kinder in bewegung - evangelische akademie hofgeismar ab 2010... · 2013-02-26 · prof. dr. klaus...
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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg undnationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu
Prof. Dr. Klaus Bös
Kinder in Bewegung
Institut für Sport und Sportwissenschaft, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
2 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Seit PISA reden wir immer von den fehlenden„kognitiven Kompetenzen“ unserer Schulkinder
Die Utopie des römischen Satirikers Juvenal„mens sana in corpore sano“ scheint vergessen
Brauchen wir heute überhaupt noch unseren Körper?
Brauchen wir Schulsport?
Brauchen Kinder motorische Kompetenzen
3 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Brauchen Kinder motorische Kompetenzen?
4 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Körperliche Wirkungen motorischer Beanspruchungen
Situationsbeschreibung zu Aktivität und Fitness von Kindern
Interventionsprojekte
Fazit und Perspektive
„Plädoyer für mehr Bewegung“
Ziel des Vortrages
5 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Körperliche Wirkungen motorischer Beanspruchungen
Situationsbeschreibung zu Aktivität und Fitness von Kindern
Interventionsprojekte
Fazit und Perspektive
„Plädoyer für mehr Bewegung“
Agenda
6 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Wie funktioniert die menschliche Bewegung und welche Rückwirkungen haben Bewegungen auf den Organismus?
Zentrale Forschungsfrage
7 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Skelettsystem
Die 4 Bewegungssysteme des Menschen
Muskulatur
Zentralnervensystem
Herz-Kreislauf-System
8 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Aufgaben des Skelettsystems:
Gibt dem Körper seine Form
Hält Muskeln, Sehnen und Bänder
Ermöglicht die Kraftübertragung
Skelettsystem
9 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Wirbelsäule1. Halswirbel: Atlas2. Halswirbel: Axis
7 Halswirbel
5 Lendenwirbel
4-5 verkümmerte Wirbel im Steißbein
12 Brustwirbel
5 verwachsene Wirbel im Kreuzbein
BandscheibenWirbel
Rückenmark
Bandscheibe
10 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Zeit (Jahre)
vor 10 Mio. vor 5 Mio. vor 1,5 Mio. 1900 n.Chr. Gegenwart
Entwicklung der aufrechten Haltung
11 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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beim Liegen (Referenz)
beim Stehen – 2 x so hoch
beim Sitzen – 5 x so hoch
Belastung der Wirbelsäule
12 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Entlastung in der Schule und beim Arbeiten
13 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Wirkungen von Bewegungen auf die Muskulatur
Skelettsystem
Muskulatur
Zentralnervensystem
Herz-Kreislauf-System
14 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Muskulatur
15 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Welche Art von Muskulatur haben wir?
Glatte Muskulatur
innere Organe (z.B. Darm)
Quergestreifte Muskulatur
Skelettmuskeln
Herzmuskulatur
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Anpassungen der Skelettmuskulatur durch Training
17 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Beispiel: Krafttest Bein
18 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Was ist Kraft?Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems Widerstände zu überwinden (konzentrisch), aufrechtzuerhalten (isometrisch),dagegen zu arbeiten (exzentrisch).Kraft kann maximal, schnell oder dauerhaft realisiert werden.
Wie wird Kraft bei Kindern geschult?stützen, klettern, hangeln, ziehenan Geräten, mit eigenem KörpergewichtMaximalkrafttraining (Hypertrophie) erst nach Pubertätnur mit eigenem Körpergewicht arbeiten
Wieso ist Kraft für Kinder wichtig?Verbesserung intramuskuläre Koordination (im Kindesalter möglich)unverzichtbar für viele Bewegungstechniken (in allen Sportarten)Kraft drückt Haltung, psychische Stärke und Selbstbewusstsein aus
Was leistet Training für die Kraft?
19 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Skelettsystem
Muskulatur
Zentralnervensystem
Herz-Kreislauf-System
Die 4 Bewegungssysteme des Menschen
20 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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2 Kreisläufe:
Lungenkreislauf(Blaues Blut zur Lunge, rotes Blut zum Herz zurück)
Körperkreislauf(Rotes Blut in den Körper, blaues Blut zum Herz zurück)
Rotes Blut = Sauerstoffreich
Blaues Blut = Sauerstoffarm
Funktionen des Herz - Kreislaufs
21 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Blutmenge im Kreislauf Pumpleistungen des Kinderherzens in Ruhe
Pro Herzschlag 50ml = ca.
Pro Minute 3 Liter = ca.
Pro Stunde 200 Liter = ca.
