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3/12 w w w . k o m p a c k . i n f o 131. AUSGABE „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36

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Neue Verpackung für Holzgütertransport Achema Neue ARA TarifeFruchtsaftkellere Güldenkorn Hohe Barcodeleseraten

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Page 1: KOMPACK 03 12

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w w w . k o m p a c k . i n f o

131.AUSGABE

„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

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Die Schutzprofile

Gummi | Metall | ElementeGummi | Metall | BuchsenKrananschlagpufferMaschinenfüsseStell | GelenkfüsseHohlfedernRammpufferRammschutzprofileGummi | FormteileGummi | MattenKantenschutz | Dichtprofile SonderteileSpezialschläuche fürMittel- und HochtemperaturPolyurethanschläuche

Der Profilaufbau Die Anwendung

4615 HolzhausenGewerbeparkstrasse 8Tel. +43 7243 50020Fax +43 7243 51333

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Anundfürsich 4MeineMeinung

DerindividuelleKaffeegenuss 6DieVerpackungfürGourmets

NeueTarife 11ARAsenktwiederdiePreise

EineneueVerpackung 12...fürdenHolzgütertransportentsteht

5MillionenInvestition 16SmurfitKappaInterwell

Getränkelogistik 20LogistikcenterinderKellereiGüldenkron

ACHEMA 27VorschauaufdieMesseinFrankfurt

FlexibilitätbeimBarcodelesen 36BildbasierteHochleistungs-Codeleser

WeltneuheitProCut 76Neuheitaufderdrupapräsentiert

INHALT

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

IMPRESSUM COVER

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

Sonderausgabe

INTERNATIONAL

26 - 100 Jahre Cyklop

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

KLAUS

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ALLCLICK Austria GmbHWiener Str 100-1062511 PfaffstättenTel.: +43 2252 49001-0Fax: +43 2252 49001-40E-Mail: [email protected]

Die Schutzprofile

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14 - EasyPour

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MEINEMEINUNG

... hat der Sommer jetzt langsam aber sicher begonnen – und mit der Sonne werden die Menschen erfahrungsgemäß freund-licher und kreativer.

Positiv ausgewirkt haben dürfte sich die Sonne auch auf unsere Politiker.

Da lese ich von Heinz-Christian-Strache den kreativen Vorschlag, dass alle Wiener ein gratis Parkpickerl bekommen sollen (außer für den 1. Bezirk).

Prinzipiell würde ich das natürlich als Nutznießer begrüßen – könnte man aber nicht gleich in einem Zug auch alle Busse aus Wien ausgrenzen – wie wäre es mit einem großen Buspark-platz bei einer U-Bahnstation?

Mich würde allerdings interessieren , warum die Parkpickerldis-kussion erst jetzt losgetreten wurde – solange nämlich „nur“ die Bezirke innerhalb des Gürtels betroffen waren, gab es diese Diskussion praktisch nicht. Wobei ich mich im 3. Bezirk bis heu-te frage, was das Parkpickerl gebracht haben soll – wir haben genauso viele Parkplätze wie vorher – nur schwachsinnige Halteverbote, die es vorher nicht gab, beeinträchtigen den Par-kraum (da können Lebensmittelmärkte , obwohl in 300 Meter Entfernung bereits 4 Supermärkte vorhanden sind, öffnen – ohne eigenen Parkplatz - und erhalten dann auf der Straße eine eigene Ladezone, die auch zur verbotenen Zeit von Kunden des gleichen Lebensmittelmarktes genutzt wird – womit es keine Anzeige gibt – aber weniger Parkplätze für Anrainer).

Aber auch unseren zwei Regierungsparteien darf ich einmal mein Lob aussprechen – es kann ganz einfach nicht sein, dass ein Land es allen Ernstes versucht, das Treffen zwischen einem – in meinen Augen – Friedensapostel und Politikern – noch dazu in einem noch immer neutralen Land zu verhindern. Nor-malerweise nicht gerade als die Mutigsten des Landes bekannt, haben Faymann und Spindelegger den Dalai Lama gesprochen und damit ein Zeichen für die Menschenrechte gesetzt.

Möge dieser Sommer uns alle mit viel Sonne beglücken und dadurch viele positive Entscheidungen treffen lassen meint

Ihr Harald Eckert

AN&FÜRSICH . . .

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Lachenden Auges da er stolz war das 18 Design Center der SCA

in Österreich eröffnen zu dürfen – womit ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Kundenberatung getan werden konnte. Weinenden Auges, da er den erfolgreichen Be-trieb, wenn auch auf eigen Wunsch, verlassen wird. (Dipl. Ing. Richard Höfer übernahm 1996 die Ge-schäftsführung). Lachenden Auges

Design Center eröffnetAm 24. Mai eröffnete Dipl. Ing. Richard Höfer mit einem lachenden und einem weinenden Auge das neue Design Center im SCA Werk Magarethen am Moos.

aber auch da er einige Wochen den neuen Geschäftsführer Mag. Diet-er Glawischnig in die Firma einge-führt hat und jetzt ruhigen Gewis-sens die Firma übergeben kann. 1Mehr über das neue Design Center, daß schon nach Redaktionsschluß eröffnet wurde lesen Sie in der nächsten Ausgabe von KOMPACK oder unter: www.scapackaging.com

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Jedem, der Lebensmittel ver-packt, ist die CFS Powerpak ein Begriff, denn dieser Hochleis-

tungs-Thermoformer hat seit mehr als zehn Jahren Maßstäbe gesetzt. Jetzt präsentiert CFS den Nachfol-ger – die neue CFS PowerPakNT, und knüpft damit nahtlos an die Ausnahmestellung des Vorläufers an. Aber die CFS PowerPakNT steht nicht nur in der Nachfolge der alten Powerpak, sondern sie wird auch die Basis für alle zukünftigen CFS Thermoformer sein. Das ein-zigartig flexible Maschinenkonzept ist konsequent modular aufgebaut und damit ist die jederzeitige Auf-rüstung der Maschine möglich. Klaus Meyer, CFS Produktmanager Thermoformer, ist sich sicher: „Mit der CFS PowerPakNT muss sich der Käufer bei der Anschaffung nicht länger auf alle Zeiten festlegen, sondern kann die Maschine, wenn die Anforderungen wechseln, um- und aufrüsten. Die CFS PowerPak-NT bietet damit eine Investitionssi-cherheit wie kein anderer Thermo-former auf dem Markt.“

100.000 Euro EinsparungÜber die Performance einer Ma-schine entscheiden immer weniger die technischen Daten, sondern vor allem optimale Abläufe. Folgerich-tig hat CFS bei der Entwicklung des Maschinenkonzeptes der CFS PowerPakNT gerade bei der Reduk-tion der Stillstandszeiten angesetzt. Das Ergebnis ist mehr als über-zeugend: Die CFS PowerPakNT ermöglicht eine technische Maschi-nenverfügbarkeit von bis zu 99 %! Dazu haben nicht nur Features wie der Doppelrollen-Etikettierer oder verkürzte Reinigungszeiten beige-tragen, sondern auch die kontinu-ierliche Überwachung aller Maschi-nendaten.

Performance ganz neu definiert

CFS hat hierzu die Software Cost-Fox entwickelt, mit der diese Daten zusammen mit anderen kunden-spezifischen Daten ausgewertet werden. So wird die Kalkulation von Szenarien für Kosteneinspa-rungen möglich. Beispiele haben gezeigt, dass Einsparungen von 100.000 Euro und mehr pro Jahr re-alisierbar sind.

innovativEs HygiEnEdEsignHygiene ist wohl in keinem an-deren Bereich so wichtig wie in der Lebensmittelindustrie. Auch der kleinste Fortschritt hilft hier produzierenden Betrieben bei der Erfüllung der Anforderungen von Handel und Gesetzgebung. Bei der Entwicklung der neuen CFS Power-PakNT stand deshalb die weitere Optimierung des Hygienestandards und eine Vereinfachung der Rei-nigung ganz oben auf der Prioritä-tenliste. Eingelöst wurden die An-forderungen durch ein innovatives Hygienedesign, das nicht nur alle relevanten nationalen und internati-onalen Normen erfüllt und individu-elle HAACP- und SSOP-Konzepte unterstützt, sondern auch die Reini-gungszeiten erheblich verkürzt.

So sind die Oberflächen der Ma-schine abgeschrägt, damit Reini-gungsflüssigkeiten ablaufen können. Gleichzeitig muss zur Kontrolle der Formatwerkzeuge und zur Reini-gung nichts mehr abgebaut werden, da die Seitenteile, Werkzeugträger und Schutzeinrichtungen klapp-bar sind und an der Maschine ver-bleiben. Durch diese Maßnahmen konnte der Zeitaufwand für die Rei-nigung deutlich reduziert werden.

problEmlos ErwEitErbarCFS setzt bei der CFS PowerPakNT konsequent auf Modularität. Das heißt, nicht mehr nur Add-Ons wie Drucker und Etikettierer sind pro-

blemlos austauschbar, sondern die komplette Maschine besteht aus verschiedenen Funktionsmodulen, die je nach kunden- und applika-tionsspezifischen Anforderungen kombiniert werden können. Selbst-verständlich steht hierbei für jede Anforderung das entsprechende Mo-dul zur Verfügung. Der Austausch der Module ist ebenso unkompli-ziert wie ihre Inbetriebnahme und Steuerung. Die Plug&Play-Einbin-dung und die Programmierung aller Module über die Maschinensteue-rung machen es einfach. „Für unsere Kunden“, sagt Klaus

Meyer, „bietet der modulare Auf-bau nur Vorteile. Er investiert nur in Module, die er auch wirklich benö-tigt, bekommt die maßgeschneider-te Maschine für seine Anwendung und bleibt trotzdem offen für die Anforderungen von morgen.“

lifEcyclE pErformancEDie CFS PowerPakNT wurde nach den Grundsätzen von „Lifecycle Performance“ entwickelt. John-Ole Hansen, President und CEO

von CFS, erläutert, was sich da-hinter verbirgt: „Lifecycle Perfor-mance ist das Versprechen von CFS, seine Kunden vom ersten Mo-ment an bei der Erreichung ihrer Leistungs-Ziele zu unterstützen - von der Hilfe bei der Entwicklung von Produktinnovationen über die Reduzierung von Kosten bis zur Steigerung der Produktions-leistung. Lifecycle Performance ist nichts anderes als eine Antwort auf die Marktanforderungen, ma-ximale Leistung während des ge-samten Lebenszyklus der Masc

Selbstverständlich umfasst das Lieferpro-gramm von CFS auch innovative Komplettlö-sungen, speziell für Fertiggerichte, Einzelkom-ponenten für Mahlzeiten, Case Ready und Auf-schnittwaren. 32

Mit der CFS PowerPakNT stellt CFS jetzt den Nachfolger des erfolgreichen Powerpak Thermoformers vor. Das von Grund auf neu entwickelte Maschinenkonzept ist die Antwort auf die aktuellen und zukünftigen Anforderun-gen der Lebensmittelindustrie und setzt neue Maßstäbe für Leistung, Kosteneffizienz, Flexibilität und hygienisches Design. Als erste CFS Maschine wurde die neue CFS PowerPakNT konsequent nach den Vorgaben der CFS Philosophie „Lifecycle Performance“ konzipiert

KUNSTSTOFF

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Page 5: KOMPACK 03 12

Der RX 50 ist der weltweit meist gekaufte Stapler seiner Klasse und ist der Einstieg in die STILL-Produktfamilie. Der weiter

perfektionierte RX 50 glänzt durch optimiertes Kurvenfahrverhalten und verbesserte Rundumsicht. Dank sinnvoller

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LEBENSMITTELVERPACKUNGEN

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Weber Food Robotic

Tiefziehmaschine mit Hygienedesign

CFS PowerPak NT

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Die bedienerfreundliche Ampag CS ist stufenlos höhenverstell-bar in den Arbeitshöhen von

750 bis zu 1.000 mm und besticht mit einer neuen innovativen Kon-struktion mit minimalen Verschleißteilen. Gerade heutzutage, wo auch die Gesundheit der Mitar-beiter immer mehr in den Vordergrund rückt, ist diese rückenschonen-de Lösung der flexiblen Anpassung der Arbeits-höhe ein Thema. Auf-wendige Höhenverstel-lung über Spindelfüße oder eine Verschiebung des Gestells zum Ma-schinenkörper (oft mit zusätzlicher Hilfe eines Staplers) entfallen. Es wird einfach ein Akku-schrauber angesetzt und auf Knopfdruck hebt und senkt sich die Ma-schine in die gewünsch-te Arbeitshöhe.

50 UMREIFUNGEN/MINEinfache Zugänglichkeit aller relevanten Band-

Flexibel – Innovativ – BedienerfreundlichMit der Ampag CS stellt die Firma Cyklop die erste wirklich stufenlos höhenverstellbare Umreifungsmaschine, die bequem auf individuelle Arbeitshöhen eingestellt werden kann, vor. Die Einfachheit der Höhenverstellung macht sie extrem mobil – und das bei marktgerechter Leistung und geringer Geräuschemission.

führungsteile sowie optimale Posi-tionierung der Bandspule verstehen sich bei der halbautomatischen Ma-schine mit sehr geringer Geräusche-emission von selbst. Die Bandspule

kann einfach, je nach Platzgege-benheiten, von seitlicher Anbrin-gung auf eine Position unterhalb der Arbeitsplatte umgestellt werden, Abhängig vom Packstück leistet die Maschine bis zu 50 Umreifungen in der Minute. Damit liegt sie im Spit-zenfeld vergleichbarer Maschinen.

ÖFFNEN DER TISCHPLATTEAuch das Öffnen und Entfernen der Tischplatte ist bei der Ampaq CS erleichtert worden. Während

bei herkömmli-chen Maschinen herumgeschraubt wird, wird hier die Platte einfach h o c h g e k l a p p t (dank einer ei-genen Halterung kann die Platte auch nicht herun-terfallen) und ent-fernt werden.

PATENTIERTES UMREIFUNGS-AGGREGATDas patentierte Umre i fungsag-gregat arbeitet

sehr verschleißarm und erfordert keine Justierung. Es besticht auch durch seine robuste Bauweise – ei-ne erste Generalüberholung ist erst nach Millionen von Umreifungen erforderlich. Bedient wird die Ma-schine mittels eines übersichtlichen TouchScreens. Das Umreifungs-band wird mit einem einzigen Handgriff eingelegt.

FLEXIBELFlexibel ist die Bauweise der Mo-dellreiche AMPAG CS in praktisch allen Bereichen – der Elektro-anschluß ist variabel (oben oder seitlich – ohne Umrüstkosten)

– die Spulenanbringung ist je nach Wunsch seitlich oder unterhalb des Arbeitsbereiches und jederzeit einfach umrüstbar. Die Bedienung der Maschine kann manuell oder automatisch durch einen Sensor er-folgen.

MAGNETE SICHERNErwähnenswert ist sicher auch, dass ein Entfernen von Bandführungs-teilen am Aggregat ohne Werkzeug möglich ist, da die Einzelteile hier einfach durch Magnete gehalten werden. So können auch etwaige Bandreste leicht entfernt werden. Alles in allem hat man bei dieser Maschine vor allem an den Bedie-ner gedacht – wie heißt es im Pros-pekt so schön – „Wir nehmen Ergo-nomie am Arbeitsplatz ernst“ und

„Auf die Details kommt es an“ 1Mehr unter www.cyklop.at

Stufenlos höhen-verstellbare Arbeitshöhen über Scherenhubtisch von 750 mm bis 1.000mm

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Erster aseptischer Milchkarton in Flaschenform

stärkt die Wirkung der Marke: Schriftzüge können über die ge-samte Fläche der Verpackung an-gebracht werden. Es gibt zwei Um-verpackungslösungen für die Tetra Evero Aseptic - ein offener Karton-tray und eine Schrumpfeinheit mit Griff. Zudem ist die Milch in der Tetra Evero Aseptic-Verpackung bis zu sechs Monate haltbar.

Anlagenkosten: Die Tetra Pak® A6 iLine™ bietet Molkereien ei-ne kostengünstige und effiziente Verpackungslösung für H-Milch

in Flaschen. So benötigt die Tetra Pak A6 iLine mit einer Kapazität von 10.000 Verpackungen pro Stun-de im Vergleich zu anderen asep-tischen Flaschenabfüllanlagen 50 Prozent weniger Fläche und 30 Pro-zent geringere Investitionskosten. Ihre Betriebskosten liegen 25 Pro-zent niedriger, ihr Stromverbrauch 50 Prozent unter dem anderer asep-tischer Flaschenabfüllanlagen.

Umwelt: Die Tetra Evero Aseptic kombiniert die einfache Handha-bung einer Flasche mit den öko-

logischen Vorteilen eines Kartons. Der Karton wird aus nachwachsen-den Rohstoffen hergestellt und ist FSC®-zertifiziert.

Innovative Technologien: Im Rahmen der Entwicklung der Te-tra Evero Aseptic und der Tetra Pak A6 iLine wurden 14 Patente angemeldet. Dazu gehören unter anderem die erste industrielle Gas-phasen-Sterilisationstechnik sowie die hochentwickelte Spritzguss-technologie zur Verbindung von Kartonmantel, Kopfbereich und Schraubkappe in eine abfüllbereite Verpackung.„Tetra Pak hat seine branchenfüh-

renden Engineering-Ressourcen und Marktkenntnisse für die Ent-wicklung der Tetra Evero Aseptic und der Tetra Pak A6 iLine ein-gesetzt“, erklärt Michael Grosse, Executive Vice President, Deve-lopment & Engineering bei Tetra Pak. „Das Resultat ist eine einzigartige

Verpackungslösung, die unseren Kunden und den Verbrauchern, die die Produkte kaufen, einen nie zu-vor da gewesenen Wert in Bezug auf Funktionalität, Kosten und Umwelt bietet.“ Die Tetra Pak A6 iLine ist zunächst in Europa und Südamerika erhältlich. 1Mehr unter: www.tetrapak.com

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Die Folieninnovation wurde be-reits mit dem ‚Deutschen Verpa-

ckungspreis‘ der ‚PIF Gold Medal‘ und dem „Green Packaging Star Award“ ausgezeichnet und signa-lisiert laut DEKRA Automobil GmbH einen neuen Trend in Sa-chen Ladungssicherung.

Duo Plast präsentiert die weltweit patentgeschützte Folieninnovation auch auf der interpack 2011. Der deutsche Blasfolien-Hersteller (in Österreich seit 10 Jahren mit einem eigenen Vertriebsbüro vertreten) wird auf der internationalen Fach-

DUO DOPPELKANTE (DDK)Unter dem Motto „DDK keeps the world together!“ stellte die Duo Plast AG die Duo Doppelkante (kurz: DDK) als zukunftsweisende Innovation im Stretchfolienmarkt vor.

messe für Verpackungslösungen in Halle 7, Stand B09 zu finden sein. Unter dem Motto „DDK keeps the world together!“ ist die Duo Plast AG auf der Suche nach kompe-tenten Handelspartnern für den in-ternationalen Vertrieb der einzigar-tigen DDK-Folie.

Doppelte FolienstärkeDie Besonderheit die-ser Folie (KOMAPCK berichtete) ist die dop-pelte Folienstärke im Kantenbereich (z. B. besitzt eine 15 µm-Folie am Rand eine Stärke von 30 µm). Dadurch wird Fo-lienabrissen, die zu über 90% an der Folienkante entstehen, ent-gegen gewirkt. Der Clou ist aber die beim

Einstretchen durch die dop-pelten Kanten erzielte Netz-struktur, die eine deutlich höhere Palet-tenstabi l i tä t e r m ö g l i c h t . Außerdem er-gibt sich durch die Kantenver-stärkung eine

geringere Einschnürung der Folie, die ins-

besondere am kri-tischen Palettenfuß

zu einem festen Ver-bund zwischen Palette

und Packgut führt. All diese Vorteile

führten zu einer Empfeh-lung der DEKRA, Spezi-

alist in Sachen Ladungs-sicherung, die Folie für die

Ladungssicherung einzuset-zen. Essenziell bietet die Duo Doppelkante den Anwendern völlig neue Möglichkeiten.

Die verbesserte Gelegenheit

zur Reduzierung der Folienstärke sowie die höhere Dehnbarkeit der Folie garantieren signifikante Mate-rialeinsparungen.

Eine Reduzierung des Material-verbrauchs von mehr als 30 - 35% ist keine Seltenheit bei Einsatz der DDK-Folie. Folglich werden im Ergebnis niedrigere Verpa-ckungskosten und ein geringerer Entsorgungsaufwand erzielt. Die Schonung von Ressourcen und der Schutz der Umwelt sind weitere Vorteile der einzigartigen Folienin-novation. 31 Mehr während der interpack oder unter: www.duoplast.at

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Justierung der Abfüllanlage für den Entwurf neuer Spezialitäten ver-wenden kann .

SteckenpferdDie Produktentwicklung ist das

Steckenpferd der Familie Horvath. So haben sich mit der Zeit rund 700 Artikel ergeben, die auch stän-dig verfügbar sind und erweitert werden. Diese Mannigfaltigkeit an Produkten ist eine der größten Stär-

ken der Firma. Wiederverkäufer benötigen ständig neue Produkt-ideen. Konsumenten wiederum kaufen die Produkte als attraktive Geschenke die sich von üblichen abheben. 1

Mehr über die zahlreichen Gau-menfreuden finden Sie unter: www.horvaths.at und über die perfekt umgesetzte Technik im Bereich der Abfüllung und Eti-kettierung unter: www.rapf.at

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Hier kann man nicht nur un-terschiedliche Kaffeesorten, sondern auch wirklich in-

dividuelle Mischungen kaufen. Dies geht so weit, dass der Röster seinem Kunden die Mischung genau bekannt gibt – und man je-derzeit auf Wunsch wieder dieselbe erhält. Wie erhalte ich mir das Aroma und den Geschmack aber nach dem Kauf bei mir zu Hause? KOMPACK sprach diesbezüglich Frau Mag. Marlene Ungerhofer, bei Pirlo für Marketingprojekte verantwortlich, über eine mögliche Lösung.

KOMPACK: Hat die Firma mit ei-ner mittlerweile mehr als 100-jäh-rigen Erfahrung in der Herstellung von Metallverpackungen aus Weißblech und Aluminium auch für diesen Bereich eine ideale Verpa-ckungslösung parat?

