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Inhalt Grußwort der Leitung
1. Das sind wir – Rahmenbedingungen und Organisation
Anschrift unserer Kindertagesstätte
Träger unserer Kindertagesstätte
Geschichte unserer Einrichtung
Auftrag der Kindertageseinrichtung
Personelle Besetzung
Betreuungsangebot
Zielgruppe der Kindertagesstätte
Lernumgebung und Lage
Räumlichkeiten unseres Hauses
Gesetzliche Grundlage
Finanzierung
2. Was ist los bei uns – das Leistungsangebot
Was unser Handeln mit Kindern leitet – Pädagogische Grundlagen
Unser Leitbild
Unser Leitsatz
Das Kindertagesstätten – Logo
Die pädagogische Arbeit
Lernwerkstatt
Das Portfolio-Konzept in unserer KiTa
Dokumentation
Überblick über unsere Schwerpunkte – orientiert am Bildungs- und
Erziehungsplan
Persönlichkeitsentwicklung
Sozialentwicklung
Resilienz – Widerstandsfähigkeit
Das Lernen lernen
Bildungs- und Erziehungsbereiche
Bildungs- und Erziehungsperspektiven
Übergang von der Familie zur Kindertagesstätte Übergang von der Krippe in den Kindergarten
Übergang vom Kindergarten in die Schule
Integration von Kindern unterschiedlicher Kulturen
Integration von Kindern mit erhöhtem Entwicklungsrisiko
3. So wird`s bei uns gemacht – die Umsetzung
Tagesablauf
Raumgestaltung – Stammecken
Raumgestaltung – variable Ecken
Gruppenübergreifende Erfahrungsbereiche im Kindergarten
Religiöse Feste
Weltliche Feste
Nachmittagsangebote im Kindergarten-Bereich
Schulvorbereitung
Öffentlichkeitsarbeit
4. Gemeinsam auf den Weg machen –
Das Team und die Eltern
Beschreibung des pädagogischen Personals
Zusammenarbeit mit den Eltern
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Nachwort Erwachsene wollen den
Kindern ermöglichen
eigene Schritte zu tun.
Unser Handeln und Denken
zielen darauf hin.
Aber manchmal sind wir
doch erschrocken,
wenn ihre eigenen Schritte
anders aussehen
als wir uns das gewünscht haben.
Auch wir müssen noch lernen. R. Haak
Grußwort der Leitung
Ich wünsche dir, dass du immer
Wohlbehalten dein Ziel erreichst.
Vor allem aber wünsche ich dir,
dass du auf dem Weg dorthin genießen
kannst, dass du staunen kannst
über all das Neue, dass du dich
freuen kannst über all die
Begegnungen und Entdeckungen,
die du unterwegs machen wirst.
Liebe Eltern, lieber Leser, wir dürfen Ihr Kind auf einem Stück seines Lebensweges begleiten, es bei seinen
Entwicklungsschritten unterstützen und Ihm beim „Groß-werden“ helfen.
Wir holen Ihr Kind auf seinem jetzigen Wegabschnitt ab, leiten es an und
fördern es, um neue Entwicklungsschritte machen zu können.
Gemeinsam mit den Eltern und dem Kind wollen wir eine Erziehungspartnerschaft
eingehen, um so im Gespräch und Austausch miteinander das Beste für jedes
Kind herauszuholen.
Ihr Kind soll in unserer Einrichtung zu einem schöpferischen, beziehungsfähigen
und wertorientierten Menschen heranwachsen.
Mit vielen Möglichkeiten zum freien Spiel, mit einer guten Elternarbeit und
unter Einbeziehung aller Bildungs- und Erziehungsbereiche (orientiert am
Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans) soll Ihr Kind sein Leben letztendlich
eigenverantwortlich und mit viel Lebensfreude meistern können.
Wir legen großen Wert, dem Kind viele Möglichkeiten zum freien Spiel zu bieten.
Es ist die momentane Lebensaufgabe Ihres Kindes – seine tägliche Arbeit. Dort
kann es sich mit seinem Leben auseinander setzen und viele Grundsteine für
seinen Lebensweg setzen.
Ich wünsche uns allen, die wir uns gemeinsam mit und für Ihr Kind auf den Weg
machen, eine gute Zusammenarbeit –
damit sie und Ihr Kind sich irgendwann gerne an die Zeit in unserer Einrichtung
zurückerinnern.
Ingrid Kimmerle, Leitung
1. Das sind wir – Rahmenbedingungen und Organisation
Anschrift: Kindertagesstätte Sankt Afra
Glasbühlstraße 18
88161 Lindenberg / Allgäu
Tel.: 08381 / 84 189
email: [email protected]
Träger: Katholische Kirchenstiftung St. Peter und Paul
in Person Stadtpfarrer Leander Mikschl
Goethestraße 4
88161 Lindenberg / Allgäu
Tel.: 08381 / 927 04 0
Kindergartenbeauftragter: Jürgen Huber
Geschichte der Einrichtung
Juni 1991
Der Lindenberger Stadtrat beschließt den Neubau eines vierten
Kindergartens. Die Diözese Augsburg übernimmt die Trägerschaft.
August 1992
Baubeginn und ein halbes Jahr später Richtfest
September 1993 Der Bau wird fertiggestellt und am 08. September können die Räume
bezogen werden.
