i s c h e nParteien im Vordergrund.So wurden gemeinsam mitVertretern der Lega Nord,der Dänischen Volkspartei,der griechischen Partei

Laikós Orthódoxos Synager -mós (LAOS), dem FrontNational, dem Vlaams Be -lang und anderen gemein-same Entschließungs an -träge eingebracht.

Dass die freiheitliche Dele -ga tion ausschließlich denInteressen Österreichs sowieder historisch gewachsenenVölker Europas verpflichtetist, beweist das Ab -stimmungs verhalten. Dasso genannte Stockholm-Programm, das neben einerEinschränkung der Bürger -rechte mehr Zuwanderungbringen soll, wird ebensoabgelehnt wie das gemein-same Neuansiedlungs pro -gramm der EU für Flücht -linge. Abgelehnt wurdeauch die unverschämteErhöhung der Sekretariats -zulage, die man mit demhöheren Aufwand durchden Vertrag von Lissabonbegründet. Unterstützungder FPÖ fanden hingegenAnträge zur Verteidigungdes Subsidiaritätsprinzips.

Der Kärntner EU-Abgeordnete Andreas Mölzer vor demEU-Parlament.

LANDESPOLITIK 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 7

Endlich: Die Koralmbahn ist gesichert!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler erhält Zusage für den Bau des Koralmtunnels.

Lange gefordert und nunendlich in die Hand vonLandeshauptmann GerhardDörfler versprochen: Bun -des kanzler Werner Fay -mann und Infrastruktur -min isterin Doris Bures ga -ben dem Druck der Ländernach und sicherten dieFinanzierung für den Kor -almtunnel, beim großenKoralmbahngipfel in Frau -ental an der Laßnitz in derSteiermark, zu. Landes -haupt mann Gerhard Dörf -

ler zeigte sich sehr erleich-tert und verlangte nun auchein deutliches Zeichen vonFinanzminister Josef Pröll.„Der Bundeskanzler und dieInfrastrukturministerin ste-hen hinter uns Landes -haupt leuten und haben einentscheidendes Signal fürdas Jahrhundertprojekt Kor -almbahn geben“, erklärtLandeshauptmann Dörfler.

Investition in die

Zukunft

Dank des Einsatzes vonLandeshauptmann Dörfler

gibt es jetzt keine Zweifelmehr an dem Jahr hundert -projekt Koralmbahn. „Nunist nämlich endgültig derPoint-of-no-Return über-schritten worden“, freutsich LandeshauptmannDörf ler. Und weiter: „Ichvertraue in dieser Sachedem Bundeskanzler.“

Die jetzige Zusage sei abernur eine Zwischenklar stell -ung, nun werde auch eindeutliches Zeichen vom

Finanzminister gefordert.„Pröll muss endlich dieGesamtfinanzierung sicher-stellen“, fordert der Landes -hauptmann. Er macht aberauch deutlich, dass eskeineDauerbaustelle werdengebe, der Bau müsse jetzt,nach der Zusage desBundes, zügig weitergehen,um den Land diese so dring-liche Infrastruktur maß-nahme zu ermöglichen.

Besichtigten gemeinsamKärntens größte Baustelle:Landeshauptmann Ger -hard Dörfler mit Bundes -kanz ler Werner Faymann.

Breitband-Initiative Kärntenweiter auf Erfolgskurs

Durch die Breitband-Initiative hat Kärnten in denletzten Jahren eine flächendeckende Basisversorg -

ung mit Breitband-Internet bekommen.

230.000 Haushalte und 24.000 Betriebe sind an dasBreitbandnetz angeschlossen. Nun wird die erfolgrei-che Initiative verlängert. „Dadurch wird gewährleistet,dass Kärnten flächendeckend mit einer hochwertigenBreitband-Infrastruktur erschlossen und versorgt wird.So steigt das Interesse der Bevölkerung für das Internetund gleichzeitig wird die Nachfrage und dessenNutzung erhöht“, betont Technologiereferent Landes -haupt mann Gerhard Dörfler.

Seit 2006 fördert das Land den Ausbau und dieVerbesserung des Breitbandnetzes in Kärnten. Mit demEinsatz von acht Millionen Euro aus Landesmittelnkonnten mehr als 50 Millionen Euro Investitionen aus-gelöst werden. Zusätzlich fördert auch die EU soge-nannte „Breitband-Infrastrukturen“.

In Summe stehen für die nächsten vier Jahre fürGesamtösterreich 30 Millionen Euro zur Verfügung,welche sich aus Mitteln der EU, des Bundes sowie aussolchen der Länder zusammensetzen. „Mit der neuer-lichen zur Verfügungsstellung von Landesmitteln stel-len wir sicher, dass das Breitband weiter ausgebautwird und EU-Fördergelder in der Höhe von dreiMillionen Euro für Kärnten lukriert werden können“,erklärt Finanzlandesrat Harald Dobernig.

8 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 LANDESPOLITIK

1.200 Festradler im Zeichen von „Senza Confini“

Die Region um das Dreiländereck Kärnten, Friaul und Slowenien war auf den Beinen, umgemeinsam das große „Senza Confini“-Festradeln zu feiern. An der großartigen grenzüber-schreitenden Tour nahmen 1.200 Radler teil. Von Villach und Kranjska Gora ging es nachTarvis.

Schon Stunden vor Start der großen grenzüberschreiten-den Radtour, dem „Senza Confini“-Festradeln, initiiert vonLandeshauptmann Gerhard Dörfler, versammelten sichhunderte Radfahrer vor dem Atrio in Villach. Groß undKlein, Alt und Jung war auf dem Rad, um bei dieser groß-artigen Tour nach Tarvis dabei zu sein. „Diese grenzüber-schreitende Radtour versteht sich als Ausdruck der gutennachbarschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungenzwischen den Menschen der drei Länder und Regionen“,sagte der Landeshauptmann, der von der großenBeteiligung überwältigt war. Nach einem Frühstück nah-men die Sportbegeisterten Radler die 32 Kilometer langeStrecke in Angriff.

Gute nachbarschaftliche Beziehungen

„Diese grenzüberschreitende Radtour war ein großerErfolg, sie zeigte unsere guten nachbarschaftlichen undfreundschaftlichen Beziehungen“, sagte LandeshauptmannGerhard Dörfler. Er verwies auch auf das große gemeinsa-me Projekt, die geplante „Senza Confini“ Dreiländer-Ski-WM mit drei ganz außergewöhnlichen Orten. DieBürgermeister Matthias Krenn (Bad Kleinkirchheim),Renato Carlantoni (Tarvis) und Jure Zerjav (Kranjska Gora)haben selbstverständlich auch fest in die Pedale getretenund waren ganz Feuer und Flamme für LandeshauptmannDörflers „Senza Confini“-Projekt. Mit von der Partie warauch Giro d`Itala Sieger, Ivan Basso.