Marlene Ungerhofer: Ja, wir ver-kaufen unsere Produkte ja weltweit auch in die Lebensmittel-, Kosme-tik- & Pharma- sowie in die Ge-nussmittelindustrie. Unsere bereits vor einiger Zeit zum Staatspreis nominierte Dry-Can, die Dose mit Feuchtigkeitsschutz bietet sich hier geradezu ideal an.

KOMPACK: Wo liegen die Vor-teile in dieser Verpackung?

Marlene Ungerhofer: Die damals unter anderem für Tee entwickelte Lösung schafft es dank patentierter Lösung, dass die Dose immer wieder luftdicht verschließbar ist. Dadurch behält auch Kaffee sein Aroma über eine lange Zeit bei.

KOMPACK: Wie funktioniert das Prinzip der Dry-Can?

Marlene Ungerhofer: Sie hat im Deckel einen Feuchtigkeitspuffer. In einer Membran aus Kunststoff befindet sich hier Silica Gel. Die-ses ist stark hygroskopisch. Dies

Der individuelle KaffeegenussWer hätte sich vor einigen Jahren noch gedacht, dass es zu solch starken Trends in der Kaffeebranche kommen kann, wie es mit den „Tabs“ passiert ist. Bequem sich sei-nen – dem individuellen Geschmack angepassten – Kaffee schnell runterlassen zu können – da sind viele bereit, auch einen höheren Preis als bisher zu zahlen. Gleichzeitig mit dem Trend der Tabs bieten aber auch die „klassischen, klei-neren Kaffeeröster“ immer individuellere Lösungen für ihre Kunden an.

bedeutet, dass es die Fähigkeit besitzt, rund 30 - 60 % des Eigen-gewichts an Wasser aufzunehmen und wieder abzugeben (Pufferfunk-tion). Dabei sollte erwähnt sein, dass ein Teelöffel Silica Gel eine Oberfläche in der Größe eines Fuß-ballfeldes hat. Dieser intelligente Feuchtigkeitspuffer garantiert ein langes gleichbleibendes Aroma. Deswegen sind wir überzeugt, dass wir hier die richtige Lösung für die Aufbewahrung von Kaffee haben.

KOMPACK: Gibt es eine eigene Dry Can für Kaffee?

Marlene Ungerhofer: Ja, wir bieten Verpackungen für die klas-sischen Kaffeeeinheiten 250 g und 500 g an.

KOMPACK: Wo sehen Sie hier ihre Kunden – eher im Bereich der kleinen Röstereien oder in den Großkunden?

Marlene Ungerhofer: Ich sehe hier natürlich beide Bereiche – wenn Sie bedenken, dass zum Beispiel die am Markt erhältlichen Tabs ihr Aroma nur in der aktuellen Verpackung behalten, haben wir auch für diesen Bereich die ideale Verpackung – den hier hält das Aroma auch nach dem Öffnen der Dose – da nach Wiederverschluss wieder „alles beim Alten ist“. Ich sehe aber speziell auch für kleinere Röstereien hier eine ideale Lösung um sich vom Mitbewerb abzuhe-ben. Ich denke auch daran, dass wahre Kaffeegenießer sich in ihrer Rösterei eine individuell auf ihren Geschmack abgestimmte Kaffee-mischung abfüllen lassen können.

Ein weißes Feld auf der Dose oder ein Etikett, auf dem die genaue Mischung mittels Code vermerkt ist, garantiert dem End-konsumenten, dass er seine persön-liche Mischung zu 100% wieder bekommt und unser Verschluss garantiert den Genießern, dass der

Genuss bis zur letzten Tasse gleich bleibt.

KOMPACK: Sie sehen also auch einen Trend im Bereich der kleine-ren Röstereien?

Marlene Ungerhofer: Ja – gerade heute, wo Regionalität und Indivi-dualität immer mehr an Bedeutung gewinnen sehe ich große Chancen für kleinere Röstereien – wie auch einige Betriebe hier in der Umgebung beweisen. Hier wird Kaffee richtig zum Erlebnis – und in Gesprächen wurde mir bestätigt, dass immer mehr Kaffeegenießer ihre eigene persönliche Mischung bevorzugen. Ich sehe aber noch weitere Vorteile in der Dry Can.

KOMPACK: Welche?

Marlene Ungerhofer: Das beginnt bei der Umwelt – natürlich ist eine Verpackung, die immer wieder befüllt werden kann, eindeutig umweltfreundlicher als eine Ver-

packung, die weggeworfen wird. Wenn ich auf meiner Verpackung auch noch meine individuelle Rö-stung stehen habe – ist auch fast garantiert, dass die Verpackung wieder verwendet wird. Gleichzei-tig sprechen wir hier von einer ko-stengünstigen Verpackung. Wenn die Dose immer wieder verwendet wird, fallen nach dem ersten Ver-kauf die Verpackungskosten über-haupt weg. Die Dosen können schon bei klei-neren Mengen kostengünstig über das Internet bestellt werden. Natür-lich gibt es auch die Möglichkeit der Gestaltung individueller Lö-sungen – womit die Dose zusätz-lich Werbung für Ihr Unternehmen machen kann – solch eine Dose steht ja – da Sie auch formschön ist, gerne in einer Küche – be-ziehungsweise wird bei der Zu-bereitung des Kaffees verwendet und ein Besucher, der dann den hocharomatischen Kaffee serviert bekommt, wird vielleicht auch auf diese Dose zurückgreifen.

KOMPACK: Das Aroma ist hier natürlich der beste Verkäufer!

Marlene Ungerhofer: So ist es. Den besonderen Reiz eines Produktes entfacht das intensive Aroma, das gewisse Kostbarkeiten in unsere Nasen steigen lassen. Erst dann nehmen wir wahr, wie wertvoll ein Erzeugnis sein kann. Deshalb haben wir ein Verpa-ckungssystem entwickelt, welches verhindert, dass Tee oder Kaffee sein Aroma verliert.

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch. 2

Mag. Marlene Ungerhofer

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Weber Food Robotic

Tiefziehmaschine mit Hygienedesign

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+43 662 87 51 32 - 0 · [email protected] · Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg · www.gramiller.at

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Die bedienerfreundliche Ampag CS ist stufenlos höhenverstell-bar in den Arbeitshöhen von

750 bis zu 1.000 mm und besticht mit einer neuen innovativen Kon-struktion mit minimalen Verschleißteilen. Gerade heutzutage, wo auch die Gesundheit der Mitar-beiter immer mehr in den Vordergrund rückt, ist diese rückenschonen-de Lösung der flexiblen Anpassung der Arbeits-höhe ein Thema. Auf-wendige Höhenverstel-lung über Spindelfüße oder eine Verschiebung des Gestells zum Ma-schinenkörper (oft mit zusätzlicher Hilfe eines Staplers) entfallen. Es wird einfach ein Akku-schrauber angesetzt und auf Knopfdruck hebt und senkt sich die Ma-schine in die gewünsch-te Arbeitshöhe.

50 UMREIFUNGEN/MINEinfache Zugänglichkeit aller relevanten Band-

Flexibel – Innovativ – BedienerfreundlichMit der Ampag CS stellt die Firma Cyklop die erste wirklich stufenlos höhenverstellbare Umreifungsmaschine, die bequem auf individuelle Arbeitshöhen eingestellt werden kann, vor. Die Einfachheit der Höhenverstellung macht sie extrem mobil – und das bei marktgerechter Leistung und geringer Geräuschemission.

führungsteile sowie optimale Posi-tionierung der Bandspule verstehen sich bei der halbautomatischen Ma-schine mit sehr geringer Geräusche-emission von selbst. Die Bandspule

kann einfach, je nach Platzgege-benheiten, von seitlicher Anbrin-gung auf eine Position unterhalb der Arbeitsplatte umgestellt werden, Abhängig vom Packstück leistet die Maschine bis zu 50 Umreifungen in der Minute. Damit liegt sie im Spit-zenfeld vergleichbarer Maschinen.

ÖFFNEN DER TISCHPLATTEAuch das Öffnen und Entfernen der Tischplatte ist bei der Ampaq CS erleichtert worden. Während

bei herkömmli-chen Maschinen herumgeschraubt wird, wird hier die Platte einfach h o c h g e k l a p p t (dank einer ei-genen Halterung kann die Platte auch nicht herun-terfallen) und ent-fernt werden.

PATENTIERTES UMREIFUNGS-AGGREGATDas patentierte Umre i fungsag-gregat arbeitet

sehr verschleißarm und erfordert keine Justierung. Es besticht auch durch seine robuste Bauweise – ei-ne erste Generalüberholung ist erst nach Millionen von Umreifungen erforderlich. Bedient wird die Ma-schine mittels eines übersichtlichen TouchScreens. Das Umreifungs-band wird mit einem einzigen Handgriff eingelegt.

FLEXIBELFlexibel ist die Bauweise der Mo-dellreiche AMPAG CS in praktisch allen Bereichen – der Elektro-anschluß ist variabel (oben oder seitlich – ohne Umrüstkosten)

– die Spulenanbringung ist je nach Wunsch seitlich oder unterhalb des Arbeitsbereiches und jederzeit einfach umrüstbar. Die Bedienung der Maschine kann manuell oder automatisch durch einen Sensor er-folgen.

MAGNETE SICHERNErwähnenswert ist sicher auch, dass ein Entfernen von Bandführungs-teilen am Aggregat ohne Werkzeug möglich ist, da die Einzelteile hier einfach durch Magnete gehalten werden. So können auch etwaige Bandreste leicht entfernt werden. Alles in allem hat man bei dieser Maschine vor allem an den Bedie-ner gedacht – wie heißt es im Pros-pekt so schön – „Wir nehmen Ergo-nomie am Arbeitsplatz ernst“ und

„Auf die Details kommt es an“ 1Mehr unter www.cyklop.at

Stufenlos höhen-verstellbare Arbeitshöhen über Scherenhubtisch von 750 mm bis 1.000mm

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Erster aseptischer Milchkarton in Flaschenform

stärkt die Wirkung der Marke: Schriftzüge können über die ge-samte Fläche der Verpackung an-gebracht werden. Es gibt zwei Um-verpackungslösungen für die Tetra Evero Aseptic - ein offener Karton-tray und eine Schrumpfeinheit mit Griff. Zudem ist die Milch in der Tetra Evero Aseptic-Verpackung bis zu sechs Monate haltbar.

Anlagenkosten: Die Tetra Pak® A6 iLine™ bietet Molkereien ei-ne kostengünstige und effiziente Verpackungslösung für H-Milch

in Flaschen. So benötigt die Tetra Pak A6 iLine mit einer Kapazität von 10.000 Verpackungen pro Stun-de im Vergleich zu anderen asep-tischen Flaschenabfüllanlagen 50 Prozent weniger Fläche und 30 Pro-zent geringere Investitionskosten. Ihre Betriebskosten liegen 25 Pro-zent niedriger, ihr Stromverbrauch 50 Prozent unter dem anderer asep-tischer Flaschenabfüllanlagen.

Umwelt: Die Tetra Evero Aseptic kombiniert die einfache Handha-bung einer Flasche mit den öko-

logischen Vorteilen eines Kartons. Der Karton wird aus nachwachsen-den Rohstoffen hergestellt und ist FSC®-zertifiziert.

Innovative Technologien: Im Rahmen der Entwicklung der Te-tra Evero Aseptic und der Tetra Pak A6 iLine wurden 14 Patente angemeldet. Dazu gehören unter anderem die erste industrielle Gas-phasen-Sterilisationstechnik sowie die hochentwickelte Spritzguss-technologie zur Verbindung von Kartonmantel, Kopfbereich und Schraubkappe in eine abfüllbereite Verpackung.„Tetra Pak hat seine branchenfüh-

renden Engineering-Ressourcen und Marktkenntnisse für die Ent-wicklung der Tetra Evero Aseptic und der Tetra Pak A6 iLine ein-gesetzt“, erklärt Michael Grosse, Executive Vice President, Deve-lopment & Engineering bei Tetra Pak. „Das Resultat ist eine einzigartige

Verpackungslösung, die unseren Kunden und den Verbrauchern, die die Produkte kaufen, einen nie zu-vor da gewesenen Wert in Bezug auf Funktionalität, Kosten und Umwelt bietet.“ Die Tetra Pak A6 iLine ist zunächst in Europa und Südamerika erhältlich. 1Mehr unter: www.tetrapak.com

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So individuell wie Ihre Anforderungen.

Die neuen Linde Elektrostapler imTraglastbereich von 2 bis 5 Tonnen.

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Die Folieninnovation wurde be-reits mit dem ‚Deutschen Verpa-

ckungspreis‘ der ‚PIF Gold Medal‘ und dem „Green Packaging Star Award“ ausgezeichnet und signa-lisiert laut DEKRA Automobil GmbH einen neuen Trend in Sa-chen Ladungssicherung.

Duo Plast präsentiert die weltweit patentgeschützte Folieninnovation auch auf der interpack 2011. Der deutsche Blasfolien-Hersteller (in Österreich seit 10 Jahren mit einem eigenen Vertriebsbüro vertreten) wird auf der internationalen Fach-

DUO DOPPELKANTE (DDK)Unter dem Motto „DDK keeps the world together!“ stellte die Duo Plast AG die Duo Doppelkante (kurz: DDK) als zukunftsweisende Innovation im Stretchfolienmarkt vor.

messe für Verpackungslösungen in Halle 7, Stand B09 zu finden sein. Unter dem Motto „DDK keeps the world together!“ ist die Duo Plast AG auf der Suche nach kompe-tenten Handelspartnern für den in-ternationalen Vertrieb der einzigar-tigen DDK-Folie.

Doppelte FolienstärkeDie Besonderheit die-ser Folie (KOMAPCK berichtete) ist die dop-pelte Folienstärke im Kantenbereich (z. B. besitzt eine 15 µm-Folie am Rand eine Stärke von 30 µm). Dadurch wird Fo-lienabrissen, die zu über 90% an der Folienkante entstehen, ent-gegen gewirkt. Der Clou ist aber die beim

Einstretchen durch die dop-pelten Kanten erzielte Netz-struktur, die eine deutlich höhere Palet-tenstabi l i tä t e r m ö g l i c h t . Außerdem er-gibt sich durch die Kantenver-stärkung eine

geringere Einschnürung der Folie, die ins-

besondere am kri-tischen Palettenfuß

zu einem festen Ver-bund zwischen Palette

und Packgut führt. All diese Vorteile

führten zu einer Empfeh-lung der DEKRA, Spezi-

alist in Sachen Ladungs-sicherung, die Folie für die

Ladungssicherung einzuset-zen. Essenziell bietet die Duo Doppelkante den Anwendern völlig neue Möglichkeiten.

Die verbesserte Gelegenheit

zur Reduzierung der Folienstärke sowie die höhere Dehnbarkeit der Folie garantieren signifikante Mate-rialeinsparungen.

Eine Reduzierung des Material-verbrauchs von mehr als 30 - 35% ist keine Seltenheit bei Einsatz der DDK-Folie. Folglich werden im Ergebnis niedrigere Verpa-ckungskosten und ein geringerer Entsorgungsaufwand erzielt. Die Schonung von Ressourcen und der Schutz der Umwelt sind weitere Vorteile der einzigartigen Folienin-novation. 31 Mehr während der interpack oder unter: www.duoplast.at

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Justierung der Abfüllanlage für den Entwurf neuer Spezialitäten ver-wenden kann .

SteckenpferdDie Produktentwicklung ist das

Steckenpferd der Familie Horvath. So haben sich mit der Zeit rund 700 Artikel ergeben, die auch stän-dig verfügbar sind und erweitert werden. Diese Mannigfaltigkeit an Produkten ist eine der größten Stär-

ken der Firma. Wiederverkäufer benötigen ständig neue Produkt-ideen. Konsumenten wiederum kaufen die Produkte als attraktive Geschenke die sich von üblichen abheben. 1

Mehr über die zahlreichen Gau-menfreuden finden Sie unter: www.horvaths.at und über die perfekt umgesetzte Technik im Bereich der Abfüllung und Eti-kettierung unter: www.rapf.at

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Neben dem Wettbewerb, bei dem die teilnehmenden Stap-lerfahrer knifflige Stapel- und

Transportaufgaben bewältigen, erwar-tet die Gäste ein spannender Tag. Die neue Elektrostapler-Baureihe E20 – E50 steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des

5 Jahre Austrian Stapler CupAm 16. Juni 2012 ist es so weit: Der beliebte Austrian StaplerCup der Linde Fördertechnik feiert Jubiläum. Zum 5. Mal in Folge wird der StaplerCup in Linz ausgetragen. Dieses Jubiläum wird besonders gefeiert , Teilnehmer und Besucher erwartet ein spannendes Programm mit vielen Highlights.

Events. Darüber hinaus können die Gäste im großen Messezelt weitere

Linde Neuheiten, Gebrauchtstapler sowie die Präsentationen der Koo-perationspartner besuchen. Heuer wird erstmalig das Elektro-Kart Linde E1 ausgestellt, das im letz-ten Jahr im Rahmen der ADAC GT Masters in nur 3,45 Sekunden von 0 auf 100 km/h einen Weltre-kord und somit einen Eintrag

ins Guinness Buch der Re-korde einfuhr. Dieses E-Kart wurde von Linde Inge-nieuren aus

den Original-Bauteilen der neuen Elektrostapler-Reihe E20 – E50 entwickelt. Im Anschluss an das Finale findet ein Charity-Cup statt, bei dem VIP-Gäste einen Eurobe-trag „einfahren“, der gemeinsam mit den Erlösen aus der Tombola einem sozialen Projekt zugute-kommt. Begleitend dazu gibt es ein Ganztagesprogramm mit Kletter-turm, Spiele-Workshops für Kinder, Street-Trial-Show, Fußball Jongla-ge, Live Musik, etc. - ein abwechs-lungsreicher Tag für große und klei-ne Stapler-Fans! 3Mehr unter: www.linde-mh.at

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Page 8: KOMPACK 03 12

8 3 • 2012

KENNZEICHNUNGSTECHNOLOGIE

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Die Brust-Caramellen gibt es heute noch. Das Sortiment wurde über die Jahre natürlich

erweitert und die Produktionstech-nik immer wieder modernisiert. So wurde auch die Kennzeichnung der Bonbontüten immer wieder den aktuellen Erfordernissen angepasst. Die letzte Neuerung war die Um-stellung der Bonbontüten-Kenn-zeichnung von Heißprägestempeln auf Thermotransferdrucker.

Das 1889 gegründete Unterneh-men wird bis heute als Familien-betrieb in 4. Generation geführt. Heute beschäftigt die Kaiser GmbH in Waiblingen ca. 120 Mitarbeiter. Das Sortiment umfasst derzeit 24 verschiedene Bonbons - klassische Hartkaramellen, gefüllte, biolo-gische oder zuckerfreie Bonbons. Pro Jahr verlassen ca. 500 Millio-nen Bonbons, abgefüllt in insge-

samt ca. 4.500 km Beutelfolie, das Werk in Waiblingen.

Wechsel der Kennzeichnungs-technologieAls bei der Kaiser GmbH die Mo-dernisierung der Kennzeichnungs-technologie anstand, sollten die bis dahin gebräuchlichen Heißpräge-stempel mit Farbbändern gegen ei-ne zeitgemäßere Technologie aus-getauscht werden. Immer wieder-kehrende Druckfehler durch falsch eingebaute Stempel, aber auch der relativ hohe Zeit- und Kostenauf-wand für das Fertigen der Stempel sowie der mitunter hohe Verbrauch bei den Prägebändern waren aus-schlaggebend für den Technolo-giewechsel. Darüber hinaus wird auch bei der Kennzeichnung der Bonbonbeutel das Thema Flexi-bilität der Kennzeichnungsinhalte

immer wichtiger. Bisher wurden die Beutel zweizeilig nur mit einem internen Code und dem MHD ge-kennzeichnet. Nun sollen auch die Uhrzeit, eine Gewichtsangabe und weitere kundenspezifische Angaben hinzukommen.

Bei der Wahl der zukünftigen Technologie waren auch Tinten-strahldrucker in der Diskussion. Diese wären auch eine gute Lösung gewesen, wenn nicht unterschied-liche Farben für die Bedruckung der Bonbonbeutel notwendig gewesen wären. Natürlich gibt es bei Tinten-strahlendrucker auch verschiedenen Farbtinten, doch ein Wechsel der Farbe erfordert intensive Reini-gungsmaßnahmen oder den Einsatz eines zusätzlichen Geräts. Dieser Aufwand war für Kaiser nicht ver-tretbar. Daher fiel die Wahl auf die Thermotransferdrucker, dort kann

z.B. ein Farbwechsel schnell und ohne Aufwand durch den einfachen Wechsel des Farbbandes durchge-führt werden.

Bessere Druckqualität, Bediener-freundlichkeit, Service und die Betreuung Entschieden hat man sich bei Kai-ser für die Thermotransferdrucker SmartDate® 5 von Markem-Imaje. Zwar wurden auch Geräte anderer Hersteller getestet, aber die besse-re Druckqualität, Bedienerfreund-lichkeit sowie der Service und die Betreuung durch die Fachleute von Markem-Imaje gaben letztendlich den Ausschlag. Die Drucker kenn-zeichnen bei Kaiser jetzt nicht nur den internen Code und das Halt-barkeitsdatum, sondern auch die genaue Uhrzeit, auf Kundenwunsch zusätzlich das Netto- und Bruttoge-wicht sowie weitere Angaben bei Sonderverkaufsaktionen wie „20% mehr“ o.ä. Darüber hinaus sind auch Logos, Barcodes usw. mög-lich. Damit wird auch die Rück-verfolgbarkeit der Produkte weiter verbessert.

Die Zahl der Druckzeilen ist in diesem Fall nur durch den für die Kennzeichnung vorgesehenen Platz auf dem Bonbonbeutel begrenzt. Die Druckbreite ist abhängig vom eingesetzten Farbband und liegt beim SmartDate® 5 zwischen 20 und 53 mm. Die Version Smart-Date® 5/128 hat einen erweiterten Druckbereich, der bei intermittie-renden Füllmaschinen bis zu 128 mm breit und 75 mm lang und bei kontinuierlichen Füllmaschinen bis zu 150 mm lang ist.