Das war zugleich der erste Kindergartentag für 75 Kinder in der
neuen Kindertageseinrichtung Sankt Afra.
Auftrag der Kindertageseinrichtung
Die Kindertagesstätte Sankt Afra ist eine Ganztageseinrichtung, die
Kinder vom ersten Lebensjahr bis hin zur Schulpflicht begleitet. Die
Einrichtung hat familienergänzende Funktion und arbeitet nach dem
Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Die
Kindertageseinrichtung möchte ein Ort der Begegnung sein und dem
Erfahrungsaustausch dienen.
Personelle Besetzung Kindertagesstätte Sankt Afra
Hasengruppe
Ingrid Kimmerle Kathrin Lerpscher Claudia Stezaly
Erzieherin, Kinderpflegerin Kinderpflegerin
KiTa-Leitung
Mäusegruppe
Steffi Hamann Katharina Saam
Erzieherin Kinderpflegerin
Bärengruppe
Sylvia Oehme Stefanie Roubal + 1 Vorpraktikantin
Erzieherin Kinderpflegerin
Kükengruppe (Krippe)
Andrea Egerer Conny Herrgott Nadja Reitenbach
Erzieherin Erzieherin Kinderpflegerin
2. Was unser Handeln mit den Kindern leitet
- pädagogische Grundlagen
Unser Leitbild
Es beinhaltet folgende Prinzipien:
„Wir wollen den Kindern Wegbegleiter sein“ Jedes Kind in unserer Einrichtung soll sich geborgen und angenommen
fühlen. Wir wollen auf die Bedürfnisse achten und das Kind ernst
nehmen. Wir holen das Kind dort ab, wo es steht und lernen es durch
gezielte Beobachtung und engen Kontakt im freien Spiel mit seinen
eigenen Stärken und Schwächen kennen. Unseren pädagogischen
Alltag richten wir nach den Bedürfnissen der Kinder aus, jedes soll
sich wohlfühlen, damit jeder von ihnen in der Gemeinschaft einen
Platz einnehmen kann. So entwickelt sich Selbstvertrauen und
Eigenverantwortung.
Unser Leitsatz Aus unserem Leitbild konnten wir einen Leitsatz für uns festlegen.
Er soll für unsere Einrichtung Sankt Afra stehen:
„Der Weg der kleinen Schritte
ist das Ziel.“
Diesen Leitsatz betrachten wir,
das KiTa-Team aus zwei
Perspektiven:
Aus Sicht des Kindes Nicht eine große Erfahrung
bringt das Kind einen Schritt
weiter, sondern viele kleine Erlebnisse, Erfahrungen und
Erkenntnisse prägen einen kleinen Menschen. Die Entwicklung eines
Kindes ist ein Prozess, der aus lauter kleinen Schritten besteht.
In einer Umgebung, die ihm vielfältige Anreize gibt, kann es Schritt
für Schritt voranschreiten, um in seiner körperlichen, geistigen und
emotionalen Entwicklung voranzukommen.
Jedes Kind will von sich aus lernen, seine Umwelt erkunden, mit ihr in
Kontakt treten, selbst tätig werden und selbst bestimmen. Kinder
haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Phantasie.
Aus Sicht des Teams Diesen Leitsatz haben wir für uns als Team ausgesucht – um
aufzuzeigen, dass wir neben einem guten und kompetenten
Bildungskonzept genauso viel Wert auf die „kleinen Dinge“ im Alltag
legen. Sie tragen zu einer offenen und ehrlichen
Erziehungspartnerschaft bei.
Eltern sollen ihre Kinder bei uns nicht nur fachlich gut aufgehoben
und gefördert wissen, wir wollen uns auch in jede individuelle
Situation der Familie einfühlen, um auf die besonderen Bedürfnisse
des Kindes eingehen zu können.
Unsere Kindertagesstätte soll auch Ihre Kindertagesstätte werden –
dazu gehört auch, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.
Unser Kindertagesstätten – Logo Wir wollen mit Ihrem Kind gemeinsam auf dem Weg sein, ihm Hilfe
und Unterstützung geben, auch auf solchen Wegabschnitten, die es
(noch) nicht alleine schafft. Gleichzeitig soll das Kind aber auch
Freiräume und Zeit zum Erkunden und Begreifen haben.
„Ein Weg, auf dem es gemeinsam vieles zu Entdecken und
Erforschen gibt - wo man zusammen viel Spaß hat“
Um nicht einsam zu sein, braucht es vielleicht nur einen Schritt –
den ersten auf den Anderen zu!
Die pädagogische Arbeit In unserer Kindertagesstätte arbeiten wir zusammen mit den
Kindern in Themeneinheiten. Die Festlegung und Planung dieser wird
zum Einen von Festkreisen vorgegeben, zum Anderen von den Kindern
und Mitarbeitern ausgewählt. Jede Gruppe handelt innerhalb dieser
Themen nach Wünschen und Bedürfnissen frei. Hierbei besteht der
Grundsatz der Projektarbeit, sich über einen längeren Zeitraum
intensiv mit einem Thema auseinander zu setzen.
Unser KiTa-Jahr ist hauptsächlich durch religiöse Feste geprägt, die
einen gewissen Rahmen vorgeben und zugleich wichtiges Mittel zu
einer christlichen Wertevermittlung sind.
