kongresstage orthopädie wirbelsäule im fokusschwindel ist nach rücken- und kopfschmerzen das...

41
Kongresstage Orthopädie KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im Fokus Freitag, 17. und Samstag, 18. November 2017 Orthopädisches Spital Speising, Prof.-Spitzy-Auditorium Speisinger Straße 109, 1130 Wien

Upload: others

Post on 11-Jun-2020

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

KONGRESSTAGE OrthopädieSPORT – Bedeutung für Medizin und Gesellschaft

Einladung, 18. und 19. November 2016 Orthopädisches Spital Speising, Prof.-Spitzy-AuditoriumSpeisinger Straße 109, 1130 Wien

Kongresstage Orthopädie

KONGRESSTAGE OrthopädieWirbelsäule im Fokus

Freitag, 17. und Samstag, 18. November 2017 Orthopädisches Spital Speising, Prof.-Spitzy-AuditoriumSpeisinger Straße 109, 1130 Wien

Page 2: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Liebe Kongressteilnehmerin,lieber Kongressteilnehmer,

Wirbelsäulenbeschwerden sind der häufigste Grund für Besuche beim Facharzt für Orthopä-die. In jüngster Zeit sind viele neue Methoden aufgekommen, sowohl bei der konservativen Therapie (z. B. Cannabinoide) als auch bei der operativen Behandlung (z. B. endoskopische Bandscheibenchirurgie, biologische Therapieoptionen).

Daher stellen wir die heurigen Kongresstage Orthopädie ganz in das Zeichen der Wirbelsäule.

Der generelle Trend in der Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen ist – sowohl im konser-vativen als auch im operativen Bereich – eine möglichst kurze und effiziente Behandlung mit rascher Rehabilitation und möglichst schneller Wiedereingliederung in das Alltagsleben. An der multidisziplinären Zusammenarbeit, führt kein Weg vorbei. Sie beginnt bereits bei der individuell optimalen Therapieabstimmung für jeden einzelnen Patienten, beim ersten Ambu-lanzbesuch. Das Orthopädische Spital Speising ist mit seinem von den Abteilungen für Konser-vative Orthopädie und für Wirbelsäulenchirurgie gemeinsam geführtem Wirbelsäulenzentrum auf diesem Gebiet ein Vorreiter – und daher sehr gerne der Gastgeber der heurigen Kongress-tage Orthopädie.

Das wissenschaftliche Programm umfasst die Themenblöcke Cervicalsyndrom, Lumbogluteal-gie, Skoliose und Ischialgie. Die Beiträge sind so gestaltet, dass sowohl viele Therapieoptionen in der Ordination, als auch OP-Indikationen und neue OP-Techniken behandelt werden.

Dennoch: Trotz intensiver Forschungsbemühungen verstehen wir einige Bereiche der Wirbel-säulenerkrankungen noch nicht zur Gänze. Die Vinzenz Gruppe will dazu beitragen, die Be-handlung der „Volkskrankheit Wirbelsäulenbeschwerden“ noch zu verbessern.

Die meisten von Ihnen haben viel Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenleiden. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen interessanten Kongress, viel interdisziplinären Austausch und angeregte Diskussionen.

Herzlich Willkommen!

Dr. Michael HeinischGeschäftsführer der Vinzenz Gruppe

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael OgonKongresspräsidentAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Konservative Orthopädie, WirbelsäulenzentrumOrthopädisches Spital Speising Wien

Page 3: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

wir freuen uns über Ihren Besuch der Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie am 17. und 18. November 2017 im Orthopädischen Spital Speising Wien.

DiplomfortbildungsprogrammDie Veranstaltung ist für das Diplomfortbildungsprogramm der Österreichischen Ärztekammer mit acht fachspezifischen Punkten anrechenbar. Fortbildungs-ID: 585422.Bitte geben Sie beim Check-In Ihre ÖÄK-Nr. bekannt. Somit können wir rascher die Fortbil-dungspunkte der Veranstaltung auf Ihr DFP-Konto buchen.

TeilnahmebestätigungIhre Teilnahmebestätigung erhalten Sie beim Verlassen der Veranstaltung am Check-In. Wir bitten Sie bei Abholung Ihrer Teilnahmebestätigung den ausgefüllten Feedbackbogen zur Veranstaltung sowie Ihr Namenskärtchen abzugeben. Mit Ihrer Rückmeldung helfen Sie mit, unsere Servicequalität auszubauen. Vielen herzlichen Dank im Voraus.

VeranstaltungsdokumentationAuf der USB-Card, die Ihrem Namenskärtchen beiliegt, ist die elektronische Kongressmappe gespeichert. Diese beinhaltet alle Informationen zur Veranstaltung und zusätzliches Informati-onsmaterial über die Vinzenz Gruppe.Besuchen Sie uns nach der Veranstaltung auf www.kongresstage.at/orthopaedie.Wir stellen Ihnen als Kongressteilnehmer/in die Factsheets der Vortragenden sowie Fotosder Veranstaltung auf unserer Website ab Dienstag, dem 21. November 2017 als Nachlese zur Verfügung.

FragenFür Fragen rund um die Kongresstage der Vinzenz Gruppe stehen wir Ihnen gerne unter +43 1 59988 3073 oder [email protected] zur Verfügung.

Terminvorschau 2018Im nächsten Jahr finden die Kongresstage Orthopädie am 16. und 17. November 2018 im Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien statt. Kongresspräsident: Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider, MSc, MBA

Interessieren Sie sich für weitere Veranstaltungen der Akademie_SanktVinzenzStiftung? Gerne informieren wir Sie über unser aktuelles Seminarprogramm auf unserer Website oder senden Ihnen das Programm per Post zu. Kontakt: +43 732 7677-7738 oder [email protected]

Allgemeine Informationen

Page 4: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Programm Freitag, 17. November 2017

13.30 – 14.00 Uhr Registrierung und Besuch der Industrieausstellung

14.00 – 14.15 Uhr Begrüßung und einleitende Worte M. Ogon K. Wolman

D. PötzM. Heinisch

1. Sitzung CervikalsyndromVorsitz: T. Rustler, L. Panzenböck

14.15 – 14.25 Uhr Die praxisorientierte HWS-Untersuchung inkl.Demonstration

M. Leitner

14.25 – 14.35 Uhr Differentialdiagnose Cervikobrachialgie C. Wurnig

14.35 – 14.45 Uhr Kopfschmerz mit Schwindel C. Lampl

14.45 – 14.55 Uhr

14.55 – 15.05 Uhr

15.05 – 15.20 Uhr

15.20 – 16.00 Uhr

16.00 – 16.30 Uhr

Volksleiden Cervikobrachialgie: Die richtigePhysio- und physikalische Therapie

Degeneration der HWS: Wann gehört operiertund wie sind die Ergebnisse?

Diskussion

Pause und Besuch der IndustrieausstellungIndustrie-Workshop Fa. BständigIndustrie-Workshop Fa. Eli Lilly

Keynote Lecture:„Medizin und Theologie im Dialog“

I. Heiller

J. Meissner

M. Beck

Page 5: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

2. Sitzung LumboglutealgieVorsitz: M. Domikus, F. Amir

16.30 – 16.40 Uhr Spezifischer Kreuzschmerz 2.0: evidenzbasierte klinische Tests

C. Thalhamer

16.40 – 16.50 Uhr Röntgen & MRT - Welche Veränderungensind schmerzverdächtig?

T. Bader

16.50 – 17.00 Uhr Gutachten beim Kreuzschmerz:Begehrlichkeiten rasch erkennen?

T. Rustler

17.00 – 17.10 Uhr

17.10 – 17.20 Uhr

17.20 – 17.35 Uhr

17.35 – 18.45 Uhr

18.45 Uhr

Interventionelle Schmerztherapie beimKreuzschmerz

Osteoporotische WK Fraktur - Das Speisinger Therapieschema

Diskussion

Networking - Get together und Besuchder Industrieausstellung

Ende des ersten Kongresstages

P. Machacek

M. Ogon

Programm Samstag, 18. November 2017

08.30 – 09.00 Uhr Registrierung und Besuch der Industrieausstellung

09.00 – 09.15 Uhr Begrüßung M. Ogon

09.15 – 09.45 Uhr Keynote Lecture:„Offen gesagt“

T. Wallentin

Page 6: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

3. Sitzung SkolioseVorsitz: R. Ganger, S. Schenk

09.45 – 09.55 Uhr Skoliose bei Kindern und Jugendlichen in der Ordination

K. Riedl

09.55 – 10.05 Uhr 3D Ganganalyse bei Skoliose Patienten

A. Kranzl

10.05 – 10.15 Uhr OP-Indikation bei Skoliose und Kyphose P. Becker

10.15 – 10.25 Uhr Halo Gravity Traction als Therapieoption beihochgradigen Wirbelsäulendeformitäten

S. Schenk

10.25 – 10.40 Uhr Diskussion

10.40 – 11.20 Uhr Pause und Besuch der IndustrieausstellungIndustrie-Workshop Fa. AOP OrphanIndustrie-Workshop Fa. Storz Medical

4. Sitzung IschialgieVorsitz: M. Ogon, M. Pinsger

11.20 – 11.30 Uhr Differentialdiagnose Ischialgie G. Reichel-Vacariu

11.30 – 11.40 Uhr Lumboischialgie in der Ordination - Standards und Alternativen

K.P. Guglia

11.40 – 11.50 Uhr Der Bandscheibenvorfall - mikroskopischeversus endoskopische Bandscheiben-OP

N. Atassi

11.50 – 12.00 Uhr Röntgengezielte Verfahren zur Behandlungvon Ischialgie

R. Scheuer

12.00 – 12.10 Uhr Biologische Therapieoptionen derBandscheibendegeneration

C. Eder

12.10 – 12.20 Uhr Cannabinoide - einer Ergänzung in dermodernen Schmerztherapie?