Pro Tag 4800 Liter = ca. 10 x
Pro Jahr 2 Mio. Liter = ca. 11x
Das Herz eines Erwachsenen pumpt etwa 50% mehr (70ml) pro Herzschlag
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In unserem ganzen Leben pumpt unser Herz so viel Blut, wie Wasser in einen kreisrunden See passt, der einen Durchmesser von ca. 500 Meter hat und 1 Meter tief ist.
Herzleistung im Leben
500m1m500m
1m
160 Millionen Liter!
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Ökonomisierung der Herzfunktion(Ruhepuls 60-80 → 40-50 Schläge/min)
Verbesserte Durchblutung der Herzkranzgefäße
Vergrößerung des Herzens(650 ml → 1300 ml)
Förderleistung des Herzens(24 l/min → 48 l/min)
„Kinder sind sehr gut ausdauertrainierbar“
Anpassungen am Herzen durch Training
24 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Visualisierung der Herzarbeit
Kardiologe
(Herzecho)
Sportwissenschaftler
(Spiroergometrie, EKG)
25 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Pulsformel:
15 sec zählen x 4 = Puls/ Minute
Messen des Pulses
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0
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Ende
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Ende
61 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Faustregel: 220 - Lebensalter
Maximalpuls
Bei 10jährigen: 210 Schläge/ Minute
Bei 40jährigen: 180 Schläge/ Minute
Bei 80jährigen: 140 Schläge/ Minute
62 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Trainingspuls (Schläge/Minute)
Unterer Bereich(60% vom
Maximalpuls)
Oberer Bereich(80% vom
Maximalpuls)
10jährige 126 168
40jährige 108 144
80jährige 84 112
63 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Wie funktioniert die Trainingsanpassung? Das Prinzip der Superkompensation
Zeitniedrig
mittel
hoch
Leis
tung
sfäh
igke
it
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Zeit
Leistungsfähigkeit (LF)
Wie trainiert man richtig? Das Prinzip der Superkompensation
65 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Bleiben Trainingseffekte im SU erhalten? (vgl. Diekmann und Letzelter 1987)
66 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Bleiben Trainingseffekte im SU erhalten? (vgl. Diekmann und Letzelter 1987)
67 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Zeit
LF
Wie trainiert man falsch? Man trainiert zu wenig oder strengt sich nicht an
68 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Jungen Mädchen
Freizeit
Schule
Quelle: Rohn (1998)Examensarbeit am IFS
N= 132; 5. und 6. KlasseGymnasium
m wFreizeitsport 93% 83%Vereinssport 76% 58%Wettkämpfe 65% 29%
Intensität der sportlichen Betätigung Kinder, die beim Sport viel schwitzen/schnaufen (%)
69 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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LF
Zeit
Wie trainiert man falsch? Man trainiert zu oft oder zu intensiv
70 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Alte Theorie:
Zu viel Milchsäure im Blut
Neue Theorie:
Mikroverletzung der Muskulatur
Beispiel für falsches Training Der Muskelkater
71 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Skelettsystem
Die 4 Bewegungssysteme des Menschen
Muskulatur
Zentralnervensystem
Herz-Kreislauf-System
72 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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affe
rent
eSi
gnal
e
effe
rent
eSi
gnal
eZentralnervensystem
Sensorischer Nerv
Gelenkrezeptoren Muskelspindel Inervation
Rückenmark Nervenbahnen
Stammhirn unwillkürliche Bewegungen
Kleinhirn Motorik
Großhirn Bewusstsein
73 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Repräsentation von Bewegungen im Gehirn
74 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Wirkungen von körperlicher Aktivitätauf zentrale Prozesse:
SynapsenbildungNeuronenbildung
Vermutete Ursache: Körperliche Aktivität setzt Serotonin frei
Methodik: Qualitätsaspekt (Intensität)
Was Hänschen nicht lernt…
Anpassungen an das Zentralnervensystem durch Training
75 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Stufe 1: Grobkoordination
Stufe 2: Feinkoordination
Stufe 3: Automatisierung
Visuelle Kontrolle im Lernprozess
76 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Beispiel: Einbeinstand
77 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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mod. nach Badtke, 1999
Kör
perli
che
Res
sour
cen
(Lei
stun
gsfä
higk
eit)
VO2max (ml/min)
Alter in Jahren
1000
2000
3000
4000
10 20 30 40 50 60 70 80
Trainierte ♂
Untrainierte ♂
funktionelle Leistungsreserve
Warum ist lebenslange Bewegung so wichtig?
78 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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körperliche Wirkungen motorischer Beanspruchungen
Situationsbeschreibung zu Aktivität und Fitness von Kindern
Interventionsprojekte
Fazit und Perspektive
„Plädoyer für mehr Bewegung“
Agenda
79 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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„Macht Bewegungsmangel dumm?“
(MMW Fortschritte der Medizin)
„Fett, faul, krank“(Bild der Wissenschaft)
„Nur nicht hängen lassen“(Focus)
Wie gesund und fit sind unsere Kinder?