Auch Friauls Präsident, Renzo Tondo, der es sich nicht neh-men ließ, die gesamte Tour von Villach bis Tarvis gemein-sam mit seinem Freund, dem Kärntner Landeshauptmann,zu fahren, lobte die hervorragenden nachbarschaftlichenBeziehungen: „Der gemeinsame, grenzüberschreitendeRadweg ist ein weiterer Baustein für die Entwicklung derEuregio ‚senza confini’ und für die Bewerbung um dieDreiländer-Ski-WM.“

Ganz im Sinne der derzeit laufenden Fußball-WM gab esdann einen großen „Leiberltausch“ unter den Politikernund Sportlern. So erhielten alle Kärntner Politiker offiziel-le T-Shirts der Region Friaul-Julisch Venetien und Bassoüberraschte Präsident Tondo mit einem Radtrikot.Ebenfalls mitgefeiert haben der Stellvertreter von RenzoTondo, Luca Ciriani, und der Präsident der Region Udine,Pietro Fontanelli. Abgerundet wurde das „Senza Confini“Festradeln mit einem großen Fest in Tarvis.

LANDESPOLITIK 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 9

Peter Mitterer: Starke Bilanzüber Bundesrats-Vorsitz!

Peter Mitterer führte für das Bundesland Kärnten im ersten Halbjahr 2010 den Vorsitz imBundesrat, der Länderkammer des Parlaments. Vor wenigen Tagen ist die Amtszeit vonMitterer zu Ende gegangen. Der Freiheitliche nützte die Würde der dritthöchsten Funktion derRepublik geschickt, um das Image Kärntens in Wien und im Ausland zu polieren.

KN: Welches Resümee zie-hen Sie persönlich über dievergangenen sechs Mon -ate?

Mitterer: Dass ich über alleParteigrenzen hinweg Aner -kennung über die Vorsitz -führung erfahren durfte.

KN: Welchen Unterschiedgab es zwischen der erstenVorsitzführung im Jahr2005 und der zweite?

Mitterer: Innenpolitischwaren diese sechs Monateweniger spannend, als2005, da der Nationalratwenige und ziemlich un -spektakuläre Gesetze erlas-

sen hat und im Bundesratdie rot/schwarze Koalitionüber eine Mehrheit von 54von 62 Bundesratssitzenverfügt. 2005 gab es eines c h w a r z - b l a u - o r a n g eKoalition, demgegenüberhatte die Opposition Rot-Grün eine Mehrheit imBundesrat und es wurdendaher einige Gesetze beein-sprucht.

KN: Was sind die nationa-len und internationalenHöhe punkte in dieserPräsident schaft?

Mitterer: Das Treffen derLandtagspräsidenten inWien hat in der Frage der

Subs id iar iä t skontro l lewesent liche Fortschritte inder Zusammenarbeit zwi-schen Bundesländern undBundesrat gebracht. EinHöhepunkt war die Teil -nahme am Treffen der Euro -päischen Senatspräsidentenin Rom, wo ich auch vordem italienischen Senateine Rede halten durfte.Beim Treffen der Euro -päischen Parlaments präsi -denten in Zypern konnteich die Möglichkeit, einigebilaterale Gespräche zu füh-ren, nutzen, wie z.B. mitdem neuen Parlaments -präsi denten Ungarns. EinHöhepunkt war wohl auchder Besuch des Slowen -

ischen Präsidenten desStaatsrates im März inKlagenfurt und der darausresultierende Gegenbesucham 16. Juni in Laibach undKopa.

KN: Wie sieht der weiterepolitische Weg nach Be -end igung der Präsident -schaft aus?

Mitterer: Ich werde auch inZukunft weiterhin die Inter -essen Kärntens als Abge -ordneter zum Bundesrat inWien mit großem Engage -ment vertreten.

KN: Danke für das Ge -spräch und alles Gute.

Staatsbesuch von BR-PräsidentPeter Mitterer in Slowenien

Bundesratspräsident Peter Mitterer hat kürzlich einenBesuch in Slowenien absolviert. Stationen des Besuchesbildeten Empfänge und Besuche im slowenischenStaatsrat und der Staatsversammlung bei Präsident PavelGantar. Im Gespräch mit seinem Amtskollegen, demPräsidenten des slowenischen Staatsrates Blaz Kavcic,zeigt Mitterer Verständnis für Sloweniens Wunsch einerVerstärkung der Bahnlinie Linz, Graz, Marburg, Kopa, dajetzt bereits pro Jahr ca. 2000 Züge diese Bahnstrecke fre-quentieren. Kopa ist auch nach Rotterdam der wichtigsteHafen für Österreich. Allerdings stellte Mitterer auchklar, dass für Kärnten die Bahnlinie Wien-Graz-Koralmtunnel nach Bologna unter Einbindung der HäfenTriest und Venedig Priorität hat. Mitterer hielt in seinerRede zum Thema Minderheitenrechte fest, dass die „EU-Weisen“ im Jahr 2000 im Zuge der Sanktionen gegenÖsterreich dem Bundesland Kärnten eine vorbildlicheMinderheitenpolitik bescheinigten. Weiters meinteMitterer, dass noch offenen Fragen zwischen Slowenen,Kärnten und der Bevölkerung gelöst werden müssten.

Bundesratspräsident Peter Mitterer mit Präsident BlazKavcic im Staatsrat von Laibach.

10 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 REGIONALES

Großen Zulaufes erfreuen sich die Bildungsseminare,die mit Unterstützung der „Freiheitlichen Akademie“für Gemeindefunktionäre in diesem Frühjahr ange-boten wurden. Das letzte fand kürzlich für den BezirkKlagenfurt-Land am Magdalensberg statt. NRAbgMartin Strutz und LAbg Manfred Stromberger ver-mittelten dabei Basiswissen über die Geschichte desfreiheitlichen Lagers, erfolgreiche Kommunikations -techniken sowie praktische Beispiele für erfolgreicheKommunalpolitik. Aufgrund des großen Zusprucheswird der Bezirk Klagenfurt-Land im Herbst ein ganzesWochenende in Bad Kleinkirchheim in Klausurgehen, und sich gemeinsam mit erfahrendenTrainern fortbilden. Der Termin dafür wird in denkommenden Wochen in den Kärntner Nachrichtenbekannt gegeben. Da Die Teilnehmerzahl auf 20Personen begrenzt ist, ist bereits jetzt schon eineAnmeldung möglich: BGF Patrick Strauss unter0463/56404-25 od. [email protected]

Landeshauptmann Gerhard Dörfler nahm kürzlichan der Sonnwendfeier der Schuhplattler Tiffen beimBauerhof Kogler in Nadling teil. Der Volkstanz- undSchuhplattlerverein zählt rund 75 aktive Mitgliederim Alter zwischen fünf und 30 Jahren und feierte imVorjahr sein 60jähriges Bestandsjubiläum. Obmannist Siegfried Tröbacher. Der Landeshauptmann zeigtesich über die Feier beeindruckt und dankte für dieintensive Kultur- und Brauchtumspflege. Hier funk-tioniere das Dorfleben bestens, es gebe vielMiteinander und Zusammenhalt, so Dörfler. AuchBürgermeisterin Marialuise Mittermüller kam underfreute sich an der Feier.

