FußspurenAbrahams

In den

KENNETH COPELAND

MINISTRIES

Juli 2016 Deutsche Ausgabe

Believer’s Voice ofTeile es mit einem Freund!

VON KENNETH COPELAND VON GLORIA COPELAND

Zusammen Gottesin die Herrlichkeit

hineinwachsen

2 : B VOV

du es wirklich wollen. Du musst dieselbe Haltung einnehmen, wie Abraham in der Bibel. Abraham war jemand, der wirklich im Glauben leben wollte! Abraham hat uns gezeigt, was der Standard ist. Er wollte in der Manifestation der Kraft Gottes leben, mehr als irgendetwas anderes. Er wollte es mehr, als er seine Familie wollte. Er wollte es mehr, als sein eigenes Leben. Er wollte Gott so sehr, dass er Gottes WORT glaubte und danach handelte, ganz egal, was andere darüber dachten oder sagten. Du kannst dies klar erkennen, wenn du dir anschaust, wie er reagierte, als Gott zu ihm sagte, dass er als 100-jähriger Mann zusammen mit seiner 90 Jahre alten Frau ein Baby bekommen würde. Er hatte nicht nur genügend Mut, es zu glauben, er machte sogar eine öffentliche Ankündigung und sagte: „Ich bin der Vater vieler Nationen. Nennt mich ab jetzt nicht mehr Abram. Nennt mich

ALS ICH IN DER HIGH-SCHOOL AMERICAN FOOTBALL SPIELTE,

MUSSTE ICH IMMER GRINSEN, WENN JUNGS ZU BEGINN DER SAISON

KAMEN UND SAGTEN: „ICH WERDE ES MAL HIERMIT VERSUCHEN!“ ICH

WUSSTE SOFORT, WAS PASSIEREN WÜRDE. ICH WUSSTE, DASS SIE „IN

DEN BODEN GERAMMT“ WERDEN WÜRDEN, WENN SIE RAUS AUFS FELD

LAUFEN ... UND SIE WÜRDEN ES NICHT INS TEAM SCHAFFEN.

IN DEN FUßSPUREN ABRAHAMS

von Kenneth Copeland

Mir war es deshalb klar, weil ich genau wusste, was ihnen da auf dem Feld begegnen würde. Sie würden auf Kerle stoßen, deren größte Leidenschaft es war, einander umzurennen. Kerle, die die ganze Woche über so hart trainierten, um in Form zu kommen, dass sie fast zusammenbrachen. Es waren Jungs, die bereit waren, Muskelkater, blaue Flecken, blutige Nasen und so einiges anderes, das sie durchstehen mussten, in Kauf zu nehmen – nur, um ein Spiel zu spielen, für das sie nicht einmal bezahlt wurden. Wenn du gegen eine Gruppe solcher Jungs spielst, kommst du mit einer „Ich-versuch‘s-mal-Mentalität“ nicht weit. Du musst das Spiel absolut lieben. Du musst fest entschlossen sein, zu spielen – und spielen, um zu gewinnen. Du musst es so sehr wollen, dass du sogar dann, wenn du so richtig in die Mangel genommen wirst, sagen kannst: „Irgendwie werde ich hier doch als Sieger rauskommen!“ Ansonsten wirst du nicht weit kommen. Du wirst nach Luft schnappen und in die Umkleidekabine fliehen, während der Rest des Teams noch draußen auf dem Feld ist und einander über den Haufen rennt und niederstreckt und es als „großen Spaß“ empfindet. Als gläubiger Christ habe ich entdeckt, dass es sich bezüglich unseres Lebens des Glaubens an Gott ein Stück weit genauso verhält. Es ist das spannendste und mächtigste Abenteuer, das es gibt, aber es wird für die, die eine abwartende und zögerliche Haltung einnehmen, kein allzu erfolgreiches Abenteuer sein. Es bringt für diejenigen keine Resultate hervor, die lediglich ein paar Predigten darüber hören und dann sagen: „Ich denke, dass ich diese Glaubens-Sache mal ausprobieren werde.“ Wenn du in deinem Glaubensleben erfolgreich sein willst, musst

B VOV : 3

Abraham, den Vater einer Vielzahl!“ Kannst du dir vorstellen, wie die Menschen darauf reagiert haben? Sie müssen Abraham wie eine Lachnummer behandelt haben. Sie haben ihn vielleicht nicht verspottet, als er dabei war, denn er war ja der reichste Mann in der Gegend. Aber hinter seinem Rücken haben sie sicher mit dem Finger auf ihn gezeigt und gekichert: „Dieser alte Mann hat den Verstand verloren! Er und seine alte, unfruchtbare Frau werden in dem Alter ganz sicher keine Kinder mehr bekommen. Es ist unmöglich.“ Während sie lachten, glaubte

