kassenobligationen finanzplanung pascal hugentobler · installateur verbietet es mir das gesetz,...
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Sehr geehrte Aktionärinnen und AktionäreSehr geehrte Kundinnen und KundenLiebe Leserinnen und Leser
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Rückblick GeneralversammlungNeuer Mitarbeiter: Markus Thaler
Seite 4 – 5
EnkeltrickbetrugTravel Cash-Karte: Das sichere Reisegeld
Seite 6 – 7
Pascal Hugentobler AG: Handwerk hat auch heute noch goldenen Boden
Seite 8–9
Vorsorgen und Versorgen
Seite 10
Nachlassplanung
Seite 11
KassenobligationenAnlagesparkontoPlus
Seite 12
Kreuzworträtsel
:: Inhaltsverzeichnis
IMPREssuM
Herausgeber: Bank in Zuzwil AG
Konzeption/Realisation: Grafik Design Klein, Wil
Titelbild (Pascal Hugentober): Brigitte Baur, Worte verbinden, Zuzwil
Redaktion: Bank in Zuzwil AG Brigitte Baur, Worte verbinden Auflage: 2870 Exemplare
� Dominik�KellerGeschäftsleiter
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Seit� dem� Ausbruch� der� Finanzkrise� vor� sechs� Jahren,� suchen� hoch�verschuldete� Länder� nach� neuen� Einnahmequellen� und� machen��bedingungslos� Jagd� auf� Steuersünder.� Bald� im� wöchentlichen� Takt�kann�aus�den�Medien�entnommen�werden,�dass�gegen�international��tätige�Finanzinstitute�Bussen�in�dreistelliger�Millionenhöhe�oder�gar�in�Milliardenhöhe�ausgesprochen�werden.�Die�Kapitalmärkte�werden�durch�die�Notenbanken�unverändert�mit�riesigen�Summen�an�Liqui-dität�versorgt�um�damit�die�Zinsen�künstlich�tief�bzw.�um�die�Volks-wirtschaften�am�Laufen�zu�halten.�Auf�gesetzlicher�Ebene�wurden�und�werden�zahllose�neue�Vorschriften�erlassen,�welche�die�Finanz-plätze�gegen�Krisen�sicherer�machen�sollten.�Was�aber�haben�die�er-wähnten� Entwicklungen� mit� unserer� Bank� zu� tun?� Leider� etwas�mehr�als�es�auf�den�ersten�Blick�scheint.�Als�kleine,�regional�tätige�Dorfbank�mit�einem�einfachen�Geschäftsmodell,�sind�wir�trotz�allem�ein� Teil� der� globalisierten� Finanzmärkte.� Obwohl� wir� unsere� Erträge�ausschliesslich� in� der� Region� erzielen,� haben� die� global� gesetzten�Rahmen�bedingungen�einen�direkten�Einfluss�auf�uns�als�Bank�und�auch�auf�Sie�als�Kunde.�Insbesondere�die�Regulierungsflut�führt�leider�dazu,�dass�mittlerweile�bei�simplen�Kontoeröffnungen�die�Kunden�eine�Vielzahl�neuer�Dokumente�unterzeichnen�müssen.�
Unser�grösstes�Anliegen�ist�es,�sie�mit�bedürfnis-�und�kostengerech�ten�Dienstleistungen� bestmöglich� zu� bedienen.� Mit� dem� Ausbau� un-seres� Beraterteams� wollen� wir� diesem� Umstand� Rechnung� tragen�und�freuen�uns,�dass�wir�mit�Herrn�Markus�Thaler�einen�erfahrenen�und�kompetenten�Mitarbeiter�für�diese�Aufgabe�gewinnen�konnten.�Wenn� sie� Wert� auf� persönliche� Beratung� sowie� überschaubare�Verhältnisse� legen� sowie� die� raschen� und� unkomplizierten��Entscheidungswege� einer� Dorfbank� schätzen,� dann� sind� bei� uns�genau�am�richtigen�Ort.��:::
Dominik Keller, Geschäftsleiter
:: Rückblick Generalversammlung 2014
Rund 380 Aktionärinnen und Aktionäre sowie zahlreiche Gäste haben an der General versammlung der Bank in Zuzwil im April 2014 teilgenommen.
