konstruktion industrie 08

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DER AGILISTA VON KEYENCE: FUNKTIONSTEILE AUS DEM 3D-DRUCKER 28 RENAULT SETZT MAPLE BEI DER ENTWICKLUNG EINES NEUEN MOTORS FÜR EIN ELEKTROFAHRZEUG EIN 8 PEPPERL+FUCHS KE5 AS-INTERFACE SCHALTSCHRANK MODUL MIT PUSH-IN ANSCHLUSSTECHNIK 20 KONSTRUKTION-INDUSTRIE INDUSTRIAL MARKET MAGAZINE 08 | MAI 2015 OLDHAM NEUER SAUERSTOFFSENSOR MIT EINER LEBENSDAUER VON 5 JAHREN 7

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CV-X200 : stabilité, précision et vitesse uniques

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CV-X200 : stabilité, précision et vitesse uniques

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DER AGILISTA VON KEYENCE: FUNKTIONSTEILE AUS DEM 3D-DRUCKER

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RENAULT SETZT MAPLE BEI DER ENTWICKLUNG EINES NEUEN MOTORS FÜR EIN ELEKTROFAHRZEUG EIN

8

PEPPERL+FUCHS KE5 AS-INTERFACE

SCHALTSCHRANK MODUL MIT PUSH-IN

ANSCHLUSSTECHNIK

20

K O N S T R U K T I O N - I N D U S T R I E

INDUSTRIAL MARKET MAGAZINE

08 | M A I 2015

OLDHAM NEUER SAUERSTOFFSENSOR MIT

EINER LEBENSDAUER VON 5 JAHREN

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INDUSTRIAL MARKET MAGAZINE

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EXLAR

4AAVID

THERMALLOY

6OLDHAM

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MAPLESOFT

8PROSOFT EMEA

10HAIMER

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EMERSON INDUSTRIAL

AUTOMATION

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KENNAMETAL

16ADVANTECH

18

IMI

19PEPPERL+ FUCHS

20

KEYENCE

28EWON

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ARC INFORMATIQUE

21

ADVANTECH

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ESPRIT

22DELTA

25PEPPERL+

FUCHS

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www.magazin-konstruktion-industrie.com

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SUNON

35WIDIA

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ADVERTISERS: BRADY 34

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Die Curtiss-Wright Corporation hat ihre Linearantriebsfamilie Exlar® um den explosionsgeschützten Linearantrieb EL120 erweitert. Dieser erfüllt die ATEX-Anforderungen für die Verwendung in möglicherweise explosiven Atmosphären und entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG der EU ebenso wie dem Ex-Schema der IEC. Er ist nach Class I, Div. 1, Gruppen B, C, D und T4 für gefährliche Umgebungen geeignet. Die Linearantriebs-Serie EL vereint in einem abgeschlossenen Paket einen drehmomentstarken Servomotor mit einem hocheffizienten Planetenrollengewindetrieb. Dieser besonders robuste Aufbau gewährleistet über viele tausend Stunden das zuverlässige, exakte Manipulieren von schweren Lasten, selbst unter schwierigsten Bedingungen. Servo-elektromechanische Systeme von Exlar bieten einen sauberen, schnellen, einfachen und kostengünstigen Ersatz für Hydraulikantriebe und eine langlebigere Alternative zu Pneumatikantrieben. Der überlegene servoelektrische Antrieb reduziert Emissionen, minimiert den Energieverbrauch (80% Systemwirkungsgrad) und

Die Linearantriebs-Serie EL vereint in einem abgeschlossenen Paket einen drehmomentstarken Ser vomotor mit einem hocheff izienten

Planetenrollengewindetrieb. Dieser besonders robuste Aufbau gewährleistet über viele tausend Stunden das zuverlässige, exakte Manipulieren von schweren Lasten, selbst unter schwierigsten Bedingungen.

Die Curtiss-Wright Corporation hat ihre Linearantriebsfamilie Exlar® um den explosionsgeschützten Linearantrieb EL120 erweitert. Dieser erfüllt die ATEX-Anforderungen für die Verwendung in möglicherweise explosiven Atmosphären und entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG der EU ebenso wie dem Ex-Schema der IEC. Er ist nach Class I, Div. 1, Gruppen B, C, D und T4 für gefährliche Umgebungen geeignet.

EXPLOSIONSGESCHÜTZTER LINEARANTRIEB EL120 ATEX-GEKENNZEICHNETE, EXPLOSIONSGESCHÜTZTE LINEARANTRIEBE VON EXLAR®

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verbessert die Positioniergenauigkeit. All dies führt zu einer Kostensenkung.

Weitere Merkmale:- Geschwindigkeiten bis 0,95 m/s (37,5 ips)- Kräfte bis 900 N (4.000 lbs)- Hübe bis 457,2 mm (18 Zoll)- Varianten mit Rückmeldung für beinahe alle Servoverstärker - Verschiedene Montage-Varianten - Wicklungen für 24 V= bis 460 Veff- Komplett gekapselter Motor gewährleistet störungsfreien

Betrieb - ATEX Ex d IIB +H2 T4 Gb- IP66- CSA-Kennzeichnung für gefährliche Umgebungen nach

Class I, Div 1, Gruppen B, C, D und T4- IECEx CSA 14.0014X

Für Prozessanwendungen bietet der EL120 eine einzigartige Kombination von hoher Geschwindigkeit, Genauigkeit und Leistungsfähigkeit. Erreicht wird diese mit Bezug auf Geschwindigkeit, Linearität, Lastfühligkeit, Totband und Temperaturbereich. Für Gasturbinen mit verstellbaren Leitschaufeln bieten die EL120-Aktuatoren präzise Positionierung und Rückmeldung für Feineinstellungen des Luftstroms an der Einspritzdüse und damit der CO- und NOx-Emissionen. In der Öl- und Gasförderung handhabt der EL120 wirksam Drosselventile für das Hochdruckbohren oder andere Ventilanwendungen, die eine extrem schnelle

Reaktion auf kleinste Steuersignaländerungen erfordern, trotz Reibung ohne Überschwingen.

Die explosionsgeschützten Linearantriebe der Serie EL eignen sich hervorragend für Anwendungen wie:

- Ventilsteuerung- Klappensteuerung - Gasturbinensteuerung - Druckerpressen - Motorenprüfstände - Treibstoffschlitten- Lackierkabinen - Treibstoffaufbereitung auf Schiffen

Die Serie EL von Exlar bietet eine überlegene, kostengünstige Lösung selbst für härteste und herausforderndste Umgebungen.

Nähere Informationen: www.curtisswright.com

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Über die gesteigerte Leistungsfähigkeit für natürliche und erzwungene Konvektion hinaus reduzieren Wärmeleitrohre die Kosten, das Gewicht und das Volumen einer Anwendung und haben keine beweglichen Bestandteile. Kleinere Wärmeleitrohre steigern die Effektivität der Wärmeabfuhr während größere Durchmesser das abzuleitende Wärmevolumen steigern. Aavid hat außerdem die Hi-ContactTM Technologie für eingebettete Wärmeleitrohre entwickelt, die den gesamten Ableitungsprozess noch effizienter machen.

www.aavid.com

Wärmeleitrohre können ebenfalls eingesetzt werden, um die Effektivität von Rippenkühlkörpern zu steigern, indem die Wärme direkt an die

Finnenköpfe geleitet wird. Die vielseitige Einsetzbarkeit von Wärmeleitrohren reicht von unterbrechungsfreien S t ro mve r s o rg u n g e n , A nwe n d u n g e n i n d e r Telekommunikation, Antrieben, der Transportindustrie, PCs bis zu Servern.

Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich Aavid Thermalloy im Bereich der Wärmeleitrohre, der Entwicklung der Technologie und der Fertigungsprozesse sowie der Sicherstellung der Langlebigkeit als Pionier betätigt.

VERLUSTLEISTUNG MIT HOHER DICHTE, IN UNZUGÄNGIGEN BEREICHEN UND AUF ENGSTEM RAUM? AAVID THERMALLOY HAT IHRE LÖSUNG!

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Der CTX 300 ist ein 4-20 mA Analog-Gastransmitter für industrielle Anwendungen in nicht-klassifizierten Bereichen.

Das neue Modell ist bleifrei und hat eine Betriebslebensdauer von fünf Jahren. Der Messbereich liegt zwischen 0 und 30 Volumenprozent

O2 und der Sensor ist für den Dauerbetrieb bei Temperaturen zwischen -40 ° und 50 °C ausgelegt, wodurch sich neue Anwendungsmöglichkeiten im Niedrigtemperaturbereich eröffnen.

Dieser neue Sauerstoffsensor vervollständigt unsere bisherige Produktreihe an O2-Sensoren mit 2-jähriger Lebensdauer. Er verfügt über eine Garantiedauer von vier Jahren und ist kompatibel mit allen O2-Sensoren, die bereits mit dem CTX 300 eingesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten CTX 300 unserer Website www.oldhamgas.com

Oldham gibt bekannt, dass es jetzt für den Messwertgeber CTX 300 einen neuen langlebigen Sauerstoffsensor gibt.

NEUER SAUERSTOFFSENSOR MIT EINER LEBENSDAUER VON 5 JAHREN

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der vielen Ressourcen konnten wir rasch Vertrauen aufbauen und in kurzer Zeit detailliertere Modelle erstellen.“

Ein besonders komplexes Problem, das mit Maple gelöst werden konnte, war der Nutkeil, der die Rotorwicklung fixiert und für die Zuverlässigkeit bei hohen Belastungen und im Langzeitbetrieb sorgt.Anhand eines Modells der Verformung des Ankers unter Einwirkung der Zentrifugalkraft und thermischer Einflüsse bestimmten sie ausgehend von der Biegefestigkeit eine erste einfache Regel. Mit Hilfe von Daten der Mitbewerber wählten sie das geeignete Material und die Dicke für den Anker aus.

Mit Hilfe dieses einfachen Modells wurde eine Möglichkeit entdeckt, die Masse des Rotors zu verringern (je leichter desto besser, wegen der höheren Reichweite mit einer Batterieladung). Sie erdachten eine Lösung mit zwei Dicken, die in Maple ‚mathematisch verbunden‘ wurden, um eine erste Näherung eines neuen Nutkeils zu erstellen. Dies

Eine Gruppe unter der Leitung von Patrick Orval war für die strukturelle Analyse des Rotors und seiner Wicklung verantwortlich. Sie setzten bereits früh Maple ein und

erstellten damit Näherungen erster Ordnung des Rotors. So erhielten sie ein Gefühl dafür, wie sich die Komponenten mit verschiedenen Parametern und unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen verhalten würden, und konnten die Hauptabmessungen präzise eingrenzen.