Abraham Gott. Er weigerte sich, sich durch seine unmöglichen Umstände aus dem Konzept bringen zu lassen. Wie in Römer 4,19-21 steht: „Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. Und er war der vollen Gewissheit, dass Er, was Er verheißen habe, auch zu tun vermöge.“ Wenn es darum ging, im Glauben an Gottes WORT zu leben, war Abraham so robust und fest entschlossen, wie es nur geht. Genau wie die Jungs, mit denen ich Football spielte, war auch er jemand, der sich voll und ganz einsetzte. Er hat sich zu 100 Prozent verpflichtet, Gott zu glauben.

Derselbe Glaube, den Gott benutzt Du und ich können als Gläubige genau dieselbe Haltung annehmen! Wenn wir im WORT Gottes sehen, dass wir durch die Striemen Jesu geheilt wurden, können wir uns dazu entscheiden, die Krankheitssymptome unseres Körpers nicht zu beachten. Wir können im Glauben aufspringen und sagen: „Ja, HERR! Ich bin der Geheilte des HERRN!“ Wenn wir erkennen, dass unser Bund mit Gott beinhaltet, dass Sein SEGEN uns reich macht und eigenes Abmühen dem nichts hinzufügt, können wir sagen: „Ja, Amen! Ich bin

GESEGNET und ich bin reich!“ Wir können Gott zu 100% glauben, ganz egal, was unser Konto oder andere Menschen sagen. „Aber, Bruder Copeland, ich habe so einen Glauben einfach nicht.“ Die Bibel sagt, dass du ihn

sehr wohl hast. Sie sagt, dass alle, die an Jesus glauben, „in den Fußspuren des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte“ (Römer 4,12). Welchen Glauben hatte Abraham genau? Er hatte denselben Glauben, den Gott benutzt! Kein menschliches Wesen hatte je diesen Glauben, bis Abraham auf der Bildfläche erschien. Aber er ergriff den Glauben und als er es getan hatte, benutzte er ihn bis zum Anschlag. Er glaubte Gott sogar so sehr, dass er die kommenden Tausend Generationen als seinen Samen betrachtete. Er hatte einen so großen Glauben an seinen Bund mit Gott, dass es überhaupt nicht möglich war, dass Gott diesen Bund je hätte beenden oder für nichtig erklären können. Gott sagte in 1 Mose 22,16-18

selbst zu Abraham: „Ich schwöre bei mir selbst, spricht der HERR, deshalb, weil du das getan und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast, darum werde ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist; und deine Nachkommenschaft wird das Tor ihrer Feinde in Besitz nehmen. Und in deinem Samen werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, dass du meiner Stimme gehorcht hast.“ Beachte, dass Abrahams Glaube gemäß dieser Verse so stark war, dass er Gott nicht einmal seinen eigenen Sohn vorenthielt. Er ging zum Berg hinauf und legte Isaak auf den Opferaltar, einfach, weil Gott ihn darum gebeten hatte. Als Resultat dessen, verpflichtete er Gott, seinen Bundespartner, dadurch dazu, dasselbe zu tun. Er brachte Gott in die Position, in der Er durch den Bund gebunden war, Seinen eigenen Sohn für die gesamte Menschheit zu opfern. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Gott niemanden wie Abraham auf Erden gefunden, der so einen Glauben hatte. Er hatte ein paar Menschen gefunden, die ihm Glauben für finanziellen SEGEN oder Heilung schenkten. Aber noch nie hatte Gott jemand Glauben geschenkt, dass Er einen Toten auferwecken würde - und als Abraham Isaak opferte, glaubte Abraham genau das, nämlich, dass Gott Isaak von den Toten auferwecken würde. Abraham hatte kein gebrochenes Herz und weinte nicht an dem Tag, als er Isaak zum Altar brachte. So wird es in den lächerlichen Hollywoodfilmen dargestellt. Das Feuer des Glaubens brannte in seinen Augen. Er „dachte, dass Gott [Isaak] auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing“ (Hebräer 11,19). Was Abraham betraf, stand der Ausgang schon fest. Gott hatte gesagt: „Denn nach Isaak soll dir die Nachkommenschaft genannt werden.“ (1 Mose 21,12) Und Abraham glaubte dies voll und ganz. Er ging davon aus, dass Er Isaak opfern und dann zusehen würde, wie Gott ihn aus der Asche wieder auferwecken würde. Natürlich sandte Gott den Widder, um den Platz von Isaak einzunehmen, und so wurde sein Blut nie vergossen … aber letztendlich traf das ein, was Abraham geglaubt hatte. Jesus starb am Kreuz als Gottes Opfer, um uns von der Sünde und dem Fluch zu befreien und nachdem Jesus drei Tage im Grabe war, trug der Glaube Abrahams endlich seine Frucht. Sein Glaube an die Auferstehung und die Kraft des allmächtigen Gottes trafen aufeinander und so wurde Jesus von den