Auch in der Kinderkrippe orientieren wir uns an Festen im
Jahreskreis. Dem Alter der Kinder
entsprechend ist die pädagogische
Arbeit hier jedoch mehr
situationsorientiert.
Das Schaubild soll einen Überblick über die Vorgaben geben, welche
uns der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan gibt.
Wir sind dazu verpflichtet, diese Inhalte in unsere tägliche Arbeit
einzubauen, haben uns an dieser Stelle jedoch bemüht, deren Inhalte
knapp und verständlich darzustellen.
Übergang von Familie zur Kindertagesstätte
Interkulturelle Erziehung Krippenkinder
Übergang zur Schule
Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko
Kinder versch. Geschlechts und Alters
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Umwelt
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Ästhetik, Kunst und Kultur
Gesundheit Musik Mathematik
Naturwissenschaft und Technik Wertorientierung und
Religiosität
Sprache / Literatur Informations- und
Kommunikationstechniken Medien
Lernentwicklung Sozialentwicklung Partizipation
Persönlichkeitsentwicklung Entwicklung von Wiederstandsfähigkeit
Bildungs- und Erziehungsbereiche In der untenstehenden Grafik ist das Kind als Mittelpunkt unseres
pädagogischen Handelns dargestellt. Die Wege, die das Ganze
verbinden, erläutern unsere Bildungs- und Erziehungsziele. Im
äußeren Kreis werden Beispiele genannt, mit welchen Aktionen die
Ziele in unserer Einrichtung erreicht werden.
Bildungs- und Erziehungsperspektiven (Übergänge) Übergänge von der Familie in unsere Krippe bzw. den
Kindergarten
Um Eingewöhnung und Übergänge fließend zu gestalten, begleiten wir
die Eltern und das Kind folgendermaßen:
Dialog mit den Eltern – von Anfang an
Gespräche und erste Kontakte bei der Anmeldung des Kindes
Einführungs-Elternabend
Gleichbleibende Rituale bei den Schnuppertagen
Unterstützung des Kontaktaufbaus zu anderen Eltern der KiTa
Die Eingewöhnung des Kindes ist vorbereitet
Patenkinder erleichtern den sozialen Anschluss in der Gruppe
Eltern begleiten ihr Kind während der Eingewöhnung
Erzieher begleiten die erste Trennung von der Bezugsperson
Wir helfen beim „Hineinwachsen“ in unseren Kita-Alltag
Dialog Eltern – Erzieher, z.B. in Elterngesprächen,...
Dialog Erzieher – Eltern – Grundschule
Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist bei jedem Kind individuell
verschieden und richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes.
... bis die Kleinen ganz ... dann klappts
alleine bei uns bleiben, ist es gut, wenn die auch mit der
Mama noch greifbar ist... Erzieherin!!!
Übergang von der Familie zur Kindertagesstätte Im September, wenn unser KiTa-Jahr beginnt, nehmen wir pro Tag
nur ein, max. zwei neue Kinder pro Gruppe auf. Das ermöglicht uns,
den ersten Tag intensiv mit dem „Neuling“ zu beginnen. Die KiTa-
Anfänger bleiben in den ersten Wochen nur eine bis maximal zwei
Stunden bei uns in der Einrichtung. Wir wollen das Kind mit der
neuen Umgebung und den vielen Eindrücken nicht überfordern und
ihm so den Start in einen neuen Lebensabschnitt erleichtern. Damit
die Eingliederung für das Kind zum positiven Erlebnis wird, ist die
Zusammenarbeit zwischen Familie und unserer KiTa unumgänglich.
Übergang von der Krippe in den Kindergarten Trotz der Gruppenerfahrungen, die das Krippenkind bereits bei uns
machen konnte, ist uns die langsame Eingliederung in die
Kindergartengruppe sehr wichtig. Wesentliche Unterschiede in den
Rahmenbedingungen zwischen unserer Krippengruppe und den
Kindergartengruppen sind:
weniger Personal in der Gruppe, heißt auch weniger
Bezugspersonen
mehr Kinder in der Gruppe ( bis zu 25 Kinder pro Gruppe)
höherer Lärmpegel
das Rahmenangebot ist vielfältiger, d. h. teilweise auf das ganze
Haus verteilt
vom Kind wird eine gewisse Reife und Selbständigkeit wird
erwartet (selbsttätig Brotzeit machen,...)
das Kind kann Schlaf- und Ruhephasen nicht mehr individuell
einfordern.
Eine der höchsten Anforderung beim Übertritt in den Kindergarten
ist es für das Kind, sich ständig auf neue Situationen einstellen zu
müssen, das heißt, mehrere Wechsel der Bezugspersonen sowie der
Räumlichkeiten (am Tag) in Kauf zu nehmen.
Übergang vom Kindergarten in die Grundschule Die Kinder möglichst gut auf die Schule und somit auf das Leben
vorzubereiten, ist eines unserer wichtigsten Ziele in der
pädagogischen Arbeit. Eine gute Kooperation mit der Grundschule
zum Wohle des Kindes ist uns ein großes Anliegen.
Aus diesem Grund haben wir mit den Lehrern der Grundschule eine
Kooperationsvereinbarung erstellt, in der Aktionen der künftigen
Grundschüler, aber auch gemeinsame Treffen der Lehrer mit uns
Erziehern festgehalten wurden.