Nach der Analyse dieser ersten Ergebnisse wurde außerdem klar, welche Aspekte mit höherer Auflösung untersucht werden mussten. Davon ausgehend entwickelten sie die entsprechenden mathematischen Modelle in Maple auf der Grundlage der physikalischen Gleichungen. „Als Einsteiger habe ich Maple sehr benutzerfreundlich und intuitiv gefunden“, bemerkte Patrick Orval. „Begonnen haben wir mit mathematisch einfachen Modellen und konnten so Ergebnisse erreichen, die den Zielen des Projekts entsprachen. Dank des guten Supports im Produkt selbst und online sowie

RENAULT SETZT MAPLE BEI DER ENTWICKLUNG EINES NEUEN MOTORS FÜR EIN ELEKTROFAHRZEUG EIN

Um mit Erfolg auf dem wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge zu bestehen, wird bei Renault ein neuer Motor entwickelt. Die Entwicklerteams durften ohne die üblichen Einschränkungen auf Konstruktionen und Prozesse, mit denen sich Fahrvergnügen und die Anforderungen einer Massenproduktion nur schlecht vereinbaren lassen, ganz von vorn anfangen, mussten jedoch die Standardvorgaben für Termine, Budgets und Qualität einhalten.

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erfolgte in einer parametrierten analytischen Weise, sodass sie leicht einen gültigen Satz von Abmessungen für diese neue Form des Keils bestimmen konnten. Anschließend untersuchten Sie die Bibliothek der Konzentrationsfaktoren, um die Belastung an den Punkten zu begrenzen, an denen sich die Dicke des Keils ändert. Die vollständige Konstruktion wurde anschließend einer Finite-Elemente-Analyse (FEA) unterzogen.

Diese Arbeit erlaubte es dem Team nicht nur, die Rotormasse zu reduzieren, sondern führte auch zur erfolgreichen Anmeldung eines Patents. Patrick Orval erklärte zu diesem Ergebnis: „Maple hat entscheidend dazu beigetragen, den Rotor des Elektroantriebs der dritten Generation zu entwickeln. Dank seiner Vielseitigkeit konnten wir Modelle erstellen, die für unsere Anforderungen perfekt geeignet sind, und bereits früh im Entwicklungsprozess herausragende Ergebnisse erreichen. Außerdem hat die Arbeit mit Maple wesentlich dabei geholfen, unsere Entwicklungskosten zu reduzieren, indem wir Dritttechnologien, z.B. die FEA, einbeziehen konnten.“

Nach der Entwicklung des Nutkeils untersuchte das Team die resultierenden internen Belastungen der Wicklung im System. Neben anderen Faktoren werden die internen Belastungen durch die Steifigkeit des Drahts und die Reibung zwischen dem Nutkeil und dem Blechpaket des Ankers beeinflusst, wobei beide Parameter völlig unbekannt waren und nur schwer zu bestimmen sind. Früher hätten sie hierzu ein Finite-Elemente-Modell

eingesetzt. Dieser Lösungsansatz hätte jedoch eine hohe Anzahl von Versuchen erfordert und Schwierigkeiten bei der nummerischen Konvergenz mit sich gebracht. Durch den Einsatz von Maple konnte das Team nicht-lineare Faktoren, z.B. die Reibung zwischen Keil und Anker oder das örtliche Abheben der Wicklung vom Anker bei hohen Drehzahlen modellieren. Sie erwarten gute physikalische Ergebnisse, da der Satz gewöhnlicher Differentialgleichungen und die Bedingungen für die Verformung des Ankers vollständig gekoppelt waren.

Die beiden Unbekannten (Steifigkeit des Drahts und Reibungskoeffizient) wurden durch Vergleich mit Belastungsmessungen bestimmt und dienten schließlich als erste realistische Daten in einer FEA des Rotors.

Diese Phase des Projekts fasste Orval wie folgt zusammen: „Maple hat die Notwendigkeit experimentellen Vorgehens erheblich reduziert. Sowohl die Entwicklungszeit als auch die Zuverlässigkeit des Rotors entsprechen den Erwartungen an das Projekt. Diese Kombination hätten wir ohne Maple nicht erreichen können.“ Patrick Orval und seine Kollegen arbeiten mittlerweile an den weiteren Phasen des Projekts und wollen Maple auch dabei einsetzen, ihre Entwicklungsoptionen zu analysieren und zu überprüfen und so ein besseres Endprodukt zu schaffen.Weitere Informationen finden Sie unter www.cybernet.co.jp/english/

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Sleeves für vier Flaschen pro Sekunde.

In Altavilla Vicentina, Italien, werden mit einer Sleeve Maschine von Clever 18.000 Flaschen pro Stunde mit dekorativen Sleeves versehen. Das entspricht fünf

Flaschen pro Sekunde. Bisher musste für jeden Wechsel eines defekten Schleifkontaktes die Produktion angehalten werden. Angesichts des hohen Ausstoßes lässt sich leicht errechnen, wie kostspielig dieses Verfahren war. Hier herrschte also bei Clever dringender Handlungsbedarf.

Clever bietet eine große Bandbreite an Sleeve Maschinen, mit denen sich auch Schrumpffolien mühelos aufbringen lassen. Sie lassen sich je nach Kundenwunsch ganz individuell programmieren. So lassen sie sich auf unterschiedliche Produktionsgeschwindigkeiten abstimmen. Auch eignen sie sich für einen Einsatz in linearen Maschinen wie in Rotationsmaschinen. Es können gleichermaßen Voll- und Teilsleeves sowie Sicherheitssiegel aufgebracht werden. Die Sleeve Maschinen von Clever findet man überall dort, wo etwas verpackt wird, seien es nun Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetik oder pharmazeutische Produkte.

„Durch die fortlaufende Weiterentwicklung unserer Technologie und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden finden wir immer genau die Lösungen, die unsere Kunden benötigen“, sagt Tagliaferro Silverio, Eigentümer von Clever Machines.

Als ein Kunde nach einer Alternativ-Maschine suchte, bei der sich der zeitaufwändige Austausch der Schleifkontakte erübrigen würde, setzte Clever sich mit Rockwell Automation in Verbindung. Rockwell riet zum Einsatz der von Prosoft Technologies speziell für Industrieanwendungen entwickelten High-Speed Funkmodule 802.11n in Kombination mit einem 5GHz–Sendekabel (Leaky Cable) als Antenne. Die neuen Hotspots können als Acces-Point, Bridge oder Repeater eingesetzt werden. Sie bieten hohe Übertragungsraten von bis zu 300 Mbps.

„Durch die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung sind die neuen, drahtlosen Funkmodule bestens geeignet für Anlagen mit beweglichen Teilen wie die Sleeve Maschinen von Clever“, sagt Andrea Mazzucchelli, Regional Sales Manager bei Prosoft Technologies.

CLEVER MACHINES: DER NAME IST PROGRAMM. MELDUNG AUS DEM HAUPTSITZ DES UNTERNEHMENS VON DANETTA BRAMHALL

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„Mit diesen Funkmodulen konnten wir bei unseren S l e e v e M a s c h i n e n e n d l i c h d i e g e w ü n s c h t e Produktionsgeschwindigkeit und eine Datenübertragung in der erforderlichen Qualität gewährleisten“, sagt Andrea Parlato, Electrical Division Technical Manager bei Clever. Mit den neuen Funkmodulen steht nun auch eine WLAN-Kommunikation zwischen der CompactLogix Steuerung des Typs L36 und den dezentralen E/A-Modulen zur Verfügung. So wird eine schnelle und zuverlässige Datenübertagung zwischen der Maschinensteuerung und den Rundtischen der Sleeve Maschine sichergestellt.

Die Sendemodule ersetzen im Wesentlichen die Schleifkontakte, deren Austausch bisher so zeitaufwändig und damit kostspielig war. Ein Sendemodul ist eine lange, flexible Antenne in Form eines Schlitzkabels. Über die Schlitze wird über die gesamte Länge des Kabels kontrolliert HF-Leistung abgegeben und aufgenommen. Das Kabel kann um Ecken herum, entlang von Einschienenbahnsystemen und durch Tunnel geführt werden. Damit eignet es sich auch für Anwendungen, in denen der Einsatz traditioneller Antennen schwierig oder unmöglich ist. Weil die Kabel-Antenne im Abstand von nur wenigen Zentimetern vom Signaleingang montiert werden kann, lässt sich leicht verhindern, dass das Signal noch weitere Maschinen in der jeweiligen Fertigung erreicht. Durch die wählbare Kabellänge eignen sich die Funkmodule für einen Einsatz in den meisten Anwendungen.

„Die Kabelantennen wurden speziell auf ihre Kompatibilität mit den 802.11n-Funkmodulen hin überprüft“, sagt Mazzucchelli. „Dies macht sie zu einer praxistauglichen Lösung. Der kostspielige Ersatz von Schleifkontakten entfällt.“

Weitere Informationen über unsere Lösungen finden Sie unter www.psft.com/A5U

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Die OSG-Gruppe, japanischer Marktführer im Bereich Vollhartmetallfräser, bietet ab sofort weltweit ihre Hochleistungs-VHM-Fräser mit dem HAIMER Safe-

Lock™-System an.

Das spezielle Safe-Lock™-Design in Werkzeug und Spannfutter erzeugt sowohl einen Reib- als auch Formschluss. Damit wird vermieden, dass Schaftwerkzeuge bei Extrembearbeitungen durchdrehen oder gar aus dem Futter gezogen werden. Die Kombination von symmetrischer Auszugsicherheit und höchster Rundlaufgenauigkeit und Wuchtgüte führt zu einer schwingungsarmen und dadurch sehr effizienten Zerspanung, die konventionellen Kraftspannfuttern oder Weldon Schäften deutlich überlegen ist.

