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KATSUHITO NISHIKAWA
TRACES17.01.12 - 10.06.12
01020710
TRACESKATSUHITO NISHIKAWA
PRESSEMAPPE
TRACES, EINE ARTE-PRODUKTION
KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE VON KATSUHITO NISHIKAWA
WERKE DER AUSSTELLUNG
BIOGRAFIE
INHALT
1PRESSEMAPPE
Der 2003 vollendete ARTE-Sitz befindet sich im Herzen des Straßburger Europa-Viertels. Vielen Einheimischen, aber auch zahlreichen Besuchern der Stadt ist das weithin sichtbare, transparente Gebäude am Ill-Ufer ein Begriff. Stephan Balkenhols mittlerweile berühmter „Giraffenmann“ auf dem Vorplatz symbolisiert das Engagement des Senders und der Stadt Straßburg für die zeitgenössische Kunst.
Als Fernsehveranstalter macht es sich ARTE zur Aufgabe, Kreativität in all ihren Facetten zu fördern, so seit 2006 mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen, bei denen ARTE in seinen Räumlichkeiten bildende Kunst, von der Bildhauerei bis hin zum Kunstvideo, zeigt.
Ein Ausschuss mit Vertretern des Centre Européen d’Actions Artistiques Contemporaines (CEAAC), des Zentrums für Kunst und Medientechnik Karlsruhe (ZKM) und des Fonds Régional d’Art Contemporain (FRAC) wurde mit der Auswahl von Künstlern betraut,
deren Werk die Qualität des zeitgenössischen Kunstschaffens beispielhaft verkörpert.
Angesichts der sehr erfolgreichen Ausstellungen von Vladimir Škoda, Jakob Gautel, Daniel Firman, Axel Anklam, Jean-Michel Othoniel, Robotlab, Michael Grudziecki, Ramona Poenaru und Margret Eicher will sich ARTE künftig mit Unterstützung seiner Partner noch stärker für die zeitgenössische Kunst einsetzen und bei anerkannten Künstlern Originalwerke in Auftrag geben, die jeweils sechs Monate lang gezeigt werden.
Derzeit ist im ARTE-Sitz die Installation „Traces“ des in Deutschland lebenden japanischen Künstlers Katsuhito Nishikawa zu sehen. Mit ihrem sparsamen Stil und ihrer poetischen Ausstrahlung verbreiten diese vom Künstler sehr sorgfältig im Raum platzierten Arbeiten eine ruhige und gelassene Atmosphäre. Die Ausstellung dauert vom 17. Januar bis zum 10. Juni.
ARTE BEDANKT SICH HERTZLICH BEI EVELYNE LOUX VOM CEAAC, BERNHARD SEREXHE VOM ZKM UND OLIVIER GRASSER VOM FRAC,
DEREN ENGAGEMENT DIESE AUSTELLUNGEN ERMÖGLICHT.
AUSSTELLUNGSPARTNER:
DAS CEAAC, CENTRE EUROPÉEN D’ACTIONS ARTISTIQUES CONTEMPORAINES
DAS ZKM, ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIENTECHNOLOGIE KARLSRUHE
DER FRAC, FONDS RÉGIONAL D’ART CONTEMPORAIN D’ALSACE
Oben: ARTE-Sitz in Straßburg
Nebenstehend: L’Homme-girafe, Skulptur von Stephan Balkenhol, vor dem ARTE Gebäude
Fotos: Patrick Bogner
KUNST ZIEHT BEI ARTE EIN
2KATSUHITO NISHIKAWA - KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE
KATSUHITO NISHIKAWA
Aqua - 2001Park von Wesserling
PRESSEMAPPE
Photo F. Tiedje - CEAAC
Der 1949 in Tokio geborene und seit 1974 in Deutschland lebende Künstler arbeitet in den Bereichen von Design, Kunst und Architektur und zeigt sich in seinem experimentellen Umgang mit verschiedenen Materialen wie Holz, Gips, Beton, Glas, Keramik und Plexiglas so erfinderisch wie akkurat.