Integration von Kindern verschiedener Kulturen Für uns bedeutet Integration nicht, aus einem ausländischen Kind ein
deutsches Kind zu machen. Vielmehr wollen wir es mit seinen
kulturellen Besonderheiten in unsere Gruppe eingliedern. Unser
Hauptanliegen für ein gelungenes Miteinander ist es, diesen Kindern
die deutsche Sprache durch verschiedenste Mittel und Methoden
auf ganz spielerische Weise näher zu bringen.
Integration von Kindern mit erhöhtem
Entwicklungsrisiko Da wir viele Kinder in ähnlichem Alter erleben, haben wir die
Möglichkeit, Auffälligkeiten in der Entwicklung zu erkennen. Diese
können z.B. sein: Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten,
Konzentrationsschwächen,...
Wir machen uns die Stärken zu nutzen, um Defizite auszugleichen.
Besonders wichtig ist uns der Austausch mit den Eltern, um über
Beobachtungen am Kind zu sprechen. Gemeinsam können wir
unterstützende Möglichkeiten
finden.
Frau Weisheit, die Grundschul-Lehrerin besucht unsere Vorschulkinder
Begrenze Dein Kind nicht auf das,
was Du gelernt hast,
denn es ist in einer anderen Zeit geboren. (Jüdisches Sprichwort)
„Wir sind Weltenforscher“-
Unsere Vorschulkinder forschen in der Lernwerkstatt
In einer unserer Teamfortbildung haben wir viel über die Einrichtung
einer Lernwerkstatt gehört. Wir waren schnell „Feuer und Flamme“
und merkten, dass dies für uns ein neuer Weg sein kann, um unserer
„Großen“ auf die Schule vorzubereiten.
Aus anfänglichen Ideen wurden Taten und so sind wir auf einem
guten Weg, um unsere „Vision“ von einer Lernwerkstatt in unserer
KiTa zu verwirklichen.
Was ist eine Lernwerkstatt?
Eigentlich ein ganz normaler Raum, in dem Kinder zum Staunen
gebracht werden, durch das Staunen ins eigene Tun kommen und
somit eigene Lernerfahrungen machen. Es gibt viele Materialien zum
Ausprobieren, jedes Kind sucht sich sein Arbeitsmaterial selbst aus
und bearbeitet es auch selbständig. In klar strukturierten Einheiten,
wird in einer ruhigen Atmosphäre gespielt, geforscht und nach
eigenen Lösungswegen gesucht. Das Kind bestimmt sein
Arbeitsmaterial, das Tempo sowie das Ergebnis selbst. Es gibt kein
richtig oder falsch – auch nicht für uns Erzieher. Die Erzieher helfen
dem Kind nur, wenn es dies ausdrücklich wünscht. Wir verstehen uns
somit als Entwicklungsbegleiter, die nur dass helfen, wenn das Kind
alleine nicht mehr weiter kommt.
Lernbereiche einer Lernwerkstatt:
Lese- und Schreibecke:
durch spielerischen Umgang mit Buchstaben wird die
Faszination zum Lesen- und Schreibenlernen geschafft. Es geht
nicht darum, am Ende schreiben oder lesen zu können, sondern
um das Verinnerlichen und spätere Erinnern an die Buchstaben.
Übungsbeispiele: Buchstaben zuordnen, in den Sand malen,
erfühlen, tasten, vergleichen,...
Mathe-Ecke:
durch verschiedenste Experimente findet das Kind den
Zusammenhang zwischen Zahlen und Formen heraus.
Einfachste Geheimnisse der Geometrie wollen gelüftet werden
Durch das Erspüren, Erfühlen und Be-greifen der Zahlen
verinnerlicht das Kind einfache Zusammenhänge der
Zahlenwelt.
Übungsfelder wären hierzu: Zahlen und Formen fühlen, auf
verschiedene Weise malen, Mengen zuordnen, kneten, Arbeit
mit einem Nagelbrett,...
Forscher-Ecke:
> Hier kann das Kind Antworten auf einfache (physikalische) Fragen
finden. Der Erlebnisbereich des Kindes steht im Vordergrund (z.B.
die Natur erforschen); Kinder bringen Dinge mit, die sie erforschen
wollen, Farbtöne werden gemixt oder Fragen
(„Wie funktioniert ein Magnet?“) werden geklärt.
Umgang mit Materialien aus dem täglichen
Leben.
Besuch in der Natur-Lernwerkstatt am Waldsee
Das Portfolio macht
nur das Erreichte
sichtbar, niemals die
Defizite.
Das Portfolio- Konzept in unserer KiTa
Portfolio
Der Entstehungsprozess unserer Portfolio-Arbeit begann mit einer
Diskussion über den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und
dem damit zusammenhängenden Auftrag für uns Erzieher. Unsere
Fragen waren: Wie können wir Bildungsvereinbarungen konkret in
unserer KiTa umsetzen? Was will das Kind lernen? Wie lernt es?
Welche Erwartungen haben die Eltern, an das Kind, an uns? Was ist
uns Erziehern wichtig?...
Unsere Gespräche und Überlegungen zur Umsetzung des Planes
führten uns schließlich zur Arbeit mit Portfolios. Wir sind der
Meinung, dass diese eine gute Methode sind, Lernentwicklungen eines
Kindes zu dokumentieren und diese mit dem Kind und den Eltern zu
reflektieren.
Portfolio – für wen?
... für das Kind!