Toten auferweckt! Wenn du dir die Frage stellst, wie Abrahams Glaube, der Tausende von Jahren vor dem Kreuz freigesetzt wurde, irgendetwas mit der Auferstehung Jesu zu tun haben kann, kann ich dir sagen, dass es bei Gott selbst keine Zeit gibt. Es macht bei ihm nichts aus, ob es um tausend Jahre, 10 Minuten oder den Bruchteil einer Sekunde geht. Gott vergisst nie etwas, abgesehen von den Sünden, die wir unter Jesu Blut bringen. Jeder Glaube, den je einer von uns freigesetzt hat, ganz egal wie klein er auch ist, ist immer noch aktenkundig bei Ihm. Vielleicht hast du Gott vor 35 Jahren für etwas geglaubt und es dann losgelassen, aber was Gott betrifft, ist dieser Glaube immer noch aktiv. Wenn du dich auf deine Bundesrechte stellst, kannst du wieder damit in Verbindung kommen und genau da weitermachen, wo du aufgehört hast. Du kannst zu deinem Glauben auf diesem Gebiet zurückkehren und die Erfüllung der Verheißungen empfangen, die dir durch Abrahams Bund mit Gott gehören.

Ein Bund mit Gott auf beiden Seiten Vielleicht sagst du jetzt: „Aber, Bruder Copeland, als Gläubiger des Neuen Testaments, gelten Gottes Verheißungen mir nicht durch Abraham, sondern durch Jesus. Sie gehören mir aufgrund dessen, was Jesus für mich getan hat.“ Das ist absolut wahr. Aber dies galt auch Abraham. Er hatte einen Bund mit Gott auf beiden Seiten. Lese in 1 Mose 15 darüber, wie Gott den Bund zustande gebracht hat und du wirst verstehen, was ich meine. Als Er Seinen Bund mit Abraham schloss, kam Er selbst herab, lief im Blut der Opfertiere umher und gab dem Samen Abrahams Bundesversprechen. „Er spricht nicht: ‚und seinen Nachkommen‘, wie bei vielen, sondern von einem: ‚und deinem Nachkommen‘, und der ist Christus.“ (Galater 3,16) Der Bund Abrahams wurde durch den allmächtigen Gott auf der einen und durch Seinen Sohn Jesus auf der anderen Seite geschlossen! Gott sagte im Prinzip zu Abraham: „Wenn du an diesen Bund glaubst und danach handelst, werde ich dich genauso behandeln, wie ich Jesus behandle. Du wirst mit derselben Zuversicht zu mir kommen können, die Er hat und Ich

werde dich empfangen und behandeln, als hättest du nie gesündigt.“ Gott hat im Neuen Bund genau dasselbe zu uns gesagt. Er sagt nicht: „Gehe weg von mir, du Sünder.“ Nein, Er hat uns eingeladen, freimütig vor Seinen Thron der Gnade zu kommen. Er sagt zu uns: „Ich habe deine Sünden ausgelöscht und Ich halte sie dir nicht mehr vor. Du wurdest durch das Blut des Lammes reingewaschen und wenn du im Glauben an Ihn vor Mir lebst, werde ich dich so behandeln, als hättest du niemals gesündigt!“ Dies ist der Grund, warum wir in die Fußspuren des Glaubens Abrahams treten können. Wir haben denselben Bund. Galater 3 bestätigt dies. Dort steht ganz ausdrücklich: „Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft [Samen] und nach der Verheißung Erben.“ (Verse 9 und 26-29) Schaue dir den letzten Vers noch einmal an. Er sagt, dass wir Gläubigen Abrahams „Samen“ sind. Das Wort Samen steht hier in der Einzahl und spricht über uns genauso wie über Jesus in Vers 16. Das ist wichtig. Das bedeutet nämlich für uns, dass wir alle mit eingeschlossen werden, wenn es darum geht, im Glauben Abrahams zu leben. Wir sind eins mit Jesus und Er ist eins mit uns. In der Vergangenheit hat die Tatsache, dass wir dies nicht erkannt haben, dafür gesorgt, dass unser Glaubensleben behindert wurde. Wir sind hier und da gestolpert, weil wir den Leib Christi zerstückelt haben. Wir haben uns so sehr in kleine Stückchen zerteilt, dass wir vergessen haben, dass wir von Jesus sprechen, wenn wir über Gläubige reden. Und wenn wir über Ihn sprechen, sprechen wir von der ganzen Gemeinde. Er ist das Haupt und wir sind der Leib. Du kannst den Kopf nicht vom Körper trennen und erwarten, dass der Körper dann weiter funktionieren wird. Damit das Leben weiter fließen kann, müssen

