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Die integrative Servicegesellschaft – Das Modell der Zukunft
SOZIAL KLINIK SENIOR REHA
Auszeichnungen und Zertifizierungen
Leistungsspektrum Key Facts
• Spezialist für Einrichtungen des Gesundheitswesens
• Deutschlandweites Niederlassungsnetz
• Über 130 Mio. € betreuter Umsatz im Jahr 2016
• Rund 6.500 Mitarbeiter ausschließlich im Bereich Gesundheitswesen
• 52 Servicegesellschaften (Marktführer in Deutschland)
• Firmeneigenes Qualitätsmess- und -sicherungssystem GEKO-Soft
• Firmeneigene Schulungsakademie mit Praxis- und Bildungszentrum
• Dreifachzertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 sowie BS OHSAS 18001
• Unterhaltsreinigung
• OP-Reinigung
• Hauswirtschaftliche Dienste
• Reinraum-Reinigung
• Bettenaufbereitung
• Logistikdienste
• Sonderreinigung
• Küchenmanagement
• Küchenanalyse
• Patientenverpflegung
• Bewohnerverpflegung
• Betrieb von Küchen
• Catering
• Veranstaltungsservice
• Betrieb von Wäschereien
• Bewohnerwäsche
• Klinik- und OP-Wäsche
• Inhouse-Wäschelogistik
• Textile Vollversorgung
• Lohn-/Leasingmodell
Ihr Partner die KDS
Ihr Partner
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 3
Im Sommer 2008 gegründet: • Unser Kernthema ist das Integrationsunternehmen • Erfahrungen aus bereits gegründeten
Integrationsunternehmen weitergeben • Bereits erprobte Verfahren der Personalauswahl
und –qualifizierung weiterentwickeln • Weil Personaldienstleister mit dem Schwerpunkt
„Menschen mit Behinderungen“ fehlen • Da aufgrund der demographischen Entwicklung ein
Mangel besonders an Arbeitskräften für einfache Tätigkeiten entstehen wird
• Um eine Gesellschaft, die Inklusion leben will, auch in der Arbeitswelt zu erreichen
R&I als Managementpartner – Kurzportrait
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 3
Gut zu wissen!
• Integrationsunternehmen sind nach dem §132 SGB IX eine gesetzlich geregelte Unternehmensform
• Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (mindestens 50 % Schwerbehinderung) und weiteren Vermittlungshemmnissen
• Hauptgruppen der Behinderungen: - Mentale Einschränkungen - Körperliche Behinderungen und
Sinneseinschränkungen - Psychische Erkrankungen - Undifferenzierte Behinderungen
Die Integrative Servicegesellschaft
Integrative Servicegesellschaft
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 4
Die Formel für den Erfolg • Marktgerechte Geschäftsidee, die auch ohne
finanzielle Förderungen für Menschen mit Behinderungen wirtschaftlich tragfähig ist.
• Arbeitsabläufe müssen so strukturiert werden,
dass sie das Potenzial der Menschen mit Behinderungen optimal nutzen und zudem ihnen und ihrer Behinderung gerecht werden.
• Förderung der Gründung der Integrativen Servicegesellschaft und der Einstellung von Menschen mit Behinderung im Bereich Investitionen, Betreuung und Durchführung
Die Integrative Servicegesellschaft
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 5
Integrative Servicegesellschaft
Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt!