„In den letzten Jahren gab es hier viel zu tun, jetztwird der letzte Abschnitt in Angriff genommen“,sagte Verkehrsreferent Landeshauptmann GerhardDörfler beim Spatenstich für den Ausbau derKöstenberger Straße im Bereich Oberwinklern beiVelden. Diese vormalige Gemeindestraße war 2004 indas Landesstraßennetz übernommen worden undmusste auf Grund ihres desolaten Zustands generals-aniert werden. Die Bauvorbereitungen seien jetzt soweit, dass dann im Frühjahr der allerletzte Abschnittin Angriff genommen werden könne, so derVerkehrsreferent.

Der Club Kärnten lud vergangenes Wochenende zurWanderung in die Tscheppa schlucht. Organisator GRLukas Moser freute sich über die rege Teilnahme.Nach einem rund zweistündigen Marsch nahm derAusflug im Gasthaus „Deutscher Peter“ seinenAusklang. Mit dabei waren LAbg. Mag. GernotDarmann, BR Peter Zwanziger und der Feistritzer GVIng. Toni Schweiger sowie BGF Patrick Strauss.

REGIONALES 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 11

Die Freiwillige Feuerwehr St.Paul feierte Anfang Juniim Rahmen ihres alljährlichen Feuerwehrfestes dieSegnung ihres neuen Löschfahrzeuges. Im Zuge des-sen sicherte LHStv. DI Uwe Scheuch eine finanzielleUnterstützung zu. Im Anschluss an die diesjährigeEinsatzübung im Schwimmbad St.Paul überreichteneine Abordnung der Freiheitlichen OrtsgruppeSt.Paul-Granitztal dem Orts feuerwehr kommandant -en Gerald Sulzer und seinem Team einen Gutscheinvon LHStv. DI Uwe Scheuch. Im Bild die FeuerwehrSt.Paul mit KR Gemeindevorständin RosemarieSchein, Gemeinderat Josef Hasenbichler und Ge -meinderat Mag. Kerstin Maier.

Vergangene Woche lud Landtagspräsident JosefLobnig zum „Tag der Offenen Tür“. Das Team desFreiheitlichen Landtagsklubs hieß Jung und Alt will-kommen!

„Es bleibt weiter

hinterm siebenten Berg,

der Auer jetzt,

der siebente Zwerg!“

Da Tschriasche sagt:

Die Kärntner Nachrichten jetzt im Abo!

Mit dem Help-Bus tourt Landesrat Mag. ChristianRagger seit 28. Juni durch Kärnten. Seinen ersten„Sprechtag auf Rädern“ hielt der Sozial- undWohnbaureferent im Bezirk Hermagor ab. HerzlichEmpfangen wurde Ragger mit seinem Team vonStadtrat Franz Wiedenig und BezirkgeschäftsführerGunter Kalt.

Eine Floßfahrt die ist lustig eine Floßfahrt die istschön! Unter diesem Motto stand der Ausflug derBlueBiker (Motorradclub des RFW Kärnten) am 26. Juni!Von der Steinernen Brücke in Klagenfurt ging es direktnach Lavamünd, wo ca. 1 km vor der slowenischenGrenze der Zustieg zur Floßfahrt war. Flusslandschaftaus einer ganz anderen Perspektive, sanftes langsamesGleiten im Wasser. Zehn Meter lang, 15 Meter breit und40 Tonnen schwer ist das Floß des St. Georgener Ver -eines „Kraftholz“. Es ging von Lavamünd nach Unter -drauburg/Dravograd. Mit Hilfe zweier Motoren ging eszurück zum Ausgangspunkt. Dauer der Floßfahrt ca. 4Stunden. Ein lustiges und spannendes Abenteuer fürjung und alt!

12 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Kulturstadt VillachWie kürzlich aus einigenMedien zu entnehmenwar, hat der VillacherGemeinderat bei ihrerSitzung zwei interessanteKulturförderungen ge-nehmigt, mit der Zustim -m ung der SPÖ, ÖVP undGrünen. Es freuen sichder Bosnische Kulturver -ein über 30.000 Euro fürihr Vereinshaus und derTschetschenische Kul tur -verein über 3.000 Euro.Im Vergleich be kommenVillacher Traditions ver -

eine mit mehreren hun-dert Mitgliedern le-dig -lich 200 Euro für einVereinsjahr und andereVereine warten noch aufeine Antwort ihres An-suchens.

Scheinbar sind der Vill -acher Politik heimischeKulturvereine nicht wich-tig. Danke an: SPÖ, ÖVPund die Grünen!.

Martin KucherVillach

Seit 16. Dezemberwurde LHStv. Uwe

Scheuch medial geprü-gelt, weil er die Kooperat -ion mit der FPÖ zustandegebracht hat. Logisch,denn damit erwächst denRoten und Schwarzen einmächtiger Gegner undauch in Kärnten selbstkönnen die Freiheitlichenmit der Unterstützungaus Wien punkten. Das istdem politischen Gegnernatürlich alles andere alsrecht. Und jenen, die ihmVerrat am BZÖ vorwerfen,sei gesagt: Wer sich mitden Liberalen a la HeideSchmidt ins Bett legt, wie

Seppi Bucher, der hatwohl jeden Anspruch ver-wirkt, freiheitliche Politikmachen zu dürfen. Buch -er, der in der ÖVP großgeworden ist, auf einemFPÖ-Ticket in den Nat -ional rat kam, dann einOranger wurde und jetztgern mit dem Liberalenzusammen wäre, kannwohl schon als Wendehalsbezeichnet werden.

Von freiheitlicher Politikist weit und breit nichtsmehr zu sehen.

Christoph StaudacherSpittal/Drau

Kooperation FPÖ/FPK

Egal, wo Sozialisten amWerk sind, geht ihnen dasGeld aus. Egal ob vor Jahrenbeim Konsum oder demAKH, bei der BAWAG oderjetzt beim Roten Kreuz,Sozialisten können mit Geldnicht umgehen.

Wieso jammert Ambrozy,dass er mit dem vorhande-nen Geld nicht auskommt,obwohl erst vor 3 Jahren dasBudget massiv aufgefettetwurde? Vielleicht, weil erlieber bei Society-Events alsEx-Polit-Möchtegern-Starglänzt, an statt neue Spon -soren für das Rote Kreuz zubringen?

Schade, denn das Rettungs -wesen wäre es wert, voneinem fähigeren Präs ident -en geführt zu werden.