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die beiden eins bleiben. Deshalb sagt auch nie jemand, wenn ich in einen Raum komme: „Hier kommt Kenneth und sein Körper“ Nein, die Leute sagen: „Hier kommt Kenneth“, denn mein Kopf und mein Körper sind eins. Geistlich gesehen gilt das gleiche, wenn es um den Leib Christi geht. Genau wie Jesus in Johannes 17,23 gesagt hat, sind wir eins mit Jesus und untereinander, genau wie Jesus und der Vater eins sind. Jesus ist in uns, Gott ist in Ihm und wir sind in Gott „in eins vollendet“. Es ist an der Zeit, dass wir unser Denken dementsprechend erneuern und damit aufhören, uns voneinander abzusondern. Wir brauchen einander! Wir brauchen einander, um in der „Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes“ zu leben (Epheser 4,13). Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir uns durch belanglose Unterschiede in den Doktrinen oder durch Ärgernisse auseinanderdividieren lassen sollten. Gott für die Fülle der Manifestation der Kraft Gottes unter uns Glauben zu schenken, ist zu wichtig! Es ist mehr wert, als alles andere auf der Welt, und der einzige Weg, auf dem wir es bekommen werden, ist, dass wir in Einheit zusammenarbeiten – indem wir in Liebe zusammenhalten (der Glaube wird durch die Liebe wirksam), füreinander beten und unseren Glauben füreinander freisetzen. Weißt du, was geschieht, wenn wir so zusammenkommen? Dann werden wir zu mehr als nur individuellen Christen, die herumlaufen und versuchen, etwas für Gott zu tun. Dann wird aus uns ein Glaubensteam! Wir werden zu einer geistlichen Version dieser wilden Bande von Siegern, mit denen ich in der High-School Football gespielt habe. Dies ist die Art von Team, das Gott in den letzten Tagen, bevor Jesus zurückkommt, zusammenstellt. Es ist ein Team von Gläubigen, die Gott voll und ganz lieben, einander lieben und es lieben, im Glauben an Gottes WORT zu leben. Es ist ein Team von Gläubigen, das mit vollem Ernst bei der Sache ist und 100% entschlossen ist, den Feind über den Haufen zu rennen. Es ist eine Mannschaft Gottes mit Menschen wie du und ich, die wiedergeboren wurden, um in den Fußspuren des Glaubens von Abraham zu wandeln!

Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind in unserem Online-Shop auf www.kcm-de.org und auch beim SHALOM-VERLAG www.shalom-verlag.de erhältlich. E-mail: info@shalom-verlag.de Telefon + 49/8532/927 1212

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES e. V Telefon +49/7621/422 28 61 E-Mail: bvov@kcm-de.org

Titelbild © Jorg Hackemann | Dreamstime.com

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Übereinstimmung mit Seinen Gedanken bringen, damit das geschehen kann, was in Epheser 5,27 steht, wenn Jesus zurückkommt: „Damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe.“ Eine verherrlichte Gemeinde ist nicht einfach nur eine wunderbare Gemeinde. Es ist eine Gemeinde, in der die Herrlichkeit Gottes manifestiert sein wird. Es ist eine Gemeinde, in der Gottes Kraft so ungehindert fließen kann, dass Leben verändert werden, gelähmte Beine wieder gehen können, Krebs verschwindet und Dämonen den Verstand und den Körper von Menschen verlassen werden. Eine verherrlichte Gemeinde ist eine Gemeinde, in der die Gegenwart Gottes durch Zeichen und Wunder und durch sichtbare Demonstrationen der Wunder-wirkenden Kraft Gottes so geoffenbart wird, dass die Menschen es sehen können!