80 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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und der Lehrer Lämpel spricht …
Kinder waren schon immer anders, als die Erwachsenen es gerne wollten!
81 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Was hat sich in den letzten Jahren verändert ?
Fragen zur Lebenswelt von Kindern sind ein altes Thema, das ungebrochen aktuell ist!
82 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Musik-schule
Kinder-ballett etc
Verinselung
Wohnort
Straße
Wohnung
Konzentrische Kreise
Quelle: Zeiher
Freunde
Verein Kiga,Schule
Wohninsel
Veränderungen in der Eroberung der Umwelt
83 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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2 gegenläufige Trends:
Der Organisationsgrad von Kindern im Sport nimmt zu.
Die Körperlich- sportliche Aktivität von Kindern in der Freizeit nimmt ab.
Veränderungen in der Bewegungsaktivität
84 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
69,1
50,3
68,2
42 45,1
72,6
48,6
64,9
34,9
52,3
0
20
40
60
80
100
4 8 10 12 17
Jungen
Mädchen
Mädchen (N=2203)Jungen (N=2304)
Alter
Pro
zent
Mitgliedschaft im Sportverein differenziert nach Alter
85 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Methodik
Bewegungs-Tagebuch über7 Tage
1000 Kinder6-10 Jahre
liegen 9 Std.
stehen 5 Std.
Sport = intensiveBewegung 15-30 Min / Tag
sitzen 9 Std.
bewegen 1 Std.
Veränderung im Alltag Bewegungswelt unserer Kinder wird zur Sitzwelt
86 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Wie viele Kinder erfüllen die Guideline?
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
Anteil der Kinder, die für eine Stunde am Tag aktiv sind(Index aus Schulsport, Vereinssport, nicht organisiertem Sport)
Pro
zent
Alter
36,728,6 30,4
24,7 21,617,3
11,7 10,8 10,2 9,3 10,7 9,63,3
35,6
0
20
40
60
80
100
87 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Modul psychische Gesundheit
Teilstichprobe:2.863 Teilnehmer
Kinder-Umwelt-Survey
Teilstichprobe:1.790 Teilnehmer
17.641 Teilnehmer
Ernährungs-Modul
Teilstichprobe:geplant
2.400 Teilnehmer
Motorik-Modul
Teilstichprobe:4.529 Teilnehmer
Ländermodul: Schleswig-Holstein
Stichprobenaufstockung:1.931 Teilnehmer
KiGGS – Studien und Zusatzmodule
88 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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43% der Kinder und Jugendlichen erreichen nicht das Fußsohlenniveau beim Rumpfbeugen.
Prozentanteil der Kinder und Jugendlichen, die beim Rumpfbeugen nicht das Fußsohlenniveau erreichen.
4-5 6-10 11-13 14-17 Gesamt
Jungen 40% 52% 62% 53% 53%
Mädchen 23% 33% 39% 32% 33%
Erreichen Kinder beim Rumpfbeugen den Boden?
89 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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35% der Kinder und Jugendlichen können nicht2 oder mehr Schritte rückwärts balancieren.
Balken 3m lang und 3cm breit
ca. 2 Schritte
Prozentanteil der Kinder und Jugendlichen, die nicht zwei oder mehr Schritte auf einem 3cm breiten Balken balancieren können.
4-5 6-10 11-13 14-17 Gesamt
Jungen 86% 45% 27% 18% 38%
Mädchen 79% 38% 17% 15% 32%
Können Kinder noch rückwärts balancieren?
90 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Bild
Hat sich die motorische Leistungsfähigkeit verändert?
91 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Kinder und Jugendliche haben sich von 1976 bis 2006 hinsichtlich ihrer Leistungen im Standweitsprung um ca. 14% verschlechtert.
Kriterium ist der Quotient von Sprungweite : Körpergröße
-1976
Beck & Bös
16
49
-7-10
-5
0
5
10
15
20
2006
MoMo
% Sprungweite größer als Körpergröße in %
m
w
Hat sich die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen verändert?