Sparfunktion senkt Kosten für das VerbrauchsmaterialDie SmartDate®-Thermotransfer-drucker verbinden ein robustes Design für Industrieumgebungen mit dem nahezu völligen Verzicht auf Verschleißteile, hohe Druckge-schwindigkeiten sowie den spar-samen Betrieb für Drucklösungen

Thermotransferdrucker lösen HeißprägestempelDer Konditor Friedrich Gottlob Kayser erfand 1849 eine Rezeptur für Hustenkaramellen, die unter dem Begriff „Pflastersteine“ in seiner Konditorei am Waiblinger Markt-platz verkauft wurden. Vierzig Jahre später entwickelte sein Sohn Theodor, der Firmengründer, die Rezeptur der „Pflastersteine“ weiter und produzierte nun „Husten-Heil-Caramellen als anerkannt unübertroffenes Heilmittel für Husten, Heiserkeit, Brust- und Lungenkatarrh“ unter dem Namen Brust-Caramellen.

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KENNZEICHNUNGSTECHNOLOGIE

235x165_A_Kompack_3c_VP.indd 1 26.04.12 11:36

und erfüllen dadurch viele unter-schiedliche Ansprüche. Das Smart-Date® 5-Standardgerät arbeitet mit einer Druckqualität bis 300 dpi und ist problemlos zwischen intermit-tierendem und kontinuierlichem Betrieb sowie zwischen links- und rechtsseitigem Betrieb umschaltbar. Die flexiblen Druckgeschwindig-keiten reichen von 5 bis zu 1000 mm pro Sekunde, in der Shuttle-Version sogar bei bis zu 1800 mm pro Sekunde. Darüber hinaus ist der Drucker durch die neue „No-Product-No-Film“-Option den Be-schleunigungen moderner Verpa-ckungsanlagen gewachsen. Außer-dem senkt der SmartDate® 5 durch eine neuartige Sparfunktion, bei der der Abstand zwischen Aufdrucken auf 0,5 mm verkleinert wird, die Kosten für das Verbrauchsmaterial. Damit können bis zu zehn Prozent mehr Aufdrucke mit einem Ther-motransferband ausgeführt werden.

Vollfarb Touch-ScreenDas symbolgesteuerte Menü auf dem Vollfarb-Touchscreen führt den Bediener durch Setup und Ein-stellprozeduren und zeigt die ausge-wählten Bilder übersichtlich an. So

werden Fehler vermieden und das korrekte, effiziente Kennzeichnen in der Produktion von Anfang bis Ende gewährleistet. Die Kunden können sich aber auch für die klas-sische Steuerung mit dem mono-chromen Grafik-Display entschei-den, da beide Optionen austausch-bar sind. Wenn die Druckersteue-rung innerhalb eines Netzwerks in die Steuerung der übergeordneten Verpackungsstraße integriert wer-den soll, ist dies mit Hilfe von Web-Browser-Technologie mög-lich, so dass die gesamte Produkti-onslinie von einem einzigen Punkt aus gesteuert werden kann.

FerncodemanagementAuch ein Ferncodemanagement

ist für die Serie der SmartDate® 5-Thermotransferdrucker als Opti-on erhältlich. Der Drucker gestat-tet die einfache Verbindung mit Fremdgeräten und kann Bilder und Daten aus einem PC oder einem kundeneigenen ERP-System laden. Mit Software CoLOS Create® von Markem-Imaje können Kennzeich-nungsinhalte erzeugt und über das Netzwerk oder ein USB-Speicher-gerät in den Drucker geladen wer-den. Auch Produktionsdaten kön-nen zu Analyse- und Prüfungszwe-cken geladen werden.

Schlauchbeutelmaschinen steuern die DruckerDie SmartDate®-Drucker sind di-rekt an den Schlauchbeutelmaschi-nen in den jeweiligen Abfüll-/Ver-packungslinien integriert. Die Dru-cker werden durch die Steuerung der Schlauchbeutelmaschinen ge-steuert und melden z.B. auch an die Schlauchbeutelmaschine, wenn das Farbband zu Ende geht. Dann hält die Maschine kurz an und es kann ein neues Band in wenigen Minu-ten eingelegt werden. Anschließend läuft alles normal weiter. Die Takt-zeiten sind mit 40 bis 75 Beuteln

Thermotransferdrucker lösen Heißprägestempel pro Minute für die Kennzeichnung unkritisch.

FlexiblerDurch den Einsatz der SmartDate-Drucker ist man bei Kaiser nun wesentlich flexibler, was die Kenn-zeichnungsinhalte angeht, das Druckbild ist besser, die Kosten für das Verbrauchsmaterial sind geringer und der Prozess ist nun grundsätzlich sicherer als vorher. Außerdem können über die Drucker relevante Produktionsdaten wie die Anzahl der Drucke, tatsächliche Taktraten usw. abgelesen werden, was bei den Heißprägestempeln natürlich nicht möglich war. Ein weitere Vorteil: Kaiser kann seine Schlauchbeutelfolie ohne entspre-chenden Vordruck bestellen, alle relevanten Daten werden von den Thermotransferdruckern auftrags-bezogen aufgebracht. Noch arbeiten die SmartDate-Drucker als Stand-alone-Lösung bei Kaiser, doch für die Zukunft ist auch eine Vernet-zung bzw. die Verwaltung der Dru-cker über die CoLOS-Software von Markem-Imaje vorgesehen. 4Mehr unter: www.markem-imaje.com

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10 3 • 2012

NEWS

Das Streben nach Sicherheit und Schutz vor schlimmen Ver-letzungen sollte täglich eine

unserer wichtigsten Aufgaben sein. Denn schon im Vorfeld können mit den geeigneten Schutz-Produkten Ausfallzeiten durch Verletzungen oder hohe Reparaturkosten an Ma-schinen und anderem Inventar ver-mieden werden.

FCKW freier Polyurethanschaum Die Warn- und Schutzprofile von der Stöffl GMBH bieten genau diesen geforderten Schutz. Die aus absolut FCKW freien Poly-urethanschaum mit PU-Oberflä-chenfolie gerfertigten Profile die-nen als persönliche Knautschzone im täglichen Aufeinandertreffen von Mensch, Maschine und Werk-zeugen. Die Stöffl-Schutzprofile absorbieren harte Stöße und ver-hindern so wirksam Verletzungen

Die STÖFFL GmbH bietet......PU-Warn- u. Schutzprofile! Die Spezialisten in Sachen Verbindungselemente präsentieren mit den PU-Warn- und Schutzprofilen ein sinnvolles Produkt für mehr Sicherheit in der täglichen Arbeits- und Freizeitwelt.

oder Sachschäden. Die Warnmar-kierungen gelb/ schwarz und rot/weiß schraffiert entsprechen den geforderten Sicherheitsnormen in Europa. Dabei gelten für den Ein-satz bei festen Hindernissen die gelb/schwarzen und bei temporären Hindernissen die rot/weißen Warn- und Schutzprofile.

PatentEin patentiertes Produktionsverfah-ren bei den Stöffl-PU-Schutzprofi-len ermöglicht dabei Produktions-längen bis zu 50 lfm. Die Profile werden im Konterdruck finalisiert, das heißt, durch den innen lie-genden Farbauftrag ist die äußere Oberfläche gegen Abrieb geschützt. Die PU-Warn- und Schutzprofile sind in den verschiedensten Farben erhältlich und haben eine Tempe-raturbeständigkeit von -40°C bis +100°C. Zu allen gängigen Profilen

bietet das Stöffl-Team die dazupas-senden Schutzecken in den Farben Schwarz und Weiß. Der alterungs-beständige Acrylkleber, der bei al-len Profilen mit Ausnahme von B und BB Modellen, aufgebracht ist, gewährleistet ein optimales Anbrin-gen der PU-Schutzprofile.

Glow in the darkDie Profile sind nachtleuchtend (glow in the dark) und fluoreszie-

rend (fluorescent) lieferbar. Spe-zielle Farben werden auf Anfrage und bei Mindestbestell menge auf Wunsch produziert. Das 1989 gegründete, im oberö-sterreichischen Holzhausen behei-matete, Unternehmen, unterstreicht mit diesem sinnvollen Produkt wie-der einmal die hohe Kompetenz in Sachen Verbindungselemente für Industrie, Handel und Gewerbe. 5Mehr unter: www.stoeffl.at

Stöffl-Team

PU-Profile

Einfache Klebemontage durch den Acrylatkleber

Page 11: KOMPACK 03 12

11

3 • 2012

NEWS

Logett GmbH S o n n e n b e r g e r s t r a s s e 2 7 a 6 8 2 0 F r a s t a n z , A u s t r i a T e l + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 0 F a x + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 4 0 l o g e t t @ m u e r o l l . c o m w w w . l o g e t t . a t

Schon bisher weist die ARA un-terschiedliche Tarife für die einzelnen Verpackungsma-

terialien im Haushalts- und Ge-werbebereich aus. Dieser Kosten-wahrheit dient auch das erweiterte

ARA senkt Tarife und erweitert TarifangebotDie ARA Altstoff Recycling Austria AG, Österreichs führen-des Verpackungssammelsystem, entlastet mit 1. Juli 2012 die österreichische Wirtschaft ein weiteres Mal durch eine Tarifsenkung um durchschnittlich 6 %. Es ist bereits die vierte Preisreduktion innerhalb von 18 Monaten, die durch Kostensenkungen sowie höhere Erlöse für Recyclingmateri-al möglich wurde. Somit liegen die ARA Lizenztarife 2012 um rund 58 % unter jenen des Jahres 1995. Gleichzeitig erweitert die ARA ihr Tarifangebot und bietet ihren Kun-den die Möglichkeit, die Entpflichtung ihrer Verpackungen weiter zu optimieren.

Leistungsangebot: Mit 1. Juli 2012 bietet die ARA als Alternative zu den bekannten Standardtarifen die Möglichkeit an, genauer zwischen Verpackungen zu unterscheiden,

die in Haushaltssystemen und sol-chen, die in Gewerbesystemen er-fasst werden.

KostenwahrheitDas Angebot besteht für Verpa-ckungsarten, die sowohl im Gewer-be- als auch im Haushaltsbereich stark vertreten sind, konkret: Papier Verkaufsverpackungen (Kategorie 1.1.), Ferrometalle klein (5.1.) und Kunststoffe klein (7.0.).

KostenstrukturenDas erweiterte Tarifangebot trägt den unterschiedlichen Kosten-strukturen in der haushaltsnahen

Sammlung und der Gewerbe-entsorgung Rechnung. So ist der Sammel- und Sortieraufwand im Haushaltsbereich mit über 1,5 Millionen Sammelbehältern ungleich aufwändiger, während in der Gewerbeentsorgung die Qualität der gesammelten Ver-packungen in der Regel höher ist.

GrundsätzeARA Vorstand Werner Knausz: „Seit der Gründung der ARA folgt unsere Tarifpolitik drei Grundsätzen. Erstens wollen wir so günstig wie möglich sein. Das ist durch unsere um-fassenden Kostensenkungen und unsere Non-Profit-Ge-

AnlAge 3 zur

(Service)lizenzvereinbArung

Altstoff Recycling Austria AG

Mariahilfer Straße 123, 1062 Wien, Österreich

Tel.: +43.1.599 97-0, Fax: +43.1.595 35 35

[email protected], www.ara.at

Firmenbuchnummer: 38398v, Sitz Wien, Handelsgericht Wien, DVR: 0731358, UID: ATU 16019902

zertifiziert nach ÖNORM EN ISO 9001, Reg. Nr. 1191/0, zertifiziert nach ÖNORM EN ISO 14001, Reg. Nr. 1185/0

Investkredit Bank AG, BLZ 18160, Kto. 414 700 310 00, BIC: VBOE AT WWINV, IBAN: AT 781816041470031000

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.201

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TarifüberSichT

„STandard”Gültig ab 01.07.2012

Mit 01.07.2012 erweitert die ARA ihr Leistungsangebot. Mit dem neuen Tarifblatt „Vertriebsweg analyse” (Anlage 3A) bietet

die ARA den Lizenzpartnern die Möglichkeit, bei den Verkaufsverpackungen Papier (1.1.), den Ferrometallen klein (5.1.) und

den Kunst stoffen klein (7.0.) zwischen nachweislich in Haushaltssystemen und nachweislich in Gewerbesystemen erfassten

Verpackungen zu unter scheiden. Diese Aufteilung der Mengen hat auf Basis einer Vertriebsweganalyse, der nachvollzieh-

bare und plausible Basisdaten – wie zum Beispiel: Vertriebsdaten, Kundenstruktur und Umsatzstatistiken – zugrunde liegen,

zu erfolgen.

Lizenzpartner, die von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch machen und ihre Verpackungen, welche der Definition der

Kategorie 1.1., 5.1. und 7.0. entsprechen, nicht auf Haushalts- und Gewerbesysteme aufteilen, stehen weiterhin die Tarife

des vorliegenden Tarifblatts „Standard” (Anlage 3) zur Verfügung.

Für Lizenzpartner, die von der Möglichkeit Gebrauch machen ihre Ver packungsmengen, welche der Definition der Katego-

rien 1.1., 5.1., 7.0. entsprechen, getrennt zu ermitteln und – gleich auf welche Haushalts- und Gewerbesysteme – aufteilen,

gilt ausschließlich das Tarifblatt „Vertriebs weganalyse” (Anlage 3A).

Tarife in € pro kg exkl. USt.

Packstoffeab 01.01.2012 ab 01.07.2012

1.1. Verkaufsverpackung-Papier* – Standard0,100 0,095

1.2. Transportverpackung-Papier0,037 0,033

2. Einweg-Glasverpackung0,071 0,071

3. Holz

0,011 0,011

4. Keramik

0,140 0,140

5.1. Ferrometalle klein < 3 l – Standard0,235 0,220

5.2. Ferrometalle groß ≥ 3 l (und Metallumreifungsbänder)0,090 0,085

5.3. Aluminium

0,380 0,360

6. Textilien

0,200 0,200

7.0. Kunststoffe klein* – Standard0,590 0,560

7.1. EPS (z. B. Styropor®) ≥ 0,1 kg/VE**0,190 0,190

8. Materialverbunde (ohne Getränkeverbundkartons)0,580 0,580

9. Industrie-/Gewerbe- und Große Kunststoffverpackungen (IGP)

9.1.

Folien ≥ 1,5 m²Trayfolien ≥ 0,25 m²(und entweder ≥ 6 VE** Food oder ≥ 3 VE** Non-Food)

Umreifungsbänder; Klebebänder

0,100 0,090

9.2.

Hohlkörper ≥ 5 lSäcke > 10 l, Netzsäcke ≥ 25 l

KartuschenFormkörper ≥ 0,15 kg (ohne EPS)

0,100 0,090

10. Packstoffe auf biologischer Basis0,450 0,450

* inklusive Tragetaschen

** VE = Verkaufseinheit

stion sichergestellt, wie die aktu-elle Tarifsenkung erneut bestätigt. Zweitens bieten wir für alle Kun-den – egal ob groß oder klein – die gleichen Tarife. Es gibt keine Son-derstellungen. Und drittens kalku-lieren wir unsere Tarife derart, dass sie die wahren Kosten widerspie-geln. Genau diesem dritten Prinzip folgen wir durch das erweiterte Leistungsangebot, weil es den un-terschiedlichen Kostenstrukturen in der haushaltsnahen Sammlung und der Gewerbeentsorgung Rechnung trägt. Damit erhöhen wir für unsere Kunden abermals die Kostenwahr-heit und können ein weiteres Mal beweisen, dass wir der serviceori-entierte Dienstleister für die öster-reichische Wirtschaft sind.“

Freie WahlDie neuen Tarifkategorien sind ein alternatives Angebot der ARA und können von jedem Lizenzpartner in Anspruch genommen werden. Vo-raussetzung ist lediglich, dass die Mengen durch den Kunden auf in Haushalts- und Gewerbesystemen erfasste Verpackungen aufgeschlüs-selt werden. Für Lizenzpartner, die von der neuen Möglichkeit keinen Gebrauch machen, stehen weiterhin die gewohnten und nunmehr erneut gesenkten Standard-Tarife zur Ver-fügung. 6Mehr unter: www.ara.at

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12 3 • 2012

ENTWCIKLUNG

Nur durch ein partnerschaft-liches Zusammenwirken und gemeinsame Anstrengungen

wird es möglich sein, diese Trans-porte für RCA nachhaltig betriebs-wirtschaftlich darzustellen, um hier-mit ein verlässlicher Partner für die Holzindustrie in Österreich zu sein“, so Erik Regter, Vorstand der Rail Cargo Austria AG bei der Grün-dung der Arbeitsplattform „Holz-Bahn-Logistik“ letztes Jahr. Jetzt begannen einige Tests um auch die Verpackung beim Holztransport zu optimieren.

Doch nochmals kurz zurück – wie schon in der Einleitung erwähnt, ist die Bahn mit der Entwicklung im Bereich Transport nicht im-mer glücklich mit den derzeitigen Lösungen. Nach längerer Suche fanden die Rail Cargo und Mayr-Melnhof gemeinsam den Folien-spezialisten Bernhard Zoitl von der Firma Duo Plast competence & trading GmbH. Bernhard Zoitl, der schon für die Einführung der DDK (Duo Doppelkante) Stretchfolie in Österreich zuständig war, für das Produkt wurde die Firma mit dem Green Star Packaging Award in Wels ausgezeichnet und erhielt da-nach dafür auch noch den deutschen Verpackungspreis 2008, gilt aber nicht nur als profunder Kenner der Folien – er und seine Firma in Linz sind auch für die aktive Unterstüt-zung ihrer Kunden bekannt.

Damit sind auch Tests vor Ort keine Seltenheit. Genau wegen der langjährigen Erfahrung mit Ver-suchen bei Kunden des DuoPlast Teams wandte sich Ing. Konrad Bittendorfer/Rail Cargo Austria (Rail Cargo austria hat auch schon mit anderen Kunden gemeinsam Versuche von der Firma Duo Plast durchführen hat lassen) mit dem Thema Holztransport bei der Bahn an die Folienprofis heranzutreten.

Neue VerpackungGemeinsam kam man zu dem Ent-schluss, die fertigen Holzpakete anders als bisher zu verpacken. Am Werksgelände von Mayr-Melnhof fanden die ersten Gehversuche statt.

Mit Folie (DUO PLAST 20NG2I weiß) wickelten Bernhard Zoitl und seine Kollegen unter dem Beisein mehrerer Mitarbeiter von Rail Car-go, Mayr-Melnhof und ÖBB Folie um die Holzstapel (Schnittholz ge-

säumt, 20 Pakete, Paketlänge 4m) mit einem Roboter. Erwähnenswert dabei ist, dass mit der Lösung von Duo Plast rund 60% weniger Ma-terialverbrauch anfallen als bei der bisherigen Lösung. So können pro

Eine neue Verpackung... ...für den Holzgütertransport. „Das Segment Holztransporte ist aus verschiedensten historischen Gründen zwar ein sehr umsatzstarkes, aber auch ein kostenunterdecktes Segment. Zur nachhaltigen Absicherung des Holzverkehrs müssen daher massive Optimierungen im Produktions- und Ver-triebsbereich stattfinden.

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13

3 • 2012

ENTWCIKLUNG

INTERNATIONALE VERPACKUNGSMESSE – PARIS FRANKREICH 19>22 Nov. 2012

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Verpackung 1.700g Verpackungsfo-lie und zusätzlich auch noch rund 680 g Abdeckfolie eingespart wer-den. Abgesehen von dem bisherigen Folienverbrauch werden für die wei-

teren Tests einige Pakete sogar ohne Umreifung (bisher immer mehrere Umreifungen pro Paket notwendig) verpackt werden. Nach dem Verpa-ckungsvorgang gab es schon in der

Lagerhalle von Mayr-Melnhof erste Kipptests (über 36 Grad gekippt) seitens der Firma Duo Plast, die wie erhofft alle positiv ausgefallen sind. Auch DI Georg Huber/Mayr-Meln-

hof Holz Frankenmarkt GmbH zeigte sich zuversichtlich.

AuflaufversuchDanach sind die Pakete für die

nächsten Tests verladen worden. (KOMPACK durfte bei den Tests live dabei sein und sich selbst von der Funktionalität der neuen Verpa-ckungslösung überzeugen). Diese bestehen unter anderem aus Auf-laufversuchen. Die neue Verpa-ckung soll ja auch noch mehr Si-cherheit bieten als bisher. Sollten die Versuche alle positiv abge-schlossen werden, kann es sogar zu einer neuen internationalen Bahn-verordnung kommen, die diese Art der Verpackung für den Transport von Holz im Bahnverkehr empfiehlt beziehungsweise vorschreibt.

Für weitere Versuche investierte die Mayr-Melnhof bereits in ei-nen Verpackungsroboter (wie beim Versuch verwendet) mit höherem Wickelausleger. KOMPACK wird Ihnen von dem Verlauf der Auf-laufversuche natürlich gerne in der nächsten Ausgabe berichten. 7Mehr unter www.duoplast.at

Eine neue Verpackung...

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14 3 • 2012

EASY PACKAGING

Jeder von uns hat sich schon über lästige, schwer zu öffnende Mozzarella-Beutel geärgert. Ist

die Packung einmal aufgeschnitten, rinnt der gesamte flüssige Inhalt aus dem Beutel und macht ein wei-teres Aufbewahren des Mozzarellas beinahe unmöglich. Scheyer bietet nun die Lösung für dieses Problem:

EasyPour: Partielles Öffnen leicht gemachtScheyer ist schnell, flexibel und reagiert auf die Bedürf-nisse seiner Kunden mit maßgeschneiderten Systemlö-sungen – dies beweist die neueste Produktinnovation des Vorarlberger Verpackungsspezialisten: EasyPour erleichtert das partielle Öffnen von Verpackungen und bietet somit nie dagewesenen Komfort für den Endverbraucher.

EasyPour ermöglicht es dem End-verbraucher, die Verpackung sauber und partiell zu öffnen – ohne Sche-re, ohne Verschütten. „Bei EasyPour handelt es sich um

Plastikschalen in verschiedenen Größen, deren Deckel partiell ge-öffnet werden kann. Mit Hilfe der Laserperforation lassen sich unter-

schiedlich große Öffnungen perfo-rieren, durch die der flüssige Inhalt abgeschüttet werden kann“, erklärt Geschäftsführer Gert Wiesenegger die Funktionsweise. Zur partiellen Öffnung bieten sich zwei Möglich-keiten an: Das Abziehen der Folie mit Hilfe einer Lasche oder das Eindrücken der Öffnung.