Gabriel FischerMoosburg

„Rotes“ Kreuz

Wir leben in Österreich undhier wird deutsch gespro-chen. Zur besseren Inte -gration, sollte dem wohlRechung getragen werden.Daher unterstütze ich auchdie Regelung der SalzburgerSchule, dass Deutsch auchin den Pausen verpflichtendgesprochen werden muss.Man sollte den KärntnerBildungsreferenten, dersich die Übernahme dieserRegelung auch in Kärntenvorstellen kann, dabeiunterstützen.

Wenn ich höre, wieschwach Migrant enkinderheutzutage Deut sch spre-chen, wundert es mich, dassdiese Vorschrift nicht bun -desweit kommt.

Heidtraud WaldnerVillach

Deutsch-Zwangan Schulen

Haiders Ansehen missbraucht!Wenn in der Steiermark gewählt wird, weilt Jörg Haiderbereits zwei Jahre lang nicht mehr unter uns. Das ist demBZÖ-Wahlkämpfer Gerald Grosz offensichtlich ziemlichegal. Er wirbt im Namen des verstorbenen Landeshaupt-mannes um Stimmen, koste es was es wolle. Sich mit JörgHaider auf Plakaten zu positionieren oder Ehrungen mitHaider-Münzen durchzuführen ist mehr als pietätlos. Kannman diesem Treiben, denn keinen Riegel vorschieben?

Zraunig AloisiaFeldkirchen

BZÖ mutiert zu Liberalem ForumDie Kärntner, die dem BZÖin Kärnten - das ja in Wirk -lichkeit erst heuer gegrün-det wurde, weil die Freiheit -lichen in Kärnten ihrenNamen nie geändert haben- beigetreten sind, habensich ganz schön blenden las-sen. Denn von einer Politika la Haider ist nichts mehrübrig geblieben.

In der Presse vom 25. Juniist zu lesen: „Josef Bucherpocht darauf, dass das BZÖjene Partei des liberalenLagers sei, die am ehesteneine Zukunftschance habe.

Das FPK wird zwar derzeitnoch geprügelt, weil sie dieBZÖ Linie nicht mehr mit-tragen wollte. Viele habenaber schon begriffen, dassUwe Scheuch mit seinenKollegen in Regierung undLandtag das einzig richtigegetan hat, in dem er demBZÖ den Rücken gekehrthat.“

Christine SchneiderSeeboden

SERVICE 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 13

GEWERBLICHE ANGEBOTE

Vollbiologische Kläranlagen (Delphin), Pflanzenkläranlagen,

alle Größen, Eigen-/Firmenbau, Wartung, Reparaturen (Fremd -

an la gen), Ersatzteillieferungen, FREIBERG UMWELTTECHNIK

GMBH 0664/1612177; [email protected]

VORSCHAU26. Runde 20101: SV Salzburg–

Dinamo Bukarest 1 12: Austria Wien–

Maccabi Haifa X 13: Rapid Wien–

Bansky Bystrica 1 14: SC Wr. Neustadt–

FC ETO Györ X 15: LASK Linz–

Jahn Regensburg 1 X6: SV Mattersburg–

Haladas Szombathely 1 X7: Lilleström SK–

Valerenga Oslo X 18: Viking Stavanger–

Odd Grenland 1 19: Tromsö IL–

Aalesunds FK X 110: Haugesund–

Star Kristiansand 2 111: Kongsvinger–

Brann Bergen 2 212: Honefoss–

Strömsgodset X XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 23. 6. 2010

0 6 4 5 9Ziehung vom Do., 24. 6. 2010

9 4 4 2 2Ziehung vom Fr., 25. 6. 2010

2 8 0 5 6Ziehung vom Sa., 26. 6. 2010

9 8 9 0 5Ziehung vom Mo., 28. 6. 2010

8 5 3 7 4Ziehung vom Di., 29. 6. 2010

8 0 5 1 4

Beim Mega Brieflos kannsich ein Aufriss mit einer

Viertelmillion Euro bezahltmachen. Das Mega Brieflosbesticht nicht nur durch eingrößeres Format, sondernhauptsächlich durch dieMega Hauptgewinne vonzweimal 250.000,- Euro. Undzusätzlich gibt es 100Philharmoniker Goldmün -zen zu gewinnen.

Die Mega Brieflos Serie be -steht aus 4 Millionen Losen.Neben den zwei Hauptge -winnen gibt es noch rund1,7 Millionen weitere Gewin -ne von 2,- Euro bis 25.000,-Euro. Mit von der Partie sinddiesmal auch 100 Philhar -moniker Goldmünzen, diees zu gewinnen gibt. DieAusschüttungsquote liegtbei 55,99 Prozent.

Fürs Gewinnen belohntwerden? Wo es das gibt?

Bei Zahlenlotto „1–90“, inden Prämienrunden - dreiWochen lang.

Mehr gewinnen kann manjetzt wieder bei Zahlenlotto.Die Gewinn-Prämie beträgt50 Prozent, die Prämien -runden finden bis 3. Juli2010, statt. Egal, welcheSpielart man wählt, es wer-

den alle Gewinne um 50 Pro -zent erhöht.

Sieben Chancen

auf einen Gewinn

Bei Zahlenlotto werden drei-mal wöchentlich, Dienstag,Donnerstag und Samstag,fünf aus 90 Zahlen gezogen.Bei der Spielart „Extrakt“muss die gesetzte Zahl unterden fünf Gezogenen sein,

bei „Ruf“ muss die gesetzteZahl als Erste gezogen wer-den. Die weiteren Spielartensind: „Ambo“ – man setztzwei Zahlen und gewinnt,wenn beide unter den fünfGezogenen sind. „Terno“ -man setzt drei Zahlen undgewinnt, wenn alle dreiunter den fünf Gezogenensind. „Ambo-Terno 3“, „Am -bo-Terno 4“ und „Ambo-Terno 5“ – man setzt drei,

vier bzw. fünf Zahlen undgewinnt ab zwei Richtigen.

Eine Prämie fürs Gewinnen: Zahlenlotto„1-90“ erhöht jeden Gewinn um 50 Prozent

Mega Brieflos mit MegaGewinn: Bis zu 250.000,-

Euro aufreißen!

S OMME RFE STam A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan

Das A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St.Veit/Glan lädt die

Bevölkerung Mittelkärntens und darüber hinaus zum Sommerfest ein und

dankt für Ihr Vertrauen.

Samstag, 3. Juli 2010 ab 11.45 Uhr

im Patientengarten des Krankenhauses

Spitalgasse 26, 9300 St. Veit/Glan

Programm:

Eröffnung

Vorstellung und Infostände der

Abteilungen des Hauses

Kulinarische Köstlichkeiten

Musikalische Umrahmung

Eintritt frei • Auf Ihr Kommen freut sich die Kollegiale Führung

Die Kärntner Nachrichten

immer schon donnerstags:

www.abc-werbeagentur.at

14 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 GRILLZEIT

Grillen – sommerlicher Freizeitspaß undkulinarisches Vergnügen für Balkon,

Terrasse und natürlich Garten oder Picknick.Dabei denken die ÖsterreicherInnen immernoch in erster Linie an Fleisch undWürstchen. Bei NORDSEE will man in derGrillsaison 2010 erstmals den „Spieß“ umdre-hen: Denn auch Fisch eignet sich hervorra-gend zum Grillen und ist eine perfekteAlternative zu Fleisch und Gemüse am Rost!

„Fisch am Grill ist eine hochwertige Ergän -zung zu diversen Fleisch- und Gemüsesortenam Grill und eine willkommene kulinarischeAbwechslung für die heimischen Grillmeis -ter Innen,“ ist Robert Jung, Country Managervon NORDSEE Österreich überzeugt. „AlsÖsterreichs Fischhändler Nummer eins wol-len wir diesen Markt weiter ausbauen. Ab 21.Juni präsentieren wir daher in unserenNORDSEE Meeresbuffets eigene „Grillwelten“,in denen wir unseren Kunden die zum Grillenbesonders geeigneten Fische verstärkt vorstel-len werden.“

Raffiniert gewickelte Fischfilets im Bu chen -span oder Bananenblatt:Neu bei NORDSEE sind die offenen Fisch -spezialitäten für den Grill: Durch das scho-nende Garen in der Hülle erhalten die geroll-ten Köstlichkeiten ihr besonderes Aroma. DieHülle wird durch einen kleinen Holzspanfixiert und gibt ihre feinen Aromen währenddes Grillens an das Filet ab. Nach der Zube -

reitung wird der Fisch einfach aus dem Blattgerollt. NORDSEE bietet zur Auswahl dasLachsfilet (um E 2,99 / 100g) und Panga si us -filet im Buchenspan (E 1,99 / 100g), sowie dasPangasiusfilet (E 1,99 / 100g) und Buntbarsch -filet im Bananenblatt (E 2,49 / 100g).

Regionale Geschmacksvielfalt für die öster-reichischen Fischliebhaber:Aus den heimischen Gewässern bzw. ausösterreichischer Fischzucht gefangene Fische,wie der Saibling aus unseren sauerstoffrei-chen Seen, oder die Bachforelle aus den kri-stallklaren Bergbächen, werden für ihre au -ßerordentliche Qualität in der Gastronomie –und immer mehr auch an den heimischenHerden – geschätzt. NORDSEE bietet jetzt eineAuswahl dieser feinen heimischen Fische, wiezum Beispiel die beliebten Saiblinge undForellen zum Mitnehmen oder gleich genie-ßen an. Country Manager Robert Jungs Tippfür die „Grillage“: „Unsere Fische sind kulina-rische Leckerbissen und ihre hervorragendeQualität entfalten sie am sommerlichen Grillam besten am Rost gegrillt oder auch in der

Alufolie gegart. Lieben Sie ihren Fisch imGanzen, so empfehle ich die Forelle oder aucheinen etwas kleineren Saibling als besondereDelikatesse!“

Weitere Fische die NORDSEE zum Grillen inAlufolie oder in der Fischzange empfiehltsind der Wolfsbarsch, grillfertig mit Thy mi -anzweig, mediterrane Goldbrassen grillfertigmit Kräutern, fix fertig geputzte Tintenfische,Lachsfilets oder die beliebten Thunfisch -steaks in Sushi Qualität. Für Spieße besondersgeeignet sind die grillfertigen Riesengarnelenoder gleich die fertigen Garnelenspieße (perStück nur 2,- Euro).

Diese frischen Fische von NORDSEE sind inallen NORDSEE Filialen mit MeeresbuffetFrischetheke erhältlich.

Als besonderes „Zuckerl“ bietet NORDSEE

allen KundInnen bei einem Einkauf ab

20,00 Euro die unverzichtbaren NORDSEE

Fischgrillzangen gratis dazu (= 1 Packung

enthält 2 Stück).

NORDSEE bietet Fisch für dassommerliche Grillvergnügen

Fisch richtig grillen: So einfach geht’s:Ganz wichtig ist, dass der Fisch bis kurz vor dem Grillen gut gekühlt bleibt. Am bestenlegt man ihn in einer Schale auf Eis oder in einer Kühlbox griffbereit in die Nähe desGrills.Die geschuppten und ausgenommenen Fische können gut geölt im Ganzen auf den Rostgelegt und sollten regelmäßig gewendet werden. Empfindliche Filets oder aber auchganze Fischstücke, die leicht zerfallen, sollten in einem Stück in Alufolie auf den Rostgegeben werden. Echte Geschmacksexplosionen garantieren in Alufolie gewickelte Filets oder ganze Fische,wenn Sie Kräuter, Gemüse und feine Gewürze hinzufügen. Durch das Garen in Folie wirddas zarte Fleisch sehr saftig, und Kräuter, Gemüse und Gewürze behalten ihr vollesAroma.Alle Zutaten in die Mitte eines mit Olivenöl bestrichenen Stückes Alufolie legen. Seiten ca.4 cm breit hoch falten. Noch einmal richtig zufalten, sodass nichts auslaufen kann, unddann auf den Grill legen.Achtung: Fisch gart schneller als Wurst und Steaks und kann bei zu langer Grillzeitund zu hohen Temperaturen leicht austrocknen, deshalb sollte man den Rost etwas höherhängen und den Fisch regelmäßig wenden. Die Grillzeit bewegt sich je nach Größe derStücke zwischen 6-20 Minuten. Um zu sehen ob ein Fisch gar ist, sticht man mit einerGabel hinein, schiebt das Fleisch auseinander. Wenn es innen kräftig weiß und nichtmehr durchscheinend ist, kann der Fisch vom Grill genommen und serviert werden.

VERANSTALTUNGEN 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 15

Als langjähriger Partner der Eurogast Österreich hat dieKärntner Legro Ges.m.b.H. ihr Angebot ganz auf dieBedürfnisse der heimischen Gastronomie, Hotellerie undGroßverbraucher abgestimmt.

Die Kärntner Legro Ges.m.b.H hat ihren Sitz in Klagenfurtund betreibt auch in der Bezirksstadt St. Veit an der Glaneinen Abholmarkt. Das besondere an diesem Markt ist, dasser nicht nur für die Gastronomie- und Großverbraucher,sondern für jedermann zugänglich ist. Von den ständigwechselnden Preishits und dem umfangreichen Sortiimentkann also jeder profitieren.

Eurogast und Kärntner Legroladen zum Kundenkirchtag

Am Freitag, 9. Juli von 10 bis 17 Uhr im Legro-Abholmarkt in St. Veit, Lastenstrasse 28: Mit tol-len Angeboten und sensationellem Villach-Bier-Kistenpreis!!