A. Pinsger-Plank

12.20 – 12.35 Uhr Diskussion

12.35 Schlussworte und Ende des zweitenKongresstages

M. Ogon

Page 7: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Industrie-Workshops17. und 18. November 2017

Indikationsbezogene Versorgung des Rumpfes -individuelle Orthese / vorgefertigte Versorgungen

Zeit & Ort: Freitag, 17. November 2017, 15.20 - 16.00 Uhr Philipp-Erlacher-SaalVortragende: Michael Wagner, OTM; Clemens Dober, OTM

Paul Bständig GmbH

Forsteo „hands on“ im Alltag

Zeit & Ort: Freitag, 17. November 2017, 15.20 - 16.00 Uhr Arnold-Janssen-SaalVortragende: OÄin Dr.in Elisabeth Altenhuber-Enickl Abteilung für Konservative Orthopädie, Orthopädisches Spital Speising Wien

Stosswellentherapie rund um die Wirbelsäule

Zeit & Ort: Samstag, 18. November 2017, 10.40 - 11.20 Uhr Philipp-Erlacher-Saal

Vortragender: Dr. Raphael Scheuer Abteilung für Konservative Orthopädie, Orthopädisches Spital Speising Wien

Der Einsatz von Cannabinoiden im orthopädisch-schmerztherapeutischen Bereich

Zeit & Ort: Samstag, 18. November 2017, 10.40 - 11.20 Uhr Arnold-Janssen-SaalVortragende: Dr. Martin Pinsger Privatordination Bad Vöslau Dr.in Astrid Pinsger-Plank Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie , Orthopädisches Spital Speising Wien

Beratung. Verkauf. Service. Österreich

René Heinrich

RWZ Medical Systems GmbHGeschäftsführerNeutorgasse 51 . 8010 GrazMobil: +43 (0) 664 22 29 [email protected] . www.storzmedical-alliance.at

Page 8: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Die praxisorientierte HWS-Untersuchung inklusive DemonstrationMathias Leitner

Die Halswirbelsäule hat im Bereich der Wirbelsäulen-abschnitte mehrere besonders wichtige Funktionen. Sie ist eine der beweglichsten Regionen der Wirbelsäu-le, sie trägt den Kopf und sie ist Schutzorgan für den obersten Bereich des Rückenmarkes. Sie hat Aufgaben bei optischer und akustischer Zuwendung und ist im Bereich der Kopfgelenke ein Organ der Haltungs- und Bewegungsorientierung. Aus oben genannten Gründen ist eine suffiziente Untersuchung (eventuell sogar stan-dardisiert) sehr wichtig. Im Folgenden soll ein Untersu-chungsgang, welcher relativ einfach durchzuführen ist, jedoch sehr gute Hinweise bezüglich Funktionsstörun-gen und gröberer pathomorphologischer Veränderun-gen liefert, demonstriert werden. 1. Begutachtung der Haltung ap und seitlich 2. Testung des Trapeziustonus 3. Testung des Kinn-Jugulum-Abstandes 4. Testung der Rotation, sowohl in Neutralhaltung als auch in Anteflexion (für obere HWS), sowie in Re troflexion (für untere HWS) 5. Grobe Schulteruntersuchung: Anteflexion (170°), Abduktion (180°) und Außenrotation (50°) (da auch Schulterprobleme eine Ausstrahlung im Bereich der oberen Extremitäten verursachen können) 6. Prüfung der häufigsten neurologischen Defizitsymp tome im Bereich der OE für die Nervenwurzeln C5, C6, C7 und C8. a. C5: Krafttestung des M. deltoideus sowie Testung der Hypalgesie mittels Nadel über den

M. deltoideus b. C6: Krafttestung des M. biceps brachii, Bizeps sehnenreflex, sowie Testung der Hypalgesie mittels Nadel im Bereich der radialen Hand c. C7: Krafttestung des M. triceps, Trizepssehnen- reflex, sowie Testung der Hypalgesie im Bereich des mittleren Handrückens d. C8: Krafttestung des M. abductor digitii quinti sowie Testung der Hypalgesie mittels Nadel im Bereich der ulnaren Hand (Dig. V.) 7. Segmentale Untersuchung (auf diese wird nicht näher eingegangen) 8. Palpation der Maximalpunkte (muskulär, ligamentär und arthrogen) a. Testung der muskulären Maximalpunkte subocci- pital (ABC-Punkte nach Hackett) b. Testung der interspinösen Bänder im Bereich des cervicothorakalen Überganges c. Testung im Bereich der Facettengelenke d. Palpation des M. trapecius e. Palpation des AC-Gelenkes, sowie Tuberculum majus und minus (Schulter) f. Palpationstestung des Deltoideusansatzes am Oberarm g. Palpation der interscapulovertebralen Druck- punkte (Pharaonengriff; Radix?)

KontaktOA Dr. Mathias LeitnerAbteilung für Konservative Orthopädie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 9: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Differentialdiagnose CervikobrachialgieChristian Wurnig

Schmerzen im Bereich des Schultergelenkes können zahlreiche Ursachen haben.Ein wesentlicher Faktor ist, ob die Schmerzen von der Halswirbelsäule (Radikulopathie) oder vom Schulterge-lenk ausgehen.Die Klinische Untersuchung ist die beste Möglichkeit, die Lokalisation des Schmerzes zu verifizieren.Diffuse Schmerzen im Bereich des Schultergelenkes reichen von Nervenkompressionssyndromen bis zur Arthrose.

Bildgebung kann hilfreich sein. Nicht zu vergessen in der Diagnostik ist die sonogra-phische Untersuchung des Schultergelenkes, die in vielen Fällen sehr informativ ist, aber eine beträchtliche Erfahrung des Untersuchers voraussetzt.Röntgen bzw. MRT können ebenfalls zur Verifizierung der Diagnose einen wesentlichen Beitrag leisten.Bei einer Halswirbelsäulen-Problematik ist eher der Wirbelsäuren-Spezialist gefordert, der hier auch festlegt, ob eine konservative Therapie oder eine chirurgische Therapie sinnvoll ist.Bei der Behandlung des Schultergelenkes gilt es natür-lich auch zwischen konservativer und operativer Thera-pie zu unterscheiden. Bei der chirurgischen Therapie ist festzuhalten, dass heute der Großteil der Schulteroperationen arthrosko-pisch durchgeführt werden können.

KontaktPrim. Univ.-Doz. Dr. Christian WurnigI. Orthopädische Abteilung

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 10: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Kopfschmerz mit SchwindelChristian Lampl

Schwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten. Es erstaunt daher nicht, dass Schwindelbeschwerden häufig mit Kopfschmerzen einhergehen. Rein rechnerisch ist ein zufälliges gemein-sames Auftreten beider Erkrankungen in ca. 1 % der Bevölkerung zu erwarten. Auch wenn meistens zwei unterschiedliche Entitäten vorliegen, treten sie häufig zusammen auf. Für beide Entitäten liegt eine Vielzahl unterschiedlicher Differentialdiagnosen zugrunde. Die Bandbreite von Schwindelsymptomen reicht von einem Dreh-, Schwank-, Kipp- bis hin zu einem Lift-Gefühl oder auch nur als Unsicherheits-Empfinden beim Stehen und Gehen. Treten Kopfschmerz und Schwindel zu-sammen auf ist primär an eine vestibuläre Migräne zu denken, aber auch der zervikogene Kopfschmerz oder die einfache Migräne kann mit Schwindelsymptomen einhergehen. Pathophysiologisch gesehene werden Schmerzimpulse (C-Fasern) von HWS/Nacken über Zervikalwurzeln zum Tractus dorsolateralis geleitet, im zervikalen Rückenmark erfolgt eine Umschaltung auf sekundäre sensible Neurone und letztendlich wer-den trigeminale Afferenzen auf dieselben sekundären Neurone verschaltet wie Afferenzen der Zervikalwurzeln C1-C3 (Konvergenzmechanismus). Eine ausführliche Anamnese verbunden mit einer eingehenden neuro-logischen und orthopädischen Untersuchung kann die Differentialdiagnosen eingrenzen. Bildgebende Verfah-ren sind meist nicht zielführend und nur in begründeten

Fällen indiziert. Therapeutisch ist bei klarer Grunder-krankung symptomatisch vorzugehen

KontaktPrim. ao Univ.-Prof. Dr. Christian LamplAbteilung für Akutgeriatrie und RemobilisationÄrztliche Direktion

Ordensklinikum Linz Barmherzige SchwesternSeilerstätte 44010 Linz

+43 732 [email protected]

Page 11: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Volksleiden Cervikobrachialgie: Die richtige Physio- und physikalische TherapieIngrid Heiller

Nacken-Schulter Armschmerzen nehmen weltweit aufgrund der täglichen Anteflexionsbelastung allein durch Bürotätigkeiten und durch die Verwendung von Smartphones zu. Zum überwiegenden Teil präsentiert sich als klinische Manifestation die unspezifische mus-kuloskelettale Zervikalgie, charakterisiert durch lokale Schmerzen ohne neurologische Zeichen. In etwa 1% tritt eine bandscheibenbedingte Nervenwurzelkompression mit radikulärer sensomotorischer Defizitsymptomatik auf. Etwa 10% entwickeln chronische Schmerzen.Die Eckpfeiler der konservativen Therapie sind je nach Akuität unterschiedlich. Akute Zervikalgien haben eine gute Prognose. Aufklärung über Haltungsänderung, Sekundärpräventionsmaßnahmen wie ergonomische Arbeits- und Alltagsberatung und ein rechtzeitiges Erkennen von Chronifizierungsmechanismen ist neben einer medikamentösen Therapie und myofascialen Tech-niken, Mittel der Wahl. Chronifizierung entsteht neben der physischen Be-lastung vor allem durch individuelle psychosoziale Merkmale, die in der Behandlung zu berücksichtigen sind. Das Ziel der Behandlung bei chronischer Cervi-cobrachialgie mit und ohne Ausstrahlung liegt in der Verbesserung von Aktivitäts- und Partizipationsdefizi-ten. Dies erfolgt im Rahmen eines ambulanten Rehab Settings durch ein multimodales Therapieprogramm. Das Programm der ambulanten Rehab umfasst Physio-therapie vorwiegend zur muskulären Stabilisation der HWS, Bewegungstherapie -auch im Wasser-, funktionelle

Trainingstherapie, arbeitsplatzorientierte ergotherapeu-tische Beratung, Verhaltenstherapie, Erlernen von Be-wältigungs- und Entspannungsstrategien und natürlich auch physikalische Behandlungen wie etwa Elektrothe-rapie mittels TENS und therapeutischem Ultraschall, die einen belegten Einfluss auf Schmerz haben.