Jedes Kind hat vom ersten Tag an einen eigenen Portfolio – Ordner.
Er steht im jeweiligen Gruppenzimmer, für das Kind jederzeit
griffbereit, beschriftet mit dem Namen des Kindes und mit einem
Foto des Kindes versehen. Dieser Ordner begleitet das Kind also von
Themen der
Dokumentation sind
die Kompetenzen, die
das Kind erreicht hat.
Für jedes Kind wird ein
aussagekräftiger
Ordner erstellt.
Alle Beteiligten
dokumentieren am
Erziehungsprozess-
füreinander.
der Aufnahme und der Eingewöhnungszeit in der Krippe / im
Kindergarten bis hin zur Einschulung. Wie in einem Bilderbuch kann
das Kind letztendlich die eigenen Entwicklungsschritte
nachvollziehen und erkennen, wie es Stück für Stück neue
Anforderungen gemeistert hat. Das Portfolio ist so angelegt, das es
für jedes Kind leicht verständlich ist ( durch Fotos und erläuternde,
kurze Texte).
Wichtig ist, dass die Inhalte des Portfolios keiner Wertung
unterzogen werden. Es gibt kein richtig oder falsch. So wird
Leistungsdruck unter den Kindern vermieden, denn ...
... für die Eltern!
Portfolios bieten den Eltern einen guten Einblick in unseren
Gruppenalltag. Was macht mein Kind, wenn es in der Krippe / im
Kindergarten ist, wo spielt es gerne und mit wem?, was ist gerade
aktuell für das Kind?,...
Portfolios bieten jede Menge Gesprächsstoff, z.B. in
Elterngesprächen. Anhand der Fotos und Texte verdeutlichen sie das
Spielen, das Lernen und letztendlich die Entwicklung des Kindes. Wir
hoffen, die Eltern mit unserer Portfolio-Arbeit so anzusprechen,
dass der Kontakt zwischen Elternhaus und der KiTa aufgebaut,
verbessert und aufrecht erhalten wird, denn ...
... für uns Erzieher!
Unsere Aufgabe als Erzieher ist, dem Kind gute Voraussetzungen für
(selbständiges) Lernen zu schaffen und dafür zu sorgen, dass das
Lernen bei vielen verschiedenen Gelegenheiten auf spielerische
Weise stattfindet. Das Portfolio erleichtert uns, die Fähigkeiten und
Lernschritte jedes einzelnen Kindes wahrzunehmen, zu
dokumentieren und weitere Schritte mit und für das Kind
festzulegen, denn ...
3. So wird`s bei uns gemacht – die Umsetzung
Unser Tagesablauf
Frühdienst:
Jeden Morgen ab 7.30 Uhr werden die Kinder vom zuständigen
Personal in einer Gruppe gesammelt und begrüßt
Bringzeit:
Ab 8.00 Uhr sind die Kinder in ihren Gruppen und werden von den
jeweiligen Mitarbeiterinnen empfangen. Nach der persönlichen
Begrüßung geht das Kind ins freie Spiel über.
Morgenkreis:
Um 8.30 Uhr endet die Bringzeit (im Kindergarten) und der
Morgenkreis, unser tägliches Ritual, beginnt. Jede Gruppe gestaltet
diesen individuell. Wir zählen die anwesenden Kinder, überlegen
zusammen, wer heute nicht da ist, besprechen Wochentag, Datum,
Monat,... In der Krippe findet der Morgenkreis altersentsprechend
statt. Natürlich gehört auch gemeinsames Singen und Erzählen zum
täglichen Ablauf.
Freispiel:
Diese Zeit ist eine sehr wichtige Zeit im Tagesablauf. Das Kind
macht Lernerfahrungen mit sich selbst und seiner Umwelt. Es kann
Spielpartner, Spielort, Inhalte des Spiels und dessen Dauer
bestimmen. Ganzheitlich wird so die Entwicklung im sozialen,
kognitiven und motorischen Bereich gefördert. Absprachen und
Einhaltung der festgelegten Regeln regen zum selbständigen Handeln
an und werden so eingeübt und aktiv ausgelebt. Sie geben dem Kind
Abholz
eit
Orientierung und Sicherheit. Während der Freispielzeit nimmt das
Kind selbständig seine Brotzeit ein.
In der Krippengruppe findet ein gemeinsames Frühstück statt.
Danach werden die Kinder je nach individuellem Bedürfnis schlafen
gelegt.
Beschäftigung / Aktionen:
Eine Beschäftigung ist ein geplante und geleitete Aktion. Dieses
Angebot findet in der Groß- bzw. in kleineren Gruppen statt.
Förderung der Ausdauer und Konzentration stehen hier im
Vordergrund, aber auch Wissensvermittlung findet hier statt. In
Beschäftigungen gibt es viele Schwerpunkte. Beispielsweise
musikalische, sportliche, kreative hauswirtschaftliche Inhalte und
viele andere mehr.
Abholzeit:
Die erste Abholzeit in unserer KiTa beginnt um 12 Uhr und endet um
12.30 Uhr. Wir legen großen Wert darauf, dass sich das Kind bei uns
persönlich verabschiedet. An dieser Stelle findet ein
Informationsfluss zwischen dem Personal und dem abholenden
Elternteil statt, z.B. über positive / negative Ereignisse des Tages.