ist, auch wenn es in den Augen der Menschen so aussieht, als wäre dies unmöglich, doch in der Lage, diesen Auftrag zu erfüllen. Der Heilige Geist besitzt die Fähigkeit, Gläubigen auf der ganzen Welt die Wahrheit des Wortes Gottes zu offenbaren und dafür zu sorgen, dass wir alle bezüglich dieser Wahrheiten eins werden. Er kann dafür sorgen, dass wir alle dieselben Dinge in der Schrift sehen werden. Er lebt in uns als unser persönlicher Privatlehrer und kann das Wort für uns so klar und deutlich werden lassen, dass wir mehr und mehr so denken, wie Gott denkt, während wir dem Wort unsere Aufmerksamkeit schenken! Das ist es doch, worauf es ankommt, nicht wahr? Es spielt keine Rolle, was wir denken. Es spielt keine Rolle, was unsere Denomination denkt. Worauf es ankommt, ist, was Gott denkt. Er wird Seine Gedanken nicht ändern, um uns oder unserer Denomination gefällig zu sein. Er wird unsere Gedanken in

Sie wird in das hineinwachsen, was Gott bereits von Anfang an für sie vorhergesehen hatte. Sie wird

„hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi“ (Epheser 4,13). Das ist es, was das Wort Gottes sagt und du kannst dich drauf verlassen. Es wird eintreffen – schon bald! Wir befinden uns in der Endzeit. Die Zeichen sind überall um uns herum zu erkennen. Jesus kommt! Er wird die Gemeinde bald entrücken und zu dem Zeitpunkt, an dem Er dies tun wird, werden wir vereint, verherrlicht und bereit sein, um zu gehen. Vielleicht stellst du dir jetzt die Frage:

„Wie werden wir je an diesen Punkt kommen? Es gibt so viele verschiedene Denominationen, die nicht eins, sondern in vielen Punkten uneins sind. Wie wird die Gemeinde Jesu da je zu einer Einheit gelangen?“ Durch den Geist Gottes. Er wurde gesandt, um uns zu vereinen und Er

ZUSAMMEN GOTTES

in die Herrlichkeit

hineinwachsen

von Gloria Copeland

DER GEMEINDE JESU CHRISTI WIRD ETWAS VERBLÜFFENDES WIDERFAHREN.

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auch, dass Er dies in der Zukunft wieder tun wird. Aber wir werden nicht damit anfangen, zu erwarten, dass Er hier und jetzt übernatürliche Dinge tun wird!“ Über viele Jahre hinweg hat die heutige Gemeinde genau dieselbe Haltung eingenommen. Prediger und ganze Gemeinden haben die Erfüllung des Planes Gottes einer anderen Generation oder einem anderen Zeitpunkt im Heilsplan Gottes zugewiesen. Aber während der letzten Jahre hat eine wunderbare Veränderung stattgefunden. Mehr und mehr Gläubige haben damit angefangen, zu erwarten, dass die Schrift in unserer Zeit erfüllt wird. Wir haben damit angefangen, zu erwarten, dass Gott jetzt unter uns wirkt und uns in das Bild Jesu verwandelt, „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht“ (2 Korinther 3,18)! Warum hat es so lange gedauert, bis die Gemeinde als Ganzes dies zu erwarten begann? Ein Grund ist, dass die Menschen für eine lange Zeit gar nichts darüber gewusst haben. Alles, was ihnen beigebracht wurde, war, dass sie nach ihrem Tod in den Himmel kommen würden, wenn sie zu Lebzeiten an Jesus geglaubt haben. Jahrelang haben Prediger nichts anderes als das gepredigt, weil sie dachten, dass dies die einzige Bedeutung des Evangeliums sei. Sie dachten, dass der Erlösungsplan nur dazu entwickelt worden war, Menschen vor der Hölle zu bewahren. Aber das ist nicht der Plan, den Gott während all der Zeitalter hatte! Er will nicht nur, dass Menschen nicht in die Hölle kommen. Sein Plan ist es, eine Familie zu haben. Er will geistliche Söhne und Töchter haben, mit denen Er auf Seinem eigenen Niveau Gemeinschaft haben kann und die Seinen Willen auf Erden tun werden, wie er im Himmel getan wird. Er will Söhne und Töchter haben, die in Seinem SEGEN leben und in diesem Leben genauso regieren, wie Er es tun würde, wenn Er leibhaftig hier wäre.