Perfekt verpackt Anforderungen an Verpackungen werden immer größer: Hochwer-tige Produkte müssen komforta-bel zu öffnen sein und gleichzei-tig handlich, luftdicht, informativ,

Factbox Scheyer Verpackungs-technik

• Herstellung und Veredelung von flexiblen Verpackungen

• Schwerpunkt: Lebensmittel, Tier- nahrung, Hygiene, Kosmetik und Pharmaindustrie

• Referenzen: Ölz, 11er, Rupp, Efef, Migros, Coop

• Umsatz 2011: 32 Mio. Euro (Umsatz 2010: 29 Mio. Euro)

• Personalstand: 112 Mitarbeiter• Zertifizierungen: Qualitätsmanage- ment ISO 9001, Hygienemanage- ment BRC-Iop

• Mitglied von Vpack – Verpackungs land Vorarlberg®(www.vpack.at)

• Scheyer ist ein Traditionsunter- nehmen im Besitz der Familie Wiesenegger

auffallend und attraktiv verpackt sein. Denn das Auge kauft mit und ist am Point of Sale ein entschei-dendes Kriterium. Auch im Bereich Flexodruck ist Scheyer auf dem neuesten Stand der Technik: Der Verpackungsspezialist erweiterte heuer seinen Maschinenpark und investierte 3,5 Millionen Euro in die modernste Flexodruck-Anlage Europas. Das Unternehmen ist nun mit vier Flexodruckmaschinen – zwei acht-Farben Maschinen und zwei zehn-Farben Maschinen – im Umkreis von 1.000 Kilometer der größte Hersteller von flexiblen Ver-packungslösungen.

Qualität und Service für die Kunden Mit seinem hoch modernen Ma-schinenpark und der Innovation

„EasyPour“ kann Scheyer nun sei-ne Marktführerschaft im Bereich der hochwertigen, flexiblen Ver-packungen ausbauen und seinen Kunden maßgeschneiderte System-lösungen zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis garantieren. „Neben Liefertreue und hervor-

ragendem Service besteht unser großes Anliegen darin, die Flexibi-lität und die Qualität unserer Kun-den in höchstem Maße zu unterstüt-zen“, betont Wiesenegger. Zu den Abnehmern des Verpackungsspezi-alisten zählen unter anderem Unter-nehmen aus der Lebensmittelindu-strie, wie Ölz Meisterbäcker, 11er, Rupp Käse, oder Pro-Pet, sowie internationale Pharmaunternehmen, wie Baxter oder Sandoz. 8Mehr unter: www.scheyer.at

Page 15: KOMPACK 03 12

NEWS

16th International Trade Fair Plastics and Rubber

2013INTERPLASTICA

Messe Düsseldorf GmbHP. O. Box 10 10 0640001 Düsseldorf Germany Mr Stefan Koschke Tel. +49/211/45 60-77 68Fax +49/211/45 60-77 [email protected]

Contact Austria:Gesell GmbH & Co. KG Sieveringer Str. 153 1190 WienAustria Tel. +43/1/320-50 37 Fax +43/1/320-63 44 [email protected] www.gesell.com

29 January–01 February 2013Moscow/Russia

www.interplastica.de

Krasnaya Presnya

Immer neue Gebindegrößen, vor allem in den Einweg-segmenten,

beantworten die Verbrauchsvor-lieben der Konsumenten. Gerade

Dosen in Szene setzenDie Gebindevielfalt für Getränke nimmt stetig zu. Indivi-dualisierte Flaschen, Dosen oder auch Standbeutel und Varianten aus Verbundkartonmaterialien unterstreichen die verschiedensten Markenidentitäten und umhüllen die klas-sischen wie innovativen Durststiller.

das Segment der Getränkedosen verzeichnet derzeit weltweit Erfolge mit der Einführung der 0,25-l-Dosenvarianten, die mal hoch und schlank und mal kompakt und klein geformt sind und mit ihrem reduzierten Füll-volumen den Nerv und die Bedürfnisse mobiler Konsumenten perfekt treffen. Die erfolgreiche Präsentation neuer oder saisonal variierender Getränke außerhalb der Regale des Handels wird durch ideenreiche Displays ermöglicht. In der jüngsten Ausgabe der Broschüre Starke P.O.S.itionen widmet sich Panther exklusiv den Ideen und Möglichkeiten attraktiver, verkaufsstarker Zweitplatzierungen - von der Geschenkbox bis hin zur großräumigen P.O.S.-Insel-platzier-ung - für Getränke aller Art.

Der StandUp-Star ist eines von zahlreichen Beispielen, wie inno-vative Getränkevarianten am P.O.S. aufmerksamkeitsstark präsentiert werden. 10Mehr unter: www.panther-display.comPh

oto:

Pan

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kagi

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Dazu gehören unter an-derem die Anuga, die

Internationale Süsswa-renmesse ISM und die Anuga FoodTec. „Diet-mar Eiden ist ein aus-gewiesener Messe- und Market ingfachmann, der darüber hinaus als Projektleiter der Anuga in den ver-gangenen Jahren die Branchen sehr genau kennen gelernt hat, für die er nun als Geschäftsbereichsleiter verantwortlich ist,“ beschreibt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Kölnmesse Gerald Böse.

Dietmar Eiden ist neuer Geschäftsbereichsleiter

Nach wirtschaftswis-senschaftlichem Stu-dium hat Dietmar Ei-den sich bei seinen beruflichen Stationen

– unter anderem bei der Agentur BBDO und als Produktmanager bei 3M – zum Werbe- und

Marketingexperten entwickelt. Seit 1.01.2005 hat er als Produktmana-ger bei der Kölnmesse mit Erfolg die Anuga, die größte Ernährungs- und Getränkemesse der Welt, ver-antwortet. 9Mehr unter: www.koelnmesse.de

Dietmar Eiden (42) ist neuer Geschäftsbereichsleiter im Messemanagement der Kölnmesse. Ab dem 01.05.2012 verantwortet er die Veranstaltungen der Ernährungs- und der Ernährungstechnikbranche.

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16 3 • 2012

WELLPAPPE

EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria

LOGISTIKAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VERPACKUNGAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VP_LOG-A_230x148-2q:Layout 1 06.02.2012 15:03 Uhr Seite 1

Der Industriebetrieb mit 177 Mitarbeitern exportiert 40% seiner Erzeugnisse an Well-

pappenverpackungen aller Art ins Ausland (überwiegend Deutsch-land). Schwerpunkt der breiten Kundenstruktur ist die Belieferung von großen internationalen Mar-kenartiklern wie zum Beispiel Uni-lever, Nestle und Kraft. Auch das Nahrungs- und Genussmittelseg-ment zählt im Inland zu den Topab-nehmern (Pfanner, Berglandmilch und Manner). Zum langjährigen Kundenstamm zählen auch Herstel-ler aus dem Bereich des Non Food Sektors, wie zum Beispiel Vetro-pack, HTM und Dan Küchen.

Großinvestition bei Smurfit Kappa InterwellVor dem Hintergrund eines eher schwach wachsenden Marktes für Wellpappenverpackungen in Österreich hat Smurfit Kappa Interwell mit Standort Nettingsdorf in Obe-rösterreich, Tochter der Smurfit Kappa Gruppe, in den er-sten 4 Monaten 2012 ihren Umsatz um 7% auf 17,5 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Dem zugrunde liegt eine Mengensteigerung von 4%.

NettingsdorfSmurfit Kappa Interwell, seit 45 Jahren am Produktionsstandort in Nettingsdorf, hat einen Marktanteil von 10% in Österreich und hält auch ergebnismäßig eine Spitzenposition in der Smurfit Kappa Gruppe, die europaweit mit über 100 Wellpap-penwerken vertreten ist.

Smurfit Kappa WellkartIm Sinne eines professionellen One Stop Shop Services ist das Unternehmen durch die Toch-tergesellschaft Smurfit Kappa Wellkart, einen kleineren Produk-tionsbetrieb in Hörsching, unter-stützt. Wellkart beschäftigt sich

smurfit Wellpappeanlage

smurfit Wellpappeanlage- Trockenende smurfit Inline- Verarbeitungsmaschine

mit arbeitsintensiven Spezialver-packungen und Kleinserien. Durch die Integration in die Smurfit Kap-pa Gruppe hat das Unternehmen überdies die Voraussetzung, auch nicht am Standort erzeugte Ver-packungen wie z. B. Offset ka-schierte Wellpappe, ihren Kunden anzubieten und wird damit zum Komplettanbieter für Wellpappen-verpackungslösungen.

5 Millionen Euro InvestitionAm 9. Mai 2012 wurde in einer Inaugurationsfeier ein aktuelles Großinvestitionsprojekt von über 5 Mio. EUR gewürdigt. Neben der Modernisierung der Wellpappen-anlage ist vor wenigen Wochen eine Latest State of the Art Fünf-farben Inline-Faltkistenverarbei-tungsmaschine angelaufen, die erste Österreichs ihrer Art. Mit dieser Verarbeitungstechnologie hat das Unternehmen auf die An-sprüche des Handels in Richtung

regalgerechter Transport- und Ver-kaufsverpackungen eine innova-tive und vor allem wirtschaftliche Antwort gefunden, um sowohl Abpacker, als auch Handel, einen Mehrwert in der Supply Chain zu bieten (Shelf-Ready-Packaging). „Innovation und Nachhaltigkeit

steht bei Smurfit Kappa Interwell hoch im Kurs.

Das oberösterreichische Well-pappenwerk ist das erste und einzige seiner Art, das nach den Hygienestandards GMP und BRC zertifiziert ist“, so KR Mag. Georg Dieter Fischer und weiters: „Der Erfolg der Produkte unserer Kun-den ist das oberste Ziel unserer täglichen Arbeit. Mit Fachkompe-tenz und der Bereitschaft unserer Mitarbeiter, ständige Verbesse-rungen zu erzielen, wollen wir un-seren Kunden einen nachhaltigen Mehrwert bieten.“ 11Mehr unter: www.smurfitkappa-interwell.com

Page 17: KOMPACK 03 12

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3 • 2012

NEWS

EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria

LOGISTIKAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VERPACKUNGAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

VP_LOG-A_230x148-2q:Layout 1 06.02.2012 15:03 Uhr Seite 1

Zentrale Anforderung war dabei die exakte Erkennung der zufäl-

ligen Positionierung des Stückgutes, um den reibungslosen Zugriff des Roboterarms sicherzustellen.Das zuvor eingesetzte Verfahren, das Stückgut - in diesem Fall Fixier-klammern - mittels einer Kamera zu erkennen, mit einem Roboter-arm zu greifen und zum Zwecke der Sterilisierung weiterzubeför-dern, hatte nicht optimal funktio-niert. Weil der optische Kontrast von Gurt und Stückgut zu gering war, wurde etwa jede fünfzehnte Klammer von der Kamera nicht richtig erkannt und konnte so vom Roboterarm nicht präzise erfasst werden. Die Folge war zwar kein Produktionsstillstand, jedoch eine zu große Menge an Ausschuss.

AussparungDie von GEPPERT-Band vorge-

Fingerspitzengefühl

schlagene und mit dem Schweizer Unternehmen gemeinsam weiter-entwickelte Konstruktion ist so

einfach wie präzise: Ein Flachför-derband aus Standardkomponenten wurde so umgebaut, dass in der Rahmenmitte ein Stück Edelstahl ausgespart bleibt. Mithilfe einer un-terhalb des ausgesparten Bereichs montierten Leuchte sowie der gleichzeitigen Verwendung eines lichtdurchlässigen Fördergurtes wird die Förderfläche nun von un-ten beleuchtet.

ProduktionsausschussDurch die Modifikationen des Hin-

tergrundlichtes erfasst die Kamera das Stückgut genauer und der Ro-boterarm greift sämtliche Teile prä-zise. Nach der Positionserkennung wird der weitere Förderverlauf errechnet und er erfasst die Fixier-klammer am Ende des Förderbands. Anschließend übergibt der Arm sie dem weiteren Verarbeitungsprozess der Sterilisation. Der Produktions-ausschuss geht nun dank des neuen

„Fingerspitzengefühls“ des Greifers fast gegen Null. 12Mehr unter: www.geppert-band.de

Für die Produktionsanlage eines Herstellers für Laboratori-umsprodukte konstruierte GEPPERT-Band ein Spezialförder-band aus Standardkomponenten - ausgestattet mit einem lichtdurchlässigen Fördergurt und einer Rahmenaussparung für eine von unten installierte Leuchte.

Page 18: KOMPACK 03 12

18 3 • 2012

Neue Studien von Tetra Pak, dem weltweit führenden Anbieter von Verar-beitungs- und Verpa-ckungssystemen für Lebensmittel, haben 2,7 Milliarden Gering-verdiener in Entwick-lungsländern als den nächsten großen Wachstumsmarkt der

Milchindustrie identifiziert. Grund ist der zu erwartende Anstieg des Wohlstands, der Kaufkraft und der Nachfrage nach ver-packten, flüssigen Milchprodukten. Laut dem Milchindex, der aktuelle Zahlen, Fakten und Trends rund um die weltweite Milchindustrie aufgreift, wird der Milchkonsum von Geringverdie-nern in Schwellenmärkten voraussichtlich von etwa 70 Milliarden Litern im Jahr 2011 auf fast 80 Milliarden Liter im Jahr 2014 steigen. Zudem wird davon ausgegangen, dass viele dieser Verbraucher in den kommenden Jahren von unverpackter auf verpackte Milch umsteigen werden. Mehr unter: www.tetrapak.at

Austria

Hungary

Ukraine

ETIKETTEN BOGEN ROLLE DIGITAL-OFFSET FEINKARTONAGEN DESIGN ETIKETTIERTECHNIK

MARZEK ETIKETTEN GMBH A-2514 TRAISKIRCHEN +43 2252 90 500 WWW.MARZEK-GROUP.COM

t

RUHRGETRIEBE kann nun auch Schneckenge-triebemotoren ab 0,09 kW in höchsteffizienten Wir-kungsgraden anbieten. Damit geht das Unterneh-men weit über die Bestimmungen des Gesetzgebers hinaus. Dieser sieht lediglich vor, dass Drehstrom-Niederspannungsmotoren ab einer Nennleistung von 0,75 - 375 kW die Premium-Wirkungsklasse IE3 erreichen müssen – und das erst ab Januar 2015. Mehr unter: www.ruhrgetriebe.de

Die Pro Carton/ECMA Awards werden seit fünfzehn Jahren verliehen. Neben Preisträgern in neun Kategorien kürt die hochkarätige Jury mit Vertretern aus Handel und Industrie alljährlich auch die „innovativste Verpackung“. Diese Auszeichnung erhielt die STI Group, für ein Anti-Rutschtablett aus Karton - das auch schon den Green Star Packaging

Award gewonnen hat. Das Tablett stellt eine ressourcenschonende Alterna-tive zu den im Catering-Bereich häufig eingesetzten

Kunststoff- oder Aluminium-Tabletts dar. Mehr unter: www.sti-group.com oder unter www.procarton.com

Silbernes Komturkreuz Am Dienstag, dem 24. April, wurde Dr. Werner Witt-mann, Geschäftsführer und Gesellschafter der Witt-mann Group Holding GmbH, von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Landtagssaal des Niederöster-reichischen Landhauses in St. Pölten, das Silberne Komturkreuz, das Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, verliehen. Mehr unter: www.wittmann-group.com

An alle Etikettenhersteller und Etikettenanwender geht wieder die Einladung zur Teilnahme am größten weltweit durchgeführten Etikettenwettbewerb. In Abständen von 2 Jahren veanstaltet Brigl & Bergmeister diesen Wettbewerb und fördert damit Innovationen in Marke-ting und technischer Ausführung. Einsen-deschluss ist der 7. September 2012. Mehr unter: www.brigl-bergmeister.com

Milchindex

Große Energiesparer

8. Golden Label Award

STI Group ausgezeichnet

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3 • 2012

KENNZEICHNEN

Austria

Hungary

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Mobiles digitales HandbeschriftungsgerätDas U2-Mobile-Handbeschriftungsgerät ist für den Bereich der mobilen digitalen Kennzeichnung neu entwickelt worden. Mit dem Gerät der Hermann Zaruba Verpackung GmbH können auf Grund der großen Tintenauswahl viele unterschiedliche Materialien mit saugenden, semisaugenden und nicht saugenden Oberflächen bedruckt werden.

Unterschiedlichste Schrift-arten, Schrifthöhen von 2,7

mm bis 12,7 mm und ein bis vier Zeilen können ebenso aufge-druckt werden – wie Graphiken, Logos,Bar/2D-Codes. Hierbei entstehen keine Wartungs- und Ausfallkosten. Erreicht wird eine Qualität mit einer Druck-auflösung von bis zu 600 dpi und eine damit verbundene UV-Beständigkeit von bis zu einem Jahr. Durch die Verwendung der original U2-Tintenkartuschen ist die Drucksicherheit gewähr-leistet. Durch die hohe Akku-leistung kann das Gerät bis zu sieben Stunden mit einer Akku-ladung drucken. Dies entspricht in etwa 200.000 Zeichen.

Einfache BedienungDas „U2 Mobile“ verfügt über ein großes LCD—Farbdisplay mit digitaler Menüauswahl, LED-Warnleuchten und Strom sparender Hintergrundbeleuchtung. Die ein-

gespeicherten Texte werden dabei in einem übersichtlichen und ver-kleinerten Maßstab angezeigt. Mit der benutzerfreundlichen Fernbe-dienung können alle Funktionen wie Text, Datum/Zeit, Logo, Bar-

code, Schichtcode oder Los-/Boxzähler über die Eingabeta-sten ohne PC-Zugriff vor Ort ausgewählt, bearbeitet und er-stellt werden. Weiterhin können über den

eingebauten SD-Karten-Slot mit der SD-Speicherkarte pro-blemlos Software-Updates, Datensicherung und Datenwie-derherstellung vorgenommen werden. Die SD-Karte ver-fügt von Haus aus über 2-GB Speicher. Dies entspricht einer Speicherkapazität von bis zu 999 Texten. Durch die kom-pakte und portable Bauweise mit weniger als 1.500g lässt sich dieses Gerät mühelos han-deln. 13Mehr unter: www.zarube.eu

Page 20: KOMPACK 03 12

20 3 • 2012

GETRÄNKEINDUSTRIE

Automatisierte Fahrzeuge la-gern die Ware ein und stellen komplette Touren zusammen.

Die gesamte Materialflussanalyse, Planung und Realisierung sämt-licher Logistiksysteme und Aus-stattung des Logistikcenters wurde von STILL, dem Hamburger Spe-zialisten für Intralogistik-Systeme durchgeführt.

Die Fruchtsaft Kellerei GÜL-DENKRON in Nistertal ist ein traditionsreiches Familienunter-nehmen, das sich im Bereich der Fruchtsaftherstellung und Lohnab-füllung angesichts seiner Erfahrung und Kapazität zu einem der führen-den Lieferanten für Industrie- und Handelskunden etabliert hat. Das

Alles aus einer HandDie Fruchtsaft Kellerei GÜLDENKRON zentralisierte die Außenläger in einem Logistikcenter mit mehr als 10.000 Palettenstellplätzen und erweiterte seine Lagerkapazitäten flexibel auch für zukünftige Herausforderungen. Ein aus-geklügeltes Konzept für die Fördertechnik verbindet den Produktionsbereich über einen etwa zehn Meter breiten Verkehrsweg mit dem Logistikcenter und bietet eine effizi-ente Nutzung des nicht rechtwinkligen Gebäudes.

Unternehmen ist sowohl auf nati-onalen als auch auf internationalen Märkten aktiv.

LOGISTIKCENTERDas neu erbaute Logistikcenter am Standort Nistertal optimiert die gesamte Lagerhaltung für die in Flaschen, Bag-in-Boxes und Te-tra Paks abgefüllten Fruchtsäfte. Durch die Automatisierung wer-den die Lagerhaltungskosten re-duziert, wobei die Flexibilität der Fruchtsaft Kellerei auch bei sich ändernden Rahmenbedingungen erhalten bleibt. Als Generalunternehmer plante

und realisierte STILL, der Ham-burger Hersteller von Flurförder-

zeugen und Intralogistik-Systemen, den vollautomatischen Paletten-transport von der Produktion bis zur sequenzgenauen Tourenbereit-stellung. Genauer gesagt: nach der Beladung des LKW werden die Paletten ohne Umstellung in der richtigen Reihenfolge ausgeliefert.

Die Einlagerung der Palettenwa-re in das von STILL gelieferte und aufgestellte Palettenregalsystem erfolgt mit vier automatisierten Kommissionierstaplern des Typs MX-Q. Das gesamte Regalsystem bietet Platz für mehr als 10.000 Paletten und umfasst neun Gassen á 100 Meter. Auch die Auslage-rung bis zur kompletten Touren-bereitstellung wird über einen mehrstufigen Transport durch die Schmalgangfahrzeuge MX-Q und drei automatisierte Hochhubwa-gen EGV-S organisiert. Infolge der durchgängigen Automati-sierung wird ein schneller und präziser Warenzugriff garantiert. Doch vor allem wird bei täglich etwa 500 Ein- und Auslagerungen

nahezu die maximale Wirtschaft-lichkeit der Flurförderzeuge im Gegensatz zu einem Paletten-Hochregallager mit Regalbedien-geräten erreicht.

AUTOMATISIERTE VERPACKUNG UND FÖRDERTECHNIKIn der Produktionshalle wird die Palettenware mit Staplern an die Übergabestation zur Fördertechnik geliefert. Auf dem Doppelketten-förderer wird die Ware per Barcode-Scanner erfasst und voll automati-siert verpackt. Die Verpackungs-einheit besteht aus einem Kanten-schutzanleger mit einer Heißkle-beeinheit und zwei Magazinen für unterschiedliche Palettenhöhen sowie einem vollautomatischen Ringwickler, der die Palettenware in Folie eingewickelt. Nach erfolg-reicher Konturenkontrolle wird die Palettenware gewogen, Versandla-bels werden gedruckt, das Lagergut vollautomatisch etikettiert und im Lagerverwaltungssystem verein-nahmt.