Mittagessen:
Um 12.30 Uhr werden die Kinder, die über Mittag bei uns bleiben
gesammelt. Wir ziehen uns gemeinsam aus, wenn wir im Garten
gespielt haben und waschen die Hände. Die Kinder aus allen drei
Kindergartengruppen treffen sich zum gemeinsamen Essen. Die
Kinder aus der Krippe essen ihr Mittagessen in ihrem eigenen
Gruppenraum. Ein Tischgebet eröffnet das gemeinsame Essen in
beiden Gruppen.
Nachmittag:
Der Nachmittag besteht ebenfalls aus Freispielzeit bzw. gleitender
Brotzeit. Im Kindergarten finden nachmittags gezielte Angebote und
Projekte statt.
Abholz
eit
Ein Tag bei uns in der KiTa Sankt Afra...
...damit Sie wissen, wie Ihr Kind den Tag verbringt!
In der Küken-
Gruppe:
Raumgestaltung (Stammecken)
Bauecke:Hier finden die Kinder verschiedenste Materialien. Beim
Bauen wird die Kreativität, Konzentration und Kommunikation, sowie
die motorischen Fertigkeiten gefördert und gestärkt.
Puppenecke:
Die Puppenecke bietet eine häusliche Umgebung. Sie ist ausgestattet
wie eine kleine Wohnung, teilweise auch mit Kaufladen. Die
Erfahrungsschwerpunkte beziehen sich hier vor allem auf die
Kommunikationsförderung und Kompromissbereitschaft anderen
gegenüber. Auch die Erfahrung, in andere Rollen zu schlüpfen ist ein
wichtiger Lernprozess.
Maltisch:
In jedem Gruppenraum befindet sich ein Maltisch, der die kreative
Seite des Kindes zum Vorschein bringen soll. Durch verschiedene
Materialien und Methoden wird die Kreativität sowie die Motorik
gefördert. Die Wertschätzung der selbst hergestellten Dinge
spiegeln das Erfolgserlebnis im Selbstwertgefühl wieder.
Spielteppich:
Hier finden Gesellschaftsspiele, genauso wie Steck-, Lege- und
Zuordnungsspiele statt. Als Förderschwerpunkt sind zu nennen:
Einhaltung der Spielregeln, Frustrationstoleranz, Rückzug ins
Einzelspiel, sowie das Erfassen von Farben, Mengen und Formen.
Kuschelecke:
Sie lädt zum gemütlichen Beisammensein ein. Hier finden die Kinder
alles, was man zum Kuscheln braucht. Den Kindern kann somit
folgende Erlebniswelt dargeboten werden: Rückzug aus der
Großgruppe, Mittelmaß von Bewegung und Ruhepause, sowie
Sensibilisierung der Tiefenwahrnehmung und Rücksichtnahme.
Raumgestaltung (Variable Ecken)
Legoecke:
Durch verschiedene Materialien wird die ästhetische Wahrnehmung
und die Feinmotorik gefördert.
Schlafraum (nur Kükengruppe):
Ein ruhiger Raum, in dem jedes Kind seinen eigenen Schlafplatz
besitzt, um zwischendurch neue Kräfte zu sammeln.
Gruppenübergreifende Erfahrungsbereiche im Kindergarten
Einganghalle
In der Eingangshalle finden unsere Kinder zum Einen viel Platz um
ihren Bewegungsdrang auszuleben, zum Anderen ihre kreative und
konstruktive Seite zu entdecken und zu fördern. Hier nehmen die
Kinder Kontakt zu Gleichaltrigen aus anderen Gruppen auf, gehen
Kompromisse ein und lernen Konflikte zu meistern. Das
Selbstwertgefühl wird gestärkt, indem wir dem Kind das Vertrauen
entgegenbringen, eigenverantwortlich spielen zu können.
Turnhalle
Sie bietet ähnlich der Eingangshalle Gelegenheit zur Begegnung und
Bewegung.
Cafeteria
Sie ist ein Ort des Miteinanders. Hier treffen sich die Kinder zur
täglichen Brotzeit während dem Freispiel.
In der Krippe wird ein einheitliches Frühstück zubereitet und
während des Vormittags zusammen gegessen.
Religiöse Feste
Erntedank
Ist das erste Fest im KiTa-Jahr. Zusammen danken wir Gott für
seine wunderschöne Schöpfung und für alles was er für uns
geschaffen hat. Die Kinder lernen Gott als Schöpfer kennen und
bestaunen den Erntedankaltar in der Kirche.
Sankt Martin
Die Legende des heiligen Martin und der Laternenumzug sind
vordergründig für dieses Fest. Teilen, helfen, gutes Tun wird als
Sozialverhalten den Kindern vermittelt. Wir wollen uns bemühen ein
bisschen so wie Sankt Martin zu handeln.
Sankt Nikolaus
Hier finden ebenfalls die Heiligenlegenden, das Schenken und Teilen
ihren Schwerpunkt. Die Kinder erfahren Hilfsbereitschaft und
Nächstenliebe.
Weihnachten
Die Kinder begleiten Maria und Josef auf ihrem Weg zur Krippe. Wir
feiern die Geburt Jesus. Kurz vor den Ferien treffen wir uns zu
einer besinnlichen Weihnachtsfeier. Dadurch soll den Kindern die
Lebensgeschichte Jesu und der Sinn von Weihnachten näher
gebracht werden.