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Auf�den�Traktanden�stand�dieses�Jahr�unter�anderem�die� Wiederwahl� unseres� Verwaltungsratsmitglieds�Niklaus� Allenspach,� welche� mit� einem� erfreulichen�Ergebnis�bestätigt�wurde.
Nach�dem�offiziellen�Teil�durften�sich�die�Aktionäre�wiederum� am� gesellschaftlichen� Teil� sowie� an� der�langen�und�ausgiebigen�«Banknacht»�erfreuen.�:::
Dominik�Keller,�Heinz�Strasser,�Niklaus�Allenspach,�Rico�Bischof,�Marcel�Mosimann,�Peter�Eberle��(von�links�nach�rechts)�
Neuer Mitarbeiter
Ausbau KundenberatungDie�persönliche�Betreuung�und�Beratung�durch�kompetente�und�engagierte�Beraterinnen�und�Berater�sind�das�A�und�O�des�Bankgeschäfts.�
Seit�1.�Mai�2014�verstärkt�Herr�Markus�Thaler�das�Kunden-beratungsteam�unserer�Bank.�Herr�Markus�Thaler�ist��eidg.�diplomierter�Bankfachmann�und�kann�auf�über�30�Jahre�Erfahrung�im�Bank�geschäft�sowie�der�Kundenberatung��zurück�blicken.�Er�berät�Sie�gerne�persönlich�in�den�Bereichen�Anlegen,�Finanzieren�sowie�der�Finanz-�und�Vorsorgeplanung.
Wir�heissen�Herrn�Thaler�recht�herzlich�willkommen�und�wünschen�ihm�viel�Erfolg�und�Freude�bei�seinen�Aufgaben.
:: «Hallo, Oma, weisst du, wer hier ist?» – Enkeltrickbetrug Diebe und Betrüger schlafen nicht, im Gegenteil:
Sie nutzen ganz gezielt eine gewisse «Altersnachsicht» aus und versuchen mittels Enkeltrick hohe Bargeldbeträge von meist älteren Mitmenschen zu ergaunern.
«Hallo, Oma, weisst du, wer hier ist?» So oder ähnlich kann ein Gespräch beginnen, bei dem sich Betrüger – oftmals telefonisch – bei ihren Opfern melden. Sie geben sich als Verwandte oder Bekannte aus und probieren wortgewandt, Vertrauen zu erwecken. Gelingt ihnen dies, ersuchen sie um einen grösseren Kredit. Studium, Geschäftsgründung, Immobilien-kauf, notwendige Operationen sind nur einige Argu-mente, um an das Geld zu kommen.
Oftmals erklärt der «Enkel» seinem Opfer am Telefon, dass er leider nicht selber vorbeikommen könne, um das Geld abzuholen, und daher einen vertrauens-würdigen Freund schicken werde. Auf diese Weise bekommt das Opfer den «Enkel» nie zu Gesicht, so dass man ihn auch nicht als Betrüger entlarven kann.
Es muss nicht immer ein «Enkel» sein, der Betrüger könnte sich z.B. auch als alten Schulfreund ausgeben. Es gibt viele Varianten, deshalb beachten Sie folgende Ratschläge:
Das�Leben�im�Alter�wird�oft�ruhiger,�man�hat�weniger�Sorgen,�mehr�freie�Zeit�und�weniger�Verpflichtungen.�Man�ist�schon�ein�gutes��Stück�durchs�Leben�gegangen�und�hat�sich�mittlerweile�ein�wenig�zurücklehnen�können.�Von�den�neuen�Medien�und�modernen�technischen�Entwicklungen�kennt�man�nur,�was�man�kennen�möchte,�denn�früher�ging�es�ja�schliesslich�auch�ohne…�Doch�Achtung!
–SeienSiemisstrauischgegenüberunbekanntenPersonen,diesichamTelefonalsVerwandteoderBekannteausgeben.
–GebenSiekeinerunbekanntenPersonirgendwelcheInformationenzuIhrenfamiliärenoderfinanziellenVerhältnissen,auchnichtüberdasInternet.
–NehmenSienacheinemAnrufmitfinanziellenForderungenmitnahenAngehörigenoderVertrauenspersonenRücksprache.
–ÜbergebenSieniemalsBargeldoderandereWertsachenanunbekanntePersonen.
–WennIhneneinAnruferverdächtigvorkommt,informierenSiesofortdiePolizei(Notruf:117)!