Page 21: KOMPACK 03 12

GETRÄNKEINDUSTRIE

www.werit .eu

Mit dem Stetigförderer und zwei Palettenaufzügen wird das Lager-gut über einen ca. 10 Meter breiten Verkehrsweg zum Hochregallager transportiert. Dort übernimmt ein automatisierter Verschiebewagen mit einer Rotationseinheit die Pa-lettenware und befördert sie entlang der schrägen Rückseite der Lager-halle zu den versetzten Übergabe-stationen der einzelnen Gassen des Hochregals. Der verantwortliche Projektleiter von STILL, Frank Domke erklärt: „Eine große He-

rausforderung bei diesem Projekt war sowohl die Überbrückung des Verkehrweges als auch die optimale Nutzung der speziellen Geometrie des Logistikcenters.

Durch ein besonderes, fördertech-nisches Konzept lösten wir diese Aufgabe: Einerseits wird der Ver-kehrsweg mit Palettenaufzügen und einer Förderstrecke überbrückt, an-dererseits bedient ein Verschiebe-wagen die versetzten Übergabesta-tionen der neun Gassen mit Paletten. Durch dieses Konzept wird insbe-

sondere auch der nicht rechtwink-lige Einlagerungsbereich optimal genutzt. Dadurch erhöht sich effek-tiv die gesamte Lagerplatzkapazität im Logistikcenter.“

DIE AUTOMATISIERTEN FAHRZEUGE Transporte, die bislang aus wirt-schaftlichen Gründen mit manuell geführten Flurförderzeugen abge-wickelt wurden, lassen sich heute rentabel automatisiert durchfüh-ren. Für regalbezogene Transporte bilden die vier automatisierten

Schmalgangstapler MX-Q die idea-le Lösung im Hochregallager von GÜLDENKRON. Der MX-Q ist für schmale Gänge mit einer Lager-höhe von bis zu 15 Metern konzi-piert und findet seinen Weg selbst-ständig per Magnetpunktnavigation. Dieser Kommissionierstapler wird insbesondere sinnvoll eingesetzt, wenn größere Wegstrecken auch außerhalb der Gänge zurückgelegt werden müssen.

So werden lediglich vier Kom-missionierstapler für die Bedie-nung der neun Gassen mit je 100 Metern benötigt. Das spart Investi-tions- und Betriebskosten. Für die automatisierten Horizontaltrans-porte hat STILL eigens den Hoch-hubwagen EGV-S weiterentwickelt. Lastzyklen mit bis zu vier Metern Höhe garantieren die Übergabe und Übernahme von Lasten an und von Schmalganglagern. Die schmale Bauform ermöglicht das Navigie-ren auf engstem Raum per Lasertri-angulation. Schnell und problemlos ist die Inbetriebnahme der automa-tisierten STILL Serien-Fahrzeuge, da keine Bodeninstallation wie bei klassisch induktiv geführten FTF nötig ist. Drei EGV-S bedienen die 22 Tourenbereitstellungsbahnen sequenzgenau. Über dem Ende je-der kompakten Blockbahn zeigt ein TFT Bildschirm Verladeinfor-mationen und Tourendaten für den LKW-Fahrer an.

Die drei EGV-S Hochhubwagen mit jeweils bis zu 1.000 kg Trag-kraft sind somit nicht nur eine echte Alternative - ein wesentlicher Vor-teil ist auch eine erhebliche Kosten-

Page 22: KOMPACK 03 12

22 3 • 2012

einsparung, da keine fest installierte Fördertechnik in der Vorzone not-wendig ist.

Ein weiteres Argument für die Automatisierung im Vergleich zu einem manuell geführten Lager ist die Reduktion der Kosten für Ge-waltschäden an Regalen, die bei au-tomatisierten Fahrzeugen aufgrund der Präzision beim Fahren nicht mehr auftreten. Durch die automa-tisierten Fahrzeuge von STILL wer-den damit einerseits die Gesamtko-sten reduziert und andererseits wird die Lagerkapazität effektiv gestei-gert. Die Flexibilität bleibt dabei auch in Zukunft erhalten.

PALETT-FINDER ZUR LAST-ERKENNUNGFrüher war es ein echtes Problem, Paletten mit handgeführten Hub-wagen in einem Zwischenlager ab-zuliefern, um sie dann von einem fahrerlosen Transportfahrzeug ab-holen zu lassen. Aus diesem Grund hat der Waldhäuser Sicherheits-experte SICK zusammen mit dem schwedischen Navigationsexperten NDC einen „Pallet-Finder“ für das sichere Auffinden und Aufnehmen von zufällig und undefiniert abge-

stellten Paletten entwickelt. Nähert sich der mit dem „Pallet-Finder“ ausgerüstete Kommissionierstapler MX-Q einer Palette, so bestimmt er zuerst ihre Position. Der zweidimensional messende Scanner sieht die Palette und ver-gleicht ihr elektronisches Erschei-nungsbild mit Varianten, die im Fahrzeugcomputer gespeichert sind. Hieraus identifiziert der Automa-tisierungsrechner den Typ und die Lage der Palette und legt selbststän-dig einen geeigneten Anfahrpunkt

fest, um die Palette aufzunehmen. Auf Abweichungen der Paletten-standorte reagiert der automatisier-te Kommissionierstapler flexibel.PersonenschutzSämtliche automatisierten STILL-Fahrzeuge sind mit einer mobilen Personenschutzanlage (PSA) aus-gestattet. Diese besteht aus mehre-ren SICK-Scannern pro Fahrzeug, die permanent dessen Umfeld überwachen und die Fahrzeug-bewegungen stoppen, falls sich Menschen oder andere Objekte im Sicherheitsbereich befinden. Diese Sicherheitstechnik erlaubt einen parallelen Einsatz von manuellen und automatischen Fahrzeugen bei GÜLDENKRON in der Tourenbe-reitstellung.

MATERIALFLUSSRECHNER Zum weiteren Lieferumfang von STILL gehört ein visualisierter Ma-terialflussrechner (MFR) ein La-gerverwaltungssystem (LVS) und ein Fahrzeugleitrechner (FLR). Der MFR bildet den Leitstand für die Bedienung der Fördertechnik, plant die Zuordnung von Fahraufträgen zu Fahrzeugen und wickelt die ge-samte Kommunikation zum überge-

lagerten LVS und zum nachgelager-ten FLR ab. Der FLR übernimmt die Verkehrsplanung auf den engen Fahrkursen, kommuniziert mit den autonomen Fahrzeugen und wickelt die Aufnahme und Abgabe der La-sten ab.

Zudem wird der Ladezustand der Batterien überwacht und eventuelle Fahrten zur den Batte-rieladestationen signalisiert und durchgeführt. Ferner werden Son-derfahrten und Auskunftsfunkti-onen dem System betreffend zur Verfügung gestellt und Fahrzeuge an- und abgemeldet.

Der FLR meldet Palettenbewe-gungen an den MFR, der diese an das ebenfalls von STILL geliefer-te LVS weiterkommuniziert. Das LVS übernimmt die Bestandsver-waltung in allen Bereichen des Automatiksystems sowie in einem manuellen Kommissionierlager und im Tiefkühllager auf Produk-tionsseite.

Es steuert die Kommissionierung, plant die Tourenbereitstellung und kommuniziert seinerseits mit dem übergelagerten Warenwirtschafts-system des Kunden bei allen Pro-zessen zwischen Wareneingang

und Verladung. Die effiziente und intelligente Steuerung des gesamten Ma-terialflusses des Logistikcenters

wird durch die von STILL gelie-ferten Systeme Lagerverwaltungs-system, Materialflussrechner und Fahrzeugleitrechner sichergestellt.

FAZITDurch die schnelle und problem-lose Fahrkursprogrammierung ist die Inbetriebnahme der automati-sierten Fahrzeuge sehr einfach. Die vergleichsweise geringen Geräteko-sten und niedrigen Kosten für War-tung und Reparatur ermöglichen einen wirtschaftlichen Einsatz für Transporte, die bisher mit manuell geführten Staplern ausgeführt wor-den sind. Alle Stapler sind weiter-hin uneingeschränkt manuell und damit flexibel einsetzbar. So wer-den insgesamt Investitions- und Be-triebskosten reduziert.

Der Geschäftsführer der Frucht-saftkellerei GÜLDENKRON Ale-xander Müller bringt es auf den Punkt: „Durch die moderne Intralo-gistik von STILL können wir auch in Zukunft flexibel auf veränderte Anforderungen des Marktes rea-gieren. Das modulare System lässt sich jederzeit weiter ausbauen. Für uns ist die Zuverlässigkeit und die Langlebigkeit der einzelnen Kom-ponenten des gesamten Intralgistk-systems sowie der Service beson-ders wichtig. Außerdem liefert uns STILL das ganze System aus einer Hand.“ 14Mehr unter Güldenkron.de oder unter www.still.at

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VORORTVor ort

Der Spanplattenhersteller Kronostar nimmt derzeit in seinem Werk in Sharya, russland, 4 Umreifungsvollautomaten in Betrieb. Geplant und geliefert wurden die Vollautomaten von Ing. Josef riegler Ver-

packungstechnik.

KT und MTF LinieEs handelt sich dabei um 2 Längsumreifungen und um 2 Querumreifungen, die mit einem Lagengreifer für den Kantholzeinschub ausgestattet sind.

Automatischer KantenschutzanlegerAlle Maschinen verfügen über einen vollautomatischen Kantenschutzanle-ger und einen tr19Ht-Hochleistungsumreifungskopf (Spannkraft bis zu 7000N mit PEt Band!).

Neues LagengreifersystemDas neue Lagengreifersystem von riegler erlaubt es, Kanthölzer direkt vom Kantholzpaket, das vom Stapler zugeführt wird, vollautomatisch zu verarbeiten. Es ist keine manuelle tätigkeit - etwa das Befüllen eines Magazins - notwendig.

Umreifungstechnik für RußlandIng. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH&CoKGmit einer neuen Lösung für die Spanplattenindustrie.

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Wir suchen einen selbständigen Handelsvertreter für den Verkauf von Handumreifungsgeräten und Standardumreifungsmaschinen.

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Die Kantenhölzer werden automatisch vereinzelt, dem Paket zugeführt und mitumreift.

DirektexportMit diesem Direktexport nach russland beweist Fa riegler einmal mehr sein spezifisches Know-how in der Spanplattenindustrie. Mehr unter:www.riegler-verpackungstechnik.com, +43/1/40 500 35-0

Umreifungstechnik für Rußland

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3 • 2012

EVENTS

Jürgen Wiesenegger

Unter dem Motto „Öffnen Sie die Magic Box“, wurden verschiedenste betriebswirt-

schaftliche Themen wie die Heraus-forderungen der Zukunft für die Wellpappen-Industrie, was Kun-den-und Supply Chain wollen und brauchen, wie die Gesetzgebung die Wellpappenindustrie beeinflusst, wirtschaftliche und finanzielle Ent-wicklungen in Europa sowie über neue Verpackungstrends und die Entwicklungen in China beleuchtet. Den Teilnehmern wurde auch die einmalige Chance geboten, Pro-duktions - und Logistik-Standorte in Wien zu besuchen, wo gewellte Produkte eine bedeutende Rolle spielen. Bei dieser Gelegenheit entdeckten sie die Vorteile und

Wellpappetreffen in WienÜber 300 Führungskräfte und Meinungsbildner nahmen an dem Gipfel FEFCO (European Federation of Wellpappefa-brikanten) in Österreich im Vienna Marriott Hotel von 18 bis 20 April 2012 teil. Alexander Enzenberg, Vorsitzender des Ausschusses Kommunikation FEFCO, begrüßte alle Teilnehmer in Wien und gab einen Überblick über den österreichischen Markt.

Lösungen, die Verpackungen aus Wellpappe bietet unter realen Be-dingungen bei:Am 19. April übernahm Roberto.

Villaquiran, CEO European Packa-ging Division bei Smurfit Kappa Group die Leitung der FEFCO von seinem Vorgänger Bob McLellan. Der neue Vize-Präsident ist Jan Klingele von Klingele Papierwerke.Villaquiran freut sich darauf, die

Arbeit fortzusetzen und weiter auf die zentralen Botschaften, die der Wiederverwertbarkeit, Nachhaltig-keit, Erneuerbarkeit und die vie-len Vorteile von Verpackungen aus Wellpappe sind zu bauen. 15Mehr (wie auch die Beiträge der Sprecher des Kongresses) finden Sie unter www.fefco.com

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ÖsterreichT +43 5523 625050

SchweizT +41 71 7226212

DeutschlandT +49 8382 97020

Wir schenken Ihnen eine laserperforierte Muster-Verpackung für Ihr Produkt – lassen Sie sich „neu einkleiden“ und begeistern. Mehr unter www.scheyer.atBeim Rundgang durch das REWE Zentrallager war der vielfältige

Einsatz von Wellpappe zu sehen - von der kreativen Verkaufs-verpackung bis hin zur reinen Transportverpackung

Besuchte Produktions- und Logistik-Standorte• Die Österreichische Post AG - Zentrale Parcel Logistic Center• LGV Gemüsebauer / Packer• REWE Zentral-Lager und Vertriebszentrum

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26 3 • 2012

PORTRAIT

Sicherheit durch Haltekraft Cyklop-Produkte zeichnen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit aus, da jedes Umreifungs- und Klebeband sowie jede Stretchfolie perfekt auf die jeweiligen Geräte, Maschinen und Anlagen abgestimmt ist. Der Sys-temlieferant setzt bei seinen Pro-dukten auf höchste Sicherheit durch maximale Haltekraft. Eine Pro-dukteigenschaft, die besonders bei der Umreifung von schweren Lade-einheiten zum Tragen kommt. Denn bei bandumreifter Fracht kommt es nicht allein auf die Festigkeit an – ausschlaggebend ist die Haltekraft. Im Vergleich zu Stahlband bieten die PET-Umreifungsbänder hier deutliche Vorteile.

Durch die höhere Schockreserve werden impulsartige Belastungen, die beispielsweise bei Vollbrem-sung oder Kurvenfahrten auf das Transportgut einwirken, wesent-lich besser absorbiert. Vergleichbar mit einem Gummiband passt sich das PET-Band dank seiner hohen Elastizität von 11 % stets dem Packstück an, gleicht Volumenver-luste wirkungsvoll aus und hält die Spannung während des gesamten Transports konstant. Aufgrund ih-rer Fähigkeit zur Dehnungsrückbil-dung hält die PET-Bandumreifung die Ladung auch bei Verschiebung oder Volumenänderung zuverlässig zusammen. Beim Stahlband hin-gegen sinkt bereits bei einem Um-fangverlust des Packstücks von nur 1 % die Spannung auf Null – mit folgenschweren Konsequenzen für den Transportschutz.

PET-BandUm die physikalischen Materialei-genschaften von Polyesterbändern bestmöglich auszunutzen ist eine optimale Anfangsspannung ebenso wichtig wie die richtige Kombi-nation aus Handgeräten bzw. Ag-gregaten und Banddimensionen. Neben der hohen Schockreserve und besseren Haltekraft unterschei-den sich die PET-Bänder durch ein leichtes Gewicht, eine dreimal län-

100 Jahre CyklopSeit seiner Firmengründung im Jahr 1912 hat das Unter-nehmen Hunderte von Produkten zum Patent angemeldet und seine Position auf dem internationalen Markt erfolg-reich ausgebaut. Das patentierte Power Ecostretch® ist beispielsweise eines der bis heute weltweit am häufigsten verkauften Folienrecksysteme, das Palettenbesätze äußerst wirtschaftlich und sicher stabilisiert. 2. Teil

gere Rollenlaufzeit, eine höhere Arbeitssicherheit, eine schonende Packstückbehandlung und nied-rige Verbrauchskosten deutlich von Stahlbändern. Ein weiterer Vorteil

– PET rostet nicht, schont dadurch das Packstück und eignet sich so-mit beispielsweise auch zur Um-spannung von empfindlichen Che-miefasern und Baumwollballen.

Wirtschaftlich umreifen Cyklop bietet mit Cyklop Classic und Cyklop Premium zwei PET-Bandqualitäten für höchste Ansprü-che an. Mit einer Zugfestigkeit von 550 N pro mm2 und einer hohen Rückspannfähigkeit eignet sich Cyklop Premium aufgrund seiner höheren Bruchlast und optimalen Band- und Kantenfestigkeit beson-ders für schwerste Umreifungsauf-gaben. Das aus hochwertigen Gra-nulaten hergestellte Premiumband verbraucht deutlich weniger Mate-rial pro Umreifung und führt somit zu einer erheblichen Senkung der Materialkosten. Je nach Banddi-mension beträgt das Einsparpoten-zial hier bis zu 10 %.

Ein weiterer Pluspunkt : die Nach-haltigkeit. Bei der Herstellung von PET-Band wird im Vergleich zu Stahlband, das siebenmal schwe-rer als Polyester ist, viel weniger Energie verbraucht. Außerdem ist es zu 100 % recycelbar und wegen seiner extremen Dehnbarkeit sehr sparsam im Verbrauch. Dies wirkt sich nicht nur auf das Volumen und Gewicht der PET-Bandrolle aus, sondern führt auch gleichzeitig zu niedrigeren Transport- und Lager-kosten. Nur wenige auf dem Markt erhältliche PET-Bänder verfügen über vergleichbare Produkteigen-schaften.

UmreifungsanlagenZur optimalen Verarbeitung des PET-Bands umfasst das Liefer-programm vom manuellen Um-reifungsgerät bis zur vollautoma-tischen Umreifungsanlage für jeden Kunden die optimale Umreifungs-lösung. Gerade in Anbetracht der

zunehmenden Containerisierung und Palettierung sowie steigender Stahlpreise kann sich die Anlage-numrüstung von Stahl- auf PET-Band bereits innerhalb von ein bis zwei Jahren amortisieren. Vor kurzem hat das Unternehmen sei-ne Produktrange um eine moderne PET-Bandbedruckungsanlage er-weitert und ermöglicht seinen Kun-den nun auch die Individualisierung ihrer PET-Bänder.

Der kunden-spezifische Eindruck hat eine Siegelfunktion und macht das Polyesterband somit unver-wechselbar. Manipulationen an der Sendung werden dadurch erheblich erschwert und der Diebstahlschutz erhöht. Auch für wichtige Logi-stikvermerke und Hinweise zum Handling der Fracht bietet sich die Bedruckung an. Aufwendiges An-bringen von Umfuhrzetteln gehört damit der Vergangenheit an. Mit der neuen Bedruckungsanlage ist der Cyklop ein weiterer Schritt gelun-gen, die Sicherheit des Transport-guts ihrer Kunden zu erhöhen.

Umweltorientiert verpackenVon Anfang an führend in der Her-stellung von Polyesterbändern war sich das Unternehmen seiner Ver-antwortung gegenüber Mensch und Umwelt schon sehr früh bewusst und setzte als einer der ersten in der Branche auf das Thema Rezyklie-rung.

Bereits im Jahr 1991 nahm die Cy-klop GmbH durch Mitgründung der KBV Kunststoffbandverwertungs-

gesellschaft mbH eine Vorreiterrol-le im Recycling ein. So können ge-brauchte PET-und PP-Bänder über die Entsorgungswirtschaft KBV an einen TÜV-zertifizierten Recycler zurückgeführt, und dort zerkleinert, aufbereitet und als Polyesterrohma-terial bis zu 100 % wieder-verwer-tet werden.

Ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt ist für Cyklop daher nicht neu, sondern bereits seit über 20 Jahren selbstverständlich. 2012 fei-ert das Unternehmen sein 100-jäh-riges Firmenbestehen und wird den Verpackungsmarkt auch weiterhin mit zukunftsweisenden High- Tech-Lösungen überraschen. 16Mehr unter: www.cyklop.at ·

Wie kommt eigentlich eine Firma für Verpackungstechnik dazu, sich CYKLOP zu nennen auch und den Cyklopen auch noch in ihr Logo einzubauen?

Nach Hesoid waren die Cyklopen alt-griechische Feuerdämonen. Bei Homer sind die Cyklopen riesige Söhne des Poseidon, die auf den Liparischen Inseln Blitze und Waffen schmiedeten (Bild). In der peloponnesischen Sage wieder sind es Riesen aus Lykien, denen man die aus unbehauenen Steinen errichteten kyklopischen Mauern zuschrieb. Nach diesem Ausflug in die griechische Sage aber zur Gegenwart: Vor rund 100 Jahren war die Grundidee des „Cyklop-Systems“, Kisten mit Stahlband zu umspannen und das vorgespannte Stahlband mit einer Verschlusshülse zu verbinden. Diese Stahlbandumreifung ist so widerstandsfähig, dass es – wie man auf dem Firmenlogo sieht – nicht einmal einem „Cyklopen“ möglich ist, diese Umreifung trotz größter Anstrengungen aufzureißen.

Das erste Logo

Geräte der ersten Generation

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3 • 2012

ACHEMA

Die stabilen bis leicht positiven Prognosen für die chemische In-

dustrie und den Anlagenbau schla-gen sich in guten Anmeldezahlen nieder: Besonders die Ausstellungs-gruppen Mess- und Regeltechnik und Pharma- und Verpackungstech-nik zeigen deutliche Wachstumsra-ten gegenüber 2009, als insgesamt 3.767 Aussteller und über 173.000 Besucher gezählt wurden.

Der Anteil der internationalen Aussteller liegt derzeit bei rund 50%; dabei sind besonders aus Indien und China Zuwächse zu verzeichnen, aber auch aus eini-gen osteuropäischen Ländern. Die ACHEMA findet im Dreijahrestur-nus in Frankfurt am Main statt und ist globaler Treffpunkt für Techno-logieentwickler, Anbieter und An-wender. Bestimmende Themen der ACHEMA 2012 sind Energie und Rohstoffe.

EnergiespeichertechnologienNeue Energiespeichertechnologien, aber auch besonders sparsame An-lagen sind für die energieintensive chemische Industrie von großem Interesse. Die zunehmende Nut-zung nachwachsender Rohstoffe und der Einsatz biotechnologischer Verfahren führen ebenfalls zu neuen Anforderungen an Ausrüstung und Technologie. Die ACHEMA deckt von der Labortechnik bis zur Ver-

ACHEMA 2012 - Energie und Rohstoffe als zentrale Themen

Mit Optimismus blicken Veranstalter und Aussteller auf die weltgrößte Messe für chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz ACHEMA, die vom 18.-22. Juni 2012 in Frankfurt am Main stattfindet.

packungstechnik die gesamte Wert-schöpfungskette der chemischen und pharmazeutischen Industrie ab.