Mit diesen Werkstoffen gibt er seinen Skulpturen, die mit ihren minimalistischen Konturen, den glatten Oberflächen und dem blendenden, Sinne und Fantasie gleichermaßen stimulierenden Weiß wie die Verkörperung idealer Formen wirken, ihre eindrückliche Präsenz.
Im Jahr 2001 entwarf Katsuhito Nishikawa auf Einladung des CEAAC (Europäisches Zentrum für zeitgenössische Kunst) in einem Park im elsässischen Wesserling das Skulpturenensemble Aqua, für das er fünf weiße, abstrakte Skulpturen auf Rasenflächen und in alten Brunnenbecken verteilte. Mit ihrer perfekten Symmetrie und ihren glatten, schwungvoll gerippten Oberflächen wirkten die Objekte wie lebendige Wasserstrudel, die jeden Moment im Boden verschwinden könnten, um an anderer Stelle völlig unerwartet wieder hervorzuschießen.
3KATSUHITO NISHIKAWA - KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE
PRESSEMAPPE
Mit der im ARTE-Foyer präsentierten Installation entfernt sich der Künstler nun von den pflanzlichen Formen und Naturphänomenen, die seine bisherigen Arbeiten inspiriert hatten, und inszeniert ein reges, subtiles Zwiegespräch mit der Architektur des Raumes. Paradoxerweise haben ihn die weitläufigen Dimensionen des Foyers offenbar dazu angeregt, besonders kleine Skulpturen auszustellen. Statt die Aufmerksamkeit der Vorübergehenden wie zuvor mit recht großen Skulpturen auf die fühlbare Nähe der unsichtbaren Formen und Bewegungen der Natur zu lenken, bringt er die Ausstellungsstücke diesmal mithilfe von Podesten auf Augenhöhe des Betrachters.
Beim ersten Hinsehen fällt auf, dass die in regelmäßigen Abständen aufgestellten Podeste, die in Form und Material mit der Innenarchitektur des Foyers harmonisieren, zusammen mit den weißen Kunstwerken den Ort auf diskrete, aber organisierte Weise zu beherrschen und mit einem Raster zu überziehen scheinen, das man jedoch beliebig abschreiten kann. In der Nähe eines lebendigen, auf einem Sockel platzierten Baumes stehen in manchen Nischen statt
weiterer Kunstwerke mehrere Sitzmöglichkeiten für die Betrachter. Diese Einbeziehung der menschlichen Präsenz in die Installation erinnert an die Bedeutung der Raum-Zeit-Struktur für die Kunst und die Ausstellung mit dem Titel Traces / Stations I- XXXV.
Station I-XXXV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto : Klaus Stöber
Foto : Klaus Stöber
4KATSUHITO NISHIKAWA - KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE
PRESSEMAPPE
Die überraschende und bisweilen sogar verstörende Mannigfaltigkeit der Objekte und Formen findet in der Harmonie der Farben und Größenverhältnisse ihren mildernden Ausgleich. Im Gegensatz zu seiner ganz ähnlichen Ausstellung im Hof des Krankenhauses von Lille, wo Nishikawa eine Serie gleichförmiger Skulpturen präsentierte, lädt die Vielfalt der hiesigen Installation den Besucher dazu ein, die Kunstwerke zu lesen und zu entziffern wie eine weiße, in metallene Platten eingravierte Geheimschrift.
Der Bezug zur Architektur zieht sich wie ein Leitmotiv durch die gesamte Ausstellung. Zwei der ausgestellten Kunstwerke erscheinen dem Betrachter gar wie Miniaturbauwerke, wobei das eine ein ostasiatisches Gebäude, das andere ein kreuzförmiges, indisches oder europäisches Haus darzustellen scheint: Ein autoreflexiver Verweis auf die kulturelle und professionelle Biografie des Künstlers.
Station I-XXXV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto : Klaus Stöber
Physalis partitura2004-2006 - Krankenhaus Claude Huriez, Lille
Zu dieser vielfältigen architektonischen Formensprache kommt ein Spiel mit dem „Abbildungs“-Maßstab, der sich von den wirklichkeitsgetreuen Wiedergaben kaum identifizierbarer architektonischer Fragmente über Detailaufnahmen von Torbögen und Fassaden und die Überreste zerbrochener Säulen und Pfeiler bis hin zur Darstellung ganzer Bauwerke beständig zu vergrößern scheint.