KontaktPrim.a Dr.in Ingrid HeillerInstitut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 12: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Degeneration der HWS: Wann gehört operiert und wie sind die Ergebnisse?Jochen Meissner

Der Vortrag „Degeneration der HWS“ versucht aktuell kontrovers diskutierte Themen im Hinblick auf Indikati-onsstellung zur operativen Therapie zu beleuchten und deren Auswirkung auf Operationsergebnisse zu disku-tieren. Unterschiedliche Operationsverfahren werden kurz vorgestellt.

KontaktOA Dr. Jochen MeissnerAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 13: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

„Medizin und Theologie im Dialog“Mathias Beck

Medizin und Theologie gehören zusammen: beiden Wissenschaften geht es um den Menschen. Der Medizin geht es um die äußere und innere Heilung, der Theo-logie tiefer um das Heilwerden des ganzen Menschen und sein ewiges Heil. Aus christlicher Sicht geschieht Heilung und das Heilwerden des Menschen in seiner Be-ziehung zu demjenigen, den die Christen Gott nennen.Viele Geschichten im Neuen Testament sind konkrete Heilungsgeschichten. Das Christentum ist eine heilende Religion. Interessant ist, dass sich auch die moderne Medizin diesen Fragen öff net: Bisher glaubte man, dass für bestimmte Krankheiten die genetischen Dispositi-onen eine Rolle spielen. Das stimmt auch, aber es wird immer klarer, dass die Gene nur die „halbe Informati-on“ enthalten. Gene müssen aktiviert und inaktiviert werden. Man nennt diese zusätzlichen Informationen, die die Gene aktivieren oder inaktivieren, epigenetische Einfl üsse. Diese epigenetischen Einfl üsse liegen in der Umgebung des Menschen, aber auch in ihren Lebenssti-len und ihrem Innenleben, das nicht nur die psychischen Phänomene im Sinne der Psychologie umfasst, sondern auch jene der Spiritualität. Um die Darstellung dieser Zusammenhänge soll es im Vortrag gehen.

KontaktAo. Univ.Prof. DDr. Matthias BeckKatholisch-Theologische Fakultät

Universität WienSchenkenstraße 8-101010 Wien

+43 1 [email protected]://st-theoethik-ktf.univie.ac.at/

Page 14: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Spezifischer Kreuzschmerz 2.0: evidenzbasierte klinische TestsChristoph Thalhamer

Einleitung: Lumbaler Kreuzschmerz zählt mit einer Lebenszeitprävalenz von 60 bis 84% zu den häufigs-ten muskuloskelettalen Beschwerdebildern (Hoy et al. 2012). Eine korrekte, kausalitätsbezogene Diagno-se wird gemeinhin als Grundlage betrachtet für eine erfolgreiche Therapie des Kreuzschmerzes. In der Regel kommen in der klinischen Diagnostik sowohl strukturel-le als auch funktionelle Tests zur Anwendung. Gerade in Bezug auf die Strukturdiagnostik wird in den aller-meisten internationalen Leitlinien nach wie vor zwi-schen spezifischem und unspezifischem Kreuzschmerz unterschieden (Koes et al. 2010; Pillastrini et al. 2012). Die Existenz von unspezifischem Kreuzschmerz wird allerdings von bestimmten Forschungsgruppen seit län-gerem in Frage gestellt (Schwarzer et al. 1995; DePalma et al. 2011; Bogduk et al. 2013). Demnach kann mittels geeigneter diagnostischer Methoden auch für jene Pati-enten eine spezifische Diagnose gestellt werden, deren Kreuzschmerz bisher als unspezifisch klassifiziert wurde. Das Problem ist allerdings, dass die meisten dieser Tests invasiver Natur sind. Sie erfordern bestimmte medizi-nische Geräte und sind somit in der täglichen Praxis für den Großteil der Mediziner und Physiotherapeuten nicht zugänglich. Die zentrale Frage lautet folglich: Gibt es klinische Tests, die eine ausreichend hohe diagnostische Genauigkeit besitzen in der strukturellen Diagnostik von Kreuzschmerzen?

Methoden: Auf der Grundlage einer Synthese der besten Evidenz sollen klinische Tests mit der größten diagnostischen Genauigkeit in der Diagnostik von Kreuzschmerzen identifiziert werden.

Ergebnisse: Es existieren klinische Tests mit einer ak-zeptablen diagnostischen Genauigkeit für den lumbalen Discus intervertebralis und für die Sakroiliakalgelenke. Keiner der untersuchten klinischen Tests für die Zygapo-physealgelenke besitzt ausreichende diagnostische Ge-nauigkeit. Für die Diagnostik von Ligamenten, Muskeln und Faszien gibt es ebenfalls Tests; jedoch sind weder deren diagnostische Genauigkeit noch deren klinischer Nutzen bekannt. Sowohl allgemein gesundheitsbezogene als auch patho-logiespezifische, standardisierte Assessments sollten in der Diagnostik von Kreuzschmerzen verwendet werden. Besonderes Augenmerk ist auf klinische Zeichen zu legen, die auf das Vorliegen einer zentralen Sensibilisie-rung hinweisen könnten (Nijs et al. 2014; Smart et al. 2012; Woolf 2011).

KontaktMag. Christoph Thalhamer, BScInstitut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 15: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Röntgen & MRT - Welche Veränderungen sind schmerzverdächtig?Till Bader

KontaktPrim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MScInstitut für Radiologie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 16: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Gutachten beim Kreuzschmerz: Begehrlichkeiten rasch erkennen?Thomas Rustler

Schmerzen der Wirbelsäule sind das führende Leiden, weswegen gutachterliche Aussagen zu Recht oder vermeintlich zu Recht begehrt werden. Bei langjährigen Patienten sind deren Leiden meist gut zu beurteilen, bei neuen Patientenkontakten bedarf es eines sehr kritischen Blickes, um eine realistische Einschätzung zu treffen. Wesentlich ist auch das Wissen darüber, was mit einem Gutachten in Angelegenheiten des Arbeits- und Sozialrechts oder des Behindertengesetzes erreicht wer-den kann: Tipps aus über zwanzig Jahren Tätigkeit alsallgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sach-verständiger.

KontaktOA Dr. Thomas RustlerAbteilung für Konservative Orthopädie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 17: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Interventionelle Schmerztherapie beim KreuzschmerzPeter Machacek

Überlastungen sowie Fehlbelastungen der Facettenge-lenke können vor allem in Kombination mit muskulärer Insuffizienz Schmerzen verursachen. Sollten Aktivierung und Bewegungstherapien schmerzbedingt nicht im aus-reichenden Maß möglich sein, besteht die Indikation zur Testung der Facettengelenke. Die Intervention erfolgt in Lokalanästhesie und kann tagesklinisch durchgeführt werden. Die Sonden werden unter Bildwandler positio-niert und vor der Denervierung erfolgt noch eine sensib-le und motorische Testung um die Thermokoagulation eines Spinalnerven auszuschließen.Das Iliosacralgelenk ist in seiner Funktion als „Dreh- und Angelpunkt“ zwischen Wirbelsäule und Becken zu be-trachten. Die Affektion des ISG wird in der Literatur mit bis zu 30% als Ursache für lumbalgiforme Beschwerden beschrieben (DePalma et al. 2011). Aufgrund fehlender klarer Daten hinsichtlich der Validität und Interrealibi-lität von klinischen Untersuchungstechniken ist derzeit alleine die röntgengezielte intraartikuläre Infiltration beweisend für einen ISG bedingten Schmerz. Bei der Denervierung ist das Ziel die Läsion des Ramus dorsalis L5 und aller lateralen Äste der sakralen Rami dorsales. Auch bei dieser Intervention muss betont werden, dass sie erst nach Ausschöpfen aller konservativen Maßnah-men und nach positiver Austestung erfolgen darf. Degenerativ oder traumatisch bedingte Risse im Bereich der Anulusfasern der Bandscheibe führen zu regenera-tiven Vorgängen mit dem Einsprossen von Gefäßen und letztendlich auch sensiblen Nervenfasern. So kann eine

physiologisch noizizeptorfreie Bandscheibe zu einem Schmerzgenerator mutieren. Auch bei diesem Schmerz-bild gibt es keine validierte klinische Untersuchung, die beweisend für die Diagnose ist. Einzig die umstrittene Diskographie gilt als zuverlässig. Dementsprechend ist auch die Intervention (z.B. Biacuplastie) beim diskoge-nen Schmerz mehr in den Hintergrund getreten.Zusammenfassend sei festgehalten, dass die Radiofre-quenztherapie eine sichere und schonende Methode zur Behandlung des Kreuzschmerzes darstellen kann. Die Effektivität der dieser Technik steht und fällt jedoch mit der richtigen Indikationsstellung.