900 VorträgeDas Kongressprogramm mit 900 Vorträgen umfasst ebenfalls die gesamte Bandbreite von Verfah-renstechnik, pharmazeutischer Produktion und Biotechnologie. Dabei werden Lösungen, die an der Schwelle zur Marktreife ste-hen, ebenso besprochen wie neue Erkenntnisse aus Forschung und Anwendung.

„BiobasedWorld at ACHEMA“ Mit der „BiobasedWorld at ACHE-MA“ erhält die Bioökonomie eine Plattform, wo sich Politik, Indus-trie und Forschung begegnen. Der Übergang zu einer Wirtschaft, die sich möglichst vollständig auf nachwachsende Rohstoffe stützt, vollzieht sich vor allem in Zusam-menarbeit mit der chemischen In-dustrie.

Im Rahmen der BiobasedWorld werden unter anderem Technologie-transfer-Tage stattfinden, außerdem ein Accelerator Forum des euro-päischen Projekts BIOCHEM, das besonders kleinen und mittelstän-dischen Unternehmen den Marktein-tritt mit biotechnologischen Lö-sungen erleichtern soll. 17Mehr unter: www.achema.de

Verbände der Pharmahersteller, des Handels und der Apothe-

ker arbeiten deshalb an einer neu-en und eindeutigen Lösung. Die PZN soll abgelöst werden, und als Nachfolgesysteme können sowohl der GS1 Datamatrix-Code als auch ein neu entwickelter, sogenannter PPN-Code infrage kommen. Bei-de Codearten ermöglichen eine maschinenlesbare Kennzeichnung von Verkaufspackungen mit Pro-duktnummer und weiteren Daten-elementen wie Chargenbezeich-

PPN-CodeBis dato tragen alle Arzneimittel in Deutschland die bei der IFA registrierte PZN als Barcode. Diese allein genügt nicht mehr den Anforderungen der EU-Richtlinie 2011/62/EU, in der zum Schutz des Patienten eine Prüfungsmöglichkeit auf Echtheit gefordert wird.

nung, Verfalldatum und Serien-nummer. Das Wolke Codiersystem m600 advanced kann schon jetzt GS1 Datamatrix- und PPN-Codes hochauflösend und in exzellenter Kameralesbarkeit auf Arzneimittel-packungen drucken. Welcher Code vom Gesetzgeber festgelegt wird, ist noch nicht entschieden. Wol-ke-Kunden sind mit dem Drucker m600 advanced in jedem Fall auf die Umsetzung der EU-Richtlinie 2011/62/EU gut vorbereitet. 18Mehr unter: www.wolke.com

Newtec bietet das umfassende Programm von Sackpalettiereren!

Ihr Ansprechpartner in Österreich:Palffygasse 11, A-1170 WIENTel: +43 (0)1/405 66 46, Fax: DW 21E-Mail: [email protected], www.tbsu.at

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28 3 • 2012

ACHEMA

In der Maschine werden Produkte in zwei unterschiedlichen Dosie-

rungen unter einer personenbezo-genen Kennzeichnung zusammen-gestellt. Die Patientenkits werden studienbezogen in Versandboxen zusammengestellt und entspre-chend gekennzeichnet. Alle benöti-gten Daten werden von einem über-geordneten Datenleitsystem (LMS) von Schubert vorgegeben und ver-waltet. Das Schubert LMS-System kommuniziert mit dem MES-Sys-tem von Hoffmann La Roche.

Losgröße 1: Transmodule machen es möglich

FlexiblilitätDie Maschine kann Blister, Vials, Spritzen und was zukünftig sonst noch kommen kann, abdecken. Die Hofmann La Roche Linie wur-de mit Transmodulen (Transpor-trobotern) ausgerüstet. Die Trans-module sind es auch, die die Fle-xibilität für Losgröße 1 möglich machen. Des Weiteren ist auf dem Schubert Messestand eine TLM-Pickerlinie im Nonstop-Betrieb damit beschäftigt, 300 Spritzen pro Minute in Umlauf zu halten.

Die Spritzen werden - vom Schu-bert Vision-System gesteuert - von einem kontinuierlich laufenden Zuführband abgenommen, auf Transmodule gesetzt und wieder

auf das Produkt-Zuführband zu-rückgelegt. 19Mehr während der Achema 2012, Halle 3.1, Stand G27oder unter: www.gerhard.schubert.de

Die Gerhard Schubert GmbH zeigt auf der diesjährigen Achema auf ihrem Messestand in Halle 3.1, Stand G27 erstmals eine TLM-Verpackungsanlage, die so flexibel ist, dass man darauf Losgrößen von einem Stück produzieren kann. Die Maschine wurde für Hoffmann La Roche konfi-guriert zur Verpackung von Tablettenblistern für klinische Studien.

Mit dieser vor rund eineinhalb Jahren im Markt eingeführten

Offline-Lösung für das Bedrucken von Faltschachteln mit validie-rungsrelevanten Daten hat sich das baden-württembergische Unterneh-men, das im Übrigen vor allem für die Fertigung von Blistermaschi-nen, Endverpackungsanlagen, Zu-führ- und Handlingsystemen und

Leistungsfähige Offline-KennzeichnungsmaschineAls Spezialist für den Bau kundenindividueller Verpackungs-anlagen präsentiert sich die Koch Pac-Systeme GmbH auf der diesjährigen Achema auf dem Gemeinschaftsstand der Uhlmann-Gruppe in Halle 3.0, F 25. Die in Pfalzgrafenwei-ler ansässige Firma wird dabei die Kennzeichnungsmaschi-ne KPM-200 in den Mittelpunkt des Messeauftritts stellen.

kompletten Verpackungslinien be-kannt ist, ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Ideale Anwendungs-bereiche finden sich innerhalb der Pharma- und der chemischen Industrie. Entsprechend den spezi-ellen Anforderungen dieser Bran-chen kann die im GMP-gerechten Design konstruierte Offline-Kenn-zeichnungsmaschine verschie-

denste Produkte mit einer eindeu-tigen, sicher erfassbaren und rück-verfolgbaren Codierung variabler Daten versehen. Besondere Erwäh-nung verdient die Möglichkeit der Serialisierung.

52m/minMit einer Transportgeschwindig-keit von bis zu 52 m/min erreicht die KPM-200 eine hohe Leistung von beispielsweise 200 Produkten

pro Minute bei einer Teilung von 260 mm. In der betrieblichen Pra-xis stellt die Anlage nicht nur aus Kostengründen eine sinnvolle und zudem rentable Alternative zu einer Inline-Konfiguration dar. Die kom-pakte Bauweise ist nur ein Hinweis für ihre hohe Flexibilität.

Ein weiteres Indiz hierfür ist die einfache und schnelle automatische Formateinstellung im Bereich von 60 x 60 mm bis maximal 200 x 400 mm.

Die KPM-200 kann mit unter-schiedlichsten Kennzeichnungs-systemen ausgerüstet werden und ermöglicht auf diese Weise das

Drucken von Texten, Zahlen, Logos, Strich-codes und 2D-Codes al-ler Art. Integrierbar sind sowohl Thermo-Inkjets und andere Tintenstrahl-drucker als auch Ther-motransfer-, Laser- oder DoD-Aggregate sowie Etikettierer.

Frei wählbar ist zu-dem ein Bildverarbei-tungssystem zur Druck-q u a l i t ä t s k o n t r o l l e . Auch eine Anbindung an SCADA- und/oder ERP-Systeme ist pro-blemlos möglich. 20

Mehr während der Achema – Halle 3.0, Stand F 25 oder unter: www.koch-pac-systeme.com

Foto: Koch Pac-Systeme

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ACHEMA

Foto: Koch Pac-Systeme

Ohne Blut und Plasma läuft im Körper nichts: Die Kör-perflüssigkeiten ermögli-

chen das Leben überhaupt erst und nicht nur deshalb sind sie von zahlreichen Mythen umrankt. Ob in der Literatur, im Film oder im Fernsehen ziehen die Geschichten rund ums Blut Millionen Menschen in ihren Bann. Die Bücher der Twi-light-Tetralogie avancierten welt-weit zu Millionensellern und die Verfilmungen wurden zu globalen Blockbustern. Im Alltag ist die Ver-sorgung mit Blut und Plasma sowie dessen Bestandteile für Millionen von Patienten lebensnotwendig, um deren Leben zu erhalten oder zu ret-ten. Allerhöchste Qualitätsstandards sind deshalb bei der Produktion von Blutgerinnungs- und Emergency-Care Produkten wie Octanate, Octa-nine F, Wilate oder Octagam, sowie ihrer gesamten Transportlogistik Voraussetzung.

Rasantes WachstumDie Octapharma Pharmazeutika Produktionsges. m.b.H. ist seit fast 30 Jahren in diesen Märkten ver-treten und hat sich mit 4.000 Mit-arbeitern und einem Umsatz von über einer Milliarde Euro zu einem der führenden Unternehmen bei der Plasmafraktionierung sowie der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Immunologie-, Hämophilie- und Intensivmedizin-produkten entwickelt. Der 1. Pro-duktionsstandort des Unternehmens war Wien. 1989 begann Octapharma mit 60

Angestellten an dieser Produktions-stätte, heute arbeiten 670 Fachkräfte in der Oberlaaer Straße im 10. Be-zirk der österreichischen Metropole. Alle flüssigen und gefriergetrockne-ten Produkte werden aus Blutplas-ma gewonnen und unter streng vor-gegebenen Reinraumbedingungen produziert und anschließend ver-packt. Diese standardisierten Pro-

Kennzeichnung und Kodierung... ...von Pharmaprodukten. Octapharma kodiert und bedruckt bis zu 50 verschiedene Faltschachtelformate am Produk-tionsstandort in Wien. Zum Einsatz kommt das vielseitige OMEGA Inkjet-Digitaldrucksystem von Atlantic Zeiser. Die berührungslose Druck- und Kodierlösung gewährleistet schnelle Druckjobwechsel, höchste Qualität und Variabilität selbst bei kleinen Losgrößen. Damit wurde eine erweiter-bare Zukunftslösung für die Bedruckung und Kodierung in einer der modernsten Plasmafraktionierungsanlagen der Welt realisiert.

zesse folgen einem eigens dafür entwickelten Total Quality System, das durch neueste Produktionstech-nologie, Qualitätskontrollen und IT-Systeme den amerikanischen GMP-Standards folgt. Seit 2004 sind die Produktionsanlagen von der FDA (Food & Drug Agency USA, zu deutsch Lebensmittelüberwachung und Arnzeimittelzulassungsbehör-de) zertifiziert. Neben Europa und den USA besitzt Octapharma welt-weit in über 80 Ländern eine Zulas-sung. Die Freigabe der Produkte erfolgt über eine offizielle staatliche Be-hörde wie etwa die AGES – Agen-tur für Gesundheit und Ernährungs-sicherheit in Österreich. Für die EU gilt eine Freigabe in einem EU-Vollmitgliedsland für den gesamten Wirtschaftsraum der Europäischen Union. Das erleichtert die Zulas-sung und entbürokratisiert den Zulassungsprozess, der ohne diese Vorgehensweise eine Freigabe in je-dem einzelnen EU-Staat nach sich ziehen würde.Octapharma verfügt weltweit über insgesamt sechs Produktionsstand-orte. Dazu zählen neben Wien Lingolsheim in Frankreich, Stock-holm in Schweden und Springe

sowie Dessau in Deutschland. Den mexikanischen Markt bedient ei-ne Niederlassung in Mexico City. Der Stammsitz der Octapharma AG befindet sich in Lachen in der Schweiz. In den vergangenen 20 Jahren hat das Unternehmen in mehrere Plasmazentren in Europa und den USA investiert.

Verpackung als KodiermediumDie Verpackung von Pharmazeutika hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum zentralen Medi-um der Produkt-, Produktions- und Identifikationsinformation entwi-ckelt. Wie auch andere Pharmaun-ternehmen muss Octapharma durch seine globalen Aktivitäten flexibel auf die Anforderungen der Mär-kte reagieren und nach vorgege-benen Standards variable Da-ten auf die Verpackungen drucken und künftig auch die Serialisierung realisieren. Schlus-sendlich gewähr-leistet die Um-setzung der Behörden-vorgaben wie der

FDA in den USA oder der EMA in Europa die erfolgreiche und kontinuierliche Fortführung der Geschäfte in den anvisierten Mär-kten. Ohne korrekte und normierte Kennzeichnung der Produkte wä-ren weltweite Zulassungen nicht zu halten.

Die rasant steigende Anzahl von Produktfälschungen und seiner ver-heerenden Auswirkungen für die Patienten und Anwender hatte zur Folge, dass nach den jahrelangen Diskussionen auf Regierungs- und Industrieseite nunmehr erste Fakten zur einheitlichen Produktkennzeichnung im Pharmabereich geschaf-fen wurden. In Europa haben Länder wie Frankreich be-reits 2011 eine einheit l iche Kennzeich-n u n g s -pflicht f ü r

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ACHEMA

Medikamente erlassen. Diese be-steht aus einem dreizeiligen Num-merncode, der Informationen zu Produktions-, Inhalts- und Ablauf-daten in Kombination mit einem zweidimensionalen maschinenles-baren Barcode.

Dieser GS-1 Code enthält die genannten Zahlenkombinationen und zusätzliche Prüfdaten zur Pro-duktrückverfolgung und Serialisie-rung. Für die EU-Staaten sind die Länderparlamente bis 2013 ver-pflichtet, ähnliche Gesetze verbind-lich zu erlassen. Die Umsetzung ist europaweit bis 2015 vorgesehen. Es gibt also kein Zurück mehr. Es stellt sich für Unternehmen der Pharma-branche lediglich die Frage, welche Kennzeichnung und Serialisierung in welchen Staaten bereitgestellt und auf die Verpackungen künftig aufzubringen sein werden.

Kosteneffizient kennzeich-nen mit Inkjet-LösungAufgrund der politischen Entwick-lung bereiten sich die Pharmapro-duzenten schon heute darauf vor, um ihre Produktionen nahtlos auf die neuen Kennzeichnungs- und Serialisierungsanforderungen um-stellen zu können. Hier sind vor allem zukunftsfähige Lösungen gefragt, die sich rasch auf sich än-dernde Anforderungen einrichten lassen, ohne lange Umstellungen, die zu hohen Maschinenausfallzei-ten führen würden. Dies spiegelt sich in der Kalkulation der meisten Unternehmen wider. Ihnen geht es vorrangig um die kostengünstige Realisierung der Anforderungen, die häufige Drucklayoutwechsel bei der Kodierung und Kennzeichnung voraussetzen.

So ist bei der Auswahl eines pas-senden Systems vor allem die Viel-seitigkeit der Lösung in Relation zu den anfallenden Kosten für die Ein-zeldruckaufträge das entscheidende Kriterium. „Der OMEGA ist äußerst sparsam

im Tintenverbrauch. Wir beschrif-ten eine Verpackung komplett in höchster Qualität für rund 70 Cent pro 10.000 Schachteln. Zudem lässt sich das Tintenvolumen der Tröpfchen so feinjustieren, dass wir selbst mit einem 80-prozentigen Tintenvolumen die zu einhundert Prozent geforderte Qualität errei-chen und somit dank eines absolut hochwertigen Druckergebnisses 20 Prozent Tinte im laufenden Produk-tionsprozess einsparen,“ unterstrei-cht Christian Schneeweiss, Tech-nischer Supervisor bei Octapharma.

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3 • 2012

ACHEMA

MAGAZIN

Die HSM V-Press 60 schafft hier Abhilfe,

die mobile, manuelle Ballenpresse verpresst Folien und leichtes Ver-packungsmaterial wie Papier und Kartonage direkt dort, wo das Ma-terial anfällt und spart dabei bis zu 50% der Entsorgungs-kosten ein, da sämtliche Kosten in Zusammenhang mit Sammeln, Lagern, Transport und Entsorgung von Verpackungsmaterial deutlich reduziert werden.

FahrbarDank der großzügig dimensionier-ten Rollen kann die Ballenpresse direkt zum Entstehungsort des Ab-falls gefahren werden und sie passt mit ihren kompakten Abmaßen durch jede Tür und in jeden Lift. Das gebrauchte Verpackungsmate-

Manuelle Ballenpresse für Handel und Gewerbe

In Handels-, Gewerbe und Logistikunternehmen gilt es täglich eine große Menge an Abfallmaterial zu entsorgen, das auf-wändig zwischengelagert und abtransportiert werden muss.

rial kann beim Auspak-ken sofort in die HSM V-Press 60 gegeben werden und muss nicht erst zu einem Zwi-schenlager transportiert werden.Durch die Hebelwir-kung produziert die

Maschine gut verdichtete, stapelba-re Ballen mit einem Ballengewicht von bis zu 40 kg und reduziert so-mit das Volumen des Abfalls im Verhältnis 5:1 und mehr. Die von der V-Press 60 produzierten Ballen können in hydraulischen HSM Bal-lenpressen umgepresst und somit zu höher verdichteten und zu grö-ßeren Ballen verpresst werden. Da die V-Press 60 keine elektrischen oder hydraulischen Bauteile hat, benötigt sie weder Strom, Service noch Wartung. 38Mehr unter www.hsm.eu

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•K•1 / 12.indd 41 19.02.12 13:44

Torsten Konrad, Head of Visual Inspection, Labeling & Packaging bei Octapharma: „Wir beobachten die Entwicklungen in der Kenn-zeichnungspflicht unserer Produkte genau. In den vergangenen Jahren zeichnete sich deutlich ab, dass eine vereinheitlichte Kennzeichnungs-pflicht auf uns zukommen wird. Wir wissen aus anderen rechtsver-bindlichen Vorschriften in unserer Branche, dass man sich frühzeitig mit solchen Fragestellungen be-schäftigen muss, um am Tag der Umsetzung ein funktionierendes, zuverlässiges und belastbares Sys-tem in seiner Fertigung zu haben.“ Deshalb nutzt Octapharma seit Ok-tober 2010 die Inkjet-Kennzeich-nungs- und Kodierlösung OMEGA von Atlantic Zeiser.

Gerade die Vielseitigkeit und Vari-abilität hat das Unternehmen über-zeugt: „Hinzu kommt, dass wir mit den vom Lieferanten berechneten geringen Kosten für den Betrieb und den Verbrauchsmaterialien, wie Tintenvolumen pro Druck, sehr niedrige Betriebskosten auf der Anlage realisieren konnten. Außer-dem sind wir mit dieser Lösung auf alle künftigen Anforderungen wie die variable Serialisierung jedes einzelnen Produkts perfekt vorbe-reitet und können den künftigen Entscheidungen der FDA, der EU und der EMA entgegensehen. Die Kombination aus Variabilität, Ge-schwindigkeit und höchste Druck-qualität auf kleinen Flächen hat uns von Anfang an begeistert.“

Vielseitigkeit ist TrumpfOctapharma hat rund 50 unter-schiedliche Verpackungskarton-formate, da die Produkte in unter-schiedliche Fläschchen und Fla-schen abgefüllt und in den diversen Gebinden (Einzel- und Zehnerver-packungen) verpackt werden – sie reichen von 20 ml bis 500 ml, da-zwischen gibt es die Größen 30 ml,

70 ml, 100 ml und 250 ml. Davon werden täglich bis zu 10.000 Kar-tons mit einem OMEGA 36 im Einschichtdauerbetrieb bedruckt und kodiert. Selbst leicht gewölbte Oberflächen, die bei manchen fla-chen Kartons vorkommen, lassen sich in höchster Qualität bedru-cken. Dabei druckt Octapharma mit einem Abstand von sieben Milli-metern zwischen dem Druckkopf OMEGA und dem Produkt.

Christian Schneeweiss, Tech-nischer Supervisor von Octapharma erklärt: „Wir haben getestet, mit welchem Maximalabstand wir unse-re unterschiedlichen Formate bedru-cken können. Dabei kamen wir auf die sieben Millimeter. Damit ver-kürzen wir die ohnehin schon sehr schnellen Umstellzeiten von einem Format auf ein anderes um weitere Minuten und minimieren so Produk-tionsstillstandzeiten. Mit diesem Ab-stand sind wir in der Lage, mit ein und derselben Druckkopfeinstellung in der Höhe variierende Faltkartons ohne Justierung des Druckkopfes zu kennzeichnen.

Durch die leistungsfähige und umweltfreundliche UV-Trocknung ist die Tinte zudem direkt nach dem Druck ausgehärtet, was uns schon bei den ersten Drucken nach der Installation begeistert hat.“ Die flüssige Tinte ist sofort trocken und wischfest, sowohl auf saugenden als auch nichtsaugenden Kartono-berflächen. Das ist mit den bisher eingesetzten Thermotransfer- oder CIJ-Druckverfahren (Continuous Inkjet) in derselben Qualität und Va-riabilität undenkbar. Hinzu kommt, dass bei CIJ das Hantieren mit Lö-sungsmitteln im sensiblen Umfeld von Blutplasma schon immer einen kritischen Faktor dargestellt hat.

Verpackungsanlagespezialist empfiehlt Kennzeichnung mit OMEGAWie bei vielen Pharmaproduzenten wird

die Thematik der Kennzeichnung und Kodierung an die Verpackungs-anlagenhersteller weitergereicht. So war es auch bei Octapharma. Die komplette Verpackungsanlage für die unterschiedlichen Kartons ist von Schleuter entwickelt und produziert, sowie mit extern zugelieferten Inte-grationskomponenten angereichert und abgestimmt. In einem fast zwei-jährigen Projekt wurden zwei Maschi-nen gebaut, um die anspruchsvollen Kartonverpackungen von flach bis 3D zu handhaben und die variierenden Fläschchengebinde zu verpacken.

Im ersten Schritt kam der Kontakt zwischen Octapharma und Atlantic Zeiser über ‚Pauer‘, einen Maschi-nenhersteller für Beschriftungsan-lagen zustande. Pauer legte einen Vorschlag vor, eine DoD-Inkjet-Drucklösung für die speziellen An-forderungen zu berücksichtigen und schlug vor, auf das führende Sys-tem OMEGA von Atlantic Zeiser zurückzugreifen. Schnell wurden verschiedene Kartonmaterialien zu Testzwecken nach Emmingen in Deutschland geschickt, dem Haupt-sitz und Entwicklungsstandort von Atlantic Zeiser. „Die Musterdrucke waren einfach großartig! Selbst der

Druck auf saugenden Untergrün-den und leicht gewölbten Kartons war von einer durchgängig hohen Qualität. Deshalb war nach den Te-streihen klar, der OMEGA ist das ideale System für unsere Anforde-rungen in der Kennzeichnung, Be-schriftung und Kodierung der vari-ierenden Kartonformate für unsere Pharmaverpackungen“, erläutert Christian Schneeweiss.