OSG testete in den vergangenen Monaten verschiedene Systeme zur Auszugsicherung. Doch nur die Technik des Safe-Lock™-Systems überzeugte den hochtechnologischen japanischen Konzern. Jiro Osawa, Geschäftsführer Technik bei OSG Corporation Japan und CEO Nordamerika, urteilt: „Unsere Versuche und Feldtests haben ergeben, dass die Kombination aus unseren Schaftfräsern und Safe-Lock™ höhere Drehzahlen und Vorschübe selbst bei schwer zerspanbaren Werkstoffen ermöglicht. So können unsere Kunden eine signifikante Steigerung des bisherigen Zeitspanvolumens bei gleichzeitig höchster Prozesssicherheit erreichen. Auch auf den Werkzeugverschleiß wirkt sich das Safe-Lock™ sehr positiv aus.“

Für den international ausgerichteten Konzern, der in 29 Ländern 52 Niederlassungen betreibt und dessen über 5000 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde US-Dollar erwirtschaften, war noch ein weiterer Faktor entscheidend, wie Jiro Osawa argumentiert: „Neben der absoluten technischen Überlegenheit von Safe-Lock™ gegenüber anderen Alternativsystemen, ist es das einzige

Im April 2015 haben die OSG Corporation, ein weltweit führender Werkzeughersteller im Bereich Round Tools und die Haimer GmbH als Marktführer im Bereich der Werkzeugspanntechnik eine strategische Partnerschafts- und Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Die OSG Gruppe bringt ab sofort weltweit seine Schaftfräser mit dem HAIMER Safe-Lock™-System auf den Markt.

STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT UND LIZENZVEREINBARUNG ZWEIER MARKTFÜHRER: OSG-WERKZEUGE MIT HAIMER SAFE-LOCK™-SYSTEM

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System, das tatsächlich weltweit stark nachgefragt wird und in verschiedensten Spannverfahren erhältlich ist. Da wir nicht nur in Japan, sondern auch in Nordamerika und in Europa gut vertreten sind, haben wir uns entschlossen, diesen Lizenzvertrag zu unterzeichnen und das Safe-Lock™-Design in unseren Werkzeugen weltweit zu integrieren.“ OSG verfügt in seiner Firmenzentrale in Toyokawa, südöstlich von Tokio, über eine eigene Vollhartmetall-Herstellung, eigene Beschichtungsanlagen sowie Fertigungshallen mit modernsten CNC Schleifmaschinen. Durch diese große Fertigungstiefe ist das Unternehmen in der Lage, Qualität und Verfügbarkeit der Werkzeuge auf hohem Niveau zu sichern. Ein zusätzliches weltweites Produktionsnetzwerk steht für lokale Marktbedürfnisse und Kundenwünsche mit schnellen Lieferzeiten und hohem Servicestandard zur Verfügung.

Andreas Haimer, President Haimer Group, erklärt: „Wir haben Safe-Lock™ in der Schwer- und Schruppzerspanung als einen Standard etabliert, für den weltweit eine Fülle an Werkzeugen erhältlich sind. Wir sind stolz und freuen uns, mit OSG einen starken und führenden Partner gewonnen zu haben, der zu den größten Werkzeugherstellern weltweit zählt. “

Seit der Einführung im Jahr 2007 hat sich das Safe-Lock™-System sehr erfolgreich entwickelt und eine Vielzahl an internationalen Kunden begeistert. Allein im vergangenen Jahr haben sich die Stückzahlen im Vergleich zu den Vorjahren vervierfacht. Für den Boom sorgt unter anderem die Erkenntnis, dass diese Auszugsicherung

nicht nur in typischen Aerospace-Anwendungen für Produktivitätssteigerungen sorgt, sondern bei jeder anspruchsvollen Fräsbearbeitung Zeit- und Kostenvorteile bewirkt.

www.haimer.biz

Andreas Haimer, President Haimer Group über die Lizenzpartnerschaft mit OSG: „Wir sind stolz und freuen uns, mit OSG einen starken und führenden Partner gewonnen zu haben, der zu den größten Werkzeugherstellern weltweit zählt.“

Jiro Osawa, Geschäftsführer Technik bei OSG Corporation Japan und CEO Nordamerika ist überzeugt vom Haimer Safe-Lock™ System: „Neben der absoluten technischen Überlegenheit von Safe-Lock™ gegenüber anderen Alternativsystemen, ist es das einzige System, das tatsächlich weltweit stark nachgefragt wird und in verschiedensten Spannverfahren erhältlich ist.“

Das Safe-Lock™-System von HAIMER ist eine integrierte Auszugsicherung für Schaftwerkzeuge, die Reib- und Formschluss vereint. Es steigert die Prozesssicherheit, ermöglicht hohes Zeitspanvolumen und sorgt für Ergebnisse, die um Längen besser sind als mit herkömmlichen Werkzeugspannverfahren.

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Für eine prozesskritische Extrusionsanlage wird ein Komplettantrieb von Emerson Industrial Automation, bestehend aus einem Control Techniques’

Frequenzumrichter Unidrive M und einem Leroy-Somer Dyneo® Permanentmagnet-Synchronmotor, verwendet, um deren Effizienz und Genauigkeit für Kunden in der Kunststoff- und Chemie-Industrie zu verbessern.

Clariant, ein weltweit führender Spezialchemie-Konzern, hatte am Standort Izmit Probleme mit dem zuvor installierten DC-Motor und Antriebssystem für die Extrusionsanlage. Das Werk befindet sich ca. 70 km östlich von Istanbul und stellt Farbgebungslösungen für Kunststoffe und Polymerprodukte her, sowie auch andere Produkte wie PVC-Stabilisatoren und Wachse für Polyolefin-Verbindungen. Der Motor und Antriebsstrang waren viele Jahre in Betrieb, zeigten Alterungserscheinungen und erwiesen sich als ineffizient. Außerdem war eine regelmäßige Wartung erforderlich, sodass sich das Unternehmen für eine alternative Lösung entschied.

Nach der Prüfung verschiedener Angebote entschied sich Clariant nicht mehr für seinen früheren Zulieferer von Motoren und Umrichtern, sondern für eine komplette Umrichter- und Motorlösung von Emerson Industrial Automation.

„Abgesehen von der neuen Technik und der höheren Energieeffizienz der neuen Antriebslösung, war für die Wahl auch der benutzerfreundliche und einfach zu bedienende Frequenzumrichter Unidrive M600 entscheidend“, erklärte Serdar Kiyi, Technischer Leiter der Fertigungsstätte. „Wir nutzen nun die Gesamtlösung, um mit unserer Extrusionsanlage effizienter, genauer und zuverlässiger als mit unserem vorherigen System fertigen zu können.“

Zu den wichtigsten technischen Merkmalen des Unidrive M600, die für Clariant entscheidend waren, zählt die nun mögliche sensorlose Steuerung des Motors. Diese Funktion bietet eine hohe Dynamik und ermöglicht den Einsatz kompakterer und effizienterer Motoren, wie z.B. Dyneo®. Sie

Der Fertigungsstandort von Clariant im türkischen Izmit wurde mit neuester hochleistungsfähiger Antriebstechnik von Emerson Industrial Automation ausgestattet. Damit konnten Probleme rund um die Wartung und einer ineffizienten Fertigung beseitigt werden.

KOMBINIERTE ANTRIEBSLÖSUNG VON EMERSON INDUSTRIAL AUTOMATION ERHÖHT DIE EFFIZIENZ UND GENAUIGKEIT VON EXTRUSIONSANLAGEN

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unterstützt auch eine einfache Positioniersteuerung ohne Rückkopplung der Geberposition.

Der Unidrive M600 enthält auch eine hochleistungsfähige SPS mit Echtzeit-Funktion für einfache Steuerungsfunktionen, erlaubt eine einfache Drehzahleinstellung sowie eine digitale Synchronisierung zwischen mehreren Antrieben. Die Programmierung erfolgt über das Maschinensteuerungs-Studio unter CODESYS, der führenden und weit verbreiteten offenen Software für Maschinensteuerungen.

„Uns gefallen das benutzerfreundliche Menü, die Parametersteuerung und die kompakte, schlanke Ausführung des Umrichters“, so Kiyi. „Seit der Installation des neuen Antriebs von Emerson Industrial Automation arbeitet die Extrusionsanlage wesentlich effizienter und genauer. Der Gesamtdurchsatz hat sich um etwa 10 Prozent erhöht.“

Weitere Informationen unter: www.ControlTechniques.comwww.EmersonIndustrial.comwww.Emerson.com

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Dank seines kompakten Designs bietet das neue universelle Hydraulikspannfutter Hydroforce HT von Kennametal den höchsten Grad an übertragbaren

Drehmomenten, verfügt über einen 40 % dickeren stirnseitigen Querschnitt und stellt eine kostengünstige Lösung dar, die ihre Lagerhaltung vereinfacht, die Werkzeugstandzeiten verlängert und zu besseren Bearbeitungsergebnissen beim Fräsen, Bohren, Reiben und anderen rotierenden Anwendungen führt. HydroForce HT bietet die erhöhte Stabilität, die für verbesserte Schnittparameter und beste Bearbeitungsergebnisse notwendig ist. Die Spannkraft ist bis zu drei Mal höher als die herkömmlicher Hydraulikspannfutter und dank der optimierten Schwingungsdämpfung beträgt der Rundlauf bei 2xD Auskraglänge drei Mikrometer. Die Wuchtgüte beträgt G2,5 bei Geschwindigkeiten von 25.000 U/min.

«Das herausragende ist, dass man mit HydroForce™ gerade mal 2 verschiedene Größen benötigt um alle Anwendungen abzudecken», so Kennametal. Direktspannen ist bei Durchmessern von 20 und 32 mm möglich, bei allen anderen Durchmessern kommen Reduzierhülsen zum Einsatz.

Maximales Drehmoment UND maximaler Widerstand bei der BiegebelastungBei der Bearbeitung von Materialien wie Titan ist die Schnittgeschwindigkeit aufgrund der Wärmewirkung auf die Schneidwerkzeuge relativ niedrig. Deshalb haben die Maschinenhersteller die Stabilität und die Dämpfung der Spindeln und Maschinenstrukturen optimiert, damit auch bei niedriger Rotationsgeschwindigkeit ein hohes Drehmoment übertragen werden kann. In solchen Fällen ist die Kombination aus HydroForce HT und Kennametal's KM4X™ Spindelanschluss ideal um höhere Drehmomente zu übertragen, aber auch um einen maximalen Widerstand bei der Biegebelastung zu gewährleisten. Bei Schaftfräsanwendungen mit hohen Auskraglängen stellt die Biegefähigkeit der Spindelschnittstelle oft eine Einschränkung dar. Ein Wendeplattenwalzenstirnfräser mit einer Auskraglänge

Die erste Wahl für sämtliche Rotationsanwendungen.