–ErledigenSieIhreZahlungenbargeldlos.GernesindwirIhnendabeibehilflichundbesprechenmitIhnendiefürSieoptimalsteMöglichkeit.
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:: Wir wünschen Ihnen sichere Ferien! Egal wohin Sie reisen – die Bank in Zuzwil berät Sie rund um Ihre finanzielle Reisevorbereitung
gerne und kompetent. Die gängigsten Fremdwährungen wie Euro, US-Dollar und britsches Pfund können Sie jederzeit bei uns am Schalter wechseln. Alle anderen Währungen können wir mit einer Frist von 2 –3 Arbeitstagen für Sie bestellen. Sofern Sie ein Konto bei der Bank in Zuzwil führen, senden wir Ihnen die Bestellung auf Wunsch auch nach Hause.
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Ein mögliches Zahlungsmittel, welches sich in den letzten Jahren sehr bewährte, ist die Travel Cash Karte mit ihrer Vielzahl an Vorteilen wie z.B.:
Hohe sicherheit – Bei Verlust oder Diebstahl kostenloser weltweiter
Ersatz mit Kurierservice– Keine Verbindung zu einem Bankkonto– Karte kann nur belastet werden, wenn sie mit
einem Geldbetrag geladen ist
Einfaches Aufladen – In Euro, US-Dollar und Schweizer Franken– Schnelles Wiederaufladen– Jederzeit Übersicht über das Kartenkonto unter
www.travelcash.ch oder via App «My Card»
Weltweite Akzeptanz – An über 2 Millionen Bancomaten sicher und
günstig Bargeld beziehen– Von über 35 Millionen Geschäften und
Internet-Shops weltweit akzeptiert
Attraktive Gebühren – Ohne Jahresgebühr– 1 % Ladegebühr– Günstige und transparente Bezugsgebühren
Dimensionen in cm Mietgebühr für 12 Monate
Grösse Höhe Breite Tiefe Franken 1 6 26 44 50.–2 12 26 44 60.–3 18 26 44 70.–4 24 26 44 80.–5 36 26 44 90.–6 60 26 44 180.–
*Alle Mietgebühren verstehen sich exkl. 8,0 % MWSt
Wie unersetzlich gewisse Dinge sein können, merkt man meist erst, wenn sie verloren sind, egal ob es sich dabei um wichtige Urkunden oder Verträge, persönliche Liebhaber-Objekte oder wertvolle Erb-stücke handelt. Oft ist die Wiederbeschaffung mit grossen Umtrie-ben und einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden.
Was Ihnen teuer und wertvoll ist, sollten Sie daher an einem sicheren Ort – geschützt vor Diebstahl, Wasser und Feuer – aufbewahren. Unsere Kundentresorfach-Anlage ist auf dem neusten technischen Stand. Zutritt haben nur Sie (oder die von Ihnen bevollmächtigten Personen) mit Ihrem persönlichen Schlüssel. Während der Öffnungs-zeiten der Bank in Zuzwil haben Sie jederzeit Zutritt zu Ihrem Tresor-fach. Damit Sie ganz ungestört sind, stehen Ihnen zwei geschlossene Diskreträume zur Verfügung. :::
sind Ihre Wertgegenstände sicher verwahrt, während sie Ihre Ferien geniessen?
Je�nach�Reisedestination�und�Dauer�Ihres�Urlaubs�empfehlen�sich�für�den�Bezug�von�Bargeld�und�für�weitere�
Ausgaben�vor�Ort�andere�Zahlungsmittel.�Gerne�sind�wir�Ihnen�bei�der�Auswahl�behilflich�und�finden�den�für�Sie�
passenden�Mix�an�Ferienzahlungsmitteln.�
Tipp: Für die Aufbewahrung
von Wertschriften
brauchen Sie kein Tresorfach.
Ein Wert schriftendepot
bei der Bank in Zuzwil ist
in diesem Fall die optimale
Lösung.
Geoblocking Maestro-KarteDie Maestro-Karte der Bank in Zuzwil ist standardmässig in der Schweiz und in Europa einsetzbar. Geht Ihre Reise in ein anderes Land, vergessen Sie nicht, Ihre Karte bei uns freizuschalten.