Ostern
In gezielten Beschäftigungen soll der Lebensweg Jesu vermittelt
werden. Zu Ostern gehen wir mit Jesus weiter seinen schweren Weg
bis zur Auferstehung.
Gottesdienst / Andachten
Zu verschiedene Anlässen gestalten wir mit den Kindern
(Wort-)Gottesdienste, die wir gemeinsam mit dem Pfarrer oder
anderen kirchlichen Mitarbeitern begehen. So erleben sich die
Kinder als Teil einer Gemeinde, erfahren die Verbindung von Glaube
und der
Kirche.
Weltliche Feste
Geburtstag
Dieser Tag ist für jedes Kind einer der wichtigsten im Jahr. Das
Thema und der Ablauf dieses Festes wird jedes Jahr von den
jeweiligen Gruppen neu gestaltet. Die Einzigartigkeit und Wichtigkeit
des Kindes steht hier im Mittelpunkt (Persönlichkeitsstärkung).
Fasching
Nach der besinnlichen Weihnachtszeit folgt das bunte
Faschingstreiben. Der Höhepunkt für die Kinder ist es, sich zu
verkleiden und in andere rollen zu schlüpfen. Dabei erlebt das Kind
Gemeinschaft und Spaß. Eine Feier mit Musik, Verkleiden und einem
leckeren Essen stellt den Abschluss dieser lustigen und bunten
Einheit dar.
Mutter- und Vatertag
Den Kindern wird ihre Abstammung bewusst gemacht. Es lernt, die
Eltern zu schätzen und ihnen durch kleine Überraschungen und
Aktionen „Danke“ zu sagen.
Übernachtungsfest
Eines der größten Ereignisse in der Kindergartenlaufbahn ist wohl
für die meisten Vorschulkinder das Übernachten im Kindergarten. Ein
Überraschungsprogramm erwartet die Kinder, bevor gemeinsam im
vertrauten Gruppenraum geschlafen wird. Am nächsten Morgen
findet ein Frühstück mit den Eltern statt. Die Kinder wachsen so zu
einer Gemeinschaft der Schulkinder heran. Ihr Selbstbewusstsein
wird gestärkt.
Abschiedsfeste
Die Kinder werden immer wieder mit dem Abschied und der Trennung
von ihren Mitmenschen konfrontiert. Im Feiern der Feste erfahren
sie ein „Wir-Gefühl“ und dass ein Abschied letztendlich nichts
entgültiges bedeuten muss.
In der Krippengruppe wird bei einem gemeinsamen Frühstück
mit den Eltern der in den Kindergarten übertretenden Kinder
Abschied genommen.
Nachmittagsangebote im Kindergarten
Musikschule
Die Musikschule Lindenberg kommt am Montag Nachmittag für eine
Stunde in unser Haus und bietet ihr Programm für einen zusätzlichen
monatlichen Beitrag an.
Bewegungsworkshop
Dieser Nachmittag steht ganz unter dem Motto „Bewegung“. Vom
Schlittenfahren im Winter über Wanderungen, toben und gezielten
Einheiten in der Turnhalle bis hin zu Entspannungsübungen und
Meditation – alles ist möglich, hauptsache es macht allen Kindern
Spaß.
Kreativworkshop
Hier werden mit den Kindern verschiedenste Projekte durchgeführt.
Kreatives gestalten, Rollenspiele mit musikalischen Einheiten oder
auch Stadterkundungen werden zum Thema gemacht und mit den
Kindern erarbeitet. Die Kinder haben Spaß zu experimentieren, neue
Erfahrungen zu sammeln und ihre Umwelt zu erkunden.
Projekte für Vorschulkinder
Schulvorbereitung bei uns in der KiTa Kinder sollen spielerisch lernen, das heißt wir versuchen, dem Kind
viele Möglichkeiten zu bieten, in dem es beim Spiel Lernen kann. Im
Alter zwischen null und sechs Jahren sehen wir die Grundlage für
Fähigkeiten, die das Kind für sein Leben lernt. Wir sehen nicht nur
das letzte Jahr als Vorbereitung für die Schule, sondern alles, was
das Kind während seiner Zeit bei uns in der KiTa gelernt hat als
Schulvorbereitung und somit auch fürs Leben. Während des letzten
Kindergarten-Jahres rücken schulrelevante Fähigkeiten jedoch
besonders in den Vordergrund.
Das machen wir zum Thema Öffentlichkeitsarbeit
Pfarrfest
Jedes Jahr wechseln sich die hiesigen katholischen Kindergärten bei
der Gestaltung des Gottesdienstes beim Pfarrfest ab.
Kaspertheater
Einmal jährlich führt unser Team ein Kaspertheater auf. Dazu wird
die Öffentlichkeit eingeladen. Unser Elternbeirat bewirtet die Gäste
mit Kaffee, Kuchen und anderen Getränken.
Schaukasten vor unserer KiTa
In unserem Schaukasten vor dem Eingangsbereich kann man
unterschiedliches über unsere Aktionen, Feste, unsere Termine,...
erfahren.
Adventsmarkt
Auch auf dem jährlichen Adventsmarkt ist die Kindertagestätte
Sankt Afra durch einen Stand des Elternbeirats vertreten. Verkauft
werden Waffeln, Glühwein, Kinderpunsch, selbstgebackenen
Plätzchen, kleine Basteleien,...