Lediglich eine Einschränkung Dies ist schon seit Grundlegung der Welt Gottes Wille. Das ist es, was Er in Seinem Herzen trug, als Er Adam schuf und ihn in den Garten Eden brachte. Wie in 1 Mose

Was wir glauben entscheidet darüber, was geschehen wird Um ehrlich zu sein, diese Art von Gemeinde wollte Gott schon immer haben. Er gründete die Gemeinde am Pfingsttag, und dies mit der Ausschüttung des Heiligen Geistes und mit Zeichen, Wundern und Krafttaten. Und Er hat alles bereitgestellt, damit diese Dinge in voller Fülle weiter geschehen können. Und dies wäre auch so passiert, wenn es nur an Gott gelegen hätte. Aber es liegt eben nicht nur an Gott. Es liegt auch an uns. In der Gemeinde geschieht das, wofür die Gemeinde Glauben hat! Wenn wir glauben, dass sich Heilung unter uns manifestieren wird, wird dies geschehen. Wenn wir glauben, dass Menschen mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, geschieht dies. Und wenn wir glauben, dass wir die Werke Jesu tun können, werden wir sie tun. Die Gemeinde ist unterwegs zur Ziellinie und wir müssen Gott für alle Dinge Glauben schenken, die Er verheißen hat! Wir haben keine Zeit mehr, einfach nur herum zu sitzen und an die großen Wunder und Ausschüttungen des Heiligen Geistes zu denken, die in der Vergangenheit stattgefunden haben. Wir können uns nicht damit zufriedengeben, einfach nur passiv darauf zu warten, dass die Gemeinde irgendwann in der Zukunft mal mit der Herrlichkeit Gottes gefüllt werden wird. Es ist schon spät. Wir müssen uns hier und jetzt kühn erheben und wie Jesus in Lukas 4,18-21 ausrufen: „‚Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.‘ [...] Heute ist diese Schrift vor euren Ohren erfüllt.“ Dies sind Worte, die uns begeistern, nicht wahr? Aber als Jesus sie damals in Nazareth zum ersten Mal sagte, ärgerten sich die Menschen darüber. Sie waren nicht darauf vorbereitet, zu glauben, dass sich die Schrift in ihren Tagen erfüllen würde. Sie sagten: „Wir glauben, dass Gott in der Vergangenheit Dinge getan hat. Wir glauben

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Wenn du Jesus noch nicht als deinen Herrn und Retter

angenommen hast, kannst du einfach das

folgende Gebet im Glauben beten und so wird Jesus dein

Herr werden.

Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im

Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder,

der den Namen des Herrn anrufen wird,

wird errettet werden.“ Und: „Wenn du

mit deinem Mund Jesus als deinen

Herrn bekennen und in deinem Herzen

glauben wirst, dass Gott ihn von den

Toten auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte 2,21;

Römer 10,9). Du sagtest, dass ich

dadurch errettet werde, dass ich durch

Deinen Geist von Neuem geboren

werde, der in mir Wohnung nimmt,

um mit mir zu leben (Johannes 3,5–6;

14–16; Römer 8,9–11), und dass Du

mich mit Deinem Geist erfüllen und

mir die Fähigkeit geben würdest, in

neuen Sprachen zu reden, wenn ich

Dich darum bitten würde (Lukas 11,13;

Apostelgeschichte 2,4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich

bekenne, dass Jesus Herr ist. Und

ich glaube in meinem Herzen, dass

Du Ihn von den Toten auferweckt

hast. Danke, dass Du in meinem

Herzen Wohnung nimmst, dass Du

mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir

versprochen hast, und dass Du der

Herr meines Lebens bist. Amen.

Lebensübergabegebet

Believer‘s Voice of Victory Programm

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Vergiss nicht, dir die Fernsehsendungen von Kenneth Copeland Ministries anzusehen:

sonntags auf ANIXE (8:00 Uhr – 8:30 Uhr) dienstags auf ANIXE (5:30 Uhr – 6:00 Uhr)

dienstags auf RHEINMAINTV (11:00 Uhr – 11:30 Uhr)