Seit dem 1. Januar 2014 ist Pascal Hugentobler Inhaber des gleichnamigen Unternehmens für sanitäre Instal -lationen und Wassertechnik in Zuzwil. Der junge Un-ternehmer wagte den Weg in die Selbstständigkeit, nachdem er rund zehn Jahre den Sanitärinstal-lations-Bereich in der Hugentobler Rain AG aufge-baut hatte. Die Zeit war reif für eine Ablösung aus dem elterlichen Betrieb – aus der Hugentobler Rain AG im GrüneggCenter in Zuzwil. Der von ihm mit viel Herzblut und Können aufgebaute Unternehmens-zweig lief erfolgreich und eigenständig. Warum also nicht auf eigenen Beinen stehen, die Chance nutzen und sein eigener Chef werden?
Trotz maximaler Vorlage forderte der Weg in die Unabhängigkeit vom jungen Familienvater nicht nur Mut, sondern verlangte auch einen grossen Leistungs-willen. Die Tatsache, sich aus dem elterlichen Betrieb herauszulösen, machte es Pascal Hugentobler nicht einfacher, sein eigenes Unternehmen zu gründen als jemandem, der komplett auf der grünen Wiese beginnt.
Dass all dies reibungslos ablief, verdankte der junge Unternehmer auch zum grössten Teil sei-nem starken Netzwerk und seinen aufrichtigen Partnern. «Das grösste Thema war sicher die Finanzierung. Die Fachleute von der Bank beispiels-weise haben mich bestens beraten und mich – trotz meines jungen Alters – immer ernst genom-men», erinnert sich Pascal Hugentobler.
:: Handwerk hat auch heute noch goldenen Boden.Diese alte Weisheit mag manchem in den Sinn kommen, wenn er auf das noch junge Sanitär installations-Unternehmen im Zuzwiler GrüneggCenter blickt. Ein beeindruckender Zuwachs an Aufträgen und motivierten Mitarbeitenden lassen die Aussichten auf ein weiteres Wachstum erahnen. Die Pascal Hugentobler AG, so scheint es, steht wirklich auf goldenem Boden.
KontaktPascal�Hugentobler�
Pascal�Hugentobler�AG�Sanitäre�Installationen��
Oberdorfstrasse�1,�9524�ZuzwilTelefon�071�940�02�02
�[email protected]��www.sanitaer-zuzwil.ch�
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«Ich musste mich plötzlich mit Aufgaben beschäftigen, die sonst andere erledigten: Buchhaltung, Bezug neuer Räumlichkeiten, Rekru tierung neuer Mitarbeiter, Marketing und neuer Firmen auftritt und so weiter», zählt er sein erweitertes Tätig keitsfeld auf.
Kurs steht auf WachstumHeute – nach nur sechs Monaten Selbstständigkeit – sind die Auf-tragsbücher bei der Pascal Hugentobler AG mehr als voll. Bereits beschäftigt das junge Unternehmen fünf Sanitärinstallateure und eine 100%-Stelle im Backoffice. Und auch die Referenzen können sich sehen lassen: Wohn- und Pflegeheim Lindenbaum, Tankstelle Migrolino, Überbauung Sonnhalde Zuzwil, Kindergartenhaus Zuzwil, Frigel AG, Hotel Grünegg, Schulhaus Wiesengrund, um nur einige zu nennen.
Problem: Billigmaterial aus dem AuslandNebst Können und Fachwissen benötigt eine tadellose Arbeit auch hochwertiges Material: «Hier sind wir konservativ und richtig schwiiizerisch», so Pascal Hugentobler. «Werkstoffe und Mate-rialien beziehen wir von verschiedenen Schweizer Lieferanten. Der Vorteil ist, wir können unseren Kunden Garantie auf das Material geben – zum Beispiel auf teure Armaturen. Was bei ausländischen und nicht zertifizierten Materialien leider nicht möglich ist.» Und wenn ein Kunde trotzdem wünscht, ausländische, nichtzertifizierte Armaturen zu installieren? «Als eidgenössisch diplomierter Sanitär-installateur verbietet es mir das Gesetz, dieses zu tun. Bei einem Wasserschaden kann die Versicherung auf den Sanitärinstallateur zurückgreifen, der diese installiert hat – und die volle Schaden-summe vom Unternehmen verlangen. Der Grund ist einfach: Billige Armaturen aus dem Ausland sind oft nicht zertifiziert und geprüft – im Gegensatz zu Werkstoffen aus dem Inland. Dies erklärt auch den günstigen Preis.»