Integrationsunternehmen bieten Menschen mit Behinderung
• Beschäftigung und arbeitsbegleitende Betreuung • Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung • Teilnahme an entsprechenden
außerbetrieblichen Maßnahmen • Unterstützung bei der Vermittlung in eine
Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
• Geeignete Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine Beschäftigung in einem Integrationsunternehmen
Die Integrative Servicegesellschaft – Ziele
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 6
Ziele
Kosten
• Effizientere und kostengünstigere Erbringung von Dienstleistungen
• Fixe externe Kosten, Planungs- und Budgetsicherheit
• Entfall der Umsatzsteuerpflicht
Qualität
• Zugang zu professionellem Fachwissen und Erfahrungen
• Kompetente Betreuung der immer komplexer werdenden Aufgaben
• Know-How-Transfer und Synergieeffekte
Eigene Ressourcen
• Konzentration auf Kernaufgaben
• Rasche Entlastung von administrativem Aufwand
• Marktnahe Lösungen, direkte Partizipation an Innovationen ohne eigenen Aufwand
Kontrolle
• Implementierung von Kontrollmechanismen zur Sicherung der Qualität
• Kontrolle der Leistungsentwicklung über die Zeit
• Klare Definition von Verantwortungen und Schnittstellen
Ziele einer Servicegesellschaft
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 7
„Insourcing“ von Leistungen im eigenen Immobilienbestand
Ziele
Senioreneinrichtungen (Immobilien)
Die Integrative Servicegesellschaft – Vertrags- und Leistungsmodelle
Fremdmanagement Fremdmanagement
Integrations- unternehmen
Krankenhäuser (Immobilien)
Integrations- unternehmen
Fremdmanagement
Service- gesellschaft
Integrations- unternehmen
Soziale Einrichtungen (Immobilien)
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 8
Service- gesellschaft
Service- gesellschaft
Vertrags- und Leistungsmodelle
Träger der
Einrichtung
Gesellschafts-
vertrag
Externer
Dienstleister
Beteiligung
mind. 51%-100%
Beteiligung
max. 49%
Entfall Umsatzsteuer
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 9
Möglicher Aufbau – Modell 1
Gemeinschaftsunternehmen Servicegesellschaft
Dienstleistungs-
verträge
Management-
vertrag
Modellvariante
Träger der Einrichtung zu 100%
am Unternehmen
Servicegesellschaft als
Integrationsunternehmen
Externer Dienstleister
Dienstleistungsverträge Managementvertrag mit zeitlicher
Befristung
Gesellschafts-
vertrag
Entfall Umsatzsteuer
Möglicher Aufbau – Modell 2
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 10
Servicegesellschaft
Modellvariante
„Insourcing“ kombiniert mit Know-How eines erfahrenen Managementpartners
Mögliche Leistungsbilder
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 11
Leistungsbilder
Wir bieten die Servicegesellschaft als Integrationsunternehmen vor allem sozialen Trägern an – vom Sozialverband bis hin zu Krankenhäusern 1. Die Servicegesellschaft lebt in der Mehrheit von bereits vorhandenen internen Umsätzen und birgt
deshalb kaum wirtschaftliche Risiken, z.B. Reinigung der eigenen Immobilien oder Versorgung der Beschäftigten und der Bewohner.
2. Der soziale Träger erhält Zugang zu professionellem Fachwissen und kompetenter Betreuung aus fremden Berufsfeldern, wie z.B. der Gebäudereinigung.
3. Durch externes Management erfolgt eine rasche Entlastung von administrativen Aufgaben und es bleibt Zeit für die Konzentration auf die Kernaufgaben.
4. Durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in der integrativen Servicegesellschaft werden soziale Zielsetzungen erfüllt.
5. Trotz der erhöhten Qualität, dem Erreichen sozialer Zielsetzungen und dem Wegfall eigener personeller Ressourcen bleiben die Kosten gleich oder sinken!