KontaktPrim. Dr. Peter MachacekÄrztliche DirektionAbteilung für orthopädische Rehabilitation

Rehaklinik Wien Baumgarten Betriebs-GmbH & Co KGReizenpfenninggasse 11140 Wien

+43 1 41500-4101peter.machacek@rehawienbaumgarten.atwww.rehawienbaumgarten.at

Page 18: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Osteoporotische WK Fraktur - Das Speisinger Therapie- schemaMichael Ogon

Bei einer osteoporotischen Wirbelkörperfraktur stellt sich zunächst immer die Frage konservative Therapie oder operative Therapie. Bei der operativen Therapie reicht in vielen Fällen eine einfache Kyphoplastie oder Vertebroplastie, manchmal ist aber dies nicht mehr möglich oder sinnvoll, sodass eine größere Operation mit zementaugmentierter überbrückender Stabilisie-rung notwendig werden kann. Bei stärkerer Kypho-sierung sind manchmal zusätzlich Maßnahmen wie ventrale Abstützung oder Teilentfernung des frakturier-ten Wirbelkörpers (ähnlich einer Pedikelsubstraktions-osteotomie) notwendig. Bei der häufigsten Form, der einfachen Kompressionsfraktur mit Höhenminderung des Wirbelkörpers mit weniger als einem Drittel ist in der Regel primär die konservative Therapie indiziert mit Miederversorgung, adäquater Schmerztherapie und Physiotherapie. Wir empfehlen eine Röntgen Verlaufskontrolle nach 2 Wochen und nach 4 Wochen. Sollte es im Röntgenver-lauf zu einer progredienten Höhenminderung des Wir-belkörpers kommen oder nach 6 Wochen die Schmerzen nicht deutlich besser geworden sein, diskutieren wir mit dem Patient die Möglichkeit einer Kyphoplastie/Verte-broplastie.In einigen Fällen kann eine Operation auch schon früher indiziert sein. Dies hängt ab von der Morphologie der Fraktur und des klinischen Befundes des Patienten.Zur Einteilung der Morphologie der Fraktur ist das klas-sische AO-Frakturschema nur bedingt geeignet, sodass

von einer Arbeitsgruppe der Deutschen Wirbelsäulenge-sellschaft ein Osteoporosefraktur-Klassifikationssystem vorgeschlagen wurde mit Einteilung der Fraktur in 5 Schweregrade in OF1 (Fraktur mit Ödem ohne wesent-liche Höhenreduktion) bis OF 5 (Distraktions- oder Ro-tationsfehlstellung) (Blattert T. et al. Eur Spine J 2015). Bei den medizinischen Symptomen werden zusätzlich bewertet die Knochendichte, eine eventuelle Progre-dienz der Fraktur, der Schmerzlevel (unter Analgetika), neurologische Defizite, der Grad der Mobilisation (unter Analgetika) sowie der allgemeine Gesundheitszustand (ASA, Demenz, Antikoagulation).Bei Frakturen mit Hinterkantenbeteiligungen, bei Mehr-fragmentbrüchen oder Rotationsfehlstellungen ist eine zementaugmentierte überbrückende Stabilisierung in-diziert. Bei starker kyphotischer Fehlstellung zusätzlich eine Wirbelkörperteilresektion zur Korrektur der Fehl-stellung. Die Entscheidung zur konservativen Therapie oder Operation muss aber letztlich immer gemeinsam mit dem Patienten und, gerade bei älteren Patienten, auch den Angehörigen getroffen werden.

KontaktPrim. Univ.-Prof. Dr. Michael OgonAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Kon-servative Orthopädie, Wirbelsäulenzentrum

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 19: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

„Offen gesagt“Tassilo Wallentin

KontaktDr. Tassilo WallentinRechtsanwalt

Gonzagagasse 141010 Wien

+43 1 [email protected]

Page 20: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Skoliose bei Kindern und Jugendlichen in der OrdinationKarin Riedl

Im niedergelassenen orthopädischen Bereich werden regelmäßig Kinder und Jugendliche mit fraglichen Skoliosen vorstellig; dies nicht zuletzt dank der zuneh-menden Aufmerksam-keit der Schulärzte und Kinderärzte auf die Wir-belsäulengesundheit der kleinen Patienten.

Auch bei jeder Routineuntersuchung eines Kindes in der orthopädischen Ordination, muss eine Untersuchung der Wirbelsäule im Hinblick auf das Vorliegen einer Skoliose stattfinden.Zunächst sollte eine Anamneseerhebung vorangestellt werden:1.) Position in der Familie, Schwangerschaftsverlauf, Geburt, postpartale Entwicklung, Hüftultraschall, moto-rische Entwicklung (Gehbeginn), Grunderkrankungen2.) Familienanamnese (betroffene Familienmitglieder und Ausmaß der Skoliose)3.) Eigenanamnese: Einschränkung, Schmerzen4.) Menarche (bei Mädchen)Im Anschluss sollten bei der klinischen Untersuchung im entkleideten Zustand folgende Parameter erhoben werden:1.) Stehgröße und Gewicht2.) Gangbild (Hinken, führende Beckenhälfte, Einwärts-gang, Beinachse, Armpendeln)3.) Untersuchung im bipedalen Stand: a.) Beckenstand (Beckenschiefstand, Becken- torsion, Beckenshift) b.) Ausbildung der Taillendreiecke c.) Höhe des Schulterstandes und der Schulter- blätter (inkl. Protraktion) d.) Haltung des Kopfes e.) Körperlot f.) Prominenz im Rücken-/Thoraxbereich g.) sagittales Profil h.) dermale Auffälligkeiten (Café-au-Lait-

Flecken, Sinus, Hyperpigmentationen, behaarte Naevi)4.) Adams Test (Vorbeugetest)Messung von Rippenbuckel und Lendenwulst, nach eventuellem Ausgleich einer Beinlängendifferenz, mit dem Skoliometer nach Bunnell und Festhalten der Aus-lenkung in Graden.5.) Untersuchung im Liegen: a.) muskuläre Verkürzungen b.) neurologische Untersuchung c.) Palpation - DruckdolenzenIm Anschluss an die Untersuchung muss über das weite-re diagnostische Vorgehen entschieden werden.Eine radiologische Abklärung muss erfolgen bei:1.) gemessenem Skoliometerwert ab 7° (Empfehlung ab 5° - altersabhängig)2.) Störung des sagittalen Profils (insbesondere parado-xen Kyphosierungen)3.) Schmerzen (obligat bei Kindern <6 Jahren)4.) NeurologieBei stehfähigen Patienten sollte eine Wirbelsäulenganz-aufnahme bis zum Trochanter minor inkl. Thoraxbegren-zung im Stehen in 2 Ebenen durchgeführt werden. Die Therapie der Skoliose richtet sich nach Alter, gemesse-nem Cobb-Winkel und Progredienz.

KontaktOÄin Dr.in Karin RiedlAbteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 21: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

3D Ganganalyse bei Skoliose PatientenAndreas Kranzl

EinführungZiel der Studie ist es bei Patienten mit idiopathi-scher Skoliose Gangbild Charakteristika aufzu-zeigen und Unterschie-de einerseits präopera-tive und andererseits postoperativ gegenüber einer Referenzgruppe zu analysieren. In der Studie von Kramers

de Quervain et.al. 20041 konnte gezeigt werden das Gangbildasymmetrie nur im Bereich des Oberkörpers auftreten, aber nicht im Bereich der unteren Extremität.MethodePräoperative wurden die Patienten hinsichtlich ihrer Skoliose klassifiziert nach der Einteilung von Lenke. Alle Patienten absolvierten vor dem operativen Eingriff und ein Jahr danach eine 3-D Ganganalyse. Als biomecha-nische Modell diente das Cleveland-Clinical-Markersets für die untere Extremität und für die obere Extremität das Plugin-Gait Markersets. Die Patienten wurden mit 14 Infrarotkameras (VICON) auf einer 12 m langen Geh-strecke gefilmt und die Kinetik mit 3 Kraftmessplatten (AMTI) erfasst. Verglichen wurde präoperative einerseits die gesamte Patientengruppe mit einer altersgerechten Referenzgruppe, andererseits wurden die Subgruppen nach Lenke eingeteilt und diese untereinander als auch mit der Referenzgruppe verglichen. Das postoperative Ergebnis wurde mit dem präoperativen Ergebnis und mit der Referenz verglichen. Auf signifikante Unterschiede wurde mittels Normalverteilung, ein gepaarter T-Test, unpaarter T-Test, Korrelation sowie Statistical Parametric Mapping geprüft.ErgebnisseInsgesamt konnten 49 Patienten in die Studie ein-geschlossen werden. Davon wurde bei 25 Patienten sowohl präoperative als auch postoperativ eine 3D- Ganganalyse durchgeführt. Bei den 49 Patienten fielen 4 Patienten in die Einteilung nach Lenke in Lenke, 1A, 6 in Lenke 1B, 7 in Lenke 1C, 11 in 2A, 3 in 2B, 6 in 3C, 1

in 4B, 2 in 4C, 7 in 5C und 2 in 6C.Der präoperative Vergleich zeigte signifikante Unter-schiede in der Oberkörpervorneigung, im Führen der rechten Oberkörperhälfte, in tiefer stehen der linken Oberkörperhälfte, in einer vermehrten Beckenvornei-gung und einem verminderten Fußöffnungswinkel links.Der Vergleich zwischen prä- und postoperativen Daten zeigte nur eine Verbesserung in der Oberkörperseitnei-gung und normaler Symmetrie in der Transversalebene. Die verringerte Oberkörpervorneigung nahm weiter zu. Ein Zusammenhang zwischen der Klassifikation nach Lenke und der mittleren transversalen Becken- und Tho-raxrotation konnten nicht gefunden werden.ZusammenfassungIm Vergleich zur Studie von Kramers de Quervain et.al. 20041 besteht nicht nur ein signifikanter Unterschied im Oberkörper, sondern auch an der unteren Extremität. Eine Zunahme der Oberkörperrückneigung konnte 1 Jahr postoperativ festgestellt werden. Postoperativ blei-ben Veränderungen zur Norm im Bereich der Hüftflexi-on und der Momente im Hüft- und Kniegelenk (sagittal und frontal) sichtbar. Kramers-de Quervain IA, Müller R, Stacoff A, Grob D, Stüssi E. Gait analysis in patients with idiopathic sco-liosis. Eur Spine J. 2004;13(5):449-456. doi:10.1007/s00586-003-0588-x.