1,27-28 steht: „Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht […]!“ Gott schuf Adam in Sein Bild – und Er machte Adam Sich selbst so ähnlich, wie es nur ging. Er kleidete ihn in göttliche Herrlichkeit und hauchte Sein eigenes zoe-Leben, also Sein ewiges Leben, in Adams Geist hinein. Adam sah aus wie Gott, innerlich und äußerlich. Er trug dieselbe Kraft in Seinem Geist, die Gott hatte. Er hatte Autorität auf Erden, so wie Gott Autorität im Himmel hatte. Gott machte Adam zum Herrscher und legte die Herrschaft über die Erde in seine Hände. Die einzige Einschränkung, die Gott Adam auferlegte, war diese: „Aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!“ (1 Mose 2,17) Aber sogar nachdem Gott Adam diesen Befehl erteilt hatte, überließ Gott Adam die Wahl. Er überließ Adam die Entscheidung, ob er Ihm gehorchen würde oder nicht. Gott zwang Adam zu nichts, denn Er wollte nicht, dass Adam ein Sklave sein würde. Er wollte, dass er ein Sohn ist. Er wollte, dass Adam ihm aus freien Stücken, mit einem freien Willen dienen würde und er nur Gutes und nie Böses kennen würde. Aber Adam traf die falsche Entscheidung. Er sündigte. Er war Gott ungehorsam, beugte seine Knie vor dem Teufel und öffnete dem geistlichen Tod die Türe. Er verlor den SEGEN und die Herrlichkeit Gottes, brachte den Fluch über die gesamte Menschheit und ließ den Teufel Gottes Familie stehlen. Wie reagierte Gott darauf? Er machte Sich sofort an die Arbeit, um Seine Familie zurückzuholen! Gleich dort im Garten Eden sagte Er zur Schlange, also zum Teufel, der Eva verführt hatte:

„Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein […]! Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.“ (1 Mose 3,14-15) Von diesem Moment an begann Gott, auf den Tag hinzuarbeiten, an dem Er wieder aufs Neue Söhne und Töchter auf Erden haben würde, die nach Seinem Bild geschaffen und mit Seiner Herrlichkeit erfüllt sind. Dies war Sein Plan. Dies

Die Kraft derPartnerschaft Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket mit dem Buch „Die segensreiche Wechselwirkung von Partnerschaft“.

Um dein Partnerschafts-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministries c/o Gemeinde der offenen Tür e.V. Hauingerstr. 10-14 D-79541 Lörrach, Deutschland

Du kannst auch eine E-Mail senden an: bvov@kcm-de.orgoder besuche unsere Web-Seite: www.kcm-de.org!

Unser gerechter Stand vor Gott ist ein Geschenk. Wir können nichts tun, um uns diesen zu verdienen. Jesus hat uns durch Sein stellvertretendes Opfer auf Golgatha gerecht gemacht. Er nahm die Strafe für unsere Sünde auf sich, so dass wir ohne ein Gefühl von Schuld oder Verdammnis in der Gegenwart Gottes stehen können. In diesem Buch erfährst du, wie du zur Gerechtigkeit Gottes gemacht worden bist und wie sich dieser Stand der Gerechtigkeit auf jeden Bereich deines Lebens auswirkt.

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Die Kraft der Gerechtigkeit

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v o n K e n n e t h C o p e l a n d

30-0005G

war Sein Wille und weil Er Sich nie verändert, tat Er alles, um diesen Willen in die Tat umzusetzen und dies, obwohl es Ihm einen hohen Preis kosten würde. Ich kann dir sagen, die Geduld Gottes ist etwas Bewundernswertes! Über Tausende von Jahren hinweg hat Er an der Umsetzung des Erlösungsplan gearbeitet ... und gearbeitet ... und gearbeitet. Im ganzen Alten Testament sagte Gott immer und immer wieder durch Seine Propheten: „Es wird Jemand kommen, der den Preis dafür zahlen wird, um meine Familie zurückzugewinnen!“ Und als dann alles vorbereitet war, kam der Heilige Geist über eine Frau namens Maria und sorgte dafür, dass Jesus in ihr erweckt wurde. Jesus kam nicht nur als der Sohn Gottes, sondern auch als der Sohn des Menschen! Er legte Seine Rechte als Teil der Dreieinigkeit ab und lebte als ein Mensch, während Er hier auf Erden war, weil dies der einzige Weg war, auf dem Er das reparieren konnte, was durch Adams Fall geschehen ist. Ein Mensch hatte Gottes Familie dem Teufel ausgeliefert, indem er Hochverrat beging, und so musste ebenfalls ein Mensch sie zurückgewinnen. Deshalb musste es eine Geburt durch eine Jungfrau sein. Der Grund war nicht, dass wir Weihnachtslieder darüber singen können. Es geschah, damit Jesus als Mensch, der von einer Frau geboren wurde, Autorität auf Erden haben würde; und damit Jesus, mit Gott als Vater, uns von dem Fluch der Sünde befreien könnte.