HYDROFORCE HT™: UNIVERSELLES HYDRAULIKSPANNFUTTER MAXIMIERT DIE DREHMOMENTAUSBEUTE

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von 250 mm erzeugt bei einem Durchmesser von 80 mm ein Biegemoment von 4620 N und ein Drehmoment von weniger als 900 Nm. Das Biegemoment ist also häufig der limitierende Faktor, nicht das Drehmoment. Die hohe Spannkraft von HydroForce HT und die hohe Einzugskraft von KM4X™ sorgen für eine robuste Verbindung und stellen eine extrem gute Stabilität und Biegefestigkeit gerade bei anspruchsvollen Materialien sicher.

Eine komplette ProduktreiheHydraulikspannfutter-Baureihen von Kennametal gehören zu den weltweit führenden Wekzeughaltersystemen. Zum weiteren Angebot gehören Spannköpfe der BASIC-Reihe, die TREND-Reihe sowie die HP-Reihe mit Radialverstellung der Werkzeuglänge und die SLIM-Line Baureihe für besonders lange L zu D Verhältnisse. Die Hydraulikspannfutter zeichnen sich außerdem durch ihre kostengünstige Wartung aus. Alle Hydraulikspannfutter sind mit einer zentralen Kühlmittelzufuhr ausgestattet, die bei Werkzeugen mit oder ohne Kühlmittelzufuhr angewendet und auch bei Minimalmengenschmierungen eingesetzt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie auf www.kennametal.com

Das universelle Hydraulikspannfutter HydroForce HT™ von Kennametal

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der Reihe Intel® Xeon® E5-2600 erforderlich sind, das Serverboard ASMB-922I an.

Advantech arbeitet stetig daran, seine herausragende Stellung beizubehalten, indem das Unternehmen stets über Branchenstandards hinauswächst und kontinuierlich neue und bessere Produkte sowie Services entwickelt. Die neuen Serverboards der Reihe ASMB sind ab sofort für VMware-Lösungen zertifiziert und ermöglichen leistungsfähigere, flexible und extrem zuverlässige Virtualisierungslösungen zur Realisierung von Private-Cloud-Anwendungen.

Wenn Sie weitere Informationen über Advantech-Produkte und Services erhalten möchten, wenden Sie sich an einen Vertriebspartner, oder besuchen Sie die Website www.advantech.com

So sind die Lösungen sofort einsatzbereit und ermöglichen eine beschleunigte Bereitstellung sowie eine einfache Verwaltung und Wartung von

umfangreichen virtualisierten Umgebungen. Die neue Reihe an Serverboards ASMB wurde als ideale und zuverlässige Plattform für Kunden entwickelt, die industrielle Cloud-Anwendungen einrichten.

Advantech bietet diverse Lösungen für die jeweiligen virtualisierungsbezogenen Hardwareanforderungen der Kunden an – vom Prototyp-Labor bis zum Rechenzentrum. So bietet das Motherboard ASMB-784 G4 z. B. vier Gigabit-LAN-Ports für Kunden, bei denen es besonders auf den Datenaustausch und die Zusammenarbeit der einzelnen virtuellen Maschinen über das LAN ankommt. Heutzutage setzen immer mehr Kunden die Intel® Hyper-Threading-Technologie und eine Hypervisor-Plattform ein, um möglichst viele virtuelle CPU-Kerne zu realisieren. Daher bietet Advantech für Anwendungen, in denen zwei CPUs

Einer der führenden Anbieter für intelligente Services – Advantech – hat heute bekanntgegeben, dass die Serverboards der Reihe ASMB als „VMware-ready“ zertifiziert wurden, wodurch die Bereitstellung beschleunigt und die Leistungsfähigkeit der virtuellen Umgebungen von Kunden deutlich erhöht wird. Neue Lösungen sind so konfiguriert, dass die Funktionen von VMware vSphere optimal ausgeschöpft werden können.

ADVANTECH-SERVERBOARDS DER REIHE ASMB

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an Ventilen anbietet, um Anlagen und Verfahren sicherer und effizienter zu gestalten. Aus diesem Grund passt es hervorragend zu unserer Geschäftssparte IMI CCI.“ „Durch die Erweiterung unseres Produktsortiments können wir unseren Kunden eine umfassende Ventilvielfalt für Neubauprojekte anbieten. Unser kombiniertes Geschäftsmodell wird sich somit besonders auf wachstumsstarken Märkten wie Indien und China sowohl im Bereich fossiler als auch atomarer Stromerzeugung weiterentwickeln und expandieren können. Nun können wir auch einen optimierten Ersatzteilservice zur Wartung weltweit installierter Ventile von Bopp & Reuther anbieten.

Dem fügte Bernard Engel hinzu: „Wir freuen uns sehr über den Zusammenschluss mit IMI und sehen beträchtliche Möglichkeiten auf uns zukommen, um über unseren derzeitigen Horizont hinaus Zugang zu neuen Kunden und Regionen zu gewinnen. Mit der bewährten Kompetenz von IMI, wie der Anwendung schlanker Projektmanagementprozesse, können wir unser aktuelles Angebot optimieren und die wettbewerbsfähige Marktposition von Bopp & Reuther weiterhin stärken.“Weitere Informationen finden Sie auf www.imi-critical.com

Bopp & Reuther gilt als Vorreiter bei der Entwicklung, Herstellung und Wartung von Ventilen, die inzwischen weltweit in verfahrenstechischen Anlagen,

konventionellen Kraftwerken und Atomkraftwerken zum Einsatz kommen. Das vor mehr als 135 Jahren gegründete Unternehmen Bopp & Reuther führte 1950 die ersten pneumatisch gesteuerten Sicherheitsventile in der Industrie ein.Die Firmenzentrale befindet sich in Mannheim. Außerdem werden fünf Wartungszentren betrieben, wovon zwei in Deutschland und die restlichen in Österreich, Rumänien und China liegen. Von den insgesamt 419 Mitarbeitern sind mehr als 300 in Mannheim beschäftigt.

Der aktuelle Geschäftsführer von Bopp & Reuther Bernard Engel und das Führungsteam bleiben beim Unternehmen.Roy Twite, Divisional Managing Director von IMI Critical Engineering, kommentierte dies mit folgenden Worten: „Mit dieser Akquisition unterstützen wir unsere Bereichsstrategie zur Erweiterung unserer Marktpräsenz und zum Erwerb von Unternehmen, die Produkte für den stark wachsenden Strommarkt anbieten.“„Bopp & Reuther ist ein äußerst angesehenes Unternehmen im Bereich der Steuerungsventile, das ein breites Spektrum

IMI Plc. ist die strategische Übernahme des deutschen Unternehmens Bopp & Reuther, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Sicherheits-, Steuerungs- und Absperrventiltechnologie gelungen. Bopp & Reuther wird nun in die Sparte „Critical Engineering“ von IMI integriert.

EINE WEITERE STRATEGISCHE AKQUISITION VON IMI

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Die Anzeige der IOs und der Diagnose erfolgt zentral über hinterleuchtete Nummern. Ein Zuordnen zwischen LED und Beschriftung entfällt. So ist die Information auch in dunkler Umgebung perfekt ablesbar. Dual-LEDs zeigen kanalbezogen die Überlast eines Ausgangs an.

Die intern gebrückten Klemmenkontakte für AS-i und AUX leisten volle 8A und vermeiden so Doppeladerendhülsen an Klemmpunkten.

Die Sensorversorgung des Moduls lässt sich einfach zwischen interner Versorgung aus AS-i und externer Versorgung durch AUX umschalten. Das reduziert die Gerätevielfalt.

Durch die sichere funktionale Trennung zwischen AS-i und AUX kann durch sicheres Wegschalten von AUX über diese Module die sichere Abschaltung dezentraler Anlagenteile erfolgen. Dies drückt die Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit.

www.pepperl-fuchs.com

Pepperl+Fuchs setzt für AS-Interface IP20-Module einen neuen, innovativen Standard mit frontseitigem, perfekt zugänglichem Push-in Anschluss. Die Aderenden

mit Crimp können direkt in die Push-in Klemmen gesteckt werden. Der gesamte Kabelbaum wird elegant nach unten geführt, wodurch der obere Kabelkamm / Kabelkanal entfallen kann.

Das schafft nicht nur ein gehobenes Design in der Schaltschrankverdrahtung, sondern garantiert neben Übersichtlichkeit auch Platzersparnis. In Vorschaltkästen können Module mit diesem Anschluss bündig an die obere Kante eines Vorschaltkastens gebaut werden ohne die Installation zu beeinträchtigen. Der transparente, mehrfach einrastbare Klappdeckel gewährt immer den Durchblick auf die Ziffernanzeige und ermöglicht in der Innenseite eine farbige Kennzeichnung der Klemmenfunktion. Die einzeln lösbaren Klemmen sind codiert und so gegen Vertauschen geschützt. So macht auch der Gerätetausch keine Probleme.

19 mm schmal, schneller zu installieren, clever bei der Anzeige Wie kann man AS-Interface noch besser machen? Indem man den Anschlusskomfort verbessert, die Installation beschleunigt und darüber hinaus noch teuren Platz im Schaltschrank spart. Die zentrale Ziffernanzeige ist auch im Dunkeln gut ablesbar.

28 Push-in Anschlussklemmen auf 19mm Baubreite sind einzigartig für AS-Interface.

KE5 AS-INTERFACE SCHALTSCHRANK MODUL MIT PUSH-IN ANSCHLUSSTECHNIK

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PCVUE SCADA – EIN OFFENES SYSTEM, DAS ALLE TEILNEHMER IM SMARTGRID ZU VIRTUELLEN KRAFTWERKEN VERBINDET

Um Nachrichten optimal vom Absender zum Empfänger zu senden, ist möglichst eine direkte Kommunikation nötig. Denn jede Umwandlung kann schnell zu Verlusten in Leistung und Funktionalität führen.

PcVue 11.1 bietet hier eine native Integration des IEC 60870-5-104 und des IEC 61850 Protokolls in eine vollwertige SCADA Software und damit eine Lösung für die Optimierung, Überwachung, Steuerung, Alarmierung und Visualisierung aller Teilnehmer im Netz.