Je kniffliger, desto spannenderDoch am liebsten löst Pascal Hugentobler Spezialaufgaben: «Oft sind es die kleinen kniffligen Dinge, die mich und mein Team immer wieder vor neue Herausforderungen stellen», schwärmt er. Als Beispiel nennt er die Planung und die Montage einer komplexen Wasserfilteranlage bei einem Zuzwiler Kunden. Dieser wünschte einen Wasseranschluss für seinen massgefertigten, rund acht Meter langen Betonbrunnen. Solche Aufgaben erfordern Fachwissen, Erfahrung und professionelles Arbeiten. Heute fliesst sauberes Trinkwasser in den acht Tonnen schweren Betonbrunnen. Ausge-rüstet hat ihn Pascal Hugentobler mit einer Ozon- und UV-Wasser-Aufbereitungsanlage mit Zirkulation und Düsen, die exakt die Wasserqualität liefert, die sich der Kunde wünschte. «Das sind Auf-gaben, für die wir DIE Wasser-Experten sind: Der Weg von der Idee bis hin zum Bereitstellen von reinem, klaren Wasser von hoher Qualität», erklärt der Sanitärinstallateur seine Firmenphilosophie.
180 Tage im AmtBereits nach sechs Monaten zieht Pascal Hugentobler ein erstes positives Fazit: «Morgens aufzustehen und zu wissen, man arbeitet für sich selber, ist schon ein tolles Gefühl. Jeden Stein, den ich an diesem neuen Tag ins Rollen bringe, ist für mich. Für mein Unter-nehmen. Für meine Mitarbeitenden. Das motiviert mich ungemein. Ich wünsche mir nur eines für die junge Pascal Hugentobler AG: dass es noch lange so bleiben wird.» :::� �
� Text und Bild: Brigitte Baur, Worte verbinden
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Pascal Hugentobler AG – ein KurzporträtSeit über 30 Jahren sind die Hugentoblers in der Region Zuzwil bekannt für kompetente Handwerksleistungen und freundlichen Service im sanitären Bereich. Das Geschäft begann 1980 mit dem Austausch und der Reparatur von Lavabos und Waschtischen. Später folgte die Erweiterung mit allgemeinen Sanitären Anlagen inklusive Spenglerei durch Pascal Hugentobler, den Sohn von Gründer Albert Hugentobler.
Per Januar 2014 hat sich nun die neugegründete Firma Pascal Hugentobler AG aus der be stehenden Firma Hugentobler Rain AG gelöst und bietet alles, was sich ein Kunde von einem modernen Sanitärinstallations-Unternehmen wünscht: Viel Erfahrung, viel Kompetenz und tolle Monteure – und diese wohnen ausnahmslos alle in Zuzwil.
Der� deutsche� Schriftsteller� und� Kabarettist� Erich�Kästner�hatte�seine�eigene�Art,�die�Unwägbarkeiten�des� Alltags� zu� beschreiben:� «Seien� wir� ehrlich:��Leben� ist� immer� lebensgefährlich.»� Man� kann� sich�heute� gegen� fast� alle� kleinen� und� grossen� Schick-salsschläge� wappnen,� was� in� der� Regel� auch� eine�Frage�der�finanziellen�Möglichkeiten�ist.�Vor�dem�Er-eignis�selbst�kann�man�sich�noch�immer�nicht�schüt-zen.� Versicherungen� verhindern� weder� Krankheit,��einen� Unfall� noch� den� Tod.� Sie� gleichen� jedoch� die��finanziellen�Folgen�teilweise�oder�vollumfäng�lich�aus.
Die�Hochzeit�oder�die�Geburt� des� eigenen�Kindes�–�solche�freudi-gen�Ereignisse� �sollten�uns� auch� zum� Nach-denken� anregen.� Was�
geschieht,�wenn�plötzlich�grosse�Teile�eines�Einkom-mens� wegfallen?� Steht� meinem� Partner� bzw.� der��Familie�noch�genügend�Geld�für�die�Lebenshaltungs-kosten� und/oder� die� Ausbildung� der� Kinder� zur��Verfügung,�wenn�ich�krank�werde?�Kann�die�Familie�im� Fall� meines� Todes� das� Haus� langfristig� halten?�Massgebend� für� die� Beantwortung� solcher� Fragen�ist,�wie�viel�Rente�und�Kapital�bei�Krankheit�oder�im�Todesfall� aus� AHV/IV,� Pensionskasse� und� der� vor-handenen�Selbstvorsorge�3a�oder�3b�fliessen.�
:: Vorsorgen und Versorgen
Vor Schicksalsschlägen kann man sich nicht schützen, aber vor ihren finanziellen Folgen. Sorgen Sie deshalb vor, auch wenn es um Themen wie Vorsorge oder die Regelung des eigenen Nachlasses geht. Viele wagen sich erst an diese Themen heran, wenn sie in ihrem Umfeld damit konfrontiert werden oder ein eigener Vorsorgefall eingetreten ist.