Je größer der Maßstab, desto abstrakter erscheint das darstellte Objekt – seine räumliche Präsenz wird jedoch umso deutlicher spürbar. Der Betrachter ist aufgefordert, sich auf die von den Kunstwerken heraufbeschwörten, naheliegenden und ferneren Reminiszenzen einzulassen, die geistige Dimension der Installation abzuschreiten und das ungewöhnliche Erinnerungsdispositiv zu reflektieren, das völlig ohne die Melancholie
5KATSUHITO NISHIKAWA - KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE
PRESSEMAPPE
Brüche und oberflächlichen Defekte auf, so dass sich der figurative Teil mal wie organisch aus seinem Substrat erhebt, mal darin versinkt wie eine Erinnerung, die kurz aufblitzt und gleich wieder in Vergessenheit gerät.
Die wenigen Stücke mit rechteckiger Basis, die nicht dualistisch aufgebaut sind, erscheinen in diesem Zusammenhang wie eine Verkörperung des „Dinges an sich“. Die Unmöglichkeit, dieses Ding zu erkennen oder zu benennen, erinnert an die Anfänge der Architektur als frühester Ausdruck des menschlichen Abstraktionsvermögens. Bei anderen Skulpturen, deren abstrakter Teil zu dominieren scheint, evozieren die Unebenheiten und Brüche des Materials wie ein Negativabdruck das Fehlen dessen, was einmal da war und von denen nur die Spuren übrig blieben, auf welche der Titel der Ausstellung verweist.
traditioneller Ruinenlandschaften auskommt. Doch die Ausstellung spielt nicht nur mit den verschiedenen Stufen imaginärer Vertrautheit, sondern erinnert den Betrachter auch an die jeder Figuration vorausgehende, reelle Materialität der Objekte. Bis auf wenige Ausnahmen – die sich jedoch als entscheidend erweisen – bestehen alle Ausstellungsstücke aus zwei Teilen: einem oberen, figurativen und einem unteren, kubischen Teil, dessen abstrakte Form von den Spuren natürlicher und/oder künstlich hervorgerufener Erosion gezeichnet ist. Obwohl er offensichtlich mit architektonischen Codes arbeitet, bezeichnet Nishikawa seine Skulpturen als „abstrakt und nicht-figurativ“: Der untere Teil dient also nicht als Sockel für ein übergeordnetes, bedeutungstragendes Segment, sondern verschmilzt mit diesem zu einer Einheit und weist die gleichen formalen
Station I-XXXV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto : Klaus Stöber
6KATSUHITO NISHIKAWA - KÜNSTLERISCHE ARBEITSWEISE
PRESSEMAPPE
Die letzte für diese Ausstellung fertiggestellte Skulptur hat zwei Besonderheiten: Sie steht als einziges der Objekte auf einer zylindrischen Basis und wird von einer glatten Kappe ohne jede Spur von Bearbeitung oder Erosion gekrönt. Handelt es sich um die Darstellung eines vollendeten „work in progress“, oder ist die rätselhafte Präsenz dieses perfekten Objektes inmitten all der anderen, von Brüchen und Kerbungen geprägten Stücke vielleicht die stille Manifestation einer kosmischen Kraft? In diesem Sinne würde die Skulptur den Höhepunkt der Installation darstellen, in dem Liä-Dsis fernes Echo widerklingt:
Yu Hiong sagt: „Der Zyklus des Werdens kennt kein Ende. Wer vermag die unsichtbaren Veränderungen von Himmel und Erde zu erfassen? Denn wenn sich die Dinge auf einer Seite verringern, so wachsen sie auf der anderen. Hier nehmen sie Form an; dort leeren sie sich. Aufstieg und Verfall bringen einander hervor, um ihrerseits zu vergehen. Sie erscheinen und schwinden, doch ihre Übergänge bleiben unbemerkt. Wer gibt auf sie acht ? 2
Paul Guérin - CEAAC Januar 2012
1 Korrespondenz mit dem Künstler. Unterstreichungen von mir.
(P.G.).