KontaktIng. Dr. Andreas KranzlLabor für Gang- und Bewegungsanalyse

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 22: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

OP-Indikation bei Skoliose und KyphosePhilipp Becker

Die zwei häufigsten Deformitäten der Wirbelsäule in der Adoleszenz sind die juvenile Kyphose (Mb. Scheuer-mann) und idiopathische Adoleszenten Skoliose.Bei der idiopathischen Adoleszentenskoliose sollte über 40 Grad Cobb Winkel eine chirurgische Evaluierung erfolgen. Eine OP Empfehlung wird häufig ab 50 Grad unter Berücksichtigung des Knochenalters gegeben. Ziel einer Skolioseoperation sind Verhinderung der Progres-sion, Verbesserung der Balance und Vermeidung einer frühzeitigen Wirbelsäulendegeneration.Unter der juvenilen Kyphose versteht man eine Hy-perkyphose aufgrund einer Keilwirbelbildung in der Adoleszenz. Der atypische, lumbale Morbus Scheuer-mann Typ II wird durch eine Wachstumsstörung der lumbalen Wirbelkörper verursacht und führt zu einer Reduktion der Lordose bzw zu einer leichten Kyphosie-rung. In der Bildgebung zeigen sich Schmorl Knötchen, Randleistenhernien, mindestens 1 Keilwirbel (5 Grad) Bandscheibenverschmälerungen und eine Kyphose über 40 Grad. Eine relative OP Indikation kann bei einer hyperkyphotischen Deformität über 75 Grad, rascher Zunahme der Deformität und Schmerz gestellt werden. Beeinträchtigungen der Lungenfunktion sind ab 100 Grad wahrscheinlich.OP Technik der SkoliosereduktionBisher wurden Skoliosen vor allem durch maximale Krafteinwirkung auf der Konkavseite mit Hilfe von Langkopfschrauben durch Derrotation korrigiert. Wirbel für Wirbel wurde dem Stab angenähert, die meiste Kraft

wurde im Scheitel auf die schwächsten Pedikel ausgeübt mit entsprechenden Problemen. Seit kurzem kommt eine neue, vielversprechende Technik zum Einsatz. Es werden auf der Konvexseite scheitelfern 2-3 Schrauben-köpfe kranial und kaudal mit einem temporären Stab verbunden. Mit 2 Hebelarmen kann nun die Krümmung in allen drei Ebenen gleichzeitig korrigiert werden. Die direkte Krafteinwirkung kann gut gesteuert und dosiert werden. Das Komplikationsrisiko durch Myelonüberdeh-nung scheint niedriger.OP Technik der KyphosereduktionDie Reduktion der Krümmung ist durch Pedikelschrau-ben zu erreichen. Die Fusion wird kranial meist vom Endwirbel der Krümmung (meist T2, T3 oder T4) und kaudal bis Einschluss des ersten lordotischen Band-scheibenfachs (meist L1, L2, oder L3) geplant. Die Reduktion erfolgt durch die Cantilever Technik, die Langkopfschrauben werden dem Stab angenähert. „Straighter is not necessarily better“ – das Korrekturziel ist eine Reduktion um max. 50 % des Krümmungs-winkels. Bei übertriebener Korrektur steigt das Risiko einer Anschlußkyphose, Implantatversagen oder einer Dysbalance.

KontaktOA Dr. Philipp BeckerAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 23: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Halo Gravity Traction als Therapieoption bei hochgradigen WirbelsäulendeformitätenStefan Schenk

Hochgradige Skoliosen oder Kyphosen von mehr als 90° stellen hinsichtlich Morbidität und Mortalität eine wirbelsäulen-chirurgische Herausforderung dar. Die chirurgische Behandlung ist komplikationsreichund mit hohem neurologischen Risiko verbunden.Mit Hilfe von präoperativer Halo-Gravitations-Traktion kann vor der definitiven operativen Sanierung eine schrittweise Reduktion der Deformität erreicht und das Risiko gesenkt werden. Da der Patient während dieser Zeit wach ist, können eventuell auftretende Symptomeoder Defizite unmittelbar beobachtet und kontinuierlich bewertet werden.Die HGT ist eine altbekannte Technik. Dass sie ein geeignetes und verlässliches Werkzeug darstellt, um Deformitäten präoperativ teilweise zu korrigieren, ist in der Literatur gut belegt.Die HGT erfolgt in Anlehnung an eine Arbeit des Scolio-sis Research Society Global Outreach Program. (Neman VM et al. Preoperative halo-gravity traction for severe spinal deformities at an SRS-GOP site in West Africa: protocols, complications, and results. Spine (Phila Pa 1976). 2015 Feb 1;40(3):153-61.)Die HGT dauert zumindest drei Wochen, das Plateau der Korrektur wird mit 50% des Körpergewichtes des Patienten erreicht. Die HGT nützt Schwerkraft und Zeit. Angestrebt wird eine langsame Verringerung der Krüm-mung um zirka ein Drittel.Die HGT ist gleichermaßen effektiv für die Skoliose und Kyphose im Rahmen kombinierter, biplanarer Deformi-

täten.Schon während der HGT kommt es zu einer Verbesse-rung des Selbstbildes und der psychischen Gesundheit (SRS-22 score).Die Kombination der HGT mit modernen Reduktions- und Osteosynthese-Materialien ermöglicht erstaunliche Ergebnisse. Ist die Ausgangssituation bereits um ein Drittel besser, ist eine Gesamtkorrektur von bis zu vier Fünftel möglich.

KontaktOA Dr. Stefan SchenkAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 24: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Differentialdiagnose IschialgieGerda Reichel-Vacariu

Schmerzausstrahlungen in den Bereich der Unteren Extremität werden im österreichischen Volksmund als „Ischias“ bezeichnet. Neben den häufigen Ursachen eines Nervenwurzelschmerzes durch mechanische Kom-pression sollte jedoch auch an entzündliche Prozesse und Affektionen im Bereich des Plexus lumbosacralis bzw. des peripheren Nervensystem gedacht werden. Im Vortrag werden mögliche Differentialdiagnosen einschließlich seltener angiologischer Erkrankungen vor-gestellt. Durch eine sorgfältige Untersuchung können diese Pathologien erkannt und von pseudoradikulären Schmerzen und funktionellen somatoformen Schmerz-bildern differenziert werden.

KontaktOÄin Dr.in Gerda Reichel-Vacariu, MScInstitut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 25: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Lumboischialgie in der Ordination - Standards und AlternativenKlaus-Peter Guglia

Die Bezeichnung „Lumboischialgie“ wird erfahrungsge-mäß viel zu häufig für unterschiedliche Beschwerden im LWS - glutealen Bereich und ausstrahlende Schmerzen in die unteren Extremitäten verwendet. Dieser Vortrag gibt in theoretischer Hinsicht mit praktischen Hinweisen Aufschluss darüber welche Unterscheidungskriterien es standardmäßig zu berücksichtigen gilt. Radikuläre Sym-ptomatik, pseudoradikuläre Beschwerden, referred pain, Triggerpunkte, Triggerbänder im Rahmen einer Faszi-endistorsion; verschiedene Begriffe, die unterschiedli-che Therapieoptionen bedürfen. Diesbezüglich sollten Standards für die spezifischen Therapiemöglichkeiten nicht nur im klinischen Setting sondern auch im nieder-gelassenen Bereich gelten. Mit bekannten Methoden wie Nervenwurzelblockaden (nach Reischauer), Facet-teninfiltration, sacrale epidurale, ISG-ILB Infiltrationen, aber auch alte Methoden wie MESO Therapie oder mo-derne, recht viel diskutierten Therapieoptionen wie z.B: Faszientherapien sollten nach entsprechender klinischer Untersuchung ein breites Angebot für den Patienten in der Ordination darstellen.

KontaktOA Dr. Klaus-Peter GugliaAbteilung für Konservative Orthopädie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 26: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Der Bandscheibenvorfall - mikroskopische versus endoskopische Bandscheiben-OPNazem Atassi

Bandscheibenvorfälle werden bei konservativ therapie-resistenter oder relevanter neurologischer Symptomatik in den meisten Kliniken mittels mikrochirurgischenVerfahren entfernt. Dies entspricht dem momentanen „Goldstandard“. Die Überlegenheit der Operation gegen-über der konservativen Therapie konnte in mehreren Studien gezeigt werden. Im letzten Jahrzehnt hat sich die endoskopische Bandscheibenchirurgie als zusätzli-che operative Alternative zum mikrochirurgischenVerfahren entwickelt. Die Vorteile sind durch die mini-male Invasivität, exzellente Visualisierung, verkürzte Operationszeit und schnellere Rehabilitation gegeben. Ziel der Übersichtsarbeit ist die Vorstellung beider Verfahren und die Gegenüberstellung ihrer Vor- und Nachteile.Schlüsselwörter: Bandscheibenvorfall, endoskopische Diskektomie, mikrochirurgische Diskektomie

KontaktOA Dr. Nazem AtassiAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien +43 1 [email protected]

Page 27: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Röntgengezielte Verfahren zur Behandlung von IschialgieRaphael Scheuer