VorsorgeStatistiken�beweisen,�dass�80�%�der�Erwerbsunfähigkeiten�und� Todesfälle� aus� einer� Krankheit� resultieren.� Deshalb�ist�das�Versichern�dieser�Risiken�entsprechend�teuer.�Wird�keine� zusätzliche� Vorsorge� getroffen,� liegt� die� Höhe� der�Renten� in� der� Regel� bei� maximal� 60�%� des� zuletzt� ver-dienten� Gehalts.� Tritt� der� Vorsorgefall� aufgrund� eines�Unfalls� ein,� sind� wir� hingegen� besser� versorgt,� d.h.� wir��erhalten�90�%�des�zuletzt�verdienten�Lohns.
Es� ist�allgemein�bekannt,�dass�Konkubinatspartner�beim�Tod� des� Lebenspartners� meist� schlecht� versorgt� sind.�Viele� Pensionskassen� kennen� heute� die� Lebenspartner-rente,�für�die�auch�ein�Konkubinatspartner�als�begünstig�te�«Seien wir ehrlich: Leben ist
immer lebensgefährlich.» Erich Kästner
• ErwerbsunfähigkeitdurchKrankheit• ErwerbsunfähigkeitdurchUnfall• TodesfalldurchKrankheit• TodesfalldurchUnfall• Pensionierung
In�der�Vorsorge�wird��nach�den�folgenden�Vorsorge-
fällen�unterschieden:
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Mit Bezug auf die Pensionierung stellen sich auch diverse Fragen wie zum Beispiel:
• Reichen mein Renteneinkommen und mein Vermögen langfristig für den gewohnten Lebensstandard?
• Kann ich mir eine Frühpensionierung leisten?• Möchte ich länger als Alter 65 arbeiten?• Wähle ich die Rente oder den Kapitalbezug aus
der Pensionskasse?• Behalte ich das Haus oder ziehe ich in eine
Wohnung um?• Kann ich es mir leisten, meinen Nachkommen
einen Erbvorbezug zu gewähren?
Damit�Sie�Ihre�Ziele�und�Wünsche��im�Alter�verwirklichen�können,��
lohnt�sich�eine�frühzeitige��Planung.�Einerseits�lässt�sich�benötigtes��
Kapital�steuer�optimiert�bis�zur�ge�-�plan�ten�Pensionierung�ansparen��
und�andererseits�können�Kapital-bezüge�aus�Pensionskasse��
und�Säule�3a�optimal�gestaffelt�und�wiederum�steueroptimiert��
bezogen�werden.