Das perfekte Bild des Planes Gottes Während Seines Dienstes auf Erden gab Jesus uns ein perfektes Bild des Willens Gottes für Seine Familie. Er sagte: „Ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. [...] Ich tue nichts von mir selbst, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. [...] Der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke.“ ( Johannes 5,30; 8,28; 14,10) Jedes Wort, das Jesus sagte und jedes Werk, das Er tat, reflektierte das Herz Seines himmlischen Vaters. Das ist der Grund, warum Er sich nie geweigert hat, jemanden zu heilen. Und deshalb hat Er nie gebetet: „Herr, ist es dein Wille, dass diese Person geheilt wird, oder willst du, dass diese Person krank bleibt, damit du ihr etwas beibringen kannst?“ Manche Menschen beten heute vielleicht so, aber Jesus hat nie etwas gesagt, was auch nur im Entferntesten etwas damit zu tun hat. Im Gegenteil! Als ganze Menschenmengen zu Ihm kamen, die alle nur denkbaren Krankheiten und Gebrechen hatten,

heilte Er sie alle, denn Er hatte verstanden, dass Krankheit ein Feind Gottes ist. Sie ist ein Teil des Fluches, der als ein Resultat der Sünde über die Menschen kam. Sie ist ein Werk des Teufels, der kommt, um zu stehlen, zu zerstören und zu morden. In 1 Johannes 3,8 steht: „Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.“ Und genau das tat Jesus bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bot. Jedes Mal, wenn Ihm irgendjemand dadurch die Türe öffnete, indem er oder sie glaubte, dass Jesus von Gott gesalbt worden war, zerstörte Er die Werke Satans. Er machte die Auswirkungen des Gesetzes der Sünde und des Todes zunichte und brachte Menschen überfließendes Leben. Als Jesus auf die Erde kam, war es so, als hätte Gott Adam aufs Neue geschaffen. Er war die Erfüllung dessen, wie Gott Sich Seine Familie eigentlich vorgestellt hatte. Genau wie in 1. Mose, als der Mensch erschaffen wurde, wurde Jesus in das Bild Gottes geboren. Er trug dasselbe Leben in Sich, das Gott damals Adam eingehaucht hatte. Dieses Leben war so stark, dass Krankheiten und Gebrechen geradezu aus den Körpern von den Menschen vertrieben wurden, die Sein Kleid im Glauben anrührten. Eine Berührung war schon genug. Vielleicht sagst du jetzt: „Aber, Gloria, dies war vor 2000 Jahren. Was hat dies mit dem Plan zu tun, den Gott heute mit Seiner Gemeinde hat?“ Es hat alles damit zu tun! Als Gläubige wurden wir aufs Neue in Gottes Bild geschaffen, damit wir geistlich sind wie Jesus. Wir wurden mit demselben Heiligen Geist gefüllt wie Er. Wir tragen das Leben Gottes in unseren irdischen Körpern, genau wie Jesus Gottes Leben in Seinem irdischen Körper trug – und so kann dieselbe Kraft, die durch Ihn floss auch durch uns fließen. Genau davon handelt das Händeauflegen. Jesus sagte, wir Gläubigen werden „Schwachen die Hände auflegen, und sie werden sich wohlbefinden“ (Markus 16,18)! Er sagte, dass das Leben und das Wort Gottes nicht nur für unseren eigenen Körper zur Gesundheit und Heilung dienen, sondern sie auch in die Körper von anderen strömen und dort für Gesundheit und Heilung sorgen würden. Gottes Absicht mit dir und mir als Seine wiedergeborenen Söhne und Töchter, ist die gleiche, wie für Seinen Erstgeborenen. Wir sitzen hier nicht einfach nur auf Erden herum und warten darauf, dass wir in den Himmel kommen, wenn wir sterben. Wir sind hier, um die Werke des Teufels zu zerstören; um

die Resultate der Sünde und des Todes zunichte zu machen; und um Menschen Leben zu bringen. Wir wurden in Gottes ewige Familie hineingeboren, damit wir mit Ihm Gemeinschaft haben können, in Seiner Herrlichkeit leben und Seinen Willen auf Erden tun können, wie er im Himmel geschieht. Ich habe es bereits zuvor gesagt und ich sage es aufs Neue: Gottes Geduld ist etwas Bewundernswertes! Er hat Tausende Jahre daran gearbeitet, die Gemeinde zur Einheit und zur vollen Mannesreife in Christus zu bringen und jetzt wird es bald passieren. Jesus kommt bald und was Gott in Seinem Wort gesagt hat, wird eintreffen. Mache dich also bereit, Gemeinde! Glaube es! Erwarte es! Wir werden zusammen in die Herrlichkeit Gottes hineinwachsen!

Schließ dich anSchließ dich anMagazin Deutsche AusgabeWenn deine Freunde das Magazin auch zugesendet haben möchten, kannst du sie gerne darum bitten, ihre Kontaktdaten an folgende Adresse zu senden (inklusive E-Mail, Adresse und Telefonnummer):

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