Ging man früher in bis zu 85% der Fälle von unspe-zifischen Wirbelsäulenbeschwerden aus ist es in den letzten 20 Jahren mittels röntgengezielter, sogenannter interventioneller Schmerztherapie gelungen diesen Prozentsatz deutlich zu senken. Anhand gezielter Blockaden einzelner Strukturen kann man im Idealfall selbige als Hauptschmerzgeneratoren festmachen. Diese Erkenntnisse haben neben dem akademischen Wert aber auch praktische Relevanz: Hat man einen Hauptschmerzgenerator identifziert sollte schliesslich auch eine therapeutische Konsequenz folgen können. Bleibt beispielsweise in Anbetracht eines fortgeschrit-tenen Bandscheibenvorfalls oder auch degenerativer Veränderungen ein klassisch konservativer Ansatz ohne den erwünschten Erfolg, stehen mittlerweile minima-linvasive, schmerztherapeutische Verfahren zur Verfü-gung, welche das konservative, also strukturerhaltende Therapieregime, ergänzen können. Abgesehen von klassischen röntgengezielten Nerven-wurzelblockaden oder Infiltrationen in den Wirbelka-nal nutzt man ebenso perkutane neuromodulierende Verfahren wie die gepulste Radiofrequenztherapie. Bei anhaltenden neuropathischen Schmerzen beispielsweise ausgelöst durch Kompression einer oder mehrerer Ner-venwurzeln durch Bandscheibenvorfälle oder auch Ver-narbungen nach Operationen sind derartige Verfahren indiziert. In den letzteren, naturgemäß sehr schwierig zu behandelnden Fällen von Postdiscektomiesyndromen kommen auch perkutane Adhäsiolysekatheter, die sich

seit ihren Anfängen vor etwa 40 Jahren stetig weiterent-wickelt haben, zum Einsatz.Eher umstrittene minimalinvasive Verfahren wie Spinal Cord Stimulation Systeme und Epiduroskopien sind in diesem Zusammenhang ebenso zu erwähnen.

KontaktDr. Raphael ScheuerAbteilung für Konservative Orthopädie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 28: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Biologische Therapieoptionen der Bandscheiben-degenerationClaudia Eder

Während die Knorpelzelltransplantation am Kniegelenk für ausgewählte Patienten eine etablierte Therapieop-tion darstellt, ist die autologe Bandscheibenzell-Trans-plantation ein weitaus selteneres Verfahren. Anders als beim Knie kann hier nicht auf gesundes Ausgangs-material zurückgegriffen werden, da das Transplantat aus dem prolabierten Diskusanteil gewonnen wird. Der Einsatz von Stammzellen stellt eine mögliche Alternative dar, die in ersten klinischen Studien bereits untersucht wird. Für die Implantation der Zellen wird ein Trägerma-terial benötigt, das im Körper sukzessive abgebaut und durch Regeneratgewebe ersetzt werden soll. Obwohl diese Materialien eine sehr gute Gewebeverträglichkeit aufweisen, können sie dennoch eine Fremdkörperreak-tion auslösen. Im Speisinger Zelllabor ist es gelungen, Fettgewebe samt den darin enthaltenen Stammzellen direkt in bandscheibenartiges Gewebe umzuwandeln, das typische Marker wie Kollagen und Glycosaminogly-cane exprimiert. Dadurch wird erstmals ein vollständig autologes Gewebetransplantat möglich. Für die klinische Umsetzung muss jetzt noch ein Weg gefunden werden, das Transplantat mit ausreichend Nährstoffen zu ver-sorgen. Anantomisch betrachtet ist die Bandscheibe als größte weitgehend avaskuläre Struktur des Körpers am Ende der Nährstoffkette angesiedelt. Ernährt wird sie primär mittels Diffusion durch mikroskopisch kleine Po-ren an den Wirbelkörper-Endplatten. Mit zunehmendem Alter verkalken diese, wodurch der Glucosetransport in die Bandscheibe signifikant reduziert wird. Experimen-

tell kann die resultierende Bandscheibendegeneration durch die Gabe von Calzitonin oder Simvastatin verzö-gert werden. Andere Möglichkeiten sind die Injektion von Wachstumsfaktoren oder Platelet Rich Plasma (PRP). Die meisten dieser Methoden befinden sich im experi-mentellen Stadium. Noch wissen wir nicht, wie lange im Labor generierte Zellen, Gewebe und Wachstumsfak-toren in der geschädigten Bandscheibe wirksam sind. Die Verbesserung der Durchblutungssituation an der Endplatte stellt wohl den wichtigsten nächsten Schritt dar, um biologische Therapien auch in der Klinik Realität werden zu lassen. Und ist möglicherweise auch ein Ansatz, um degenerative Veränderungen frühzeitig zu therapieren.

KontaktDDr.in Claudia EderWirbelsäulenzentrum

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 29: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Cannabinoide - eine Ergänzung in der modernen Schmerztherapie?Astrid Pinsger-Plank

Synthetisch hergestellte oder aus der Hanfpflanze gewonnene Cannabinoide erleben in den letzten Jahren eine Renaissance betreffend ihren medizini-schen Einsatz. Durch unterschiedliche Anpassungen in der Rechtslage einiger Staaten wie beispielsweise in den USA oder jüngst in Deutschland, wurden diese in ihren Wirkungen sehr vielseitigen Substanzen einer breiteren Masse der Bevölkerung legal zugänglich gemacht. Dennoch gilt: es mangelt an klinischen Stu-dien. Eine umfangreiche Publikation in der National Academies Press Anfang 2017 präsentierte eine gesammelte Auflistung und Beurteilung aller bisher in englischer Sprache verfügbaren Studien zu den am Markt erhältlichen Substanzen und konnte klare Evi-denz in ausgewählten Indikationen finden, darunter unter anderem bei chronischem Schmerz. Als wichtiges Netzwerk zur Erhaltung der Homöosta-se und interzellulären Kommunikation bietet das En-docannabinoid-System mit seinen ubiquitär verbrei-teten Rezeptoren ein breites Spektrum an möglichen therapeutischen Angriffspunkten – sowohl zentral als auch peripher. So spielen Endocannabinoide, bezie-hungsweise Cannabinomimetika, eine wichtige Rolle in der Schmerzverarbeitung, unter anderem auch über ein Zusammenspiel mit anderen Transmittersys-teme (z.B.: endogene Opioide). Nicht nur eine direkte analgetische Wirkung, die in Studien oftmals geringer als erwartet ausfiel, sondern auch die Beeinflussung von Schlaf, Muskelentspannung sowie Distanzierung

vom Schmerzgeschehen scheinen für die hinsicht- lich des Leidensdrucks positive Entwicklungen unter einer Cannabinoid-Therapie verantwortlich zu sein. Darüber hinaus weisen die verfügbaren Substanzen ein gutes Nebenwirkungsprofil auf. Nach Zusammenschau der rezenten Literatur ist der medizinische und therapeutisch begleitete Ein- satz von Cannabinoiden als Co-Analgetika bei chro- nischen Schmerzerkrankungen, unter Berücksichti- gung etwaiger Kontraindikationen, zu befürworten.

KontaktDr.in Astrid Pinsger-PlankAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädisches Spital Speising WienSpeisinger Straße 1091130 Wien

+43 1 [email protected]

Page 30: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Verzeichnis der Aussteller

AUSSTELLER ANSPRECHPERSON

Alphamed Medizintechnik Fischer GmbHHauptstraße 1408301 Laßnitzhöhe

Karl Heinz Kerschischnik+43 664 [email protected]

B. Braun Austria GmbHHospital CareOtto-Braun-Straße 3-52344 Enzersdorf

Mario Lackner+43 676 [email protected]

DePuy Synthes - Johnson & Johnson Medical Products GmbHVorgartenstraße 206B1020 Wien

Mag. Felix Hördler+43 664 [email protected]

Dorfner GmbHMelissenweg 344020 Linz

Mario Baldessarini +43 664 [email protected]

Globus Medical Austria GmbHCampus 21, Liebermannstraße A01/503-22345 Brunn am Gebirge

DI Moritz Kinsky +43 664 [email protected]

Implan Tec GmbHGrenzgasse 38a 2340 Mödling

Günter Kerndler+43 664 [email protected]

Königsee Implantate GmbHOT Aschau, Am Sand 4 D- 07426 Allendorf

Peter Müller +49 162 [email protected]

Lima Austria GmbHSeestadtstraße 27 Top 6-71220 Wien

Claus Christalon+43 660 [email protected]

Page 31: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Verzeichnis der Aussteller

AUSSTELLER ANSPRECHPERSON

Mathys Orthopädie GmbHTriesterstraße 10/4/4/42351 Wiener Neudorf

Gerhard Konlechner+43 664 [email protected]

Medacta Austria GmbHDorf 255301 Eugendorf

Gregor Danzer+43 664 [email protected]

MedtronicHandelskai 94-961200 Wien

Georg Stangl+43 664 [email protected]

Paul Bständig GesmbHStrohbogasse 81210 Wien

Roman Ullrich +43 664 [email protected]

Smith & Nephew GmbHConcorde Business Park C32320 Schwechat

Thomas Eberle +43 664 [email protected]

Stryker Austria GmbHWienerbergstraße 11 1100 Wien

Martin Strohmayr+43 664 [email protected]

RWZ Medical Systems GmbHNeutorgasse 518010 Graz

René Heinrich+43 664 [email protected]

Zimmer Austria GmbHGroßmarktstraße 7a1230 Wien

Mario Kessler +43 664 [email protected]

Page 32: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Ausstellerplan

1 2

3 4

5 6

7

15

8 10

11

9

12

13

14

1: L

ima

Aust

ria

2: S

tryk

er

3: M

edtr

onic

4:

Zim

mer

5:

Med

acta

6:

Bst

ändi

g 7:

Mat

hys M

edic

al

8: S

mith

& N

ephe

w

Kaffe

e- u

nd

Getr

änke

stat

ione

n

Vinz

enz

Gru

ppe

Kon

gres

stag

e O

rthop

ädie

201

7 17

. – 1

8. N

ovem

ber 2

017,

Orth

opäd

isch

es S

pita

l Spe

isin

g, W

ien

Eing

ang

16

9: K

önig

see

10: D

orfn

er

11: I

mpl

anTe

c 12

: Glo

bus M

edic

al

13: B

. Bra

un

14: D

ePuy

Syn

thes

15

: Alp

ham

ed

16: S

torz

OPV

Page 33: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

OA Dr. Ahmadolla Abdelrahimsai

Dr. Nasim Ahmed Ordination, Wien

Magdalena Aichinger, BSc

Dr. Gregor Aigner

Michaela Aimet

Dr. Hussain Aleleoiy

OA Dr. Stefan Alt Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck

Dr. Dietmar Altmann Ordination, Wien

OA Dr. Fernas R. Amir Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Sandra Anglic-Zeitlinger

Dr. Martin Arnhof Waldsanatorium Perchtoldsdorf

Björn Assmann Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

OA Dr. Nazem Atassi Orthopädisches Spital Speising Wien

Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc Orthopädisches Spital Speising Wien

Caroline Baier, BSc Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Mario Baldessarini Dorfner GmbH

Andrea Bauer

Stefan Bauer B. Braun Austria GmbH

Sonja Bauer, BSc

Christina Bayer

Ao. Univ. Prof. DDr. Matthias Beck Katholische-Theologische Fakultät Universität Wien

OA Dr. Philipp Becker Orthopädisches Spital Speising Wien

Johanna Bentzer Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

Dr. Eva Berger

Thomas Berger, BSc Orthopädisches Spital Speising Wien

Peter Bergsmann, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Mag. Petra Bernhard Physiko-Ambulatorium St. Pölten

Dr. Friedrich Biber Ordination, Wien

Dr. Johannes Bilek Klinikum Peterhof

Dr. Reinhard Bischofreiter Ordination, Waidhofen

Christina Bitai Orthopädisches Spital Speising Wien

OMR Dr. Gerhard Bogner Ordination, Wien

Prim. Dr. Elke Böttcher Humanomed Zentrum Althofen

Herbert Brandstätter Medacta Austria GmbH

Dr. Wolfgang Bretschneider Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Katharina Bukovac Klinikum Malcherhof Baden

Dr. Christoph Canal Unfallpraxis, Innsbruck

Dr. Albert Chavanne

Dr. Heidrun Chen

Claus Christalon Lima Austria GmbH

Maria Loreto Corral Martínez, MSc

Dr. Helmut Csillag Ordination, Wilhering

Silvia Danner Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Gregor Danzer Medacta Austria GmbH

Margit Deixler Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Dr. Mykola Dmyterko Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Katharina Döberl Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus Orthopädisches Spital Speising Wien

Page 34: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Lukas Draxler, BSc Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

Thomas Eberle Smith & Nephew GmbH

Dr. Andrea Ecker

Maria Eckl Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Christian Eder

DDr. Claudia Eder Orthopädisches Spital Speising Wien

Angelika Eder, MSc FH Campus Wien

Rainer Ehn Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

Dr. Malak Elazrag

OMR Dr. Aris Enislidis

Ernst Erhart Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Sven Thomas Falle-Mair AUVA Rehabilitationszentrum Weißer Hof

Dr. Sebastian Farr, Ph D. Orthopädisches Spital Speising Wien

Sebastian Filipp

Matthias Fischer

Julia Flesch Globus Medical Austria GmbH

Dr. Andreas Forster IPMR GZ Süd der WGKK

Dr. Erich Frank

Dr. Julia Frank Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Prim. Dr. Norbert Freund Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Dr. Hans-Jörg Friehs

OA Dr. Florian Frisee Arthros Medical Center Vienna

Andrea Fritzsche WGKK HKH

Laszlo Gabos

Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, Ph D. Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Marlies Gangl

Manfred Ganser Mathys Orthopädie GmbH

Univ. Doz. Dr. Titus Gaudernak

Inge Gayer Praxis, Perchtoldsdorf

DDr. Constantin Gegenhuber

Dr. Matthias Geisler AUVA

Dr. Abdel-Halim Ghanem Waldsanatorium Perchtoldsdorf

Dr. Philippe Ghobrial Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Christian Giessauf

Dr. Dore Glas Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

Alina Gliwa Ordination Dr. Knoll, Wien

Univ. Doz. Dr. Wulf Glötzer

Dr. Brigitte Gmeiner Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Zeljka Golac Pecirep Orthopädisches Spital Speising Wien

Mag. Dr. Rudolf Golubich Ordination, Neudsiedl

Dr. Manfred Goschler

Michael Gossy DePuy Synthes Johnson & Johnson Medical Products GmbH

Dr. Berthold Grasl Ordination, Baden

Dr. Martina Grim-Stieger Wilhelminenspital

Dr. Gerhard Grossbötzl Kepler Universitätsklinikum Linz

Dr. Nikolaus Größing Zentrum Neurochirurgie Salzburg

Dr. Florian Gruber Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Ulrike Gründler

Page 35: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Nina Gucher

OA Dr. Klaus-Peter Guglia Orthopädisches Spital Speising Wien

Marion Hammerer-Berger

Julia Handler

Dr. Manfred Happak Therapiezentrum Suedwest

Dr. Bernhard Harich

Dr. Anton Hartweger

Josef Haselsteiner Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Prim. Dr. Ingrid Heiller Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Michael Heinisch Vinzenz Gruppe

René Heinrich RWZ Medical Systems GmbH

OA Dr. Petra Heise Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Dr. Reinhold Helmberger U&G

Juliane Hennenberg

Dr. Christian Hinterdorfer

Walter Hitzenhammer

Edith Hochegger Stryker Austria GmbH

Dr. Haymo Hochreiter Ordination, Linz

Laura Hofer, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Christa Hofmann

Mag. Stephanie Hofmann Ordination, Wien

Dr. Ursula Hofmann

Dr. Ute Hofmann LKH Neunkirchen

Dr. Christine Holy Badener Kurzentrum

Mario Holzinger, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Tanja Holzmann Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Hannes Hönigsperger LKH Korneuburg

Mag. Felix Hördler DePuy Synthes Johnson & Johnson Medical Products GmbH

Florian Huber

Dr. Nicolas Huyer

Karin Jägermüller, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Stefan Jankela

Dr. Wolfgang Jansky Hanusch-Krankenhaus Wien

Ursula Jaros Orthopädisches Spital Speising Wien

OA Dr. Jorge Jasbar Rehaklinik Wien Baumgarten

Dr. Radu Jilavu

Andreas John Stryker Austria GmbH

Dr. Zoran Jokic

Dr. Doris Christine Jung

Dr. Robert Kaar Ordination, Perg

Dr. Hala Kadhim

Beatrix Kafka Orthopädisches Spital Speising Wien

Theresa Kahri Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

Dr. Martin Kaipel, PD

Christian Kaiser Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

Klara Kaiser Physiotherapie, Kirchschlag

Dr. Thomas Kalmar, MSc

Kathrin Kaltenbacher Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Page 36: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Iris Kaltenbrunner Zimmer Austria GmbH

Dr. Karin Kappl-Donaubauer Wilhelminenspital

Dimitris Kemalidis

Günter Kerndler Implan Tec GmbH

Dr. Dieter Kerngast Ordination, Hartberg

Karl Heinz Kerschischnik Alphamed Medizintechnik

Mario Kessler Zimmer Austria GmbH

Ivana Kevická, Bc. Ordination Dr. Knoll, Wien

Dr. Udo Kilzer Steiermärkische Gebietskrankenkasse

DI Moritz Kinsky Globus Medical Austria GmbH

Dr. Friedrich Kiss AUVA-UKH Klagenfurt

Dr. Eckehard Klaus-Sternwieser Vorsorgepraxis, Losenstein

Dr. Barnabas Kocsis Ordination, Tamsweg

Werner Koeper Zimmer Austria GmbH

Denise Kohlmann Orthopädisches Spital Speising Wien

Michael Kolbitsch Smith & Nephew GmbH

Martin Kolle Medacta Austria GmbH

FOA Dr. Gert Kollegger LKH GSW Standort SÜD

Hildegard Kollegger

Benedikt Koller Krankenhaus St. Vinzenz Zams

Dr. Ulli Koller

Gerhard Konlechner Mathys Orthopädie GmbH

Dr. Andreas Kopf

Dr. Beata Kowalczyk Klinik Pirawarth

Dr. Gernot Krammer Ordination, Neufeld an der Leitha

Ing. Dr. Andreas Kranzl Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Sarka Kratzsch

Dr. Jörg Kraupatz

David Kreis Smith & Nephew GmbH

Klara Krejci

Jeremias Kreumayr Alphamed Medizintechnik

Dr. Ursula Krischker-Hohlagschwandtner Orthopädisches Spital Speising Wien

Peter Kunz Alphamed Medizintechnik

Sandra Kuzel Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Karin Labidi-Niebauer

Mario Lackner B. Braun Austria GmbH

Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Andreas Lang Zimmer Austria GmbH

Dr. Silvie Lassmannn Ordination, Salzburg

Linda Lechner Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Sebastian Leder Orthopädisches Spital Speising Wien

Elisabeth Lehner, BSc

Beatrice Leitner Orthopädisches Spital Speising Wien

OA Dr. Mathias Leitner Orthopädisches Spital Speising Wien

Anika Leitner-Michlits

Andrea Lenz

Dr. Heinrich Lenz

Raffael Lenz Lima Austria GmbH

Page 37: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Carola Leuthold

Sonja Lichtenecker

Bettina Liebhaber Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Anton Liederer

Dr. Werner Litzlbauer Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Michael Loos Implan Tec GmbH

Marie-Christine Lunzer

Prim. Dr. Peter Machacek Rehaklinik Wien Baumgarten

Kathrin Mair Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Dr. Larissa Maritczak Orthomed15

Lena Maritsch

Karin Mattes, BSc

Bernhard Mayer Physiocare Therapiezentrum

Dr. Christopher Mayer

Edith Mehsam Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

OA Dr. Jochen Meissner Orthopädisches Spital Speising Wien

Monika Meixner Physiotherapie Perchtoldsdorf

Dr. Clemens Menapace

Ulrike Mende

Dr. Wolfgang Menth-Chiari Donauspital Wien

Dr. Marc Michel Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Andreas Mittelbach

Dr. Morgan Monem AKH Wien

Sanda Monovic Orthopädische Praxis, Wien

Dr. Thomas Moser

Helmut Moser-Kadlac, BSc Physikoambulatorium, Baden

Sara Müllauer, BSc

Peter Müller Königsee Implantate GmbH

Jolanta Nawara

Cornelia Newetschny

Dr. Patrick Niederle Orthopädisches Spital Speising Wien

Manja Nikelat Rückenplus e.U.