„Wenn wir ein System ersetzen, dann wird es weitsichtig ersetzt. So sind wir auch an das Beschrif-tungsprojekt heran gegangen. Wir wollten unbedingt eine zukunfts-fähige Technologie, mit der wir auf den variablen Datendruck, die Kodierung und Serialisierung mit unterschiedlichen Barcodes und die Produktrückverfolgung sowie den Fälschungsschutz vorbereitet sind oder diese gar schon abdecken. Beim OMEGA von Atlantic Zeiser ist das der Fall, wie wir in anderen Anwendungen des Unternehmens sehen können,“ resümiert Torsten Konrad. 21Atlantic Zeiser stellt auf der ACHE-MA vom 18. bis 22. Juni 2012 in Frankfurt am Main in Halle 3.1 Stand J50 aus.

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ACHEMA

Die Tintenstrahldrucker der Serie Markoprint iJET und X4Jet plus

in Kombination mit den Drucktech-nologien von HP (Hewlett Packard) und LX (Lexmark) erfüllen in hervorragender Weise die neuen Kennzeichnungsanforderungen in der Pharmaindustrie. Die Sys-teme sind für die Umsetzung aller gängigen Track & Trace Konzepte beispielsweise von der Initiative Securpharm® oder GS1 sowie für länderspezifische Anforderungen geeignet. Und auch 21 CFR Part 11 konform. IJet und X4Jet plus kön-nen den PPN-Code (Pharmacy Pro-duct Number) der deutschen Ver-gabestelle IFA (Informationsstelle für Arzneispezialitäten) drucken

- auch im Wechsel mit dem GS1-Code. Die Ansteuerung erfolgt über

Kennzeichnen nach GHS und IFA Die Bluhm Systeme GmbH, Hersteller und Anbieter von Kennzeichnungstechnik, präsentiert vom 18. bis 22.6.2012 auf der Achema in Frankfurt in Halle 3.1, Stand H-27 Codier- und Etikettiersysteme für die Chemie- und Pharmaindustrie. Mit diesen Lösungen sind aktuelle und künftige Kennzeichnungsstandards umsetzbar.

XML oder über Steuercodes. Auf Wunsch können die Drucker auch die von den EU-Vorschriften vor-gesehene randomisierte Seriennum-mer eigenständig sicher erzeugen. Auch die 1:1 Einspielung einer ex-tern generierten Seriennummer ist möglich. Alle Daten drucken die Markoprint-Drucker in einer Auf-lösung von bis zu 600 dpi auf die Verpackungen.

Klare Vorteile im Vergleich zu bisher bekannten Druckkartuschen, unter anderem auch gegenüber Hewlett Packard, bieten zudem die Lexmark-Kartuschen mit doppelter Düsenreihe, die erstmalig durch X4JET plus im Verpackungs- bzw. Kennzeichnungsbereich genutzt werden können: Sie punkten ins-besondere bei größerem Druck-

kopfabstand von bis zu 10 mm zur Produktoberfläche, hohen Pro-duktgeschwindigkeiten, Staub und statischer Aufladung. Selbst bei 720 m/min, das sind 36.000 Drucke pro Minute, sind Zeichen und Schriften sehr gut lesbar!

Zweifarbige Chemieetiketten Speziell für die Chemiebranche hat Bluhm Systeme den Druckspender Legi-Air Twin entwickelt und ge-

baut. Damit ist es möglich Etiketten gemäß der neuen GHS-Verordnung mit variablen Inhalten - auch zwei-farbig - zu bedrucken und auf die in Durchmesser und Höhe unter-schiedlichen, durchlaufenden Fäs-ser positionsgenau zu applizieren. Da der Druckprozess abgekoppelt ist vom Aufspenden der Etiketten, werden extrem hohe Verarbeitungs-geschwindigkeiten erreicht. 22Mehr unter: www.bluhmsysteme.at

Etikettiermaschine für SpritzenAuf der Achema 2012 in Frankfurt am Main präsentiert Bosch Packaging Technology auf seinem Stand (C70, C72) in Halle 3.1 die Weiterentwicklung der bewährten RIL-Bau-reihe für die schnelle und integrierte Kolbenstangenmon-tage und das Etikettieren von Spritzen.

Das neue Modell RIL 3060B er-möglicht besonders schnelles

Handling und ist mit einer integrier-ten Backstop-Montage ausgestattet. Diese bietet Endverbrauchern eine erheblich höhere Sicherheit bei der Spritzennutzung. Die Spritzen werden der Kolbenstangenmontage- und Etikettiermaschine von der Fülllinie zugeführt und mit einer Kolbenstange versehen. Ohne den Kolbenstopfen zu bewegen, wird die Kolbenstange eingesetzt. Die neue integrierte Backstop-Montage ermöglicht das automatische Auf-setzen eines zusätzlichen Backstops auf den Spritzenflansch. Dieser schützt den Kolbenstopfen vor einem kompletten Herausziehen, beispielsweise beim Aufziehen der Spritze, und verbessert die Hand-habung der Spritze bei der Verab-reichung. Die Backstop-Montage erhöht zudem die Sicherheit des Endverbrauchers.

Das System überprüft, ob die vorgedruckten Etiketten auf den Spritzen aufgebracht sind. Korrekt etikettierte Spritzen werden weiter transportiert, diejenigen mit un-vollständig oder eventuell falsch

Foto: Bosch

bedruckten Etiketten werden ausge-sondert. Für eine umfassende Qua-litätssicherung verfügt dieKolbenstangenmontage- und Eti-kettiermaschine über verschiedene Kontrolleinrichtungen, etwa für die korrekte Platzierung der Kol-benstangen und das Vorhanden-sein einer Spitzenkappe. Die RIL 3060B bietet zahlreiche weitere Optionen, wie beispielsweise ei-nen allgemeinen Schlechtausschub oder geordnete Auswurfstationen, um unterschiedliche Fehlerarten zu klassifizieren und nachvollziehbar zu machen. Verriegelbare Türen, eine integrierte In-Prozess Kon-trolle und zusätzliche Formatsätze für noch höhere Flexibilität sind ebenfalls optional erhältlich. Eben-so können Etikettenspender mit konventionellen Druckern oder La-serdruckeinrichtungen für eine On-line-Kennzeichnung der Etiketten integriert werden. Um unnötigen Spritzenausschuss zu vermeiden, kann eine Identifizierung mit kom-biniertem Auswurf fehlerhafter Eti-ketten vor dem Etikettiervorgang optional installiert werden. 23Mehr unter: boschpackaging.com

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GETRÄNKEINDUSTRIE

Die Idee, gesundes Mineralwas-ser mit natürlichen Frucht-extrakten geschmacklich zu

veredeln, machte Römerquelle im Jahr 2000 mit einem Schlag zum innovativsten Unternehmen im Be-reich der alkoholfreien Getränke. Und zum erfolgreichsten. Denn im Bereich Near Water, der seit Jahren erfreuliche Zuwachsraten zeigt, hat Römerquelle heute einen wertmä-ßigen Anteil von 40,9 Prozent (Quelle: AC Nielsen, LH inkl. Discount YTD KW 12/2012).

ReinheitBasis dieses Erfolgs ist dabei die Reinheit und Güte des natürlichen Mineralwassers. Um bei Qualität und Hygiene höchste Standards halten zu können, sind laufende Investitionen in modernste Förder- und Abfülltechnologie fixer Teil der Unternehmensstrategie von Coca-Cola Hellenic, dem Abfüller von Römerquelle. „Mit der neuen Ultra-

Römerquelle: modernste Abfüllanlage Europas Römerquelle ist seit Jahren eine der beliebtesten Getränke-marken Österreichs und seit der Einführung von Römerquel-le emotion auch Innovationsführer im Bereich Near Water. Mit der Inbetriebnahme der neuen Ultra-clean Abfüllanlage für Einweg-PET am Standort Edelstal festigt Coca-Cola Hel-lenic, der Abfüller von Römerquelle, die Spitzenposition im Bereich Technologie und High-Tech. Das Unternehmen setzt mit der Anlage neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Hygi-ene und Umweltfreundlichkeit. Insgesamt wurden mehrere Millionen Euro investiert.

clean Line besitzt Römerquelle die modernste Wasser-Abfüllanlage Europas“, zeigt sich Patrick Misch, Supply Chain Director Coca-Cola Hellenic Österreich zufrieden. „Wir können damit unsere hohen An-forderungen an Hygiene und Qua-lität noch weiter steigern – und gleichzeitig Wasser, Energie und Schmierstoffe sparen. Eine Win-Win Situation für Unternehmen und Umwelt.“

Höchste Hygienestandards Mehrere Millionen Euro investierte Coca-Cola Hellenic in die neue Ultra-clean Abfüllanlage in un-mittelbarer Nähe der „Römerquel-le“ im burgenländischen Edelstal. Die neue Hochleistungsanlage im PET-Bereich, in der ab sofort bis zu 28.000 Flaschen pro Stunde ab-gefüllt werden, wurde speziell für die Bedürfnisse von Römerquelle entwickelt. Sie baut auf herkömm-licher Abfülltechnologie auf, inte-

griert aber zahlreiche Ultra-clean Elemente wie Preformsterilisation, UCF-Servoverschliesser, Kap-pendesinfektion, UCF-Ausführung Prozesstechnik, hygienisches Fül-lerumfeld für höchste Hygienestan-dards, die es im Bereich der Mine-ralwasserabfüllung in dieser Form in Österreich bisher kein weiteres Mal gibt.

Auch die Umwelt profitiert Aber nicht nur bei Hygiene zeigt die neue Anlage Spitzenwerte. Da-zu Katrin Goldhahn, Geschäftsfüh-rerin der KHS Austria: „Mit der Ul-tra-clean Linie kann beispielsweise der Wasserverbrauch bei der Spü-lung der PET-Flaschen dramatisch

gesenkt werden. Die Förderbänder wiederum kommen ohne Fette und Öle aus. Stattdessen sorgen biolo-gisch abbaubare Schmierstoffe bei der sogenannten Trockenschmie-rung für weniger Reibung, Lärm und Verschleiß.“ Auch die Blockmaschine trägt zur Energieeffizienz der Ultra-clean Anlage wesentlich bei, weil die PET-Flaschen hier nicht nur produ-ziert, sondern auch gleich direkt be-füllt werden und keine zusätzlichen Transportwege notwendig sind. Die Abwärme aus der Verpackungsstra-ße wird ins Lüftungssystem einge-speist und zum Heizen der Lager-hallen verwendet. Darüber hinaus arbeiten die Blasmaschinen mit

Servomotoren und sparen so 20 bis 25 Prozent Druck beim Aufblasen. Dieses servo-gestützte System fin-det auch beim Verschließen der Fla-schen Verwendung und garantiert sicher schließende Gebinde, die trotzdem leicht zu öffnen sind.

Basis für neue Innovationen Die neue Abfüllanlage am Standort Edelstal ermöglicht einen raschen weiteren Ausbau des Vorsprungs im Bereich Produktinnovation. Aktu-ellstes Beispiel ist die Einführung von Römerquelle emotion freche Römer. Die neue, zuckerarme Al-ternative im Bereich der Kinder- und Jugendgetränke, die seit KW 14/2012 im Handel erhältlich ist, profitiert bereits von den höchsten Qualitätsstandards der neuen Ultra-clean Anlage von Coca-Cola Helle-nic. 24 Mehr unter: www.coca-colahelle-nic.at oder unter www.khs.co

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INTERNATIONAL

KURZ N

OTIE

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Enfocus

Am Eröffnungstag der drupa 2012 gab Enfocus die Verfügbarkeit von PitStop Pro 11 und PitStop Server 11 bekannt. Die neue Version von PitStop 11 verfügt über dynamische Preflight- und Korrekturfunktionen, die eine vollständige PDF-Qualitäts-kontrolle ermöglichen und Probleme in Sekundenschnelle beheben. Sie stellt eine flexible Lösung dar, mit der Anwender ihre PDF-Dateien gemäß ihren spezifischen Produktionsanforde-rungen prüfen und korrigieren können. PitStop 11 kann auch direkt von der Website von Enfocus www.enfocus.com heruntergeladen werden.

„Mit den dynamischen Preflight- und Korrekturfunktionen in PitStop 11 („Smart Preflight & Correction“) läuten wir eine neue Ära der Preflight-Prüfung und Korrektur von Dateien ein,“ erklärt Leen Vanmaele, Enfocus Product Manager. „Bislang konnte ein Preflight-Profil nur ganz bestimmte Prüfungen und Korrekturen enthalten, wie beispielsweise eine Bildauflö-sung von mehr als 300 dpi, ein A4-Seitenformat usw. Bisher konnten Anwender nicht alle Möglichkeiten von PitStop ausschöpfen, weil das Erstellen von speziellen Preflight-Profi-len zu zeitaufwändig war oder weil sie nur sehr generelle Preflight-Profile erstellen konnten.“

„Wir freuen uns, nun näher bei unseren potenziellen Kunden in Bayern und

Baden-Württemberg sein zu kön-nen. Mittelfristig werden wir mit 3 Standorten in Deutschland den deutschen ERP- und IT-Markt als Ganzes abdecken und auch un-ser gesamtes Produkt-Portfolio in Deutschland anbieten“, so Manuel Möser, Geschäftsführer der FWI Deutschland GmbH und von FWI Information Technology in Öster-reich. „Am deutschen Markt fokussieren

wir auf ausgewählte Branchen, al-len voran die Entsorgungswirtschaft sowie die Papier-, Druck- und Ver-packungsindustrie. Für diese beiden Branchen bieten wir unsere welt-weit einzigartigen, Microsoft-zer-tifizierten ERP-Branchenlösungen, aber auch unser gesamtes Lei-stungsspektrum als Full-Service-Provider an“, so Albert Lenczuk, Standort- und Vertriebsleiter der FWI Deutschland GmbH.

FWI hat den deutschen Markt schon länger im Visier und bietet nun mittleren bis großen Unterneh-men in Deutschland Produkte und

FWI expandiert nach DeutschlandDer österreichische Prozessoptimierer und IT-Lösungsanbie-ter FWI Information Technology expandiert nach Deutsch-land und gründet seine erste Auslandstochter: die FWI Deutschland GmbH. Ausgehend vom neuen, deutschen Standort in Hallbergmoos/München wird FWI den deut-schen ERP-Markt erobern und so die weitere Internationali-sierung vorantreiben.

Beratungsleistung in den Bereichen ERP, CRM, Business Intelligence, SharePoint sowie IT-Servicelei-stungen. „Unsere Strategie ist auf Wachstum ausgerichtet. Neben un-serem neuen Standort in Hallberg-moos planen wir, weitere Standorte in Deutschland zu besetzen“, so Manuel Möser, Geschäftsführer von FWI Deutschland und Öster-reich.

Full-Service-AnbieterDie Aussichten auf Erfolg sind vielversprechend, denn FWI hat als Full-Service-Anbieter im Micro-soft-Umfeld ein für Deutschland einzigartiges Angebot für seine-Kunden aufzuweisen. Zudem bie-tet FWI maßgeschneiderte und Microsoft-zertifizierte ERP-Bran-chenlösungen, insbesondere für die Ver- und Entsorgungswirtschaft sowie für die Papier-, Druck- und Verpackungsindustrie. Die Bran-chenexperten der FWI helfen ihren Kunden, nachhaltige Erfolge in der Prozessoptimierung und Effizi-enzsteigerung zu erzielen. FWI ist größter Microsoft Dynamics Part-ner in Österreich und verfügt über

mehrfache Auszeichnungen von Microsoft und hervorragende Kun-denreferenzen.

Zu den FWI Kunden zählen öster-reichische und internationale Bran-chengrößen: beispielsweise in der Entsorgungsindustrie die Altstoff Recycling Austria AG, die Brantner Gruppe, die Schweizer DHZ AG, die internationale HJ Hansen Group (DK) oder Tube City International (USA), in der internationalen Druck- und Verpackungsindustrie Constan-tia Flexibles, Mayr Melnhof Packa-ging, Mondi AG, Engelhardt Druck GmbH und viele andere mehr. Auch international ist FWI Information Technology bestens vernetzt und nimmt eine führende Rolle in der AX-Pact World Alliance ein, einem weltweiten Netzwerk der leistungs-fähigsten Microsoft Partner in 75 Ländern. 25 Mehr unter: www.fwi.at

Das Team der neu gegründeten FWI Deutschland GmbH in Hallberg-moos bei München: Manuel Möser (Geschäftsführer), Markus Drengk (Leiter der FWI Business Unit ERP Deutschland) und Albert Lenczuk (Standort- und Vertriebsleiter), v.l.n.r.

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Im US-Bundesstaat Texas muss je-de auf Großhandelsebene (z.B. in Hotels und Restaurants) verkaufte

Spirituosenflasche mit einer Steu-ermarke versehen werden. Goody-Goody Liquors Inc. - in Dallas, Te-xas - beschloss, das Leseverfahren der Steuermarken zu automatisie-ren. Sicherzustellen war, dass jede Flasche eine Steuermarke aufweist und deren Nummer zusammen mit der Flaschennummer für Kontroll-zwecke in einer Datenbank gespei-chert wird. Dabei handelt es sich um eine überaus anspruchsvolle Barcode-Leseanwendung. In der Fertigungslinie muss jeweils eine Flasche pro Sekunde etikettiert und gelesen werden.

Schwierige Anforderungen muss-ten sicher bewältigt werden. So weisen die Flaschen unterschied-liche Größen und Formen auf und die Etiketten haben ganz verschie-dene Hintergründe. Darüber hinaus variiert die Position jeder Flasche

Hohe Flexibilität im Lesen von BarcodeIn der Lebensmittel- und Getränkeindustrie muss in hohen Stückzahlen mittels Codes eine lückenlose Rückverfolgbar-keit vom Hersteller und Lieferanten garantiert werden. Die einfache Integration der Lesesysteme in den Prozessablauf und die erzielte Leserate ist von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Bildbasierte Hochleistungs-Codeleser sind der Garant des Erfolges.

auf dem Förderband und auch die Etiketten auf der Flasche können unterschiedlich positioniert sein. Hinzu kommt, dass sich auch die Beleuchtungsbedingungen in der Fertigungslinie fortwährend ändern.

Manuelle NacharbeitGoody Goody Liquors ist heute die größte Einzelhandelskette und seine Großhandelssparte beliefert mehr als 600 Hotels und Restau-rants alleine im Großraum Dallas. Als sich das Unternehmen für die Automatisierung der Steuermar-kenanbringung entschied, wandte sich das Management an Cisco-Eagle mit dessen umfangreicher Erfahrung in der Implementierung von Codelesesystemen.

Dieses Systemhaus entwickelt Lösungen für das Befördern, La-gern, Kommissionieren, Kontrol-lieren und Schützen von Materi-alien und Produkten während ihrer Herstellung, ihres Vertriebs, ihres

Verbrauchs und ihrer Entsorgung. Dieses Systemhaus entwickelte das automatisierte System zum Anbrin-gen der Marken. Es konnte mit dem ersten getesteten Barcode-Lesege-rät eine Leserate von lediglich 95% erzielen. Das bedeutet, dass das Le-segerät ungefähr alle 20 Sekunden einen Barcode nicht lesen konnte. Das hätte eine erhebliche manuelle Nachbearbeitung und letztendlich nicht zu rechtfertigende Kosten ver-ursacht. Neben weiteren Systemen testete Cisco-Eagle das Cognex

DataMan® 500 Barcode-Lesegerät und stellte fest, dass es so gut wie nie vorkam, dass ein Barcode nicht gelesen werden konnte. „Eine Rei-he neuester Technologien im Lese-gerät waren der Garant für höchste Zuverlässigkeit“, so Sam Chen, leitender Roboter- und Software-Techniker bei Cisco-Eagle.

Bildbasiertes Codelesen mit hohem AnspruchDie Aufgabe bestand darin ein Sys-tem zu entwickeln, das die Steuer-marken mit den 1D-Codes automa-tisch anbringt und den Barcode für Prüf- und Rückverfolgungszwecke absolut zuverlässig liest. Die Spi-rituosenflaschen werden auf den laufenden Förderbändern bei hoher Geschwindigkeit bearbeitet. Eine Etikettiermaschine bringt die Mar-ken an. Dabei muss das System aber auch in der Lage sein, mit Fäl-len fertig zu werden, in denen die Etikettierung versagt. Industrielle Bildverarbeitung wird eingesetzt, um Flaschen ohne Marke sicher zu identifizieren, um diese von der Li-nie auszuschleusen. Das bildbasier-te Lesegerät erfasst zudem die Steu-ermarkennummer, um diese zusam-men mit der Flaschennummer für Kontrollzwecke in eine Datenbank einzuspeisen.

Tests„Wir haben für diese Anwendung verschiedene industrielle Bildver-arbeitungssysteme getestet, aber wir hatten Probleme mit deren Zu-verlässigkeit“, so Chen. Eine der Schwierigkeiten lag darin, dass die Etiketten sehr rasch am Barcode-Lesegerät vorbeilaufen und die Fla-schen auf dem Förderband in ihrer Position variieren. Zudem haben die Flaschen selbst unterschied-liche Formen und Glastransparenz, manche rund, manche eckig, wo-durch die Barcodes nicht immer gleich erscheinen. Auf der Linie müssen viele ver-

schiedene Spirituosenflaschen be-arbeitet werden. Von denen weisen viele einen unterschiedlichen Hin-tergrund auf. Die Codemarken sind

Mit dem DataMan 500 hat Cog-nex erneut Meilensteine techno-logischer Entwicklung gesetzt. Erstmalig wurde die Bilderfas-sung und Bildverarbeitung auf nur einem Chip realisiert, VSoC - Vision System on Chip.

Im schnellen Fertigungstakt erfolgt die Etikettierung der Flaschen mit den Steuermarken und deren sichere Lesung mittels dem Codele-ser DataMan 500.