Artikel im „Lindenblatt“, dem „Westallgäuer“ und „Lindenberg aktiv“
und im Internet
Hier bietet sich für die Bevölkerung die Gelegenheit, mehr über
unsere Arbeit zu erfahren. Im „Lindenblatt“, so heißt der
Lindenberger Pfarrbrief erscheint in jeder Ausgabe ein Artikel über
verschiedene Anlässe und Geschehnisse bei uns in der KiTa. Auch in
unserer regionalen Zeitung, sowie dem Lindenberger Info-Blatt sind
wir immer wieder mit Beiträgen wiederzufinden.
Im Internet können sich über die Homepage der Pfarrei St. Peter
und Paul einen Blick hinter unsere Kulissen werfen.
4. Gemeinsam auf den Weg - das Team und die Eltern
Das pädagogische Personal
Kinderpflegerin (pädagogische Hilfskraft)
-Voraussetzungen in der Schule: Hauptschulabschluss
- 2 Jahre Berufsfachschule für Kinderpflege in sozialpädagogischen
Einrichtungen. Nach beiden Jahren finden schriftliche und
praktische Abschlussprüfungen statt.
-Abschluss: staatlich anerkannte Kinderpflegerin
- eine Kinderpflegerin arbeitet als pädagogische Zweitkraft in der
Gruppe
Erzieherin
- schulische Voraussetzung: mittlere Reife
- 2 Jahre sozialpädagogisches Seminar in zwei verschiedenen
Einrichtungen mit regelmäßigen Schultagen an der Fachakademie für
Sozialpädagogik, anschließend Zwischenprüfung zu Kinderpflegerin.
- 2 Jahre Vollzeitunterricht an der Fachakademie für
Sozialpädagogik (pro Jahr 6 Wochen Praktikum in Einrichtungen).
Mündliche und schriftliche Abschlussprüfung.
- 1 Jahr Berufspraktikum in einer päd. Einrichtung mit intensiver
Schulbegleitung, 2 praktische Prüfungen in der Einrichtung, 1
Facharbeit sowie Colloquium.
- Abschluss: staatlich anerkannte Erzieherin
Eine Erzieherin ist berechtigt eine Gruppe oder eine
Kindertagesstätte zu leiten.
Beide Ausbildungsberufe können auch in anderen sozialpädagogischen
Einrichtungen eingesetzt werden.
Die Elternarbeit
Bereiche der Zusammenarbeit Was wird angeboten Erleichterung von Übergängen Schnuppertag im Kindergarten;
Gemeinsame Gestaltung der
Eingewöhnungsphase;
Elternabende bzw. Einzelgespräche
Information und Austausch, sowie
Stärkung der Erziehungskompetenz
Anmeldegespräch;
Tür- und Angelgespräche;
schriftliche Konzeption der KiTa;
Tagesrückblicke; Elternbriefe;
Aushang von allgemeinen Informationen
und Materialien
Mitarbeit der Eltern in der KiTa Mithilfe bei Festen und Feiern;
Mithilfe im Elternbeirat;
Ideen und Anregungen geben;
Teilnahme an Elternumfragen
Fachdienste Wir bieten den Eltern Hilfe von
Fachdiensten (z.B. mobile Hilfe) im
Haus an und vermitteln und
unterstützen bei der Zusammenarbeit
außerhalb des Hauses ( z.B. Logopädie,
Ergotherapie,...)
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Grundschule
gemeinsame Kooperationsvereinbarung (einmal jährlich)
Informationsaustausch mit den Lehrkräften
Erstklässlernachmittag
Schulanmeldung
Kinder und Erzieher besuchen die Schule
Nutzung der Schulräumlichkeiten
Kirchengemeinde
sie unterstützt die KiTa bei religiösen Festen mit
Gottesdiensten und Andachten
Jugendamt
übernimmt die laufenden Kosten für bedürftige Familien: z.B.
KiTa- Beitrag, Spielgeld, Teil vom Essensgeld
Beratung
Erziehungsberatungsstelle
Sie hilft Kindern mit emotionalen sowie psychisch auffälligem
Verhalten
Die Berater und Psychologen arbeiten meist mit der ganzen
Familie
Kooperation mit anderen KiTas
Absprache der Anmeldetermine
Absprache der Aufnahmekriterien
Listenvergleiche
Planung und Durchführung gemeinsamer Feste
gemeinsame Fortbildungen
Austausch über pädagogische Themen
Logopädie
Unterstützung bei
Redeflussstörungen z.B. stottern
Problemen des Spracherwerbs bzw. der Aussprache
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Frühförderung
Hilfe für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen
Diagnose-Förderschule
Für Kinder die Entwicklungsverzögerungen zeigen innerhalb der
Motorik, der Sensorik, der Sprache, der Konzentration und
Ausdauer, der sozialen und emotionalen Art.
Unterrichtet wird nach dem Grundschullehrplan, wobei der
Lernstoff der ersten beiden Klassen auf drei Jahre verteilt
wird.
Ergotherapie
Hilfe bei
Störungen des Bewegungsapparates
Störungen bei der Aufnahme und Verarbeitung von
Sinnesreizen
Verhaltensstörungen
Körperlichen, geistigen, seelischen Entwicklungsrückständen
Nachwort
Spass
Toben
Angenommen sein
Freunde
Religion
Ausflüge
Team
Engagement
Aufgaben verteilen
Miteinander