92 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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früher
Nahrungsaufnahme
Energieverbrauch
>
<Nahrungsaufnahme
Energieverbrauch
<
>
Veränderung von Ernährung und Energiebilanz
heute
93 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Bös & Mechling1976
Bös, Opper & Woll2002
N 342 192
Größe 143cm (6cm) 143cm (7cm)
Gewicht 35kg (6kg) 38 kg (9kg)
BMI 16,9 (2,1) 18,3 (3,3)
BMI-PR 50 75
Veränderung der Körperkonstitution 20 Jahresvergleich von 10jährigen Jungen
94 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Ang
abe
in P
roze
nt (N
=139
3)
Klasse 1N=287
Klasse 2N=381
Klasse 3N=359
Klasse 4N=366
Übergewicht 7,7 6,6 11,7 12,3
Adipositas 3,5 6,0 7,0 7,1
Quelle:Bös, Opper &Woll 2002
Übergewicht in den Klassenstufen 1 bis 4
95 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Organisierter Sport nimmt zu, unorganisierte sportliche Aktivität nimmt ab
Fitness nimmt ab – sowohl im Durchschnitt, als auch in der Spitze
Grundschulkinder haben gesundheitliche Risiken, z.B. Übergewicht und Krankheitssymptome
Fazit aus Forschungsarbeiten
96 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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körperliche Wirkungen motorischer Beanspruchungen
Situationsbeschreibung zu Aktivität und Fitness von Kindern
Interventionsprojekte
Fazit und Perspektive
„Plädoyer für mehr Bewegung“
Agenda
97 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Aggression
Kognitive Faktoren
Schulleistung Fitness
Schulunlust
Welche Wirkung haben Bewegung und Sport? Ergebnisse aus Interventionsstudien bei Kindern
98 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
Effekte einer täglichen Sportstunde über 4 Jahre (Bös & Obst 1998)
Interventionschancen durch Bewegung und Sport - Modellversuch
99 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
54
46
1993 1997
PR 50
(Norm)
Prozentrang
(Quelle: Bös & Obst, 1998)
54
68
Vergleich der Fitness in Modellschule und Kontrollschule nach 4 Jahren täglich Sport
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Prof. Dr. Klaus Bös – Kinder in Bewegung
leichte Aggressionen
mittlere/ starke Aggressionen
100
beobachtete Aggressionen(N)
Modellschule
125
84%
16%
Kontrollschule
269
53%
47%
MethodikPausenhofbeobachtung7 Stunden = 394 Aggressionen„1 x pro Minute krachts“
Vergleich der Aggressionen auf dem Pausenhof in Modellschule und Kontrollschule
101 15.01.2010 Institut für Sport und Sportwissenschaft Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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Schon der Gedanke an die Schule macht mich morgens oft missmutig....
stimmtstimmt nicht
Kontroll-Schule(N= 47)
70
30
Kontroll-Schule 2(N= 76)
57
43
30
%
60
Modell-Schule(N= 41)
24
76
Schulunlust (Schüleraussagen)
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% „stimmen zu“
V M
9285
V M
50
69
Der Sportunterricht trägt zur Stabilität desSelbstbewusstseins bei
% „stimmen zu“
V M
77 76
V M
50
73
Der Sportunterricht beeinflusstKonzentration und Lernbereitschaftpositiv
V = Vater M = Mutter
Wirkungen von Sportunterricht? Elternbefragung in Kontrollschule und Modellschule
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Grundschule Daun, 2003 - 2009
Projektträger: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und KulturLehrer/Rektoren: Fr. Scheid, Fr. Feilen; Hr. Lamberts, Hr. ThomeMitarbeiterinnen: Stefanie Haas, Judith Väth (bis 2007)
Susanne Bappert, Maike Grotz, Kristina Holl (bis 2009)
Kontrollklasse (3 Std. Sportunterricht)
Modellklasse (täglich Sportunterricht)
Auswirkung einer täglichen Sportstunde auf Motorik, Intelligenz, Konzentration und Schulleistung bei Grundschulkindern Klasse 1 bis 4
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Motorik FZ*G = 10,207; p = .000; η² = .378Konzentration FZ*G = 9,170; p = .005; η² = .212Intelligenz FZ*G = 2,876; p = .071; η² = .148
MK = Modellklasse KK = Kontrollklasse T1 = Beginn T3 = Ende
T1 T1 T1T3 T3 T3
95,7 97,3 101,195,3 102,7
164,5
119,0
98,7
127,2107,3
119,21
159,7
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Motorik Konzentration Intelligenz
Z-W
erte Basis
T1 T1 T1T2 T2 T2
Ergebnisse zu Motorik, Konzentration und Intelligenz (1. und 2. Schuljahr, T1 – T3)
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Wirkungen motorischer Beanspruchungen
Situationsbeschreibung zu Aktivität und Fitness von Kindern
Interventionsprojekte
Fazit und Perspektive
„Plädoyer für mehr Bewegung“
Agenda
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1. Biologische Chanceohne Bewegung keine Persönlichkeitsentwicklung
2. Gesundheitliche ChanceOhne Bewegung keine dauerhafte Gesundheit
3. Emotionale ChanceBewegung und Sport vermitteln positive Emotionen und helfen negative Emotionen zu verarbeiten
4. Gesellschaftliche ChanceSport vermittelt Schlüsselqualifikationen
4 Chancen von „mehr“ Bewegung und Sport für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen