karlsruhe 18.10.2010
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Personenbezogene Gefährdungsbeurteilung Erfahrungsaustausch Der schulbezogene Ergebnisbericht – und nun?. Karlsruhe 18.10.2010. Gesamtprozess. Tipps für die Rückmeldung und Diskussion der Ergebnisse. ● Nach Vorstellung der Ergebnisse strukturierte Diskussion im Kollegium anstoßen - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Regierungspräsidium Karlsruhe
Personenbezogene Gefährdungsbeurteilung Erfahrungsaustausch
Der schulbezogene Ergebnisbericht – und nun?
Karlsruhe
18.10.2010
Folie 2, 18.10.2010
Gesamtprozess
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Tipps für die Rückmeldung und Diskussion der Ergebnisse
● Nach Vorstellung der Ergebnisse
strukturierte Diskussion im Kollegium anstoßen
evtl. Bildung von freiwillige Arbeitskreise, Gesundheitszirkel, etc..
● Inhalt der Diskussion
nicht nur Darstellung der vorhandenen Mängel, sondern auch Darstellung der vorhandene Möglichkeiten und positive Aspekte.
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Tipps für die Erarbeitung und Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen
● Einbeziehung aller Lehrkräfte erhöht die Akzeptanz und die Identifikation des Kollegiums mit Veränderungsprozessen
•Bei der Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen wird ein Vorgehen Schritt für Schritt empfohlen.
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„Psychische Belastungen/ Gefährdungen beseitigen“ meint:
1. Organisationale Ressourcen stärken,
2. Qualifikationsprofil optimieren,
3. (Fehl-)Belastungen reduzieren,
nach Prof. Dr. Andreas KrauseFachhochschule Nordwestschweiz (Olten), Hochschule für Angewandte PsychologieInstitut Mensch in komplexen Systemen (MikS)
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Vorgehen Schritt für Schritt
1. Bewertung der Ergebnisse und Auswahl der wichtigsten Punkte.
2. Veränderungsideen zu ausgewählten Problembereichen entwickeln
3. Auswahl der umsetzungsfähigen Veränderungsvorschläge unter Offenlegung der Entscheidungskriterien
4. Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit
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Tipps zu Maßnahmen
Fragestellungen vor der Ableitung konkreter Maßnahmen
a)Verfügen die Schulen/Schulkindergärten aufgrund der Ergebnisberichte über genügend Informationen?
b)Benötigen die Schulen/Schulkindergärten zusätzliche Informationen oder die Unterstützung durch eine externe Fachperson (z. B. Betriebsärztin/-arzt, Schulpsychologin/-psychologe)?
c) Welche Verbesserungsmaßnahmen können mit eigenen Kräften erarbeitet werden?
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Beurteilung und Maßnahmendokumentation
Erstellt am
Identifizierte Gefährdungen/Belastungen
ja nein1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 B2: 1-5 Work-Privacy-Conflict x Beginn Schuljahr 2008/2009
Schulleiter
Personenbezogene Gefährdungsbeurteilung für Lehrkräfte in Baden-Württemberg
Beurteilung und Maßnahmendokumentation nach §§ 5 und 6 ArbSchG
Um Unterrichtsmaterialien austauschen zu können und damit den Zeitaufwand für die Unterrichtsvorbereitung zu Hause zu reduzieren, verpflichten sich alle Lehrkräfte ihre bisher erarbeiteten Unterrichts-materialien (z. B. Folien, Präsentationen, Arbeitsblätter) geordnet nach Fächern und Themen als Datei auf dem Schulcomputer abzulegen. Der Schulcomputer wird zu diesem Zweck zu bestimmten Zeiten dem Kollegium zur Verfügung gestellt.
Lfd. Nr.
Schule/ Schulkindergarten
xyz
10.09.2008
WirksamkeitBeratungs-Maßnahmen(technisch, organisatorisch, persönlich)
geplante/realisierte Maßnahmenbedarf
überprüft am w irksam
Realisierung
durchja nein bis w ann
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Wann kann es sinnvoll sein, externe Fachleute hinzuzuziehen?
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Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Unterstützungsangebot der SPBS KA zur Weiterarbeit mit
den COPSOQ-Ergebnissen
18. Oktober 2010
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Beratungsangebot
➜ Wo?SPBS Karlsruhe
➜ Wer? mind. 1 Mitglied der Schulleitung & weitere
Kollegen (z.B. Mitglieder der Steuergruppe)
➜ Was? Interpretation des Ergebnisberichts;
Identifikation von Handlungsfeldern; Entwicklung von Ideen zu Maßnahmen
➜ Voraussetzungen: Bereitstellung des Ergebnisberichts &
telefonisches Vorgespräch
COPSOQ-Erfahrungsaustausch 18.10.2010
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Interpretation des Ergebnisberichts
Empfehlungen für erste Schritte
Sehen Sie die Ergebnisse als Ausgangspunkt an.
Gehen Sie fragend vor.
Definieren Sie Ihren Fokus. Welche Bereiche sind z.B. wichtig im Hinblick auf die Ziele (Leitbild) Ihrer Schule?
Lassen Sie sich nicht von Graphiken / Statistiken abschrecken.
Im Hinblick auf Maßnahmenplanung: Weniger ist oft mehr!
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Interpretation des ErgebnisberichtsCOPSOQ-Erfahrungsaustausch 18.10.2010
Fragenbeispiele
Wo gibt es Stärken, wo Entwicklungsfelder im Profil unserer Schule?
Welche Besonderheiten fallen auf?
Was widerspricht sich, was passt zusammen?
Was trifft unsere Erwartungen, was überrascht uns?
Welche Bereiche interessieren uns derzeit?
Wo sehen wir Zusammenhänge mit Maßnahmen / Aktivitäten, die bereits stattgefunden haben?
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Erreichbarkeit der SPBS KA
Bis Ende Oktober 2010: Kriegsstr. 103a76135 Karlsruhe
Ab Anfang November 2010: Ritterstr. 1876133 Karlsruhe
Tel.: 0721 / 605 610 70
Fax: 0721 / 605 610 970
EMail: [email protected]
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