2 Lie-tseu, Le Vrai Classique du vide parfait, I, XII, in Philosophes
taoïstes, Bibliothèque de la Pléiade, Gallimard, 1980,
Am Fuße der Treppe, von deren oberem Ende Traces / Stations I-XXXV wie das rasterförmige Luftbild einer archäologischen Ausgrabungsstätte erscheint, hängen die vier Gemälde Scenery I-IV, die ebenso wie die dualistischen Skulpturen den Knotenpunkt zwischen Abstraktion und Figuration auszuloten scheinen. Erst nach einiger Zeit kristallisieren sich Bäume und Wiesen, Himmel und Ufer der dargestellten „Landschaften“ aus dem Zusammenspiel der hellen und dunklen Flächen heraus. Und auch wenn die schemenhafte Ansichten wie getreue Abbildungen reeller, im Erwachen begriffener Orte erscheinen, erinnert die undurchschaubare Abstraktheit der Bilder daran, dass Nishikawa „nicht einen wirklichen Ort darstellen will, sondern auf einen Ort verweisen will, an dem er gesehen hat.“ 1
Da es Katsuhito Nishikawa am Herzen lag, seine bildnerischen Experimente in ihrer ganzen Lebendigkeit vorzustellen, vereint er in seiner Installation bereits vollendete und noch im Werden begriffene Bilder und Skulpturen und präsentiert damit eine Auswahl an Kunstwerken, die abstrakte und figurative Kräfte miteinander verbinden und so in einem geordneten Raum ein außergewöhnliches Erinnerungsdispositiv inszenieren.
Scenery I-IV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto: Klaus Stöber
Station I-XXXV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto : Klaus Stöber
7KATSUHITO NISHIKAWA - WERKE DER AUSSTELLUNG
TRACES
PRESSEMAPPE
WERKE DER AUSSTELLUNG
VON KATSUHITO NISHIKAWA
8KATSUHITO NISHIKAWA - WERKE DER AUSSTELLUNG
STATION I-XXXV
PRESSEMAPPE
HOLZ, GIPS2011
EINE ARTE-PRODUKTION
Station I-XXXV2011 - eine ARTE-ProduktionFoto : Klaus Stöber
9KATSUHITO NISHIKAWA - WERKE DER AUSSTELLUNG
SCENERY I-IV
PRESSEMAPPE
ÖLBILD100 CM X 140 CM100 CM X 100 CM2011
EINE ARTE-PRODUKTION
10KATSUHITO NISHIKAWA - BIOGRAFIE
PRESSEMAPPE
Katsuhito Nishikawa wurde 1949 in Tokio geboren. Er hat an der Keio Universität in Tokio, an der Akademie der bildenden Künste München sowie an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf studiert. Als Gastprofessor hat er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie an der Ecole Supérieure d‘Art et de Design de Reims doziert. Der Künstler lebt und arbeitet in Neuss.