Dr. Michael Nikl AUVA Hauptstelle

Dr. Frank Novak Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

Dr. Philipp Novotny

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Monika Öhner Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Ana Oljaca KAGES

Dr. Gerhard Orsolits AUVA Hauptstelle

Dr. Gunhild Palme Orthopädisches Spital Speising Wien

Daniel Pammer Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Lukas Panzenböck Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Alexander Perchtold Ordination, Klagenfurt

Ines Perthold

Dr. Peter Petridis Ordination, Wien

Andreas Pfneisel Zimmer Austria GmbH

Dr. Gabriele Pförtner-Eder

Dr. Karin Pieber Ordination, Wien

Page 38: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Moritz Piffl

Dr. Marzena Pils AUVA

Dr. Oswald Pinggera

Dr. Julia Pinggera-Rosenberg

Dr. Martin Pinsger Ordination, Bad Vöslau

Dr. Astrid Pinsger-Plank Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Thomas Pinter

Barbara Pisa Orthopädisches Spital Speising Wien

Raffael Plattner Krankenhaus St. Vinzenz Zams

Dr. Josef Plietker LKH Feldbach

Barbara Poandl

OA Dr. Gerhard Pöll LKH Zwettl

Dr. Sabine Popp

Mag. David Pötz, MSc Orthopädisches Spital Speising Wien

Lian Quintana-Abraham

Roman Radakovics Stryker Austria GmbH

Emanuel Raffeiner, BSc

Renu Rai-Gössinger

Dr. Andrea Rainer SKA Orthopädie Thermenhof

Ulrike Redl

Dr. Martina Reichel

OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu, MSc Orthopädisches Spital Speising Wien

Karl Reinberger Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

David Reisenbichler Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

ÄL Dr. Thomas Reitinger Orthopädiezentrum Graz

Friedrich Richter Smith & Nephew GmbH

Beatrix Riedel Orthopädische Praxis, Wien

OA Dr. Karin Riedl Orthopädisches Spital Speising Wien

Julia Riedl, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Petra Rinner Orthopädisches Spital Speising Wien

Prim. a.D., MR Dr. Christian Rizzi

Dr. Thomas Rohrhofer Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Amstetten

Gregor Roselstorfer Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Peter Rosenberger Ordination, Gleisdorf

Dr. Alexander Roth

Florian Rott

Florian Rummel Stryker Austria GmbH

Dr. Rudolf Rüscher

OA Dr. Thomas Rustler Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Ashraf Saad

Dr. Vedat Sahin Vertebralia Zentrum für Orthopädie

Michael Sauer Smith & Nephew GmbH

Dr. Wolf Schachinger Wahlarztordination Gallneukirchen

Dr. Andreas Schaller

Jakob Schamal B. Braun Austria GmbH

Doris Schank Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Manuel Scharrer LKH Schärding

Eva Scheibenreif, BSc

Page 39: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Dr. Agnes Scheiber

Bettina Scheifinger-Jaufer Praxis für Physiotherapie, Wien

OA Dr. Stefan Schenk Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Raphael Scheuer Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Bettina Schiefer

Dr. Heidemarie Schindlbacher

Dr. Eduard Schlömmer

Dr. Bettina Schmidt Ordination, Korneuburg

Nadine Schmidt Stryker Austria GmbH

Marlene Schneebauer, BSc

Stefan Schneider B. Braun Austria GmbH

Anita Schnepf Orthopädisches Spital Speising Wien

Elisabeth Schoberberger

Rhena Schreder DePuy Synthes Johnson & Johnson Medical Products GmbH

Dr. Margit Schulz Ordination, St. Pölten

Dr. Bernd Schwaiger

OA Dr. Lois Schwaiger UKH Salzburg

Birgit Schwarz Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

Petra Schwarzinger Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Heinz Seidl

Nico Seifert Dorfner GmbH

Thorsten Sippl Dorfner GmbH

OA Dr. Marie Slavicek Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien

Jozo Sljivic Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried

Dr. Heike Sommer Ordination, Wien

Dr. Verena Sonnleitner

Dr. Alfred Spadt Ordination, Oberpullendorf

Mag. Dr. Eva Spannagl

Dr. Alexander Spatschil Ordination, Guntramsdorf

Claudia Speiser Niederösterreichische Gebietskrankenkasse

Nina Staudner Orthopädisches Spital Speising Wien

Elfriede Steiger

Carolin Marie Steiner, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Nikolaus Stipicic Ordination, Salzburg

Alexander Stöttinger

Prim. Dr. Renate Strasser Klinikum Schallerbacherhof

Dr. Roman Strassl

Martin Strohmayr Stryker Austria GmbH

Maria Stütz

Melanie Suchard

Dr. Klaus Svoboda KAV Wien

Sheila Sylle DePuy Synthes Johnson & Johnson Medical Products GmbH

Dr. Erwin Szanto Orthopädische Praxis, Wien

Maria Szönyi Orthopädische Praxis, Wien

Katharina Taitl, BSc Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern

Dr. Gernot Tasch Salk

Dr. Shida Tavana Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Erik Teumann KH Zwettl

Page 40: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Teilnehmerliste

Titel Vorname Nachname Firma

Mag. Christoph Thalhamer, BSc Orthopädisches Spital Speising Wien

OA Dr. Klaus Thenner

Jennifer Thomas Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Milan Toljan

Dr. Yasmine Toure

Dr. Maria Theresia Trauner

OA Dr. Livio Travnik LKH Villach

Dr. Silvia Traxler Orthopädisches Spital Speising Wien

Mag. Tamara-N. Trenkler Service Mensch GmbH

Elisabeth Trost

Dr. Christoph Tschöp Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Alexander Tuschel Orthopädisches Spital Speising Wien

Roman Ullrich Paul Bständig GesmbH

Stefan Ungersböck Orthopädisches Spital Speising Wien

Manfred Verbosek Zimmer Austria GmbH

Dr. Michael Vogelauer Physikalische Medizin, WSP

Dr. Sabine Vogelleitner UKH ST.Pölten

Dr. Claudia Wagner Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Günter Wagner Praxis, Wien

Prim. Dr. Wolfgang Wagner Ordination, Wien

OA Dr. Ewald Walder Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Tassilo Wallentin Rechtsanwalt

Dr. Albert Walz

Dr. Dietrich Wanura

Dr. Gerhard Weber

Dr. Christian Weirauch Ordination, Scheibbs

Dr. Monica Wenzl Physikal Th.zentrum Wien West

Dr. Hermann Wiesauer Sanatorium Hera

Dr. Carmen Wild

Dominik Wimmer Smith & Nephew GmbH

Eva Wimmer

Dr. Doris Winkler

Mona Wirth, BSc

Dr. Harald Wohlkönig

Dr. Harald Wolf GP Vertebralia

Katrin Wolf Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Christina Wolf-Höbart

OA Dr. Michael Wölkhart Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck

ÄD Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Laura Wolte Therapiezentrum Ferlach

Krista Wonka, BSc, BEd Mal 8

Dr. Sybille Wöss-Siegel

Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig Orthopädisches Spital Speising Wien

Dr. Chien-Wen Yeh Herz-Jesu Krankenhaus Wien

Dr. Stefan Zeitlinger

MR Dr. Arno Zifko

Dr. Sabine Zülow Ordination, Brunn am Gebirge

Mario Zuzan Mathys Orthopädie GmbH

Page 41: KONGRESSTAGE Orthopädie Wirbelsäule im FokusSchwindel ist nach Rücken- und Kopfschmerzen das dritthäufigste Symptom, über das Patienten in einer ärztlichen Praxis berichten

Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie 2017

Impressum: Veranstalter: Akademie_SanktVinzenzStiftung, Herrenstraße 12, 4010 Linz, www.sankt-vinzenz-stiftung.at/akademie, [email protected]; Redaktion: Elisabeth Pollhammer, MBA, Elisabeth Allbauer Zinke, Mag. Barbara Reisetbauer; Layout: Elisabeth Allbauer-Zinke; E-Mail: [email protected], Tel.: +43 1 59988-3073; Druck: digitaldruck.at, Leobersdorf

Die Akademie_SanktVinzenzStiftung entwickelt Programme für all jene, die sich täglich mit großem

Engagement ihren Aufgaben in Gesundheitseinrichtungen widmen oder sich dafür interessieren.

Das Weiterbildungsangebot will sie bei der Erfüllung dieser herausfordernden Tätigkeiten unterstützen und dabei

den ganzen Menschen ansprechen – auf seiner intellektuellen, sozialen, geistigen und spirituellen Ebene.

Wir senden Ihnen gerne das Seminarprogramm 2018 zu und freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Das Seminarprogramm 2018

Bekanntes und Bewährtes verbindet sich mit neuen Impulsen

Akademie_SanktVinzenzStiftung | A 4010 Linz, Herrenstraße 12 | T +43 732 7677–7738 | [email protected] | www.sankt-vinzenz-stiftung.at

Akademie Sankt vinzenz Stiftung