Das Treiberpaket von PcVue wurde um SNMP erweitert. Das Protokoll dient zur Überwachung und Kontrolle von Geräten im IP Netzwerk. Diese Funktion erlaubt es PcVue Anwendungen nicht nur den Zustand des Netzwerks zu überwachen, sondern bietet auch Zugriff auf eine stetig wachsende Anzahl an IED’s und anderen Geräten mit IP Schnittstelle. Die PcVue SNMP Lösung, die für ein großes IP-Netzwerk optimiert wurde, unterstützt das sogenannte Internet der Dinge für die Industrie (IoIT). PcVue kann sowohl als SNMP Clent, als auch d als SNMP Agent eingesetzt werden.Für mehr Informationen besuchen sie www.pcvuesolutions.com

Zusammenschlüsse zu virtuellen Kraftwerken stellen eine interessante Alternative zur reinen EEG Vermarktung. Hier bieten sich dann Minutenreserve,

Primär– und Sekundärregelung an.

Biogasanloagen, Windparks, Solarparks und viele weitere Teilnehmer können verlustfrei und zuverlässig Daten über Ethernet austauschen und lassen sich so kombinieren.

Damit stellt PcVue die optimale „MiddleWare“ oder den Kommunikationskonzentrator dar, um unterschiedlichste Anlagen zusammenzufassen und die Daten in der Cloud den jeweiligen Abnehmern zur Verfügung zu stellen. Energietrader und Virtuelle Kraftwerke sind nur einige „Abnehmer“ der Informationen.

Durch die zunehmende Nutzung Erneuerbarer Energien aus unterschiedlichsten Energiequellen, wie Windparks und Solaranlagen wird es immer wichtiger zu wissen, wo, wann und wie viel Energie aus welchen Quellen zur Verfügung steht. Über intelligente Kommunikationsprotokolle nach IEC 60870-5-104 und IEC 61850 erhalten wir Informationen über den aktuellen Zustand des Netzes.

Die Bedeutung von SmartGrids, den intelligenten Energie-Netzwerken der Zukunft steigt immer mehr. Stromerzeugung, -verteilung und -verbrauch müssen optimal aufeinander abgestimmt werden.

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Intelligente BearbeitungDie neuen, einzigartigen und intelligenten 5-Achs Bearbeitungszyklen von ESPRIT 2015 verringern die Programmierzeit und verkürzen die Maschinenzeit. Das macht es möglich, Turbinenschaufeln in einem Arbeitsgang fertig zu stellen. ESPRITs neuer und einzigartiger 5-Achs Schruppzyklus ermöglicht das Morphen zwischen Bauteil und Rohteil. Das bedeutet, das Werkzeugweg wird dem Rohteil angepasst und die Zustellung wird entsprechend berechnet. Es gibt keine Luftschnitte, das Werkzeug steht immer im Material. Das Bauteil kann anschließend direkt geschlichtet werden

„ESPRIT 2015 verfügt über einzigartige Funktionen für 5-Achs Fräsen, wodurch komplexe Bearbeitungen effizienter ausgeführt werden und die Benutzer mehr Werkzeugwegoptionen erhalten in Funktionen wie Schruppen und Anfasen, ” so Cedric Simard, Global Marketing & Communication Director von DP Technology. „Mit ESPRIT 2015 und dem neuem 5-Achs Flügelschruppzyklus können Sie Turbinenschaufeln mit einem Arbeitsgang Schruppen, und können danach direkt mit dem Schlichten beginnen. Benutzer aus den Branchen Luftfahrt-, Energie- und Medizintechnik

ESPRIT hilft dabei, die Produktivität einer umfassenden Reihe von Maschinenwerkzeuganwendungen durch die Erzeugung effizienterer Werkzeugwege zu steigern

und gleichermaßen durch erhebliche Verbesserungen bei der CNC Programmierung Zeit einzusparen und produktiver zu arbeiten.

Zur Produktivitätssteigerung bietet ESPRIT 2015 außerdem viele neue, verbesserte Funktionen, besonders im Bereich von intelligenter Bearbeitung, strategischer Bearbeitung, CAD-CAM-Datenaustausch und Cloud-Enabled CAM.

Der Innovator der CAM-Branche DP Technology Corp. freut sich, die Einführung der neuen Version seines zukunftsweisenden Produkts ESPRIT® 2015 ankündigen zu dürfen.

DP TECHNOLOGY CORP. KÜNDIGT DIE EINFÜHRUNG SEINER INNOVATIONEN CAM-LÖSUNG ESPRIT 2015 ZUR STEIGERUNG VON PRODUKTIVITÄT UND AUTOMATISIERUNG AN

Mit dem neuen 5-Achs-Flügelschruppzyklus von ESPRIT 2015 können die Turbinenschaufeln in einer Aufspannung bearbeitet werden.

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sowie der Automobilindustrie profitieren am meisten von diesen zeitsparenden Verfahren für Präzisionsteile.”

Zu den weiteren intel l igenten optimier ten Bearbeitungsschritten von ESPRIT 2015 gehört der Einlasskanalschruppzyklus, ein brandneuer 5-Achs-Zyklus. In diesem Zyklus erfolgt ein 5-Achs-Schruppvorgang, bei dem das Material in einem Bereich entfernt wird, wo das Werkzeug durch eine begrenzte Öffnung gelangen muss. Die Form des Werkzeugwegs entspricht einem Achsversatz der Einlasskanaloberflächen, die bei der Oberfläche beginnt und bei einem kontinuierlichen Absatz nach innen fortgesetzt wird.

Produktivitätssteigerung Einige Funktionen von ESPRIT 2015 steigern außerdem die Bearbeitungsproduktivität. Durch die neue Profit-Schruppstrategie erreicht der Hochgeschwindigkeitszyklus zur Materialentfernung, ESPRITs ProfitMilling, ein neues Niveau. Mit der neuen Profit-Schruppstrategie können Sie, über ein auf die Wände bezogenen Zustellwert, die Treppenbildung reduzieren. Außerdem können Sie diese Strategie zur Steigerung der Gesamteffizienz, mit ProfitMilling unserer einzigartigen Hochgeschwindigkeits-Schrupptechnologie kombinieren. Durch ProfitMilling werden die Werkzeugwege anhand des Eingriffswinkel, des Spanvolumen, des seitlichen Schnittdruck und der Maschinenbeschleunigung optimiert. Die Zykluszeit wird dadurch erheblich verringert und die Werkzeugstandzeit massiv gesteigert.

Strategische BearbeitungD i e s t rate gi s c h e n B e a r b e i t u n g s z y k l e n vo n ESPRIT 2015 wurden um die völlig neu gestaltete R o h t e i l a u t o m a t i s i e r u n g s f u n k t i o n e n f ü r Bearbeitungszentren mit Fräs-, Dreh- und Bohroption erweitert. Die neue Rohteilautomatisierung für Plan-, Kontur- und Taschenfräsen ermöglicht Ihnen nur dort zu Fräsen wo auch Rohmaterial steht. Dank dieser Funktion vermeiden Sie Luftfräsen, wodurch wiederum die Zykluszeit drastisch verringert wird.

Zu d e m w u rd e n n o c h a n d e re s t rate gi s c h e Bearbeitungszyklen optimiert. Einlasskanalfräsen und der 5-Achs-Kombinationszyklus unterstützen nun auch den Nutenfräser. Durch den Einsatz von Nutenfräswerkzeugen wird die Bearbeitungszeit bei Vorgängen wie Nuten und Absätzen verringert. Ihre Geometrie wiederum sorgt bei weichem Material und nicht stabilen Einspannungen für eine niedrigere Zerspanungskraft, wodurch die Standzeit des Werkzeugs verlängert wird. Des Weiteren werden im 5-Achs-Flügelfräsen und im Kombinationsfräsen auch tonnenförmige Werkzeuge unterstützt. Durch die tonnenförmige Form wird mit wenigen Zustellungen die Oberflächengüte erheblich verbessert gegenüber Kugelfräsern, da ihre Geometrie einen größeren und effektiveren Bearbeitungsradius bietet.

Von CAD nach CAMDie neuen Datenaustauschfunktionen von ESPRIT 2015 machen es einfacher denn je, Informationen von Ihrem CAD-System auf Ihre CAM-Umgebung zu übertragen.

Mit der neuen Profit-Schruppstrategie und dem ProfitMilling-Zyklus von ESPRIT können Sie die Vorteile von großen Zustelltiefen nutzen und erhalten trotzdem ein Bauteil fertig zum Schlichten.

Mit der neuen Profit-Schruppstrategie von ESPRIT 2015 werden Halbzeuge besser und in einer kürzeren Zeit für das Schlichten vorbereitet.

Mit der neuen 5-Achs-Fasenstrategie von ESPRIT 2015 können Sie an einer 3-D-Kurve entlang fasen.

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Es stehen über den ESPRIT FX-Datenaustausch drei neue Geometrietypen –Ebenen, Hillfsgeometrie und Kurven – von Dassault Systems CATIA, Parametric Technology Pro/ENGINEER und Siemens NX/UG zur Verfügung. Zusätzlich bietet ESPRIT 2015 neue Funktionen um komplexe Bereiche abzudecken, auf denen Schrupp- oder Schlichtbearbeiten vorgenommen werden sollen. Auch die Möglichkeit der Flächenerweiterung wurde neu hinzugefügt, um eine bessere Oberflächenqualität an Kanten zu erreichen.

Eine weitere wichtige optimierte Funktion von ESPRIT 2015 ist die Verkürzung der Programmierzeit bei der Erstellung von Konturzügen. Die Autokonturfunktion arbeitet jetzt direkt auf dem Volumenmodell. Sie können dazu einfach Oberflächen, Ecken oder Kurvenzüge auswählen. Zusätzlich wurde ein neues Wand-Feature entwickelt, welches automatisch die oberen und unteren Grenzen des Modells erkennt, selbst bei konischen Wänden, und den passenden Konturzug generiert.

Cloud-Enabled CAMMit ESPRIT 2015 haben Sie die Möglichkeit, in Minutenschnelle Werkzeuge auf Grundlage der einzelnen Ausprägungen Ihrer Bauteile auszuwählen. Somit müssen Sie keine Kataloge mehr wälzen, um die benötigten Werkzeuge zu finden. Über die Machining-Cloud-Verbindung von ESPRIT, erhalten Programmierer Zugang zu umfassenden und aktuellen Werkzeugproduktdaten, wobei der Programmierungsaufwand sinkt, da keine manuelle Werkzeugdefinition mehr notwendig ist. ESPRIT 2015 vereinfacht die Auswahl der Schneidewerkzeuge, zumal empfohlene Werkzeuge automatisch angezeigt werden

www.dptechnology.com

Durch die neuen Funktionen von Konturfräsen mit Rundachse, können Sie mit ESPRIT 2015 konische Bauteile bearbeiten, parallele Wände fräsen auch ohne Y-Achse.

Durch die Unterstützung tonnenförmiger Werkzeuge in ESPRIT 2015 können Sie nun alle Vorteile dieser Werkzeugart nutzen und erhalten somit mit weniger Zustellungen eine bessere Oberflächenqualität.

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Ertragslage mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 32,6 % seit 1971. Die Umsatzerlöse von Delta betrugen 2014 7,52 Milliarden US-Dollar.

Channel NewsAsia (CNA) ist ein englischsprachiger asiatischer Nachrichtensender. Mit dem Channel NewsAsia Luminary Award werden nun bereits im fünften Jahr infolge seit 2011 verschiedene Errungenschaften in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen anerkannt. In Zusammenarbeit mit Deloitte Analytics und der Singapore Management University werden unter anderem in den vier folgenden Hauptkategorien Auszeichnungen verliehen: Green Luminary Award, Innovation Luminary Award, Future Business Luminary Award und Lifetime Achievement Luminary Award.

Ausführliche Informationen zur Delta Group finden Sie unter: www.deltaww.com

Delta wurde aufgrund seines Engagements für Nachhaltigkeit durch die Entwicklung hocheffizienter, energiesparender Produkte und

Lösungen sowie der Förderung umweltfreundlicher Gebäude unter den 40 wichtigsten Unternehmen im asiatischen Raum von Channel NewsAsia ausgewählt. Herr Yancey Hai, Vorstandsvorsitzender von Delta Electronics, nahm die Auszeichnung im Namen des Unternehmens entgegen.

„Im Einklang mit Deltas Unternehmensleitbild möchten wir innovative, saubere und energieeffiziente Lösungen für eine bessere Zukunft anbieten. Wir streben danach, Technologien zu entwickeln, mit denen die Menschheit die Erderwärmung verlangsamen kann. Von 2010 bis 2014 halfen die energieeffizienten Produkte und Lösungen von Delta Kunden auf der ganzen Welt dabei, 14,8 Milliarden kWh Strom zu sparen und den CO2-Ausstoß um 7,9 Millionen Tonnen zu verringern. Außerdem wurden durch elf umweltfreundliche Gebäude von Delta allein im Jahr 2014 bis zu 13 Millionen kWh Strom gespart,“ bekräftigte Herr Hai.

Weiterhin verzeichnet Delta ein erhebliches Unternehmenswachstum sowie eine starke und stabile

Wie heute verkündet wurde, erhält das weltweit führende Unternehmen für Energieversorgungs- und Wärmemanagement-Lösungen Delta Electronics, Inc. den Green Luminary Award 2015 von Channel NewsAsia.

DELTA WIRD MIT DEM GREEN LUMINARY AWARD 2015 VON CHANNEL NEWSASIA AUSGEZEICHNET

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Um I n s t a l l at i o n u n d H a n d h a b u n g d e r Feldbusinfrastruktur noch einfacher zu gestalten, hat Pepperl+Fuchs das neue FieldConnex® Fieldbus

Diagnostic Handheld (FDH-1) entwickelt. Stimmt die Signalqualität? Ist mit der Busterminierung alles in Ordnung?

Das mobile Gerät zeigt schnell und völlig unkompliziert die Qualität der Feldbusinstallation. Es wurde gezielt so konzipiert, dass es ganz einfach, ohne Expertenwissen zu bedienen ist und ein einziger Tastendruck genügt, um die Messung durchzuführen. Das Handheld wird einfach an ein beliebiges Feldbussegment angeschlossen und benötigt als Standalone-Lösung für seine Arbeit keinen PC. Auf diese Weise zeigt es bereits vor der Inbetriebnahme eines Segments, ob es Fehler in der Installation gibt, wo sie sich befinden und wie man sie beheben kann.

Das spart Zeit und damit auch Kosten bei Installation und Wartung. Außerdem kann mit dem FDH-1 auch schnell und unproblematisch geprüft werden, ob bereits vorhandene Kabel für eine Feldbusinstallation nutzbar sind. An Verkabelungskosten sowie Aufwand kann so erheblich gespart und ein zuverlässiger Betrieb sichergestellt werden. Bei bereits bestehenden Installationen kann das Gerät darüber hinaus die Funktion des Kurzschlussschutzes an den Anschlüssen für die Stichleitungen überprüfen. Sinnvoll ist das insbesondere bei Feldbusinstallationen, die in die Jahre gekommen sind.

Den mobilen Experten immer dabeiKomfortabel ist aber nicht nur die Inbetriebnahme mit dem neuen Handheld. Die Qualitätssicherung der Feldbusinstallation ist mit dem FDH-1 ebenfalls völlig unkompliziert. Auch hier ist das entscheidende Plus die denkbar einfache Handhabung des mobilen Gerätes, für die keinerlei Vorkenntnisse notwendig sind.

Mobile Feldbusdiagnose – ganz einfach per Knopfdruck Mit dem neuen FieldConnex® Fieldbus Diagnostic Handheld (FDH-1) von Pepperl+Fuchs wird die Handhabung der Feldbusinstallation jetzt noch einfacher. Das mobile Gerät überprüft jedes beliebige Segment schnell und völlig problemlos. Ein einziger Knopfdruck genügt.

AUF DEN ERSTEN KLICK

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In der Anwendung ist es ebenso benutzerfreundlich wie das vertraute Multimeter, es leistet aber sehr viel mehr. Zum Beispiel verfügt es über ein integriertes Expertensystem, das die Interpretation der gemessenen Werte übernimmt. So erkennt es nicht nur, dass ein Fehler vorliegt, es weiß auch genau, wo er zu finden ist. Außerdem diagnostiziert es, um welche Art Fehler es sich dabei handelt und erläutert leicht verständlich, wie er zu beheben ist.

Neben diesem Expertensystem stellt auch ein Commissioning Wizard mit geführten Dialogen die nutzerfreundliche Bedienung des Handhelds sicher. Dieser vergleicht die Installation mit den Werten aus der Planung und kann so einen Soll-Ist-Abgleich durchführen. Auf Wunsch erstellt er ablagefertige Dokumentation, die via USB heruntergeladen werden kann. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man das Abnahmeprotokoll einfach wieder herunterladen und zu Vergleichsmessungen verwenden.

Das neue FieldConnex® Fieldbus Diagnostic Handheld von Pepperl+Fuchs steht insgesamt für ein besonders komfortables und einfaches Handling der Feldbusinstallation. Damit schafft es die ideale Basis für einen störungsfreien Betrieb und maximale Verfügbarkeit der Prozessanlagen. Das FDH-1 ist zugelassen für alle Ex-Bereiche und Zündschutzarten.

Datenblatt und weitere Anwendungsbeispiele unter: www.pepperl-fuchs.com/fdh

Einfacher als mit dem Multimeter: Ein Tastendruck startet den Installationstest des FieldConnex® Fieldbus Diagnostic Handheld (FDH-1).

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Abwasserentsorgung auf den Palm Islands in Dubai, Gebäudeentwässerung im Flughafen Frankfurt: Das sind zwei von vielen Einsatzbeispielen für

HOMA-Pumpen, die überall dort erste Wahl sind, wo Wasser in Bewegung gesetzt oder gehalten werden muss. Das 1946 in Neunkirchen-Seelscheid bei Köln gegründete Unternehmen entwickelt und fertigt Pumpen, Hebeanlagen und Rührwerke mit Motoren für verschiedene Drehzahlen, Stromspannungen und Frequenzen sowie Hydrauliken für unterschiedlichste Anwendungen. Dabei reagiert das Unternehmen immer flexibel auf die Wünsche der Kunden und bietet ihnen hoch individuelle Lösungen an.

Martin Senkowski, Leiter Konstruktion und Entwicklung: „Wir bedienen den High-End-Bereich der Pumpenanwender, die besondere Wünsche und hohe Anforderungen haben. Das kann die Integration von Sensorik, zum Beispiel einer elektronischen Zustandsüberwachung, sein oder der Einsatz eines besonderen Werkstoffs.“ Dabei nutzt man ein Modulsystem, das kurze Entwicklungs- und Fertigungszeiten auch bei Sondermodellen und Varianten ermöglicht. Auch die sehr hohe Fertigungstiefe leistet dazu einen Beitrag: Selbst die Motorwicklungen der Antriebe stammen aus eigenem Hause.

Wenn das „virtuelle Prototyping“ an Grenzen stößtIm Unterschied zu anderen Pumpenherstellern ist der Engineering-Aufwand deshalb vergleichsweise hoch und die Serien klein. Die Konstrukteure nutzen moderne Werkzeuge wie das 3D-CAD-System Autodesk Inventor und Programme für die Strömungssimulation. Aber es gibt gerade in der Pumpenentwicklung auch Aufgaben, die sich nicht allein an der Workstation lösen lassen. Martin Senkowski schildert ein Beispiel: „Eine Pumpe ist mit einem

Die Homa Pumpenfabrik GmbH überzeugt ihre internationalen Kunden durch besondere Flexibilität und schnelles Eingehen auf individuelle Wünsche. Dabei werden die Konstrukteure seit Kurzem durch einen 3D-Drucker unterstützt. Der „Agilista“ von Keyence überzeugt durch seine einfache Bedienung und dadurch, dass er funktionsfähige Bauteile wie Laufräder oder Gehäusekomponenten druckt.

DER AGILISTA VON KEYENCE IM EINSATZ BEI DER HOMA PUMPENFABRIK GMBH PUMPEN-ENTWICKLUNG: FUNKTIONSTEILE AUS DEM 3D-DRUCKER

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Schneidrad ausgerüstet, das vor dem Laufrad angeordnet ist und Feststoffe zerkleinert. Wie verhalten sich Durchfluss und Pumpverhalten, wenn man die Schneidradgeometrie verändert? Muss man dann gegebenenfalls auch das Design des Laufrades anpassen? Diese Abhängigkeiten lassen sich zwar mit CFD errechnen, aber zu guter Letzt ist es besser, die geänderte Konstruktion zu testen, bevor man die Pumpe baut.“

Ähnliches gilt für die Konstruktion von Spritzgussteilen für die Gehäuse von kleineren Pumpen: „Hier kann es zum Beispiel Formänderungen geben, die sich auf die Funktion von Dichtflächen auswirken. Das kann man nicht immer berechnen – es lässt sich aber vermeiden, wenn man vorher einen Prototypen erstellt.“

Immer intensivere Nutzung von 3D-Funktionsteilen Deshalb arbeiten die Homa-Konstrukteure regelmäßig mit Funktionsteilen aus dem 3D-Drucker und kooperierten dabei in der Vergangenheit regelmäßig mit externen Dienstleistern. Ganz wichtig war dabei die Tatsache, dass es bei den gedruckten Bauteilen nicht (nur) um die Optik geht: Die Teile werden eingebaut und müssen sich im Pumpenbetrieb bewähren.

Angesichts des steigenden Bedarfs an 3D-Druck-Bauteilen stellte sich für Homa die Frage, ob ein eigener 3D-Drucker angeschafft werden sollte. Hinzu kam der Zeitfaktor. Martin Senkowski: „Wir mussten oft rund zwei Wochen auf ein Bauteil

warten. Das ist vielleicht akzeptabel bei Großserienteilen, aber nicht bei kundenspezifischen Projekten und Kleinserien.“

Ziel: Schnelleres PrototypingNeben der Frage „Rechnet sich ein eigener 3D-Drucker?“ stand auch das Ziel im Raum, das Prototyping zu beschleunigen, um durch zusätzliche „Loops“ die Produkte gezielter zu optimieren.

Die Verantwortlichen sahen sich am Markt um und nahmen Kontakt mit vier Anbietern von geeigneten Druckern auf. Neben der Bedienfreundlichkeit stand die Funktionsfähigkeit der Teile an vorderster Stelle. Im Ergebnis entschied sich Homa für den „Agilista“ von Keyence und zählte damit zu den ersten Anwendern in Deutschland, weil das Gerät nach der Einführungsphase bei japanischen Kunden gerade erst in Europa vorgestellt worden war.

Bestens geeignet zum Druck von FunktionsteilenDer Agilista arbeitet nach dem Prinzip eines Inkjet-Druckers, nur mit einer zusätzlichen Dimension: Der flüssige Kunststoff wird Schicht für Schicht mit einer Dicke von jeweils 15 µm gedruckt und mit UV-Strahlung ausgehärtet. Das Verfahren, das dabei zum Einsatz kommt, bietet den Vorteil, dass die Teile mechanisch stabil sind und dennoch eine gewisse Elastizität aufweisen. Damit ist das Druckmaterial bestens geeignet für die Produktion auch von komplexen Bauteilen sowie von Funktionsteilen wie Einrastelementen und Federn.

Martin Senkowski, Leiter Konstruktion und Entwicklung

der Homa Pumpenfabrik GmbH.

Bauteile von Pumpengehäusen lassen sich schnell ausdrucken, testen und optimieren – zum Beispiel indem man zusätzliche Verstärkungsrippen hinzufügt.

Die Prototypen absolvieren Funktionstests im Medium Wasser.

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Der Agilista beschleunigt bei Homa die Konstruktion von kundenspezifischen Pumpen.

Stützmaterial wird im Wasserbad beseitigtNach der Begutachtung eines Testdrucks wurde der Agilista installiert und ging nach einer halbtägigen Schulung in Betrieb. Martin Senkowski: „Die Bedienung ist wirklich sehr einfach. Man wandelt die Datei ins STL-Format um, wählt ´High Resolution´ und druckt. Der Datenimport hat bisher immer fehlerfrei geklappt, die Fehlersuchfunktion haben wir noch nie benötigt.“

Zu den großen Vorteilen, die der Agilista bietet, gehört die einfache Entfernung des benötigten Supportmaterials: Dies geschieht ohne jede mechanische Bearbeitung in einem Wasserbad. Das spart nicht nur Zeit, es schließt auch das Risiko einer Beschädigung bei der Nacharbeit aus.

Ausdrucken, Testen und Optimieren an einem Tag Von Beginn an war der Agilista ein häufig und gern genutztes Werkzeug in der Konstruktion von Homa. Martin Senkowski zeigt ein aktuelles Beispiel: Nicht nur die einzelnen Gehäusebauteile eines Hebeanlage-Prototyps sind im 3D-Drucker entstanden, sondern auch die zentrale Flanschplatte und das Laufrad: „Wir haben die Anlage zusammengebaut, mit dem Medium Wasser getestet und festgestellt, dass an einem Ablassstutzen Undichtigkeiten auftraten, was wohl an der Materialpaarung lag. Hier haben wir nachgearbeitet, die CAD-Konstruktion geändert, die Teile neu ausgedruckt und die Aufgabe noch am selben Tag lösen können.“

Ein anderes Beispiel scheint auf den ersten Blick die Möglichkeiten selbst des leistungsfähigsten 3D-Druckers zu übersteigen. Martin Senkowski: „Wir benötigten eine Hohlkugel mit definiertem Durchmesser und Gewicht, die als Schwimmer und als Verschluss für eine Leitung genutzt wird. Die Wandstärke ließ sich anhand des Materialdatenblattes errechnen. Der Agilista hat dann zwei Halbkugeln ausgedruckt, die wir verklebt haben. Keyence hatte uns zuvor darauf hingewiesen, dass sich das Druckmaterial gut kleben lässt.“ So lassen sich auch ungewöhnliche Konstruktionsaufgaben mit einfachen Mitteln lösen – und mit einem 3D-Drucker.

http://tekinfo.link/r0b7135857

Auch anspruchsvolle Funktionsteile wie Feder- und Rastelemente, die sowohl Festigkeit als auch Elastizität aufweisen müssen, lassen sich mit dem Agilista drucken.

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eWON, ein belgisches Unternehmen mit US-Geschäftssitz in Pittsburgh, wurde kürzlich zu einem EncompassTM-Produktpartner für Amerika im

Rockwell Automation PartnerNetwork™-Programm ernannt; das Unternehmen war zuvor Mitglied des europäischen Partnernetzwerks von Encompass.

Durch Encompass-Produktpartner können Kunden schnell ergänzende Produkte zu Herausforderungen Ihrer Anwendungslösungen finden. Diese Produkte sind kritische Komponenten oder Konnektivitätslösungen, die Installationen von Rockwell Automation erweitern und optimieren. Als Encompass-Partner bietet eWON eine einzigartige Lösung für Fernwartungen von Automatisierungseinrichtungen an. Mit eWON können Maschinenbauer und Systemintegratoren auf SPSen und HMIs zugreifen und diese bequem vom Büro aus warten und so den größten Teil kostspieliger Besuche vor Ort umgehen.

Einfach, schnell und nahtlos sind Wörter, mit denen Kunden die Fernverbindungsoptionen von eWON für feldbasierte Automatisiserungsprodukte bezeichnen. Mit

einem einzigartigen Sicherheitssystem, das Probleme mit Firewalls umgeht und die Änderung von VPN-Systemen überflüssig macht, hilft eWON OEMs, Maschinenbauern und Systemintegratoren programmierbare Controller, Laufwerke, Bewegungssysteme und HMIs ohne die gängigen Unannehmlichkeiten fernzuwarten.

„Die eWON-Lösung ist sehr erfolgreich, da Kunden die einfache Konfiguration sowie den sicheren und kostenlosen VPN-Dienst Talk2M schätzen“, sagt Dominique Blanc, Geschäftsführer von eWON Nordamerika.

Für mehr Informationen über Ewon besuchen Sie www.ewon.biz

Die Kombination von eWONs preisgekrönter, innovativer Hardware und der kostenlosen Talk2M-Begleitsoftware hat über 3 Millionen SPS-Verbindungen weltweit ermöglicht.

EWON WURDE INS ENCOMPASS-PRODUKTREFERENZPROGRAMM VON ROCKWELL AUTOMATION FÜR AMERIKA AUFGENOMMEN

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Da die Produktion wesentlicher Intel-Komponenten stufenweise eingestellt wird, hat Advantech das Ende des Produktlebenszyklus der extrem beliebten Reihen an Touchscreencomputern 50H und 51H angekündigt, die auf den Intel-Architekturen Luna Pier und eMenlow basieren.

Für Maschinenhersteller und Systemintegratoren liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, stets eine stabile Produktpalette anzubieten, um den

Entwicklungsaufwand für Kunden so gering wie möglich zu halten. Advantech ist seit 1983 am Markt und weiß dank seiner Erfahrung um die Bedeutung dieser Anforderung.

Die Produktreihe an Touchscreencomputern TPC weist seit über 10 Jahren dieselben Einbaumaße auf, um mechanische Anpassungen an vorhandenen Lösungen zu vermeiden. Dadurch wird ein reibungsloser Übergang von älteren Lösungen hin zu Lösungen der neuesten Generation ermöglicht.

Des Weiteren steht mit der neuen Intel Atom-Generation die neueste Technologie und auch eine höhere Leistungsfähigkeit sowohl im Bereich der Rechenleistung als auch im Bereich der grafischen Darstellung zur Verfügung.

Zu guter Letzt ermöglicht die Verwendung der neuesten Technologie einen längeren Produktlebenszyklus.

Nicht nur die CPU-Architektur ist eine Lösung der neuesten Generation sondern auch herausragende Merkmale wie die True-Flat-Bauweise mit Schutzart IP66 zur leichteren Reinigung und SusiAccess zur Fernverwaltung entsprechen dem neuesten Stand der Technik.

Die neuen Touchscreencomputer der Reihe TPC-51T von Advantech sind die neuesten Geräte ihrer Art, verwenden den 1,75-GHz-Prozessor Intel® Atom™ E3827, bieten die viel gelobte iDoor-Technologie, die True-Flat-Bauweise sowie zahlreich E/A-Ports und sind für einen großen Betriebstemperaturbereich ausgelegt.

Der 1,75-GHz-Prozessor Intel® Atom™ E3827 ist die neueste CPU des international renommierten Chipherstellers und bietet eine höhere Leistungsfähigkeit sowie ein reibungsloses Benutzererlebnis für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten.

Das vollkommen flache und nahtlose Design der Reihe TPC-1251T/1551T erleichtert die Wartung und verhindert das versehentlich Drücken der falschen Schaltfläche, da die Computer gemäß Schutzart IP66 vor Staub und Wasser

ADVANTECH TOUCHSCREEN-COMPUTER DER NEUESTEN GENERATION IN TRUE-FLAT-BAUWEISE – DIE MENSCH-MASCHINE-SCHNITTSTELLE DER ZUKUNFT

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geschützt sind, die die Bedienung des Touchscreens beeinträchtigen können. Somit eignet sich die Reihe TPC-51T für mehr Umgebungen, als dies beim Vorgänger der Fall war.