BIOGRAFIE
11KATSUHITO NISHIKAWA - BIOGRAFIE
PRESSEMAPPE
1981 Kunstforum der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München
Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main
1982 Galerie Schmela, Düsseldorf
Städtische Kellergalerie, Düsseldorf
1983 Schmitz & Becker, Duisburg
1985 Philippe Casini, Paris
M + R Fricke, Düsseldorf
Annette Gmeiner, Kirchzarten
Gallery Shimada, Yamaguchi
1987 M + R Fricke, Düsseldorf
1988 Gatodo Gallery, Tokio
PAC, Padiglione d’Arte Contemporanea, Mailand
1989 Philippe Casini, Paris
J. Friedrich, Dortmund
Gallery Shimada, Yamaguchi
Karin Bolz, Köln
Kunstraum Falkenstein Elke Dröscher, Hamburg
Denise van de Velde, Aalst
1990 Möbel, M + R Fricke, Düsseldorf
1991 Inner Courtyard of Sintra, Shigeru Yokota Inc., Tokio
Galerie Heimeshoff Jochen Krüper, Essen
1992 Museo Comunale Galleria d’Arte Contemporanea, Rimini
Durhammer Galerie, Frankfurt am Main
House of Season, M + F Fricke, Düsseldorf
Cours Intérieures de Sintra, Carre des Arts, Paris
Haus der Jahreszeit, Philippe Casini, Paris
1993 Shigeru Yokota Inc., Tokio
Schatten weißer Räume, Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
MAI Furniture, Axis Gallery, Tokio
1994 La mort, Allgemeines Krankenhaus, Wien
Passage, Jochen Krüper, Art Cologne, Köln
1995 Schatten weißer Räume, Heidelberger Kunstverein, Heidelberg
1996 Physalis, Shigeru Yokota Inc., Tokio
1997 Konchiya, Philippe Casini, Paris
1998 Katsuhito Nishikawa Arbeiten 1990-1997, Musée Schloß Moyland, Bedburg-Hau
1999 A day of Life, Philippe Casini, Paris
2001 CEAAC, Centre Européen d’Actions Artistiques contemporaines, Straßburg
Color as shadow, Philippe Casini, Paris
Kulturforum Franziskanerkloster, Kempen
2002 Color as shadow, Shigeru Yokota Inc., Tokio
2003 Ombra della luce, Philippe Casini, Paris
Color as shadow, Kunstraum Falkensein Elke Dröscher, Hamburg
Kawamura Memorial Museum of Art, Chiba
PROJEKTE UND EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
12KATSUHITO NISHIKAWA - BIOGRAFIE
PRESSEMAPPE
1979 Perspektive 2, Kunstverein Düsseldorf
Plastische Versuche, Rheinisches Landesmuseum, Bonn
1981 Junger Westen 81, Kunsthalle Recklinghausen
1982 (0211), Kunstmuseum Düsseldorf
1983 Natur Zeichen Raum, Skulpturenpark Seestern, Düsseldorf
1984 Auberger Nishikawa Sauer, De Zaak, Groningen
1985 Abstract Sculpture and Drawings, Gallery Shimada, Yamaguchi
1986 Christian Nishikawa Sauer, Gatodo Gallery, Tokio
Das andre Land, Schloss Chalottenburg, Berlin
1987 Bundesgartenschau, Düsseldorf
Synopsis, Cora Hölzl, Düsseldorf
1988 Farbe + Raum, Kunstraum Falkenstein Elke Dröscher, Hamburg
Aperto 88, La Biennale di Venezia, Venedig
1989 Heerich Nishikawa Christian, Shigeru Yokota Inc., Tokio
4. Triennale Kleinplastik, Fellbach
Color and/or Monochrome, The National Museum of Modern Art Tokyo,
The National Museum of Modern Art Kyoto
On Kawara/Again and Against, ICA Nagoya
Julius/Nishikawa, Japanisches Kulturinstitut, Köln
1990 Blau Farbe der Ferne, Heidelberger Kunstverein, Heidelberg
Japanische Kunst der achziger Jahre, Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main, Bonner Kunstverein,
Bonn, Museum moderner Kunst, Wien, Bregenzer Festspiele, Bregenz
1991 Interrelations & Migration, The Queens Museum of Art, New York
XXI Bienal Internacional de Sao Paulo, San Paulo
Des Usages à la Couleur, École Régional des Beaux-Arts, Rennes
1992 Mobiles, M + R Fricke, Düsseldorf
Das Ei des Columbus, Rathaus Fellbach
1993 Spirale, mit Erwin Heerich und A.D. Christian, Aussellungsgesellschaft für zeitgenössische Kunst Zollverein, Essen