Person�eingetragen�werden�kann�–�unter�der�Voraus-setzung,�dass�die�Partnerschaft�mindestens�fünf�Jahre�gedauert�hat�und�beide�Partner� in�dieser�Zeit�stets�eine�gemeinsame�Adresse�geführt�haben.�Da�es�sich�im� Gesetz� hierbei� um� eine� sogenannte� «Kann»-�Regelung� handelt,� sollte� sicherheitshalber� das� ent-sprechende� Pensionskassenreglement� konsultiert�werden.�
Haben�Sie�aber�gewusst,�dass�es�sowohl�bei�der�AHV�als�auch�im�BVG�die�Bestimmung�gibt,�dass�eine�Ehe�ohne� Kinder� mindestens� fünf� Jahre� gedauert� und�die�Witwe�das�45.�Altersjahr�vollendet�haben�muss,��bevor� eine� Witwenrente� ausgerichtet� wird?� Das�kann� junge,� kinderlose� Ehepaare� mit� Wohneigen-tum� unter� Umständen� sehr� hart� treffen.� Deshalb�muss� die� Vorsorge� auch� bei� sogenannten� «Patch-work-Konstellationen»,�die� in�der�heutigen�Zeit� im-mer�häufiger�anzutreffen�sind,�besonders�sorgfältig�geplant�werden.�Das�Reglement�Ihrer�Pensionskasse�gibt�Aufschluss�darüber,�ob�eine�Lebenspartnerrente�für� Konkubinatspartner� ausgerichtet� wird.� Ist� dies�der�Fall,�kann�nachträglich�der�Nachweis�einer�Part-nerschaft� (Konkubinat� mit� einer� gemeinsamen�Adresse)�erbracht�werden,�die�mindestens�fünf�Jahre�gedauert�hat.�Sieht�eine�Pensionskasse�eine�Lebens-partnerrente�für�Konkubinatspartner�nicht�vor,�sollte�eine�Todesfallrisikoversicherung�abgeschlossen�wer-den,�um�im�Ernstfall�Engpässe�zu�vermeiden.�
:: Nachlassplanung
Es ist empfehlenswert den letzten Willen in einem Testament, einem Erbvertrag oder einem Ehe-/Erbvertrag festzuhalten. Damit haben Sie die Möglichkeit die Aufteilung Ihres Nachlasses weitgehend nach Ihren Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Eine schriftliche letztwillige Verfügung kann zudem dazu beitragen, Konflikten unter den Erben vorzubeugen.
Damit� Ihr� letzter� Wille� für� klare� Verhältnisse� sorgt,�muss�er�inhaltliche�und�formelle�Vorgaben�erfüllen.�Beachten�Sie�insbesondere:
• Erben: Es wird unterschieden nach gesetzlichen Erben, gemäss ZGB, und eingesetzten Erben.
• Pflichteile: Sie gelten nur für gesetzliche Erben und sind im ZGB geregelt.
• Nachlassvermögen: Sie können im Testament nur über Vermögenswerte bestimmen, die zu Ihrem Nachlassvermögen gehören. So müssen Verheiratete ermitteln, was aufgrund des Güterrechtes welchem Ehepartner gehört.
• Vorsorgevermögen: Pensionskassenguthaben und die dritte Säule fallen nicht in die Erbmasse. Sie werden an den oder die Begünstigten ausgerichtet. Lebensversicherungen fallen ebenfalls nicht in die Erbmasse, aber deren Rückkaufswert kann zur Berechnung der Pflichtteile herangezogen werden.
• Willensvollstrecker: Die Einsetzung muss via Testament erfolgen. Wählen Sie keine Miterben als Willensvollstrecker, sondern eine unabhängige Person oder Institution, die über entsprechende Erfahrungen verfügt. Die gewählte Person sollte zudem noch jung genug sein, dass sie die Erbteilung auch erlebt. :::
Nicole Haltinner Senn, Financial Consultant NDS FH
Wird� keine� Regelung� getroffen,� dann� gilt� das� Ge-setz.�Wenn�zum�Beispiel�ein�Familienvater�verstirbt�und� er� hinterlässt� Frau� und� Kinder,� dann� sind� alle�erbberechtigt.�Jeder�Erbe�kann�die�sofortige�Heraus-gabe� seines� unbelasteten� Erbes� in� bar� verlangen.�Das�kann�zum�Beispiel�dazu�führen,�dass�das�Eltern-haus�verkauft�werden�muss,�um�die�Erbteile�auszu-bezahlen.�Sind�die�Kinder�volljährig�können�sie�frei-willig�auf�das�Erbe�verzichten.�Sind�sie�minderjährig,�wird�die�KESB�(Kinder-�und�Erwachsenenschutz-Be-hörde)� ihre� Interessen� wahren� und� für� die� Sicher-stellung�der�Erbteile�besorgt�sein.�Um�unerwünsch-ten�Situationen�im�Erbfall�vorzubeugen,�ist�in�einem�solchen� Fall� die� rechtzeitige� Errichtung� eines� Ehe-/Erbvertrags�durch�einen�Experten�hilfreich.�
Im Zusammenhang mit der Nachlassplanung stellen sich unter anderem folgende Fragen:
• Sind mein Partner bzw. meine Partnerin und unsere Kinder finanziell gut versorgt?
• Welchen Anteil des Vermögens kann ich nach meinen Wünschen aufteilen?
• Kann ich es mir leisten, einen Teil des Vermögens schon zu Lebzeiten weiterzugeben?