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deshalb schwer zu lesen: Etwa sehr dunkel, sehr hell, gestreifte Verpa-ckung, lichtundurchlässiger oder

-durchlässiger Inhalt. Die Linie läuft in einem Warenlager, wo die Raumbeleuchtung ständig wechselt,

da Lichter ein- und ausgeschaltet werden und das Tageslicht je nach Tageszeit und Wetter variiert.

Wahl des Barcode-LesegerätsAls großer Vorteil des DataMan 500 erwies sich dessen einfache Inte-gration in die Rockwell ControlLo-gix SPS Steuerung. „Wir entschie-den uns für das Cognex DataMan 500 Barcode-Lesegerät aufgrund seiner großen Aufnahme-Feldtiefe, seiner hohen Bildauflösung von 1024 x 768 Pixel und seiner extrem

Auf der ÜberholspurDurch die rasanten Fortschritte in den Bereichen der Mikroprozessoren, Bildsensoren, miniaturisierte Optik und Beleuchtung sowie Decodier-Algorithmen werden die bildge-stützten ID-Lesegeräte immer leistungsfähiger und wirtschaftlicher. Sie erweisen sich den Laserscannern deutlich überlegen. Markante Vorteile bildbasierter Codeleser: ● Hohe Lesegeschwindigkeit ● Deutliche Steigerung der Leserate● Langfristige Zuverlässigkeit und Lebensdauer● Omnidirektionales Code-Lesen● 2D Code-Lesen● Mehrfacherfassen eines Code und Ausgabemöglichkeit● Bildarchivierung erfolgreicher oder gescheiterter Erfassung● Benutzerfreundliches Einrichten, Bedienen und Aktualisieren● Feedback zur Barcode-Qualität● Darstellung und Kommunikation● Investitions- und Zukunftssicherheit

Mit dem neuen ID-Lesesystem DataMan 500 und seiner extrem hohen Leserate konnte die Goody Goody Liquors seine Produktver-folgung mit hoher Funktionssicher-heit effizient automatisieren.

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RÜCKVERFOLGBARKEIT

sicheren Dekodiertechnologie“, er-klärte Chen. Das gewährleistete ein zuverlässiges Lesen der Barcodes trotz schwieriger Anwendungsbe-dingungen.

DataMan 500 ist das erste Code-Lesegerät für die Logistikbranche mit Autofokus-Flüssiglinsentech-nologie, die für eine maximale Feld-tiefe sorgt, damit Anwendungen mit wechselnden Packungspositionen zuverlässig und mit blitzschnellem Autofokus bewältigt wird. Zudem ermöglicht seine hochentwickelte Dekodiertechnologie sicheres Le-sen unter schwierigsten Gegeben-heiten. Beispielsweise: schlecht ge-druckte, beschädigte oder verzerrte Codes auf unruhigem Hintergrund, aus extremer Aufnahme-Perspek-tive oder schmale, unscharfe oder zerkratzte Codes. „Andere Hersteller der Barcode-

Lesegeräte gaben uns ihre Bedie-nungsanleitungen und die Nummer ihres technischen Supports und wir mussten größtenteils selbst heraus-finden, wie diese neuen Produkte anzuwenden und zu integrieren waren“, erklärte Chen weiter. „Co-gnex hingegen zeigte uns Schritt

Flüssiglinsen-TechnologieDiese Linsen in minimalen Abmessungen als leicht austauschbare Module mit verschiedenen Brennweiten bieten den schnellen Autofocus für unterschiedliche Objektabstände vom Zentimeterbereich bis unendlich. Die Objektive gewährlei-sten hohe optische Qualität und die sehr schnelle wiederholgenaue Fokussierung. Durch den einfachen wasserdicht abge-schlossenen Aufbau und ohne jegliche bewegliche Teile erweisen sich diese Objektive als äußerst robust gegenüber Umwelteinflüssen und Erschütterungen. Der sehr schnelle Autofokus garantiert einen überaus breiten Anwendungs-bereich im bildbasierten 1D- und

2D-Codelesen. Der Einsatz dieser Objektive ermöglicht eine sehr flexible Arbeitsweise, weil die mit Codes verse-henen Objekte nicht im festen Abstand zum ID-Lesergerät dargeboten werden müssen. Das minimiert den ganzen mechanischen Aufbau und benötigten Platz von ID-Lesestationen. Diese zukunftsweisende Technologie ist extrem schnell, zuverlässig, bietet gute optische Qualität bei minimalem Stromverbrauch, weist keinerlei beweglichen Teile auf und ist dadurch extrem robust.

Die einfach austauschbaren Objektive bestehen aus einer wasserdichten Zelle mit zwei getrennten nicht mischbaren

Funktionsprinzip der Flüssiglin-sen-Technologie: Auf die unter-schiedlichen Flüssigkeiten in der Linse wirkt eine elektrische Span-nung und es erfolgt eine steuer-bare Verformung der Linseno-berfläche. Ohne bewegliche Mechanik und nur elektronisch gesteuert erfolgt die sehr schnel-le Änderung der Brennweite und damit automatisches Fokussieren oder Zoomen.

für Schritt, wie das Produkt zu verwenden ist, und half uns, sein Barcode-Lesegerät schnell und zu-verlässig in unser System zu inte-grieren. Seine Mitarbeiter kamen und arbeiteten mit uns zusammen, bis die Anwendung fehlerfrei lief.“ Die Konfiguration des Cognex Bar-code-Lesegeräts erfolgt über einen angeschlossenen PC. Über eine einfache grafische Benutzerober-fläche können Parameter, wie etwa Blendenöffnung, Kontrast, Fokus, Kommunikationseinstellungen etc. festgelegt werden.

Einfache ProgrammierungDas DataMan 500 verfügt bereits über einen integrierten Treiber für die Rockwell SPS, was die Inte-gration entscheidend vereinfacht. Nach Installation wird die Kamera als Komponente der SPS ange-

Flüssigkeiten für die Linsenfunktion. Die konkav/konvexe Verformung an der Flüssigkeitsgrenzfläche wird durch eine elektrische Spannung erzeugt und gesteuert. Dabei wird ein Betriebsbe-reich von -5 Dioptrien bis zu +13 dpt bei hoher Wiederholpräzision und line-arem Verhalten erzielt. Die Grenzfläche der beiden Flüssigkeiten steht in Verbin-dung mit dem konischen Metallring, der mit einem elektrisch stark isolierenden dünnen Film beschichtet ist (siehe Gra-fik). Durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen den Elektroden A und B wird eine Kraft erzeugt welche auf die Flüssigkeit einwirkt und die Grenzfläche exakt gesteuert deformiert.

Je nach Spannung nehmen die Flüs-sigkeiten eine konkav/konvexe Form mit geringer oder starker Krümmung an, und das ist beliebig reversibel steuerbar. Diese Objektive sind äußerst robuste Module die einen sehr schnellen Autofokus im Bereich weniger Zehntel Millisekunden erschließen. Die Flüssig-linsen benötigen nur sehr wenig Energie, weshalb der Einsatz im DataMan über die Stromversorgung durch poE (power over Ethernet) erfolgt. Der Arbeitsbereich liegt zwischen -20°C bis +60°C. Mechanische Autofokussysteme sind etwa auf eine Lebensdauer von einigen hunderttausend Arbeitszyklen ausgelegt. Bei den Flüssigkeitslinsen ohne beweg-liche Teile wurden im Lebensdauertest Größenordnungen bis zu 30 Millionen Arbeitszyklen erreicht. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, wenn es um Aufgaben für das schnelle und sichere Codelesen von sehr hohen Stückzahlen im Dauer-betrieb geht.

Auch bei schwierigen wechseln-den Beleuchtungsbedingungen, problematischem Hintergrund und variierender Flaschenposition erfolgt die absolut sichere Deko-dierung der Barcode-Etiketten.

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RÜCKVERFOLGBARKEIT

zeigt. Die SPS kann dann ganz einfach programmiert werden, um beliebige Befehle an die Kamera auszugeben, so dass ein Bild mit minimaler Programmierung er-fasst werden kann. Bei dieser An-wendung wurde die Ausgabe des Befehls an das Barcode-Lesegerät

- ein Bild zu erfassen, das Vorhan-densein oder Nichtvorhandensein eines Barcodes zu melden und die Barcode-Nummer zu senden - mit nur drei Code-Zeilen ausgeführt.

Unmittelbar vor dem Aufstellen der Flaschen auf das Förderband wird der Barcode auf dem Etikett gelesen und die Nummer automa-tisch in eine Datenbank eingegeben. Ein Lichtsensor erfasst die Flasche,

sobald sie sich auf der Linie zu be-wegen beginnt. Die Geschwindig-keit der Linie kann variieren und die SPS verfolgt die Position jeder Flasche durch Abzählen der Enco-der-Impulse, die sie seit Passieren des ersten Lichtsensors erfasst hat. Auf ihrem Weg entlang der Li-nie wird die Steuermarke auf der Flasche angebracht. Ein weiterer Lichtsensor ist auf der Linie unmit-telbar vor dem Barcode-Lesegerät angeordnet und gibt jedes Mal, wenn eine Flasche auf dem För-derband vorüberläuft, ein Signal an die SPS aus.

Effizient automatisierenDie SPS liefert ein Signal an den

DataMan zur Bildaufnahme und das Lesegerät findet automatisch den Barcode und dekodiert ihn. An-hand der Zeit und des Weges, den die Flasche, seit sie auf die Linie gesetzt wurde, zurückgelegt hat, weiß die SPS, welche Flasche vom Barcode-Lesegerät gerade gelesen wurde und speichert den Barcode der Steuermarke im selben Daten-bankeintrag, in dem zuvor die ID des Etiketts gespeichert wurde.

Findet das DataMan 500 keinen Code, sendet es ein Signal an die SPS. Dann betätigt die SPS einen Ausschleusmechanismus, um die Flasche an einer nachgelagerten Station von der Linie auszuschleu-sen. Es kommt so gut wie nie vor,

dass ein Etikett nicht gelesen wer-den kann - selbst auf Flaschen mit äußerst unruhigem Hintergrund und unter schwierigsten Lichtbe-dingungen.

Dieses Barcode-Lesegerät trug wesentlich zum Erfolg dieser An-wendung bei, mit der gegenüber vorher enorm viel Zeit gespart wur-de. Zuvor erfolgten viele manuelle Schritte wie das Anbringen der Eti-ketten, das Scannen der Etiketten und die Eingabe der Steuermar-kendaten. Mit dem neuen ID-Le-sesystem DataMan 500 konnte der Kunde die Produktverfolgung mit hoher Funktionssicherheit effizient automatisieren. 26Mehr unter: www.cognex.com

Wo andere Lesesy-steme versagen, da liefern die Lesealgo-rithmen von 1D und 2D IDMax eindeutige Ergebnisse. Sie lesen selbst unter ungün-stigen Umgebungs-bedingungen auch verblasste, beschädigte, verschmutzte, verzerrte oder gefalteten Codes.

Austria Plastics feiert seinen 60 Geburtstag unter anderem mit eine Charity Event – feiren Sie mit:

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UMWELT

Klimaneutralität ist international anerkannt und wird von Un-ternehmen unterschiedlichster

Branchen umgesetzt. Klimaneutral gedruckt bedeutet, dass die im Pro-duktionsprozess anfallenden CO2-Emissionen durch Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte aus-geglichen werden.

Beispiele aus der Liste der aktuellen Projekte: ● Mit der Förderung des Pro-jektes „Wasserkraft in Pueblo Nu-evo Vinas, Guatemala“ unterstützt der Besteller die CO2-Reduktion durch den Umstieg

Bösmüller druckt klimaneutralWerteorientiertes Management setzt den verantwortungs-vollen Umgang mit Mensch, Technik und Umwelt voraus. Ing. Doris Wallner-Bösmüller: „Klimaneutrales Drucken ist für uns ein weiterer Schritt zu einer umweltverträglicheren Produktion. Wandel beginnt mit dem Bewusstsein jedes Einzelnen.“ Umweltschutz ist eine der größten Herausfor-derungen unserer Zeit. Der Klimawandel bedroht Artenviel-falt und Lebensräume unserer Erde. Bösmüller übernimmt Verantwortung und bietet seinen Kunden klimaneutral produzierte Druckerzeugnisse.

auf regenerative Energie. Weitere positive Auswirkungen sind die Aufforstung der Region, die Schaf-fung von 400 Arbeitsplätzen und die Reduktion der Energie-Importe. Das Projekt reduziert CO2-Emis-sionen durch Verminderung des Elektrizitätsverbrauchs aus fossilen Brennstoffen. ● Beim Projekt „Windenergie Indien“ werden mehr als hundert Windkrafträder gebaut, die in über fünf indischen Provinzen Strom er-zeugen. Die jährliche durchschnitt-liche Einsparung beträgt 111.716 t

CO2--Äquivalente, das entspricht der Jahresemission einer österrei-chischen Stadt in der Größe von Perchtoldsdorf.

Zertifikate„Klimaneutrales Drucken“ erwei-tert zum Österreichischen Um-weltzeichen und den PEFC- und FSC-Zertifikaten (Produkte aus verantwortungsvoll bewirtschaf-teten Wäldern) die Möglichkeiten

für Unternehmen, sich für den be-wussten Umgang mit Ressourcen nachhaltig zu engagieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Druckerzeugnisse werden mit dem Logo „ClimatePartner kli-maneutral“ und einer ID-Nummer gekennzeichnet, aus der sich die CO2--Kompensation nachvollzie-hen lässt. Der Besteller erhält ein Zertifikat, das ihm die klimaneu-trale Produktion bestätigt und ausweist, welche Menge an CO2-

-Emissionen für das jeweilige Dru-ckerzeugnis in welchem Projekt neutralisiert wurde.

VerantwortungEin weiterer Schritt wird sein, Lieferanten und Rohstoffe nach klimaneutralen Gesichtspunkten auszuwählen. Doris Wallner-Bös-müller: „Klimaneutrales Drucken ist ein Weg, nachhaltig und verant-wortungsvoll Zukunft zu gestal-ten.“ 27 Mehr unter: www.

Ing. Doris Wallner-Bösmüller

D E R E T I K E T T E N - U N D

V E R P A C K U N G S S P E Z I A L I S T

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . ATH O T L I N E : 0 6 6 4 / 3 3 8 6 6 1 4

WIR GEBEN IHREM PRODUKT EIN GESICHT

ZERTIFIKATE Wir sehen unser Qualitätsmanagement

System auch extern anerkannt, wir sind EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Bösmüller bietet klimaneutrale Druckerzeugnisse an,

das Österreichische Umweltzeichen, FSC, PEFC und Gesunde Luftbefeuchtung bestätigen unser klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit. Stand: April 2012

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Bösmüller druckt klimaneutral

D E R E T I K E T T E N - U N D

V E R P A C K U N G S S P E Z I A L I S T

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . ATH O T L I N E : 0 6 6 4 / 3 3 8 6 6 1 4

WIR GEBEN IHREM PRODUKT EIN GESICHT

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DRUPA

KAMA launcht die Veredelungs-stanze im dynamischen Design mit Universalschließrahmen

und gesteigerter Leistung. Das neue Flaggschiff „Made in Dres-den/Germany“ passt perfekt für das Weiterverarbeiten und Veredeln im B2-Format, z. B. zur Heidelberg XL 75 aber auch zu den neuen Digital-druckmaschinen in diesem Format. Im gemeinsamen „Short Run Pa-ckaging Centre“ zeigte KAMA und AB Graphic International inline und offline Workflows für den Verpa-ckungsmarkt. Wir sehen eine wachsende Nach-

frage nach Klein- und Kleinstauf-lagen sowohl bei hochwertigen Akzidenzen als auch - und ganz be-sonders - im Verpackungsdruck und haben unsere Entwicklung darauf ausgerichtet“, so KAMA Geschäfts-führer Marcus Tralau. „Sorten-vielfalt der Produkte, Sprachversi-onen und Personalisierung halten in rasantem Tempo Einzug in die Faltschachtelherstellung z. B. für Pharmazieprodukte und Kosmetika. Je kleiner die Auflagen, umso wich-tiger werden Flexibilität und kurze Rüstzeiten der Maschinen.“

Hier kommen die Kernstärken der KAMA Maschinen, die ohnehin für kleine bis mittlere Auflagen konzi-piert sind, besonders zum Tragen: die Bandbreite an Anwendungen und das sehr schnelle Umrüsten.

„Diese Vorteile haben wir mit Neu-entwicklungen jetzt weiter ausge-baut“, so Tralau. So beschleunigt der Universalschließrahmen für die neu konstruierte ProCut 76 für das B2-Format das Einrichten. Der Universalschließrahmen passt für

High Valuable FinishingKAMA präsentierte auf der Drupa innovative Lösungen zum Weiterverarbeiten und Veredeln im Akzidenz- und Verpa-ckungsdruck.Zu sehen war die Weltneuheit ProCut 76 Foil im Mittelpunkt: der erste Stanz- und Heißfolien-Prägeauto-mat für das maximale Format 760x600 mm.

alle Größen von Stanzwerkzeugen und verfügt über eine Feinjustie-rung am Rahmen. Das Umrüsten vom Heißfolienprägen zum Stanzen dauert gerade mal zehn Minuten. Dann kann sofort mit 100 % Regi-stergenauigkeit gestanzt und gerillt werden, denn mit dem Wechsel der mobilen Heizplatte gegen den Stanzschließrahmen ist die Hitze aus der Maschine heraus. Weiterer Vorteil: Das mobile

KAMA Heizsystem der ProCut Ver-edelungsstanzen verbraucht 25 Pro-zent weniger Energie als herkömm-liche Heißfolien-Prägemaschinen.

„Precision possible!“Als Lösung für passergenaues Stan-zen, Blindprägen und Veredeln im Digitaldruck hat KAMA das so-genannte AutoRegister entwickelt. Im Unterschied zu herkömmlichen Maschinen, die den Bogen nach den Bogenkanten positionieren, richtet die neue Option für den ProCut 53 Stanz-/Prägeautomaten jeden Bogen nach dem Druckbild

auf 0,1 Millimeter genau aus. Da-bei erkennt eine Kamera eine spe-zielle Druckmarke und zwei Servo-motoren fördern den Bogen auf 0,1 mm genau in die Greiferzange. Auf diese Weise gleicht das neue

AutoRegister kleine Unregelmä-ßigkeiten im Bogenstand aus, so dass auch digital gedruckte Bogen sowie Bogen, die nach dem Druck geschnitten wurden, mit höchster Passergenauigkeit weiterverarbeitet werden können. Damit macht die KAMA Option High-End-Finishing im digitalen Workflow möglich - für veredelte Akzidenzen und für den anspruchsvollen Verpackungsdruck. Ab Herbst ist das System auch für den ProCut 76 verfügbar.

Finishing-Workflows für Bogen und RolleKAMA präsentierte auch das neue AutoRegister an der ProCut 53 in einem Workflow mit der HP Indi-go 5600 am Stand von HP Indigo. Die nur vier Quadratmeter große Veredelungsstanze passt ideal zu den neuen HP Indigo Digital-druckmaschinen 5600 und 7600 (sowie 5500 und 7500): mit dem A3-Format, mit einfachem Set-up und dem schnellen Umrüsten in nur 5 bis 10 Minuten. In der nächsten

Formatklasse, dem für den Digital-druck B2-Format, für das HP Indi-go die neue 10000 und 30000 auf den Markt gebracht hat, passt im Weiterverarbeitungs-Workflow das neue KAMA Flaggschiff ProCut 76. Im gemeinsamen „Short-Run-Packaging-Centre“ von KAMA und AB Graphic Intl. zeigt das

Label „KAMA Inside“ an, dass in der neuen Faltschachtel-Produkti-onslinie „Digicon Series 2“ für di-gital bedrucktes Rollenmaterial als Funktionseinheit zum Stanzen ein KAMA TS 40 Modul mit bewährter Flachbett-Stanztechnik integriert ist. Auch bei der vollautomatischen Digitaldruck-Verpackungslinie

„Gallop“ von Stora Enso und Xer-ox (Halle 08B/A62) ist der Stanz-/Prägeautomat KAMA DC 66 Be-standteil der Gallop Inline-Lösung, die bisher nur im Kleinformat ver-fügbar war.

Patent für den VerpackungsmarktMit neuen Komponenten und Werkzeugen macht KAMA die ProFold 74 fit für den recht kri-senfesten Verpackungsmarkt. Die patentierte Falt-/Klebemaschine wird im „Short-Run Packaging Centre“ erstmals mit Vorbrecher-Einheit, Kaltleim-System und lan-ger Pressstation gezeigt. Die Kon-figuration eignet sich neben dem Weiterverarbeiten von Akzidenzen auch hervorragend zum Fertigen von Faltschachteln mit Längsnaht oder Automatikboden in kleinen bis mittleren Auflagen. Auf der dru-pa lief eine veredelte mittelgroße crash-lock-bottom box mit einer

Leistung von 15.000 Stück in der Stunde. Bei Längsnahtschachteln liegt die Leistung bei 24.000 pro Stunde, bei kleinen Formaten oh-ne Vorbrechereinheit bis 30.000 Stück/h. 28Mehr über die innovativen Lösungen finden Sie unter: www.kama.info

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Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/[email protected], www.werfring.net

Wir liefern und konstruierenLeichtbau-Lagerhallen für

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1175 • 2006

Werfring ist ihr Partner für förderanlagen und sondermaschinen in jedem Bereich!

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linienverteiler Mit dem neu entwickelten Linenverteiler können Pro-dukte unterschiedlicher Form, Größe und Beschaffenheit an verschiedene Bestimmungsorte befördert werden. Der Linienverteiler besteht aus einer Mattenkette mit einge-bauten Kugeln, die sich in jede Richtung abrollen kön-nen. Das Produkt liegt dabei komplett auf der Mattenket-te auf. Es können Produkte von 1 Spur auf 3 Spuren und von 3 Spuren auf 1 Spur zusammengeführt werden.

durchlaufrinser Der Durchlaufrinser wird zum Ausblasen und Spülen von Dosen und Gläsern verwendet. Die verschiedenen Durchmesser der Produkte werden über einen Spindelantrieb stufenlos angepasst. (keine Rüstzeiten)

Komponenten und ersatzteile für die fördertechnikIn unserem Ersatzteillager befinden sich rund 26.000 verschiedene Artikel, die wir bei Bedarf in 24 Stunden liefern können.

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