6. Verlässliche Zuschüsse für die Minderleistung des Personals mit Behinderung.
7. Hohe Motivation der beeinträchtigten Menschen à Positive Veränderung des Betriebsklimas.
Die Vorteile im Überblick
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 12
Vorteile
Die Managementleistungen durch den externen Partner
Operative Führung des Unternehmens
Personalwesen & Lohn
Faktura & Controlling
Finanzbuchhaltung
Einkauf & Versicherungswesen
Qualitätsmanagement, Schulungen, Umweltschutz
Integration & Förderung
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 13
Leistungen
Besonderheiten der integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Operative Anpassung der Arbeitsabläufe an das Potenzial der Menschen mit Behinderung • Trennung klassischer „Revierarbeit“ in Oberflächenreinigung und Bodenreinigung, soweit möglich
• Bildung von Teams: - Mitarbeiter mit und ohne Behinderung – Mitarbeiter ohne Behinderung
• Unterstützung durch erhöhten Maschineneinsatz
…Menschen mit
Behinderung
…Menschen ohne
Behinderung
Kompetenz
-Team
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 15
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
• Berücksichtigung von fünf zusätzlichen Urlaubstagen pro Jahr für die Mitarbeiter mit Behinderung (5-Tage-Woche)
• Einholen der Meldebestätigung der jeweiligen Krankenkasse des Mitarbeiters mit Behinderung bei Aufnahme der Tätigkeit
• Langfristige Planung der Arbeitsplätze und Arbeitsverträge durch Förderanträge und Qualifizierungen
Operative • Durchführung von Praktika oder Anbieten von
Außenarbeitsplätzen (Werkstatt) zur Erprobung • Einstellung der Mitarbeiter unter
Berücksichtigung der Förderaspekte:
- Quote Menschen ohne/ mit Behinderung = 60 % / 40 % à Gültigkeit ab 18 Std./Woche und Mitarbeiter
- Befristung der Mitarbeiter mit Behinderung auf zunächst ein Jahr
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 16
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Rechtliche Fragen • Detaillierte Prüfung der Einstellung von
Menschen mit Behinderung aufgrund des Schwerbehindertenrechtes (z.B. Kündigungsschutz)
• Verwendung gesonderter Personalbögen in der Integrativen Servicegesellschaft
• Verwendung des Formulars „Anforderung Arbeitsvertrag“ der Integrativen Servicegesellschaft zur Dokumentation der Einwilligung der Beteiligten
• Gesonderte Gestaltung der Arbeitsverträge:
„Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und mit weiteren Vermittlungshemmnissen auf dem Arbeitsmarkt werden gefördert. Behinderte und nicht-behinderte Mitarbeiter/innen einer Lohnstufe sind gleichwertige Kolleginnen/ Kollegen. Im Integrations-unternehmen erhalten Menschen mit einer Schwerbehinderung, die oft dauerhaft vom Arbeitsmarkt ausgegrenzt waren, eine neue Chance auf dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben. Dies ist eine Zielsetzung des Unternehmens.“
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 17
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Lohnbuchhaltung • Lohnvorbereitung berücksichtigt Mitarbeiter mit
und ohne Behinderung in einem Dienstplan
à Kennzeichnung der Mitarbeiter ohne Behinderung mit einer „1“ in der Spalte „Revier“ und Kennzeichnung der Mitarbeiter mit Behinderung mit einer „10“ in der Spalte „Revier“
• Ausfüllen der gesonderten Tabelle „Stundenkontrolle MmB“ zur Ermittlung der Sollstundenerhöhung bei der Lohnvorbereitung
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 18
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Controlling • Ermittlung des Minderleistungszuschusses je
Mitarbeiter und Objekt durch die gesonderte Tabelle „Stundenkontrolle MmB“
à Separate Kostenstellen für die Mitarbeiter mit Behinderung je Objekt
• Überwachung der Minderleistungszuschüsse
• Überwachung der Beschäftigtenquote
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 19
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Finanzbuchhaltung • Nachweis der Investitionskostenförderung
durch das Integrationsamt:
- Einreichen der Originalrechnungen für die geförderten Anschaffungen
- Einreichen der Belege (Kontoauszüge) für die Bezahlung der geförderten Anschaffungen
• WICHTIG:
Die geförderten Anschaffungen dürfen nicht weiter veräußert oder umgetauscht werden!
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 20
Besonderheiten der Integrativen Servicegesellschaft
Besonderheiten
Schulungsakademie • WICHTIG:
Durchführung und Dokumentation einer Arbeitssicherheitsschulung mit den Menschen mit Behinderung vor Beginn der Arbeitsaufnahme!
• Spezielle Qualifizierung und Schulung der Mitarbeiter mit Behinderung durch ein modulares Schulungskonzept
à einfacherer Sprache
à vermehrte Anwendung von Bildern, Videos,
praktischen Trainingseinheiten
à Zertifikate nach erfolgreichem Modulabschluss
© KDS, Februar 21, 2017, Seite 21