Geschäftsführer Mag. Erfried Feichter, Daniela Freyni,Christine Süssenbacher, Elke Steiner, Verkaufs- undMarketingleiter Reinhold Köstinger, FililalleiterinBarbara Petschauer und Tanja Leitinger: Das Erfolgsteamder Kärntner Legro.

Abholmarkt St. Veit/Glan • Lastenstraße 28 • 9330 St. Veit

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 7.30-17 Uhr • Sa.: 7.30-12 Uhr

Am 2. Juli den Öko-Brennstoffin Villach mitnehmen undPel letskaminofen gewinnen.

Holzpellets passen gut zur Klima staf -fel: Sie sind nachhaltig, aus Österreichund CO2-neutral. Daher unterstütztproPellets Austria die klimafreundli-che Radtour durch Österreich, die amFreitag, 2. Juli, um 10:00 Uhr am HansGasser Platz in Villach Station machenwird. Dr. Christian Rakos, Geschäfts -führer von pro Pellets Austria: „RadelnSie mit bei der Klimastaffel 2010. Dasist gut für das Klima und manbekommt auch noch ein kleines Ge -schenk für die kommende Heizsai -son.“ Auf die Besucher der Kli ma staffel war-tet diesmal eine besondere Überra-

schung: Sie können den ökologischenBrennstoff Holz pel lets erleben undmit nach Hause nehmen. In Krum -pendorf stellt die Firma Seppele einenkleinen Wintervorrat zum Mitnehmenzur Ver fügung – solange der Vorratreicht! Zusätzlich gibt es ein tollesGewinnspiel, bei dem ein Pellets ka -min ofen der Firma RIKA als Haupt ge -winn wartet.

proPellets Austria ist der Verband derösterreichischen Pelletwirtschaft undvertritt über 60 österreichische Unter -nehmen aus den Bereichen Pelletpro -duktion, Pellethandel, Herstellung vonHeizkessel und der Zulieferindustrie.proPellets Austria ist Mitglied desEuropäischen Biomasse ver bandsAEBIOM.www.propellets.at

Klimastaffel 2010 in Kärnten:Mitradeln und Pellets abholen!

Mit Rad und Pelli durch ganz Öster-reich: Die Kli ma staffel auf Tourdurch die Bundesländer.

16 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 WIRTSCHAFT

Am 17. September eröffnet dieCarlovers GmbH neben dem Rutar

Center in Klagenfurt eines der innova-tivsten und modernsten Autowasch-und Pflegecenter Österreichs. DieseWoche fand im TechnologieparkKlagenfurt gemeinsam mit Finanz -referent LR Harald Dobernig und demKlagenfurter Vizebürgermeister Albert

Gunzer die Vorstellung des Unter neh -mens statt. Bereits die erste Anlage, die2008 in Graz entstand, wurde zueinem bahnbrechenden Erfolg. Siezählt inzwischen mehr als 23.000Stamm kunden.

Dobernig, der selbst voll hinter demProjekt steht und zu dessen Um set -zung beigetragen hat, zeigte sich vondem hochmodernen und innovativenBetrieb von Carlovers begeistert. AmStandort Klagenfurt werden vom Un -ter nehmen 4,5 Mio. Euro investiertund durch die Ansiedelung werden 20neue Arbeitsplätze für die Kärntner -innen und Kärntner entstehen.

Das Leistungsspektrum auf dem rund5.000 m2 großen Areal umfasst Innen-,Außen- sowie Komplettreinigung undwird durch ein gastronomischesAngebot abgerundet. Eine Termin ver -

einbarung ist nicht notwendig. Ver -wen det werden moderne, hochtechni-sierte Anlagen, die einen minimiertenWasserverbrauch aufweisen und auchzum Umweltschutz beitragen. Herz -stück ist eine 50 Meter lange Wasch -straße.

Zu dem topmodernen UnternehmenCarlovers wird sich auch die bereits inKlagenfurt ansässige Firma CARMENals Kleinschadenspezialist am Stand -ort anschließen. Damit können Syner -gieeffekte genutzt werden, ab Septem -ber steht damit eines der bestenGesamtangebote rund ums Auto zurVerfügung.

Als Vertreter der Privatinvestoren derFirma Carlovers lobte Florian Costavon der Firma Costa FinanzconsultingGmbH die Unterstützung seitens desLandes, der EAK, des KWF und derStadt Klagenfurt. Auch die Carlovers-Geschäftsführer Franz Fuchs und Man -fred Kern nannten die wertvolle logi-stische Unterstützung seitens Kärntensals Hauptgrund für die Ansiedelung.

Hier einige Daten und

Fakten von Carlovers:

•Geschäftsführung: Manfred Kern,Franz Fuchs; Betriebsleitung: ManuelTillian

•19 Mitarbeiter•Vollautomatische Waschanlage nach

dem neuesten Stand der Technik (Mi -kro fasermaterialien statt Bürsten,äußerst lackschonend)

•Innenreinigungsband (Förderbandzur effektiven Innenreinigung durchmind. 5 Mitarbeiter)

•6 Spezialreinigungsplätze zur Inten -siv pflege und Komplettaufbereitung(zB Lederpflege, Hundehaar-, Fleck -en- od. Bauschuttrestentfernung etc.)

•Gastronomie- und Lobbybereich inkl.Atri um-Gastgarten

•6 Self-Service Saugplätze•offizielle Eröffnung: 17. September•Öffnungszeiten: Innenreinigung am

Band: Mo - Sa: 08.00 Uhr - 17.00 Uhr •Waschstraßenbetrieb: Mo - Sa: 08.00

Uhr - 19.00 Uhr . So: 09.00 Uhr - 13.00Uhr

CARLOVERS eröffnet neuen Standort inKlagenfurt - Autopflege der besonderen Art

Heinrich Harrer Straße 3 (im unmittelbaren Bereich der Völkermarkterstr., gegenüber Cine City, neben Rutar-Center)

9020 Klagenfurt •+43 463 310655 • [email protected] • www.carlovers.at

WIRTSCHAFT 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 17

Rechtzeitig vor dem Ein -setzen des Sommer-Reise -

verkehrs ist der Wolfs berg -tunnel auf der A 10 Tauern -autobahn seit Mittwoch die-ser Woche wieder ohne Be -hinderungen befahrbar.Nach aufwändigen Sanie -rungs arbeiten erfolgte dieseWoche die symbolischeVerkehrsfreigabe durch Ver -kehrsreferent Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler so -wie Vertreter der Asfinagund der Baufirmen. DieRöhre der Richtungs fahr -bahn Villach wurde gene-ralsaniert und sowohl bau-lich als auch sicherheits-technisch auf den letztenStand der Technik gebracht.Nach der Baupause in denverkehrsstarken Sommer -mo naten beginnt am 14.Sep tember die Sanierungder Röhre in Richtung Salz -burg. Diese Arbeiten sollenam 1. März 2011 abgeschlos-sen sein. Die Gesamtkostenbelaufen sich auf 25,4 Milli -o nen Euro.