Mit der iDoor-Technologie von Advantech können Systeme auf modulare Weise um vielseitige Funktionen erweitert werden, damit Systemintegratoren ganz flexibel die benötigten Funktionen auswählen können, ohne teure Geräte kaufen zu müssen, die über zahlreiche nicht benötigte Funktionen verfügen. Mit den isolierten digitalen E/A-Ports sowie den Power-over-Ethernet-, Profibus- und CANOpen-Modulen ist die iDoor-Technologie eine kostengünstige Lösung zur Erweiterung des Funktionsumfangs der Reihe TPC-51T.

Die Reihe an Touchscreencomputern TPC von Advantech ist bekannt für ihre zahlreiche E/A-Ports und die Erweiterbarkeit. Die Reihe TPC-51T bildet da keine Ausnahme und bietet u. a. zwei USB 3.0-Anschlüsse für Power-over-Ethernet und andere Highspeed-Geräte. Der Steckplatz für die iDoor-Technologie bietet einen Mini-PCIe-Steckverbinder, der für zusätzliche WLAN-, UMTS- und GPS-Karten verwendet werden kann, wenn keine iDoor-Module angeschlossen sind. Wenn zusätzliche E/A-Ports und Speicherkapazitäten erforderlich sind, bietet das Erweiterungskit TPC-1251T-EHKE zusätzlichen Platz für HDD-/SSD-Festplatten und iDoor-Module.

Zusätzlich zu dem Intel Atom-Prozessor umfasst der Touchscreencomputer TPC-51T einen 4-GB-DDR3L-SDRAM und unterstützt diverse Microsoft Windows-Betriebssysteme sowie Linux- und Advantech-Softwareanwendungen wie WebAccess, Panel Express und SUSIAccess. Damit die Geräte stets sauber gehalten werden können, ist das Frontpanel gemäß Schutzart IP66 geschützt und kann mit Wasser abgespült werden.

Des Weiteren bieten die Touchscreencomputer TPC-51T nicht nur eine höhere Leistungsfähigkeit und einen geringeren Preis sondern auch seit über 10 Jahren konstante Einbaumaße, sodass die Technologie erneuert werden kann, ohne dafür die Montageumgebung anpassen zu müssen.

Weitere Informationen zum modularen iDoor-System finden Sie hier. Wenn Sie mehr über die Touchscreencomputer der Reihe TPC-51T erfahren möchten, wenden Sie sich an Ihren Advantech-Vertriebspartner vor Ort, oder besuchen Sie die Website www.advantech.eu

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Kennzeichnen von allen Kabeln & KomponentenMithilfe der Brady-Etiketten für die Kabel- und Komponentenkennzeichnung können Sie Installationen schneller durchführen, das Fehlerrisiko reduzieren, die Diagnose bei Wartungsarbeiten beschleunigen, Kosten für Ausfallzeiten senken und die Sicher-heit am Arbeitsplatz verbessern.

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08 | Konstruktion-Industrie | Mai 2015

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N E U H E I TIN

FOS

SUNONs hochqualitative Eco Ventilatoren bieten eine Vielzahl an Leistungslevels, Funktionen und Ausführungen um jeder Anwendung in

unterschiedlichsten Bereichen gerecht zu werden. Die EC Motor-Technologie von SUNON spart bis zu 80% Energie verglichen mit AC Motoren. Mit einem sehr niedrigen Energieverbrauch von lediglich 4,5 W transportiert er nicht nur 120 m3/h Luft sondern bietet auch eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung für die Bedürfnisse jedes Kunden.

SUNON Eco Lüfter Ventilatoren können an jedem Platz im Gebäude eingesetzt werden und erfüllen die Anforderungen von Energy Star Label, HVI oder Green Building Standard. Der SUNON Eco Ventilator mit integriertem LED Licht für den iF Design Award nominiert.

SUNON bietet ebenso einen neuen Flow2 One doppelfluss Ventilator (mit Wärmerückgewinnungseinheit) die Frischluft ins Haus bringen und gleichzeitig abgestandene Luft nach draußen transportieren. Diese intelligente »Durch die Wand« Einheit erhöht die Qualität der Raumluft und

reduziert den Energieverbrauch auf 4,6 W. Darüber hinaus ist der bürstenlose EC Motor von SUNON effizienter, erzeugt weniger Geräusche und hat eine höhere Lebensdauer.

Als weltweit führender Anbieter von bürstenlosen DC-Lüftern sieht sich SUNON verpflichtet, die Qualität von Raumluft mit energiesparenden, kosteneffizienten und nachhaltigen Lüftereinheiten sowie Systemen die zur Vermeidung von zugigen Fenstern, Kondensation und schwarzem Schimmel entwickelt wurden, zu verbessern.

www.sunon.com

SUNON stellt seine neue Produktreihe, die bürstenlosen Eco Ventilatoren mit integriertem 12 W LED Downlight und einem hohen Luftfluss von 120 m3/h vor. Die Lüfter sind ideal für Wohnanwendungen geeignet da sie eine optimale Energiesparlösung darstellen und die Luftqualität in jedem Wohnraum verbessern.

SUNON ENERGIESPARENDE ECO VENTILATOREN

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08 | Konstruktion-Industrie | Mai 2015

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N E U H E I TIN

FOS

Natürl ich k ann die Digital is ierung und Automatisierung von Fertigungsabläufen nicht lückenlos voranschreiten. Immer wieder muss man

im Laufe dieses langen, mühevollen Prozesses, umdenken und neue Entscheidungen treffen. Doch sollte sich niemand von solchen Schwierigkeiten entmutigen lassen. In der Digitalisierung liegt die Zukunft jedes einzelnen Unternehmens und des gesamten Fertigungssektors.

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Umsetzung der Idee der Digitalen Fabrik zur Entwicklung neuer Verfahren und Techniken geführt: Dazu gehören CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen und Steuerungen, CAD/CAM, Bearbeitungssimulation, Werkzeugvoreinstellung, Roboter

und andere Einrichtungen für die Werkstückbe- und -entladung sowie Bedarfs- und Bestandsmanagement-IT-Systeme. Jetzt gilt es, die einzelnen Verfahren und Techniken miteinander zu vernetzen und aufeinander abzustimmen, um so das Großprojekt der Digitalen Fabrik voranzutreiben und umzusetzen. Dies wird zu einer Vereinfachung von Entscheidungsprozessen und zu Effizienzsteigerungen führen. In offenen Cloud-basierten Plattformen wie The Machining Cloud und NovoTM von Widia sind bereits exakte und umfassende Werkzeugdaten, Empfehlungen zur Werkzeugauswahl und Prozesswissen digital erfasst. So kann der Anwender Fertigungsabläufe neu gestalten, verkürzen usw.

Widia ist ein gutes Beispiel für ein Unternehmen, das mit der Zeit geht: Das ursprüngliche Konzept für Novo wurde bereits vor einigen Jahren entworfen und offiziell auf der IMTS 2014 vorgestellt. Es war ein äußerst mühevolles Unterfangen, umfangreichstes Werkzeugwissen, eine wahre

Die Produktionsabläufe in den Unternehmen werden immer komplizierter. Daher ist es unumgänglich, komplexe Funktionen zu vereinfachen und übersichtlich zu organisieren. Die Digitale Fabrik, Industrie 4.0, Das Internet der Dinge, Cloud-Computing, Big Data und Industrielles Internet haben genau dieses Ziel: die Fertigung zu vernetzen und zu automatisieren. Nur so werden bei kleinen Lohnfertigern wie bei großen OEM’s Produktionsabläufe effizient, profitabel und für die Generation der „Digital Natives“ leicht zu überschauen und zu steuern.

WER LANGFRISTIG ÜBERLEBEN WILL, MUSS MIT DER ZEIT GEHEN UND SEIN UNTERNEHMEN ZUKUNFTSFÄHIG MACHEN

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N E U H E I TIN

FOS

Flut von Prozessdaten und die entsprechenden Ergebnisse in einem übersichtlichen System zusammenzuführen. Dies erforderte die Berechnung komplexer Algorithmen und die Ausarbeitung umfangreicher Entscheidungsbäume. Widia hat diese Herausforderung angenommen, um die Entwicklung der Fertigung im 21. Jahrhundert mit voranzutreiben und seinen Kunden zu helfen, wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben. So ist schließlich Novo entstanden.

Bernie Mc Connell erläutert: „NOVO wurde entwickelt, weil es in unserer Fertigung gebraucht wurde. Dabei haben wir folgende Erfahrung gemacht: Nicht nur neue und weniger erfahrene Angestellte profitieren von NOVO. Auch unsere erfahrensten Zerspaner und Ingenieure schätzen Novo, da selbst für die neuesten Werkzeuge entsprechende Spezifikationen gefunden und somit neue Einsatzgebiete erschlossen werden können.“ Novo ist deswegen so universell einsetzbar und einfach zu bedienen, weil alle Werkzeuge in einem breiten Anwendungsbereich eingesetzt werden können.

Von der Wirtschaftspresse und von Meinungsführern wurde schon vor Jahren davor gewarnt, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre 2,7 Mio. Industrieangestellte das Rentenalter erreichen. Bernie Mc Connell von Widia betont: „Es ist an der Zeit, das Wissen der erfahrensten und am besten ausgebildeten Mitarbeiter zu dokumentieren und zu digitalisieren. Wissen, das nirgendwo sonst festgehalten ist, außer in einem CAM-Programm oder in einer Software zur

Qualitätssicherung.“ Ausgehend von seinen Erfahrungen bei der Entwicklung von Novo empfiehlt Mc Connell daher: „Machen Sie kleine Schritte, konzentrieren Sie sich auf jeden einzelnen Schritt, statten Sie Ihre Wissensdatenbank mit allen nötigen Suchfunktionen aus. Und vor allem: Bleiben Sie am Ball, machen sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig!“

Über Bernie McConnellBernard C. McConnell ist Vice President der Widia Products Group and Services. Er hat mehr als 17Jahre Berufserfahrung in unterschiedlichen Positionen von der Marktentwicklung über das Marketing, das Produktmanagement und das Marktsegmentmanagement bis hin zur Fertigung. Bernie hat einen Bachelor of Science–Abschluss in Industrial Engineering der Penn State University und einen MBA-Abschluss in Business Management der Duquesne University. Zuvor hat Bernie in der United States Navy gedient.

Bernie ist Mitglied des MAPI-Manufacturing Council und der Industrial Suppliers Association. In seiner Gemeinde engagiert er sich als Trainer für die Nachwuchssportler, als Softball-Trainer der Mädchenmannschaft und in der Wohltätigkeitsorganisation United Way.

www.widia.com

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