• Gibt es Optimierungspotenzial bei der Steuerbelastung (Erbschafts und Schenkungssteuern)?
Wussten�Sie,�dass�Formfehler�oder�missverständliche�Inhalte�ein�eigenhändig�verfasstes�Testament�ungültig�machen�können?�
Nachlass-�und�Erbschaftsfragen�sind�komplex.�Lassen�Sie�Testament,��Erbvertrag�und�Ehe-/Erbvertrag�von�einer�Fachperson�aufsetzen�oder��bestehende�Dokumente�überprüfen.�
Wenden Sie sich für Nachlass- und Erbschaftsfragen vertrauensvoll an uns. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei der Ausarbeitung und Aufsetzung Ihrer letztwilligen Verfügung.
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:: Nachlassplanung :: Kassenobligationen und AnlagesparkontoPlus
Suchen Sie Sicherheit? Empfinden Sie die Kontoverzinsung als zu tief? Doch die vielen Schlag-zeilen zur Finanzkrise im europäischen Raum haben Sie verunsichert? Die Bank in Zuzwil bietet Ihnen zwei attraktive Alternativen, welche sich optimal für risikobewusste Sparer eignen:
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Anlagesparkonto Plus:Für�eine�kurze�Anlagedauer�empfehlen�wir�Ihnen�einen�Teil�Ihres�Kapitals�auf�ein�Anlagesparkonto�Plus�zu�transferieren.��:::
Zinssatz:0.500%Mindestguthaben:CHF10‘000.00
Rückzugbestimmungen:nurnachKündigungsfristvon6Monaten
Entspanntes�Investieren��in�die�Zukunft�–
für�die�nächsten�Generationen.
KassenobligationenWir� haben� festgestellt,� dass� das� Bedürfnis� nach��Sicherheit�immer�grösser�wird.�Die�klassische�Kassen-obligation�erfreut�sich�einer�steigenden�Nachfrage.
Für� einen� längeren� Anlagehorizont� sind� unsere��Kassenobligationen�mit�ihren�attraktiven�Zinsen�das�geeignete�Anlageinstrument.
0.625�%��auf�3�Jahre�fest�0.750�%��auf�4�Jahre�fest�0.875�%��auf�5�Jahre�fest�1.000�%��auf�6�Jahre�fest��1.125�%�� auf�7�Jahre�fest��1.375�%�� auf�8�Jahre�fest�stückelung: CHF 1‘000.–
Für�die�Verwahrung�unserer�Kassenobligationen�wird�Ihnen�jährlich�0.1�%�vom�Nominalwert�verrechnet.
Änderungen�der�Zinssätze�bleiben�vorbehalten.
Räts
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:: Kreuzworträtsel
1 AmerikanischeWährung2 ZuzwilerSanitär3 Betrugsversuch,meistgegenüber
älterenPersonen4 beliebtesReisezahlungsmittel5 OrtsteilinZüberwangen6 Wohn-undPflegeheiminWeieren7 solltemanvordemTodregeln8 sichererAufbewahrungsortfür
DokumenteundWertgegenstände9 GeldanlagebeiderBankinZuzwil
DieGewinnerinderletztenAusgabe:AnnemarieBeerli,HosenruckDasLösungswortlautete:velofahren
Lesen Sie das neue Kundenmagazin der Bank in Zuzwil aufmerksam durch – und Sie werden das Kreuzworträtsel mit Leichtigkeit lösen. Beantworten Sie die einzelnen Fragen und tragen Sie die Lösung in die entsprechenden Felder ein. Das Lösungswort schreiben Sie bitte auf eine mit Ihrem Absender versehene Postkarte und schicken Sie diese mit dem Vermerk «Kreuzworträtsel» an untenstehende Adresse. Sie können das Lösungswort auch per E-Mail an [email protected] einreichen. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von 100 Fr. für eines unserer schönen Zuzwiler Restaurants. Einsendeschluss ist der 1. September 2014.
Mitteldorfstrasse�48� �9524�Zuzwil
Tel.�071�944�15�51� �Fax�071�944�27�[email protected]
vertrauen vor ort
ÜberdenWettbewerbwirdkeineKorrespondenzgeführt.DerRechtswegistausgeschlossen.DieGewinnerinbzw.derGewinnerwirdschriftlichbenachrichtigt.
(Lösungswort)
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