„Vom Sorgentunnel zumSicherheitstunnel“, so kom-mentierte der Landes haupt -mann die umfassende Sanie -rung. Er erinnerte daran,dass die 35 Jahre alte West -röhre des Wolfsbergtunnels

im europäischen Sicher -heits test sehr schlechte Be -wer tungen erhalten hatte.Neben dem wichtigen Si -cher heitsaspekt sei die Sa -nie rung aber auch ein Im -puls für den Wirtschafts -standort Kärnten und denArbeitsmarkt.

A s f i n a g - P r o j e k t l e i t e rHannes Köberl sagte, dasstrotz der aufwändigen Ar -

beiten alle Termine einge-halten werden konnten.

Die ARGE aus der SSB BauGmbH aus Feistritz/Drauund der Berger Bau ausPassau habe die Sanierungzur größten Zufriedenheitdurchgeführt und es habekeinen einzigen Unfall gege-ben. Köberl er klärte, dassdie Innenschale der West -röh re komplett abgetragenund neu hergestellt wurde.Auch die Betonfahrbahn imTunnel wurde erneuert. DieAuf rüstung im sicherheits-technischen Bereich umfas-ste den Neubau der Lösch -was ser leitung sowie zusätz-liche Notruf- und Feuer -lösch ni schen. Neben diesen Arbeiten wur-den auch die Freiland be -reiche rund um den Tunnel– darunter drei Brücken –

komplett erneuert. Etwa 70Arbeitnehmer waren dafürüber ein Jahr lang imEinsatz. Nächster Schritt istnach der Baupause die Sa -nierung der 20 Jahre altenOströhre. Deren Bausubs -tanz ist laut Asfinag größ-tenteils in Ordnung. Dahermüssen nur kleinere Sanie -rungsarbeiten und die si -cher heitstechnische Auf rüs -tung vorgenommen werden. Bei der Verkehrsfreigabe wa -ren auch Arno Piko undRobert Schnabl von derAsfinag, Hans GüntherWinkler und René Götte vonSSB Bau, Polier NorbertPirker, der frühere Verkehrs -minister Mathias Reichholdsowie Vertreter von Polizeiund Kuratorium für Ver -kehrs sicherheit anwesend.

Infos unter [email protected]

LH Dörfler bei Verkehrsfreigabe der generalsanierten Weströhre des Wolfsbergtunnels

Vom Sorgentunnel zumSicherheitstunnel

Strahlende Gesichter bei der Verkehrsfreigabe der Weströhre des Wolfsbergtunnels:v.l.n.r. Autobahnpolizei-Kommandant Rudolf Naschenweng, ASFINAG-Projektleiter Ing.Hannes Köberl, Arno Piko (ASFINAG), LH Gerhard Dörfler und SSB-Bau-Chef HansGünther Winkler.

18 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 FREIZEIT

Länger gut aussehennach einem Urlaubim 4-Sterne-Supe ri -or-Hotel EdelweissGroßarl.

Kurz nach der Auszeitschleicht sich schon wiederein Gefühl von Urlaubsreifeein? Damit es den Gästendes Hotels Edelweiss nichtso ergeht, arbeiten die Mit -ar beiter des Edelweiss-Spasowie der Beauty- und Vital-Residenz nach Kräften ander Langzeitwirkung desWohlbefindens. An kaumeinem anderen Ort kannman auf so angenehmeWeise untätig sein und sichverwöhnen lassen. Der Rege -neration zuträglich sind ne -ben den zarten Händen derTherapeuten auch Hightech-

Geräte und -produkte sowiemoderne Behandlungs me -tho den. Innere Balance undäußere Vollendung sindwohl die schönsten Souve -nirs, die man aus diesemUrlaub mit nach Hausenimmt.

Angesagt

Aktueller Renner ist das spe-zielle Detox-Fussbad zur Ent -fernung schädlicher Toxine

aus dem Körper (30,- Euro),ein Hollywood-Import, derfür Fitness und Bewegungs -freude sorgt. Die Übersäue-rung durch Körpertoxinever ursacht Erschöpfung,Ver dauungsstörungen undKopfschmerzen. Die Körper -zellen werden bei der An -wendung entgiftet. Dadurchwerden die Blutgefäße frei,die Muskeln locker, die

Fettzellen schrumpfen unddie Abwehrkräfte jubeln.Höchst angenehm ist auchdie 5-Kontinent-Massage mitwertvollen Lotionen ausOze anien, Shiatsu aus Asien,Lymphdrainage aus Europa,Microdermabrasion (Haut -ab schleifung) aus Amerikaund Fussreflexzonen-Massa -ge zu den Klängen afrikani-scher Musik. Das 85minüti-ge Paket ist für 138,- Eurobuch bar.

Qigong

Eine Katze hat sieben Leben- wir leider nicht. Wir müs-sen sensibel mit unsererLebensenergie haushalten.Mit Qigong-Übungen kannman im Edelweiss erlernen,seine Lebensenergie „Qi“ zuregulieren und zu stabilisie-ren. Qigong ist eine chinesi-sche Meditations-, Kon zen -tra tions- und Bewegungs -form, die in verschiedenenSeminaren vermittelt wird.Das dreitätige Grundse mi -nar kostet zusätzlich zumÜbernachtungspreis 285,-Euro/Person, ein Link zu denTerminen ist auf der Home -page www.edelweiss-grossarl.comzu finden.

Yoga

Innere Ruhe und ein einzig-artiges Körpergefühl vermit-teln die Yogaübungen vonThomas Andexer und LilliHettegger. Auch hierbeiwird die Lebensenergie sti-muliert mit Tiefenent span -nung, Atemübungen, Bewe -gungsabläufen, Körper hal -tun gen und Meditations -übungen. Das Schöne anYoga: Jeder kann es erlernenund man nimmt verbesserteVitalität und Gelassenheitmit nach Hause. Die neun-zigminütigen Sitzungen

kön nen für 10,- Euro nachVoranmeldung besucht wer-den.

Lebenswert

Urlaub im Großarltal bedeu-tet auch Urlaub in einergroßartigen Natur. Nichtzuletzt wegen dem „Tal derAlmen“, den mächtigen Ge -birgsflanken und der Berg -luft ist die Erholung imHotel Edelweiss so umfas-send. In den Lebens-Wert-Seminaren bis 26.09.2010trainiert man mit dem, wasdie Natur zur Verfügungstellt. Auf der Grundlagevon Sportwissenschaft, Men -taltraining und Zeitma na -gement wird mit natür-lichen Gegenständen und inder Natur gearbeitet.Die Wochenendseminarevon freitags bis sonntagskosten inkl. zwei Übernach-tungen und Verwöhn-Halb -pension 749,- Euro/Person.Sportliche Vorkenntnissesind nicht erforderlich.