Oro D’autore, Basilica Inferiore di San Francesco, Arezzo
Sculpture Trienn-ale Korea, Walker Hill Art Center, Seoul
2005 Chemins de lumière, Philippe Casini, Paris
Nature, Philippe Casini, Paris
Friedrich Müller, Frankfurt am Main
Herbert Gerisch Stiftung, Neumünster
2006 Inner Courtyard of Sintra, Philippe Casini, Paris
Mazzocchio, Kulturforum Alte Post Neuss
Nocturne, Friedrich Müller, Frankfurt am Main
Boundary, Shigeru Yokota Inc., Tokio
2007 Fragmentum, Philippe Casini, Paris
Farbe als Schatten, Krefelder Kunstverein
2008 Friedrich Müller, Frankfurt am Main
2009 Neige de Silence, Musée des Beaux-arts d´Angers
Friedrich Müller, Frankfurt am Main
2010 Iconography, Shigeru Yokota Inc., Tokio
GRUPPENAUSTELLUNGEN (AUSWAHL)
13KATSUHITO NISHIKAWA - BIOGRAFIE
PRESSEMAPPE
1994 Shatkon, mit Erwin Heerich, Shigeru Yokota Inc., Tokio
1995 Zeichnung, M + R Fricke, Düsseldorf
1996 Homborich Architecture, 6. International Exhibition of Architecture, Venedig
Möbel, Ulrich Fiedler, Köln
Radierung, Griffelkunst, Hamburg
1997 Hombroich Architecture, Deutsches Architektur Museum, Frankfurt am Main,
RIBA Architecture Centre, London
Un silence, Philippe Casini, Paris
Skulptur im Licht der Fotografie, Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
Stad(t)-Art, Künstlerzeche Unser Fritz 2/3, Herne
Photographie + Skulptur, Kunstraum Fleetinsel Elke Dröscher, Hamburg
1998 White and Black, Meguro Museum of Art, Tokio
L´autre le meme, Philippe Casini, Paris
1999 Spore, Universita degli studi Cassino, Cassino
Les Champs de la sculpture II, Avenue des Champs-Elysées, Paris
Kulturräume Skulptur seit 1970, Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
2000 Die Natur der Dinge, NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf
Han-Architekturmodelle + Katsuhito Nishikawa, Kunstraum Falkenstein Elke Dröscher, Hamburg
2001 L‘impureté, Philippe Casini, Paris
2002 Territoires inoccupés, FRAC Auvergne, Clermont-Ferrand
Rives, parcours en plein air, Douai
2003 Messagers de nos solitudes, Philippe Casini, Paris
2004 Lumière naturelle, Centre Pomel, Issoire
Quand j´en trouve, j´en mets à la carte, Philippe Casini, Paris
spaceplacelab, 9. International Architecture Exhibition, Venedig
Raum/NEST, mit Emi Fukuzawa, Tokyo Publishing House, Tokio
2005 Raumortlabor, Stiftung Insel Homborich, Neuss
Form und Farbe, Friedrich Müller, Frankfurt am Main
spaceplacelab, AIA center for Architecture, New York
2006 Busan Biennale 2006, Busan
8×2, mit Yuko Shiraishi, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, Galerie Friedrich Müller, Frankfurt am
Main
2007 Global Books, Bibliothèque Carnegie, Médiathèque Jean Falala, Reims
Il Velo, Il Filatio (Cuneo)
2008 Clear Surface, Kunstruimte, Groningen
Raumortlabor Hombroich, Museum Ludwig, Köln
Kyoto Art Walk 2008, Kiyomizudera Temple, Kioto
Global Books, Cité du Livre & Mejanes Library, Aix en Provence
2010 IDEEN Sitzen-50Jahre Stuhldesign, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Raum der Stille, Shi Fang Fine Art, Düsseldorf
2011 Katsuhito Nishikawa und Tomas Riehle, Design Post, Köln
pararellspur, Shi Fang Fine Art, Düsseldorf
13KATSUHITO NISHIKAWA
PRESSEMAPPE
ARTE G.E.I.E.4 QUAI DU CHANOINE WINTERER
CS 2003567080 STRASBOURG CEDEX
Tél : +33 3 88 14 22 22
PRESSEKONTAKTCLAUDE-ANNE SAVIN
tél : +33 3 88 14 24 98
AUSSTELLUNGSPARTNER:
DAS CEAAC, CENTRE EUROPÉEN D’ACTIONS ARTISTIQUES CONTEMPORAINESDAS ZKM, ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIENTECHNOLOGIE KARLSRUHE DER FRAC, FONDS RÉGIONAL D’ART CONTEMPORAIN D’ALSACE
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