Mehr

Informationen:

Hotel Edelweiss

Familie Hettegger

Unterberg 83, 5611 Großarl

Telefon +43-(0)6414-300-0

www.edelweiss-grossarl.com

[email protected]

****Hotel Edelweiss Großarl:Lassen Sie sich verwöhnen!

GESUNDHEIT 2. Juli 2010 I KärntnerNachrichten 19

Dem LKH Laas wurde die -se Woche das KTQ-

Zertifikat im Rahmen einesFestaktes verliehen. KTQsteht für „Kooperation fürTransparenz und Qualitätim Gesundheitswesen“ undist das führende, modernsteund erfolgreichste Zertifi -zie rungsverfahren für dasGe sundheitswesen imdeutsch sprachigen Raum.

„Diese Auszeichnung ist derLohn für die hervorragendeArbeit, die das LKH Laas mitall seinen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern leistet“,sagte Gesundheits- undKrankenanstaltenreferentLHStv. Kaiser bei der Zer ti fi -katsübergabe. Im Rahmender KTQ-Zertifizierung wur -de das LKH Laas nach mehr-monatiger intensiver Vor be -reitungszeit in allen Berei -chen des Krankenhauses vonder TÜV Austria mit drei

Fach experten aus Medizin,Pflege und Wirtschaftdurchleuchtet.

„Durch die umfassende Be -ur teilung der Stärken undVerbesserungspotentialekann die Qualität im LKHLaas in den nächsten Jahrenzum Nutzen unserer Patien -ten kontinuierlich weiter-entwickelt werden. So kön-

nen wir Patientenver sor -gung auf qualitativ hohemNiveau transparent anbie-ten“, ist sich auch das Di rek -torium mit dem kaufmänni-schen Direktor GebhardSchmied, dem medizini-schen Direktor JohannesHörmann und Pflege direk -tor Bernhard Rauter einig.In den letzten Jahren hatsich das LKH Laas vor allem

im Bereich der Herz-Kreis -lauf-Behandlung einen her-vorragenden Namen erarbei-tet. Bei der Verleihung war auchKABEG-Chefin Frau Ines Ma -ne gold anwesend und gratu-lierte dem LKH Laas fürdiese hohe Auszeichnung.

Infos unter:

www.lkh-laas.at

LKH Laas wurde erfolgreich KTQ-zertifiziert

In den letzten beiden Jahren wurdedas Zentralröntgen im Elisabethi -

nen-Krankenhaus in Klagenfurt umge-staltet und neu ausgestattet. Die neuenHigh Tech-Geräte bringen sowohl denPatienten als auch den Mitarbeiterneine Vielzahl an Vorteilen.„Es freut mich sehr, dass das Elisa be -thi nen-Krankenhaus ab sofort über einhochmodernes Radiologisches Institutverfügt und damit voll digitalisiertist“, erklärt der Geschäftsführer desKran kenhauses Mag. Michael Steiner.Zum Umbau der Abteilung gewährteder Kärntner Gesundheitsfonds demKrankenhaus Investitionszuschüssevon 477.400 Euro. Landesrat Dr. PeterKaiser dazu: „Das Krankenhaus der Eli -sabethinen ist aus der Gesundheits ver -sorgung der Kärntner Bevölkerungebenso wenig wegzudenken, wie einesder anderen Krankenhäuser. Mit derneuen Radiologie und der damit ein-hergehenden Digitalisierung haben

wir einen für Patientinnen und Pa tien -ten ebenso wie für Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter wichtigen Schrittgesetzt, um den Krankenhausstandortweiter abzusichern“.

Rasche, strahlungsarme Untersu -chungs methoden:Für die Abteilungen des Elisabethinen-Krankenhauses ist die Digitalisierungder Radiologie ein großer Vorteil: „Ansämtlichen Arbeitsplätzen und in al -len Abteilungen stehen die Rönt gen bil -der nun per Monitor digital zur Ver -fügung. Auch die Archivierung erfolgt

elektronisch“, führt Krankenhaus-Ge -schäftsführer Steiner aus. Aber nichtnur die Abteilungen, sondern vor al -lem die Patientinnen und Patientenprofitieren von den Neuerungen.„Durch die neuen Röntgengeräte unddie Umgestaltung der Räumlichkeitenwird die Strahlenbelastung für diePatienten gesenkt“, so Prim. Dr. Hel -mut Weiss, Leiter der Abteilung für Ra -diologie am Elisabethinen-Kranken -haus. Auch beim Computertomographgibt es Verbesserungen: „Die Untersu -chungszeiten wurden bei gleichzeiti-ger Verbesserung der Bildqualität mas-siv verringert, da in einem Umlauf desTomographen nun 16 Schnittbildergeneriert werden können.“

Die neue Radiologie am Elisabethinen-Spital:High Tech trifft Menschlichkeit

20 KärntnerNachrichten I 2. Juli 2010 VERANSTALTUNGEN

Der Gemischte Chor Ko -schat Hamat Viktring

feierte am Wochenende miteinem Festkonzert im Kon -zert haus das 120-Jahr-Jubi lä -um. Unter den rund 800 Gäs -ten war auch Bürger meis terChristian Scheider, der denSängerinnen und Sängernrecht herzlich gratulierteund an Obfrau Sa bi ne Dörf -linger ein Geschenk der Stadt

übergab: Nämlich die Kartenfür eine Schiffs rundfahrt amWörthersee für alle Mitglie -der des Chors.

Der Gemischte Chor Ko schatHamat hat rund 30 Mitglie -der, Chorleiter ist LeopoldMerwa. Der Chor wurde 1890vom Kompo nisten ThomasKoschat und einigen weiterenSängern gegründet.

120 Jahre Koschat Hamat Viktring:Gratulation von Bgm. Christian Scheider

Bürgermeister Scheider übergibt an Obfrau Dörflingerdie Karten für die Wörthersee Schifffahrt.

Die „Plattform rauchfreie Gemeinde“ bietet am 11.

Juli 2010 um 10.00 Uhr im Hotel Golde nes Lamm,

Hauptplatz 1, 9500 Villach ein fünfstündiges

Seminar „Rauchfrei in 5 Stunden - oh ne Entzugs -

erscheinungen oder Gewichtsproble men“ an.

Seminarleitung: Alois Anichhofer. Das Seminar ist für

werdende und stillende Mütter sowie für alle Jugend -

lichen bis zum 18. Lebensjahr kostenlos.

Anmeldeschluss:

„3 Tage vor Termin bzw. solange

freie Plätze verfügbar sind“

Anmeldung und weitere Infos

unter der kostenfreien Tel.-Nr.:

0800 - 21 00 23

Seminar „Rauchfrei infünf Stunden“ in Villach